Meiner Meinung nach, das schönste Schmuckstück, dass ich je hier gesehn hab, das Roségold mit dem Saphir und die Form find ich einfach so stimmig, schade, dass es da auch noch unter der Expertise verkauft wurde.
Das wäre ein Schmuckstück für die Abendsendung gewesen, bei der neben Susanne auch Elke, Lisa und Wolfgang auf hochwertigen Schmuck mitbieten würden. Da hätte der Preis selbst die Expertise übertreffen können.
Ja, ich würde die Händler auch nach den Gegenständen sortieren. Die Schmuckhändlerdamen mit Wolfgang und Fabian zusammen. Den Waldi mit Esther und dem Tschechen zusammen. Nicht um den Preis in die Höhe zu treiben, sondern oft kommt es mir so vor, dass dort viele der Händler zu gewissen Gegenständen völlig fehl am Platz sind. Oder eben alle einladen. Nicht immer nur 5 von ihnen.
@@Niederrheiner77 Na, das dürfte schwierig sein. Das müsste man nur für Politiker einführen. Allerdings eins ist klar, die Gage verfälscht bzw. beinflusst bestimmt die Angebotshöhen. Wobei wir selbstverständlich nicht wissen, was die Regie und Script vorgeben.
Da hatte Susanne aber Glück, dass die Dame so bescheiden war. Ich hätte schon beim ersten Mal gesagt wie viel der Saphir alleine schon wert ist. Unter 8500 hätte ich die Brosche nicht da gelassen. Und ich bin mir sicher, dass dieser Preis auch bezahlt worden wäre
Der reine Materialwert lag doch schon über 7000,-€, oder hab ich da etwas missverstanden? Falls ich es richtig verstanden habe, ist es ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ich finde, von der Expertise die allerwichtigsten Fakten vor den Käufern zu erwähnen. Ansonsten läuft es darauf hinaus, dass Susanne ein mehr als sehr gutes Geschäft gemacht hat und die Verkäuferin ein Minus.
Die 8500 - 9500 EUR sind geschätzte Endpreise. Ja, man muss es aber auch verkaufen. Und für Gottes Lohn tut's niemand gern. Bei einem 7000,- EURO Invest irgendwann 1500,- EUR Gewinn. Abzügl. Mwst, abzgl. Investzinsen, abzgl. Betriebskosten, etc. etc. Ich finde das schon mehr als in Ordnung. Hätte die Verkäuferin außerhalb von Bares für Rahres nicht bekommen.
Wie kann man nur unter Materialwert verkaufen? Selbst die Expertise war mit bis zu 9,5 K bei 8K Materialwert eigentlich schon deutlich zu gering. Das Teil wird sicher nicht unter 15k weiterverkauft.
Ich vermute eher gar nicht weiter verkauft. Das Kreuz Jesu damals wurde nach meinem Wissen ja auch nicht durch Frau Steiger weiter verkauft, sondern wurde als Leihgabe an ein Museum gegeben. Solche hochwertigen alten Antiquitäten und gerade im Schmuckbereich sind eine noch bessere Geldanlage für die Zukunft als Aktien oder Edelmetalle. Der Wolfgang hat es mal genau auf den Punkt gebracht : Es gibt für so etwas keinen Wiederbeschaffungswert. Sie sind ganz einfach Einzelstücke.
Natürlich ist es mehr wert aber man weiß nie ob die Person gerade die 7000€ dringend benötigt etc. Sind ja jetzt immerhin keine 50€. Und woanders bekommt man sowas meistens nicht mal eben direkt verkauft. Hätte es somit auch für 7k verkauft.
Ich finde, Frau Dr. Rezepa-Zabel könnte auch Hörbücher vorlesen. Sie hat so eine elegante Stimme, der man automatisch zuhört (sie ist ja an sich eh eine sehr elegante Erscheinung).
Man muss hier immer bedenken, dass die Händler von privat ankaufen und mit Mehrwertsteuer wieder verkaufen. Wenn Susanne jetzt 9500€ im Verkauf nimmt, bleiben ihr etwas über 7900€ netto übrig, also nicht viel „Rohgewinn“, wenn man die weiteren Abgaben wie Umsatzsteuer, Krankenkassenbeitrag etc. abzieht. Ist also schon okay!
@@lockemachtprogramm Wenn sie den Schmuck verkauft, zahlt sie nur auf die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis Umsatzsteuer. Wenn wir bei dem Beispiel bleiben, zahlt sie keine 1516,81€, sondern nur 475€ USt. Da es ich um ein von Privat angekauftes Schmuckstück handelt, ist eine Differenzbesteuerung gemäß § 25a UStG möglich. Anders sähe es aus, wenn die Edelsteine einzeln und die Verkäuferin das Gold als Barren, oder Klumpen verkauft hätte.
Was für eine sympathische Dame ist die Verkäuferin, neben der bezaubernden Frau Dr. Heide Rezepa-Zabel. Dazu ein entzückendes Schmuckstück. 😍 Unglaublich schön.
ca. 500€ Goldwert + 1.000€ Diamanten + 6.000 Saphir sind wir bei 7.500 Materialwert. Strategisch optmal wäre meiner Meinung nach gewesen als erstes den gesamtmaterialwert zu nennen, dann wäre dieser das Einstiegsgebot. 7.000€ :D die Dame ist glücklich aber sie hätte glücklicher sein können.
Eine sehr nette und bescheidene Frau. Sie hat keine Verwendung für dieses "protzige" Stück und möchte es nicht tragen, also hat sie es verkauft. Sie bekommt ein Vielfaches ihres Wunschpreises und die Händlerin kann sich auch freuen - also sind alle zufrieden und glücklich. Das ist doch schön und ich freue mich für diese sympathische Dame.
Hier geht es nicht um Wunschpreise. Sondern immer um reale Werte, welche die waren an handelsüblichen Wert auf dem freien Markt erzielen. Der Wunschpreis wird von den Klienten meist ohne wissen und Ahnung genannt. Deswegen hat das nichts mit Glücklichkeit zu tun, wenn der Verkäufer sich über den Tisch ziehen lässt. Solche unüberlegten Kommentare lese ich zu Hauf hier bei dieser Sendung. Bereits nach der Expertise hätte der Verkäuferin klar sein müssen das dieses Schmuckstück auf einer Auktion den weitaus höheren Preis erreicht hätte. Die Gebote welche hier abgegeben wurden ziehen auf schnäppchenjagd ab um selber den größtmöglichen Gewinn zu machen. Es ist Bemerkenswert daß in jeder Sendung gerade jene Stücke mit sehr hohen Wert welche auf dem Freien Markt Spitzenpreise erzielen, hier wie abgesprochen teilweise nicht einmal dem Materialwert entsprechend Gebote abgegeben werden. Und durch Floskeln wie, es ist ein sehr spezielles Stück und der Wiederverkauf wäre mit einem Risiko behaftet oder durch gezieltes Reinrufen anderer Händler "was halten Sie denn von dem Gebot" wie durch Absprache eine erhöhung weiterer Gebote abgebrochen wird. Wobei bei minderwertiger Ware absichtlich etwas mehr geboten wird um genau jene Verkäuferschaft anzulocken welche so seltene Kostbarkeiten besitzen um hier richtig Abzustauben. Es ist halt ein Geschäft wie jedes andere und hat weder etwas mit Glücklichkeit oder Glück zu tun noch mit besonderen Wohlwollen.
@@erdnussbaum8222 Bezeichnenderweise hat man gerade die Händlerin gecancelt, die schon beim zweiten Gebot mehrere Tausende übersprang. Das fand damals der Lucki gar nicht gut.... Eine Freundin von mir, Kunsthistorikerin im Getty im Ruhestand, versteht nicht, dass die Leute nicht auf Auktionen gehen mit ihrem wertvollen und vor allem seltenen Schmuck oder Bildern.
Da hat die nette, bescheidene Dame aber ziemliche Spendierhosen angehabt. Ich habe in der Sendung noch nie so einen schönen Saphir gesehen, nebenbei bemerkt.
@@MrEssex105 , ich kann Menschen keinen Vorwurf machen, wenn sie bescheiden sind. Die Dame hatte einfach keine Ahnung, was für einen Schatz sie da hat und bei ihrem Wunschpreis plötzlich 7000€ geboten zu bekommen, war für sie vermutlich überwältigend. Manche Menschen mögen einfach nicht ihren maximalen Vorteil erzielen und das rührt mich ein Stück.
@@Sir.Larselot Moment, mon cher Larselot, da vermengst du zwei Begriffe. *Bescheidenheit* ist ja bekanntlich eine Zier. Löblich, sofern sie nicht ausgenutzt wird! *Ahnungslosigkeit* hingegen ist ein Mangel an Wissen. Den zu beheben, dafür ist die Expertise da. Also *hatte* die Dame dieses Wissen. Ich führe ihr Verhalten eher auf Aufgeregtheit zurück. Ungewohnte Situation, erstes Mal "im Fernsehen" usw. Manchmal greift Lichter ja in solchen Fällen helfend ein. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich mag es nicht, wenn "kleine Leute" übers Ohr gehauen werden. 😉 Und das war hier der Fall.
