Bei Anfängern hängt es meist auch an der natürlichen Hypoxie. Schwimmer "leiden" immer etwas unter Sauerstoffmangel, da man zumindest bei Kraul vorwärts oder Schmetterling eben nicht immer atmen kann, wenn einem gerade mal danach ist. Der Körper braucht etwas Zeit, um sich an diese minimale Hypoxie anzupassen, beispielsweise durch einer Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörperchen. Durch diesen Anpassungsprozess verbessert sich übrigens auch die Fitness an Land bzw. die Kreislaufkapazität. Häufig wird auch zu wenig ausgeatmet, was zu einer Erhöhung der CO2-Konzentration im Blut führt und das triggert den Atemreiz auch dann, wenn man noch genug Sauerstoff im Blut hat. So fängt man zu hecheln an wie ein Hund, obwohl eigentlich noch genug Sauerstoff vorhanden ist. Man hat nach einem tiefen Atemzug Sauerstoff für etwa 3 Minuten. Niemand muss sich also Sorgen machen, dass er im Wasser ersäuft, nur der Atemreiz stört eben. Man lernt auch mit zunehmender Routine, den Atemreize zu tolerieren und etwas zu unterdrücken und die Atmung zu kontrollieren, so dass es ruhiger wird mit mehr Routine...
Hallo, erstmal vielen herzlichen Dank für das Video. Ich bin Jahrgang 1963 und ich gehe nach vielen Jahren wieder regelmässig ins Schwimmbad. Nicht nur zum Baden und Plantschen, sondern um wieder richtig zu schwimmen. Die Basics lauerten noch aus meiner Schul- und Bundeswehrzeit irgendwo im Hinterstübchen. Im Moment versuche ich meine Technik im Brustschwimmen zu verbessern. Dazu habe ich mir schon viele tolle Videos auf RUclips angeschaut. Ich habe festgestellt, dass ich nach 500m viel entspannter und ausgeglichener werde. Ich komme schneller voran, obwohl ich weniger Kraft aufwende. Bereit für die nächsten 20 Bahnen.
Sehr gut erklärt. Ich bin Anfängererin und habe oft den Druck schnell und technisch korrekt schwimmen zu müssen. Dadurch entsteht Hektik, und es wird sehr unentspannt.
Sie sind damit nicht allein. Geht mir anfangs auch noch so. Siehe meinen Kommentar oben. Machen Sie sich nicht verrückt. Geniessen Sie beim Brustschwimmen die Gleitphase. Die ist wichtiger als man anfangs denkt.
Erschöpft sein, hat auch einfach was mit der Fitness zu tun. Jmd der keine 400m ohne Herzklopfen laufen kann, keine Ausdauer an Land hat, tut sich im Wasser schwer. Es hat nicht immer was mit der Schwimmtechnik zu tun. Und was auch zu Stress und Erschöpfung führt ist, wenn man sich beobachtet fühlt oder nicht bei sich selbst ist, sondern an andere Schwimmer auf der Bahn denkt, wenn man seinen Rhythmus durch andere Schwimmer beeinflussen lässt. Wichtig ist, drängelt jmd, dann schwimm nicht schneller, sondern schwimm ganz nah an der Leine, um ihn vorbeizulassen, bremst dich jedoch jmd. dann überhol, halt dein eigenes Tempo und blende andere Menschen um Dich herum aus.
Bei Anfängern hängt es meist auch an der natürlichen Hypoxie. Schwimmer "leiden" immer etwas unter Sauerstoffmangel, da man zumindest bei Kraul vorwärts oder Schmetterling eben nicht immer atmen kann, wenn einem gerade mal danach ist. Der Körper braucht etwas Zeit, um sich an diese minimale Hypoxie anzupassen, beispielsweise durch einer Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörperchen. Durch diesen Anpassungsprozess verbessert sich übrigens auch die Fitness an Land bzw. die Kreislaufkapazität. Häufig wird auch zu wenig ausgeatmet, was zu einer Erhöhung der CO2-Konzentration im Blut führt und das triggert den Atemreiz auch dann, wenn man noch genug Sauerstoff im Blut hat. So fängt man zu hecheln an wie ein Hund, obwohl eigentlich noch genug Sauerstoff vorhanden ist. Man hat nach einem tiefen Atemzug Sauerstoff für etwa 3 Minuten. Niemand muss sich also Sorgen machen, dass er im Wasser ersäuft, nur der Atemreiz stört eben. Man lernt auch mit zunehmender Routine, den Atemreize zu tolerieren und etwas zu unterdrücken und die Atmung zu kontrollieren, so dass es ruhiger wird mit mehr Routine...
