Schon komisch das sie ein Urteil abgeben über etwas was sie nicht kennen, und was bereits seit Jahrzehnten erforscht wird, viel Spass in Kanada Dr. Götz...
@@dr_hermann_scheer Ich gebe nicht ein Urteil über etwas (den DFR) ab, sondern spreche ein Lob über etwas (den Vortrag) aus. Semantische Analytik sollte einem Kommentar vorausgehen.
@@ahmetpehlivan7670 und ich wähl die AFD weil ihre Inhalte ausländerfeindlich sind, aber weil sie ganz tolle Ansprachen im Bundestag halten und Russophil sind... alter leute gibts... gott sei dank meist nur in YT kommentaren!
DFR Technik - wer diese Technologie nicht nutzt verpasst eine riesen Chance. Energieerzeugung und Abfallbehandlung / Transmutation mit hohem Wirkungsgrad und billig - so wie es aussieht verpasst Deutschland schon wieder die Möglichkeit ein weltweiten Exportschlager. Bin einfach nur fassungslos wie leichtfertig Deutschland mit solchen Chancen umgeht.
@@september1683 genauso, wie man den grünen Ampelmännchen nicht glauben sollten, sind die Blaumänner die auf irgendwelche Einhorn-Technologie setzen, die "irgendwann" vielleicht kommerziell verfügbar sind. Wir sollten wir uns klar werden, dass wir beinahe ahnunglose Kommentarspaltenschreiber sind. Wirklich glaubhaft sind nur Aussagen der Netzbetreiber und der BNetzA, welche das beruflich machen, jahrzente Erfahrung mitbringen und die Anforderung und Komplexität der Netze wirklich kennen....
Windmühlen sind halt eine über 1000-jährige bewährte Technik! Die gilt es zu fördern. Es liegen bereits Fördermittel für Eselskarren vor. Bewährte Technik! Deutschland = Das echte Anatolien.
Was für eine Wohltat einmal eine Stimme der Vernunft zu hören in Deutschland. Ich bin Laie und zufällig hier reingestolpert. Vielen Dank und natürlich Abo und viel Glück.
Man merkt, das Sie Laie sind. Deshalb sollten Sie auch besser sehr vorsichtig sein und nicht auf Bluffer herein fallen. Genau das ist ihnen nämlich passiert.
"Vernunft" Eike ist doch nichts anderes als ein "A"fD naher Lobbyverband. Das Thema der Brüter (-Reaktoren) wurde doch bereits in den 1980er Jahren beerdigt, und zwar aus Sicherheitsgründen....
@@mehr_wolf_weniger_adolf Vollkommen richtig. 2 Reaktoren in Dounreay endeten als Fiasko. Phenix und Superhenix ebenso. Alleine die "Entsorgung" des Natriums aus dem Kühlkreislauf von Phenix hat eine Gebirge von stahlenden Betonblöcken geschaffen. Die liegen jetzt auf Halde. Weitere Versuche in Windscale gingen ebenfalls in die Hose. Deutschland hat 7 oder 8 Milliarden DM in Kalkar verbraten. Aktuell wird in Russland , Indien u. China gebastelt. Das ganze Thema ist ausgelutscht. Zu gefährlich und unbezahlbar. Es ist schon dreist sich mit sowas auf die Bühne zu trauen.
@@mehr_wolf_weniger_adolf echt abstoßend jede andere Meinung zu diffamieren. Die Ansichten die da geäußert wurden waren allesamt wissenschaftlich und vernünftig. Natürlich kann man das nicht erkennen wenn man Ideologisch verblendet ist. Tut mir leid um dich.
Im Kontext meiner letzten Kommentierung: Ich bin vor lauter Freude in die Luft gesprungen, als ich aus dem Radio gehört habe, dass die EU jetzt einen EU-Plan auflegen möchte, der sogar Atomenergie als klimafreundlich einstufen könnte. Es bleibt spannend!!!!!!!
Doch nicht im Land der grünverängstigten Bürger. Aber die Franzosen, Dänen, Polen und Tschechen beliefern uns gerne mit extra für uns besonders teurem DLR-Strom.
Wäre auch ein Unding gewesen, wenn Bürokraten entscheiden welche Technik Zukunft hat und welche nicht. Umso mehr wundere ich mich darüber, wie sich die deutschen Medien über die neue EU-Taxonomie echauffieren.
Kernenergie ist klimafreundlich. Ganz einfach. Egal was man sonst davon hält. Und wir werden Kernkraft in Zukunft verstärkt nutzen. Auch wenn der Gründungsmythos mancher Parteien die Ablehnung von Kernenergie beinhaltet. Ausser Kernfusion wird überraschend früher einsetzbar. Das wäre schön, ist aber nicht wahrscheinlich.
Das ist ja ein Quantensprung selbst im Vergleich zu heutiger Kernenergie ! Unbedingt entwickeln ,denn wer weiß wie lange die Fusion noch braucht ! Da muss doch Geld übrig sein ,wenn wir so viel für Wind und Solar verballern !
30 Jahre. Hieß es aber auch schon vor 30 Jahren. Mit einer PV Anlage auf meiner Garage kann ich dagegen kostenlos mit meinem Tesla fahren. Und das heute schon.
@@REVAXLA Ja klar geht das privat ,aber wir reden von Grundlastversorgung einer Industrienation die in Konkurrenz zu China ua steht ! Da sind wir mit dem Öko Quatsch komplett auf dem Holzweg ! Wir haben extrem viele Regeleingriffe mit Lastabwurf von Großverbrauchern ,das ist keine Versorgungssicherheit ,sonder Verwaltung des Energiemangels und das auch noch zu Horrorpreisen !
@@heikowalter8239 Ich bekomme noch 0,04€/kWh. Also ich bin sicher nicht schuld an den hohen Energie Preisen. Und bei wka gibt es auch nicht mehr. Unter Merkel und Söder wurde die Wasserstoff Strategie ausgerufen. Die Stahlindustrie in Europa wird darauf umstellen, will aber Subventionen. Wir werden unsere Energie sicher nicht komplett in Deutschland erzeugen können, das ist schon klar. Müssen wir aber auch gar nicht. Wir haben dazu Süditalien und Südspanien. Und auf der anderen Seite des Mittelmeers gibt es die Sahara, Platz ohne Ende und den Rohstoff für die Solaranlagen liegt praktisch in jeder Düne bereit. Arbeitsplätze werden so auch geschaffen und wer immer noch seinen Verbrenner fahren will, der bekommet dann seinen Sprit aus Chile oder Argentinien (Porsche). Oder man fährt halt rein elektrisch für weniger als 1€/100km. Die Strompreise werden an der Strombörse in Leipzig ausgehandelt. Und dort zählt die letzte kWh, die den Gesamtpreis bestimmt. Und da Russland kein Gas mehr liefern kann, explodiert auch der Strompreis. Also was ist die Lösung? Macht die Dächer voll.
@@REVAXLA Du brauchst mir nichts von Solar erzählen ,hab ich auch und 3 E Fahrzeuge dazu .Deshalb weißt du auch ganz genau ,das die letzten beiden Monate meist tote Hose war mit Solar .Da kannst du alle Dächer voll machen und die von Polen und Frankreich dazu ,eine Million mal nix ist gleich nix ! Und frag dich mal warum hier die teuersten Energiepreise sind .Das Abschalten großer Industrie bei Strommangel und das Verklappen der Überproduktion ( ja auch deiner Überproduktion) ins Ausland wird mit dem Geld aller teuer entschädigt ! Ich bin daran aber wirklich nicht Schuld ,denn meine Inselanlage speist nichts ins Netz ein und ich liege auch keinem auf der Tasche mit Subventionierung !!!
@@heikowalter8239 Dumm nur, dass im Winter das mit besonders viel Wind kompensiert wird. Solar und Wind ergänzen sich ausserordentlich gut, denn Statistisch gesehen weht der Wind stark in Phasen, wo es wenig Solarenergie gibt und umgekehrt. Schau die das Agorameter an, Offshore-Wind hat uns grad diese Tage, die Strompreiskapriolen welche durch die politischen Spielereien verursacht wurde, wett gemacht.
Technetium herzustellen geht im kleinen Haus - Labor in der medizinischen radioaktiven Melkkuh. Technetium zerfällt recht schnell wieder in Kleinstmengen und ist dann weg. Aus dem Dual Fluid kommt es eher nicht als Bedarf. Man muss sich halt erst das ganze noch vorstellen können. Wenn es durch ein eingefasstes Röhren - Sieb für Quecksiberamalgat geht, dann braucht man auch einen Sammelstutzen oben und unten und ein Reaktionsvolumen ausreichend der Mitte. Außen ist das normale Bleidurchflußgefäß im Betrieb. Das Durchfluß - Sieb tauscht man auch von unten aus. Mit Fluoriden trennt man viel später. Die Uran-fluoride schmelzen bei 40-50°-60- 70°C, zum Auskristallisieren, dann aber völlig getrennt, in einem gut gekapselten Becken. Das Quecksilber kommt vorher in eine Quecksilberrinne und wird mit Fluoriden ausgespült im überdeckenden Wasserbad, dann grob thermisch bei Niedrigtemperatur bis 70 C° als verschiedene Uranfluoride als Salz rauskristallisiert. Quecksilberfluoride schmelzen erst bei 570 °C raus. Somit große termische Trennspannweite für später wiederverwertbare kristallisierende Salzschmelzen und wieder weiter einsatzfähigem Uran-Amalgat.
@@uwes.ausw.amrh.1340 Das fürchte ich schon lange. Wir werden totalüberwacht in der Höhle ohne Strom aufwachen.Ausreichend Strom ist dann nur für die Überwachung. Feuer machen verboten. Wegen CO2! Obst, Gemüse und Salat streng rationiert, da Grünzeug ja das hochgefährliche CO2 abbaut! Jagen verboten! Man könnte sich ja an den Waffen verletzen ...
Wirklich hoch interessant, wenn dann noch der Einfluss des Militärs zurück gestellt werden kann, die ja bislang die Kernenergie für die Erbrütung von Atombombenmaterial nutzten, ist eine Nutzung wie sie hier beschrieben wurde, absolut Zukunfstweisend. Der Fusionsreaktor scheint ja trotz aller Fortschritte noch eine Weile entfernt zu sein.
Was ich schon wußte :Wind, Solar und Biomasse sind absolut ineffektiv .DE sollte sich finanziell mitbeteiligen, um den gesetzten Zeitablauf zu optimieren. Alles in allem ein sehr effektives, Platzsparendes ,sicheres und "Atommüll"-nutzendes(Endlagerproblem gelöst) SYSTEM dieser Dual-Fluid-Reaktor. Danke für den Vortrag ,lieben Gruss...
@@neverever8713 Die können aber gebaut werden und wurden auch schon gebaut z.b. von Tesla 2018 in Australien. Viele Betreiber von Kohlekraftwerken haben auch schon Batteriespeicher im MWh Bereich installiert, damit sie kaltstartfähig sind, falls es zu einem Blackout kommt, so wie fast letztes Jahr, als in Polen ein Umspannwerk ausgefallen ist und beinahe das gesamte europäische Stromnetze zum Zusammenbrechen gebracht hätte, hätten nicht aufmerksame Mitarbeiter das polnische Stromnetze vom restlichen europäischen Stromnetz rechtzeitig abgekoppelt. Klar, Speicher werden gebraucht. Die Technik dafür existiert, z.b. redoxflow und ab nächstem Jahr kommt dann CATL mit Natrium Batterien. Gibt es zwar bereits länger, aber CATL verspricht 200Wh/kg und das zu 30USD/kWh. Konkret würde dann eine 100kwh noch 3000USD, oder ca. 2700€ kosten. Das heißt für mich: auf unsere Dächer kommen die Solar Module von Mayer Burger und eine 100kwh Batterie von CATL in den Keller. Mehr zu dem Thema auf dem Kanal von Andreas Schmitz. Er ist promovierter Ingenieur und arbeitet im Bereich KI und Hadoop.
@@REVAXLA Ist leider aber nicht überall möglich, von wegen auf Dächer etc. zur Eigenversorgung, geht bei Hochhäusern mit zig Mietparteien nicht, dann noch ein paar Millionen E.-Autos , komplette Industrie. Soviele Wind/Solar etc. können wir in DE gar nicht aufstellen, bzw. verbauen.Die Dinger sind umweltfeindlich, Platzintensiv und eben ineffektiv. 1W/m2 Windernte, 20W/m2 Solarernte ,völliger Unsinn in einem IndustrieLand wie DE. LEIDER.....
@@neverever8713 Und was wäre die Alternative? Wenn man volkswirtschaftlich rechnet, dann war die Atomenergie immer schon ein Minusgeschäft und ursprünglich wollte auch niemand ein akw bauen, da nicht wirtschaftlich zu betreiben. Das Argument, dass pro Quadratmeter die Energie Dichte von PV und Wind sehr gering ist, klingt erstmal sehr logisch, wenn ich nur die Fläche eines akw betrachte. Ist das schon die ganze Wahrheit? Nein. Wo kommen die Brennstäbe her, in welchem Tagebau werden die abgebaut. Wir hatten in Hanau eine Brennelementefabrik. Was kommt da hinein? Angereichertes Uran und etwas Plutonium. Also kommt das Werk schon mal dazu. Woher kommt das angereichtes Uran? Aus Wiederaufbereitungsanlagen oder aus Uran Anreicherungsanlagen. Und woher kommt das noch nicht angereicherte Uran? Z.b. aus Uran Bergbau bei dem Pechblende abgebaut wird. Die Pechblende kommt aus Australien oder Russland. Die Vorräte werden auf ca. 100 Jahre geschätzt und dann ist auch damit Schluss. Das Uran und Plutonium aus den Atomsprengköpfen könnte es vielleicht um 10 Jahre strecken, aber auch dann ist damit Schluss. Was ist mit dem Stahl und dem Beton der im Reaktor Gebäude verbaut ist? Wieviel Energie steckt da bereits drin? Und was geschieht nach 50 Jahren wenn der Reaktor zurück gebaut wird? Was kann wieder in den Stoffkreislauf zurück geführt werden? Wo und wie werden die Abfallstoffe aus den akw für eine Million sicher aus der Ökosphäre weggeschlossen? Alles in Allem ist die Energiebilanz von AKW stark negativ. Und wie sieht es mit Parabolrinnenkraftwerken aus? Die ersten derartigen Anlagen wurden 1912 von Frank Shuman in Ägypten gebaut und unter Jimmy Carter in Kalifornien. Das war in den 70ern bewährte Technik. Die Spiegel bestehen aus Glas (Sand) und der Rest aus Stahl und die Leitungen aus Kupfer. Alles recyclebar. Inzwischen ist diese Technik allerdings teuer als PV. In Marokko kostet die kWh ca. 0,04€/kWh und aus PV ca. 0,01€/kWh. Das ist der Verkaufspreis ohne jegliche Subventionen und die Betreiber verdienen dabei noch. Lesetipp: Tony Seba, The clean disruption
Wir spielen schon lange nicht mehr in der 1. Liga. Ich reise viel durch die Welt und sehe dass der Ruhm der SINGER Nähmaschine und des Mercedes Sterns mehr und mehr verblasst. Leider sind wir nicht einmal mehr mittelmäßig, wenn es um Innovation geht. Wir sind nur peRfekt im Eintreiben von Steuern und Vertreiben von Know how.
Naja, was anderes war ja noch nicht verfügbar. Wird doch im Video erklärt das sie neuen Reaktoren immer noch nicht marktreif sind. Traditionelle Reaktoren sind halt um ein vielfaches teurer als Erneuerbare. Hätten wir also Erneuerbare nicht ausgebaut wäre der Strompreis ja noch viel teurer als ohnehin schon.
@@steffl27 Was erzählst du denn da für einen Schwachsinn?! Die günstigste Art der Stromerzeugung ist Atomstrom. Nur da rechnet man die Lagerstätte in die Jahrtausende. Was bei den Windräder und ihrem Sondermüll nicht gemacht wird. Davon mal ab,. gibt es Reaktoren die den Müll verarbeiten.
@@Kanopen Die Grünen sind doch ne irrelevante Minderheit. Auf wen es ankommt ist die CDU und die AfD. Die CDU war halt durch die Merkeljahre "grün" - siehe Vera Lengsfeld, die aus Merkelszeit in der DDR berichtet, wer Merkel wirklich war. Merz muss jetzt einfach nur nicht behindert sein und mit der AfD zusammen arbeiten, oder ersetzt werden und die müssen das dann in Deutschland bauen!
Ich find gerade die Grafik bei 22:57 ist ein richtiger Weckruf, wieviele Probleme wir auf der Erde lösen und wieviel Wohlstand wir schaffen können. Bei so einem gigantiscen Erntefaktor, würde ja praktisch das Zeitalter des Energiereichtums eintreten.
Ab 36:50 10 Jahre und 10 Milliarden EURO. Wenn wir bedenken, dass die direkten und indirekten Kosten der Migration ca. 100 bis 200 Milliarden EUR pro Jahr kosten, dann ist das geradezu ein Sondernagebot.
@@Spitfire-kh2pm - eine Milliarde pro Jahr ist auch viel zu wenig Geld. Bei der Migration wirft man über 100 Milliarden pro Jahr zum Fenster hinaus. Aber für wirklich zukunftsweisende Dinge hat man nur Almosen übrig.
Bei Dual-Fluid: Zwei Flüssig-Salzkreisläufe statt nur einer in einem Dual - Fluid bieten sich zusätzliiche Regelvorteile um in einen günstigen Bilanzbereich zu kommen. Die Bleidurchflußkühlung kann man auch noch durch ein Spannungsfeld im Querschnitt durch den Außen- Bleimantelquerschnitt und dessen Kühlung als variable Neutronfeder, die Reaktion zusätzlich regeln.Kann man nicht eher moderierendes Deuteriumgas dazu hernehmen und zusammen mit Magnesiumkugeln es dazu zu verwenden um Plutonium zu moderiern ? 2x Mg + Plutonium 239 -> Uran 235 plus 2x Alphastrahlung plus 4x Deuterium + 2x Mg = 2x Silizium + 2x Uran 235 + 2 x H2 ? das macht eher Sinn. Durch thermisch leicht isolierte Kühlungsrohre mit Magnesiumoxid in Deuterium gelöst. -> dann entsteht bei der Plutoniummoderation durch Magnesium -> (in dem Fall wh. bis zu Kieselsäure) moderierend ähnlich wie bei Candu (die Alpha und Gammastrahlung wird massiv reduziert) und die Wärme entsteht nur im Blei erst richtig durch die etwas herabgebremsten Neutronen gebündelt. Diese werden dann für die reflektierte Thoriumumwandlung (bleiflußnah) im zweiten Kanal verwendet. Und auch für die volle Querschnitts - Wärmegewinnung im Bleikreislauf 300 - 600 C°. [Warum fügt man das Mg mit Deuterium nicht in den Dualfluid zusammen in einer extra Stufe von oben als eintauchbarer Tubusmoderator oder Kühlkanal als steuerbar gelöstes MgO, zum Moderieren in DO2 in richtigem Misch-Verhältnis, dazwischen hinzu (mit jeweiliger vorgekühlter bei gewisser thermischer Isolation) ~ - 35 - +100° ... +250 ° zwischen dem ] a) ersten Durchflußkanal zur U235 Erzeugung und einen b) zweiten Kanal zur U 233 Erzeugung aus Thorium. Die Salzschmelzen beider Kanäle wären möglicherweise hierdurch sogar kühler. (Einzelne - Uranfluoride bei der Weiterverarbeitung liegen später erst bei 50° , 60°, 80°, 100 ° thermisch abgekühlt als Kristalllayer unter 50 Grad auskristallisierbar eher im Niedertemperaturbereich) vor. Sind aber weiter noch genauer trennbar. In Gefäßen aus Teflon - Blei - Verbindungen lassen sich Fluorverbindungssalze kalt gelöst und gekühlt vermutlich stabil aufbewahren. Es sind aber auch zirkulierende Chloridsalze z.B. bei 600 C° (Uran) und 800 C° (Thorium) in einer Kristallschmelze verwendbar. Durch Gamma und Alpha - Bremsung, wie in Blei teilweise möglich, nimmt die Alphastrahlung ab. (auch durch MgO_DO2 und zusätzlichen Thoriumkanal).Blei selber wird nicht radioaktiv. So werden aber langsame und gleichschnelle Neutronen zur Verfügung gestellt und die Thermik hier im Reaktor gut abgeleitet. c) ADD: In den Bleimantel ließe sich ein innen gefensterter Nickelkugelschalengenerator (plus H2 Injektor) - > als Echt - Tritium Synthese - Resonator (mit Hilfe von doppelseitig. in der Kugel - Mitte gebündelten, dann different sich im Fokus überschneidenden Lamorfrequenzpulsationen.z.B. eine Zirconium 1900 C° Mischung - Legierungsstahl , mit kleiner - Nickel - Chrommischung 1700 C° für Elastizität geringe Mengen Kupfer - Beryllium- Bleimischung ~ 1250 C° (bei zuviel Flouriden-> kein Vanadium/ Kohlenstoff /Zinn/ Zink / Mangan/Tantal/Titan/Molybdän/Alu/Arsen/Silzium,Niob/Wolfram) Betriebsart a ) Durch Minus - Spannung an DO2 kann man die Neutronen auf das Thorium genauer lenken. Durch Pluspannung am Bleiaußenrohr die zu schnellen Neutronen zur Abbremsung ins Blei lenken sie zu langsameren zu reduzieren., die auch am Thorium ansetzen. Durch erzeugten Längsstrom entlang dem Bleirohr die Neutronen im Blei kreisen lassen und den Reaktorkern wieder etwas runtezuregeln. Betriebsart b) Durch Spezialbetrieb kann man länger lebige Isotope verbrennen Betriebsart c) Im Normalbetrieb kann man nach ausreichend miterbrütetem Material etwas Normalenergie erzeugen. Bereits im vorher abgestimmten zusätzlichen Thoriummoderatorbetrieb Th 232 + Alpha (2xProton) - > Uran 233. A l l e r d i n g s bin ich vor drei Tagen etwas mit der E f f i z i e n z hereingefallen. Wegen der ionisierten Salzlösung bekommt man wh nur 20 MW wegen dem weiterem Reaktionsabstand. Dies funktioniert nur wenn man d i c k e R o h r e in der Mitte verwendet. Die h y p o t h e t i s c h e Alternative wäre ,wenn man Natururan möglicherweise in Quecksilber viel dichter gepackt löst -> Uran - Amalganat.Dann bekommt man Schmelztemperaturen wie bei Blei und das Metallgitter bleibt als reine Metallionen erhalten.. Vieleicht funktioniert es dann wie bei Stäben. Außer man verwendet "viele dicke Rohre mit Salz " in der Mitte.
@@theoronig6440 Das ist ja das Gute an youtube. Hier gibt es Fachvorträge und man kann hier diskutieren, ohne bei Null anfangen zu müssen. Wenn man immer wieder bei Null anfängt, kommt man nur maximal auf das Niveau von quarks & Co.
Frage an den Experten: Ist es denkbar bei einem abgeschaltetem Kohlekraftwerk nur den "Wasserkocher" durch einen DLF-Reaktor zu ersetzen, um den Rest der Anlage mit Turbinen, Generatoren, Transformatoren, Netzanbindung und Steuerzentrale weiter zu betreiben?
