@@Adam-Salt Was hat das mit dem Thema hier zu tun? Heims Theorien werden von der Mehrheit der Physiker als unverständlich angelehnt. Antworten kann man so keine finden.
Hatte mal mit CyberGhost rumexperimentiert und stelle fest, dass die permanent 83% Rabatt für 2 Jahre + 3 Monate anbieten, man sich aber schnell entscheiden soll... Mit Raumzeit sind es statt 3 dann 4 Monate und was kostet der Spaß danach? Runde 12€ im Monat? Hmmm... so dringend brauche ich das dann glaube ich doch nicht. Der Streaming Gedanke ist nett, aber ich abonniere bestimmt nicht zusätzlich zu Prime und Netflix noch Hulu und dergl. in den USA. Alle anderen Vorteile liegen für mich in der rechtlichen Grau- bzw. Rot-Zone knick knack.
@Hugo Paul Ich habe das schon verstanden ... ich gehe in meinem Beispiel allerdings davon aus , dass der Mord im Orient Express an sich schon eine information ist und es in diesem Sinne unwesentlich ist welcher der Verdächtigen der Täter ist. Also es wird ja behauptet dass die Superposition Fact ist, was voraussetzt , dass die Superposition in irgendwelcher Art und Weise nachgewiesen werden kann. Denn ein abstraktes oder mathematisches Konstrukt kann allenfalls als Theorie und nicht als Fakt bezeichnet werden. Ich glaube ja nur zu gerne, dass eine Informationsübertragung durch Quantenverschränkung nicht möglich ist, nur würde ich unheimlich gerne verstehen warum nicht.
Ich hab noch keine verständlichere und damit bessere Erklärung der Quantenverschränkung gehört, selbst wenn sie, wie Ronny anmerkt, stark vereinfacht wurde. Danke dafür und Hut ab!!!
@@egonreiterÄhhh was bist du für einer? Wenn etwas physikalisch nicht möglich ist, was soll das dann bringen? Was hat einer wie du auf einem Wissenschaftskanal verloren?
Ich habe diesen Kanal vor einigen Wochen entdeckt und seither alle Videos aufgesogen. Heute nun das erste Video, sozusagen, aktuell gesehen und ich bin wie immer begeistert. Natürlich komme ich oft an meine gedanklichen Grenzen und bleibe mit dem einen oder anderen Knoten im Hirn zurück aber ich habe dennoch viel gelernt. Eure Inhalte sind unfassbar spannend und sehr toll aufbereitet. Raumzeit...der mit großem Abstand beste Kanal auf RUclips!!!
Ihnen kann man so wunderbar zuhören und selbst so komplexe Themen werden in einer spielerischen Leichtigkeit erklärt die man auch wirklich verstehen kann. Bin froh den Kanal entdeckt zu haben und freue mich auf alle kommenden Videos
Super wie immer! Die beste Erklärung auf deutsch die ich bisher gehört hab. Ihr seid echt eine Bereicherung. Dass ihr noch nicht von einem großen Fernsehsender gebucht wurdet, verwundert mich echt.
mich würde gerne einmal interessieren, wie diese Experimente aussahen, um die Verschränkung nachzuweisen. Bis dahin verbleibe ich mit diesem Wissen in Superposition (ob ich es verstehe oder nicht, zeigt sich, sobald das Experiment erklärt wird)
Das ist auch das was ich nie verstanden habe. Mir ist klar das das Universum sich solange nicht festlegt, bis wir es dazu zwingen in dem wir nachschauen. Es hält sich also alle Optionen offen. (Gleichung mit zwei unbekannten) Nur woher wissen wir das? Also theoretisch macht es Sinn, aber wie kann ich messen das etwas unbestimmt ist. Achtung das ist eine fang Frage, weil ich in diesen Moment eine Kommunikation aufbauen könnte... Das könnte dann natürlich auch auf eine Simulation hinweisen
Man misst das meines Wissens einfach dadurch, dass man immer wieder verschränkte Paare von z. B. Photonen herstellt, eines davon misst und dann schaut, was das andere macht. Das muss man deshalb oft machen, weil die erste Messung ja nachweisen muss, dass es Zufallsergebnisse sind, man muss also Statistik bemühen. Die zweite Messung zeigt erst dann, dass sie mit der ersten zusammenhängt, weil sie ohne Kenntnis über die erste auch zufällig wirkt, aber mit Kenntnis der ersten eindeutig abhängig. Hoffentlich stimmt das jetzt 😅, hab mal ne Diplomarbeit zu dem Thema geschrieben, bin aber nicht immer ganz sattelfest.
@@ralfp8844 Ist gut... aber woher weiß man dass die Photonen verschränkt sind? Wenn man das prüft hat man ja gemessen, und somit den Zustand der Superposition verlassen!? Oder versteh ich das falsch?
Ich glaube der Fehler liegt auch etwas an unserer Sprache: "sofort" ungleich "unendlich schnell" ungleich "Geschwindigkeit höher als Lichtgeschwindigkeit". Wenn ich eine mathematische Gerade mit so hoher Steigung habe, dass sie ein Strich auf der y-Achse ist, ist es keine Gerade mehr. Denn eine Gerade ist darüber definiert, dass jeder x-Wert einem y-Wert zugewiesen ist. Der physikalische Begriff der Geschwindigkeit ist ebenfalls eine Gerade: Strecke PRO Zeit. Wenn nun so viel Strecke in so kurzer Zeit zurückgelegt wird, dass etwas "sofort" passiert, funktioniert also die Definition nicht mehr. Es handelt sich nicht mehr um das physikalische Phänomen "Geschwindigkeit". Somit kann man auch nicht mehr sagen, dass es eine GESCHWINDIGKEIT größer als die Lichtgeschwindigkeit gibt.
von mir auch einen fetten Daumen hoch. Was mich wirklich interessieren würde ist wie Ronny mit seinen Schülern umgeht? Meine Schulzeit ist nun fast 40 Jahre her und ich hatte nur einen einzigen Lehrer den ich für ähnlich "geartet" ansehen würde. Er hat immer versucht über den Lehrplan hinaus seine Schüler für Naturwissenschaften ( Bio, Chemie hauptsächlich, das waren auch seine Lehrfächer ) zu begeistern, hat eine Naturwissenschaftliche Arbeitsgruppe geleitet und war komischerweise bei den meisten Schülern sehr unbeliebt. Ich fand ihn damals schon genial! Aber irgendwie forderte er die Schüler zum selber denken auf ( nur so kann man den Lehrstoff aber auch verstehen und nicht nur auswendig lernen ), was mir sehr lag, etwas darüber nachdenken und verstehen ersparte mir stundenlanges Lernen! Wie gesagt, er war äußerst unbeliebt bei bestimmt 90% der Schüler... Mich würde interessieren ob Ronny ähnliche Vorgehensweisen hat ( zum Denken auffordern, Begeisterung wecken... ) und ob sich die Zeit seit dem geändert hat und die Schüler heute das mehr zu schätzen wissen?
Das Beispiel mit den Würfeln am Ende zeigt in wirklich einleuchtender Form, warum keine überlichtschnelle Kommunikation möglich ist. (In vielen andren RUclips-Videos ist das der grundsätzliche Denkfehler.) Angenommen, man möchte die Information „3“ übermitteln, d. h. der entfernte Würfel soll 3 Augen zeigen. Dann muss man selbst also 4 würfeln. Doch das ist, wie jeder weiß, nicht absichtlich möglich. Man benötigt dafür eine unvorhersehbare Anzahl an Würfen. Es könnte beispielsweise beim fünften Wurf klappen. Also muss man dem entfernten Mitspieler mitteilen, er soll seine Augen vom fünften Wurf zählen; das sei dann die gewünschte Information. Diese Mitteilung kann natürlich wieder nur mit maximal Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Eine überlichtschnelle Kommunikation ist so nicht möglich, wohl aber eine geheime! (Quantenkryptografie)
danke🧿🧿ich fand die 💚metapher sehr schön...finde manchmal auch das menschen die sich nahe sind...auf eine weise unabhängig vom ort des jeweils anderen...miteinander verschränkt sind...
Danke! Hat geholfen, etwas Sinn in meine letzte Lektüre dazu zu bringen: Lee Smolin, Quantenwelt - Wie wir zu Ende denken, was mit Einstein begonnen hat.
hmm... das mit der Superposition musst du in einem nächsten Video mal genauer erklären. Woher wissen wir das der Wert den wir messen nicht von Anfang an festgelegt ist? Können wir diesen Wert nachträglich beeinflussen? Können wir Elektronen mit einem bestimmten Wert erzeugen? etc. Da Superposition ein anerkanntes wissenschaftliches Konzept ist, müsste das doch experimentell nachgewiesen sein?
Sagen wir mal die "einfachste" Möglichkeit zu beweisen, dass Superposition existiert, ist das Doppelspaltexperiment mit einzelnen Elektronen Es ergibt sich selbst beim Beschuss mit individuellen Elektronen ein Interferenzmuster, also müssen die Elektronen gleichzeitig durch beide Spalten bewegt haben, dahinter mit sich selbst interferiert haben, und dann erst beim Auftreffen auf dem Schirm (= Messung) einen Zustand angenommen haben
@@Astromath Nah, eher nicht das Doppelspaltexperiment. Das hat nix mit Verschränkung zu tun weil da immer nur mit einem Elektron/Photon experimentiert wird. @SunBlade Die Superposition zeigt sich eigentlich erst bei Messungen unter verschiedenen Zwischenwinkeln. Erfolgt eine Messung um 90° gegenüber der anderen gedreht ist die Korrelation maximal unbestimmt (50% d.h. es gibt scheinbar keine). Aber bei 45° z.B. sollte klassisch noch 75% Übereinstimmung herauskommen. Klassisch wäre der Zusammenhang linear. Aber so ist es nicht. Der Zusammenhang folgt einer cos² Funktion und zwar egal bei welchen absoluten Winkeln gemessen wird.
@@Astromath Wenn Elektronen unteilbare Partikel die sich wellenförmig fortbewegen sind, wäre Superposition eine Erklärung für das unerwartete Ergebnis. Sobald jedoch eine der drei Annahmen nicht zutrifft ist das alles wieder hinfällig. Nachdem ich mir heute einen Haufen Videos zu Experimenten im Subatomaren Bereich reingezogen habe, stellt sich mir jetzt eine neue frage: Warum glauben wir, daß das Partikel sind? Wellen machen doch mehr Sinn?
@@Merilix2 Die Frage, auf die ich antwortete bezog sich aber nicht auf Verschränkung (außer ich hab was überlesen), sondern wollte nur einen möglichen Versuch wissen, der Superposition zeigt
Bei diesem Kanal habe ich regelmäßig das heftige Verlangen zu kommentieren wie geil der Kanal eigentlich ist. Bei allen anderen bin ich immer zu faul. Aber so akkurat und verständlich erklärt sonst niemand. Und es wird plötzlich klar das alle andern Schrödingers Katze so ein bisschen mehr oder weniger falsch erklären. Danke das es euch gibt!
Für mich irgendwie nicht. Aber ich warte einfach auf das Video zu dem Thema. Aber falls du dich vorher versuchen magst wo meine Annahmen falsch sind. 1. Wenn man nicht nur durch Messung zufällig, sondern ganz bewusst einen Spin „einstellen“ kann. 2. Wenn man ein Teilchen wieder in Zurück in die Superposition „einstellen“ kann. 3. Wenn das „Einstellen“ nahezu zeitlos passieren kann. 4. Wenn man den Wechsel nahezu zeitlos „auslesen“ kann. -> Kann man dann nicht auf dem Binärprinzip einfach eine Art Datenstream „senden“.
Super Video! Danke für eure tolle Arbeit. Macht immer wieder Spaß euch zuzuschauen und selbst wenn man denkt in der Materie drin zu sein, hier kann man immer noch was lernen.
Das ist doch wie mit USB-Anschlüssen: Diese dummen Stecker passen einfach nicht, egal wie man sie dreht, bis man den Stecker beobachtet - und dann passt er. USB-Stecker befinden sich bis zur Beobachtung also auch in Superposition. Mit USB-C hat man das ja zum Glück behoben. ;-)
Eigentlich ergibt sich die Verschränkung ganz automatisch durch folgende "einfache" Grundsätze: 1.) Wenn 2 Teilchen miteinander interagieren, müssen dabei alle Naturgesetze eingehalten werden. 2.) Die genauen Eigenschaften jedes Teilchens legen sich erst nach einer Messung fest. Der Schluss daraus: Wenn also die Eigenschaften eines der Teilchen durch eine Messung "festgenagelt" werden, ergeben sich daraus automatisch die Eigenschaften des anderen Teilchens, sonst würden ja Gesetze verletzt werden. (Wenn am Ende der Spin in Summe z.B. nicht mehr 0 ergibt oder die Impulserhaltung verletzt würde, etc.) Allerdings eben erst nach der Messung des zuerst gemessenen Teilchens und das ist der "Clou" dabei.
Irgendwie tue ich mich bei diesem Thema echt schwer. Woher weiß Objekt A, wann Objekt B (A und B sind verschränkt) den Zustand der Superposition verlässt und welchen Zustand es angenommen hat? Kommunikation zwischen den Objekten findet nicht statt. Wenn ich mich bei dem Thema Zeit auf das Würfelbeispiel beziehe, dass Person A gewürfelt und somit ein Ergebnis hat, das Ergebnis bei Person B schon feststeht, auch wenn es solange in Superposition bleibt, bis es selbst gemessen/beobachtet wird? --> Somit sind beide Objekte über Kausalität miteinander verbunden, die erste Messung bestimmt sowohl den Zustand bei Objekt A und auch bei Objekt B. Wenn zwischen den Objekten kein Informationsaustausch stattfindet, woher weiß dann eines der Objekte, ob bei dem anderen Objekt eine Messung stattgefunden hat und wie das Ergebnis ausgefallen ist? Oder gibt es hierfür noch keine Erklärung?
Mit deinem letzten Satz hast du recht: Es bleibt weiterhin eines der größten Rätsel der Physik. Schauen wir mal, ob es in unserer Lebenszeit noch gelöst wird. Es gibt verschieden Interpretationen, wie es funktioniert. Eine davon ist die Viele-Welten-Interpretation: Diese Interpretation behauptet, dass bei jeder Quantenmessung das Universum sich in viele Kopien aufspaltet, eins für jeden möglichen Ausgang der Messung. In dieser Sichtweise gibt es keine "spukhafte Fernwirkung" im herkömmlichen Sinne, da in jedem "Universum" die Teilchen immer korrelierte Zustände haben. Ja, unsere Realität ist genau so abgefahren wie das klingt.