@@MrEssex105 , ich habe deine zweite Antwort nur in Fragmenten lesen können in der RUclips-Benachrichtigung. Ich kann nur sagen: ich hätte der mir persönlich sehr sympathischen Dame wirklich gerne mehr Erlös gegönnt. Sie war informiert, wurde gefragt und war nicht der Typ Mensch, der unnachgiebig Maxime für sich einfordern wollte. Sie war schlicht einverstanden.
@@MrEssex105 Was soll's die Dame muss nun die 7000 € schnell ausgeben denn auch Ihre Zeit läuft ab. Bei mehr € hätten sich nur die Erben gefreut so hat Susanne die Freude daran. Also egal mehr oder weniger € bekommen.
Liebes Kamerateam, bitte bei solchen Prachtstücken mal einen Schwenk von etwas weiter weg machen, dass man alles schön funkeln und von allen Seiten sieht!
Wenn wir dabei bleiben, dass dieses außergewöhnliche Accessoire aus Frankreich stammt, dann ist der blaue Saphir nicht aus Ceylon (britische Kolonie) sondern stammt von der ehemals französischen Schatzinsel Madagaskar, bekannt für ihre Edelsteine und Saphire. Sicher könnte die Brosche eine interessante Geschichte erzählen; dass sie ein intimes Geschenk für eine verlorene Unschuld oder geheime Liaison vielleicht einer Favoritin ist. Die fehlende Punze wahrt die nötige Diskretion und ist für die Wertermittlung nicht bedeutend ... mal vom historischen Ursprung abgesehen. Nach Preußen ist sie vielleicht gekommen, durch das Königreich Westfalen, das seit 1807 einige Jahre durch den Bruder von Napoleon regiert wurde, oder als Entschädigung für den verlorenen Krieg, für den Frankreich 50 Millionen Goldmark an Preußen zahlen musste. Das alles setzt aber voraus, dass die Brosche oder Steine hundert Jahre älter sind aus etwa 1770 ... Wenn es, wie begutachtet, etwa von 1870 ist, dann ist es ggf. Teil der Entschädigungen durch Napoleon III. der den Krieg gegen Preußen verloren hatte und für seine Fehler die persönliche Verantwortung übernahm. Es lohnt sich darüber zu recherchieren ...
@@karinlinakrauchi65 Ja, Madagaskar wie auch Ceylon wurden als möglicher Ursprung genannt, wobei ich den Umständen entsprechend auch zu Frankreich tendiere. Der Saphir ist von Größe und Farbe "majestätisch" auch das Arrangement. "Paruren" (von fr. parure de bijoux, auch Parüre) sind in Einzelteilen in Design und Materialwahl aufeinander abgestimmt, kamen während des 17. Jahrhunderts in Europa auf und waren wichtige Statussymbole der Dame von Stand. (aus Wikipedia) „Ein russischer Historiker behauptet, den Ort zu kennen, an dem Napoleon Bonaparte vor 200 Jahren angeblich 80 Tonnen Beute-Gold und Geschmeide zurückgelassen hat.“ Tolle Geschichten, wenn man da ein bisschen gräbt ...
Alter die Susanne 😃 die hatt sehr oft das Glück,mit genug Kohle in der Tasche auf so Schmuckstücke zu treffen, die ist schon bißchen abgewichst, im positiven Sinne 👍🏻👍🏻😃😃😃😃😃
Traumhaft immer wieder neue Rekorde ... ein echtes Museumsstück ... Susanne hatte heute leichtes Spiel ... sie ist aber auch jene, die das Beste daraus machen kann ...
So schnell wie Susanne möchte ich auch mal 3000 Euro verdienen! 😁 Das ist auch wieder so ein Fall, wo ich mich frage: Warum sagen die Verkäufer nicht einfach mal "Nein" und geben das Schmuckstück an ein seriöses Auktionshaus?!
Weil Susanne bei einem Verkauf vom Beispiel 10000 nicht 3000 verdient. Da gehen allein schon einmal 570 Euro MwSt runter, dann muss man Ladenmiete, Versicherungen, Personal usw zahlen. Im reellen Händlerleben, kauft ein Händler ca zu 1/3 des Verkaufswertes ein....da es sonst nicht rechnet. Aber welch Wunder, auch das Klamottengeschäft, der Lebensmittelladen macht das genau so... . Und auch der eigene Chef, der Arbeitgeber verdient mehr als ihr kriegt. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man manchmal einfach besser nichts sagen. Gutes Auktionshaus. Die nehmen vom Käufer zwischen 25-30 Prozent Aufgeld und vom Einlieferer ebenso. Dazu Umlage von Kataloggebühr , Versicherungen usw. Beim Nichtverkauf fallen je Auktionshaus ebenfalls feste Gebühren an. Wenn es so einfach ist...nicht heulen...sonder selber machen
Da hat die liebe Susanne einen "Schnapper" gemacht. Da hätte die nette Dame einiges mehr bekommen können. Ich schaue das schon lange nicht mehr, meiner Meinung nach werden die Leute in einigen Fällen ziemlich über'n Tisch gezogen. Gerade Menschen die etwas scheu oder zurückhaltend sind.
Was heißt "über den Tisch gezogen"? Niemand, absolut niemand, wird gezwungen zu verkaufen!! Wenn sie etwas um 7000,-- kaufen können was 10.000,-- Wert ist, sagen sie dann nein???
Ja es ist gigantisch ... die Ornamentik oberhalb des kornblumen-blauen Saphir ... ist eine stilisierte Lilie und weist auf den König von Frankreich. Dieses kostbare Stück ist über Jahrhunderte verschollen ... und jetzt wieder aufgetaucht. Dem gegenüber sind 10 bis 20.000 Euro gar nichts. So ein Schatz gehört in den Louvre.
@@sidebob5633 Das ist zu recherchieren und gewiss nicht einfach. Die Lilie ist ein Merkmal, das sich auf die französischen Könige bezieht, also eher vor der Revolution. Das weitere markante Element ist das Rosé-Gold, das zwar in die späten 1800.er Jahre verortet wird, nach meiner Auffassung aber eine frühe Verwendung aus den 1700.erJahren sein kann; ggf. ein "Missing Link" in der Verarbeitung von Gold, eine Erklärung für die fehlende Punzierung, denn welcher König hat es nötig seinen Schmuck punzieren zu lassen. Aufklärung könnte Schmuck der Bourbonen aus dem 17. und 18. Jahrhundert bringen, soweit dieser über die französische Revolution hinaus erhalten ist und ggf. heute in fr. Museen ausgestellt wird? Die Bourbonen regieren heute wieder in Spanien; auch wenn das eine andere Linie ist passt es ggf. zu deren Familienschmuck. Ein anderer flüchtiger Gedanke ginge auch zurück zu den "Fuggern von der Lilie", die Adel und Wappen angestrebt und erhalten haben und über das nötige Kleingeld verfügten ... ?
Da sind wir bei 8000 nur Material. Dazu kommt die, wie gesagt wurde hervorragende Verarbeitung und auch noch das Historische. Aus dieser Zeit ist das sicher auch ein Einzelstück mit Wiedererkennungswert. Da sind selbst die 8500-9500 schon fast zu wenig, wie von der Frau Dr. geschätzt wurde. Die Susanne verkauft das Teil locker fürs Doppelte.
@@ThomasWitcher1895 Richtig! Frau Dr. sagte ja ausdrücklich "moderat geschätzt", da die Preise für solch historische Stücke praktisch nach oben unbegrenzt sind - es muss sich halt ein Liebhaber finden. Aber bei so einem außergewöhnlichen Saphir ist das wohl nicht schwer.
@@MrEssex105 Ja, so ist es. da fragt man sich warum solche Leute so ein Teil unter Wert verkaufen. Bares für Rares gibts doch schon seit jahren. Da kann man sich doch infromieren, YT Videos schauen. Oder was weiß ich was. Naja egal,
Die Expertin Heide sagt, die Brosche sei der Hammer… und ich kann mich dem nur anschließen. Die Brosche (bzw. eine vergleichbare) liegt jetzt auf meinem Wunschzettel… 😍❤️
Schreib einen spannenden Roman ✍ um das Geheimnis dieser Brosche ⚜🎭 und du kannst sie dir nicht nur leisten sondern hast sie auch verdient ... denn nicht jede kann diese Brosche tragen ... 💎
Die Verkäuferin hat die Brosche nur aus Höflichkeit zu diesem günstigen Angebot verkauft, da der Preis schon deutlich näher am Schätzwert lag, hat sie sich dazu breit schlagen lassen. Sie hatte ja schon die Expertise erwähnt. Es wäre ihr vermutlich unangenehm gewesen um einige hundert Euro zu feilschen. Auf jeden Fall gehört ihr und den anderen Vorbesitzern Dank und Respekt, dass sie diese Brosche nicht längst versilbert und in eine andere Zeit gerettet haben, denn die letzten hundert Jahre waren gewiss nicht einfach. So haben sie diese Brosche in ihrer Gesamtheit erhalten.