Die Turbinen sind auf eine bestimmte Leistungsklasse und Temperatur ausgelegt, das würde also keinen Sinn machen. Kernreaktoren baut man möglichst in Serie und baugleich damit die Kosten niedrig bleiben. Einen Kernreaktor in der Leistung kleiner zu bauen, nur damit er zu alten Turbinen passt, würde zwar technisch gehen, sinnvoll ist das aber nicht. Die Turbinen abreißen, einschmelzen und neue machen dürfte sinnvoller sein.
@@HarryKlopp Ich bin nicht Herr Ruprecht. Ich habe nur logisch auf ihre Frage geantwortet. Da wo es möglich ist, wird man Bauteile von der Stange nehmen. Der Rest dürfte Teil der Serienproduktion werden.
Super Vortrag, alle aktuellen Buzwords angesprochen. Die Idee kommt aber 30 Jahre zu spät, bzw man hätte auf eine Weiterentwicklung der Atomkraft anstatt auf das Gewinnabschöpfen setzen.
Ich sehe ein Zeitproblem. Nach allen Informationen ist das bis jetzt eine "Ideenstudie". Auch ohne Kernenergiefachmann zu sein sieht man das es noch etliche Jahre dauern wird. Es müsste erst eine Konstruktion erstellt werden. Belastungstests der eingesetzten Materialien. Ein Laborreaktor gebaut werden. Danach ein Testreaktor. Ohne einen funktionsfähigen Testreaktor in dem die Materialien/Techniken getestet werden, wird keine Behörde einen kommerziellen Reaktor genehmigen. Erst dann könnte der erste kommerzielle Reaktor gebaut werden. Aus meiner Sicht frühestens in 20 Jahren könnte mit dem Bau eines kommerziellen Reaktors begonnen werden. Also 10 Jahre Laborreaktor. 10 Jahre Testreaktor. 10 Jahre kommerzieller Reaktor bis er ans Netz geht. Die 10 Jahre sind eine grobe Schätzung. Auch mit dem Hintergrund das sich der Bau von Kernreaktoren immer mehr verlängert. Z.B. Hinkley wahrscheinlich >13 Jahre Bauzeit. Also wenn wir jetzt beginnen geht der erste Reaktor frühestens 2050 ans Netz. Aber mit den paar Millionen Dollar die jetzt zur Verfügung stehen kann man ja höchstens die Konstruktion beginnen. Es wird ein Investor benötigt der Milliarden zur Verfügung stellt. Solange da keiner in Sicht ist verzögert sich das noch weiter nach hinten.
Es kann aber auch "nur" 10 Jahre dauern. Die Not ist groß und ein enormer Energiemangel macht sich bemerkbar. Da sollten sich doch Groß- und Kleininvestoren finden. Parallel hierzu wird an der Entwicklung von Fusionsreaktoren gearbeitet. Ich vertraue auf die Vernunft, die Energie und Erfindungsgabe zukünftiger Generationen. Elon Mask hat bewiesen wie man in der Autoindustrie und in der Weltraum-Raketentechnologie in wenigen Jahrzehnten gigantisches leisten und große technologische Umwälzungen erreichen kann. Klima- und Energiereligionen helfen da wenig. Der Weg zurück in das Mittelalter ist versperrt.
@@svenbeowulfsson641 10 Jahre ist eine Traumvorstellung. Wie gesagt es ist bis jetzt nur als "Idee" existent. 1. Konstruktion erstellen 2. Langzeitmaterialtests durchführen. Es gab schon versuche mit Flüssigsalze und die sind wegen Materialproblemen gescheitert. 3. Laborkraftwerk mit Realisierungstests. 4. Start Bauplanung, Genehmigung und Bau Testkraftwerk 5. Start Bauplanung, Genehmigung und Bau des ersten kommerziellen Kraftwerks. Wegen der fehlenden Konstruktion und Machbarkeitstests werden zur Zeit auch nur KKW's nach alter Technik gebaut. Selbst in einem autokratischen Land wie China ist die Bauzeit eines KKW 5 bis 9 Jahre. Ohne Bauplanung und Genehmigung. Also selbst wenn man den theoretischen Wert von 5 Jahren annimmt für jede Phase sind wir bei ca. 2040 wo das erste kommerzielle Kraftwerk ans Netz geht. Fusionsenergie hat ja zumindest die ersten Laborkraftwerke. Aber es gibt noch kein funktionierendes. Hier kann man überhaupt keinen Zeitpunkt abgeben ab dem ein kommerzielles Kraftwerk ans Netz geht.
@@rolandwelsch4786 So wie ich gehört und gelesen habe und ich habe mir sowohl die Webseite von DFK angesehen als auch andere Vorträge von Götz Ruprecht, können diese Anlagen doch auch in sehr kleinen Maßstäben gebaut werden. Da könnte, ich bin kein Experte, doch die Erstellungszeit deutlich verringert werden. Aber ja, Deine Argumente haben Gewicht. Doch wir müssen uns Alternativen überlegen und sie auch ausprobieren. Es kann überraschende Lösungen geben und Synergiebildungen. Ich denke da an die Raketentechnik für die Raumfahrt. Die NASA hatte viele Jahre unnütz verstreichen lassen für die Entwicklung von geeigneten Raketen um nur jenseits der Karman Linie (100km Höhe) zu gelangen, währen sich die damit beauftragten Firmen schwer getan haben nach dem Ende der Spaceshuttle Flüge, neue Fahrzeuge zu schaffen um zumindest bis zur Raumstation ISS zu gelangen. Dann hat ein rühriger, junger Industrieller namens Elon Mask das in die Hand genommen und in relativ wenigen Jahren nicht nur ein sehr effizientes, auch ökologisch gesehenes Raketenprogramm verwirklicht, das nun ständig Versorgungsflüge und bemannte Weltraumflüge unternimmt, sondern auch daran gegangen ist in wenigen Jahren ein richtiges Raumschiff-Trägersystem zu entwickeln, das wohl noch dieses Jahr in den Weltraum starten wird. Solche innovativen, technischen Wendungen erwarte ich auch von der Kernenergie.
Interessanter Beitrag. Spontan war ich über die EROI von PV und Wind überrascht. Sind die Werte nicht deutlich höher? Klar, kann nicht mit Kernenergie der neuesten Generation mithalten, bevor ich das Video aber teile, möchte ich verstehen, woher die niedrigen Werte für PV und Wind kommen?
Hallo. Die Informationen zu den Erntefaktoren stammen von: "Daniel Weißbach et al, Energy 52 (2013) 210: Energy intensities, EROIs, and energy payback times of electricity generating power plants" Die Zahlen sind von 2013 und heute ist der Erntefaktor insbesondere bei der PV natürlich besser. Dennoch sind WKA, PV und Biogas auch heute noch spektakulär ineffektiv. Den Erntefaktor bitte nicht mit dem Wirkungsgrad verwechseln, was leider oft gemacht wird. Der Erntefaktor wird bestimmt von der Energie, welche die Anlage im Laufe der Betriebsjahre erzeugt, dividiert durch die Summe aller Aufwendungen an Energie insbesondere für Herstellung, Bau, Wartung, Reparatur und Rückbau.
Ich Denke das alle CO² Emosionen mit eingerechnet wurden, was häufig nicht der Fall ist, die Zahlen sind Schön gerechnet damit es die Dummen Leute glauben das es Sauber währe.
Guter Beitrag, vielen Dank dafür. Ich bin schon seit ein paar Jahren ein Fan des DFRs, nicht zuletzt, um unseren Atom-Müll unschädlicher mache zu können. Da ich seit mehr als einem Jahr nur noch per Skype und Headset in Meetings bin, weiß ich, dass diese Hintergrunggeräusche, wie ich sie leider in diesem Audio vernehmen muss, nicht normal sind. Das bekommt man besser hin.
Am Anfang des Vortrages werden in einer Grafik die Erntefaktoren verschiedener Kraftwerke gezeigt. Allerdings hat z.B. ein Kohlekraftwerk nur den EORI Wert von 30, wenn man die Energie des Betriebsstoffes weglässt. In Wahrheit nähert sich der Erntefaktor eines Kohlekraftwerkes 0,3 an, weil bei längerer Betriebszeit die Investitionskosten keine große Rolle spielen. Der Wert nähert sich dann dem thermodynamischen Wirkungsgrad an. Beim Flüssigsalzreaktor ist meines Wissens das Korrosionsproblem nicht gelöst. Es gibt eben keine brauchbaren großen Armaturen (Ventile, Rohre, Kessel) aus Siliziumcarbit. In der Grafik 9:06 ist ganz klein das „Bauteil“ Chemical Processing Plant eingezeichnet. Auf Deutsch Wiederaufbereitungsanlage. Daran wird’s natürlich auch scheitern.
Da in Deutschland keine gesellschaftliche Akzeptanz für die Kernspaltung existiert, wird sich kein Politiker auch nur in die Nähe einer Baugenehmigung wagen, egal wie toll die Technologie ist.
@@Alarich_Vonbergen Das ist kein Politiker-Problem sondern ein Gesellschaftliches. Und da Politiker Wetterfähnchen der gesellschaftlichen Stimmung sind, wird auch die nächste Politikergeneration gegen Atomkraft sein. Kein Mensch will so ein Ding in seiner Nähe stehen haben (ich auch nicht). Diese (begründete?) Angst wird man nicht aus den Köpfen bringen, schon weil die Atomkraftgegner uns immer wieder Tschernobyl und Fukushima unter die Nase reiben werden, auch wenn da kein technologischer Zusammenhang besteht - damit sind 95% der Bevölkerung ohnehin überfordert. Das wird eines Tages bei der Kernfusion (wenn denn mal ein Kraftwerk gebaut wird) ähnlich sein. Atom = Angst. Wenn man sich ansieht wie schwer es die Windkraft hat (wollen auch viele nicht in ihrer Nähe haben), dann muss man über neue AKW's erst gar nicht nachdenken, die Menschen nässen sich ja schon ein wenn eine Stromtrasse gebaut werden soll... Es ist nur eine Frage der Zeit bis das nächste AKW in die Luft fliegt (statistisch ist es in 10 Jahren wieder so weit^^), ich hoffe nicht in unseren direkten Nachbarländern. Wird eher ein Chinakracher sein, bei dem Bautempo. Die Atomkraft ist in Deutschland Mausetot, Punkt, basta, aus. Von den Baukosten mal abgesehen. Frankreich bastelt seit 2007 an einen Reaktor rum (Flamanville) der bis heute nicht am Netz hängt. Die Kosten sind auf 15,5 Milliarden € gestiegen!!! Gleiches Spiel in Finnland (Olkiluoto ) und GB (Hinkley Point C). Soviel zum Märchen "billiger Atomstrom". Hätte man diese Unsummen in regenerative Energieerzeugung gesteckt, dann würde schon seit 10 Jahren wirklich günstiger und sauberere Strom produziert werden. Und das dezentral, ohne Leitungsverluste und nicht in den Händen von Monopolisten.
@@Furz35 Also bei der Akzeptanz sehe ich wenig Probleme. Da mittlerweile bei vielen Leuten eine Klimahysterie eingesetzt hat, zwar unbegründet aber vorhanden, kann man gut mit effektiven Techniken zur CO2 Vermeidung argumentieren. Der DFR wäre auch ein sehr sicherer Reaktor und von der Bauweise her deutlich kleiner als herkömmliche AKW´s. Die kleine Variante könnten Sie in einem Gewerbegebiet bauen lassen und der würde wahrscheinlich noch nicht einmal auffallen. Das lässt sich viel besser "verkaufen" als ein Windpark welcher sehr stark auffällt.
@@horstschimanski6670 Wie ich schon sagte: Atom = Angst. Kein Mensch will so ein Ding in der Nähe stehen haben. Ein DFR zwischen Aldi und Tankstelle? Welche Drogen muss man nehmen um an so etwas zu glauben? Zumindest sind dann Aldi und die Tanke pleite weil keiner mehr hingeht. "Sicherer" heißt nicht "Sicher". Die Sicherheitslüge kennen wir aus der Vergangenheit. Damals wurde uns ein GAU in 1 Million Jahre "verkauft". Da lag man wohl einige Zehnerpotenzen daneben... Wenn dann der Käse beim Aldi im Dunkeln leuchtet, heißt es "ups, das sollte eigentlich nicht passieren"?! Die Atomlobby hat jegliches Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt. Die Technik ist in Deutschland so Tod wie die Dampfmaschine.
@@Furz35 Im Prinzip waren die AKW´s in Deutschland ALLE sehr sicher. Die Vorfälle in Fukushima und Tschernobyl wären hier aller Wahrscheinlichkeit nicht passiert. INSGESAMT gab es in der Vergangenheit auch weltweit betrachtet pro KWh!! so gut wie keine Todesfälle. Und der neue noch in der Entwicklungsphase befindliche DFR ist praktisch zu 100% sicher. Rein hypothetisch gesehen gibt es exakte 100% nirgendwo. Dann dürfen Sie NIE in ein Auto einsteigen oder am besten das Haus nicht verlassen. Das mit dem Atom = Angst ist bei manchen Menschen schon richtig. Aber mittlerweile heißt es ja eher Klima = Angst. Und in der Hinsicht muss man ansetzen. UND beim Thema Naturschutz kann man den Leuten gut erklären, dass WKA sehr schädlich sind und der DFR hingegen wirklich nur dort gebaut wird, wo er Mensch und Natur am wenigsten stört. "Kein Mensch will so ein Ding in der Nähe stehen haben." Also ich hätte mit so einem Ding deutlich weniger Probleme, als mit einem Windpark und ich kenne einige, die es ebenso sehen.
Ich bin ja persönlich seit Jahren ein Fan von Thorium-Flüssigsalz-Rektoren - der Dual-Fluid-Reaktor erscheint mir noch eine Verbesserung zu sein. Andererseits können solche Kraftwerke bevorzugt einige hundert Kilometer entfernt ihren Dienst verrichten: ich hab als Kind genug Einschränkungen wegen Tschernobyl gehabt, das brauche ich dann doch nicht nochmal... Ausgehend von der Hauptwindrichtung würde ich sagen: wenn schon AKWs , dann bitte an die polnische Grenze. Wo mir aber die Haare zu Bergen standen Vortrag: Hydrazin herstellen als Kraftstoff? Ernsthaft? Das Zeug ist giftig, krebserregend, gewässergefährdend und durchdringt die Haut, als wäre sie nicht da! Selbst bei der Verwendung als Treibstoff für Raketenmotoren kommen bevorzugt andere, weniger gefährliche Substanzen zum Einsatz!! Wasserstoff mittels Thermolyse von Wasser produzieren, von mir aus mit dem Ziel, synthetische Kraftstoffe herstellen (bevorzugt mit vorgeschaltetem Carbon Capture), die dann für Schiffahrt und Fliegerei genutzt werden können, das wäre eine sinnvolle Möglichkeit, das durch die hohe Betriebstemperatur gegebene Potential der Technik für chemisch Hochtemperaturprozesse zu nutzen!
@@Ronolein Fukushima wäre auch vermeidbar gewesen, wenn man die Dieselgeneratoren, wie ursprünglich geplant, weiter inlands aufgestellt hätte. Ebenso hätte die partielle Kernschmelze in Three Mile Island vermieden werden können, da waren sowohl schlechtes Desgin, als auch unzureichende Ausbildung und darauf basierende Bedienfehler verantwortlich. Ein Atomkraftwerk in den Ukraine unter Beschuss zu nehmen, ist ebenfalls ein vermeidbares Risiko. Hat trotzdem alles stattgefunden - warum sollte man es unter den Tisch fallen lassen?
Wichtig ist zu wissen, dass Kernkraftwerke vor allem zur Herstellung von Atomwaffen gebraucht wurden. Moderne Kraftwerke können viel effektiver sein. Und wir brauchen weniger Brennstäbe tauschen.
Im Mai 2023 wissen wir, dass sich D für den Weg zurück ins Mittelalter entschieden hat. Ein Bekannter von mir, Wirtschaftsinformatiker und Dozent an einer Fachhochschule, rät seinen Studenten mitterweile unter der Hand, auszuwandern. Es ergäbe keinen Sinn mehr, eine Karriere in D aufzubauen
Die Zuversicht ist erfrischend, weiter so, ich hoffe auf Erfolg! Gilt auch in Bezug auf die Wiedereinführung der Kernkraft in Deutschland, mit einer solchen Überzeugung habe ich das noch nie gehört. Und genau: Eigentlich wird die Nutzung einer Naturkraft verboten!
Bei der Erntefaktorrechnung würde mich die Quelle mal interessieren. Allein der Bau eines AKWs ist z.Z. teurer als irgendwas mit erneuerbarer Energie. Bin mal gespannt wie lange es in 10 Jahren noch dauert bis die Dualfluidtechnik produktiv ist. Vielleicht gibt es dann eine neue Konstante so wie bei der Kernfusion - diese ist immernoch unverändert mit 30 Jahren
Kernkraftbau, zumal moderner, ist in der Tat richtig teuer und langwierig. Danach wird es aber spottbillig - das liegt an der enormen Energie- und Leistugsdichte. Ein Kilogramm Uran, Plutonium, Thorium etc. versorgt ganze Länder über lange Zeit.
@@EikeKlimaEnergie soll das ein Scherz sein? Baubeginn 2028, Bauzeit 3 Jahre, Baukosten 6 Mrd. US$ für den Prototypen mit 300MW, da müssen die Investoren aber viele Bungabunga Parties mitmachen um das spottbillig zu finden
Wie lange läuft der Reaktor? Wieviel Energie liefert er in der Zeit? Investoren denken langfristig - in der Summe ist das KKW tatsächlich billig. Isar 2 und Grohnde bei uns zB. waren die beiden Weltmeister, die Leistungsrekorde aufstellten.
@@EikeKlimaEnergie Investoren bekommen vor allem Rendite und liegen der Volkswirtschaft und dem Staat auf der Tasche, ohne die Subventionen in die Kernkraftwerke werden die nicht gebaut. Das sind nie Selbstläufer und müssen immer von der Allgemeinheit querfinanziert werden. Was uns der Rückbau und die Langzeitspeicherung uns noch kosten wird, weiß noch kein Mensch, das sind bis jetzt alles Abschätzungen. Um diese Kosten müssen sich die Investoren keine Sorgen mehr machen. Dass Atomkraftwerke Tag und Nacht durchlaufen müssen und nicht bedarfsgerecht produzieren können, verlangt von den Verbrauchern unnötigen Energieverbrauch. Belgien mit seiner Straßenbeleuchtung ist da das anschaulichste Beispiel. Was bringen mir dann die Leistungsrekorde wenn ich für Energie zahlen muss, die ich unter anderen Umständen gar nicht bräuchte.
@@thetagrunberg1361 gegenüber dem Solar-/Windpark den China hauptsächlich in der Wüste Gobi baut ist das Fusionskraftwerk ein Tropfen auf den heißen Stein - außerdem muss das auch erst mal funktionieren - das ist und bleibt eine Wette... ob das klappt? China investiert überall, am Meisten aber in die Erneuerbaren, weil es sich dort am Besten Geld verdienen lässt. Die 2% Atomstrom in China sind hauptsächlich vom Militär getrieben - wirtschaftlich spielen die keine direkte Rolle.
Sorry, aber der Vergleich der Erntefaktoren auf Folie 6 hingt gewaltig und hat nichts mit der gegenwärtigen Situation im Jahr 2021-2022 zu tun. PV hat gegenwärtig einen Erntefaktor von 15 und Wind ab 40. Bei dieser Datenqualität gehe ich stark davon aus, dass der Wert für Biomasse auch nicht aktuell dargestellt wird. Da kann man den Eindruck bekommen, dass hier Tatsachen bewusst verzehrt werden. Damit sinkt die Lust diesen Vortrag schon ab Folie 6 bis zum Schluss anzuschauen leider auf Null.
"PV hat gegenwärtig einen Erntefaktor von 15 und Wind ab 40" Unglaubwürdig. Die gigantischen unsichtbaren Stahlbetonfundamente und die Hauptbetriebsart von deutschen WKA (Stillstand) lassen ihre Zahlen als theoretisch erscheinen.
Ich glaube, dass im Vortrag zwei inhaltliche Fehler enthalten sind. Photovoltaik spielt nach ca. 8 Monaten die Energie wieder ein, die für die Herstellung erforderlich war, bei Windenergie sogar schon nach 3 bis 7 Monaten. Bei einer Nutzungszeit von 25 Jahren müsste man auf einen Erntefaktor von 30+ kommen und nicht von "um die 1". Sonst wäre in der Tat PV und Windenergie völlig widersinnig. Wenn man die Luftbilder und die Bauzeit von Hinkley Point (englisches AKW in Bau) ansieht, glaube ich nicht, dass man nach 3 Monaten die eingesetzte Energie wieder herausbekommt. Der zweite Fehler ist, wie lange das Uran noch hält. Ich habe von 25 Jahren gehört. Deshalb baut man ja jetzt auch fast keine neuen herkömmlichen AKW mehr, weil nach der Hälfte der Nutzungszeit dann der Brennstoff ausgeht. Anders sieht es natürlich mit AKW aus, die den bisherigen Müll wieder nutzen. Und hier sehe ich den Schlüssel für die neue Technik: Wir werden in Deutschland wahrscheinlich eine Größenordnung von (grob von mir geschätzt) 100 Mrd EUR benötigen, um das Thema Endlagerung in Griff zu bekommen. Die Diskussion um Standorte hat begonnen und setzt halb Deutschland in Aufregung. Da könnte man doch locker ein paar Milliarden abzweigen, um AKW zu bauen, die den deutschen Atommüll dann in Strom verwandeln. Diese AKW könnten ja auch in dünn besiedelten Bereichen wie Kanada stehen, hauptsache der Müll ist weg. AKW in Deutschland sind allein wegen der fehlenden Regelbarkeit nicht sinnvoll betreibbar, wir brauchen neben Wind und Sonne vor allem Spitzenlastkraftwerke, die gezielt die Versorgungslücken auffüllen (Gaskraftwerke, die späte auf Wasserstoff umgestellt werden). Das ist ja jetzt auch der Hauptgrund, dass man sich von den AKW trennt, weil sie immer häufiger "Müllstrom" mit negativen Preisen an der Strombörse erzeugen.
