Hallo in die Runde, Hallo Dom! Ich habe selbst mehrere Jahre WT Training in einer EWTO Schule hinter mir und bin leider nicht in den Genuss einer "kampforientierten" Variante gekommen. Kann mir das ehrlich gesagt auch nicht so recht vorstellen und würde das sehr gerne mal live sehen. Ich schaue mir oft Ring/Cage Fights an, das kommt einem Straßenkampf schon sehr nahe. Von den gefühlt 1000 Videos die ich gesehen habe, hat keiner der Teilnehmer einen WT Hintergrund. Deshalb wäre ich immer sehr vorsichtig wenn man nur WT praktiziert und meint, man könnte damit erfolgreich sein. Deshalb mein Tipp: Eine Kombination ist immer besser als sich auf "die Eine" supertolle Kampfsportart zu fixieren. Für mich ist es nun Kickboxen und WT, und wenn es darauf ankommt schlägt sich Kickboxen bei mir zumindest eher durch!
Sehr gut formuliert. WT deckt den Nahkampf ab, Kickboxen regelt alles, was davor passiert. Die Kombi ist top. Jetzt noch etwas am Boden und ich denke, du wärst ein Alltounder! Danke für deinen netten Beitrag! 👍👍🌞🌞💯✊️
lol - die EWTO ist der Ursprung des WT/WV/VZ, usw. in D/A/CH. Bzgl. Verteidigungsfähigkeit wurde damals Bitzdefense eingeführt und aktuell das WT+. Allerdings hängt es immer vom Ausbilder und der Art des Trainings ab. Und diese Jab/Cross/Hook-Kombi kommt in den meisten SV-Situationen nicht vor. Und WT ist nicht für die Prügelei gemacht, sondern für die SV - den Unterschied muss ich hoffentlich nicht erklären…
Da stimme ich Dir sofort zu!!! Natürlich bin ich am Beginn des WT-Weges nicht verteidigungsfähig - das bin ich aber am Anfang KEINES Systems!!! Deswegen wurde ja die Idee des Blitzdefense geboren. Eine Technik, vielleicht eine Zweite und dann weg. Diesen Ansatz finde ich gut, da ist jetzt nichts Falsches dabei. Über den Rest kann man diskutieren. JEDES System hat Vor- und Nachteile. IMMER!!!
Eines der größten Probleme die ich sehe, ist, dass davon ausgegangen wird "je länger man trainiert - desto besser wird man". Das ist, abgesehen davon das keiner weiss wie viele Stunden in ein oder 2 Jahren geleistet wurden, oft ein logischer Fehlschluss. Die Leute bleiben in Anfängerübungen "hängen". Jetzt kann man der EWTO oder auch anderen Organisationen einen Strick draus drehen, auf der anderen Seite reagieren die darauf was der Markt her gibt. Die Klientel wird davon angezogen und der Verband reagiert darauf. Die EWTO verkauft quasi einen Lifestyle. Wenn man das letzte Video von Oliver Oberst guckt, sieht man wo das herkommt. Wieviele "Kämpfer" im Sinne von Leistungsbereitschaft, Talent, Härte, etc. gibt es die von Kampfkunst angezogen werden? Der größte Teil sind "Opfer" und Bruce Lee Fans die 2 mal in der Woche "was machen wollen". Aus denen machst du auch in 100 Jahren keine Kampfmaschine. Bißchen kritischerer Kommentar von mir, aber so ist es eben oft in meinen Augen. Heisst nicht, dass man die nicht besser machen kann, aber wer gewissen Intensitäten nicht will und körperliche Voraussetzungen und Talent begrenzt sind, ist irgendwo Schluss. Jürgen Klopp macht aus einer 50- jährigen Hausfrau mit Schleimbeutelentzündung auch kein Profifußballer mehr...
Sehe ich ähnlich. Habe mal zwei Jahre in einer WT-Schule geübt und bin wieder davon abgekommen. Ich denke auch, dass man ein Talent dafür benötigt und wenn man das nicht mitbringt, wird man immer ein unterer Schülergrad bleiben. Das geht schon dabei los, dass man eine gewisse Grundaggressivität mitbringen muss, um da überhaupt weiter zu kommen. Weiterhin muss man immer darauf aus sein, möglichst immer wieder Prüfungen abzulegen, sonst kommt man nie weiter. Des Weiteren gefiel mir nie, dass das mit körperlichem Kontakt zu tun hat und man immer an die Leute ran muss. Drei Sachen, weswegen ich aufgehört habe.
Wie lange dauert es bis man mit einem bestimmten System selbstverteidungsfähig ist? Eine blöde Frage. Es kommt doch darauf an welche Voraussetzungen man mitbringt, z.B. wie stark man ist und mit wem man es zu tun hat. Ein kleiner, lascher Buchhaltertyp kann so viel trainieren wie er will, er wird niemals eine Chance gegen einen MMA-Pro haben. Umgekehrt kenne ich Ochsen, die noch nie Kampfsport gemacht haben, mit denen ich mich aber nicht anlegen würde. Vom Prinzip her sollten die unteren Schülergrade der EWTO auf Selbstverteidigung ausgelegt sein. Chi Sao etc. kommt erst später. Wenn diese Selbstverteidigung nicht funktioniert, liegt es nicht am Wing Chun sondern daran dass es nicht richtig vermittelt und trainiert wird. Mir ist auch aufgefallen, dass viele die mit Wing Chun anfangen eher schwächlich sind. Die gehen erst gar nicht zu den harten Kampfsportarten, da sie Respekt vor den "krassen" Typen haben und sich auch gar nicht wirklich weh tun wollen. Dei EWTO scheint ihr Angebot für diese Zielgruppe angepasst haben. Was mir auch aufgefallen ist, dass die einige Trainer Angst vor der Haftung haben, wenn´s mal schief geht. Blutet mal einer, ist die Panik groß, das Training wird unterbrochen und der Verbandskasten geholt. Leute, so funktioniert das nicht. Der Cutman kommt erst in der Ringpause dran. Schön Dom dass du es anders und richtig machst.
Hallo Dom, ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. Ist wieder ein interessantes Video. Ob EWTO oder nicht ist nicht die Frage. Ein so großer Verband hat viele Trainer . Ein paar gute, ganz viel eher durchschnittliche und noch mehr richtig schlechte. In der EWTO wurde in den letzten Jahren das System hoffnungslos verwässert. Es ist ganz offentsichlich das es nur noch auf abkassieren ausgerichtet isz und nicht auf effektivität. Was in deinen Videos immer gezeigt wird ist sehr praxis orientiert. Es gibt hier jede menge gute Lösungsansätze die anwendbar sind und eine Trainingshilfe darstellt. Praxis kommt durch Erfahrung und mit der Zeit. Aber nur was Du als Schüler hineinsteckst bekommst Du am Ende auch heraus. Sparring ist das A und O. Und nur wenn man eine Technik unter Druck ausführen kann und anwenden kann ist sie brauchbar. Nur am Rande Chi Sao ist eine Trainingsvarriante die in vielen anderen Kung Fu stilen auch vorkommt. Es soll die Sensitivität trainiert werden. Es handelt sich um keine Kampfform. Und definitiv um kein Selbstverteidigungsform. Chi Sao ist genau so gut oder nützlich wie ein Sandsack. Eine Trainingshilfe für einen bestimmten Zweck mehr aber auch nicht. Im EWTO wird das ganz aber zu einer Kunstform hochstilisiert bis zur Bedeutungslosigkeit. Ich habe Choy Lee Fut Kämpfer und Chow Gar Kämpfer gesehen die Chi Sao einfach weggefegt haben und den Wing Chun Kämpfer einfach sehr blas aussehen lassen. Das Gefällt mir an Deinen Videos immer sehr gut. Es ist immer etwas da, egal ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist. Weiter so
Wow, tausend Dank für deinen Beitrag und deine netten Worte. Die motivieren mich,zumal es nicht immer leicht ist, die *in un* Flagge aufrecht zu halten. 😁😁✌️ Einen guten Wochenanfang! 💫
Jeder Stilart ist effektiv....im Grunde kommt es immer darauf an was der jenige eben kann. Alles hängt vom talent ab und von der trainingsintensität . Überlegt doch mal wie lange ein Boxer seine Grundtechniken übt....lange ....Wettkampferfahrungen oder SV Erfahrungen kommen nicht nach 2-3 Jahren....egal was für ein Verband usw es ist....Rede nicht vom WT. Also ihr meint das ein Boxer zb auf der Strasse nicht klarkommt oder ein guter Ringer? Die Jungs vom Boden sind oft im Vorteil....aber alles hängt immer vom denjenigen ab.
