@@Saintcause Wo ist der Vorteil? Buskabel ist günstiger, lässt sich einfacher verlegen (Baum statt Stern), erlaubt 7x längere Leitungen, ist weniger störungsanfällig, braucht keinen Switch, hat keine Sicherheitsprobleme und erlaubt kleinere und weniger leistungshungrige Komponenten… Ja, in grossen Objekten wie Hochhäusern, Bahnhöfen & Flughäfen nehmen wir auch Ethernet als Backbone, um KNX Linien über verschiedene Etagen und Gebäudeteile zu verbinden, aber das machen wir lediglich wegen der Datenrate. (KNX/IP)
@@typxxilps Tschö. Gibt genug Kanäle, in denen halbgares Gebastel in kurzen Clips für die ADHS Fraktion verwurstet wird. Kannst ja wiederkommen, wenn Du etwas Nachhaltiges suchst, das auch nach Jahrzehnten noch zuverlässig funktioniert.
Muss leider wieder für alle anderen RUclipsr in dieser Richtung feststellen, hier ist die beste, geilste Moderation, die alles am Punkt bringt, sinnvoll ist und durch wunderbares Wording und Mimik das auf unterhaltsame Weise unterstreicht!!! DANKE
Hi Andreas. Wir haben die gleiche Entscheidung (für KNX) getroffen und das nie bereut. Schau dir in diesem Zug aber unbedingt vor dem Kabel ziehen noch den Dali Bus (für Lampen) an. Das spart dir viele Kilometer an Leitungen! Viel Erfolg bei deinem projekt. Ich verfolge es gespannt!
Servus Andreas! Ich bin seit 11 Jahren Lehrer für Steuerungstechnik und unterrichte Meisterschüler in KNX. Als ich dein Video gestartet hab, war mit nach 30s klar, das wird KNX werden. Ich habe mir im laufe der Zeit so ziemlich alles an Smarthome Geräten angeschaut, die ich gefunden hab. Wenn man mal zum Rechnen anfängt, ist KNX auch nicht nur das beste System, wenn man es richtig macht, wird es auch definitiv nicht das teuerste. Du sprichst mir da aus der Seele mit dem Video. Vielen Dank. Weiter so! ❤ Dieses Video werden meine Schüler auf jeden fall sehen!
8:01 „… für den Rest meines Lebens…“ Mein Vater hat mein Elternhaus komplett selbst geplant und gebaut. Laut meiner Mutter hat er zu verschiedenen Komponenten des Hauses gern mal gesagt, „das hält erstmal dreißig Jahre.“ Nachdem er dann verstorben war, haben wir gemerkt, dass dreißig Jahre schneller vergehen, als man denkt, wenn man sein Haus plant. Und gerade im Technikbereich sind dreißig Jahre eine quasi unermessliche Zeitspanne. Kurz, ich würde realistischerweise immer im Hinterkopf behalten, auch das langlebigste und zukunftssicherste System irgendwann mal auswechseln zu müssen.
@@spielundzeug Ich denke mit KNX hast du auf ein mächtig starkes Pferd gesetzt wo es ganz egal ist ob es jetzt in 5 oder auch erst in 30 Jahren noch geilere Funktionen gibt die du dann einfach nach oder umrüsten kannst.
Habe auch KXN im Einsatz. Gleiche Situation, altes Haus gekauft, kernsarniert und in dem Zuge KNX eingebracht. Ergänzt habe ich das ganze mit Openhab. ETS Programmierung mache ich ebenfalls selber. Wenn man am Anfang eine saubere Planung macht ist das wirklich eine super Sache. Bin sehr froh das ich es so gemacht habe.
Glückwunsch zur richtigen Entscheidung. Haben selbst vor zwei Jahren ein Haus kernsaniert und sind komplett und sehr umfangreich auf KNX gegangen. Bereue es keine Sekunde und würde es immer wieder machen und auch jedem empfehlen. Wichtig ist es, von Anfang an die Programmierung (bzw. eher Parametrisierung) komplett selbst in die Hand zu nehmen und technisch möglichst tief einzusteigen damit spätere Änderungen und Verfeinerungen keine Probleme darstellen bei denen man ständig externe Hilfe benötigt.
Hallo Andreas! Glückwunsch zur KNX-Erkenntnis! In deinem Fall die Beste Wahl, alles andere hätte bei einer Grundsanierung keinen Sinn gemacht. Sichtlich aber auch die Teuerste. Danke auch für deine Ehrlichkeit zu Matter und Co! Mal schauen ob wir dann auch iobroker bei dir sehen werden. Wird spannend, ob die Matter-Viewer treu bleiben werden. Ich wünschte, ich hätte auch eine Grundsanierung machen müssen und mich vom dem Funk-Spielzeug trennen können. 😢
@@spielundzeug Geh mal in ChatGPT und frage “Erstelle eine YAML Konfigurationsdatei für HomeAssistant zur Integration von KNX”. - dann “Wie sieht die Konfiguration aus, wenn ich ein dimmbares Licht hinzufügen will”… und so weiter! Spart Dir einiges an Hampelei in Foren und Blogs.
@@spielundzeug Oder OpenHAB, IP-Symcon, ... Das schöne (schlimme) ist ja die Auswahl. Gerne durch Gateways von und zu allem multipliziert 😉 Aber wenn erst mal der große Hub mit Sternverkabelung der Stromleitungen (und dem finden des Aufstellorts für den (über-)großen Schaltschrank) erledigt und das grüne Kabel einmal durch's Haus gezogen ist hat man halt mal eben die Fernbedienung auf dem Smartphone (wenn man will), oder halt auch das Haus in 3D im Metaverse. Du lernst ja gerade Blender 😉 Das schöne ist: Kannst du halt machen. Oder auch nicht. Oder nacheinander. Oder die Siri gegen 'ne Neue tauschen 😉 Das geht dann alles in Software - genau so wie mal eben den Lichtschalter zur Sonos-Steuerung umzukonfigurieren. Man sieht sich im knx-user-forum.de/, dem wahren Kaninchenbau für KNXler 😉
Ich habe auch gerade ein Sanierung hinter mir und mag persönlich KNX nicht, da das Preis/Leistungsverhältnis einfach nicht stimmt. Habe mich für Home Assistant mit ZigBee und EnOcean entschieden. Wenn du jemanden für KNX bezahlst, lass dir die Konfigurationsdatei geben, schreibe es mit in den Vertrag! Ich habe einige Kunden, die haben sich mit Ihrem Elektriker zerstritten oder den gibt es nicht mehr und die stehen jetzt blöd da wenn was geändert oder angepasst werden soll im KNX System. Man kann die Konfiguration nicht auslesen, so mein Stand, und damit bis du dann abhängig von der Person die es eingerichtet hat.
@@Tobias-lc3lq Wir geben jedem Kunden die ETS Datei. Und jeder seriöse Elektriker macht das ebenfalls. Und die Preise von KNX sind eher unterhalb von Loxone und Homematic IP. ruclips.net/video/kk1PbrBUnWQ/видео.html (Wenn man da die Kosten für die ETS Home statt ETS Pro nimmt (-900€) , ist KNX klar das günstigste System und mit ein paar Tricks (KNX Thermostat mit 8-fach Tasterschnittstelle für 50€ zur Verwendung der alten 230V Schalter) wird es nochmal deutlich billiger. Es mit halbgarem Zigbee-Funkkram zu vergleichen, der in Kürze von Matter vom Markt gefegt wird und millionenfach auf der Deponie landet oder mit Enocean (welches wir selbst für Fenstergriffe und Türschlösser mit KNX verwenden) bei dem kein Taster genug Strom für eine LED hat, macht im Neubau oder bei der Sanierung absolut keinen Sinn. Und HomeAssistant ist mit KNX doch super zu integrieren. Gerade die OpenSource Visu- und Logikserver (HA, OpenHAB, ioBroker und NodeRed) machen das offene KNX für Privatkunden überhaupt wieder interessant. Früher waren nämlich zum Teil 50% der KNX Programmierung für die Konfiguration von einem Gira Homeserver fällig, der locker 2000€ kostet. Das machst Du jetzt mit HA selbst und für lau. Warte mal ab, was Andreas da noch für coole Videos bringt! Kai ist ein „Rockstar“ in der KNX Community und wird da noch ein paar coole Dinge in das neue Haus zaubern. Ich freue mich schon drauf!
Vor gut 10 Jahren habe ich in meinem damaligen Neubau KNX verbaut und es bis heute nicht bereut. Da ich ohnehin einen kleinen Homeserver bei mir laufen habe, kommt HomeAssistant zum Einsatz für zusätzlichen Komfort.
Defintiv KNX alles andere ist kalter Kaffee. KNX hat sich auch im Profibereich voll durchgesetzt und ist absolut stabil. Viel Spass beim umsetzen. Bin gespannt…
@@francescoleovirisario8704 Ich würde sogar sagen, dass es so interessant wie nie zuvor ist, weil es viel mehr Produkte gibt und diese auch in allen möglichen Preisklassen.
Verstehe nicht warum nicht schon längst HomeAssistant, ioBroker oder OpenHab eingesetzt wird. Finde diese offenen System so viel angenehmer als die Fertigen Apps der Hersteller bzw. AppleHome gedöns
@@RappelLP wie meinst du das? Die von dir genannten Tools sind "nur" eine Softwarelösung zum Implementieren von Logik und einer Visualisierung. Klar kann man diverse Hardware (und natürlich auch KNX, Loxone usw.) anbinden, aber irgendwelche Hardware muss man auch mit diesen Systemen installieren
Ich hatte letztes Jahr beim Start unserer Haussanierung 1:1 die selben Gedanken und auch wenn noch nicht alles fertig ist, ist es mMn die richtige Wahl und das einzig Vernünftige! Kabel > Funk und wenn, gibt es für knx eh alles mögliche an Schnittstellen. Freue mich auf die knx Videos !
Du wirst es nicht bereuen! Ich bin kurz vor dem Einzug ins neue Haus, hab mich in das Thema eingefuchst und selbst realisiert. Ich freu mich tierisch drauf und mit der Implementierung ist noch lange nicht Schluss ☺️. Viel Erfolg bei deinem Projekt!
Hi, wie hast du es selbst realisiert? hast du die Technik selber geschrieben? wenn ja wie? mittels mqtt? websockets? CoAP? XMPP? oder hast du die KNX selber installiert? wie ist der Satz zu lesen? (mich trifft in kürze das selbe Thema, darum wäre eine Antwort recht hilfreich!)
Wir standen vor der gleichen Entscheidung und am Ende haben wir uns auch für KNX entschieden genau mit den gleichen Argumenten die du angebracht hast. Auf Platz 2 kam Loxone mit einem KNX Hybrid Ansatz (für Komponenten die nur KNX fähig sind). Hier konnten wir aber keinen Termin mit einem Loxone Partner bekommen (Zeitraum 6 Monate) und hatten das Thema dann abgehakt.
Ich habe vor mittlerweile 25 Jahren mein damals neu gebautes Haus mit KNX (damals noch EIB genannt). Ich habe die Entscheidung nie bereut! In den 23 Jahren die ich in dem Haus gewohnt habe (heute wohnt dort meine Ex) habe ich als Smarthome-Nerd auch alles erdenkliche drumherum gebastelt, die Basis war immer stabil und hat mich nie im Stich gelassen. Meine Wohnung, in die ich vor zwei Jahren gezogen bin habe ich dann aber primär mit Shellys (mittlerweile genau 100 Komponenten) smart gemacht und damit auch alle meine sehr hohen Anforderungen abgedeckt bekommen, zu einem Bruchteil des Preises für die Komponenten. Ich bin gelernter Elektriker und studierter Elektroingenieur, daher ging die Arbeitsleistung immer komplett von mir aus, aber wenn ich heute die Fotos meiner Hausverkabelung anschaue, bin ich froh mir das nicht auch noch für meine Wohnung angetan zu haben. Ich zweifle zwar das mich meine Shelly Installation auch 25 Jahre begleiten wird, aber ich bin zu viel Nerd als das ich das wohl unverändert lassen kann.
Danke für dein Video! Du hast mich mit voll damit abgeholt, dass der ganze Smart Home-Kram manchmal einfach nicht zuverlässig funktioniert. Danke, dass du dich trotz Frust über die Alternativen informierst und deine Erkenntnisse an uns weiter gibst. Irgendwie schaffst du es immer wieder, genau die Fragen zu beantworten, die ich habe ;) #BesterKanal
Servus, mein erstes Video das ich von dir gesehen. Könnte interessant werden, gleich mal abonniert. 🙂 Wohne selbst seit Jahren in einem KNX Smarthome und habe sehr viel selbst gemacht. Bei Aktorik kann ich dir MDT ans Herz legen. Super Firma, klasse Preis Leistung und Made in Germany. Als Server würde ich mir mal den Timberwolf Server ansehen. Noch kann dieser nicht unbedingt alles, aber es wird ständig mehr. Und das Wichtigste, das Teil läuft stabil und ist performant.
Ja kann den Timberwolf Server nur empfehlen, bin selbst Nutzer und sowohl Hersteller (Elabnet) als auch die Community sind hervorragend was neue Funktionen (Community hat ein großes Mitspracherecht, das habe ich so noch stark noch NIE erlebt) und Hilfe bei der eigenen Umsetzung angeht 👌🏻 Empfehlung: Schau einfach mal ins Forum und frage nach ob deine Anforderungen umgesetzt werden können. Die Antworten werden dich sicherlich überzeugen 😉
@spielundzeug ich kann dir den Timberwolfserver auch sehr ans Herz legen. Er verbindet dir einfach alle deine geliebten Welten mit einander. UND: wird ständig erweitert - ohne die Stabilität des Systems zu gefährden
KNX ist die absolut richtige Entscheidung - und ja ... Live mit Kai zusammen. War genau so wie du - also ohne RUclips, aber mit Apple Home Kit und bin jetzt auch KNX umgestiegen - beste Entscheidung!
Hey Andreas, wir bauen zur Zeit auch ein Haus und hatten die selbe Erkenntnis wie du. Ich freue mich wirklich sehr darüber, denn mit dem ganzen positiven welche die Entscheidung für KNX gebracht hat (und der riesigen Lücke im Budget) hatte ich auch schon den hingedanken, dass ich den Kanal wahrscheinlich nicht mehr so treu sein werde wie in der Vergangenheit - dieses ändert sich jetzt und auch das Gefühl, dass ich nicht der einzige Idoit bin der so ein Projekt auf sich nimmt ;)
Moin! Sehr geiles Video. Ich saniere aktuell meine Wohnung und ziehe auch aktuell alle Leitungen für KNX. Ich habe mich exakt aus den gleichen Gründen dafür entschieden. Ich freue mich enorm auf deine Videos zu KNX und hoffe, dass du uns dabei mitnimmst :)
Finde es mega interessant ein KNX System zu sehen. Bin sehr gespannt auf die nachfolgenden Videos zu der Thematik. KNX ist natürlich eher nichts, was man einfach bei einer bestehenden Wohnung oder Haus nachrüsten kann/würde aber wenn man in einer Situation wie deiner ist, dann würde ich auch behaupten, dass der Einbau davon ne sehr gute Entscheidung ist. Wie gesagt, freue mich auf kommenden Content dazu.
@@doccoffee5817 Für KNX werden andere Kabel benötigt und das ganze wird von einem zentralen Punkt aus gesteuert. Natürlich kann man das nachrüsten, allerdings muss man dafür vermutlich die Wände aufreißen. Das macht das ganze halt sehr Preis- bzw. Zeitintensiv
@@doccoffee5817 KNX macht Sinn, wenn man neu baut oder saniert. Die schaltenden Komponenten kommen in einen (neuen) Verteilerschrank und die Sensoren (Taster, Präsenzmelder, Thermostate, Wetterstation) hängen an einem grünen 30V Kabel, dass in einer Baumstruktur von der Verteilung aus durch die Etage gezogen wird. Du kannst auch KNX-RF als Funklösung bekommen, aber das ist aktuell noch ein ziemlich teurer Spaß und eigentlich nur für einzelne Gewerke oder Räume gedacht, die (noch) nicht mit Kabel ausgestattet werden können.
Meine Eltern haben sich einen Wintergarten angebaut, für den dann Lichter, Jalousie und Heizung installiert werden mussten. Zu Beginn war klar "Da kommt ein Therostat und ein Schalter rein". Ich habe meinen Eltern eine Alternative auf KNX Basis vorgeschlagen. Was soll ich sagen: Jetzt werkelt dort ein KNX Wandtaster mit kleinem Display und Temperatur und Luftfeuchtigkeitsmesser, ein 24V KNX-LED Treiber für dimmbare TW Spots, ein Heizungsaktor, ein 2-Kanal Schaltaktor, ein 2-Kanal Jalousieaktor und ein Präsenzmelder. Was ich damit sagen möchte: Kann kann KNX sehr gut nachrüsten. Es muss ja nicht immer gleich das ganze Haus sein. Und für alles, was nachträglich hinzukommt, sind Basis Komponenten schon vorhanden. P.S. Das ganze war ca. 250€ teurer, als das ursprüngliche Angebot vom Elektriker. Der hatte allerdings keine gedimmten Spots und keine schaltbare Steckdose für die Stehlampe mit drin. Zugegebenermaßen: die Parametrisierung der KNX Komponenten habe ich gemacht.
KNX ist eine top Wahl 👍🏻. Hab mir das ganze selber übers Internet angeeignet und muss sagen die Implementierung und spätere Einrichtung hat super funktioniert und läuft absolut zuverlässig
Schade, ich habe deinen Kanal bis jetzt sehr gerne geguckt. Es war lustig, unterhaltsam und sehr gut gemacht. Da du nun aber KNX in den Vordergrund rückst, was natürlich aus deiner Sicht total verständlich ist, stößt du damit doch dein ein oder anderen Abonnenten vor den Kopf. Ich wünsche Dir und deiner Familie viel Glück und Erfolg. Vor allem aber Gesundheit. Grüße aus Österreich Holpino
Hi, wir haben auch ein altes Haus vor 10 Jahren renoviert und ich habe KNX verbaut. Die beste Entscheidung. Die Gundfunktionalität geht alles über KNX, das heißt Lichter können immer geschaltet werden auch wenn der Rest nicht funktioniert. Weitere high Level Automatisierungen mache ich mit HomeAssistant auf einem Intel NUC. Dort sind dann auch Sonos, Homematic, Zigbee , iRobot, PV Anlage, Heizung usw. angeschlossen. Läuft alles Perfekt und Stabil. Ich vermeide Batterie Geräte zu verwenden und Funk soweit wie Möglich. Alles flexibel, auch von meiner Frau bedienbar und trotzdem die Möglichkeit zu Basteln. Somit viel Spaß für dein neues Haus. VG
Wenn du kannst, leg einfach immer ein cat7 Kabel mit in die kabelschächte - egal ob da später Netzwerk oder ein Bus system drüber geht, aber die Gelegenheit würde ich mir nicht entgehen lassen, für Kameras außen wie innen auf jeden fall, professionelle Überwachungskameras nutzen einfach Poe (Power over Ethernet)
Bus ist nur leider nicht sternförmig und Cat 7 kriegst Du nur schwer auf die KNX Busklemmen. Für Multiroom-Audio / Sonos und Kameras ist das natürlich super, mehr aber auch nicht.
@@TecSanento Kannst Du nicht. Zumindest nicht sinnvoll. Wir legen eine “Linie/Wurzel” pro Etage, einen “Stamm” in jeden Flur, einen “Ast” in den Raum und “Zweige” vom Taster, zum Präsenzmelder, Luftgütesensor, Binäreingang (Fensterkontakte)… Das kannst Du auch mit einer Zwillingsleitung nicht nachbauen. Egal. Was soll ich hier als Integrator meine Zeit verschwenden.
@@maxking3 entschuldigung, es ging mir nicht darum, zu behaupten. dass das die beste Art wäre, ein Bus Netzwerk aufzubauen, ich wollte er darauf hinweisen dass man das mit immerhin bereits liegenden Kabeln wenigstens halbwegs improvisieren könnte. Ich kenne sonst nur Bussysteme wie Canbus, die überhaupt nicht verzweigt werden dürfen.
@@maxking3 eventuell sollte man diese Unwissenheit aufseiten von Zuschauern eine technikkanal aber vielleicht nutzen um in einer eigenen Episode mal genauer auf die Eigenarten Vor und Nachteile eines Bussystems einzugehen
Ich habe mich in meinem Projekt für Loxone entschieden und das läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten (die es wohl in jedem Projekt gibt) nun seit 5 Jahren sehr stabil. Auch in meinem Projekt kommen KNX Komponenten vor mit denen ich allerdings einige Schwierigkeiten hatte/habe. Darum bin ich schon sehr gespannt wie es dir damit geht.
dito, läuft bei mir seit 2016, mit Handelsüblichen Tastern, die ich aber auch kaum nutze dank Präsenzmeldern.. Die Taster von Loxone fand ich auch schon immer komisch :D
Definitiv richtige Entscheidung KNX zu nehmen. Ich hoffe für Dich, dass bei diesen Videos auch genug Leute schauen - für mich ist es leider nix, da ich KNX nicht nutze, aber es ist eine logische Weiterentwicklung für diesen Kanal. Viel Erfolg!