"Windenergie sogar schon nach 3 bis 7 Monaten" Wo kommen denn diese Zahlen her? Von den Herstellern? Nun ja.... Es gibt eine NENNleistung der Windräder, die realiter fast nie erreicht wird. Es dauert daher Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um die Energie und Emissionen wieder einzuspielen. Und das auch nur, wenn die Bauteile von Windrädern und PV nicht verbrannt oder verbuddelt werden.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, eine Vergleichsrechnungen mit den Angaben vom DFR aus dem Video zu machen. Die Kernenergie hat zwischen 1961 bis 2020 in Deutschland eine Strommenge von 5.490 TWh an Strom gemäss der Atomagentur erzeugt. Hieraus ergibt sich eine bestimmte Menge an Atommüll, die mittels des "Wunderreaktors" (bisher nur in einer Computersimulation theoretisch durchgerechnet) beseitigt werden kann. Gemäss Vortrag ist ein Erntefaktor von 2000 (DFR) gegenüber jetzt 115 (DWR) bei guter Prognose als Minimum zu erwarten. Das bedeutet, aus dem Atommüll könnte man nochmal die 2.000 / 115 = 17,4 fache Energiemenge herausholen. Da kommt eine Energiemenge von 17,4 x 5.490TWh = 95.526 TWh Energie aus dem Atommüll. Der Stromverbrauch lag im Jahr 2020 bei 530,5 TWh in Deutschland. Die Rechnung ist ganz einfach. Wir können mit dem Atommüll gerade mal 95.526 TWh / 530,5 TWh = ca. 180 Jahre den deutschen Strommarkt abdecken. Wollten wir den ganzen Primärenergiebedarf bei gleichzeitiger Stagnation über den Wunderreaktor abdecken, so kommt Deutschland bei benötigten 13.700 PJ (1910 PJ für Strom) im Primärenergiesektor auf 95.526 x 3.6 PJ / (13.700 PJ pro Jahr) = 25,1 Jahre. Wir könnten also eine Generation überbrücken und müssten uns dann mit der ganzen Welt anlegen, um ans Uran heranzukommen. Die Wismut in Thüringen wird immer noch saniert, weil das Ausspülen der geringen Uranvorkommen eine riesige Sauerei war. Sie sehen, die Träume einer ewigen Energieversorgung durch die Kernenergie ist utopisch und würde im weltweiten Massstab zu erneuten Kriegshandlungen analog der fossilen Energieträger kommen. In den Ascheresten von Braunkohle ist auch Natururan enthalten und da können sich ja vorstellen, wie der ganzer Raubbau nach den Ressourcen von leichtzulänglich bis zu unrentabel wieder anfängt und die Energiepreise ins Unbezahlbare ansteigen. Das Thorium 232 muss aber auch erstmal zum spaltbaren U233 erbrütet werden. Die Kernenergie kann nur aus den drei spaltbaren Kernen U233, U235 und PL239 mittels Zerfallsprozessen gewonnen werden. Das U235 kann direkt durch thermische Neutronen in den heutigen Kernreaktoren gespalten werden, muss dazu aber von 0,7 % auf 5% im Natururan als "Brennstoff" angereichert werden. Der DFR produziert in mehreren Schritten durch Neutroneneinfang neuen Brennstoff aus dem TH232 und U238 in einem eigenständigen Prozess. Das Thorium kommt ca. 3mal häufiger als Natururan in der Erdkruste vor. Ich werde mir in einem weiteren Kommentar dann mal die Deckung des weltweiten Energiebedarfs durch eine Hochrechnung mit den bisheriger weltweiten Atomenergiegewinn abschätzen. Eins sollten sie auch noch bedenken, wenn die E-FUELS über einen künstlichen Prozess in den anderen Regionen der Welt zur die Versorgung von Deutschland im gleichen Umfang mit Erdöl und -gas herangezogen werden sollten, benötigen wir die 7fache Primärenergiemenge um das heutige Niveau zu halten und so müsste gemäss dem Wunsch von EIKE nichts verändert werden. Dann können Sie mal schnell ausrechnen wie lange die weltweiten Vorkommen an Natururan und Thorium reichen werden.
@@putinsgagschreiber8036 Die Rechnung stimmt nicht so ganz. Wir haben in Deutschland in einem normalen Wirtschaftsjahr einen Primärenergieverbrauch von rund 3500 bis 3600 TWh. Der momentane Atommüll würde laut Angaben der Dual Fluid Energy Inc. nicht 95000 TWh, sondern 220000 TWh hergeben. Weiter wäre der DFR aufgrund der hohen Temperaturen in der Lage einen Wirkungsgrad von 50% (elektrische Leistung bezogen auf den Primärenergieeinsatz) zu schaffen. Damit würde die Differenz von der Primärenenergie zur Bruttoendenergie auch noch ein wenig kleiner. Wenn man nun noch berücksichtigt, dass die Energieeffizienz in den nächsten Jahren sicher noch etwas verbessert wird, dann kann man schon davon ausgehen, dass der DFR mit dem bisherigen Atommüll rund 75 Jahre unsere Energieversorgung sicherstellen würde. Unter der Voraussetzung, dass nun wirklich JEDE KWh Energie die wir in allen Sektoren benötigen, über den DFR bereitgestellt wird. Das wäre allerdings Quatsch! Auch wenn ich ein starker Befürworter des DFR bin, wäre ich schon dagegen, nun wirklich alles auf eine Karte zu setzen. Funktionierende Wasserkraftwerke und moderne Gaskraftwerke mit KWK sollten auch zukünftig Teil des Energiemixes sein. Volatile EE-Energieträger unter STRENGEN Umweltauflagen kann man im KLEINEN RAHMEN ebenfalls einsetzen. Mit gewisser Unterstützung dieser erwähnten anderen Energieträger könnte man mit der Nutzung des atomaren Restmülls mit dem DFR dann schon locker 100 Jahre eine funktionierende Energieversorgung auf die Beine stellen. Danach nimmt man Uran und vor allem Thorium. PARALLEL dazu sollte natürlich die Kernfusion an den Start gebracht werden.
@@horstschimanski6670 Stimmt die 13.700 PJ/3.6 = 3.805 KWh sind von 2013 und für 2019 als normales Wirtschaftsjahr waren es 12.800 PJ/3.6 = 3.556 KWh gemäss Umweltbundesamt. Die Kernforscherangaben einer maximalen Energiemenge von 220.000 TWh aus dem Atommüll ist auch erklärbar. Das Doktorchen hat ja erklärt, das ein Erntefaktor von 2.000 (anfänglich erhofft) bis 5.000 (sehr, sehr, sehr, sehr weit zukünftig) realisierbar wären. Die 220.000 TWh sind bei einem Erntefaktor von 5.000 erreichbar. Das Minimum liegt bei 220.000 x 2.000 / 5.000 = 88.000 TWh. Die Differenz zu meinen 95.526 TWh von +7.526 TWh liegt am anteilmässigen Verklappen von Atommüll in Küstengebieten (Tiefe von 124 bis 250m) vor dem Verbot im Jahr 1993. Die Kernforscher sollten erstmal beweisen, das Sie es in einer beschleunigten Realisierungsphase von 15 Jahren (3 Jahre Grundlagenforschung + 7 Versuchsreaktor + 5 Jahre Serienproduktion) auf die 2.000 kommen. Der DFR ist bis jetzt nur eine Computersimulation und die amerikanischen Versuchsreaktoren mit Flüssigsalz liefen maximal nur 4 Jahre (1965-1969). Sie wurden aufgrund gravierender Korrosionsschäden in den Zu-/Ableitung abgeschaltet. Mit den Kernforscherangaben ist eine Deckung des Strombedarfs (530,5 TWh/a für 2020) im Minimum (2.000) auf 88.000 TWh/ 530,5 TWH/a = 165,9 Jahre und Maximum (5.000) von 415 Jahre abgedeckt. Beim Primärenergieverbrauch sind es minimal 88.000 TWh/3.556 TH je Jahr = 24,8 Jahre bis maximal 61,9 Jahre. Das Grundproblem der Kernenergie war schon immer, die grossspurigen Versprechungen und Fehlabschätzungen der Investitionssummen im Verhältnis zum Erntefaktor. Ich möchte dir mal die Energiemenge vorrechnen, wenn wir die ganzen PKWs in Deutschland mit E-FUELS betreiben statt den Strom direkt zu nutzen. Die Fahrleistung betrug rund 644,8 Milliarden km im Jahr 2019. Auf 100 km sind 20 KWh zur elektrischen Fortbewegung erforderlich. Das macht eine Strommenge von 644,8x20/100 = 129 Milliarden KWh = 129 TWh (129 TWh/ 530,5 TWh = 24,3 Prozent vom heutigen Strombedarf) für den Stromer. Fahrzeuge mit E-FUELS angetrieben, benötigen die 8fache Strommenge für Herstellung + Fahrbetrieb. Das sind 1.032 TWh im Jahr! aus den DFRs produziert. Die Versorgung der Stahlindustrie mit Wasserstoff benötigt nochmal die vierfache Strommenge für den gleichen Brennwert des verwendeten Koks. Es bleibt dabei, die Atomenergie kann wirklich nur in kleinen Anteilen zum Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft beitragen und bleibt immer eine endliche Quelle. Den Bau vom DFR befürworte ich auch, um endlich dem Atommüll los zu werden. Ein massenhafter Einsatz zum Abdecken des Primärenergieverbrauchs wird aber am aufflammenden Kampf um die Ressource URAN und THORIUM scheitern. Allein der Umstieg auf eine weltweite E-FUEL-Produktion zur Deckung des Ölweltmarkts und die weltweite industrielle Versorgung mit Wasserstoff wird die Bestände in einem Eiltempo schrumpfen lassen. Deutschland hat die Ressource URAN und THORIUM kam und müsste Diese im grossen Stil importieren. Die regenerativen Energieanlagen werden in Zyklen aufgestellt und zu hohen Anteil recycelt. Der Brennstoff Natururan (U238) und Thorium (TH232 nur 3fach zu Natururan) erneut sich nicht und ist nur begrenzt auf der Erde vorhanden. Der Abbau wird mit dem fallenden Mineralanteil im Gestein immer Kostspieliger und Unrentabler gegenüber den konstanten Ausgaben für die Regenerativen.
@@putinsgagschreiber8036 Ich sehe deine Rechnung prinzipiell als falsch an. Du meinst, dass man anhand des Erntefaktors berechnen kann, wie lange der Brennstoff reicht. Das kann man aber so nicht rechnen. Der Erntefaktor ist die gesamte erzeugte Energie die eine Anlage im Laufe ihrer gesamten Betriebslaufzeit produziert dividiert durch die Summe der Energie für alle Aufwendungen (Herstellung, Aufbau, Brennstoffbeschaffung, Wartung, Reparatur, Rückbau, Entsorgung). Der THTR 300 war beispielsweise nur ein paar Jahre am Netz und in der Betriebslaufzeit auch zwischendurch mal abgeschaltet. Der kommt dadurch mit Sicherheit auf einen miesen Erntefaktor. Hat er deshalb viel Thorium verbraucht? NEIN! Weil er so kurz lief, war es eher sehr wenig. Abgesehen davon ist dein angenommener Erntefaktor von 115 für LWR. Das ist vielleicht heute unter besten Voraussetzungen der Fall. Die in Deutschland produzierten KWh durch Kernenergie wurden eher mit Erntefaktoren im Bereich von 29 bis 75 (vergleiche min. 6.45) geschafft. Bei den E-Fuels hast du absolut recht. Die sind zu aufwändig und teuer, egal mit was man sie letztlich produziert. Der Strom über die Batterie ist schon viel effizienter, ABER da kommt das Stromnetz schnell an seine Grenzen. Wir werden das in den nächsten Jahren erleben :-) Der fossile Verbrennungsmotor wird uns hoffentlich noch eine ganze Weile erhalten bleiben. Wasserstoff für die Stahlindustrie könnte mit einem DFR wie man hört zu wettbewerbsfähigen Preisen erzeugt werden, TROTZ des Mehraufwands für den Brenntwert. Auch wenn dieser nicht so viel ist, wie von dir angegeben. "und die amerikanischen Versuchsreaktoren mit Flüssigsalz liefen maximal nur 4 Jahre (1965-1969). Sie wurden aufgrund gravierender Korrosionsschäden in den Zu-/Ableitung abgeschaltet." Ja das war vor über 50 Jahren. Aber erstens arbeitet der DFR nicht nach dem gleichen Prinzip, wie die damaligen Reaktoren und zweitens kann er aufgrund seiner Konstruktion mit sehr hochwertigen Materialien arbeiten. Nochmal zum Brennstoff: Also wenn irgendwann unser Atommüll mal aufgebraucht sein sollte, dann gibt es bestimmt noch viel Atommüll in anderen Ländern der Welt, den wir dann zumindest TEILWEISE nutzen könnten. Und Thorium ist viel viel mehr vorhanden, als es bei Natururan der Fall ist. Insofern sehe ich deinen "aufflammenden Kampf" um Thorium oder Uran in keinster Weise. "Es bleibt dabei, die Atomenergie kann wirklich nur in kleinen Anteilen zum Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft beitragen" Wenn du das schon bei der Energieform mit der mit Abstand höchsten Energiedichte so siehst, wie soll das denn erst bei anderen Energieformen laufen? Wind, Sonne uns Biogas sind von der Energiedichte her gesehen, absolut ineffizient. Der Erntefaktor ist ebenfalls mehr als bescheiden. Wasserkraft ist vom Erntefaktor und der Energiedichte her schon ganz gut und auch eine regelbare Quelle. ABER es gibt nur wenige Länder die von ihrer Topologie her da im großen Stil punkten können. Insofern gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es funktioniert mit der neuen Kerntechnik ODER wir sind noch lange auf fossile Brennstoffe angewiesen ;-) Wobei ich der Meinung bin, dass wir die fossile Energieerzeugung zwar reduzieren müssen, aber keinesfalls komplett aufgeben müssen.
Vortrags-Inhalt ist top. Aber die Präsentation muss professioneller werden: Besseres Mikrophon (damit keine Atemgeräusche mehr zu hören sind !) und fehlerfreie Beamer-Bedienung.
Stimme zu, dass muss proffessioneller werden: Ne vollständige Aufklärung muss aufgezeigt werden, dazu gehören Infos, wie: Realistische Massenadoption frühestens 2050, viel höhere Komplexität als hier dargestellt, unbewiesene Kosteneffizienz, Einordnung der Proliferationsrisiken inkl. notwendigen Sicherheitsmassnahmen.
Interessanter Beitrag. Leider in Deutschland, dem Land der Ingenieure (früher), nicht möglich, da die Regierung nur noch mit "um-Baum-tanzen" beschäftigt ist ... Leider
Jetzt Mal ehrlich, wozu soll sich die Gesellschaft sowas antun? Der Bau wird teuerer als veranschlagt und die Bauzeit ist laaaaaaaaaaaaaaaang. Wenn das viele Geld dort rein gesteckt wird, fehlt das in den anderen Bereichen zur Energiegewinnung und dann verschläft die Wirtschaft die anderen Technologien. Wenn eine co2 Neutralität erstrebt werden soll weltweit, dann Bedarf ü.10.000 Stück. Nachhaltigkeit heißt nicht den Nachkommen etwas aufbürden und die Kosten zur Lagerung und co. sind für später hoch. Davon ab, die Uranminen sind nicht ohne. Das ist ein Besuch allermal Wert, wirklich.
Es wird nicht ohne Kosten gehen. Und was hat die geringsten Kosten - gigantische Zahl an WKA und PV, mittlere Zahl an Kohlemeilern, oder minimale Zahl an KKW?
@@EikeKlimaEnergie Atom ist teurer und wurde und wird subventioniert. Verstehe auch nicht , das man die Kosten nach der Laufzeit nicht betrachtet. Sagen wir Mal son Klotz läuft 30 Jahre, wie viele Jahre danach fallen weitere Kosten an und wer trägt diese? Davon ab hätten solch schöne Teile schon vor 200 jahre gegeben, dann dürfte unserer Generation damit umgehen und die Kosten tragen, und vielleicht möchte niemand solch eine Arbeit verrichten den Müll umzupacken oder anderweitig damit umzugehen. Bin sowieso dafür, das jede Person die Atom Pro ist, sich in einer Liste Einträgt und bei einem Gau, egal wo das weltweit sein mag an der Front steht und von mir aus mit schüppe und co.
@@EikeKlimaEnergie davon ab, bevor solch ein Teil in Betrieb geht, dauert das laaaaaaaange. Bis dahin erwirtschafteten andere Anlagen schon den Ströme. 😉 Ich hoffe ehrlich das Mal wieder ein Gau passiert zum Schocken und das die pros alle zum Gau mekker ziehen und in ihren weissen Anzügen zum atomgott Beten! Vermutlich ziehen die ihren sch.... ein.
@@alexgusmann2343 Wind/Sonne ist, wenn man die Kosten für gigantische Speicher (welche noch nichtmal in Planung sind) bzw. 24/7 vorzuhaltende Kraftwerke mit einberechnet, um 2-3 Wochen Dunkelflaute zu überbrücken, die mit Abstand teuerste Energieform.
@@Chris_LSZO Das ist temporär Teuer. Ausserdem sollte man sich die Frage stellen wie teuer ein Endlanger auf einer sehr langen Zeit ist. Bzw. Das jetzt waere wenn man schon vor 200 jahren schon eingelagert hätte, vermutlich auch noch die billige Variante die im nachhinein sehr teuer ist? Wenn wir jetzt auf den Atomstrom setzen, dann werden die moeglichem alternativen nicht gut weiter erforscht. Man schiebt alles damit nur auf wenn atom... Und jetzt mal ehrlich niemand baut sich ein teureres haus hin für ein paar monate um das abzureißen! Genau das wird übertragen auf den Atomreaktoren. Nutzdauer 20-30 Jahre und einlagerung ein vielfaches vom dem. Wir sind im wandel nur, das mit dem Atomstrom ist nichts anderes als, hey wir bauen das und dann schauen wir mal in 20-30 Jahre das wir umschwenken. In frankreich mussten ca. Reaktoren zeitgleich runtergefahren werden. Das zu kompensieren ist bestimmt nicht ohne. Würdest persönlich bei einem Gau aktiv mithelfen vor Ort, egal wo auf diesem Planeten?
Der "Erntefaktor" beinhaltet aber nicht den Energieaufwand zum Uranabbau. Da braucht man auch viel Energie dafür, und man braucht auch 16 Tonnen Uranerz, um ein kg Uran zu gewinnen. Da ist der Unterschied zu Erdöl gar nicht so groß.
das ist ein toller Vortrag - aber ich fürchte mal, dass es so einfach nicht ist :-) ... und mein Geld als Kleinstinvestor - würden Sie das nehmen ? ;o)))
Hier noch einmal die gesamte Rechnung bezüglich der Kosten Kernenergie vs. Windenergie, die ich im anderen Thread hier unter dem Video schon gepostet habe und die der Spamfilter euch allen vorenthalten will: Wind erreicht keine 2000 Volllaststunden, sondern nur 1400 Volllaststunden und das auch nur bei sehr guten Standorten. Windenergie hat eine je nach Aufstellort effektive mittlere Jahresleistung von 5,3 bis 16 % der Nennleistung. Im windreichen Norddeutschland sind es 16 %, im windschwachen Süddeutschland 5,3 %. Damit hast du bei Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 4 MW eine effektive Jahresleistung von: 4 MW * 16 % = 0,54 MW bzw. 4 MW * 5,3 % = 0,212 MW Ein Kernkraftwerk muss in einer Zeit von 2 Jahren 2 Monate für Wartungsarbeiten vom Netz. Damit fällt pro Jahr also ein Monat weg, womit sich eine effektive Jahresleistung von ((365 d/12 m)* 11 m)/365 d = 0.916 = 91,6 % ergibt. Das macht also bei einer Nennleistung von 1600 MW eine effektive Jahresleistung von: 1600 MW * 91,6 % = 1465,6 MW Jetzt kann man die Anzahl der notwendigen Windräder mit einer Nennleistung von 4 MW berechnen: 1465,6 MW / 0,54 MW = 2714 Stück 1465,6 MW / 0,212 MW = 6913 Stück Zu den Kosten: Der EPR kostet etwa 10 Mrd €. Eine Windkraftanlage kostet pro installierter Megawatt Nennleistung rund 2,5 bis 4 Mio Euro. Das macht somit für das windreiche Norddeutschland Kosten von: 2714 Stück * 4 MW * 2,5 Mio € = 27,14 Mrd € bzw. 2714 Stück * 4 MW * 4 Mio € = 43,42 Mrd € Und das windarme Süddeutschland: 6913 Stück * 4 MW * 2,5 Mio € = 69,13 Mrd € 6913 Stück * 4 MW * 4 Mio € = 110,61 Mrd € Da hört es aber nicht auf, denn die Laufzeit eines EPR ist für 60 Jahre veranschlagt, die für Windkraftanlagen beträgt aber nur 20 Jahre. Die Kosten für die Windkraftanlagen muss man somit mit 60a / 20a = 3 multiplizieren. Damit ergeben sich für das windreiche Norddeutschland Kosten für die Windkraftanlagen von 81,42 bis 130,26 Mrd € und im windarmen Süddeutschland 207,39 bis 331,84 Mrd €. Um einem EPR zum Preis von 10 Mrd € mit Windrädern zu ersetzen muss man also anstatt 10 Mrd € gleich 81,42 bis 331,84 Mrd € hinblättern. Die Windräder sind somit 8 bis 33 mal so teuer wie ein einziger EPR. Und die Kosten für die Saisonspeicher, wenn der Wind mal nicht weht, aber man die Energie trotzdem braucht sind in diesen Kosten noch gar nicht erhalten. Da kommen also noch ein paar hunderte Mrd € oben drauf. Man wird etwa einen Speicher mit einer Größe von 300 TWh benötigen um die Versorgung des Primärenergiebedarf in Deutschland sicherstellen zu können. Tja und die Fläche für 2714 bis 6913 Windräder muss man erst einmal haben. Es müssen Abstände von Windrad zu Windrad eingehalten werden, die Entfernung hängt von der Höhe der Windräder ab. Da der Primärenergiebedarf 3550 TWh beträgt und Wind zusammen mit PV gerade einmal nur 5 % davon decken und die anderen 10 % der erneuerbaren von Wasserkraft, Biomasse und Co. kommt, besteht ein Energiedefizit von 85 %. Wollte man dieses Defizit mit Kernkraftwerken decken, so muss man zwar recht viele Kernkraftwerke bauen, aber das ist wenigstens machbar. Und die Abwärme könnte man hier noch zum Heizen und als Prozesswärme verwenden, so dass sich bei Kernkraftwerken die Energiemenge die in Form von Strom erzeugt werden soll, etwas reduziert. Mit Windrädern sieht das ganze aber noch viel schlimmer aus. Erst einmal hat man erhebliche Mehrkosten und zweitens reicht die Fläche Deutschlands dafür nicht aus. Fazit: Man sieht also, wenn man mal richtig nachrechnet, deutlich, dass die Windenergie ein Vielfaches der Kernenergie kostet.
Frage an den Experten: Braucht ein DFL-Reaktor einen 3 Meter dicken Betonmantel (wie in einem anderen Block behauptet), um die Radioaktivitaet nicht nach aussen gelangen zu lassen?
Da wo Kernspaltung stattfindet, gibt es immer Neutronen- und Gammastrahlung. Insofern ja, eine Abschirmung durch Masse wird nötig sein. Ob es zwingend Beton sein muss, ist die andere Frage. Mehr Beton als die Betonfundamente für Windkraftanlagen wird das aber nicht sein, da ist die Kernenergie immer noch haushoch im Vorteil und hat einen wesentlich kleineren Betonbedarf. Das ergibt sich allein schon aus der Leistungsdichte.
