Sind gerade in Italien unterwegs. Es ist auch Mitte Oktober auf den CP noch sehr voll Ein Aspekt fehlt mir. Die Chaletisierung der Campingplätze. Gefühlt werden überall Campingplätze mit Chalets, Tiny-houses oder sonst was gefüllt, so dass die Anzahl der reinen Stellflächen in meinem Augen dramatisch abgenommen hat.
Die Erfahrung haben wir letztes Jahr auch gemacht. Ja, und mit den Chalets lässt sich wohl mehr Geld verdienen. Und der Bedarf ist offensichtlich auch da. Danke für die Ergänzung dieses Aspektes. LG aus Hamburg ⚓️🍀
Hallo Bernd, danke für deine Recherche und Einschätzung, die ich größtenteils teile. Jürgen Rhode von Womoblog beschäftigt sich ja auch immer wieder mit diesem Thema. Ich konnte die Coolspot Problematk dieses Jahr selbst erleben, als ich auf den Lofoten war. Es war irre voll. Wohin geht die Reise? Müssen wir bald immer vorreservieren um überhaupt noch einen Platz zu bekommen? Frei stehen wird immer problematischer, selbst in Norwegen gibt es jetzt diese No Camping Schilder immer mehr. Ich hoffe ja immer noch darauf, dass sich viele, die in der Corona Zeit zwangsläufig beim Camper gelandet sind wieder zu Pauschaltouristen werden. Oder?
Wird nicht passieren! Die meisten Leute finden Camping nun toll, wie wir! ;) Sicherlich werden auch einige wieder zu Pauschaltouristen, weil sie feststellen, das Camping „Arbeit“ ist. Das mit den übervollen Plätzen kann ich auf unseren Touren nicht bemerken. Man darf halt nur nicht auf die „angesagten“ Plätze fahren. Es gibt so viele tolle Orte die nicht überlaufen sind, man muss nur bereit dafür sein, dann nicht seinem Nachbarn erzählen zu können, wie toll es am Inspot war. ;)
Lieber Bernd-Rüdiger, danke für Deine gute Analyse, die unsere Beobachtung seit mehreren Jahren bestätigt. Wir versuchen deshalb, schon am Mittag auf dem Stellplatz oder CP einzutreffen und unternehmen am Nachmittag etwas vor Ort. Wir vermeiden auch gerne Hotspots und verbringen die Zeit gerne woanders in der Natur. Und ja, das Fahren mit einem Verbrenner-Fahrzeug hat eine Auswirkung auf die Umwelt und das Klima. Vergleiche ich die Emissionen mit einer Flugreise in die Karibik oder nach Thailand, reisen wir Womo-Fahrer verhältnismäßig umweltfreundlich. LG Jörg aus Jesteburg
Herzlichen Dank für die Rückmeldung, Jörg. Klar, gegen die Langstreckenflieger sind wir tatsächlich eine kleine Nummer. Deshalb werden wir das Womo-Touren auch nicht einstellen. Allerdings, wenn man schon mittags ankommen möchte (was sich bei uns ebenfalls so langsam eingeschlichen hat), dann fährt man in der Regel auch nur kürzere Strecken 😊! LG nach Jesteburg ⚓️🍀
Moin, grüße nach Hamburg, volle und teure Plätze in MV kann ich nicht sagen, wir haben dieses Jahr in der Feriensaison an der Ostsee auf einem großen Campingplatz gestanden. Wir hatten gutes Wetter bis 30Grad und noch genügend Platz für Camper. Laut Betreiber waren die nur zu 1⁄3 belegt. Wir waren übers Wochenende auf Fehmarn, auch kein Problem mit einem Stellplatz. Ich denke, es macht auch die Größe deines Wohnmobils aus. Mit unserem VW California findest du oft einen Platz, nur von 6,00 -10 Meter wird es schon enger. Mittlerweile gibt es so viele Apps von Stellplätzen, dass auch hier immer noch Platz ist. Was mich eher anstößt, ist, dass manche Womo -Fahrer sich an einem unbekannten Ort in der Landschaft hinstellen (freistehen) und dort ihren Dreck hinterlassen, Grauwasser oder Müll, das habe ich schon erlebt. Die Fahrzeuge kosten zwischen 70.000 und 100.000 EUR, aber keine 5/10 EUR übrig für eine fachgerechte Entsorgung. Ich denke, hier wird es auch noch Einschränkungen und Parkänderungen geben.
Danke für Deine Einschätzung. Eigentlich passe auch ich meistens noch irgendwo zwischen. Und die Freisteh-Beobachtung, die Du beschreibst, führt zwangsläufig zu weiteren Einschränkungen. Überall sieht man das bereits. LG aus HH ⚓️🍀
Hallo aus Österreich! Wir waren bis vor einer Woche noch in Südfrankreich - es war SEHR SCHÖN - danke für ihre Tipps! Bei uns ist gerade eine Campingmesse, dort habe ich unser WoMo-Modell gesehen, +40% seit 2019! Den Klimawandel gibt es natürlich. Reisen bildet, und wenn es in unserer Gesellschaft an etwas mangelt, dann ist das Bildung. Und selbstverständlich versuchen wir unterwegs möglichst sparsam zu sein: reduzierte Geschwindigkeit, vor Ort zu Fuß, mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln. MMn wird allerdings etwas anderes den Campingmarkt früher stark beeinflussen: die demographische Situation. Der aktuelle Boom hat wohl ein Ablaufdatum, und zwar dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge (welche mMn für den Boom verantwortlich sind) zu alt fürs Campen werden. Das wird mMn in ca. 5 Jahren wirksam. Die Nachfrage nach Neufahrzeugen wird sinken, das Angebot an Gebrauchten steigen. Die Übernachtungszahlen werden wohl ebenfalls sinken. Dann wird sich zeigen, wie der Markt darauf reagiert. In den beliebteren Reisegegenden wird sich wohl wenig ändern. Bei eher unbekannten Destinationen dürften die Preise sinken. Ob alle Hersteller überleben, wird man sehen - ich denke wohl eher nicht.
Na, in 5 Jahren wird das nichts, da kommen die letzten geburtenstarken Jahrgänge überhaupt erst in die Rente. Und campen dann noch mindestens 15-20 Jahre.
Glaube ich eher nicht. Es gibt inzwischen auch ganz viele junge Leute die sich ein Wohnmobil kaufen. Wahrscheinlich durch die vielen RUclipsr die unterwegs sind
Ich denke, wir müssen auch die anderen Europäischen Länder und deren Trends in Sachen Camping berücksichtigen. Sind ja nicht nur wir Deutschen. Gerade in Frankreich, England, den Benelux und den skandinavischen Ländern zieht es immer mehr Leute zum Camping...aber eben auch in die Mobilheime.Gerade für Familien sind diese eine gute Alternative zum Hotel , auch ohne eigenes Zelt oder Wohnwagen. Wir sind gerade hier in Südfrankreich auf einem angehmen Platz , es sind auch hier Herbstferien und der Platz ist "Complet"...die Stellplätze hier unten in der Gegend sowieso. Zu den reinen Ferienurlaubern kommt die Karawane der Snowbirds, die so gaaanz langsam nach Südspanien zum überwintern ziehen. Aus D, aber auch Benelux, Skandinavien, F und sogar Italien, obwohl man dort ja auch warme Gefilde für den Winter hätte..Gleichzeitig sind allerdings hier am Ort mindestens 2 der früheren Campings verschwunden und die Gelände, inzwischen Millionen wert, warten auf neue Immobilienprojekte...bei Preisen um 6-10.000 EUR/qm Wohnraum...da kann kein Campinplatz mithalten. Letzte Woche hat in Aix eine 83jährige Dame, die seit 30 Jahren auf einem der beiden verbliebenen CP lebte, Selbstmord begangen als bekannt wurde, dass der Platz schliessen muss. Sie hatte solche Angst auf der Strasse zu landen, dass sie sich lieber das Leben nahm...Sicher ein Extremfall, aber es zeigt, wie der Kampf um Ressourcen, dazu zählt auch Citynaher Baugrund, geführt wird. Diese Entwicklung steht diametral der Mobilitäts und Camping Bewegung gegenüber. Neue Plätze sind sehr selten und es finden sich immer weniger Leute die bereit sind einen Platz zu betreiben..und die die es gibt klagen über Personalmangel. Gleichzeitig beschweren sich die Camper wenn die Toiletten nicht 20x am Tag gereinigt werden...Passt halt alles nicht so ganz zusammen.