Wirklich super ich trainiere meine Leute ebenfalls so das sie von anfang an schneller an die Selbstverteidigung heran geführt werden, ich teile das Training in 3 Teile auf am Anfang und nach den ersten 2 bis 3 Monaten wird mein System in 4 Teile aufgeteilt, ich betreibe das Shaolin Wing Chun System was ein wenig anders ist als das Leung Ting oder gar IP Man System ist da es sich in der Mitte von beiden trifft und noch Shaolin Techniken beinhaltet, es geht nach Uhr alten Regeln was bedeutet das Man den Gegner nicht mehr lässig behandelt da das Kung Fu nicht zum Spielen entwickelt worden ist, mir gefällt es wenn das es noch andere Leute gibt die ebenfalls von Anfang an ihre Leute ins Wasser schmeißen um auf der Straße besser voran zu kommen 💪👌💯 Respekt Dom 👍
Es ist halt die Frage, was man darunter versteht, Selbstverteidigungsfähig zu sein. Manche Menschen brauchen gar keine KK oder Kampsport und sind extrem Fähig sich zu verteidigen. Andere trainieren Jahre und man fragt sich, was sie die letzten Jahre gemacht haben, unabhängig von Stil oder Linie. Training hilft zwar, aber im Grunde ist es Kopfsache. Anderseits ist jeder der trainiert besser in dem was er tut, als wenn er nicht trainieren würde. Es kommt also darauf an, was man für welche Situation benötigt und welcher Stil zu dem einzelnen Menschen passt. Den besten Stil, gibt es nicht.
Hallöle Dom. Vorab: Wie du aus meinen bisherigen Kommentaren erkennen kannst, bin ich sehr Wing Chun kritisch und kein WT-Fan. Aber ich bashe auch nicht sinnlos rum. Gut, manchmal muss ein bissl Spott sein, muss man nicht so verkniffen sehen. Mich störts ja auch nicht, wenn einer uns Thaiboxer als Thaitransen bezeichnet. Ich rede halt auch frei Schnauze. Zur Sache: WT hat ja durchaus gute Elemente. Teilweise finde ich dieselben Ideen anderswo besser umgesetzt, aus verschiedenen Gründen. Manchmal ist es nur ganz persönlicher Geschmack, das sag ich dann auch offen. Machmal finde auch das genaue Gegenteil richtig, wieder aus verschiedenen Gründen. Auch da sag ich offen, wenn es schlicht Geschmackssache ist oder begründe meine Meinung. Und machmal kann ich Wing Chun sogar loben. Ganz allgemein bin ich z.B. ein Fan von Trapping, Intercepting und Kettentechniken (was letztlich gar nichts anders ist als Chi Sao), und das findet man am reinsten im Wing Chun, im Jeet Kune Do, wo es vom WC übernommen wurde, und in den FMA. Zwar gibts das auch im Muay Boran (und vielen anderen Stilen), bildet da aber nicht den Schwerpunkt. Im Wing Chun als reinem Nahkampfsystem schon. Da allerdings schon zu sehr, und das System ist zu steif. Das Winkeln und die kreuzenden Schlagtechniken der FMA taugen mir da besser, und ich denke, das kann man bis zu einem gewissen Grad verallgemeinern, weil das eben natürlicher und intuitiver ist. Trotzdem benutze ich auch in meinem MT noch Wing Chun Techniken, weil ich sie eben mal gelernt habe. Pak-Fauststoss, Bong Sao (wenn auch nicht butterweich), Lap Sao, auch wenn der mit den Handschuhen nicht ganz korrekt auszufüren ist. Sogar die Vorwärtsspannung Richtung Zentrallinie. Ist alles in meinem persönlichen MT mit drin. Mir hilft das sehr bei der Faustarbeit, und ich benutze die alte Guard, die der Man Wu Position gar nicht unähnlich ist. Eine Kehrseite hat es natürlich auch: Andere, die aus dem Boxen kommen, bewegen sich flexibler, sind agiler, können besser meiden und ausweichen. Ich bin da steifer, verlasse mich stärker auf stören, intercepten, trappen, sowie pushen und winkeln (was ich allerdings hauptsächlich aus den FMA übernommen habe.) Also ja, Chi Sao funktioniert schon. Auch bei einem Sparring im Ring übrigens. Ginge das nicht, dann ginge es auf der Straße auch nicht. Aber es funktioniert eben nicht so wie im Chi Sao Drill. Chi Sao ist ein Drill, kein Kampf. Ein Drill, nicht mehr, nicht weniger. Wing Chunler verlieben sich zu sehr in den Drill, weil er einen Flow erzeugt. Wie ein harmonischer Tanz. Man kann sich darin verlieren und kurbelt stundenlang glücklich grinsend rum. Natürlich hat das so mit Kampf nichts zu tun. Man kann z.B. einen Punch nicht mit einem WT-mäßig nachgebenden Bong abwehren, schon gar nicht inklusive WT-Wendung. Keine Chance, das Ding ist viel zu schnell. Wer bhauptet, dass es so ginge, der hat keine Ahnung oder lügt. Was man aber damit sehr wohl tun kann, ist zweierlei: Einmal die Bong-Bewegung präventiv und aktiv anwenden (nix fühlen), um einen relativ geraden Punch, der auf der der Außenline reinkommt, nach innen wegzuschieben (zusammen mit einem kleinen Step steht man dann schnell angewinkelt zum Gegner und kann gleich mit dem Bong pushen). Man bleibt dabei aber nicht steif, sondern zieht Schulter hoch, nimmt den Kopf zurück (Meidbewegung) und hat auch die andere Hand zur Abwehr vorm Kinn parat. Es ist eine recht natürliche Reaktion, die man so ähnlich auch oft im Boxen sieht, wie Kernspecht himself in seinem Buch vom Schreikrampf übrigens auch schreibt. Mit fühlen und nachgeben wie im Chi Sao hat das aber so gar nix zu tun. Dabei muss man schon antizipieren und den Schlag im Ansatz erahnen. Und zweitens kann man den Bong verwenden, wenn der Gegner tatsächlich gegen den eigenen Arm schiebt. Schieben, drücken und schubsen ist in so ziemlich jedem Striking-Style enthalten, und es sind ebenfalls natürliche Reaktionen, weswegen sie ja auch auf der Straße oft genug vorkommen. Dagegen funktoniert die Bong-Reaktion dann auch. Hier ist der Kontakt eben kein kurzer Impuls, sondern tatsächlich ein Druck, da kann man dann nachgeben und den Druck abgleiten lassen. (und dann auch untenrum mit der anderen Hand Biu Tze mäßig übernehmen. Tschakka!!). Oder nehmen wir mal den Pak Sao. Nehmen wir an, wir haben zwei Linksausleger, was ja der Normalfall ist. Der Gegner steht z.B. da in der alten Muay Thai Guard. Der Man-Wu Position gar nicht so unähnlich. Hat er was drauf, ist es schwierig da vorbeizukommen. Nur mit Schlagen geht es nicht. Eine Möglichkeit ist, seinen linken Arm (sozusagen seinen Man Sao) erstmal mit meiner Führhand abzuräumen (Pak) und sofort in derselben Bewegung weiter nach vorn zu stoßen. Ein Jab-Slap vom Trampolin, sozusagen. Besonders kraftvoll ist der Treffer dann vielleicht nicht, aber immerhin. Er zwingt in die Defensive. Wenn mans richtig macht. Eine andere Möglichkeit wäre der klassische Pak-Faustsoß, was ich aber schwieriger finde. Entweder ich mach den Pak mit Links nach außen und geh mit rechtem Fauststoß durch die Mitte, was der WTler zwar mag, ich aber gern vermeide, denn ich will in den Winkel, nicht zwischen die Arme des Gegners. Mittig bin ich nämlich für nen rechten Haken ziemlich offen, besonders wenn meine Linke unter meinen rechten Arm klemmt, und wenn mein Fauststoss dann kein Wirkungstreffer ist, der Gegner ihm z.B. mit dem Kopf ausweicht, dann ists geschehen. Oder, um in die