Flamavill ist jetzt bei Baukosten von 8000 Euro pro kWp und noch nicht fertig, onShore Windräder kosten in Deutschland zw. 600 und 800 Euro pro kWp. Kernkraftwerke haben ca. 4 fache Volllaststunden und in Frankreich wird es durch fehlendes Kühlwasser immer weniger. Und mit Speichern bei 300 Euro pro kWh ist Flamaville immer noch teurer und da ist der Betrieb noch nicht mit eingerechnet. Kernkraft wird nur noch vom Militär getrieben, wirtschaftlich ist das schon lange nicht mehr, mit den Langzeitkosten ist es noch nie wirtschaftlich gewesen. Die dualfluid Systeme gibt es einfach noch nicht zu kaufen, das sind alles Luftnummern.
@@HarryKlopp ich bin kein Kernkraftgegner, wer das behauptet kennt mich nicht. Die Kernkraft ist die stärkste Kraft die wir kennen, wieso soll ich dagegen sein?
@@jochenbaltes1098 Na, das ganze EE Konzept der Bundesregierung ist ja bis jetzt auch eine Luftnummer. Der Unterschied ist, wenn der Dual Fluid nicht funktioniert, verliert man ein bischen Kohle. Bei der Energiewende geht ein ganzes Land vor die Hunde. Deine billigen Windanlagen sind ohne Speicher und Backups gerechnet. Ohne diese sind die aber vollkommen sinnlos.
@@EikeKlimaEnergie Diversität ist selten ein Problem, das Problem liegt darin, dass Deutschland einen Plan für die Energieversorgung haben muss, der nicht Technologien beinhalten sollte, bei denen man nicht weiß, in wie vielen Jahrzehnten sie verfügbar ist. Schon gar nicht, wenn der Plan auch einer sein sollte, bei dem Deutschland ab einem gewissen Zeitpunkt (und dieser müsste in weniger als 20 Jahren kommen) klimaneutral Strom produziert. Von der unbekannt Markttauglichkeit eines möglichen DFR mal ganz zu Schweigen.
@@EikeKlimaEnergie wenn man das richtig angeht, dann ist das ganze auch nicht so kompliziert. Die benötigt Fläche für PV könnte alleine mit dem Platz auf Dächern mehrfach gedeckt werden, für Windkraft müssen halt nur die 2% Landesfläche bereitgestellt werden. Dazu bräuchte man noch 1,1 TWh-Speicherkapazität, was bereits mit aktuellen Technologien möglich zu erreichen wäre und schon produziert man sicher zu 100% aus Erneuerbaren Strom für ganz Deutschland.
"1,1 TWh-Speicherkapazität, was bereits mit aktuellen Technologien möglich zu erreichen " Welche denn? Die Li-Akkustationen wie in Australien, die gerne brennen und superteuer sind? Und für die die Rohstoffe derzeit kaum preiswert und sozial beschaffbar sind?
Ich hätte damit kein Problem aber auch nur mit zugehörigem Reaktor der Müll verwertet, hätte damit echt kein Problem. Giftmüll ist viel schlimmer der hat keine Halbwertszeit, der ist auch noch in 5 Millionen Jahren giftig, die Deponie Herfa-Neurode gilt ja laut Joschka Fischer als sicher. Von daher her mit dem Endlager.
Ich auch! Was glaubst Du, wie lange wir den "Müll" lagern werden? Wertstoffe, die Energie liefern über geologische Zeiträume wegsperren, ist selten dämlich. Nicht nur, weil sie eben mit modernen Reaktoren nutzbar wären und weil man arrogant annimmt, in 500 Jahren (dafür sind Castor-Behälter ausgelegt) sei die Menschheit entwicklungstechnisch keinen Schritt weiter und wüsste nicht, was man damit tun kann. Zudem halten die Castoren allein die besagten 500 Jahre. Selbst wenn einer nach 200 Jahren "leckt" - da sind 8 Generationen nach mir durch. Ich würde diesen 8 Generationen jedoch lieber eine Technologie hinterlassen, mit der wir die Abfallprodukte nutzen, als Ihnen die Botschaft hinterlassen zu müssen: "wir hätten das verwerten können, aber wir wollten lieber nur weiter Erdgas verbrennen".
Es gibt global jede Menge Atommüll und 1-2 Millionen Tonnen abgereichertes Uran die man erstmal im DFR verheizen kann. Sollte für die energetische Komplettversorgung der Menschheit für 100 Jahre reichen.
@@EikeKlimaEnergie + ein Maximum an Sonnenenergie. Australien ist der Wahnsinn. Selbst das Aufwindkraftwerk von Enviromission hätte preislich konkurrenzfähig funktioniert.
Viel Spaß bei Umsetzung und Marketing. Ich stelle mir gerade vor, wie in D ca. 100 Kraftwerke gebaut werden wollen um den Strombedarf der Zukunft zu decken. Dann frage ich mich wo sollen die gebaut werden und was wohl die Anwohner dazu sagen werden. Wenn, und davon ist auszugehen, ein ähnlicher, wenn nicht sogar größerer Widerstand wie beim Bau eines Windkraftrades dem Projekt entgegentritt, wird es politisch fraglich ob man ein AKW baut. Man wird dann sicherlich mit Wissenschaft usw. argumentieren… hier erinnere ich nur an die aktuelle Impf- und Impfstoffsiskussion. Da steckt ganz viel Wissenschaft und Innovation drin und die Gegner sind laut und auf ihre Weise wirkmächtig. Ob dann auch nach Langzeitstudien und Spätfolgen gefragt wird? Zu guter letzt bleibt immer noch die Frage des Verbraucherpreises. Die Produktion einer kWh Atomstrom kostet ca. 42 Cent, die von Solar und PV unter 8 Cent. Ja, die Energiedichte ist deutlich höher, das Risiko aber auch. Ein Windrad kann vllt. mal umkippen oder in Brand geraten. Da gibt es keine absolute Sicherheit. Beim AKW aber auch nicht. Wer einmal die Flutschutzmauern von Fukushima gesehen hat und danach die Bilder des überfluteten Kraftwerks, der bekommt eine Vorstellung davon was, trotz sorgfältigster Planung, alles schief gehen kann.
In Deutschland ist das Thema durch. Solche Anlagen werden in China oder Indien gebaut werden. Umgekeht wird sich die BRD zu einem Schwellenland entwickeln. Aktuell stoppen die ersten Industriebetriebe schon die Produktion wegen der Energiekosten.
Jetzt stelle ich mal ein paar Behauptungen aus, die meinen kaufmännischen Instinkt entsprungen sind: Die Kosten für kWh Strom, welche die stillgelegte Kraftwerke produzieren hätten können, (nach der 42 Cent Kalkulation) einen einstellig kWh Preis entspricht, da eine vorgezogene Stilllegung nur zu geringen Ersparnissen der Position auf der 42 Cent Kalkulation geführt hat. Es würde mich nicht mal wundern, wenn die teure 42 Cent Kalkulation auch durch die Kosten-Folgen der vorzeitigen Stilllegung mit ursächlich sind. Die Mengen der Abfälle sind erstaunlich gering, was zu meiner plausiblen Behauptung führt, dass doppelte Menge an Strahlen-Abfälle wohl eher nicht zu doppelten Kosten führen würden. Und nur diese Kalkulation zwischen unterschiedlichen Mengen von Strahlenabfällen sind relevant, da ein begehbarer Weg von Zero Abfälle nicht mehr existiert. Die Rechnung der üblichen Werbebroschüren von Klimaaktivisten basieren alle grob auf Studien wie diese www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/wege-zu-einem-klimaneutralen-energiesystem.html , die für eine Realisierung von Abschaltungen von Kohlekraftwerke für Kompensation nicht ohne Brückenlösungen neu zu bauende Gaskraftwerke auskommen, die im niedrigen Teillastbereich nur ca 30 Jahren als Puffer eingesetzt werden sollen. Für den Nachweis der finanziellen Machbarkeit wurde aber die 3000 mrd Kosten-Rechnung diverser Studien von den Klimaaktivisten ignoriert und lieber noch mal mit den kWh-Kosten Werte aus dem Verkaufskatalog der Gaskraftwerke eine eigene schönere Bullshit Kosten-Rechnung aufgestellt, die natürlich von den üblichen Faktenchecker abgefeiert werden. Dass dabei hierzu die zugrundeliegenden Annahmen von der Wirklichkeit krass abweichen (60 Jahre Abschreibung / Nutzung bei Volllast), ist offenbar unerheblich. Die Autoren des Fraunhofer-Institut geben sich sicherlich alle Mühe, eine möglichst gute aneinander Reihung von verschiedene Studien wie zum Beispiel die zukünftigen Kosten für Speicher Technologien in ihre Arbeit zu integrieren. Aber das ändert nichts daran, dass bei vielen zugrunde liegende Paper selbst nur so von Hinweisen wimmelt, dass sie auf Grundlage von nicht garantierten Annahmen beruhen, was den Grünen nicht davon abhielt zu fordern, auf absolut unsichere Grundlage, die darüber hinaus mit der Brechstange schön gerecht werden, die gesamte Demontage der Energiewirtschaft als Gesetz festzuschreiben. Also kein "Wenn A eintrifft, machen wir B", nein, es soll heißen, "Wir machen B und wenn das hierzu notwendige A nicht eingetroffen ist, dann fressen wir Kreide".
Richtig. Deshalb Kernkraft dort nutzen, wo ein GAU nicht gleich ganze Städte vernichtet. Zweitens: die Kernenergie fordert je generierte GWh weniger Tote, weniger Umweltschäden als Kohle. Windkraft kann da wirklich nicht mithalten, dafür werden einfach zu wenige GWh generiert und das nicht einmal bei Bedarf, sondern wenn es dem Wetter gefällt. Konstanten Windstrom Nähe der installierten Leistung gibt es, aber eben nicht bei uns, bzw. in unseren Breiten.
JA, Dir auch viel Spass mit der Umsetzung und dem Marketing von 30000-40000-50000 tausend Windrädern.Wo sollen in DE die alle gebaut werden? Um 1x AKW zu ersetzen braucht man Windkraft-Anlagen ,die die Fläche des Bundeslandes BREMEN brauchen(nicht der Stadt). Auch SOLAR-Anlagen sind hierzulande völlig ineffektiv. ZB. in Spanien ist die doppelte Stromerzeugung durch Solar gegenüber DE oder der Schweiz möglich, aber hier???? Zum Preis-- Warum ist den hier der Preis so hoch ? Wegen dieser grünen Utopie. In Frankreich zB. zahlt man viel weniger für Strom, trotz/wegen ca. 70 % Atomstrom. Natur und Umweltfreundlich sind diese "erneuerbaren" Energien nun auch nicht , Bodenversiegelungen, Waldabholzungen etc. Als Ergänzung zu einer Grundlastfähigen Energieversorgung ok., aber als kompletter Ersatz nicht geeignet. Wenn man dann auch Millionen E-Autos und die Heizungs-Umstellung auf Strom dazu nimmt ,bleibt in DE nicht mehr viel Platz für Mensch, Tier, Wald und das restliche Öko-System.
lasst sowas doch bitte von jemandem präsentieren/vorstellen, der das auch kann 🙈 hopplahopp durch die Folien und dann auch noch so dilettantisch mit dem Mikro, da wird der eigentliche, tolle Inhalt schnell extrem nervig. kein Wunder dass so viele Bürger die Möglichkeiten der Kernenergie völlig ignorieren 😕
2:50 Die Erntefaktoren von PV und Wind sind aber etwas daneben. Schon 2013 lag laut einer Dokumentation des deutschen Bundestages der Wert für Wind bei 35-51 (durch TÜV Rheinland bestätigt). PV liegt heute (Stand 12 2021) laut Fraunhofer ISE in DE bei einem Erntefaktor von 11-18 Das kam mir gleich Spanisch vor wie man so schön sagt, keine Ahnung wieviel ich auf den Rest des Vortrags geben soll wenn schon solche komischen Sachen Eingangs erzählt werden...
Ja das verfolge ich schon lange mit dem Dual Fluid Reaktor. Aber in Ruanda ist es erst nur ein Test, dieser Reaktor ist sehr klein und wird noch nicht mal Strom erzeugen. Wollen hoffen das man die sehr hohen Temperatur vom flüssigen Blei in den Griff bekommt.
Diesen Vortrag hätte man sich so sparen können! Oder meint jemand wirklich, dass wenn man durch diese wichtige Materie so durchhuddelt, irgendeiner, der es nicht sowieso schon kennt, was versteht und für die Sache gewonnen wird? Was nützt einem ein Experte, wenn er sein Wissen nicht vernünftig vermitteln kann - entweder, weil er es nicht kann oder er aus Zeitgründen daran gehindert wird? Um wieviel besser war der inhaltlich gleiche Vortrag seines Kollegen Dr. Armin Huke vor einigen Jahren! Wenn man Menschen für eine Sache gewinnen will, muss man sie ihnen auch angemessen vermitteln können. EIKE vertritt in dieser Republik Mindermeinungen und wird dementsprechend kritisch beäugt. Da darf man sich keine Blöße geben, wenn man andere für sich gewinnen will. Wenn ich alllein schon sehe, wie unprofessionell das Drumherum bei dieser Konferenz ist, wird mir schlecht. Als erstes würde ich mir mal jemanden wünschen, der einigermaßen eloquent durch den Tag führt und dabei auch wenigstens den Eindruck macht, dass er weiß, wovon er spricht. Zur Zeit erinnert das ja mehr an ein Schülerreferat. Und für die armen Vortragenden wünsche ich mir, dass man ihnen die Chance gibt, ihr Wissen zu vermitteln. Und auch Kleinigkeiten sind wichtig: Es wird ja z.B. wohl möglich sein eine Fernbedienung für einen Powerpointer so zu markieren, dass man ihn sofort ohne Nachfrage bedienen kann!
Ich denke mal.... das wenn der Referat einige Ideen und Dinge besser erläutert hätte, das Video schon gelöscht worden wäre.....den auch andere Länder sehen sich solche Beiträge an, und sind natürlich auch daran interessiert.....(Patente)...z.b...... Zusatz....wir haben auch Probleme neue Ideen in die Welt zu tragen, und es ist nicht so einfach viele Menschen zu begeistern.....aber....wir tuhen wenigstens etwas, auch wenn es nicht immer billiger werden kann.
Was soll denn das? Schreibt hier ein Konkurrent oder ein Agent provocateur der grünen Szene? Der Vortrag beleuchtet die Effizienz (Erntefaktor...) der modernen Reaktoren, und kommt im Sinne eines breiten Publikums weitgehend ohne Mathe aus. So muß das! Nebenbei: EIKE ist natürlich von der Ölindustrie finanziert und Ruprecht ist ein rechter Schwurbler...
@@axl0506 Ist schon lustig: Früher waren die Fortschrittlichen meist Linke, und die Konservativen Rechte. Heute ist es eher umgekehrt... Liegt wohl daran, daß die Neulinken noch radikaler in ihrem antikapitalistichen Antifa-Gedankengut hängen geblieben sind als die Altlinken... Und lieber hässliche Panele ind Windmühlen installieren und Wälder abholzen, als neue Erfindungen zu analysieren und zu unterstützen. Nicht einmal die inzwischen machbare Sonnenkollektor-Lösung für ganz Südeuropa wird von den Expert*INNEN der EU ernsthaft ins Auge gefasst.
so ein unfassbarer Unsinn Bei Kernenergie rechne ich mal die "sichere" Lagerung mit und das wars dann mit der Witschaftlichkeit . Abgesehen davon das die gesammte deutsche Volkswirtschaft einen GAU nicht überstehen würde egal wie unwarscheinlich der sein sollte. so etwas darf man nicht tun, Die Daten für Photovoltaik stammen auch noch aus grauer Vorzeit.
@@OpenGL4ever Siedewasserreaktoren hat man für absolut sicher gehalten. Druckwasserreaktoren später auch. Salzreaktoren werden es dann absolut sein ;-)
Klar sind die vertrauenswürdig, Photovoltaik und solar werden mit 19 Cent pro kWh über EEG Subventioniert und als billigste Energiequelle von den Ökos angepriesen. Mein Nachbar Ali flucht schon über die Biodeutschen, ich bin mal gespannt was er sagt wenn die nächste Rechnung kommt.
Duel Fluid ist ein experimentelles Konzept wie die Kernfusion in Stellarator oder Tokamak Fusions Konzepten. Wunderbar geeignet um Fördergelder abzugreifen . Vergessen wird die Notwendigkeit eines Transmutationskreislaufes, den es noch weltweit nicht einmal als funktionierende Pilotanlage gibt. Hätte von EIKE mehr erwartet.
@@EikeKlimaEnergie Liebes eike, woraus werden Atombomben gemacht? Woher kommt das radioaktive Material für Atombomben? Warum will die NATO/USA nicht, dass der Iran Atomkraftwerke baut? Eure diffamierende, undifferenzierte Antwort entäuscht mich. Wissenschaft geht anders. Thema verfehlt.
Ein wirklich guter und informativer Vortrag über ein Kernspaltunsreaktorkonzept, welches mir noch total unbekannt war. Besten Dank.
Wir lernen in der Schule ja nur noch, Atom = Tod. Sichere Kernkraft, darf es nicht geben
@@EikeKlimaEnergie
Zeus konnte sich eben nie mit dem Gedanken anfreunden, daß Prometeus dem Menschen das Feuer gab.
Schon komisch das sie ein Urteil abgeben über etwas was sie nicht kennen, und was bereits seit Jahrzehnten erforscht wird, viel Spass in Kanada Dr. Götz...
@@dr_hermann_scheer Ich gebe nicht ein Urteil über etwas (den DFR) ab, sondern spreche ein Lob über etwas (den Vortrag) aus. Semantische Analytik sollte einem Kommentar vorausgehen.
@@ahmetpehlivan7670 und ich wähl die AFD weil ihre Inhalte ausländerfeindlich sind, aber weil sie ganz tolle Ansprachen im Bundestag halten und Russophil sind... alter leute gibts... gott sei dank meist nur in YT kommentaren!
DFR Technik - wer diese Technologie nicht nutzt verpasst eine riesen Chance. Energieerzeugung und Abfallbehandlung / Transmutation mit hohem Wirkungsgrad und billig - so wie es aussieht verpasst Deutschland schon wieder die Möglichkeit ein weltweiten Exportschlager. Bin einfach nur fassungslos wie leichtfertig Deutschland mit solchen Chancen umgeht.
"Kommentar: Warum Atomkraft auch heute nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat | heise online"
Grün bedeutet eben Rückschritt. Ganz einfach!
Die Energiedichte macht's! Unschlagbar. Und der großartige Erntefaktor dieses neuen Konzepts. Und die Ampelmännchen fördern Windmühlen.
Ich glaube, es heisst "Hampelmännchen" :-)
@@september1683 genauso, wie man den grünen Ampelmännchen nicht glauben sollten, sind die Blaumänner die auf irgendwelche Einhorn-Technologie setzen, die "irgendwann" vielleicht kommerziell verfügbar sind. Wir sollten wir uns klar werden, dass wir beinahe ahnunglose Kommentarspaltenschreiber sind. Wirklich glaubhaft sind nur Aussagen der Netzbetreiber und der BNetzA, welche das beruflich machen, jahrzente Erfahrung mitbringen und die Anforderung und Komplexität der Netze wirklich kennen....
Windmühlen sind halt eine über 1000-jährige bewährte Technik! Die gilt es zu fördern. Es liegen bereits Fördermittel für Eselskarren vor. Bewährte Technik! Deutschland = Das echte Anatolien.
@@bernhardtsuballa5341 - Der war gut :-)
Was für eine Wohltat einmal eine Stimme der Vernunft zu hören in Deutschland. Ich bin Laie und zufällig hier reingestolpert. Vielen Dank und natürlich Abo und viel Glück.
Man merkt, das Sie Laie sind.
Deshalb sollten Sie auch besser sehr vorsichtig sein und nicht auf Bluffer herein fallen.
Genau das ist ihnen nämlich passiert.
"Vernunft" Eike ist doch nichts anderes als ein "A"fD naher Lobbyverband. Das Thema der Brüter (-Reaktoren) wurde doch bereits in den 1980er Jahren beerdigt, und zwar aus Sicherheitsgründen....
@@wilfriedschuler3796 Dann führen sie bitte doch einmal näher aus warum dieses Video ein Bluff ist.
@@mehr_wolf_weniger_adolf
Vollkommen richtig. 2 Reaktoren in Dounreay endeten als Fiasko. Phenix und Superhenix ebenso. Alleine die "Entsorgung" des Natriums aus dem Kühlkreislauf von Phenix hat eine Gebirge von stahlenden Betonblöcken geschaffen. Die liegen jetzt auf Halde.
Weitere Versuche in Windscale gingen ebenfalls in die Hose. Deutschland hat 7 oder 8 Milliarden DM in Kalkar verbraten.
Aktuell wird in Russland , Indien u. China gebastelt. Das ganze Thema ist ausgelutscht. Zu gefährlich und unbezahlbar.
Es ist schon dreist sich mit sowas auf die Bühne zu trauen.
@@mehr_wolf_weniger_adolf echt abstoßend jede andere Meinung zu diffamieren. Die Ansichten die da geäußert wurden waren allesamt wissenschaftlich und vernünftig. Natürlich kann man das nicht erkennen wenn man Ideologisch verblendet ist. Tut mir leid um dich.
Im Kontext meiner letzten Kommentierung:
Ich bin vor lauter Freude in die Luft gesprungen, als ich aus dem Radio gehört habe, dass die EU jetzt einen EU-Plan auflegen möchte, der sogar Atomenergie als klimafreundlich einstufen könnte. Es bleibt spannend!!!!!!!
1000 € wenn in Deutschland in 20 ein Kernkraftwerk gebaut wird
Doch nicht im Land der grünverängstigten Bürger. Aber die Franzosen, Dänen, Polen und Tschechen beliefern uns gerne mit extra für uns besonders teurem DLR-Strom.
Wäre auch ein Unding gewesen, wenn Bürokraten entscheiden welche Technik Zukunft hat und welche nicht. Umso mehr wundere ich mich darüber, wie sich die deutschen Medien über die neue EU-Taxonomie echauffieren.
@@johannes6449 Diese Echauffierung ist ein Reflex! Reflexe werden in der Regel sehr mühevoll wegtrainiert.
Danke für Deine Kommentierung
Kernenergie ist klimafreundlich. Ganz einfach. Egal was man sonst davon hält. Und wir werden Kernkraft in Zukunft verstärkt nutzen. Auch wenn der Gründungsmythos mancher Parteien die Ablehnung von Kernenergie beinhaltet. Ausser Kernfusion wird überraschend früher einsetzbar. Das wäre schön, ist aber nicht wahrscheinlich.
Das ist ja ein Quantensprung selbst im Vergleich zu heutiger Kernenergie ! Unbedingt entwickeln ,denn wer weiß wie lange die Fusion noch braucht ! Da muss doch Geld übrig sein ,wenn wir so viel für Wind und Solar verballern !
30 Jahre. Hieß es aber auch schon vor 30 Jahren. Mit einer PV Anlage auf meiner Garage kann ich dagegen kostenlos mit meinem Tesla fahren. Und das heute schon.