Wie immer toll gemacht, und wie immer auch größtenteils Zustimmung von den Zuschauern. Bis auf ein paar Wenige! Mach weiter so und hoffentlich kann es bald nach Frankreich gehen, ich bin schon sehr gespannt.
Lieber Bernd-Rüdiger, danke für deine akribische Aufarbeitung des Themas. Wir meinen, dass viele Menschen, die es sich finanziell leisten können, auf den Zug Camping aufspringen. Nicht weil Camping so geil ist, weil es auch hipp ist. Es muss auch direkt ein 8 Meter Vollintegrierter aus Polch mit alles technische Raffinessen für 250TEUR und mehr sein. Das sind die, die vor 20 Jahren geschimpft haben, Camping ist asozial. Meine Eltern haben mich bereits als Kleinkind an Wochenenden an die holländische Küste mitgenommen, da hatten wir ein Hauszelt. Später mit dem Mofa und Zelt alleine an den Möhnesee. Mit meiner eigenen Familie über 20 Jahre immer im Wohnwagen, seit 2017 nur noch mit meiner Frau im Kastenwagen. Da haben wir in Österreich, Italien Frankreich immer einen Platz gefunden. Letztes Jahr in Südwest Schweden war es so voll, dass man nirgends Platz fand. Viele Waldgebiete für Camping gesperrt. Auch in diesem September in Frankreich, alle Plätze voll, und das in der Bretagne, bei Regen und 14 Grad. Zudem darf man von Juni-Oktober auch nicht mehr mit dem Hund an den Strand, verboten. Dies ist denen geschuldet, die sich nicht kümmern. Mein Urlaub, mein Strand, meine Regeln. Mit diesen Umständen muss man sich arrangieren, oder zuhause bleiben. Ich bin seit fast 60 Jahren Camper und bleibe es auch bis zum letzten Atemzug. Grüße nach HH und alles Gute.
Danke für Deine Rückmeldung, Ralf. Meine Camper-Sozialisation sieht ähnlich aus, mit Eltern und Hauszelt an Nord- und Ostsee. Und wir campen auch jetzt weiter „reduziert“ im kleinen ClubJoker, der gegenüber dem Zelt-Camping ja eigentlich schon Luxus bietet. Was Größeres als Bus oder KW wollen wir gar nicht. Zum Glück haben wir die Möglichkeit, in der Nebensaison zu verreisen. Aber auch dort wird es bereits enger! Wir werden uns damit arrangieren … Liebe Grüße aus Hamburg ⚓️🍀 Bernd
Hallo Bernd-Rüdiger, das sind schon heftige Gedankengänge. Ich kann sie nachvollziehen und bin inhaltlich bei Dir. Auch ich habe dieses Jahr überlegt, ob ich das Wohnmobil für ein neues in Zahlung gebe. Es ist über 20 Jahre alt, und hat über 300000km gefahren. Obwohl ich mich dann für eine Sanierung für einige Tausend Euro entschieden habe ( die bestmögliche Schadstoffreduzierung wurde schon vor zwei Jahren durchgeführt), bleibt immer das Gefühl, das sich für meine Freheit andere einschränken müssen ( siehe Norwegen und dort zum Teil genervte Anwohner). Auch das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt. Ich überlegte kurz ein neues Fahrzeug zu erwerben, aber nicht der Preis alleine hielt mich davon ab, auch der " Gigantismus", der mittlerweile, parallel zum PKW, auch die Wohnmobile erfasst hat. Mein Alkovenmobil hat 6m, und es ist Alles vorhanden. Natürlich muss ich zum Schlafen eine Leiter hoch, eine Standklimaanlage habe ich nicht und ich sortiere meine Fahrgänge von Hand. Kein Bachofen, kein Router, keine elektrischen Hubstützen, kein... . Ich bin aber genau damit zufrieden. Nicht falsch verstehen, jeder soll das tun, was er möchte und soll auch seinen Weg gehen, aber bitte den Nachhaltigkeitsgedanken wenigstens mal in Erwägungen ziehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie lange ich so noch Urlaub machen werde, aktuell aber bleibe ich noch dabei. Der Aspekt von Anstand und Benehmen ist etwas was mich immer mehr zum Fremdschämen bringt. Wildes urinieren, Entsorgung von Grauwasser und Müll in der Natur. Ignorieren von Beschilderungen( nur 3 Wohnmobile, da passen doch auch 10 hin. Und die Anwohner ). Mein Appell an Alle die dieses schöne Hobby teilen ist, nehmt Rücksicht. Das ganze war jetzt sicher etwas nachdenklich, deshalb sei zum Abschluss noch Allen allzeit gute und sichere Fahrt gewünscht.
Danke für deine Gedanken, ich stimme dir 100% zu. Ich fahre ein 5,41 er, ich möchte Campingurlaub und keinen Luxusurlaub, mich aufs wesentliche reduzieren, hab sogar den Kühlschrank rausgeschmissen, ernähre mich vegan, da brauchts keinen.
