Informationsabend "Wochentagsgottesdienste" vom 22. November 2022

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 22 авг 2024
  • Im Rahmen eines Informationsabends informierte die Neuapostolische Kirche Westdeutschland ihre Mitglieder über die Ergebnisse einer Umfrage vom Jahreswechsel 2021/2022. Darin ging es um die Wochentagsgottesdienste.
    „Ich möchte, dass die Wochentagsgottesdienste erhalten bleiben“, so das Statement von Bezirksapostel Rainer Storck, Leiter der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, direkt zu Beginn des Informationsabends. Er zählt damit zu dem Drittel der befragten aktiven Kirchenmitglieder, die sich ebenfalls die Beibehaltung wünschen. Warum er diese Auffassung vertrete, das erläuterte er im weiteren Verlauf der Veranstaltung.
    Doch zunächst präsentierte Professor Dr. Manfred Krafft die zentralen Ergebnisse der Umfrage. Der 57-Jährige ist Direktor des Instituts für Marketing an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und in der Neuapostolischen Kirche ehrenamtlich als stellvertretender Leiter im Kirchenbezirk Münster beauftragt. Er hatte mit seinen Mitarbeitern die Umfrage wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.

Комментарии • 38

  • @karinwittkowski7239
    @karinwittkowski7239 Год назад +11

    Ja, es allen recht zu machen ist unmöglich. Ich bin schon für den Wochengottesdienst, es ist nur die Frage ob es jede Woche sein soll. Ich denke, die Brüder brauchen auch Zeit die Geschwister zu betreuen , was kaum noch möglich ist. Wenn gesagt wird, das die Segensträger so dafür sind, dass die Wochengittesdienste stattfinden sollen, zweifel ich das an. Ich höre nur immer, dass für
    Besuche bei Geschwistern die Zeit fehlt. Es reicht ja kaum um mal anzurufen.

  • @romygromann4239
    @romygromann4239 Год назад +3

    Wenn wir die bewusste Begegnungsrate mit unserem Glauben also auch noch Wochentagsgottesdienste reduzieren, wird der Beziehungsbruch zu Gott immer gravierender und wir geben dem Zeitgeist Raum und nicht unserem Glauben. Die Nähe und Besinnung auf unsere Glaubenswerte und unser Ziel schafft doch die Bindung!
    Danke das wir die Möglichkeit behalten Begegnungen zu schaffen und zu genießen! 😊

    • @manright981
      @manright981 Год назад

      Glauben kann ich jeden Tag zu jeder Minute und jedem Augenblick. Hat Jesus nicht der Samaritanerin gesagt: Gott möchte im Geist angebetet werden?
      Das kann ich eben auch außerhalb einer festgesetzten Zeit.
      Das ist zwar ein Argument Ihrerseits, kann aber eben auch anders gelöst werden.
      Die wahre Verbindung zu Jesus Christus zeigt sich nicht ausschließlich in einem Gottesdienstbesuch, sondern vor allem darüber hinaus. Lg

  • @dietmarschroeder2878
    @dietmarschroeder2878 Год назад +4

    Ja, eine bewegte Zeit...! Wir hier in unserem Bezirk (Magdeburg) haben versetzt Wochengottesdienste! In Eisleben jeder 2. und 4. Mittwoch! In der Nachbargemeinde jeden 1. und 3.! Ein 5. entfällt. Wochengottesdienste sind für uns wichtig. Natürlich müssen Kräfte gebündelt werden.
    Trotz aller Schwierigkeiten weiter zum Ziel!!! Liebe Grüße aus Eisleben!

