Das bei AURO3D die Frontkanäle "unbearbeitet" bleiben kann ich beim Denon8500 NICHT bestätigen. Es wird die Dynamik derer erhöht und der Center berechnet und von Links und Rechts abgezogen, letzteres sollte bei jedem anderen Receiver auch so sein. Aber auch ohne Center bleibt es bei der Dynamik-Erhöhung. Vermutlich ist gemeint, das man die Stereo-Bühne ohne Bearbeitung "stehen" lässt. Das kann ich tatsächlich so bestätigen inkl. dem erwähnten Plus an Dynamik.
Zum Thema abwärme bei Denon kann ich sagen, ich habe hier einen Denon AVC X 8500H und betreibe den im Vorverstärkermodus mit zwei Externen 7 kanal Endstufen Iotavx AVXP1 im Vorverstärkermodus bleibt der Denon handwarm und wird nicht so heiß. Auserdem klingt er im Vorverstärkermodus besser weil höhere Ausgangsspannung bei weniger Klirrfaktor ich kanns nur wärmstens empfehlen wenn alle Lautsprecher über Externe Endstufen befeuert werden unbedingt in den Vorverstärkermodus zu schalten.
Nur mal eben kurz (der Podcast ist ja schon etwas älter): Also Surround:AI ist nicht das beschriebene ledigliche Umschalten zwischen den schon länger bekannten DSP-Programmen, sondern ein eigener DSP-Algorithmus, welcher die jeweiligen Szenen (deshalb ist auch speziell für Filme entwickelt worden) 5 mal pro Sekunde analysiert und dann die Soundverteilung (je nach Anteil von Dialogen, Umgebungsgeräuschen, Sound-Effekte oder besonders intensiver Rundumklang schwerpunktartig vornimmt. Zu der viel gelobten Auromatic: Ich habe den A6A von Yamaha mit einem 5.1.4-Lautsprecher-Setup (in 45 Grad Elevationswinkel Atmos-Vorgabe) und kann nun nach einigen Monaten des Vergleichens sagen, dass beide (Auromatic und Surround:AI) ihre Stärken und Schwächen haben. Richtig ist, dass Surround:AI zurückhaltender agiert und die Auromatic stets bemüht ist, einfach alles (je nach Voreinstellung), aufzublasen. Welcher Technik man nun den Vorzug gibt, bleibt jedem überlassen. Ich persönlich nutze bei Filmen und TV fast auschließlich Surround:AI, weil es besser passt. Wo nichts ist, sollte auch nichts aufpoliert werden. Aber wenn es die native Abmischung hergibt, dann stimmt die Verteilung, welche Surround:AI vornimmt einfach immer. Bei der Auromatic kommt er Eindruck auf, dass der Upmixer einfach immer eine Soundglocke aufbauen möchte. Auch wenn es der Film oder die Szene gar nicht hergibt. Sind nur meine persönlichen Eindrücke. Kann man sicher auch anders bewerten. Und geändert hat sich (nur bei Yamaha!): man kann die Auromatic (Surround:AI sowieso) auf eine nativen 3D-Spur drüberlegen und die Höhenanteile und Objekte werden nicht mehr ignoriert, sondern bleiben erhalten. Da hat Yamaha mehr Rechenpower ... Ach ja: und das Display lässt sich nun ganz abschalten ...
Also ich höre mit dem Denon8500HA. Das Auro immer eine Glocke aufbauen möchte auch bei Musik wo derartige Informationen nicht vorhanden sind wie z. B. bei Abba, kann ich bestätigen. Das geht dann schief. Es ist von der Musik abhängig und sowas höre ich dann einfach in Stereo.
@@StefanGmyrek Sehe ich genau so. Es gibt einfach viele Musikrichtungen, für welche sich ein Upmix oder auch ein vorheriges Remaster im Sudio auf 5.1 oder Atmos nicht anbietet. Da ist und bleibt Stereo die erste Wahl. Da ich vorrangig elektronische Musik der "alten Schule" (Jarre/Tangerine Dream/ Klaus Schulze/Vangelis etc.) höre, nutze ich hierfür in der Regel die Auromatic (Voreinstellung: Small; Stufe 13). Hier kann die Auromatic dann wirklich zeigen, was sie kann ... Und der Höreindruck ist wirklich toll.
Interessanter Vergleich! Ich habe bei meinem (älteren) Yamaha RX V-2067 ein Problem mit dem Center Speaker (Dali). Der Center bringt die Sprache einfach nicht gut genug raus. Während die Musik und die Effekte laut sind, geht die Sprache unter. Habe den Receiver mit einer 3 Punkt Messung eingerichtet. Danke für eure Hilfe
Einen Denon8500HA habe ich und kann bestätigen, dass er sehr gut musikalisch klingt und im Rack so wie bei Euch in etwa ziemlich heiß wird. Drei tellergroße superleise Lüfter oben drauf über den Schlitzen, welche einzeln per Funksteckdosen zuschaltbar sind werden je nach Lautstärke verwendet, wobei einer immer läuft und auch nachläuft.
Audyssy funktioniert bis zum x4000 nicht gut. Meistens klingt es bassarm und im restlichen Frequenzband nur anders aber nicht besser. Und wenn ich es korrekt weiß, dann macht die Einmessung nichts was man nicht auch manuell machen kann. Und mit nem 9 Band EQ mit sehr niedrigem Q-Faktor kann man zur Raumkorrektur nicht viel korrigieren. Man bringt immer wieder neue Verschlechterungen rein bei so groben Änderungen. Wie es ab dem X4100 weiter ging weiß ich noch nicht. Aber daher kommt die über Jahre gewachsene Unzufriedenheit über die Raumeinmessung.
Hallo Zusammen, eine Fortsetzung mit dem Thema wäre bestimmt sehr interessant, da vorallendingen die neue Yamaha Serie... sprich speziell der RX-A6A und A8A... ein paar neue Features bzw. auch optimierte Features haben. Dazu gesellt sich vorallendingen die Möglichkeit, die Auromatic über Dolby Atmos und DTS-X zu legen ohne das die Metadaten verloren gehen. Laut einigen Usern die diese Receiver mit 4 Deckenlautsprecher betreiben, soll das fantastisch klingen.