Ich danke Dir für Deine Rückmeldung und Deine Gedanken zu dem Thema. Uns geht es ähnlich. Wir reisen im ClubJoker ebenfalls deutlich reduziert und sportlich, und wir lieben das so. Bei uns endet das Thema Womo-Urlaub wahrscheinlich dann, wenn wir nicht mehr auf das Hochbett kommen, hoffentlich nicht so schnell ... 😅. LG aus Hamburg ⚓️🍀
Hallo Bernd, ich habe den Eindruck dass sich die Saison, z.B. in Frankreich, mittlerweile bis in den Oktober nach hinten verschoben hat. Wir fahren meist im September ans Mittelmeer nach Frankreich. Vor wenigen Jahren war es kein Problem an der Route de Soleil Höhe Tain l Hermitage eine Transitübernachtung auf einem Municipal einzulegen. Im letzten Jahr brauchten wir 4 Anläufe um einen CP zu finden. Alles war voll. Die Camper die es sich zeitlich leisten können fahren mittlerweile anscheinend später. Vielleicht auch weil es länger warm ist. Grüße
Finde es ein sehr gelungener Beitrag mit sehr interessanten Gedankengänge. Vielen Dank dafür. Ich persönlich ziehe mit der Familie das Zelt vor und wir bleiben auch beim Zelt. Was doch bei uns 12 Personen bedeutet😅 Wir haben teilweise eine kleine „Zeltburg“, damit wir alle Raum finden. Was uns einfach aufgefallen ist, dass die Preise immer höher auf den Plätzen werden und dass das auch kein Zufall ist. Wir suchen ja gezielt nach Wiese, treffen aber vor Ort dann Schotter vor. Begründung: Ist neu, da die Fahrer mit den Wägen nicht mehr rausgekommen sind…. Und oft werden durch die schwereren Mobile halt andere Untergründe nötig. Dann die Geschichte mit dem Strom: Pauschal,., Da die neueren Camper mit immer mehr Technik ausgerüstet sind, benötigen sie auch deutlich mehr Strom. Ja klar- Begriff „Autark“- Top Trend. Interessanterweise füllen sie aber oft ihre Speicher auf dem Campingplatz. Und alle zahlen den hohen Verbrauch mit. Ein Camper von 2000 zu heute: Heute hat es massive Indirekte Verbraucher nun drinnen. Z.Bsp: Die schicke Beleuchtung. Klar heute hat es keine Biene mehr. Dafür strahlen die Wägen überall. Und da gibt es viele neue Räuber. Gibt noch einige dieser Geschichten;) Spannend finde ich nur, dass wir mit unserer Familie bewusst in die Gegenrichtung ziehen: Ins Autarke. Und ja- mit dem Zelt ist definitiv schnell möglich. Wir lassen einfach alles Technik zuhause😅 Aber so können wir dem Trend etwas entgegensetzen und uns in Ecken verkrümmeln, wo motorisiert nicht geht. Der Natur zu liebe, bleiben wir auch im Umkreis von 150km. Denn interessanterweise kennen heute sehr viele die Heimat nicht mehr. Und ja: Uns wird nie langeeilig denn in diesem 150km-Radius, findet sich sehr viel. Vom Bauernhof bis zum Glamping Lg
Danke für Deinen Beitrag mit Ansatz zur Gegenrichtung mit Zelt und Technikminimierung. Muss toll sein mit so einer großen Familie. Dass sich Campingplätze immer mehr auf Wohnmobile ausrichten, habe ich ebenfalls beobachtet. Und mehr in der Nähe zu bleiben, darüber denke ich ebenfalls nach. Weiterhin schöne Zelturlaube und liebe Grüße aus HH ⚓️🍀
Ein tolles Zahlenwerk was Du hier presentiert hast. Die verschiedenen Trends kann ich jedoch nicht immer nachvollziehen. Ist es wrklich nur die Flucht vor der Wärme, die so viele in den Norden treibt? Sind die Ziele nicht auch ein Einfluss genau aus dem Zahlenwerk was Du hier anführst? Wo sollen all die Wohnmobile hin wenn sie keinen Platz in unseren Breiten finden? Und sind es nicht gerade die spektakulären Ziele, wie z.B. das Nordkap, die jeder gerne ansteuern möchte? Das sind so meine Gedanken, die ich hier beitragen möchte. Ansonsten wünsche ich dir weiterhin gute Reisen.
Klar, Du hast auch recht, Skandinavien mit Nordkap und Fjorden ist spektakulär. Allerdings haben die Pressemitteilungen genau das bestätigt, nämlich die aktuelle Flucht vor der Hitze („Coolcation“ betrifft auch nicht nur die Womos). Freunde bestätigten mir, dass der Skandinavien-Womotourismus in diesem Jahr extrem zugenommen hat. Durchaus nachvollziehbar: Bekannte von mir waren diesen Sommer auf Sardinien, was wohl von den Temperaturen her fast nicht auszuhalten war. Hier kommen sicherlich einige Ursachen zusammen … LG aus Hamburg ⚓️🍀
Moin nach Hamburg! Sehr schön recherchiert. Das Thema überfüllte Stellplätze umgehe ich gerne, weil mitten in der Natur, mit Landvergnügen o.ä. ! Immer wieder schön. Gut, man ist da nicht immer an Hotspots, aber da hat man seine Ruhe. 😄🚐🍀🍀na, denn, viel Gesundheit und viele schöne Reisen weiterhin.👍👍
Herzlichen Dank für dein Feedback. Wir weichen auch gerne überfüllten Plätzen aus und müssen nicht „in der ersten Reihe“ stehen. Danke für die guten Wünsche, euch ebenso 😊
Hallo Rüdiger! Ein sehr interessantes Thema über das man aber derzeit nur philosophieren kann, denke ich. Ich sehe da noch viel mehr Faktoren, die da eine Rolle spielen könnten (Elektromobilität, autonomes Fahren etc.). Ich habe meinen Kastenwagen 2019 gekauft mit dem Ziel, ihn ca. 10 Jahre zu nutzen. Ich denke, dass ist nach wie vor ziemlich realistisch. Was danach kommen könnte, da zerbreche ich mir jetzt noch nicht den Kopf. LG, Gerhard von Elkoeb on Tour
falsch, der Mensch beeinflußt das Klima sehr stark, die seit Millionen von Jahren gespeicherte Energie (Kohle-Öl-Gas) wird in 100 Jahren verbrannt. Wälder abgeholzt, Überweidete Gebiete, falsche landwirtschafliche Nutzung. Ich glaube da hast Du großen Nachholbedarf an Ifo
Ich glaube, so werden viele denken, und es ist ja auch durchaus verständlich und menschlich. Aber sind wir nicht auch mitverantwortlich für die Zukunft - und wie kommt so eine Aussage bei unseren Kindern und Enkeln an ...
ich habe Kinder und eune Verantwortung denen gegenübern. Beide verzichten jetzt schon auf Reisen, soll ich jetzt so tun als kümmert mich das alles nicht?? Übrigens labere ich nicht, Respekt kommt immer mehr abhanden!
Hallo Bernd, sage mal bitte, bei den % anstieg der Preise ist doch der Wurm drin oder nicht?? Denn was ist so gesehen habe, müste das bald um das doppelte liegen. Bernd, das was wir mit dem Womo fahren macht den Kohl nicht fett. Alleine wenn ich hier bei uns den Andrang der Mama-taxis sehe, dann frage ich micht, wofür die Schulbusse fahren. Und können die faulen (" Blargen") nicht auch wie wir früher mit dem Fahrrad zu Schule fahren?? Man sollte bei denen mal anfangen, die unnütz durch die Gegend fahren oder fliegen. Lg.
naja ich glaube das kann man dann aber auch über uns Camperfahrer sagen, wir reisen ja nur zum Spaß und könnten ja eigentlich auch zuhause Urlaub machen.
ich fahre schon weiter und stehe nicht die ganze Zeit! Aber was die Kinder anbelangt gebe ich dir Recht, heute werden alle mit dem Auto in den Schulhof gebraucht( ich komm aus Luxemburg, selbes Phänomen😉)
Hoffentlich haben alle Neucamper die Schnauze bald voll und fliegen wieder nach Malle. Dann wird’s vielleicht wieder besser. Die Hoffnung stiebt zuletzt.
Reisen wird man nicht bremsen können-aber alle Vehikel welche "Urlaub" bedienen sollten dringend klimafähig gemacht werden. Flugzeuge, Kreuzfahrt Schiffe-und eben auch Camper. Dann könnte Reise noch Zukunft haben.