  • @violettamarrone579
    @violettamarrone579 Год назад +19

    Ich verstehe nicht, warum es immer um alles oder nichts gehen muss. Warum macht man nicht den ersten und dritten Mittwoch im Monat Präsenzgottesdienst und die anderen Wochen schaut, wer will, auf RUclips. Dann sind doch alle Gruppen bzw. Wünsche bedient 🤷🏼‍♀️ Ich finde es schon ziemlich seltsam, dass jetzt die Aussage getroffen wird, dass ein nicht unerheblicher Teil, sich die Wochengottesdienste wünscht. Ich würde eher sagen, dass sich ein erheblicher Teil keine Wochengottesdienste wünscht. Denn die, die mit egal abgestimmt haben, kann man getrost zu den „Nichtwollern“ dazuaddieren, sie haben sich nur nicht getraut, es so deutlich anzukreuzen, denn wenn sie die Wochengottesdienste wirklich wollten, hätten sie dies auch deutlich gemacht. Ich denke, es stand schon vorher fest, dass die Gottesdienste beibehalten werden sollen, man hatte sich nur erhofft, das von den Kirchenmitgliedern bestätigt zu bekommen. Dies ist allerdings nicht eingetreten. Ein Kompromiss wäre deshalb angebracht gewesen mit Gottesdiensten in Woche 1+ 3

  • @Bienenking
    @Bienenking Год назад +5

    In großen Gemeinden mag es ja möglich sein, Musikgestaltung, Mitwirkung und Wochen-Kurzgottesdienste aus eigener Kraft, jede Woche anzubieten.In kleinen Gemeinden sieht das schon anders aus. Wenn die Priesterschaft überlastet ist, kann ja der Diakon den Predigtteil leiten, und der Priester führt nur die Abendmahlsvorbereitung und den sakramentalen Teil durch. Aber der Diakon ist ja anscheins immer noch nur der Hausmeister. Dabei hat der Diakon alle Voraussetzungen , die es zur Durchführung des Predigtteils (Wortverkündung)bedarf, in seiner Ordination mitbekommen. Meiner Anasicht nach, wird dieses Potential in der Kirche viel zu wenig abgerufen. Was macht denn die Belastung der Diakone aus? Nicht die Predigtvorbereitung, sondern die Raum-Vorbereitungsanforderung/erwartung der Gemeinde. Ein Diakon muss sich immer auf den GD vorbereiten, weil es ja sein könnte, dass er zum Mitdienen aufgerufen wird. Noch gravierender ist, wenn der Diakon als " Wunderwaffe" eingesetzt wird. TEAM=Toll Einer Macht Alles. Aufschließen und Begrüßung, Altarvorbereitung, usw. können auch durchaus von Nicht-Amtsträgern durchgeführt werden. Wo sind flächendeckend die "vor der Gemeinde ernannten Gemeindehelfer"? Diese Beauftragungen haben stark begonnen, sind aber stark wieder eingeschlafen. Obgleich es in manchen Gemeinden sehr gut funktioniert.

    • @dietmarschroeder2878
      @dietmarschroeder2878 Год назад

      Das kann ich in unserem Bereich nicht bestätigen, die Diakone sind mittendrin, auch bei Predigtarbeit! Und hier macht jeder alles, man sieht die Arbeit und packt an!

  • @michaelmuller6778
    @michaelmuller6778 Год назад +4

    So eindeutig ist es gar nicht. Ich habe gerade nachgerechnet. Das Ergebnis der Umfrage ist unentschieden. Wochengottesdienst beibehalten:
    Nein 51%, Ja 49%
    Addiert man die Unentschiedenen hälftig zu ja und nein und berücksichtigt man den Anteil der Stimmen pro Altersgruppe, kommt man zu dem Ergebnis.

  • @condor651
    @condor651 Год назад +2

    Ich teile die Position des Bezirksapostels. Allerdings sollte man keine Umfragen machen, um kirchliche Entscheidungen zu treffen. Zudem, wenn man nicht vorhat, sich daran zu halten.

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +1

      Umfragen dienen dazu, ein repräsentatives Meinungsbild zu gewinnen. Umfragen sind keine Wahlen oder Abstimmungen.

    • @condor651
      @condor651 Год назад

      Stellt Euch vor, das ist mir bekannt :-) Ich wollte damit nur ausdrücken dass mit Umfragen eine Einbeziehung vorgegaukelt wird, die unter Umständen dann doch nicht stattfindet. Und das ist Heuchelei.