Ich glaube Susanne hat ein gutes Geschäft gemacht , aber ich mag gar nicht daran denken , wieviel alte Omis zum Juwelier ( Gold Becker ) gehen und sich dann mit 500€ abspeisen lassen .
Frau Professor hätte ich beinah gesagt, also noch mal Frau Dr. Heide ... hat ein profundes Wissen über Material, Herkunft und Verarbeitung ... Wenn es einen Lehrstuhl für Gold- und Schmuckhandwerk gäbe, sie könnte ihn innehaben. Aber vielleicht lässt ihre Interpretation auch zu, dass die Steine "der alten Minen" ggf. hundert Jahre plus X älter sind ... das würde vieles erklären ... Ggf. wurde einiges in den späten 1700 Jahren entwickelt, z.B. das Roségold, was sich erst später in den 1800 Jahren von Russland ausgehend durchgesetzt hat ... ich erinnere an die 80 Tonnen Beuteschmuck, die Napoleon den Russen überlassen musste ... auf jeden Fall habe ich den Eindruck, dass wir im übertragenen Sinne auf der Suche nach der blauen Mauritius sind ...
Für 7.000€ eingekauft und für 10.000€ wird es dann sicher weiterverkauft. Warum kann man dann nicht wenigstens den untersten Preis der Expertise zahlen. So ein Schmuckstück gibt es mit Sicherheit nicht so oft! Was soll's, der Reichtum der Händlerin muß ja schließlich irgendwo herkommen.
Die Händler müssen im Gegensatz zu der Dame aber auch nicht nur ihre Arbeit decken , sondern auch steuern auf den Erlös zahlen… da bleibt nicht so viel wie ihr denkt … bitte vor dem kritisieren einmal nachdenken :) @TheMochiPochi @Silvia Laue
Ich habe immer noch Gänsehaut, was für ein schöner Saphir, mich würde interessieren ob Susanne die Brosche so gelassen hat oder ob sie daraus etwas noch schöneres gemacht hat.
Sieht bombastisch aus. Hat in mir nicht ganz den Gänsehaut Effekt ausgelöst, wie das Reliquien Kreuz mit dem Holz. Ihr seit ein toll harmonisierendes Team, ich schaue BfR gern, heute schob den ganzen Tag (hab n Abo 😉) Bleibt Gesund 👍
Man darf aber nicht verkennen, dass die Verkäuferin hierher gekommen ist um die Brosche zu verkaufen, ob sie 500 oder 1.000 mehr bekommt war ihr nicht so wichtig, weil die Brosche schon weit mehr erlöst hat als erwartet. Der Rosen-Altschliff der Diamanten ist authentisch und höher wertig als ein Brillantschliff (ab 1910) von anderen Broschen.
Eine selten schöne Brosche, die nicht nur durch ihren üppigen Edelsteinbesatz, sondern auch durch ihre aufwendige Gestaltung besticht. Und die Krönung des Ganzen ist natürlich der große blaue Saphir ! 🤩 Umso merkwürdiger erschien mir der unangemessen bescheidene 'Wunschpreis' der Verkäuferin.... Zwar hat er sich am Ende vervierzehnfacht, aber auch dieses Ergebnis ist aus meiner Sicht alles andere als befriedigend ! 😞
Die Brosche stellt stilisiert auch ein Wappen dar 07:14 mit dem königlichen Blau und der Lilie als herrschaftlicher Anspruch der Bourbonen. Vielleicht vor der Revolution 1789 oder danach ? Es mag Broschen geben die heute höher taxiert und vielleicht sogar etwas gefälliger sind. Aber keine hat diesen Spirit ... es bietet Stoff für spannende Geschichten ... wie von Alexandre Dumas. Der historische Wert liegt weit über dem Materialwert.
Die stilisierte Lilie ist auch gut erkennbar in der "Imperial State Crown" von HM Elizabeth II's die mit den übrigen Insignien zum Ende ihrer Regentschaft kürzlich in Aufbewahrung genommen wurden.
Anhand der stets zu niedrigen Wunschpreisen bei Schmuck könnte man daraus ein Geschäftsmodell ableiten: Unwissenden für ihren Wunschpreis den Schmuck abkaufen und dann für den Realpreis verkaufen 😀
Erklärt uns die Brosche aus ihrer Ornamentik den historischen Hintergrund? Sie ist opulent und entspricht weniger dem Zeitgeschmack des neuen Bürgertum der aufkommenden Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhundert, wo Broschen in Mode kamen. Trends gingen zuvor vom Königshof und Hochadel aus. Französische Könige waren in ihren Feldzügen meist erfolgreich und die Brosche erinnert eher an eine Schlachtordnung. Die Formation als abstrahiertes Muster war bereits im Festungsbau lange bekannt und bewehrt; im Zentrum der König von seinen Treuesten umgeben. Krönender Abschluss ist die stilisierte Lilie ... die dem Souverän seiner Zeit vorbehalten war. Es ist nur der Versuch einer Interpretation, vielleicht ist ja etwas dran. Interessant wären die übrigen Teile der Parüre ...
Schön das die Verkäuferin zufrieden ist, aber die hälfte der Diamanten und das Gold hat sie regelrecht verschenkt. 8.000 Euro wären fair und Susanne hätte auch noch etwas verdienen können.
Ein Witz, wie manche ihre Sachen unter Wert verschleudern. Sollten wirklich einen Verkaufsberater mit zur Sendung nehmen. Aber ok...so macht man andere Leute reich.
Jetzt beginnt die Suche nach dem passenden Pendant .... das vermutlich existiert und Klarheit über die Herkunft bringt ... das kann schnell gehen oder auch dauern ... wenn die anderen Teile in irgendwelchen Schubladen oder Safes schlummern. Allein das Geheimnis um die Brosche ist schon wertsteigernd ... aber mit entsprechender Ergänzung bleibt der Wert nicht mehr moderat ...
Und dann war das Schmuckstück plötzlich viel mehr wert, als die Verkäuferin dachte... 😲 Ist ja auch schwierig, wenn man kein*e Expert*in ist! Wie würdet ihr euch vorab über den Wert einer solchen Habseligkeit informieren? 🔎
Den Safir legt man auf den Refraktometer und untersucht ihn anschließend unter dem Miskroskop. Die Goldqualität lässt sich mit Prüfsäuren leicht bestimmen und die Diamanten kann man mit einem Diamanttester (billigste Möglichkeit Diamond Selector II, prüft die Wärmeleitfähigkeit) prüfen, sofern man es nicht schon mit bloßem Auge sieht.
@@elkefaber8873 Die beste Gender-Stilblüte, die ich von einem Moderator (oder muss ich jetzt sagen "moderierende Person"?) jemals gehört habe, war "Krankenschwester:innen" 😂.
Wenn ich richtig gerechnet habe, war allein der Materialpreis höher als 7000 Euro. Wie schade... Auf einer Aktion wäre es sicherlich 5-stellig geworden.
Das war echt unfair der Verkäuferin gegenüber. Im Fernsehen zu sein ist eine Streßsituation! Ich wünsche mir eine Unterstützung von Seiten des Senders für solch bescheidene Menschen. Ich mag schon langsam die Sendung nicht mehr sehen...
Was denn für eine Unterstützung für diese "bescheidenen" Menschen ? Es gab diese wirklich hervorragende Expertise, auf die sich die Dame hätte berufen können ! Bei den 4300 von Susanne hat sie doch gut reagiert, warum dann nicht bei den immer noch bescheidenen 7000 ??! Ich hatte den Eindruck, dass es für sie genug war und somit hat sie der Händlerin (!) Susanne ein Schnäppchen beschert !
@@norbertkale853 Das die Dame völlig überfordert war ignorierst du wieder sehr vorsätzlich um nicht aufzufallen! Der Wunschpreis war ua auch der Grund ,warum die Dame überhaupt eingeladen wurde. Erkennst du diese Mechanismen immer noch nicht?
Ganz Ehrlich? So langsam kann ich mir diese Abzocke nicht mehr angucken. Es wird mit 2000 Euro angefangen, obwohl alleine der Materialwert bei 8000 Euro liegt.. wie dreist kann man sein?? Und dann versuchen die Händler der Verkäuferin einzureden, dass ja 4500 Euro schon ein TOLLER Preis sei. Zum Glück war die Verkäuferin etwas standhafter (als viele andere), ansonsten wäre sie KOMPLETT über den Tisch gezogen worden! Es ist immer wieder das selbe: je wertvoller ein Objekt ist, desto dreister werden die Händler bei BfR und versuchen zusammen (merkt man eindeutig) den Preis völlig in den Boden zu drücken. Mir wird dabei manchmal echt schlecht!
