Bitte ziehen Sie nach Bonn, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg braucht Sie als Datenbank Prof. Ich habe in dieser Playlist mehr verstanden als in jeder Vorlesungsfolie.
Hey, werde die Datenbank Prüfung bei Kn*lle schreiben. Kannst du mir vielleicht sagen wie du dich auf die Prüfung vorbereitet hast? Eventuell Tipps zu Übungen, Literatur oder andere Seiten? Danke dir schonmal
@@dronesim ich sitze realtalk gerade in St-175 in der Übung beim Knolle. Mini Welt in ERM übertragen mit DB-Main was es übrigens immer noch nicht für Mac OS gibt 😂
Hab gerade 30min mir videos darüber angeschaut und niemand konnte es mir erklären. Kaum bin ich bei 1:28 und ich hab es verstanden. Sehr gute Erklärung!
Ich kannte immer nur die Chen-Notation und im Studium hat mich dieses min/max Notation sehr verwirrt. Aber nun habe ich es endlich verstanden und kann mit gutem Gefühl in die Klausur gehen! Sehr schön erklärt!
Vielen Dank für die verständliche und insgesamt sehr anschauliche Darstellung. Tatsächlich ist es nicht so einfach, die beiden Modelle direkt miteinander zu vergleichen, da sie sich genau betrachtet doch grundsätzlich unterscheiden. Für beide Modelle existieren Konsistenzbedingen, die mit dem jeweils anderen nicht darstellbar sind. ZaWadru, Micha und vielleicht auch commentor93 stolpern offenbar über diese Stelle (6:25). So lässt sich eine N:N:1-Beziehung nach Chen nicht einfach Spiegelverkehrt als eine 1:*:*-, *:1:*- oder als *:*.*-Min/Max-Beziehung nach Abrial darstellen (sei Min hier mal und auch im Folgenden einfach weggelassen). So bedeutet eine N:N:1-Beziehung nach Chen, dass nur zwei Schlüsselliefernten vorhanden sind (die beiden N-Seiten), da die 1-Seite funktional von der Kombination der beiden N-Seiten bestimmt wird: (Kunde, Foto) -> Mitarbeiter. Die als semantisch gleichwertig dargestellte *:*:*-Beziehung in der Min/Max-Notation hat dagegen drei Schlüssellieferanten, um eine konkrete Beziehung auszudrücken (abgesehen davon hat eine n-äre-Beziehung in der Min/Max-Notation immer n Schlüssellieferanten, egal ob es sich um einfache oder mehrfache Kardinalitäten handelt). Somit werden die darstellbaren Kapazitäten in der Min/Max-Notation mit der *:*:*-Beziehung im Vergleich zur N:N:1-Beziehung nach Chen nicht unerheblich erweitert und sind somit nicht mehr vergleichbar. Beispiel: • Nach Chen wird das Foto A vom Kunden 1 durch den Verkäufer x verkauft. Foto und Kunde sind Schlüssellieferanten und bestimmen zusammen den Verkäufer letztendlich eindeutig. Das bedeutet aber auch, dass der Kunde 1 nicht erneut ein Foto A kaufen kann, da diese Kombination als Schlüssel bereits vergeben ist (wohl aber kann Kunde 2 das Foto A gleichzeitig auch kaufen … die Realitätsnähe soll hier nicht kommentiert werden). • Nach Min/Max wird das Foto A vom Kunden 1 ebenfalls durch den Verkäufer x verkauft. Hier sind allerdings Foto, Kunde und zusätzlich Verkäufer Schlüssellieferanten und bestimmen zusammen eindeutig den Verkauf. Der Dreifachschlüssel bedeutet aber nun, dass der Kunde 1 erneut ein Foto A kaufen kann, allerdings muss er dies bei einem anderen Verkäufer tun. Eine solche Schlüsselkombination wäre noch frei (die Realitätsnähe soll auch hier nicht kommentiert werden). Im Beispiel der obigen Lehreinheit ist die dargestellte *:*:*-Beziehung in der Min/Max-Notation somit weniger restriktiv als die N:N:1-Beziehung nach Chen. Tatsächlich lässt sich diese Situation nicht gleichermaßen ausdrucksstark in der Min/Max-Notation darstellen. Um die Realität dennoch korrekt darstellen zu können, müsste ein *:*-Beziehungstyp an einem weiteren Beziehungstypen teilnehmen können. Beziehungstypen dürfen jedoch nicht mit anderen Beziehungstypen in Verbindung stehen, weder nach Chen noch nach Min/Max. Im semantisch noch ausdruckstärkeren „Structured ERM“ (SERM) wird diese Modellierungstechnik der expliziten Kombination von Entiätstypen über spezielle aggregierende Beziehungstypen unterstützt. An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gehe ich bei der Erläuterung ähnlicher Modellierungskonflikte allerdings etwas „schmutzig“ vor und ziehe im obigen Beispiel einfach einen Kasten um den *:*-Beziehungstypen zwischen den Entitätstypen Foto und Kunde. Dieses soll symbolisieren, dass die resultierenden Beziehungen gleichzeitig als Entitäten weiterverarbeitet werden können. Dieser große aggregierende Entitäts-Kasten um den *:*-Beziehungstypen zwischen den Entitätstypen Foto und Kunde wird dann über einen normalen mehrfachen *-Beziehungstypen mit dem Mitarbeiter verbunden. So dargestellt würden in einer min/max-nahen Darstellung tatsächlich drei *-Kardinalitäten auftauchen.