Seite zu kommen, muss ich den Pak gegen seine Führhand mit meiner hinteren Rechten nach innen ausführen, was der Gegner meist frühzeitig sieht. Geht aber, wenn ich mit der eigenen Linken nicht auch noch außen vorbeiwill, sondern damit durch die Mitte geh. Also nur mit der Faust, mein ich. Dann klebt meine Linke auch, auf seinem Gesicht nämlich, während mein Körper in seiner Seite steht. Perfekt, jetzt noch kräftig pushen, Gleichgewicht brechen, fegen, Ellbogen, whatever. Selbt wenn er den initialen Punch mit seiner hinteren Hand (seiner Wu, für die WTler) abfängt, ändert das wenig. Arm aus dem Weg, Pfote Richtung Gesicht, Druck aus dem Winkel Richtung Zentrallinie. Was noch geht, ist Lap Sao und Punch, fast schon wie beim Blitzdefence. Ich muss dazu Körper und Arme bewegen und verschleiern, dass ich meine Linke nach außen schmuggele, dann blitz(!)artig Lap und Bapp. Falls sich mal ein WTler gefragt hat, warum wir Thaitransen uns so bewegen, wie wir es tun: Es dient mehreren Zwecken, einer davon ist, den Angriff zu verschleiern. Telegraphieren zu vermeiden ist wichtig, aber auch schwierig. Doch wenn sich einer die ganze Zeit bewegt, Hände, Schultern, die schaukelnde Gewichtsverlagerung... dann weiß man nie, ob und wo gleich ein Schlag kommt oder nicht. Ist praktisch das gleiche, wie das mit-den-Händen-reden in Kernies Blitzdefence. Nur eben im Stil eingebaut, und es hat noch andere Zwecke. Klingt alles sehr bekannt? Irgendwie nach WT? Es ist tatsächlich gar nicht so anders. Bei mir sowieso, ich hab ja mal WT (und später WSL/VT) trainiert. Aber auch jeder andere fortgeschrittene Thaiboxer oder MMAler kennt das Zeug, auch wenn er es anders bezeichnen würde. Andere Schlagtechnik haben wir auch. Aber ggfs. kommt sogar der typische tiefe Ellenbogen vor. Selten zwar, aber alles schon gesehen und gemacht. Also kurz, Chi Sao funktioniert. Intercepten, trappen, pushen... das funzt und das machen auch Thais und MMAler. Dauernd. Kann man in jedem Kampf sehen, wenn man weiß, wonach man schauen muss. Und nichts anderes ist Chi Sao. Ein Trainigsdrill genau dafür. Die Probleme der WTler (im Allgemeinen) sind folgende: Das erste Problem der WTler ist, wie ich schon sagte, dass sie sich in den Chi-Sao Drill verlieben, weil der Flow so schön ist. Das zweite Problem ist, dass sie die Sache viel zu sehr verkopfen. Über jedes Grad Winkel debattieren, über Nachgeben philosophieren, Mottos und Prinzipien rezitieren... Das ist Unfug Leute. Das dritte Problem ist, dass sie vor lauter Philosophie vergessen, den Punch auch mal ordentlich zu trainieren, sodass nur Pitsche-Patsche ankommt. Der WT Fauststoss passt in das System, aber er ist konzipiert, um den Arm des Gegners zu blockieren (tiefer Ellbogen), blitzschnell zu sein und gerade auf die Zentrallinie zu zielen. Das ist nicht per se unsinnig, aber von der Körpermechanik her sehr schwierig hiermit richtig Power zu erzeugen. Den Wumms eines rechten Cross kann man damit gar nicht erzeugen. Wenn man diesen Stoß dann auch noch schlecht oder gar nicht trainiert, dann gibt es das berühmte WT-Hundepaddeln. Das vierte Problem ist Sparrings-Aversion. Es gibt Dinge, die trainiert man so nur im Sparring. Reaktionsschnelligkeit, Distanzgefühl, Auge bzw. Intuition/Anticipation, Nehmerqualitäten, ungewohnte Situaltionen, wo die Extremitäten (sowohl die eigenen wie die des Gegners) sonstwo sind, nur nicht da, wo sie sein sollten, gebrochener Rythmus, abrufen der Bewegungen unter Feuer/Stress... Ich kann ja verstehen, warum die WTler ungern sparren. Nichts sieht so aus wie im geliebten Chi Sao. Nichts fühlt sich so an, nichts funktioniert genau so... und es bleibt nur Keil und Kette, und zwei Leute, die sich bestenfalls wie Mädchen hauen - oder wie paddelnde Hunde. Ergebnis: Die WTler stehen da, warten auf den Angriff, damit sie irgendwo nachgeben und die tollen Chi Sao Reaktionen abspulen können, und nichts davon klappt. Frustrierend. Lässt man lieber bleiben. Lieber noch mehr Chi Sao, irgendwann klappts dann bestimmt... Dabei wäre die Lösung recht einfach. Boxen lernen. Thaiboxen lernen. Den ganzen Chi Sao Krempel mal hinter sich lassen. Und dann, irgendwann nach einem oder zwo Jahren Training und Sparring in einem Vollkontakt-Strike-Style, merkt man plötzlich, wie viel davon man tatsächlich verwendet. Dann kann man es wieder trainieren, bewusst einbauen, und davon profitieren.
Geiler Kommentar!! Dass du WT Kritiker bist, ist nicht schlimm. WT ist auch für mich nicht ALLES oder das Allheilmittel. Wir nutzen es als Plattform für unsere Selbstverteidigung, bedienen uns aber auch anderem Zeug. 😃✌️✌️
Ich kenne das Problem aus der ewto nicht. Wir trainieren immer mit wechselnden Partnern und in unterschiedlichen Situationen. Ein reines Formentraining wird in der ewto kaum noch betrieben. Schülergrade sind gar nicht notwendig und seit meiner dreijährigen Teilnahme ist es immer ein guter Ausgleich zwischen Tradition, Formen und praktischer Anwendung. Chi Sao etc. sind im Training nur Ideen zum Verständnis und verinnerlichung der Idee des WT. So wie das auch im Karate Judo und andern kampfsportarten der Fall ist.
Es kommt immer darauf an, wie man VT vermittelt und selbst trainiert. Meister Wong wurde ganz am Anfang als aktiver Boxer von einem Schüler Meister Yip's gestellt und besiegt.....mehr muss man nicht sagen....
Das Wing Chun ist einfach genial. Das Problem liegt m E eher an der Vielzahl der Lappen, die es nicht ordentlich trainieren oder anwenden können. Staatliche Unternehmen würden kein Wing Chun unterrichten, wenn es BS wäre. Habe ich auch mal in diesem Video beäugt. Schönen Tag und Dankeschön für deinen Beitrag ruclips.net/video/zlOLW750p98/видео.html
@@DomDerWolf Ich wünsche dir Erfolg beim trainieren von VT. Versuch authentisch zu bleiben und lass dich nicht von anderen runtermachen....als ich noch aktiv trainieren durfte, hatten einige Probleme, wenn ich einfach mal Kraft in verschiedenen Techniken hab einfließen lassen.....also, bleib dran, VT ist, wie auch einige anderen Stile, wunderbar! VG Jens
@@cyrilsneer798 Naja, so frei wie hier leben wir vermutlich nirgendwo. Aber ich denke, dass in Bezug auf Kampfkunst Leute vom KSK, SEK und anderen Spezialeinheiten durchaus ein gewisses Mitspracherecht haben 😉✌️
Hey, fühle mich geehrt 😉 Pflichte Dir absolut bei, allerdings dürfte klar sein, daß meine Kritik am Chi Sao sich auf EWTO Richtlinien bezog...verfolgen, rein gehen in Infight, na selbstverständlich...aber mit Power 😉 Noch ein kleiner Vergleich...nimm jemand, der ernsthaft Krav Maga trainiert, nach 6 mon her und stell ihm einen 6monatigen EWTOler gegenüber...ähem. Übrigens auch ein Lieblingssatz von mir, den Bruce Lee sagte...mit den Wiederholungen. Wenn Du 20 Techniken tausende male trainiert hast, bist Du jedem überlegen, der sich in Techniken "verliert"...