Immer wenn ich meine das ich ein recht gebildeter intelligenter Mensch bin, sehe ich mir ein Video von Euch an und SCHWUPPS, hat mich die Realität zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Spätestens dann weiß ich wieder, wie Inteligenzverarmt ich in Wahrheit doch bin. 🫣☹️🤔
Gut erklärt, aber ... denoch kann man Quantenverschränkungen zur überlichtschnellen Kommunikation verwenden! Es ist schwierig aber machbar! Vorrausetzung: Eine feste sich wiederholende Komminkationszeit z.B. täglich 11:30 In Deutschland und ein festgelegter Code! Bei dem Beispiel mit den Würfeln sähe das so aus: Wenn ich jetzt "Hallo" senden will drehe ich den ersten Würfel auf 6 Augen meinen Code für H den 2. auf 1 Auge was für mich A Bedeutet! Für den Empfänger, der nach 11:30 mit würfeln beginnt dreht sich der verschränkte würfel auf 1 Auge, was für ihn H bedeutet, der nächste auf 6 Augen, seinem Code für A! Natürlich ist das mit Würfeln ein sehr langwieriger Prozess - aber was wenn ich z.B: die Tastaturen von Schreibmaschinen verschränke?
In dem Moment, in dem Sie entdecken, dass Sie den ersten Würfel von drei Augen auf sechs Augen drehen müssen kollabiert die Wellenfunktion des Würfels. Sie senden dann „Hallo“ los, beim Empfänger kommt aber „Idiot“ an und ihr Partner spricht kein Wort mehr mit Ihnen. Wollen Sie das? Na also.
All das deutet auf eine Dimensionale Konstante hin, welche allumfassend auch dunkle Energie und mit ein paar mathematischen Tricks auch dunkle Materie erklären könnte. Das doofe an der Sache ist ... wie wir als 3 dimensionales Lebewesen nun versuchen etwas mehrdimensionales wahrzunehmen. Ähnlich wie ein zwei Dimensionales Wesen Schwierigkeiten dabei hätte sich Strukturen wie einen Ball oder Kugel zu erklären. Vor allem, weil es die Vorstellung von Höhe in der 2ten Dimension nicht geben würde.
Zu dem Würfelbeispiel eine Frage: Wenn ich jetzt aber den Würfelwurf beeinflussen kann, könne ich doch dadurch, wie ich den würfel „drehe“ eine Information nach Proxima überbringen... denn wenn er dann den würfel wirft, weiß er, dass ich eine 6 wollte...
@@zerwas2ky naja, um bei dem Würfel "Bild" zu bleiben kann man, über die Handposition, den genauen Winkel, die gleiche Stärke, die gleiche Oberfläche usw. Zumindest die Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Zahl zu würfeln erhöhen (es wird zwar nicht 100% aber deutlich erhöht) Ich rede aus Erfahrung, Familie und Freunde haben mich immer gefragt wieso ich so viele 6er habe (ich hab die Zahlen für mich ausgewertet und es war signifikant höher als ohne diese festen Faktoren) Und um bei den Quanten-reichen könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Mensch eine Möglichkeit finden könnte das Ergebnis der Messung zu bestimmen... Kp, z.b. indem man eine bestimmte Anzahl die ein Ergebnis haben zu diesem Teilchen führt, und durch deren Ausrichtung das zu steuernde dann wie bei einem Magneten in die andere Richtung gezwungen wird... Kp, da wären wir dann bei der fiction...
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Wenn der Vorgang der Messung selbst die Superposition auflöst; woher weis ich dann, das es vorher in Superposition war? Kann mir jemand erklären, woher ich die Erkenntnis kommt das die Superposition existiert oder das eine solche aufgelöst wurde. Bei allen Beispielen die ich bisher gehört habe hätte der Zustand beider Teile auch von Anfang an fix sein können. Oder ist die Superposition ein reines Modell in der ein unbekannter Zustand betrachtet wird? Wenn das soo ist kann dieser ja aber nicht erkannt werden... Steh ich einfach nur auf dem Schlauch?
Das ist die eigentlich zentrale Frage in dem Disput um die Quantenphysik, die über Jahrzehnte im Fokus wissenschaftlicher Betrachtung war und die selbst Einstein und seine Zeitgenossen umtrieb. Gelöst wurde sie durch John Steward Bell, einem nordirischen Physiker, durch ein Gedankenexperiment aus dem Jahr 1964, das als „Bellsche Ungleichung“ oder „Bells Theorem“ bekannt ist. Der Versuchsaufbau ist bei Wikipedia zu finden. Das Experiment wurde 1972 durch Stuart Freedmann und John Clauser real durchgeführt und bestätigt und seit dem in verschiedenen Variationen zahllos oft wiederholt. Ich fürchte, in diesem Punkt hatte Einstein ausnahmsweise nicht recht.
Es gibt eine Erklärung für den Mechanismus der Verschränkung. Alles basiert auf Information. In einem solchen System ist der Logikerhalt, bzw. Sinnerhalt das oberste Gesetz. Zur Stimmigkeit der Elemente des Systems, müssen sich die Teilchen zeitgleich abgleichen. Logik ist unfehlbar und kann innerhalb aller Existenz nie zu einem Widerspruch oder Paradoxon führen. Zudem ist Logik selbst erhaltend.. Der zeitgleiche Informationsaustausch der verschränkten Teilchen dient somit dem Erhalt von Sinn und die Sinnfindung erfolgt synchron. Es ist der aktive Erhalt von Stimmigkeit.
All nach dem was ich gehört habe . Glaube ich an eine Universelle Gleichzeitigkeit . Auch wenn alles Relativ ist gib es eine Universelle Gleichzeitigkeit . Es muss eine Allumfassende Gleichgewicht in der Energiesumme geben , die ohne Zeitverzögerung vermittelt und vielleicht auch ausgeglichen wird . Das System hält sich selbst dadurch geschlossen.
wie wird denn was Quantenverschränkt? da sitzt ein Quantenverschränker und sagt jetzt das eine Teil ist links und das andere rechts, er verrät es aber niemandem, es steht aber schon vorher fest welches Teil rechts und welches links ist nur weis das außer dem Quantenverschränker niemand. Nun wird das eine Teil verschickt und dort geöffnet. Es ist das linke Teil, Juhuu nun weis derjenige das das andere das rechte sein muss. Aber was soll das bringen? für mich ist da nix Quantengedönsiges dran einfach nur fehlendes wissen über den unbekannten Zustand.
Wie experimentell verschränkt wird hängt davon ab, was du verschränken willst; Elektronen, Atome oder Photonen: Eine Methode zur Erzeugung verschränkter Photonen (Lichtteilchen) verwendet einen Prozess, der als parametrische Fluoreszenz bezeichnet wird. Ein Photon hoher Energie trifft auf ein bestimmtes Material und regt dieses an, zwei Photonen niedrigerer Energie zu erzeugen. Diese beiden Photonen sind dann verschränkt.
Gute Frage haben sie nie erklärt (also nicht nur dieser Kanal hier). Zudem hab ich wissenschaftliche Paper gesehen wo sie mit mehreren verschränkten Teilchen hantierten (also nicht nur mit 2 Teilchen) und hier eine Überlichtkommunikation wohl doch nicht so "unmöglich" war. Ich hab das Gefühl jeder "Berichterstatter" kupfert einfach nur voneinander ab und sucht nicht aktiv nach neuen wissenschaftlichen Theorien, Experimenten oder Modellen ...
Ich habe eher das Gefühl, dass du kein Physiker oder Mathematiker bist. Deshalb solltest du vorsichtig mit solchen Behauptungen sein. Man muss auch nicht zu allem eine Meinung haben, wenn man weder den Intellekt noch über Wissen verfügt um eine Meinung haben zu können
Wenn der Professor nächstes Mal eine Frage an mich richtet, sage ich ihm, dass die Antwort noch in Superposition ist und ich zuerst eine klare Variable für die korrekte Antwort benötige. 🤔😅
Diese ist datumsmäßig ein aktueller Vortrag. Danke. Ich stelle hier die gleiche Frage, die ich bei ihrem 2019 vorgetragenen Quantenverschränkung geschrieben habe: Kann ich die Quantenverschränkung so sehen, wenn ein Mann und eine Frau (Mann und Frau als Systemverschränkung) von der Erde auf den Mond fliegt, dort landet und die auf dem Mond zuvor stationierte Kamera als Erstaufnahme die Frau beim Ausstieg festhält? Erstaufnahme als Messvorgang gedacht.
Hallo Ronny, danke für Deine tollen Videos. Zu diesem Thema folgendes. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. Wenn die verschränkten Elektronen/Photonen mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind vergeht ja für diese keine Zeit. Egal ob das Eine für uns ein Jahr unterwegs ist und das Andere eine Sekunde bis es irgendwo wechselwirkt passiert für Beide im Moment des Starts. Deswegen steht beim Start doch schon fest als was es wechselwirkt. Ist der Gedanke falsch?
Die versteckten Variablen, würde ich nicht verwerfen. Entgegen dem Prinzip von Ernst Mach, komme ich immer mehr zur Überzeugung, das es einen übergeordneten Rahmen zur Raumzeit gibt. Betrachtet man sich die spezielle Relativitätstheorie und dem daraus folgenden Determinismus, so erkennt man das Kausalität nicht zwingend ist. Wichtig dabei ist, das der 1. Hauptsatz der Thermodynamik nicht verletzt wird. Da die Wechselwirkungsgaschwindigkeit c ist, sind Zeit und Raum (Energie) gleich Null. Ebenso ist die Ursache der Massenträgheit für mich ungelöst. Eine Veränderung des Bezugrahmens fällt aus, da dies ja mit der gesamten Universum sein müsste und c limitiert. Außerdem sind wir ja ebenso beschleungt (gebremst) auf der Erdoberfläche. Der übergeordnete Rahmen ist in meinen Überlegungen nicht Raumartig. Es müßte was Struckturgebendes, eine Art Informationsebene sein.
da bringst du was durcheinander, die beiden Hauptsätze der Thermodynamik beziehen sich ja gerade auf einen geschlossenen Raum ! da wird jeder Energiefluss aus anderen Räumen ausgeschlossen ! die Tatsächlich zwingend notwendigen übergeordneten Räume, wie Hyperraum und Raumenergie Struktur, ohne die keine Materie existieren könnte, machen die beiden Hauptsätze der Thermodynamik Null und Nichtig !
Ich habe 2 Fragen: Kann man den Spin eines Teilchens ändern? Und wenn ja, verändert sich dann auch der Spin des verschränkten Teilchens? (Dann wäre ja eine Kommunikation möglich) Wenn ich mein Teilchen von der Superposition durch meine Messung in einen bestimmten Spin versetze, passiert das dann auch gleichzeitig mit dem verschränkten Teilchen? Oder befindet sich das verschränkte Teilchen einfach weiterhin in Superposition bis es selbst "aufgedeckt" wird?
Du kannst die Superposition viel einfacher mit Polarisation erkären. Nur dank der Superposition ist es möglich die Polarisation des Lichts zu verändern.
Kann man den Spin denn nicht künstlich ändern und das Gegenstück ändert sich auf Proxima genau entgegengesetzt? So könnte man doch informationen übertragen wie im binärsystem
Ich wollte als kompletter Physik Noob mir mal was „komplizierteres“ angucken und ja…. Es ist kompliziert haha, aber ich glaube als Kenner ist die Erklärung sehr interresant
Ich muss diese Frage an dieser stelle noch einmal stellen. Wäre eine binäre Kommunikation nicht möglich wenn man den Zustand der Superposition eines Teilchens als 0 bezeichnet und einen bestimmten Zustand als 1 ? In diesem fall müsste ich hier im " Sol System " doch lediglich eine Messung vornehmen, somit den superpositions Zustand der verschränkten Teilchen beenden, damit Christoph auf Proxima B eine Information erhält ( Binär 1 ) erhält.
Leider nein. Bei einer Messung erhält man nur up oder down, aber nie Superposition. Das die andere Seite schon vorher wusste, was ich messen werde, hilft mir nicht weiter.
@@martinbohm5532 naja angenommen ich hab n ccd sensor und in die pixel pack ich die verschränkten teilchen und ewig weit weg die selbe kamera gleicher aufbau nur das da dass die anderen verschränkten teilchen drin ist, dann muss doch meine auswerte elektronik nur die werte invertieren und ich sehe sofort das bild von ganz weit weg.
So wie ich es verstanden habe, kann man sich nur 1 Bit an Information austauschen. Beispiel wäre ein strategischer Angriff von zwei Seiten: eine Seite mit Luftangriff und eine Seite mit Bodentruppen. Bis kurz vorher weiß der Gegner nicht, von welcher Seite ich mit was angreife (Luft oder Bodenangriff). Kurz vorher messe ich dann so ein Teilchen. Dort wo es "up" anzeigt, wird aus der Luft angegriffen, auf der anderen Seite mit Bodentruppen. Somit könnte ich beide Angriffe in Echtzeit koordinieren ohne Informationen über ein anderes Medium austauschen zu müssen (was eventuell abgefangen werden könnte). Oder habe ich das falsch verstanden? (Luft- und Bodenangriff hier nur als Beispiel, weil mir kein besseres einfiel :-) Möglich wäre natürlich vieles: z.B. eine Seite greift Ziel A an und die andere Seite Ziel B. Der Gegner darf aber bis kurz vorher nicht ahnen, von welcher Seite aus ich welches Ziel angreife, da er sich dann vorbereiten könnte)
Die Superposition kann doch experimentell nachgewiesen werden, was bedeutet es muss ein Verfahren dafür geben diese nachzuweisen ohne dabei eine Messung am Teilchen selbst durchzuführen was ja dann zum sofortigen Beenden der Superposition führen würde. Wenn nun also Christoph auf Proxima B das verschränkte Teilchen , welches sich in Superposition befindet beobachtet müsste er doch in der Lage sein zu erkennen wann ich hier auf der Erde besagte Superposition durch eine Messung an meinem verschränkten Teilchen beende. Oder ich rede totalen Blödsinn, was wesentlich wahrscheinlicher ist.
Was mich beschäftigt: Wenn Ronny auf der Erde eine 2 würfelt, müsste Christoph auf Proxima b eine 5 Würfeln, da die Würfel in diesem Beispiel so verschränkt sind, dass ihre Summen immer 7 ergeben. Wenn Ronny auf der Erde eine 3 würfelt, müsste Christoph auf Proxima b eine 4 Würfeln. Alles klar so weit. Was aber, wenn Ronny ungeduldig ist, und kurz nachdem er eine 1 gewürfelt hat, nicht auf Christoph wartet, und dieses Mal eine 4 würfelt. Würfelt Christoph jetzt eine 6 oder eine 3?
