Nils, deine Strategie ist hervorragend! Diese eignet sich aber nicht für jeden. Und die Details sind auch nicht einfach verständlich. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg an der Börse.
Das Grundproblem, ob Dividenden-Reinvestment oder Value ist, dass man in Deutschland sehr viel Steuern bezahlt, selbst wenn man Aktien länger hält. Compounding ist also steuerlich so teuer wie Stock-Pickin und "Trading". Das ist öbszön, denn wir kümmern uns mit eigenem Vermögen und eigenem Risiko um unsere Altersvorsorge. Der Staat sollte uns (wieder) Steuerfreiheit gewähren, so wie es bis vor knapp 20 Jahhren war.
Das wäre in der Tat einfacher als die komplizierte Kopfgeburt des privaten Altersvorsorgedepots, das jetzt durch die Flure des deutschen Bundestags geistert. Die USA machen es vor, es kostet den Staat nichts und die Bürokratie wäre überschaubar. Aber der selbstständig denkende Bürger ist eben ein Gräuel für den Nanny-Staat.
Ohne Compounding gibt es keine Erträge bei Beteiligung an Unternehmen. Nur dazu muss das Kapital nicht ausgeschüttet werden. Die besten "Compounder" haben kaum Kapital ausgeschüttet, wie z.B. Amazon oder Berkshire.
Du machst das super. Stetig wächst der cashflow. Finde deine Herangehensweise wesentlich besser und abschätzbarer wo man in der Zukunft landen kann, als mit der veralteten breiten Marktrendite alles schön zu rechnen. Ich bin zwar etwas reduzierter in den Einzelaktien und mehr in etfs. Aber bin sehr zufrieden über den Depot Weg jetzt knapp bei 250k mit einer Brutto Dividende bei 4,5%. Also weitermachen.
Dranbleiben ist einer der Schlüsselpunkte, vor allem die ersten fünf oder sieben Jahre sind recht langweilig. Aber danach geht die Post ab, weil dann der Zinseszins auch monetär spürbar wird.
Der angesprochene Kritiker im Video hat ein sechsstelliges Depot was er seit Mitte 2019 aufgebaut hat und steht year to date je nach Berechnungsmethode 117.27-150.48 Prozent im Gewinn.😉 Und der Markt hat erst angefangen im risk on Modus zu sein, das deutet weiter steigendes Potenzial für risk on assets. Mit etwas Rückenwind könnte es bereits in diesem bullrun 7 stellig werden oder eben halt erst im nächsten bullrun. Das wäre auch okay. Aber Achtung Hochmut kommt vor dem Fall, deswegen immer achtsam sein. Die Party kann schnell vorbei sein.
Ja und Ja. Und mein breit gestreutes Depot steht zur Zeit bei +55% Kursgewinn. Die Dividenden sprudeln nicht so, aber ich habe 2 Tenbagger, und einige nicht-Dividenden Aktien steigen gut. (Berkshire Hathaway, Amazon, Intuitive Surgical, AMD). Auch viele Wenig-Zahler steigen recht gut (Parker Hannifin, Roper, Mastercard). Insgesamt habe ich dadurch mehr Gesamt-Rendite, als wenn ich alles in Realty Income gepackt hätte.
@@MrPlaschi Auf meinem Kanal gibt es nur Schiffe im Kanal. Mein Gesamtdepot ist privat, der permanente Schwanz-Vergleich einiger RUclipsr geht mir auf den Keks. Ich muss nicht alles in die Öffentlichkeit packen.
@@hans-jurgenkind9445 Erstens er hat mir geantwortet und nicht dir und zweitens wenn du keine Lust auf Vergleiche hast und dich nicht verbessern möchtest, lass die anderen in Ruhe die daran Interesse haben.
Hallo Nils! Vielen Dank für Deinen Beitrag - wieder mal. Ich schau‘ mir Deine Videos gerne an. Die Aufbauarbeit ist zäh, aber sie macht einfach viel Spaß. Obwohl ich meine Ziele erreichen werde bleibt eine Frage offen: Warum habe ich Depp nicht früher angefangen? 😜
In der Tat ist das Alter der einzige Punkt, um den ich andere beneide. Wäre der Groschen schon 20 Jahre früher gefallen, stünden wir heute anders da. Ich treffe zum Glück viele junge Leute, die jetzt schon anfangen, sich ein eigenes "F*ck you-money-Depot" aufzubauen. Was mich tröstet: Warren Buffett hat 99% seines Vermögens nach seinem 60. Geburtstag gemacht. Da bleibt mir noch etwas Zeit...