@@DomDerWolf übrigens gibt's auf YT und Insta einen, der einen ähnlichen WC Stil wie Du lehrt...Master Tu Tengyao (oder so ähnlich 😜). Ein Viech...echt 🤣
@@DomDerWolf ruclips.net/video/ubuAxUblIpo/видео.html das isser, er wird immer poulärer und im Gegensatz zu Bayer und Emin und du ist er Grade in seiner primetime
Danke sehr, Jens! Man, das freut mich wahnsinnig! Und motiviert. Schau dir gerne mal den Podcast auf unserem Kanal an. LG und einen guten Start in die Woche 😃
Jeder muss ja selbst wissen, ob er\sie eine Selbstverteidigung lernen will oder lieber eine klassische Variante. Aaaaber.. aus meiner Erfahrung will die EWTO eher Geld verdienen, als Schüler für für den Kampf machen. Das soll kein bashing sein, es ist das was ich erlebt habe und auch von anderen mitbekommen habe. Und wenn man neben Wt\WC\VT und ähnliches auch anderes kennenlernt, kann man Lücken füllen und mehr in seine eigene Techniksammlung aufnehmen. Das hat für mich super funktioniert. Betrieb lange JKD und JFGF, um das zu verfeinern auch etwas WT (verschiedene Lineages). Auch Kali und DBMA, Savate (wegen der Kicks), Judo.... Hat viel Zeit gekostet, aber es bildet
Habe gerade dein Video gesehen und bin auch teilweise deiner Meinung aber da ich selbst 10 Jahre in der EWTO war und auch Lehrer bin muss ich leider deine Kompetenz anzweifeln.! Eine Kampfkunst ist immer nur so gut wie der Kämpfer der sie ausübt. Egal um welchen Stiel es sich handelt. Außerdem ist die Biuzeform nicht die Holzpuppenform und Chisau keine Kampftechnik sonder eine Trainingsmethode zur Sensibilisierung aber das solltest du eigentlich wissen..Kleben zu bleiben kann durchaus nützlich sein um Angriffe zu verhindern aber es ist nur ein Mittel zum Zweck. MFG
Lieber user ....mach mal schnelle gewinkelte biu tzes. Direkt auf den jep ran und die zweit biutze aut den cross bliz schnell am cross kurz aus der hüfte ranziehen und dann nen eillenbogen auf die maske ....glg ich schick dir gerne ein viedeo aber nur per email
Genau, wenn man selbst noch Boxen, MMA, BJJ, Judo, Ringen, Kick- oder Thaiboxen trainiert, dann kann man auch kämpfen. Wird mit Wing Chun an sich schon schwierig, aber mit EW*O Wing T*ung beinahe unmöglich. Außer Reden, Geld, was den Besitzer wechselt und wohlfühltraining is da nix dahinter.
@@caramelshorty4154 absolut. Haben wir auch schon im Podcast viel drüber diskutiert. Kennst du den bereits? Hier der Link dazu: Der Wing Chun Podcast: ruclips.net/p/PLyLwwBUQseKqkQV2TsO5AR7uVT_O-9eGg LG ✌️😃
In allen Kampfsportarten brauchst du je nach Vorkenntnisse und Motorik ca. mind. 2 Jahre. Es sei denn, du stichst in die Augen. Deshalb wurde ja auch das Blitz Defence entwickelt, um den Anfängern gleich was mitzugeben😊
Ja, genau. Es ist natürlich ein Unterschied, ob du etwas beherrschen kannst oder zunächst Einstellungen und Kniffe lernst, handlungsfähig zu werden! Danke sehr für deinen Beitrag! ✌️😃👍👍
@@DomDerWolf auch wenn jemand gut im wing chun ist, hat derjenige nicht das, was man gegen einen boxer braucht. Oder einen guten boden- oder ringkämpfer. Oder sollte es knüppeldick kommen, einen MMAler. Das eine sind kampfsportarten, in denen sparring stattfindet. Die funktionieren einfach, im wettkampf und auf der straße. Weich aufnehmen kann man da eh nix.
@@caramelshorty4154 ok, da ist was wahres dran. Boxen zu können schadet nie. Mit Boxen und Ringen macht man nichts verkehrt :) Kann nur von mir sprechen. Hab zuerst TKD gemacht und nach Jahren parallel dazu Boxen/Kichboxen. Früher hatte ich auch wie im Bruchtest mit der Faust zugeschlagen. Im WT kam die Handfläche und Hammer-Fist dazu und dass man nicht so viel ausholen soll, macht ein guter Boxer aber auch nicht. Gut finde ich, dass man im WT das Thema Notwehr, also das Rechtliche behandelt und die unterschiedlichen Distanzen, sowie Schläge zum Kehlkopf, also reine Notwehr. Bei EWTO kam jetzt auch noch die Sparte WT-Plus hinzu, um wohl gerade noch besser gewappnet zu sein. Da ist auch Bodenkampf dabei. Es entwickelt sich alles weiter. Und nicht zu vergessen MAGIC HAAANDS ;)
Also richtig gut und top erklärt ein lehrer der ahnung hatt und weiß wie mann seine schülers unterrichtet soll nur was ich sagen wollte in youtube gibt es videos von sifu vicktor und er erklärt das er viele wing chun technik zusammen gesetz hatt weil er gesagt hatt wing chun hatt viele lücken die wo der gegner möglichkeiten dich tromzem dich zu treffen viellcht können sie das mal angucken in youtube und dan ihre meinung dazu sagen ansonsten liebe grüße bis zum nächsten video
Totaler Quatsch......GM Prof. Kernspecht und SEINE viele Top Schüler wie Emin, Heinrich und Tausende mehr hat es überhaupt möglich gemacht und auch das Latosa Escrima. Punkt
@@lovekind3827 Hey, nett,dass du fragst. In diesem Video habe ich schon mal etwas dazu gesagt: ruclips.net/video/Q5u7fFQCil0/видео.html Ich habe mich auch wirklich bemüht, dass sehr sachlich zu beurteilen. Meine Meinung ist, dass die alte Garde einfach nur der absolute Wahnsinn war! Super WT, super Kämpfer, richtig geil. Aber die werden leider nicht jünger und das, was man heute leider oft so findet ist eher... naja...
Sollte aber. Auf www.ju-sports.de, Dann Artikel in den Warenkorb, Dann Bezahlvorgang, Dort Dom15 Als Gutscheincode. Haben schon einige Leute gemacht und da hat es geklappt. Gerade probiert. Du gibst erst deine Daten ein, Dann deine Bezahlart Und DANN erscheint: Gutscheincode eingeben. Sollte da klappen. Falls nicht, sag mir Bescheid. Dann frage ich mal bei Jusports nach.
@@johannsonne3092 es geht wieder! Die haben so eben das geschrieben: Ihr Gutschein wurde nicht deaktiviert, aber das System hat tatsächlich einen Fehler angezeigt. Dieser ist jetzt behoben, der Code funktioniert wieder ganz normal. Vielen Dank für den Hinweis, bitte entschuldigen Sie die Umstände. LF
![DAS flog DARUM aus unserem #wingtsun System raus! [Die Community fragt - ich antworte!] #wingchun](http://i.ytimg.com/vi/iG44L-FPeD4/mqdefault.jpg)
Hallo in die Runde, Hallo Dom! Ich habe selbst mehrere Jahre WT Training in einer EWTO Schule hinter mir und bin leider nicht in den Genuss einer "kampforientierten" Variante gekommen. Kann mir das ehrlich gesagt auch nicht so recht vorstellen und würde das sehr gerne mal live sehen. Ich schaue mir oft Ring/Cage Fights an, das kommt einem Straßenkampf schon sehr nahe. Von den gefühlt 1000 Videos die ich gesehen habe, hat keiner der Teilnehmer einen WT Hintergrund. Deshalb wäre ich immer sehr vorsichtig wenn man nur WT praktiziert und meint, man könnte damit erfolgreich sein. Deshalb mein Tipp: Eine Kombination ist immer besser als sich auf "die Eine" supertolle Kampfsportart zu fixieren. Für mich ist es nun Kickboxen und WT, und wenn es darauf ankommt schlägt sich Kickboxen bei mir zumindest eher durch!
Sehr gut formuliert. WT deckt den Nahkampf ab, Kickboxen regelt alles, was davor passiert. Die Kombi ist top. Jetzt noch etwas am Boden und ich denke, du wärst ein Alltounder! Danke für deinen netten Beitrag! 👍👍🌞🌞💯✊️
lol - die EWTO ist der Ursprung des WT/WV/VZ, usw. in D/A/CH. Bzgl. Verteidigungsfähigkeit wurde damals Bitzdefense eingeführt und aktuell das WT+. Allerdings hängt es immer vom Ausbilder und der Art des Trainings ab. Und diese Jab/Cross/Hook-Kombi kommt in den meisten SV-Situationen nicht vor. Und WT ist nicht für die Prügelei gemacht, sondern für die SV - den Unterschied muss ich hoffentlich nicht erklären…
Da stimme ich Dir sofort zu!!! Natürlich bin ich am Beginn des WT-Weges nicht verteidigungsfähig - das bin ich aber am Anfang KEINES Systems!!! Deswegen wurde ja die Idee des Blitzdefense geboren. Eine Technik, vielleicht eine Zweite und dann weg. Diesen Ansatz finde ich gut, da ist jetzt nichts Falsches dabei. Über den Rest kann man diskutieren.