Bei Anfängern hängt es meist auch an der natürlichen Hypoxie. Schwimmer "leiden" immer etwas unter Sauerstoffmangel, da man zumindest bei Kraul vorwärts oder Schmetterling eben nicht immer atmen kann, wenn einem gerade mal danach ist. Der Körper braucht etwas Zeit, um sich an diese minimale Hypoxie anzupassen, beispielsweise durch einer Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörperchen. Durch diesen Anpassungsprozess verbessert sich übrigens auch die Fitness an Land bzw. die Kreislaufkapazität. Häufig wird auch zu wenig ausgeatmet, was zu einer Erhöhung der CO2-Konzentration im Blut führt und das triggert den Atemreiz auch dann, wenn man noch genug Sauerstoff im Blut hat. So fängt man zu hecheln an wie ein Hund, obwohl eigentlich noch genug Sauerstoff vorhanden ist. Man hat nach einem tiefen Atemzug Sauerstoff für etwa 3 Minuten. Niemand muss sich also Sorgen machen, dass er im Wasser ersäuft, nur der Atemreiz stört eben. Man lernt auch mit zunehmender Routine, den Atemreize zu tolerieren und etwas zu unterdrücken und die Atmung zu kontrollieren, so dass es ruhiger wird mit mehr Routine...
Hallo, erstmal vielen herzlichen Dank für das Video.
Ich bin Jahrgang 1963 und ich gehe nach vielen Jahren wieder regelmässig ins Schwimmbad.
Nicht nur zum Baden und Plantschen, sondern um wieder richtig zu schwimmen.
Die Basics lauerten noch aus meiner Schul- und Bundeswehrzeit irgendwo im Hinterstübchen.
Im Moment versuche ich meine Technik im Brustschwimmen zu verbessern.
Dazu habe ich mir schon viele tolle Videos auf RUclips angeschaut.
Ich habe festgestellt, dass ich nach 500m viel entspannter und ausgeglichener werde.
Ich komme schneller voran, obwohl ich weniger Kraft aufwende.
Bereit für die nächsten 20 Bahnen.
Respekt.
Lerne Kraulschwimmen. Ist besser für die WS.
Danke für das tolle Video!
Danke für die guten Tipps 👍
Ganz, ganz liebe Grüße 🙋♂️
Sehr gut erklärt. Ich bin Anfängererin und habe oft den Druck schnell und technisch korrekt schwimmen zu müssen. Dadurch entsteht Hektik, und es wird sehr unentspannt.
Sie sind damit nicht allein. Geht mir anfangs auch noch so.
Siehe meinen Kommentar oben.
Machen Sie sich nicht verrückt. Geniessen Sie beim Brustschwimmen die Gleitphase.
Die ist wichtiger als man anfangs denkt.
Toll erklärt. Ich werde mich schütteln 😂
Danke. Trotzdem benötige ich eine gewisse Geschwindigkeit um in den Flow zu kommen.
Erschöpft sein, hat auch einfach was mit der Fitness zu tun. Jmd der keine 400m ohne Herzklopfen laufen kann, keine Ausdauer an Land hat, tut sich im Wasser schwer. Es hat nicht immer was mit der Schwimmtechnik zu tun. Und was auch zu Stress und Erschöpfung führt ist, wenn man sich beobachtet fühlt oder nicht bei sich selbst ist, sondern an andere Schwimmer auf der Bahn denkt, wenn man seinen Rhythmus durch andere Schwimmer beeinflussen lässt. Wichtig ist, drängelt jmd, dann schwimm nicht schneller, sondern schwimm ganz nah an der Leine, um ihn vorbeizulassen, bremst dich jedoch jmd. dann überhol, halt dein eigenes Tempo und blende andere Menschen um Dich herum aus.
Bei Anfängern hängt es meist auch an der natürlichen Hypoxie. Schwimmer "leiden" immer etwas unter Sauerstoffmangel, da man zumindest bei Kraul vorwärts oder Schmetterling eben nicht immer atmen kann, wenn einem gerade mal danach ist. Der Körper braucht etwas Zeit, um sich an diese minimale Hypoxie anzupassen, beispielsweise durch einer Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörperchen. Durch diesen Anpassungsprozess verbessert sich übrigens auch die Fitness an Land bzw. die Kreislaufkapazität. Häufig wird auch zu wenig ausgeatmet, was zu einer Erhöhung der CO2-Konzentration im Blut führt und das triggert den Atemreiz auch dann, wenn man noch genug Sauerstoff im Blut hat. So fängt man zu hecheln an wie ein Hund, obwohl eigentlich noch genug Sauerstoff vorhanden ist. Man hat nach einem tiefen Atemzug Sauerstoff für etwa 3 Minuten. Niemand muss sich also Sorgen machen, dass er im Wasser ersäuft, nur der Atemreiz stört eben. Man lernt auch mit zunehmender Routine, den Atemreize zu tolerieren und etwas zu unterdrücken und die Atmung zu kontrollieren, so dass es ruhiger wird mit mehr Routine...