Wie sicher ist ein SmartHome wirklich? - Die Antworten auf eure Fragen im Interview! - Podcast

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  • Опубликовано: 28 фев 2021
  • Wir haben uns mit einem erfahrenen SmartHome Bauherren unterhalten und all eure Fragen rund um´s Thema SmartHome beantworten lassen. Wie sicher ist es wirklich? Was kostet das eigentlich? Veraltet das System? Und noch vieles mehr verrät euch unser Spezialist Miro.
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Комментарии • 45

  • @hitsumitsuo1455
    @hitsumitsuo1455 3 года назад +6

    Cooler Typ und endlich mal gut Smart Home aufgearbeitet. Smart Home braucht Sensorik (Präsenzmelder, Wetterstation, CO2-Messer etc), um dem Haus Informationen zu liefern, was es tun soll. Bei Sturm vielleicht die all so beliebten Raffstores hochfahren, im Winter nachts Rollläden runter fahren, um noch etwas mehr Dämmschutz zu haben, Ein Flur braucht heutzutage eigentlich keine Lichtschalter mehr, HWR oder Vorratskammern schon gar nicht. Licht an, Licht aus durch Bewegungs-/Präsenzmelder sollten das regeln. Dinge per App, Taster oder sonst was zu übersteuern ist natürlich wichtig, aber smart ist erst der Automatismus. Hat er gut erklärt.
    Zum Thema Sicherheit fand ich toll, dass er endlich mal hervorgehoben hat, dass es wichtig ist, dass dein System auch noch in 10-20 (und viele mehr) Jahren unterstützt wird. Wie abhängig bin ich von irgendwelchen Firmen eigenen Clouds, von Hersteller spezifischen Komponenten usw.? Am besten kommuniziert das Smarte Zuhause gar nicht mit außen. IoT wird da ja so gerne verwurstet und Bosch pingt wunderbar schön in dein Heimnetzwerk, eigentlich ein no go! Chinesische Hersteller schicken öfter als einem lieb ist die Netzwerkzugangsdaten nach Hause. Das will man nicht. Das Smarte soll innerhalb der 4 Wände bleiben oder es ist die größte Sicherheitslücke.
    Danke auch für die Aussage: Neubau und Smart Home gehören zusammen! Das wird den neuen Bauherren viel zu schnell ausgeredet. "So ein quatsch, braucht man nicht, viel zu teuer, kann man nachrüsten" (XD holy shit, Funk ist so die aller letzte Lösung)... aber die Kabel schon vorsehen lassen ist weniger teuer als viele denken. Nicht alle Komponenten müssen gleich angeschlossen werden. Perfektes Beispiel mit dem Bewegungsmelder: Kabel, Kabel, Kabel. Wat liegt, dat liegt, der Rest komme, wann wolle ;) So wie viele Bauherren immer sagen: Es kann gar nicht genug Steckdosen (oder Netzwerkdosen :D) geben, kann es kaum genug Bus-Verkabelung geben.
    Außerdem ist es so witzig, ihm zuzuhören und seine Umschreibungen zu verstehen, was er da eigentlich meint. KNX-Lösungen (Hersteller unabhängig und dezentral), ioBroker ("Bastellösungen") usw.
    Auch guter Punkt mit dem Geschisse der Hersteller: Hue Zigbee vs Ikea Zigbee vs... alle wollen den eigenen Hub, die eigene Bedienoberfläche... meh! Furchtbar! (und ich mag die Hue Leuchten, aber es ätzt einfach an, wie geschlossen die Systeme sind und Alexa auch nur mit der Hue Cloud kommuniziert, um dann an deinem Hub anzukommen).
    Seine Tipps unterschreibe ich alle so. Bitte aber beim Tablet an der Wand ein bisschen aufpassen. Die werden konstant voll geladen und sind da weniger langlebig. Da vielleicht schauen, ob man eine Automatik implementieren kann, dass das Tablet immer auf 20% runter entladen kam, bis es dann wieder auf 80-90% aufgeladen wird ;)
    Grandioses Interview. Das war High Quality und ich war erst skeptisch, da ihr das Thema sonst sehr oberflächlich betrachtet. Ne wirklich, großes Lob!

