Kann ich nur zustimmen. Es bleibt allen dem Besitzer überlassen, ob er vorsorglich was macht, um sich über das Thema Rost keinerlei Gedanken machen zu müssen...
Was ist daran erschreckend? Die Fahrzeugkarossen sind verzinkt und brauchen deshalb keine Hohlraumkonservierung. Lediglich die massiven Anbau- und Fahrzeugteile sind leicht rostig. Unlegierter und unbehandelter Stahl rostet im Jahr 50 Mikrometer. Was denkst du, wieviele Jahre so ein Achsträger zum durchrosten braucht? Da hat dein jetzt neues Auto mit Sicherheit eine H-Zulassung! Und was ist mit den Stoßdämpfern? Das sind Verschleißteile, die ohnehin bei einem vollausgelasteten WoMo irgendwann getauscht werden müssen! Und da auch die Stoßdämpfer nicht Die Stärke einer Rasierklinge haben, dauert es auch bei denen Jahrzehnte, bis sie durchgerostet sind. Da werden sie definitiv viel eher aufgrund Verschleiß gewechselt worden sein. Besorge dir mal eine kleine Platte aus Stahl und beobachte sie genau. Du wirst relativ schnell Rostansätze bemerken - aber eine Durchrostung erst in vielen Jahrzehnten.
GOLF 2 war sehr gut vesiegelt es geht schon serienmäßig , wenn man will 2 Dosen Wachs auf die Fahrwerksteile und Tankbänder dann waren die Dinger nach 30 Jahren immer noch nicht durchgerostet. Das war noch Qualität. Leider muss der Kunde sich selbst darum kümmern , . Leider sind die Motoren auch nicht mehr so haltbar. Soviel zu dem Thema Nachhaltigkeit. Nur noch teurer Müll.
Danke für diese wichtigen Informationen! Mich würde interessieren, mit welchen Kosten man für so eine Konservierung wie im Video gezeigt, rechnen muss.
Der Ducato, wie alle Stellantis-Fahrzeuge, ist als einer der wenigen Vans/Nutzfahrzeuge tauchbadverzinkt! Eine Hohlraumkonservierung der Karosserie ist daher überflüssig. Selbst Fahrzeuge von 1994 (Beginn der Verzinkung) zeigen heute noch keine Durchrostungen.
Genau - die Nutzfahrzeugverzinkung ist ausgelegt auf die voraussichtliche Einsatzzeit - also max. 10 Jahre. Da ein Wohnmobil aber länger als 20 Jahre zum Einsatz kommen soll, macht es aus meiner Sicht Sinn sich von Anfang an für eine Langzeitkonservierung zu entscheiden, zumal die Unterböden und vor allem die überlappenden Bleche und Falze schon etwas dürftig versorgt sind. In diesem Zusammenhang - wenn schon alles zerlegt ist - kann man dann auch die Hohlraum-Langzeit-Versiegelung gleich miterledigen. Aber JA - man kann es auch so lassen und sich in 10 Jahren mit deutlich mehr Aufwand und Kosten darum kümmern. Ist halt Ansichtssache und steht jedem frei... Sehr interessant zum Thema - schau mal hier: rostschutzklinik.de/rostschutz-fuer-reisemobile/#:~:text=Genaue%20Blicke%20in%20die%20verborgenen,liegt%20im%20einstelligen%20Mü%2DBereich.
Die Ursache dieses Rostes ist ganz einfach: Kostenreduktion. Der Hersteller drückt den Preis intern und extern soweit es geht. Und unterhalb der Karosse heißt das: Grundierung? Neee, Lack nur so dünn, daß es für die Ausstellungshalle reicht. Was danach kommt ist egal. Natürlich könnte man das alles besser machen - aber dann auch teurer.
Da bin ich ganz bei dir. Neben den Kosten spielt tatsächlich das Gewicht eine ausschlaggebenden Rolle. Wir verwenden bei so einem Fahrzeug etwa 12 bis 15kg Material. Selbst wenn das ab Werk nur 2 bis 3 kg wären, käme es bei dem Hersteller überhaupt nicht in Frage. Ausserdem soll ein Transporter ja nur 3 bis 5 Jahre halten...
Es ist nur Rostansatz. Unlegierter und unbehandelter Stahl rostet im Jahr nur 50 Mikrometer. Das Durchrosten des Achsträgers wirst du deshalb eventuell kaum erleben. Und Stoßdämpfer werden ohnehin getauscht werden müssen, da ein WoMo immer an oder über der zGM ist. Die Karosserien von Ducato und Co. sind seit 1994 verzinkt, sodass eine Hohlraumkonservierung nicht notwendig ist. Du findest selbst heute ohne Probleme eckige Ducato mit über 300.000 oder 400.000 km, die rostfrei sind.
@@tinov2497 vielen Dank für deine ausführliche Antwort und dass du dir dafür so viel Zeit genommen hast. Wie auch bereits im Video erwähnt rosten die Fahrwerkskomponenten während der normalen Einsatzzeit nicht durch Allerdings sind Wohnmobile oft deutlich mehr als 20 Jahre im Einsatz und da habe ich während meiner fast 40-järigen Selbständigkeit als freie Werkstatt mehrere Motorträger aufgrund Durchforstung wechseln dürfen. Das hätte man sich mit einer rechtzeitigen Konservierung sparen können. Das Thema verzinkte Karosserieteile zusätzlich zu konservieren wird sehr kontrovers diskutiert - was ich im übrigen sehr gut finde... Deshalb habe ich zu diesem Thema etwas ausführlicher recherchiert und ein extra Video dazu gemacht. Auch die Zeitschrift promobil beleuchtete das Ganze in 2020 zusammen mit der Rostschutzklinik und kam aufgrund des veränderten Einsatzzweckes und Lebensdauer von Wohnmobilen zu einem, wie ich finde, sehr interessanten Ergebnis...
Wir haben uns vor wenigen Wochen einen Dacia Sandero Stepway gekauft und gleich im Anschluss mit KLine Premiumwax den Unterboden behandelt. Dafür braucht man als Laie nur 3 Dosen und eine Stunde auf der Hebebühne. Dann noch eine Dose Hohlraumkonservierung für die Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel. Dann hat man lange Zeit Ruhe!
Rechne im Schnitt mit 200 € bis 250 € pro Meter Fahrzeug! Also für einen 6m Kastenwagen sind 1.500€ normal, kann aber auch mehr sein, wenn schon sehr viel Rost da ist.
Bei meinem Ford Tourneo Connect habe ich das auch machen lassen. Ein Tipp zur Schiebetür: der Wasserablauf war hier zum Anfang immer wieder mit Fett verstopft. Ich habe sie regelmäßig mit einem Kabelbinder freigestochen und das Wasser konnte die Tür verlassen. Tolle Arbeit habt ihr da gemacht!
Ich hatte heuer so einen Kastenwagen (Pössl) auf Citroen-Basis gemietet. Das Fahrzeug war zum Mietzeitpunkt gerade mal 2 Monate zugelassen und hatte 2.000 km auf dem Tacho. Am Zielort meiner Reise, wo einige andere Kastenwagenfahrer mit mir ein paar Tage verbrachten, waren wir entsetzt über die vielen Roststellen an dem fast neuen Fahrzeug. So war z.B. die "Wasserschiene" am Heck, die verhindern soll, dass Wasser vom Dach über das Heck läuft, wenn das Fahrzeug bergauf steht, komplett verrostet. Ebenso die Edelstahlschiene von der Schiebetür mit hunderten Rostpickeln übersäht und viele andere Falze und Stellen, wo sich bereits Rost ansiedelte. Habe für mich dann das Thema "Kastenwagen-Wohnmobil" begraben.
Kann deine Entscheidung absolut verstehen, dass du das Thema Kastenwagen begraben hast. Wenn du um das Thema Bescheid weißt und entsprechend rechtzeitig handelst, kann auch ein Kastenwagen sorglos lange im Einsatz sein...
Wenn ich meinen alten Porsche 968 im Detail anschaue ist da alles paletti und rostfrei. Es wurde vor 10 Jahren das erstemal ein einfacher Unterbodenschutz gemacht in einer freien Werkstatt. Der Wagen hat weit über 200K Km drauf. Damals wurde Schaffett eingebracht, es wurde sorgfältig gearbeitet. Der Wagen ist vollverzinkt ab Werk Zuffenhausen. 34 Jahre alt.
Ein durchgerosteter Kastenwagen ist eben ein neu verkaufter Kastenwagen. Also welches Interesse sollte ein Ausbauer an der Konservierung und damit an der Langlebigkeit haben?
@@RoGer-911 Das Lesen und verstehen von Texten scheint nicht deine Stärke zu sein. Oder habe ich hier irgendetwas über einen Automobilhersteller geschrieben? Ich habe lediglich von den Interessen von Ausbauern geschrieben.
@@RoGer-911 Welche Beleidigung soll das sein? Du hast meinen Kommentar kritisiert ohne den Inhalt verstanden zu haben. Darauf habe ich hingewiesen. Das ist keine Beleidigung, sondern eine Tatsachenfeststellung.
