Die gravierensten Unterschiede zwischen den Klassischen Medien (Fernsehn, Radio, Print) und den Digitalen Medien sind erstens dass bei den Digitalen Medien nicht mehr nur von der Redaktion sondern auch vom Benutzer selektiert werden kann. Ich kann mich zum Beispiel einfach dafür entscheiden auf RUclips heute den ganzen Abend Dokumentationen über das Alte Ägypten anzuschauen. Oder ich kann RUclips bei bedarf als wissensquelle nutzen und mir zwei Stunden lang Tutorials über QuarkExpress oder WordPress ansehen. Der zweite und vielleicht noch wichtigere Unterschied ist, und dass gilt nicht nur für RUclips, jeder kann selber Medien, welchen Inhaltes auch immer, produzieren und veröffentlichen und dabei gibt es sogar thematisch recht wenige Grenzen. Ob diese Produktion dann viele Leute erreicht sei dahingestellt. Aber ich kann bei RUclips eine eigene Nachrichensendung machen die die geschehnisse der Woche zusammenfasst die, in diesem Fall, ich für berichtenswert halte. Oder ich kann mich hinstellen und als Fernseh-Prediger auftreten. Frei nach dem Motto « Spendet für euer Seelenheil, und natürlich auch für meinen neuen Learjet » Was brauche ich dafür ? Eine Videokamera, ein Microfon, eine grünes Tuch, ein Notebook und kostenlose Videosoftware wie davinci resolve. Wie man oben sehen kann ist es nichteinmal wirklich teuer. Kosten 1500 euro und los gehts mit News5 oder der « Change Your life and pay my Jet » church. Das es sich bei zweiterem nicht um Journalismus handelt ist klar, aber ich kann es tun. Und jeder andere auch. Wenn man dann zum jeweiligen RUclips-Kanal noch eine Passende Website macht, und die Tonspur als Podcast verbreitet, dann wirkt es sogar richtig proffessionell. Das ist kein Hexenwerk, nichtmal wirklich kompliziert. Nur eben Arbeit. Und besonders wenn man wirklich alles alleine macht, ist es viel arbeit.
Kein Wort über die Medienkonzentration? Gruselig so zu tun, als wäre bei immer weniger Eigentümern, aber gleichbleibend benannten Zeitungen immer noch Vielfalt.
Um Medienkonzentration geht es in der Folge davor, also der Nummer #5, in der die Grundlagen der Organisation und Finanzierung von Medienunternehmen dargestellt sind: ruclips.net/video/xT9Cbdaid3Q/видео.html
Sehr hilfreiches Video für meine Ausbildung als Mediengestalter Bild und Ton :)
Im historischen Abschnitt fehlt die DDR.
Sonst ein prima Video, wie alle anderen in der Reihe auch!
Die gravierensten Unterschiede zwischen den Klassischen Medien (Fernsehn, Radio, Print) und den Digitalen Medien sind erstens dass bei den Digitalen Medien nicht mehr nur von der Redaktion sondern auch vom Benutzer selektiert werden kann. Ich kann mich zum Beispiel einfach dafür entscheiden auf RUclips heute den ganzen Abend Dokumentationen über das Alte Ägypten anzuschauen. Oder ich kann RUclips bei bedarf als wissensquelle nutzen und mir zwei Stunden lang Tutorials über QuarkExpress oder WordPress ansehen.
Der zweite und vielleicht noch wichtigere Unterschied ist, und dass gilt nicht nur für RUclips, jeder kann selber Medien, welchen Inhaltes auch immer, produzieren und veröffentlichen und dabei gibt es sogar thematisch recht wenige Grenzen. Ob diese Produktion dann viele Leute erreicht sei dahingestellt.
Aber ich kann bei RUclips eine eigene Nachrichensendung machen die die geschehnisse der Woche zusammenfasst die, in diesem Fall, ich für berichtenswert halte. Oder ich kann mich hinstellen und als Fernseh-Prediger auftreten. Frei nach dem Motto « Spendet für euer Seelenheil, und natürlich auch für meinen neuen Learjet »
Was brauche ich dafür ? Eine Videokamera, ein Microfon, eine grünes Tuch, ein Notebook und kostenlose Videosoftware wie davinci resolve.
Wie man oben sehen kann ist es nichteinmal wirklich teuer. Kosten 1500 euro und los gehts mit News5 oder der « Change Your life and pay my Jet » church. Das es sich bei zweiterem nicht um Journalismus handelt ist klar, aber ich kann es tun. Und jeder andere auch.
Wenn man dann zum jeweiligen RUclips-Kanal noch eine Passende Website macht, und die Tonspur als Podcast verbreitet, dann wirkt es sogar richtig proffessionell. Das ist kein Hexenwerk, nichtmal wirklich kompliziert. Nur eben Arbeit. Und besonders wenn man wirklich alles alleine macht, ist es viel arbeit.
Kein Wort über die Medienkonzentration? Gruselig so zu tun, als wäre bei immer weniger Eigentümern, aber gleichbleibend benannten Zeitungen immer noch Vielfalt.
Um Medienkonzentration geht es in der Folge davor, also der Nummer #5, in der die Grundlagen der Organisation und Finanzierung von Medienunternehmen dargestellt sind:
ruclips.net/video/xT9Cbdaid3Q/видео.html