    • @docbrown5160
      @docbrown5160 3 года назад +4

      Vielen Dank für diese umfangreiche Antwort! So umfangreich deine Antwort auch ist, hast du richtig erkannt dass man über das Thema eine Ewigkeit sprechen könnte. Natürlich spielt auch das eigene technische Verständnis eine große Rolle. Nicht jeder kennt ioBroker oder möchte sich gar mit einer Bastellösung auseinandersetzen. Und ein bisschen Religion spielt auch eine Rolle. Ich wollte kein Fass aufmachen in Richtung KNX vs. Loxone. Am Ende habe ich mich natürlich für ein System entschieden, aber ich werde mit diesem Thema nicht hausieren gehen. Vielen Dank für das Lob! Vielleicht machen wir ja noch eine zweite Session.
      Uns ging es wie immer darum zu informieren, Impulse zu setzen dass man im Rahmen eines Neubaus auch auf dieses Thema etwas achtet. Vielen Dank!

    • @hitsumitsuo1455
      @hitsumitsuo1455 3 года назад +4

      @@docbrown5160 Und der Spagat ist dir auch gelungen. Wer mehr davon versteht, weiß was du meintest und wer nicht, dem bringen auch die Namen nichts.
      Die Impulse waren da und wichtig, da das Thema wie beschrieben zu oft zu oberflächlich abgetan wird. Das ist heutzutage einfach schade um das Potential. Eine zweite Folge werde ich mir definitiv auch anschauen. Wenn ihr in Details gehen wollt: Smarte Schließsysteme wären super spannend ;)

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  3 года назад

      Hi Hitsu,
      danke für dein ausführliches Feedback!
      LG Fahd vom Team Fertighausexperte

  • @uweotto5757
    @uweotto5757 3 года назад +2

    Euer Beitrag über das Thema SmartHome ist wirklich hervorragend. Miro bringt so ziemlich alle wesentlichen Topics auf den Punkt. Man merkt, dass er Erfahrung in dieser Sache mitbringt.
    Ich selbst entwickle auch gerade ein SmartHome-System für mein neues Haus und muss sagen, dass es einem wesentlich leichter fällt, wenn man Technik-Affin ist.
    Was die Vereinigung der unterschiedlichen SH-Standards betrifft, gibt es mittlerweile sehr gute und zuverlässige (und vor allem kostenlose und Lizenzgebührenfreie) Systeme wie ioBroker, openHAB, FHEM, um nur einige der Global Player zu nennen, die es hervorragend hinbekommen, aus heterogenen Teilsystemen ein homogenes Gesamtsystem zu machen.
    Ich persönlich empfinde es als sehr wichtig, das SmartHome-System derart zu gestalten, dass die Bedienmöglichkeiten entsprechend vielfältig sind. Ich würde es nie akzeptieren, dass z.B. Teile der Beleuchtung o.ä. nur über App steuerbar sind. Ein gutes System zeichnet sich dadurch aus, dass man es im „Fall der Fälle“ auch manuell (z.B. über den herkömmlichen Schalter) bedienen kann. Shelly & Co. Bieten hier gute Möglichkeiten. Meiner Meinung nach sollte man vermeiden, dass die Daten zuerst über einen Server im Ausland gehen und dessen Logik die Aktoren über tausende Kilometer hinweg schaltet. Somit gebe ich persönlich Systemen wie ZigBee und HomeMatic den Vortritt. Bei kabelgebundenen Lösungen ist auch ein gewisses Risiko latent, da man nicht weiß, wie die Bus-Systeme z.B. in 10 Jahren aussehen. Einfachen und schnellen Protokollen wie MQTT gehört meiner Meinung nach die Zukunft zumal die Adaption an Fremdsysteme (bei entsprechend vorhandener Dokumentation) relativ einfach ist und dies weitestgehend im WiFi-Bereich Standard ist. Ohne Dokumentation lässt sich der MQTT-Traffic mit kostenlosen Tools wie MQTTfx einfach ermitteln.
    Bei Funk-basierten System ist das 868 MHz-Band zu bevorzugen. Sie haben eine relativ hohe Reichweite und ersparen so manchen Kabelsalat und damit auch relativ hohe Investitionen in die Infrastruktur des Hauses. Wichtig ist hier, auf Komponenten guter Qualität zurückzugreifen, da bei Batterie-betriebenen Aktoren/Sensoren es sonst zu dem Problem „Babbling Idiot“ kommen kann. Bei - wie gesagt - guten Komponenten kommt man mit einem Satz Batterien (AA oder AAA) zu einer Laufzeit zwischen 2 und 3 Jahren und das auch störungsfrei.
    Was das LAN/WLAN im Hause betrifft, kann ich Miro nur bestätigen. Anzumerken wäre, dass man sich mit dem WLAN über Stockwerke wesentlich leichter tut, wenn man Mesh-fähige WLAN-Komponenten einsetzt oder zumindest Netzwerk-Kabel auf der senkrechten Ebene über die Stockwerke hinweg einsetzt.
    Summa Summarum bleibt zu sagen, dass Ihr Fertighaus-Experten am Puls der Zeit liegt. Ich werde auch weiterhin auf Euer Wissen und die Erfahrung zugreifen und für die entsprechenden Bauphasen buchen.
    Weiter so!

