Der Umgang mit Gefühlen - Im Gespräch mit Andreas Knuf

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 18 ноя 2024

Комментарии • 6

  • @juliz2500
    @juliz2500 4 года назад +4

    Wieder ein sehr spannendes und aufschlussreiches Interview! Ich finde deinen Podcast so wichtig, weil du damit Dinge in die Welt trägst, die die meisten Betroffenen in der normalen Psychotherapie eher nicht lernen. Viel zu oft richtet sich der Fokus da ja eher auf das Funktionieren und Gefühle sind eher störend. Dabei sind Gefühle zentral! Als ich gesehen habe, dass du ein Interview mit Andreas Knuf hochgeladen hast, habe ich mich sehr darauf gefreut. Sein Buch "Widerstand zwecklos" fand ich wahnsinnig hilfreich in meiner eigenen Sebsterforschungsreise. Es handelt von der Akzeptanz von Gefühlen und hat mich sehr ermutigt, diesen Weg weiterzugehen.

  • @kimh.6680
    @kimh.6680 3 года назад +2

    Angst als Emotion einzuordnen finde ich einen etwas problematischen Ansatz. Ich sehe das eher so: Entweder ich habe Angst oder ich habe Emotionen. Wenn ich in der Angst bin, ist mein Nervensystem im Überlebens-Modus, und es ist gar kein Platz für Emotionen. Was mir außerdem total fehlt in dem, was Herr Knuf erzählt: "Die Gefühle einfach mal fühlen" klingt ja nach einer schön einfachen Lösung! Aber was mache ich, wenn die Gefühle so heftig sind, dass mir das Containment dafür fehlt und ich durch das Fühlen in die Dissoziation rutsche? Diesen Aspekt scheint er komplett auszublenden. Wenn ich ihn so reden höre, scheint er mir selbst ziemlich "überreguliert" zu sein, wie er das nennt, so dass er emotionale Überflutung aus eigener Erfahrung vielleicht gar nicht kennt. Das wäre aber ein wichtiges Puzzle-Teil für seine Arbeit.

    • @christinefischer408
      @christinefischer408 2 года назад +1

      Gefühle fühlen mit Traumahindergrund kann absolut retraumatisierend werden und die Autobahn im Kopf verstärken

  • @sil9023
    @sil9023 4 года назад

    Danke. Es gibt allerdings auch die neurobiol. Emotionsregulationsproblematiken. Wie z.b. Jähzorn bei Erwachsenen- ADHS.