Ich hab den Yamaha A6A und die Auromatic macht seit dem neuen Update mit Dolby Atmos tatsächlich mehr her als zuvor. Es funzt natürlich nur mit einer entsprechend guten Tonspur. Die Auromatic langt ordentlich zu, mir wird es im Laufe des Films meist zu viel und ich regel den Lautstärkepegel wieder runter. Surround AI agiert im Direktvergleich zurückhaltender und auch die Bühne ist nicht so breit wie mit Auro. Dafür ist die Klangpräzision etwas höher, der Hallanteil geringer. Bei hochwertigen Tonspuren fällt das aber kaum ins Gewicht. Ich bevorzuge die Auromatic, wenn es um eine möglichst große Bühne und kräftige Bässe geht. Denn die klingt immer noch eine Kleinigkeit eindrucksvoller als ohne. Was der RX-A6A Receiver in Kombination mit guter Tonspur, guten Boxen und passender Raumakustik raushaut, ist schon genial. Ich hab ihn nur im Ecomodus laufen und er reißt mir schon mit -20 dB die Bude ein. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein Voice of God für den besten Raumklang eine sinnvolle Ergänzung ist. Ich habe eine 9.1.4-Atmos-Konfiguration und der Sound kommt ohne Voice of God eben nicht direkt von oben, sondern nur erhöht. Der Yamaha A6A hat den großen Vorteil des internen manuellen EQ´s (7 Bänder für Lautsprecher, 4 Bänder für Subwoofer), womit man z.B. sehr komfortabel per Web Setup alle Lautsprecher am PC anpassen kann. Die YPAO-Einmessung ist auf jeden Fall für die Konfiguration der LS-Abstände usw. zwingend erforderlich, aber danach habe ich die Equalizer (Es gibt 2 Lautsprecher-Setups und 2 manuelle parametrische EQ´s, die separat gespeichert werden) selbst manuell konfiguriert. Die yamahaeigenen EQ- Settings hab ich nur als grobe Vorlage genommen und danach selber den Sound angepasst, da Yamaha kein optimales Ergebnis zustande kriegt. Weniger Höhen, etwas mehr Oberbass bei 100 HZ und den Subwoofer manuell entzerrt (Yamaha macht bei der Entzerrung zu wenig, bei hohem Pegel dröhnt sonst das Zimmer). Der manuelle EQ im A6A ist sehr gut umgesetzt, bietet seit den neuen Geräten endlich ausreichend Flankensteilheiten und Frequenzen und ich treffe trotz schlechter Raumakustik sehr gut die problematischen Raummoden im Subwoofer. Selbst wenn diese nicht 100%tig getroffen werden, kann man die Flankensteilheit etwas breiter einstellen und es funktioniert. Ein externer DSP wird nicht benötigt (der RX-A6A ist dafür aber auch nicht gerade billig). Dem Yamaha kann man so quasi zum Sound des Marantz verhelfen und sehr exakt seinen Klangvorstellungen anpassen. Er klingt trotzdem noch detailliert, aber eben wärmer, musikalisch und auch mit hohen Lautstärken angenehm / ohrenschonender. Allerdings richtet sich das Gerät an den versierten Nutzer, für den ein Equalizer kein Neuland mehr ist.
Hallo Christian, vielen Dank für deinen interessanten Bericht. Ich habe jetzt auch einen neuen Yamaha, in meinem Fall der A8A. In welchem Winkel hast Du die Deckenlautsprecher angebracht? Ich frage deswegen, weil ich noch eine 5.1.2 Konfiguration habe und mich frage, ob nach der Yamaha Einmessung die Auromatic mit 2 Deckenlautsprechern nach Atmos Vorgabe noch klanglich brauchbar funktioniert. Ich weiß ja nicht ob der Yamaha, vielleicht auch mit der Winkelmessung, darauf einen positiven Einfluss hat. Bei Denon und Marantz sind ja zwingend min. 4 Deckenlautsprecher vorgeschrieben bzw. nur damit machbar. Dazu kommt ja auch, daß bei D und M bezgl. Auro 3 D die Winkel und Abstände sehr nah eingehalten werden sollten, da sonst die Kohärenz oder Soundumhüllung dahin ist. Wo nach ich auch im Internet gesucht habe und noch nicht fündig geworden bin ist, ob die Auromatic überhaupt auch Kanalbasiert arbeitet, da bisher ausschließlich nur von nativem Auro 3D die Rede was Kanalbasiert fungiert.
@@holgerp.4709 Ich habe die 9.1.4-Konfiguration mit Deckenlautsprechern, die ca. 40 Grad vor und hinter der Sitzposition angebracht sind. Die Anordnung entspricht so ziemlich genau den allgemeinen Dolby Atmos-Vorgaben. Und diese ist einfach in kleineren Räumen realisierbar (meiner hat 17 qm). Meine Decke ist nicht sonderlich hoch (etwa 2,20m, liegt auch an Boden- und Deckenvertäfelung), weswegen der Sound halt auch nur erhöht und nicht direkt von oben kommt. Optimieren könnte ich die Höhen-LS evtl. noch, wenn ich diese nicht direkt in 40 Grad auf den Sitzplatz ausrichte (sie hängen oben an der Wand bzw. Decke zum Sitzplatz hin eingewinkelt und mit der Front darauf ausgerichtet), sondern etwas flacher zur Decke ausgerichtet zum Sitzplatz strahlen lasse. Dann müsste ich noch die Deckenvertäfelung mit Basotect versehen, damit ich keine störenden Reflektionen oben erhalte. Meine Meinung dazu: Ob du nun ein Lautsprecher-Setup perfekt nach Auro oder Denon Marantz-Vorgaben realisieren kannst, weil dein Raum groß genug ist oder nur nach Dolby Atmos, 2 oder 4 Höhen-LS hast usw. ist IMHO nicht kriegsentscheidend für einen guten Klang. Ich kann nicht nachvollziehen, dass 4 Höhen-LS besser oder ein Pflichtprogramm für Auro sein sollen. Diese Vorgaben macht ein AV-Hersteller nur, wenn er zu faul ist, eine entsprechende Konfiguration mit 4 Höhen-LS anzubieten. Die Winkelangaben (40 Grad, 30 Grad) sind grobe Richtwerte und wie das dann im Ergebnis in deinen Räumlichkeiten klingt, ist ohnehin sehr individuell. Gerade bei der Aurovorgabe hast du ja auch noch das Problem, dass die Winkel flach sind und es bei 4 Decken-LS sein kann, dass die Höhen-LS zu nah an die Front-LS rücken, sodass der Sound nicht mehr als Höhensignal vom Rest unterschieden werden kann. Zudem gibt es praktisch kaum native Auro 3D-Tonspuren und Auro ist pleite, d.h. von denen kommt da auch nichts mehr. Man sollte sich im Vorfeld dafür entscheiden, die Höhen-LS an hohe Positionen anzubringen, sodass der Sound auch gut wahrnehmbar von oben am Hörplatz eintrifft. Die Soundumhüllung ist immer dann gegeben, wenn du ein stimmiges Lautsprecher-Setup mit passender Raumakustik, guten LS-Positionen usw. hast. Die Auromatic macht nichts anderes, als das sie mehr Effekte weiter in die Breite und weiter nach oben legt und die gesamte Bühne noch weiträumiger abbildet. Zumindest ist das bei mir der Fall und jeder andere Upmixer macht das gleiche (wenn auch unterschiedlich gut). Selbstverständlich funktioniert das nur mit 2 Decken-LS. Vielleicht sogar besser als mit 4ren, aber das kann ich leider nicht beurteilen. Die Auromatic arbeitet in den Denon/Marantzgeräten maximal mit 7.1-Ton als Grundlage und erweitert daraus Raumklang für 9 oder mehr Lautsprecher. Yamaha hingegen nimmt bei der Auromatic maximal alle Kanäle einer Atmos- oder DTS X-Tonspur als Grundlage und erweitert diesen. Es handelt sich ja um einen Upmixer und Upmixer arbeiten alle logischerweise kanalbasiert. Allerdings entscheidet die Auromatic auch, was vom Klang eher nach oben gelegt wird. Ein Upmixer ist aber auch nicht so schlau, einen Heli nur von oben klingen zu lassen, wenn dieser fälschlicherweise unten zu hören ist. Eine möglichst gute Klangbasis und ein Upmixer macht noch mehr draus. Aber zaubern kann er auch nicht. Eine schlechte Klangbasis, z.B. ein Stereosignal zieht Auro ebenfalls in die Breite, es klingt aber nicht mehr gut. Was noch zu beachten ist: Für Auro muss auf jeden Fall der Center so gut wie möglich auf den Hörplatz optimiert / ausgerichtet sein, da du hier kein Dialog Lift anwenden kannst.