Ja leider ist das so - nur Schade, dass das Thema nie so richtig angesprochen wird und vor allem dem Käufer gesagt wird, dass die Fahrzeuge LIFETIME geschützt sind.
Der stand eine Weile beim Händler auf dem Hof, von denen hab ich auch schon so einige gemacht, aber das an den Stoßdämpfern hab ich bei einem neuen noch nicht gesehen, echt heftig...
@@rostschutzzentrale5667 Kauf mir im Frühjahr genau so ein Wohnmobil mit meiner Frau 😀 echt erschreckend mit der Rostvorsorge. Deshalb ganz großes Dankeschön an dich
Gute Entscheidung mit der Versiegelung. Wenn du nicht genau weißt, ob die Türen versiegelt wurden, dann würde ich das mal überprüfen lassen. Sicher ist sicher...
Freue mich, wenn das Video dir gefallen hat. Wir benötigen für eine solche Konservierung 4 bis 5 Tage. Aktuelle Preise erfährst du in einem kostenlosen Beratungsgespräch...
Das sind Handwerkerkasten bzw. Lieferwagen, gedacht für einen Einsatz mit einer Leasingdauer von 36-48 Monaten. Danach geht die zusammengerissene Möhre meist in den Export. Was erwartet da der Kunde?
@@IstdasKunstoderkanndasweg Aber nicht bei Stellantis, Ford oder Renault. Da müsste man fast schon eine Marke bzw. Produkt erfinden, da auch der mechanisch gute Sprinter zur schnellen Korrosion neigt.
Mit dem Umbau eines Transporters zum Wohnmobil erfolgt auch eine deutliche Verlängerung der Einsatzzeit. Als Käufer eines Wohnmobils würde ich hier erwarten, das der Wohnmobilhersteller hier etwas getan hat - gerade bei den heute aufgerufenen Preisen. Zumindest sollte das Thema kommuniziert werden - traut sich aber keiner, weil es sonst wahrscheinlich ein "Satz warme Ohren" gibt...
@@rostschutzzentrale5667 Vor kurzem war ich bei VW. Bulli mit Schlafdach 112.000€. Da sind die 55.000 - 70.000€ für einen ausgebauten, fahrfertigen Fiat/Peugeot oder Citroen immer noch ein Schnapper. Stellantis Vans sind eine Minimalanforderung für den Warentransport. Bei uns laufen mehrere Jumper, die innnerhalb von 4-5 Jahren 300-350Tkm ohne Probleme laufen, aber daruntergeschaut haben wir noch nie.
Ja die Fahrzeuge sind grundlegend durch eine Verzinkung geschützt. Allerdings ist die Nutzfahrzeugverzinkung ausgelegt auf die voraussichtliche Einsatzzeit - also max. 10 Jahre. Da ein Wohnmobil aber länger als 20 Jahre zum Einsatz kommen soll, macht es aus meiner Sicht Sinn sich von Anfang an für eine Langzeitkonservierung zu entscheiden, zumal die Unterböden und vor allem die überlappenden Bleche und Falze schon etwas dürftig versorgt sind. In diesem Zusammenhang - wenn schon alles zerlegt ist - kann man dann auch die Hohlraum-Langzeit-Versiegelung gleich miterledigen. Aber JA - man kann es auch so lassen und sich in 10 Jahren mit deutlich mehr Aufwand und Kosten darum kümmern. Ist halt Ansichtssache und steht jedem frei... Sehr interessant zum Thema - schau mal hier: rostschutzklinik.de/rostschutz-fuer-reisemobile/#:~:text=Genaue%20Blicke%20in%20die%20verborgenen,liegt%20im%20einstelligen%20Mü%2DBereich.
Wo befindet sich Ihre Werkstatt? Meiner ist 6 Jahre alt und ich würde es bei meinem auch gerne machen lassen. Habe aber nicht zu jeder Werkstatt vertrauen, daß es wirklich gut ist.
Danke fürs Feedback - wir versuchen bestmögliche Arbeit mit langlebigen Materialien abzuliefern, damit das Thema Rost ein für allemal abgehakt werden kann...
Und am schnellen wieder Ersatzkauf, am Folgegeschäft. Das geht so lange bis die Menschen das erkennen. Und ich sehe im Prinzip vom Kastenwagen Van zum richtigen Wohnmobil keine Unterschied 😉
Die verwendeten Materialien findest du auch in der Beschreibung. Wir verwenden nach vielen Tests ausschliesslich FLUID-FILM AR Lanolin (Schafwollfett) auf organischer Basis ohne Lösungsmittel für die Hohlraumversiegelung und Kantenversiegelung
Hallo Frank, also hat das mit dem Vor-Ruhestand nicht geklappt? Du bist einfach zu selbstlos. :) Ich finde es erschreckend, dass Fahrzeuge so ausgeliefert werden. Ganz egal, ob es ein Handwerkerauto oder ein Wohnmobil ist. Wenn solche teuren und ressourcen-intensiven Produkte hergestellt werden, darf es dabei keine geplante Obsoleszenz geben. Im Gegenteil, hier muesste es eigentlich gesetzliche Regelungen oder Hersteller-Haftungen geben. Da das aber nicht passieren wird, sollte auf jeden Fall der Haendler darauf hinweisen, auch beim Gebrauchtkauf. Mein Fahrzeugkauf war genau in Deiner "ich gebe das Geschaeft auf"-Phase, deswegen habe ich es andernorts versiegeln lassen. Es gibt nur wenige spezialisierte Unternehmen. Und Unterbodenschutz ist Spezialisten-Sache. Da braucht man viel Erfahrung und Equipment. Und es ist auch Vertrauenssache. Du machst das super. Weiter so.
Hallo Martin - ich bin da ganz bei dir. Trotzdem ich die Konservierung wieder aufgemacht habe, bin ich trotzdem im Vorruhestand. Das hier ist mir eine Herzensangelegenheit und es wäre doch schade, wenn unsere ganze Erfahrung verloren ginge...
Wer sagt sieht schnackrig aus......dem wird gesagt: design follows function..🤫 vielen herzlichen Dank für das wichtige Erklärvideo. Was hat diese Arbeit ca.gekostet?🙃
1. gut gemacht. ist schon erschreckend, wie der schon aussieht.5:23 da konnte ich auf einem Aluteil sehen , da war ein Stempel 6/23. bei meinem 86er Ducato Womo sind die Antriebswellen noch lackiert, die Gelenke am Getriebe sind auch blank, aber haben viel weniger Rost. Frage: warum hast du die Blattfeder abgeklebt? Ich schmiere die immer dick mit Grafitfett ein. sehen immer noch prima aus
Danke fürs Feedback und Respekt fürs genaue Hinschauen. Das verbaute Komponenten bei einem Neuwagen älter als ein Jahr sind, ist normal. Manche "Neuwagen" stehen ja auch teilweise 1 bis 2 Jahre im Lager oder beim Händler. So etwas dann aber ohne Kontrolle und Nacharbeit auszuliefern finde ich schon ziemlich unpassend. Zu den Blattfedern: wir konservieren die Blattfedern immer mit einem Hardwachs oder mit einem speziellen Blattfedernschutz. Der einzige mir bekannte Hersteller für Blattfedernschutz ist die Firma Tuneup. Dieser Schutz ist nach dem Auftragen wie eine "Kunststoffummantelung" - also feste Oberfläche. Bringst du Fett oder andere "schmierige" Materialien auf, kann es passieren, dass - gerade bei Geländefahrten - sich der Dreck dort anhaftet und zu einem "Sandpapier" mit entsprechender Schmirgelwirkung wird und damit die Feder beschädigen kann. Solche Beschädigungen kommen meist nur bei den richtigen Geländefahrern vor, lässt sich aber durch die Wahl der richtigen Mittel vermeiden...
@@rostschutzzentrale5667 meinst du echt das so Teile so lange herum liegen?,(bei Ersatzteilen schon)aber beim Neufahrzeug? wenn ich bei meinen Fahrzeugen schaue, sind da echt nur max 2 Monate dazwischen. Bei meinem W123 steht auf den Rücklichter ein Datum/Stempel drauf ,ist glaube ist 2 Tage älter, wo das Fahrzeug das Werk verlassen hat
Du hast recht, ich bin entsetzt, allerdings deine Lösung mit dem pinselchen ist wohl ein Witz, das soll ein Neuwagen sein und du pinselst da rum, das ist ein Fall für den Händler und wenn er das nicht nachbessert für einen Rechtsanwalt.
Danke für dein Feedback - bin da ganz an deiner Seite - das sollte der Händler nachbessern. Aber wenn der Händler keine Ahnung hat, wie man das richtig angehen muss (und die meisten haben es nicht...) dann hauen die da irgendwelches Zeug drauf, damit es hübsch aussieht Das hält dann meistens nicht lange und ist nur vergeudete Zeit. Da die Behandlung nicht sehr aufwendig ist, machen wir das lieber selbst mit und wissen, dass es langfristig funktioniert. Extra Kosten entstehen bei uns da nicht, das ist inklusive - insofern lohnt auch der aufwendige und meist nervenaufreibende Weg zum Händler oder Rechtsanwalt aus meiner auch Sicht nicht...