Sehr gute Erklärung, was ich gerne noch wissen würde, kann man die Chen Notation und Min Max Notation gleichzeitig bei einem ER Modell benutzen? Danke nochmal für Ihre Videos die helfen sehr
Danke für die Videos. Wie würde die Min-max-Notation denn aussehen, wenn in der Chen-Notation 3x N oder 1x N dort stehen würde? Würde es sich im ersten Fall überhaupt ändern? Und wie sähe das aus, wenn die Beziehung der Fotos zu den anderen beiden eine totale Relation wäre? Könnten sie da vielleicht nochmal auf die Details eingehen?
Ich habe eine Beziehung N:M zu 1:N (M steht hier für Mindestens 1 bis unendlich ) kann ich für eine Notationstabelle einfach N:N zu 1:N annehmen ? Ich finde dazu kein beispiel
@@jensdit Danke für die Schnelle Antwort, ich habe kein Video dazu gefunden. Es handelt sich um eine Modifizierte Chen-Notation. Mit eine Entity1 N:M (also unendlich:1...unendlich) --> Beziehung 1:N Enity 2.
Ich finde es nicht ganz so verständlich erklärt, aber wenn man konzentriert mitdenkt, lernt man in der Videoreihe sehr viel. Ich hätte Ihre Vorlesung gerne besucht. Da ich dafür berüchtigt bin, muss ich aber gleich mal zwei Fragen zu diesem Video stellen. An der Stelle 6:25s wird die min/max Notation eingeblendet. Wenn ich es mit der dort angegebenen Chen Notation vergleiche und zusätzlich mit der Grafik bei 0:55s, hätte ich geschrieben: Mitarbeiter (0,*), Fotos (1, 1), Kunden (1,1). Es ist für mich aus dem Video nicht nachvollziehbar, wieso jetzt überall (0,*) stehen muss. Und noch abschließend eine Frage welche etwas kleinkariert klingt, aber mich interessiert so etwas nun mal: In vielen Büchern wird nicht (0,*) geschrieben sondern (0,N). Ich weiß natürlich das es das gleiche bedeutet. Aber ich würde gern mal wissen, ob Chen mit N oder mit dem * gearbeitet hat. Mit dem * erscheint für mich logisch nachvollziehbarer, da mir spontan nichts Sinnvolles für eine (N,M) Kardinalität einfallen würde. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht doch ein Beispiel konstruieren könnte.
Mir ist gerade bei meiner zweiten Frage eingefallen, dass es ja gar nicht Chen sondern die min/max Notation ist. Aber die Frage bleibt trotzdem gleich, also ob es ursprünglich (0,*) oder (0,N) hieß.
Sehr guter Prof. Ich bin so froh, dass man durch das Internet als Student immer unabhängiger wird
Bitte ziehen Sie nach Bonn, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg braucht Sie als Datenbank Prof. Ich habe in dieser Playlist mehr verstanden als in jeder Vorlesungsfolie.
Hey, werde die Datenbank Prüfung bei Kn*lle schreiben. Kannst du mir vielleicht sagen wie du dich auf die Prüfung vorbereitet hast? Eventuell Tipps zu Übungen, Literatur oder andere Seiten? Danke dir schonmal
5 Jahre später und ich kann diesen Post nur bestätigen ....
@@codenk4s 🤣 nutzt ihr immer noch DB-Main?