PS: Es sollte bei BfR verboten werden, dass die Verkäufer unter dem Materialwert bezahlt werden - egal wie dumm, schüchtern, naiv, gierig, gutmütig, hilflos… oder nervös ein Verkäufer auch immer ist!
@@maholics Genau, bei BfR gibt es vom ersten Tage an einige Unzulänglichkeiten. Auch die apodiktisch verlangte Antwort immer einen Wunschpreis zu artikulieren, obwohl 90 %die Verkäufer teilweise völlig unwissend sind warum auch immer, ist von BfR vorsätzlich hinein konstruiert worden ,um gegebenenfalls eine Sensation präsentieren zu können. Das wirkt generell sehr peinlich in all den Jahren. Die Überschrift....14 facher Wunschpreis usw...beweist diese skurrile Konstruktion des Senders! MfG
Hi Marc, danke für deinen Kommentar! Wir freuen uns natürlich immer, wenn unsere Kandidaten ihren Wunschpreis erhalten oder sogar darüber hinaus. Wir schaffen für alle Beteiligten eine faire Ausgangssituation, indem wir den Kandidaten durch die vorangegangene Expertise eine realistische Wertvorstellung und eine Reihe Verkaufsargumente mit auf den Weg geben. Da kann es eben mal passieren, dass im Händlerraum Sensationspreise gezahlt werden und es kann passieren, dass der Erlös aus Sicht der Zuschauer unbefriedigend ist. Viele Grüße aus Mainz! 🙂
@@baresfuerrares Mein sachlicher und mit eindeutigen Fakten belegter Kommentar wurde von euch wie so oft'' hidden gelöscht '' Ihr ladet zu einer Diskussion ein, und duldet aber keine uneingeschränkte Meinungsfreiheit, bzw eine Beschreibung der eigens veröffentlichten Vorgänge von BfR. Die sehr substanzielle Kritik von Marc, wurde natürlich mit euren oft verschleiernden Ausreden entgegnet, die keiner Gegendarstellung standhalten würden. Und genau darum werde ich hier seit Jahren gelöscht und als Höhepunkt gesperrt, weil ich immer sehr detailliert und Fakten bezogen argumentiere. Diese Behandlung einer unerwünschten Person, werde ich mir nie gefallen lassen, ich habe ein Recht auf meine Existenz, auch hier auf diesem ÖRR Kanal!
Die sympathische Dame wirkte glücklich! mit den 7000, sie hätte nein sagen können, sie hätte 9000 "verlangen" können und sich dann sehr, sehr wahrscheinlich auf 8000 einigen können... Von Susanne fand ich es hingegen unfair nicht selbst 8000 anzubieten...
Das Statement darüber, wie toll der Saphir ist, hätte man sich bei diesem günstigen Preis auch klemmen können. Die Verkäuferin wird sich schon genug ärgern 🙄
Vom obersten Schätzpreis Steuer und Marge abrechnen d.h. ca 30% ergibt einen Händlerankaufswert von 6650€. Alles klar, schon vergessen das da Händler*innen sitzen?
Ich bin einfach immer wieder von dieser wahnsinnig tollen Persönlichkeit Heide begeistert!! Eine so tolle Frau
Ich finde auch Heide ist super
Meiner Meinung nach, das schönste Schmuckstück, dass ich je hier gesehn hab, das Roségold mit dem Saphir und die Form find ich einfach so stimmig, schade, dass es da auch noch unter der Expertise verkauft wurde.
Das wäre ein Schmuckstück für die Abendsendung gewesen, bei der neben Susanne auch Elke, Lisa und Wolfgang auf hochwertigen Schmuck mitbieten würden. Da hätte der Preis selbst die Expertise übertreffen können.
Ja, ich würde die Händler auch nach den Gegenständen sortieren. Die Schmuckhändlerdamen mit Wolfgang und Fabian zusammen. Den Waldi mit Esther und dem Tschechen zusammen.
Nicht um den Preis in die Höhe zu treiben, sondern oft kommt es mir so vor, dass dort viele der Händler zu gewissen Gegenständen völlig fehl am Platz sind.
Oder eben alle einladen. Nicht immer nur 5 von ihnen.
@tsnips egnriH Also doch Vortäuschung falscher Tatsachen!
Harri, seit wann orientierst du dich an logische Fakten ? 🤣🍺
@@giorgiocorleone2747 Alle ohne Gage einladen
@@Niederrheiner77 Na, das dürfte schwierig sein. Das müsste man nur für Politiker einführen.
Allerdings eins ist klar, die Gage verfälscht bzw. beinflusst bestimmt die Angebotshöhen. Wobei wir selbstverständlich nicht wissen, was die Regie und Script vorgeben.
P
@@Niederrheiner77
Da hatte Susanne aber Glück, dass die Dame so bescheiden war. Ich hätte schon beim ersten Mal gesagt wie viel der Saphir alleine schon wert ist. Unter 8500 hätte ich die Brosche nicht da gelassen. Und ich bin mir sicher, dass dieser Preis auch bezahlt worden wäre
Susanne ist maximal unsymphatisch.
Der reine Materialwert lag doch schon über 7000,-€, oder hab ich da etwas missverstanden?
Falls ich es richtig verstanden habe, ist es ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ich finde, von der Expertise die allerwichtigsten Fakten vor den Käufern zu erwähnen.
Ansonsten läuft es darauf hinaus, dass Susanne ein mehr als sehr gutes Geschäft gemacht hat und die Verkäuferin ein Minus.
Die 8500 - 9500 EUR sind geschätzte Endpreise. Ja, man muss es aber auch verkaufen. Und für Gottes Lohn tut's niemand gern. Bei einem 7000,- EURO Invest irgendwann 1500,- EUR Gewinn. Abzügl. Mwst, abzgl. Investzinsen, abzgl. Betriebskosten, etc. etc.
Ich finde das schon mehr als in Ordnung. Hätte die Verkäuferin außerhalb von Bares für Rahres nicht bekommen.
Wie kann man nur unter Materialwert verkaufen? Selbst die Expertise war mit bis zu 9,5 K bei 8K Materialwert eigentlich schon deutlich zu gering.
Das Teil wird sicher nicht unter 15k weiterverkauft.
Ich vermute eher gar nicht weiter verkauft. Das Kreuz Jesu damals wurde nach meinem Wissen ja auch nicht durch Frau Steiger weiter verkauft, sondern wurde als Leihgabe an ein Museum gegeben. Solche hochwertigen alten Antiquitäten und gerade im Schmuckbereich sind eine noch bessere Geldanlage für die Zukunft als Aktien oder Edelmetalle. Der Wolfgang hat es mal genau auf den Punkt gebracht : Es gibt für so etwas keinen Wiederbeschaffungswert. Sie sind ganz einfach Einzelstücke.
Natürlich ist es mehr wert aber man weiß nie ob die Person gerade die 7000€ dringend benötigt etc.
Sind ja jetzt immerhin keine 50€.
Und woanders bekommt man sowas meistens nicht mal eben direkt verkauft.
Hätte es somit auch für 7k verkauft.
Ein herrliches Stück! Das hätte ich niemals verkauft.
Ich auch nicht. Und sowieso nicht zu dem Preis.
Da waren die falschen Händler am Start.
Mega sympathische und bescheidene Verkäuferin, der Kommentar am Schluss der Folge von ihr offenbart einen sehr angenehmen Menschen, Respekt 👍
TV tv
Heide ist schon etwas besonderes, eine sehr feine Frau und sehr intelligent.
Frau Rezeppeltatezabel
😮@@Gnounz
Ich finde, Frau Dr. Rezepa-Zabel könnte auch Hörbücher vorlesen. Sie hat so eine elegante Stimme, der man automatisch zuhört (sie ist ja an sich eh eine sehr elegante Erscheinung).
Und Horsts Stimme ebenso
Ab und zu trifft man auch auf kultivierte Menschen, das läßt hoffen.
Bisschen unverschämt den realen Materialwert nicht mindestens zu bieten
Man muss hier immer bedenken, dass die Händler von privat ankaufen und mit Mehrwertsteuer wieder verkaufen. Wenn Susanne jetzt 9500€ im Verkauf nimmt, bleiben ihr etwas über 7900€ netto übrig, also nicht viel „Rohgewinn“, wenn man die weiteren Abgaben wie Umsatzsteuer, Krankenkassenbeitrag etc. abzieht. Ist also schon okay!
@@lockemachtprogramm Danke ich wollte ihn auch gerade Unterrichten 😅
@@lockemachtprogramm Wenn sie den Schmuck verkauft, zahlt sie nur auf die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis Umsatzsteuer. Wenn wir bei dem Beispiel bleiben, zahlt sie keine 1516,81€, sondern nur 475€ USt.
Da es ich um ein von Privat angekauftes Schmuckstück handelt, ist eine Differenzbesteuerung gemäß § 25a UStG möglich. Anders sähe es aus, wenn die Edelsteine einzeln und die Verkäuferin das Gold als Barren, oder Klumpen verkauft hätte.