@ du bist aber lustig, ich kaufe ein Womo, den Rost soll ich dann weg machen ? Das hätte ich garnicht erst abgenommen geschweige bezahlt. Für mich ist das Verbraucher veraschung. Immer den Händler aussuchen und nie Anzahlen, das ist schon mal Voraussetzung überhaupt etwas zu bestellen. Es gibt auch seriöse Händler.
Hallo SUPER Arbeit habe mir letztes Jahr Oktober einen Pössl Revolution gekauft würde den gerne mal bei Ihnen vorstellen. Könnten Sie mir mitteilen welche Möglichkeiten bestehen um Kontakt aufzunehmen?
zum ersten nimmt jeder kunde an, für so viel geld wäre ein guter unterbodenschutzt eine selbstverständlichkeit, zum zweiten, denken die hersteller da unten kann kaum einer hinsehen - könnte man bereits beim kauf das ganze auto inkl. unterboden so gut sehen wie zum beispiel das heck, würde kein auto so angeboten, da es kaum jemand kaufen würde.
Das der Hersteller sich darüber keine Gedanken macht ist schon traurig genug, dass aber der ausliefernde Händler da keinen "roten Kopf" und ein "schlechtes Gewissen" bei der Auslieferung bekommt ist schon sehr bedenklich. Mit Sicherheit hat er den schönen Innenraum ausführlich gezeigt...
Als Fachmann für Wohnmobile sollte bekannt sein wie der Ablauf bei den Wohnmobilherstellern ist. Diese Firmen kaufen natürlich nicht zu den überteuerten Preisen die Endverbraucher zahlen. Die kaufen ganze Serien, teilweise auch Bestände die schon länger auf Halde stehen. Sonst könnte man die Preise der Wohnmobile nicht darstellen. Das diese Fahrzeuge so aussehen ist für mich nicht überraschend. Das die Fahrzeuge nicht speziell für Wohnmobile behandelt werden dürfte klar sein. Wer soll’s tun , der Hersteller will die Fahrzeuge nur los sein der Wohnmobilhersteller kümmert sich nur um den Aufbau 🤷♂️ Wer als Käufer solche Fahrzeuge akzeptiert und nicht direkt bei der Übernahme reklamiert und eventuell die Übernahme verweigert muß sich mit dem Hersteller auseinander setzen. Von Renault gibt es eine Garantie auf 5 Jahre für durchrostungen , aber nur wenn man die entsprechenden Kontrollen machen lässt. Ob das jetzt der Weisheit letzter Schluss ist möchte ich nicht beurteilen, da gehen die Meinungen gewaltig auseinander. Nur alles ist besser als nichts zu tun. Für mich sind die Käufer zum großen Teil selbst dran Schuld was da an Schrott von den Käufern akzeptiert wird ist für mich unverständlich. Und seit Corona ist es mit der Qualität nochmal runter gegangen. Mängel Listen die über mehrere Seiten gehen sind keine Seltenheit.
Das Aussehen spielt keine Rolle, wie sagte Mike Sanders schon, lieber Fett als Rost !! Ich habe im Sommer bei meinen Honda Jazz Bj. 2011 das erste mal was mit Dinitrol am Unterboden, Radläufen und Holmen gemacht. Bin sehr zufrieden wie Honda konserviert und welche Materialien verwendet wurden. Die Achsträger hatten leichten Rost nach 13 Jahren obwohl das Auto noch nie eine Garage von innen gesehen hat. Bei den Nutzfahrzeugen zieht es sich durch die Bank. echt sehr schade eigentlich, so günstig sind die jetzt auch nicht. Aber eines habe ich gelernt !!! Korrosionsschutz am besten immer so früh wie möglich machen !! Das ganze sauber machen hat echt viel Arbeit und Zeit gekostet .
Kann ich komplett nachvollziehen - bin auch ein absoluter Verfechter der Fettfraktion. Unsere Erfahrungen aus über 30 Jahren zeigen ein eindeutiges Ergebnis: Fett schlägt Wachs und das um Längen...
@@rostschutzzentrale5667welches Fett soll es sein? Hilft es noch, wenn es schon ein wenig angerostet ist? Und wenn man diesen Rost nicht mit Umwandler behandelt?
@@martineeharte8618 Es gibt mehrere Herangehensweisen wie man Rost behandeln kann. Entweder konventionell sanieren - abschleifen, Rostwandler / Konverter, Grundierung, Lackaufbau - oder den Rost "einpacken" und damit den Zugang von Sauerstoff und Feuchtigkeit verhindern. Letzteres geht perfekt mit Fett. Wir verwenden nach vielen eigenen Tests ausschliesslich FluidFilm AR.
Ja sorry lieber Mike - es ging mir hier nicht um Materialkunde, sondern wie wir mit welchen Mitteln die einzelnen Komponenten schützen. Was ich für ein Fachmann bin? - ich kenne mich ein wenig mit Konservierung und Rost aus und teile gern mein Wissen darüber...
Danke für den Hinweis auf fehlende Hohlraumversiegelung. Ich wollte das "nicht wirklich glauben" und habe soeben meinen Citroen Jumper (2021) mit einer "Endoskopkamera" (solch ein USB Ding zum Anschluss ans Smartphone) untersucht. Volltreffer - da ist nichts, aber auch gar nichts an "Hohlraumschutz" zu sehen... ich bin entsetzt. Muß mich nun wohl auch um dieses Thema kümmern. Darf ich erfahren was die im Video vorgestellte "Vollbehandlung" gekostet hat ? Gruß Michael
Danke fürs Feedback und keine Panik über den Hauch von NICHTS - das Fahrzeug ist ja grundlegend geschützt. Allerdings ist die Nutzfahrzeugverzinkung ausgelegt auf die voraussichtliche Einsatzzeit - also max. 10 Jahre. Da ein Wohnmobil aber länger als 20 Jahre zum Einsatz kommen soll, macht es aus meiner Sicht Sinn sich von Anfang an für eine Langzeitkonservierung zu entscheiden, zumal die Unterböden und vor allem die überlappenden Bleche und Falze schon etwas dürftig versorgt sind. In diesem Zusammenhang - wenn schon alles zerlegt ist - kann man dann auch die Hohlraum-Langzeit-Versiegelung gleich miterledigen. Aber JA - man kann es auch so lassen und sich in 10 Jahren mit deutlich mehr Aufwand und Kosten darum kümmern. Ist halt Ansichtssache und steht jedem frei... Sehr interessant zum Thema - schau mal hier: rostschutzklinik.de/rostschutz-fuer-reisemobile/#:~:text=Genaue%20Blicke%20in%20die%20verborgenen,liegt%20im%20einstelligen%20Mü%2DBereich.
Die Fahrzeuge von PSA bzw. jetzt Stellantis werden schon seit vielen Jahren verzinkt. Selbst Fiat Ducato von 2006 mit über 300.000 km findet man rostfrei. Wenn ein Verschleißteil, wie z. B. ein Stoßdämpfer, einen Rostansatz aufweist, ist das überhaupt kein Problem. Denn die Stoßdämpfer werden ohnehin regelmäßig getauscht, da sie eben Verschleißteile sind. Bei einem Wohnmobil auf Kastenwagenbasis werden sie sogar noch viel zeitiger ausgetauscht werden müssen, als bei einem Kastenwagen, der vielleicht nur Dämmstoffe transportiert. Denn die Kastenwagen sind üblicherweise immer an der zGM, oft sogar darüber oder deutlich darüber (Auflastung). Von daher brauchst du dir überhaupt keine Gedanken machen.
"Unlauter handelt, wer den kommerziellen Zweck einer geschäftlichen Handlung nicht kenntlich macht, sofern sich dieser nicht unmittelbar aus den Umständen ergibt, und das Nichtkenntlichmachen geeignet ist, den Verbraucher zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die er andernfalls nicht getroffen hätte." (§ 5a Abs. 6 UWG) Jeder Anwalt hätte seine Freude an diesen Videos!
Für mich ist es eine Frechheit was die Wohnmobil-Hersteller hier machen. Das Stellantis und alle anderen hier die Transporter nicht konservieren ist das eine. Aber der Wohnmobil-Hersteller müsste es eigentlich machen. Für mich wäre es eine klare Kaufentscheidung wenn ein Hersteller das tun würde. Ich würde bei einem Kauf von einem Händler immer darauf drängen das er die Kosten dafür übernimmt.