Warum machst Du es Dir so schwer mit den Erklärungen? Der Hauptpunkt der Kritik ist doch der fehlende Total Return der Zahltagstrategie. Ein Vorschlag: Nimm Dir doch einfach eine Benchmark die Du monatlich mit deinem Depot vergleichst. Z.B. der Vanguard FTSE All World, am besten den thesaurierenden. Das reinvestieren von Dividenden kannste Dir dann sparen und wenn du wirklich Cash brauchst zum Konsumieren, dann simulierst du einen entsprechenden Verkauf. Dann ist es doch sehr transparent. Wir können dann alle sehen wie sich der Total Return von beiden Depots entwickelt und gut ist.
Woher käme dann das notwendige Zusatzeinkommen für den Vermögensaufbau, wenn ich alles thesauriere? Und wozu soll so ein Vergleich mit einer wie auch immer gearteten Benchmark gut sein? Kierkegaard hat's gut zusammengefasst: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Ich bin mit meinen Einkommenszuwächsen glücklich und jeder andere muss für sich selbst den richtigen Weg finden. Ich bin kein Missionar.
@@Zahltagstrategie 1) Woher käme dann das notwendige Zusatzeinkommen für den Vermögensaufbau, wenn ich alles thesauriere? Die Frage verstehe ich nicht. Die Dividenden sind doch kein Zusatzeinkommen. Der Thesaurierer nimmt ja auch die Dividenden und verwendet sie für den Vermögensaufbau. Das ist vor Steuer linke Tasche, rechte Tasche. 2) Und wozu soll so ein Vergleich mit einer wie auch immer gearteten Benchmark gut sein? Für die Klarheit, ob Du deine finanziellen Ziele auf einem anderen Weg vielleicht einfacher und schneller erreichen kannst, nämlich mit ETF statt Stockpicking. Du betreibst sehr viel Controlling innerhalb deines Depots, aber der Vergleich out of the box ist m.E. genauso wichtig, wenn es ums aufpassen auf das Geld geht.
Die für mich relevante Kennzahl ist: YOI- Rendite auf das ursprünglich eingezahlte Kapital. Ein YOC wäre eben um die Einkünfte innerhalb des Depots verwässert.
Zustimmung, wobei das ganze durch 2 Investströme (wiederangelegte Dividenden sowie Cash-flows aus Optionsgeschäften, keine weiteren externen Zuflüsse) leider nicht wirklich nachvollziehbar ist. Wenn man sich sein veröffentlichtes Depot mit seinem Gesamtwert über einen längeren Zeitraum anschaut (=total return), sieht man, daß die Performance in etwa mit dem S&P 500 mithalten kann - allerdings mit einem erheblich höheren Risko durch die Optionsgeschäfte. Das ergibt für mich dann keinen Sinn.
Ich schätze was Sie da machen! (Kritik(er) gibt's immer, aber jeder der auf YT publiziert muss das abkönnen.) Ich selbst halte es stiller und freue mich dass meine Realty Income $1.000/Monat zu meinem Dividendeneinkommen beitragen. (Wohl dem, der nicht auf Rentenzahlungen angewiesen ist. 😉)
Viele Privatanleger sind negativ mit ihrem Depot. Ich finde deine Performance vollkommen ok. Du hast ja eine Dividendenstrategie und hast auch ständig Ausschüttungen. Was du allerdings machen könntest ist, einen ETF-Sparplan nebenbei laufen zu lassen. So investiert du einen Teil auch in den breiten Markt.
Wie kommst du zu der Aussage, dass viele negativ sind? Ich spreche mit einigen Kollegen sehr offen. Und alle haben auch negative Firmen im Depot, aber in der Summe sind alle positiv. Ich lasse mich gerne von deiner Aussage überzeugen. Dann aber bitte Fakten und keine Behauptungen.
@@hans-jurgenkind9445 Wer würde zugeben, dass sein Depot negativ ist? Das ist wie mit der sensationell erfundenen Pille gegen die Dummheit, von der leider nur keine einzige verkauft werden konnte. Wer würde zugeben, dass er diese braucht?