Die richtige Entscheidung wird KNX in seinem Fall wohl sein. Doch eine logische Weiterentwicklung für den Kanal? Dem stehe ich skeptisch gegenüber. Wir, die Abonnenten und der Kanal sind "kabellos". Darauf baut dieser Kanal auf. Kabellos, flexibel und einfach erweiterbar. Keine "kabelgebundene" Festinstallation mit Kernsanierung und extremen Einstiegskosten. Ich bin gespannt wie viele aktive Zuschauer die Zukunft bringt.
KNX ist bei Neubau oder Kernsanierung sicherlich eine gute Wahl. Wir haben eine neue Wohnung mit Standard Installation gekauft. Und mussten daher mit einem Funksystem vorlieb nehmen, die Wahl fiel auf Homematic ip da es die größte Auswahl an Aktoren und Sensoren hatte. Und auf Raspberrymatic und Redmatic in Richtung HomeKit, Grundfunktionen und Automationen sind in Homematic erstellt (Jalousien mit Sonnenstand steuern) und einiges auch in HomeKit z.B. die Weihnachtbeleuchtung mit Homekitaktoren 😊
Yeah... Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Ich liebe KNX und bereue es keine Sekunde es eingebaut zu haben. Und so teuer ist es auch gar nicht, wenn man viel selber plant und vielleicht am Ende sogar selbst programmiert. Dann ist man auch deutlich unabhängiger und als Technikbegeisterter sollte man das hinbekommen. 🙂
Hey Andreas ich weiß nicht ob das die richtige Entscheidung ist, weil auch wenn die Smarthome Zuschauer an allem interessiert waren ist das, das was deinen Kanal (neben dir -> der Videoschnitt) ausmacht. Und KNX content interessiert mich persönlich leider nicht. Ich will auch nicht in deine Meinung reingrätschen, aber ich denke das einige Menschen so denken und dieser Kanal ist natürlich deine Einnahmequelle, deshalb finde ich die Entscheidung riskant. Das sind meine Wüsten Beschimpfungen .. viel liebe.
Glückwunsch zur Entscheidung! Hab ich vor 2 Jahren sehr ähnlich durchlebt und KNX kann ich nur empfehlen. Wie ich einfach jeden Satz mitfühle :D Habe die ganze Intelligenz über einen Raspi mit IoBroker/Nodered laufen (inklusive Sonos über KNX Schalter), Klingel, Bewässerung, Stromverbrauch, usw Viel Spaß
Gute Entscheidung, Andreas! Sowohl damals die Namenswahl deiner Eltern 😉, als auch deine Wahl für dein Smarthome-Setup! Ich stand 2019 vor der gleichen Qual und war am Anfang eher auf Homematic IP und Loxone festgelegt, aber je mehr ich mich damit befasst habe umso charmanter wurde KNX. Heute bereue ich nur, dass der rote Stift nicht defekt war, als meine Frau das Angebot des Elektrikers gesehen hat. Ich hätte mehr geschaltete Steckdosen machen sollen und mehr Bewegungs-/Präsenzmelder. Aber so bin ich eben auch jetzt nach 2 Jahren noch immer dabei hier und da eine kleine batteriebetriebene Spielerei nachzurüsten um den Komfort zu erreichen, den ich mir wünsche… Ich freue mich darauf mehr zu hören/zu sehen.
Genau der richtige Weg. Wir haben uns beim Neubau auch für KNX entschieden alles in Selbstregie. Somit auch den Umgang mit ETS gelernt. Jung Server für die Visualisierung. Alle anderen Möglichkeiten (matter, shelly usw.) kann man auch noch ohne Probleme mitlaufen oder ergänzen. Beste Wahl da es ein bewährtes System ist das es schon viele Jahre gibt und geben wird.
Ich kann Homeassistant wärmstens empfehlen. Nicht alles ist straight forward, aber die Möglichkeiten übersteigen alle Alternativen um Welten. Grösste Kompatibilität, maximale Individualisierbarkeit, local und nicht in einer Cloud, wenn man will könnte man sogar eigene Python Scripts integrieren usw. Das sind jetzt nur die mir wichtigen Punkte, würde sagen in jedem Punkt gibt es mehr Möglichkeiten als bei allen Alternativprodukten. Einziger Nachteil: gewisse Integrationen sind nicht ganz easy für den nicht IT afinen User. PS: ahja und es ist open source. Zudem zwei Tipps: - nicht auf einem Raspi mit SD laufen lassen, besser Raspi mit SSD (Unterschied wie Tag und Nacht) oder Alternativ auf einem Intel Nuc mit SSD - Backups via Cloud, Nas oder externer Disk aufsetzen. War ich schon 2 mal froh drum.
Das was du beschreibst sind schon in etwa die Vorteile. Es wird viel alles viel schneller. Gerade auch, wenn das Smarthome grösser wird. Und was nicht zu unterschätzen ist, diese kleinen Speicherkarten sind nicht sehr robust. Hatte da schon diverse Ausfälle.
Genau so habe ich es bei uns gemacht: KNX als Basis für alles Wesentliche. Dann eine "Schicht" oben drauf mit einem Smarthome Server (in meinem Fall Jeedom, womit ich die "unwesentlichen" Komfortsachen steuern und ausprobieren kann (Hue Ambientlicht, ferngesteuerte Steckdosen, etc.)
Ist das nicht das Eingeständnis, dass der ganze Smarthome-Kram auf dem Kanal bislang eigentlich nur Spiel und Zeug war und am Ende doch nicht ernsthaft zu gebrauchen ist? 😂
Du musst aber bedenken daß die vorgestellten Produkte hauptsächlich zur Nachrüstung gedacht. KNX ist ja eher was für großflächige Sanierungen und Neubauten.
Für Loxone könnte der Elektriker deines Vertrauens vielleicht neue Taster Verkabeln, die du dann einbinden könntest. Bei einem Freund konnte ich die Bauphasen mit Loxone beobachten und das System ist schon sehr umfangreich und es lässt sich wohl sehr viel individuell anpassen - wenn man entsprechend Vorkenntnisse von Elektro Installationen hat . Finde es aber super das du uns auf deine Reise mit nimmst! Bin gespannt wie es weiter geht
Er kann auch alles mit KNX realisieren und am Ende nur Loxone für Visualisierung, Logiken und als Gateway für “Connect Devices” verwenden. Wer sein Haus mit Loxone Komponenten bestückt begibt sich in Geiselhaft eines österreichischen Mittelständlers. Sollte man vermeiden, insbesondere weil die KNX Komponenten auch meist günstiger und zuverlässiger sind. Die funktionieren auch, wenn der Mini-Server nach einem fehlgeschlagenen Update auf Austausch wartet. Mit Tree und Air ist das Haus hingegen in der Zeit dunkel.
@@maxking3 Loxone und KNX sind halt komplett unterschiedliche Konzepte. „Problem“ an KNX ist dass die Logik verteilt ist, hat zwar den Vorteil dass wenn etwas kaputt ist nur der betroffene Teil ausfällt, allerdings sobald es um komplexere Logiken geht die dann mit der Software in den KNX Geräten selbst nicht mehr Umsetzbar sind man auch hier auf ein zentrales System zurückfällt. Dann übernimmt die Steuerung ein Logikmodul oder ein Server und dann ist man auch quasi wieder da wo man mit Loxone ist. Mit Loxone kann man wunderbare Smarthomes bauen aus einem Guss, und auch deren Geräte sind durchdacht und vom Design her echt schick. Nur halt sehr geschlossen, entweder man zahlt dann den Preis oder eben nicht. Ist halt schwierig. Ich behaupte mal sowohl KNX Besiitzer als auch Loxone Besitzer werden immer bei dem jeweiligen anderen System was sehen was ihnen da auch besser gefällt als an dem eigenen. Bei Loxone fehlen wir zum Beispiel an der Hardware bei vielen Aktoren einfach die Neuerungen. Afaik sind da manche Geräte wie Aktoren bald 10Jahre alt. Auch der LED Controller hatte anfangs mit 123Hz eine völlig viel zu niedrige PWM. Durch den zentralen Loxone ansatz dürfte es dem Endanwender aber einfacher fallen hier und da selbstständig Änderungen an seinem System durchzuführen. Bei KNX ist das kaum möglich. Erstmal kostet die Software ne Stange Geld und selbst kleinere Änderungen wie 2 Tasten zu tauschen erfordern doch schon einiges an Kenntnissen.
@@RUclipsHauptmeister Ich habe nix gegen Loxone als Steuerzentrale für KNX, so wir das früher mal Standard war, bevor das Loxone Management auf Kosten seiner Kunden erst die KNX Funktionen beschnitten/verkrüppelt hat und später in eine sack-teure Extension verlagert hat. Und das Loxone mit Tree und der Extension Architektur die technisch schlechtere Lösung anbietet und auch deshalb versucht alles proprietär in “Geiselhaft” zu nehmen, ist einfach zu demonstrieren. Das ist Müll, der nur zu sich selbst kompatibel ist - was soll das? Ich jedenfalls bin von einem potentiellen Loxone-Käufer/Partner zum leidenschaftlichen Gegner geworden, weil ich glaube, dass die Richtung in die das Loxone-Management immer weiter geht, am Ende auf Kosten der Kunden eine minderwertige Lösung, mit qualitativ eher schlechten Komponenten, überschaubarer Auswahl und mangelhafter Ausfallsicherheit liefert. Und es gibt kaum etwas, was man mit dem entsprechenden Know-How nicht mit KNX besser und günstiger umsetzen kann - da stehen mir immer mehrere Möglichkeiten zur Auswahl! Spätestens wenn es um Matter-Support geht, wird sich die ganze Verlogenheit von Loxone zeigen… die werden einen Teufel tun ihre Air-Komponenten gegen günstigere und bessere Komponenten auf dem freien Markt auszusetzen!
Hi Andreas, wie immer danke für dein super Video. Ich stand vor 11-12 Jahren vor der Entscheidung Loxone oder KNX. Ich hab mich damals für Loxone entschieden weil es für mich die deutlich günstigere und auch - Überraschung - flexiblere Variante war. An eine Visu wie sie Loxone damals schon out of the box angeboten hat, war bei KNX nicht zu denken. Wie das bei KNX heute ist weiß ich nicht. Aber für mein Loxone-System konnte ich bisher alles selbst planen, erweitern und programmieren. Das hätte ich mit KNX nicht geschafft. Ich hatte damals auch starke bedenken mich in die Abhängigkeit eines Herstellers zu begeben. Aber mein Miniserver läuft im September dann seit immerhin 11 Jahren ohne einer Sekunde ungeplanter Downtime. Ich bereue es keine Sekunde und würde mich 100%ig wieder für Loxone entschieden! Ich kann dir nur raten: hole dir für jeweils eine Loxone und eine KNX-Variante ein Angebot! PS: ich hab dumme Standard Gira - Taster am digitalen Eingang der Loxone hängen. Also Loxone Taster sind nicht zwingend notwendig. PPS: auch Loxone bietet eine KNX Schnittstelle ;)
Glückwunsch für die richtige Entscheidung 🙂Der Punkt mit der Herstellerunabhängigkeit ist für mich der wesentliche Vorteil von knx, man kann recht frei aus Schalterprogrammen auswählen und bekommt praktisch alles, was vorstellbar ist. Was ich 2005 falsch gemacht habe: Ich habe die Busleitung nur zu den Lichtschaltern gelegt, weil ich keine Vorstellung von Nachrüstmöglichkeiten hatte; Fensterkontakte waren jenseits des Budgets, aber Verkabelung hätte man ja vorsehen können... 🤦♂
Wir rüsten bei Kunden in der Zwischenzeit oft die Enocean Griffe von Hoppe mit einem Enocean Gateway nach. Damit kann man halt sehr einfach „zu“, „offen“ und „gekippt“ auf den KNX Bus bringen, ohne am Rahmen zu bohren.
Hallo Andreas. Glückwunsch zu der KNX Entscheidung. Ich habe bei mir in den letzten 8 Jahren fest gestellt dass ein solides und verlässliches System als Grundschicht absolut wichtig ist. Oben drauf kann man immer noch Spielerei klatschen aber die Grundfunktionen müssen immer laufen. Ich habe mich wegen der Kosten damals gegen Knx und für eine Siemens S7 Steuerung entschieden (da ich diese auch von Berufswegen her kenne) die nun die letzten 8 Jahre ohne einen Ausfall durchläuft. Die Kopplung zur Spielebene läuft bei mir über IPSymcon. Bei dir wird KNX sicher eine gute Basis Bilden.
Haben beim Neubau auch auf KNX gesetzt und es nie bereut. Planung und Umsetzung habe ich selber übernommen. Umsetzung zusammen mit einem befreundeten Elektriker - ist aber eigentlich viel einfacher zu verlegen als eine Standardinstallation - alle Verbraucher in den Schrank ziehen und alle Sensoren werden als Baum verlegt. Per HomeAssistant bekomm ich dann alle anderen Geräte dazu und verbinde KNX mit Alexa und Google. Für uns wirklich die perfekte Lösung! Vor allem weil immer die Preisfrage kommt: ich glaube, dass ich sogar billiger gefahren bin, als bei einer Standardinstallation, da wir überall im Haus die MDT Glastaster 2 haben - diese kosten ~140€ und ersetzen dir 12 Taster. Teuer wird es natürlich, wenn man die "normalen" Kippschalter hat und dahinter einen Binäreingang verbaut.
Geil. da möchte ich doch am liebsten jetzt schon dass alles fertig ist und wir ne komplette videoreihe zum durchsuchten haben :D Bin echt gespannt wie das ganze wird und wünsche vor allem dir viel spaß beim Verbasteln in deinem neuen Haus =)
Hallo Andreas, als EIB / KNX Partner Nummer 3 habe ich genau so wie du angefangen, vor über 30 Jahren, setze dich mit deinen / euren Themen für den Umbau auseinander, nutze die am Markt verfügbaren Produkte, Tausch dich aus mit denen die nicht nur gutes sagen, dadurch lernst, gestaltest dein eigenes offenes Smart Home, ein Tipp, sorge dafür das die KNX Busleitung überall dort hinkommt wo deine Phantasie glaubt da könnte es in deiner Lebenszeit vielleicht etwas geben. Du und Kai ihr macht das genau so richtig wenn man als Junger Mensch die Zukunft Mitgestaltung will. Vergesst mir Bitte nicht auch an die Energie zu denken, was setze ich ein, wie gut ist die Wandlung, der Wirkungsgrad egal bei welcher Strom Gas Wasser Wärme Kälte Energie, Weiter so 👍 Gruß Klaus
Gratulation zu dieser Entscheidung! Wir sind auch gerade in unser (noch nicht ganz fertiges) neues KNX-Haus eingezogen. Man verbringt zwar schon viel viel Zeit mit der ETS bis endlich alles im Detail so perfekt ist wie man es sich beim Planen vorgestellt hat... ...aber dann ist es halt auch perfekt! ;)
Glückwunsch zu der Erkenntnis. Programmiere selbst KNX und kann nur sagen das alles andere was du sonst im Angebot hattest eher Spielzeug ist. Habe im Betrieb 2000 Komponenten verbaut und kaum ein ausfall (bis auf ABB Wetterstationen) in den letzten 20 Jahre. Auch ist es gar nicht so teuer wenn man sich auskennt bei den Herstellern. Meanwell Spannungsversorgung oder MDT sowie Zennio sind da auch super vom Preis.
Habe mich auch mit dem Hausbau mit KNX beschäftigt und wollte es haben, letztlich konnte es der Elektriker 2019 nicht. Eigenleistung ohne fremde Hilfe habe ich mir nicht zugetraut. Nutze jetzt Hue, OpenHAB und im Schalterschrank habe ich ein paar Shellys 2.5 für die Rollläden eingesetzt.
Ich bin froh, dass wir uns bei unserem Haus aus 1954 für ein verkabeltes Loxone smart Home entschieden habe. Das funktioniert echt gut und lässt sich gut programmieren…
Du könntest auch dein neues Studio als „Test-Gelände“ einrichten, dann streuen nicht immer wieder Test-Geräte in ein in sich funktionierendes System. Wahrscheinlich stressfreier für die MitbewohnerInnen 😉
Durch deinen vielen Apfelkram hatte ich dich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Aber mit KNX bist du wieder ganz vorne. Hab vor 11 Jahren meinen Neubau selber geplant und bin seid 8 Jahren top zufrieden und wenn einmal das grüne Kabel überall verlegt ist hast du mehr Möglichkeiten als du dir vorstellen kannst. ( automatische Bewässerung, Aquarium, Beleuchtung, Sensorik, Alarmanlage, Verschattung, Kühlung und Überwachung)
KNX hat definitiv Vorteile, wenn man viel selbst macht (z. B. auch mit Hilfe von MainSmartHome oder anderen Dienstleistern). Der herkömmliche Elektrofachbetrieb rät aktuell beim Neubau ja pauschal zu KNX, weil teuer und viel Umsatz (potentiell viel Gewinn) und vor allem weil die dann die Hand auf die Programmierung haben und bei jedem Änderungswunsch abkassieren können. KNX würde ich daher nur empfehlen, wenn man selbst in ETS eintaucht und die Programmierung selber macht - damit ist man Herr über sein System und muss nicht dem Elektriker Fernzugriff geben. Das käme für mich nie in Frage. Ansonsten würde ich sowohl bei Neubau als auch Sanierung auf einen offenen Standard setzen und persönlich auf Funk gehen, da ich nicht so viele SmartHome Funktionen brauche (bzw. der WAF dafür zu niedrig ist). Rolladensteuerung, ggf. Beleuchtung und Heizung, fertig.
KNX Basics kann man schnell lernen. Für “abgefahrene” Sachen merkst Du schnell, warum ein erfahrener Integrator Geld kostet … da brauchst Du einfach Know-How und Erfahrung. Deshalb hat Andreas ja den Kai an Bord. Der hat schon ein Template für viele Funktionen und ist ja auch ein Star in der KNX (speziell Gira X1) Community. Ansonsten gibt es für mich im Neubau keine Alternative. Langfristig bleiben nur Matter und KNX übrig und die Idee, dass man z.B. Lichtschalter, Thermostate, Helligkeitssensoren und Präsenzmelder später mit Funk realisiert scheitert schon am Energieverbrauch der Komponenten (Batteriewechsel) und das man in vielen Räumen eines wirklich smarten Hauses keine oder wenige Taster hat. Da macht dann ein KNX Kombisensor an der Decke deutlich mehr Sinn. (Und wenn es Dir um Sicherheit geht und Du nicht willst, dass sich der Elektriker einwählt… Matter basiert auf IPv6 und vergibt global eindeutige IP Adressen, die im schlimmsten Fall - Hack, vergeigte Router-Konfiguration - weltweit erreichbar sind. Was Milliarden von IP-basierten und vermutlich nie mit Patches & Updates gepflegten Smart-Devices für den gesamten IT-Security Bereich noch darstellen werden, wird ein spannendes Thema!)
@@maxking3 natürlich macht ein erfahrener Dienstleister Sinn und das kannst du nicht sofort alles abdecken. Aber du begibst dich halt in eine Abhängigkeit und weißt am Ende nicht, was dein Haus warum macht. Solange du wenigstens das ETS-Projekt etc. bekommst hast du wenigstens die Wahl des Dienstleisters. Das Ganze so zu überblicken schaffen aber die wenigsten Bauherren. Die bekommen aktuell KNX quasi aufgezwungen und nach 15 Jahren müssen Komponenten getauscht werden und du fängst mit der Parametrierung neu an, weil das ETS-Projekt mit der Pleite des Elektrikers verschwunden ist und der Bauherr das Wort ETS-Projekt noch nie gehört hat bzw. der USB-Stick sich längst aufgelöst hat 😅 Und daher finde ich KNX nur für Leite tauglich, denen Geld nicht so wichtig ist bzw. die sich damit auseinandersetzen wollen. Für mich - obwohl ich mir die Parametrierung zutrauen würde - kommt KNX nicht in Frage, weil es für meine gewünschten Funktionen schlicht Overkill ist. Bei mir wünscht die Frau: Lichtschalter drücken - Licht geht an. Das höchste der Gefühle ist manuelles Dimmen. Präsenzmelder oder HCL sind Hexenwerk. Rollos runter wenn man auf’n Knopf an der Wand drückt, für mich vielleicht auch zentral ein Stockwerk oder eine Fassade gemeinsam fahren mit einem gesonderten Knopf. Dazu noch raumweises Steuern der Heizung mittels Raumthermostaten (außer im Neubau, da macht mit WP die ERR eh keinen Sinn). Für ein richtig smartes Haus mit Präsenzmeldern, Wetterstation, Tür- und Fenstersensoren etc. käme auch bei mir nur KNX in Frage, aber so tuns auch z. B. auch Nodon Roller Shutter, Philips Hue und ein Homee.