Da bin ich ganz bei dir - eigentlich sollte es in der Verantwortung der Wohnmobilhersteller oder Händler liegen, darauf hinzuweisen oder dies auch durchzuführen. Allerdings wird sich der Hersteller aus Kosten- und Gewichtsgründen immer dagegen entscheiden und es dem Kunden bzw. dem Händler überlassen. Wenn der Händler das übernimmt, kann das unter Umständen nicht so gut enden, da immer Kosten eine Rolle spielen und es dann vielleicht nicht vernünftig gemacht wird. Habe gerade ein Beispiel bei mir zur Begutachtung gehabt. Käufer hat dem Händler gesagt: ich kaufe nur, wenn das Womo auch konserviert wird. Zusage vom Händler - alles Prima!!! Oder doch nicht??? Was wurde gemacht? Mit einem oberflächlich sehr weichen Wachs (keine Langzeitwirkung und geringe Belastbarkeit) wurden - ohne irgendeine Verkleidung abzubauen - alles von unten Sichtbare dick übergeblasen. Auch alle Kunststoffteile, Bremsschläuche, Manschetten, Aluteile - einfach alles. Sieht nicht nur Sch... aus, ist auch totaler Mist. Die Stellen, wo es darauf ankommt, sind nicht gemacht worden, aber noch viel schlimmer: der Käufer ist in Sicherheit gewogen worden, dass jetzt alles prima ist und er sich darum keinerlei Gedanken mehr machen muss. Erst durch ein Gespräch mit einem befreundeten Camper hat er die Händlerkonservierung mal überprüfen lassen. Das mit dem Ergebnis keinerlei Freude aufkam, kannst du dir sicherlich vorstellen. Also klare Empfehlung: kompetenten Fachbetrieb suchen - gemeinsam alles begutachten - einmal alles vernünftig konservieren lassen. Dann ist alles prima!!!
Das ist ein Problem von Fiat, nicht vom Wohnmobilhersteller. Obwohl die Ausbauer auch nicht besser sind, sieht man an den Fangbändern von den Wassertanks.
Das ist bei allen Transportern leider so. Die sollen 4-5 Jahre halten und dann nach der Leasingzeit erneuert werden. Auch ein Mercedes und ein VW rosten nach einem Winter schon wie irre. Daher gleich zu den Naschaffungskosten bei einem teuren Wohnmobil immer gleich die Kosten für eine Holhlraum - und Unterbodenversiegelung dazurechnen. Ich persönlich schwöre auf Fett für die Hohlraumversiegelung und für einen transparenten Unterbodenschutz, damit man eventuelle Roststellen nach Steinschlag und Co. rechtzeitig sehen kann.
@@martineeharte8618 Hohlraumfett, ich persönlich bevorzuge das Produkt von Mike Sanders. Fett kriecht in jede Ritze, viel viel besser als Wachse. Voraussetzung ist, dass das Blech warm ist und das Fett heiß gespritzt wird (also am besten Fachwerkstatt machen lassen). Wenn Zuviel Fett eingebracht wird, kann es aus Hohlräumen raustrompetende, wenn das Fahrzeug z.B. länger in direkter Sonne geparkt wird.
Leider gibt es eine EU Richtlinie die festlegt was an Unterbodenschutz heutzutage, und in welchem Maße, bei einem Neuwagen verwendet werden darf. Das hat mit Umweltschutz und Alt Fahrzeugrecycling zu tun. Unterbodenschutz lässt sich leider nicht receiceln. Ansonsten würden die Hersteller das sicherlich besser machen. Sind aber EU Vorgaben.
Ich bin kein Sprinterexperte, aber das ist praktisch bei allen Fahrzeugen gleich. Unten herum wird am Auto gespart, was geht. Wer dort nicht den Rostgammel will, muß sofort etwas machen. Man muß aber auch sagen, daß die Aufhängungsteile auch viel massiver sind, als die Karosse. Das heißt, es rostet zwar, aber es rostet nicht durch. Zumindest lange nicht. Irgendwann kommt dann aber der Zeitpunkt, wo man mit Vorsorge nichts machen muß und ohne das Teil wegen Rostfraß austauschen muß.
Egal welcher Hersteller - alle produzieren nur Transporter und konservieren entweder wenig oder gar nicht. Einzige Ausnahme im Moment ist Mercedes, da ist etwas besser vorgesorgt, aber leider auch nur halbherzig. Im nächsten Video nächste Woche schön zu sehen - HYMER B580 auf Sprinter...
Ihr sehr das Falsch, das Fhzg mag Neu sein, also Neu zusammengebaut, aber wer Weiss schon wo und wie lange die Anbauteile rumlagen, das kann es ja nicht sein🤔😱😫
Bitte nicht vergessen, das sind alles Chassis von Nutzfahrzeugen. Die eigentlichen Verursacher sind die WM Hersteller die eigentlich diese Fahrzeuge nachbehandeln müßten um dem Käufer für soviel Geld ein langlebiges Fahrzeug zu überlassen.😢
80% meiner Neukäufer wollen das nicht, wenn ich das als Extra, oder Nachlass anbiete......weil Garantie und Vollverzinkt.....lieber die 18 Zöller oder die LiPo
Natürlich sollte man die beschrieben Roststellen behandeln. Hohlraumkonservierung ist dagegen überflüssig. Seit 1994 sind Stellantis-Fahrzeuge vollverzinkt. Ab diesem Baujahr gibt es keine Durchrostungen der Karosserie mehr. Alle diesbezüglichen Anpreisungen sind im Grunde Geschäftemacherei!
Erschreckend,wie ein Neuwagen so ausgeliefert wird!
Kann ich nur zustimmen. Es bleibt allen dem Besitzer überlassen, ob er vorsorglich was macht, um sich über das Thema Rost keinerlei Gedanken machen zu müssen...
Was ist daran erschreckend? Die Fahrzeugkarossen sind verzinkt und brauchen deshalb keine Hohlraumkonservierung. Lediglich die massiven Anbau- und Fahrzeugteile sind leicht rostig. Unlegierter und unbehandelter Stahl rostet im Jahr 50 Mikrometer. Was denkst du, wieviele Jahre so ein Achsträger zum durchrosten braucht? Da hat dein jetzt neues Auto mit Sicherheit eine H-Zulassung! Und was ist mit den Stoßdämpfern? Das sind Verschleißteile, die ohnehin bei einem vollausgelasteten WoMo irgendwann getauscht werden müssen! Und da auch die Stoßdämpfer nicht Die Stärke einer Rasierklinge haben, dauert es auch bei denen Jahrzehnte, bis sie durchgerostet sind. Da werden sie definitiv viel eher aufgrund Verschleiß gewechselt worden sein.
Besorge dir mal eine kleine Platte aus Stahl und beobachte sie genau. Du wirst relativ schnell Rostansätze bemerken - aber eine Durchrostung erst in vielen Jahrzehnten.
Absolut saubere Arabeit, super!!
Vielen Dank...
GOLF 2 war sehr gut vesiegelt es geht schon serienmäßig , wenn man will
2 Dosen Wachs auf die Fahrwerksteile und Tankbänder dann waren die Dinger nach 30 Jahren immer noch nicht durchgerostet. Das war noch Qualität. Leider muss der Kunde sich selbst darum kümmern , . Leider sind die Motoren auch nicht mehr so haltbar. Soviel zu dem Thema Nachhaltigkeit. Nur noch teurer Müll.
Danke für diese wichtigen Informationen! Mich würde interessieren, mit welchen Kosten man für so eine Konservierung wie im Video gezeigt, rechnen muss.
Vielen Dank fürs Feedback - mache demnächst noch ein extra Video zu Preisen...
Der Ducato, wie alle Stellantis-Fahrzeuge, ist als einer der wenigen Vans/Nutzfahrzeuge tauchbadverzinkt! Eine Hohlraumkonservierung der Karosserie ist daher überflüssig. Selbst Fahrzeuge von 1994 (Beginn der Verzinkung) zeigen heute noch keine Durchrostungen.
Genau, es solte lieber ein vergammelter Mercedes-Sprinter gezeigt werden. Viel Rost, für viel Geld. Der gute Stern eben 😞.
Was macht Dich da sicher? 🤔
@@catull07 Unser erstes Wohnmobil war auf Ducato-Basis (Bj. 1995). Der ist heute noch unterwegs- ohne Rost.
@@RoGer-911 ja, die Alten, aber ob das für die Neueren noch gilt... 🤔
Genau - die Nutzfahrzeugverzinkung ist ausgelegt auf die voraussichtliche Einsatzzeit - also max. 10 Jahre. Da ein Wohnmobil aber länger als 20 Jahre zum Einsatz kommen soll, macht es aus meiner Sicht Sinn sich von Anfang an für eine Langzeitkonservierung zu entscheiden, zumal die Unterböden und vor allem die überlappenden Bleche und Falze schon etwas dürftig versorgt sind. In diesem Zusammenhang - wenn schon alles zerlegt ist - kann man dann auch die Hohlraum-Langzeit-Versiegelung gleich miterledigen. Aber JA - man kann es auch so lassen und sich in 10 Jahren mit deutlich mehr Aufwand und Kosten darum kümmern. Ist halt Ansichtssache und steht jedem frei...
