Von der Vor- zur Nachkapitalistischen Gesellschaft: Die einander ablösende Herrschaft der Klassen

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  • Опубликовано: 25 ноя 2024

Комментарии • 10

  • @dr.LuisFelipe-Nuno1311
    @dr.LuisFelipe-Nuno1311 8 дней назад +1

    Außergewöhnliches Video!
    Vielen Dank, dass Du dieses spannende und hervorragend dokumentierte Thema mit uns teilst.

  • @Vohanji
    @Vohanji 7 дней назад

    Mit dem Thema betritt man das Gebiet der Makroökonomie. Aus Sicht der modernen Makroökonomie würde man das so nicht darstellen. Ich möchte jetzt nicht über etwas meckern, was im Prinzip nicht falsch ist. Ich abonniere mal den Channel und harre was da noch so kommt.

    • @Vohanji
      @Vohanji 7 дней назад

      Ich möchte das mal an Fragen festmachen:
      1. Ergibt sich aus ökonomischen Gründen eine Notwendigkeit Produktionsmittel zu verstaatlichen? Ist es das was Marx/Engels mit ihrem Historischen Materialismus gemeint haben? Was genau sind diese ökonomischen Gründe?
      2. Kann man die Soziale Marktmarktwirtschaft so ausrichten, dass die Verstaatlichung umgangen werden kann? Wenn nicht, wie müsste dieser Sozialismus organisiert werden, damit die historisch offensichtlichen Nachteile nicht eintreten.
      Ich wäre sehr an einer ausführlichen Diskussion interessiert, zum Zweck der Konsolidierung der Vorstellungen.

    • @Das-Reich-im-Denken
      @Das-Reich-im-Denken  7 дней назад

      Ich rede hier nicht von der Verstaatlichung (Vergemeinschaftung) der Produktionsmittel, sondern
      von der Vergesellschaftung. Vergesellschaftung heißt, daß sich das Kapital zunehmend sowohl von
      privaten als auch von staatlichen Eigentümern befreit. D.h. der gesamte Profit wird wieder in
      Zusatzkapital verwandelt. Das ergibt sich aus dem Begriff des Kapitals, weil dieses Kapital
      widerstandfähiger gegenüber Kapital, bei dem noch Geld für private Zwecke entnommen wird.
      Dieses neutralisierte Kapital ist dann die freigesetzte Arbeitskraft von Menschen einer ganzen
      Gesellschaft, also Gesamtarbeitskraft. Dann ist der Produktionsfaktor Arbeitskraft der
      vorherrschende Faktor.
      Aus der Kapital-Theorie ergibt sich als politische Folgerung keine einzige der despotischen
      Maßnahmen des Kommunismus. Stattdessen aber folgt aus dem Kapital eine Ausführung, in der der
      Staat die Wirklichkeit der sittlichen Idee ist und wie er als Handelsstaat, offen oder geschlossen,
      steuerbar bleibt.
      Marx hat praktisch schon mit seiner Kapital Theorie sein politisches Programm, das
      kommunistische Manifest widerlegt. Kommunismus ist Zentralverwaltungswirtschaft, ein Programm aus der asiatischen Geschichtsform.
      Also da, wo nur einer (der Despot) über die Produktionsfaktoren bestimmt. In der germanischen
      Geschichtsform aber verfügt jedes Individuum über die Produktionsfaktoren und wirklich frei ist
      jedes Individuum, wenn es über alle Produktionsfaktoren verfügt, nicht nur über eins.
      Kommunismus
      ist daher anti- (also vor-) kapitalistisch und nicht nachkapitalistisch. Die geschichtliche Aufgabe des
      Kapitalismus ist ja gerade alle vorkapitalistischen Produktionsweisen und sozialen Bereiche zu
      revolutionieren. Solange es solche Bereiche gibt, hat der Kapitalismus noch eine geschichtliche
      Aufgabe vor sich und der einzige Weg zur Überwindung des Kapitalverhältnisses ist seine
      Verallgemeinerung, nicht seine Zurückdrängung

    • @Vohanji
      @Vohanji 7 дней назад

      @@Das-Reich-im-Denken Also wenn ich das richtig verstehe, soll der Gewinn der Unternehmen nicht ausgeschüttet, sondern für Investitionen verwendet werden. Das bedeutet zunächst mal die Enteignung der Kapitalgeber der Unternehmen. Dann kommt die Frage, wer darüber bestimmt, wer die Unternehmen leitet.

    • @Das-Reich-im-Denken
      @Das-Reich-im-Denken  7 дней назад

      Nein, falsch. Diese Maßnahme der Enteignung folgt ja gerade nicht daraus. Der Inhalt des Videos ist
      auch kein politisches Programm, sondern eine Theorie der Produktionsweisen. Der Kapitalismus
      folgt einer inneren Logik und diese habe ich in diesem Video aufgezeigt. Kapitalismus führt zur
      Verallgemeinerung der Kapitalverhältnisse. Auch das Kapital selbst ist davon betroffen und wird
      kapitalisiert, also zur Ware gemacht zum Zwecke des Profits. Dadurch entstehen
      Kapitalgesellschaften wie Aktiengesellschaften, in denen das Kapital nicht mehr einem einzelnen
      Eigentümer gehört, sondern gemeinschaftlich genutzt wird. Damit fängt es an. Der Unternehmer ist
      aus dem Produktionsprozeß verschwunden und seine Funktion Angestellten übertragen. Niemand
      hat das von “oben” aufoktroyiert, niemand wurde dafür enteignet. Schauen sie sich das Video und
      meine anderen Videos nochmal an. Lernen Sie das rein kategoriale Denken.

    • @Vohanji
      @Vohanji 6 дней назад

      @@Das-Reich-im-Denken Ja, also: Ich muss mich auf eine andere Denkweise einstellen.