Hallo Bernd, wie immer ein gutes und sehenswertes Video, das - wie auch die Kommentare zeigen - einige Themen aufgreift, die uns Campingfans beschäftigen und mit denen wir uns ja auch im Rahmen der unvermeidlichen Individualverantwortung auseinanderstzen müssen! Die Zunahme der Campingplatzbelegungen und die nicht mehr immer selbstverständlich verfügbaren Stellplätze sind sicherlich eine "Belästigung". Aber ganz ehrlich: in unserer Wohlstandsgesellschaft ist Reisen im allgemeinen für sehr viele Menschen erfreulicherweise möglich und damit bin ich als Reisender unbeachtlich der Reiseform schon seit längerer Zeit nirgendwo mehrcallein! Irgendwie ist da auch die Idee der "Freiheit, Individualität und Spontaneität beim Camping" mehr ein gutes Marketing-Instrument der WoMo- und Cambingbranche und ein Rückgriff auf wirklich schon als historisch zu bezeichnende Zeiten! Wie dem auch sei, wir gehen auf unser siezigstes Lebensjahr zu und möchten sehr gern die uns noch verbleibende "Restlaufzeit" mit schönen Reisen im Campervan verbringen. Das führt zwingend zu der auch von die gestellten Frage, ob diese Reiseform mit der damit unvermeidlich verbundenen Umweltbelastung vertretbar ist. Die Hinweise auf das Verhalten Dritter, sonstige umweltunverträgliche Vorkommnisse und so weiter sind nicht zielführend, denn sie sind nicht geeignet uns die individuelle Verantwortung auch zum Beispiel gegenüber unseren Kindern und Enkeln abzunehmen! Deshalb stellt sich uns immer wieder die Frage, wie wir unsere gewünschte Reiseform am umweltverträglichsten gestalten können. Und da ist eine befriedigende Antwort zumindest für uns schwierig zu finden! Sollten wir auf weitere Fahrten verzichten und damit nicht mehr in den geliebten Süden von Italien und Frankreich? Oder gibt es eine umweltverträgliche Van Variante? Ist Elektromobilität wirklich die umweltentlastende Alternative? Und wie praktikabel ist der Einsatz des Elektrovans auf einer Europatour? Die tatsächliche Reichweite eines E-Vans von Citroën etc oder VW IDBus finde ich nicht praxistauglich! Zudem sind diese Fahrzeuge ja auch exorbitant teuer... Aktuell bleiben wir also bei unserem derzeitigen Diesel und werden, wenn auch mit etwas "Bauchgrummeln" hoffentlich noch ein paar schöne Touren machen. Auf jeden Fall wollen wir dabei die Augen aufhalten um mitzubekommen, wenn es neue Entwicklungen gibt, die zu realisierbaren Alternativen führen oder neue Erkenntnisse, die uns veranlassen, unser Verhalten neuerlich auf den Prüfstand zu stellen. Das ist vielleicht nicht viel aber immerhin ein gutwilliger Anfang! Liebe Grüße von Niederrhein, Peter
Danke für Dein Feedback, Peter, und Deine ausführliche und differenzierte Analyse und Einschätzung der Situation. Ich hätte es kaum besser formulieren können 👍. Liebe Grüsse aus Hamburg
Gude! Du hast Recht. Wer sich nicht nur in seiner Socialmedia-Blase informiert, sondern wirklich wach unterwegs ist, hat sich zum Thema Camping und Reisen schon die gleichen Gedanken gemacht. Bin erfahrungs- und zukunftsmäßig genau auf Deiner Linie. Danke und Grüßle.
Der braucht keine Werbung und es ist ihm auch egal, ob bei RUclips die Emojis kotzen oder dagegen gejammert wird. Dem ist auch egal ob die Menschheit absäuft, verbrennt usw.
@@annettem. Wie kommst du zu dieser Aussage ? Die Erde ist Milliarden Jahre alt, seit etwa 2000 Jahren dürfen wir uns zivilisiert nennen und seit etwa 100 Jahren dokumentieren wir das Wetter und treffen eine klimatische Aussage auf dieser Basis.
Genau -- Klimawandel ist wie Verschwörungtheoretiker oder CO2 -- in die Welt gesetzt von den Hintertanen um dem Volk (darf man das nochsagen?) weitere Steuern aufzubürden..
@@DERCAMPERKANAL Klimaerwärmung hat es schon immer auf dieser Welt gegeben. Siehe nur Eiszeit bis heute. Vor der Eiszeit war es sehr heiß. Unsere Verbotspartei macht einen riesen Reibach? Meine Frau sagt immer: "Die kennen die Weltgeschichte?' 😤 MfG
Ja hallo, ich habe schon viele deiner Videos gesehen und hatte immer viel Spaß dabei weil sie gut gemacht und gut recherchiert und auch gefilmt waren. Auch dieses Video ist wieder gut recherchiert. Das gilt aber nur bis Minute 11. Was soll jetzt der Scheiß mit dem Klimawandel? Wenn man sich die Quellen deiner Einblendungen anguckt dann weiß man mit wem man es zu tun hat. Ich bin 70 Jahre alt, habe zwei Kinder und zwei Enkel und fahre jedes Jahr 30000 km mit meinem Diesel Wohnmobil. Und das werde ich auch in Zukunft tun. Wenn ich die Grafik mit dem blutroten Mittelmeer sehe, kann ich, Entschuldigung, nur noch kotzen. Ich habe dich für eine intelligenten Menschen gehalten, und das bist du wahrscheinlich auch. Wie kann man nur so einen Mist verbreiten? Urlaub mit dem Lastenrad soll ja auch ganz schön sein😂! Tut mir Leid für den harschen Ton. Aber manchmal muss das sein.
Hi! Du bist nur sieben Jahre älter als ich und willst mir damit erzählen, dass Du nicht in der Lage bist, Dich zum Thema Klimawandel ordentlich zu informieren und zu verstehen? Ziemlich tumb und ignorant. OK. Leugne weiter, wenn es Dir damit besser geht. Aber verzichte auf solche Kommentare.
wow du hast Enkel und die scgeinen dir sowas von egal zu sein. Dann noch virl Spaß auf deinen Reisen, und bin mal gespannt wie du es deinen Enkeln in einigen Jahren erklären wirst dass du halt sehr egoistisch durch die Welt gezogen bist. 🙊🙈🙉
Vor Jahren Prophezeite ich schon: "Pass auf die besteuern uns sogar noch die Luft!" dann kam die CO2 Steuer -- das ist LUFT, unfassbar wie blöd die Gläubigen doch sind
Hi Bernd, ich bedanke mich für dieses tolle Video. Mir kommen auch immer wieder diese Gedanken dass ich wegen dem Klimawandel doch nicht mehr so weit fahren möchte. Da ich sehr gerne draussen in der Natur bin spielt es doch eigentlich keine Rolle ob ich das zu Hause oder weit weg tue. Deshalb hsb ich mich entschieden nur noch sehr langsam zu reisen, und so ift es geht hier in meiner Gegend zu bleiben. Ich möchte auch ein Vorbild für meine Kinder sein. Die müssen nämlich diesen ganzen Schlamassel ausbaden Ich wünsche dir eine tolle Herbstzeit und liebe Grüße Thessy
Sind gerade in Italien unterwegs.
Es ist auch Mitte Oktober auf den CP noch sehr voll
Ein Aspekt fehlt mir. Die Chaletisierung der Campingplätze. Gefühlt werden überall Campingplätze mit Chalets, Tiny-houses oder sonst was gefüllt, so dass die Anzahl der reinen Stellflächen in meinem Augen dramatisch abgenommen hat.
Die Erfahrung haben wir letztes Jahr auch gemacht. Ja, und mit den Chalets lässt sich wohl mehr Geld verdienen. Und der Bedarf ist offensichtlich auch da. Danke für die Ergänzung dieses Aspektes. LG aus Hamburg ⚓️🍀
@@DERCAMPERKANAL die Wohnmobile werden aber auch immer größer...........
Hallo Bernd, danke für deine Recherche und Einschätzung, die ich größtenteils teile. Jürgen Rhode von Womoblog beschäftigt sich ja auch immer wieder mit diesem Thema. Ich konnte die Coolspot Problematk dieses Jahr selbst erleben, als ich auf den Lofoten war. Es war irre voll. Wohin geht die Reise? Müssen wir bald immer vorreservieren um überhaupt noch einen Platz zu bekommen? Frei stehen wird immer problematischer, selbst in Norwegen gibt es jetzt diese No Camping Schilder immer mehr. Ich hoffe ja immer noch darauf, dass sich viele, die in der Corona Zeit zwangsläufig beim Camper gelandet sind wieder zu Pauschaltouristen werden. Oder?
Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung und Einschätzung. Liebe Grüße aus Hamburg ⚓️🍀
Ja, das ist auch meine Hoffnung.