Soweit ich es verstanden habe kann man mit den Quanten nur 1x "würfeln", dann haben sie ihren Zustand eingenommen und die Superposition ist aufgehoben.
Ich habe eine Frage zu den Würfeln. In dem Moment wo ich eine 2 Würfel weiß ich, dass der andere Würfel eine 5 anzeigen MUSS sobald er gewürfelt wird. OB er gewürfelt wird spielt ja keine Rolle. Stellt das nicht schon einen Informationsaustausch dar? Zumindest für mich, da ich weiß, welche Zahl - also Information - der Gegenwürfel anzeigen MUSS. Inwiefern man solch einen Informationsaustausch nutzen kann, keine Ahnung :)
Das ist keine Informationsübertragung, sondern eine logische Konsequenz aus der Art des Aufbaus des Experiments. Wenn hier die Sonne scheint, weiß ich ich auch so instantan, dass es auf der anderen Seite der Erde Nacht ist. Dazu muss mich niemand aus Neuseeland anrufen.
Ich war so darauf fixiert, inhaltlich zuzuhören, dass mir die Namen der beiden jungen Frauen im Beispiel erst nach der hälfte des Videos aufgefallen sind... ...und das obwohl Elsa und Anna bei meiner Arbeit in der Kira all gegenwärtig sind... 😂
Wenn ich nun eine Lösung gefunden habe, welche Masse auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt OHNE dabei die Relativitätstheorie zu verletzen!, wie würde darauf die 'Körnung des Raumes' reagieren? Würde eventuell ein 'Riß im Raum' passieren? Die Frage ist hoch ernst gemeint, weil ich eine von der eigens sehr überraschten KI ausdrücklich bestätigte Lösung gefunden habe, wie man 'das Unmögliche' eben doch schafft.
Masse lässt sich in unserer Raumzeit nicht auf Licht oder Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen, jene Raumenergie, die auch die Gravitation verursacht, bremst Masse bei Lichtnaher Geschwindigkeit vollständig aus, im Hyperraum ist das ohne Probleme möglich....
die Relativitätstheorie kannst du nicht verletzen, denn diese hat Einstein am 4. Mai 1920, in Leiden, Holland, öffentlich widerrufen, damit hat er den vorher abgeschafften übergeordneten Raum wieder eingeführt,
Danke für das Video. Eine Frage hätte ich in Bezug auf die verschränkten Würfel: Muss man denn würfeln und eine zufällige Zahl erhalten? Könnte man den Würfel nicht auch einfach mit einer bestimmten Zahl hinlegen und vorab eine Bedeutung der Gegenzahl mit dem Inhaber des zweiten Würfels ausmachen? So wäre doch dann Kommunikation ohne jeden Zeitverlust möglich. Oder sprengt meine Idee das Beispiel?
Das letzte was du gesagt hast, das mit dem Würfel. Christoph wusste doch eine Information. Natürlich nur unter der Voraussetzung dass er weiss das sie so Verschränkt sind, das es immer eine 7 geben wird. Ihr bekommt beide Informationen....indirekt. Du würfelst eine 1 der andere Würfel zeigt 6 an, also weiss er das du eine 1 gewürfelt hast. Und umgekehrt, du weißt das er eine 6 anzeigt. Also würden doch Informationen übertragen??? Oder liege ich falsch?
@GG T Nein, Christophs würfel dreht sich ja nicht wie von Gesterhand geführt auf die 6 sondern er muss aktiv würfeln um die 6 zu erhalten. Aber wer hat zuerst gewürfelt? Ich glaube es ist falsch von einer Fern_Wirkung_ zu sprechen. Es gibt eine Korrelation zwichen beiden Messungen aber keine kausale instantane Beeinflussung. Eine solche liesse sich auch nicht empirisch feststellen denn das würde eine Vorher-Nachher Messung am _selben_ Teilchen voraussetzen. "correlation vs causation", nach meinem Verständnis kann das QM Modell (und insbesondere die Kopenhagener Deutung) nur Ersteres beschreiben. Afaik vertreten auch so einige namhafte Quantenphysiker Einsteins These das die QM unvollständig sei weil es eine probabilistische Theorie ist.
Das war doch nur eine vereinfachelte Darstellung um es verständlich zu machen. In Wahrheit gibt es keine zwei Teile. Diese zwei Teile müssen als ein Teil betrachtet werden.
Wenn die Messung des einen instatan den anderen Zustand beeinflusst, und ich das in bestimmter Reihenfolge definiere (Morse Code, Bits, 0/1), so kann ich doch in überlichtgeschwindigkeit eine Information übermitteln. Es liegt doch einzig daran, wie und als was ich "information" definiere...??? 🙄🤔🤷♂️
Was passiert nachdem ein Quant in Superposition gemessen wurde und einen festen Zustand angenommen hat? Bleibt es danach in diesem Zustand oder geht es zurück in die Superposition? Und lässt sich feststellen, ob ein Quantum momentan in Superposition ist oder der Zustand bereits „festgelegt“ wurde?
Jedes physikalische "Problem" leuchtet mir nach genügend Studium von Büchern/ Vorträgen/ Erklärungen irgendwann schon ein. Ich glaube aber, die Quantenverschränkung werde ich bis zum Ende meines Lebens mir nicht vorstellen können.
Könnte es dann nicht folgendermaßen laufen: Beim Verschränken der Teilchen legen sich beide unmittelbar fest, ob sie nun Up oder Down sind? Ich verschränke nun anhand eines Beispiels zwei Teilchen. Das eine wird gemessen und es ergibt sich Up. Es war aber schon nach dem Prozess der Verschränkung Up und logischerweise wird das andere Down sein, weil es ebenfalls die ganze Zeit so war.
Man kann sich das ganze wie eine Wippe vorstellen … im normal Zustand weder oben noch unten ,,, erst wenn sich jemand auf eine der beiden Seiten setzt ist klar welche Seite oben und welche unten ist . Das passiert sofort . Egal wie lang die Wippe ist . Wenn du dich hier auf der Erde drauf sitzt und sie bis ans Ende der Milchstraße reicht wird sich dort die Wippe sofort nach oben bewegen … wenn man dazu noch ein Kabel entlang der Wippe verlegt und am Ende eine Lampe angeschlossen ist wird sie erst nach einigen Minuten angehen während du den Kontakt auf der Erde schon längst geschlossen hast und die Wippe auch schon längst am anderen Ende oben ist… macht das sinn ?
Aber wenn es nicht möglich ist per Quantenverschränkung Information zu übertragen, dann wird der Quantencomputer ja nie in Serie gehen. Denn Rechenprozesse sind doch auch Übertragungen. 🤔
Wie gut, dass ich deren Ergebnisse nur zu nutzen brauche, aber sie nicht selbst verstehen oder gar nachbauen muss. Der jeweilige Konzern oder die Institution kann mir zwar alles Mögliche damit verkaufen oder hinklatschen, aber Hauptsache es ist plausibel.
Also ginge Code-basierte Kommunikation über verschränkte Elektronen mit Spin-up/down als Träger für 0 und 1 nicht? So wie ich das verstanden habe, weil nur der Kollaps der Superposition hin zu Up oder down augenblicklich geschieht. Und das geht nur einmal.
Deswegen ist für mich die "Superposition" nur ein Informationszustand der Beobachters. Die physikalische Realität hat keine Superposition und ist immer genau definiert.
4:40 das ist wie mit dem Wetten, erst wenn alle das Angebot abgegeben haben kann man feststellen wie es der Katze geht. Für die Katze selbst ändert sich aber nichts daran, wie die Wetten draußen verlaufen. 🤷
Wenn man ein verschränktes Teilchen in Superposition beobachten könnte (also dass es nachweislich in Superposition ist) könnte man den Moment beobachten in dem das andere gemessen wird, da sich sein Partner ja gleichzeitig auch definiert. So könnte man dann zb morsen
So viele Videos habe ich schon gesehen, bei denen die Quantenverschränkung erklärt wurde. In allen wurde nie richtig in einem Satz klar gestellt, was man sich darunter bzw. NICHT darunter vorstellen darf. Oft blieb die Erklärung in einer logischen Auffassung stehen - hier das Beispiel mit den zwei Schwestern und dem geteilten Herz Anhänger. Der springende Punkt ist, dass endlich mal einfach gesagt wurde, was eine Superposition ist. Einfach ein DRITTER Zustand. Und ENDLICH stellt jemand klar, wie sich das mit Schrödingers Katze verhält, also der makroskopischen Welt. Sie ist ENTWEDER tot ODER lebendig. In so vielen Erklärungen wird suggeriert, dass diese Box darin irgendwie verschiedene Realitäten/Katzen enthält und dort alles gleichzeitig existiert. Also die Katze sei tot UND lebendig. Auch fiel immer wieder der Begriff der Lokalität, jedoch wurde nie richtig klar dargestellt, wie dieses Konzept mit der Quantenverschränkung zu verstehen ist. Hier ist jetzt endlich klar geworden, dass dieser dritte Zustand schlicht keine Lokalität "kennt", also der Raum über den Wirkungen passieren hier nicht existiert und folglich aus "unserer Welt" alles als ein Objekt "an gleicher Stelle" interpretiert werden muss. Ich tue mir dennoch mit der Vorstellung schwer, dass in der Welt der Quanten der Raum so wie wir ihn kennen, in der Form gar nicht existiert. Ich hoffe zumindest, dass meine Ausführung jetzt nicht Unsinn ist und ich dieses Thema etwas besser verstanden habe.
Seit dem es die Quantenphysik gibt wird versucht, ein anschauliches Modell davon zu basteln, ohne allzu weit von der Realität weg zu driften. Das Problem dabei: Anschaulichkeit und Korrektheit sind zwei Extreme der gleichen Realitäts-Modells, die sich gegenseitig auszuschließen scheinen. Je anschaulicher ein Modell ist, desto weniger hat es mit der Realität zu tun ... und umgekehrt. Anton Zeilinger hat das in einem Interview vor ein paar Monaten (sinngemäß) gesagt, als ihm die Moderatorin einige spektakuläre "Wahrheiten" bzgl. Quanten entlocken wollte, sagte er: "Im Zustand der Superposition haben weder wir noch der Rest des Universums irgend welche Kenntnisse über die inneren Eigenschaften und den den inneren Zustand eines Quants". Insofern ist es dann auch kein "dritter Zustand" (denn dann hätten wir ja Kenntnisse)... gleichwohl können wir uns das als "dritter Zustand" vorstellen, wenn es uns damit besser geht. Etwas nicht benennen zu können scheint für uns alle ein unerträglicher Zustand zu sein. Das Problem der "anschaulichen Modelle" ist, dass sie uns ein Maß an Trivialität suggerieren, die in der Realität einfach nicht vorhanden ist. Die Anschaulichkeit eines a priori unanschaulichen Objektes suggeriert uns damit Eigenschaften des Quants, die ausschließlich der Anschaulichkeit geschuldet sind ... aber nicht der Realität des Quants und führt uns tendenziell in die Irre.
um den Raum, die Zeit, die Sonne, die Schwarzen Löcher, um die Physik des Universums zu verstehen, muss nur eine Frage richtig beantwortet werden, Woher beziehen die Atome der Materie ihre Betriebsenergie ?
Solange also nicht gemessen=überprüft wurde, ob man das rechte oder linke Herz hat (bezogen auf das Beispiel im Video), kann man also nicht wissen, welches Herz man bekommen hat. Es ist sogar so, dass sich die Herzhälften erst beim nachsehen "entscheiden", ob sie linke oder rechte Hälfte des Herzens "werden" (Superposition). Wieso aber kann man behaupten, dass diese 'Entscheidung" die beiden Herzhälften schon längst getroffen haben. Man kann es ja nicht messen!!! Und sobald man misst, zeigt sich dieses Ergebnis der Entscheidung. Aber diese Entscheidung kann ja längst getroffen sein. Wie gesagt: Man kann es ja vor der ersten Messung nicht messen, also wissen 🤔🤔🤔
@@alfonsgeigenberger52: Doch, man kann. Das zugehörige Experiment nennt sich „Bellsche Ungleichung“, war zunächst ein Gedankenexperiment und konnte dann später als reales Experiment durchgeführt werden. Sie ahnen aber sicher, dass es nicht ganz einfach zu verstehen ist und man muss sich dazu schon etwas in die Materie einarbeiten.