@@REVAXLA
Ja klar geht das privat ,aber wir reden von Grundlastversorgung einer Industrienation die in Konkurrenz zu China ua steht ! Da sind wir mit dem Öko Quatsch komplett auf dem Holzweg ! Wir haben extrem viele Regeleingriffe mit Lastabwurf von Großverbrauchern ,das ist keine Versorgungssicherheit ,sonder Verwaltung des Energiemangels und das auch noch zu Horrorpreisen !
@@heikowalter8239 Ich bekomme noch 0,04€/kWh. Also ich bin sicher nicht schuld an den hohen Energie Preisen. Und bei wka gibt es auch nicht mehr. Unter Merkel und Söder wurde die Wasserstoff Strategie ausgerufen. Die Stahlindustrie in Europa wird darauf umstellen, will aber Subventionen. Wir werden unsere Energie sicher nicht komplett in Deutschland erzeugen können, das ist schon klar. Müssen wir aber auch gar nicht. Wir haben dazu Süditalien und Südspanien. Und auf der anderen Seite des Mittelmeers gibt es die Sahara, Platz ohne Ende und den Rohstoff für die Solaranlagen liegt praktisch in jeder Düne bereit. Arbeitsplätze werden so auch geschaffen und wer immer noch seinen Verbrenner fahren will, der bekommet dann seinen Sprit aus Chile oder Argentinien (Porsche). Oder man fährt halt rein elektrisch für weniger als 1€/100km.
Die Strompreise werden an der Strombörse in Leipzig ausgehandelt. Und dort zählt die letzte kWh, die den Gesamtpreis bestimmt. Und da Russland kein Gas mehr liefern kann, explodiert auch der Strompreis.
Also was ist die Lösung? Macht die Dächer voll.
@@REVAXLA
Du brauchst mir nichts von Solar erzählen ,hab ich auch und 3 E Fahrzeuge dazu .Deshalb weißt du auch ganz genau ,das die letzten beiden Monate meist tote Hose war mit Solar .Da kannst du alle Dächer voll machen und die von Polen und Frankreich dazu ,eine Million mal nix ist gleich nix ! Und frag dich mal warum hier die teuersten Energiepreise sind .Das Abschalten großer Industrie bei Strommangel und das Verklappen der Überproduktion ( ja auch deiner Überproduktion) ins Ausland wird mit dem Geld aller teuer entschädigt ! Ich bin daran aber wirklich nicht Schuld ,denn meine Inselanlage speist nichts ins Netz ein und ich liege auch keinem auf der Tasche mit Subventionierung !!!
@@heikowalter8239 Dumm nur, dass im Winter das mit besonders viel Wind kompensiert wird. Solar und Wind ergänzen sich ausserordentlich gut, denn Statistisch gesehen weht der Wind stark in Phasen, wo es wenig Solarenergie gibt und umgekehrt. Schau die das Agorameter an, Offshore-Wind hat uns grad diese Tage, die Strompreiskapriolen welche durch die politischen Spielereien verursacht wurde, wett gemacht.
Technetium herzustellen geht im kleinen Haus - Labor in der medizinischen radioaktiven Melkkuh.
Technetium zerfällt recht schnell wieder in Kleinstmengen und ist dann weg. Aus dem Dual Fluid kommt es eher nicht als Bedarf.
Man muss sich halt erst das ganze noch vorstellen können. Wenn es durch ein eingefasstes Röhren - Sieb für Quecksiberamalgat geht, dann braucht man auch einen Sammelstutzen oben und unten und ein Reaktionsvolumen ausreichend der Mitte. Außen ist das normale Bleidurchflußgefäß im Betrieb. Das Durchfluß - Sieb tauscht man auch von unten aus. Mit Fluoriden trennt man viel später. Die Uran-fluoride schmelzen bei 40-50°-60- 70°C, zum Auskristallisieren, dann aber völlig getrennt, in einem gut gekapselten Becken. Das Quecksilber kommt vorher in eine Quecksilberrinne und wird mit Fluoriden ausgespült im überdeckenden Wasserbad, dann grob thermisch bei Niedrigtemperatur bis 70 C° als verschiedene Uranfluoride als Salz rauskristallisiert. Quecksilberfluoride schmelzen erst bei 570 °C raus. Somit große termische Trennspannweite für später wiederverwertbare kristallisierende Salzschmelzen und wieder weiter einsatzfähigem Uran-Amalgat.
Immer wieder gut zu hören. Der Klimawahn gleicht bald dem Hexenwahn. Es ist schön zu sehen, welche Alternativen wir wirklich haben.
@@uwes.ausw.amrh.1340 Das fürchte ich schon lange. Wir werden totalüberwacht in der Höhle ohne Strom aufwachen.Ausreichend Strom ist dann nur für die Überwachung. Feuer machen verboten. Wegen CO2! Obst, Gemüse und Salat streng rationiert, da Grünzeug ja das hochgefährliche CO2 abbaut! Jagen verboten! Man könnte sich ja an den Waffen verletzen ...
Überwachung ohne Strom geht nicht. Aber DAFÜR wird immer genug Saft da sein. Genau wie Geld für Pseudowissenschaft...
Die Hexe hatten wir schon. Und zwar 16 Jahre lang :-)
@@EikeKlimaEnergie apropo Pseudowissenschaft. Wodurch wird wohl das Eike finanziert 🤔
@@september1683
Jetzt haben wir eine junge Hexe namens Bockbier ..
Leider ist der durchschnitliche Bundesbürger mittlerweile darauf geprägt das Kernkraft ganz pöhse ist.
Es bewegt sich. Bei Bärbock sicher nicht, aber die anderen sind ja schon für Gentechnik in der Blutbahn. Da kommt bald das KKW-Bekenntnis
@@EikeKlimaEnergie
Die Deindustrialisierung Deutschlands ist geplant und gewollt ..
Deindustrialisierung Deutschlands = Morgenthau Plan von 1944 ..
Wirklich hoch interessant, wenn dann noch der Einfluss des Militärs zurück gestellt werden kann, die ja bislang die Kernenergie für die Erbrütung von Atombombenmaterial nutzten, ist eine Nutzung wie sie hier beschrieben wurde, absolut Zukunfstweisend. Der Fusionsreaktor scheint ja trotz aller Fortschritte noch eine Weile entfernt zu sein.
Was ich schon wußte :Wind, Solar und Biomasse sind absolut ineffektiv .DE sollte sich finanziell mitbeteiligen, um den gesetzten Zeitablauf zu optimieren. Alles in allem ein sehr effektives, Platzsparendes ,sicheres und "Atommüll"-nutzendes(Endlagerproblem gelöst) SYSTEM dieser Dual-Fluid-Reaktor. Danke für den Vortrag ,lieben Gruss...
Blöd dabei: es gibt noch nicht mal einen funktionierenden Prototypen.
@@REVAXLA Stimmt, ähnlich blöd,daß es keine genügend großen Speicher für den ineffektiven Wind/Solarstrom gibt. Gruss
@@neverever8713 Die können aber gebaut werden und wurden auch schon gebaut z.b. von Tesla 2018 in Australien. Viele Betreiber von Kohlekraftwerken haben auch schon Batteriespeicher im MWh Bereich installiert, damit sie kaltstartfähig sind, falls es zu einem Blackout kommt, so wie fast letztes Jahr, als in Polen ein Umspannwerk ausgefallen ist und beinahe das gesamte europäische Stromnetze zum Zusammenbrechen gebracht hätte, hätten nicht aufmerksame Mitarbeiter das polnische Stromnetze vom restlichen europäischen Stromnetz rechtzeitig abgekoppelt.
Klar, Speicher werden gebraucht. Die Technik dafür existiert, z.b. redoxflow und ab nächstem Jahr kommt dann CATL mit Natrium Batterien. Gibt es zwar bereits länger, aber CATL verspricht 200Wh/kg und das zu 30USD/kWh. Konkret würde dann eine 100kwh noch 3000USD, oder ca. 2700€ kosten. Das heißt für mich: auf unsere Dächer kommen die Solar Module von Mayer Burger und eine 100kwh Batterie von CATL in den Keller.
Mehr zu dem Thema auf dem Kanal von
Andreas Schmitz.
Er ist promovierter Ingenieur und arbeitet im Bereich KI und Hadoop.
@@REVAXLA Ist leider aber nicht überall möglich, von wegen auf Dächer etc. zur Eigenversorgung, geht bei Hochhäusern mit zig Mietparteien nicht, dann noch ein paar Millionen E.-Autos , komplette Industrie. Soviele Wind/Solar etc. können wir in DE gar nicht aufstellen, bzw. verbauen.Die Dinger sind umweltfeindlich, Platzintensiv und eben ineffektiv. 1W/m2 Windernte, 20W/m2 Solarernte ,völliger Unsinn in einem IndustrieLand wie DE. LEIDER.....
@@neverever8713 Und was wäre die Alternative?
Wenn man volkswirtschaftlich rechnet, dann war die Atomenergie immer schon ein Minusgeschäft und ursprünglich wollte auch niemand ein akw bauen, da nicht wirtschaftlich zu betreiben. Das Argument, dass pro Quadratmeter die Energie Dichte von PV und Wind sehr gering ist, klingt erstmal sehr logisch, wenn ich nur die Fläche eines akw betrachte. Ist das schon die ganze Wahrheit? Nein. Wo kommen die Brennstäbe her, in welchem Tagebau werden die abgebaut. Wir hatten in Hanau eine Brennelementefabrik. Was kommt da hinein? Angereichertes Uran und etwas Plutonium. Also kommt das Werk schon mal dazu. Woher kommt das angereichtes Uran? Aus Wiederaufbereitungsanlagen oder aus Uran Anreicherungsanlagen. Und woher kommt das noch nicht angereicherte Uran? Z.b. aus Uran Bergbau bei dem Pechblende abgebaut wird. Die Pechblende kommt aus Australien oder Russland. Die Vorräte werden auf ca. 100 Jahre geschätzt und dann ist auch damit Schluss. Das Uran und Plutonium aus den Atomsprengköpfen könnte es vielleicht um 10 Jahre strecken, aber auch dann ist damit Schluss. Was ist mit dem Stahl und dem Beton der im Reaktor Gebäude verbaut ist? Wieviel Energie steckt da bereits drin? Und was geschieht nach 50 Jahren wenn der Reaktor zurück gebaut wird? Was kann wieder in den Stoffkreislauf zurück geführt werden? Wo und wie werden die Abfallstoffe aus den akw für eine Million sicher aus der Ökosphäre weggeschlossen?
Alles in Allem ist die Energiebilanz von AKW stark negativ.
Und wie sieht es mit Parabolrinnenkraftwerken aus? Die ersten derartigen Anlagen wurden 1912 von Frank Shuman in Ägypten gebaut und unter Jimmy Carter in Kalifornien. Das war in den 70ern bewährte Technik. Die Spiegel bestehen aus Glas (Sand) und der Rest aus Stahl und die Leitungen aus Kupfer. Alles recyclebar. Inzwischen ist diese Technik allerdings teuer als PV. In Marokko kostet die kWh ca. 0,04€/kWh und aus PV ca. 0,01€/kWh. Das ist der Verkaufspreis ohne jegliche Subventionen und die Betreiber verdienen dabei noch.
Lesetipp: Tony Seba, The clean disruption
Da bin ich froh, dass wir darin immer noch in der 1.Liga mitspielen können.!
@@uwes.ausw.amrh.1340 Pfarrers Töchter, Müller's Vieh, gedeihen selten oder nie.!
Wir spielen nirgendwo mit ,denn die Leute gehn nach Kanada ! Wir werden es später teuer zurück kaufen müssen !
Wir spielen schon lange nicht mehr in der 1. Liga. Ich reise viel durch die Welt und sehe dass der Ruhm der SINGER Nähmaschine und des Mercedes Sterns mehr und mehr verblasst. Leider sind wir nicht einmal mehr mittelmäßig, wenn es um Innovation geht.
Wir sind nur peRfekt im Eintreiben von Steuern und Vertreiben von Know how.
Energiewende "Versuch und Irrtum"
Wetter und Tageszeit abhängige Energieerzeugung wie kann man bloß... 🙈
Danke für das Video.
Kernenergie und Deutschland was ist bloss aus diesem Land geworden 🙈
Eine Schande, dass Deutschland diese Technologie nicht aktiv fördert, die Truppe unterstützt, und das Know-How hier behalten will.
Könnt ihr mal recherchieren wer damals auf die Idee oder die Idee nach vorne brachte, Solar und Windenergie könnte ein Industrieland versorgen?
de.wikipedia.org/wiki/Solarworld
Naja, was anderes war ja noch nicht verfügbar. Wird doch im Video erklärt das sie neuen Reaktoren immer noch nicht marktreif sind. Traditionelle Reaktoren sind halt um ein vielfaches teurer als Erneuerbare. Hätten wir also Erneuerbare nicht ausgebaut wäre der Strompreis ja noch viel teurer als ohnehin schon.
@@steffl27 Was erzählst du denn da für einen Schwachsinn?! Die günstigste Art der Stromerzeugung ist Atomstrom. Nur da rechnet man die Lagerstätte in die Jahrtausende. Was bei den Windräder und ihrem Sondermüll nicht gemacht wird. Davon mal ab,. gibt es Reaktoren die den Müll verarbeiten.
Das Video eignet sich bestens zum Teilen. Viel Erfolg bei ihrem Vorhaben.
man könnte es sämtlichen Grünen Anhängern täglich zukommen lassen ?
Ich frage mich nur, ob sie wirklich verstehen, was hier erklärt wird ?
@@Kanopen ne,die werden gleich berufsempört sein. Ideologie gesteuert.da geifern sie gleich,das sie überall atomnazis sehen und AFD Teufel
@@Kanopen Die Grünen sind doch ne irrelevante Minderheit. Auf wen es ankommt ist die CDU und die AfD. Die CDU war halt durch die Merkeljahre "grün" - siehe Vera Lengsfeld, die aus Merkelszeit in der DDR berichtet, wer Merkel wirklich war. Merz muss jetzt einfach nur nicht behindert sein und mit der AfD zusammen arbeiten, oder ersetzt werden und die müssen das dann in Deutschland bauen!
Die russischen Eisbrecher, bis zu 75 000 PS und der Verbrauch?
1 Kilo Uran pro Jahr.
Unfälle, keine.
+ entsalztes Meerwasser.
Ich find gerade die Grafik bei 22:57 ist ein richtiger Weckruf, wieviele Probleme wir auf der Erde lösen und wieviel Wohlstand wir schaffen können.
Bei so einem gigantiscen Erntefaktor, würde ja praktisch das Zeitalter des Energiereichtums eintreten.
Ab 36:50 10 Jahre und 10 Milliarden EURO. Wenn wir bedenken, dass die direkten und indirekten Kosten der Migration ca. 100 bis 200 Milliarden EUR pro Jahr kosten, dann ist das geradezu ein Sondernagebot.
@@Spitfire-kh2pm - eine Milliarde pro Jahr ist auch viel zu wenig Geld. Bei der Migration wirft man über 100 Milliarden pro Jahr zum Fenster hinaus. Aber für wirklich zukunftsweisende Dinge hat man nur Almosen übrig.
Danke
bin begeister von dem Dual Fluid Konzept, doch das Micro im Mund dazu ein höllentempo wo man mühe hat irgendwas richtig mitzubekommen... schade
Bei Dual-Fluid: Zwei Flüssig-Salzkreisläufe statt nur einer in einem Dual - Fluid bieten sich zusätzliiche Regelvorteile um in einen günstigen Bilanzbereich zu kommen. Die Bleidurchflußkühlung kann man auch noch durch ein Spannungsfeld im Querschnitt durch den Außen- Bleimantelquerschnitt und dessen Kühlung als variable Neutronfeder, die Reaktion zusätzlich regeln.Kann man nicht eher moderierendes Deuteriumgas dazu hernehmen und zusammen mit Magnesiumkugeln es dazu zu verwenden um Plutonium zu moderiern ? 2x Mg + Plutonium 239 -> Uran 235 plus 2x Alphastrahlung plus 4x Deuterium + 2x Mg = 2x Silizium + 2x Uran 235 + 2 x H2 ? das macht eher Sinn. Durch thermisch leicht isolierte Kühlungsrohre mit Magnesiumoxid in Deuterium gelöst. -> dann entsteht bei der Plutoniummoderation durch Magnesium -> (in dem Fall wh. bis zu Kieselsäure) moderierend ähnlich wie bei Candu (die Alpha und Gammastrahlung wird massiv reduziert) und die Wärme entsteht nur im Blei erst richtig durch die etwas herabgebremsten Neutronen gebündelt. Diese werden dann für die reflektierte Thoriumumwandlung (bleiflußnah) im zweiten Kanal verwendet. Und auch für die volle Querschnitts - Wärmegewinnung im Bleikreislauf 300 - 600 C°.
[Warum fügt man das Mg mit Deuterium nicht in den Dualfluid zusammen in einer extra Stufe von oben als eintauchbarer
Tubusmoderator oder Kühlkanal als steuerbar gelöstes MgO, zum Moderieren in DO2 in richtigem Misch-Verhältnis, dazwischen hinzu (mit jeweiliger vorgekühlter bei gewisser thermischer Isolation) ~ - 35 - +100° ... +250 ° zwischen dem ] a) ersten Durchflußkanal zur U235 Erzeugung und einen b) zweiten Kanal zur U 233 Erzeugung aus Thorium. Die Salzschmelzen beider Kanäle wären möglicherweise hierdurch sogar kühler. (Einzelne - Uranfluoride bei der Weiterverarbeitung liegen später erst bei 50° , 60°, 80°, 100 ° thermisch abgekühlt als Kristalllayer unter 50 Grad auskristallisierbar eher im Niedertemperaturbereich) vor. Sind aber weiter noch genauer trennbar. In Gefäßen aus Teflon - Blei - Verbindungen lassen sich Fluorverbindungssalze kalt gelöst und gekühlt vermutlich stabil aufbewahren. Es sind aber auch zirkulierende Chloridsalze z.B. bei 600 C° (Uran) und 800 C° (Thorium) in einer Kristallschmelze verwendbar. Durch Gamma und Alpha - Bremsung, wie in Blei teilweise möglich, nimmt die Alphastrahlung ab. (auch durch MgO_DO2 und zusätzlichen Thoriumkanal).Blei selber wird nicht radioaktiv. So werden aber langsame und gleichschnelle Neutronen zur Verfügung gestellt und die Thermik hier im Reaktor gut abgeleitet. c) ADD: In den Bleimantel ließe sich ein innen gefensterter Nickelkugelschalengenerator (plus H2 Injektor) - > als Echt - Tritium Synthese - Resonator (mit Hilfe von doppelseitig. in der Kugel - Mitte gebündelten, dann different sich im Fokus überschneidenden Lamorfrequenzpulsationen.z.B. eine Zirconium 1900 C° Mischung - Legierungsstahl , mit kleiner - Nickel - Chrommischung 1700 C° für Elastizität geringe Mengen Kupfer - Beryllium- Bleimischung ~ 1250 C° (bei zuviel Flouriden-> kein Vanadium/ Kohlenstoff /Zinn/ Zink / Mangan/Tantal/Titan/Molybdän/Alu/Arsen/Silzium,Niob/Wolfram) Betriebsart a ) Durch Minus - Spannung an DO2 kann man die Neutronen auf das Thorium genauer lenken. Durch Pluspannung am Bleiaußenrohr die zu schnellen Neutronen zur Abbremsung ins Blei lenken sie zu langsameren zu reduzieren., die auch am Thorium ansetzen. Durch erzeugten Längsstrom entlang dem Bleirohr die Neutronen im Blei kreisen lassen und den Reaktorkern wieder etwas runtezuregeln. Betriebsart b) Durch Spezialbetrieb kann man länger lebige Isotope verbrennen Betriebsart c) Im Normalbetrieb kann man nach ausreichend miterbrütetem Material etwas Normalenergie erzeugen. Bereits im vorher abgestimmten zusätzlichen Thoriummoderatorbetrieb Th 232 + Alpha (2xProton) - > Uran 233.
A l l e r d i n g s bin ich vor drei Tagen etwas mit der E f f i z i e n z hereingefallen. Wegen der ionisierten Salzlösung bekommt man wh nur 20 MW wegen dem weiterem Reaktionsabstand. Dies funktioniert nur wenn man d i c k e R o h r e in der Mitte verwendet. Die h y p o t h e t i s c h e Alternative wäre ,wenn man Natururan möglicherweise in Quecksilber viel dichter gepackt löst -> Uran - Amalganat.Dann bekommt man Schmelztemperaturen wie bei Blei und das Metallgitter bleibt als reine Metallionen erhalten.. Vieleicht funktioniert es dann wie bei Stäben. Außer man verwendet "viele dicke Rohre mit Salz " in der Mitte.
@@theoronig6440 Das ist ja das Gute an youtube. Hier gibt es Fachvorträge und man kann hier diskutieren, ohne bei Null anfangen zu müssen. Wenn man immer wieder bei Null anfängt, kommt man nur maximal auf das Niveau von quarks & Co.
Frage an den Experten: Ist es denkbar bei einem abgeschaltetem Kohlekraftwerk nur den "Wasserkocher" durch einen DLF-Reaktor zu ersetzen, um den Rest der Anlage mit Turbinen, Generatoren, Transformatoren, Netzanbindung und Steuerzentrale weiter zu betreiben?
Die Turbinen sind auf eine bestimmte Leistungsklasse und Temperatur ausgelegt, das würde also keinen Sinn machen. Kernreaktoren baut man möglichst in Serie und baugleich damit die Kosten niedrig bleiben. Einen Kernreaktor in der Leistung kleiner zu bauen, nur damit er zu alten Turbinen passt, würde zwar technisch gehen, sinnvoll ist das aber nicht.
Die Turbinen abreißen, einschmelzen und neue machen dürfte sinnvoller sein.
@@OpenGL4ever Danke fuer die Antwort, Herr Ruprecht. Gilt das auch fuer die nachgeschalteten Generatoren/Transformatoren/Netzanbindung?
@@HarryKlopp Ich bin nicht Herr Ruprecht. Ich habe nur logisch auf ihre Frage geantwortet.
Da wo es möglich ist, wird man Bauteile von der Stange nehmen. Der Rest dürfte Teil der Serienproduktion werden.
Super Vortrag, alle aktuellen Buzwords angesprochen. Die Idee kommt aber 30 Jahre zu spät, bzw man hätte auf eine Weiterentwicklung der Atomkraft anstatt auf das Gewinnabschöpfen setzen.
Ich sehe ein Zeitproblem.
Nach allen Informationen ist das bis jetzt eine "Ideenstudie".
Auch ohne Kernenergiefachmann zu sein sieht man das es noch etliche Jahre dauern wird.
Es müsste erst eine Konstruktion erstellt werden. Belastungstests der eingesetzten Materialien. Ein Laborreaktor gebaut werden.
Danach ein Testreaktor. Ohne einen funktionsfähigen Testreaktor in dem die Materialien/Techniken getestet werden, wird keine Behörde einen kommerziellen Reaktor genehmigen.
Erst dann könnte der erste kommerzielle Reaktor gebaut werden.
Aus meiner Sicht frühestens in 20 Jahren könnte mit dem Bau eines kommerziellen Reaktors begonnen werden.
Also 10 Jahre Laborreaktor. 10 Jahre Testreaktor. 10 Jahre kommerzieller Reaktor bis er ans Netz geht.