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +1

      Der Bezirksapostel hat in allen Veröffentlichungen, nicht zuletzt im Brief mit der Einladung zur Umfrage, deutlich gemacht, dass es der Kirchenleitung um ein Stimmungsbild geht, welches dann Grundlage für die weiteren Entscheidungen der Kirchenleitung ist. Genau das ist letztendlich passiert. Bei einem Stimmungsbild, bei dem jeweils ein Drittel etwas anderes sagt, ist am Ende aber klar, dass eine Gruppe enttäuscht ist, weil man ihrem Votum nicht gefolgt ist. Das hat aber weder etwas mit Vorgaukeln noch mit Heuchelei zu tun.

  • @fritzheerich4965
    @fritzheerich4965 Год назад +13

    Da hilft auch der Professor nicht: 40 % dagegen, nur 20 % dafür. Entschieden. Ein youtube Wochengottesdienst, aus wechselnden Gemeinden, alle sind zufrieden. Und viel Energie gespart. Liebe Grüße

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +2

      Die Zahlen sind falsch wiedergegeben: 36,1 Prozent sind für die Beibehaltung, 38,2 Prozent gegen die Beibehaltung (über alle Altersgruppen hinweg). Das ist auch etwa die Zahl der Teilnehmer in den Wochentagsgottesdiensten. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass es keine Abstimmung über etwas war, sondern eine Meinungsumfrage.

  • @laa1270
    @laa1270 Год назад +12

    Enttäuschend: "Eigentlich ist 2015 schon alles gesagt, muss nur umgesetzt werden,dann wird alles gut...ändern lasst uns mal lieber nichts...obwohl ich euch natürlich alle verstehe". Ich kann damit nichts anfangen. Viel Schönrederei und Vertröstung auf in xxxx Jahren. Wer einen engen Handlungsrahmen setzt , der muss sich auch nicht über geringe Beteiligungsmotivation wundern...lustig finde ich das nicht!

  • @ricardadeuter3855
    @ricardadeuter3855 Год назад +4

    Wochen GD ist Spitze vielen Dank!

  • @walterknopfel1664
    @walterknopfel1664 Год назад +7

    Wenn man an einen internationalen Rahmen gebunden ist, sollte man auf regionaler Ebene keine Umfragen durchführen, die in diesen Rahmen eingreifen. Da hätte man sich also viel Mühe und Geld sparen können. Allerdings ist nicht einsehbar, warum die Abhaltung von Wochengottesdiensten überhaupt eine internationale Frage ist. Längst müssten dies die einzelnen Gemeinden selber entscheiden können und die Kirchenleitung müsste sich auf die theologischen Themen und die Seelsorge beschränken. Es war schon falsch, als die internationale Kirchenleitung flächendeckend die Wochengottesdienste mit Abendmahl vorgeschrieben hat. Das wollte damals nur die Kirchenleitung. Die Mehrheit der Geschwister damals hätte dies abgelehnt. Heute hätte man nur schon viel mehr Freiheit für die Gestaltung der Wochengottesdienste, wenn man nicht an die strenge Liturgie gebunden wäre. Fazit: Bitte nie mehr regionale Umfragen zu Themen lancieren, die ohnehin nur am Tisch der internationalen Kirchenleitung entschieden werden.

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +1

      In der Umfrage ging es nicht um eine Abstimmung, sondern ein Meinungsbild. Das ist ja erstmal unabhängig von Änderungen und kann auch dazu dienen, Änderungsprozesse auf überregionaler Ebene anzustoßen und mit Fakten zu unterlegen.
      Die Abhaltung von Wochentagsgottesdiensten ist mindestens mal eine europäische Frage, eine internationale Frage wäre eine Veränderung der Liturgie. Das kann eine Gebietskirche nicht allein entscheiden.
      Mit der Abschaffung der Gottesdienste am Sonntagnachmittag wurde in den Wochentagsgottesdiensten die Feier des Heiligen Abendmahls eingeführt. Dabei ging es unter anderem darum, dass die Berufstätigen, die am Sonntag nicht teilnehmen können, auch die Möglichkeit haben, das Gemeinschaftsmahl zu feiern.