Wird nicht passieren! Die meisten Leute finden Camping nun toll, wie wir! ;) Sicherlich werden auch einige wieder zu Pauschaltouristen, weil sie feststellen, das Camping „Arbeit“ ist. Das mit den übervollen Plätzen kann ich auf unseren Touren nicht bemerken. Man darf halt nur nicht auf die „angesagten“ Plätze fahren. Es gibt so viele tolle Orte die nicht überlaufen sind, man muss nur bereit dafür sein, dann nicht seinem Nachbarn erzählen zu können, wie toll es am Inspot war. ;)
@@ChristianFiedlerWildlifeDanke für deine Einschätzung! Grüße aus Hamburg ⚓️🍀
Sehr interessant und gut zusammengefasst. Vielen Dank dafür!
Danke, sehr gerne! 😊
Lieber Bernd-Rüdiger,
danke für Deine gute Analyse, die unsere Beobachtung seit mehreren Jahren bestätigt. Wir versuchen deshalb, schon am Mittag auf dem Stellplatz oder CP einzutreffen und unternehmen am Nachmittag etwas vor Ort. Wir vermeiden auch gerne Hotspots und verbringen die Zeit gerne woanders in der Natur.
Und ja, das Fahren mit einem Verbrenner-Fahrzeug hat eine Auswirkung auf die Umwelt und das Klima. Vergleiche ich die Emissionen mit einer Flugreise in die Karibik oder nach Thailand, reisen wir Womo-Fahrer verhältnismäßig umweltfreundlich.
LG Jörg aus Jesteburg
Herzlichen Dank für die Rückmeldung, Jörg. Klar, gegen die Langstreckenflieger sind wir tatsächlich eine kleine Nummer. Deshalb werden wir das Womo-Touren auch nicht einstellen. Allerdings, wenn man schon mittags ankommen möchte (was sich bei uns ebenfalls so langsam eingeschlichen hat), dann fährt man in der Regel auch nur kürzere Strecken 😊! LG nach Jesteburg ⚓️🍀
Moin, grüße nach Hamburg,
volle und teure Plätze in MV kann ich nicht sagen, wir haben dieses Jahr in der Feriensaison an der Ostsee auf einem großen Campingplatz gestanden. Wir hatten gutes Wetter bis 30Grad und noch genügend Platz für Camper. Laut Betreiber waren die nur zu 1⁄3 belegt. Wir waren übers Wochenende auf Fehmarn, auch kein Problem mit einem Stellplatz. Ich denke, es macht auch die Größe deines Wohnmobils aus. Mit unserem VW California findest du oft einen Platz, nur von 6,00 -10 Meter wird es schon enger. Mittlerweile gibt es so viele Apps von Stellplätzen, dass auch hier immer noch Platz ist. Was mich eher anstößt, ist, dass manche Womo -Fahrer sich an einem unbekannten Ort in der Landschaft hinstellen (freistehen) und dort ihren Dreck hinterlassen, Grauwasser oder Müll, das habe ich schon erlebt. Die Fahrzeuge kosten zwischen 70.000 und 100.000 EUR, aber keine 5/10 EUR übrig für eine fachgerechte Entsorgung. Ich denke, hier wird es auch noch Einschränkungen und Parkänderungen geben.
Danke für Deine Einschätzung. Eigentlich passe auch ich meistens noch irgendwo zwischen. Und die Freisteh-Beobachtung, die Du beschreibst, führt zwangsläufig zu weiteren Einschränkungen. Überall sieht man das bereits. LG aus HH ⚓️🍀
Hallo aus Österreich! Wir waren bis vor einer Woche noch in Südfrankreich - es war SEHR SCHÖN - danke für ihre Tipps!
Bei uns ist gerade eine Campingmesse, dort habe ich unser WoMo-Modell gesehen, +40% seit 2019!
Den Klimawandel gibt es natürlich. Reisen bildet, und wenn es in unserer Gesellschaft an etwas mangelt, dann ist das Bildung.
Und selbstverständlich versuchen wir unterwegs möglichst sparsam zu sein: reduzierte Geschwindigkeit, vor Ort zu Fuß, mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
MMn wird allerdings etwas anderes den Campingmarkt früher stark beeinflussen: die demographische Situation.
Der aktuelle Boom hat wohl ein Ablaufdatum, und zwar dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge (welche mMn für den Boom verantwortlich sind) zu alt fürs Campen werden. Das wird mMn in ca. 5 Jahren wirksam. Die Nachfrage nach Neufahrzeugen wird sinken, das Angebot an Gebrauchten steigen. Die Übernachtungszahlen werden wohl ebenfalls sinken.
Dann wird sich zeigen, wie der Markt darauf reagiert. In den beliebteren Reisegegenden wird sich wohl wenig ändern. Bei eher unbekannten Destinationen dürften die Preise sinken. Ob alle Hersteller überleben, wird man sehen - ich denke wohl eher nicht.
Na, in 5 Jahren wird das nichts, da kommen die letzten geburtenstarken Jahrgänge überhaupt erst in die Rente. Und campen dann noch mindestens 15-20 Jahre.
@@Trolli18 schon, aber die ersten steigen wieder aus, und weniger kommen nach.
Glaube ich eher nicht. Es gibt inzwischen auch ganz viele junge Leute die sich ein Wohnmobil kaufen. Wahrscheinlich durch die vielen RUclipsr die unterwegs sind
Danke für deine Rückmeldung. Wie, und ob sich die demographische Entwicklung auswirken wird, ist in der Tat spannend. LG aus Hamburg ⚓️🍀
Ich denke, wir müssen auch die anderen Europäischen Länder und deren Trends in Sachen Camping berücksichtigen. Sind ja nicht nur wir Deutschen. Gerade in Frankreich, England, den Benelux und den skandinavischen Ländern zieht es immer mehr Leute zum Camping...aber eben auch in die Mobilheime.Gerade für Familien sind diese eine gute Alternative zum Hotel , auch ohne eigenes Zelt oder Wohnwagen. Wir sind gerade hier in Südfrankreich auf einem angehmen Platz , es sind auch hier Herbstferien und der Platz ist "Complet"...die Stellplätze hier unten in der Gegend sowieso. Zu den reinen Ferienurlaubern kommt die Karawane der Snowbirds, die so gaaanz langsam nach Südspanien zum überwintern ziehen. Aus D, aber auch Benelux, Skandinavien, F und sogar Italien, obwohl man dort ja auch warme Gefilde für den Winter hätte..Gleichzeitig sind allerdings hier am Ort mindestens 2 der früheren Campings verschwunden und die Gelände, inzwischen Millionen wert, warten auf neue Immobilienprojekte...bei Preisen um 6-10.000 EUR/qm Wohnraum...da kann kein Campinplatz mithalten. Letzte Woche hat in Aix eine 83jährige Dame, die seit 30 Jahren auf einem der beiden verbliebenen CP lebte, Selbstmord begangen als bekannt wurde, dass der Platz schliessen muss. Sie hatte solche Angst auf der Strasse zu landen, dass sie sich lieber das Leben nahm...Sicher ein Extremfall, aber es zeigt, wie der Kampf um Ressourcen, dazu zählt auch Citynaher Baugrund, geführt wird. Diese Entwicklung steht diametral der Mobilitäts und Camping Bewegung gegenüber. Neue Plätze sind sehr selten und es finden sich immer weniger Leute die bereit sind einen Platz zu betreiben..und die die es gibt klagen über Personalmangel. Gleichzeitig beschweren sich die Camper wenn die Toiletten nicht 20x am Tag gereinigt werden...Passt halt alles nicht so ganz zusammen.
Wie immer toll gemacht, und wie immer auch größtenteils Zustimmung von den Zuschauern. Bis auf ein paar Wenige! Mach weiter so und hoffentlich kann es bald nach Frankreich gehen, ich bin schon sehr gespannt.
