Schade, dass du das Thema HiFi - vom Lautsprecher-Video abgesehen - nicht weitergeführt hast. Ältere HiFi-Technik aus den 70er/80er Jahren erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit, aber gerade diese alten Schätzchen sind leider oft auch wartungs- und reparaturbedürftig. Ich habe z.B. drei Denon PMA-980r Verstärker, und jeder von ihnen hat irgend eine Macke! :( Denon 1: Stereo-Mitte leicht nach rechts verschoben. Bereits ausgeführte Arbeiten: Lautsprecher-Relais ersetzt; Ruhestrom eingestellt; Potis (sprüh-)gereinigt. .................................. Denon 2: Nach Betätigen des Source-Direct-Schalters, wird der linke Kanal sehr leise, und erst nach kurzem weiten Aufdrehen des Lautstärkereglers, bekommt er wieder seine volle Lautstärke. Bereits ausgeführte Arbeiten: Ruhestrom eingestellt; Potis (sprüh-)gereinigt. ................................ Denon 3: Dasselbe wie bei Denon 2, jedoch nur auf Lautsprecher Kanal A begrenzt! Falls du oder sonst jemand, einen Tipp parat hat, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen! :)
Glimmer ist kein Kunststoff. Den Ruhestrom stellst Du mit einem Einstellwiderstand, nicht mit einem Potentiometer ein. Den Begriff Hitze gibt es in der Technik nicht. Die Siebkondensatoren zwecks pimpen zu vergrößern ist Unsinn. Ein Ausfall des Brückengleichrichters wäre die mögliche Folge. Ein völlig nicht erwähntes Kriterium für einen Verstärker ist der Klirrfaktor.
Ich hab in der Vergangenheit schon Potentiometer dazu überreden können dass sie sich als Einstellwiderstand identifizieren. Dem Sofortrichter würde ich ggf einen Buddy auf den Buckel löten. Dann klappt es auch mit den großen Elkos. Glimmer ist ganz klar ein Mineral, wird heutzutage aus Kostengründen aber oft mit Kunststoff ersetzt. Ich würde vielleicht noch erwähnen dass sich die Endstufen solcher Surround Verstärker idR nicht zusammenschalten (brücken) lassen wie etwa bei Auto Endstufen. Wenn das Gerät wie hier mit 5 x 105 Watt angegeben ist dann sind es bei Stereo nur 2 x 105 Watt (6 Ohm, 1 kHz, 0,7 % Klirrfaktor) 18:45 Die Lautstärke die man erreichen kann hängt vor allem auch vom Wirkungsgrad des Lautsprechers ab.
Class D wird sich nicht durchsetzen :D :D :D Man gewinnt als Ingenieur durchaus den Eindruck, dass du nicht so richtig verstanden hast, was einzelne Bauteile tun.
Boah das Video war ja richtig stark. Vielen Dank für die Erklärung :)
mega cool danke für das video. richtig cool wäre n troubleshoot video wie man beispielsweise mit reinigung etc umgeht?!
schöner Bericht!
Schade, dass du das Thema HiFi - vom Lautsprecher-Video abgesehen - nicht weitergeführt hast. Ältere HiFi-Technik aus den 70er/80er Jahren erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit, aber gerade diese alten Schätzchen sind leider oft auch wartungs- und reparaturbedürftig. Ich habe z.B. drei Denon PMA-980r Verstärker, und jeder von ihnen hat irgend eine Macke! :(
Denon 1:
Stereo-Mitte leicht nach rechts verschoben.
Bereits ausgeführte Arbeiten: Lautsprecher-Relais ersetzt; Ruhestrom eingestellt; Potis (sprüh-)gereinigt.
..................................
Denon 2:
Nach Betätigen des Source-Direct-Schalters, wird der linke Kanal sehr leise, und erst nach kurzem weiten Aufdrehen des Lautstärkereglers, bekommt er wieder seine volle Lautstärke.
Bereits ausgeführte Arbeiten: Ruhestrom eingestellt; Potis (sprüh-)gereinigt.
................................
Denon 3: Dasselbe wie bei Denon 2, jedoch nur auf Lautsprecher Kanal A begrenzt!
Falls du oder sonst jemand, einen Tipp parat hat, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen! :)
Glimmer ist kein Kunststoff. Den Ruhestrom stellst Du mit einem Einstellwiderstand, nicht mit einem Potentiometer ein. Den Begriff Hitze gibt es in der Technik nicht. Die Siebkondensatoren zwecks pimpen zu vergrößern ist Unsinn. Ein Ausfall des Brückengleichrichters wäre die mögliche Folge. Ein völlig nicht erwähntes Kriterium für einen Verstärker ist der Klirrfaktor.
Ich hab in der Vergangenheit schon Potentiometer dazu überreden können dass sie sich als Einstellwiderstand identifizieren. Dem Sofortrichter würde ich ggf einen Buddy auf den Buckel löten. Dann klappt es auch mit den großen Elkos. Glimmer ist ganz klar ein Mineral, wird heutzutage aus Kostengründen aber oft mit Kunststoff ersetzt. Ich würde vielleicht noch erwähnen dass sich die Endstufen solcher Surround Verstärker idR nicht zusammenschalten (brücken) lassen wie etwa bei Auto Endstufen. Wenn das Gerät wie hier mit 5 x 105 Watt angegeben ist dann sind es bei Stereo nur 2 x 105 Watt (6 Ohm, 1 kHz, 0,7 % Klirrfaktor) 18:45 Die Lautstärke die man erreichen kann hängt vor allem auch vom Wirkungsgrad des Lautsprechers ab.
Class D wird sich nicht durchsetzen :D :D :D
Man gewinnt als Ingenieur durchaus den Eindruck, dass du nicht so richtig verstanden hast, was einzelne Bauteile tun.