Ich hatte einige Gratisbücher an verschiedene Persönlichkeiten aus dem Internet gesandt. Während viele darauf sehr positiv reagierten, erhielt ich von anderen keine Antwort und sogar sehr negative Äußerungen. Ich beschloss also, den folgenden Brief and möglichst viele Wissenschaftler, Wissenschaftliche Zeitschriften, Universitäten, Professoren und Doktoren zu senden: "Sehr geehrte Damen und Herren! Stephen Hawking hat einmal gesagt, dass der Mensch die Zukunft nicht sehen kann. Nun, der gute Mann hat sich geirrt, genauso wie die heutige Wissenschaft. Sie ist in einer Sackgasse ... Im Gegensatz dazu hat William James (ein amerikanischer Philosoph und Psychiater) in einem Buch gemeint, dereinst wird es Menschen geben, die die Zukunft im Traum sehen werden. Dazu gehöre ich ... Die Heisenbergsche Unschärfe-Relation können wir also im Traum überwinden. Das Konzept Ursache und Wirkung hat keine Gültigkeit mehr, wenn die Zeit eine Illusion ist. Der Tenor meines Buches ("Ein spirituelles Leben" - ISBN Nr. 97837557668340, in wenigen Monaten wird es auch auf Englisch gedruckt werden) ist folgender: ... dann ist am Konzept der heutigen Wissenschaft über die Zeit etwas Grundlegendes falsch. Ich habe in den letzten 35 Jahren mehr als 8000 Träume aufgeschrieben. Ich hatte und habe weiterhin hunderte von präkognitiven Träumen. Sie beschrieben bis zu 35 Jahre VORHER Ereignisse, die sich dann materialisierten. Alles kann zu 100% bewiesen werden, entweder durch Zeitungsberichte, durch Berichte im Internet und/oder durch Berichte von Dutzenden von Zeugen. Es betrifft sowohl mich selbst, meine Familie, Freunde und Bekannte, als auch mir völlig fremde Menschen. Einige Träume hatte ich auch von Katastrophen, die sich später ereigneten. Die Aufschreibungen meiner Träume sind völlig unfälschbar. Ich konnte einmal einen dieser Träume im ORF erzählen, und zwar in der Barbara-Karlich-Show. Hier ist der Link dazu: ruclips.net/video/49oJ9FDm1oQ/видео.html (ab Min. 27) Nun würde man meinen, alles ist deterministisch, aber es ist beileibe nicht so. Ich hatte auch - wenn auch nur wenige - Träume von Wahrscheinlichkeiten. In ihnen wurde mir aufgezeigt, wie mein Lebensweg verlaufen wäre, hätte ich diese oder jene Entscheidung anders getroffen. Und darin besteht ja unser freier Wille ... Über viele dieser Träume, auch luzide, gewann ich Einblicke in andere Inkarnationen, Parallelleben etc. Auch über Zufälle (die ich zu beeinflussen gelernt habe) habe ich in diesem Buch berichtet. Wir Menschen haben ein unwahrscheinlich großes Potenzial! Ich betrachte mich selbst nur als Lehrling, der einige dieser Fähigkeiten aufzuzeigen imstande ist. Ich habe ein sehr interessantes Video von Thomas Campbell gesehen: ruclips.net/video/v2IVCVI709Q/видео.html Meine Fähigkeiten sind dort genau beschrieben und auch, wie und warum sie zustande kommen. So sind auch andere Fähigkeiten der Menschen leicht verständlich. Ist mein gewonnenes Wissen womöglich ein Teil des uralten Wissens? Max Planck meinte einst, eine neue Idee triumphiert nicht, sondern ihre Gegner sterben aus. Das scheint auch hier der Fall zu sein. Im Übrigen wird in der Bibel von ca. 300 präkognitiven Träumen gesprochen. Ich habe dieses neue Buch von mir an einige Wissenschaftler wie Alexander Unzicker und Anton Zeilinger gesandt, aber diese scheinen nicht daran interessiert zu sein. Im Gegensatz dazu waren Fritjof Capra, Rupert Sheldrake, Dr. Daniele Ganser , Sabine Hossenfelder und Leute von der Yale University wie auch andere, die ich nicht alle hier erwähnen kann, sehr interessiert daran. Professor Harald Lesch konnte sich durchringen, mit Widerwillen wie ich meine, die Fakten als wahr zu erkennen. Remote Viewing ist, soviel ich weiß, anerkannt. Meine Fähigkeiten, im Traum die Zukunft zu sehen, ist dasselbe. Erstere Fähigkeit findet auf einer horizontalen Ebene statt, meine auf einer vertikalen. Der Impakt auf die Wissenschaft und andere Bereiche wären immens, würde die Wissenschaft meine in meinem Buch beschriebenen Erfahrungen in Erwägung ziehen. Ich kann Ihnen versprechen, dass Sie noch NIE ein ähnliches Buch gelesen haben, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil es in der gesamten Weltliteratur noch nie ein ähnliches Buch gegeben hat und vielleicht auch kaum je geben wird. Beste Grüße vom Bodensee Günter Sostaric“
@@ronblaess1 schön wär´s 🙂 Ich wünscht mir nur, die Wissenschaft würde sich um dieses Phänomen kümmern, sie würde einen gewaltigen Sprung vorwärts machen.
Was ich noch nicht verstanden habe, wie man zwei Teile miteinander verschränken kann!? Sind Teilchen immer mit einem anderen verschränkt, oder nur manche und dann warum...? Danke
Zwei Beispiele: Nach dem Pauli-Prinzip müssen sich Elektronen, die sich im gleichen Orbital befinden wollen, in mindestens einem Quantenzustand (z. B. ihrem Spin) unterscheiden. Tun sie das nicht, können sie sich nicht ein Orbital teilen. Alle Elektronen müssen also bereits eine "Vereinbarung" mit Ihren Nachbarelektronen des gleichen Orbitals haben. Wenn man es nun schafft, diese beiden Elektronen aus dem Atomverbund zu entfernen, dann besteht diese "Vereinbarung" immer noch. Die Elektronen sind bzgl. ihres Spins verschränkt. Zweites Beispiel: Es gibt bestimmte Kristalle, wenn deren Struktur von einem Photon bestimmter Frequenz ("blau") getroffen wird, dann wird dieses Photon in der Elektronenhülle eines der Kristall-Atome absorbiert und es werden in der Folge zwei Photonen mit je halber Frequenz ("rot") emittiert. Diese beiden Photonen sind faktisch an identischer Stelle zum identischen Zeitpunkt entstanden und sind anschließend verschränkt.
Was wäre denn wenn man den Spin beeinflussen könnte. Sagen wir zb., dass wir dem einen Würfel eine 2 aufzwingen. Dann müsste der andere Würfel eine 5 zeigen. Unter dieser Prämisse wäre eine Übertragung von Informationen möglich. Falls dadurch nicht die Verschränkung als ganzes beeinflusst werden würde und wir damit einfach die verschränkte Summe verändern 😅
Die Atome entstanden erst deutlich nach (!) dem Urknall (siehe "premordiale Nukleosynthese"). Dabei hatten die meisten von ihnen einen bereits derart großen räumlichen Abstand, dass sie in keiner kausalen Verbindung mehr stehen konnten. Eine Verschränkung kann zwar über eine große räumliche Distanz aufrecht erhalten werden, aber sie kann nicht mit dieser Distanz entstehen.
@@Astro-Peter eine andere Frage: Absorbiert ein N2 Molekül der Atmosphäre Photonen. Werden Photonen von Elektronen absorbiert und emittiert. Dadurch bekommt das N2 Molekül einen zusätzlichen Impuls und die Temperatur steigt. Ist das der physikalische Prozess der Wärmestrahlung? Was passiert bei Luftreibung also Stoß? Werden hier auch Elektronen auf eine höheres Energieniveau gehoben und der zusätzliche Impuls wird abgestrahlt? Oder bleibt der Impuls erhalten?
Ich glaube schon das man Daten übertragen kann mittels Verschränkung.. Man würfelt eine 2, das heißt der andere eine 5.. damit ist erstmal nichts anzufangen da man keinen Einfluss auf das Ergebnis hat. Man kann jedoch auf andere Art und Weise Daten übermitteln und zwar indem man nur ein Quant misst für eine 1 und zwei gleichzeitig für eine 0. Somit könnte man binär Daten übertragen. Man müsste einfach nur abwechselnd Quant 1 und Quant 2+3 messen. Ich als Empfänger sehe dann Gemessene Quanten: 1 = 1 2+3 = 0 2+3 = 0 1 = 1 2+3. = 0 1 = 1 Ein Computer könnte dann diese Einsen und Nullen umwandeln
Na dann steht der nächste Nobelpreisträger ja quasi schon so gut wie fest. Stellt sich aber die Frage, woher die Gegenstelle weiß, wie viele Quanten Sie gemessen haben? Wenn die Gegenstelle den Würfel mit der 5 sieht, dann kann sie nicht erkennen, ob die Wellenfunktion durch Sie oder die Gegenstelle selbst kollabiert ist.
Es können lediglich keine Informationen übertragen werden mit denen der Mensch kommunizieren könnte. Die Teilchen selber "wissen" ja aber etwas voneinander und das instantan. So gesehen informieren sie sich gegenseitig über ihren Zustand mit sofortiger Wirkung. Das ist ja eine Information. Auch wenn dadurch das Ursache-Wirkungs-Prinzip nicht verletzt wird. Das Wort Information wird hier lediglich auf menschlich nutzbare Information reduziert. Da die Teilchen sich aber über ihren Zustand instantan informieren ist eindeutig die Lichtgeschwindigkeit als Obergrenze für Informationsaustausch widerlegt
Sehr gutes Video, aber meiner Meinung nach solltet ihr noch genauer auf die Nichtlokalität bzw. das nicht Vorhandensein von lokalen Variablen eingehen. Das ist nämlich des Pudels Kern. Naiv gesagt könnte man sich gedanklich auf den Standpunkt "alles war von vornherein festgelegt" zurückziehen, wenn man weiß, was es bedeutet, dass es keine lokalen Variablen gibt. Vielleicht geht ihr in einem der folgenden Videos genauer auf diesen Aspekt ein. Ich kann mich aber der Meinung der andern Kommentatoren anschließen, niemand kommt an eure Qualität heran.
Ich verstehe das letzte Beispiel nicht. Dass man quantenverschränkung nicht als informationsübertragung nutzen kann. Wenn ich möchte dass er eine 4 erhält, muss ich doch lediglich so oft Würfeln bis bei mir eine 3 raus kommt oder?
aus Wiki Quantenverschränkung, Abschnitt: Überblick "Die Verschränkung wird beendet, sobald man eines der Teilsysteme auf einen bestimmten seiner Zustände festlegt. Dann geht sofort auch ein anderes Teilsystem, das durch die Verschränkung mit dem ersten Teilsystem verknüpft war, in denjenigen Zustand über, der dem durch die Beobachtung festgestellten Zustand des ersten Teilsystems zugeordnet war. Der Zustand des Gesamtsystems zeigt dann keine Verschränkung mehr, denn beide Teilsysteme für sich betrachtet sind nun in einem je eigenen bestimmten Zustand." Mit dem ersten Würfeln ist also der Zustand festgelegt. Das zeigt ja schon das Beispiel mit dem Medaillon am Anfang des Videos.
Bin ja immer noch der Meinung das man auf Quantenebene den Raum, der in unserer makroskopischen Ebene elementar für die Physik ist etwas anders betrachten muss. Stellt man sich den Raum als Fläche vor (vereinfacht, er ist ja nicht 2D), mit der die makroskopische Welt verknüpft ist und die Teilchen in Superposition als Eigenschaften dieser Fläche könnte die Änderung eines der Teilchen Auswirkungen auf das andere haben ohne mit diesem Informationen austauschen zu müssen. Eine andere stark vereinfachte Idee wäre es wie Daten im IT Bereich zu betrachten. So lang die Teilchen in Superposition sind sind es Verknüpfungen auf irgendeine reale Position. Die Messung sorgt für eine Umwandlung, während die Verknüpfungen untereinander nicht kommunizieren müssen
Aber: ich habe 24 geteilte Quanten Lichtjahre entfernt. Jedes ist einem Buchstaben zugeordnet. Kann ich dann nicht durch die Messung dem Gegenüber über diesen Umweg Informationen zukommen lassen?
Also durch Messung entsteht der definierte Zustand - die Superposition vorher kann man aber nicht messen - wie kann man glauben, dass S. vorhanden war, da nicht messbar?
Ich habe eine Frage zu dem Thema, ich meine irgendwo gehört zu haben, dass es möglich ist den Zustand auch nachträglich immer wieder zu ändern. Womit sich auch der Zustand des anderen Teilchens ändert und dadurch wäre etwas wie ein Morsecode möglich. Stimmt das nun oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung behalten😅
Für unsere Zuschauer bietet CyberGhost-VPN einen Rabatt von 83%!
cyberghostvpn.com/Raumzeit
Einfach mal mit Prof. Burkhard Heim auseinander setzten. Da bekommst du bessere Antworten auf die Fernwirkung
@@Adam-Salt Um Himmels Willen ...
@@Adam-Salt Was hat das mit dem Thema hier zu tun? Heims Theorien werden von der Mehrheit der Physiker als unverständlich angelehnt. Antworten kann man so keine finden.
Hatte mal mit CyberGhost rumexperimentiert und stelle fest, dass die permanent 83% Rabatt für 2 Jahre + 3 Monate anbieten, man sich aber schnell entscheiden soll... Mit Raumzeit sind es statt 3 dann 4 Monate und was kostet der Spaß danach? Runde 12€ im Monat? Hmmm... so dringend brauche ich das dann glaube ich doch nicht. Der Streaming Gedanke ist nett, aber ich abonniere bestimmt nicht zusätzlich zu Prime und Netflix noch Hulu und dergl. in den USA. Alle anderen Vorteile liegen für mich in der rechtlichen Grau- bzw. Rot-Zone knick knack.
@Hugo Paul Ich habe das schon verstanden ... ich gehe in meinem Beispiel allerdings davon aus , dass der Mord im Orient Express an sich schon eine information ist und es in diesem Sinne unwesentlich ist welcher der Verdächtigen der Täter ist.
Also es wird ja behauptet dass die Superposition Fact ist, was voraussetzt , dass die Superposition in irgendwelcher Art und Weise nachgewiesen werden kann. Denn ein abstraktes oder mathematisches Konstrukt kann allenfalls als Theorie und nicht als Fakt bezeichnet werden.
Ich glaube ja nur zu gerne, dass eine Informationsübertragung durch Quantenverschränkung nicht möglich ist, nur würde ich unheimlich gerne verstehen warum nicht.
Ich hab noch keine verständlichere und damit bessere Erklärung der Quantenverschränkung gehört, selbst wenn sie, wie Ronny anmerkt, stark vereinfacht wurde. Danke dafür und Hut ab!!!
Allerdings zeigt dieser Mann auch ständig die Grenze seines eigenen Horizontes. Er denkt nur, was er versteht und nicht, was er sich vorstellen kann.
@@egonreiterendlich mal einer der das sieht👍
@@egonreiterÄhhh was bist du für einer? Wenn etwas physikalisch nicht möglich ist, was soll das dann bringen? Was hat einer wie du auf einem Wissenschaftskanal verloren?
Ich habe diesen Kanal vor einigen Wochen entdeckt und seither alle Videos aufgesogen.
Heute nun das erste Video, sozusagen, aktuell gesehen und ich bin wie immer begeistert.
Natürlich komme ich oft an meine gedanklichen Grenzen und bleibe mit dem einen oder anderen Knoten im Hirn zurück aber ich habe dennoch viel gelernt.
Eure Inhalte sind unfassbar spannend und sehr toll aufbereitet.
Raumzeit...der mit großem Abstand beste Kanal auf RUclips!!!
Raumzeit🎉,
😊 Ronny ist die Sorte von Lehrer, den man einfach nur eine 10 von 10 geben kann
Ist das in der Schule nicht etweder 1 bis 6 oder 0-12? 😆 Wie auch immer, bin auch für Bestnote!
das gilt aber nur so lange er keine Klausuren und Hausaufgaben durchführen lässt
Wenn du aus der Schule raus bist und anfängst selbst zu denken, wirst du anders denken.
Ronny who?