@@hans-jurgenkind9445Das ist wie mit dem Universum oder der Menschheit. Wir sehen nur das was überlebt hat. Erstens würden viele Investoren gar nicht zugeben negativ zu sein oder sie würden verheimlichen überhaupt investiert zu sein und zweitens gibt es einfach massenhaft Investoren, die aufgegeben haben, weil sie negativ waren. Von dem, was am Ende übrig bleibt, ist klar das wir hauptsächlich positive Dinge hören.
Hallo. Ich schaue Ihre Videos immer sehr gerne, da sie für mich sehr motivierend sind. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit auch mit dem Optionshandel und würde gerne wissen, ob Sie, unabhängig vom Optionshandel, das gesamte Depot bei Interactive Brokers haben, bzw. ob das sinnvoll wäre? Welche Verwahrart hat Interactiv Brokers? Danke für die Infos bzw. Hilfe. bG
Ich sehe hier eine mathematisch überlegene grundsolide Strategie die keinerlei Rechtfertigung bedarf. Man kann sich glücklich schätzen, daran teilhaben zu dürfen!
Sehe ich auch so. Diese ganze Kritik kommt doch eh nur von Leuten die eines der 1000 Videos gesehen haben, wo die Dividende kritisieren aber sie den langwierigen Effekt (den man auch vererben kann) gar nicht sehen. Meistens sind das auch die Leute wo den Bitcoin "verstanden" haben.
hmm, und wo ist hier die Mathamatik mit der ich die Performance nachvollziehen kann? Der Großteil der Performance (und da kann m.E. nur der total return zählen) kommt wohl aus seinen Optionsgeschäften deren Einnahmen er dann wieder anlegt. Was da immer unter den Tisch fällt ist das im Vergleich zu einer reinen Dividendenstrategie um ein vielfache erhöhtes Risko!
Nils du suggerierst das der Kurs relativ egal ist, die Wahrheit der täglichen Praxis ist aber, das wenn Kurse fallen die Dividendenkürzungen auch nicht lange auf sich warten lassen.
Nils, wenn jemand nicht einmal versteht das die total performance nicht nur aus Kurssteigerungen besteht, dann ist dem sowieso nicht zu helfen. Das sind Zuschauer die überhaupt nichts kapiert haben und selbst wahrscheinlich nur ein winziges depot, wenn überhaupt, besitzen.
Niels hat eine fundierte Strategie, die auf Dividenden und Cashflow aufbaut. Das ist legitim, aber seine Aussagen zeigen auch eine gewisse Ignoranz gegenüber klassischen Performance-Kennzahlen, Risiken und Marktmechanismen. Seine Strategie kann erfolgreich sein, aber er unterschätzt die Bedeutung von Kursgewinnen und die Gefahr, dass Dividenden unsicher sind. Er sollte zumindest teilweise auf herkömmliche Renditemessungen und Benchmark-Vergleiche achten, um sicherzustellen, dass seine Strategie effizient bleibt und seine Ziele wirklich erreicht werden.
Hallo Nils, was hälst du von den, erst seit kurzen in Europa verfügbaren, Options ETS (bsp. JPM Global Equity Premium Income Active) dort sind 80 % fundamental stabile Aktien enthalten und 20 % werden als CashSecuredPuts für die Income Strategie genutzt und der TER liegt bei 0.35 % - vielleicht machst du dazu ein Video?
Das ist ein Fehler. Die Bewertungen sollte nicht zu stark steigen. Wenn der Kurs nicht steigt, ist das eher ein Zeichen, dass etwas im Unternehmen nicht stimmt.
Lieber Nils, lass sie doch reden und schreiben was sie wollen. Ich vergleiche deine Strategie gern mit Immobilien. Mit der ersten Immobilie erzielt man Mieteinnahmen. Mit den Mieteinnahmen finanziere ich die zweite und die nächste Immobilie und das geht immer so weiter. Im schlimmsten Fall muss ich alle Immobilien verkaufen und habe dann jede Menge Geld auf dem Konto. Steuern sind mir völlig egal. Die muss man nur zahlen, wenn man viel Einkommen hat und ich zahle sie gern.
machst du die vielen tabellen alle selbst am computer? da brauchst du ja zig stunden...mir ist das eintragen einer dividende ja schon (fast) zu viel aufwand
Nils, deine Strategie ist hervorragend! Diese eignet sich aber nicht für jeden. Und die Details sind auch nicht einfach verständlich.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg an der Börse.