Hallo Christian, vielen Dank für deine ausführliche Meinung und Einschätzung. Wie ich lese, hast Du schon einiges ausprobiert. Basotectplatten für die Decke kann ich Dir wärmstens empfehlen. Ich selber habe in meinem Wohnzimmer (offen zum Esszimmer mit einem Hörbereich von ca. 16m2) an der Decke, da wo sich der Schall vom Center und den Frontboxen zur Hörposition spiegelt 6 Platten ( 8cm Stark) angebracht. Ich muss sagen, das war mit einer der deutlichsten Klangverbesserungen, die ich in meinem Raum dann wahrgenommen habe. Speziell auch die Sprache ist deutlicher und trockener geworden. Für 2 Deckenlautsprechern hatte ich mich zuvor nach div. Beratungen entschieden, da ich eine L-Couch habe die sozusagen direkt an der Rückwand steht. Und Diese mitten in den Raum zu schieben war bzw. ist keine Option und sieht dann Alles andere als wohnlich aus. Die Deckenlautsprecher habe ich auf ca. 75 Grad angebracht und auf meinen Hörplatz ausgerichtet und ich muss sagen mit den Upmixern hört sich das wirklich gut an. Speziell Neural X wirkt bei gewissen Filmen (ab 5.1) mit viel Action und direktionalen Effekten sehr umhüllend und spektakulär. Nur bei Stereoaufnahmen (TV, You Tube ect.) hört sich Neural X sehr Centerlastig und etwas dumpf an. Mit der Auromatic experimentiere ich noch an den Einstellungen. Zum Upmixern von Stereo Musik gefällt es mir wirklich gut, nur bei manchen Stücken ist der Bass etwas leicht drüber. Bei den Filmen ab 5.1 hört es sich so ähnlich wie Neural X an , ich würde sagen bei den Dialogen hört sich die Auromatic noch etwas besser (Movie Einstellung) an. Die Effekte die von oben kommen sind bei der Auromatic etwas diffuser im Vergleich zu Neural X. Da ich aber in vielen Foren gelesen und auch die vielen RUclips Videos von Grobi gesehen habe, das die Auromatic sich laut denen deutlich von den anderen Upmixer unterscheidet mit dem Hinweis unbedingt min. 4 Hight Lautsprecher mit 30 Grad Winkel einzuhalten sind ansonsten ist die Sound Glocke bei Auro kaum noch wahr zunehmen, kam ich zu der Frage... ob ich, im Falle von Yamaha auch unbedingt 4 Lautsprecher brauche. Im Vergleich zu Denon und Maranz, ist die Auromatic mit 2 Deckenlautsprechern möglich. Laut D und M Besitzern ist bei 2 Lautsprechern oben die Auromatic bzw. Auro 3D nicht zuschaltbar. Noch ein kleiner Tipp, falls Du mal vergleichen Möchtest, speziell zwischen den Upmixern. Falls Du den Film Pearl Habor zu Hause hast (den gibt es auch auf Disney +). Da gibt es eine Szene wo das japanische Fluggeschwarder an der Kamera von hinten her nach vorne in grosser Zahl vorbei fliegt (auf der Bluray meine ich ab Kapitel 29). Da hört man wirklich gut die Unterschiede der Upmixer heraus ;-).
47:40 Die beiden kennen anscheinend nicht die Unterschiede Class/A Class/A/B und Komplementär Verstärker -< dadurch erklärt sich der Unterschied des „wärmeren“ Gehäuses von Denon zum Yamaha, das ist übrigens schon immer seit Jahrzehnten bei Denon Verstärkern / Receivern gewesen, ähnlich wie bei noch älteren Marke wie reVox. Die „Verlustleistung“ bei Denon, so gut wie die eigentlich auch immer waren, 😅ist einfach sehr hoch (durch die Ruheströme), d.h. die Kiste wird „immer“ bei Denon sehr warm.
Soweit ich bis jetzt gemerkt habe, wirken die oberen Lautsprecher bei 5.1 plus Surround AI nicht unkoordiniert. Sie unterstützen einfach unhörbar nur die Räumlichkeit. Deswegen höre ich eigentlich alles mit Surround AI. Abgesehen davon wird der gesproche Ton, auf den unteren Lautsprechern koordinierter wieder gegeben.
Unterhaltsamer Podcast! Existiert die Cross Upmixing Sperre noch weiter in der Yamaha 30xx Reihe? Schaue mich nach gebrauchten Geräten um, wenn das der Fall ist wäre das ein No Go.
Bin durch Zufall auf den Beitrag/Podcast gekommen. Ihr habt eingangs über das Design bei den Marken gesprochen. Und bei Yamaha seid ihr auf das aktuelle Design eingegangen. Das sieht man ja auch beispielhaft auf dem Foto/Titelbild dieser Folge. Bei der Technik hatte ich das Gefühl, dass es speziell bei Yamaha bis auf die Vor- und Endstufe CX-A/MX-A 5200 nur um die Geräte ging, die man eh nicht mehr neu kaufen kann (2080/3080). Es scheint so, als hättet ihr zum testen/vergleichen also keine aktuellen Geräte zur Verfügung gehabt. Richtig? Und zum Thema "Auro 3D" und Yamaha: Das gibt es seit ein paar Monaten auch dort seit es die RX-A 6 und 8 A gibt. Anfangs erst nur per Firmware-Update und mittlerweile scheint es gleich ab Kauf drin zu sein. Ich habe erst gedacht, der Beitrag sei schon seit 2 Jahren online, aber der ist tatsächlich aus dem September 2022.
22:30 Schon peinlich, wenn man selber nur Yamaha einsetzt und nichtmal genau die Funktionen und Möglichkeiten des PEQ kennt. Da erwarte ich von einem vermeintlichen Heimkinoprofi etwas mehr Expertise. 2000Hz sind nicht wirklich Bässe 😂 Ohje, Leute ihr müsst euch schon etwas besser vorbereiten. Ist das jetzt mehr ein Hobby von euch oder wollt ihr so ernsthaft potenziellen Kunden eine Planung anbieten?
Ich kann nur sagen, die XLR Ausgange sind super bei Yamaha. Dadurch kann ich eine externe leistungsstarke Stereo Endstufe, für meine Hauptlautsprecher Front einsetzen und habe die restlichen 9 fur komplettes Dolby Atmos 11.1 zusammen genommen übrig. Das sehe nur als Vorteil, beim 3080, der Vorserie.
