Sehr schönes Video 👍 würde mich freuen auch auf die einzelnen Aktien Details zu erfahren. Also wieviel Dividende du von welchem Unternehmen bekommen hast. Gruß Pascal von PG-Finanzen
@@pg-finanzen vielen Dank! Danke für den Input, habe noch einige Ideen, aber das wird sicher ein Video werden! Freue mich, wenn du dran bleibst 😊 Viele Grüße
ist es aber nicht so, dass Dividendenstarke aktien mit niedrigem KGV eben meistens schwach sind und unterperformen? Jetzt ist Bayer vielleicht nicht das beste Beispiel abber Du hast z.B. Philipp Morris... die Rasterfahndung nach Wachstumsaktien straft einige Titel im Depot mit roter Ampel ab...
@@polonia7 Würde ich jetzt nicht so pauschal sagen. Definiere “Unterperformen” womit vergleichst du es? Mit einer anderen Aktie, wie Broadcom, die mit 200% im plus bei mir steht? Dann ja, da unterperformt Philip Morris. Wenn du es mit dem MSCI World oder den S&P500 vergleichst, hat Philip Morris im letzten Jahr bestimmt auch unterperformt, in schwächeren Marktphasen sind Dividendenaktien jedoch oft stabiler. Mir geht es auch nicht um Optimierung der Rendite, dann wäre die Dividendenstrategie wohl nicht das richtige (allein schon aufgrund der Steuer). Die Dividende bringt mir freue am investieren und ich sehe dadurch monatlich Ergebnisse, auch wenn ich dafür ein paar % opfere :)
@@finanzenprivat Klar gibt es Ausnahmen. Aber ein hohes KGV ist doch eher ein Indikator dafür dass Risiken in der Aktie stecken oder mangelnde Wachstumsaussichten. Schau Steico,Bayer, etc etc
@@polonia7 Also ich habe das mal so gelernt (Finanzausbildung und Studium), dass das KGV an sich keinerlei Aussagekraft hat, sondern dass man es immer innerhalb einer Branche vergleichen muss. Bayer hat ein KGV von 28. Microsoft hat ein KGV von 35. Nach deiner Theorie wäre Microsoft damit deutlich riskanter. Rio Tinto hat beispielsweise ein KGV von 11. Das würde ich aber niemals risikoloser einstufen als beispielsweise Microsoft.
@@finanzenprivat bitte lese mit Verständnis. Indikator ist ein Faktor von vielen. Bayer hat ein KGV um die 5, VW um die 4... Du musst Dich nicht auf das Studium stützen. Erfahrung ist bedeutsamer. Professoren haben meist Löcher in den Sohlen - nicht ohne Grund. Ein Aktiendepot um die 70.000 sollte bei einem Fachmann deutlich mehr als 12.000 Euro abwerfen. Mich stört stark - vor allem jetzt wo ich über Deine Finanzausbildung weiss dass Du es auf KGV und nicht auf andere, tiefergehende Fundamentaldaten baust. Insgesamt sieht aber Dein Depot gut und gesund aus - nicht dass wir uns missberstehen. Es sind etliche WachstumsSchätzchen dabei.
Hey, erstmal vielen Dank für deinen Kommentar! :) Der Wechsel hat nicht wirklich was mit dem Pauschbetrag zu tun. Natürlich ist es rechnerisch sinnvoller nur den pauschbetrag auszunutzen, die Motivation durch die regelmäßigen Dividenden finde ich aber langfristig wichtiger. Es soll ja auch Spaß machen. Wenn ich nur auf den Pauschbetrag achten würde, würde ich einen thesaurierenden ETF wählen, ich schichte jedoch in einen ausschüttenden ETF um. Wenn ich jetzt nochmal anfangen würde, würde ich nicht unbedingt nur auf ETFs setzen, aber wenn möglich direkt mit dem richtigen Verhältnis Aktien/ETF starten. Also so nach dem Motto: Wenn ich 1000€ in eine Aktie stecke muss ich auch x€ in einen ETF stecken. Rein rechnerisch ist es langfristig sinnvoller auf ETFs zu gehen, man lernt aber auch sehr viel, wenn man sich mit Einzelaktien, Unternehmensbewertungen und dem Markt generell beschäftigt, was man bei ETFs jetzt nicht unbedingt lernen würde.
Moin moin, ca. 2,9% Dividendenrendite wäre mir zu wenig. Zum Glück gibt es viele Etfs die monatlich 2x oder 3x mehr ausschütten aber ist klar , no Risk no Rendite 😅
@@immob9158 ja verstehe ich, du musst aber auch bedenken, dass die Dividende mit hoher Wahrscheinlichkeit steigen wird und auch die Kurse steigen. Was bringt mir eine Dividende von 10 % wenn der Kurs jedes Jahr 15% fällt :) Es sieht jetzt im Moment nach wenig aus, hat aus meiner Sicht aber mit am meisten Zukunftspotential. Daher halte ich daran fest, auch wenn die Rendite nicht sehr hoch ist gerade :)
@ laut internen Zinsfuß bin ich übrigens bei 14% auf 5 Jahre im Schnitt (siehe mein neustes Video). Das finde ich schon ordentlich und darf man bei der Betrachtung der Dividendenrendite auch nicht vergessen :)
Sehr schönes Video 👍 würde mich freuen auch auf die einzelnen Aktien Details zu erfahren. Also wieviel Dividende du von welchem Unternehmen bekommen hast. Gruß Pascal von PG-Finanzen
@@pg-finanzen vielen Dank! Danke für den Input, habe noch einige Ideen, aber das wird sicher ein Video werden! Freue mich, wenn du dran bleibst 😊
Viele Grüße
ist es aber nicht so, dass Dividendenstarke aktien mit niedrigem KGV eben meistens schwach sind und unterperformen? Jetzt ist Bayer vielleicht nicht das beste Beispiel abber Du hast z.B. Philipp Morris... die Rasterfahndung nach Wachstumsaktien straft einige Titel im Depot mit roter Ampel ab...