JEDES System hat Vor- und Nachteile. IMMER!!!
Eines der größten Probleme die ich sehe, ist, dass davon ausgegangen wird "je länger man trainiert - desto besser wird man". Das ist, abgesehen davon das keiner weiss wie viele Stunden in ein oder 2 Jahren geleistet wurden, oft ein logischer Fehlschluss. Die Leute bleiben in Anfängerübungen "hängen". Jetzt kann man der EWTO oder auch anderen Organisationen einen Strick draus drehen, auf der anderen Seite reagieren die darauf was der Markt her gibt. Die Klientel wird davon angezogen und der Verband reagiert darauf. Die EWTO verkauft quasi einen Lifestyle. Wenn man das letzte Video von Oliver Oberst guckt, sieht man wo das herkommt. Wieviele "Kämpfer" im Sinne von Leistungsbereitschaft, Talent, Härte, etc. gibt es die von Kampfkunst angezogen werden? Der größte Teil sind "Opfer" und Bruce Lee Fans die 2 mal in der Woche "was machen wollen". Aus denen machst du auch in 100 Jahren keine Kampfmaschine.
Bißchen kritischerer Kommentar von mir, aber so ist es eben oft in meinen Augen.
Heisst nicht, dass man die nicht besser machen kann, aber wer gewissen Intensitäten nicht will und körperliche Voraussetzungen und Talent begrenzt sind, ist irgendwo Schluss. Jürgen Klopp macht aus einer 50- jährigen Hausfrau mit Schleimbeutelentzündung auch kein Profifußballer mehr...
Geiler Kommentar!!! 😁😁👍👍👍💯 Absolut richtig
Sehe ich ähnlich. Habe mal zwei Jahre in einer WT-Schule geübt und bin wieder davon abgekommen. Ich denke auch, dass man ein Talent dafür benötigt und wenn man das nicht mitbringt, wird man immer ein unterer Schülergrad bleiben. Das geht schon dabei los, dass man eine gewisse Grundaggressivität mitbringen muss, um da überhaupt weiter zu kommen. Weiterhin muss man immer darauf aus sein, möglichst immer wieder Prüfungen abzulegen, sonst kommt man nie weiter. Des Weiteren gefiel mir nie, dass das mit körperlichem Kontakt zu tun hat und man immer an die Leute ran muss. Drei Sachen, weswegen ich aufgehört habe.
Ja, es passt einfach nicht zu Jedem, und das ist in Ordnung so. Schöne Grüße 🤝🏻🎋🚀🚀
Haargenau Richtig ✔ Haargenau! 👍💪😎
Wie lange dauert es bis man mit einem bestimmten System selbstverteidungsfähig ist? Eine blöde Frage. Es kommt doch darauf an welche Voraussetzungen man mitbringt, z.B. wie stark man ist und mit wem man es zu tun hat. Ein kleiner, lascher Buchhaltertyp kann so viel trainieren wie er will, er wird niemals eine Chance gegen einen MMA-Pro haben. Umgekehrt kenne ich Ochsen, die noch nie Kampfsport gemacht haben, mit denen ich mich aber nicht anlegen würde.
Vom Prinzip her sollten die unteren Schülergrade der EWTO auf Selbstverteidigung ausgelegt sein. Chi Sao etc. kommt erst später. Wenn diese Selbstverteidigung nicht funktioniert, liegt es nicht am Wing Chun sondern daran dass es nicht richtig vermittelt und trainiert wird. Mir ist auch aufgefallen, dass viele die mit Wing Chun anfangen eher schwächlich sind. Die gehen erst gar nicht zu den harten Kampfsportarten, da sie Respekt vor den "krassen" Typen haben und sich auch gar nicht wirklich weh tun wollen. Dei EWTO scheint ihr Angebot für diese Zielgruppe angepasst haben. Was mir auch aufgefallen ist, dass die einige Trainer Angst vor der Haftung haben, wenn´s mal schief geht. Blutet mal einer, ist die Panik groß, das Training wird unterbrochen und der Verbandskasten geholt. Leute, so funktioniert das nicht. Der Cutman kommt erst in der Ringpause dran.
Schön Dom dass du es anders und richtig machst.
Danke! So ein positiver Kommentar aus deiner kritischen Feder ehrt mich! ✌️👍😁🤝🤝
Hallo Dom, ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. Ist wieder ein interessantes Video. Ob EWTO oder nicht ist nicht die Frage. Ein so großer Verband hat viele Trainer . Ein paar gute, ganz viel eher durchschnittliche und noch mehr richtig schlechte. In der EWTO wurde in den letzten Jahren das System hoffnungslos verwässert. Es ist ganz offentsichlich das es nur noch auf abkassieren ausgerichtet isz und nicht auf effektivität.
Was in deinen Videos immer gezeigt wird ist sehr praxis orientiert. Es gibt hier jede menge gute Lösungsansätze die anwendbar sind und eine Trainingshilfe darstellt. Praxis kommt durch Erfahrung und mit der Zeit. Aber nur was Du als Schüler hineinsteckst bekommst Du am Ende auch heraus.
Sparring ist das A und O. Und nur wenn man eine Technik unter Druck ausführen kann und anwenden kann ist sie brauchbar.
Nur am Rande Chi Sao ist eine Trainingsvarriante die in vielen anderen Kung Fu stilen auch vorkommt. Es soll die Sensitivität trainiert werden. Es handelt sich um keine Kampfform. Und definitiv um kein Selbstverteidigungsform. Chi Sao ist genau so gut oder nützlich wie ein Sandsack. Eine Trainingshilfe für einen bestimmten Zweck mehr aber auch nicht.
Im EWTO wird das ganz aber zu einer Kunstform hochstilisiert bis zur Bedeutungslosigkeit. Ich habe Choy Lee Fut Kämpfer und Chow Gar Kämpfer gesehen die Chi Sao einfach weggefegt haben und den Wing Chun Kämpfer einfach sehr blas aussehen lassen. Das Gefällt mir an Deinen Videos immer sehr gut. Es ist immer etwas da, egal ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist. Weiter so
Wow, tausend Dank für deinen Beitrag und deine netten Worte. Die motivieren mich,zumal es nicht immer leicht ist, die *in un* Flagge aufrecht zu halten. 😁😁✌️ Einen guten Wochenanfang! 💫
Jeder Stilart ist effektiv....im Grunde kommt es immer darauf an was der jenige eben kann. Alles hängt vom talent ab und von der trainingsintensität . Überlegt doch mal wie lange ein Boxer seine Grundtechniken übt....lange ....Wettkampferfahrungen oder SV Erfahrungen kommen nicht nach 2-3 Jahren....egal was für ein Verband usw es ist....Rede nicht vom WT. Also ihr meint das ein Boxer zb auf der Strasse nicht klarkommt oder ein guter Ringer? Die Jungs vom Boden sind oft im Vorteil....aber alles hängt immer vom denjenigen ab.
Genau. Immer vom Menschen
👍👍💯
Wirklich super ich trainiere meine Leute ebenfalls so das sie von anfang an schneller an die Selbstverteidigung heran geführt werden, ich teile das Training in 3 Teile auf am Anfang und nach den ersten 2 bis 3 Monaten wird mein System in 4 Teile aufgeteilt, ich betreibe das Shaolin Wing Chun System was ein wenig anders ist als das Leung Ting oder gar IP Man System ist da es sich in der Mitte von beiden trifft und noch Shaolin Techniken beinhaltet, es geht nach Uhr alten Regeln was bedeutet das Man den Gegner nicht mehr lässig behandelt da das Kung Fu nicht zum Spielen entwickelt worden ist, mir gefällt es wenn das es noch andere Leute gibt die ebenfalls von Anfang an ihre Leute ins Wasser schmeißen um auf der Straße besser voran zu kommen 💪👌💯
Respekt Dom 👍
Vielen lieben Dank!!! 🙏🙏😁✌️
Shaolin Wing chung klingt interessant, gibt es dazu Videos auf youtube?