Die 10 Jahre sind eine grobe Schätzung. Auch mit dem Hintergrund das sich der Bau von Kernreaktoren immer mehr verlängert. Z.B. Hinkley wahrscheinlich >13 Jahre Bauzeit.
Also wenn wir jetzt beginnen geht der erste Reaktor frühestens 2050 ans Netz.
Aber mit den paar Millionen Dollar die jetzt zur Verfügung stehen kann man ja höchstens die Konstruktion beginnen.
Es wird ein Investor benötigt der Milliarden zur Verfügung stellt. Solange da keiner in Sicht ist verzögert sich das noch weiter nach hinten.
Hey komm hier bitte nicht mit soviel Vernunft und Logik. Das könnte einige Leser verunsichern.
Es kann aber auch "nur" 10 Jahre dauern. Die Not ist groß und ein enormer Energiemangel macht sich bemerkbar. Da sollten sich doch Groß- und Kleininvestoren finden. Parallel hierzu wird an der Entwicklung von Fusionsreaktoren gearbeitet. Ich vertraue auf die Vernunft, die Energie und Erfindungsgabe zukünftiger Generationen. Elon Mask hat bewiesen wie man in der Autoindustrie und in der Weltraum-Raketentechnologie in wenigen Jahrzehnten gigantisches leisten und große technologische Umwälzungen erreichen kann. Klima- und Energiereligionen helfen da wenig. Der Weg zurück in das Mittelalter ist versperrt.
@@svenbeowulfsson641 10 Jahre ist eine Traumvorstellung. Wie gesagt es ist bis jetzt nur als "Idee" existent.
1. Konstruktion erstellen
2. Langzeitmaterialtests durchführen. Es gab schon versuche mit Flüssigsalze und die sind wegen Materialproblemen gescheitert.
3. Laborkraftwerk mit Realisierungstests.
4. Start Bauplanung, Genehmigung und Bau Testkraftwerk
5. Start Bauplanung, Genehmigung und Bau des ersten kommerziellen Kraftwerks.
Wegen der fehlenden Konstruktion und Machbarkeitstests werden zur Zeit auch nur KKW's nach alter Technik gebaut.
Selbst in einem autokratischen Land wie China ist die Bauzeit eines KKW 5 bis 9 Jahre. Ohne Bauplanung und Genehmigung.
Also selbst wenn man den theoretischen Wert von 5 Jahren annimmt für jede Phase sind wir bei ca. 2040 wo das erste kommerzielle Kraftwerk ans Netz geht.
Fusionsenergie hat ja zumindest die ersten Laborkraftwerke. Aber es gibt noch kein funktionierendes. Hier kann man überhaupt keinen Zeitpunkt abgeben ab dem ein kommerzielles Kraftwerk ans Netz geht.
@@rolandwelsch4786 So wie ich gehört und gelesen habe und ich habe mir sowohl die Webseite von DFK angesehen als auch andere Vorträge von Götz Ruprecht, können diese Anlagen doch auch in sehr kleinen Maßstäben gebaut werden. Da könnte, ich bin kein Experte, doch die Erstellungszeit deutlich verringert werden. Aber ja, Deine Argumente haben Gewicht. Doch wir müssen uns Alternativen überlegen und sie auch ausprobieren. Es kann überraschende Lösungen geben und Synergiebildungen. Ich denke da an die Raketentechnik für die Raumfahrt. Die NASA hatte viele Jahre unnütz verstreichen lassen für die Entwicklung von geeigneten Raketen um nur jenseits der Karman Linie (100km Höhe) zu gelangen, währen sich die damit beauftragten Firmen schwer getan haben nach dem Ende der Spaceshuttle Flüge, neue Fahrzeuge zu schaffen um zumindest bis zur Raumstation ISS zu gelangen. Dann hat ein rühriger, junger Industrieller namens Elon Mask das in die Hand genommen und in relativ wenigen Jahren nicht nur ein sehr effizientes, auch ökologisch gesehenes Raketenprogramm verwirklicht, das nun ständig Versorgungsflüge und bemannte Weltraumflüge unternimmt, sondern auch daran gegangen ist in wenigen Jahren ein richtiges Raumschiff-Trägersystem zu entwickeln, das wohl noch dieses Jahr in den Weltraum starten wird. Solche innovativen, technischen Wendungen erwarte ich auch von der Kernenergie.
Interessanter Beitrag. Spontan war ich über die EROI von PV und Wind überrascht. Sind die Werte nicht deutlich höher? Klar, kann nicht mit Kernenergie der neuesten Generation mithalten, bevor ich das Video aber teile, möchte ich verstehen, woher die niedrigen Werte für PV und Wind kommen?
Hallo. Die Informationen zu den Erntefaktoren stammen von:
"Daniel Weißbach et al, Energy 52 (2013) 210: Energy intensities, EROIs, and energy payback times of electricity generating power plants"
Die Zahlen sind von 2013 und heute ist der Erntefaktor insbesondere bei der PV natürlich besser. Dennoch sind WKA, PV und Biogas auch heute noch spektakulär ineffektiv. Den Erntefaktor bitte nicht mit dem Wirkungsgrad verwechseln, was leider oft gemacht wird. Der Erntefaktor wird bestimmt von der Energie, welche die Anlage im Laufe der Betriebsjahre erzeugt, dividiert durch die Summe aller Aufwendungen an Energie insbesondere für Herstellung, Bau, Wartung, Reparatur und Rückbau.
Ich Denke das alle CO² Emosionen mit eingerechnet wurden, was häufig nicht der Fall ist, die Zahlen sind Schön gerechnet damit es die Dummen Leute glauben das es Sauber währe.
Das größte Problem sehe ich wieder mal in der Finanzierung. Es entsteht ein Oligopol, das sich die Macht darüber und auch die Gewinne teilt.
Guter Beitrag, vielen Dank dafür. Ich bin schon seit ein paar Jahren ein Fan des DFRs, nicht zuletzt, um unseren Atom-Müll unschädlicher mache zu können.
Da ich seit mehr als einem Jahr nur noch per Skype und Headset in Meetings bin, weiß ich, dass diese Hintergrunggeräusche, wie ich sie leider in diesem Audio vernehmen muss, nicht normal sind.
Das bekommt man besser hin.
Am Anfang des Vortrages werden in einer Grafik die Erntefaktoren verschiedener Kraftwerke gezeigt. Allerdings hat z.B. ein Kohlekraftwerk nur den EORI Wert von 30, wenn man die Energie des Betriebsstoffes weglässt.
In Wahrheit nähert sich der Erntefaktor eines Kohlekraftwerkes 0,3 an, weil bei längerer Betriebszeit die Investitionskosten keine große Rolle spielen. Der Wert nähert sich dann dem thermodynamischen Wirkungsgrad an.
Beim Flüssigsalzreaktor ist meines Wissens das Korrosionsproblem nicht gelöst. Es gibt eben keine brauchbaren großen Armaturen (Ventile, Rohre, Kessel) aus Siliziumcarbit. In der Grafik 9:06 ist ganz klein das „Bauteil“ Chemical Processing Plant eingezeichnet. Auf Deutsch Wiederaufbereitungsanlage. Daran wird’s natürlich auch scheitern.
Sehr guter Vortrag! Diese Technologie fasziniert mich und muss unbedingt (mehr!) gefördert und beschleunigt werden. :)
Da in Deutschland keine gesellschaftliche Akzeptanz für die Kernspaltung existiert, wird sich kein Politiker auch nur in die Nähe einer Baugenehmigung wagen, egal wie toll die Technologie ist.
Auf absehbare Zeit sicher nicht.
Aber wenn die aktuelle Politiker-Generation
A. Alzheimer anheim gefallen ist,
dann möglicherweise.
@@Alarich_Vonbergen Das ist kein Politiker-Problem sondern ein Gesellschaftliches. Und da Politiker Wetterfähnchen der gesellschaftlichen Stimmung sind, wird auch die nächste Politikergeneration gegen Atomkraft sein.
Kein Mensch will so ein Ding in seiner Nähe stehen haben (ich auch nicht). Diese (begründete?) Angst wird man nicht aus den Köpfen bringen, schon weil die Atomkraftgegner uns immer wieder Tschernobyl und Fukushima unter die Nase reiben werden, auch wenn da kein technologischer Zusammenhang besteht - damit sind 95% der Bevölkerung ohnehin überfordert.
Das wird eines Tages bei der Kernfusion (wenn denn mal ein Kraftwerk gebaut wird) ähnlich sein. Atom = Angst.
Wenn man sich ansieht wie schwer es die Windkraft hat (wollen auch viele nicht in ihrer Nähe haben), dann muss man über neue AKW's erst gar nicht nachdenken, die Menschen nässen sich ja schon ein wenn eine Stromtrasse gebaut werden soll...
Es ist nur eine Frage der Zeit bis das nächste AKW in die Luft fliegt (statistisch ist es in 10 Jahren wieder so weit^^), ich hoffe nicht in unseren direkten Nachbarländern. Wird eher ein Chinakracher sein, bei dem Bautempo.
Die Atomkraft ist in Deutschland Mausetot, Punkt, basta, aus.
Von den Baukosten mal abgesehen. Frankreich bastelt seit 2007 an einen Reaktor rum (Flamanville) der bis heute nicht am Netz hängt. Die Kosten sind auf 15,5 Milliarden € gestiegen!!! Gleiches Spiel in Finnland (Olkiluoto ) und GB (Hinkley Point C). Soviel zum Märchen "billiger Atomstrom".
Hätte man diese Unsummen in regenerative Energieerzeugung gesteckt, dann würde schon seit 10 Jahren wirklich günstiger und sauberere Strom produziert werden. Und das dezentral, ohne Leitungsverluste und nicht in den Händen von Monopolisten.
@@Furz35 Also bei der Akzeptanz sehe ich wenig Probleme. Da mittlerweile bei vielen Leuten eine Klimahysterie eingesetzt hat, zwar unbegründet aber vorhanden, kann man gut mit effektiven Techniken zur CO2 Vermeidung argumentieren. Der DFR wäre auch ein sehr sicherer Reaktor und von der Bauweise her deutlich kleiner als herkömmliche AKW´s.
Die kleine Variante könnten Sie in einem Gewerbegebiet bauen lassen und der würde wahrscheinlich noch nicht einmal auffallen. Das lässt sich viel besser "verkaufen" als ein Windpark welcher sehr stark auffällt.
@@horstschimanski6670 Wie ich schon sagte: Atom = Angst. Kein Mensch will so ein Ding in der Nähe stehen haben. Ein DFR zwischen Aldi und Tankstelle? Welche Drogen muss man nehmen um an so etwas zu glauben? Zumindest sind dann Aldi und die Tanke pleite weil keiner mehr hingeht. "Sicherer" heißt nicht "Sicher". Die Sicherheitslüge kennen wir aus der Vergangenheit. Damals wurde uns ein GAU in 1 Million Jahre "verkauft". Da lag man wohl einige Zehnerpotenzen daneben... Wenn dann der Käse beim Aldi im Dunkeln leuchtet, heißt es "ups, das sollte eigentlich nicht passieren"?!
Die Atomlobby hat jegliches Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt. Die Technik ist in Deutschland so Tod wie die Dampfmaschine.
@@Furz35 Im Prinzip waren die AKW´s in Deutschland ALLE sehr sicher. Die Vorfälle in Fukushima und Tschernobyl wären hier aller Wahrscheinlichkeit nicht passiert. INSGESAMT gab es in der Vergangenheit auch weltweit betrachtet pro KWh!! so gut wie keine Todesfälle. Und der neue noch in der Entwicklungsphase befindliche DFR ist praktisch zu 100% sicher. Rein hypothetisch gesehen gibt es exakte 100% nirgendwo. Dann dürfen Sie NIE in ein Auto einsteigen oder am besten das Haus nicht verlassen.
Das mit dem Atom = Angst ist bei manchen Menschen schon richtig. Aber mittlerweile heißt es ja eher Klima = Angst. Und in der Hinsicht muss man ansetzen. UND beim Thema Naturschutz kann man den Leuten gut erklären, dass WKA sehr schädlich sind und der DFR hingegen wirklich nur dort gebaut wird, wo er Mensch und Natur am wenigsten stört.
"Kein Mensch will so ein Ding in der Nähe stehen haben." Also ich hätte mit so einem Ding deutlich weniger Probleme, als mit einem Windpark und ich kenne einige, die es ebenso sehen.
Danke für diesen Vortrag.
Eine "Generalprobe" würde helfen, mit den "Geräten" richtig umzugehen.
Können wir so ein Ding nicht einfach Plus-Energie Atom-Müll Abreicherungsanlage nennen und so ein Ding erst mal neben jedes Atomkraftwerk stellen...
Zu spät, Grohnde ist aus. in F vielleicht
Ich bin ja persönlich seit Jahren ein Fan von Thorium-Flüssigsalz-Rektoren - der Dual-Fluid-Reaktor erscheint mir noch eine Verbesserung zu sein. Andererseits können solche Kraftwerke bevorzugt einige hundert Kilometer entfernt ihren Dienst verrichten: ich hab als Kind genug Einschränkungen wegen Tschernobyl gehabt, das brauche ich dann doch nicht nochmal...
Ausgehend von der Hauptwindrichtung würde ich sagen: wenn schon AKWs , dann bitte an die polnische Grenze.
Wo mir aber die Haare zu Bergen standen Vortrag:
Hydrazin herstellen als Kraftstoff? Ernsthaft? Das Zeug ist giftig, krebserregend, gewässergefährdend und durchdringt die Haut, als wäre sie nicht da!
Selbst bei der Verwendung als Treibstoff für Raketenmotoren kommen bevorzugt andere, weniger gefährliche Substanzen zum Einsatz!!
Wasserstoff mittels Thermolyse von Wasser produzieren, von mir aus mit dem Ziel, synthetische Kraftstoffe herstellen (bevorzugt mit vorgeschaltetem Carbon Capture), die dann für Schiffahrt und Fliegerei genutzt werden können, das wäre eine sinnvolle Möglichkeit, das durch die hohe Betriebstemperatur gegebene Potential der Technik für chemisch Hochtemperaturprozesse zu nutzen!
Das mit der Grenze gefällt mir sehr gut. Frankreich Baut ihre AKW`s auch an ihre Grenzen.
Raketen werden heute mit Wasserstoff Betrieben. Ausser die Atomraketen..
"Atomkraftwerks" und "Atomkraftwerk's", jawoll, Geistriesen unter sich!
Der Einwurf mit Tschernobyl war unnötig, beschäftige Dich hier bitte mit den Gründen für dieses Desaster, dieses Ereignis war vermeidbar.
@@Ronolein Fukushima wäre auch vermeidbar gewesen, wenn man die Dieselgeneratoren, wie ursprünglich geplant, weiter inlands aufgestellt hätte.
Ebenso hätte die partielle Kernschmelze in Three Mile Island vermieden werden können, da waren sowohl schlechtes Desgin, als auch unzureichende Ausbildung und darauf basierende Bedienfehler verantwortlich.
Ein Atomkraftwerk in den Ukraine unter Beschuss zu nehmen, ist ebenfalls ein vermeidbares Risiko. Hat trotzdem alles stattgefunden - warum sollte man es unter den Tisch fallen lassen?
Wichtig ist zu wissen, dass Kernkraftwerke vor allem zur Herstellung von Atomwaffen gebraucht wurden. Moderne Kraftwerke können viel effektiver sein. Und wir brauchen weniger Brennstäbe tauschen.
WOW! Überredet.
schlimm, dass man ins Ausland flüchten muss, um gute Ideen umzusetzen.
Atome beherrschen aber kein Mikrofon aber sehr informativ
Im Mai 2023 wissen wir, dass sich D für den Weg zurück ins Mittelalter entschieden hat. Ein Bekannter von mir, Wirtschaftsinformatiker und Dozent an einer Fachhochschule, rät seinen Studenten mitterweile unter der Hand, auszuwandern. Es ergäbe keinen Sinn mehr, eine Karriere in D aufzubauen
Die Zuversicht ist erfrischend, weiter so, ich hoffe auf Erfolg! Gilt auch in Bezug auf die Wiedereinführung der Kernkraft in Deutschland, mit einer solchen Überzeugung habe ich das noch nie gehört. Und genau: Eigentlich wird die Nutzung einer Naturkraft verboten!
wie heisst die Aktie und wo kann ich kaufen bzw. investieren ?
Dual Fluid Inc. In Kanada
Bei der Erntefaktorrechnung würde mich die Quelle mal interessieren. Allein der Bau eines AKWs ist z.Z. teurer als irgendwas mit erneuerbarer Energie. Bin mal gespannt wie lange es in 10 Jahren noch dauert bis die Dualfluidtechnik produktiv ist. Vielleicht gibt es dann eine neue Konstante so wie bei der Kernfusion - diese ist immernoch unverändert mit 30 Jahren
Kernkraftbau, zumal moderner, ist in der Tat richtig teuer und langwierig. Danach wird es aber spottbillig - das liegt an der enormen Energie- und Leistugsdichte. Ein Kilogramm Uran, Plutonium, Thorium etc. versorgt ganze Länder über lange Zeit.
@@EikeKlimaEnergie soll das ein Scherz sein? Baubeginn 2028, Bauzeit 3 Jahre, Baukosten 6 Mrd. US$ für den Prototypen mit 300MW, da müssen die Investoren aber viele Bungabunga Parties mitmachen um das spottbillig zu finden
Wie lange läuft der Reaktor? Wieviel Energie liefert er in der Zeit? Investoren denken langfristig - in der Summe ist das KKW tatsächlich billig. Isar 2 und Grohnde bei uns zB. waren die beiden Weltmeister, die Leistungsrekorde aufstellten.
@@EikeKlimaEnergie Investoren bekommen vor allem Rendite und liegen der Volkswirtschaft und dem Staat auf der Tasche, ohne die Subventionen in die Kernkraftwerke werden die nicht gebaut. Das sind nie Selbstläufer und müssen immer von der Allgemeinheit querfinanziert werden. Was uns der Rückbau und die Langzeitspeicherung uns noch kosten wird, weiß noch kein Mensch, das sind bis jetzt alles Abschätzungen. Um diese Kosten müssen sich die Investoren keine Sorgen mehr machen.
Dass Atomkraftwerke Tag und Nacht durchlaufen müssen und nicht bedarfsgerecht produzieren können, verlangt von den Verbrauchern unnötigen Energieverbrauch. Belgien mit seiner Straßenbeleuchtung ist da das anschaulichste Beispiel. Was bringen mir dann die Leistungsrekorde wenn ich für Energie zahlen muss, die ich unter anderen Umständen gar nicht bräuchte.
@@thetagrunberg1361 gegenüber dem Solar-/Windpark den China hauptsächlich in der Wüste Gobi baut ist das Fusionskraftwerk ein Tropfen auf den heißen Stein - außerdem muss das auch erst mal funktionieren - das ist und bleibt eine Wette... ob das klappt? China investiert überall, am Meisten aber in die Erneuerbaren, weil es sich dort am Besten Geld verdienen lässt. Die 2% Atomstrom in China sind hauptsächlich vom Militär getrieben - wirtschaftlich spielen die keine direkte Rolle.
Was ist eigentlich der Unterschied zu einem thermischen Brüter? Das Ding dient hauptsächlich zur Herstellung waffenfähigen Materials.
Sorry, aber der Vergleich der Erntefaktoren auf Folie 6 hingt gewaltig und hat nichts mit der gegenwärtigen Situation im Jahr 2021-2022 zu tun. PV hat gegenwärtig einen Erntefaktor von 15 und Wind ab 40. Bei dieser Datenqualität gehe ich stark davon aus, dass der Wert für Biomasse auch nicht aktuell dargestellt wird. Da kann man den Eindruck bekommen, dass hier Tatsachen bewusst verzehrt werden. Damit sinkt die Lust diesen Vortrag schon ab Folie 6 bis zum Schluss anzuschauen leider auf Null.
"PV hat gegenwärtig einen Erntefaktor von 15 und Wind ab 40"
Unglaubwürdig. Die gigantischen unsichtbaren Stahlbetonfundamente und die Hauptbetriebsart von deutschen WKA (Stillstand) lassen ihre Zahlen als theoretisch erscheinen.
wie ist der aktuelle Stand ?
Nix licht aus und ab nach australien oder fernost.
Strom wek!
Abknipsen und fertig.
Wieviel Ct/kWh? Inklusive Endlager und Rückbau?
Endlager?
Das Problem lösen wir später.......
Unter 3 Ct/kWh.
Ich glaube, dass im Vortrag zwei inhaltliche Fehler enthalten sind. Photovoltaik spielt nach ca. 8 Monaten die Energie wieder ein, die für die Herstellung erforderlich war, bei Windenergie sogar schon nach 3 bis 7 Monaten. Bei einer Nutzungszeit von 25 Jahren müsste man auf einen Erntefaktor von 30+ kommen und nicht von "um die 1". Sonst wäre in der Tat PV und Windenergie völlig widersinnig. Wenn man die Luftbilder und die Bauzeit von Hinkley Point (englisches AKW in Bau) ansieht, glaube ich nicht, dass man nach 3 Monaten die eingesetzte Energie wieder herausbekommt.
Der zweite Fehler ist, wie lange das Uran noch hält. Ich habe von 25 Jahren gehört. Deshalb baut man ja jetzt auch fast keine neuen herkömmlichen AKW mehr, weil nach der Hälfte der Nutzungszeit dann der Brennstoff ausgeht.
Anders sieht es natürlich mit AKW aus, die den bisherigen Müll wieder nutzen. Und hier sehe ich den Schlüssel für die neue Technik: Wir werden in Deutschland wahrscheinlich eine Größenordnung von (grob von mir geschätzt) 100 Mrd EUR benötigen, um das Thema Endlagerung in Griff zu bekommen. Die Diskussion um Standorte hat begonnen und setzt halb Deutschland in Aufregung. Da könnte man doch locker ein paar Milliarden abzweigen, um AKW zu bauen, die den deutschen Atommüll dann in Strom verwandeln. Diese AKW könnten ja auch in dünn besiedelten Bereichen wie Kanada stehen, hauptsache der Müll ist weg. AKW in Deutschland sind allein wegen der fehlenden Regelbarkeit nicht sinnvoll betreibbar, wir brauchen neben Wind und Sonne vor allem Spitzenlastkraftwerke, die gezielt die Versorgungslücken auffüllen (Gaskraftwerke, die späte auf Wasserstoff umgestellt werden). Das ist ja jetzt auch der Hauptgrund, dass man sich von den AKW trennt, weil sie immer häufiger "Müllstrom" mit negativen Preisen an der Strombörse erzeugen.
"Windenergie sogar schon nach 3 bis 7 Monaten"
Wo kommen denn diese Zahlen her? Von den Herstellern? Nun ja....
Es gibt eine NENNleistung der Windräder, die realiter fast nie erreicht wird. Es dauert daher Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, um die Energie und Emissionen wieder einzuspielen. Und das auch nur, wenn die Bauteile von Windrädern und PV nicht verbrannt oder verbuddelt werden.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, eine Vergleichsrechnungen mit den Angaben vom DFR aus dem Video zu machen. Die Kernenergie hat zwischen 1961 bis 2020 in Deutschland eine Strommenge von 5.490 TWh an Strom gemäss der Atomagentur erzeugt. Hieraus ergibt sich eine bestimmte Menge an Atommüll, die mittels des "Wunderreaktors" (bisher nur in einer Computersimulation theoretisch durchgerechnet) beseitigt werden kann.
