Sehr schön! Das ist mein Favorit in dem Aufsatz: "Wenn jemand ein Ding hinter einem Busche versteckt, es ebendort wieder sucht und auch findet, so ist an diesem Suchen und Finden nicht viel zu rühmen: so aber steht es mit dem Suchen und Finden der »Wahrheit« innerhalb des Vernunft-Bezirkes."
Auch gut: "die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, daß sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen, in Betracht kommen."
Genialer Text, aber warum liest man Nietzsche immer so scharfkantig betont. Schrift, Sprache, Ansprache, Ausspruch und da war es das schon wieder mit der Interpretationsfreiheit, oder eben auch nicht- wie dem auch sei.
Wer einmal von Nietzsche ergriffen ist bleibt es immer. Und das ist auch gut so! 👍💎💎💎
Sehr schön! Das ist mein Favorit in dem Aufsatz:
"Wenn jemand ein Ding hinter einem Busche versteckt, es ebendort wieder sucht und auch findet, so ist an diesem Suchen und Finden nicht viel zu rühmen: so aber steht es mit dem Suchen und Finden der »Wahrheit« innerhalb des Vernunft-Bezirkes."
Auch eines meiner Lieblingszitate aus dem Essay!
Auch gut: "die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, daß sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen, in Betracht kommen."
Unglaublich stark! Nietzsches Abstraktionsfähigkeit ist unerreicht. Und wunderbar vorgelesen. Danke
Das Essay ist der Grund, für mich in das Thema, tiefer einzutauchen. Vielen Dank für so Klangfarbenfrohes Vorlesen PD.
Sehr schön! Danke für deine Aufnahmen ❤️
Vielen Dank an das Gyki und dem wundervollen Lehrer der Schach-AG
Ich komme nicht los von Nietzsche. Auch, wenn mir noch so viele vernünftige Leute dies nahelegen.
Sich mit Nietzsche zu beschäftigen hat bestimmt nur sehr indirekt mit Unvernunft zu tun :)
Genialer Text, aber warum liest man Nietzsche immer so scharfkantig betont.
Schrift, Sprache, Ansprache, Ausspruch und da war es das schon wieder mit der Interpretationsfreiheit, oder eben auch nicht- wie dem auch sei.