Verstärkerklang ist meiner Meinung überbewertet es sei den es ist nicht genug Leistung vorhanden. Ich würde die Ioatavx Vorstufe nehmen und daran dann mehrere von den XTZ A2-300 2-Kanal Digitalendstufen anschließen. Dann hat man 300 Watt Sinus pro Kanal an einer neutralen Vorstufe. 15:20 Freut mich immer zu hören, wenn Leute XTZ Lautsprecher haben, weil die in Bezug auf P/L meiner Meinung nach unschlagbar sind. Warum die Spirit 11 und nicht die 99.36 ? Die 99.36 kosten ja "nur" 600 Euro mehr, aber spielen meiner nach so verrückt es auch klingt eher in der Liga der Nubert Nuveroserie, oder noch höher. Ich frage mich wie XTZ das macht, denn wenn man die 99.36 Nachbauen würde, würde man nicht auf eknen niedrigeren Preis kommen, als den, den XTZ aufruft. Allein der Tiefmitteltöner und der Tieftöner von Excel Seas kosteen jeweils 180 Euro pro Stück und das Fountek Bändchen war in der alten Monitor Audio Platinumserie verbaut. Die Frequenzweiche auch vom Feinsten. Mittlerweile habe ich ein XTZ Cinemasystem mit den großen M8 vorne in der Front, mit denen man trotz THX Zertifikat wovon ich gar nichts halte auch wunderbar Musik hören kann
Ein Verstärker sollte halt den Frequenzbereich linear weiter geben und verstärken. Ich weiss nicht was immer "wärmer Klang" bedeutet. Wenn dabei die Höhen abgesenkt werden, ist das für mich eine Verfälschung des Signals. Klang ist ja Geschmacksache, aber für mich zählt Linearität. THX wird auch selten mehr angeboten. Und ist eigentlich auch nur ein Standart, der die Kosten hoch treibt. Das Logo sieht aber schon aus 😂
Also Pantom Sound, mittig über einem, funktioniert aber bei mir hervorragend, mit dem Yamaha. Am Haupt-Hörplatz und auch noch links rechts daneben noch gut. Auro 3D brauche ich, weil nicht viel Filme etc., eigentlich weniger. Auch funde ich Surround AI, bei Yamaha gut und habe es immer mit eingeschaltet...
Yamaha hatte in den letzten 20 Jahren mal so ein oder zwei Durchhänger, womit sie sich einige Kunden vergrault haben. Das YPAO hat im meinem schwierigen Raum aber Probleme gelöst, wo das Audessey versagte. Der Yamaha DAP-AZ1 schlug im Surround nach meinem Empfinden den deutlich teuren Denon AVC-A1SR - aber in Stereo war der Denon besser. Der Z9 war der Hammer im Surround, aber der Pioneer VSA-AX10 und der Harman/Kardon 7300 war im Stereo besser. Der Yamaha Z11 war in seiner Preisklasse als 11.2er unangefochten. Ab den RX-V2067 und höher ging es bei Yamaha auch in Stereo richtig ab, dagegen hat man sich im Surround eher der D&M-Holding angenähert. Das bedauere ich etwas. Ich liebe gute Geräte, egal ob D&M oder Pioneer und Onkyo etc., aber mein Surround-King ist der alte Yamaha DSP-AZ1. Den 11.2 Allrounder RX-A 3030 liebe ich auch. Ich bin auch vom Klang von den Arcam-Geräten begeistert, aber nicht im Alltag, das funktioniert einfach nicht zuverlässig. Yamaha ist für mich die Richtige Mischung - die Haptik ist allen anderen eh überlegen.
3dsound thema auf jedenfall nochmal extra machen👍👍 ihr sagt ja am anfang das ihr immer bisschen eher seid mit der Aufnahme, aber jetzt gibt es ja gerüchte das yamaha mit dem update dann auro anders verwerten kann usw, wäre dann sehr interessant zu wissen wie/bzw ob das dann auch läuft
Hatte mal einen Marantz SR7015. War enttäuscht über den musikalischen Klang. Bin jetzt bei Sony gelandet. Mich würde der Klang vom Yamaha interessieren...
Equlizer kann ich mich noch gut dran erinnern, Papa hatte einen von Kenwood, das ding war echt geil, da konnte man nen guten Unterschied hören ob ohne oder mit
Versteh nicht wieso man komplett Onkyo/Pioneer hier in den Vergleich nicht mit einbezieht. Das die angeblich „in Insolvenz“ sind sollte doch nicht das testen an sich ausschließen.
Und dann am besten auch noch Arcam, Anthem, NAD, Trinnov, StormAudio und den ganzen Rest. So bekommen wir sicher eine Folge über 8 Stunden hin, die so richtig hilfreich sein wird. 😁
@@Heimkino-praxis das sind premium Hersteller von den ist keine Rede. Onkyo/Pioneer ist als Hersteller auch in der gleichen Preisliga unterwegs. Ob ihr jetzt noch zusätzlich die von dir genannten Hersteller eine weiter Folge macht müsst ihr entscheiden.
Bin gestern vom Denon 3700h zum Yamaha A6A gewechselt. Hat sich in jedem Fall gelohnt. Alleine diese beschissenen HDMI Handshake Probleme bei Denon gehen so hart auffe Nüsse. Und das Internet ist voll mit Leuten die bei Denon die HDMI Probleme haben.
@@Mike_Air_1900 alles klar. Falls du es machen solltest sag bescheid, hab anscheinend echt gut Einstellungen gefunden. Bin jetzt gerade fertig mit einstellen, hab ready Player one gestartet, ganz am anfang das rennen und muss sagen "Heilige Mutter Gottes" was geht ab Oo Zu wild was da aus meiner Anlage kommt im Vergleich zum Denon 😀😂
Von wegen Yamaha Blu-ray Player. Ich habe den letzten noch gekauft und bin seit dem zufrieden. Alles wird abgespielt. Alles funktioniert.
Das bei AURO3D die Frontkanäle "unbearbeitet" bleiben kann ich beim Denon8500 NICHT bestätigen.
Es wird die Dynamik derer erhöht und der Center berechnet und von Links und Rechts abgezogen, letzteres sollte bei jedem anderen Receiver auch so sein. Aber auch ohne Center bleibt es bei der Dynamik-Erhöhung.
Vermutlich ist gemeint, das man die Stereo-Bühne ohne Bearbeitung "stehen" lässt. Das kann ich tatsächlich so bestätigen inkl. dem erwähnten Plus an Dynamik.
Zum Thema abwärme bei Denon kann ich sagen, ich habe hier einen Denon AVC X 8500H und betreibe den im Vorverstärkermodus mit zwei Externen 7 kanal Endstufen Iotavx AVXP1 im Vorverstärkermodus bleibt der Denon handwarm und wird nicht so heiß. Auserdem klingt er im Vorverstärkermodus besser weil höhere Ausgangsspannung bei weniger Klirrfaktor ich kanns nur wärmstens empfehlen wenn alle Lautsprecher über Externe Endstufen befeuert werden unbedingt in den Vorverstärkermodus zu schalten.