@@totomar8427 Noch nicht einmal €475, sondern nur €399 (19%aus €2500)
@@Kateoe upps, bin vom falschen Einkaufspreis ausgegangen. Hab aber das Ende noch Mal abgesehen und du hast Recht
Was für eine sympathische Dame ist die Verkäuferin, neben der bezaubernden Frau Dr. Heide Rezepa-Zabel. Dazu ein entzückendes Schmuckstück. 😍 Unglaublich schön.
Für 7000€? Das ist ja in den Gully gekickt! Ich glaube es nicht, so einen schönen Saphir sieht man nicht alle Tage!
Wenn die Expertise 8500-9500€ war, ist 7000€ doch ein sehr guter Preis. Als Händler verdient man damit nicht mehr viel.
@@jotge.3444 1000€ Umsatz - natürlich… Dussel
@@christinetaschner3400 da haben Sie recht
Auf keinen Fall .
Lisa hat sie übern Tisch gezogen . Sie wusste genau das er mehr werd ist . Verkaufen tut sie für das doppelte
@@iguana4751 Ja ne.. ist klar! „Als Händler verdient man damit nicht viel.“ Immer die selbsternannten Experten hier. 🙄
und wieder wurde jemand komplett abgezockt das teil ist gute 15k wert
Der Saphir ist wirklich ein Traum 💙
Ein wirklich wunderschönes Stück! Atemberaubend!
ca. 500€ Goldwert + 1.000€ Diamanten + 6.000 Saphir sind wir bei 7.500 Materialwert. Strategisch optmal wäre meiner Meinung nach gewesen als erstes den gesamtmaterialwert zu nennen, dann wäre dieser das Einstiegsgebot. 7.000€ :D die Dame ist glücklich aber sie hätte glücklicher sein können.
Eine sehr nette und bescheidene Frau. Sie hat keine Verwendung für dieses "protzige" Stück und möchte es nicht tragen, also hat sie es verkauft. Sie bekommt ein Vielfaches ihres Wunschpreises und die Händlerin kann sich auch freuen - also sind alle zufrieden und glücklich. Das ist doch schön und ich freue mich für diese sympathische Dame.
Hier geht es nicht um Wunschpreise. Sondern immer um reale Werte, welche die waren an handelsüblichen Wert auf dem freien Markt erzielen. Der Wunschpreis wird von den Klienten meist ohne wissen und Ahnung genannt. Deswegen hat das nichts mit Glücklichkeit zu tun, wenn der Verkäufer sich über den Tisch ziehen lässt. Solche unüberlegten Kommentare lese ich zu Hauf hier bei dieser Sendung. Bereits nach der Expertise hätte der Verkäuferin klar sein müssen das dieses Schmuckstück auf einer Auktion den weitaus höheren Preis erreicht hätte. Die Gebote welche hier abgegeben wurden ziehen auf schnäppchenjagd ab um selber den größtmöglichen Gewinn zu machen. Es ist Bemerkenswert daß in jeder Sendung gerade jene Stücke mit sehr hohen Wert welche auf dem Freien Markt Spitzenpreise erzielen, hier wie abgesprochen teilweise nicht einmal dem Materialwert entsprechend Gebote abgegeben werden. Und durch Floskeln wie, es ist ein sehr spezielles Stück und der Wiederverkauf wäre mit einem Risiko behaftet oder durch gezieltes Reinrufen anderer Händler "was halten Sie denn von dem Gebot" wie durch Absprache eine erhöhung weiterer Gebote abgebrochen wird. Wobei bei minderwertiger Ware absichtlich etwas mehr geboten wird um genau jene Verkäuferschaft anzulocken welche so seltene Kostbarkeiten besitzen um hier richtig Abzustauben. Es ist halt ein Geschäft wie jedes andere und hat weder etwas mit Glücklichkeit oder Glück zu tun noch mit besonderen Wohlwollen.
@@erdnussbaum8222 Bezeichnenderweise hat man gerade die Händlerin gecancelt, die schon beim zweiten Gebot mehrere Tausende übersprang. Das fand damals der Lucki gar nicht gut.... Eine Freundin von mir, Kunsthistorikerin im Getty im Ruhestand, versteht nicht, dass die Leute nicht auf Auktionen gehen mit ihrem wertvollen und vor allem seltenen Schmuck oder Bildern.
2.500 bis 3.500 unter der Expertise. Das hätte ich nicht gemacht. Die 7.000 sind nicht mal der Materialwert.
Da hat die nette, bescheidene Dame aber ziemliche Spendierhosen angehabt. Ich habe in der Sendung noch nie so einen schönen Saphir gesehen, nebenbei bemerkt.
Wenn so ein schönes und historisches Stück sogar *unter dem Materialwert* verkauft wird, wundert mich das schon sehr.
@@MrEssex105 , ich kann Menschen keinen Vorwurf machen, wenn sie bescheiden sind. Die Dame hatte einfach keine Ahnung, was für einen Schatz sie da hat und bei ihrem Wunschpreis plötzlich 7000€ geboten zu bekommen, war für sie vermutlich überwältigend. Manche Menschen mögen einfach nicht ihren maximalen Vorteil erzielen und das rührt mich ein Stück.
@@Sir.Larselot Moment, mon cher Larselot, da vermengst du zwei Begriffe.
*Bescheidenheit* ist ja bekanntlich eine Zier. Löblich, sofern sie nicht ausgenutzt wird!
*Ahnungslosigkeit* hingegen ist ein Mangel an Wissen. Den zu beheben, dafür ist die Expertise da. Also *hatte* die Dame dieses Wissen.
Ich führe ihr Verhalten eher auf Aufgeregtheit zurück. Ungewohnte Situation, erstes Mal "im Fernsehen" usw. Manchmal greift Lichter ja in solchen Fällen helfend ein.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich mag es nicht, wenn "kleine Leute" übers Ohr gehauen werden. 😉 Und das war hier der Fall.
@@MrEssex105 , ich habe deine zweite Antwort nur in Fragmenten lesen können in der RUclips-Benachrichtigung. Ich kann nur sagen: ich hätte der mir persönlich sehr sympathischen Dame wirklich gerne mehr Erlös gegönnt. Sie war informiert, wurde gefragt und war nicht der Typ Mensch, der unnachgiebig Maxime für sich einfordern wollte. Sie war schlicht einverstanden.
@@MrEssex105 Was soll's die Dame muss nun die 7000 € schnell ausgeben denn auch Ihre Zeit läuft ab. Bei mehr € hätten sich nur die Erben gefreut so hat Susanne die Freude daran. Also egal mehr oder weniger € bekommen.
Liebes Kamerateam, bitte bei solchen Prachtstücken mal einen Schwenk von etwas weiter weg machen, dass man alles schön funkeln und von allen Seiten sieht!
Die Brosche ist schön, alt und einzigartig im Wert von 8.500,- bis 9.500,- Euro, dann waren 7.000,- Euro vielleicht etwas zu schnell vereinbart.
Nie im Leben hätte ich ein so seltenes aussergewöhnlich schönes Stück für 7000 Euro hergegeben, das war nicht klug
@@christinetaschner3400 Wie kommst du zu der Einschätzung?
Ich hätte nach der Expertise den Klunker wieder eingepackt und wär damit in ein Auktionshaus gegangen.
Alles sehr merkwürdig.
Und wenn da ein Endkunde den gleichen Preis zahlt behält das Auktionshaus 23 bis 26% Aufgeld, herzlichen Glückwunsch
Hättest du nicht. Du wärst wie ein Schäfchen in den Händlerraum gegangen.
Und ca. 30% Auktionsgebühr hätten dort auf dich gewartet.
Nur Dummschwätzer unterwegs hier.
@@bobrocker6582 Bullshit, die hätte locker den doppelten Preis gekriegt.
Bei dem Schmuckstück bleibt einem die Spucke weg!
Wirklich atemberaubend schön!
Wenn wir dabei bleiben, dass dieses außergewöhnliche Accessoire aus Frankreich stammt, dann ist der blaue Saphir nicht aus Ceylon (britische Kolonie) sondern stammt von der ehemals französischen Schatzinsel Madagaskar, bekannt für ihre Edelsteine und Saphire.
Sicher könnte die Brosche eine interessante Geschichte erzählen; dass sie ein intimes Geschenk für eine verlorene Unschuld oder geheime Liaison vielleicht einer Favoritin ist. Die fehlende Punze wahrt die nötige Diskretion und ist für die Wertermittlung nicht bedeutend ... mal vom historischen Ursprung abgesehen.
Nach Preußen ist sie vielleicht gekommen, durch das Königreich Westfalen, das seit 1807 einige Jahre durch den Bruder von Napoleon regiert wurde, oder als Entschädigung für den verlorenen Krieg, für den Frankreich 50 Millionen Goldmark an Preußen zahlen musste.
Das alles setzt aber voraus, dass die Brosche oder Steine hundert Jahre älter sind aus etwa 1770 ...