    • @laa1270
      @laa1270 Год назад +2

      Warum kann das eine Gebietskirche nicht? Ich denke es sollte grundsätzlich sogar nicht von der Kirche (Leitung) verwaltet und entschieden werden. Wir sind keine Firma! Eine Gewalt Evangelium/Seelsorge, die durch Gebet von Gott erwählt wird und eine demokratisch gewählte Gewalt für die Gemeindeorganisation und sämtliche organisatorischen Fragen.
      Es ist nicht alles ans Heil gekoppelt,was heute die Kirchenleitung meint entscheiden zu müssen!!!!!
      So steht für mich auch in Frage, ob Abendmahl 1 Mal pro Woche heilsnotwendig ist, weshalb der Wochengottesdienst wichtig sein soll. Wenn mehr Zeit für Seelsorgebesuche möglich wäre, dann könnte Abendmahl auch anders gefeiert werden.

  • @karinfellensiek2639
    @karinfellensiek2639 Год назад

    Ich bin 81 Jahre alt diese Diskussion finde ich eigentlich nicht toll wie haben wir das bloß früher alle gemacht waren die Zeiten da besser oder wie sehe ich das es gibt so viel Arbeit im Weinberg des Herrn

  • @burkhardmuller-spath4770
    @burkhardmuller-spath4770 Год назад

    Nur eine Frage zum besseren Verständnis: Gehört zur festgelegten Zeit der Wochengottesdienste von 45 Minuten eigentlich das Chorschlußlied oder der Orchesterbeitrag dazu?
    Frage geht gerne hier in die Runde, aber vielleicht kann die Kirchenleitung hier auch nochmal etwas zu sagen. Möglicherweise gibt es ja hierfür schon immer eine Regelung, die nur nicht allgemein bekannt ist. Dankeschön und liebe Grüße

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +2

      Das Schlusslied ist Teil des Gottesdienstes, gehört also dazu. Wenn die Gesamtzeit des Gottesdienstes eingetragen wird, dann immer auch inklusive Schlusslied.

    • @a-ry3025
      @a-ry3025 Год назад

      @@nak-west Dann bin ich ehrlich gesagt gespannt, ob die Empfehlung von 45 Minuten für die Dauer eines Gottesdienstes wirklich eine Entlastung für die Gemeinde und die Amtsträger wird, oder nicht eher eine Belastung bzgl. des Zeitmanagements. Denn mit Eingangslied und -gebet sind schon mal 10 Minuten ca. weg. Dass die restlichen 35 Minuten ggf zwei Predigtbeiträge, Feier des Heiligen Abendmahls, zwei Gemeindelieder, Gebete und ggf noch einen höheren musikalischen Anteil, Bibellesungen oder Fürbitten enthalten sollen…Könnte ambitioniert werden.
      Nicht als negative Kritik gemeint, lediglich als Input diesbezüglich, dass eine Verkürzung auch einen Bumerang-Effekt haben kann.

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +2

      @A-Ry Eingangslied und Gebet müssen nicht zehn Minuten dauern. Das Eingangsgebet ist auch in drei Minuten gehaltvoll, man muss nicht alle vier Strophen singen. Dann zehn bis zwölf Minuten Hauptpredigt, drei Minuten Predigtbeitrag (ggf. direkt Vorbereitung auf die Abendmahlsfeier) - die 45 Minuten sind problemlos möglich. Und zehn Minuten Hauptpredigt bedeuten natürlich auch: geringere Vorbereitungszeit und somit Entlastung für den Dienstleiter.