Es ist halt die Frage, was man darunter versteht, Selbstverteidigungsfähig zu sein. Manche Menschen brauchen gar keine KK oder Kampsport und sind extrem Fähig sich zu verteidigen. Andere trainieren Jahre und man fragt sich, was sie die letzten Jahre gemacht haben, unabhängig von Stil oder Linie.
Training hilft zwar, aber im Grunde ist es Kopfsache. Anderseits ist jeder der trainiert besser in dem was er tut, als wenn er nicht trainieren würde. Es kommt also darauf an, was man für welche Situation benötigt und welcher Stil zu dem einzelnen Menschen passt. Den besten Stil, gibt es nicht.
Das ist korrekt! Danke für das Teilen deiner Meinung 🤝🏻🤝🏻💯👍🏻🙏🏻
Hallöle Dom.
Vorab: Wie du aus meinen bisherigen Kommentaren erkennen kannst, bin ich sehr Wing Chun kritisch und kein WT-Fan. Aber ich bashe auch nicht sinnlos rum. Gut, manchmal muss ein bissl Spott sein, muss man nicht so verkniffen sehen. Mich störts ja auch nicht, wenn einer uns Thaiboxer als Thaitransen bezeichnet. Ich rede halt auch frei Schnauze.
Zur Sache:
WT hat ja durchaus gute Elemente. Teilweise finde ich dieselben Ideen anderswo besser umgesetzt, aus verschiedenen Gründen. Manchmal ist es nur ganz persönlicher Geschmack, das sag ich dann auch offen. Machmal finde auch das genaue Gegenteil richtig, wieder aus verschiedenen Gründen. Auch da sag ich offen, wenn es schlicht Geschmackssache ist oder begründe meine Meinung.
Und machmal kann ich Wing Chun sogar loben.
Ganz allgemein bin ich z.B. ein Fan von Trapping, Intercepting und Kettentechniken (was letztlich gar nichts anders ist als Chi Sao), und das findet man am reinsten im Wing Chun, im Jeet Kune Do, wo es vom WC übernommen wurde, und in den FMA. Zwar gibts das auch im Muay Boran (und vielen anderen Stilen), bildet da aber nicht den Schwerpunkt. Im Wing Chun als reinem Nahkampfsystem schon. Da allerdings schon zu sehr, und das System ist zu steif. Das Winkeln und die kreuzenden Schlagtechniken der FMA taugen mir da besser, und ich denke, das kann man bis zu einem gewissen Grad verallgemeinern, weil das eben natürlicher und intuitiver ist.
Trotzdem benutze ich auch in meinem MT noch Wing Chun Techniken, weil ich sie eben mal gelernt habe. Pak-Fauststoss, Bong Sao (wenn auch nicht butterweich), Lap Sao, auch wenn der mit den Handschuhen nicht ganz korrekt auszufüren ist. Sogar die Vorwärtsspannung Richtung Zentrallinie. Ist alles in meinem persönlichen MT mit drin. Mir hilft das sehr bei der Faustarbeit, und ich benutze die alte Guard, die der Man Wu Position gar nicht unähnlich ist. Eine Kehrseite hat es natürlich auch: Andere, die aus dem Boxen kommen, bewegen sich flexibler, sind agiler, können besser meiden und ausweichen. Ich bin da steifer, verlasse mich stärker auf stören, intercepten, trappen, sowie pushen und winkeln (was ich allerdings hauptsächlich aus den FMA übernommen habe.)
Also ja, Chi Sao funktioniert schon. Auch bei einem Sparring im Ring übrigens. Ginge das nicht, dann ginge es auf der Straße auch nicht. Aber es funktioniert eben nicht so wie im Chi Sao Drill. Chi Sao ist ein Drill, kein Kampf. Ein Drill, nicht mehr, nicht weniger. Wing Chunler verlieben sich zu sehr in den Drill, weil er einen Flow erzeugt. Wie ein harmonischer Tanz. Man kann sich darin verlieren und kurbelt stundenlang glücklich grinsend rum. Natürlich hat das so mit Kampf nichts zu tun.
Man kann z.B. einen Punch nicht mit einem WT-mäßig nachgebenden Bong abwehren, schon gar nicht inklusive WT-Wendung. Keine Chance, das Ding ist viel zu schnell. Wer bhauptet, dass es so ginge, der hat keine Ahnung oder lügt.
Was man aber damit sehr wohl tun kann, ist zweierlei: Einmal die Bong-Bewegung präventiv und aktiv anwenden (nix fühlen), um einen relativ geraden Punch, der auf der der Außenline reinkommt, nach innen wegzuschieben (zusammen mit einem kleinen Step steht man dann schnell angewinkelt zum Gegner und kann gleich mit dem Bong pushen). Man bleibt dabei aber nicht steif, sondern zieht Schulter hoch, nimmt den Kopf zurück (Meidbewegung) und hat auch die andere Hand zur Abwehr vorm Kinn parat. Es ist eine recht natürliche Reaktion, die man so ähnlich auch oft im Boxen sieht, wie Kernspecht himself in seinem Buch vom Schreikrampf übrigens auch schreibt. Mit fühlen und nachgeben wie im Chi Sao hat das aber so gar nix zu tun. Dabei muss man schon antizipieren und den Schlag im Ansatz erahnen.
Und zweitens kann man den Bong verwenden, wenn der Gegner tatsächlich gegen den eigenen Arm schiebt. Schieben, drücken und schubsen ist in so ziemlich jedem Striking-Style enthalten, und es sind ebenfalls natürliche Reaktionen, weswegen sie ja auch auf der Straße oft genug vorkommen. Dagegen funktoniert die Bong-Reaktion dann auch. Hier ist der Kontakt eben kein kurzer Impuls, sondern tatsächlich ein Druck, da kann man dann nachgeben und den Druck abgleiten lassen. (und dann auch untenrum mit der anderen Hand Biu Tze mäßig übernehmen. Tschakka!!).
Oder nehmen wir mal den Pak Sao. Nehmen wir an, wir haben zwei Linksausleger, was ja der Normalfall ist. Der Gegner steht z.B. da in der alten Muay Thai Guard. Der Man-Wu Position gar nicht so unähnlich. Hat er was drauf, ist es schwierig da vorbeizukommen. Nur mit Schlagen geht es nicht. Eine Möglichkeit ist, seinen linken Arm (sozusagen seinen Man Sao) erstmal mit meiner Führhand abzuräumen (Pak) und sofort in derselben Bewegung weiter nach vorn zu stoßen. Ein Jab-Slap vom Trampolin, sozusagen. Besonders kraftvoll ist der Treffer dann vielleicht nicht, aber immerhin. Er zwingt in die Defensive. Wenn mans richtig macht.
Eine andere Möglichkeit wäre der klassische Pak-Faustsoß, was ich aber schwieriger finde. Entweder ich mach den Pak mit Links nach außen und geh mit rechtem Fauststoß durch die Mitte, was der WTler zwar mag, ich aber gern vermeide, denn ich will in den Winkel, nicht zwischen die Arme des Gegners. Mittig bin ich nämlich für nen rechten Haken ziemlich offen, besonders wenn meine Linke unter meinen rechten Arm klemmt, und wenn mein Fauststoss dann kein Wirkungstreffer ist, der Gegner ihm z.B. mit dem Kopf ausweicht, dann ists geschehen.
Oder, um in die Seite zu kommen, muss ich den Pak gegen seine Führhand mit meiner hinteren Rechten nach innen ausführen, was der Gegner meist frühzeitig sieht. Geht aber, wenn ich mit der eigenen Linken nicht auch noch außen vorbeiwill, sondern damit durch die Mitte geh. Also nur mit der Faust, mein ich. Dann klebt meine Linke auch, auf seinem Gesicht nämlich, während mein Körper in seiner Seite steht. Perfekt, jetzt noch kräftig pushen, Gleichgewicht brechen, fegen, Ellbogen, whatever. Selbt wenn er den initialen Punch mit seiner hinteren Hand (seiner Wu, für die WTler) abfängt, ändert das wenig. Arm aus dem Weg, Pfote Richtung Gesicht, Druck aus dem Winkel Richtung Zentrallinie.
Was noch geht, ist Lap Sao und Punch, fast schon wie beim Blitzdefence. Ich muss dazu Körper und Arme bewegen und verschleiern, dass ich meine Linke nach außen schmuggele, dann blitz(!)artig Lap und Bapp. Falls sich mal ein WTler gefragt hat, warum wir Thaitransen uns so bewegen, wie wir es tun: Es dient mehreren Zwecken, einer davon ist, den Angriff zu verschleiern. Telegraphieren zu vermeiden ist wichtig, aber auch schwierig. Doch wenn sich einer die ganze Zeit bewegt, Hände, Schultern, die schaukelnde Gewichtsverlagerung... dann weiß man nie, ob und wo gleich ein Schlag kommt oder nicht. Ist praktisch das gleiche, wie das mit-den-Händen-reden in Kernies Blitzdefence. Nur eben im Stil eingebaut, und es hat noch andere Zwecke.
