Danke für das Erwähnen des Paragon Studios Berlin.... ich (und evtl auch viele viele andere - z.B. bestimmt auch Thomas Wendt...) haben sich schon seit Jahren gefragt, in welchem Studio der Film "Asphaltnacht" Anfang der 80ger gedreht wurde ......es gab da bis heute absolut keine Info ... als ich heute das Paragonstudio in einer alten Echoschallausgabe (Juli/August 1978 Seite 14) im Netzarchiv aufschlug , kamen mir fast die Tränen - "das" ist das Studio aus dem Film ...... und es war wieder 'Angel's Night' 😀 .... 'Grüße ....
Derlei Tools waren nie dafür geddacht, um ein schlecht ausgestattetes Tonstudio auszugleichen! Diese sollte man immer nur als Rückfallebene verwenden. Ich wurde damals, als ich noch im Tonstudio gearbeitet habe, oft gefragt: "Mein Raum hallt so sehr. Welche Software kann ich verwenden, damit das weg geht?" oder "Die Aufnahme ist qualitativ nicht so gut. Welche Software kann ich nutzen, damit das am Ende besser klingt?". Die einzige und für viele Nicht-Profi-im-Tonstudio-Herumwerkler nicht befriedigende aber richtige Antwort lautet: Der Raum / dein Tonstudio / deine Aufnahmetechnik ist das Problem, und nicht welche Software die daraus resultierenden Defizite ausgleichen kann! Letztlich ist das immer eine Verschlimmbesserung, auch wenn heutige Audio-Restaurationssoftwarelösungen gute Arbeit leisten können - wenn man weiß, wie man sie richtig einsetzt.
Korrektursoftware aka Equalizer, kann gut ein gesetzt werden, um verbogene Frequenzgänge ein Stück weit zu glätten. Beispiel: 45Hz ist 8dB zu laut, dann stellt der EQ nach dem einmessen 45Hz 8dB dauerhaft leiser ein. Das hilft aber nicht gegen alle anderen Störungen, die der Raum verursacht: Nachhall, Erstreflexionen, usw. Deswegen ist ein EQ in der Kette eher was für das Finetuning, wenn alles andere fertig und bestmöglich gestaltet ist.
Vielleicht noch eine kleine Verbesserung: In den Descriptions Links zu den Protagonisten (Web, Insta o.ä.) wäre wundervoll, damit wir als "Kunden" sofort mal schauen können, was genau die tollen Gäste machen und anbieten. Wäre das vielleicht möglich? Die meisten Zuseher werden sowieso nach den Namen googlen, glaube ich.....
Ihr gebt viel Geld aus für alle möglichen Hilfsmittel und akustisches optimieren aber die Mischungen funktionieren doch nicht . Lasst es doch einfach von Dienstleistern mischen …
Davon klingt aber der Raum, in dem es für einen Mix vorbereitet, also produziert wird, auch nicht besser. Ein Profimixer soll ja gut klingende Sachen zum Mixen bekommen, damit es bereits im Rohmix 80% fertig klingt. Sonst wirds eher "Fix it in the mix"
Danke für das Erwähnen des Paragon Studios Berlin.... ich (und evtl auch viele viele andere - z.B. bestimmt auch Thomas Wendt...) haben sich schon seit Jahren gefragt, in welchem Studio der Film "Asphaltnacht" Anfang der 80ger gedreht wurde ......es gab da bis heute absolut keine Info ... als ich heute das Paragonstudio in einer alten Echoschallausgabe (Juli/August 1978 Seite 14) im Netzarchiv aufschlug , kamen mir fast die Tränen - "das" ist das Studio aus dem Film ...... und es war wieder 'Angel's Night' 😀 .... 'Grüße ....
Wieder einmal ein toller Beitrag. Die Moderation war aber diesmal nicht so flüssig.
Was İst senin mit raum korrektur software??
Derlei Tools waren nie dafür geddacht, um ein schlecht ausgestattetes Tonstudio auszugleichen! Diese sollte man immer nur als Rückfallebene verwenden. Ich wurde damals, als ich noch im Tonstudio gearbeitet habe, oft gefragt: "Mein Raum hallt so sehr. Welche Software kann ich verwenden, damit das weg geht?" oder "Die Aufnahme ist qualitativ nicht so gut. Welche Software kann ich nutzen, damit das am Ende besser klingt?". Die einzige und für viele Nicht-Profi-im-Tonstudio-Herumwerkler nicht befriedigende aber richtige Antwort lautet: Der Raum / dein Tonstudio / deine Aufnahmetechnik ist das Problem, und nicht welche Software die daraus resultierenden Defizite ausgleichen kann! Letztlich ist das immer eine Verschlimmbesserung, auch wenn heutige Audio-Restaurationssoftwarelösungen gute Arbeit leisten können - wenn man weiß, wie man sie richtig einsetzt.
Korrektursoftware aka Equalizer, kann gut ein gesetzt werden, um verbogene Frequenzgänge ein Stück weit zu glätten. Beispiel: 45Hz ist 8dB zu laut, dann stellt der EQ nach dem einmessen 45Hz 8dB dauerhaft leiser ein. Das hilft aber nicht gegen alle anderen Störungen, die der Raum verursacht: Nachhall, Erstreflexionen, usw. Deswegen ist ein EQ in der Kette eher was für das Finetuning, wenn alles andere fertig und bestmöglich gestaltet ist.
Vielleicht noch eine kleine Verbesserung: In den Descriptions Links zu den Protagonisten (Web, Insta o.ä.) wäre wundervoll, damit wir als "Kunden" sofort mal schauen können, was genau die tollen Gäste machen und anbieten. Wäre das vielleicht möglich? Die meisten Zuseher werden sowieso nach den Namen googlen, glaube ich.....
Ihr gebt viel Geld aus für alle möglichen Hilfsmittel und akustisches optimieren aber die Mischungen funktionieren doch nicht . Lasst es doch einfach von Dienstleistern mischen …
Davon klingt aber der Raum, in dem es für einen Mix vorbereitet, also produziert wird, auch nicht besser. Ein Profimixer soll ja gut klingende Sachen zum Mixen bekommen, damit es bereits im Rohmix 80% fertig klingt. Sonst wirds eher "Fix it in the mix"
@andreirlmeier - Ooh ein echter Schlaumeier, die hatten wir in der Karriere der Twins in 40 Jahren zur Genüge ;-)
Sehe ich auch so. Dafür gibt es Mischtonmeister, die sich damit auskennen.
@yviews4147, ja aber die wollen doch mischen und nicht halbgute Produktionen erstmal fixen, die in schlecht klingenden Räumen entstanden sind.