Hallo, wir probieren gerne verschiedene Kaffees aus und mittlerweile nutzen wir für Cappuccino (eher dunkel und stark), Americano (eher leichte Röstung) und Espresso (immer mal wieder etwas anderes) verschiedene Kaffees, die sich im Mahlgrad teilweise sehr deutlich unterscheiden. Da ist ein Singledoser super praktisch, allerdings wird es dann nervig, wenn man viele Bezüge eines Typs machen will. Man muss sich halt entscheiden, was einem wichtiger ist.
Aus meiner Sicht haben Sie einige wesentliche Vorteile von Single-Dosing-Mühlen vergessen zu erwähnen: Bei einer klassischen Mühle verbleiben 1 bis 5 Gramm Kaffeemehl im Totraum, bis es beim nächsten Mahlvorgang (teilweise) herausgedrückt wird. Dadurch hat man einen relevanten Anteil alten Mehls im Kaffeekuchen. Da das Totraum-Mehl teilweise auch länger in der Mühle klumpen kann, um sich nach Tagen oder Wochen dann doch noch zu lösen, können gelegentlich sogar ranzige Fette im Kaffeekuchen landen. Lecker, oder? Wer sich also wundert, warum der Kaffee hin und wieder scheußlich schmeckt, sollte hier nach Antworten suchen. Bei der Zubereitung von Espresso mit dem Siebträger ist präzises Arbeiten sehr wichtig, um schnell zu guten bis hervorragenden Ergebnissen zu kommen. Zu den präzise einzuhaltenden Parametern eines guten Espressos gehört natürlich ganz entscheidend die Dosierung aller Bestandteile. Also immer exakt die gleiche Menge Pulver und immer exakt die gleiche Menge Wasser. Die Mehlmenge im Puck lässt sich mit einer Waage und einer Single-Dosing-Mühle genau einstellen. Bei einer klassischen Mühle müsste man hierfür das Mehl wiegen und dann nachmahlen oder Überschuss wegwerfen. Eine Waage benötigt man dabei in jedem Fall. Wenn man schon eine Waage braucht, um präzise Mehlmengen zu erzeugen, kann man auch gleich den Espresso während des Brühvorgangs wiegen. Damit erreicht man die gewünschte Präzision auch bei der Wassermenge bzw. dem Brühverhältnis. Am besten geht man noch einen Schritt weiter und nutzt eine Waage mit Timer-Funktion. So hat man auch die Bezugszeit im Griff. Geeignete Waagen gibt es bereits ab unter 30 Euro. Ich nutze eine Waage von JoeFrex, aber das Modell von Tchibo ist sicher auch geeignet. Klassische Hoppermühlen ergeben für mich nur dann Sinn, wenn man entweder jeden Tag große Mengen Kaffee herstellt (z.B. in einem Restaurant oder Café) oder wenn man bereits eine hochwertige Hoppermühle besitzt und es keinen Single-Dosing-Mod dafür gibt (z.B. bei Etsy).
für meinen single Haushalt sind die single dose mühlen unschlagbar, nicht weil ich viel wechsel, sondern wenig trinke pro tag. Mehr als zwei doppelte Espressi trinke ich selten und wenn mehr dann spontan. Ich hatte eine eureka mit timer und das hat nie funktioniert, allein aus dem Grund lieber single dose. Ich müsste ja auch bei einem Bohnenbehälter meine Bohnen für den Tag abwiegen. Bei der Eureka war es auch so dass die immer alten Espresso vom totraum ausgeworfen hat bei der nächsten Mahlung
Hallo, wir probieren gerne verschiedene Kaffees aus und mittlerweile nutzen wir für Cappuccino (eher dunkel und stark), Americano (eher leichte Röstung) und Espresso (immer mal wieder etwas anderes) verschiedene Kaffees, die sich im Mahlgrad teilweise sehr deutlich unterscheiden. Da ist ein Singledoser super praktisch, allerdings wird es dann nervig, wenn man viele Bezüge eines Typs machen will. Man muss sich halt entscheiden, was einem wichtiger ist.
Aus meiner Sicht haben Sie einige wesentliche Vorteile von Single-Dosing-Mühlen vergessen zu erwähnen:
Bei einer klassischen Mühle verbleiben 1 bis 5 Gramm Kaffeemehl im Totraum, bis es beim nächsten Mahlvorgang (teilweise) herausgedrückt wird. Dadurch hat man einen relevanten Anteil alten Mehls im Kaffeekuchen. Da das Totraum-Mehl teilweise auch länger in der Mühle klumpen kann, um sich nach Tagen oder Wochen dann doch noch zu lösen, können gelegentlich sogar ranzige Fette im Kaffeekuchen landen. Lecker, oder? Wer sich also wundert, warum der Kaffee hin und wieder scheußlich schmeckt, sollte hier nach Antworten suchen.
Bei der Zubereitung von Espresso mit dem Siebträger ist präzises Arbeiten sehr wichtig, um schnell zu guten bis hervorragenden Ergebnissen zu kommen. Zu den präzise einzuhaltenden Parametern eines guten Espressos gehört natürlich ganz entscheidend die Dosierung aller Bestandteile. Also immer exakt die gleiche Menge Pulver und immer exakt die gleiche Menge Wasser. Die Mehlmenge im Puck lässt sich mit einer Waage und einer Single-Dosing-Mühle genau einstellen. Bei einer klassischen Mühle müsste man hierfür das Mehl wiegen und dann nachmahlen oder Überschuss wegwerfen. Eine Waage benötigt man dabei in jedem Fall.
Wenn man schon eine Waage braucht, um präzise Mehlmengen zu erzeugen, kann man auch gleich den Espresso während des Brühvorgangs wiegen. Damit erreicht man die gewünschte Präzision auch bei der Wassermenge bzw. dem Brühverhältnis. Am besten geht man noch einen Schritt weiter und nutzt eine Waage mit Timer-Funktion. So hat man auch die Bezugszeit im Griff. Geeignete Waagen gibt es bereits ab unter 30 Euro. Ich nutze eine Waage von JoeFrex, aber das Modell von Tchibo ist sicher auch geeignet.
Klassische Hoppermühlen ergeben für mich nur dann Sinn, wenn man entweder jeden Tag große Mengen Kaffee herstellt (z.B. in einem Restaurant oder Café) oder wenn man bereits eine hochwertige Hoppermühle besitzt und es keinen Single-Dosing-Mod dafür gibt (z.B. bei Etsy).
für meinen single Haushalt sind die single dose mühlen unschlagbar, nicht weil ich viel wechsel, sondern wenig trinke pro tag. Mehr als zwei doppelte Espressi trinke ich selten und wenn mehr dann spontan. Ich hatte eine eureka mit timer und das hat nie funktioniert, allein aus dem Grund lieber single dose. Ich müsste ja auch bei einem Bohnenbehälter meine Bohnen für den Tag abwiegen. Bei der Eureka war es auch so dass die immer alten Espresso vom totraum ausgeworfen hat bei der nächsten Mahlung
Vielen Dank! Werde mir demnächst eine Eureka zulegen und schwanke noch zwischen Single-Dose un Specialita. Da kam das Video gerade recht!