Sehr interessant zum Thema - schau mal hier: rostschutzklinik.de/rostschutz-fuer-reisemobile/#:~:text=Genaue%20Blicke%20in%20die%20verborgenen,liegt%20im%20einstelligen%20Mü%2DBereich.
Die Ursache dieses Rostes ist ganz einfach: Kostenreduktion. Der Hersteller drückt den Preis intern und extern soweit es geht. Und unterhalb der Karosse heißt das: Grundierung? Neee, Lack nur so dünn, daß es für die Ausstellungshalle reicht. Was danach kommt ist egal. Natürlich könnte man das alles besser machen - aber dann auch teurer.
Da bin ich ganz bei dir. Neben den Kosten spielt tatsächlich das Gewicht eine ausschlaggebenden Rolle. Wir verwenden bei so einem Fahrzeug etwa 12 bis 15kg Material. Selbst wenn das ab Werk nur 2 bis 3 kg wären, käme es bei dem Hersteller überhaupt nicht in Frage. Ausserdem soll ein Transporter ja nur 3 bis 5 Jahre halten...
Es ist nur Rostansatz. Unlegierter und unbehandelter Stahl rostet im Jahr nur 50 Mikrometer. Das Durchrosten des Achsträgers wirst du deshalb eventuell kaum erleben. Und Stoßdämpfer werden ohnehin getauscht werden müssen, da ein WoMo immer an oder über der zGM ist.
Die Karosserien von Ducato und Co. sind seit 1994 verzinkt, sodass eine Hohlraumkonservierung nicht notwendig ist. Du findest selbst heute ohne Probleme eckige Ducato mit über 300.000 oder 400.000 km, die rostfrei sind.
@@tinov2497 vielen Dank für deine ausführliche Antwort und dass du dir dafür so viel Zeit genommen hast. Wie auch bereits im Video erwähnt rosten die Fahrwerkskomponenten während der normalen Einsatzzeit nicht durch Allerdings sind Wohnmobile oft deutlich mehr als 20 Jahre im Einsatz und da habe ich während meiner fast 40-järigen Selbständigkeit als freie Werkstatt mehrere Motorträger aufgrund Durchforstung wechseln dürfen. Das hätte man sich mit einer rechtzeitigen Konservierung sparen können.
Das Thema verzinkte Karosserieteile zusätzlich zu konservieren wird sehr kontrovers diskutiert - was ich im übrigen sehr gut finde... Deshalb habe ich zu diesem Thema etwas ausführlicher recherchiert und ein extra Video dazu gemacht. Auch die Zeitschrift promobil beleuchtete das Ganze in 2020 zusammen mit der Rostschutzklinik und kam aufgrund des veränderten Einsatzzweckes und Lebensdauer von Wohnmobilen zu einem, wie ich finde, sehr interessanten Ergebnis...
Wir haben uns vor wenigen Wochen einen Dacia Sandero Stepway gekauft und gleich im Anschluss mit KLine Premiumwax den Unterboden behandelt. Dafür braucht man als Laie nur 3 Dosen und eine Stunde auf der Hebebühne. Dann noch eine Dose Hohlraumkonservierung für die Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel. Dann hat man lange Zeit Ruhe!
ja, 5 jahre, und nach 7 bis 8 jahren fährst du auf den arsch, bzw. auf den abschrottplatz - in diesem fall gilt, wer billig kauf, kaut 2 mal.
Sehr cool - gleich vorsorgen erspart sich später teure Rostschäden. Auch super gutes Material verwendet...
Eine Preisdimension für solch eine Behandlung wäre noch interessant!
Über Geld spricht man nicht, das hat man😉
Rechne im Schnitt mit 200 € bis 250 € pro Meter Fahrzeug! Also für einen 6m Kastenwagen sind 1.500€ normal, kann aber auch mehr sein, wenn schon sehr viel Rost da ist.
@@ChristianFiedlerWildlife das wäre ja noch überschaubar und vermutlich für den Werterhalt angemessen.
Ich mache demnächst noch ein separates Video zum Thema Preise...
Bei meinem Ford Tourneo Connect habe ich das auch machen lassen. Ein Tipp zur Schiebetür: der Wasserablauf war hier zum Anfang immer wieder mit Fett verstopft. Ich habe sie regelmäßig mit einem Kabelbinder freigestochen und das Wasser konnte die Tür verlassen. Tolle Arbeit habt ihr da gemacht!
Vielen Dank für den Hinweis - zum Glück lässt sich das ja sehr leicht in den Griff bekommen...
Ich hatte heuer so einen Kastenwagen (Pössl) auf Citroen-Basis gemietet. Das Fahrzeug war zum Mietzeitpunkt gerade mal 2 Monate zugelassen und hatte 2.000 km auf dem Tacho. Am Zielort meiner Reise, wo einige andere Kastenwagenfahrer mit mir ein paar Tage verbrachten, waren wir entsetzt über die vielen Roststellen an dem fast neuen Fahrzeug. So war z.B. die "Wasserschiene" am Heck, die verhindern soll, dass Wasser vom Dach über das Heck läuft, wenn das Fahrzeug bergauf steht, komplett verrostet. Ebenso die Edelstahlschiene von der Schiebetür mit hunderten Rostpickeln übersäht und viele andere Falze und Stellen, wo sich bereits Rost ansiedelte. Habe für mich dann das Thema "Kastenwagen-Wohnmobil" begraben.
Kann deine Entscheidung absolut verstehen, dass du das Thema Kastenwagen begraben hast. Wenn du um das Thema Bescheid weißt und entsprechend rechtzeitig handelst, kann auch ein Kastenwagen sorglos lange im Einsatz sein...
Wenn ich meinen alten Porsche 968 im Detail anschaue ist da alles paletti und rostfrei. Es wurde vor 10 Jahren das erstemal ein einfacher Unterbodenschutz gemacht in einer freien Werkstatt. Der Wagen hat weit über 200K Km drauf. Damals wurde Schaffett eingebracht, es wurde sorgfältig gearbeitet. Der Wagen ist vollverzinkt ab Werk Zuffenhausen. 34 Jahre alt.
Mega stark - da hast du rechtzeitig die richtige Entscheidung getroffen. Lanolin macht halt dauerhaft seinen Job...
Ein durchgerosteter Kastenwagen ist eben ein neu verkaufter Kastenwagen. Also welches Interesse sollte ein Ausbauer an der Konservierung und damit an der Langlebigkeit haben?
Beim Ducato gibt es keine Durchrostungen, weil er seit 1994 vollverzinkt ist!
@@RoGer-911 Das Lesen und verstehen von Texten scheint nicht deine Stärke zu sein. Oder habe ich hier irgendetwas über einen Automobilhersteller geschrieben? Ich habe lediglich von den Interessen von Ausbauern geschrieben.
@@karstenmichallik2985 ...und warum wirst du deshalb beleidigend?
@@RoGer-911 Welche Beleidigung soll das sein? Du hast meinen Kommentar kritisiert ohne den Inhalt verstanden zu haben. Darauf habe ich hingewiesen. Das ist keine Beleidigung, sondern eine Tatsachenfeststellung.
Ja leider ist das so - nur Schade, dass das Thema nie so richtig angesprochen wird und vor allem dem Käufer gesagt wird, dass die Fahrzeuge LIFETIME geschützt sind.
Der stand eine Weile beim Händler auf dem Hof, von denen hab ich auch schon so einige gemacht, aber das an den Stoßdämpfern hab ich bei einem neuen noch nicht gesehen, echt heftig...
So langsam wird das leider zum Standard. Verstehe nur nicht, wie ich so was als Händler ausliefern kann...
Auf jeden Fall muß eine Komplette Versiegelung sein, dabei nicht zu vergessen ein Luftfahrwerk nachzurüsten, super Video, Top👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Vielen Dank fürs Feedback - Luftfahrwerk ist immer eine gute Idee...
Vielen dank für das Video 😊
Sehr gerne - mir ist wichtig das Thema mal tiefgründig zu beleuchten und etwas zu sensibilisieren...
@@rostschutzzentrale5667 Kauf mir im Frühjahr genau so ein Wohnmobil mit meiner Frau 😀 echt erschreckend mit der Rostvorsorge. Deshalb ganz großes Dankeschön an dich
@@roberthoffmann6368 Vielen Dank fürs Feedback - freut mich, wenn ich zu diesem Thema etwas sensibilisieren kann...
Habe meinen Ducato mit Mike Sanders damals versiegelt. Ob allerdings die Türen versiegelt sind, das mag ich bezweifeln. Es lief noch nie etwas raus.
Gute Entscheidung mit der Versiegelung. Wenn du nicht genau weißt, ob die Türen versiegelt wurden, dann würde ich das mal überprüfen lassen. Sicher ist sicher...
@@rostschutzzentrale5667das werde ich ganz sicher mal tun. Ich benötige nur eine Kamera dazu.
Danke für's Video, was kostet so eine Versiegelung und wie lange dauert es.