Ihnen kann man so wunderbar zuhören und selbst so komplexe Themen werden in einer spielerischen Leichtigkeit erklärt die man auch wirklich verstehen kann. Bin froh den Kanal entdeckt zu haben und freue mich auf alle kommenden Videos
Super wie immer! Die beste Erklärung auf deutsch die ich bisher gehört hab. Ihr seid echt eine Bereicherung. Dass ihr noch nicht von einem großen Fernsehsender gebucht wurdet, verwundert mich echt.
Das war bis jetzt die verständlichste Erklärung zu den Thema, sehr gut gemacht. :)
mich würde gerne einmal interessieren, wie diese Experimente aussahen, um die Verschränkung nachzuweisen. Bis dahin verbleibe ich mit diesem Wissen in Superposition (ob ich es verstehe oder nicht, zeigt sich, sobald das Experiment erklärt wird)
Es gab vor ein paar Tagen einen Vortrag von Zeilinger, da hat er ein Bild von dem Aufbau gezeigt.
Das ist auch das was ich nie verstanden habe. Mir ist klar das das Universum sich solange nicht festlegt, bis wir es dazu zwingen in dem wir nachschauen. Es hält sich also alle Optionen offen. (Gleichung mit zwei unbekannten) Nur woher wissen wir das? Also theoretisch macht es Sinn, aber wie kann ich messen das etwas unbestimmt ist. Achtung das ist eine fang Frage, weil ich in diesen Moment eine Kommunikation aufbauen könnte...
Das könnte dann natürlich auch auf eine Simulation hinweisen
Da gibt es zig Videos hier auf RUclips von entsprechenden Versuchsaufbauten. Einfach mal suchen.
Man misst das meines Wissens einfach dadurch, dass man immer wieder verschränkte Paare von z. B. Photonen herstellt, eines davon misst und dann schaut, was das andere macht. Das muss man deshalb oft machen, weil die erste Messung ja nachweisen muss, dass es Zufallsergebnisse sind, man muss also Statistik bemühen. Die zweite Messung zeigt erst dann, dass sie mit der ersten zusammenhängt, weil sie ohne Kenntnis über die erste auch zufällig wirkt, aber mit Kenntnis der ersten eindeutig abhängig.
Hoffentlich stimmt das jetzt 😅, hab mal ne Diplomarbeit zu dem Thema geschrieben, bin aber nicht immer ganz sattelfest.
@@ralfp8844 Ist gut... aber woher weiß man dass die Photonen verschränkt sind? Wenn man das prüft hat man ja gemessen, und somit den Zustand der Superposition verlassen!? Oder versteh ich das falsch?
Ich glaube der Fehler liegt auch etwas an unserer Sprache:
"sofort" ungleich "unendlich schnell" ungleich "Geschwindigkeit höher als Lichtgeschwindigkeit".
Wenn ich eine mathematische Gerade mit so hoher Steigung habe, dass sie ein Strich auf der y-Achse ist, ist es keine Gerade mehr. Denn eine Gerade ist darüber definiert, dass jeder x-Wert einem y-Wert zugewiesen ist. Der physikalische Begriff der Geschwindigkeit ist ebenfalls eine Gerade: Strecke PRO Zeit. Wenn nun so viel Strecke in so kurzer Zeit zurückgelegt wird, dass etwas "sofort" passiert, funktioniert also die Definition nicht mehr. Es handelt sich nicht mehr um das physikalische Phänomen "Geschwindigkeit". Somit kann man auch nicht mehr sagen, dass es eine GESCHWINDIGKEIT größer als die Lichtgeschwindigkeit gibt.
von mir auch einen fetten Daumen hoch. Was mich wirklich interessieren würde ist wie Ronny mit seinen Schülern umgeht? Meine Schulzeit ist nun fast 40 Jahre her und ich hatte nur einen einzigen Lehrer den ich für ähnlich "geartet" ansehen würde. Er hat immer versucht über den Lehrplan hinaus seine Schüler für Naturwissenschaften ( Bio, Chemie hauptsächlich, das waren auch seine Lehrfächer ) zu begeistern, hat eine Naturwissenschaftliche Arbeitsgruppe geleitet und war komischerweise bei den meisten Schülern sehr unbeliebt. Ich fand ihn damals schon genial! Aber irgendwie forderte er die Schüler zum selber denken auf ( nur so kann man den Lehrstoff aber auch verstehen und nicht nur auswendig lernen ), was mir sehr lag, etwas darüber nachdenken und verstehen ersparte mir stundenlanges Lernen! Wie gesagt, er war äußerst unbeliebt bei bestimmt 90% der Schüler... Mich würde interessieren ob Ronny ähnliche Vorgehensweisen hat ( zum Denken auffordern, Begeisterung wecken... ) und ob sich die Zeit seit dem geändert hat und die Schüler heute das mehr zu schätzen wissen?
Das Beispiel mit den Würfeln am Ende zeigt in wirklich einleuchtender Form, warum keine überlichtschnelle Kommunikation möglich ist. (In vielen andren RUclips-Videos ist das der grundsätzliche Denkfehler.) Angenommen, man möchte die Information „3“ übermitteln, d. h. der entfernte Würfel soll 3 Augen zeigen. Dann muss man selbst also 4 würfeln. Doch das ist, wie jeder weiß, nicht absichtlich möglich. Man benötigt dafür eine unvorhersehbare Anzahl an Würfen. Es könnte beispielsweise beim fünften Wurf klappen. Also muss man dem entfernten Mitspieler mitteilen, er soll seine Augen vom fünften Wurf zählen; das sei dann die gewünschte Information. Diese Mitteilung kann natürlich wieder nur mit maximal Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Eine überlichtschnelle Kommunikation ist so nicht möglich, wohl aber eine geheime! (Quantenkryptografie)
Beste Abonnier-Aufforderung die ich je gehört hab 😄
danke🧿🧿ich fand die 💚metapher sehr schön...finde manchmal auch das menschen die sich nahe sind...auf eine weise unabhängig vom ort des jeweils anderen...miteinander verschränkt sind...
Danke! Hat geholfen, etwas Sinn in meine letzte Lektüre dazu zu bringen: Lee Smolin, Quantenwelt - Wie wir zu Ende denken, was mit Einstein begonnen hat.
Diese eingeflochtenen kleinen Spitzen und trockenen Witze sind jedes Mal die Kirsche auf euren Sahne RUclips Videos. 👍
hmm... das mit der Superposition musst du in einem nächsten Video mal genauer erklären. Woher wissen wir das der Wert den wir messen nicht von Anfang an festgelegt ist? Können wir diesen Wert nachträglich beeinflussen? Können wir Elektronen mit einem bestimmten Wert erzeugen? etc.
Da Superposition ein anerkanntes wissenschaftliches Konzept ist, müsste das doch experimentell nachgewiesen sein?
Sagen wir mal die "einfachste" Möglichkeit zu beweisen, dass Superposition existiert, ist das Doppelspaltexperiment mit einzelnen Elektronen
Es ergibt sich selbst beim Beschuss mit individuellen Elektronen ein Interferenzmuster, also müssen die Elektronen gleichzeitig durch beide Spalten bewegt haben, dahinter mit sich selbst interferiert haben, und dann erst beim Auftreffen auf dem Schirm (= Messung) einen Zustand angenommen haben
@@Astromath Nah, eher nicht das Doppelspaltexperiment. Das hat nix mit Verschränkung zu tun weil da immer nur mit einem Elektron/Photon experimentiert wird.
@SunBlade Die Superposition zeigt sich eigentlich erst bei Messungen unter verschiedenen Zwischenwinkeln. Erfolgt eine Messung um 90° gegenüber der anderen gedreht ist die Korrelation maximal unbestimmt (50% d.h. es gibt scheinbar keine). Aber bei 45° z.B. sollte klassisch noch 75% Übereinstimmung herauskommen. Klassisch wäre der Zusammenhang linear. Aber so ist es nicht. Der Zusammenhang folgt einer cos² Funktion und zwar egal bei welchen absoluten Winkeln gemessen wird.
@@Astromath Wenn Elektronen unteilbare Partikel die sich wellenförmig fortbewegen sind, wäre Superposition eine Erklärung für das unerwartete Ergebnis. Sobald jedoch eine der drei Annahmen nicht zutrifft ist das alles wieder hinfällig.
Nachdem ich mir heute einen Haufen Videos zu Experimenten im Subatomaren Bereich reingezogen habe, stellt sich mir jetzt eine neue frage: Warum glauben wir, daß das Partikel sind? Wellen machen doch mehr Sinn?
@@Merilix2 Die Frage, auf die ich antwortete bezog sich aber nicht auf Verschränkung (außer ich hab was überlesen), sondern wollte nur einen möglichen Versuch wissen, der Superposition zeigt
@@hyoryo Es gibt andere Experimente die zeigen, dass die Elementarteilchen eben auch Teilchen sind, z.B. der photoelektrische Effekt
Danke!
Endlich mal keiner von diesen langweiligen Klickbait-Kanälen! Rein schauen und zuhören lohnt also!
Jetzt habe ich Kopfschmerzen 😂
Bei diesem Kanal habe ich regelmäßig das heftige Verlangen zu kommentieren wie geil der Kanal eigentlich ist. Bei allen anderen bin ich immer zu faul. Aber so akkurat und verständlich erklärt sonst niemand. Und es wird plötzlich klar das alle andern Schrödingers Katze so ein bisschen mehr oder weniger falsch erklären. Danke das es euch gibt!
Bei dem Würfelbeispiel hat es klick gemacht bzgl. Informationsübetragung und Quantenverschränkung. Wieder einmal ein starkes Video, danke! ❤
Für mich irgendwie nicht. Aber ich warte einfach auf das Video zu dem Thema. Aber falls du dich vorher versuchen magst wo meine Annahmen falsch sind.
1. Wenn man nicht nur durch Messung zufällig, sondern ganz bewusst einen Spin „einstellen“ kann.
2. Wenn man ein Teilchen wieder in Zurück in die Superposition „einstellen“ kann.
3. Wenn das „Einstellen“ nahezu zeitlos passieren kann.
4. Wenn man den Wechsel nahezu zeitlos „auslesen“ kann.
-> Kann man dann nicht auf dem Binärprinzip einfach eine Art Datenstream „senden“.
Super Video! Danke für eure tolle Arbeit. Macht immer wieder Spaß euch zuzuschauen und selbst wenn man denkt in der Materie drin zu sein, hier kann man immer noch was lernen.
»Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden.« Richard Phillips Feynman
Super- deine Videos sind sehr informativ und klärst alles echt für Dummies - finde dein Kanal super🎉
Das ist doch wie mit USB-Anschlüssen: Diese dummen Stecker passen einfach nicht, egal wie man sie dreht, bis man den Stecker beobachtet - und dann passt er. USB-Stecker befinden sich bis zur Beobachtung also auch in Superposition. Mit USB-C hat man das ja zum Glück behoben. ;-)
Eigentlich ergibt sich die Verschränkung ganz automatisch durch folgende "einfache" Grundsätze:
1.) Wenn 2 Teilchen miteinander interagieren, müssen dabei alle Naturgesetze eingehalten werden.
2.) Die genauen Eigenschaften jedes Teilchens legen sich erst nach einer Messung fest.
Der Schluss daraus: Wenn also die Eigenschaften eines der Teilchen durch eine Messung "festgenagelt" werden, ergeben sich daraus automatisch die Eigenschaften des anderen Teilchens, sonst würden ja Gesetze verletzt werden. (Wenn am Ende der Spin in Summe z.B. nicht mehr 0 ergibt oder die Impulserhaltung verletzt würde, etc.) Allerdings eben erst nach der Messung des zuerst gemessenen Teilchens und das ist der "Clou" dabei.
Irgendwie tue ich mich bei diesem Thema echt schwer.
Woher weiß Objekt A, wann Objekt B (A und B sind verschränkt) den Zustand der Superposition verlässt und welchen Zustand es angenommen hat?
Kommunikation zwischen den Objekten findet nicht statt.
Wenn ich mich bei dem Thema Zeit auf das Würfelbeispiel beziehe, dass Person A gewürfelt und somit ein Ergebnis hat, das Ergebnis bei Person B schon feststeht, auch wenn es solange in Superposition bleibt, bis es selbst gemessen/beobachtet wird? --> Somit sind beide Objekte über Kausalität miteinander verbunden, die erste Messung bestimmt sowohl den Zustand bei Objekt A und auch bei Objekt B.
Wenn zwischen den Objekten kein Informationsaustausch stattfindet, woher weiß dann eines der Objekte, ob bei dem anderen Objekt eine Messung stattgefunden hat und wie das Ergebnis ausgefallen ist?
Oder gibt es hierfür noch keine Erklärung?
Mit deinem letzten Satz hast du recht: Es bleibt weiterhin eines der größten Rätsel der Physik. Schauen wir mal, ob es in unserer Lebenszeit noch gelöst wird. Es gibt verschieden Interpretationen, wie es funktioniert. Eine davon ist die Viele-Welten-Interpretation: Diese Interpretation behauptet, dass bei jeder Quantenmessung das Universum sich in viele Kopien aufspaltet, eins für jeden möglichen Ausgang der Messung. In dieser Sichtweise gibt es keine "spukhafte Fernwirkung" im herkömmlichen Sinne, da in jedem "Universum" die Teilchen immer korrelierte Zustände haben.
Ja, unsere Realität ist genau so abgefahren wie das klingt.
@@zerwas2ky Da bekomme ich doch direkt Lust, mir noch einmal Interstellar anzuschauen. Vielen Dank für diese Inspiration. 😊
Willkommen zurück🎉🎉🎉
Ich liebe diesen Kanal! Mit dem hier erlangten Wissen habe ich schon manchen Schwurbler zur Verzweiflung gebracht. 😁
Wenn man annäme es gäbe mehr als die bekannten 4 Dimensionen, könnte man dann eine gute Erklärung für diese "spukhafte Fernwirkumg" geben?
Immer wenn ich meine das ich ein recht gebildeter intelligenter Mensch bin, sehe ich mir ein Video von Euch an und SCHWUPPS, hat mich die Realität zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Spätestens dann weiß ich wieder, wie Inteligenzverarmt ich in Wahrheit doch bin. 🫣☹️🤔
Wirklich sehr gut erklärt obwohl dieses Thema mehr als abstraktes Denken vorraus setzt.vielen Dank dafür ❤
Gut erklärt, aber ... denoch kann man Quantenverschränkungen zur überlichtschnellen Kommunikation verwenden! Es ist schwierig aber machbar! Vorrausetzung: Eine feste sich wiederholende Komminkationszeit z.B. täglich 11:30 In Deutschland und ein festgelegter Code! Bei dem Beispiel mit den Würfeln sähe das so aus: Wenn ich jetzt "Hallo" senden will drehe ich den ersten Würfel auf 6 Augen meinen Code für H den 2. auf 1 Auge was für mich A Bedeutet! Für den Empfänger, der nach 11:30 mit würfeln beginnt dreht sich der verschränkte würfel auf 1 Auge, was für ihn H bedeutet, der nächste auf 6 Augen, seinem Code für A! Natürlich ist das mit Würfeln ein sehr langwieriger Prozess - aber was wenn ich z.B: die Tastaturen von Schreibmaschinen verschränke?