Dafür gibt es ja den Time Weighted Return (zeitgewichtete Rendite). Damit würde sich die ganze Diskussion erübrigen. 😉
das stimmt.
Das Grundproblem, ob Dividenden-Reinvestment oder Value ist, dass man in Deutschland sehr viel Steuern bezahlt, selbst wenn man Aktien länger hält. Compounding ist also steuerlich so teuer wie Stock-Pickin und "Trading". Das ist öbszön, denn wir kümmern uns mit eigenem Vermögen und eigenem Risiko um unsere Altersvorsorge. Der Staat sollte uns (wieder) Steuerfreiheit gewähren, so wie es bis vor knapp 20 Jahhren war.
Das wäre in der Tat einfacher als die komplizierte Kopfgeburt des privaten Altersvorsorgedepots, das jetzt durch die Flure des deutschen Bundestags geistert. Die USA machen es vor, es kostet den Staat nichts und die Bürokratie wäre überschaubar. Aber der selbstständig denkende Bürger ist eben ein Gräuel für den Nanny-Staat.
Ohne Compounding gibt es keine Erträge bei Beteiligung an Unternehmen. Nur dazu muss das Kapital nicht ausgeschüttet werden. Die besten "Compounder" haben kaum Kapital ausgeschüttet, wie z.B. Amazon oder Berkshire.
Du machst das super. Stetig wächst der cashflow. Finde deine Herangehensweise wesentlich besser und abschätzbarer wo man in der Zukunft landen kann, als mit der veralteten breiten Marktrendite alles schön zu rechnen.
Ich bin zwar etwas reduzierter in den Einzelaktien und mehr in etfs. Aber bin sehr zufrieden über den Depot Weg jetzt knapp bei 250k mit einer Brutto Dividende bei 4,5%. Also weitermachen.
Dranbleiben ist einer der Schlüsselpunkte, vor allem die ersten fünf oder sieben Jahre sind recht langweilig. Aber danach geht die Post ab, weil dann der Zinseszins auch monetär spürbar wird.
Mich würde mal interessieren, ob die Kritiker überhaupt ein Depot haben, das ansatzweise sechsstellige Beträge umfasst
Der angesprochene Kritiker im Video hat ein sechsstelliges Depot was er seit Mitte 2019 aufgebaut hat und steht year to date je nach Berechnungsmethode 117.27-150.48 Prozent im Gewinn.😉
Und der Markt hat erst angefangen im risk on Modus zu sein, das deutet weiter steigendes Potenzial für risk on assets.
Mit etwas Rückenwind könnte es bereits in diesem bullrun 7 stellig werden oder eben halt erst im nächsten bullrun. Das wäre auch okay.
Aber Achtung Hochmut kommt vor dem Fall, deswegen immer achtsam sein. Die Party kann schnell vorbei sein.
Ja und Ja.
Und mein breit gestreutes Depot steht zur Zeit bei +55% Kursgewinn. Die Dividenden sprudeln nicht so, aber ich habe 2 Tenbagger, und einige nicht-Dividenden Aktien steigen gut. (Berkshire Hathaway, Amazon, Intuitive Surgical, AMD).
Auch viele Wenig-Zahler steigen recht gut (Parker Hannifin, Roper, Mastercard).
Insgesamt habe ich dadurch mehr Gesamt-Rendite, als wenn ich alles in Realty Income gepackt hätte.
Glückwunsch zu deiner Performance! Wo kann ich deinen Kanal finden?
@@MrPlaschi Auf meinem Kanal gibt es nur Schiffe im Kanal.
Mein Gesamtdepot ist privat, der permanente Schwanz-Vergleich einiger RUclipsr geht mir auf den Keks. Ich muss nicht alles in die Öffentlichkeit packen.
@@hans-jurgenkind9445 Erstens er hat mir geantwortet und nicht dir und zweitens wenn du keine Lust auf Vergleiche hast und dich nicht verbessern möchtest, lass die anderen in Ruhe die daran Interesse haben.