@@hautschiboy Kein Elektriker den ich kenne gibt das Projekt nicht heraus. Im Gegenteil. In fast allen Verteilerschränken klebt eine gebrannte CD oder ein USB Stick. Wir selbst garantieren dies dem Kunden schon bei Auftragserteilung, dass er eine vollständige Dokumentation und die ETS Datei jeweils 2-facher Ausführung bekommt. Wir schicken die sogar zur Sicherheit per Email, damit wir sie beide noch in der In- und Outbox haben Und warum nach 15 Jahren irgendetwas neu gemacht werden muss erschliesst sich mir nicht. Klar mal ein defekter Taster oder ein Aktor bei dem ein Relais klemmt. (Dafür gibt‘s immer 1-2 Reservekanäle bei unseren Projekten) Aber sonst sind 15 Jahre für eine KNX Installation kein Alter… wir haben noch Siemens Schaltaktoren von 1998 im Einsatz und ärgern uns nur manchmal, dass die ihren Status nach einem Stromausfall nicht sauber melden, bis sie wieder geschaltet werden. Ansonsten sind die noch einwandfrei. Und meine Frau wollte nur „das es funktioniert“ - immer - auch wenn ich weg bin. Am Anfang wurde noch ab und zu ein Taster gedrückt, heute gibt‘s nur noch die Wischgeste wenn man den Raum verlässt weil beim betreten geht es sowieso an, sofern von draussen nicht genug Licht kommt (Präsenz/Helligkeit-Kombisensor). Alexa war dann endgültig der Game-Changer „Schalte Szene Abendessen“ oder „Nachtlicht ein“ sind tägliche Kommandos, genauso wie „Schalte Abwesenheit“, wenn der letzte das Haus verlässt… HCL haben wir im Arbeitszimmer. Mit Helligkeitssensor und Farbtemperatur-Berechnung. Die hat glaube ich noch die bemerkt, was da passiert, sondern sitzt am PC und wundert sich dass es draussen fast dunkel ist, weil sich das Licht innen nur fast unmerklich verändert hat. Rollos haben wir seit Jahren keinen Schalter mehr gedrückt. Bei Dämmerung fahren die Jalousien im Norden und Osten herunter und das Aussenlicht im Garten (Süd-West) geht an. Das geniessen wir bis eine Stunde nach Sonnenuntergang, dann geht es aus und die Jalousien im Süd-Westen fahren auch herunter. Machst Du eine Tür oder Fenster auf, fahren die Jalousien hoch. Du kannst also einfach lüften und Dich nie aussperren. Wenn Die Szene „Gartenparty“ aktiv ist, dann bleibt natürlich die Aussenbeleuchtung an, die Jalousien oben und die Klingel wird auch im Garten aktiviert, so dass man auch Gäste hört, die später kommen. Generell, falls Musik läuft, wird die beim Klingeln kurz pausiert. Das ist ja die Crux. Wer keine Ahnung vom Leben im Smart Home hat, der plant es wie eine klassische Elektrik. Dann hat man viel Geld für Taster ausgegeben, die man niemals nutzt und ärgert sich darüber, dass woanders keine Kabel in der Decke für Präsenzmelder verlegt wurden. Ist ein wenig wie beim Auto. Da kenn ich auch noch die Sprüche „Navi? Brauche ich nicht. Kann Karte lesen und hab noch überall hin gefunden.“ Deshalb hoffe ich ja, dass ein so breit aufgestellter YT-Kanal mal der erstaunten Bevölkerung zeigen kann, wie ein Profi (Kai) im Jahr 2022 ein Smarthome plant. Da wird es wahrscheinlich einige „Aha-Effekte“ geben!
@@maxking3 dann hab ich anscheinend ein seltenes Negativbeispiel bzgl. Elektriker erlebt. Sowohl was Ausgestaltung des Systems angeht als auch das Teilen von Daten. Gut zu hören, dass das nicht der Standard ist. Und ich stimme dir beim Smart Home zu, da kann man viele geniale Sachen umsetzen. Aber da müssen auch alle Familienmitglieder mitmachen wollen. Meine Frau will nicht, dass das Haus entscheidet wie hell es ist oder ob Rollos oben oder unten sind - sie will entscheiden. Und dann braucht man keinen Hirnschmalz in Automatisierungen stecken, wenn sie eh immer manuell überstimmt werden. Da spar ich mir das Geld einfach und akzeptiere, dass ich das Haus noch klassisch bediene. Beim Auto ist es ja so, dass es problemlos fährt ohne das Navi zu nutzen. Da muss ich nicht auf „manuellen Modus“ schalten oder ständig autonome Lenkbefehle rückgängig machen - das kommt dann erst mit den neueren Fahrzeugen auf meine Frau zu 🤣 Und bzgl. der 15 Jahre: war eine beliebig gewählte Zeit, irgendwann geht mal was kaputt und dann musst du dich drauf verlassen können dass die CD noch funktioniert (oder du ein Laufwerk hast 😂) und der USB-Stick nicht schon längst abhanden gekommen ist. Und das Standard-GMX-Postfach läuft auch irgendwann über und die alten Mails werden gelöscht. Hat nicht jeder ein NAS oder ein verschlüsseltes Backup in der Cloud. Ich beziehe mich da ja auf Laien, die weder IT-affin sind noch tief ins Smart Home einsteigen. Die bekommen KNX beim Neubau aufgedrängt und am Ende machen die trotzdem nur am Taster das Licht an und aus. KNX ist geil, aber nicht für jeden Anwender und jeden Anwendungsfall die richtige Lösung. Ich will keinesfalls die Vorteile eines gut gemachten KNX-Systems negieren.
@@hautschiboy Wir drängen niemandem was auf. KNX für die Fussbodenheizung und Beschattung ist kaum teurer als irgendwelche Komfort-Thermostate oder etliche Rolladen Zeitschaltuhren. Da fragen wir nach, ob wir das mit Bus machen dürfen, weil es nicht zuletzt einfacher in der Verkabelung ist - und der Kunde hat den Vorteil, dass schon ein KNX-Kabel jedem Raum am Thermostat oder Rolladentaster hängt. Zur Steuerung nehmen wir je nach Anforderung z.B. ein Weinzierl 777 - das ist ein einfaches Web-Interface, um die Temperaturen und (Astro-)Zeitschaltuhren einzustellen. Dann fragen wir noch, ob wir in wichtigen Räumen 5-adrig vom Schrank zur (Licht-)Klemmendose gehen dürfen. Dann lässt sich später auch ohne etwas aufzustemmen intelligentes Licht über DALI realisieren. Der Aufpreis sind nur die mehradrigen Kabel, also irgendwo zwischen 100-200€. Das dritte „Aufschwätz-Thema“ ist dann noch die Empfehlung einen etwas grösseren Verteilerschrank zu nehmen und Reihenklemmen zu verwenden. Viele Kunden machen das dann, einige nicht. Wir archivieren alle Projekte ordentlich und machen ein verschlüssltes Cloud-Backup unserer Daten. Unser „Service“ Postfach ist auch nicht bei GMX. Aktuell haben wir weit über 10 Jahre Historie und wenn ein Kunde anruft, dann schicken wir ihm die Datei. Wenn es wirklich man keine Datei mehr gibt, dann gibt es Tools zum rekonstruieren oder man macht es je nach Komplexität neu. Ich denke, dass das ein Scheinargument ist. Wir haben natürlich Geräte, die mal defekt gehen. Und seit 1992 kann man jedes KNX Gerät und in wenigen Minuten ersetzen. Das passiert uns aber auch mit klassischen Komponenten, wie Zeitschaltuhren, Dämmerungsschaltern und Stromstossrelais. Selbst wenn der KNX Standard langsam bei neuen Projekten „aussterben“ würde, macht es trotzdem (zumindest für einige Hersteller) weiterhin Sinn noch Komponenten für die über 1Mio Bestandsgebäude zu produzieren. Die Mehrzahl der Frankfurter Hochhäuser hat KNX und die baust Du nicht mal schnell auf etwas anderes um. Mein Zeithorizont als „Mitt-Vierziger“ liegt bei 30 Jahren. Da habe ich bei KNX eigentlich ein ganz gutes Gefühl. Wenn mein Sohn danach etwas anderes machen will, gerne! Also. Wenn man Smart nicht will oder nicht braucht. Dann kann man das gerne wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten durch das Unterbrechen eines Stromkreises via Körperkraft machen. Wer das aus Komfort und Effizienzgründen digital machen möchte, kann das mit ziemlich gutem Gewissen auf KNX-Basis tun und die Schaltvorgänge zentral im Verteilerkasten via Relais ausführen. Uns ist das ziemlich egal, weil das eine Frage ist, die sich sowieso hauptsächlich Privatkunden stellen - und wir machen einen grossen Teil unseres (KNX-) Umsatzes im gewerblichen Umfeld.
Ich persönlich kann den „Hype“ um KNX nicht wirklich verstehen. Die meisten begeben sich damit zwangsläufig in das Wohlwollen fremder Hände, denn kaum jemand kann oder will selber programmieren. Natürlich hat KNX seine Vorteile, jedoch eben als größten Nachteil, dass man sich damit in unmittelbare Abhängigkeit div. Dienstleister begibt. Und das für einen alten Standard wo fraglich ist, wann er überholt ist. Ich wechsle da lieber ein paar Batterien und bin dafür unabhängig als, dass ich mich von (sauteuren!) Dienstleistern abhängig mache. Schade fände ich es um den Kanal, wenn an der KNX Entscheidung nun der Inhalt des Kanals leidet. Ich persönlich interessiere mich in erster Linie hier für die (Alltags-)tests div. Homekit Komponenten. Kurztests ala „Schaut wie ich das Gerät auspacke.“ findet man zu genüge wo anders.
Wir nutzen seit ca. 9 Jahren Free@home und sind super zufrieden. Man kann Hue und Sonos einbinden, Rollos, Garagentore und elektrisch öffnende Fenster. Steckdosen sind auch schaltbar und natürlich die Fußbodenheizung. Markisen sind eingebunden und optisch finde ich die Komponenten auch toll. Sind super zufrieden, weil es genau das ist, was wir wollen und brauchen.
@@Max21517 ich nutze es seit jeher mit Alexa. Habe HA nie ausprobiert. Hast du Vergleichserfahrung was davon besser funktioniert? Bin mit Alexa eigentlich ganz zufrieden.
Alexa habe ich auch mit drinne für die Spracheinbindung. Naja mit Home Assistent kann ich auch andere Hersteller mit einbeziehen nicht nur hue. Und die automationen kann man umfangreicher Gestalten.
@@Max21517 Free@home ist interessant, weil es mit KNX verwandt, aber leider dazu inkompatibel ist. Es gibt auch keinen Update-Pfad. Daher würde ich bei den ETS-freien “Easy-Peasy” Systemen lieber das neue Gira One nehmen. Das kann der Elektriker einfach zusammenstecken, der One Server konfiguriert die Komponenten automatisch, aber… es lässt sich jederzeit auf ein vollwertiges KNX upgraden und dann die ganzen schönen Integrationen, von der Komfortlüftung bis zur Saunasteuerung direkt nativ und ohne Gateway nutzen. Da hoffe ich, dass ABB/B&J für Free@Home eine ähnliche Lösung irgendwann auf die Straße bekommen…
Ich beneide dich nicht um die Situation, eine Systementscheidung *jetzt* treffen zu müssen. Ja, Matter ist noch weit davon entfernt, der Standard zu sein, der alles zuverlässig vereint. Und vor diesem Hintergrund ist KNX eine vielleicht konservative, aber wahrscheinlich sehr vernünftige Entscheidung. Auch ich hoffe, dass sich diese Welten langfristig gut verheiraten lassen. Dennoch gibt es ein Aspekt, der mich zögern ließe, KNX heute zu verbauen, auch wenn ich zugeben muss, hier nicht tief drin zu stecken und auf älterem Stand zu sein, und das ist Security. Als ich vor 10 Jahren meine Abschlussarbeit in meinem Informatik-Studium im Bereich verteilter Systeme schrieb, hatte ich einen Kommillitonen, der KNX sich als Thema ausgesucht hatte und während unseres Seminars von Woche zu Woche neue Security-Schauergeschichten mitgebracht hat. Das wird sich auch entwickelt haben, aber trotzdem gibt es einen fundamentalen Unterschied zu Systemen wie Matter, die von vornherein von Playern designed wurden, die aus der IT kommen und damit ein völlig anderes Verständnis für die Relevanz von Security in vernetzten Systemen mitbringen. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hin müssen. Und auf dem Weg dahin gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine zufriedenstellende Antwort. KNX ist keine unvernünftige Entscheidung. Aber ich wäre vorsichtig mit dem Wunsch, dass es noch vierzig Jahre den Ansprüchen genügen kann.
KNX gibt es seit einigen Jahren mit 2 Sicherheitsoptionen: KNX IP Secure… damit wird via Zertifikat/Verschlüsselung verhindert, dass sich eine unbefugte App an das KNX/IP Gateway hängt. Das ist wichtig und sinnvoll. Als Steigerung gibt es KNX Data Secure, bei dem der ganze Bus-Traffic verschlüsselt wird. Im Krankenhaus, Hotel oder öffentlichem Gebäude wird verhindert, dass jemand einen Taster abzieht und sich physisch auf den Bus hängt. Das ist im privaten Bereich eher Unsinn - da reicht es, wenn die Aussenlinie über einen Linienkoppler abgetrennt wird, so dass von aussen keine Programmierung möglich ist. Kurz gesagt. Problem erkannt, Gefahr gebannt. Das ist ja das schöne bei KNX, dass der Standard sich über die Jahre immer weiter entwickelt. v3.0 gibt es seit letztem Jahr und pespektivisch wird es da noch Jahrzehnte weiter gehen.
Top Entscheidung, habe gerade selbst ein Haus gebaut und die komplette KNX-Installation über Node-Red auf Homekit gebracht, alle Automationen und Szenen laufen dann in Homekit und alle Hausbewohner können zugreifen / bedienen.
Tja, schade, dass du nun hin zu einer Lösung gehst, die mit den aktuellen Themen zu smart home eher wenig zu tun hat. Dein Kanal hat mir nicht nur wegen deinem echt guten Vortragsstil gefallen, sondern eben auch, weil aktuelle Entwicklungen im diesem Segment auf unterhaltsame und gleichzeitig sehr informative Art und Weise rüber gekommen sind. So bleibt mir dann jetzt nur noch dir viel Erfolg mit KNX zu wünschen und mich wieder auf die Suche nach einem anderen smart home Kanal zu machen. 🖖
Er wird wohl auch weiter noch Matter Smart Home begleiten, aber machen wir uns nichts vor… mit Matter fällt die nerdige Bastelkomponente der aktuellen Smarthome-Welt weg und abgesehen von Qualität, Optik und Preis werden sich de Komponenten nicht weiter unterscheiden. Und im Homeassistant oder ioBroker ist es dann sowieso völlig egal, ob die Komponenten im KNX oder Matter Ökosystem befinden. Da läuft die Integration im Prinzip ziemlich ähnlich. Alle anderen Lösungen werden sowieso relativ schnell verschwinden. Da gibt es im Retrofit-Segment glaube ich keine Nische, die sich lohnt weiter zu beackern. Von der Seite wird der Kanal die dominanten Standards begleiten - KNX für Neubau und Sanierung, Matter für Funk-Nachrüstung. Für alles andere findest Du genug China-Gadget-Kanäle, die irgendwelchen obskuren Geräte testen. Die können sich dann gerne um den Rest kümmern.
Hallo Andreas, wir haben letztes Jahr renoviert und dabei auch KNX verbaut. In Verbindung mit Home Assistant kann ich dann ohne teure Server auf die KNX Geräte zugreifen und ebenfalls Zigbee Geräte, Tasmota, Shelly etc. über Homeassistant mit KNX Komponenten kommunizieren lassen. Definitiv ist KNX eine gute Entscheidung!
Oh nein 😅 jetzt hast du auf den VW Käfer unter den Systemen gesetzt 😅 KNX ist so unflexibel und altbacken. Da wird’s zum basteln, aber hey die Verkabelung kannst für Loxone Tree dann im Nachgang auch verwenden. Dann wenn du in nem Jahr KNX wieder rausreißt 😂😂😂😂
Super Entscheidung! Ich hab mich auch Jahrelang mit Homematic geplagt. Leider war ich mit der Zuverlässigkeit der Elektronik nich voll zufrieden. Nach umfangreicher Sanierung auf KNX ist alles top. Ich bin froh dass ich mich in ETS Programmierung eingearbeitet habe, nur so kannst Du später ausreichend am System spielen.
Gute Entscheidung. Mir kommt vor, aus „Spiel und Zeug“ wird „Profiwerk und Zeug“. Den Kanal aber nicht umbenennen, denn auch das Spielen gehört dazu. Aber nur, wenn nicht systemwichtige Komponenten des Gebäudes betroffen sind. Bei mir läuft seit 20 Jahren ein KNX-System. Bisher musste noch keine Komponente wegen eines Fehlers ausgetauscht werden. Alles Gute für den Umbau.
Kann gut verstehen dass du für dein Zuhause natürlich die für dich beste Lösung willst aber für den Kanal fände ich es schade wenn KNX jetzt einen großen Teil einnimmt. (und so wird es ja vermutlich kommen) Funkgeräte kann jeder nachrüsten aber KNX haben vermutlich die wenigsten zuhause und es lässt sich eben auch nicht nachrüsten. Für mich wäre damit jedes KNX Video komplett uninteressant. (auch wenn dein Stil sehr unterhaltsam ist, aber für KNX reicht das nicht 😂) Außerdem sehe ich den Home Assistent Kurs auf den ich schon lange warte noch weiter in die Ferne wandern. Mein Tipp wäre nicht zu viel KNX weil es vermutlich nur für einen kleinen Teil deiner Follower umsetzbar (und damit interessant) ist. Vielleicht kann man es in zwei Kanäle aufteilen. Selbst wenn dann auf dem ursprünglichen Kanal weniger oft etwas erscheint ist das besser als ein Kanal auf dem mich nur noch eins von vier Videos interessiert.
Perspektivisch bleiben nur 2 Standards übrig. Matter und KNX - hier bekommst Du beide. Und dem HomeAssistant oder ioBroker ist egal auf welcher Platform die Leuchte realisiert wurde. Mich erinnert das ganze so ein wenig an die 80er Jahre. Commodore 64, Amiga, Atari ST, Sinclair ZX Spectrum, PC mit DOS, aber auch Unix & CP/M, Apple II und Mac. 5 Jahre später war das Thema durch - da war klar, dass nur PC und Mac übrig bleiben, wobei man sich bei letzterem nicht mal sicher war. Das Thema Funk-SmartHome ist mit Matter offiziell vorbei. Der Rest kommt auf die Deponie oder ins Obskuritäten-Kabinett. Gleichzeitig werden Matter Geräte völlig langweilig sein, weil ausser Optik, Qualität und Preis mehr oder weniger alle den gleichen Funktionsumfang haben werden und einfach mit dem Rest der Bude sofort funktionieren. Da macht es doch Sinn für Andreas, neben Matter noch ein 2. Standbein zu haben.
Danke, so gut hat das noch niemand auf den Punkt gebracht. Und auch interessant zu beobachten, wie aus dem „SmartHome Gadget Kanal“ nun ein KNX Kanal wird - einer der mehr als die anderen beide Welten vereinen wird.
Oh wow! Grade ist dein Kanal von nem geilen Kanal zu dem besten geworden!!! Ich habe ein Riesen KNX system. Mein Elektriker bekommt es nicht ordentlich programmiert und ich will da selber ran! Ich hoffe es geht schnell voran! ❤❤❤
Eine neue Welt wird dir aufgehen, sobald du die ETS verstehst und alles anpassen kannst so wie es sich für deine Anforderungen am besten ist. Das kann der Elektriker gar nicht wissen. Wenn du dann noch mit einem Server Automatismen und Logiken implementierst, wird es erst zum Smarthome.
@@drstefankrank ja genau darum gehts mir. Alle Lampen funktionieren, alle Schalter, alle Präsenz Melder. Aber der Elektriker bekommt es nicht hin die screens vor dem Fenstern automatisch zu steuern wenn die Sonne zu sehr rein ballert und die Temperatur im Raum über 20 grad ist. Das will ich selber können!!!
@@stemepi Ja, kauf dir die ETS und lass dir vom Elektriker das bestehende Projekt geben. Kombinationen aus Temperatur und Sonnenstand sind etwas schwieriger, weil du entsprechende Logik-bausteine brauchst. Manche Aktoren haben welche drin, andere brauchst du extern entweder über separate Logik-"Aktoren" oder über einen externen Server. Ich habe meine Rollosteureung komplett in einen Server verlagert. Nur die Notbedienung am Aktor hilft mir noch wenn das ausfällt. (Ich habe keine Schalter im Haus verbaut)
@@stemepi Welche Jalousieaktoren hast Du? Wenn es MDT JAL oder MDT AKU sind, kann ich Dir mal ein paar Screenshots von den Gruppenadressen und den Kommunikationsobjekten schicken. Das läuft bei den MDTs echt super, wenn man es einmal verstanden hat. Du musst die GPS Position des Hauses aus Google Maps übertragen und den Winkel der Fenster gegenüber 0/Nord in den Parametern setzen, danach Schwellen für Helligkeit, Aussen- und Innentemperatur hinterlegen. Jetzt müssen Datum / Uhrzeit und die aktuellen Temperaturen und Helligkeit in Lux von der Wetterstation auf den Bus kommen, damit der Aktor selbstständig den Sonnenstand berechnet und die Jalousie nicht nur abfährt, sondern mit dem richtigen Lamellenwinkel gen Himmel dreht. Wichtig. Du brauchst bei den MDTs keine Logiken oder Server dafür. Das machen Wetterstation und Jalousieaktor ganz alleine aus. Häufig vergessen die Elektriker, dass da ein “Automatische Beschattung ein” Objekt ist. Wenn das nicht mit einem Taster oder Visu-Element verbunden ist, dann passiert gar nichts, weil niemand dem Aktor sagt, dass automatische Beschattung erwünscht ist.