In dem Moment, in dem Sie entdecken, dass Sie den ersten Würfel von drei Augen auf sechs Augen drehen müssen kollabiert die Wellenfunktion des Würfels. Sie senden dann „Hallo“ los, beim Empfänger kommt aber „Idiot“ an und ihr Partner spricht kein Wort mehr mit Ihnen. Wollen Sie das? Na also.
All das deutet auf eine Dimensionale Konstante hin, welche allumfassend auch dunkle Energie und mit ein paar mathematischen Tricks auch dunkle Materie erklären könnte.
Das doofe an der Sache ist ... wie wir als 3 dimensionales Lebewesen nun versuchen etwas mehrdimensionales wahrzunehmen.
Ähnlich wie ein zwei Dimensionales Wesen Schwierigkeiten dabei hätte sich Strukturen wie einen Ball oder Kugel zu erklären. Vor allem, weil es die Vorstellung von Höhe in der 2ten Dimension nicht geben würde.
sehr schön beschrieben in Edwin Abbotts "Flachland" 😀
Das war eine sehr gute und verständliche Erklärung. Vielen Dank!
Zu dem Würfelbeispiel eine Frage:
Wenn ich jetzt aber den Würfelwurf beeinflussen kann, könne ich doch dadurch, wie ich den würfel „drehe“ eine Information nach Proxima überbringen... denn wenn er dann den würfel wirft, weiß er, dass ich eine 6 wollte...
Gute Idee, du hast aber keinen Einfluss darauf, welche Zahl du würfelst. Das ist rein zufällig.
@@zerwas2ky naja, um bei dem Würfel "Bild" zu bleiben kann man, über die Handposition, den genauen Winkel, die gleiche Stärke, die gleiche Oberfläche usw. Zumindest die Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Zahl zu würfeln erhöhen (es wird zwar nicht 100% aber deutlich erhöht)
Ich rede aus Erfahrung, Familie und Freunde haben mich immer gefragt wieso ich so viele 6er habe (ich hab die Zahlen für mich ausgewertet und es war signifikant höher als ohne diese festen Faktoren)
Und um bei den Quanten-reichen könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Mensch eine Möglichkeit finden könnte das Ergebnis der Messung zu bestimmen...
Kp, z.b. indem man eine bestimmte Anzahl die ein Ergebnis haben zu diesem Teilchen führt, und durch deren Ausrichtung das zu steuernde dann wie bei einem Magneten in die andere Richtung gezwungen wird...
Kp, da wären wir dann bei der fiction...
@@Radulf666 Soso, ein Falschspieler 🤔🙄🤠
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Wenn der Vorgang der Messung selbst die Superposition auflöst; woher weis ich dann, das es vorher in Superposition war? Kann mir jemand erklären, woher ich die Erkenntnis kommt das die Superposition existiert oder das eine solche aufgelöst wurde. Bei allen Beispielen die ich bisher gehört habe hätte der Zustand beider Teile auch von Anfang an fix sein können. Oder ist die Superposition ein reines Modell in der ein unbekannter Zustand betrachtet wird? Wenn das soo ist kann dieser ja aber nicht erkannt werden... Steh ich einfach nur auf dem Schlauch?
Das ist die eigentlich zentrale Frage in dem Disput um die Quantenphysik, die über Jahrzehnte im Fokus wissenschaftlicher Betrachtung war und die selbst Einstein und seine Zeitgenossen umtrieb. Gelöst wurde sie durch John Steward Bell, einem nordirischen Physiker, durch ein Gedankenexperiment aus dem Jahr 1964, das als „Bellsche Ungleichung“ oder „Bells Theorem“ bekannt ist. Der Versuchsaufbau ist bei Wikipedia zu finden. Das Experiment wurde 1972 durch Stuart Freedmann und John Clauser real durchgeführt und bestätigt und seit dem in verschiedenen Variationen zahllos oft wiederholt. Ich fürchte, in diesem Punkt hatte Einstein ausnahmsweise nicht recht.
Es gibt eine Erklärung für den Mechanismus der Verschränkung. Alles basiert auf Information. In einem solchen System ist der Logikerhalt, bzw. Sinnerhalt das oberste Gesetz. Zur Stimmigkeit der Elemente des Systems, müssen sich die Teilchen zeitgleich abgleichen. Logik ist unfehlbar und kann innerhalb aller Existenz nie zu einem Widerspruch oder Paradoxon führen.
Zudem ist Logik selbst erhaltend..
Der zeitgleiche Informationsaustausch der verschränkten Teilchen dient somit dem Erhalt von Sinn und die Sinnfindung erfolgt synchron. Es ist der aktive Erhalt von Stimmigkeit.
Wow, wurde in keinem Video das ich kenne so verständlich erklärt! Top top top!👍👍
All nach dem was ich gehört habe . Glaube ich an eine Universelle Gleichzeitigkeit . Auch wenn alles Relativ ist gib es eine Universelle Gleichzeitigkeit . Es muss eine Allumfassende Gleichgewicht in der Energiesumme geben , die ohne Zeitverzögerung vermittelt und vielleicht auch ausgeglichen wird . Das System hält sich selbst dadurch geschlossen.
Ich glaube besser kann man es nicht erklären wirklich top!
wie wird denn was Quantenverschränkt?
da sitzt ein Quantenverschränker und sagt jetzt das eine Teil ist links und das andere rechts, er verrät es aber niemandem, es steht aber schon vorher fest welches Teil rechts und welches links ist nur weis das außer dem Quantenverschränker niemand. Nun wird das eine Teil verschickt und dort geöffnet. Es ist das linke Teil, Juhuu nun weis derjenige das das andere das rechte sein muss. Aber was soll das bringen? für mich ist da nix Quantengedönsiges dran einfach nur fehlendes wissen über den unbekannten Zustand.
Wie experimentell verschränkt wird hängt davon ab, was du verschränken willst; Elektronen, Atome oder Photonen: Eine Methode zur Erzeugung verschränkter Photonen (Lichtteilchen) verwendet einen Prozess, der als parametrische Fluoreszenz bezeichnet wird. Ein Photon hoher Energie trifft auf ein bestimmtes Material und regt dieses an, zwei Photonen niedrigerer Energie zu erzeugen. Diese beiden Photonen sind dann verschränkt.
Super Erklärt, ich versuche gerade noch Olaf in die Gleichung zu bringen, dem würde aber als Übermittler die Lichtgeschwindigkeit nicht gut tun 😅
Cool, die Tage erst etwas darüber gelesen und jetzt bekommt man auch schon ein Video. Dankeschön.
sehr gutes Video, allerdings verstehe ich nicht wie solch eine verbindung entsteht, oder sind die Teilchen immer miteinander verknüpft?
Gute Frage haben sie nie erklärt (also nicht nur dieser Kanal hier). Zudem hab ich wissenschaftliche Paper gesehen wo sie mit mehreren verschränkten Teilchen hantierten (also nicht nur mit 2 Teilchen) und hier eine Überlichtkommunikation wohl doch nicht so "unmöglich" war. Ich hab das Gefühl jeder "Berichterstatter" kupfert einfach nur voneinander ab und sucht nicht aktiv nach neuen wissenschaftlichen Theorien, Experimenten oder Modellen ...
Ich habe eher das Gefühl, dass du kein Physiker oder Mathematiker bist. Deshalb solltest du vorsichtig mit solchen Behauptungen sein. Man muss auch nicht zu allem eine Meinung haben, wenn man weder den Intellekt noch über Wissen verfügt um eine Meinung haben zu können
@@sven2529 Wenn man nur Trollen und Beleidigen will und nichts zum eigentlichen Thema beiträgt, dann sollte man auch einfach mal nicht kommentieren.
Wenn der Professor nächstes Mal eine Frage an mich richtet, sage ich ihm, dass die Antwort noch in Superposition ist und ich zuerst eine klare Variable für die korrekte Antwort benötige. 🤔😅
Phantastische Erklärung, Danke👍
jetzt raucht mir der Schädel aber ich habs verstanden.😁😎 Immer wieder eine Wonne deine Videos zu schauen.
Diese ist datumsmäßig ein aktueller Vortrag. Danke. Ich stelle hier die gleiche Frage, die ich bei ihrem 2019 vorgetragenen Quantenverschränkung geschrieben habe:
Kann ich die Quantenverschränkung so sehen, wenn ein Mann und eine Frau (Mann und Frau als Systemverschränkung) von der Erde auf den Mond fliegt, dort landet und die auf dem Mond zuvor stationierte Kamera als Erstaufnahme die Frau beim Ausstieg festhält? Erstaufnahme als Messvorgang gedacht.
Ich glaube, das ist nicht das allerbeste Beispiel zur Erläuterung der Quantenverschränkung.
Hallo Ronny, danke für Deine tollen Videos.
Zu diesem Thema folgendes. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. Wenn die verschränkten Elektronen/Photonen mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind vergeht ja für diese keine Zeit. Egal ob das Eine für uns ein Jahr unterwegs ist und das Andere eine Sekunde bis es irgendwo wechselwirkt passiert für Beide im Moment des Starts. Deswegen steht beim Start doch schon fest als was es wechselwirkt. Ist der Gedanke falsch?
Sehr geiles Thema heute,aber ich denke auch das es noch viel mehr zu erforschen gibt als wir bis heute aufm Schirm haben.100%💥🙏🙏🙏💥
Danke für euer Video 👍
Könnt wieder was da zu lernen 🧠
Die gesamte Schöpfung ist verschränkt, alles ist mit allem verbunden.
Die versteckten Variablen, würde ich nicht verwerfen. Entgegen dem Prinzip von Ernst Mach, komme ich immer mehr zur Überzeugung, das es einen übergeordneten Rahmen zur Raumzeit gibt. Betrachtet man sich die spezielle Relativitätstheorie und dem daraus folgenden Determinismus, so erkennt man das Kausalität nicht zwingend ist. Wichtig dabei ist, das der 1. Hauptsatz der Thermodynamik nicht verletzt wird. Da die Wechselwirkungsgaschwindigkeit c ist, sind Zeit und Raum (Energie) gleich Null. Ebenso ist die Ursache der Massenträgheit für mich ungelöst. Eine Veränderung des Bezugrahmens fällt aus, da dies ja mit der gesamten Universum sein müsste und c limitiert. Außerdem sind wir ja ebenso beschleungt (gebremst) auf der Erdoberfläche. Der übergeordnete Rahmen ist in meinen Überlegungen nicht Raumartig. Es müßte was Struckturgebendes, eine Art Informationsebene sein.
da bringst du was durcheinander, die beiden Hauptsätze der Thermodynamik beziehen sich ja gerade auf einen geschlossenen Raum ! da wird jeder Energiefluss aus anderen Räumen ausgeschlossen ! die Tatsächlich zwingend notwendigen übergeordneten Räume, wie Hyperraum und Raumenergie Struktur, ohne die keine Materie existieren könnte, machen die beiden Hauptsätze der Thermodynamik Null und Nichtig !
Ich habe 2 Fragen:
Kann man den Spin eines Teilchens ändern? Und wenn ja, verändert sich dann auch der Spin des verschränkten Teilchens? (Dann wäre ja eine Kommunikation möglich)
Wenn ich mein Teilchen von der Superposition durch meine Messung in einen bestimmten Spin versetze, passiert das dann auch gleichzeitig mit dem verschränkten Teilchen? Oder befindet sich das verschränkte Teilchen einfach weiterhin in Superposition bis es selbst "aufgedeckt" wird?
Schauen sie sich bitte den Stern-Gerlach-Versuch oder besser den Einstein-de Haas Effekt.
Fantastische Folge, super erklärt. Vielen Dank!
Super erklärt🧐 Vielen Dank für eure großartige Arbeit. Tausend👍
Pefekt erklärt, danke!
Du kannst die Superposition viel einfacher mit Polarisation erkären. Nur dank der Superposition ist es möglich die Polarisation des Lichts zu verändern.
Ich hab ja mal so richtig Bock auf die lange Erklärung. Danke für das tolle Video.
Kann man den Spin denn nicht künstlich ändern und das Gegenstück ändert sich auf Proxima genau entgegengesetzt? So könnte man doch informationen übertragen wie im binärsystem
Nach der Messung sind die Teilchen nicht mehr verschränkt
Ich wollte als kompletter Physik Noob mir mal was „komplizierteres“ angucken und ja…. Es ist kompliziert haha, aber ich glaube als Kenner ist die Erklärung sehr interresant
Ich muss diese Frage an dieser stelle noch einmal stellen. Wäre eine binäre Kommunikation nicht möglich wenn man den Zustand der Superposition eines Teilchens als 0 bezeichnet und einen bestimmten Zustand als 1 ? In diesem fall müsste ich hier im " Sol System " doch lediglich eine Messung vornehmen, somit den superpositions Zustand der verschränkten Teilchen beenden, damit Christoph auf Proxima B eine Information erhält ( Binär 1 ) erhält.
jo... so versteh ich das auch xD
Leider nein. Bei einer Messung erhält man nur up oder down, aber nie Superposition. Das die andere Seite schon vorher wusste, was ich messen werde, hilft mir nicht weiter.
@@martinbohm5532 naja angenommen ich hab n ccd sensor und in die pixel pack ich die verschränkten teilchen und ewig weit weg die selbe kamera gleicher aufbau nur das da dass die anderen verschränkten teilchen drin ist, dann muss doch meine auswerte elektronik nur die werte invertieren und ich sehe sofort das bild von ganz weit weg.
So wie ich es verstanden habe, kann man sich nur 1 Bit an Information austauschen. Beispiel wäre ein strategischer Angriff von zwei Seiten: eine Seite mit Luftangriff und eine Seite mit Bodentruppen.
Bis kurz vorher weiß der Gegner nicht, von welcher Seite ich mit was angreife (Luft oder Bodenangriff). Kurz vorher messe ich dann so ein Teilchen. Dort wo es "up" anzeigt, wird aus der Luft angegriffen, auf der anderen Seite mit Bodentruppen.