Gemäss Vortrag ist ein Erntefaktor von 2000 (DFR) gegenüber jetzt 115 (DWR) bei guter Prognose als Minimum zu erwarten. Das bedeutet, aus dem Atommüll könnte man nochmal die 2.000 / 115 = 17,4 fache Energiemenge herausholen. Da kommt eine Energiemenge von 17,4 x 5.490TWh = 95.526 TWh Energie aus dem Atommüll. Der Stromverbrauch lag im Jahr 2020 bei 530,5 TWh in Deutschland. Die Rechnung ist ganz einfach.
Wir können mit dem Atommüll gerade mal 95.526 TWh / 530,5 TWh = ca. 180 Jahre den deutschen Strommarkt abdecken. Wollten wir den ganzen Primärenergiebedarf bei gleichzeitiger Stagnation über den Wunderreaktor abdecken, so kommt Deutschland bei benötigten 13.700 PJ (1910 PJ für Strom) im Primärenergiesektor auf 95.526 x 3.6 PJ / (13.700 PJ pro Jahr) = 25,1 Jahre. Wir könnten also eine Generation überbrücken und müssten uns dann mit der ganzen Welt anlegen, um ans Uran heranzukommen. Die Wismut in Thüringen wird immer noch saniert, weil das Ausspülen der geringen Uranvorkommen eine riesige Sauerei war. Sie sehen, die Träume einer ewigen Energieversorgung durch die Kernenergie ist utopisch und würde im weltweiten Massstab zu erneuten Kriegshandlungen analog der fossilen Energieträger kommen. In den Ascheresten von Braunkohle ist auch Natururan enthalten und da können sich ja vorstellen, wie der ganzer Raubbau nach den Ressourcen von leichtzulänglich bis zu unrentabel wieder anfängt und die Energiepreise ins Unbezahlbare ansteigen. Das Thorium 232 muss aber auch erstmal zum spaltbaren U233 erbrütet werden. Die Kernenergie kann nur aus den drei spaltbaren Kernen U233, U235 und PL239 mittels Zerfallsprozessen gewonnen werden. Das U235 kann direkt durch thermische Neutronen in den heutigen Kernreaktoren gespalten werden, muss dazu aber von 0,7 % auf 5% im Natururan als "Brennstoff" angereichert werden. Der DFR produziert in mehreren Schritten durch Neutroneneinfang neuen Brennstoff aus dem TH232 und U238 in einem eigenständigen Prozess. Das Thorium kommt ca. 3mal häufiger als Natururan in der Erdkruste vor. Ich werde mir in einem weiteren Kommentar dann mal die Deckung des weltweiten Energiebedarfs durch eine Hochrechnung mit den bisheriger weltweiten Atomenergiegewinn abschätzen.
Eins sollten sie auch noch bedenken, wenn die E-FUELS über einen künstlichen Prozess in den anderen Regionen der Welt zur die Versorgung von Deutschland im gleichen Umfang mit Erdöl und -gas herangezogen werden sollten, benötigen wir die 7fache Primärenergiemenge um das heutige Niveau zu halten und so müsste gemäss dem Wunsch von EIKE nichts verändert werden. Dann können Sie mal schnell ausrechnen wie lange die weltweiten Vorkommen an Natururan und Thorium reichen werden.
@@putinsgagschreiber8036 Die Rechnung stimmt nicht so ganz. Wir haben in Deutschland in einem normalen Wirtschaftsjahr einen Primärenergieverbrauch von rund 3500 bis 3600 TWh. Der momentane Atommüll würde laut Angaben der Dual Fluid Energy Inc. nicht 95000 TWh, sondern 220000 TWh hergeben.
Weiter wäre der DFR aufgrund der hohen Temperaturen in der Lage einen Wirkungsgrad von 50% (elektrische Leistung bezogen auf den Primärenergieeinsatz) zu schaffen. Damit würde die Differenz von der Primärenenergie zur Bruttoendenergie auch noch ein wenig kleiner.
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass die Energieeffizienz in den nächsten Jahren sicher noch etwas verbessert wird, dann kann man schon davon ausgehen, dass der DFR mit dem bisherigen Atommüll rund 75 Jahre unsere Energieversorgung sicherstellen würde. Unter der Voraussetzung, dass nun wirklich JEDE KWh Energie die wir in allen Sektoren benötigen, über den DFR bereitgestellt wird.
Das wäre allerdings Quatsch! Auch wenn ich ein starker Befürworter des DFR bin, wäre ich schon dagegen, nun wirklich alles auf eine Karte zu setzen. Funktionierende Wasserkraftwerke und moderne Gaskraftwerke mit KWK sollten auch zukünftig Teil des Energiemixes sein. Volatile EE-Energieträger unter STRENGEN Umweltauflagen kann man im KLEINEN RAHMEN ebenfalls einsetzen.
Mit gewisser Unterstützung dieser erwähnten anderen Energieträger könnte man mit der Nutzung des atomaren Restmülls mit dem DFR dann schon locker 100 Jahre eine funktionierende Energieversorgung auf die Beine stellen. Danach nimmt man Uran und vor allem Thorium. PARALLEL dazu sollte natürlich die Kernfusion an den Start gebracht werden.
@@horstschimanski6670 Stimmt die 13.700 PJ/3.6 = 3.805 KWh sind von 2013 und für 2019 als normales Wirtschaftsjahr waren es 12.800 PJ/3.6 = 3.556 KWh gemäss Umweltbundesamt. Die Kernforscherangaben einer maximalen Energiemenge von 220.000 TWh aus dem Atommüll ist auch erklärbar. Das Doktorchen hat ja erklärt, das ein Erntefaktor von 2.000 (anfänglich erhofft) bis 5.000 (sehr, sehr, sehr, sehr weit zukünftig) realisierbar wären. Die 220.000 TWh sind bei einem Erntefaktor von 5.000 erreichbar. Das Minimum liegt bei 220.000 x 2.000 / 5.000 = 88.000 TWh. Die Differenz zu meinen 95.526 TWh von +7.526 TWh liegt am anteilmässigen Verklappen von Atommüll in Küstengebieten (Tiefe von 124 bis 250m) vor dem Verbot im Jahr 1993.
Die Kernforscher sollten erstmal beweisen, das Sie es in einer beschleunigten Realisierungsphase von 15 Jahren (3 Jahre Grundlagenforschung + 7 Versuchsreaktor + 5 Jahre Serienproduktion) auf die 2.000 kommen. Der DFR ist bis jetzt nur eine Computersimulation und die amerikanischen Versuchsreaktoren mit Flüssigsalz liefen maximal nur 4 Jahre (1965-1969). Sie wurden aufgrund gravierender Korrosionsschäden in den Zu-/Ableitung abgeschaltet.
Mit den Kernforscherangaben ist eine Deckung des Strombedarfs (530,5 TWh/a für 2020) im Minimum (2.000) auf 88.000 TWh/ 530,5 TWH/a = 165,9 Jahre und Maximum (5.000) von 415 Jahre abgedeckt. Beim Primärenergieverbrauch sind es minimal 88.000 TWh/3.556 TH je Jahr = 24,8 Jahre bis maximal 61,9 Jahre. Das Grundproblem der Kernenergie war schon immer, die grossspurigen Versprechungen und Fehlabschätzungen der Investitionssummen im Verhältnis zum Erntefaktor.
Ich möchte dir mal die Energiemenge vorrechnen, wenn wir die ganzen PKWs in Deutschland mit E-FUELS betreiben statt den Strom direkt zu nutzen. Die Fahrleistung betrug rund 644,8 Milliarden km im Jahr 2019. Auf 100 km sind 20 KWh zur elektrischen Fortbewegung erforderlich. Das macht eine Strommenge von 644,8x20/100 = 129 Milliarden KWh = 129 TWh (129 TWh/ 530,5 TWh = 24,3 Prozent vom heutigen Strombedarf) für den Stromer. Fahrzeuge mit E-FUELS angetrieben, benötigen die 8fache Strommenge für Herstellung + Fahrbetrieb. Das sind 1.032 TWh im Jahr! aus den DFRs produziert. Die Versorgung der Stahlindustrie mit Wasserstoff benötigt nochmal die vierfache Strommenge für den gleichen Brennwert des verwendeten Koks.
Es bleibt dabei, die Atomenergie kann wirklich nur in kleinen Anteilen zum Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft beitragen und bleibt immer eine endliche Quelle. Den Bau vom DFR befürworte ich auch, um endlich dem Atommüll los zu werden. Ein massenhafter Einsatz zum Abdecken des Primärenergieverbrauchs wird aber am aufflammenden Kampf um die Ressource URAN und THORIUM scheitern. Allein der Umstieg auf eine weltweite E-FUEL-Produktion zur Deckung des Ölweltmarkts und die weltweite industrielle Versorgung mit Wasserstoff wird die Bestände in einem Eiltempo schrumpfen lassen. Deutschland hat die Ressource URAN und THORIUM kam und müsste Diese im grossen Stil importieren. Die regenerativen Energieanlagen werden in Zyklen aufgestellt und zu hohen Anteil recycelt. Der Brennstoff Natururan (U238) und Thorium (TH232 nur 3fach zu Natururan) erneut sich nicht und ist nur begrenzt auf der Erde vorhanden. Der Abbau wird mit dem fallenden Mineralanteil im Gestein immer Kostspieliger und Unrentabler gegenüber den konstanten Ausgaben für die Regenerativen.
@@putinsgagschreiber8036 Ich sehe deine Rechnung prinzipiell als falsch an. Du meinst, dass man anhand des Erntefaktors berechnen kann, wie lange der Brennstoff reicht. Das kann man aber so nicht rechnen.
Der Erntefaktor ist die gesamte erzeugte Energie die eine Anlage im Laufe ihrer gesamten Betriebslaufzeit produziert dividiert durch die Summe der Energie für alle Aufwendungen (Herstellung, Aufbau, Brennstoffbeschaffung, Wartung, Reparatur, Rückbau, Entsorgung).
Der THTR 300 war beispielsweise nur ein paar Jahre am Netz und in der Betriebslaufzeit auch zwischendurch mal abgeschaltet. Der kommt dadurch mit Sicherheit auf einen miesen Erntefaktor. Hat er deshalb viel Thorium verbraucht? NEIN! Weil er so kurz lief, war es eher sehr wenig.
Abgesehen davon ist dein angenommener Erntefaktor von 115 für LWR. Das ist vielleicht heute unter besten Voraussetzungen der Fall. Die in Deutschland produzierten KWh durch Kernenergie wurden eher mit Erntefaktoren im Bereich von 29 bis 75 (vergleiche min. 6.45) geschafft.
Bei den E-Fuels hast du absolut recht. Die sind zu aufwändig und teuer, egal mit was man sie letztlich produziert. Der Strom über die Batterie ist schon viel effizienter, ABER da kommt das Stromnetz schnell an seine Grenzen. Wir werden das in den nächsten Jahren erleben :-)
Der fossile Verbrennungsmotor wird uns hoffentlich noch eine ganze Weile erhalten bleiben.
Wasserstoff für die Stahlindustrie könnte mit einem DFR wie man hört zu wettbewerbsfähigen Preisen erzeugt werden, TROTZ des Mehraufwands für den Brenntwert. Auch wenn dieser nicht so viel ist, wie von dir angegeben.
"und die amerikanischen Versuchsreaktoren mit Flüssigsalz liefen maximal nur 4 Jahre (1965-1969). Sie wurden aufgrund gravierender Korrosionsschäden in den Zu-/Ableitung abgeschaltet."
Ja das war vor über 50 Jahren. Aber erstens arbeitet der DFR nicht nach dem gleichen Prinzip, wie die damaligen Reaktoren und zweitens kann er aufgrund seiner Konstruktion mit sehr hochwertigen Materialien arbeiten.
Nochmal zum Brennstoff: Also wenn irgendwann unser Atommüll mal aufgebraucht sein sollte, dann gibt es bestimmt noch viel Atommüll in anderen Ländern der Welt, den wir dann zumindest TEILWEISE nutzen könnten. Und Thorium ist viel viel mehr vorhanden, als es bei Natururan der Fall ist. Insofern sehe ich deinen "aufflammenden Kampf" um Thorium oder Uran in keinster Weise.
"Es bleibt dabei, die Atomenergie kann wirklich nur in kleinen Anteilen zum Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft beitragen"
Wenn du das schon bei der Energieform mit der mit Abstand höchsten Energiedichte so siehst, wie soll das denn erst bei anderen Energieformen laufen? Wind, Sonne uns Biogas sind von der Energiedichte her gesehen, absolut ineffizient. Der Erntefaktor ist ebenfalls mehr als bescheiden.
Wasserkraft ist vom Erntefaktor und der Energiedichte her schon ganz gut und auch eine regelbare Quelle.
ABER es gibt nur wenige Länder die von ihrer Topologie her da im großen Stil punkten können.
Insofern gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es funktioniert mit der neuen Kerntechnik ODER wir sind noch lange auf fossile Brennstoffe angewiesen ;-)
Wobei ich der Meinung bin, dass wir die fossile Energieerzeugung zwar reduzieren müssen, aber keinesfalls komplett aufgeben müssen.
Yes, well done !! 😍😊😎🎶😃✨
Wie verhält sich der Reaktor bei Ausfall aller Steuer- und Regelsysteme?
Geht kaputt, aber Strahlung verläßt das Werk nicht
Vortrags-Inhalt ist top.
Aber die Präsentation muss professioneller werden: Besseres Mikrophon (damit keine Atemgeräusche mehr zu hören sind !) und fehlerfreie Beamer-Bedienung.
Stimme zu, dass muss proffessioneller werden: Ne vollständige Aufklärung muss aufgezeigt werden, dazu gehören Infos, wie: Realistische Massenadoption frühestens 2050, viel höhere Komplexität als hier dargestellt, unbewiesene Kosteneffizienz, Einordnung der Proliferationsrisiken inkl. notwendigen Sicherheitsmassnahmen.
Das Rumpeln am Micro stört enorm !
Auf den Ton achten, das Mikro ist viel zu nah am Mund bei ihm. Dazu muss man keine Profis sein.
Extrem interessanter Vortrag.
Wieso kommt so etwas nicht im ÖR. Statt dessen nur langweilige Talkshows die keine Sau sich ansieht.
Interessanter Beitrag. Leider in Deutschland, dem Land der Ingenieure (früher), nicht möglich, da die Regierung nur noch mit "um-Baum-tanzen" beschäftigt ist ... Leider
In Deutschland haben die innovativsten Ideen keine Chance, wenn sie nicht mit der staatlich propagierten Ideologie übereinstimmen.
Jetzt Mal ehrlich, wozu soll sich die Gesellschaft sowas antun?
Der Bau wird teuerer als veranschlagt und die Bauzeit ist laaaaaaaaaaaaaaaang.
Wenn das viele Geld dort rein gesteckt wird, fehlt das in den anderen Bereichen zur Energiegewinnung und dann verschläft die Wirtschaft die anderen Technologien.
Wenn eine co2 Neutralität erstrebt werden soll weltweit, dann Bedarf ü.10.000 Stück. Nachhaltigkeit heißt nicht den Nachkommen etwas aufbürden und die Kosten zur Lagerung und co. sind für später hoch. Davon ab, die Uranminen sind nicht ohne. Das ist ein Besuch allermal Wert, wirklich.
Es wird nicht ohne Kosten gehen. Und was hat die geringsten Kosten - gigantische Zahl an WKA und PV, mittlere Zahl an Kohlemeilern, oder minimale Zahl an KKW?
@@EikeKlimaEnergie Atom ist teurer und wurde und wird subventioniert. Verstehe auch nicht , das man die Kosten nach der Laufzeit nicht betrachtet. Sagen wir Mal son Klotz läuft 30 Jahre, wie viele Jahre danach fallen weitere Kosten an und wer trägt diese? Davon ab hätten solch schöne Teile schon vor 200 jahre gegeben, dann dürfte unserer Generation damit umgehen und die Kosten tragen, und vielleicht möchte niemand solch eine Arbeit verrichten den Müll umzupacken oder anderweitig damit umzugehen. Bin sowieso dafür, das jede Person die Atom Pro ist, sich in einer Liste Einträgt und bei einem Gau, egal wo das weltweit sein mag an der Front steht und von mir aus mit schüppe und co.
@@EikeKlimaEnergie davon ab, bevor solch ein Teil in Betrieb geht, dauert das laaaaaaaange. Bis dahin erwirtschafteten andere Anlagen schon den Ströme. 😉
Ich hoffe ehrlich das Mal wieder ein Gau passiert zum Schocken und das die pros alle zum Gau mekker ziehen und in ihren weissen Anzügen zum atomgott Beten! Vermutlich ziehen die ihren sch.... ein.
@@alexgusmann2343 Wind/Sonne ist, wenn man die Kosten für gigantische Speicher (welche noch nichtmal in Planung sind) bzw. 24/7 vorzuhaltende Kraftwerke mit einberechnet, um 2-3 Wochen Dunkelflaute zu überbrücken, die mit Abstand teuerste Energieform.
@@Chris_LSZO Das ist temporär Teuer. Ausserdem sollte man sich die Frage stellen wie teuer ein Endlanger auf einer sehr langen Zeit ist. Bzw. Das jetzt waere wenn man schon vor 200 jahren schon eingelagert hätte, vermutlich auch noch die billige Variante die im nachhinein sehr teuer ist?
Wenn wir jetzt auf den Atomstrom setzen, dann werden die moeglichem alternativen nicht gut weiter erforscht. Man schiebt alles damit nur auf wenn atom...
Und jetzt mal ehrlich niemand baut sich ein teureres haus hin für ein paar monate um das abzureißen!
Genau das wird übertragen auf den Atomreaktoren. Nutzdauer 20-30 Jahre und einlagerung ein vielfaches vom dem.
Wir sind im wandel nur, das mit dem Atomstrom ist nichts anderes als, hey wir bauen das und dann schauen wir mal in 20-30 Jahre das wir umschwenken.
In frankreich mussten ca. Reaktoren zeitgleich runtergefahren werden. Das zu kompensieren ist bestimmt nicht ohne.
Würdest persönlich bei einem Gau aktiv mithelfen vor Ort, egal wo auf diesem Planeten?
Der "Erntefaktor" beinhaltet aber nicht den Energieaufwand zum Uranabbau. Da braucht man auch viel Energie dafür, und man braucht auch 16 Tonnen Uranerz, um ein kg Uran zu gewinnen. Da ist der Unterschied zu Erdöl gar nicht so groß.
1 kg Uran brennt aber viel länger
@@EikeKlimaEnergie Du solltest doch lieber etwas Mathematik lernen...
Klimaleugner leugnen doch nur. So was Abgefahrenes wie Mathe können wir nicht, das macht nur das PIK
Natürlich beinhaltet der Erntefaktor den Energieaufwand zum Uranabbau.
Die Energiedichte, die im Uran steckt, ist so enorm, dass der Energieaufwand für den Abbau dieses Uranerzes so gut wie keine Rolle spielt.
Interessant, leider ist der Ton, durch die schlechte Verwendung des Bügelmikrofons, einfach nur schrecklich nervig.
das ist ein toller Vortrag - aber ich fürchte mal, dass es so einfach nicht ist :-) ... und mein Geld als Kleinstinvestor - würden Sie das nehmen ? ;o)))
Er ist nach Kanada gegangen...
@@EikeKlimaEnergie - ich würde nach Ostafrika gehen dafür :) ... würde ich machen - www.realoptics.com/cheque1.jpg
Hier noch einmal die gesamte Rechnung bezüglich der Kosten Kernenergie vs. Windenergie, die ich im anderen Thread hier unter dem Video schon gepostet habe und die der Spamfilter euch allen vorenthalten will:
Wind erreicht keine 2000 Volllaststunden, sondern nur 1400 Volllaststunden und das auch nur bei sehr guten Standorten.
Windenergie hat eine je nach Aufstellort effektive mittlere Jahresleistung von 5,3 bis 16 % der Nennleistung.
Im windreichen Norddeutschland sind es 16 %, im windschwachen Süddeutschland 5,3 %.
Damit hast du bei Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 4 MW eine effektive Jahresleistung von:
4 MW * 16 % = 0,54 MW
bzw.
4 MW * 5,3 % = 0,212 MW
Ein Kernkraftwerk muss in einer Zeit von 2 Jahren 2 Monate für Wartungsarbeiten vom Netz. Damit fällt pro Jahr also ein Monat weg, womit sich eine effektive Jahresleistung von ((365 d/12 m)* 11 m)/365 d = 0.916 = 91,6 % ergibt.
Das macht also bei einer Nennleistung von 1600 MW eine effektive Jahresleistung von:
1600 MW * 91,6 % = 1465,6 MW
Jetzt kann man die Anzahl der notwendigen Windräder mit einer Nennleistung von 4 MW berechnen:
1465,6 MW / 0,54 MW = 2714 Stück
1465,6 MW / 0,212 MW = 6913 Stück
Zu den Kosten:
Der EPR kostet etwa 10 Mrd €.
Eine Windkraftanlage kostet pro installierter Megawatt Nennleistung rund 2,5 bis 4 Mio Euro.
Das macht somit für das windreiche Norddeutschland Kosten von:
2714 Stück * 4 MW * 2,5 Mio € = 27,14 Mrd €
bzw.
2714 Stück * 4 MW * 4 Mio € = 43,42 Mrd €
Und das windarme Süddeutschland:
6913 Stück * 4 MW * 2,5 Mio € = 69,13 Mrd €
6913 Stück * 4 MW * 4 Mio € = 110,61 Mrd €
Da hört es aber nicht auf, denn die Laufzeit eines EPR ist für 60 Jahre veranschlagt, die für Windkraftanlagen beträgt aber nur 20 Jahre.
Die Kosten für die Windkraftanlagen muss man somit mit 60a / 20a = 3 multiplizieren.
Damit ergeben sich für das windreiche Norddeutschland Kosten für die Windkraftanlagen von 81,42 bis 130,26 Mrd € und im windarmen Süddeutschland 207,39 bis 331,84 Mrd €.
Um einem EPR zum Preis von 10 Mrd € mit Windrädern zu ersetzen muss man also anstatt 10 Mrd € gleich 81,42 bis 331,84 Mrd € hinblättern.
Die Windräder sind somit 8 bis 33 mal so teuer wie ein einziger EPR.
Und die Kosten für die Saisonspeicher, wenn der Wind mal nicht weht, aber man die Energie trotzdem braucht sind in diesen Kosten noch gar nicht erhalten.
Da kommen also noch ein paar hunderte Mrd € oben drauf.
Man wird etwa einen Speicher mit einer Größe von 300 TWh benötigen um die Versorgung des Primärenergiebedarf in Deutschland sicherstellen zu können.
Tja und die Fläche für 2714 bis 6913 Windräder muss man erst einmal haben. Es müssen Abstände von Windrad zu Windrad eingehalten werden, die Entfernung hängt von der Höhe der Windräder ab.