KNX ist mir einfach zu teuer. Mag vielleicht das Richtige für dich sein, weckt bei mir aber kein Interesse. Zigbee, Matter und Co. ist meine Welt. Ich geh jetzt mal Batterien wechseln.
Wir haben in unserem knapp 100 Jahre alten Haus das Dachgeschoss neu gemacht inkl. Dachstuhl und KNX. Habe keine Vorkenntnisse und noch nix anderes an Smarthome gedöns ausprobiert. Trotzdem 🦊 ich mich jetzt allein rein und Licht schalten und dimmen geht schon mal. Ist alles halb so wild und wenigstens ne grundsolide Lösung! Freu mich schon auf Kontent zu KNX von Dir
Ach herrlich. Ich muss leider lachen, aber auch nur weil ich deine Verzweifelung und deinen Schmerz 200% nach empfinden kann, da ich seit 2 Wochen genau das gleiche durchmache. Ich hole mal aus: Studiert habe ich Elektrotechnik mit der Vertiefung Gebäudeautomatisierung. Vor 11 Jahren renovierte ich meine Wohnung und habe einmal die komplette Stromverteilung neu gemacht. Natürlich dann auch mit Automatisierung. Zu dem Zeitpunkt gab es neben KNX, Enocean, etc. nicht so viel, was man mit dem iPad Steuern konnte, außer Homematic. Also Homematic verbaut (Jalousie, Deckenlampen, Steckdosen und Heizungen) - das iPad wurde in die Wand als Steuerzentrale gesetzt. Nach und nach kam mehr dazu - Sonos, Philips Hue, Netatmo und man stellte fest, man braucht für alle eine App, denn Homemtic konnte nur für sich selbst arbeiten. Sehr "Smart". Also wollte man alles miteinander verbinden. Da gab es auch noch nicht so viel Programme auf der Managementebene, also entschied ich mich für IP-Symcon auf einen eigenen Server. Hier stellte man anfangs schon fest, wer richtig Smart sein wollte, musste immer Basteln. Also ging es los, PHP Skripte für IP-Symcon schreiben um alles miteinander zu verbinden. Günstige Produkte aus China kam später hinzu (Xiaomi/Aqara), Logitech Harmony, unzählige Kameras und wenn der Server einmal ausfiel, ging gar nichts mehr. Mal davon abgesehen das auch immer wieder was kaputt ging (oder Leer weil vieles mit Batterien läuft) und das ausgerechnet bei der Partnerin. Doch irgendwie läuft alles bist heute. Auch muss ich gestehen das die Steuerung über die Apple Home App viel entspannter ist, als über die IP-Symcon App. Also läuft es momentan so, die ganzen Skrips und Automatisierungen (Waschmaschine ist fertig -> Push + Sound über Sonos + Blinken des Lichts oder die Heizung stellt sich auf die Temperatur der jeweiligen Personen ein oder Musik an beim Heim kommen oder alles Aus wenn der letzte geht) läuft auf einem Sever über IP-Symcon und kleine anpassungen (Licht an/aus) geht über die Apple Home App. Nun haben wir ein Haus wo wir in den nächsten Monaten einziehen wollen. Hier soll alles "besser" werden. Keine Batterien mehr wechseln. Alles soll am besten über die Home App laufen. Kurz: Ich möchte das was ich auch praktisch gelernt habe, verbessern. Tja - da stehen wir nun. Matter wo bist du? Es soll alles ohne Batterien laufen -> Also muss eigentlich alles über Kabel laufen (KNX, Loxone, etc.) aber auch steht man wieder an dem Punkt, das kein Hersteller Produkte hat, die mich zu 100% Zufriedenstellen und man möchte eingentlich Herstellerunabhängig sein und von jedem Hersteller das beste. Hier sind wir dann wieder bei einer Bastel Lösung. KNX kenne ich noch aus dem Studium und so wie du das Festgestellt hast, die Idee dahinter (die KNX Association) ist nicht schlecht, eigentlich das was Matter jetzt sein will. Ein Protokoll und Produkte von verschiedenen Herstellern. Günstig ist das Zeug absolut nicht (Anschaffung + Software zum Programmieren). In der Programmierung eigentlich easy, nicht mehr Zeitgemäß, aber das Haus hat eine aktuelle Elektroverkablung und ich muss für KNX das komplette Haus neu mit Kabeln verlegen (Wände aufmachen, Kabel legen, Verspachteln und Tapezieren). Vom Zeitlichen Aspekt der Renovierung und dem Kostenfaktor mal abgesehen (Küche, Möbel und das Haus wollen auch bezahlt werden) ist KNX als Grundlage gut, aber kann nicht alles und man möchte trotzdem eigentlich dann noch diesen Sensor, diese Kamera, diese Klingel, dieses Licht von Hersteller XYZ. Also stehe ich jetzt wieder an dem Punkt vor ein paar Jahren wo mein Prof meinte, wer richtiges Smarthome möchte, abgestimmt auf seine Bedürfnisse, kommt um eine Bastellösung nicht drum herum. Und jetzt steht man da - nichts harmoniert und es wird vermutlich wieder eine "Bastellösung" nur auf welcher Basis? WAS FÜR EIN PAIN!
Sehr cool, werde euer Projekt weiter gespannt verfolgen - jetzt noch mehr ;-). Bei uns ist die Entscheidung bei unserer Kernsaniernug auch auf KNX gefallen, aus genau den Gründen. Ich bereue es keine Sekunde, denn auch wenn vieles noch in Ausbaustufe ist weiß ich zumindest, dass ich in der Zukunft alle Spielereien umsetzen kann, einfach weil entsprechend vorgesorgt ist.
Richtige Entscheidung. KNX kann alles. Wir haben es genauso gemacht. Kostet eine Stange Geld, aber man kann vieles selbst machen und erweitern. Als Server würde ich nicht auf die Schaltschranklösungen setzen, sondern eher auf NodeRed bspw. Aber alles ist möglich. Wir haben bei praktisch allem auf den deutschen Hersteller MDT gesetzt. Preiswert, super Support und die Glastaster auch optisch ein Augenschmauß!
Habe ich auch in ähnlicher Weise in meinem Neubau gelöst. Knx und Sicherungen sind in einem eigenen Schaltschrank und im Zählerschrank hängt ein Raspberry pi im Hutschiene Gehäuse, der per USB am KNX-Bus hängt und mit Node Red die Logik bereit stellt. Außerdem liest er auch die Stromzähler. Auf die Weise bin ich mit meinen Logiken nicht davon abhängig, dass das LAN funktioniert.
@@DarrolMusambani Gute Idee. Ich brauche LAN, hatte aber in den letzten Jahren hier keine Probleme. Mein Rpi ist im Rack. Für den Stromzähler habe ich einen Pi Zero, für den Wasserzähler einen ESP32.
Deine Entscheidung für KNX kann ich zu 100% nachvollziehen - ich selbst bin für mich selbst schon vor ein paar Monaten zum gleichen Ergebnis gekommen. Man ist nicht Hersteller-abhängig, sondern voll flexibel. Ich wünsche dir gute Begleitung und Rat für die konkrete Planung & Einrichtung! Bleibt spannend... 🙂
Kann man machen sobald KNX läuft. Für die Visu & Logik kann man sich dann ja zwischen Loxone, Gira X1, Homeassistant oder OpenHAB entscheiden. Man kann sogar mehrere Systeme gleichzeitig betreiben. Und warum er kein Tree oder Loxone-only System haben möchte, wurde ja erklärt!
Eben KNX , habe ich auch gemacht, ist halt auch gut für die Immobilie… wenn’s mal um den Verkauf geht will keiner einen Exoten in der Wand… deshalb läuft bei mir: KNX als Backbone Modbus Für ein paar Sensoren und Solar Zeug CANBUS für Heizung (uvr16x2) Was wir uns aber gespart haben sind Schaltbare Steckdosen, and der Stelle kommt dann zigbee, Wi-Fi und bald matter ? Ins Spiel Zusammen gefasst für das WAF taugliche UI dann auf Homeassistant ggf mit HomeKit bridge
Schade, dass du dich gegen Matter und HomeKit entschieden hast. Kann dich verstehen (HomeKit ist alles andere als perfekt), aber jetzt wird dein Kanal uninteressant für mich. Mein Haus ist seit 10 Jahren in meinem Besitz und ich kann und will nicht alles neu machen. Glaube nicht, dass du dich nebenbei bei deinen vielen Projekten wirklich um Matter kümmern kannst. Dass du nicht auf allen Hochzeiten tanzen kannst, hat man schon an deinem unkritischen iPad 10 Video gesehen. Mach es gut….
Wieso das denn? KNX-HomeKit-GWs gibt's doch wie Sand am Meer. Matter-KNX-GWs wird's auch geben, sobald es Matter-Geräte gibt, die irgendeinen Mehrwert in einer KNX-Installation bieten. Genau wie's heute GWs zu DALI, DMX, Zigbee und wie sie alle heißen gibt.
Danke für deine ganzen Videos, sie haben bei mir schon das ein oder andere mal Licht ins dunkle gebracht. Ich freu mich darauf dir digital bei deinem SmartHome Projekt über die Schulter schauen zu dürfen. Ich wohne zwar nur in einer Mietwohnung, aber die leeren Sensorbatterien nerven unglaublich. Daher kann ich deine Entscheidung zu einer robusten Kabellösung gut verstehen. Ich bin schon mega gespannt.
Ich verstehe dein Problem nicht. Warum nicht Home Assistant nehmen und dann alle Komponenten nach Best of Breed Philosophie auswählen? Ich mache das Thema schon viele Jahre und kann nicht wirklich erkennen, dass sich an dem Gesamtangebot in irgendeiner Weise eine GEMEINSAME Strategie entwickelt.
@@spielundzeug Man könnte jetzt einen Roman schreiben. Ich fasse es in zwei bis drei Sätzen zusammen: Funk ist skalierbar. Kabel nicht. Funk erlaubt einen Adhoc Austausch (und auch einen Technologiewechsel).
Lieber Andreas, meine Erwartung wäre, dass Du wenigstens auf jedem Stockwerk ein anderes System verbaust, regelmäßig testest und schaust, wie die am besten zusammenarbeiten können. Wäre doch perfekt, auch endlich mal in Home Assistant einzusteigen und die Fortschritte bei Matter hautnah zu erleben ;-) Ich mag deine Art Videos zu machen (und erwische mich deshalb regelmäßig dabei, Reviews von Produkten anzusehen, die ich mir in diesem Leben nicht kaufen werde). Wenn Du dich aber jetzt dafür entscheidest, einfach mit professioneller Unterstützung die beste Premium-Lösung zu verbauen, weil es halt das Haus ist, in dem du bestmöglichst mit deiner Familie in Zukunft leben möchtest, ist das menschlich verständlich. 95% der Zuschauer werden aber nie die Möglichkeit haben, sowas in ihrer Bestands- oder Mietimmobilie zu verbauen. Jeder weiß, dass kabelgebunden besser ist, aber geht halt an der Lebensrealität der meisten vorbei. Ist wie, wenn ein Auto-RUclipsr sich den EQS für 150k holt und sich dann alles nur noch um dieses Auto dreht. Just my2cents Simon
Es gibt doch schon genug Retrofit-China-Smarthome Kanäle. Bin froh, dass Andreas jetzt seinem Publikum zusammen mit Kai (den ich sehr schätze und für einen der Top-Leute für das Thema halte) zur Abwechslung mal zeigt, was mit Profi-Komponenten im Neubau bzw Sanierung möglich ist. Und die Komponenten sind jetzt auch nicht so wahnsinnig teuer… 20€ pro Schaltkanal, ab 70€ für nen Dimmerkanal und knapp 45€ pro Jalousie/Rolladen. Dazu ist ein MDT Glastaster mit bis zu 16 Funktionen für unter 150€ und ein Lingg&Janke Taster mit Temperatur, Eingängen für Tür und Fensterkontakte und 1-2 Wippen für ungefähr 50€ erhältlich. Grünes KNX Kabel mit 30v Kleinstspannung darf man selbst verlegen und es gibt tolle Online-Kurse für die ETS, die meist im kleinen EFH als Home mit 350€ zu Buche schlägt. Im Verhältnis zur Bausumme/Kaufpreis der Immobilie ist das überschaubar. Ich freue mich jedenfalls darauf, einen “Neuling” in der KNX-Welt bei seinem Projekt zu beobachten.
Um alle Ziel- und Interessensgruppen unter einen Hut zu bekommen, wäre es doch vielleicht eine Idee, wenn zwar in allen Zimmern entsprechende Leerrohre und Kabel verlegt werden würden (Thema Werterhalt der Immobilie und macht man nur einmal), aber dann eine Aufteilung vorgenommen wird. KNX für die Hauptbereiche (Wohnen, Essen, Schlafen, Sanitär) und die Heizung, damit die Familiy nicht auf die Barrikaden geht. Damit wären die Einfamilien- und Reihenhausbesitzer abgedeckt. Für Büro, Nebenräume, Keller, Garage und Garten könnte er dann immer noch die geschmähten aber weitverbreiteten funkbasierten Nachrüstlösungen von Marktführern wie Homematic oder Philips Hue verwenden, mit denen sich alle Bewohner von Mehrfamilienhäusern rumschlagen dürfen. Die können z.B. an der Heizung eh nicht rumspielen. Zum Thema Retrofit-China-Smarthome; habe letztes Jahr die Thermostate für die Fußbodenheizung in allen Räumen mit smarten Thermostaten von Bosch Smart Home ausgestattet. Dieses Jahr hat sich Bosch entschieden, eine neue Generation mit einem neuen Controller auf den Markt zu bringen. Es sind jetzt einfach keine alten Thermostate mehr erhältlich und der neue Controller spricht auch nicht mehr mit den alten Thermostaten. Und das von einer Firma, die in Dtschld. einen Namen zu verlieren hat. Davon, oder von vergleichbaren Fällen, würde Andreas in seiner KNX-Welt garantiert nichts mehr mitbekommen. Um Missverständnisse auszuschließen; ich wünsche ihm für sein Projekt auch alles Gute (und das wird mit zwei kleinen Kinder sicher sehr anstrengend). Aber irgendwo muss er auch an die Entwicklung seines Kanals denken, sonst muss er in Zukunft vielleicht doch mal wieder mit ehrlicher Arbeit sein Geld verdienen ;-)
@@Simsel81 Leerrohre bringen bei einer Busverkabelung überschaubar viel, weil da Sternverkabelung von vorne herein nicht ideal ist. Da finde ich 5-adrige NYM-Kabel in die Räume praktischer, weil ich dann mit DALI völlig flexibel bei der Lichtplanung bin. (DALI ist noch so ein völlig unterschätzter Standard, von dem ich hoffe hier etwas mehr zu hören!) Und Bosch ist der einzige namhafte deutsche Hersteller, der den Retrofit-Zigbee Unsinn mit macht (Siemens, ABB/Busch-Jäger, Hager, Gira, Jung… alle KNX!) - und die Bosch-Kollegen setzen voll auf Matter und werden praktisch alles, was sie bisher gemacht haben mit neuen Komponenten ersetzen (Thread statt Zigbee). Erstens wird es dadurch schwer, überhaupt noch nicht-Matter Komponenten zu empfehlen, zum anderen werden sich die Thermostate, Taster und Devices kaum mehr unterscheiden, weil die Funktionalität durch den Standard weitgehend vorgegeben ist. Da ist dann auch die Frage in wie weit ein solcher Yotube Kanal überhaupt noch gebraucht wird, wenn alles einfach läuft und ausser Optik und Qualität kaum noch Unterschiede relevant sind. Bis Matter wirklich im grossen Stil und für alle Gewerke verfügbar wird, ist es doch super, wenn man mal im Vergleich sehen kann, wie die in Deutschland entwickelte, nachhaltige und professionelle KNX Welt im Vergleich aussieht. Alle anderen Lösungen verschwinden doch sowieso irgendwann im “Obskuritäten-Kabinett”!
Das KNX für dich Sinn macht ist ja gut, aber ist halt echt schade das du jetzt haufenweise Content machst dem den viele nichts nutzt. Ein SmartHome sollt auch mit weniger Geld und ohne teure KNX-Bus infrastruktur gehen. Wenn jede Kaufentscheidung getroffen wird mit dem Hintergrund das nur sieben der Geräte mit der 5k€ Infrastruktur reden ist das etwas biased. Oder wenn man sich ein billig Produkt schön rechnet weil die Hälfte der Logik schon im Haus verbaut ist und man die drei Handwerkerstunden einbauaufwand unterschlägt. ich hoffe das berücksichtigst du bei späteren Videos, das du also mal ein ordnest wie gut ein Produkt "Standalone" kann. z.B. Shelly Plug Steckdosen kann man auch ohne Hub und ohne Cloud betreiben (Webhooks im WLAN versenden). Anyway: Joa, mach halt. Aber macht mir etwas Sorgen das die Videos weniger gut werden für mich. mal schauen
Super - auf diese Folge habe ich gewartet! Baue gerade selbst ein Haus - und schwankte zwischen KNX - und evtl doch Matter? Bin aber auch für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass KNX das Richtige für mich ist. Danke für deine Einschätzungen und Bewertungen...
Funktionieren die Homematic Wired Komponenten in Homekit stabil? Ich habe sie über die CCU Erweiterung in Homekit gebracht, lief 1 Jahr stabil, macht jetzt aber leider Probleme.
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Hast du bereits von Digital Power gehört? Also alles über Ethernet lösen?
@@Saintcause Wo ist der Vorteil? Buskabel ist günstiger, lässt sich einfacher verlegen (Baum statt Stern), erlaubt 7x längere Leitungen, ist weniger störungsanfällig, braucht keinen Switch, hat keine Sicherheitsprobleme und erlaubt kleinere und weniger leistungshungrige Komponenten…
Ja, in grossen Objekten wie Hochhäusern, Bahnhöfen & Flughäfen nehmen wir auch Ethernet als Backbone, um KNX Linien über verschiedene Etagen und Gebäudeteile zu verbinden, aber das machen wir lediglich wegen der Datenrate. (KNX/IP)
klingt alles nach der nächsten Klima mit 3,5 kW für schlanke 5.800€
ich bin dann mal weg, denn knx juckt mich nicht und die Videos sind viel zu lang.
@@typxxilps Tschö. Gibt genug Kanäle, in denen halbgares Gebastel in kurzen Clips für die ADHS Fraktion verwurstet wird.
Kannst ja wiederkommen, wenn Du etwas Nachhaltiges suchst, das auch nach Jahrzehnten noch zuverlässig funktioniert.
Muss leider wieder für alle anderen RUclipsr in dieser Richtung feststellen, hier ist die beste, geilste Moderation, die alles am Punkt bringt, sinnvoll ist und durch wunderbares Wording und Mimik das auf unterhaltsame Weise unterstreicht!!! DANKE
Danke für die Blumen
Mein Eindruck ist eher "lost", aber wer weiß was du hier sonst noch so schaust lol
Ich glaube das wird das größte deutschsprachige Smarthome Projekt auf RUclips. Man kann nur gespannt sein.
Hi Andreas. Wir haben die gleiche Entscheidung (für KNX) getroffen und das nie bereut. Schau dir in diesem Zug aber unbedingt vor dem Kabel ziehen noch den Dali Bus (für Lampen) an. Das spart dir viele Kilometer an Leitungen! Viel Erfolg bei deinem projekt. Ich verfolge es gespannt!
Servus Andreas!
Ich bin seit 11 Jahren Lehrer für Steuerungstechnik und unterrichte Meisterschüler in KNX. Als ich dein Video gestartet hab, war mit nach 30s klar, das wird KNX werden.
Ich habe mir im laufe der Zeit so ziemlich alles an Smarthome Geräten angeschaut, die ich gefunden hab.
Wenn man mal zum Rechnen anfängt, ist KNX auch nicht nur das beste System, wenn man es richtig macht, wird es auch definitiv nicht das teuerste.
Du sprichst mir da aus der Seele mit dem Video.
Vielen Dank. Weiter so! ❤
Dieses Video werden meine Schüler auf jeden fall sehen!
8:01 „… für den Rest meines Lebens…“
Mein Vater hat mein Elternhaus komplett selbst geplant und gebaut. Laut meiner Mutter hat er zu verschiedenen Komponenten des Hauses gern mal gesagt, „das hält erstmal dreißig Jahre.“
Nachdem er dann verstorben war, haben wir gemerkt, dass dreißig Jahre schneller vergehen, als man denkt, wenn man sein Haus plant. Und gerade im Technikbereich sind dreißig Jahre eine quasi unermessliche Zeitspanne.
Kurz, ich würde realistischerweise immer im Hinterkopf behalten, auch das langlebigste und zukunftssicherste System irgendwann mal auswechseln zu müssen.