Herzlichen Dank für die Rückmeldung. Bin ebenfalls gespannt … 😊
Lieber Bernd-Rüdiger, danke für deine akribische Aufarbeitung des Themas. Wir meinen, dass viele Menschen, die es sich finanziell leisten können, auf den Zug Camping aufspringen. Nicht weil Camping so geil ist, weil es auch hipp ist. Es muss auch direkt ein 8 Meter Vollintegrierter aus Polch mit alles technische Raffinessen für 250TEUR und mehr sein. Das sind die, die vor 20 Jahren geschimpft haben, Camping ist asozial. Meine Eltern haben mich bereits als Kleinkind an Wochenenden an die holländische Küste mitgenommen, da hatten wir ein Hauszelt. Später mit dem Mofa und Zelt alleine an den Möhnesee. Mit meiner eigenen Familie über 20 Jahre immer im Wohnwagen, seit 2017 nur noch mit meiner Frau im Kastenwagen. Da haben wir in Österreich, Italien Frankreich immer einen Platz gefunden. Letztes Jahr in Südwest Schweden war es so voll, dass man nirgends Platz fand. Viele Waldgebiete für Camping gesperrt. Auch in diesem September in Frankreich, alle Plätze voll, und das in der Bretagne, bei Regen und 14 Grad. Zudem darf man von Juni-Oktober auch nicht mehr mit dem Hund an den Strand, verboten. Dies ist denen geschuldet, die sich nicht kümmern. Mein Urlaub, mein Strand, meine Regeln. Mit diesen Umständen muss man sich arrangieren, oder zuhause bleiben. Ich bin seit fast 60 Jahren Camper und bleibe es auch bis zum letzten Atemzug. Grüße nach HH und alles Gute.
Danke für Deine Rückmeldung, Ralf. Meine Camper-Sozialisation sieht ähnlich aus, mit Eltern und Hauszelt an Nord- und Ostsee. Und wir campen auch jetzt weiter „reduziert“ im kleinen ClubJoker, der gegenüber dem Zelt-Camping ja eigentlich schon Luxus bietet. Was Größeres als Bus oder KW wollen wir gar nicht. Zum Glück haben wir die Möglichkeit, in der Nebensaison zu verreisen. Aber auch dort wird es bereits enger! Wir werden uns damit arrangieren … Liebe Grüße aus Hamburg ⚓️🍀 Bernd
Hallo Bernd-Rüdiger,
das sind schon heftige Gedankengänge. Ich kann sie nachvollziehen und bin inhaltlich bei Dir. Auch ich habe dieses Jahr überlegt, ob ich das Wohnmobil für ein neues in Zahlung gebe. Es ist über 20 Jahre alt, und hat über 300000km gefahren. Obwohl ich mich dann für eine Sanierung für einige Tausend Euro entschieden habe ( die bestmögliche Schadstoffreduzierung wurde schon vor zwei Jahren durchgeführt), bleibt immer das Gefühl, das sich für meine Freheit andere einschränken müssen ( siehe Norwegen und dort zum Teil genervte Anwohner). Auch das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt. Ich überlegte kurz ein neues Fahrzeug zu erwerben, aber nicht der Preis alleine hielt mich davon ab, auch der " Gigantismus", der mittlerweile, parallel zum PKW, auch die Wohnmobile erfasst hat. Mein Alkovenmobil hat 6m, und es ist Alles vorhanden. Natürlich muss ich zum Schlafen eine Leiter hoch, eine Standklimaanlage habe ich nicht und ich sortiere meine Fahrgänge von Hand. Kein Bachofen, kein Router, keine elektrischen Hubstützen, kein... . Ich bin aber genau damit zufrieden. Nicht falsch verstehen, jeder soll das tun, was er möchte und soll auch seinen Weg gehen, aber bitte den Nachhaltigkeitsgedanken wenigstens mal in Erwägungen ziehen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie lange ich so noch Urlaub machen werde, aktuell aber bleibe ich noch dabei.
Der Aspekt von Anstand und Benehmen ist etwas was mich immer mehr zum Fremdschämen bringt. Wildes urinieren, Entsorgung von Grauwasser und Müll in der Natur. Ignorieren von Beschilderungen( nur 3 Wohnmobile, da passen doch auch 10 hin. Und die Anwohner ).
Mein Appell an Alle die dieses schöne Hobby teilen ist, nehmt Rücksicht.
Das ganze war jetzt sicher etwas nachdenklich, deshalb sei zum Abschluss noch Allen allzeit gute und sichere Fahrt gewünscht.
Danke für deine Gedanken, ich stimme dir 100% zu. Ich fahre ein 5,41 er, ich möchte Campingurlaub und keinen Luxusurlaub, mich aufs wesentliche reduzieren, hab sogar den Kühlschrank rausgeschmissen, ernähre mich vegan, da brauchts keinen.
Ich danke Dir für Deine Rückmeldung und Deine Gedanken zu dem Thema. Uns geht es ähnlich. Wir reisen im ClubJoker ebenfalls deutlich reduziert und sportlich, und wir lieben das so. Bei uns endet das Thema Womo-Urlaub wahrscheinlich dann, wenn wir nicht mehr auf das Hochbett kommen, hoffentlich nicht so schnell ... 😅. LG aus Hamburg ⚓️🍀
Hallo Bernd,
ich habe den Eindruck dass sich die Saison, z.B. in Frankreich, mittlerweile bis in den Oktober nach hinten verschoben hat. Wir fahren meist im September ans Mittelmeer nach Frankreich. Vor wenigen Jahren war es kein Problem an der Route de Soleil Höhe Tain l Hermitage eine Transitübernachtung auf einem Municipal einzulegen. Im letzten Jahr brauchten wir 4 Anläufe um einen CP zu finden. Alles war voll. Die Camper die es sich zeitlich leisten können fahren mittlerweile anscheinend später. Vielleicht auch weil es länger warm ist.
Grüße
Ja, das haben wir auch beobachtet. Herzlichen Dank für Deine Einschätzung und liebe Grüße aus Hamburg ⚓️🍀
Finde es ein sehr gelungener Beitrag mit sehr interessanten Gedankengänge. Vielen Dank dafür.
Ich persönlich ziehe mit der Familie das Zelt vor und wir bleiben auch beim Zelt. Was doch bei uns 12 Personen bedeutet😅 Wir haben teilweise eine kleine „Zeltburg“, damit wir alle Raum finden.
Was uns einfach aufgefallen ist, dass die Preise immer höher auf den Plätzen werden und dass das auch kein Zufall ist. Wir suchen ja gezielt nach Wiese, treffen aber vor Ort dann Schotter vor. Begründung: Ist neu, da die Fahrer mit den Wägen nicht mehr rausgekommen sind…. Und oft werden durch die schwereren Mobile halt andere Untergründe nötig.
Dann die Geschichte mit dem Strom: Pauschal,., Da die neueren Camper mit immer mehr Technik ausgerüstet sind, benötigen sie auch deutlich mehr Strom. Ja klar- Begriff „Autark“- Top Trend. Interessanterweise füllen sie aber oft ihre Speicher auf dem Campingplatz. Und alle zahlen den hohen Verbrauch mit. Ein Camper von 2000 zu heute: Heute hat es massive Indirekte Verbraucher nun drinnen. Z.Bsp: Die schicke Beleuchtung. Klar heute hat es keine Biene mehr. Dafür strahlen die Wägen überall. Und da gibt es viele neue Räuber.
Gibt noch einige dieser Geschichten;) Spannend finde ich nur, dass wir mit unserer Familie bewusst in die Gegenrichtung ziehen: Ins Autarke. Und ja- mit dem Zelt ist definitiv schnell möglich. Wir lassen einfach alles Technik zuhause😅 Aber so können wir dem Trend etwas entgegensetzen und uns in Ecken verkrümmeln, wo motorisiert nicht geht. Der Natur zu liebe, bleiben wir auch im Umkreis von 150km. Denn interessanterweise kennen heute sehr viele die Heimat nicht mehr.
