Hallo, deine Zahlen sind extrem niedrig, ich kenne niemanden der nach dem Studium für 36k brutto irgendwo im Controlling angefangen ist, eher zwischen 46-52k.
Die Zahlen wirken sehr niedrig. Bin zum Einstieg beim regionalen Energieversorger mit 55K gestartet, nach 1 1/2 Jahren bin ich schon bei 69k. Nach drei Jahren bin ich vermutlich bei 75k, nach 5-6 Jahren verdiene ich in dem Unternehmen als "einfacher" Sacharbeiter schon um die 90k.
Ich kann mir tatsächlich den trockenen Arbeitalltag nicht so vorstellen. Man "brütet" über Zahlen und das den ganzen Tag? Hat den Schreibtisch vielleicht 2-3x für die Hygiene und 1x für das Mittagessen verlassen. Schwer vorzustellen. Und bei den Gehältern ist ne 38-42h Woche sicher Luxus. Eher so 50-60h/Woche oder?
Arbeite seit 9 Jahren im Controlling und kein Tag war wie der andere. Man hat nicht das typische Tagesgeschäft, sondern eher kleinere oder größere "Projekte". Ich habe Wochen da bin ich mehr unterwegs, wie an meinem Arbeitsplatz. Meiner Definition nach fängt das richtige Controlling auch erst nach der Bearbeitung der Zahlen an. Bin dann mehr als Sparring Partner für Führungskräfte unterwegs...
@@fr6728bei meiner ersten Position nach dem Studium war Controlling nicht so das was ich mir vorgestellt habe (also in der Praxis). Da saß man über den Zahlen so lange und drehte diese und drehte und drehte... bis sie schießlich passten. Da wurd umgebucht, damit andere Kosten wieder keinen Einfluss hatten... das ganze solange bis dann die Kostenstelle wirtschaftlich war und "Mission erfüllt". Mich hat das überhaupt gar nicht erfüllt. Mich interessieren Tatsachen und keine geschönten Zahlen mit dem Ziel eine Kostenstelle wirtschaftlich darzustellen. Habe dann relativ schnell meine Position gewechselt. War nun lange in der Finanz- und Lohnbuchhaltung sowie der Lohnabrechnung. Da hatte man wenigstens mit Menschen zu tun die ein Anliegen hatten, denen man helfen konnte (z.B bei der beantragung von Wohngeld etc.). Derzeit will ich mich finanziell, leider auf Grund der stetig steigenden privaten Kosten, etwas verbessern. Daher wieder meine Interessen nach dem Controlling. Vielleicht wäre tatsächlich der Einblick in die Controllingabteilung einer größeren Firma mal eine Idee.
@@gamesmore9169 das ist echt schade, dass du solche Erfahrungen in so einem tollen und verantwortungsvollen Job gemacht hast. Leider ist das auch die Gefahr, wenn Vorgesetzte so agieren und am Ende lügt man sich ja selber an, wenn man schön rechnet. Aktuell habe ich da eine Chefin, die unangenehme Wahrheiten verkraftet und das auch so einfordert, dass wir nichts schönen. Bisher war ich immer bei Mittelständler. Wünsche dir viel Erfolg und gib dem Controlling ruhig nochmal eine Chance. :)
Hallo, deine Zahlen sind extrem niedrig, ich kenne niemanden der nach dem Studium für 36k brutto irgendwo im Controlling angefangen ist, eher zwischen 46-52k.
Die Zahlen wirken sehr niedrig. Bin zum Einstieg beim regionalen Energieversorger mit 55K gestartet, nach 1 1/2 Jahren bin ich schon bei 69k. Nach drei Jahren bin ich vermutlich bei 75k, nach 5-6 Jahren verdiene ich in dem Unternehmen als "einfacher" Sacharbeiter schon um die 90k.
Darf man fragen ob viele Überstunden anfallen ?
@@felixfei2120 gar keine, habe eher oft nichts zu tun
Energiebranche zahlt aber auch gut.
Ich kann mir tatsächlich den trockenen Arbeitalltag nicht so vorstellen. Man "brütet" über Zahlen und das den ganzen Tag? Hat den Schreibtisch vielleicht 2-3x für die Hygiene und 1x für das Mittagessen verlassen. Schwer vorzustellen.
Und bei den Gehältern ist ne 38-42h Woche sicher Luxus. Eher so 50-60h/Woche oder?
Arbeite seit 9 Jahren im Controlling und kein Tag war wie der andere. Man hat nicht das typische Tagesgeschäft, sondern eher kleinere oder größere "Projekte". Ich habe Wochen da bin ich mehr unterwegs, wie an meinem Arbeitsplatz. Meiner Definition nach fängt das richtige Controlling auch erst nach der Bearbeitung der Zahlen an. Bin dann mehr als Sparring Partner für Führungskräfte unterwegs...
@@fr6728bei meiner ersten Position nach dem Studium war Controlling nicht so das was ich mir vorgestellt habe (also in der Praxis). Da saß man über den Zahlen so lange und drehte diese und drehte und drehte... bis sie schießlich passten. Da wurd umgebucht, damit andere Kosten wieder keinen Einfluss hatten... das ganze solange bis dann die Kostenstelle wirtschaftlich war und "Mission erfüllt". Mich hat das überhaupt gar nicht erfüllt. Mich interessieren Tatsachen und keine geschönten Zahlen mit dem Ziel eine Kostenstelle wirtschaftlich darzustellen.
Habe dann relativ schnell meine Position gewechselt. War nun lange in der Finanz- und Lohnbuchhaltung sowie der Lohnabrechnung. Da hatte man wenigstens mit Menschen zu tun die ein Anliegen hatten, denen man helfen konnte (z.B bei der beantragung von Wohngeld etc.).
Derzeit will ich mich finanziell, leider auf Grund der stetig steigenden privaten Kosten, etwas verbessern. Daher wieder meine Interessen nach dem Controlling.
Vielleicht wäre tatsächlich der Einblick in die Controllingabteilung einer größeren Firma mal eine Idee.
@@gamesmore9169 das ist echt schade, dass du solche Erfahrungen in so einem tollen und verantwortungsvollen Job gemacht hast. Leider ist das auch die Gefahr, wenn Vorgesetzte so agieren und am Ende lügt man sich ja selber an, wenn man schön rechnet. Aktuell habe ich da eine Chefin, die unangenehme Wahrheiten verkraftet und das auch so einfordert, dass wir nichts schönen. Bisher war ich immer bei Mittelständler. Wünsche dir viel Erfolg und gib dem Controlling ruhig nochmal eine Chance. :)
Warum bist du da auf Reisen ? @@fr6728
@@fr6728 welcher Bereich genau? Spezialiser auf einen funktionalen Bereich oder Controller für eine entity?
muss mann sehr gut in Englisch sein um diesen Beruf machen zu können
gehts um xbox oder um ps5 Controller?
King of Comedy
Es geht um den Nintendo Wii Controller.😂