Nur mal eben kurz (der Podcast ist ja schon etwas älter):
Also Surround:AI ist nicht das beschriebene ledigliche Umschalten zwischen den schon länger bekannten DSP-Programmen, sondern ein eigener DSP-Algorithmus, welcher die jeweiligen Szenen (deshalb ist auch speziell für Filme entwickelt worden) 5 mal pro Sekunde analysiert und dann die Soundverteilung (je nach Anteil von Dialogen, Umgebungsgeräuschen, Sound-Effekte oder besonders intensiver Rundumklang schwerpunktartig vornimmt.
Zu der viel gelobten Auromatic: Ich habe den A6A von Yamaha mit einem 5.1.4-Lautsprecher-Setup (in 45 Grad Elevationswinkel Atmos-Vorgabe) und kann nun nach einigen Monaten des Vergleichens sagen, dass beide (Auromatic und Surround:AI) ihre Stärken und Schwächen haben.
Richtig ist, dass Surround:AI zurückhaltender agiert und die Auromatic stets bemüht ist, einfach alles (je nach Voreinstellung), aufzublasen. Welcher Technik man nun den Vorzug gibt, bleibt jedem überlassen. Ich persönlich nutze bei Filmen und TV fast auschließlich Surround:AI, weil es besser passt. Wo nichts ist, sollte auch nichts aufpoliert werden. Aber wenn es die native Abmischung hergibt, dann stimmt die Verteilung, welche Surround:AI vornimmt einfach immer.
Bei der Auromatic kommt er Eindruck auf, dass der Upmixer einfach immer eine Soundglocke aufbauen möchte. Auch wenn es der Film oder die Szene gar nicht hergibt.
Sind nur meine persönlichen Eindrücke. Kann man sicher auch anders bewerten.
Und geändert hat sich (nur bei Yamaha!): man kann die Auromatic (Surround:AI sowieso) auf eine nativen 3D-Spur drüberlegen und die Höhenanteile und Objekte werden nicht mehr ignoriert, sondern bleiben erhalten. Da hat Yamaha mehr Rechenpower ...
Ach ja: und das Display lässt sich nun ganz abschalten ...
Also ich höre mit dem Denon8500HA.
Das Auro immer eine Glocke aufbauen möchte auch bei Musik wo derartige Informationen nicht vorhanden sind wie z. B. bei Abba, kann ich bestätigen. Das geht dann schief. Es ist von der Musik abhängig und sowas höre ich dann einfach in Stereo.
@@StefanGmyrek
Sehe ich genau so.
Es gibt einfach viele Musikrichtungen, für welche sich ein Upmix oder auch ein vorheriges Remaster im Sudio auf 5.1 oder Atmos nicht anbietet.
Da ist und bleibt Stereo die erste Wahl.
Da ich vorrangig elektronische Musik der "alten Schule" (Jarre/Tangerine Dream/ Klaus Schulze/Vangelis etc.) höre, nutze ich hierfür in der Regel die Auromatic (Voreinstellung: Small; Stufe 13).
Hier kann die Auromatic dann wirklich zeigen, was sie kann ...
Und der Höreindruck ist wirklich toll.
Interessanter Vergleich!
Ich habe bei meinem (älteren) Yamaha RX V-2067 ein Problem mit dem Center Speaker (Dali).
Der Center bringt die Sprache einfach nicht gut genug raus.
Während die Musik und die Effekte laut sind, geht die Sprache unter.
Habe den Receiver mit einer 3 Punkt Messung eingerichtet.
Danke für eure Hilfe
Schau dazu vielleicht mal hier rein: www.heimkino-praxis.de/verstaendliche-dialoge/
Einen Denon8500HA habe ich und kann bestätigen,
dass er sehr gut musikalisch klingt und im Rack so wie bei Euch in etwa
ziemlich heiß wird. Drei tellergroße superleise Lüfter oben drauf über den Schlitzen,
welche einzeln per Funksteckdosen zuschaltbar sind werden je nach Lautstärke verwendet,
wobei einer immer läuft und auch nachläuft.
Audyssy funktioniert bis zum x4000 nicht gut. Meistens klingt es bassarm und im restlichen Frequenzband nur anders aber nicht besser. Und wenn ich es korrekt weiß, dann macht die Einmessung nichts was man nicht auch manuell machen kann. Und mit nem 9 Band EQ mit sehr niedrigem Q-Faktor kann man zur Raumkorrektur nicht viel korrigieren. Man bringt immer wieder neue Verschlechterungen rein bei so groben Änderungen. Wie es ab dem X4100 weiter ging weiß ich noch nicht. Aber daher kommt die über Jahre gewachsene Unzufriedenheit über die Raumeinmessung.
Hallo Zusammen,
eine Fortsetzung mit dem Thema wäre bestimmt sehr interessant, da vorallendingen die neue Yamaha Serie... sprich speziell der RX-A6A und A8A... ein paar neue Features bzw. auch optimierte Features haben. Dazu gesellt sich vorallendingen die Möglichkeit, die Auromatic über Dolby Atmos und DTS-X zu legen ohne das die Metadaten verloren gehen. Laut einigen Usern die diese Receiver mit 4 Deckenlautsprecher betreiben, soll das fantastisch klingen.
Ich hab den Yamaha A6A und die Auromatic macht seit dem neuen Update mit Dolby Atmos tatsächlich mehr her als zuvor. Es funzt natürlich nur mit einer entsprechend guten Tonspur. Die Auromatic langt ordentlich zu, mir wird es im Laufe des Films meist zu viel und ich regel den Lautstärkepegel wieder runter.
Surround AI agiert im Direktvergleich zurückhaltender und auch die Bühne ist nicht so breit wie mit Auro. Dafür ist die Klangpräzision etwas höher, der Hallanteil geringer.
Bei hochwertigen Tonspuren fällt das aber kaum ins Gewicht. Ich bevorzuge die Auromatic, wenn es um eine möglichst große Bühne und kräftige Bässe geht. Denn die klingt immer noch eine Kleinigkeit eindrucksvoller als ohne.
Was der RX-A6A Receiver in Kombination mit guter Tonspur, guten Boxen und passender Raumakustik raushaut, ist schon genial.
Ich hab ihn nur im Ecomodus laufen und er reißt mir schon mit -20 dB die Bude ein.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein Voice of God für den besten Raumklang eine sinnvolle Ergänzung ist. Ich habe eine 9.1.4-Atmos-Konfiguration und der Sound kommt ohne Voice of God eben nicht direkt von oben, sondern nur erhöht.
Der Yamaha A6A hat den großen Vorteil des internen manuellen EQ´s (7 Bänder für Lautsprecher, 4 Bänder für Subwoofer), womit man z.B. sehr komfortabel per Web Setup alle Lautsprecher am PC anpassen kann. Die YPAO-Einmessung ist auf jeden Fall für die Konfiguration der LS-Abstände usw. zwingend erforderlich, aber danach habe ich die Equalizer (Es gibt 2 Lautsprecher-Setups und 2 manuelle parametrische EQ´s, die separat gespeichert werden) selbst manuell konfiguriert.