Und ja: Uns wird nie langeeilig denn in diesem 150km-Radius, findet sich sehr viel. Vom Bauernhof bis zum Glamping
Lg
sehr coole Idee mit den 150 km, merke ich mir
Danke für Deinen Beitrag mit Ansatz zur Gegenrichtung mit Zelt und Technikminimierung. Muss toll sein mit so einer großen Familie. Dass sich Campingplätze immer mehr auf Wohnmobile ausrichten, habe ich ebenfalls beobachtet. Und mehr in der Nähe zu bleiben, darüber denke ich ebenfalls nach. Weiterhin schöne Zelturlaube und liebe Grüße aus HH ⚓️🍀
Hallo Bernd, ein sehr interessantes Video. Herzlichen Dank. Beste Grüße Michael
Herzlichen Dank für die Rückmeldung.😊
Ein tolles Zahlenwerk was Du hier presentiert hast. Die verschiedenen Trends kann ich jedoch nicht immer nachvollziehen. Ist es wrklich nur die Flucht vor der Wärme, die so viele in den Norden treibt? Sind die Ziele nicht auch ein Einfluss genau aus dem Zahlenwerk was Du hier anführst? Wo sollen all die Wohnmobile hin wenn sie keinen Platz in unseren Breiten finden? Und sind es nicht gerade die spektakulären Ziele, wie z.B. das Nordkap, die jeder gerne ansteuern möchte? Das sind so meine Gedanken, die ich hier beitragen möchte.
Ansonsten wünsche ich dir weiterhin gute Reisen.
Klar, Du hast auch recht, Skandinavien mit Nordkap und Fjorden ist spektakulär. Allerdings haben die Pressemitteilungen genau das bestätigt, nämlich die aktuelle Flucht vor der Hitze („Coolcation“ betrifft auch nicht nur die Womos). Freunde bestätigten mir, dass der Skandinavien-Womotourismus in diesem Jahr extrem zugenommen hat. Durchaus nachvollziehbar: Bekannte von mir waren diesen Sommer auf Sardinien, was wohl von den Temperaturen her fast nicht auszuhalten war. Hier kommen sicherlich einige Ursachen zusammen … LG aus Hamburg ⚓️🍀
Moin nach Hamburg! Sehr schön recherchiert. Das Thema überfüllte Stellplätze umgehe ich gerne, weil mitten in der Natur, mit Landvergnügen o.ä. ! Immer wieder schön. Gut, man ist da nicht immer an Hotspots, aber da hat man seine Ruhe. 😄🚐🍀🍀na, denn, viel Gesundheit und viele schöne Reisen weiterhin.👍👍
Herzlichen Dank für dein Feedback. Wir weichen auch gerne überfüllten Plätzen aus und müssen nicht „in der ersten Reihe“ stehen. Danke für die guten Wünsche, euch ebenso 😊
Hallo Rüdiger! Ein sehr interessantes Thema über das man aber derzeit nur philosophieren kann, denke ich. Ich sehe da noch viel mehr Faktoren, die da eine Rolle spielen könnten (Elektromobilität, autonomes Fahren etc.). Ich habe meinen Kastenwagen 2019 gekauft mit dem Ziel, ihn ca. 10 Jahre zu nutzen. Ich denke, dass ist nach wie vor ziemlich realistisch. Was danach kommen könnte, da zerbreche ich mir jetzt noch nicht den Kopf. LG, Gerhard von Elkoeb on Tour
Danke fürs Feedback, Gerhard.
Intrasannter Beitrag 👍. Dem Klima wird der Mensch sich, wie schon seit Jahrhunderten anpassen müssen, denn ändern kann der Mensch das Klima nicht.
falsch, der Mensch beeinflußt das Klima sehr stark, die seit Millionen von Jahren gespeicherte Energie (Kohle-Öl-Gas) wird in 100 Jahren verbrannt. Wälder abgeholzt, Überweidete Gebiete, falsche landwirtschafliche Nutzung. Ich glaube da hast Du großen Nachholbedarf an Ifo
Ja, das beste wär e ja , du bleibst zu Hause.......
😅
Großer Gott
?
Man lebt nur einmal.
Sag das den Menschen die nach dir kommen
@@thessywelter4089 Wieso? Laben wir öfter? 😉
Ich glaube, so werden viele denken, und es ist ja auch durchaus verständlich und menschlich. Aber sind wir nicht auch mitverantwortlich für die Zukunft - und wie kommt so eine Aussage bei unseren Kindern und Enkeln an ...
ich habe Kinder und eune Verantwortung denen gegenübern. Beide verzichten jetzt schon auf Reisen, soll ich jetzt so tun als kümmert mich das alles nicht?? Übrigens labere ich nicht, Respekt kommt immer mehr abhanden!
Hallo Bernd, sage mal bitte, bei den % anstieg der Preise ist doch der Wurm drin oder nicht?? Denn was ist so gesehen habe, müste das bald um das doppelte liegen. Bernd, das was wir mit dem Womo fahren macht den Kohl nicht fett. Alleine wenn ich hier bei uns den Andrang der Mama-taxis sehe, dann frage ich micht, wofür die Schulbusse fahren. Und können die faulen (" Blargen") nicht auch wie wir früher mit dem Fahrrad zu Schule fahren?? Man sollte bei denen mal anfangen, die unnütz durch die Gegend fahren oder fliegen. Lg.
naja ich glaube das kann man dann aber auch über uns Camperfahrer sagen, wir reisen ja nur zum Spaß und könnten ja eigentlich auch zuhause Urlaub machen.
@@thessywelter4089 Meinst Du wirklich?? Denn wir fahren wohin in den Urlaub ( was die anderen ja auch noch machen) aber wir stehen die meiste Zeit.
Die Preissteigerungen werden als Mittelwerte angegeben. Dabei ist nicht auszuschließen, dass Du höhere Steigerungen wahrgenommen hast.
ich fahre schon weiter und stehe nicht die ganze Zeit! Aber was die Kinder anbelangt gebe ich dir Recht, heute werden alle mit dem Auto in den Schulhof gebraucht( ich komm aus Luxemburg, selbes Phänomen😉)
Hoffentlich haben alle Neucamper die Schnauze bald voll und fliegen wieder nach Malle.
Dann wird’s vielleicht wieder besser. Die Hoffnung stiebt zuletzt.
Ich glaube, das hoffen viele … 🤔
Irgendwann war jeder von uns mal "Neucamper'. Ich fühle mich nicht als was besseres als die Neuen...
Reisen wird man nicht bremsen können-aber alle Vehikel welche "Urlaub" bedienen sollten dringend klimafähig gemacht werden. Flugzeuge, Kreuzfahrt Schiffe-und eben auch Camper. Dann könnte Reise noch Zukunft haben.
Ja, so ist es wohl. Das wird noch ein langer Weg ...
Hallo Bernd,
wie immer ein gutes und sehenswertes Video, das - wie auch die Kommentare zeigen - einige Themen aufgreift, die uns Campingfans beschäftigen und mit denen wir uns ja auch im Rahmen der unvermeidlichen Individualverantwortung auseinanderstzen müssen!
Die Zunahme der Campingplatzbelegungen und die nicht mehr immer selbstverständlich verfügbaren Stellplätze sind sicherlich eine "Belästigung". Aber ganz ehrlich: in unserer Wohlstandsgesellschaft ist Reisen im allgemeinen für sehr viele Menschen erfreulicherweise möglich und damit bin ich als Reisender unbeachtlich der Reiseform schon seit längerer Zeit nirgendwo mehrcallein! Irgendwie ist da auch die Idee der "Freiheit, Individualität und Spontaneität beim Camping" mehr ein gutes Marketing-Instrument der WoMo- und Cambingbranche und ein Rückgriff auf wirklich schon als historisch zu bezeichnende Zeiten!
