Filmentwicklung im Fotolabor (1980) | Fotografie früher | SRF Archiv

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  • Опубликовано: 29 окт 2024

Комментарии • 39

  • @rundllx3228
    @rundllx3228 10 месяцев назад +5

    Faszinierend! Derweil warte ich seid nunmehr 3 Wochen auf meine Entwicklung bei der DM... Da merkt man, wie stark die Ressourcen für die Entwicklung von SW und Farbfilmen zurückgegangen sind :(

    • @grafzahl9745
      @grafzahl9745 3 месяца назад

      Schicke es am besten zu einem Fotolabor. Ist nicht teurer, geht viel schneller, und die Ergebnisse sind besser.

  • @jugibur2117
    @jugibur2117 3 месяца назад

    Absolut faszinierend eure alten Beiträge, vielen Dank!

  • @quickasianfoodbern5416
    @quickasianfoodbern5416 4 года назад +23

    Dieser Kanal ist Gold wert...

  • @larshanselmann6514
    @larshanselmann6514 3 года назад +7

    Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir diese Einrichung in dieser Zeit nicht so modern und automatisiert vorgestellt habe.

  • @sarahsynthesizer6178
    @sarahsynthesizer6178 3 года назад +8

    41 Jahre ist es her, dass dieser Beitrag entstand :) Für uns junge Menschen ist es sehr interessant zu sehen.
    Ich bin aus Deutschland und fotografiere ausschließlich analog. Großlabore gibt es wenige, Fachlabore so gut wie gar nicht. Einfach sehr schade, denn heutzutage gibt es zu viele digitale Technik. Wo ich noch klein war, war zwar digital fotografieren im Kommen, jedoch benutzte meine Familie ausschließlich analog. Ich war immer froh wenn es hieß, dass wir einen Film entwickeln lassen. ;)

    • @Tag-Traeumer
      @Tag-Traeumer 3 года назад +1

      Das finde ich sehr gut, das Interesse an alter Technik bei Jungen. Das oft Frustrierende an chemischer Fotografie ist, das Bild ist von Vielem abhängig, auf das man keinen Einfluss hat, wie die Belichtung oder die Farbkorrektur im Fotolabor. Früher fotografierte ich deshalb auf Farb-Diafilm, das ist das direkteste Fotomedium. Aber Diafilm muss sehr genau belichtet werden, es droht sonst Über- oder Unterbelichtung. Und wenn ich mal Vergrösserungen machen liess, waren sie häufig enttäuschend, manchmal richtiger Pfusch, obwohl vom Fachgeschäft.
      Für gute Papierbilder ideal und befriedigend ist es, selbst zu vergrössern und zu entwickeln, damit man Kontrolle hat und alles gestalten kann, nur ist das aufwändig, etwas für Liebhaber und Könner. Neuerdings ist gerade das Zufällige bei chemischer Fotografie beliebt, da will man gar keine Kontrolle über das Foto. Ich fotografiere noch gelegentlich, nur digital, meine alte Kameraausrüstung habe ich aber noch, da funktioniert noch alles.

    • @rammsteinfreundsonne
      @rammsteinfreundsonne 2 года назад +1

      @@Tag-Traeumer Ich habe vor kurzem auch mit Analoger Fotografie begonnen. Kenne es zwar noch aus meiner Kindheit aber seither habe ich nurnoch digital gearbeitet. 35mm Film hat aber eine ganz andere Optik und ein ganz anderes Erlebniss. Die Bilder sind halt viel echter als ein perfekt bearbeitetes RAW Bild.

    • @sarahsynthesizer6178
      @sarahsynthesizer6178 6 месяцев назад

      ​@@rammsteinfreundsonne
      Die Bilder auf Film haben was magisches, wie Pyrotechnik und E-Gitarren. (Bin Rammstein - Fan) Und das Fotografieren auf Film hat mir immer Freude bereitet. Ich liebe es wenn ich die Fotos abhole und zugleich mich wieder im.Moment befinde, an dem das Bild entstanden ist. Z.B am Geburtstag meiner Schwester vor einigen Tagen. Da habe ich einfach eine Wegwerfkamera benutzt. Meine Mutter fotografierte meine Schwester und mich. Als ich das Foto gesehen habe lachte ich. Ich riss den Mund weit auf, als ob ich gerade lachen würde und meine Schwester grinst frech. In Wahrheit kneifte sie mir in den Hintern und ich verzog das Gesicht. Lachen tat ich aber auch, als ich mich "gerächt" habe. Sie hielt gerade den Teller mit einem Stück, der von mir selbst gebackenen Erdbeertorte und riss gierig dem Mund auf, als ich die Wegwerfkamera zückte und die in dem Moment der Gier fotografierte. Die Bilder auf meiner Fujifilm DL 270 Zoom sind noch im Großlabor. Es ist ein Fomapan 200, den ich im Labor habe. Zudem kommt noch ein Kodak Gold und ein Kodak Ultra Max. Am Montag habe ich Geburtstag und dann wird wieder fleißig fotografiert. Am Pfingstmontag hat mein Papa Geburtstag, zudem gibt es eine Fahrt mit einer Dampflokomotive, da fotografiere ich auch. Muttertag, Christi Himmelfahrt, die Wochenenden... Alles Möglichkeiten für Fotos. Vor allem bieten der Frühling und der Sommer viele Gelegenheiten zu Fotografieren.