    • @a-ry3025
      @a-ry3025 Год назад

      @@nak-west Ich verstehe den grundsätzlichen Sinn hinter dieser Idee es Zeitkonzepts, halte es aber dennoch in der Praxis für i.T. schwierig umsetzbar und befürchte, hierdurch könnte das Gefühl von zeitlicher Regulierung bzw. Begrenzung und Hektik entstehen, da diese kleinen Zeiträume für die jeweiligen Punkte sehr schnell vorbeigehen können und sich „Übertritte“ bei diesen Zeiträumen schneller addieren, als man es für möglich erachtet. Ob die Vorbereitungszeit für 10 statt 15 Minuten Predigt übrigens eine derartige Entlastung darstellen, möchte ich an dieser Stelle anzweifeln; ich glaube eher, dies wird für die Meisten keinen großen Unterschied machen, so nehme ich das auch aus bisherigen Gesprächen und Rückmeldungen wahr.
      Ich möchte übrigens an dieser Stelle bemerken, dass ich definitiv für die Beibehaltung des Wochengottesdienstes bin und die Entscheidung diesbezüglich befürworte. Ich weiß ebenfalls, dass die Kirche diesbezüglich leider wieder in einer großen Zwickmühle steckt und auch weiterhin stecken wird, da man mit Entscheidungen - vor allem in solchen Thematiken - selten alle Beteiligten überzeugen und begeistern kann. Ich befürchte nur, dass im Endeffekt derartige Änderungen viel mehr als Empfehlungen mit Symbolcharakter wahrgenommen werden und nicht viel an der grundlegenden Problematik ändern werden.

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад

      @A-Ry: Danke für das Feedback. Wenn es zwei gleich großen Gruppen mit gegensätzlichen Wünschen/Auffassungen gibt, dann kann es ja nur so sein, dass es am Ende nach einer Entscheidung Beschwerden gibt. Man wird es nicht allen recht machen können - egal wie eine Entscheidung ausgeht. Das haben wir in der Pandemie gelernt: Sagte die Kirchenleitung Gottesdienste ab, wurde sie kritisiert. Führte sie Gottesdienste durch, wurde sie ebenfalls kritisiert.
      Dabei gilt immer: Der Besuch des Gottesdienstes ist ein Angebot. Jeder muss für sich eine Entscheidung treffen. Dabei obliegt es der Selbstverantwortung - für die eigene Gesundheit, die eigene Familie und für das eigene Glaubensleben, egal ob es um Wochentagsgottesdienste, Hitze, Glatteis oder Corona geht.

  • @Genisse.das.Leben-2024
    @Genisse.das.Leben-2024 Год назад +3

    Wir leben in einer Zeit, wo immer mehr Vereinsamung vorhanden ist. Wo ist das Problem mit der Zeit im Gottesdienst. Ja, es ist alles ehrenamtlich und Beruf und Familie ist natürlich wichtig. Aber bitte Hand aufs Herz. Wie viel Zeit wird verbraucht für so unendlich viele Dinge. Da ist mal eine Netflix Serie in einen Stück zuschauen kein Problem. Vielleicht sollte der Wochen Gottesdienst nicht mehr um 19:30 Uhr beginnen, vielleicht um 18:00 Uhr. Und im Winter, vielleicht noch Früher. Und vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, das alles auch nicht mehr unentgeltlich gemacht wird… Stelle mir vor, das ein Vorsteher fest angestellt wird in der NAK… Das gibt es ja schon immer in anderen Kirchen. Was wäre das für ein Vorteil? Dieser Mann/Frau würden sich dann mindestens 8std der Kirche widmen. Und dann wäre auch möglich Gottesdienst in der Woche zu einer ganz anderen Zeit anzubieten… Glaube es wäre für unsere Ältere Geschwister was ganz tolles, Gottesdienst und anschließen ein schönes Beisammensein mit Kaffee und Kuchen… Vielleicht wäre es auch möglich, das die Seniorenbeauftragten ein Gottesdienst halten. Es gibt noch so unendlich viele Möglichkeiten. Nochmal, wir NAKler können von anderen Kirchen lernen.

    • @manright981
      @manright981 Год назад +1

      Ganz mein Reden. Der verantwortliche Amtsträger einer Gemeinde muss zwingend hauptamtlich angestellt sein. Dabei muss eine gute theologische Ausbildung gewährleistet sein.
      Ich habe letztens mit einem sehr bekannten Theologen Prof. aus Marburg gesprochen (der einer der führenden Apologeten in Deutschland ist) der sich mit mir über die NAK unterhalten hat.
      Genau das gleiche hat er ebenso vorgeschlagen. Sein Satz dazu: 'wenn das nicht überdacht und umgesetzt wird, wird die NAK auf Dauer noch größere Probleme bekommen und das System wird schwer leiden!'.