Klingt alles sehr bekannt? Irgendwie nach WT? Es ist tatsächlich gar nicht so anders. Bei mir sowieso, ich hab ja mal WT (und später WSL/VT) trainiert. Aber auch jeder andere fortgeschrittene Thaiboxer oder MMAler kennt das Zeug, auch wenn er es anders bezeichnen würde. Andere Schlagtechnik haben wir auch. Aber ggfs. kommt sogar der typische tiefe Ellenbogen vor. Selten zwar, aber alles schon gesehen und gemacht.
Also kurz, Chi Sao funktioniert. Intercepten, trappen, pushen... das funzt und das machen auch Thais und MMAler. Dauernd. Kann man in jedem Kampf sehen, wenn man weiß, wonach man schauen muss. Und nichts anderes ist Chi Sao. Ein Trainigsdrill genau dafür.
Die Probleme der WTler (im Allgemeinen) sind folgende:
Das erste Problem der WTler ist, wie ich schon sagte, dass sie sich in den Chi-Sao Drill verlieben, weil der Flow so schön ist.
Das zweite Problem ist, dass sie die Sache viel zu sehr verkopfen. Über jedes Grad Winkel debattieren, über Nachgeben philosophieren, Mottos und Prinzipien rezitieren... Das ist Unfug Leute.
Das dritte Problem ist, dass sie vor lauter Philosophie vergessen, den Punch auch mal ordentlich zu trainieren, sodass nur Pitsche-Patsche ankommt. Der WT Fauststoss passt in das System, aber er ist konzipiert, um den Arm des Gegners zu blockieren (tiefer Ellbogen), blitzschnell zu sein und gerade auf die Zentrallinie zu zielen. Das ist nicht per se unsinnig, aber von der Körpermechanik her sehr schwierig hiermit richtig Power zu erzeugen. Den Wumms eines rechten Cross kann man damit gar nicht erzeugen. Wenn man diesen Stoß dann auch noch schlecht oder gar nicht trainiert, dann gibt es das berühmte WT-Hundepaddeln.
Das vierte Problem ist Sparrings-Aversion. Es gibt Dinge, die trainiert man so nur im Sparring. Reaktionsschnelligkeit, Distanzgefühl, Auge bzw. Intuition/Anticipation, Nehmerqualitäten, ungewohnte Situaltionen, wo die Extremitäten (sowohl die eigenen wie die des Gegners) sonstwo sind, nur nicht da, wo sie sein sollten, gebrochener Rythmus, abrufen der Bewegungen unter Feuer/Stress...
Ich kann ja verstehen, warum die WTler ungern sparren. Nichts sieht so aus wie im geliebten Chi Sao. Nichts fühlt sich so an, nichts funktioniert genau so... und es bleibt nur Keil und Kette, und zwei Leute, die sich bestenfalls wie Mädchen hauen - oder wie paddelnde Hunde. Ergebnis: Die WTler stehen da, warten auf den Angriff, damit sie irgendwo nachgeben und die tollen Chi Sao Reaktionen abspulen können, und nichts davon klappt. Frustrierend. Lässt man lieber bleiben. Lieber noch mehr Chi Sao, irgendwann klappts dann bestimmt...
Dabei wäre die Lösung recht einfach. Boxen lernen. Thaiboxen lernen. Den ganzen Chi Sao Krempel mal hinter sich lassen. Und dann, irgendwann nach einem oder zwo Jahren Training und Sparring in einem Vollkontakt-Strike-Style, merkt man plötzlich, wie viel davon man tatsächlich verwendet. Dann kann man es wieder trainieren, bewusst einbauen, und davon profitieren.
Geiler Kommentar!!
Dass du WT Kritiker bist, ist nicht schlimm. WT ist auch für mich nicht ALLES oder das Allheilmittel. Wir nutzen es als Plattform für unsere Selbstverteidigung, bedienen uns aber auch anderem Zeug. 😃✌️✌️
Ich kenne das Problem aus der ewto nicht. Wir trainieren immer mit wechselnden Partnern und in unterschiedlichen Situationen. Ein reines Formentraining wird in der ewto kaum noch betrieben. Schülergrade sind gar nicht notwendig und seit meiner dreijährigen Teilnahme ist es immer ein guter Ausgleich zwischen Tradition, Formen und praktischer Anwendung. Chi Sao etc. sind im Training nur Ideen zum Verständnis und verinnerlichung der Idee des WT. So wie das auch im Karate Judo und andern kampfsportarten der Fall ist.
Klingt doch gut. Das lässt hoffen. Danke sehr für die Schilderung deiner Eindrücke!!! Schöne Grüße 😀👍👍💫
Es kommt immer darauf an, wie man VT vermittelt und selbst trainiert. Meister Wong wurde ganz am Anfang als aktiver Boxer von einem Schüler Meister Yip's gestellt und besiegt.....mehr muss man nicht sagen....
Das Wing Chun ist einfach genial. Das Problem liegt m E eher an der Vielzahl der Lappen, die es nicht ordentlich trainieren oder anwenden können. Staatliche Unternehmen würden kein Wing Chun unterrichten, wenn es BS wäre. Habe ich auch mal in diesem Video beäugt.
Schönen Tag und Dankeschön für deinen Beitrag
ruclips.net/video/zlOLW750p98/видео.html
@@DomDerWolf Ich wünsche dir Erfolg beim trainieren von VT. Versuch authentisch zu bleiben und lass dich nicht von anderen runtermachen....als ich noch aktiv trainieren durfte, hatten einige Probleme, wenn ich einfach mal Kraft in verschiedenen Techniken hab einfließen lassen.....also, bleib dran, VT ist, wie auch einige anderen Stile, wunderbar! VG Jens
@@jensotte195 auf jeden Fall. Ist ein toller Sport. 😃✌️
@@DomDerWolf Weil der Staat ja nie Bullshit macht 😂😂😂
@@cyrilsneer798 Naja, so frei wie hier leben wir vermutlich nirgendwo. Aber ich denke, dass in Bezug auf Kampfkunst Leute vom KSK, SEK und anderen Spezialeinheiten durchaus ein gewisses Mitspracherecht haben 😉✌️
Hey, fühle mich geehrt 😉 Pflichte Dir absolut bei, allerdings dürfte klar sein, daß meine Kritik am Chi Sao sich auf EWTO Richtlinien bezog...verfolgen, rein gehen in Infight, na selbstverständlich...aber mit Power 😉 Noch ein kleiner Vergleich...nimm jemand, der ernsthaft Krav Maga trainiert, nach 6 mon her und stell ihm einen 6monatigen EWTOler gegenüber...ähem. Übrigens auch ein Lieblingssatz von mir, den Bruce Lee sagte...mit den Wiederholungen. Wenn Du 20 Techniken tausende male trainiert hast, bist Du jedem überlegen, der sich in Techniken "verliert"...
Absolut deiner Meinung. 👍👍👍😁💥
@@DomDerWolf übrigens gibt's auf YT und Insta einen, der einen ähnlichen WC Stil wie Du lehrt...Master Tu Tengyao (oder so ähnlich 😜). Ein Viech...echt 🤣
@@ChrisMan802 muss ich mal ansehen. 😁
@@DomDerWolf mach...ist sehenswert 😁👍
@@DomDerWolf ruclips.net/video/ubuAxUblIpo/видео.html das isser, er wird immer poulärer und im Gegensatz zu Bayer und Emin und du ist er Grade in seiner primetime
Hallöchen Dom. Du sprichst mir aus der Seele. Danke für deine offenen Beiträge. Weiter so.
Danke sehr, Jens! Man, das freut mich wahnsinnig! Und motiviert. Schau dir gerne mal den Podcast auf unserem Kanal an. LG und einen guten Start in die Woche 😃
Jeder muss ja selbst wissen, ob er\sie eine Selbstverteidigung lernen will oder lieber eine klassische Variante.
Aaaaber.. aus meiner Erfahrung will die EWTO eher Geld verdienen, als Schüler für für den Kampf machen. Das soll kein bashing sein, es ist das was ich erlebt habe und auch von anderen mitbekommen habe.