Ja, aber wenn wir jetzt einen fünfstelligen Betrag in das Smarthome stecken, soll das auch mehr als 5 Jahre halten
@@spielundzeug Natürlich! Denk halt aber auch an den Augenblick, wenn du da in 30 Jahren noch mal ran musst. :)
@@spielundzeug Ich denke mit KNX hast du auf ein mächtig starkes Pferd gesetzt wo es ganz egal ist ob es jetzt in 5 oder auch erst in 30 Jahren noch geilere Funktionen gibt die du dann einfach nach oder umrüsten kannst.
Die richtige Antwort lautet: Leerrohre!
Seh ich auch so, würde auch weitesgehend alles so aufbauen dass man mit überschaubaren Aufwand auch nochmal ein Kabel tauschen bzw ergänzen an.
Habe auch KXN im Einsatz. Gleiche Situation, altes Haus gekauft, kernsarniert und in dem Zuge KNX eingebracht. Ergänzt habe ich das ganze mit Openhab. ETS Programmierung mache ich ebenfalls selber. Wenn man am Anfang eine saubere Planung macht ist das wirklich eine super Sache. Bin sehr froh das ich es so gemacht habe.
Glückwunsch zur richtigen Entscheidung. Haben selbst vor zwei Jahren ein Haus kernsaniert und sind komplett und sehr umfangreich auf KNX gegangen. Bereue es keine Sekunde und würde es immer wieder machen und auch jedem empfehlen. Wichtig ist es, von Anfang an die Programmierung (bzw. eher Parametrisierung) komplett selbst in die Hand zu nehmen und technisch möglichst tief einzusteigen damit spätere Änderungen und Verfeinerungen keine Probleme darstellen bei denen man ständig externe Hilfe benötigt.
Hallo Andreas! Glückwunsch zur KNX-Erkenntnis! In deinem Fall die Beste Wahl, alles andere hätte bei einer Grundsanierung keinen Sinn gemacht. Sichtlich aber auch die Teuerste. Danke auch für deine Ehrlichkeit zu Matter und Co! Mal schauen ob wir dann auch iobroker bei dir sehen werden. Wird spannend, ob die Matter-Viewer treu bleiben werden. Ich wünschte, ich hätte auch eine Grundsanierung machen müssen und mich vom dem Funk-Spielzeug trennen können. 😢
Wenn, dann HomeAssistant 😀
@@spielundzeug Geh mal in ChatGPT und frage “Erstelle eine YAML Konfigurationsdatei für HomeAssistant zur Integration von KNX”.
- dann “Wie sieht die Konfiguration aus, wenn ich ein dimmbares Licht hinzufügen will”… und so weiter!
Spart Dir einiges an Hampelei in Foren und Blogs.
@@spielundzeug Oder OpenHAB, IP-Symcon, ... Das schöne (schlimme) ist ja die Auswahl. Gerne durch Gateways von und zu allem multipliziert 😉 Aber wenn erst mal der große Hub mit Sternverkabelung der Stromleitungen (und dem finden des Aufstellorts für den (über-)großen Schaltschrank) erledigt und das grüne Kabel einmal durch's Haus gezogen ist hat man halt mal eben die Fernbedienung auf dem Smartphone (wenn man will), oder halt auch das Haus in 3D im Metaverse. Du lernst ja gerade Blender 😉 Das schöne ist: Kannst du halt machen. Oder auch nicht. Oder nacheinander. Oder die Siri gegen 'ne Neue tauschen 😉 Das geht dann alles in Software - genau so wie mal eben den Lichtschalter zur Sonos-Steuerung umzukonfigurieren. Man sieht sich im knx-user-forum.de/, dem wahren Kaninchenbau für KNXler 😉
Ich habe auch gerade ein Sanierung hinter mir und mag persönlich KNX nicht, da das Preis/Leistungsverhältnis einfach nicht stimmt.
Habe mich für Home Assistant mit ZigBee und EnOcean entschieden.
Wenn du jemanden für KNX bezahlst, lass dir die Konfigurationsdatei geben, schreibe es mit in den Vertrag!
Ich habe einige Kunden, die haben sich mit Ihrem Elektriker zerstritten oder den gibt es nicht mehr und die stehen jetzt blöd da wenn was geändert oder angepasst werden soll im KNX System. Man kann die Konfiguration nicht auslesen, so mein Stand, und damit bis du dann abhängig von der Person die es eingerichtet hat.
@@Tobias-lc3lq Wir geben jedem Kunden die ETS Datei. Und jeder seriöse Elektriker macht das ebenfalls.
Und die Preise von KNX sind eher unterhalb von Loxone und Homematic IP.
ruclips.net/video/kk1PbrBUnWQ/видео.html
(Wenn man da die Kosten für die ETS Home statt ETS Pro nimmt (-900€) , ist KNX klar das günstigste System und mit ein paar Tricks (KNX Thermostat mit 8-fach Tasterschnittstelle für 50€ zur Verwendung der alten 230V Schalter) wird es nochmal deutlich billiger.
Es mit halbgarem Zigbee-Funkkram zu vergleichen, der in Kürze von Matter vom Markt gefegt wird und millionenfach auf der Deponie landet oder mit Enocean (welches wir selbst für Fenstergriffe und Türschlösser mit KNX verwenden) bei dem kein Taster genug Strom für eine LED hat, macht im Neubau oder bei der Sanierung absolut keinen Sinn.
Und HomeAssistant ist mit KNX doch super zu integrieren. Gerade die OpenSource Visu- und Logikserver (HA, OpenHAB, ioBroker und NodeRed) machen das offene KNX für Privatkunden überhaupt wieder interessant.
Früher waren nämlich zum Teil 50% der KNX Programmierung für die Konfiguration von einem Gira Homeserver fällig, der locker 2000€ kostet.
Das machst Du jetzt mit HA selbst und für lau.
Warte mal ab, was Andreas da noch für coole Videos bringt! Kai ist ein „Rockstar“ in der KNX Community und wird da noch ein paar coole Dinge in das neue Haus zaubern. Ich freue mich schon drauf!
Vor gut 10 Jahren habe ich in meinem damaligen Neubau KNX verbaut und es bis heute nicht bereut. Da ich ohnehin einen kleinen Homeserver bei mir laufen habe, kommt HomeAssistant zum Einsatz für zusätzlichen Komfort.
Moin, kann ich so Unterschreiben!
Seit 19 Jahren KNX. Top! Keine Probleme seit Einbau und auch bis heute nicht Bereut.
Defintiv KNX alles andere ist kalter Kaffee. KNX hat sich auch im Profibereich voll durchgesetzt und ist absolut stabil. Viel Spass beim umsetzen. Bin gespannt…
@@francescoleovirisario8704 Ich würde sogar sagen, dass es so interessant wie nie zuvor ist, weil es viel mehr Produkte gibt und diese auch in allen möglichen Preisklassen.
Verstehe nicht warum nicht schon längst HomeAssistant, ioBroker oder OpenHab eingesetzt wird. Finde diese offenen System so viel angenehmer als die Fertigen Apps der Hersteller bzw. AppleHome gedöns
@@RappelLP wie meinst du das? Die von dir genannten Tools sind "nur" eine Softwarelösung zum Implementieren von Logik und einer Visualisierung. Klar kann man diverse Hardware (und natürlich auch KNX, Loxone usw.) anbinden, aber irgendwelche Hardware muss man auch mit diesen Systemen installieren
Ich hatte letztes Jahr beim Start unserer Haussanierung 1:1 die selben Gedanken und auch wenn noch nicht alles fertig ist, ist es mMn die richtige Wahl und das einzig Vernünftige! Kabel > Funk und wenn, gibt es für knx eh alles mögliche an Schnittstellen. Freue mich auf die knx Videos !
Danke, das baut mich auf :D
Du wirst es nicht bereuen! Ich bin kurz vor dem Einzug ins neue Haus, hab mich in das Thema eingefuchst und selbst realisiert. Ich freu mich tierisch drauf und mit der Implementierung ist noch lange nicht Schluss ☺️.
Viel Erfolg bei deinem Projekt!
Hi, wie hast du es selbst realisiert? hast du die Technik selber geschrieben? wenn ja wie? mittels mqtt? websockets? CoAP? XMPP? oder hast du die KNX selber installiert? wie ist der Satz zu lesen? (mich trifft in kürze das selbe Thema, darum wäre eine Antwort recht hilfreich!)
Wir standen vor der gleichen Entscheidung und am Ende haben wir uns auch für KNX entschieden genau mit den gleichen Argumenten die du angebracht hast. Auf Platz 2 kam Loxone mit einem KNX Hybrid Ansatz (für Komponenten die nur KNX fähig sind). Hier konnten wir aber keinen Termin mit einem Loxone Partner bekommen (Zeitraum 6 Monate) und hatten das Thema dann abgehakt.
Ich habe vor mittlerweile 25 Jahren mein damals neu gebautes Haus mit KNX (damals noch EIB genannt). Ich habe die Entscheidung nie bereut! In den 23 Jahren die ich in dem Haus gewohnt habe (heute wohnt dort meine Ex) habe ich als Smarthome-Nerd auch alles erdenkliche drumherum gebastelt, die Basis war immer stabil und hat mich nie im Stich gelassen.
Meine Wohnung, in die ich vor zwei Jahren gezogen bin habe ich dann aber primär mit Shellys (mittlerweile genau 100 Komponenten) smart gemacht und damit auch alle meine sehr hohen Anforderungen abgedeckt bekommen, zu einem Bruchteil des Preises für die Komponenten. Ich bin gelernter Elektriker und studierter Elektroingenieur, daher ging die Arbeitsleistung immer komplett von mir aus, aber wenn ich heute die Fotos meiner Hausverkabelung anschaue, bin ich froh mir das nicht auch noch für meine Wohnung angetan zu haben. Ich zweifle zwar das mich meine Shelly Installation auch 25 Jahre begleiten wird, aber ich bin zu viel Nerd als das ich das wohl unverändert lassen kann.
Gerade aufgewacht und direkt ein Video von dir. Was gibts besseres.
weiterzuschlafen?😂
@@mickwinter7413 Nee sonst ist der tag futsch 😂
also ich schlafe noch
Danke für dein Video! Du hast mich mit voll damit abgeholt, dass der ganze Smart Home-Kram manchmal einfach nicht zuverlässig funktioniert. Danke, dass du dich trotz Frust über die Alternativen informierst und deine Erkenntnisse an uns weiter gibst. Irgendwie schaffst du es immer wieder, genau die Fragen zu beantworten, die ich habe ;) #BesterKanal
Servus,
mein erstes Video das ich von dir gesehen. Könnte interessant werden, gleich mal abonniert. 🙂
Wohne selbst seit Jahren in einem KNX Smarthome und habe sehr viel selbst gemacht. Bei Aktorik kann ich dir MDT ans Herz legen. Super Firma, klasse Preis Leistung und Made in Germany. Als Server würde ich mir mal den Timberwolf Server ansehen. Noch kann dieser nicht unbedingt alles, aber es wird ständig mehr. Und das Wichtigste, das Teil läuft stabil und ist performant.
Ja kann den Timberwolf Server nur empfehlen, bin selbst Nutzer und sowohl Hersteller (Elabnet) als auch die Community sind hervorragend was neue Funktionen (Community hat ein großes Mitspracherecht, das habe ich so noch stark noch NIE erlebt) und Hilfe bei der eigenen Umsetzung angeht 👌🏻
Empfehlung: Schau einfach mal ins Forum und frage nach ob deine Anforderungen umgesetzt werden können. Die Antworten werden dich sicherlich überzeugen 😉
@spielundzeug ich kann dir den Timberwolfserver auch sehr ans Herz legen. Er verbindet dir einfach alle deine geliebten Welten mit einander.
UND: wird ständig erweitert - ohne die Stabilität des Systems zu gefährden
Super, vielen Dank.
Ich freue mich auf deine KNX-Experience, da ich KNX wohl bald auch brauchen werde und so deiner Erfahrung folgen kann.
Sehr gute Wahl 😍
…das ruft doch förmlich nach einem gemeinsamen Video! 😀
@@clausherholz8203 dafür 👍
Video mit ETS Programmierung zusammen 😅
Endlich was vernünftiges! Ich freu mich sehr auf deine künftigen Erfahrungen und Videos
KNX ist die absolut richtige Entscheidung - und ja ... Live mit Kai zusammen. War genau so wie du - also ohne RUclips, aber mit Apple Home Kit und bin jetzt auch KNX umgestiegen - beste Entscheidung!
Gute Sache, Andi! Drücke die Daumen und freue mich auf die zukünftigen Videos
Hey Andreas,
wir bauen zur Zeit auch ein Haus und hatten die selbe Erkenntnis wie du. Ich freue mich wirklich sehr darüber, denn mit dem ganzen positiven welche die Entscheidung für KNX gebracht hat (und der riesigen Lücke im Budget) hatte ich auch schon den hingedanken, dass ich den Kanal wahrscheinlich nicht mehr so treu sein werde wie in der Vergangenheit - dieses ändert sich jetzt und auch das Gefühl, dass ich nicht der einzige Idoit bin der so ein Projekt auf sich nimmt ;)
Same here :)
Moin!
Sehr geiles Video. Ich saniere aktuell meine Wohnung und ziehe auch aktuell alle Leitungen für KNX. Ich habe mich exakt aus den gleichen Gründen dafür entschieden. Ich freue mich enorm auf deine Videos zu KNX und hoffe, dass du uns dabei mitnimmst :)
Für Automatisierungen kann ich HomeAssistent empfehlen! Läuft super mit KNX zusammen und lässt Kompatibilitätstechnisch keine Wünsche offen.
Herrlich, endlich wird das professionell hier. Super Entscheidung und toll dass Kai an Bord ist!
Finde es mega interessant ein KNX System zu sehen. Bin sehr gespannt auf die nachfolgenden Videos zu der Thematik.
KNX ist natürlich eher nichts, was man einfach bei einer bestehenden Wohnung oder Haus nachrüsten kann/würde aber wenn man in einer Situation wie deiner ist, dann würde ich auch behaupten, dass der Einbau davon ne sehr gute Entscheidung ist.
Wie gesagt, freue mich auf kommenden Content dazu.
Wieso kann man das nicht nachrüsten?
@@doccoffee5817 Für KNX werden andere Kabel benötigt und das ganze wird von einem zentralen Punkt aus gesteuert.
Natürlich kann man das nachrüsten, allerdings muss man dafür vermutlich die Wände aufreißen. Das macht das ganze halt sehr Preis- bzw. Zeitintensiv
@@doccoffee5817 KNX macht Sinn, wenn man neu baut oder saniert. Die schaltenden Komponenten kommen in einen (neuen) Verteilerschrank und die Sensoren (Taster, Präsenzmelder, Thermostate, Wetterstation) hängen an einem grünen 30V Kabel, dass in einer Baumstruktur von der Verteilung aus durch die Etage gezogen wird.
Du kannst auch KNX-RF als Funklösung bekommen, aber das ist aktuell noch ein ziemlich teurer Spaß und eigentlich nur für einzelne Gewerke oder Räume gedacht, die (noch) nicht mit Kabel ausgestattet werden können.
Meine Eltern haben sich einen Wintergarten angebaut, für den dann Lichter, Jalousie und Heizung installiert werden mussten. Zu Beginn war klar "Da kommt ein Therostat und ein Schalter rein". Ich habe meinen Eltern eine Alternative auf KNX Basis vorgeschlagen. Was soll ich sagen: Jetzt werkelt dort ein KNX Wandtaster mit kleinem Display und Temperatur und Luftfeuchtigkeitsmesser, ein 24V KNX-LED Treiber für dimmbare TW Spots, ein Heizungsaktor, ein 2-Kanal Schaltaktor, ein 2-Kanal Jalousieaktor und ein Präsenzmelder.
Was ich damit sagen möchte: Kann kann KNX sehr gut nachrüsten. Es muss ja nicht immer gleich das ganze Haus sein. Und für alles, was nachträglich hinzukommt, sind Basis Komponenten schon vorhanden.
P.S. Das ganze war ca. 250€ teurer, als das ursprüngliche Angebot vom Elektriker. Der hatte allerdings keine gedimmten Spots und keine schaltbare Steckdose für die Stehlampe mit drin. Zugegebenermaßen: die Parametrisierung der KNX Komponenten habe ich gemacht.
@@simonbierwald5455 … oder eben bei einem Anbau! Stimmt.
KNX ist eine top Wahl 👍🏻. Hab mir das ganze selber übers Internet angeeignet und muss sagen die Implementierung und spätere Einrichtung hat super funktioniert und läuft absolut zuverlässig
Schade, ich habe deinen Kanal bis jetzt sehr gerne geguckt. Es war lustig, unterhaltsam und sehr gut gemacht. Da du nun aber KNX in den Vordergrund rückst, was natürlich aus deiner Sicht total verständlich ist, stößt du damit doch dein ein oder anderen Abonnenten vor den Kopf. Ich wünsche Dir und deiner Familie viel Glück und Erfolg. Vor allem aber Gesundheit.
Grüße aus Österreich
Holpino
Hi, wir haben auch ein altes Haus vor 10 Jahren renoviert und ich habe KNX verbaut. Die beste Entscheidung. Die Gundfunktionalität geht alles über KNX, das heißt Lichter können immer geschaltet werden auch wenn der Rest nicht funktioniert. Weitere high Level Automatisierungen mache ich mit HomeAssistant auf einem Intel NUC. Dort sind dann auch Sonos, Homematic, Zigbee , iRobot, PV Anlage, Heizung usw. angeschlossen. Läuft alles Perfekt und Stabil. Ich vermeide Batterie Geräte zu verwenden und Funk soweit wie Möglich. Alles flexibel, auch von meiner Frau bedienbar und trotzdem die Möglichkeit zu Basteln. Somit viel Spaß für dein neues Haus. VG
Wenn du kannst, leg einfach immer ein cat7 Kabel mit in die kabelschächte - egal ob da später Netzwerk oder ein Bus system drüber geht, aber die Gelegenheit würde ich mir nicht entgehen lassen, für Kameras außen wie innen auf jeden fall, professionelle Überwachungskameras nutzen einfach Poe (Power over Ethernet)
Bus ist nur leider nicht sternförmig und Cat 7 kriegst Du nur schwer auf die KNX Busklemmen.
Für Multiroom-Audio / Sonos und Kameras ist das natürlich super, mehr aber auch nicht.
@@maxking3 deswegen gibt es Lan als Zwillingsleitung und man kann draus einen Bus machen :)
@@TecSanento Kannst Du nicht.
Zumindest nicht sinnvoll. Wir legen eine “Linie/Wurzel” pro Etage, einen “Stamm” in jeden Flur, einen “Ast” in den Raum und “Zweige” vom Taster, zum Präsenzmelder, Luftgütesensor, Binäreingang (Fensterkontakte)…
Das kannst Du auch mit einer Zwillingsleitung nicht nachbauen.
Egal. Was soll ich hier als Integrator meine Zeit verschwenden.
@@maxking3 entschuldigung, es ging mir nicht darum, zu behaupten. dass das die beste Art wäre, ein Bus Netzwerk aufzubauen, ich wollte er darauf hinweisen dass man das mit immerhin bereits liegenden Kabeln wenigstens halbwegs improvisieren könnte. Ich kenne sonst nur Bussysteme wie Canbus, die überhaupt nicht verzweigt werden dürfen.
@@maxking3 eventuell sollte man diese Unwissenheit aufseiten von Zuschauern eine technikkanal aber vielleicht nutzen um in einer eigenen Episode mal genauer auf die Eigenarten Vor und Nachteile eines Bussystems einzugehen
Danke!
Ich habe mich in meinem Projekt für Loxone entschieden und das läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten (die es wohl in jedem Projekt gibt) nun seit 5 Jahren sehr stabil. Auch in meinem Projekt kommen KNX Komponenten vor mit denen ich allerdings einige Schwierigkeiten hatte/habe. Darum bin ich schon sehr gespannt wie es dir damit geht.
dito, läuft bei mir seit 2016, mit Handelsüblichen Tastern, die ich aber auch kaum nutze dank Präsenzmeldern.. Die Taster von Loxone fand ich auch schon immer komisch :D
Sehr gute Entscheidung - die einzig richtige!
Freue mich auf zukünftige Videos zum Thema KNX auf deinem Kanal.
Definitiv richtige Entscheidung KNX zu nehmen. Ich hoffe für Dich, dass bei diesen Videos auch genug Leute schauen - für mich ist es leider nix, da ich KNX nicht nutze, aber es ist eine logische Weiterentwicklung für diesen Kanal. Viel Erfolg!
Die richtige Entscheidung wird KNX in seinem Fall wohl sein. Doch eine logische Weiterentwicklung für den Kanal? Dem stehe ich skeptisch gegenüber. Wir, die Abonnenten und der Kanal sind "kabellos". Darauf baut dieser Kanal auf. Kabellos, flexibel und einfach erweiterbar. Keine "kabelgebundene" Festinstallation mit Kernsanierung und extremen Einstiegskosten. Ich bin gespannt wie viele aktive Zuschauer die Zukunft bringt.
Sehr gute Wahl. Die Entscheidung für KNX macht diesen Kanal in Bezug auf smarthome endlich Vollständig 🤙🤙
KNX ist bei Neubau oder Kernsanierung sicherlich eine gute Wahl.