Wie dem auch sei, wir gehen auf unser siezigstes Lebensjahr zu und möchten sehr gern die uns noch verbleibende "Restlaufzeit" mit schönen Reisen im Campervan verbringen. Das führt zwingend zu der auch von die gestellten Frage, ob diese Reiseform mit der damit unvermeidlich verbundenen Umweltbelastung vertretbar ist. Die Hinweise auf das Verhalten Dritter, sonstige umweltunverträgliche Vorkommnisse und so weiter sind nicht zielführend, denn sie sind nicht geeignet uns die individuelle Verantwortung auch zum Beispiel gegenüber unseren Kindern und Enkeln abzunehmen!
Deshalb stellt sich uns immer wieder die Frage, wie wir unsere gewünschte Reiseform am umweltverträglichsten gestalten können. Und da ist eine befriedigende Antwort zumindest für uns schwierig zu finden! Sollten wir auf weitere Fahrten verzichten und damit nicht mehr in den geliebten Süden von Italien und Frankreich?
Oder gibt es eine umweltverträgliche Van Variante? Ist Elektromobilität wirklich die umweltentlastende Alternative? Und wie praktikabel ist der Einsatz des Elektrovans auf einer Europatour? Die tatsächliche Reichweite eines E-Vans von Citroën etc oder VW IDBus finde ich nicht praxistauglich! Zudem sind diese Fahrzeuge ja auch exorbitant teuer...
Aktuell bleiben wir also bei unserem derzeitigen Diesel und werden, wenn auch mit etwas "Bauchgrummeln" hoffentlich noch ein paar schöne Touren machen. Auf jeden Fall wollen wir dabei die Augen aufhalten um mitzubekommen, wenn es neue Entwicklungen gibt, die zu realisierbaren Alternativen führen oder neue Erkenntnisse, die uns veranlassen, unser Verhalten neuerlich auf den Prüfstand zu stellen. Das ist vielleicht nicht viel aber immerhin ein gutwilliger Anfang!
Liebe Grüße von Niederrhein, Peter
Danke für Dein Feedback, Peter, und Deine ausführliche und differenzierte Analyse und Einschätzung der Situation. Ich hätte es kaum besser formulieren können 👍. Liebe Grüsse aus Hamburg
Gude! Du hast Recht. Wer sich nicht nur in seiner Socialmedia-Blase informiert, sondern wirklich wach unterwegs ist, hat sich zum Thema Camping und Reisen schon die gleichen Gedanken gemacht. Bin erfahrungs- und zukunftsmäßig genau auf Deiner Linie. Danke und Grüßle.
Herzlichen Dank für die Zustimnung 😊
Bitte keine werbung für den Klimawandel 👎👎👎👎👎👎👎👎👎🤮
Der ist ja nun mal da. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, sollte das verstehen.
Der braucht keine Werbung und es ist ihm auch egal, ob bei RUclips die Emojis kotzen oder dagegen gejammert wird. Dem ist auch egal ob die Menschheit absäuft, verbrennt usw.
@@annettem. Wie kommst du zu dieser Aussage ? Die Erde ist Milliarden Jahre alt, seit etwa 2000 Jahren dürfen wir uns zivilisiert nennen und seit etwa 100 Jahren dokumentieren wir das Wetter und treffen eine klimatische Aussage auf dieser Basis.
Genau -- Klimawandel ist wie Verschwörungtheoretiker oder CO2 -- in die Welt gesetzt von den Hintertanen um dem Volk (darf man das nochsagen?) weitere Steuern aufzubürden..
Klimawandel braucht keine Werbung, ist nämlich sowas von Realität.
Ihr muesst noch mehr in der Welt umher fahren!
Dann geht es noch schneller mit der Klimaerwarmung.
MfG
Der Zusamnenhang ist mir schon bewusst, und ich denke inzwischen eher in die andere Richtung …
@@DERCAMPERKANAL Klimaerwärmung hat es schon immer auf dieser Welt gegeben. Siehe nur Eiszeit bis heute.
Vor der Eiszeit war es sehr heiß.
Unsere Verbotspartei macht einen riesen Reibach?
Meine Frau sagt immer: "Die kennen die Weltgeschichte?' 😤
MfG
Völlig richtig, dann ist die Saison länger!
Ja hallo, ich habe schon viele deiner Videos gesehen und hatte immer viel Spaß dabei weil sie gut gemacht und gut recherchiert und auch gefilmt waren. Auch dieses Video ist wieder gut recherchiert. Das gilt aber nur bis Minute 11.
Was soll jetzt der Scheiß mit dem Klimawandel? Wenn man sich die Quellen deiner Einblendungen anguckt dann weiß man mit wem man es zu tun hat. Ich bin 70 Jahre alt, habe zwei Kinder und zwei Enkel und fahre jedes Jahr 30000 km mit meinem Diesel Wohnmobil. Und das werde ich auch in Zukunft tun.
Wenn ich die Grafik mit dem blutroten Mittelmeer sehe, kann ich, Entschuldigung, nur noch kotzen. Ich habe dich für eine intelligenten Menschen gehalten, und das bist du wahrscheinlich auch. Wie kann man nur so einen Mist verbreiten?
Urlaub mit dem Lastenrad soll ja auch ganz schön sein😂!
Tut mir Leid für den harschen Ton. Aber manchmal muss das sein.
100 % Zustimmung, danke für diesen Kommentar.
Hi! Du bist nur sieben Jahre älter als ich und willst mir damit erzählen, dass Du nicht in der Lage bist, Dich zum Thema Klimawandel ordentlich zu informieren und zu verstehen? Ziemlich tumb und ignorant. OK. Leugne weiter, wenn es Dir damit besser geht. Aber verzichte auf solche Kommentare.
wow du hast Enkel und die scgeinen dir sowas von egal zu sein. Dann noch virl Spaß auf deinen Reisen, und bin mal gespannt wie du es deinen Enkeln in einigen Jahren erklären wirst dass du halt sehr egoistisch durch die Welt gezogen bist. 🙊🙈🙉
Vor Jahren Prophezeite ich schon: "Pass auf die besteuern uns sogar noch die Luft!" dann kam die CO2 Steuer -- das ist LUFT, unfassbar wie blöd die Gläubigen doch sind
@@thessywelter4089 Wir können noch nicht mal das Wetter der nächsten Wochen vohersagen aber das Klima .. ich fass es nicht
Super Bericht, Rüdiger !
Herzlichen Dank! 😊
Hi Bernd, ich bedanke mich für dieses tolle Video. Mir kommen auch immer wieder diese Gedanken dass ich wegen dem Klimawandel doch nicht mehr so weit fahren möchte. Da ich sehr gerne draussen in der Natur bin spielt es doch eigentlich keine Rolle ob ich das zu Hause oder weit weg tue. Deshalb hsb ich mich entschieden nur noch sehr langsam zu reisen, und so ift es geht hier in meiner Gegend zu bleiben. Ich möchte auch ein Vorbild für meine Kinder sein. Die müssen nämlich diesen ganzen Schlamassel ausbaden Ich wünsche dir eine tolle Herbstzeit und liebe Grüße Thessy
Moin Thessy, herzlichen Dank für die Rückmeldung. Ich denke in die gleiche Richtung … 😊 LG Bernd ⚓️🍀
finde die Wohnmobile sind noch viel zu günstig,wenn ich sehe wie viel Leute sich ein Wohnmobil leisten,
Diese Aussage finde ich albern. Der nächste würde meinen, Grundstückspreise sind viel zu günstig.