  • @haus_automation
    @haus_automation 3 года назад +3

    Wie Sicher ist ein Smarthome wirklich? Es kommt darauf an. Dafür ist das Thema zu komplex. Wie sicher ist eine Haustür? Wie sicher ist ein Schließsystem? Wie sicher ist ein Auto? Da gibt es tausende Lösungen, in welche man mutwillig Lücken reißen kann.
    Ein KNX-System ohne Internetverbindung lokal zu betreiben ist super sicher und bietet nahezu keine Angriffsfläche. Wenn man nun aber weitere Dienste oben drauf packt, ändert sich das eben. Sprich Homekit, Alexa, Google Home oder was auch immer. Damit bietet man eben eine Schnittstelle in das eigene Zuhause, welche natürlich auch das Risiko erhöht, dass diese von Dritten genutzt werden.
    Sobald man sein Zuhause von unterwegs steuern kann (warum auch immer man das möchte), dann gibt es logischerweise auch eine Schnittstelle dorthin.
    Deswegen: Lokal und "Cloud-Free" betreiben, keine Türen nach innen öffnen und dann braucht man sich solche Fragen nicht stellen.

    • @gehteuchnixan8256
      @gehteuchnixan8256 3 года назад +1

      Genau mein reden, "smart" sollten vorallem die Anwender sein und sich sehr gut überlegen, welchem Gerät sie wieviel Entscheidungs- und Handlungsfreiheit lassen, wieviel Sicherheit sie für etwas mehr Bequemlichkeit eintauschen möchten.

  • @HerrPet
    @HerrPet 3 года назад +3

    Sehr gutes und wahres Video, bin selbst Installateur- und Heizungsbaumeister und studiere zur Zeit Gebäudesystemtechnik.
    Bin also in den Gewerken Elektro, Sanitär und Heizung unterwegs. Der Teufel steckt wie immer im Detail und daher wird in Zukunft ein "Systemintegrator" für Smart-Home im EFH definitiv gebraucht werden, damit Smart auch Smart ist und nicht nur im Angebot. Die meisten Bauherren haben in der Regel nur einen Architekten, der überlässt die Details der Rohinstallation meistens den Handwerksbetrieben. Da aber auch diese nicht alles überblicken können, fehlt oft eine Schnittstelle, die beiden sagt was benötigt wird um das Gebäude im ganzen "smart" zu machen. Der hier genannte Profi :)