Wir haben eine neue Wohnung mit Standard Installation gekauft.
Und mussten daher mit einem Funksystem vorlieb nehmen, die Wahl fiel auf Homematic ip da es die größte Auswahl an Aktoren und Sensoren hatte.
Und auf Raspberrymatic und Redmatic in Richtung HomeKit, Grundfunktionen und Automationen sind in Homematic erstellt (Jalousien mit Sonnenstand steuern) und einiges auch in HomeKit z.B. die Weihnachtbeleuchtung mit Homekitaktoren 😊
Ich kann nur eins zu deiner Entscheidung zu KNX sagen. Daumen hoch, alles richtig gemacht bzw. vor.
Yeah... Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Ich liebe KNX und bereue es keine Sekunde es eingebaut zu haben. Und so teuer ist es auch gar nicht, wenn man viel selber plant und vielleicht am Ende sogar selbst programmiert. Dann ist man auch deutlich unabhängiger und als Technikbegeisterter sollte man das hinbekommen. 🙂
Genau das Video, was ich gesucht habe. Danke für die schöne Übersicht und ausführliche Begründung!
Hey Andreas ich weiß nicht ob das die richtige Entscheidung ist, weil auch wenn die Smarthome Zuschauer an allem interessiert waren ist das, das was deinen Kanal (neben dir -> der Videoschnitt) ausmacht. Und KNX content interessiert mich persönlich leider nicht. Ich will auch nicht in deine Meinung reingrätschen, aber ich denke das einige Menschen so denken und dieser Kanal ist natürlich deine Einnahmequelle, deshalb finde ich die Entscheidung riskant.
Das sind meine Wüsten Beschimpfungen .. viel liebe.
Was wäre das Leben ohne Risiko? Und ich sage ja nicht, dass ich ein KNX-Kanal werde.
Glückwunsch zur Entscheidung! Hab ich vor 2 Jahren sehr ähnlich durchlebt und KNX kann ich nur empfehlen. Wie ich einfach jeden Satz mitfühle :D
Habe die ganze Intelligenz über einen Raspi mit IoBroker/Nodered laufen (inklusive Sonos über KNX Schalter), Klingel, Bewässerung, Stromverbrauch, usw
Viel Spaß
Gute Entscheidung, Andreas! Sowohl damals die Namenswahl deiner Eltern 😉, als auch deine Wahl für dein Smarthome-Setup! Ich stand 2019 vor der gleichen Qual und war am Anfang eher auf Homematic IP und Loxone festgelegt, aber je mehr ich mich damit befasst habe umso charmanter wurde KNX. Heute bereue ich nur, dass der rote Stift nicht defekt war, als meine Frau das Angebot des Elektrikers gesehen hat. Ich hätte mehr geschaltete Steckdosen machen sollen und mehr Bewegungs-/Präsenzmelder. Aber so bin ich eben auch jetzt nach 2 Jahren noch immer dabei hier und da eine kleine batteriebetriebene Spielerei nachzurüsten um den Komfort zu erreichen, den ich mir wünsche…
Ich freue mich darauf mehr zu hören/zu sehen.
Genau der richtige Weg. Wir haben uns beim Neubau auch für KNX entschieden alles in Selbstregie. Somit auch den Umgang mit ETS gelernt. Jung Server für die Visualisierung. Alle anderen Möglichkeiten (matter, shelly usw.) kann man auch noch ohne Probleme mitlaufen oder ergänzen.
Beste Wahl da es ein bewährtes System ist das es schon viele Jahre gibt und geben wird.
Ich kann Homeassistant wärmstens empfehlen. Nicht alles ist straight forward, aber die Möglichkeiten übersteigen alle Alternativen um Welten.
Grösste Kompatibilität, maximale Individualisierbarkeit, local und nicht in einer Cloud, wenn man will könnte man sogar eigene Python Scripts integrieren usw.
Das sind jetzt nur die mir wichtigen Punkte, würde sagen in jedem Punkt gibt es mehr Möglichkeiten als bei allen Alternativprodukten. Einziger Nachteil: gewisse Integrationen sind nicht ganz easy für den nicht IT afinen User.
PS: ahja und es ist open source.
Zudem zwei Tipps:
- nicht auf einem Raspi mit SD laufen lassen, besser Raspi mit SSD (Unterschied wie Tag und Nacht) oder Alternativ auf einem Intel Nuc mit SSD
- Backups via Cloud, Nas oder externer Disk aufsetzen. War ich schon 2 mal froh drum.
Was genau bringt ne SSD für Vorteile? Nur das die Oberfläche (noch) schneller reagiert und der Neustart schneller erfolgt?
Das was du beschreibst sind schon in etwa die Vorteile. Es wird viel alles viel schneller. Gerade auch, wenn das Smarthome grösser wird.
Und was nicht zu unterschätzen ist, diese kleinen Speicherkarten sind nicht sehr robust. Hatte da schon diverse Ausfälle.
@@marcoa5777 Ich komme von Homematic, mir kommt Home Assistant daher auch mit einer SD-Karte schon super schnell vor. 😄
@@pyccku212, 🙂 dann warte mal bis du Homematic vergessen hast und wechsel dann auf die SSD. Dann hast du ein zweites mal diesen Effekt 😁
Genau so habe ich es bei uns gemacht: KNX als Basis für alles Wesentliche. Dann eine "Schicht" oben drauf mit einem Smarthome Server (in meinem Fall Jeedom, womit ich die "unwesentlichen" Komfortsachen steuern und ausprobieren kann (Hue Ambientlicht, ferngesteuerte Steckdosen, etc.)
Ist das nicht das Eingeständnis, dass der ganze Smarthome-Kram auf dem Kanal bislang eigentlich nur Spiel und Zeug war und am Ende doch nicht ernsthaft zu gebrauchen ist? 😂
Du musst aber bedenken daß die vorgestellten Produkte hauptsächlich zur Nachrüstung gedacht. KNX ist ja eher was für großflächige Sanierungen und Neubauten.
@@Felix-Renniund wie kommst du auf diese schwachsinnige Schlussfolgerung?
Super Entscheidung, wir bauen auch gerade und integrieren KNX mit dem Gira X1 und MDT. Die Bausteine von Kai sind Gold wert ;)
Danke dir 😇
Für Loxone könnte der Elektriker deines Vertrauens vielleicht neue Taster Verkabeln, die du dann einbinden könntest.
Bei einem Freund konnte ich die Bauphasen mit Loxone beobachten und das System ist schon sehr umfangreich und es lässt sich wohl sehr viel individuell anpassen - wenn man entsprechend Vorkenntnisse von Elektro Installationen hat .
Finde es aber super das du uns auf deine Reise mit nimmst! Bin gespannt wie es weiter geht
Er kann auch alles mit KNX realisieren und am Ende nur Loxone für Visualisierung, Logiken und als Gateway für “Connect Devices” verwenden.
Wer sein Haus mit Loxone Komponenten bestückt begibt sich in Geiselhaft eines österreichischen Mittelständlers. Sollte man vermeiden, insbesondere weil die KNX Komponenten auch meist günstiger und zuverlässiger sind. Die funktionieren auch, wenn der Mini-Server nach einem fehlgeschlagenen Update auf Austausch wartet. Mit Tree und Air ist das Haus hingegen in der Zeit dunkel.
@@maxking3 Loxone und KNX sind halt komplett unterschiedliche Konzepte. „Problem“ an KNX ist dass die Logik verteilt ist, hat zwar den Vorteil dass wenn etwas kaputt ist nur der betroffene Teil ausfällt, allerdings sobald es um komplexere Logiken geht die dann mit der Software in den KNX Geräten selbst nicht mehr Umsetzbar sind man auch hier auf ein zentrales System zurückfällt. Dann übernimmt die Steuerung ein Logikmodul oder ein Server und dann ist man auch quasi wieder da wo man mit Loxone ist.
Mit Loxone kann man wunderbare Smarthomes bauen aus einem Guss, und auch deren Geräte sind durchdacht und vom Design her echt schick. Nur halt sehr geschlossen, entweder man zahlt dann den Preis oder eben nicht. Ist halt schwierig. Ich behaupte mal sowohl KNX Besiitzer als auch Loxone Besitzer werden immer bei dem jeweiligen anderen System was sehen was ihnen da auch besser gefällt als an dem eigenen. Bei Loxone fehlen wir zum Beispiel an der Hardware bei vielen Aktoren einfach die Neuerungen. Afaik sind da manche Geräte wie Aktoren bald 10Jahre alt. Auch der LED Controller hatte anfangs mit 123Hz eine völlig viel zu niedrige PWM. Durch den zentralen Loxone ansatz dürfte es dem Endanwender aber einfacher fallen hier und da selbstständig Änderungen an seinem System durchzuführen. Bei KNX ist das kaum möglich. Erstmal kostet die Software ne Stange Geld und selbst kleinere Änderungen wie 2 Tasten zu tauschen erfordern doch schon einiges an Kenntnissen.
@@RUclipsHauptmeister Ich habe nix gegen Loxone als Steuerzentrale für KNX, so wir das früher mal Standard war, bevor das Loxone Management auf Kosten seiner Kunden erst die KNX Funktionen beschnitten/verkrüppelt hat und später in eine sack-teure Extension verlagert hat.
Und das Loxone mit Tree und der Extension Architektur die technisch schlechtere Lösung anbietet und auch deshalb versucht alles proprietär in “Geiselhaft” zu nehmen, ist einfach zu demonstrieren. Das ist Müll, der nur zu sich selbst kompatibel ist - was soll das?
Ich jedenfalls bin von einem potentiellen Loxone-Käufer/Partner zum leidenschaftlichen Gegner geworden, weil ich glaube, dass die Richtung in die das Loxone-Management immer weiter geht, am Ende auf Kosten der Kunden eine minderwertige Lösung, mit qualitativ eher schlechten Komponenten, überschaubarer Auswahl und mangelhafter Ausfallsicherheit liefert.
Und es gibt kaum etwas, was man mit dem entsprechenden Know-How nicht mit KNX besser und günstiger umsetzen kann - da stehen mir immer mehrere Möglichkeiten zur Auswahl!
Spätestens wenn es um Matter-Support geht, wird sich die ganze Verlogenheit von Loxone zeigen… die werden einen Teufel tun ihre Air-Komponenten gegen günstigere und bessere Komponenten auf dem freien Markt auszusetzen!
Hi Andreas, wie immer danke für dein super Video. Ich stand vor 11-12 Jahren vor der Entscheidung Loxone oder KNX. Ich hab mich damals für Loxone entschieden weil es für mich die deutlich günstigere und auch - Überraschung - flexiblere Variante war. An eine Visu wie sie Loxone damals schon out of the box angeboten hat, war bei KNX nicht zu denken. Wie das bei KNX heute ist weiß ich nicht. Aber für mein Loxone-System konnte ich bisher alles selbst planen, erweitern und programmieren. Das hätte ich mit KNX nicht geschafft. Ich hatte damals auch starke bedenken mich in die Abhängigkeit eines Herstellers zu begeben. Aber mein Miniserver läuft im September dann seit immerhin 11 Jahren ohne einer Sekunde ungeplanter Downtime. Ich bereue es keine Sekunde und würde mich 100%ig wieder für Loxone entschieden!
Ich kann dir nur raten: hole dir für jeweils eine Loxone und eine KNX-Variante ein Angebot!
PS: ich hab dumme Standard Gira - Taster am digitalen Eingang der Loxone hängen. Also Loxone Taster sind nicht zwingend notwendig.
PPS: auch Loxone bietet eine KNX Schnittstelle ;)
Glückwunsch für die richtige Entscheidung 🙂Der Punkt mit der Herstellerunabhängigkeit ist für mich der wesentliche Vorteil von knx, man kann recht frei aus Schalterprogrammen auswählen und bekommt praktisch alles, was vorstellbar ist.
Was ich 2005 falsch gemacht habe: Ich habe die Busleitung nur zu den Lichtschaltern gelegt, weil ich keine Vorstellung von Nachrüstmöglichkeiten hatte; Fensterkontakte waren jenseits des Budgets, aber Verkabelung hätte man ja vorsehen können... 🤦♂
Wir rüsten bei Kunden in der Zwischenzeit oft die Enocean Griffe von Hoppe mit einem Enocean Gateway nach. Damit kann man halt sehr einfach „zu“, „offen“ und „gekippt“ auf den KNX Bus bringen, ohne am Rahmen zu bohren.
@@maxking3 Ja, das hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst 🙂 Man müsste halt mal Zeit für solche Projekte finden... 😂
Gibt’s sowas auch für Dachfenster?
Geil 🥳🥳🥳. Da freue ich mich ja mega auf die (hoffentlich SEHR) ausführlichen Videos ☺️
Hallo Andreas. Glückwunsch zu der KNX Entscheidung. Ich habe bei mir in den letzten 8 Jahren fest gestellt dass ein solides und verlässliches System als Grundschicht absolut wichtig ist. Oben drauf kann man immer noch Spielerei klatschen aber die Grundfunktionen müssen immer laufen.
Ich habe mich wegen der Kosten damals gegen Knx und für eine Siemens S7 Steuerung entschieden (da ich diese auch von Berufswegen her kenne) die nun die letzten 8 Jahre ohne einen Ausfall durchläuft. Die Kopplung zur Spielebene läuft bei mir über IPSymcon.
Bei dir wird KNX sicher eine gute Basis Bilden.
Haben beim Neubau auch auf KNX gesetzt und es nie bereut. Planung und Umsetzung habe ich selber übernommen. Umsetzung zusammen mit einem befreundeten Elektriker - ist aber eigentlich viel einfacher zu verlegen als eine Standardinstallation - alle Verbraucher in den Schrank ziehen und alle Sensoren werden als Baum verlegt.
Per HomeAssistant bekomm ich dann alle anderen Geräte dazu und verbinde KNX mit Alexa und Google. Für uns wirklich die perfekte Lösung!
Vor allem weil immer die Preisfrage kommt: ich glaube, dass ich sogar billiger gefahren bin, als bei einer Standardinstallation, da wir überall im Haus die MDT Glastaster 2 haben - diese kosten ~140€ und ersetzen dir 12 Taster. Teuer wird es natürlich, wenn man die "normalen" Kippschalter hat und dahinter einen Binäreingang verbaut.
Geil. da möchte ich doch am liebsten jetzt schon dass alles fertig ist und wir ne komplette videoreihe zum durchsuchten haben :D Bin echt gespannt wie das ganze wird und wünsche vor allem dir viel spaß beim Verbasteln in deinem neuen Haus =)
Hallo Andreas, als EIB / KNX Partner Nummer 3 habe ich genau so wie du angefangen, vor über 30 Jahren, setze dich mit deinen / euren Themen für den Umbau auseinander, nutze die am Markt verfügbaren Produkte, Tausch dich aus mit denen die nicht nur gutes sagen, dadurch lernst, gestaltest dein eigenes offenes Smart Home, ein Tipp, sorge dafür das die KNX Busleitung überall dort hinkommt wo deine Phantasie glaubt da könnte es in deiner Lebenszeit vielleicht etwas geben. Du und Kai ihr macht das genau so richtig wenn man als Junger Mensch die Zukunft Mitgestaltung will. Vergesst mir Bitte nicht auch an die Energie zu denken, was setze ich ein, wie gut ist die Wandlung, der Wirkungsgrad egal bei welcher Strom Gas Wasser Wärme Kälte Energie,
Weiter so 👍
Gruß Klaus
KNX ist die beste Entscheidung die man treffen kann, wenn man neu baut oder Kernsaniert. Mit Kai hast du auch einen kompetenten Partner an der Hand.
LON ist rein vom Standard im Protokoll besser - in DE aber nicht so sehr bekannt
@@DWockelBaust Du einen Flughafen oder ein Kreuzfahrtschiff??
Gratulation zu dieser Entscheidung! Wir sind auch gerade in unser (noch nicht ganz fertiges) neues KNX-Haus eingezogen.
Man verbringt zwar schon viel viel Zeit mit der ETS bis endlich alles im Detail so perfekt ist wie man es sich beim Planen vorgestellt hat...
...aber dann ist es halt auch perfekt! ;)
Glückwunsch zu der Erkenntnis. Programmiere selbst KNX und kann nur sagen das alles andere was du sonst im Angebot hattest eher Spielzeug ist. Habe im Betrieb 2000 Komponenten verbaut und kaum ein ausfall (bis auf ABB Wetterstationen) in den letzten 20 Jahre.
Auch ist es gar nicht so teuer wenn man sich auskennt bei den Herstellern. Meanwell Spannungsversorgung oder MDT sowie Zennio sind da auch super vom Preis.
Habe mich auch mit dem Hausbau mit KNX beschäftigt und wollte es haben, letztlich konnte es der Elektriker 2019 nicht. Eigenleistung ohne fremde Hilfe habe ich mir nicht zugetraut.
Nutze jetzt Hue, OpenHAB und im Schalterschrank habe ich ein paar Shellys 2.5 für die Rollläden eingesetzt.
Ich bin froh, dass wir uns bei unserem Haus aus 1954 für ein verkabeltes Loxone smart Home entschieden habe. Das funktioniert echt gut und lässt sich gut programmieren…
1:24 Venushüg… interessanter Namensbeginn für ein Zuhause :D
Du könntest auch dein neues Studio als „Test-Gelände“ einrichten, dann streuen nicht immer wieder Test-Geräte in ein in sich funktionierendes System. Wahrscheinlich stressfreier für die MitbewohnerInnen 😉
Das ist eine der Optionen, die in meinem Kopf herumgeistert
Durch deinen vielen Apfelkram hatte ich dich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Aber mit KNX bist du wieder ganz vorne. Hab vor 11 Jahren meinen Neubau selber geplant und bin seid 8 Jahren top zufrieden und wenn einmal das grüne Kabel überall verlegt ist hast du mehr Möglichkeiten als du dir vorstellen kannst. ( automatische Bewässerung, Aquarium, Beleuchtung, Sensorik, Alarmanlage, Verschattung, Kühlung und Überwachung)
KNX hat definitiv Vorteile, wenn man viel selbst macht (z. B. auch mit Hilfe von MainSmartHome oder anderen Dienstleistern). Der herkömmliche Elektrofachbetrieb rät aktuell beim Neubau ja pauschal zu KNX, weil teuer und viel Umsatz (potentiell viel Gewinn) und vor allem weil die dann die Hand auf die Programmierung haben und bei jedem Änderungswunsch abkassieren können.
KNX würde ich daher nur empfehlen, wenn man selbst in ETS eintaucht und die Programmierung selber macht - damit ist man Herr über sein System und muss nicht dem Elektriker Fernzugriff geben. Das käme für mich nie in Frage.
Ansonsten würde ich sowohl bei Neubau als auch Sanierung auf einen offenen Standard setzen und persönlich auf Funk gehen, da ich nicht so viele SmartHome Funktionen brauche (bzw. der WAF dafür zu niedrig ist). Rolladensteuerung, ggf. Beleuchtung und Heizung, fertig.
KNX Basics kann man schnell lernen. Für “abgefahrene” Sachen merkst Du schnell, warum ein erfahrener Integrator Geld kostet … da brauchst Du einfach Know-How und Erfahrung.
Deshalb hat Andreas ja den Kai an Bord. Der hat schon ein Template für viele Funktionen und ist ja auch ein Star in der KNX (speziell Gira X1) Community.
Ansonsten gibt es für mich im Neubau keine Alternative. Langfristig bleiben nur Matter und KNX übrig und die Idee, dass man z.B. Lichtschalter, Thermostate, Helligkeitssensoren und Präsenzmelder später mit Funk realisiert scheitert schon am Energieverbrauch der Komponenten (Batteriewechsel) und das man in vielen Räumen eines wirklich smarten Hauses keine oder wenige Taster hat.
Da macht dann ein KNX Kombisensor an der Decke deutlich mehr Sinn.
(Und wenn es Dir um Sicherheit geht und Du nicht willst, dass sich der Elektriker einwählt… Matter basiert auf IPv6 und vergibt global eindeutige IP Adressen, die im schlimmsten Fall - Hack, vergeigte Router-Konfiguration - weltweit erreichbar sind. Was Milliarden von IP-basierten und vermutlich nie mit Patches & Updates gepflegten Smart-Devices für den gesamten IT-Security Bereich noch darstellen werden, wird ein spannendes Thema!)
@@maxking3 natürlich macht ein erfahrener Dienstleister Sinn und das kannst du nicht sofort alles abdecken. Aber du begibst dich halt in eine Abhängigkeit und weißt am Ende nicht, was dein Haus warum macht. Solange du wenigstens das ETS-Projekt etc. bekommst hast du wenigstens die Wahl des Dienstleisters. Das Ganze so zu überblicken schaffen aber die wenigsten Bauherren. Die bekommen aktuell KNX quasi aufgezwungen und nach 15 Jahren müssen Komponenten getauscht werden und du fängst mit der Parametrierung neu an, weil das ETS-Projekt mit der Pleite des Elektrikers verschwunden ist und der Bauherr das Wort ETS-Projekt noch nie gehört hat bzw. der USB-Stick sich längst aufgelöst hat 😅
Und daher finde ich KNX nur für Leite tauglich, denen Geld nicht so wichtig ist bzw. die sich damit auseinandersetzen wollen.