    • @sarahsynthesizer6178
      @sarahsynthesizer6178 5 месяцев назад

      Kleines Update zu den Geburtstagsfotos, Phongstfotos und anderen Fotos:
      Die Bilder sind was geworden. Die Bilder vom Fomapan wurden jedoch leider statt wie ich sie bestellt habe glänzend, statt matt. Aber sahen trotzdem gut aus. Inzwischen habe ich Abzüge vom Negativ in matt nachbestellt.
      Die Bilder von meinem Geburtstag sind auch gut geworden. Der Kodak Ultra Max kam wie ich es wollte, aus dem Großlabor. Der Orwo hingegen kam nur als Negativ zurück. Zuerst dachte ich, er sei nichts geworden, doch mit Blick gen Licht und den Verstand meiner Mutter, zeigte sich, die Negative sind was geworden. Also habe ich die Abzüge vom Fachlabor nachbestellt und keine zwei Stunden später in den Händen gehalten. Brillante Farben, wie mein geliebter Agfa Vista zu Kindheitstragen.
      Vom Muttertag ist ein Pocketfilm in Entwicklung beim Großlabor, der mit einem Fotohändler zusammenarbeitet. Vom Pfingsten ist ein Ilfocolor in der Entwicklung, sowie ein XP2 Super im Fachlabor. Einem Kodak Color Plus ist auch noch zu entwickeln und den Agfa APX... Derzeit probiere ich mich durch Labore und verschiedene Services. Denn ich habe gerne Filme in der Entwicklung.
      Wenn ich direkt ein Foto will habe ich die Polaroid Kamera, die ich zum Geburtstag bekam.

  • @IvanosHuberius
    @IvanosHuberius 4 года назад +13

    Und heute zückt man das Handy und hat das Foto :-O Was für eine Entwicklung.

    • @feronia7
      @feronia7 2 года назад +2

      Ja nur die Freude hält sich in Grenzen nicht Wahr.
      Wer Alles hat ist Todunglücklich das ist die Wahrheit.

  • @DaMane71
    @DaMane71 4 месяца назад +1

    Genial. 10 Jahre später konnte man diese Filme im hellen splicen. War gerne Fotolaborant. Gibts nicht mehr meinen Beruf von damals. Habe damals noch in der Dunkelkammer die Filme eingehängt und per Hand im Dunklen die Nummern auf den Film geklebt. Waren 38 Grad im Schnitt in der Kammer das war manchmal kein Spass. War ein schönes Handwerk - gerade in Schwarz/Weiss. Heute gehts einfacher und man kann soviele Bilder digital aufnehmen. In der Abschlussprüfung musste man fotografieren, entwickeln und dann vom Negativ ein Bild belichten. Das vermisse ich ein bisschen. Aber fotografieren hat mich nie los gelassen

  • @markbrandenburg7691
    @markbrandenburg7691 3 года назад +3

    Sehr schön. Danke für das Einstellen .

  • @florianps9233
    @florianps9233 2 года назад +1

    Ich hatte während meiner Oberstufenzeit die Gelegenheit im Rahmen eines Wahlfaches in der Dunkelkammer zu arbeiten. Eine tolle Erfahrung von der ich froh bin sie gemacht zu haben. Wenig später wurde das schuleigene Fotolabor geschlossen bzw. umgewandelt.

  • @violakilian299
    @violakilian299 4 года назад +4

    Das entwickeln hatten ich mal in der Schule im Wahlfach da gabs noch nichts mit Computer😂

  • @stefanjud6345
    @stefanjud6345 4 года назад +3

    Sehr spannend!
    Wir hatten ein eigenes kleines Labor in welchem ich das Erstellen/Entwickeln von S/W Fotographie-Negativen und Positiven gelernt habe. Das spannende war damals nicht nur das Fotographieren, sondern auch, die Möglichkeiten, welche das Entwickeln der Fotos geboten hat. Je nach Länge der Belichtung von Fotopapier und dem anschliessenden Chemikalienbad hatte man ein anderes Resultat.
    Heute heisst für viele Foto-Entwickeln leider nur noch - welchen Instagramfilter pappe ich auf das langweilige Foto, damit es "spannend" aussieht. 😁

    • @Kref3
      @Kref3 Год назад

      Mache ich heute noch. Wobei natürlich heute das Gradationswandelpapier, dass vom Kontrast 0 bis 5 alles abdecken kann eine weitere Stellschraube bietet und damit auch den Zwang zu einem ordentlichen Negativ mit „Norm“-Gradient beseitigt hat.
      Aber kaum ein richtig gutes, wandbildtaugliches Foto kommt ohne gewisse Nachbearbeitung in der Dunkelkammer aus. Nachbelichten und Abwedeln sind für mich durchaus normale Tätigkeiten. Ich mag die komplette Verfremdung nicht, die man heute gerne als Photoshoppen bezeichnet. Aber das Anpassen von globaler Helligkeit und globalem Kontrast und aber auch von lokaler Helligkeit und lokalem Kontrast gehörte schon immer zur Fotonachbearbeitung. Da ist auch die modere EBV nichts Böses.