@@polonia7 Würde ich jetzt nicht so pauschal sagen. Definiere “Unterperformen” womit vergleichst du es? Mit einer anderen Aktie, wie Broadcom, die mit 200% im plus bei mir steht? Dann ja, da unterperformt Philip Morris. Wenn du es mit dem MSCI World oder den S&P500 vergleichst, hat Philip Morris im letzten Jahr bestimmt auch unterperformt, in schwächeren Marktphasen sind Dividendenaktien jedoch oft stabiler.
Mir geht es auch nicht um Optimierung der Rendite, dann wäre die Dividendenstrategie wohl nicht das richtige (allein schon aufgrund der Steuer). Die Dividende bringt mir freue am investieren und ich sehe dadurch monatlich Ergebnisse, auch wenn ich dafür ein paar % opfere :)
@@finanzenprivat Klar gibt es Ausnahmen. Aber ein hohes KGV ist doch eher ein Indikator dafür dass Risiken in der Aktie stecken oder mangelnde Wachstumsaussichten. Schau Steico,Bayer, etc etc
@@polonia7 Also ich habe das mal so gelernt (Finanzausbildung und Studium), dass das KGV an sich keinerlei Aussagekraft hat, sondern dass man es immer innerhalb einer Branche vergleichen muss. Bayer hat ein KGV von 28. Microsoft hat ein KGV von 35. Nach deiner Theorie wäre Microsoft damit deutlich riskanter. Rio Tinto hat beispielsweise ein KGV von 11. Das würde ich aber niemals risikoloser einstufen als beispielsweise Microsoft.
@@finanzenprivat bitte lese mit Verständnis. Indikator ist ein Faktor von vielen. Bayer hat ein KGV um die 5, VW um die 4... Du musst Dich nicht auf das Studium stützen. Erfahrung ist bedeutsamer. Professoren haben meist Löcher in den Sohlen - nicht ohne Grund. Ein Aktiendepot um die 70.000 sollte bei einem Fachmann deutlich mehr als 12.000 Euro abwerfen. Mich stört stark - vor allem jetzt wo ich über Deine Finanzausbildung weiss dass Du es auf KGV und nicht auf andere, tiefergehende Fundamentaldaten baust.
Insgesamt sieht aber Dein Depot gut und gesund aus - nicht dass wir uns missberstehen. Es sind etliche WachstumsSchätzchen dabei.
Hat dein Strategiewechsel mit dem Sparerpauschbetrag zu tun?
Würdest du wenn du neu anfangen würdest mehr auf ETFs setzen (US Quality Income etc.)?
Hey, erstmal vielen Dank für deinen Kommentar! :)
Der Wechsel hat nicht wirklich was mit dem Pauschbetrag zu tun. Natürlich ist es rechnerisch sinnvoller nur den pauschbetrag auszunutzen, die Motivation durch die regelmäßigen Dividenden finde ich aber langfristig wichtiger. Es soll ja auch Spaß machen.
Wenn ich nur auf den Pauschbetrag achten würde, würde ich einen thesaurierenden ETF wählen, ich schichte jedoch in einen ausschüttenden ETF um.
Wenn ich jetzt nochmal anfangen würde, würde ich nicht unbedingt nur auf ETFs setzen, aber wenn möglich direkt mit dem richtigen Verhältnis Aktien/ETF starten. Also so nach dem Motto: Wenn ich 1000€ in eine Aktie stecke muss ich auch x€ in einen ETF stecken. Rein rechnerisch ist es langfristig sinnvoller auf ETFs zu gehen, man lernt aber auch sehr viel, wenn man sich mit Einzelaktien, Unternehmensbewertungen und dem Markt generell beschäftigt, was man bei ETFs jetzt nicht unbedingt lernen würde.
Moin moin, ca. 2,9% Dividendenrendite wäre mir zu wenig. Zum Glück gibt es viele Etfs die monatlich 2x oder 3x mehr ausschütten aber ist klar , no Risk no Rendite 😅
@@immob9158 ja verstehe ich, du musst aber auch bedenken, dass die Dividende mit hoher Wahrscheinlichkeit steigen wird und auch die Kurse steigen. Was bringt mir eine Dividende von 10 % wenn der Kurs jedes Jahr 15% fällt :)
Es sieht jetzt im Moment nach wenig aus, hat aus meiner Sicht aber mit am meisten Zukunftspotential. Daher halte ich daran fest, auch wenn die Rendite nicht sehr hoch ist gerade :)
@ laut internen Zinsfuß bin ich übrigens bei 14% auf 5 Jahre im Schnitt (siehe mein neustes Video). Das finde ich schon ordentlich und darf man bei der Betrachtung der Dividendenrendite auch nicht vergessen :)