Die yamahaeigenen EQ- Settings hab ich nur als grobe Vorlage genommen und danach selber den Sound angepasst, da Yamaha kein optimales Ergebnis zustande kriegt. Weniger Höhen, etwas mehr Oberbass bei 100 HZ und den Subwoofer manuell entzerrt (Yamaha macht bei der Entzerrung zu wenig, bei hohem Pegel dröhnt sonst das Zimmer).
Der manuelle EQ im A6A ist sehr gut umgesetzt, bietet seit den neuen Geräten endlich ausreichend Flankensteilheiten und Frequenzen und ich treffe trotz schlechter Raumakustik sehr gut die problematischen Raummoden im Subwoofer.
Selbst wenn diese nicht 100%tig getroffen werden, kann man die Flankensteilheit etwas breiter einstellen und es funktioniert. Ein externer DSP wird nicht benötigt (der RX-A6A ist dafür aber auch nicht gerade billig).
Dem Yamaha kann man so quasi zum Sound des Marantz verhelfen und sehr exakt seinen Klangvorstellungen anpassen. Er klingt trotzdem noch detailliert, aber eben wärmer, musikalisch und auch mit hohen Lautstärken angenehm / ohrenschonender. Allerdings richtet sich das Gerät an den versierten Nutzer, für den ein Equalizer kein Neuland mehr ist.
Hallo Christian,
vielen Dank für deinen interessanten Bericht. Ich habe jetzt auch einen neuen Yamaha, in meinem Fall der A8A.
In welchem Winkel hast Du die Deckenlautsprecher angebracht? Ich frage deswegen, weil ich noch eine 5.1.2 Konfiguration habe und mich frage, ob nach der Yamaha Einmessung die Auromatic mit 2 Deckenlautsprechern nach Atmos Vorgabe noch klanglich brauchbar funktioniert. Ich weiß ja nicht ob der Yamaha, vielleicht auch mit der Winkelmessung, darauf einen positiven Einfluss hat.
Bei Denon und Marantz sind ja zwingend min. 4 Deckenlautsprecher vorgeschrieben bzw. nur damit machbar. Dazu kommt ja auch, daß bei D und M bezgl. Auro 3 D die Winkel und Abstände sehr nah eingehalten werden sollten, da sonst die Kohärenz oder Soundumhüllung dahin ist.
Wo nach ich auch im Internet gesucht habe und noch nicht fündig geworden bin ist, ob die Auromatic überhaupt auch Kanalbasiert arbeitet, da bisher ausschließlich nur von nativem Auro 3D die Rede was Kanalbasiert fungiert.
@@holgerp.4709 Ich habe die 9.1.4-Konfiguration mit Deckenlautsprechern, die ca. 40 Grad vor und hinter der Sitzposition angebracht sind. Die Anordnung entspricht so ziemlich genau den allgemeinen Dolby Atmos-Vorgaben. Und diese ist einfach in kleineren Räumen realisierbar (meiner hat 17 qm).
Meine Decke ist nicht sonderlich hoch (etwa 2,20m, liegt auch an Boden- und Deckenvertäfelung), weswegen der Sound halt auch nur erhöht und nicht direkt von oben kommt.
Optimieren könnte ich die Höhen-LS evtl. noch, wenn ich diese nicht direkt in 40 Grad auf den Sitzplatz ausrichte (sie hängen oben an der Wand bzw. Decke zum Sitzplatz hin eingewinkelt und mit der Front darauf ausgerichtet), sondern etwas flacher zur Decke ausgerichtet zum Sitzplatz strahlen lasse. Dann müsste ich noch die Deckenvertäfelung mit Basotect versehen, damit ich keine störenden Reflektionen oben erhalte.
Meine Meinung dazu:
Ob du nun ein Lautsprecher-Setup perfekt nach Auro oder Denon Marantz-Vorgaben realisieren kannst, weil dein Raum groß genug ist oder nur nach Dolby Atmos, 2 oder 4 Höhen-LS hast usw. ist IMHO nicht kriegsentscheidend für einen guten Klang.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass 4 Höhen-LS besser oder ein Pflichtprogramm für Auro sein sollen. Diese Vorgaben macht ein AV-Hersteller nur, wenn er zu faul ist, eine entsprechende Konfiguration mit 4 Höhen-LS anzubieten.
Die Winkelangaben (40 Grad, 30 Grad) sind grobe Richtwerte und wie das dann im Ergebnis in deinen Räumlichkeiten klingt, ist ohnehin sehr individuell.
Gerade bei der Aurovorgabe hast du ja auch noch das Problem, dass die Winkel flach sind und es bei 4 Decken-LS sein kann, dass die Höhen-LS zu nah an die Front-LS rücken, sodass der Sound nicht mehr als Höhensignal vom Rest unterschieden werden kann. Zudem gibt es praktisch kaum native Auro 3D-Tonspuren und Auro ist pleite, d.h. von denen kommt da auch nichts mehr.
Man sollte sich im Vorfeld dafür entscheiden, die Höhen-LS an hohe Positionen anzubringen, sodass der Sound auch gut wahrnehmbar von oben am Hörplatz eintrifft. Die Soundumhüllung ist immer dann gegeben, wenn du ein stimmiges Lautsprecher-Setup mit passender Raumakustik, guten LS-Positionen usw. hast.
Die Auromatic macht nichts anderes, als das sie mehr Effekte weiter in die Breite und weiter nach oben legt und die gesamte Bühne noch weiträumiger abbildet. Zumindest ist das bei mir der Fall und jeder andere Upmixer macht das gleiche (wenn auch unterschiedlich gut). Selbstverständlich funktioniert das nur mit 2 Decken-LS. Vielleicht sogar besser als mit 4ren, aber das kann ich leider nicht beurteilen.
Die Auromatic arbeitet in den Denon/Marantzgeräten maximal mit 7.1-Ton als Grundlage und erweitert daraus Raumklang für 9 oder mehr Lautsprecher.
Yamaha hingegen nimmt bei der Auromatic maximal alle Kanäle einer Atmos- oder DTS X-Tonspur als Grundlage und erweitert diesen.
Es handelt sich ja um einen Upmixer und Upmixer arbeiten alle logischerweise kanalbasiert.
Allerdings entscheidet die Auromatic auch, was vom Klang eher nach oben gelegt wird. Ein Upmixer ist aber auch nicht so schlau, einen Heli nur von oben klingen zu lassen, wenn dieser fälschlicherweise unten zu hören ist.
Eine möglichst gute Klangbasis und ein Upmixer macht noch mehr draus. Aber zaubern kann er auch nicht. Eine schlechte Klangbasis, z.B. ein Stereosignal zieht Auro ebenfalls in die Breite, es klingt aber nicht mehr gut.
Was noch zu beachten ist: Für Auro muss auf jeden Fall der Center so gut wie möglich auf den Hörplatz optimiert / ausgerichtet sein, da du hier kein Dialog Lift anwenden kannst.
