Der Rheticus-Experte Philipp Schöbi hat mir ein paar Korrekturen und interessante Ergänzungen zu meinem Vortrag geschickt, die ich nachstehend wiedergeben möchte: Herzlichen Dank für Deinen hervorragenden Vortrag, Fritz! Erlaube mir bitte dennoch folgende drei kleinen persönlichen Ergänzungen: 1. Rheticus hat sich nicht erst mit der Zeit zur Abfassung seiner Narratio prima entschieden, sondern schon unmittelbar nach seiner Ankunft im Mai 1539 bei Kopernikus (das wird übrigens auch in der ARTE-Doku zu Kopernikus & Rheticus falsch dargestellt). Er verfasste dieses Werk innerhalb von nur 10 Wochen. 2. Das Hauptwerk von Kopernikus kam nicht 1615 auf den Index, sondern 1616. 3. Es hätte vielleicht auch noch erwähnt werden können, dass Kepler ein grosser Fan des Feldkirchers Georg Joachim Rheticus war. Denn wie Kepler uns selber mitteilte, war Rheticus‘ Bericht Narratio prima nicht nur die beste Darstellung der kopernikanischen Lehre, sondern auch Inspiration und Initialzündung für seine Weltharmonik (1596), die auf der besonderen Bedeutung der Sechszahl gründet. Nicht zufällig gab Kepler seinem epochalen Werk die Narratio prima noch als Anhang bei.
Warum? Können Sie mir etwas anderes empfehlen? Ich habe mir schon überlegt, ob ich für meine Vorträge überhaupt keine Hilfsmittel benutze, wie beispielsweise Harald Lesch. Ich dachte aber, dass es für interessierte Zuhörer interessant sein könnte, wenn sie etwas Schriftliches oder Bildliches vor sich haben. Mit freundlichen Grüssen F. Epple
Der Rheticus-Experte Philipp Schöbi hat mir ein paar Korrekturen und interessante Ergänzungen zu meinem Vortrag geschickt, die ich nachstehend wiedergeben möchte:
Herzlichen Dank für Deinen hervorragenden Vortrag, Fritz!
Erlaube mir bitte dennoch folgende drei kleinen persönlichen Ergänzungen:
1. Rheticus hat sich nicht erst mit der Zeit zur Abfassung seiner Narratio prima entschieden, sondern schon unmittelbar nach seiner Ankunft im Mai 1539 bei Kopernikus (das wird übrigens auch in der ARTE-Doku zu Kopernikus & Rheticus falsch dargestellt). Er verfasste dieses Werk innerhalb von nur 10 Wochen.
2. Das Hauptwerk von Kopernikus kam nicht 1615 auf den Index, sondern 1616.
3. Es hätte vielleicht auch noch erwähnt werden können, dass Kepler ein grosser Fan des Feldkirchers Georg Joachim Rheticus war. Denn wie Kepler uns selber mitteilte, war Rheticus‘ Bericht Narratio prima nicht nur die beste Darstellung der kopernikanischen Lehre, sondern auch Inspiration und Initialzündung für seine Weltharmonik (1596), die auf der besonderen Bedeutung der Sechszahl gründet. Nicht zufällig gab Kepler seinem epochalen Werk die Narratio prima noch als Anhang bei.
Wieder viel gelernt.Freue mich auf weitere Folgen.Vielen Dank u.alles Gute.
Danke für Ihre Rückmeldung. Sie freut mich und spornt mich an. Mit freundlichen Grüssen
Fritz Epple
Sehr guter Vortrag! Herzlichen Dank
Sehr geehrter Herr Deitert
Danke für das Lob und freundliche Grüsse aus Liechtenstein.
Fritz Epple
Wie erwartet toll! Ich wünschte wirklich, ich hätte Sie in der Schule als Lehrer.
Powerpoint geht gar nicht.
Warum? Können Sie mir etwas anderes empfehlen? Ich habe mir schon überlegt, ob ich für meine Vorträge überhaupt keine Hilfsmittel benutze, wie beispielsweise Harald Lesch. Ich dachte aber, dass es für interessierte Zuhörer interessant sein könnte, wenn sie etwas Schriftliches oder Bildliches vor sich haben. Mit freundlichen Grüssen F. Epple