  • @gehteuchnixan8256
    @gehteuchnixan8256 3 года назад +2

    Das heiß diskutierte Thema des SmartHome. Man merkt, dass sich hier jemand schon viele Gedanken gemacht und trotz der Begeisterung auch den negativen Aspekten viel Aufmerksamkeit geschenkt hat. Sowohl menschlich als auch als IT-Sicherheitsexperte stehe ich vielen Angeboten auf dem Markt sehr kritisch gegenüber.
    Der erste große Kritikpunkt ist der menschliche Faktor. Im intelligenten Haus sehe ich das gleiche Problem wie bei zahlreichen Assistenzfunktionen in diversen Computerprogrammen. Egal wie gut es gemeint oder vom Programmierer durchdacht ist, häufig hat die betroffene Person situativ ganz andere Vorstellungen von einer optimalen Unterstützung. Als praktisches Beispiel, in einem Büro habe ich an Tagen mit wechselhaftem Wetter die "smarte" Lichtsteuerung abgeschaltet, weil alle 5min die Jalousien auf oder zu und die Deckenlampen an oder aus gingen, je nachdem, ob sich eine weiße, graue oder gar keine Wolke vor die Sonne schob. Der ständige Wechsel hat alle Personen im Raum absolut irre gemacht. Auch im privaten Umfeld verbringt man schnell mehr Zeit damit, gegen das System zu arbeiten, als dass es Arbeitszeit einspart, oder stört sich zumindest an Entscheidungen, die man selbst so gar nicht gefällt hätte. Als Beispiel sei hier eine angemessene Beleuchtung an einem Freitag Abend genannt. Wenn morgen früh exemplarisch die Schwiegermutter vorbei kommt, hätte ich es vielleicht gerne extra hell, damit auch ja jedes Staubkorn vorher noch gefunden wird und beseitigt werden kann, am nächsten Wochenende habe ich zur gleichen Zeit aber eine Halloweenparty oder liege mit Freundin auf dem Sofa und schaue einen Gruselfilm, bei dem ganz andere Lichtverhältnisse als angemessen empfunden werden. Heute Abend bin ich vielleicht begeistert von einer weißen Schneelandschaft vor meinem Fenster und will sie sehen, morgen Abend bin ich zur gleichen Zeit womöglich müde und möchte nichts von der feuchten Kälte da draußen mitbekommen, weil sie mir sonst gefühlt in die Knochen zieht. Allein auf einer Person finden sich ständig Widersprüche, bei mehreren Bewohnern sind derartige Konflikte mit den Smart-Home-Entscheidungen quasi obligatorisch. Das "smarte" Home wird derart subjektive Empfindungen niemals deuten oder berücksichtigen können, egal wie hoch entwickelt es ist, und man verliert sich über die Jahre im Kampf gegen sein Haus, das eigentlich Wohlfühloase sein sollte, stattdessen jedoch wie eine zusätzliche Person im Haus emotionslos und egoistisch atmosphärische Veränderungen umsetzt, indem es irgendwo Knöpfe und Schalter betätigt, ohne sich mit anderen Personen im Raum darüber auszutauschen. Mein persönliches Fazit für diesen Punkt lautet daher "elektrisch steuerbar ja bitte, autonome Entscheidungsfällung nein Danke".
    Der zweite große Punkt ist die aufgegriffene Frage der Sicherheit, hier hat das Video viele wichtige Aspekte genannt. Steuersysteme über ein separates BUS-System wie z.B. KNX sind sehr funktional, leistungsstark und für Privathaushalte hinreichend sicher, wenn man nicht grade den Goldschmuck für sechs- oder siebenstellige Beträge im Haus liegen hat. Zu großer Vorsicht möchte ich jedoch bei allem raten, was mit einer Cloudfunktion oder sonstwie automatischen Zugriff von außen daher kommt, der nicht erst mit entsprechender Fachkenntnis am heimischen Router eingerichtet werden muss. Zunächst einmal ist ein solcher Zugriff zu verstehen wie in Ersatzschlüssel beim Vermieter/Nachbar/Enkel usw. Es mag Menschen geben die ihren Nachbarn oder dem Vermieter dementsprechend vertrauen, aber spätestens wenn der Vermieter meint, dass er den für Notfälle unbedingt haben müsse, jedoch niemals unsachgemäß verwenden würde, sollte man hellhörig werden. Selbst wenn der Vermieter vorbildich damit umgeht, kann sein Sohn oder der Cousin des jungen Azubis da eine profitable Gelegenheit drin sehen. Bei diesen smarten Komponenten ist es nicht anders, man hat bei den wenigsten Kontrolle/Einsicht darüber, wer wie leicht auf welche Daten zugreifen kann. Häufig werden persönliche Daten übermittelt, die den Hersteller aus Marketing- und Entwicklungsgründen sehr interessieren, für den Hausbesitzer jedoch ein Sicherheitsrisiko darstellen, z.B. Zeitpläne, WLAN-Schlüssel oder Gerätekennungen. Verschlüsselungen sind teilweise gar nicht vorhanden oder hoffnungslos veraltet, viele Geräte haben versteckte Standard-Zugangsdaten, die nicht geändert werden können und Sicherheitsupdates sind für die wenigsten Hersteller finanziell lukrativ, also bleiben einmal gefundene Lücken auf Lebenszeit offen, wie ein bereits aufgebrochene Kellertür, die niemals repariert wird, und die Anzahl der Personen, die davon wissen, steigt von Tag zu Tag. Genauso wie bei regelmäßigen Personen im Haushalt wie etwa der Reinigungskraft oder dem Pflegedienst gut überlegen sollte, ob diese einen eigenen Schlüssel benötigen, sollte man auch bei jedem Gerät überlegen, ob dieses wirklich unkontrolliert und nach eigenem Ermessen mit dem Internet kommunzieren können sollte. Wenn also schon unbedingt mit (W)Lan-Funktion, dann doch bitte mit entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten, dass man jegliche Kommunikation außerhalb des eigenen Hausnetzes komplett abstellen kann, sofern man sich nicht bewusst eine entsprechende Zugriffsmöglichkeit von Außen am eigenen Router einrichtet respektive einrichten lässt.