Und wenn man neben Wt\WC\VT und ähnliches auch anderes kennenlernt, kann man Lücken füllen und mehr in seine eigene Techniksammlung aufnehmen.
Das hat für mich super funktioniert. Betrieb lange JKD und JFGF, um das zu verfeinern auch etwas WT (verschiedene Lineages).
Auch Kali und DBMA, Savate (wegen der Kicks), Judo.... Hat viel Zeit gekostet, aber es bildet
Sehe ich ebenso. Ich möchte meine Zeit beim HapKiDo, Escrima und Luta Livre auch nicht missen!!! Super Beitrag. Danke dafür 🙏🙏💯🌞
Habe gerade dein Video gesehen und bin auch teilweise deiner Meinung aber da ich selbst 10 Jahre in der EWTO war und auch Lehrer bin muss ich leider deine Kompetenz anzweifeln.! Eine Kampfkunst ist immer nur so gut wie der Kämpfer der sie ausübt. Egal um welchen Stiel es sich handelt. Außerdem ist die Biuzeform nicht die Holzpuppenform und Chisau keine Kampftechnik sonder eine Trainingsmethode zur Sensibilisierung aber das solltest du eigentlich wissen..Kleben zu bleiben kann durchaus nützlich sein um Angriffe zu verhindern aber es ist nur ein Mittel zum Zweck. MFG
Äh , habe nie etwas anderes behauptet. Sportliche Grüße ✌️
Lieber user ....mach mal schnelle gewinkelte biu tzes. Direkt auf den jep ran und die zweit biutze aut den cross bliz schnell am cross kurz aus der hüfte ranziehen und dann nen eillenbogen auf die maske ....glg ich schick dir gerne ein viedeo aber nur per email
Wing chung sollte ja generell offensiv sein, aber oft ist die angst mal ein Schlag abzubekommen oft das problem im wt.
Stimmt. Man muss die Leute langsam heranführen. 👍
Stimmt. Man muss die Leute langsam heranführen. 👍
Also , ich denke es ist egal bei welchem Verband man trainiert, es kommt darauf an wie man selbst trainiert!
Ein guter Trainer öffnet dazu die Tür. ✌️😁 LG
Genau, wenn man selbst noch Boxen, MMA, BJJ, Judo, Ringen, Kick- oder Thaiboxen trainiert, dann kann man auch kämpfen. Wird mit Wing Chun an sich schon schwierig, aber mit EW*O Wing T*ung beinahe unmöglich. Außer Reden, Geld, was den Besitzer wechselt und wohlfühltraining is da nix dahinter.
@@caramelshorty4154 absolut. Haben wir auch schon im Podcast viel drüber diskutiert. Kennst du den bereits?
Hier der Link dazu:
Der Wing Chun Podcast: ruclips.net/p/PLyLwwBUQseKqkQV2TsO5AR7uVT_O-9eGg
LG ✌️😃
@@caramelshorty4154das ist weit hergeholt. Aber das sieht jeder so wie er mag. Meine Schüler sind auf jeden Fall kampffähig
In allen Kampfsportarten brauchst du je nach Vorkenntnisse und Motorik ca. mind. 2 Jahre. Es sei denn, du stichst in die Augen. Deshalb wurde ja auch das Blitz Defence entwickelt, um den Anfängern gleich was mitzugeben😊
Ja, genau. Es ist natürlich ein Unterschied, ob du etwas beherrschen kannst oder zunächst Einstellungen und Kniffe lernst, handlungsfähig zu werden! Danke sehr für deinen Beitrag! ✌️😃👍👍
Falsch. Schick irgendeinen 14-Jährigen ein halbes Jahr 2mal die woche zum Boxen, der haut 99% aller WTler spielerisch aus den Socken.
@@caramelshorty4154 🤣🤣👍👍👍 Würde mich bei den vielen Weich-nachgeb-Schwurblern nicht wundern
@@DomDerWolf auch wenn jemand gut im wing chun ist, hat derjenige nicht das, was man gegen einen boxer braucht. Oder einen guten boden- oder ringkämpfer. Oder sollte es knüppeldick kommen, einen MMAler. Das eine sind kampfsportarten, in denen sparring stattfindet. Die funktionieren einfach, im wettkampf und auf der straße. Weich aufnehmen kann man da eh nix.
@@caramelshorty4154 ok, da ist was wahres dran. Boxen zu können schadet nie. Mit Boxen und Ringen macht man nichts verkehrt :) Kann nur von mir sprechen. Hab zuerst TKD gemacht und nach Jahren parallel dazu Boxen/Kichboxen. Früher hatte ich auch wie im Bruchtest mit der Faust zugeschlagen. Im WT kam die Handfläche und Hammer-Fist dazu und dass man nicht so viel ausholen soll, macht ein guter Boxer aber auch nicht. Gut finde ich, dass man im WT das Thema Notwehr, also das Rechtliche behandelt und die unterschiedlichen Distanzen, sowie Schläge zum Kehlkopf, also reine Notwehr. Bei EWTO kam jetzt auch noch die Sparte WT-Plus hinzu, um wohl gerade noch besser gewappnet zu sein. Da ist auch Bodenkampf dabei. Es entwickelt sich alles weiter. Und nicht zu vergessen MAGIC HAAANDS ;)
Also richtig gut und top erklärt ein lehrer der ahnung hatt und weiß wie mann seine schülers unterrichtet soll nur was ich sagen wollte in youtube gibt es videos von sifu vicktor und er erklärt das er viele wing chun technik zusammen gesetz hatt weil er gesagt hatt wing chun hatt viele lücken die wo der gegner möglichkeiten dich tromzem dich zu treffen viellcht können sie das mal angucken in youtube und dan ihre meinung dazu sagen ansonsten liebe grüße bis zum nächsten video
Gerne. Hast du einen Link und kannst den hier einfügen?
Danke sehr für deinen netten Beitrag!! 👍👍💯✌️
ruclips.net/video/QKQwwdTKUIk/видео.html
@@DomDerWolf gerne liebe grüße da habe ich ihnen das video gesendet von sifu viktor
ruclips.net/video/Py-yMT5o17g/видео.html hier noch ein video davon
@@marioroose8163 einen Link habe ich bekommen. War das nur einer?
Totaler Quatsch......GM Prof. Kernspecht und SEINE viele Top Schüler wie Emin, Heinrich und Tausende mehr hat es überhaupt möglich gemacht und auch das Latosa Escrima.
Punkt
Meinung werden akzeptiert. 🙂✌🏻
@@DomDerWolf Was für eine Meinung hast Du?
@@lovekind3827 Hey, nett,dass du fragst. In diesem Video habe ich schon mal etwas dazu gesagt: ruclips.net/video/Q5u7fFQCil0/видео.html Ich habe mich auch wirklich bemüht, dass sehr sachlich zu beurteilen. Meine Meinung ist, dass die alte Garde einfach nur der absolute Wahnsinn war! Super WT, super Kämpfer, richtig geil. Aber die werden leider nicht jünger und das, was man heute leider oft so findet ist eher... naja...
@@DomDerWolf Ja....NUR GM SIFU Kernspecht hat das geschafft....und diese vielen ausgebildet....selbst
Dom15 haut bei mir nicht rein ! 🤔
Sollte aber.
Auf www.ju-sports.de,
Dann Artikel in den Warenkorb,
Dann Bezahlvorgang,
Dort
Dom15
Als Gutscheincode.
Haben schon einige Leute gemacht und da hat es geklappt.
Gerade probiert. Du gibst erst deine Daten ein,
Dann deine Bezahlart
Und DANN erscheint:
Gutscheincode eingeben. Sollte da klappen. Falls nicht, sag mir Bescheid. Dann frage ich mal bei Jusports nach.
@@DomDerWolf Danke ! Bei mir immer " Gutschein konnte nicht gefunden... " . probiere es die Tage nochmal...
@@johannsonne3092 gesehen. Bei mir auch. Habe jusports gerade angeschrieben! Ich melde mich sofort hier, wenn ich Näheres weiß.
@@johannsonne3092 es geht wieder! Die haben so eben das geschrieben:
Ihr Gutschein wurde nicht deaktiviert, aber das System hat tatsächlich einen Fehler angezeigt. Dieser ist jetzt behoben, der Code funktioniert wieder ganz normal.
Vielen Dank für den Hinweis, bitte entschuldigen Sie die Umstände.
LF
👊
✌️💫👍💯
👏👍...
😁🫂
zirkus
Aber unterhaltsam. 😄