In der Tat wäre es sinnvoll, wenn in einer Wohnstraße 10-20% der Bürger so ein 30-Euro-Gerät besäßen. Auch bei geringen Reichweiten in der Wohnbebauung bekäme man so eine Meldekette hin - WENN es keine Störer und Chaoten gibt, die selbst in Notsituationen noch ihren Spaß haben. Viele Kreise und Kommunen allerdings promoten die Idee nicht, weil sie auf Freiwilligkeit und leider eben "unkalkulierbarer" Beteiligung basiert. Ich selbst verfolge das Thema weiter, ich hoffe, dass auch der Kreis Soest das Thema über den Winter 22/23 hinaus verfolgt - solche Initiativen klappen eher mittelfristig als kurzfristig.
Ein Fehler hat sich eingeschlichen., nicht Gundesweit sondern Bundesweit, 😀😀. Es ist eine gute Idee solange man sich an die Spielregeln hält. Leider sind auf RUclips viele Videos zu sehen mit einen Hinweis zu Amateurfunkgeräten zu greifen. Besitz -ja , Hörem, ja aber senden nur mit Lizenz und genau da liegt der Punkt. PMR / Freenet Geräte haben nur 500mw (0,5 W) und kommen nicht so weit. Wenn ein Störer mit einen Afu Gerät verbotener Weise sendet haben die kleinen Geräte keine Chance einen Notfall zu melden. Da sollte man anpacken und das Afu Geräte bei Kauf nur mit Vorlage der Lizenz zu erwerben sind und die Lizenzfreien Geräte PMR / Freenet für den Notfunk und nur für den Notfunk man die Leistung auf z.B. 1-2 W erhöht, mit ausgesuchten Geräten für diesen speziellen Zweck Da liegt der Schwachpunkt was auch in keinster Weise in dem Bericht zur Sprache gekommen ist. Ich denke mal, wenn wir Funkamateure gefragt werden, können wir auch einen Beitrag zu diesen Thema zum besten geben. Jeder der ein sog. Notfunkgerät kaufen möchte sollte an eine Unterweisung in Funkdiziplin und Ablauf des Funkverkehrs verpflichtet werden und bekommt in Form einer Urkunde das er/ sie daran teilgenommen hat.
Es wäre sinnvoll zu sagen welches System genutzt wird? CB, Freenet oder PMR? Ich habe selbst Zuhause eine CB Funkstation mit einer hohen Reichweite. Kanal 9 oder Kanal 1. Mit Kanal 19 erreicht man auch viele Trucker. Was wirklich Funktioniert ist ein Amateurfunkgerät. Darf jeder besitzen und abhören. Nur sprechen darf man nicht ohne Lizenz. Aber im absoluten Notfall kann man das machen, wenn man in Not ist und zu sterben droht. Ansonsten wäre davon abzuraten. Auf PMR oder Freenet alleine würde ich mich nicht verlassen.
Der Bürgernotfunk Soest nutzt PMR. Leider hat sich z.B. hier bei uns im Rhein-Erft-Kreis keine offizielle Unterstützung gefunden - und wie Sie natürlich ganz besonders wissen, macht PMR nur Sinn, wenn das Netz wriklich eng ist. Die Presse hat hier im Rhein-Erft-Kreis zudem noch den Leitenden Feuerwehrbeamten falsch zitiert, so dass in den Sozialen Medien der Eindruck von "amtlicher Ablehnung" entstand. Das könnte ich mir vorstellen, ist auch an anderen Orten geschehen. Bei PMR Soest ist die relativ geringe Investition vermutlich ein Leitmotiv gewesen, sich auf diese Technik festzulegen. Ich selbst habe zwar ein CB-Handfunkgerät mit sehr langer Antenne, aber da war die Investition noch auch deutlich höher, und das Handling erwartet ja technische Grundkenntnisse. Insgesamt muss man wohl leider sagen, dass die Initiative daran krankt, dass zu wenige Menschen mitziehen, um wirklich ein Netz zu spannen.