Deine Strategie teile ich zu großen Teilen
Du musst hier nichts verteidigen, ich mach das sehr ähnlich. Das mit den Optionen muss ich noch lernen. Beste Grüße aus Brandenburg 😊
Nils mach weiter so!
Hallo Nils! Vielen Dank für Deinen Beitrag - wieder mal. Ich schau‘ mir Deine Videos gerne an. Die Aufbauarbeit ist zäh, aber sie macht einfach viel Spaß.
Obwohl ich meine Ziele erreichen werde bleibt eine Frage offen: Warum habe ich Depp nicht früher angefangen? 😜
Das denke ich ebenfalls regelmäßig.
In der Tat ist das Alter der einzige Punkt, um den ich andere beneide. Wäre der Groschen schon 20 Jahre früher gefallen, stünden wir heute anders da. Ich treffe zum Glück viele junge Leute, die jetzt schon anfangen, sich ein eigenes "F*ck you-money-Depot" aufzubauen. Was mich tröstet: Warren Buffett hat 99% seines Vermögens nach seinem 60. Geburtstag gemacht. Da bleibt mir noch etwas Zeit...
Ich glaube (vorsichtig), dass wir ein ähnliches Depotvolumen haben. Die nächste Stelle bekommen wir auch noch gebacken 😌
@@hendrikutrajczak6974 …. Jou! 😜
Warum machst Du es Dir so schwer mit den Erklärungen? Der Hauptpunkt der Kritik ist doch der fehlende Total Return der Zahltagstrategie. Ein Vorschlag: Nimm Dir doch einfach eine Benchmark die Du monatlich mit deinem Depot vergleichst. Z.B. der Vanguard FTSE All World, am besten den thesaurierenden. Das reinvestieren von Dividenden kannste Dir dann sparen und wenn du wirklich Cash brauchst zum Konsumieren, dann simulierst du einen entsprechenden Verkauf.
Dann ist es doch sehr transparent. Wir können dann alle sehen wie sich der Total Return von beiden Depots entwickelt und gut ist.
Gute Idee.
Weil dann Schluss ist mit Tricksen, ganz einfach.
Woher käme dann das notwendige Zusatzeinkommen für den Vermögensaufbau, wenn ich alles thesauriere? Und wozu soll so ein Vergleich mit einer wie auch immer gearteten Benchmark gut sein? Kierkegaard hat's gut zusammengefasst: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Ich bin mit meinen Einkommenszuwächsen glücklich und jeder andere muss für sich selbst den richtigen Weg finden. Ich bin kein Missionar.
@@Zahltagstrategie stimmt schon. Nächstes Jahr 40.000 USD Dividenden möglich oder?
@@Zahltagstrategie 1) Woher käme dann das notwendige Zusatzeinkommen für den Vermögensaufbau, wenn ich alles thesauriere?
Die Frage verstehe ich nicht. Die Dividenden sind doch kein Zusatzeinkommen. Der Thesaurierer nimmt ja auch die Dividenden und verwendet sie für den Vermögensaufbau. Das ist vor Steuer linke Tasche, rechte Tasche.
2) Und wozu soll so ein Vergleich mit einer wie auch immer gearteten Benchmark gut sein?
Für die Klarheit, ob Du deine finanziellen Ziele auf einem anderen Weg vielleicht einfacher und schneller erreichen kannst, nämlich mit ETF statt Stockpicking. Du betreibst sehr viel Controlling innerhalb deines Depots, aber der Vergleich out of the box ist m.E. genauso wichtig, wenn es ums aufpassen auf das Geld geht.
Die für mich relevante Kennzahl ist: YOI- Rendite auf das ursprünglich eingezahlte Kapital. Ein YOC wäre eben um die Einkünfte innerhalb des Depots verwässert.
stimmt.
Zustimmung, wobei das ganze durch 2 Investströme (wiederangelegte Dividenden sowie Cash-flows aus Optionsgeschäften, keine weiteren externen Zuflüsse) leider nicht wirklich nachvollziehbar ist. Wenn man sich sein veröffentlichtes Depot mit seinem Gesamtwert über einen längeren Zeitraum anschaut (=total return), sieht man, daß die Performance in etwa mit dem S&P 500 mithalten kann - allerdings mit einem erheblich höheren Risko durch die Optionsgeschäfte. Das ergibt für mich dann keinen Sinn.