Somit könnte ich beide Angriffe in Echtzeit koordinieren ohne Informationen über ein anderes Medium austauschen zu müssen (was eventuell abgefangen werden könnte).
Oder habe ich das falsch verstanden?
(Luft- und Bodenangriff hier nur als Beispiel, weil mir kein besseres einfiel :-) Möglich wäre natürlich vieles: z.B. eine Seite greift Ziel A an und die andere Seite Ziel B. Der Gegner darf aber bis kurz vorher nicht ahnen, von welcher Seite aus ich welches Ziel angreife, da er sich dann vorbereiten könnte)
Die Superposition kann doch experimentell nachgewiesen werden, was bedeutet es muss ein Verfahren dafür geben diese nachzuweisen ohne dabei eine Messung am Teilchen selbst durchzuführen was ja dann zum sofortigen Beenden der Superposition führen würde. Wenn nun also Christoph auf Proxima B das verschränkte Teilchen , welches sich in Superposition befindet beobachtet müsste er doch in der Lage sein zu erkennen wann ich hier auf der Erde besagte Superposition durch eine Messung an meinem verschränkten Teilchen beende. Oder ich rede totalen Blödsinn, was wesentlich wahrscheinlicher ist.
Was mich beschäftigt:
Wenn Ronny auf der Erde eine 2 würfelt, müsste Christoph auf Proxima b eine 5 Würfeln, da die Würfel in diesem Beispiel so verschränkt sind, dass ihre Summen immer 7 ergeben.
Wenn Ronny auf der Erde eine 3 würfelt, müsste Christoph auf Proxima b eine 4 Würfeln. Alles klar so weit. Was aber, wenn Ronny ungeduldig ist, und kurz nachdem er eine 1 gewürfelt hat, nicht auf Christoph wartet, und dieses Mal eine 4 würfelt. Würfelt Christoph jetzt eine 6 oder eine 3?
Soweit ich es verstanden habe kann man mit den Quanten nur 1x "würfeln", dann haben sie ihren Zustand eingenommen und die Superposition ist aufgehoben.
Der Vergleich mit Anna und Elsa hinkt etwas, weil der Vater ja weiß wem er welche Seite des Anhangers geschickt hat. 😊
Ich habe eine Frage zu den Würfeln.
In dem Moment wo ich eine 2 Würfel weiß ich, dass der andere Würfel eine 5 anzeigen MUSS sobald er gewürfelt wird. OB er gewürfelt wird spielt ja keine Rolle.
Stellt das nicht schon einen Informationsaustausch dar? Zumindest für mich, da ich weiß, welche Zahl - also Information - der Gegenwürfel anzeigen MUSS.
Inwiefern man solch einen Informationsaustausch nutzen kann, keine Ahnung :)
Das ist keine Informationsübertragung, sondern eine logische Konsequenz aus der Art des Aufbaus des Experiments. Wenn hier die Sonne scheint, weiß ich ich auch so instantan, dass es auf der anderen Seite der Erde Nacht ist. Dazu muss mich niemand aus Neuseeland anrufen.
Ich war so darauf fixiert, inhaltlich zuzuhören, dass mir die Namen der beiden jungen Frauen im Beispiel erst nach der hälfte des Videos aufgefallen sind... ...und das obwohl Elsa und Anna bei meiner Arbeit in der Kira all gegenwärtig sind... 😂
Wenn ich nun eine Lösung gefunden habe, welche Masse auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt OHNE dabei die Relativitätstheorie zu verletzen!, wie würde darauf die 'Körnung des Raumes' reagieren? Würde eventuell ein 'Riß im Raum' passieren? Die Frage ist hoch ernst gemeint, weil ich eine von der eigens sehr überraschten KI ausdrücklich bestätigte Lösung gefunden habe, wie man 'das Unmögliche' eben doch schafft.
Masse lässt sich in unserer Raumzeit nicht auf Licht oder Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen, jene Raumenergie, die auch die Gravitation verursacht, bremst Masse bei Lichtnaher Geschwindigkeit vollständig aus, im Hyperraum ist das ohne Probleme möglich....
@@klausbohme7678
Das gilt nur im Rahmen der Relativitätstheorie. Ich habe eine komplett andere Lösung. Das schrieb ich ja auch.
die Relativitätstheorie kannst du nicht verletzen, denn diese hat Einstein am 4. Mai 1920, in Leiden, Holland, öffentlich widerrufen, damit hat er den vorher abgeschafften übergeordneten Raum wieder eingeführt,
wieder eingeführt,
lass mir mal ne E Mail Adresse zukommen, bin an ein paar guten Entwicklungen drann.......
Danke für das Video. Eine Frage hätte ich in Bezug auf die verschränkten Würfel: Muss man denn würfeln und eine zufällige Zahl erhalten? Könnte man den Würfel nicht auch einfach mit einer bestimmten Zahl hinlegen und vorab eine Bedeutung der Gegenzahl mit dem Inhaber des zweiten Würfels ausmachen? So wäre doch dann Kommunikation ohne jeden Zeitverlust möglich. Oder sprengt meine Idee das Beispiel?
Wir können den spin den wir messen möchten nicht vorher festlegen. Also sprengt dein Gedankende zum Würfel Bespiels die strengen Gesetze der Realität.
Hallo, Raumzeit! Das Bell-Experiment fand ich immer verwirrend, kannst du dazu vielleicht mal ein Video machen?
Das letzte was du gesagt hast, das mit dem Würfel. Christoph wusste doch eine Information. Natürlich nur unter der Voraussetzung dass er weiss das sie so Verschränkt sind, das es immer eine 7 geben wird. Ihr bekommt beide Informationen....indirekt. Du würfelst eine 1 der andere Würfel zeigt 6 an, also weiss er das du eine 1 gewürfelt hast. Und umgekehrt, du weißt das er eine 6 anzeigt. Also würden doch Informationen übertragen??? Oder liege ich falsch?
Das frage mich auch.. Es wurde hier doch Information übertragen!?
Nein, eine Ferndiagnose ist noch keine informationsübertragung.
@GG T Nein, Christophs würfel dreht sich ja nicht wie von Gesterhand geführt auf die 6 sondern er muss aktiv würfeln um die 6 zu erhalten.
Aber wer hat zuerst gewürfelt?
Ich glaube es ist falsch von einer Fern_Wirkung_ zu sprechen. Es gibt eine Korrelation zwichen beiden Messungen aber keine kausale instantane Beeinflussung. Eine solche liesse sich auch nicht empirisch feststellen denn das würde eine Vorher-Nachher Messung am _selben_ Teilchen voraussetzen.
"correlation vs causation", nach meinem Verständnis kann das QM Modell (und insbesondere die Kopenhagener Deutung) nur Ersteres beschreiben.
Afaik vertreten auch so einige namhafte Quantenphysiker Einsteins These das die QM unvollständig sei weil es eine probabilistische Theorie ist.
Das war doch nur eine vereinfachelte Darstellung um es verständlich zu machen. In Wahrheit gibt es keine zwei Teile. Diese zwei Teile müssen als ein Teil betrachtet werden.
Die Tron Legacy Poster 😍
Wenn die Messung des einen instatan den anderen Zustand beeinflusst, und ich das in bestimmter Reihenfolge definiere (Morse Code, Bits, 0/1), so kann ich doch in überlichtgeschwindigkeit eine Information übermitteln. Es liegt doch einzig daran, wie und als was ich "information" definiere...??? 🙄🤔🤷♂️
Was passiert nachdem ein Quant in Superposition gemessen wurde und einen festen Zustand angenommen hat? Bleibt es danach in diesem Zustand oder geht es zurück in die Superposition? Und lässt sich feststellen, ob ein Quantum momentan in Superposition ist oder der Zustand bereits „festgelegt“ wurde?
Jedes physikalische "Problem" leuchtet mir nach genügend Studium von Büchern/ Vorträgen/ Erklärungen irgendwann schon ein. Ich glaube aber, die Quantenverschränkung werde ich bis zum Ende meines Lebens mir nicht vorstellen können.
Könnte es dann nicht folgendermaßen laufen:
Beim Verschränken der Teilchen legen sich beide unmittelbar fest, ob sie nun Up oder Down sind? Ich verschränke nun anhand eines Beispiels zwei Teilchen. Das eine wird gemessen und es ergibt sich Up. Es war aber schon nach dem Prozess der Verschränkung Up und logischerweise wird das andere Down sein, weil es ebenfalls die ganze Zeit so war.
Könnte sein … ist es aber nicht. Wurde experimentell widerlegt.
Naja du selbst kannst gar nichts verschränken. Also Nein.
Man kann sich das ganze wie eine Wippe vorstellen … im normal Zustand weder oben noch unten ,,, erst wenn sich jemand auf eine der beiden Seiten setzt ist klar welche Seite oben und welche unten ist . Das passiert sofort . Egal wie lang die Wippe ist . Wenn du dich hier auf der Erde drauf sitzt und sie bis ans Ende der Milchstraße reicht wird sich dort die Wippe sofort nach oben bewegen … wenn man dazu noch ein Kabel entlang der Wippe verlegt und am Ende eine Lampe angeschlossen ist wird sie erst nach einigen Minuten angehen während du den Kontakt auf der Erde schon längst geschlossen hast und die Wippe auch schon längst am anderen Ende oben ist… macht das sinn ?
Aber wenn es nicht möglich ist per Quantenverschränkung Information zu übertragen, dann wird der Quantencomputer ja nie in Serie gehen. Denn Rechenprozesse sind doch auch Übertragungen. 🤔
Wie gut, dass ich deren Ergebnisse nur zu nutzen brauche, aber sie nicht selbst verstehen oder gar nachbauen muss. Der jeweilige Konzern oder die Institution kann mir zwar alles Mögliche damit verkaufen oder hinklatschen, aber Hauptsache es ist plausibel.
Ja aber auf Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Ein quantencomputer arbeitet aber mit 3 statt der üblichen 2 Zustände
Also ginge Code-basierte Kommunikation über verschränkte Elektronen mit Spin-up/down als Träger für 0 und 1 nicht?
So wie ich das verstanden habe, weil nur der Kollaps der Superposition hin zu Up oder down augenblicklich geschieht. Und das geht nur einmal.
Deswegen ist für mich die "Superposition" nur ein Informationszustand der Beobachters. Die physikalische Realität hat keine Superposition und ist immer genau definiert.
@@georgbeizer6970: Quantenphysiker sind da anderer Ansicht.
4:40 das ist wie mit dem Wetten, erst wenn alle das Angebot abgegeben haben kann man feststellen wie es der Katze geht. Für die Katze selbst ändert sich aber nichts daran, wie die Wetten draußen verlaufen. 🤷
Super-Erklärbär 😊👍🏻
Wenn man ein verschränktes Teilchen in Superposition beobachten könnte (also dass es nachweislich in Superposition ist) könnte man den Moment beobachten in dem das andere gemessen wird, da sich sein Partner ja gleichzeitig auch definiert. So könnte man dann zb morsen
So viele Videos habe ich schon gesehen, bei denen die Quantenverschränkung erklärt wurde. In allen wurde nie richtig in einem Satz klar gestellt, was man sich darunter bzw. NICHT darunter vorstellen darf. Oft blieb die Erklärung in einer logischen Auffassung stehen - hier das Beispiel mit den zwei Schwestern und dem geteilten Herz Anhänger. Der springende Punkt ist, dass endlich mal einfach gesagt wurde, was eine Superposition ist. Einfach ein DRITTER Zustand. Und ENDLICH stellt jemand klar, wie sich das mit Schrödingers Katze verhält, also der makroskopischen Welt. Sie ist ENTWEDER tot ODER lebendig. In so vielen Erklärungen wird suggeriert, dass diese Box darin irgendwie verschiedene Realitäten/Katzen enthält und dort alles gleichzeitig existiert. Also die Katze sei tot UND lebendig. Auch fiel immer wieder der Begriff der Lokalität, jedoch wurde nie richtig klar dargestellt, wie dieses Konzept mit der Quantenverschränkung zu verstehen ist. Hier ist jetzt endlich klar geworden, dass dieser dritte Zustand schlicht keine Lokalität "kennt", also der Raum über den Wirkungen passieren hier nicht existiert und folglich aus "unserer Welt" alles als ein Objekt "an gleicher Stelle" interpretiert werden muss. Ich tue mir dennoch mit der Vorstellung schwer, dass in der Welt der Quanten der Raum so wie wir ihn kennen, in der Form gar nicht existiert. Ich hoffe zumindest, dass meine Ausführung jetzt nicht Unsinn ist und ich dieses Thema etwas besser verstanden habe.
Seit dem es die Quantenphysik gibt wird versucht, ein anschauliches Modell davon zu basteln, ohne allzu weit von der Realität weg zu driften. Das Problem dabei: Anschaulichkeit und Korrektheit sind zwei Extreme der gleichen Realitäts-Modells, die sich gegenseitig auszuschließen scheinen. Je anschaulicher ein Modell ist, desto weniger hat es mit der Realität zu tun ... und umgekehrt. Anton Zeilinger hat das in einem Interview vor ein paar Monaten (sinngemäß) gesagt, als ihm die Moderatorin einige spektakuläre "Wahrheiten" bzgl. Quanten entlocken wollte, sagte er: "Im Zustand der Superposition haben weder wir noch der Rest des Universums irgend welche Kenntnisse über die inneren Eigenschaften und den den inneren Zustand eines Quants". Insofern ist es dann auch kein "dritter Zustand" (denn dann hätten wir ja Kenntnisse)... gleichwohl können wir uns das als "dritter Zustand" vorstellen, wenn es uns damit besser geht. Etwas nicht benennen zu können scheint für uns alle ein unerträglicher Zustand zu sein. Das Problem der "anschaulichen Modelle" ist, dass sie uns ein Maß an Trivialität suggerieren, die in der Realität einfach nicht vorhanden ist. Die Anschaulichkeit eines a priori unanschaulichen Objektes suggeriert uns damit Eigenschaften des Quants, die ausschließlich der Anschaulichkeit geschuldet sind ... aber nicht der Realität des Quants und führt uns tendenziell in die Irre.
um den Raum, die Zeit, die Sonne, die Schwarzen Löcher, um die Physik des Universums zu verstehen, muss nur eine Frage richtig beantwortet werden,
Woher beziehen die Atome der Materie ihre Betriebsenergie ?
Solange also nicht gemessen=überprüft wurde, ob man das rechte oder linke Herz hat (bezogen auf das Beispiel im Video), kann man also nicht wissen, welches Herz man bekommen hat. Es ist sogar so, dass sich die Herzhälften erst beim nachsehen "entscheiden", ob sie linke oder rechte Hälfte des Herzens "werden" (Superposition).