Für mich - obwohl ich mir die Parametrierung zutrauen würde - kommt KNX nicht in Frage, weil es für meine gewünschten Funktionen schlicht Overkill ist.
Bei mir wünscht die Frau: Lichtschalter drücken - Licht geht an. Das höchste der Gefühle ist manuelles Dimmen. Präsenzmelder oder HCL sind Hexenwerk.
Rollos runter wenn man auf’n Knopf an der Wand drückt, für mich vielleicht auch zentral ein Stockwerk oder eine Fassade gemeinsam fahren mit einem gesonderten Knopf.
Dazu noch raumweises Steuern der Heizung mittels Raumthermostaten (außer im Neubau, da macht mit WP die ERR eh keinen Sinn).
Für ein richtig smartes Haus mit Präsenzmeldern, Wetterstation, Tür- und Fenstersensoren etc. käme auch bei mir nur KNX in Frage, aber so tuns auch z. B. auch Nodon Roller Shutter, Philips Hue und ein Homee.
@@hautschiboy Kein Elektriker den ich kenne gibt das Projekt nicht heraus. Im Gegenteil. In fast allen Verteilerschränken klebt eine gebrannte CD oder ein USB Stick. Wir selbst garantieren dies dem Kunden schon bei Auftragserteilung, dass er eine vollständige Dokumentation und die ETS Datei jeweils 2-facher Ausführung bekommt. Wir schicken die sogar zur Sicherheit per Email, damit wir sie beide noch in der In- und Outbox haben
Und warum nach 15 Jahren irgendetwas neu gemacht werden muss erschliesst sich mir nicht.
Klar mal ein defekter Taster oder ein Aktor bei dem ein Relais klemmt. (Dafür gibt‘s immer 1-2 Reservekanäle bei unseren Projekten)
Aber sonst sind 15 Jahre für eine KNX Installation kein Alter… wir haben noch Siemens Schaltaktoren von 1998 im Einsatz und ärgern uns nur manchmal, dass die ihren Status nach einem Stromausfall nicht sauber melden, bis sie wieder geschaltet werden. Ansonsten sind die noch einwandfrei.
Und meine Frau wollte nur „das es funktioniert“ - immer - auch wenn ich weg bin. Am Anfang wurde noch ab und zu ein Taster gedrückt, heute gibt‘s nur noch die Wischgeste wenn man den Raum verlässt weil beim betreten geht es sowieso an, sofern von draussen nicht genug Licht kommt (Präsenz/Helligkeit-Kombisensor).
Alexa war dann endgültig der Game-Changer „Schalte Szene Abendessen“ oder „Nachtlicht ein“ sind tägliche Kommandos, genauso wie „Schalte Abwesenheit“, wenn der letzte das Haus verlässt…
HCL haben wir im Arbeitszimmer. Mit Helligkeitssensor und Farbtemperatur-Berechnung. Die hat glaube ich noch die bemerkt, was da passiert, sondern sitzt am PC und wundert sich dass es draussen fast dunkel ist, weil sich das Licht innen nur fast unmerklich verändert hat.
Rollos haben wir seit Jahren keinen Schalter mehr gedrückt. Bei Dämmerung fahren die Jalousien im Norden und Osten herunter und das Aussenlicht im Garten (Süd-West) geht an. Das geniessen wir bis eine Stunde nach Sonnenuntergang, dann geht es aus und die Jalousien im Süd-Westen fahren auch herunter.
Machst Du eine Tür oder Fenster auf, fahren die Jalousien hoch. Du kannst also einfach lüften und Dich nie aussperren.
Wenn Die Szene „Gartenparty“ aktiv ist, dann bleibt natürlich die Aussenbeleuchtung an, die Jalousien oben und die Klingel wird auch im Garten aktiviert, so dass man auch Gäste hört, die später kommen.
Generell, falls Musik läuft, wird die beim Klingeln kurz pausiert.
Das ist ja die Crux. Wer keine Ahnung vom Leben im Smart Home hat, der plant es wie eine klassische Elektrik. Dann hat man viel Geld für Taster ausgegeben, die man niemals nutzt und ärgert sich darüber, dass woanders keine Kabel in der Decke für Präsenzmelder verlegt wurden.
Ist ein wenig wie beim Auto. Da kenn ich auch noch die Sprüche „Navi? Brauche ich nicht. Kann Karte lesen und hab noch überall hin gefunden.“
Deshalb hoffe ich ja, dass ein so breit aufgestellter YT-Kanal mal der erstaunten Bevölkerung zeigen kann, wie ein Profi (Kai) im Jahr 2022 ein Smarthome plant.
Da wird es wahrscheinlich einige „Aha-Effekte“ geben!
@@maxking3 dann hab ich anscheinend ein seltenes Negativbeispiel bzgl. Elektriker erlebt. Sowohl was Ausgestaltung des Systems angeht als auch das Teilen von Daten.
Gut zu hören, dass das nicht der Standard ist.
Und ich stimme dir beim Smart Home zu, da kann man viele geniale Sachen umsetzen. Aber da müssen auch alle Familienmitglieder mitmachen wollen. Meine Frau will nicht, dass das Haus entscheidet wie hell es ist oder ob Rollos oben oder unten sind - sie will entscheiden. Und dann braucht man keinen Hirnschmalz in Automatisierungen stecken, wenn sie eh immer manuell überstimmt werden.
Da spar ich mir das Geld einfach und akzeptiere, dass ich das Haus noch klassisch bediene.
Beim Auto ist es ja so, dass es problemlos fährt ohne das Navi zu nutzen. Da muss ich nicht auf „manuellen Modus“ schalten oder ständig autonome Lenkbefehle rückgängig machen - das kommt dann erst mit den neueren Fahrzeugen auf meine Frau zu 🤣
Und bzgl. der 15 Jahre: war eine beliebig gewählte Zeit, irgendwann geht mal was kaputt und dann musst du dich drauf verlassen können dass die CD noch funktioniert (oder du ein Laufwerk hast 😂) und der USB-Stick nicht schon längst abhanden gekommen ist. Und das Standard-GMX-Postfach läuft auch irgendwann über und die alten Mails werden gelöscht. Hat nicht jeder ein NAS oder ein verschlüsseltes Backup in der Cloud. Ich beziehe mich da ja auf Laien, die weder IT-affin sind noch tief ins Smart Home einsteigen. Die bekommen KNX beim Neubau aufgedrängt und am Ende machen die trotzdem nur am Taster das Licht an und aus.
KNX ist geil, aber nicht für jeden Anwender und jeden Anwendungsfall die richtige Lösung. Ich will keinesfalls die Vorteile eines gut gemachten KNX-Systems negieren.
@@hautschiboy Wir drängen niemandem was auf.
KNX für die Fussbodenheizung und Beschattung ist kaum teurer als irgendwelche Komfort-Thermostate oder etliche Rolladen Zeitschaltuhren.
Da fragen wir nach, ob wir das mit Bus machen dürfen, weil es nicht zuletzt einfacher in der Verkabelung ist - und der Kunde hat den Vorteil, dass schon ein KNX-Kabel jedem Raum am Thermostat oder Rolladentaster hängt.
Zur Steuerung nehmen wir je nach Anforderung z.B. ein Weinzierl 777 - das ist ein einfaches Web-Interface, um die Temperaturen und (Astro-)Zeitschaltuhren einzustellen.
Dann fragen wir noch, ob wir in wichtigen Räumen 5-adrig vom Schrank zur (Licht-)Klemmendose gehen dürfen. Dann lässt sich später auch ohne etwas aufzustemmen intelligentes Licht über DALI realisieren. Der Aufpreis sind nur die mehradrigen Kabel, also irgendwo zwischen 100-200€.
Das dritte „Aufschwätz-Thema“ ist dann noch die Empfehlung einen etwas grösseren Verteilerschrank zu nehmen und Reihenklemmen zu verwenden.
Viele Kunden machen das dann, einige nicht.
Wir archivieren alle Projekte ordentlich und machen ein verschlüssltes Cloud-Backup unserer Daten. Unser „Service“ Postfach ist auch nicht bei GMX. Aktuell haben wir weit über 10 Jahre Historie und wenn ein Kunde anruft, dann schicken wir ihm die Datei.
Wenn es wirklich man keine Datei mehr gibt, dann gibt es Tools zum rekonstruieren oder man macht es je nach Komplexität neu.
Ich denke, dass das ein Scheinargument ist.
Wir haben natürlich Geräte, die mal defekt gehen. Und seit 1992 kann man jedes KNX Gerät und in wenigen Minuten ersetzen.
Das passiert uns aber auch mit klassischen Komponenten, wie Zeitschaltuhren, Dämmerungsschaltern und Stromstossrelais.
Selbst wenn der KNX Standard langsam bei neuen Projekten „aussterben“ würde, macht es trotzdem (zumindest für einige Hersteller) weiterhin Sinn noch Komponenten für die über 1Mio Bestandsgebäude zu produzieren.
Die Mehrzahl der Frankfurter Hochhäuser hat KNX und die baust Du nicht mal schnell auf etwas anderes um.
Mein Zeithorizont als „Mitt-Vierziger“ liegt bei 30 Jahren. Da habe ich bei KNX eigentlich ein ganz gutes Gefühl.
Wenn mein Sohn danach etwas anderes machen will, gerne!
Also. Wenn man Smart nicht will oder nicht braucht. Dann kann man das gerne wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten durch das Unterbrechen eines Stromkreises via Körperkraft machen.
Wer das aus Komfort und Effizienzgründen digital machen möchte, kann das mit ziemlich gutem Gewissen auf KNX-Basis tun und die Schaltvorgänge zentral im Verteilerkasten via Relais ausführen.
Uns ist das ziemlich egal, weil das eine Frage ist, die sich sowieso hauptsächlich Privatkunden stellen - und wir machen einen grossen Teil unseres (KNX-) Umsatzes im gewerblichen Umfeld.
Unser Elektriker hat bei KNX eine Summe von 35t Euro veranschlagt (EFH), damit war KNX leider raus..
Kommt natürlich auf die Ausstattung und Funktionen an und auch darauf wie groß das ganze ist. Wie teuer war dagegen die klassische Installation?
Ich persönlich kann den „Hype“ um KNX nicht wirklich verstehen. Die meisten begeben sich damit zwangsläufig in das Wohlwollen fremder Hände, denn kaum jemand kann oder will selber programmieren.
Natürlich hat KNX seine Vorteile, jedoch eben als größten Nachteil, dass man sich damit in unmittelbare Abhängigkeit div. Dienstleister begibt. Und das für einen alten Standard wo fraglich ist, wann er überholt ist.
Ich wechsle da lieber ein paar Batterien und bin dafür unabhängig als, dass ich mich von (sauteuren!) Dienstleistern abhängig mache.
Schade fände ich es um den Kanal, wenn an der KNX Entscheidung nun der Inhalt des Kanals leidet. Ich persönlich interessiere mich in erster Linie hier für die (Alltags-)tests div. Homekit Komponenten. Kurztests ala „Schaut wie ich das Gerät auspacke.“ findet man zu genüge wo anders.
Wir nutzen seit ca. 9 Jahren Free@home und sind super zufrieden. Man kann Hue und Sonos einbinden, Rollos, Garagentore und elektrisch öffnende Fenster. Steckdosen sind auch schaltbar und natürlich die Fußbodenheizung. Markisen sind eingebunden und optisch finde ich die Komponenten auch toll. Sind super zufrieden, weil es genau das ist, was wir wollen und brauchen.
Seit 4jahren habe ich free@home. Nun mit Home Assistent das macht es noch besser
@@Max21517 ich nutze es seit jeher mit Alexa. Habe HA nie ausprobiert. Hast du Vergleichserfahrung was davon besser funktioniert? Bin mit Alexa eigentlich ganz zufrieden.
Alexa habe ich auch mit drinne für die Spracheinbindung. Naja mit Home Assistent kann ich auch andere Hersteller mit einbeziehen nicht nur hue. Und die automationen kann man umfangreicher Gestalten.
@@Max21517 Free@home ist interessant, weil es mit KNX verwandt, aber leider dazu inkompatibel ist. Es gibt auch keinen Update-Pfad.
Daher würde ich bei den ETS-freien “Easy-Peasy” Systemen lieber das neue Gira One nehmen.
Das kann der Elektriker einfach zusammenstecken, der One Server konfiguriert die Komponenten automatisch, aber… es lässt sich jederzeit auf ein vollwertiges KNX upgraden und dann die ganzen schönen Integrationen, von der Komfortlüftung bis zur Saunasteuerung direkt nativ und ohne Gateway nutzen.
Da hoffe ich, dass ABB/B&J für Free@Home eine ähnliche Lösung irgendwann auf die Straße bekommen…
Ich beneide dich nicht um die Situation, eine Systementscheidung *jetzt* treffen zu müssen. Ja, Matter ist noch weit davon entfernt, der Standard zu sein, der alles zuverlässig vereint. Und vor diesem Hintergrund ist KNX eine vielleicht konservative, aber wahrscheinlich sehr vernünftige Entscheidung. Auch ich hoffe, dass sich diese Welten langfristig gut verheiraten lassen.
Dennoch gibt es ein Aspekt, der mich zögern ließe, KNX heute zu verbauen, auch wenn ich zugeben muss, hier nicht tief drin zu stecken und auf älterem Stand zu sein, und das ist Security. Als ich vor 10 Jahren meine Abschlussarbeit in meinem Informatik-Studium im Bereich verteilter Systeme schrieb, hatte ich einen Kommillitonen, der KNX sich als Thema ausgesucht hatte und während unseres Seminars von Woche zu Woche neue Security-Schauergeschichten mitgebracht hat. Das wird sich auch entwickelt haben, aber trotzdem gibt es einen fundamentalen Unterschied zu Systemen wie Matter, die von vornherein von Playern designed wurden, die aus der IT kommen und damit ein völlig anderes Verständnis für die Relevanz von Security in vernetzten Systemen mitbringen.
Wir sind noch lange nicht da, wo wir hin müssen. Und auf dem Weg dahin gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine zufriedenstellende Antwort. KNX ist keine unvernünftige Entscheidung. Aber ich wäre vorsichtig mit dem Wunsch, dass es noch vierzig Jahre den Ansprüchen genügen kann.
KNX gibt es seit einigen Jahren mit 2 Sicherheitsoptionen: KNX IP Secure… damit wird via Zertifikat/Verschlüsselung verhindert, dass sich eine unbefugte App an das KNX/IP Gateway hängt. Das ist wichtig und sinnvoll.
Als Steigerung gibt es KNX Data Secure, bei dem der ganze Bus-Traffic verschlüsselt wird.
Im Krankenhaus, Hotel oder öffentlichem Gebäude wird verhindert, dass jemand einen Taster abzieht und sich physisch auf den Bus hängt. Das ist im privaten Bereich eher Unsinn - da reicht es, wenn die Aussenlinie über einen Linienkoppler abgetrennt wird, so dass von aussen keine Programmierung möglich ist.
Kurz gesagt. Problem erkannt, Gefahr gebannt.
Das ist ja das schöne bei KNX, dass der Standard sich über die Jahre immer weiter entwickelt.
v3.0 gibt es seit letztem Jahr und pespektivisch wird es da noch Jahrzehnte weiter gehen.
Top Entscheidung, habe gerade selbst ein Haus gebaut und die komplette KNX-Installation über Node-Red auf Homekit gebracht, alle Automationen und Szenen laufen dann in Homekit und alle Hausbewohner können zugreifen / bedienen.
Tja, schade, dass du nun hin zu einer Lösung gehst, die mit den aktuellen Themen zu smart home eher wenig zu tun hat. Dein Kanal hat mir nicht nur wegen deinem echt guten Vortragsstil gefallen, sondern eben auch, weil aktuelle Entwicklungen im diesem Segment auf unterhaltsame und gleichzeitig sehr informative Art und Weise rüber gekommen sind. So bleibt mir dann jetzt nur noch dir viel Erfolg mit KNX zu wünschen und mich wieder auf die Suche nach einem anderen smart home Kanal zu machen. 🖖
ich denke das Er es so gemeint hat das es auch weiterhin den Content der das alles finanziert geben wird und Er die Bandbreite nur um KNX erweitert..
Er wird wohl auch weiter noch Matter Smart Home begleiten, aber machen wir uns nichts vor… mit Matter fällt die nerdige Bastelkomponente der aktuellen Smarthome-Welt weg und abgesehen von Qualität, Optik und Preis werden sich de Komponenten nicht weiter unterscheiden. Und im Homeassistant oder ioBroker ist es dann sowieso völlig egal, ob die Komponenten im KNX oder Matter Ökosystem befinden. Da läuft die Integration im Prinzip ziemlich ähnlich.
Alle anderen Lösungen werden sowieso relativ schnell verschwinden. Da gibt es im Retrofit-Segment glaube ich keine Nische, die sich lohnt weiter zu beackern. Von der Seite wird der Kanal die dominanten Standards begleiten - KNX für Neubau und Sanierung, Matter für Funk-Nachrüstung.
Für alles andere findest Du genug China-Gadget-Kanäle, die irgendwelchen obskuren Geräte testen. Die können sich dann gerne um den Rest kümmern.
Hallo Andreas, wir haben letztes Jahr renoviert und dabei auch KNX verbaut. In Verbindung mit Home Assistant kann ich dann ohne teure Server auf die KNX Geräte zugreifen und ebenfalls Zigbee Geräte, Tasmota, Shelly etc. über Homeassistant mit KNX Komponenten kommunizieren lassen. Definitiv ist KNX eine gute Entscheidung!
Oh nein 😅 jetzt hast du auf den VW Käfer unter den Systemen gesetzt 😅 KNX ist so unflexibel und altbacken. Da wird’s zum basteln, aber hey die Verkabelung kannst für Loxone Tree dann im Nachgang auch verwenden. Dann wenn du in nem Jahr KNX wieder rausreißt 😂😂😂😂
Super Entscheidung! Ich hab mich auch Jahrelang mit Homematic geplagt. Leider war ich mit der Zuverlässigkeit der Elektronik nich voll zufrieden. Nach umfangreicher Sanierung auf KNX ist alles top. Ich bin froh dass ich mich in ETS Programmierung eingearbeitet habe, nur so kannst Du später ausreichend am System spielen.
Gute Entscheidung.
Mir kommt vor, aus „Spiel und Zeug“ wird „Profiwerk und Zeug“. Den Kanal aber nicht umbenennen, denn auch das Spielen gehört dazu. Aber nur, wenn nicht systemwichtige Komponenten des Gebäudes betroffen sind. Bei mir läuft seit 20 Jahren ein KNX-System. Bisher musste noch keine Komponente wegen eines Fehlers ausgetauscht werden.
Alles Gute für den Umbau.
Ein sehr ehrliches und informatives Vidio, wo ich mich selber wiederfinde, danke.😀
Kann gut verstehen dass du für dein Zuhause natürlich die für dich beste Lösung willst aber für den Kanal fände ich es schade wenn KNX jetzt einen großen Teil einnimmt. (und so wird es ja vermutlich kommen)
Funkgeräte kann jeder nachrüsten aber KNX haben vermutlich die wenigsten zuhause und es lässt sich eben auch nicht nachrüsten. Für mich wäre damit jedes KNX Video komplett uninteressant. (auch wenn dein Stil sehr unterhaltsam ist, aber für KNX reicht das nicht 😂)
Außerdem sehe ich den Home Assistent Kurs auf den ich schon lange warte noch weiter in die Ferne wandern.
Mein Tipp wäre nicht zu viel KNX weil es vermutlich nur für einen kleinen Teil deiner Follower umsetzbar (und damit interessant) ist. Vielleicht kann man es in zwei Kanäle aufteilen. Selbst wenn dann auf dem ursprünglichen Kanal weniger oft etwas erscheint ist das besser als ein Kanal auf dem mich nur noch eins von vier Videos interessiert.
Perspektivisch bleiben nur 2 Standards übrig. Matter und KNX - hier bekommst Du beide. Und dem HomeAssistant oder ioBroker ist egal auf welcher Platform die Leuchte realisiert wurde.
Mich erinnert das ganze so ein wenig an die 80er Jahre.
Commodore 64, Amiga, Atari ST, Sinclair ZX Spectrum, PC mit DOS, aber auch Unix & CP/M, Apple II und Mac.
5 Jahre später war das Thema durch - da war klar, dass nur PC und Mac übrig bleiben, wobei man sich bei letzterem nicht mal sicher war.
Das Thema Funk-SmartHome ist mit Matter offiziell vorbei. Der Rest kommt auf die Deponie oder ins Obskuritäten-Kabinett. Gleichzeitig werden Matter Geräte völlig langweilig sein, weil ausser Optik, Qualität und Preis mehr oder weniger alle den gleichen Funktionsumfang haben werden und einfach mit dem Rest der Bude sofort funktionieren.
Da macht es doch Sinn für Andreas, neben Matter noch ein 2. Standbein zu haben.
Danke, so gut hat das noch niemand auf den Punkt gebracht. Und auch interessant zu beobachten, wie aus dem „SmartHome Gadget Kanal“ nun ein KNX Kanal wird - einer der mehr als die anderen beide Welten vereinen wird.