@@dannebrog2023 Ja das habe ich mir fast gedacht dass es sich um PMR handelt. Ohne ein dichtes Netz wird das keinesfalls funktionieren. Gerade im urbanen Raum sind Reichweiten von maximal 500 m - 1 km möglich. Ein CB Handfunkgerät ist deutlich besser. Wer wirklich Interesse hat ein wenig vor zu sorgen, der bezahlt auch Mal 100€ für ein Gerät. Und man kann auch erwarten sich dann etwas mit der wirklich einfachen Technik zu befassen. Man kann alleine mit einer 12V Powerbank und einer längeren Antenne viel erreichen. Die Leistung steigt vom 1W auf 3-4W und die Reichweite erhöht sich enorm, je nachdem wo man ist. Eine Alan 42 DS oder President Randy 3 schaffen vom Berg aus über 200 km. In der Stadt vom Hausdach aus sind auch 10-20 km möglich. Dazu muss man nicht viel wissen. Kanal 1 und 4 als Anrufkanal, Kanal 9 Notruf/Trucker sowie 19 als offiziellen Truckerkanal. Einfach ein doppelpack PMR zu kaufen für 30€ und denken ich muss nix tun ist leider keine Vorsorge. Wer sich nicht dafür interessiert soll es lassen, der steht dann dumm da. Wer wirklich vorsorgen will kauft eine CB Handgurke oder ein Baofeng welches dann (ohne Lizenz) nur zum hören genutzt wird. Außer man hat einen Herzinfarkt oder wo es lebensbedrohlich ist, dann holt man Hilfe. Im absoluten Notfall wird einem keiner einen Strick drehen. Aber für Otto Normalmensch ist das nix. Ein gutes CB Funkgerät mit langer Antenne und 12 statt 7,2V. In den meisten Fällen reicht das aus. Und wenn jemand noch aufstocken will informiert er sich und baut selbst ein Schleppradial mit einem einfachen Kabel. Da erhöhen sich Radiowert und Santiago auf R4-5 und der S Wert steigt auf bis zu +S2. Wer dann noch auf dem Berg ist, hat gute Chancen. Ich finde, die Feuerwehr sollte immer ein CB dabei haben mit Kanalüberwachung. Das würde für Bürgernotfunk Sinn machen. Aber die meisten interessieren sich nicht dafür. Erst wenn es zu spät ist. Ich habe eine CB Antenne auf dem Hausdach, 5,5m lang. Ich komme problemlos 80-100 km weit. Erreiche fast immer QSO Runden und Trucker. In den 80ern ging es doch auch, viele hatten das. Heutzutage hat jeder ein Smartphone das im Notfall nicht funktioniert. Polizei und Feuerwehr nutzen BOS was Milliarden gekostet hat und ebenfalls ohne Masten nicht funktioniert. CB und Amateurfunk funktionieren immer. Muss jeder selber wissen. Man kann höchstens im Dorf zusammen halten und mit der freiwilligen Feuerwehr reden dass sie sich eine CB Handgurke spendieren lassen und mit den Nachbarn reden. Im größeren Umkreis funktioniert das leider nicht aus eigener Erfahrung!
@@jurgen2596 Amateurfunk ist das sinnvollste überhaupt. Gerade das 2m oder 70cm Band UKW im Nahbereich kommt hier zu tragen. Die Bürger sollten jedenfalls wissen dass man ohne Lizenz nicht senden darf. Außer eben im Notfall. Wäre gut wenn auch endlich mal andere Gemeinden aufwachen und sowas austesten.
Wegen der geringen Kosten und der (grundsätzlich erstmal) einfachen Bedienung würde ich auch zu PMR tendieren. Das ist ein System, das man auch sonst ab und an prima im Alltag anwenden kann, man sollte nur aufpassen, dass man damit Sicherheitsdienste und andere Gewerbe nicht stört (auch wenn das erlaubt wäre aber wir wollen der arbeitenden Bevölkerung ja nicht auch noch zur Last fallen). Mit dem Thema CTCSS und DCS sollte man sich allerdings schon beschäftigen und mal schauen, dass man weiß, wie man die eigenen Geräte im Notfall zu konfigurieren hat (und auch entsprechende Gerätschaften zum Programmieren inkl. der nötigen Restenergie zur Hand hat). Sonst kann es dazu führen, dass man sich tlws. nicht untereinander versteht.