Wieso aber kann man behaupten, dass diese 'Entscheidung" die beiden Herzhälften schon längst getroffen haben. Man kann es ja nicht messen!!! Und sobald man misst, zeigt sich dieses Ergebnis der Entscheidung. Aber diese Entscheidung kann ja längst getroffen sein. Wie gesagt: Man kann es ja vor der ersten Messung nicht messen, also wissen 🤔🤔🤔
"die beiden Herzhälften NICHT schon längst getroffen haben"
Sollte es natürlich heißen
@@alfonsgeigenberger52: Doch, man kann. Das zugehörige Experiment nennt sich „Bellsche Ungleichung“, war zunächst ein Gedankenexperiment und konnte dann später als reales Experiment durchgeführt werden. Sie ahnen aber sicher, dass es nicht ganz einfach zu verstehen ist und man muss sich dazu schon etwas in die Materie einarbeiten.
Ich hatte einige Gratisbücher an verschiedene Persönlichkeiten aus dem Internet gesandt. Während viele darauf sehr positiv reagierten, erhielt ich von anderen keine Antwort und sogar sehr negative Äußerungen.
Ich beschloss also, den folgenden Brief and möglichst viele Wissenschaftler, Wissenschaftliche Zeitschriften, Universitäten, Professoren und Doktoren zu senden:
"Sehr geehrte Damen und Herren!
Stephen Hawking hat einmal gesagt, dass der Mensch die Zukunft nicht sehen kann. Nun, der gute Mann hat sich geirrt, genauso wie die heutige Wissenschaft. Sie ist in einer Sackgasse ...
Im Gegensatz dazu hat William James (ein amerikanischer Philosoph und Psychiater) in einem Buch gemeint, dereinst wird es Menschen geben, die die Zukunft im Traum sehen werden. Dazu gehöre ich ...
Die Heisenbergsche Unschärfe-Relation können wir also im Traum überwinden.
Das Konzept Ursache und Wirkung hat keine Gültigkeit mehr, wenn die Zeit eine Illusion ist.
Der Tenor meines Buches ("Ein spirituelles Leben" - ISBN Nr. 97837557668340, in wenigen Monaten wird es auch auf Englisch gedruckt werden) ist folgender:
... dann ist am Konzept der heutigen Wissenschaft über
die Zeit etwas Grundlegendes falsch.
Ich habe in den letzten 35 Jahren mehr als 8000 Träume aufgeschrieben. Ich hatte und habe weiterhin hunderte von präkognitiven Träumen. Sie beschrieben bis zu 35 Jahre VORHER Ereignisse, die sich dann materialisierten. Alles kann zu 100% bewiesen werden, entweder durch Zeitungsberichte, durch Berichte im Internet und/oder durch Berichte von Dutzenden von Zeugen. Es betrifft sowohl mich selbst, meine Familie, Freunde und Bekannte, als auch mir völlig fremde Menschen. Einige Träume hatte ich auch von Katastrophen, die sich später ereigneten. Die Aufschreibungen meiner Träume sind völlig unfälschbar.
Ich konnte einmal einen dieser Träume im ORF erzählen, und zwar in der Barbara-Karlich-Show. Hier ist der Link dazu:
ruclips.net/video/49oJ9FDm1oQ/видео.html (ab Min. 27)
Nun würde man meinen, alles ist deterministisch, aber es ist beileibe nicht so.
Ich hatte auch - wenn auch nur wenige - Träume von Wahrscheinlichkeiten. In ihnen wurde mir aufgezeigt, wie mein Lebensweg verlaufen wäre, hätte ich diese oder jene Entscheidung anders getroffen. Und darin besteht ja unser freier Wille ...
Über viele dieser Träume, auch luzide, gewann ich Einblicke in andere Inkarnationen, Parallelleben etc. Auch über Zufälle (die ich zu beeinflussen gelernt habe) habe ich in diesem Buch berichtet.
Wir Menschen haben ein unwahrscheinlich großes Potenzial! Ich betrachte mich selbst nur als Lehrling, der einige dieser Fähigkeiten aufzuzeigen imstande ist.
Ich habe ein sehr interessantes Video von Thomas Campbell gesehen:
ruclips.net/video/v2IVCVI709Q/видео.html
Meine Fähigkeiten sind dort genau beschrieben und auch, wie und warum sie zustande kommen.
So sind auch andere Fähigkeiten der Menschen leicht verständlich.
Ist mein gewonnenes Wissen womöglich ein Teil des uralten Wissens?
Max Planck meinte einst, eine neue Idee triumphiert nicht, sondern ihre Gegner sterben aus. Das scheint auch hier der Fall zu sein.
Im Übrigen wird in der Bibel von ca. 300 präkognitiven Träumen gesprochen.
Ich habe dieses neue Buch von mir an einige Wissenschaftler wie Alexander Unzicker und Anton Zeilinger gesandt, aber diese scheinen nicht daran interessiert zu sein.
Im Gegensatz dazu waren Fritjof Capra, Rupert Sheldrake, Dr. Daniele Ganser , Sabine Hossenfelder und Leute von der Yale University wie auch andere, die ich nicht alle hier erwähnen kann, sehr interessiert daran.
Professor Harald Lesch konnte sich durchringen, mit Widerwillen wie ich meine, die Fakten als wahr zu erkennen.
Remote Viewing ist, soviel ich weiß, anerkannt. Meine Fähigkeiten, im Traum die Zukunft zu sehen, ist dasselbe. Erstere Fähigkeit findet auf einer horizontalen Ebene statt, meine auf einer vertikalen.
Der Impakt auf die Wissenschaft und andere Bereiche wären immens, würde die Wissenschaft meine in meinem Buch beschriebenen Erfahrungen in Erwägung ziehen.
Ich kann Ihnen versprechen, dass Sie noch NIE ein ähnliches Buch gelesen haben, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil es in der gesamten Weltliteratur noch nie ein ähnliches Buch gegeben hat und vielleicht auch kaum je geben wird.
Beste Grüße vom Bodensee
Günter Sostaric“
Sehr gern darfst du uns bei deiner Rede zur Nobelpreisverleihung erwähnen....
@@ronblaess1 schön wär´s 🙂 Ich wünscht mir nur, die Wissenschaft würde sich um dieses Phänomen kümmern, sie würde einen gewaltigen Sprung vorwärts machen.
Was ich noch nicht verstanden habe, wie man zwei Teile miteinander verschränken kann!? Sind Teilchen immer mit einem anderen verschränkt, oder nur manche und dann warum...? Danke
Zwei Beispiele: Nach dem Pauli-Prinzip müssen sich Elektronen, die sich im gleichen Orbital befinden wollen, in mindestens einem Quantenzustand (z. B. ihrem Spin) unterscheiden. Tun sie das nicht, können sie sich nicht ein Orbital teilen. Alle Elektronen müssen also bereits eine "Vereinbarung" mit Ihren Nachbarelektronen des gleichen Orbitals haben. Wenn man es nun schafft, diese beiden Elektronen aus dem Atomverbund zu entfernen, dann besteht diese "Vereinbarung" immer noch. Die Elektronen sind bzgl. ihres Spins verschränkt.
Zweites Beispiel: Es gibt bestimmte Kristalle, wenn deren Struktur von einem Photon bestimmter Frequenz ("blau") getroffen wird, dann wird dieses Photon in der Elektronenhülle eines der Kristall-Atome absorbiert und es werden in der Folge zwei Photonen mit je halber Frequenz ("rot") emittiert. Diese beiden Photonen sind faktisch an identischer Stelle zum identischen Zeitpunkt entstanden und sind anschließend verschränkt.
@@Astro-Peter Super, vielen Dank
Was wäre denn wenn man den Spin beeinflussen könnte. Sagen wir zb., dass wir dem einen Würfel eine 2 aufzwingen. Dann müsste der andere Würfel eine 5 zeigen. Unter dieser Prämisse wäre eine Übertragung von Informationen möglich. Falls dadurch nicht die Verschränkung als ganzes beeinflusst werden würde und wir damit einfach die verschränkte Summe verändern 😅
Sind alle Atome im Universum miteinander verschränkt. Denn im Urknall waren sie alle verbunden bzw. Eins?
Die Atome entstanden erst deutlich nach (!) dem Urknall (siehe "premordiale Nukleosynthese"). Dabei hatten die meisten von ihnen einen bereits derart großen räumlichen Abstand, dass sie in keiner kausalen Verbindung mehr stehen konnten. Eine Verschränkung kann zwar über eine große räumliche Distanz aufrecht erhalten werden, aber sie kann nicht mit dieser Distanz entstehen.
@@Astro-Peter eine andere Frage: Absorbiert ein N2 Molekül der Atmosphäre Photonen. Werden Photonen von Elektronen absorbiert und emittiert. Dadurch bekommt das N2 Molekül einen zusätzlichen Impuls und die Temperatur steigt. Ist das der physikalische Prozess der Wärmestrahlung?
Was passiert bei Luftreibung also Stoß? Werden hier auch Elektronen auf eine höheres Energieniveau gehoben und der zusätzliche Impuls wird abgestrahlt? Oder bleibt der Impuls erhalten?
Sehr schön erklärt. Danke!
Ich glaube schon das man Daten übertragen kann mittels Verschränkung..
Man würfelt eine 2, das heißt der andere eine 5.. damit ist erstmal nichts anzufangen da man keinen Einfluss auf das Ergebnis hat.
Man kann jedoch auf andere Art und Weise Daten übermitteln und zwar indem man nur ein Quant misst für eine 1 und zwei gleichzeitig für eine 0.
Somit könnte man binär Daten übertragen.
Man müsste einfach nur abwechselnd Quant 1 und Quant 2+3 messen.
Ich als Empfänger sehe dann
Gemessene Quanten:
1 = 1
2+3 = 0
2+3 = 0
1 = 1
2+3. = 0
1 = 1
Ein Computer könnte dann diese Einsen und Nullen umwandeln
Na dann steht der nächste Nobelpreisträger ja quasi schon so gut wie fest. Stellt sich aber die Frage, woher die Gegenstelle weiß, wie viele Quanten Sie gemessen haben? Wenn die Gegenstelle den Würfel mit der 5 sieht, dann kann sie nicht erkennen, ob die Wellenfunktion durch Sie oder die Gegenstelle selbst kollabiert ist.
Es können lediglich keine Informationen übertragen werden mit denen der Mensch kommunizieren könnte. Die Teilchen selber "wissen" ja aber etwas voneinander und das instantan. So gesehen informieren sie sich gegenseitig über ihren Zustand mit sofortiger Wirkung. Das ist ja eine Information. Auch wenn dadurch das Ursache-Wirkungs-Prinzip nicht verletzt wird. Das Wort Information wird hier lediglich auf menschlich nutzbare Information reduziert. Da die Teilchen sich aber über ihren Zustand instantan informieren ist eindeutig die Lichtgeschwindigkeit als Obergrenze für Informationsaustausch widerlegt
Sehr gutes Video, aber meiner Meinung nach solltet ihr noch genauer auf die Nichtlokalität bzw. das nicht Vorhandensein von lokalen Variablen eingehen. Das ist nämlich des Pudels Kern. Naiv gesagt könnte man sich gedanklich auf den Standpunkt "alles war von vornherein festgelegt" zurückziehen, wenn man weiß, was es bedeutet, dass es keine lokalen Variablen gibt. Vielleicht geht ihr in einem der folgenden Videos genauer auf diesen Aspekt ein. Ich kann mich aber der Meinung der andern Kommentatoren anschließen, niemand kommt an eure Qualität heran.
Ich verstehe das letzte Beispiel nicht.
Dass man quantenverschränkung nicht als informationsübertragung nutzen kann.
Wenn ich möchte dass er eine 4 erhält, muss ich doch lediglich so oft Würfeln bis bei mir eine 3 raus kommt oder?
aus Wiki Quantenverschränkung, Abschnitt: Überblick
"Die Verschränkung wird beendet, sobald man eines der Teilsysteme auf einen bestimmten seiner Zustände festlegt. Dann geht sofort auch ein anderes Teilsystem, das durch die Verschränkung mit dem ersten Teilsystem verknüpft war, in denjenigen Zustand über, der dem durch die Beobachtung festgestellten Zustand des ersten Teilsystems zugeordnet war. Der Zustand des Gesamtsystems zeigt dann keine Verschränkung mehr, denn beide Teilsysteme für sich betrachtet sind nun in einem je eigenen bestimmten Zustand."
Mit dem ersten Würfeln ist also der Zustand festgelegt. Das zeigt ja schon das Beispiel mit dem Medaillon am Anfang des Videos.
Klasse Erklärung - besser geht es nicht 👍🏻
coole einfache erklärung. Danke 😊
Bin ja immer noch der Meinung das man auf Quantenebene den Raum, der in unserer makroskopischen Ebene elementar für die Physik ist etwas anders betrachten muss.
Stellt man sich den Raum als Fläche vor (vereinfacht, er ist ja nicht 2D), mit der die makroskopische Welt verknüpft ist und die Teilchen in Superposition als Eigenschaften dieser Fläche könnte die Änderung eines der Teilchen Auswirkungen auf das andere haben ohne mit diesem Informationen austauschen zu müssen.
Eine andere stark vereinfachte Idee wäre es wie Daten im IT Bereich zu betrachten. So lang die Teilchen in Superposition sind sind es Verknüpfungen auf irgendeine reale Position. Die Messung sorgt für eine Umwandlung, während die Verknüpfungen untereinander nicht kommunizieren müssen
Bist du Wissenschaftler?
Aber: ich habe 24 geteilte Quanten Lichtjahre entfernt. Jedes ist einem Buchstaben zugeordnet. Kann ich dann nicht durch die Messung dem Gegenüber über diesen Umweg Informationen zukommen lassen?
Leider nein. Egal wie man sich gedanklich bemüht.
Also durch Messung entsteht der definierte Zustand - die Superposition vorher kann man aber nicht messen - wie kann man glauben, dass S. vorhanden war, da nicht messbar?
Ich habe eine Frage zu dem Thema, ich meine irgendwo gehört zu haben, dass es möglich ist den Zustand auch nachträglich immer wieder zu ändern. Womit sich auch der Zustand des anderen Teilchens ändert und dadurch wäre etwas wie ein Morsecode möglich.
Stimmt das nun oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung behalten😅
Nein, leider ist sich die Wissenschaft da ziemlich einig.