Danke schön Grüße aus Oberösterreich
Freue mich, wenn das Video dir gefallen hat. Wir benötigen für eine solche Konservierung 4 bis 5 Tage. Aktuelle Preise erfährst du in einem kostenlosen Beratungsgespräch...
Das sind Handwerkerkasten bzw. Lieferwagen, gedacht für einen Einsatz mit einer Leasingdauer von 36-48 Monaten. Danach geht die zusammengerissene Möhre meist in den Export. Was erwartet da der Kunde?
Den Unterschied zwischen Handwerkerhure und Basis für ein teures Wohnmobil. Das erwarte ich.
@@IstdasKunstoderkanndasweg Aber nicht bei Stellantis, Ford oder Renault. Da müsste man fast schon eine Marke bzw. Produkt erfinden, da auch der mechanisch gute Sprinter zur schnellen Korrosion neigt.
Mit dem Umbau eines Transporters zum Wohnmobil erfolgt auch eine deutliche Verlängerung der Einsatzzeit. Als Käufer eines Wohnmobils würde ich hier erwarten, das der Wohnmobilhersteller hier etwas getan hat - gerade bei den heute aufgerufenen Preisen. Zumindest sollte das Thema kommuniziert werden - traut sich aber keiner, weil es sonst wahrscheinlich ein "Satz warme Ohren" gibt...
@@rostschutzzentrale5667 Vor kurzem war ich bei VW. Bulli mit Schlafdach 112.000€. Da sind die 55.000 - 70.000€ für einen ausgebauten, fahrfertigen Fiat/Peugeot oder Citroen immer noch ein Schnapper. Stellantis Vans sind eine Minimalanforderung für den Warentransport. Bei uns laufen mehrere Jumper, die innnerhalb von 4-5 Jahren 300-350Tkm ohne Probleme laufen, aber daruntergeschaut haben wir noch nie.
sind das denn nicht alles verzinkte Karossen?
Ja die Fahrzeuge sind grundlegend durch eine Verzinkung geschützt. Allerdings ist die Nutzfahrzeugverzinkung ausgelegt auf die voraussichtliche Einsatzzeit - also max. 10 Jahre. Da ein Wohnmobil aber länger als 20 Jahre zum Einsatz kommen soll, macht es aus meiner Sicht Sinn sich von Anfang an für eine Langzeitkonservierung zu entscheiden, zumal die Unterböden und vor allem die überlappenden Bleche und Falze schon etwas dürftig versorgt sind. In diesem Zusammenhang - wenn schon alles zerlegt ist - kann man dann auch die Hohlraum-Langzeit-Versiegelung gleich miterledigen. Aber JA - man kann es auch so lassen und sich in 10 Jahren mit deutlich mehr Aufwand und Kosten darum kümmern. Ist halt Ansichtssache und steht jedem frei...
Sehr interessant zum Thema - schau mal hier: rostschutzklinik.de/rostschutz-fuer-reisemobile/#:~:text=Genaue%20Blicke%20in%20die%20verborgenen,liegt%20im%20einstelligen%20Mü%2DBereich.
@@rostschutzzentrale5667 Danke für die Antwort
Hi, um wie viel erhöht sich durch die Konservierung das Gewicht? Freundlichst Fiete
Hallo Fiete - wir brauchen bei so einem Projekt etwa 10 bis 12 kg Material.
Hallo, super Bericht. Aber was darf denn so eine Konservierung kosten?
Danke fürs Feedback - mache zum Thema Preise demnächst ein separates Video...
Wo befindet sich Ihre Werkstatt?
Meiner ist 6 Jahre alt und ich würde es bei meinem auch gerne machen lassen. Habe aber nicht zu jeder Werkstatt vertrauen, daß es wirklich gut ist.
Wir sind in 16949 Putlitz ansässig - halbe Strecke zwischen Berlin und Hamburg...
Sauber gearbeitet. Die Hersteller sind nur am Absatz nicht an der Langlebigkeit interessiert
Danke fürs Feedback - wir versuchen bestmögliche Arbeit mit langlebigen Materialien abzuliefern, damit das Thema Rost ein für allemal abgehakt werden kann...
Und am schnellen wieder Ersatzkauf, am Folgegeschäft.
Das geht so lange bis die Menschen das erkennen.
Und ich sehe im Prinzip vom Kastenwagen Van zum richtigen Wohnmobil keine Unterschied 😉
Hallo, mit welchem Fett wird denn der Hohleaum konserviert. Für einen Tipp wäre ich dankbar.
Gruss Reiner
Die verwendeten Materialien findest du auch in der Beschreibung. Wir verwenden nach vielen Tests ausschliesslich FLUID-FILM AR Lanolin (Schafwollfett) auf organischer Basis ohne Lösungsmittel für die Hohlraumversiegelung und Kantenversiegelung
Hallo Frank, also hat das mit dem Vor-Ruhestand nicht geklappt? Du bist einfach zu selbstlos. :) Ich finde es erschreckend, dass Fahrzeuge so ausgeliefert werden. Ganz egal, ob es ein Handwerkerauto oder ein Wohnmobil ist. Wenn solche teuren und ressourcen-intensiven Produkte hergestellt werden, darf es dabei keine geplante Obsoleszenz geben. Im Gegenteil, hier muesste es eigentlich gesetzliche Regelungen oder Hersteller-Haftungen geben. Da das aber nicht passieren wird, sollte auf jeden Fall der Haendler darauf hinweisen, auch beim Gebrauchtkauf. Mein Fahrzeugkauf war genau in Deiner "ich gebe das Geschaeft auf"-Phase, deswegen habe ich es andernorts versiegeln lassen. Es gibt nur wenige spezialisierte Unternehmen. Und Unterbodenschutz ist Spezialisten-Sache. Da braucht man viel Erfahrung und Equipment. Und es ist auch Vertrauenssache. Du machst das super. Weiter so.
Hallo Martin - ich bin da ganz bei dir. Trotzdem ich die Konservierung wieder aufgemacht habe, bin ich trotzdem im Vorruhestand. Das hier ist mir eine Herzensangelegenheit und es wäre doch schade, wenn unsere ganze Erfahrung verloren ginge...
Wer sagt sieht schnackrig aus......dem wird gesagt: design follows function..🤫 vielen herzlichen Dank für das wichtige Erklärvideo.
Was hat diese Arbeit ca.gekostet?🙃
1. gut gemacht. ist schon erschreckend, wie der schon aussieht.5:23 da konnte ich auf einem Aluteil sehen , da war ein Stempel 6/23. bei meinem 86er Ducato Womo sind die Antriebswellen noch lackiert, die Gelenke am Getriebe sind auch blank, aber haben viel weniger Rost. Frage: warum hast du die Blattfeder abgeklebt? Ich schmiere die immer dick mit Grafitfett ein. sehen immer noch prima aus
Danke fürs Feedback und Respekt fürs genaue Hinschauen. Das verbaute Komponenten bei einem Neuwagen älter als ein Jahr sind, ist normal. Manche "Neuwagen" stehen ja auch teilweise 1 bis 2 Jahre im Lager oder beim Händler. So etwas dann aber ohne Kontrolle und Nacharbeit auszuliefern finde ich schon ziemlich unpassend.
Zu den Blattfedern: wir konservieren die Blattfedern immer mit einem Hardwachs oder mit einem speziellen Blattfedernschutz. Der einzige mir bekannte Hersteller für Blattfedernschutz ist die Firma Tuneup. Dieser Schutz ist nach dem Auftragen wie eine "Kunststoffummantelung" - also feste Oberfläche. Bringst du Fett oder andere "schmierige" Materialien auf, kann es passieren, dass - gerade bei Geländefahrten - sich der Dreck dort anhaftet und zu einem "Sandpapier" mit entsprechender Schmirgelwirkung wird und damit die Feder beschädigen kann. Solche Beschädigungen kommen meist nur bei den richtigen Geländefahrern vor, lässt sich aber durch die Wahl der richtigen Mittel vermeiden...
@@rostschutzzentrale5667 meinst du echt das so Teile so lange herum liegen?,(bei Ersatzteilen schon)aber beim Neufahrzeug? wenn ich bei meinen Fahrzeugen schaue, sind da echt nur max 2 Monate dazwischen. Bei meinem W123 steht auf den Rücklichter ein Datum/Stempel drauf ,ist glaube ist 2 Tage älter, wo das Fahrzeug das Werk verlassen hat
Du hast recht, ich bin entsetzt, allerdings deine Lösung mit dem pinselchen ist wohl ein Witz, das soll ein Neuwagen sein und du pinselst da rum, das ist ein Fall für den Händler und wenn er das nicht nachbessert für einen Rechtsanwalt.
Danke für dein Feedback - bin da ganz an deiner Seite - das sollte der Händler nachbessern. Aber wenn der Händler keine Ahnung hat, wie man das richtig angehen muss (und die meisten haben es nicht...) dann hauen die da irgendwelches Zeug drauf, damit es hübsch aussieht Das hält dann meistens nicht lange und ist nur vergeudete Zeit. Da die Behandlung nicht sehr aufwendig ist, machen wir das lieber selbst mit und wissen, dass es langfristig funktioniert. Extra Kosten entstehen bei uns da nicht, das ist inklusive - insofern lohnt auch der aufwendige und meist nervenaufreibende Weg zum Händler oder Rechtsanwalt aus meiner auch Sicht nicht...