@@dronesim ich sitze realtalk gerade in St-175 in der Übung beim Knolle. Mini Welt in ERM übertragen mit DB-Main was es übrigens immer noch nicht für Mac OS gibt 😂
@@codenk4s 🤣🤣🤣
So einen Prof würde ich mir wünschen. Praxisnahe, verständliche Beispiele! Weiter so
Top Erklärung. Deutlich besser und kompakter, als die Erklärung unseres Lehrers am BK GuT in Aachen.
Hab gerade 30min mir videos darüber angeschaut und niemand konnte es mir erklären. Kaum bin ich bei 1:28 und ich hab es verstanden. Sehr gute Erklärung!
Ich kannte immer nur die Chen-Notation und im Studium hat mich dieses min/max Notation sehr verwirrt. Aber nun habe ich es endlich verstanden und kann mit gutem Gefühl in die Klausur gehen! Sehr schön erklärt!
Danke, mich hat die min max Notation immer verwirrt ohne dass ich wusste warum. War wohl die Umkehrung der Richtungen.
Vielen Dank für die verständliche und insgesamt sehr anschauliche Darstellung. Tatsächlich ist es nicht so einfach, die beiden Modelle direkt miteinander zu vergleichen, da sie sich genau betrachtet doch grundsätzlich unterscheiden. Für beide Modelle existieren Konsistenzbedingen, die mit dem jeweils anderen nicht darstellbar sind. ZaWadru, Micha und vielleicht auch commentor93 stolpern offenbar über diese Stelle (6:25). So lässt sich eine N:N:1-Beziehung nach Chen nicht einfach Spiegelverkehrt als eine 1:*:*-, *:1:*- oder als *:*.*-Min/Max-Beziehung nach Abrial darstellen (sei Min hier mal und auch im Folgenden einfach weggelassen). So bedeutet eine N:N:1-Beziehung nach Chen, dass nur zwei Schlüsselliefernten vorhanden sind (die beiden N-Seiten), da die 1-Seite funktional von der Kombination der beiden N-Seiten bestimmt wird: (Kunde, Foto) -> Mitarbeiter. Die als semantisch gleichwertig dargestellte *:*:*-Beziehung in der Min/Max-Notation hat dagegen drei Schlüssellieferanten, um eine konkrete Beziehung auszudrücken (abgesehen davon hat eine n-äre-Beziehung in der Min/Max-Notation immer n Schlüssellieferanten, egal ob es sich um einfache oder mehrfache Kardinalitäten handelt). Somit werden die darstellbaren Kapazitäten in der Min/Max-Notation mit der *:*:*-Beziehung im Vergleich zur N:N:1-Beziehung nach Chen nicht unerheblich erweitert und sind somit nicht mehr vergleichbar. Beispiel:
• Nach Chen wird das Foto A vom Kunden 1 durch den Verkäufer x verkauft. Foto und Kunde sind Schlüssellieferanten und bestimmen zusammen den Verkäufer letztendlich eindeutig. Das bedeutet aber auch, dass der Kunde 1 nicht erneut ein Foto A kaufen kann, da diese Kombination als Schlüssel bereits vergeben ist (wohl aber kann Kunde 2 das Foto A gleichzeitig auch kaufen … die Realitätsnähe soll hier nicht kommentiert werden).
• Nach Min/Max wird das Foto A vom Kunden 1 ebenfalls durch den Verkäufer x verkauft. Hier sind allerdings Foto, Kunde und zusätzlich Verkäufer Schlüssellieferanten und bestimmen zusammen eindeutig den Verkauf. Der Dreifachschlüssel bedeutet aber nun, dass der Kunde 1 erneut ein Foto A kaufen kann, allerdings muss er dies bei einem anderen Verkäufer tun. Eine solche Schlüsselkombination wäre noch frei (die Realitätsnähe soll auch hier nicht kommentiert werden).
Im Beispiel der obigen Lehreinheit ist die dargestellte *:*:*-Beziehung in der Min/Max-Notation somit weniger restriktiv als die N:N:1-Beziehung nach Chen. Tatsächlich lässt sich diese Situation nicht gleichermaßen ausdrucksstark in der Min/Max-Notation darstellen. Um die Realität dennoch korrekt darstellen zu können, müsste ein *:*-Beziehungstyp an einem weiteren Beziehungstypen teilnehmen können. Beziehungstypen dürfen jedoch nicht mit anderen Beziehungstypen in Verbindung stehen, weder nach Chen noch nach Min/Max. Im semantisch noch ausdruckstärkeren „Structured ERM“ (SERM) wird diese Modellierungstechnik der expliziten Kombination von Entiätstypen über spezielle aggregierende Beziehungstypen unterstützt.