Hallo Christian,
vielen Dank für deine ausführliche Meinung und Einschätzung.
Wie ich lese, hast Du schon einiges ausprobiert.
Basotectplatten für die Decke kann ich Dir wärmstens empfehlen. Ich selber habe in meinem Wohnzimmer (offen zum Esszimmer mit einem Hörbereich von ca. 16m2) an der Decke, da wo sich der Schall vom Center und den Frontboxen zur Hörposition spiegelt 6 Platten ( 8cm Stark) angebracht. Ich muss sagen, das war mit einer der deutlichsten Klangverbesserungen, die ich in meinem Raum dann wahrgenommen habe. Speziell auch die Sprache ist deutlicher und trockener geworden.
Für 2 Deckenlautsprechern hatte ich mich zuvor nach div. Beratungen entschieden, da ich eine L-Couch habe die sozusagen direkt an der Rückwand steht. Und Diese mitten in den Raum zu schieben war bzw. ist keine Option und sieht dann Alles andere als wohnlich aus.
Die Deckenlautsprecher habe ich auf ca. 75 Grad angebracht und auf meinen Hörplatz ausgerichtet und ich muss sagen mit den Upmixern hört sich das wirklich gut an. Speziell Neural X wirkt bei gewissen Filmen (ab 5.1) mit viel Action und direktionalen Effekten sehr umhüllend und spektakulär. Nur bei Stereoaufnahmen (TV, You Tube ect.) hört sich Neural X sehr Centerlastig und etwas dumpf an.
Mit der Auromatic experimentiere ich noch an den Einstellungen. Zum Upmixern von Stereo Musik gefällt es mir wirklich gut, nur bei manchen Stücken ist der Bass etwas leicht drüber.
Bei den Filmen ab 5.1 hört es sich so ähnlich wie Neural X an , ich würde sagen bei den Dialogen hört sich die Auromatic noch etwas besser (Movie Einstellung) an.
Die Effekte die von oben kommen sind bei der Auromatic etwas diffuser im Vergleich zu Neural X.
Da ich aber in vielen Foren gelesen und auch die vielen RUclips Videos von Grobi gesehen habe, das die Auromatic sich laut denen deutlich von den anderen Upmixer unterscheidet mit dem Hinweis unbedingt min. 4 Hight Lautsprecher mit 30 Grad Winkel einzuhalten sind ansonsten ist die Sound Glocke bei Auro kaum noch wahr zunehmen, kam ich zu der Frage... ob ich, im Falle von Yamaha auch unbedingt 4 Lautsprecher brauche. Im Vergleich zu Denon und Maranz, ist die Auromatic mit 2 Deckenlautsprechern möglich. Laut D und M Besitzern ist bei 2 Lautsprechern oben die Auromatic bzw. Auro 3D nicht zuschaltbar.
Noch ein kleiner Tipp, falls Du mal vergleichen Möchtest, speziell zwischen den Upmixern. Falls Du den Film Pearl Habor zu Hause hast (den gibt es auch auf Disney +). Da gibt es eine Szene wo das japanische Fluggeschwarder an der Kamera von hinten her nach vorne in grosser Zahl vorbei fliegt (auf der Bluray meine ich ab Kapitel 29).
Da hört man wirklich gut die Unterschiede der Upmixer heraus ;-).
47:40 Die beiden kennen anscheinend nicht die Unterschiede Class/A Class/A/B und Komplementär Verstärker -< dadurch erklärt sich der Unterschied des „wärmeren“ Gehäuses von Denon zum Yamaha, das ist übrigens schon immer seit Jahrzehnten bei Denon Verstärkern / Receivern gewesen, ähnlich wie bei noch älteren Marke wie reVox.
Die „Verlustleistung“ bei Denon, so gut wie die eigentlich auch immer waren, 😅ist einfach sehr hoch (durch die Ruheströme), d.h. die Kiste wird „immer“ bei Denon sehr warm.
Soweit ich bis jetzt gemerkt habe, wirken die oberen Lautsprecher bei 5.1 plus Surround AI nicht unkoordiniert. Sie unterstützen einfach unhörbar nur die Räumlichkeit. Deswegen höre ich eigentlich alles mit Surround AI.
Abgesehen davon wird der gesproche Ton, auf den unteren Lautsprechern koordinierter wieder gegeben.
Bei den neuen Yamaha Geräten in der Aventage Serie ist das Display komplett abschaltbar…..
Habe mir den RX-A2 A gekauft und finde den richtig Klasse. Vor allem unterstützt der Qobuz, daher war Denon und Marantz raus.
Unterhaltsamer Podcast! Existiert die Cross Upmixing Sperre noch weiter in der Yamaha 30xx Reihe? Schaue mich nach gebrauchten Geräten um, wenn das der Fall ist wäre das ein No Go.
In allen **80 Geräten ist sie drin und bleibt auch. Jedoch nicht in den **70ern und auch nicht in den neueren A*A
Bin durch Zufall auf den Beitrag/Podcast gekommen. Ihr habt eingangs über das Design bei den Marken gesprochen. Und bei Yamaha seid ihr auf das aktuelle Design eingegangen. Das sieht man ja auch beispielhaft auf dem Foto/Titelbild dieser Folge. Bei der Technik hatte ich das Gefühl, dass es speziell bei Yamaha bis auf die Vor- und Endstufe CX-A/MX-A 5200 nur um die Geräte ging, die man eh nicht mehr neu kaufen kann (2080/3080). Es scheint so, als hättet ihr zum testen/vergleichen also keine aktuellen Geräte zur Verfügung gehabt. Richtig? Und zum Thema "Auro 3D" und Yamaha: Das gibt es seit ein paar Monaten auch dort seit es die RX-A 6 und 8 A gibt. Anfangs erst nur per Firmware-Update und mittlerweile scheint es gleich ab Kauf drin zu sein. Ich habe erst gedacht, der Beitrag sei schon seit 2 Jahren online, aber der ist tatsächlich aus dem September 2022.
Diese Episode ist ursprünglich Ende 2020 erschienen. Daher ist das nicht mehr alles aktuell.
22:30 Schon peinlich, wenn man selber nur Yamaha einsetzt und nichtmal genau die Funktionen und Möglichkeiten des PEQ kennt. Da erwarte ich von einem vermeintlichen Heimkinoprofi etwas mehr Expertise. 2000Hz sind nicht wirklich Bässe 😂 Ohje, Leute ihr müsst euch schon etwas besser vorbereiten. Ist das jetzt mehr ein Hobby von euch oder wollt ihr so ernsthaft potenziellen Kunden eine Planung anbieten?
Fuchur das letzte mal gesehen mit 10 oder so, geile empfehlung👍🔥
Ich kann nur sagen, die XLR Ausgange sind super bei Yamaha. Dadurch kann ich eine externe leistungsstarke Stereo Endstufe, für meine Hauptlautsprecher Front einsetzen und habe die restlichen 9 fur komplettes Dolby Atmos 11.1 zusammen genommen übrig. Das sehe nur als Vorteil, beim 3080, der Vorserie.
