Kann man die übrige ca 14GB auf sda noch nutzbar machen z.B. für die Datensicherung der OS SD-Karte? Das RAID ist ja jetzt „nur“ 15GB groß, da der kleiner Datenträger die Größe bestimmt. Wäre demnach eine Aufteilung von sda in zwei Partitionen 15GB und „Rest“ möglich gewesen und hätte man dann die Partition 1 in das RAID hängen können?
Habe ich zwar so noch nie betrieben, aber sollte möglich sein 😅 In dem Falle werden nicht die beiden Datenträger gespiegelt. Hierzu müsste man auf beiden Datenträgern zuvor eine Partition gleich große erzeugen. Beim RAID erstellen wird dann nicht z.B. die Datenträger sda und sdb angegeben, sondern die Partitionen sda1 und sdb1. Danach kann man den restlichen Platz für eine weitere Partition hernehmen können.
Und auch dieser Abschluss ist erfolgreich abgeschlossen. Ein super Tutorial 🎉 Jetzt steht noch eine Warnung an: „577 Fehler in den Protokollen seit 23. Januar 2024“ Von welchen Protokollen ist hier die Rede und wie bekomme deren Inhalt gelesen bzw. entfernt?
Vielen Dank für deine Videos ! Mir ist die Datensicherheit nicht so wichtig, ich benötige hauptsächlich viel Platz. Dazu würde ich gerne mehrerer alte Festplatten an den Pi anschließen. Allerdings nicht als externe Festplatte, ist das einfach möglich ?
Der Raspberry Pi hat leider keinen SATA Anschluss zur Verfügung um Festplatten direkt anzuschließen. Es ist daher immer nötig von USB auf SATA zu adaptieren. Aber solche Adapter sollten nicht sehr teuer sein oder lassen sich aus alten externen Festplatten ausbauen. Wenn dir die Datensicherheit nicht so wichtig ist und du viel Speicherplatz rausholen magst, gibt es zwar das RAID 0, aber alternativ gäbe es auch das RAID JBOD (Beim MDADM Softwareraid als "linear" Level bezeichnet). Hier können dann auch unterschiedliche große Platten kombiniert werden.
erst einmal vielen Dank für Deine Mühe und die tolle Serie....ich hätte aber eine Frage bzw.2 - wie steuert man den Zugriff von außen, kann man den nginx reverse Proxy hier mit installieren? Das nächste wäre, wenn ich zum Beispiel Backups auf mein kleines NAS fahren möchte, wie könnte man sowas einrichten bzw. die Daten usw abgreifen?
Nene, einen Reverseproxy mit einem zweiten Webserver wäre jetzt ein bisschen Kontraproduktiv. 😅 Um den Zugriff nach Außen zu ermöglichen, benötigt man z.B. eine Portfreigabe in seinem Router der den öffentlichen Port 80 (http) und 443 (https) auf den Raspberry Pi umleitet. Um Backups zu fahren, gibt es die Möglichkeit sich ein kleines Backupskript zu bauen. Das kann natürlich dann auch so eingerichtet werden, dass es alle Daten nicht Lokal sondern auch auf einem externen Netzlaufwerk ablegen kann. Zu zweiterem habe ich mal noch nichts gemacht. Vielleicht überlege ich mir da mal was 🤔
@@Jet0JLHSupport ich hätte da eine Frage dazu- wenn ich nur in der Fritzbox die Ports freigebe undhalt DDNS eintrage zeigt mir nextcloud die IP an, bringt Brutforce Meldungen und wird ewig langsam. Wenn ich mein Reverse Proxy davor setze zeigt es mir auch den Fehler allerdings mit der Ip vom Proxy.
ZFS ist für Linuxsysteme nicht umbedingt mittel zur Wahl und lässt sich auch nicht so einfach konfigurieren. Ebenso ist ZFS leider dafür bekannt, dass es sehr Speicherhungrig sein kann und auch auf schmalbrüstigen Systemen nicht wirklich seine Vorteile ausspielen kann. ZFS ist echt was tolles, aber zumindest für mich wäre es nicht die richtige Wahl auf einem System wie dem Raspberry und Raspberry Pi OS. Daher die Entscheidung zu einem RAID Controler der mit jedem Filesystem arbeiten kann und einem nativ unterstütztem Filesystem wie ext4.
Ausgezeichnete Video-Serie - alles haut hin, man lernt noch viel und es macht Spaß. Vielen Dank für die Mühe und das tolle Design.
Super, vielen Dank für das tolle Video hat schwer geholfen ...