Wenn es, wie begutachtet, etwa von 1870 ist, dann ist es ggf. Teil der Entschädigungen durch Napoleon III. der den Krieg gegen Preußen verloren hatte und für seine Fehler die persönliche Verantwortung übernahm.
Es lohnt sich darüber zu recherchieren ...
Madagaskar wurde in der Expertise erwähnt...
@@karinlinakrauchi65 Ja, Madagaskar wie auch Ceylon wurden als möglicher Ursprung genannt, wobei ich den Umständen entsprechend auch zu Frankreich tendiere. Der Saphir ist von Größe und Farbe "majestätisch" auch das Arrangement.
"Paruren" (von fr. parure de bijoux, auch Parüre) sind in Einzelteilen in Design und Materialwahl aufeinander abgestimmt, kamen während des 17. Jahrhunderts in Europa auf und waren wichtige Statussymbole der Dame von Stand. (aus Wikipedia)
„Ein russischer Historiker behauptet, den Ort zu kennen, an dem Napoleon Bonaparte vor 200 Jahren angeblich 80 Tonnen Beute-Gold und Geschmeide zurückgelassen hat.“
Tolle Geschichten, wenn man da ein bisschen gräbt ...
Unterm Materialwert verkauft. Perfekt digga
Alter die Susanne 😃 die hatt sehr oft das Glück,mit genug Kohle in der Tasche auf so Schmuckstücke zu treffen, die ist schon bißchen abgewichst, im positiven Sinne 👍🏻👍🏻😃😃😃😃😃
Traumhaft immer wieder neue Rekorde ... ein echtes Museumsstück ...
Susanne hatte heute leichtes Spiel ... sie ist aber auch jene, die das Beste daraus machen kann ...
So schnell wie Susanne möchte ich auch mal 3000 Euro verdienen! 😁
Das ist auch wieder so ein Fall, wo ich mich frage: Warum sagen die Verkäufer nicht einfach mal "Nein" und geben das Schmuckstück an ein seriöses Auktionshaus?!
@tsnips egnriH 😂 Stimmt! Der Vergleich mit der Schlange gefällt mir gut! Susanne hatte auch schon ganz lange Zähne! 😂
@tsnips egnriH Danke für deine Sympathiebekundung, Harri. 🤣
Weil Susanne bei einem Verkauf vom Beispiel 10000 nicht 3000 verdient. Da gehen allein schon einmal 570 Euro MwSt runter, dann muss man Ladenmiete, Versicherungen, Personal usw zahlen. Im reellen Händlerleben, kauft ein Händler ca zu 1/3 des Verkaufswertes ein....da es sonst nicht rechnet. Aber welch Wunder, auch das Klamottengeschäft, der Lebensmittelladen macht das genau so... . Und auch der eigene Chef, der Arbeitgeber verdient mehr als ihr kriegt. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man manchmal einfach besser nichts sagen. Gutes Auktionshaus. Die nehmen vom Käufer zwischen 25-30 Prozent Aufgeld und vom Einlieferer ebenso. Dazu Umlage von Kataloggebühr , Versicherungen usw. Beim Nichtverkauf fallen je Auktionshaus ebenfalls feste Gebühren an. Wenn es so einfach ist...nicht heulen...sonder selber machen
@tsnips egnriH was ist "darben" und was ist ein "geschackes" ? ^^'
@@coccroshyumymcfuagdad2976 "darben" bedeutet soviel wie "Hunger (oder Mangel) erleiden". Und geschackes ist ein Vertipper. Soll "Geschmackes" heißen.
Da hat die liebe Susanne einen "Schnapper" gemacht. Da hätte die nette Dame einiges mehr bekommen können. Ich schaue das schon lange nicht mehr, meiner Meinung nach werden die Leute in einigen Fällen ziemlich über'n Tisch gezogen. Gerade Menschen die etwas scheu oder zurückhaltend sind.
... oder total überfordert, wie in diesem Fall.
Was heißt "über den Tisch gezogen"? Niemand, absolut niemand, wird gezwungen zu verkaufen!! Wenn sie etwas um 7000,-- kaufen können was 10.000,-- Wert ist, sagen sie dann nein???
Wunderschöne Brosche 😍
Ich könnte dieser Frau stundenlang zuhören, Wahnsinn 🤩🤩🤩👏❤️
Ja es ist gigantisch ... die Ornamentik oberhalb des kornblumen-blauen Saphir ... ist eine stilisierte Lilie
und weist auf den König von Frankreich. Dieses kostbare Stück ist über Jahrhunderte verschollen ... und jetzt wieder aufgetaucht. Dem gegenüber sind 10 bis 20.000 Euro gar nichts. So ein Schatz gehört in den Louvre.
zu welchem König vermutest du gehört die Brosche? Kann man da noch etwas her rausfinden? Gestaltet sich sicher schwierig..
@@sidebob5633 Das ist zu recherchieren und gewiss nicht einfach.
Die Lilie ist ein Merkmal, das sich auf die französischen Könige bezieht, also eher vor der Revolution. Das weitere markante Element ist das Rosé-Gold, das zwar in die späten 1800.er Jahre verortet wird, nach meiner Auffassung aber eine frühe Verwendung aus den 1700.erJahren sein kann; ggf. ein "Missing Link" in der Verarbeitung von Gold, eine Erklärung für die fehlende Punzierung, denn welcher König hat es nötig seinen Schmuck punzieren zu lassen.
Aufklärung könnte Schmuck der Bourbonen aus dem 17. und 18. Jahrhundert bringen, soweit dieser über die französische Revolution hinaus erhalten ist und ggf. heute in fr. Museen ausgestellt wird? Die Bourbonen regieren heute wieder in Spanien; auch wenn das eine andere Linie ist passt es ggf. zu deren Familienschmuck.
Ein anderer flüchtiger Gedanke ginge auch zurück zu den "Fuggern von der Lilie", die Adel und Wappen angestrebt und erhalten haben und über das nötige Kleingeld verfügten ... ?
Einfach mal unterm Materialwert verkaufen. Läuft!
Gold 400-450€
Diamanten 1000€
Saphir 6600€
Verkauft für 7000€ xD
Da sind wir bei 8000 nur Material. Dazu kommt die, wie gesagt wurde hervorragende Verarbeitung und auch noch das Historische. Aus dieser Zeit ist das sicher auch ein Einzelstück mit Wiedererkennungswert. Da sind selbst die 8500-9500 schon fast zu wenig, wie von der Frau Dr. geschätzt wurde.
Die Susanne verkauft das Teil locker fürs Doppelte.
@@ThomasWitcher1895 Richtig! Frau Dr. sagte ja ausdrücklich "moderat geschätzt", da die Preise für solch historische Stücke praktisch nach oben unbegrenzt sind - es muss sich halt ein Liebhaber finden. Aber bei so einem außergewöhnlichen Saphir ist das wohl nicht schwer.
@@MrEssex105 Ja, so ist es. da fragt man sich warum solche Leute so ein Teil unter Wert verkaufen. Bares für Rares gibts doch schon seit jahren. Da kann man sich doch infromieren, YT Videos schauen.
Oder was weiß ich was.
Naja egal,
@@ThomasWitcher1895 und sie hats nicht fürs doppelte verkauft xD
Unter Materialwert zu kaufen, ist unter aller Kanonen. Susanne ist peinlich.
Genau, und BfR feiert das noch als Sensation ,wie so oft schon . Peinlich!
Nein raffiniert
Traumhaft schönes Stück❤Ein Meisterwerk. Un der Saphir...wow!
Die Expertin Heide sagt, die Brosche sei der Hammer… und ich kann mich dem nur anschließen. Die Brosche (bzw. eine vergleichbare) liegt jetzt auf meinem Wunschzettel… 😍❤️
Schreib einen spannenden Roman ✍ um das Geheimnis dieser Brosche ⚜🎭
und du kannst sie dir nicht nur leisten sondern hast sie auch verdient ... denn nicht jede kann diese Brosche tragen ... 💎
Die Verkäuferin hat die Brosche nur aus Höflichkeit zu diesem günstigen Angebot verkauft, da der Preis schon deutlich näher am Schätzwert lag, hat sie sich dazu breit schlagen lassen. Sie hatte ja schon die Expertise erwähnt. Es wäre ihr vermutlich unangenehm gewesen um einige hundert Euro zu feilschen.
Auf jeden Fall gehört ihr und den anderen Vorbesitzern Dank und Respekt, dass sie diese Brosche nicht längst versilbert und in eine andere Zeit gerettet haben, denn die letzten hundert Jahre waren gewiss nicht einfach. So haben sie diese Brosche in ihrer Gesamtheit erhalten.
Der gierige Blick von Susanne 😂😂😂😂
tja, da macht sie wieder schön Reibach
Ich glaube Susanne hat ein gutes Geschäft gemacht , aber ich mag gar nicht daran denken , wieviel alte Omis zum Juwelier ( Gold Becker ) gehen und sich dann mit 500€ abspeisen lassen .
Die Händlerinnen Lisa und Elke, dann noch den Wolfgang und Fabian schätze ich sehr. Meiner Meinung nach sind sie die fairsten Händler.