    • @rundllx3228
      @rundllx3228 10 месяцев назад

      Richtig interessant wird es auch mit den verschiedenen Kontrastfiltern bei der SW Entwicklung :)

  • @edonhardnikken6547
    @edonhardnikken6547 4 года назад +7

    Da werden aber viele Fotos zur Korrektur angezeichnet! :-(

    • @markbrandenburg7691
      @markbrandenburg7691 3 года назад +2

      Wurden. Das hat sich über die Jahre verbessert. Wie auch immer das umgesetzt wurde. Habe selber in den 90gern an einem Mini-Lab gearbeitet. Da war der Weisabgleich schon besser.

  • @a.z.5552
    @a.z.5552 4 года назад +3

    Habe zu Hause noch einen Fotoapparat mit einer belichteten Filmrolle aus den 80er Jahren drin.
    Wüsste gar nicht wo man das heute noch zum Entwickeln geben könnte. Früher bot Migros den Service an.

    • @Brick1610
      @Brick1610 4 года назад +3

      Ars Imago in Zürich entwickelt und macht Abzüge :)

    • @MacXpert74
      @MacXpert74 4 года назад +3

      Nach so langer Zeit ist dieser Film wahrscheinlich abgelaufen und gibt es kaum noch etwas zu sehen.

    • @a.z.5552
      @a.z.5552 4 года назад +1

      @@Brick1610
      Danke für den Hinweis, mal sehen ob ich den Film entwickeln lasse.

    • @MinuxLP
      @MinuxLP 4 года назад +3

      @@a.z.5552 es gibt noch chancen, trotz des alters, ihn einigermassen korrekt zu entwickeln. einen versuch ist es definitiv wert. ars imago ist mittlerweile leider einen der letzten anbieter.
      ich fotografiere auch analog, entwickle selber s/w filme. manchmal lasse ich sie ein halbes jahr liegen, weil ich die zeit fürs entwickeln nicht finde. sich an die momente, wenn man den film entwickelt und die fotos eingescannt hat (abzüge machen ist noch eine andere liga) erinnern zu lassen, ist unbeschreiblich (-:
      viel erfolg!

    • @sergiomarrocco1926
      @sergiomarrocco1926 4 года назад

      @@MinuxLP s/w heisst Ilford.

  • @alvaschein
    @alvaschein 4 года назад +1

    Die Stimme vom Kommentator kommt mir bekannt vor. Ist das nicht Kurt Aeschbacher?

  • @BitterfeldRonny
    @BitterfeldRonny 8 месяцев назад +1

    Weil man unbedingt seine Fotos am nächsten Tag haben wollte, musste ein ganze Batterie an Menschen nachts arbeiten. Inklusive sozialer und gesundheitlicher Nachteile. Wie beim Amazon Paket heute…

  • @MrMultiSpanky
    @MrMultiSpanky 4 года назад

    Ja ja und heute geht das alles digital moderne Technik? ?!

    • @violakilian299
      @violakilian299 4 года назад +1

      Das Grundprinzip bleibt immer gleich.Die Tecknik ist nur ein Hilfsmittel.Das wird oft vergessen.

  • @teuton8363
    @teuton8363 4 года назад +2

    All diese Jobs sind der Digitalisierung zum Opfer gefallen...und das ist gut so!

    • @rammsteinfreundsonne
      @rammsteinfreundsonne 2 года назад +4

      Immer mehr alte Spezialisten werden gesucht, Analog ist wieder im Kommen.

    • @sarahsynthesizer6178
      @sarahsynthesizer6178 5 месяцев назад +2

      Es gibt nichts besseres, als analog zu Fotografieren. Diese sinnlosen und seelenlosen Digitalkameras und Handys und wie der digitale Mist ist, kann der klassischen Fotografie niemals das Wasser reichen. Gerade das schöne gute alte Fotografieren mit dem Film sollte nicht verloren gehen.

  • @Kref3
    @Kref3 Год назад +1

    Also ich mach das heute noch regelmäßig so. Allerdings im Keller und nicht im Labor. Und nicht mit Farbe.
    Und Über-Nacht-Lieferung, herrje. Letztens hab ich ausnahmsweise mal wieder 120-Mittelformat-Farbfilm belichtet und bei Rossmann abgegeben, da ist bei uns die einzige Annahmestelle. Vier Wochen später war es dann auch schon wieder da. Erstaunlicherweise war alles richtig gemacht und nur ein kleines bisschen zerkratzt.