Mobiler Room of Safety am UKM: Für eine noch bessere Arzneimitteltherapiesicherheit

Der „Room-of-Safety“ ist wieder unterwegs - diesmal mobil und flexibel auf den Stationen. Die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit, sich vor Ort auf ihren Stationen mit dem Thema Arzneimitteltherapiesicherheit auseinanderzusetzen, gezielt Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
„Ich fand es total spannend, den Room-of-Safety selbst zu durchlaufen. Vor allem, weil man sich in vielen Punkten zwar sicher fühlt, aber dann merkt, auch mir können Fehler passieren“, berichtet Kathrin Verspohl, Stellvertretende Stationsleitung der Station 9 in der Chirurgie am UKM, die den Room-of-Safety auf Ihre Station geholt hat.
Der Room-of-Safety ist ein nachgestellter Medikamentenarbeitsplatz mit verschiedenen eingebauten Fehlern und Sicherheitslücken. In Kleingruppen oder einzeln können die Mitarbeitenden auf Fehlersuche gehen. Begleitet werden sie dabei von Kolleg*innen aus der Apotheke, dem ZQRM und dem Trainingszentrum. Im Video stellen Sabine Tegelmann, Projektleitung Room-of-Safety, und Kathrin Verspohl, den mobilen Room-of-Safety vor.
„Als Apothekerinnen und Apotheker wissen wir, wie viele Medikamente hier am UKM im Umlauf sind und wie schnell es zu Fehlern im Medikationsprozess kommen kann. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schulen und ihnen auch auf kurzem Wege die Möglichkeit zu geben, die Arzneimitteltherapie am UKM zu verbessern. Deswegen bin ich froh, dass wir das Konzept des Room-of-Safety nun auch mobil auf Station bringen können“, betont Christoph Klaas, Leiter der UKM-Apotheke.
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