Was für eine bescheidene Verkäuferin und was für ein großartiges Juwel💎
Ich bin immer wieder beeindruckt wie gut sich die Heide auskennt. Man merkt förmlich wie sie ihren Job lebt.
Außer Susanne, waren die falschen Käufer da. Sonnst wäre die Dame wahrscheinlich 5stellig rausgekommen.
Ah, ein Schmuckhandelinsider.
@@sophierichter9229 Denke an Fabian, Wolfgang oder Julian.
Das ist ein tolles Schmuckstück. Gratulation an Susanne zum Kauf.
Bravo Susanne du hast die arme Frau richtig ausgenommen.
Sag mir dass du keine Ahnung vom Schmuckhandel hast ohne mir zusagen dass du keine Ahnung vom Schmuckhandel hast...
Die Frau musste das Erbstück von ihrer Tante nicht verkaufen!!!
@@bobrocker6582 Dafür weiß ich wen man abgezogen wird während du ausgenommen wirst und es nicht weißt
@tsnips egnriH Du hast bald Geburtstag 🤣
@tsnips egnriH Deine Monat ♍️ der Jungfrau ist angebrochen
Was für ein Saphir 😍
Wenns um Schmuck geht, ist Susi einfach immer am Start
Tolles Schmuckstück 😮👏Da hat sie gerne sehr schnell zugeschlagen bei dem Schnäppchen - die Käuferin 😂
Frau Professor hätte ich beinah gesagt, also noch mal Frau Dr. Heide ... hat ein profundes Wissen über Material, Herkunft und Verarbeitung ... Wenn es einen Lehrstuhl für Gold- und Schmuckhandwerk gäbe, sie könnte ihn innehaben. Aber vielleicht lässt ihre Interpretation auch zu, dass die Steine "der alten Minen" ggf. hundert Jahre plus X älter sind ... das würde vieles erklären ...
Ggf. wurde einiges in den späten 1700 Jahren entwickelt, z.B. das Roségold, was sich erst später in den 1800 Jahren von Russland ausgehend durchgesetzt hat ... ich erinnere an die 80 Tonnen Beuteschmuck, die Napoleon den Russen überlassen musste ... auf jeden Fall habe ich den Eindruck, dass wir im übertragenen Sinne auf der Suche nach der blauen Mauritius sind ...
Für 7.000€ eingekauft und für 10.000€ wird es dann sicher weiterverkauft. Warum kann man dann nicht wenigstens den untersten Preis der Expertise zahlen. So ein Schmuckstück gibt es mit Sicherheit nicht so oft! Was soll's, der Reichtum der Händlerin muß ja schließlich irgendwo herkommen.
Eher für 12.000 als 10 🙄
Niemand hat die Dame gezwungen zu verkaufen. Sollen die Händler eigentlich auch Geld zurückbekommen wenn sie über Expertise zahlen?
@@Kuddi11 Exakt!
Die Händler müssen im Gegensatz zu der Dame aber auch nicht nur ihre Arbeit decken , sondern auch steuern auf den Erlös zahlen… da bleibt nicht so viel wie ihr denkt … bitte vor dem kritisieren einmal nachdenken :) @TheMochiPochi @Silvia Laue
@@Kuddi11 Die Sendung ist schon abgekartet. Wenn ältere Person Schmuck anbieten,werden meistens abgezockt. Von allen Dingen bei Einzelstücken.
Da hätte die Dame aber noch einiges mehr rausholen können. Bei der Expertise hätte Susanne bestimmt 8000 gegeben.
Wieder einmal nicht gehandelt ist schon übel,der expertisenpreis wäre drinn gewesen
Ich habe immer noch Gänsehaut, was für ein schöner Saphir, mich würde interessieren ob Susanne die Brosche so gelassen hat oder ob sie daraus etwas noch schöneres gemacht hat.
ein so gut verarbeitetes Stück bearbeitet man nicht
Na hoffentlich NICHT etwas "noch Schöneres" !!! Die Brosche ist schön genug !
Daran! hat sie bestimmt gar nichts gemacht...
Jede Änderung würde das Traumteil "entehren"...
Hätte ich nie um diesen Preis verkauft!!!!!
Susanne lacht sich ´nen Ast über dieses Schnäppchen
Die Bieterregeln müssen dringend überarbeitet werden.
Wo geht's hier eigentlich zum Heide & Wendela Fan Club?
Sieht bombastisch aus.
Hat in mir nicht ganz den Gänsehaut Effekt ausgelöst, wie das Reliquien Kreuz mit dem Holz.
Ihr seit ein toll harmonisierendes Team, ich schaue BfR gern, heute schob den ganzen Tag (hab n Abo 😉)
Bleibt Gesund 👍
Hi, @TheVNBiker! Wie schön! Wir wünschen dir ebenfalls alles Gute! 🍀🙏
Ich freue mich sehr für alle beide,wirklich sehr!!!!♥️😊💐
Shut up 🆙
Man darf aber nicht verkennen, dass die Verkäuferin hierher gekommen ist um die Brosche zu verkaufen, ob sie 500 oder 1.000 mehr bekommt war ihr nicht so wichtig, weil die Brosche schon weit mehr erlöst hat als erwartet. Der Rosen-Altschliff der Diamanten ist authentisch und höher wertig als ein Brillantschliff (ab 1910) von anderen Broschen.
Susanne hat wieder zugeschlagen und die Alte Oma über Tisch gezogen,,,,, und dankt sich noch dafür
Eine selten schöne Brosche, die nicht nur durch ihren üppigen Edelsteinbesatz, sondern auch durch
ihre aufwendige Gestaltung besticht. Und die Krönung des Ganzen ist natürlich der große blaue Saphir ! 🤩
Umso merkwürdiger erschien mir der unangemessen bescheidene 'Wunschpreis' der Verkäuferin....
Zwar hat er sich am Ende vervierzehnfacht, aber auch dieses Ergebnis ist aus meiner Sicht alles andere
als befriedigend ! 😞
.......8500 bis 9500! Die Reaktion von ihr Tja! Schön, ich gönne es ihr vom ganzen herzen!
Prachtstück. Den Preis hätte ich gerne sofort bezahlt.
Dies in einer Kette gefasst.
Einfach prachtvoll
Da wäre noch mehr drin gewesen….toller Stein!
Die Brosche stellt stilisiert auch ein Wappen dar 07:14 mit dem königlichen Blau und der Lilie als herrschaftlicher Anspruch der Bourbonen. Vielleicht vor der Revolution 1789 oder danach ? Es mag Broschen geben die heute höher taxiert und vielleicht sogar etwas gefälliger sind. Aber keine hat diesen Spirit ... es bietet Stoff für spannende Geschichten ... wie von Alexandre Dumas. Der historische Wert liegt weit über dem Materialwert.
Die stilisierte Lilie ist auch gut erkennbar in der "Imperial State Crown" von HM Elizabeth II's die mit den übrigen Insignien zum Ende ihrer Regentschaft kürzlich in Aufbewahrung genommen wurden.
Hätte die gute Dame diese Brosche einem Auktionshaus angeboten, dann hätte sie deutlich mehr dafür bekommen
*WUNDERSCHONES DING !!! TROP FANTASTIQUE !!!*
Frau Dr Rezepazabel auf jedenfall
Sonst nur Schmuck
magische Kunst
Oh Oh, in jeglicher Hinsicht fehlen mir hier die Worte
Anhand der stets zu niedrigen Wunschpreisen bei Schmuck könnte man daraus ein Geschäftsmodell ableiten: Unwissenden für ihren Wunschpreis den Schmuck abkaufen und dann für den Realpreis verkaufen 😀
BRAVISSIMA 👏 🤗😘
Meinen Glückwunsch an Susanne ! So eine wunderschöne Brosche hätte ich niemals verkaufen können ! 👍🏻😁
Erklärt uns die Brosche aus ihrer Ornamentik den historischen Hintergrund? Sie ist opulent und entspricht weniger dem Zeitgeschmack des neuen Bürgertum der aufkommenden Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhundert, wo Broschen in Mode kamen. Trends gingen zuvor vom Königshof und Hochadel aus. Französische Könige waren in ihren Feldzügen meist erfolgreich und die Brosche erinnert eher an eine Schlachtordnung.
Die Formation als abstrahiertes Muster war bereits im Festungsbau lange bekannt und bewehrt; im Zentrum der König von seinen Treuesten umgeben. Krönender Abschluss ist die stilisierte Lilie ... die dem Souverän seiner Zeit vorbehalten war.
Es ist nur der Versuch einer Interpretation, vielleicht ist ja etwas dran. Interessant wären die übrigen Teile der Parüre ...
500 € sagt sie. Stellt euch vor, jemand aus dem Bekanntenkreis hätte die arme Omi abgezogen und ihr 500 € bezahlt.
Schön das die Verkäuferin zufrieden ist, aber die hälfte der Diamanten und das Gold hat sie regelrecht verschenkt. 8.000 Euro wären fair und Susanne hätte auch noch etwas verdienen können.