@ du bist aber lustig, ich kaufe ein Womo, den Rost soll ich dann weg machen ? Das hätte ich garnicht erst abgenommen geschweige bezahlt. Für mich ist das Verbraucher veraschung. Immer den Händler aussuchen und nie Anzahlen, das ist schon mal Voraussetzung überhaupt etwas zu bestellen. Es gibt auch seriöse Händler.
Hallo SUPER Arbeit habe mir letztes Jahr Oktober einen Pössl Revolution gekauft würde den gerne mal bei Ihnen vorstellen.
Könnten Sie mir mitteilen welche Möglichkeiten bestehen um Kontakt aufzunehmen?
zum ersten nimmt jeder kunde an, für so viel geld wäre ein guter unterbodenschutzt eine selbstverständlichkeit, zum zweiten, denken die hersteller da unten kann kaum einer hinsehen - könnte man bereits beim kauf das ganze auto inkl. unterboden so gut sehen wie zum beispiel das heck, würde kein auto so angeboten, da es kaum jemand kaufen würde.
Das der Hersteller sich darüber keine Gedanken macht ist schon traurig genug, dass aber der ausliefernde Händler da keinen "roten Kopf" und ein "schlechtes Gewissen" bei der Auslieferung bekommt ist schon sehr bedenklich. Mit Sicherheit hat er den schönen Innenraum ausführlich gezeigt...
Als Fachmann für Wohnmobile sollte bekannt sein wie der Ablauf bei den Wohnmobilherstellern ist.
Diese Firmen kaufen natürlich nicht zu den überteuerten Preisen die Endverbraucher zahlen.
Die kaufen ganze Serien, teilweise auch Bestände die schon länger auf Halde stehen. Sonst könnte man die Preise der Wohnmobile nicht darstellen.
Das diese Fahrzeuge so aussehen ist für mich nicht überraschend.
Das die Fahrzeuge nicht speziell für Wohnmobile behandelt werden dürfte klar sein.
Wer soll’s tun , der Hersteller will die Fahrzeuge nur los sein der Wohnmobilhersteller kümmert sich nur um den Aufbau 🤷♂️
Wer als Käufer solche Fahrzeuge akzeptiert und nicht direkt bei der Übernahme reklamiert und eventuell die Übernahme verweigert muß sich mit dem Hersteller auseinander setzen.
Von Renault gibt es eine Garantie auf 5 Jahre für durchrostungen , aber nur wenn man die entsprechenden Kontrollen machen lässt.
Ob das jetzt der Weisheit letzter Schluss ist möchte ich nicht beurteilen, da gehen die Meinungen gewaltig auseinander.
Nur alles ist besser als nichts zu tun.
Für mich sind die Käufer zum großen Teil selbst dran Schuld was da an Schrott von den Käufern akzeptiert wird ist für mich unverständlich.
Und seit Corona ist es mit der Qualität nochmal runter gegangen.
Mängel Listen die über mehrere Seiten gehen sind keine Seltenheit.
Vielen Dank für die ausführlichen Infos - bin da ganz deiner Meinung...
So wie der Kastenwagen sieht meiner nach 3 Jahren durchgehender Betrieb nicht aus.
Da kannst du echt froh und dankbar sein - mit Sicherheit hat dein Fahrzeug vor Auslieferung nicht so lange irgendwo herumgestanden...
Sehr interessant, und informativ.
Was kostet diese Konservierung?
Das wäre interessant.
Das würde mich auch interessieren
ca. 4000 ,- € . Mit Keramikversiegelung ca. 6.000,- €
@@Sareike Das ist ja nicht gerade wenig.
Das war jedoch mit Frontschutzfolieren.
Gute Angebote ab 1600,- €
Hallo! Was kostet so eine Behandlung ungefähr. Gehen wir mal von den gezeigten Maßnahmen aus. VG
Ich habe bei einen in Lörrach nachgefragt inkl. Steinschlagschutz nur an der Front --> ca. 4000 €
Ich habe 1600,00 Euro für Unterboden und Hohlraum bezahlt
Ich mache demnächst mal ein separates Video zum Thema Preise...
Das Aussehen spielt keine Rolle, wie sagte Mike Sanders schon, lieber Fett als Rost !!
Ich habe im Sommer bei meinen Honda Jazz Bj. 2011 das erste mal was mit Dinitrol am Unterboden, Radläufen und Holmen gemacht. Bin sehr zufrieden wie Honda konserviert und welche Materialien verwendet wurden. Die Achsträger hatten leichten Rost nach 13 Jahren obwohl das Auto noch nie eine Garage von innen gesehen hat. Bei den Nutzfahrzeugen zieht es sich durch die Bank. echt sehr schade eigentlich, so günstig sind die jetzt auch nicht. Aber eines habe ich gelernt !!! Korrosionsschutz am besten immer so früh wie möglich machen !! Das ganze sauber machen hat echt viel Arbeit und Zeit gekostet .
Kann ich komplett nachvollziehen - bin auch ein absoluter Verfechter der Fettfraktion. Unsere Erfahrungen aus über 30 Jahren zeigen ein eindeutiges Ergebnis: Fett schlägt Wachs und das um Längen...
@@rostschutzzentrale5667welches Fett soll es sein?
Hilft es noch, wenn es schon ein wenig angerostet ist?
Und wenn man diesen Rost nicht mit Umwandler behandelt?
@@martineeharte8618 Es gibt mehrere Herangehensweisen wie man Rost behandeln kann. Entweder konventionell sanieren - abschleifen, Rostwandler / Konverter, Grundierung, Lackaufbau - oder den Rost "einpacken" und damit den Zugang von Sauerstoff und Feuchtigkeit verhindern. Letzteres geht perfekt mit Fett. Wir verwenden nach vielen eigenen Tests ausschliesslich FluidFilm AR.
Bremsenteile rosten? Aluminiun sagen und Grauguss zeigen(Getriebe) Was bist du denn für ein Fachmann???
Ja sorry lieber Mike - es ging mir hier nicht um Materialkunde, sondern wie wir mit welchen Mitteln die einzelnen Komponenten schützen. Was ich für ein Fachmann bin? - ich kenne mich ein wenig mit Konservierung und Rost aus und teile gern mein Wissen darüber...
Das ist Aufgabe des Herstellers+Wohnmobilbauers
Danke für den Hinweis auf fehlende Hohlraumversiegelung. Ich wollte das "nicht wirklich glauben" und habe soeben meinen Citroen Jumper (2021) mit einer "Endoskopkamera" (solch ein USB Ding zum Anschluss ans Smartphone) untersucht. Volltreffer - da ist nichts, aber auch gar nichts an "Hohlraumschutz" zu sehen... ich bin entsetzt. Muß mich nun wohl auch um dieses Thema kümmern. Darf ich erfahren was die im Video vorgestellte "Vollbehandlung" gekostet hat ? Gruß Michael
Da braucht auch nichts sein - der Jumper ist vollverzinkt. Glaub bitte nicht allen Unsinn und jede Panikmache!
Das Auto ist voll verzinkt. Hohlraum Konservierung ist daher Unsinn und Geschäftemacherei.
Danke fürs Feedback und keine Panik über den Hauch von NICHTS - das Fahrzeug ist ja grundlegend geschützt. Allerdings ist die Nutzfahrzeugverzinkung ausgelegt auf die voraussichtliche Einsatzzeit - also max. 10 Jahre. Da ein Wohnmobil aber länger als 20 Jahre zum Einsatz kommen soll, macht es aus meiner Sicht Sinn sich von Anfang an für eine Langzeitkonservierung zu entscheiden, zumal die Unterböden und vor allem die überlappenden Bleche und Falze schon etwas dürftig versorgt sind. In diesem Zusammenhang - wenn schon alles zerlegt ist - kann man dann auch die Hohlraum-Langzeit-Versiegelung gleich miterledigen. Aber JA - man kann es auch so lassen und sich in 10 Jahren mit deutlich mehr Aufwand und Kosten darum kümmern. Ist halt Ansichtssache und steht jedem frei...
Sehr interessant zum Thema - schau mal hier: rostschutzklinik.de/rostschutz-fuer-reisemobile/#:~:text=Genaue%20Blicke%20in%20die%20verborgenen,liegt%20im%20einstelligen%20Mü%2DBereich.
Die Fahrzeuge von PSA bzw. jetzt Stellantis werden schon seit vielen Jahren verzinkt. Selbst Fiat Ducato von 2006 mit über 300.000 km findet man rostfrei.
