Lauf 4 Gründau | Deutsche Rallycross Meisterschaft DRX powered by TYPE S 2024

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  • Опубликовано: 27 авг 2024
  • Über 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer liessen sich vom höchst wechselhaften Wetter nicht abhalten und folgtem dem Ruf des MSC Gründautal, um sich die beeindruckenden Wettrennen der DRX PilotInnen hautnahe zu erleben. Das Team um den Vereinsvorsitzenden Horst Laubach leistete ganze Arbeit auf und abseits der Rennstrecke mit Entertainment für die ganze Familie, wovon auch DMSB Präsident Wolfgang Wagner-Sachs sichtlich beeindruckt war.
    DRX1
    Aufgrund technischer Defekte etwas dezimiert im Vergleich zum Vortag lieferten die Fahrer der Allrad-Turbo-Autos der DRX1 eine eindrucksvolle Vorstellung von Fahrkunst und Geschwindigkeit. Werner Gurschler (Ford Fiesta) fuhr erneut in seiner eigenen Liga und war nur am Start gefährdet vor Attacken der Gegner. Im Finale zog er erneut davon. Hinter ihm lag zunächst Maik Böhling (Audi TT) auf Platz zwei, der sich aber zum Ende des Rennens mit einem Getriebeproblem nicht gegen Bernd Wilhelm (Ford Focus) wehren konnte, der vor Böhling Zweiter wurde. Dietmar Brandt musste mit Problemen an seinem Skoda Fabia vorzeitig die Segel streichen.
    DRX2
    Auch am Sonntag war der Niederländer Bart Bel (BMW) von seinen Konkurrenten kaum zu bedrängen. Neurath kam durch die Jokerstrategie nochmal ganz nach an Bel heran konnte aber nicht vorbeigehen und wurde sehr guter Zweiter, nachdem das Auto nach dem Kontakt mit Weigand am Samstagmittag noch bis in der Nacht repariert wurde. Florian Viehmann nutzte seine Chance und belohnte sich mit seinem VW Polo mit dem dritten Platz. Viehmann war sichtlich überwältigt vom Erfolg und freute sich im Parc Ferme mit Bel und Neurath.
    DRX4
    Nach seinem zweiten Platz am Samstag war Sven Seeliger (Ford Fiesta) in den Sonntags-Vorläufen wie am Vortag nicht zu schlagen und sicherte sich Platz 1 in der Vorlaufswertung, vor seinem Teamkollegen Benett Zobel (Ford Fiesta) und Johan Kwinten (BMW), der nach einem durchwachsenen Samstag deutlich besser aufgelegt war. Es folgten Louis De Haas (Opel Corsa) und Swen Grupe (VW Golf), der sich das Finale für den zweiten Renntag vorgenommen hatte und mit den Plätzen vier (Heat 1) und fünf (Heat 2) in sicher erreichte. Jeanine Knof (Peugeot 205 RWD) schnappte sich den achten Platz für das Finale, nachdem sie trotz langjähriger Erfahrung in Gründau erstmals mit dem Hinterradumbau Peugeot und dazu im Regen fuhr. Am Start zum Finale konnte Kwinten in Führung gehen, doch bereits auf der Anfahrt zur “Hubschrauberumrundung” ging Seeliger am Niederländer vorbei auf Position eins und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Da auch Zobel an Kwinten vorbeigehen konnte, sah es zunächst nach einem Doppelsieg für Seeliger Racing aus. Zobel, wie auch Seeliger und Grupe, erhielten eine 5-Sekunden-Strafe für das Verschieben von Schikanenelementen in der Joker-Lap, so dass Zobel und Kwinten im Resultat wieder die Reihenfolge tauschten.
    DRXN1
    Im Zeittraining konnte Philipp Peine (Seat Cupra) bis auf 0.064 Sekunden an Daniel Habicht (BMW) heranfahren und hatte die Hoffnung, auch in den Heats näher dran sein zu können. In der engen Klasse der Serientourenwagen bis 201Ps zeigte sich aber schnell, dass jedes kleine Problem zu Positionsverlusten führt. Habicht war auch am Sonntag im Trockenen, Nassen oder Mischverhältnissen nicht zu schlagen: Bestzeit in allen drei Vorläufen. Zweiter der Vorlaufswertung wurde Dirk Bublies (Honda Civic) vor Peine, Jannis Würz (BMW), Manuel Peral (BMW) und Dominic Drange (Peugeot 206). Im Finale konnten sich die ersten drei in der gleichen Reihenfolge vom Feld absetzen, wobei Habicht schnell eine Lücke zu Bublies und Peine auffahren konnte. Peine konnte sich über die Jokerlap auf Position zwei schieben, mit Bublies an seinem Heck. Im Duett flogen der Seat und der Honda um den Kurs, Peine hielt dem Druck stand und wurde an seinem Comeback-Wochende Zweiter hinter Habicht und vor Bublies.
    DRXN2
    Als letztes Finale in Gründau wurde die DRXN2 mit seriennahen Autos bis 143Ps gestartet, nachdem es beim ersten Start einem Startunfall mit anschließender Reparaturzeit gab. Beim zweiten Start ging alles gut: Henning schob sich in Führung vor Jonas, Benjamin Struß (VW Polo), dem Vortagesdritten Genz (Citroen Saxo) und Bobeth-Steinmacher, Alexander Rehberg (Audi A3) und am Ende der Schlange: Timm Sachse der den Start wie im ersten Versuch verpatzte, anschließend aber eine starke Aufholjagd zeigte. An der Spitze setzte sich Henning ab und überließ das Gerangel den in Zweiergrüppchen folgenden Fahren. Jonas hatte Struß Formatfüllend im Rückspiegel, Genz hatte Bobeth-Steinmacher dicht hinter sich. Von hinten rollte Sachse das Feld auf und überholte in der letzten Runde noch seinen Teamkollegen Stuß für den dritten Platz hinter Sieger Henning und Vortagessieger Jonas.
    #drx24 #rallycross #motorsport #drx

Комментарии • 2

  • @laviniadierssen1820
    @laviniadierssen1820 2 месяца назад +1

    Leider aus den Fehlern des letzten Videos bezüglich Schnitt und Ton nichts dazu gelernt. Wenigstens hat man jetzt ansatzweise versucht die Fahrer zu den passenden Autos vorzustellen. Videosequenzen der DRXN1 und DRXN2 wurden jedoch wieder vertauscht. Da erwarte ich deutlich mehr Professionalität. Schade! Vielleicht klappt es ja nach der Sommerpause besser, wenn sich alle erholt haben und bereit sind mehr Mühe zu investieren.

  • @florianbottcher2613
    @florianbottcher2613 Месяц назад +1

    Scheiß Strecke so macht das doch keinen Sinn.