Die Dame hat ein Schnäppchen gemacht. Wenn die Brosche aus dem franzosischen Kaiserhof stammen würde wäre sie um einiges wertvoller
Die Prosche sieht aus als würde Sie die Queen Sonntags tragen
Ein Witz, wie manche ihre Sachen unter Wert verschleudern. Sollten wirklich einen Verkaufsberater mit zur Sendung nehmen. Aber ok...so macht man andere Leute reich.
Einfach nur schön !!
Für 7000 € zu schade irgendwie.
Jetzt beginnt die Suche nach dem passenden Pendant .... das vermutlich existiert und Klarheit über die Herkunft bringt ... das kann schnell gehen oder auch dauern ... wenn die anderen Teile in irgendwelchen Schubladen oder Safes schlummern. Allein das Geheimnis um die Brosche ist schon wertsteigernd ... aber mit entsprechender Ergänzung bleibt der Wert nicht mehr moderat ...
Und dann war das Schmuckstück plötzlich viel mehr wert, als die Verkäuferin dachte... 😲 Ist ja auch schwierig, wenn man kein*e Expert*in ist! Wie würdet ihr euch vorab über den Wert einer solchen Habseligkeit informieren? 🔎
... und im Titel toll gespoilert, was am Ende bei rauskommt. Hat der Praktikant toll gemacht! 🙄
Den Safir legt man auf den Refraktometer und untersucht ihn anschließend unter dem Miskroskop.
Die Goldqualität lässt sich mit Prüfsäuren leicht bestimmen und die Diamanten kann man mit einem Diamanttester (billigste Möglichkeit Diamond Selector II, prüft die Wärmeleitfähigkeit) prüfen, sofern man es nicht schon mit bloßem Auge sieht.
Ich bin kein „Expert“ in Sachen Schmuck, ich weiß aber, dass Eure Genderei nicht nur an sich, sondern auch in sich falsch ist.
@@DrGurki 👍
@@elkefaber8873 Die beste Gender-Stilblüte, die ich von einem Moderator (oder muss ich jetzt sagen "moderierende Person"?) jemals gehört habe, war "Krankenschwester:innen" 😂.
Die arme Frau wurde so abgezogen das gold +Stein waren schon 7.400-500€ wert
@@enricodiaz888der Enriggo 😄😂
Schönes Schmuckstück, aber die Verkäuferin ist ja noch goldiger… 😀 “noch nie 500er in der Hand gehabt, aber werd mich schon dran gewöhnen.”
Wenn beide Seiten ein Lächeln im Gesicht haben, das sind die besten Geschäfte.. wunderbar...
Wenn ich richtig gerechnet habe, war allein der Materialpreis höher als 7000 Euro. Wie schade...
Auf einer Aktion wäre es sicherlich 5-stellig geworden.
@@sophierichter9229 Mehr 7500 die meisten verlangen 24 % bis 26 %
Ein Griff ins Portemonnaie und exakt 7k abgezählt. "Hier in der Sendung ist nichts gestellt".. Danke.
Und die liebe Susanne verkauft das Schmuckstück dann zu einem viel, viel höheren Preis, weil sie genau weiß, wie wertvoll alleine dieser Saphir ist.
Glück für Susanne, da war keine wirkliche Konkurrenz anwesend, Wolfgang hätte mehr geboten
Das war echt unfair der Verkäuferin gegenüber. Im Fernsehen zu sein ist eine Streßsituation! Ich wünsche mir eine Unterstützung von Seiten des Senders für solch bescheidene Menschen. Ich mag schon langsam die Sendung nicht mehr sehen...
Was denn für eine Unterstützung für diese
"bescheidenen" Menschen ? Es gab diese wirklich
hervorragende Expertise, auf die sich die Dame
hätte berufen können ! Bei den 4300 von Susanne
hat sie doch gut reagiert, warum dann nicht bei
den immer noch bescheidenen 7000 ??!
Ich hatte den Eindruck, dass es für sie genug war
und somit hat sie der Händlerin (!) Susanne ein
Schnäppchen beschert !
@@norbertkale853 Das die Dame völlig überfordert war ignorierst du wieder sehr vorsätzlich um nicht aufzufallen!
Der Wunschpreis war ua auch der Grund ,warum die Dame überhaupt eingeladen wurde. Erkennst du diese Mechanismen immer noch nicht?
@@dergutige4554 bla bla bla
@@norbertkale853 Fakten, Fakten, Fakten ! Ps. Deine schnellen Likes kennen ich alle mit Namen ( Nicknamen) 🤣🔎🤣
@@dergutige4554
Oh, wenn Du wüsstest, was ich alles kenne
und archiviert habe... 😜
Aber das soll es für heute auch schon
gewesen sein 🙋♂
Ganz Ehrlich? So langsam kann ich mir diese Abzocke nicht mehr angucken. Es wird mit 2000 Euro angefangen, obwohl alleine der Materialwert bei 8000 Euro liegt.. wie dreist kann man sein?? Und dann versuchen die Händler der Verkäuferin einzureden, dass ja 4500 Euro schon ein TOLLER Preis sei. Zum Glück war die Verkäuferin etwas standhafter (als viele andere), ansonsten wäre sie KOMPLETT über den Tisch gezogen worden! Es ist immer wieder das selbe: je wertvoller ein Objekt ist, desto dreister werden die Händler bei BfR und versuchen zusammen (merkt man eindeutig) den Preis völlig in den Boden zu drücken. Mir wird dabei manchmal echt schlecht!
PS: Es sollte bei BfR verboten werden, dass die Verkäufer unter dem Materialwert bezahlt werden - egal wie dumm, schüchtern, naiv, gierig, gutmütig, hilflos… oder nervös ein Verkäufer auch immer ist!
@@maholics Genau, bei BfR gibt es vom ersten Tage an einige Unzulänglichkeiten. Auch die apodiktisch verlangte Antwort immer einen Wunschpreis zu artikulieren, obwohl 90 %die Verkäufer teilweise völlig unwissend sind warum auch immer, ist von BfR vorsätzlich hinein konstruiert worden ,um gegebenenfalls eine Sensation präsentieren zu können. Das wirkt generell sehr peinlich in all den Jahren. Die Überschrift....14 facher Wunschpreis usw...beweist diese skurrile Konstruktion des Senders! MfG
Hi Marc, danke für deinen Kommentar! Wir freuen uns natürlich immer, wenn unsere Kandidaten ihren Wunschpreis erhalten oder sogar darüber hinaus. Wir schaffen für alle Beteiligten eine faire Ausgangssituation, indem wir den Kandidaten durch die vorangegangene Expertise eine realistische Wertvorstellung und eine Reihe Verkaufsargumente mit auf den Weg geben. Da kann es eben mal passieren, dass im Händlerraum Sensationspreise gezahlt werden und es kann passieren, dass der Erlös aus Sicht der Zuschauer unbefriedigend ist. Viele Grüße aus Mainz! 🙂
@@baresfuerrares Mein sachlicher und mit eindeutigen Fakten belegter Kommentar wurde von euch wie so oft'' hidden gelöscht '' Ihr ladet zu einer Diskussion ein, und duldet aber keine uneingeschränkte Meinungsfreiheit, bzw eine Beschreibung der eigens veröffentlichten Vorgänge von BfR. Die sehr substanzielle Kritik von Marc, wurde natürlich mit euren oft verschleiernden Ausreden entgegnet, die keiner Gegendarstellung standhalten würden. Und genau darum werde ich hier seit Jahren gelöscht und als Höhepunkt gesperrt, weil ich immer sehr detailliert und Fakten bezogen argumentiere. Diese Behandlung einer unerwünschten Person, werde ich mir nie gefallen lassen, ich habe ein Recht auf meine Existenz, auch hier auf diesem ÖRR Kanal!
Die sympathische Dame wirkte glücklich! mit den 7000, sie hätte nein sagen können, sie hätte 9000 "verlangen" können und sich dann sehr, sehr wahrscheinlich auf 8000 einigen können...
Von Susanne fand ich es hingegen unfair nicht selbst 8000 anzubieten...
Alter Schwede Materialwert war 7100 :D ohne historischen Wert
Der Steiger hätte ich das Schmuckstück nicht mal für 10000 Euro gegeben
Das Statement darüber, wie toll der Saphir ist, hätte man sich bei diesem günstigen Preis auch klemmen können.
Die Verkäuferin wird sich schon genug ärgern 🙄
Das denke ich nicht. Die sympathische Dame wirkte auf mich mega glücklich...
@@karinlinakrauchi65 ja was denkst du denn? Hast Du schon mal jemanden sich nachher beschweren hören?
😉
Vom obersten Schätzpreis Steuer und Marge abrechnen d.h. ca 30% ergibt einen Händlerankaufswert von 6650€. Alles klar, schon vergessen das da Händler*innen sitzen?
Traumhaft schön
In einem Auktionshaus wäre sicher mehr erzielt worden