Das freut mich extrem zu hören, danke 😊
Kann man die übrige ca 14GB auf sda noch nutzbar machen z.B. für die Datensicherung der OS SD-Karte? Das RAID ist ja jetzt „nur“ 15GB groß, da der kleiner Datenträger die Größe bestimmt. Wäre demnach eine Aufteilung von sda in zwei Partitionen 15GB und „Rest“ möglich gewesen und hätte man dann die Partition 1 in das RAID hängen können?
Habe ich zwar so noch nie betrieben, aber sollte möglich sein 😅
In dem Falle werden nicht die beiden Datenträger gespiegelt. Hierzu müsste man auf beiden Datenträgern zuvor eine Partition gleich große erzeugen. Beim RAID erstellen wird dann nicht z.B. die Datenträger sda und sdb angegeben, sondern die Partitionen sda1 und sdb1. Danach kann man den restlichen Platz für eine weitere Partition hernehmen können.
Und auch dieser Abschluss ist erfolgreich abgeschlossen. Ein super Tutorial 🎉
Jetzt steht noch eine Warnung an: „577 Fehler in den Protokollen seit 23. Januar 2024“ Von welchen Protokollen ist hier die Rede und wie bekomme deren Inhalt gelesen bzw. entfernt?
Vermutlich ist hier das Nextcloud Protokoll selber gemeint. Das ist in den Einstellungen ganz unten beim Punkt "Protokollierung" zu finden.
Vielen Dank für deine Videos ! Mir ist die Datensicherheit nicht so wichtig, ich benötige hauptsächlich viel Platz. Dazu würde ich gerne mehrerer alte Festplatten an den Pi anschließen. Allerdings nicht als externe Festplatte, ist das einfach möglich ?
Der Raspberry Pi hat leider keinen SATA Anschluss zur Verfügung um Festplatten direkt anzuschließen. Es ist daher immer nötig von USB auf SATA zu adaptieren. Aber solche Adapter sollten nicht sehr teuer sein oder lassen sich aus alten externen Festplatten ausbauen.
Wenn dir die Datensicherheit nicht so wichtig ist und du viel Speicherplatz rausholen magst, gibt es zwar das RAID 0, aber alternativ gäbe es auch das RAID JBOD (Beim MDADM Softwareraid als "linear" Level bezeichnet). Hier können dann auch unterschiedliche große Platten kombiniert werden.
erst einmal vielen Dank für Deine Mühe und die tolle Serie....ich hätte aber eine Frage bzw.2 - wie steuert man den Zugriff von außen, kann man den nginx reverse Proxy hier mit installieren? Das nächste wäre, wenn ich zum Beispiel Backups auf mein kleines NAS fahren möchte, wie könnte man sowas einrichten bzw. die Daten usw abgreifen?
Nene, einen Reverseproxy mit einem zweiten Webserver wäre jetzt ein bisschen Kontraproduktiv. 😅
Um den Zugriff nach Außen zu ermöglichen, benötigt man z.B. eine Portfreigabe in seinem Router der den öffentlichen Port 80 (http) und 443 (https) auf den Raspberry Pi umleitet.
Um Backups zu fahren, gibt es die Möglichkeit sich ein kleines Backupskript zu bauen. Das kann natürlich dann auch so eingerichtet werden, dass es alle Daten nicht Lokal sondern auch auf einem externen Netzlaufwerk ablegen kann. Zu zweiterem habe ich mal noch nichts gemacht. Vielleicht überlege ich mir da mal was 🤔
@@Jet0JLHSupport vielen Dank für die Antwort. Wenn es da mal was gäbe wegen Backup auf externe / Netzlaufwerke wäre super....
Kommt auf die ToDo Liste 😉
@@Jet0JLHSupport ich hätte da eine Frage dazu- wenn ich nur in der Fritzbox die Ports freigebe undhalt DDNS eintrage zeigt mir nextcloud die IP an, bringt Brutforce Meldungen und wird ewig langsam. Wenn ich mein Reverse Proxy davor setze zeigt es mir auch den Fehler allerdings mit der Ip vom Proxy.
Warum hast du dich für MDADM und nicht für ZFS entschieden? Was hat es für Vorteile die ZFS nicht bietet?
ZFS ist für Linuxsysteme nicht umbedingt mittel zur Wahl und lässt sich auch nicht so einfach konfigurieren. Ebenso ist ZFS leider dafür bekannt, dass es sehr Speicherhungrig sein kann und auch auf schmalbrüstigen Systemen nicht wirklich seine Vorteile ausspielen kann.
ZFS ist echt was tolles, aber zumindest für mich wäre es nicht die richtige Wahl auf einem System wie dem Raspberry und Raspberry Pi OS.
Daher die Entscheidung zu einem RAID Controler der mit jedem Filesystem arbeiten kann und einem nativ unterstütztem Filesystem wie ext4.