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  3 года назад

      Wow, danke für deinen ausführlichen Kommentar!
      Wir denken, damit sollte alles gesagt sein.
      LG Fertighausexperte

  • @juli2964
    @juli2964 3 года назад +5

    Sehr viel geredet, aber einen wirklich Überblick, was alles geht, wie etwas geht, welche Hersteller es gibt, was man wie lösen kann/sollte, wo man Informationen(!) herbekommt. All das fehlt mir leider im Video.

  • @deralte680
    @deralte680 2 года назад +1

    Die App Steuerung ist sogar das absolute Gegenteil von Smart, denn am Ende muss ich sogar noch mehr tun als ein Lichtschalter zu betätigen. SmartHome definiere ich über Automationen! Wenn ich ein bestimmte Sache, bewusst ausführen muss, ist es das nicht mehr.

  • @svenhafemann6713
    @svenhafemann6713 3 года назад +2

    Das ist wirklich ein gutes Video. Muss aber sagen wenn ich im Haus alles auf smart Home setzte und nichts mehr bedienen muss, ob es dann nicht langweilig wird, wenn mir alles abgenommen wird. Denke auch das viele Bauherrn bei den Kosten dann aussteigen werden. Smart Home reicht für mich wenn die Rollläden, Heizung und Türschließanlage dadurch betätigt werden können! Mfg Sven

    • @docbrown5160
      @docbrown5160 3 года назад +1

      Hi Sven, bin bei dir. An der Stelle ging es mir darum Impulse zu setzen. Selbst wenn du heute nicht mehr machen willst, können sich später ja auch die Anforderungen ändern. Dann bist du froh wenn die Kabel schon liegen.
      Ich kann nur für mich sprechen, langweilig wird es nicht. ;-)

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  3 года назад

      Hi Sven,
      wir schließen uns dem Kommentar von Doc Brown an :)
      LG Fahd vom Team Fertighausexperte

  • @carlarosa1980
    @carlarosa1980 Год назад

    Sehr interessantes Thema

  • @MrBlue2000
    @MrBlue2000 2 года назад +1

    Im Prinzip kann man guten Gewissens eigentlich nur KNX nehmen und wenn man möchte, mit zusätzlichen Schnittstellen/Gateways zu anderen System ausbauen. Ich möchte jedenfalls nicht in einigen Jahren mit einem System dasitzen, dass es vielleicht gar nicht mehr gibt. Ein Haus behält man dann doch ein paar Jährchen. :D

  • @JK-qu4jx
    @JK-qu4jx 3 года назад +1

    Meiner Meinung nach “scheiden sich dir Geister“ ob Smart Home im Neubau ein “Must have“ oder “Nice to have“ ist. Ich denke jeder Bauherr sollte selbst entscheiden was ihm/ihr wichtig ist. Wie immer gibt es nach oben kaum Grenzen... das gilt für alle Bereiche, sei es Smarthome, Haustechnik etc

    • @haus_automation
      @haus_automation 3 года назад +1

      Das ist natürlich richtig. Dennoch entwickelt sich alles in die Richtung, dass es Standard wird. Dauert noch etwas. Mittlerweile beschäftigt sich fast jeder im Neubau früher oder (leider erst) später mit dem Thema. Das war vor 30 Jahren nicht so. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, wo ich gefragt wurde, warum ich denn mit einem Handy überall erreichbar sein möchte und was das soll. Und ich denke, langfristig werden intelligente Gebäude der Standard. Dauert in der Branche nur eben deutlich länger als mit dem Handy/Smartphone.

  • @MrTilly93
    @MrTilly93 3 года назад +2

    Hallo liebes Fertighaus-Experten-Team,
    mich würde ja mal interessieren, ob der Miro auf das Loxone Smarthome System setzt ?
    Gerade der Schalter in der Küchenarbeitsplatte lässt doch darauf schließen.
    Lieben Gruß Thore

    • @docbrown5160
      @docbrown5160 3 года назад +1

      ;-) hast du gut getippt.