sehr klug
Sowas sollte gundesweit gemacht werden. Finde ich super
In der Tat wäre es sinnvoll, wenn in einer Wohnstraße 10-20% der Bürger so ein 30-Euro-Gerät besäßen. Auch bei geringen Reichweiten in der Wohnbebauung bekäme man so eine Meldekette hin - WENN es keine Störer und Chaoten gibt, die selbst in Notsituationen noch ihren Spaß haben. Viele Kreise und Kommunen allerdings promoten die Idee nicht, weil sie auf Freiwilligkeit und leider eben "unkalkulierbarer" Beteiligung basiert. Ich selbst verfolge das Thema weiter, ich hoffe, dass auch der Kreis Soest das Thema über den Winter 22/23 hinaus verfolgt - solche Initiativen klappen eher mittelfristig als kurzfristig.
Ein Fehler hat sich eingeschlichen., nicht Gundesweit sondern Bundesweit, 😀😀.
Es ist eine gute Idee solange man sich an die Spielregeln hält.
Leider sind auf RUclips viele Videos zu sehen mit einen Hinweis zu Amateurfunkgeräten zu greifen.
Besitz -ja , Hörem, ja aber senden nur mit Lizenz und genau da liegt der Punkt.
PMR / Freenet Geräte haben nur 500mw (0,5 W) und kommen nicht so weit.
Wenn ein Störer mit einen Afu Gerät verbotener Weise sendet haben die kleinen Geräte keine Chance einen Notfall zu melden.
Da sollte man anpacken und das Afu Geräte bei Kauf nur mit Vorlage der Lizenz zu erwerben sind
und die Lizenzfreien Geräte PMR / Freenet für den Notfunk und nur für den Notfunk man die
Leistung auf z.B. 1-2 W erhöht, mit ausgesuchten Geräten für diesen speziellen Zweck
Da liegt der Schwachpunkt was auch in keinster Weise in dem Bericht zur Sprache gekommen ist.
Ich denke mal, wenn wir Funkamateure gefragt werden, können wir auch einen Beitrag zu diesen Thema zum besten geben.
Jeder der ein sog. Notfunkgerät kaufen möchte sollte an eine Unterweisung in Funkdiziplin und Ablauf des Funkverkehrs verpflichtet werden
und bekommt in Form einer Urkunde das er/ sie daran teilgenommen hat.
Es wäre sinnvoll zu sagen welches System genutzt wird? CB, Freenet oder PMR? Ich habe selbst Zuhause eine CB Funkstation mit einer hohen Reichweite. Kanal 9 oder Kanal 1. Mit Kanal 19 erreicht man auch viele Trucker. Was wirklich Funktioniert ist ein Amateurfunkgerät. Darf jeder besitzen und abhören. Nur sprechen darf man nicht ohne Lizenz. Aber im absoluten Notfall kann man das machen, wenn man in Not ist und zu sterben droht. Ansonsten wäre davon abzuraten. Auf PMR oder Freenet alleine würde ich mich nicht verlassen.
Der Bürgernotfunk Soest nutzt PMR. Leider hat sich z.B. hier bei uns im Rhein-Erft-Kreis keine offizielle Unterstützung gefunden - und wie Sie natürlich ganz besonders wissen, macht PMR nur Sinn, wenn das Netz wriklich eng ist. Die Presse hat hier im Rhein-Erft-Kreis zudem noch den Leitenden Feuerwehrbeamten falsch zitiert, so dass in den Sozialen Medien der Eindruck von "amtlicher Ablehnung" entstand. Das könnte ich mir vorstellen, ist auch an anderen Orten geschehen. Bei PMR Soest ist die relativ geringe Investition vermutlich ein Leitmotiv gewesen, sich auf diese Technik festzulegen. Ich selbst habe zwar ein CB-Handfunkgerät mit sehr langer Antenne, aber da war die Investition noch auch deutlich höher, und das Handling erwartet ja technische Grundkenntnisse. Insgesamt muss man wohl leider sagen, dass die Initiative daran krankt, dass zu wenige Menschen mitziehen, um wirklich ein Netz zu spannen.