Wenn ein Verschleißteil, wie z. B. ein Stoßdämpfer, einen Rostansatz aufweist, ist das überhaupt kein Problem. Denn die Stoßdämpfer werden ohnehin regelmäßig getauscht, da sie eben Verschleißteile sind. Bei einem Wohnmobil auf Kastenwagenbasis werden sie sogar noch viel zeitiger ausgetauscht werden müssen, als bei einem Kastenwagen, der vielleicht nur Dämmstoffe transportiert. Denn die Kastenwagen sind üblicherweise immer an der zGM, oft sogar darüber oder deutlich darüber (Auflastung).
Von daher brauchst du dir überhaupt keine Gedanken machen.
"Unlauter handelt, wer den kommerziellen Zweck einer geschäftlichen Handlung nicht kenntlich macht, sofern sich dieser nicht unmittelbar aus den Umständen ergibt, und das Nichtkenntlichmachen geeignet ist, den Verbraucher zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die er andernfalls nicht getroffen hätte." (§ 5a Abs. 6 UWG)
Jeder Anwalt hätte seine Freude an diesen Videos!
Leute, dann macht so etwas auch bitte nicht, sondern werdet lieber Enkel-Trick Betrüger.
Für mich ist es eine Frechheit was die Wohnmobil-Hersteller hier machen. Das Stellantis und alle anderen hier die Transporter nicht konservieren ist das eine. Aber der Wohnmobil-Hersteller müsste es eigentlich machen. Für mich wäre es eine klare Kaufentscheidung wenn ein Hersteller das tun würde. Ich würde bei einem Kauf von einem Händler immer darauf drängen das er die Kosten dafür übernimmt.
Da bin ich ganz bei dir - eigentlich sollte es in der Verantwortung der Wohnmobilhersteller oder Händler liegen, darauf hinzuweisen oder dies auch durchzuführen. Allerdings wird sich der Hersteller aus Kosten- und Gewichtsgründen immer dagegen entscheiden und es dem Kunden bzw. dem Händler überlassen.
Wenn der Händler das übernimmt, kann das unter Umständen nicht so gut enden, da immer Kosten eine Rolle spielen und es dann vielleicht nicht vernünftig gemacht wird. Habe gerade ein Beispiel bei mir zur Begutachtung gehabt. Käufer hat dem Händler gesagt: ich kaufe nur, wenn das Womo auch konserviert wird.
Zusage vom Händler - alles Prima!!!
Oder doch nicht???
Was wurde gemacht? Mit einem oberflächlich sehr weichen Wachs (keine Langzeitwirkung und geringe Belastbarkeit) wurden - ohne irgendeine Verkleidung abzubauen - alles von unten Sichtbare dick übergeblasen. Auch alle Kunststoffteile, Bremsschläuche, Manschetten, Aluteile - einfach alles.
Sieht nicht nur Sch... aus, ist auch totaler Mist. Die Stellen, wo es darauf ankommt, sind nicht gemacht worden, aber noch viel schlimmer: der Käufer ist in Sicherheit gewogen worden, dass jetzt alles prima ist und er sich darum keinerlei Gedanken mehr machen muss.
Erst durch ein Gespräch mit einem befreundeten Camper hat er die Händlerkonservierung mal überprüfen lassen. Das mit dem Ergebnis keinerlei Freude aufkam, kannst du dir sicherlich vorstellen.
Also klare Empfehlung: kompetenten Fachbetrieb suchen - gemeinsam alles begutachten - einmal alles vernünftig konservieren lassen. Dann ist alles prima!!!
Das ist ein Problem von Fiat, nicht vom Wohnmobilhersteller. Obwohl die Ausbauer auch nicht besser sind, sieht man an den Fangbändern von den Wassertanks.
Die Wohnmobil-Hersteller wollen nach ein paar Jahren wieder ein neues verkaufen.
Das ist bei allen Transportern leider so. Die sollen 4-5 Jahre halten und dann nach der Leasingzeit erneuert werden.
Auch ein Mercedes und ein VW rosten nach einem Winter schon wie irre.
Daher gleich zu den Naschaffungskosten bei einem teuren Wohnmobil immer gleich die Kosten für eine Holhlraum - und Unterbodenversiegelung dazurechnen.
Ich persönlich schwöre auf Fett für die Hohlraumversiegelung und für einen transparenten Unterbodenschutz, damit man eventuelle Roststellen nach Steinschlag und Co. rechtzeitig sehen kann.
Bin da ganz bei dir - habe auch mit Fett die besten Langzeiterfahrungen gemacht...
Welches Fett? Danke
@@martineeharte8618 Hohlraumfett, ich persönlich bevorzuge das Produkt von Mike Sanders. Fett kriecht in jede Ritze, viel viel besser als Wachse. Voraussetzung ist, dass das Blech warm ist und das Fett heiß gespritzt wird (also am besten Fachwerkstatt machen lassen). Wenn Zuviel Fett eingebracht wird, kann es aus Hohlräumen raustrompetende, wenn das Fahrzeug z.B. länger in direkter Sonne geparkt wird.
nicht nur Deutschland, sondern auch die Auto-Hersteller schaffen sich selbst ab. Ist nur ne Frage der Zeit, bis sich solche Infos rumsprechen.
Leider gibt es eine EU Richtlinie die festlegt was an Unterbodenschutz heutzutage, und in welchem Maße, bei einem Neuwagen verwendet werden darf. Das hat mit Umweltschutz und Alt Fahrzeugrecycling zu tun. Unterbodenschutz lässt sich leider nicht receiceln. Ansonsten würden die Hersteller das sicherlich besser machen. Sind aber EU Vorgaben.
Vielen Dank für die Info - dadurch wird einiges verständlicher...
Guter Punkt. Ist das nur in dem Preissegment so schlimm oder ist z.B. der Sprinter 907 auch so eine Katastrophe? Habe gerade einen bestellt...
Ich bin kein Sprinterexperte, aber das ist praktisch bei allen Fahrzeugen gleich. Unten herum wird am Auto gespart, was geht. Wer dort nicht den Rostgammel will, muß sofort etwas machen. Man muß aber auch sagen, daß die Aufhängungsteile auch viel massiver sind, als die Karosse. Das heißt, es rostet zwar, aber es rostet nicht durch. Zumindest lange nicht. Irgendwann kommt dann aber der Zeitpunkt, wo man mit Vorsorge nichts machen muß und ohne das Teil wegen Rostfraß austauschen muß.
Der gute teure Stern ist eine noch größere Rostlaube 🙂.
Egal welcher Hersteller - alle produzieren nur Transporter und konservieren entweder wenig oder gar nicht. Einzige Ausnahme im Moment ist Mercedes, da ist etwas besser vorgesorgt, aber leider auch nur halbherzig. Im nächsten Video nächste Woche schön zu sehen - HYMER B580 auf Sprinter...
Also bei Bremsenteilen hilft Korrosionsschutzöl, aber nur flächendeckend😢
Normalerweise blendet man bei so einem Video "Werbevideo" ein🤔
Warum? - da wird doch weder für eine Leistung noch für irgendein Material geworben. Es werden doch lediglich Empfehlungen ausgesprochen...
die dinger werden immer teuerer , da kann man doch mehr in rostvorsorge investieren , kein wunder dass man nix mehr kauft
Da sich in der Lieferkette niemand dazu Gedanken macht, bleibt es ausschliesslich dem Käufer überlassen...
Darum sehen viele Leute keinen Grund etwas neues zu kaufen!
👌👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Ihr sehr das Falsch, das Fhzg mag Neu sein, also Neu zusammengebaut, aber wer Weiss schon wo und wie lange die Anbauteile rumlagen, das kann es ja nicht sein🤔😱😫
Bitte nicht vergessen, das sind alles Chassis von Nutzfahrzeugen. Die eigentlichen Verursacher sind die WM Hersteller die eigentlich diese Fahrzeuge nachbehandeln müßten um dem Käufer für soviel Geld ein langlebiges Fahrzeug zu überlassen.😢
Bin da ganz bei dir...
Gute Werbung....was kostet ein 10 Liter Kaniste und 100 Meter Folie?😂😂😂😂😂
80% meiner Neukäufer wollen das nicht, wenn ich das als Extra, oder Nachlass anbiete......weil Garantie und Vollverzinkt.....lieber die 18 Zöller oder die LiPo
Natürlich sollte man die beschrieben Roststellen behandeln. Hohlraumkonservierung ist dagegen überflüssig. Seit 1994 sind Stellantis-Fahrzeuge vollverzinkt. Ab diesem Baujahr gibt es keine Durchrostungen der Karosserie mehr. Alle diesbezüglichen Anpreisungen sind im Grunde Geschäftemacherei!
Citröön😂
Carado halt ...
Fiat ducato vs fiat educato
Interessant wäre auch noch wie der verrostete Motorblock und wie es in den Hohlräumen nach der Versiegelung aussieht?!
Bitte sprich die Marke richtig aus. Es wird nicht Citrön gesprochen sondern Citro-en und mit einem französischen Akzent noch besser. Danke😊
Danke für den Hinweis - der Unterschied in der Aussprache ist mir durchaus bekannt. Umgangssprachlich gibt es in unserer Region nur CITRÖN...