Einen sehr guten FunkMeister an die Kabelmafia verloren 😂 aber bei Neuinstallation bestimmt der richtige Weg
Sehr gerne mehr von KNX! Passt genau zu meinen Überlegungen / Hausbau etc.. :)
Oh wow! Grade ist dein Kanal von nem geilen Kanal zu dem besten geworden!!! Ich habe ein Riesen KNX system. Mein Elektriker bekommt es nicht ordentlich programmiert und ich will da selber ran! Ich hoffe es geht schnell voran! ❤❤❤
Eine neue Welt wird dir aufgehen, sobald du die ETS verstehst und alles anpassen kannst so wie es sich für deine Anforderungen am besten ist. Das kann der Elektriker gar nicht wissen.
Wenn du dann noch mit einem Server Automatismen und Logiken implementierst, wird es erst zum Smarthome.
@@drstefankrank ja genau darum gehts mir. Alle Lampen funktionieren, alle Schalter, alle Präsenz Melder. Aber der Elektriker bekommt es nicht hin die screens vor dem Fenstern automatisch zu steuern wenn die Sonne zu sehr rein ballert und die Temperatur im Raum über 20 grad ist. Das will ich selber können!!!
@@stemepi Ja, kauf dir die ETS und lass dir vom Elektriker das bestehende Projekt geben.
Kombinationen aus Temperatur und Sonnenstand sind etwas schwieriger, weil du entsprechende Logik-bausteine brauchst. Manche Aktoren haben welche drin, andere brauchst du extern entweder über separate Logik-"Aktoren" oder über einen externen Server. Ich habe meine Rollosteureung komplett in einen Server verlagert. Nur die Notbedienung am Aktor hilft mir noch wenn das ausfällt. (Ich habe keine Schalter im Haus verbaut)
@@stemepi Welche Jalousieaktoren hast Du? Wenn es MDT JAL oder MDT AKU sind, kann ich Dir mal ein paar Screenshots von den Gruppenadressen und den Kommunikationsobjekten schicken.
Das läuft bei den MDTs echt super, wenn man es einmal verstanden hat.
Du musst die GPS Position des Hauses aus Google Maps übertragen und den Winkel der Fenster gegenüber 0/Nord in den Parametern setzen, danach Schwellen für Helligkeit, Aussen- und Innentemperatur hinterlegen.
Jetzt müssen Datum / Uhrzeit und die aktuellen Temperaturen und Helligkeit in Lux von der Wetterstation auf den Bus kommen, damit der Aktor selbstständig den Sonnenstand berechnet und die Jalousie nicht nur abfährt, sondern mit dem richtigen Lamellenwinkel gen Himmel dreht.
Wichtig. Du brauchst bei den MDTs keine Logiken oder Server dafür.
Das machen Wetterstation und Jalousieaktor ganz alleine aus.
Häufig vergessen die Elektriker, dass da ein “Automatische Beschattung ein” Objekt ist. Wenn das nicht mit einem Taster oder Visu-Element verbunden ist, dann passiert gar nichts, weil niemand dem Aktor sagt, dass automatische Beschattung erwünscht ist.
Hab’s KNX mit dem 1home und alles in Apple HomeKit und Alexa integriert. Läuft super!
KNX ist mir einfach zu teuer. Mag vielleicht das Richtige für dich sein, weckt bei mir aber kein Interesse. Zigbee, Matter und Co. ist meine Welt. Ich geh jetzt mal Batterien wechseln.
Wir haben in unserem knapp 100 Jahre alten Haus das Dachgeschoss neu gemacht inkl. Dachstuhl und KNX. Habe keine Vorkenntnisse und noch nix anderes an Smarthome gedöns ausprobiert. Trotzdem 🦊 ich mich jetzt allein rein und Licht schalten und dimmen geht schon mal. Ist alles halb so wild und wenigstens ne grundsolide Lösung! Freu mich schon auf Kontent zu KNX von Dir
Ach herrlich. Ich muss leider lachen, aber auch nur weil ich deine Verzweifelung und deinen Schmerz 200% nach empfinden kann, da ich seit 2 Wochen genau das gleiche durchmache.
Ich hole mal aus: Studiert habe ich Elektrotechnik mit der Vertiefung Gebäudeautomatisierung. Vor 11 Jahren renovierte ich meine Wohnung und habe einmal die komplette Stromverteilung neu gemacht. Natürlich dann auch mit Automatisierung. Zu dem Zeitpunkt gab es neben KNX, Enocean, etc. nicht so viel, was man mit dem iPad Steuern konnte, außer Homematic. Also Homematic verbaut (Jalousie, Deckenlampen, Steckdosen und Heizungen) - das iPad wurde in die Wand als Steuerzentrale gesetzt. Nach und nach kam mehr dazu - Sonos, Philips Hue, Netatmo und man stellte fest, man braucht für alle eine App, denn Homemtic konnte nur für sich selbst arbeiten. Sehr "Smart". Also wollte man alles miteinander verbinden. Da gab es auch noch nicht so viel Programme auf der Managementebene, also entschied ich mich für IP-Symcon auf einen eigenen Server. Hier stellte man anfangs schon fest, wer richtig Smart sein wollte, musste immer Basteln. Also ging es los, PHP Skripte für IP-Symcon schreiben um alles miteinander zu verbinden. Günstige Produkte aus China kam später hinzu (Xiaomi/Aqara), Logitech Harmony, unzählige Kameras und wenn der Server einmal ausfiel, ging gar nichts mehr. Mal davon abgesehen das auch immer wieder was kaputt ging (oder Leer weil vieles mit Batterien läuft) und das ausgerechnet bei der Partnerin. Doch irgendwie läuft alles bist heute. Auch muss ich gestehen das die Steuerung über die Apple Home App viel entspannter ist, als über die IP-Symcon App. Also läuft es momentan so, die ganzen Skrips und Automatisierungen (Waschmaschine ist fertig -> Push + Sound über Sonos + Blinken des Lichts oder die Heizung stellt sich auf die Temperatur der jeweiligen Personen ein oder Musik an beim Heim kommen oder alles Aus wenn der letzte geht) läuft auf einem Sever über IP-Symcon und kleine anpassungen (Licht an/aus) geht über die Apple Home App.
Nun haben wir ein Haus wo wir in den nächsten Monaten einziehen wollen. Hier soll alles "besser" werden. Keine Batterien mehr wechseln. Alles soll am besten über die Home App laufen. Kurz: Ich möchte das was ich auch praktisch gelernt habe, verbessern. Tja - da stehen wir nun. Matter wo bist du? Es soll alles ohne Batterien laufen -> Also muss eigentlich alles über Kabel laufen (KNX, Loxone, etc.) aber auch steht man wieder an dem Punkt, das kein Hersteller Produkte hat, die mich zu 100% Zufriedenstellen und man möchte eingentlich Herstellerunabhängig sein und von jedem Hersteller das beste. Hier sind wir dann wieder bei einer Bastel Lösung. KNX kenne ich noch aus dem Studium und so wie du das Festgestellt hast, die Idee dahinter (die KNX Association) ist nicht schlecht, eigentlich das was Matter jetzt sein will. Ein Protokoll und Produkte von verschiedenen Herstellern. Günstig ist das Zeug absolut nicht (Anschaffung + Software zum Programmieren). In der Programmierung eigentlich easy, nicht mehr Zeitgemäß, aber das Haus hat eine aktuelle Elektroverkablung und ich muss für KNX das komplette Haus neu mit Kabeln verlegen (Wände aufmachen, Kabel legen, Verspachteln und Tapezieren). Vom Zeitlichen Aspekt der Renovierung und dem Kostenfaktor mal abgesehen (Küche, Möbel und das Haus wollen auch bezahlt werden) ist KNX als Grundlage gut, aber kann nicht alles und man möchte trotzdem eigentlich dann noch diesen Sensor, diese Kamera, diese Klingel, dieses Licht von Hersteller XYZ.
Also stehe ich jetzt wieder an dem Punkt vor ein paar Jahren wo mein Prof meinte, wer richtiges Smarthome möchte, abgestimmt auf seine Bedürfnisse, kommt um eine Bastellösung nicht drum herum. Und jetzt steht man da - nichts harmoniert und es wird vermutlich wieder eine "Bastellösung" nur auf welcher Basis?
WAS FÜR EIN PAIN!
Sehr cool, werde euer Projekt weiter gespannt verfolgen - jetzt noch mehr ;-). Bei uns ist die Entscheidung bei unserer Kernsaniernug auch auf KNX gefallen, aus genau den Gründen. Ich bereue es keine Sekunde, denn auch wenn vieles noch in Ausbaustufe ist weiß ich zumindest, dass ich in der Zukunft alle Spielereien umsetzen kann, einfach weil entsprechend vorgesorgt ist.
Richtige Entscheidung. KNX kann alles. Wir haben es genauso gemacht. Kostet eine Stange Geld, aber man kann vieles selbst machen und erweitern.
Als Server würde ich nicht auf die Schaltschranklösungen setzen, sondern eher auf NodeRed bspw. Aber alles ist möglich.
Wir haben bei praktisch allem auf den deutschen Hersteller MDT gesetzt. Preiswert, super Support und die Glastaster auch optisch ein Augenschmauß!
Habe ich auch in ähnlicher Weise in meinem Neubau gelöst. Knx und Sicherungen sind in einem eigenen Schaltschrank und im Zählerschrank hängt ein Raspberry pi im Hutschiene Gehäuse, der per USB am KNX-Bus hängt und mit Node Red die Logik bereit stellt. Außerdem liest er auch die Stromzähler. Auf die Weise bin ich mit meinen Logiken nicht davon abhängig, dass das LAN funktioniert.
@@DarrolMusambani Gute Idee. Ich brauche LAN, hatte aber in den letzten Jahren hier keine Probleme.
Mein Rpi ist im Rack. Für den Stromzähler habe ich einen Pi Zero, für den Wasserzähler einen ESP32.
Deine Entscheidung für KNX kann ich zu 100% nachvollziehen - ich selbst bin für mich selbst schon vor ein paar Monaten zum gleichen Ergebnis gekommen. Man ist nicht Hersteller-abhängig, sondern voll flexibel. Ich wünsche dir gute Begleitung und Rat für die konkrete Planung & Einrichtung! Bleibt spannend... 🙂
Hast du schon über eine Kombination von Loxone und KNX nachgedacht?
Damit kann man auch ganz schöne Sachen realisieren.
Kann man machen sobald KNX läuft. Für die Visu & Logik kann man sich dann ja zwischen Loxone, Gira X1, Homeassistant oder OpenHAB entscheiden. Man kann sogar mehrere Systeme gleichzeitig betreiben.
Und warum er kein Tree oder Loxone-only System haben möchte, wurde ja erklärt!
Eben KNX , habe ich auch gemacht, ist halt auch gut für die Immobilie… wenn’s mal um den Verkauf geht will keiner einen Exoten in der Wand… deshalb läuft bei mir:
KNX als Backbone
Modbus Für ein paar Sensoren und Solar Zeug
CANBUS für Heizung (uvr16x2)
Was wir uns aber gespart haben sind Schaltbare Steckdosen, and der Stelle kommt dann zigbee, Wi-Fi und bald matter ? Ins Spiel
Zusammen gefasst für das WAF taugliche UI dann auf Homeassistant ggf mit HomeKit bridge
Schade, dass du dich gegen Matter und HomeKit entschieden hast. Kann dich verstehen (HomeKit ist alles andere als perfekt), aber jetzt wird dein Kanal uninteressant für mich. Mein Haus ist seit 10 Jahren in meinem Besitz und ich kann und will nicht alles neu machen.
Glaube nicht, dass du dich nebenbei bei deinen vielen Projekten wirklich um Matter kümmern kannst. Dass du nicht auf allen Hochzeiten tanzen kannst, hat man schon an deinem unkritischen iPad 10 Video gesehen. Mach es gut….
Wieso das denn? KNX-HomeKit-GWs gibt's doch wie Sand am Meer. Matter-KNX-GWs wird's auch geben, sobald es Matter-Geräte gibt, die irgendeinen Mehrwert in einer KNX-Installation bieten. Genau wie's heute GWs zu DALI, DMX, Zigbee und wie sie alle heißen gibt.
Danke für deine ganzen Videos, sie haben bei mir schon das ein oder andere mal Licht ins dunkle gebracht.
Ich freu mich darauf dir digital bei deinem SmartHome Projekt über die Schulter schauen zu dürfen.
Ich wohne zwar nur in einer Mietwohnung, aber die leeren Sensorbatterien nerven unglaublich. Daher kann ich deine Entscheidung zu einer robusten Kabellösung gut verstehen. Ich bin schon mega gespannt.
Ich verstehe dein Problem nicht. Warum nicht Home Assistant nehmen und dann alle Komponenten nach Best of Breed Philosophie auswählen?
Ich mache das Thema schon viele Jahre und kann nicht wirklich erkennen, dass sich an dem Gesamtangebot in irgendeiner Weise eine GEMEINSAME Strategie entwickelt.
Weil ich funk vermeiden will, wo es geht. Niemand sagt, dass ich hinterher zu Steuerung nicht auch wieder HA einsetze
@@spielundzeug Man könnte jetzt einen Roman schreiben. Ich fasse es in zwei bis drei Sätzen zusammen:
Funk ist skalierbar. Kabel nicht. Funk erlaubt einen Adhoc Austausch (und auch einen Technologiewechsel).
Na endlich, wilkommen im Club! Das Freut mich sehr!!! ❤
Lieber Andreas, meine Erwartung wäre, dass Du wenigstens auf jedem Stockwerk ein anderes System verbaust, regelmäßig testest und schaust, wie die am besten zusammenarbeiten können. Wäre doch perfekt, auch endlich mal in Home Assistant einzusteigen und die Fortschritte bei Matter hautnah zu erleben ;-)
Ich mag deine Art Videos zu machen (und erwische mich deshalb regelmäßig dabei, Reviews von Produkten anzusehen, die ich mir in diesem Leben nicht kaufen werde). Wenn Du dich aber jetzt dafür entscheidest, einfach mit professioneller Unterstützung die beste Premium-Lösung zu verbauen, weil es halt das Haus ist, in dem du bestmöglichst mit deiner Familie in Zukunft leben möchtest, ist das menschlich verständlich. 95% der Zuschauer werden aber nie die Möglichkeit haben, sowas in ihrer Bestands- oder Mietimmobilie zu verbauen.
Jeder weiß, dass kabelgebunden besser ist, aber geht halt an der Lebensrealität der meisten vorbei. Ist wie, wenn ein Auto-RUclipsr sich den EQS für 150k holt und sich dann alles nur noch um dieses Auto dreht.
Just my2cents
Simon
Es gibt doch schon genug Retrofit-China-Smarthome Kanäle.
Bin froh, dass Andreas jetzt seinem Publikum zusammen mit Kai (den ich sehr schätze und für einen der Top-Leute für das Thema halte) zur Abwechslung mal zeigt, was mit Profi-Komponenten im Neubau bzw Sanierung möglich ist.
Und die Komponenten sind jetzt auch nicht so wahnsinnig teuer… 20€ pro Schaltkanal, ab 70€ für nen Dimmerkanal und knapp 45€ pro Jalousie/Rolladen.
Dazu ist ein MDT Glastaster mit bis zu 16 Funktionen für unter 150€ und ein Lingg&Janke Taster mit Temperatur, Eingängen für Tür und Fensterkontakte und 1-2 Wippen für ungefähr 50€ erhältlich.
Grünes KNX Kabel mit 30v Kleinstspannung darf man selbst verlegen und es gibt tolle Online-Kurse für die ETS, die meist im kleinen EFH als Home mit 350€ zu Buche schlägt.
Im Verhältnis zur Bausumme/Kaufpreis der Immobilie ist das überschaubar.
Ich freue mich jedenfalls darauf, einen “Neuling” in der KNX-Welt bei seinem Projekt zu beobachten.
Um alle Ziel- und Interessensgruppen unter einen Hut zu bekommen, wäre es doch vielleicht eine Idee, wenn zwar in allen Zimmern entsprechende Leerrohre und Kabel verlegt werden würden (Thema Werterhalt der Immobilie und macht man nur einmal), aber dann eine Aufteilung vorgenommen wird.
KNX für die Hauptbereiche (Wohnen, Essen, Schlafen, Sanitär) und die Heizung, damit die Familiy nicht auf die Barrikaden geht. Damit wären die Einfamilien- und Reihenhausbesitzer abgedeckt. Für Büro, Nebenräume, Keller, Garage und Garten könnte er dann immer noch die geschmähten aber weitverbreiteten funkbasierten Nachrüstlösungen von Marktführern wie Homematic oder Philips Hue verwenden, mit denen sich alle Bewohner von Mehrfamilienhäusern rumschlagen dürfen. Die können z.B. an der Heizung eh nicht rumspielen.
Zum Thema Retrofit-China-Smarthome; habe letztes Jahr die Thermostate für die Fußbodenheizung in allen Räumen mit smarten Thermostaten von Bosch Smart Home ausgestattet. Dieses Jahr hat sich Bosch entschieden, eine neue Generation mit einem neuen Controller auf den Markt zu bringen. Es sind jetzt einfach keine alten Thermostate mehr erhältlich und der neue Controller spricht auch nicht mehr mit den alten Thermostaten. Und das von einer Firma, die in Dtschld. einen Namen zu verlieren hat. Davon, oder von vergleichbaren Fällen, würde Andreas in seiner KNX-Welt garantiert nichts mehr mitbekommen.
Um Missverständnisse auszuschließen; ich wünsche ihm für sein Projekt auch alles Gute (und das wird mit zwei kleinen Kinder sicher sehr anstrengend). Aber irgendwo muss er auch an die Entwicklung seines Kanals denken, sonst muss er in Zukunft vielleicht doch mal wieder mit ehrlicher Arbeit sein Geld verdienen ;-)
@@Simsel81 Leerrohre bringen bei einer Busverkabelung überschaubar viel, weil da Sternverkabelung von vorne herein nicht ideal ist. Da finde ich 5-adrige NYM-Kabel in die Räume praktischer, weil ich dann mit DALI völlig flexibel bei der Lichtplanung bin. (DALI ist noch so ein völlig unterschätzter Standard, von dem ich hoffe hier etwas mehr zu hören!)
Und Bosch ist der einzige namhafte deutsche Hersteller, der den Retrofit-Zigbee Unsinn mit macht (Siemens, ABB/Busch-Jäger, Hager, Gira, Jung… alle KNX!) - und die Bosch-Kollegen setzen voll auf Matter und werden praktisch alles, was sie bisher gemacht haben mit neuen Komponenten ersetzen (Thread statt Zigbee).
Erstens wird es dadurch schwer, überhaupt noch nicht-Matter Komponenten zu empfehlen, zum anderen werden sich die Thermostate, Taster und Devices kaum mehr unterscheiden, weil die Funktionalität durch den Standard weitgehend vorgegeben ist.
Da ist dann auch die Frage in wie weit ein solcher Yotube Kanal überhaupt noch gebraucht wird, wenn alles einfach läuft und ausser Optik und Qualität kaum noch Unterschiede relevant sind.
Bis Matter wirklich im grossen Stil und für alle Gewerke verfügbar wird, ist es doch super, wenn man mal im Vergleich sehen kann, wie die in Deutschland entwickelte, nachhaltige und professionelle KNX Welt im Vergleich aussieht. Alle anderen Lösungen verschwinden doch sowieso irgendwann im “Obskuritäten-Kabinett”!
Yea Super Entscheidung,
Ich bin selbst Systemintegrator und freue mich ein KNX Projekt auf RUclips zu sehen.❤❤❤
Das KNX für dich Sinn macht ist ja gut, aber ist halt echt schade das du jetzt haufenweise Content machst dem den viele nichts nutzt.
Ein SmartHome sollt auch mit weniger Geld und ohne teure KNX-Bus infrastruktur gehen.
Wenn jede Kaufentscheidung getroffen wird mit dem Hintergrund das nur sieben der Geräte mit der 5k€ Infrastruktur reden ist das etwas biased.
Oder wenn man sich ein billig Produkt schön rechnet weil die Hälfte der Logik schon im Haus verbaut ist und man die drei Handwerkerstunden einbauaufwand unterschlägt.
ich hoffe das berücksichtigst du bei späteren Videos, das du also mal ein ordnest wie gut ein Produkt "Standalone" kann.
z.B. Shelly Plug Steckdosen kann man auch ohne Hub und ohne Cloud betreiben (Webhooks im WLAN versenden).
Anyway: Joa, mach halt. Aber macht mir etwas Sorgen das die Videos weniger gut werden für mich. mal schauen
Super - auf diese Folge habe ich gewartet! Baue gerade selbst ein Haus - und schwankte zwischen KNX - und evtl doch Matter? Bin aber auch für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass KNX das Richtige für mich ist. Danke für deine Einschätzungen und Bewertungen...
Wow. Ich muss sagen, dass ich mit Homematic Wired im Neubau die richtige Entscheidung getroffen hatte. Matter, Homekit etc. geht über Homebridge
Funktionieren die Homematic Wired Komponenten in Homekit stabil? Ich habe sie über die CCU Erweiterung in Homekit gebracht, lief 1 Jahr stabil, macht jetzt aber leider Probleme.
@@beeni18 habe das mit Homekit wieder gelassen. Mache eigentlich alles über Alexa
Super, genau das Video auf das ich gewartet habe! Vor allem das Klingelthema 😊