Da der Primärenergiebedarf 3550 TWh beträgt und Wind zusammen mit PV gerade einmal nur 5 % davon decken und die anderen 10 % der erneuerbaren von Wasserkraft, Biomasse und Co. kommt, besteht ein Energiedefizit von 85 %.
Wollte man dieses Defizit mit Kernkraftwerken decken, so muss man zwar recht viele Kernkraftwerke bauen, aber das ist wenigstens machbar.
Und die Abwärme könnte man hier noch zum Heizen und als Prozesswärme verwenden, so dass sich bei Kernkraftwerken die Energiemenge die in Form von Strom erzeugt werden soll, etwas reduziert.
Mit Windrädern sieht das ganze aber noch viel schlimmer aus. Erst einmal hat man erhebliche Mehrkosten und zweitens reicht die Fläche Deutschlands dafür nicht aus.
Fazit:
Man sieht also, wenn man mal richtig nachrechnet, deutlich, dass die Windenergie ein Vielfaches der Kernenergie kostet.
Neue Märchen, alte Geschichten.
Frage an den Experten: Braucht ein DFL-Reaktor einen 3 Meter dicken Betonmantel (wie in einem anderen Block behauptet), um die Radioaktivitaet nicht nach aussen gelangen zu lassen?
Da wo Kernspaltung stattfindet, gibt es immer Neutronen- und Gammastrahlung. Insofern ja, eine Abschirmung durch Masse wird nötig sein. Ob es zwingend Beton sein muss, ist die andere Frage.
Mehr Beton als die Betonfundamente für Windkraftanlagen wird das aber nicht sein, da ist die Kernenergie immer noch haushoch im Vorteil und hat einen wesentlich kleineren Betonbedarf. Das ergibt sich allein schon aus der Leistungsdichte.
Flamavill ist jetzt bei Baukosten von 8000 Euro pro kWp und noch nicht fertig, onShore Windräder kosten in Deutschland zw. 600 und 800 Euro pro kWp. Kernkraftwerke haben ca. 4 fache Volllaststunden und in Frankreich wird es durch fehlendes Kühlwasser immer weniger. Und mit Speichern bei 300 Euro pro kWh ist Flamaville immer noch teurer und da ist der Betrieb noch nicht mit eingerechnet. Kernkraft wird nur noch vom Militär getrieben, wirtschaftlich ist das schon lange nicht mehr, mit den Langzeitkosten ist es noch nie wirtschaftlich gewesen.
Die dualfluid Systeme gibt es einfach noch nicht zu kaufen, das sind alles Luftnummern.
@@jochenbaltes1098 ...ich brauch keine falschen Kommentare eines Kernkraft-Gegners. Ich hatte eine konkrete Fage gestellt!
@@HarryKlopp ich bin kein Kernkraftgegner, wer das behauptet kennt mich nicht. Die Kernkraft ist die stärkste Kraft die wir kennen, wieso soll ich dagegen sein?
@@jochenbaltes1098 Na, das ganze EE Konzept der Bundesregierung ist ja bis jetzt auch eine Luftnummer. Der Unterschied ist, wenn der Dual Fluid nicht funktioniert, verliert man ein bischen Kohle. Bei der Energiewende geht ein ganzes Land vor die Hunde. Deine billigen Windanlagen sind ohne Speicher und Backups gerechnet. Ohne diese sind die aber vollkommen sinnlos.
Ist das nun ein deutsches oder ein kanadisches Unternehme...also sind diese Patente in deutscher oder kanadischer Hand?
Hm, die Dinger werden frühestens 2045 fertig - mit übermäßig optimistischen Schätzungen
Genau dann, wenn wir sie nicht mehr brauchen
Diversity ist gut - bei Energiequellen!
@@EikeKlimaEnergie Diversität ist selten ein Problem, das Problem liegt darin, dass Deutschland einen Plan für die Energieversorgung haben muss, der nicht Technologien beinhalten sollte, bei denen man nicht weiß, in wie vielen Jahrzehnten sie verfügbar ist. Schon gar nicht, wenn der Plan auch einer sein sollte, bei dem Deutschland ab einem gewissen Zeitpunkt (und dieser müsste in weniger als 20 Jahren kommen) klimaneutral Strom produziert. Von der unbekannt Markttauglichkeit eines möglichen DFR mal ganz zu Schweigen.
"klimaneutral Strom"
- So etwas kann nur schiefgehen. Hätten wir 1 Mio. Windräder in D, wäre das bei Windsstille 1Mio. x nix
@@EikeKlimaEnergie wenn man das richtig angeht, dann ist das ganze auch nicht so kompliziert. Die benötigt Fläche für PV könnte alleine mit dem Platz auf Dächern mehrfach gedeckt werden, für Windkraft müssen halt nur die 2% Landesfläche bereitgestellt werden. Dazu bräuchte man noch 1,1 TWh-Speicherkapazität, was bereits mit aktuellen Technologien möglich zu erreichen wäre und schon produziert man sicher zu 100% aus Erneuerbaren Strom für ganz Deutschland.
"1,1 TWh-Speicherkapazität, was bereits mit aktuellen Technologien möglich zu erreichen "
Welche denn? Die Li-Akkustationen wie in Australien, die gerne brennen und superteuer sind? Und für die die Rohstoffe derzeit kaum preiswert und sozial beschaffbar sind?
Ok wer von euch allen möchte das Endlager vor der Türe Haben?
Ich hätte damit kein Problem aber auch nur mit zugehörigem Reaktor der Müll verwertet, hätte damit echt kein Problem.
Giftmüll ist viel schlimmer der hat keine Halbwertszeit, der ist auch noch in 5 Millionen Jahren giftig, die Deponie Herfa-Neurode gilt ja laut Joschka Fischer als sicher.
Von daher her mit dem Endlager.
Ich auch! Was glaubst Du, wie lange wir den "Müll" lagern werden? Wertstoffe, die Energie liefern über geologische Zeiträume wegsperren, ist selten dämlich. Nicht nur, weil sie eben mit modernen Reaktoren nutzbar wären und weil man arrogant annimmt, in 500 Jahren (dafür sind Castor-Behälter ausgelegt) sei die Menschheit entwicklungstechnisch keinen Schritt weiter und wüsste nicht, was man damit tun kann.
Zudem halten die Castoren allein die besagten 500 Jahre. Selbst wenn einer nach 200 Jahren "leckt" - da sind 8 Generationen nach mir durch.
Ich würde diesen 8 Generationen jedoch lieber eine Technologie hinterlassen, mit der wir die Abfallprodukte nutzen, als Ihnen die Botschaft hinterlassen zu müssen: "wir hätten das verwerten können, aber wir wollten lieber nur weiter Erdgas verbrennen".
@Götz Ruprecht: das mit der Mondlandung meintén Sie aber nicht ernst oder😳😳😳😳
Warum kann man die Probleme nicht auf politischer Ebene lösen ?
Weil Inkompetenz-Netzwerke die Macht haben. Die müssen hetzen und verbieten - mehr können sie nicht
Gibt es schon ein DIY- Kit im Internet zu bestellen??
Spaltbare Materialien gibts nicht bei EBay
Bei Loriot gab's mal ein echtes KKW Modell
@@wasserdrucker6227... und die Kühe fallen um....🥳
Dr. Brown war sich sicher, dass man Plutonium im Jahr 1985 in jeder Apotheke kaufen kann.
@@OpenGL4ever ...er glaubte ja auch an Zeitreisen.....
Wieviel Uran haben wir in Deutschland ?
Kontrolliert nicht Russland die Weltweiten Uranvorkommen ?
Australien hat viel Kohle und Uran, Plu...
Es gibt global jede Menge Atommüll und 1-2 Millionen Tonnen abgereichertes Uran die man erstmal im DFR verheizen kann.
Sollte für die energetische Komplettversorgung der Menschheit für 100 Jahre reichen.
@@EikeKlimaEnergie + ein Maximum an Sonnenenergie.
Australien ist der Wahnsinn.
Selbst das Aufwindkraftwerk von Enviromission hätte preislich konkurrenzfähig funktioniert.
Viel Spaß bei Umsetzung und Marketing. Ich stelle mir gerade vor, wie in D ca. 100 Kraftwerke gebaut werden wollen um den Strombedarf der Zukunft zu decken. Dann frage ich mich wo sollen die gebaut werden und was wohl die Anwohner dazu sagen werden. Wenn, und davon ist auszugehen, ein ähnlicher, wenn nicht sogar größerer Widerstand wie beim Bau eines Windkraftrades dem Projekt entgegentritt, wird es politisch fraglich ob man ein AKW baut. Man wird dann sicherlich mit Wissenschaft usw. argumentieren… hier erinnere ich nur an die aktuelle Impf- und Impfstoffsiskussion. Da steckt ganz viel Wissenschaft und Innovation drin und die Gegner sind laut und auf ihre Weise wirkmächtig. Ob dann auch nach Langzeitstudien und Spätfolgen gefragt wird?
Zu guter letzt bleibt immer noch die Frage des Verbraucherpreises. Die Produktion einer kWh Atomstrom kostet ca. 42 Cent, die von Solar und PV unter 8 Cent. Ja, die Energiedichte ist deutlich höher, das Risiko aber auch. Ein Windrad kann vllt. mal umkippen oder in Brand geraten. Da gibt es keine absolute Sicherheit. Beim AKW aber auch nicht. Wer einmal die Flutschutzmauern von Fukushima gesehen hat und danach die Bilder des überfluteten Kraftwerks, der bekommt eine Vorstellung davon was, trotz sorgfältigster Planung, alles schief gehen kann.
In Deutschland ist das Thema durch. Solche Anlagen werden in China oder Indien gebaut werden. Umgekeht wird sich die BRD zu einem Schwellenland entwickeln. Aktuell stoppen die ersten Industriebetriebe schon die Produktion wegen der Energiekosten.
Jetzt stelle ich mal ein paar Behauptungen aus, die meinen kaufmännischen Instinkt entsprungen sind:
Die Kosten für kWh Strom, welche die stillgelegte Kraftwerke produzieren hätten können, (nach der 42 Cent Kalkulation) einen einstellig kWh Preis entspricht, da eine vorgezogene Stilllegung nur zu geringen Ersparnissen der Position auf der 42 Cent Kalkulation geführt hat.
Es würde mich nicht mal wundern, wenn die teure 42 Cent Kalkulation auch durch die Kosten-Folgen der vorzeitigen Stilllegung mit ursächlich sind.
Die Mengen der Abfälle sind erstaunlich gering, was zu meiner plausiblen Behauptung führt, dass doppelte Menge an Strahlen-Abfälle wohl eher nicht zu doppelten Kosten führen würden.
Und nur diese Kalkulation zwischen unterschiedlichen Mengen von Strahlenabfällen sind relevant, da ein begehbarer Weg von Zero Abfälle nicht mehr existiert.
Die Rechnung der üblichen Werbebroschüren von Klimaaktivisten basieren alle grob auf Studien wie diese
www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/wege-zu-einem-klimaneutralen-energiesystem.html
, die für eine Realisierung von Abschaltungen von Kohlekraftwerke für Kompensation nicht ohne Brückenlösungen neu zu bauende Gaskraftwerke auskommen, die im niedrigen Teillastbereich nur ca 30 Jahren als Puffer eingesetzt werden sollen.
Für den Nachweis der finanziellen Machbarkeit wurde aber die 3000 mrd Kosten-Rechnung diverser Studien von den Klimaaktivisten ignoriert und lieber noch mal mit den kWh-Kosten Werte aus dem Verkaufskatalog der Gaskraftwerke eine eigene schönere Bullshit Kosten-Rechnung aufgestellt, die natürlich von den üblichen Faktenchecker abgefeiert werden.
Dass dabei hierzu die zugrundeliegenden Annahmen von der Wirklichkeit krass abweichen (60 Jahre Abschreibung / Nutzung bei Volllast), ist offenbar unerheblich.
Die Autoren des Fraunhofer-Institut geben sich sicherlich alle Mühe, eine möglichst gute aneinander Reihung von verschiedene Studien wie zum Beispiel die zukünftigen Kosten für Speicher Technologien in ihre Arbeit zu integrieren.
Aber das ändert nichts daran, dass bei vielen zugrunde liegende Paper selbst nur so von Hinweisen wimmelt, dass sie auf Grundlage von nicht garantierten Annahmen beruhen, was den Grünen nicht davon abhielt zu fordern, auf absolut unsichere Grundlage, die darüber hinaus mit der Brechstange schön gerecht werden, die gesamte Demontage der Energiewirtschaft als Gesetz festzuschreiben.
Also kein "Wenn A eintrifft, machen wir B", nein, es soll heißen, "Wir machen B und wenn das hierzu notwendige A nicht eingetroffen ist, dann fressen wir Kreide".
Richtig. Deshalb Kernkraft dort nutzen, wo ein GAU nicht gleich ganze Städte vernichtet.
Zweitens: die Kernenergie fordert je generierte GWh weniger Tote, weniger Umweltschäden als Kohle.
Windkraft kann da wirklich nicht mithalten, dafür werden einfach zu wenige GWh generiert und das nicht einmal bei Bedarf, sondern wenn es dem Wetter gefällt.
Konstanten Windstrom Nähe der installierten Leistung gibt es, aber eben nicht bei uns, bzw. in unseren Breiten.
JA, Dir auch viel Spass mit der Umsetzung und dem Marketing von 30000-40000-50000 tausend Windrädern.Wo sollen in DE die alle gebaut werden? Um 1x AKW zu ersetzen braucht man Windkraft-Anlagen ,die die Fläche des Bundeslandes BREMEN brauchen(nicht der Stadt). Auch SOLAR-Anlagen sind hierzulande völlig ineffektiv. ZB. in Spanien ist die doppelte Stromerzeugung durch Solar gegenüber DE oder der Schweiz möglich, aber hier???? Zum Preis-- Warum ist den hier der Preis so hoch ? Wegen dieser grünen Utopie. In Frankreich zB. zahlt man viel weniger für Strom, trotz/wegen ca. 70 % Atomstrom. Natur und Umweltfreundlich sind diese "erneuerbaren" Energien nun auch nicht , Bodenversiegelungen, Waldabholzungen etc. Als Ergänzung zu einer Grundlastfähigen Energieversorgung ok., aber als kompletter Ersatz nicht geeignet. Wenn man dann auch Millionen E-Autos und die Heizungs-Umstellung auf Strom dazu nimmt ,bleibt in DE nicht mehr viel Platz für Mensch, Tier, Wald und das restliche Öko-System.
@@neverever8713
Windräder sind alles , bloss nicht öko .. Windräder machen im übrigen Menschen und Tiere krank ..
Träumt weiter.
lasst sowas doch bitte von jemandem präsentieren/vorstellen, der das auch kann 🙈
hopplahopp durch die Folien und dann auch noch so dilettantisch mit dem Mikro, da wird der eigentliche, tolle Inhalt schnell extrem nervig.
kein Wunder dass so viele Bürger die Möglichkeiten der Kernenergie völlig ignorieren 😕
2:50 Die Erntefaktoren von PV und Wind sind aber etwas daneben. Schon 2013 lag laut einer Dokumentation des deutschen Bundestages der Wert für Wind bei 35-51 (durch TÜV Rheinland bestätigt). PV liegt heute (Stand 12 2021) laut Fraunhofer ISE in DE bei einem Erntefaktor von 11-18
Das kam mir gleich Spanisch vor wie man so schön sagt, keine Ahnung wieviel ich auf den Rest des Vortrags geben soll wenn schon solche komischen Sachen Eingangs erzählt werden...
Es gibt unterschiedliche Maschinen und Messungen.
Leider (leider !!!) hetzt er "wie ein Kranker" durch seinen an sich hochinteressanten Vortrag.
Etwas ruhiger wäre viel besser gewesen !
Derzeit ist der DFR nur eine Skizze auf einem Blatt Papier ohne Chance jemals realisiert zu werden.
Die Zukunft gedacht! Weiter so!
Sofort bauen!
Amerikaner waren nie auf dem Mond !!
Doch. Vorher auch schon, kennen Sie nicht "Iron Sky"?
dachte wir hätten eine lösung der probleme gefunden 😞 nur lobby blabla
Schade derart interessante Infos zu ignorieren und mit Propaganda Getöse tumb zu mobben.
@@arthurvonmaus7962 wer ignoriert hier Fakten? Atomkraftgegner?
salzreaktor???
Flüssig
Ja das verfolge ich schon lange mit dem Dual Fluid Reaktor. Aber in Ruanda ist es erst nur ein Test, dieser Reaktor ist sehr klein und wird noch nicht mal Strom erzeugen. Wollen hoffen das man die sehr hohen Temperatur vom flüssigen Blei in den Griff bekommt.
Diesen Vortrag hätte man sich so sparen können! Oder meint jemand wirklich, dass wenn man durch diese wichtige Materie so durchhuddelt, irgendeiner, der es nicht sowieso schon kennt, was versteht und für die Sache gewonnen wird?
Was nützt einem ein Experte, wenn er sein Wissen nicht vernünftig vermitteln kann - entweder, weil er es nicht kann oder er aus Zeitgründen daran gehindert wird?
Um wieviel besser war der inhaltlich gleiche Vortrag seines Kollegen Dr. Armin Huke vor einigen Jahren!
Wenn man Menschen für eine Sache gewinnen will, muss man sie ihnen auch angemessen vermitteln können.
EIKE vertritt in dieser Republik Mindermeinungen und wird dementsprechend kritisch beäugt. Da darf man sich keine Blöße geben, wenn man andere für sich gewinnen will. Wenn ich alllein schon sehe, wie unprofessionell das Drumherum bei dieser Konferenz ist, wird mir schlecht. Als erstes würde ich mir mal jemanden wünschen, der einigermaßen eloquent durch den Tag führt und dabei auch wenigstens den Eindruck macht, dass er weiß, wovon er spricht. Zur Zeit erinnert das ja mehr an ein Schülerreferat. Und für die armen Vortragenden wünsche ich mir, dass man ihnen die Chance gibt, ihr Wissen zu vermitteln. Und auch Kleinigkeiten sind wichtig: Es wird ja z.B. wohl möglich sein eine Fernbedienung für einen Powerpointer so zu markieren, dass man ihn sofort ohne Nachfrage bedienen kann!
Mann sollte nicht immer von sich selber ausgehen. Es gibt nämlich auch Menschen, die das als Anregung sehen und dann weiter recherchieren.
Ich denke mal.... das wenn der Referat einige Ideen und Dinge besser erläutert hätte, das Video schon gelöscht worden wäre.....den auch andere Länder sehen sich solche Beiträge an, und sind natürlich auch daran interessiert.....(Patente)...z.b......
Zusatz....wir haben auch Probleme neue Ideen in die Welt zu tragen, und es ist nicht so einfach viele Menschen zu begeistern.....aber....wir tuhen wenigstens etwas, auch wenn es nicht immer billiger werden kann.
Was soll denn das? Schreibt hier ein Konkurrent oder ein Agent provocateur der grünen Szene? Der Vortrag beleuchtet die Effizienz (Erntefaktor...) der modernen Reaktoren, und kommt im Sinne eines breiten Publikums weitgehend ohne Mathe aus. So muß das!
Nebenbei: EIKE ist natürlich von der Ölindustrie finanziert und Ruprecht ist ein rechter Schwurbler...
@@axl0506 Ist schon lustig: Früher waren die Fortschrittlichen meist Linke, und die Konservativen Rechte. Heute ist es eher umgekehrt... Liegt wohl daran, daß die Neulinken noch radikaler in ihrem antikapitalistichen Antifa-Gedankengut hängen geblieben sind als die Altlinken... Und lieber hässliche Panele ind Windmühlen installieren und Wälder abholzen, als neue Erfindungen zu analysieren und zu unterstützen. Nicht einmal die inzwischen machbare Sonnenkollektor-Lösung für ganz Südeuropa wird von den Expert*INNEN der EU ernsthaft ins Auge gefasst.
Bonobo300 Lieber besser machen statt herumstänkern, Sie Schlauberger.
so ein unfassbarer Unsinn Bei Kernenergie rechne ich mal die "sichere" Lagerung mit und das wars dann mit der Witschaftlichkeit . Abgesehen davon das die gesammte deutsche Volkswirtschaft einen GAU nicht überstehen würde egal wie unwarscheinlich der sein sollte. so etwas darf man nicht tun, Die Daten für Photovoltaik stammen auch noch aus grauer Vorzeit.
Für einen Gau bräuchten sie schon einen Asteroideneinschlag, dann wäre Gesamtdeutschland aber ohnehin dahingerafft.
@@OpenGL4ever Gundremmingen A war schon knapp
@@christianmuller5017 Grundremmingen ist ein ganz anderer Reaktortyp.
@@OpenGL4ever Siedewasserreaktoren hat man für absolut sicher gehalten. Druckwasserreaktoren später auch. Salzreaktoren werden es dann absolut sein ;-)
@@christianmuller5017 Apfel und Birnenvergleiche sind nicht zielführend.
Ein von der AFD gegründetes Institut ist bestimmt sehr vertrauenswürdig 1111!1!1!1
Sehr richtig !
Ich finde auch,dass das unsere bekennend linksradikale Verfassungsrichterin genauestens beobachten sollte👍
Klar sind die vertrauenswürdig, Photovoltaik und solar werden mit 19 Cent pro kWh über EEG Subventioniert und als billigste Energiequelle von den Ökos angepriesen.
Mein Nachbar Ali flucht schon über die Biodeutschen, ich bin mal gespannt was er sagt wenn die nächste Rechnung kommt.
@ DF: Die Gründung von EIKE war im Jahr 2007. Die Gründung der AfD war im Jahr 2013.
Wie soll das dann funktioniert haben? So mit Zeitmaschine usw. ?
AfD , find ich gut .. ich wähle AfD , was denn sonst ..
Der Dual fluid scheint durchaus ein interessantes Konzept zu sein, aber der Herr Ruprecht ist ein wirklich kein guter advokat dafür.
Erdöl und Erdgas gibt es überall in Unmegen. Lieber die nutzen, als diese High-Tec-Atombombentechnik.
A-Bomben machen einmal rumms und das wars. Die neuen Kernkraftwerke sind fein gesteuert, nix mit Bummbumm.
Duel Fluid ist ein experimentelles Konzept wie die Kernfusion in Stellarator oder Tokamak Fusions Konzepten. Wunderbar geeignet um Fördergelder abzugreifen . Vergessen wird die Notwendigkeit eines Transmutationskreislaufes, den es noch weltweit nicht einmal als funktionierende Pilotanlage gibt.
Hätte von EIKE mehr erwartet.
@@claus-petertabellion9669 Jeder hat halt seinen eigenen Tellerrand. Betriebsblind.
@@EikeKlimaEnergie Liebes eike, woraus werden Atombomben gemacht? Woher kommt das radioaktive Material für Atombomben? Warum will die NATO/USA nicht, dass der Iran Atomkraftwerke baut? Eure diffamierende, undifferenzierte Antwort entäuscht mich. Wissenschaft geht anders. Thema verfehlt.
@@Joachim_Spaet_Mendrik Der einzige Schutz um den Atombombenbau zu verhindern ist der, in dem man alles spaltbare Material spaltet.
Und ämm, und ämm, ä,ä...
Gut