💯 % Zustimmung 👌
Danke Nils! Einer der besten Kanäle zu diesem Thema! Weiter so.
So funktioniert Dividende Strategie
Ist jedoch im Vergleich langfristig die schlechtere Strategie.
Daher macht es Sinn beide Strategien parallel zu fahren. Wachstum und Dividende.
Ich schätze was Sie da machen! (Kritik(er) gibt's immer, aber jeder der auf YT publiziert muss das abkönnen.) Ich selbst halte es stiller und freue mich dass meine Realty Income $1.000/Monat zu meinem Dividendeneinkommen beitragen. (Wohl dem, der nicht auf Rentenzahlungen angewiesen ist. 😉)
Snowball in action. Gutes Video!
Meinen Glückwunsch für deine Investitionen!
Viele Privatanleger sind negativ mit ihrem Depot.
Ich finde deine Performance vollkommen ok. Du hast ja eine Dividendenstrategie und hast auch ständig Ausschüttungen.
Was du allerdings machen könntest ist, einen ETF-Sparplan nebenbei laufen zu lassen. So investiert du einen Teil auch in den breiten Markt.
Wie kommst du zu der Aussage, dass viele negativ sind? Ich spreche mit einigen Kollegen sehr offen. Und alle haben auch negative Firmen im Depot, aber in der Summe sind alle positiv.
Ich lasse mich gerne von deiner Aussage überzeugen. Dann aber bitte Fakten und keine Behauptungen.
@@hans-jurgenkind9445 Wer würde zugeben, dass sein Depot negativ ist? Das ist wie mit der sensationell erfundenen Pille gegen die Dummheit, von der leider nur keine einzige verkauft werden konnte. Wer würde zugeben, dass er diese braucht?
@@hans-jurgenkind9445Das ist wie mit dem Universum oder der Menschheit. Wir sehen nur das was überlebt hat.
Erstens würden viele Investoren gar nicht zugeben negativ zu sein oder sie würden verheimlichen überhaupt investiert zu sein und zweitens gibt es einfach massenhaft Investoren, die aufgegeben haben, weil sie negativ waren.
Von dem, was am Ende übrig bleibt, ist klar das wir hauptsächlich positive Dinge hören.
Warum nicht Internet zinsfuss berechnen anstatt Prozent
Optimierst du MPW dieses Jahr nochmal?
Für 3,50 würde ich MPW wieder nehmen 😅 have 3 short puts drauf.
@@nvwealth hat es ja bald erreicht ;)
Habe bei 3,05€ optimiert, glaube nicht dass ich nochmal darunter komme. ^^
@@laciepyu255 das war schlau.
@Zahltagstrategie wäre doch jetzt schlau oder?
Ich nutze für den Cash-Flow Aufbau in einer Depot-Challenge mit gestandenen PMs den USO als Cash-Flow Instrument.
Du kannst dir den Mund fusselig reden, und es kommen trotzdem weiterhin „Kritiker“, die mit Mühe und Not einen Dreisatz anwenden können.
Die meisten verstehen doch weder Boerse und schon gar nicht die Dividendenstrategie.umso besser, dadurch bleibt uns mehr
Immerhin. Es ist für mich schon eine Kunst auf 0 zu kommen.
Danke.
Nichts ist so alt wie der Erfolg von gestern.
Und nichts ist so unsicher wie der Erfolg von morgen.
Kritik ist immer leicht, aber selber besser machen ist schwierig. Das verstehen ja manche hier nicht.
Hallo. Ich schaue Ihre Videos immer sehr gerne, da sie für mich sehr motivierend sind. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit auch mit dem Optionshandel und würde gerne wissen, ob Sie, unabhängig vom Optionshandel, das gesamte Depot bei Interactive Brokers haben, bzw. ob das sinnvoll wäre? Welche Verwahrart hat Interactiv Brokers? Danke für die Infos bzw. Hilfe. bG
Ich sehe hier eine mathematisch überlegene grundsolide Strategie die keinerlei Rechtfertigung bedarf. Man kann sich glücklich schätzen, daran teilhaben zu dürfen!