@@dannebrog2023 Ja das habe ich mir fast gedacht dass es sich um PMR handelt. Ohne ein dichtes Netz wird das keinesfalls funktionieren. Gerade im urbanen Raum sind Reichweiten von maximal 500 m - 1 km möglich. Ein CB Handfunkgerät ist deutlich besser. Wer wirklich Interesse hat ein wenig vor zu sorgen, der bezahlt auch Mal 100€ für ein Gerät. Und man kann auch erwarten sich dann etwas mit der wirklich einfachen Technik zu befassen. Man kann alleine mit einer 12V Powerbank und einer längeren Antenne viel erreichen. Die Leistung steigt vom 1W auf 3-4W und die Reichweite erhöht sich enorm, je nachdem wo man ist. Eine Alan 42 DS oder President Randy 3 schaffen vom Berg aus über 200 km. In der Stadt vom Hausdach aus sind auch 10-20 km möglich. Dazu muss man nicht viel wissen. Kanal 1 und 4 als Anrufkanal, Kanal 9 Notruf/Trucker sowie 19 als offiziellen Truckerkanal. Einfach ein doppelpack PMR zu kaufen für 30€ und denken ich muss nix tun ist leider keine Vorsorge. Wer sich nicht dafür interessiert soll es lassen, der steht dann dumm da. Wer wirklich vorsorgen will kauft eine CB Handgurke oder ein Baofeng welches dann (ohne Lizenz) nur zum hören genutzt wird. Außer man hat einen Herzinfarkt oder wo es lebensbedrohlich ist, dann holt man Hilfe. Im absoluten Notfall wird einem keiner einen Strick drehen. Aber für Otto Normalmensch ist das nix. Ein gutes CB Funkgerät mit langer Antenne und 12 statt 7,2V. In den meisten Fällen reicht das aus. Und wenn jemand noch aufstocken will informiert er sich und baut selbst ein Schleppradial mit einem einfachen Kabel. Da erhöhen sich Radiowert und Santiago auf R4-5 und der S Wert steigt auf bis zu +S2. Wer dann noch auf dem Berg ist, hat gute Chancen. Ich finde, die Feuerwehr sollte immer ein CB dabei haben mit Kanalüberwachung. Das würde für Bürgernotfunk Sinn machen. Aber die meisten interessieren sich nicht dafür. Erst wenn es zu spät ist. Ich habe eine CB Antenne auf dem Hausdach, 5,5m lang. Ich komme problemlos 80-100 km weit. Erreiche fast immer QSO Runden und Trucker. In den 80ern ging es doch auch, viele hatten das. Heutzutage hat jeder ein Smartphone das im Notfall nicht funktioniert. Polizei und Feuerwehr nutzen BOS was Milliarden gekostet hat und ebenfalls ohne Masten nicht funktioniert. CB und Amateurfunk funktionieren immer. Muss jeder selber wissen. Man kann höchstens im Dorf zusammen halten und mit der freiwilligen Feuerwehr reden dass sie sich eine CB Handgurke spendieren lassen und mit den Nachbarn reden. Im größeren Umkreis funktioniert das leider nicht aus eigener Erfahrung!
www.qrz.com/db/DL0FWW
Unser Konzept in Wipperfürth
@@jurgen2596 Amateurfunk ist das sinnvollste überhaupt. Gerade das 2m oder 70cm Band UKW im Nahbereich kommt hier zu tragen. Die Bürger sollten jedenfalls wissen dass man ohne Lizenz nicht senden darf. Außer eben im Notfall. Wäre gut wenn auch endlich mal andere Gemeinden aufwachen und sowas austesten.
Wegen der geringen Kosten und der (grundsätzlich erstmal) einfachen Bedienung würde ich auch zu PMR tendieren. Das ist ein System, das man auch sonst ab und an prima im Alltag anwenden kann, man sollte nur aufpassen, dass man damit Sicherheitsdienste und andere Gewerbe nicht stört (auch wenn das erlaubt wäre aber wir wollen der arbeitenden Bevölkerung ja nicht auch noch zur Last fallen).
Mit dem Thema CTCSS und DCS sollte man sich allerdings schon beschäftigen und mal schauen, dass man weiß, wie man die eigenen Geräte im Notfall zu konfigurieren hat (und auch entsprechende Gerätschaften zum Programmieren inkl. der nötigen Restenergie zur Hand hat). Sonst kann es dazu führen, dass man sich tlws. nicht untereinander versteht.