    • @eugeniegedatus6924
      @eugeniegedatus6924 Год назад +4

      Wie soll das denn gehen um 18.00 Abend GD?😕Die Amtsträger müssen auch arbeiten. Ganz abschaffen.Bei uns kommen nur alte Leute.Strom sparen. 😠

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +1

      @Eugenie Gedatus: Und den Senioren soll der Gottesdienstbesuch abgesprochen werden, nur weil sie alt sind? "Strom sparen" erscheint da zynisch und nicht angemessen.
      Ein Drittel der aktiven Mitglieder wünscht ausdrücklich die Beibehaltung des Angebots am Mittwoch. Ja, das sind vor allem die Älteren. Aber deshalb können deren Wünsche doch nicht einfach ignoriert werden. Deshalb sucht die Kirchenleitung nach Möglichkeiten, das Angebot aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Amtsträger zu entlasten. Erste Schritte wurden im Informationsabend angekündigt.

    • @wolfgangjost9070
      @wolfgangjost9070 Год назад

      ...ich weiß nicht wie alt Sie sind, ist Ihnen vielleicht schon einmal der Gedanke eingegangen, dass gerade die älteren Geschwister, zu denen ich auch zähle, zunehmend Probleme damit haben, in der Dunkelheit oder bei widrigen Wetterverhältnissen zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln (sofern es sie gibt) oder gar noch mit dem Auto unterwegs zu sein?? Ähnlich ist es im Sommer nach brütender Hitze!! Da ist es doch eine große Erleichterung, in den eigenen vier Wänden per Telefon oder gar unter Mithilfe der jüngeren Generation via Video einen Wochengottesdienst zu erleben, oder?? Zynisch und nicht angemessen ist für mich Ihre Bemerkung zum Strom sparen!! Sollte die NAK nicht auch an das Sparen denken oder ist Geld im Überfluß vorhanden??? Hat nicht unser STAP in der jüngeren Vergangenheit öfter angesprochen, dass wir Verantwortung für den sparsamen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und somit für die Schöpfung tragen?? Vielleicht denken Sie einmal in stiller Stunde darüber nach, anstatt eine solche Reaktion zu verbreiten!! Es lohnt sich!! Gruß eines Ü-75!! @@nak-west

    • @nak-west
      @nak-west  Год назад +2

      @ WO: Der Gottesdienst ist ein Angebot. Wenn die Fahrt riskant ist oder die Gesundheit gefährdet wird, dann sollte man natürlich zu Hause bleiben - das ist aber unabhängig vom grundsätzlichen Angebot eines Gottesdienstes. Jeder darf selbst für sich eine Entscheidung treffen. Oft wird aber erwartet, dass die Kirchenleitung diese Entscheidung für einen selbst trifft - und dann werden Hilfsargumente wie "Stromsparen" vorgeschoben.
      Die Kirche bemüht sich, das Gottesdienstangebot zu erhalten und gleichzeitig Energie einzusparen. Dazu werden beispielsweise die Kirchen modernisiert, in den Wintermonaten Gemeinden zusammengelegt, die Temperatur gesenkt oder nur noch Nebenräume geheizt. Beim Thema Energiesparen gibt es das größte Einsparpotenzial aber bei jedem selbst, aber auch die Kirche bemüht sich, ihren Teil beizutragen - ohne ihren Kernauftrag Seelsorge und Gottesdienst zu vernachlässigen.

  • @AJK-Holzwurm1949
    @AJK-Holzwurm1949 Год назад

    Ja die Wochengottesdienste sollten nicht verschwinden, auch weil damit die Möglichkeit besteht, für alle Schichtarbeiter die Möglichkeit zur Seelenpflege im GD möglich zu haben. Zum Thema der 45 Minuten-Einhaltung, ich konnte mehrfach beobachten, das sehr wohl eine Zeit-Verkürzung möglich ist!!! z.B. wenn ich manchmal sehe, wie langsam (Schneckenrally) es manchmal ist, bis ein Chor endlich mal senkrecht steht und bis er dann endlich mal anfängt zu singen, also in der Zeit hat ja fast ein Ochse gekalbt Lach. Aber Scherz beiseite, das kann ohne viel Stress zügiger und zeitlich effizienter ablaufen. Organisieren ist alles und logisch denken doch auch.