    • @MrTilly93
      @MrTilly93 3 года назад +3

      @@docbrown5160 Bin auch der Meinung, dass man sich gerade im Fertighaus-Bereich vermehrt mit Loxone beschäftigten sollten, da es vermehrt direkt von den Hausherstellern angeboten wird.
      Gerade bei Fertighäusern ist es ein leichtes die Programmierung bereits im Werk vorzunehmen.

    • @docbrown5160
      @docbrown5160 3 года назад +2

      @@MrTilly93 ich muss aber klar sagen, mein Fertighaus Hersteller signalisierte deutlich dass man diesem diesem Thema nichts zu tun haben möchte. Daher habe ich es am Ende selbst gemacht in Zusammenarbeit mit dem Elektriker. ;-) ich weiß aber dass es schon Anbieter gibt die das Produkt mit anbieten. Am Ende ist es aber eine individuelle Lösung und kann nicht von der Stange funktionieren.

    • @MrTilly93
      @MrTilly93 3 года назад +2

      @@docbrown5160 ich sehe schon eine Chance darin, dass verschiedene Komponenten direkt vom Haushersteller von der Stange kommen. Die Programmierung müsste dann natürlich individuell angepasst werden.

    • @docbrown5160
      @docbrown5160 3 года назад +1

      @@MrTilly93 Das wäre schon super. Es gibt einen Anbieter der packt im Werk die Kabel schon in die Wand. Geht dann später superschnell. Wichtig ist aber die Planung vorher. Wo ist welche Dose und wo soll welches Kabel hin.

  • @richardsteffen6271
    @richardsteffen6271 3 года назад +2

    Gute Folge, klare verständliche Tipps.
    Schön erklärt, das nicht alles smart ist, wo smart drauf steht :)
    Ich denke man sollte ein paar Hersteller ruhig nenne, KNX wir den Leuten eben schnell angeboten und ist einfach breit verdrehten.
    Bin auch der Meinung das der Mirco hier über Loxone gesprochen hat ;)
    Loxone Partner - Kreis Bad Kreuznach :D gerne melden
    Allerdings bin ich als Handwerker nicht überzeugt, das der Weg über den Fertighausanbieter für den Endkunden gut ist.
    Bisher hört man immer, das nach dem Haus sich keiner mehr drum kümmert, wie auch es ist weit weg.
    Und teilweise verbauen die Haushersteller die Geräte so, das es für Sie einfacher ist, aber kaufmännich für den Kunden
    teurer. Da wird gern mal eine Funk Komponente verbaut, statt ein Kabel zu ziehen.
    (Audio leider wieder schrecklich durch die Internetverbindung)

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  3 года назад

      Hi Richard,
      danke für dein Feedback! :) wir unterscheiden gerne zwischen guten und eben nicht so guten Fertighausanbietern. Für Vertriebsorientierte Hausbaufirmen ist das Thema SmartHome ein Segen, die Firmen die von dem keine Ahnung haben, bieten dies erst gar nicht an.
      LG Fahd vom Team Fertighausexperte

  • @patricktanzer4512
    @patricktanzer4512 3 года назад +2

    Wie findet man denn einen guten Profi der einen auch anständig berät und einem wie Miro sagt auch die richtigen Fragen stellt und an die richtigen Dinge im Vorfeld denkt?

    • @docbrown5160
      @docbrown5160 3 года назад

      Hallo, ja das ist eine super Frage. Wenn du Lust hast schubse ich dich mal auf einen. Kontakt über Flo oder meine Webseite. :-)

    • @patricktanzer4512
      @patricktanzer4512 3 года назад +1

      @@docbrown5160 Ok ja gerne.....wir sind noch lange nicht soweit, dass wir das angehen da wir im Moment erst auf Grundstückssuche sind aber man kann sich ja die besten Adressen schonmal zusammensuchen ;) Vielen Dank schonmal.

    • @haus_automation
      @haus_automation 3 года назад +1

      Am besten suchst Du nach herstellerunabhängigen Systemintegratoren. Elektriker die das Thema einfach nur so "nebenbei" machen, bieten oft einfach das möglichst einfachste für sie selbst an und sind nicht auf dem aktuellsten Stand. Da gibt es natürlich auch Ausnahmen - allerdings sind die schwer zu erkennen.