An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gehe ich bei der Erläuterung ähnlicher Modellierungskonflikte allerdings etwas „schmutzig“ vor und ziehe im obigen Beispiel einfach einen Kasten um den *:*-Beziehungstypen zwischen den Entitätstypen Foto und Kunde. Dieses soll symbolisieren, dass die resultierenden Beziehungen gleichzeitig als Entitäten weiterverarbeitet werden können. Dieser große aggregierende Entitäts-Kasten um den *:*-Beziehungstypen zwischen den Entitätstypen Foto und Kunde wird dann über einen normalen mehrfachen *-Beziehungstypen mit dem Mitarbeiter verbunden. So dargestellt würden in einer min/max-nahen Darstellung tatsächlich drei *-Kardinalitäten auftauchen.
Danke für die gute Erklärung
Vielen Dank genau das richtige für meine Konzeptionelle Modellierungs Klausur!
Welten besser als an der TUM!
ich habe sehr lange nach guten videos über dieses thema gesucht. danke sehr!! sehr gut erklärt und hilfreich!
danke!
Sehr gute Erklärung, was ich gerne noch wissen würde, kann man die Chen Notation und Min Max Notation gleichzeitig bei einem ER Modell benutzen? Danke nochmal für Ihre Videos die helfen sehr
kann man machen, besser ist es, sich für eine Notation zu entscheiden
Warum ist eine 1 im Chen gleichwertig mit (0,*) und nicht (0,1)?
Erklärung sehr einfach und verständlich danke sehr
Danke für die Videos.
Wie würde die Min-max-Notation denn aussehen, wenn in der Chen-Notation 3x N oder 1x N dort stehen würde? Würde es sich im ersten Fall überhaupt ändern? Und wie sähe das aus, wenn die Beziehung der Fotos zu den anderen beiden eine totale Relation wäre? Könnten sie da vielleicht nochmal auf die Details eingehen?
sehr verständlich erklärt :)
Vielen Dank!
Ich habe eine Beziehung N:M zu 1:N (M steht hier für Mindestens 1 bis unendlich ) kann ich für eine Notationstabelle einfach N:N zu 1:N annehmen ? Ich finde dazu kein beispiel
Die Frage ergibt so keinen Sinn. Es gibt bei zweistelligen Beziehungstypen in Chen-Notation nur 1:1, 1:N und N:M aber nicht "N:M zu 1:N".
@@jensdit Danke für die Schnelle Antwort, ich habe kein Video dazu gefunden. Es handelt sich um eine Modifizierte Chen-Notation.
Mit eine Entity1 N:M (also unendlich:1...unendlich) --> Beziehung 1:N Enity 2.
Sehr gut erklärt! :) Danke
Ich bedanke mich auch :)
Tolle Videos, danke!
sehr gute erklärung !
Vielen Dank :)
Ich finde es nicht ganz so verständlich erklärt, aber wenn man konzentriert mitdenkt, lernt man in der Videoreihe sehr viel. Ich hätte Ihre Vorlesung gerne besucht. Da ich dafür berüchtigt bin, muss ich aber gleich mal zwei Fragen zu diesem Video stellen. An der Stelle 6:25s wird die min/max Notation eingeblendet. Wenn ich es mit der dort angegebenen Chen Notation vergleiche und zusätzlich mit der Grafik bei 0:55s, hätte ich geschrieben: Mitarbeiter (0,*), Fotos (1, 1), Kunden (1,1). Es ist für mich aus dem Video nicht nachvollziehbar, wieso jetzt überall (0,*) stehen muss. Und noch abschließend eine Frage welche etwas kleinkariert klingt, aber mich interessiert so etwas nun mal: In vielen Büchern wird nicht (0,*) geschrieben sondern (0,N). Ich weiß natürlich das es das gleiche bedeutet. Aber ich würde gern mal wissen, ob Chen mit N oder mit dem * gearbeitet hat. Mit dem * erscheint für mich logisch nachvollziehbarer, da mir spontan nichts Sinnvolles für eine (N,M) Kardinalität einfallen würde. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht doch ein Beispiel konstruieren könnte.
Mir ist gerade bei meiner zweiten Frage eingefallen, dass es ja gar nicht Chen sondern die min/max Notation ist. Aber die Frage bleibt trotzdem gleich, also ob es ursprünglich (0,*) oder (0,N) hieß.
👍🙂
OMG