Verstärkerklang ist meiner Meinung überbewertet es sei den es ist nicht genug Leistung vorhanden.
Ich würde die Ioatavx Vorstufe nehmen und daran dann mehrere von den XTZ A2-300 2-Kanal Digitalendstufen anschließen. Dann hat man 300 Watt Sinus pro Kanal an einer neutralen Vorstufe.
15:20 Freut mich immer zu hören, wenn Leute XTZ Lautsprecher haben, weil die in Bezug auf P/L meiner Meinung nach unschlagbar sind. Warum die Spirit 11 und nicht die 99.36 ? Die 99.36 kosten ja "nur" 600 Euro mehr, aber spielen meiner nach so verrückt es auch klingt eher in der Liga der Nubert Nuveroserie, oder noch höher. Ich frage mich wie XTZ das macht, denn wenn man die 99.36 Nachbauen würde, würde man nicht auf eknen niedrigeren Preis kommen, als den, den XTZ aufruft. Allein der Tiefmitteltöner und der Tieftöner von Excel Seas kosteen jeweils 180 Euro pro Stück und das Fountek Bändchen war in der alten Monitor Audio Platinumserie verbaut. Die Frequenzweiche auch vom Feinsten.
Mittlerweile habe ich ein XTZ Cinemasystem mit den großen M8 vorne in der Front, mit denen man trotz THX Zertifikat wovon ich gar nichts halte auch wunderbar Musik hören kann
Ein Verstärker sollte halt den Frequenzbereich linear weiter geben und verstärken. Ich weiss nicht was immer "wärmer Klang" bedeutet. Wenn dabei die Höhen abgesenkt werden, ist das für mich eine Verfälschung des Signals. Klang ist ja Geschmacksache, aber für mich zählt Linearität. THX wird auch selten mehr angeboten. Und ist eigentlich auch nur ein Standart, der die Kosten hoch treibt. Das Logo sieht aber schon aus 😂
Also Pantom Sound, mittig über einem, funktioniert aber bei mir hervorragend, mit dem Yamaha. Am Haupt-Hörplatz und auch noch links rechts daneben noch gut.
Auro 3D brauche ich, weil nicht viel Filme etc., eigentlich weniger. Auch funde ich Surround AI, bei Yamaha gut und habe es immer mit eingeschaltet...
Yamaha hatte in den letzten 20 Jahren mal so ein oder zwei Durchhänger, womit sie sich einige Kunden vergrault haben. Das YPAO hat im meinem schwierigen Raum aber Probleme gelöst, wo das Audessey versagte. Der Yamaha DAP-AZ1 schlug im Surround nach meinem Empfinden den deutlich teuren Denon AVC-A1SR - aber in Stereo war der Denon besser. Der Z9 war der Hammer im Surround, aber der Pioneer VSA-AX10 und der Harman/Kardon 7300 war im Stereo besser. Der Yamaha Z11 war in seiner Preisklasse als 11.2er unangefochten. Ab den RX-V2067 und höher ging es bei Yamaha auch in Stereo richtig ab, dagegen hat man sich im Surround eher der D&M-Holding angenähert. Das bedauere ich etwas. Ich liebe gute Geräte, egal ob D&M oder Pioneer und Onkyo etc., aber mein Surround-King ist der alte Yamaha DSP-AZ1. Den 11.2 Allrounder RX-A 3030 liebe ich auch. Ich bin auch vom Klang von den Arcam-Geräten begeistert, aber nicht im Alltag, das funktioniert einfach nicht zuverlässig. Yamaha ist für mich die Richtige Mischung - die Haptik ist allen anderen eh überlegen.
unglaublich viel Werbung bei hohen Mengen schwammiger Meinungen, keine Vorrecherchen
3dsound thema auf jedenfall nochmal extra machen👍👍 ihr sagt ja am anfang das ihr immer bisschen eher seid mit der Aufnahme, aber jetzt gibt es ja gerüchte das yamaha mit dem update dann auro anders verwerten kann usw, wäre dann sehr interessant zu wissen wie/bzw ob das dann auch läuft
Ja, wäre definitiv ein prima Aufhänger für die geplante Upmixer-Folge. 👍🏻
Hatte mal einen Marantz SR7015. War enttäuscht über den musikalischen Klang. Bin jetzt bei Sony gelandet. Mich würde der Klang vom Yamaha interessieren...
von Marantz zu Sony???
@@TechQualityBestKing das ist mir neu, dass Sony wieder AV-Receiver auf den Markt bringt.
Sony soll wieder richtig gut sein
Hallo ich habe einen RX-A2020 und ich bin voll zu Frieden die 9 Endstufen machen einen tollen Sound und das so gar in Ego Betrieb.
Eco
Toller Podcast,toll auf den Punkt gebracht 👍
Equlizer kann ich mich noch gut dran erinnern, Papa hatte einen von Kenwood, das ding war echt geil, da konnte man nen guten Unterschied hören ob ohne oder mit
Yamaha und Dirac Einmessung wäre sehr cool 😊
Eindeutig Technics 😅👌
Günstige Einsteiger.. Marantz sind günstig???? 🤔
Versteh nicht wieso man komplett Onkyo/Pioneer hier in den Vergleich nicht mit einbezieht. Das die angeblich „in Insolvenz“ sind sollte doch nicht das testen an sich ausschließen.
Und dann am besten auch noch Arcam, Anthem, NAD, Trinnov, StormAudio und den ganzen Rest. So bekommen wir sicher eine Folge über 8 Stunden hin, die so richtig hilfreich sein wird. 😁
@@Heimkino-praxis das sind premium Hersteller von den ist keine Rede. Onkyo/Pioneer ist als Hersteller auch in der gleichen Preisliga unterwegs. Ob ihr jetzt noch zusätzlich die von dir genannten Hersteller eine weiter Folge macht müsst ihr entscheiden.
Yamaha hat auch auro 3d und Yamaha bleibt eine der bessere avr .
Inzwischen haben sie das, ja. Zum Zeitpunkt der Podcast-Aufnahme noch nicht.
Erster😂
Bin gestern vom Denon 3700h zum Yamaha A6A gewechselt. Hat sich in jedem Fall gelohnt.
Alleine diese beschissenen HDMI Handshake Probleme bei Denon gehen so hart auffe Nüsse. Und das Internet ist voll mit Leuten die bei Denon die HDMI Probleme haben.
Bin auch am überlegen zu kaufen wo hast du deinen gekauft und was hast du bezahlt ✌️
@@Mike_Air_1900 moin, hab den bei Hidden Audio gekauft wie den Denon.
Preis war 2599 Taler.
@@Atreuzs 👍 danke gucke mir mal noch paar Videos an bevor ich einen neuen kaufe
@@Mike_Air_1900 alles klar. Falls du es machen solltest sag bescheid, hab anscheinend echt gut Einstellungen gefunden. Bin jetzt gerade fertig mit einstellen, hab ready Player one gestartet, ganz am anfang das rennen und muss sagen "Heilige Mutter Gottes" was geht ab Oo
Zu wild was da aus meiner Anlage kommt im Vergleich zum Denon 😀😂