Sehe ich auch so. Diese ganze Kritik kommt doch eh nur von Leuten die eines der 1000 Videos gesehen haben, wo die Dividende kritisieren aber sie den langwierigen Effekt (den man auch vererben kann) gar nicht sehen. Meistens sind das auch die Leute wo den Bitcoin "verstanden" haben.
hmm, und wo ist hier die Mathamatik mit der ich die Performance nachvollziehen kann? Der Großteil der Performance (und da kann m.E. nur der total return zählen) kommt wohl aus seinen Optionsgeschäften deren Einnahmen er dann wieder anlegt. Was da immer unter den Tisch fällt ist das im Vergleich zu einer reinen Dividendenstrategie um ein vielfache erhöhtes Risko!
Nils und seine Depotleichen ❤❤❤🎉🎉🎉
Jeder der es besser kann, kann es besser machen.Oder ?
Nils du suggerierst das der Kurs relativ egal ist, die Wahrheit der täglichen Praxis ist aber, das wenn Kurse fallen die Dividendenkürzungen auch nicht lange auf sich warten lassen.
Nils, wenn jemand nicht einmal versteht das die total performance nicht nur aus Kurssteigerungen besteht, dann ist dem sowieso nicht zu helfen. Das sind Zuschauer die überhaupt nichts kapiert haben und selbst wahrscheinlich nur ein winziges depot, wenn überhaupt, besitzen.
Niels hat eine fundierte Strategie, die auf Dividenden und Cashflow aufbaut. Das ist legitim, aber seine Aussagen zeigen auch eine gewisse Ignoranz gegenüber klassischen Performance-Kennzahlen, Risiken und Marktmechanismen. Seine Strategie kann erfolgreich sein, aber er unterschätzt die Bedeutung von Kursgewinnen und die Gefahr, dass Dividenden unsicher sind.
Er sollte zumindest teilweise auf herkömmliche Renditemessungen und Benchmark-Vergleiche achten, um sicherzustellen, dass seine Strategie effizient bleibt und seine Ziele wirklich erreicht werden.
Heute gibt’s also Geheimnisse, bin gespannt.
Leg dich nochmal ne Runde schlafen, du bist noch nicht ganz wach ;)
Hallo Nils, was hälst du von den, erst seit kurzen in Europa verfügbaren, Options ETS (bsp. JPM Global Equity Premium Income Active) dort sind 80 % fundamental stabile Aktien enthalten und 20 % werden als CashSecuredPuts für die Income Strategie genutzt und der TER liegt bei 0.35 % - vielleicht machst du dazu ein Video?
Nimm etwas vom Blackrock. Dann verdient wenigstens Nils an dem ETF.
Das würde mich auch interessieren
Na, wieder keine Lust mal selbst aktiv zu werden ?
@@hans-jurgenkind9445 Von denen gibts da zZ aber nichts Gescheites.
@@guidogonsman3423 Doch, auch dort inzwischen.
Mir als Dividendeninvestor sind auch Aktien lieber die nur moderat bis gar nicht steigen.
Das ist ein Fehler. Die Bewertungen sollte nicht zu stark steigen. Wenn der Kurs nicht steigt, ist das eher ein Zeichen, dass etwas im Unternehmen nicht stimmt.
Hast Du den Quatsch von Anton Schuster? Der sagt das auch
ja, aktien die nicht steigen sind super, am besten noch welche, die ständig fallen
was für ein heller kopf danke
FTSE AW beste
Lieber Nils, lass sie doch reden und schreiben was sie wollen. Ich vergleiche deine Strategie gern mit Immobilien. Mit der ersten Immobilie erzielt man Mieteinnahmen. Mit den Mieteinnahmen finanziere ich die zweite und die nächste Immobilie und das geht immer so weiter. Im schlimmsten Fall muss ich alle Immobilien verkaufen und habe dann jede Menge Geld auf dem Konto. Steuern sind mir völlig egal. Die muss man nur zahlen, wenn man viel Einkommen hat und ich zahle sie gern.
machst du die vielen tabellen alle selbst am computer? da brauchst du ja zig stunden...mir ist das eintragen einer dividende ja schon (fast) zu viel aufwand
Das ist echt so.
😊Dividenden?why not..aber!nach Steuern! Stellst du dich schlechter ,leider!!😢
Völlig egal, wenn der Kapitalstock wächst. Dann zahle ich eben mehr Steuern auf mehr Kapitalerträge. So what?