Deine Videos haben mich inspiriert und ich hab mir spontan eine Kolonnendestille gekauft und aktuell destillier ich gerade Minze. Eine Frage hätte ich. Wie oft wechselst du das Kühlwasser? Hast du dazu eine Seperate Kühlung angeschlossen?
Gratuliere zum neuen Hobby! Wenn du keinen Kühlkreislauf hast kannst du das Kühlwasser jedes Mal wechseln wenn es unten im Kühler beginnt warm zu werden. Oben sollte deutliche Dampfentwicklung sichtbar sein. Aber Vorsicht, das Wasser ist teilweise dann WIRKLICH heiß! Eher zu empfehlen wäre ein Kühlkreislauf mit Wasserbehälter - das kann durchaus auch die verschlossene Spüle sein! Das ist auch die Vorgehensweise die ich aktuell habe. Eine kleine Aquarienpumpe dazu und du kannst mit einer Füllung (mindestens 15-20 Liter) einen kompletten Durchlauf abdestillieren ohne dir um die Kühlung Gedanken zu machen. Alternativ würde es auch funktionieren, den Kühler direkt mit der Wasserleitung zu verbinden. Es gibt z.B. von Gardena Armaturen-Adapter welche auf handelsübliche Haushalts-Armaturen statt dem Perl-Einsatz aufgeschraubt werden können.
Super, danke, ich schau mir das mal genauer an. Bei meinem gestrigen Versuch hab ich das Wasser ständig selbst gewechselt und das kam mir bei drei Stunden echt etwas lästig vor. 😄 herauskommen ist ein Liter minz-hydrolat, und vielleicht sogar ein minimaler Teil Öl. Aber ich denke, es waren nicht mehr die ergiebigsten Blätter.
@@rocric2572 ich benutze den 25l Kübel v browin ..kann man auch maische ansetzen hat ablaufhahn braucht wenig platz u kuhlwasser fanzen Durchgang kühl...im Winter einfach raus zum abkühlen u man hat fur3 nächsten durchgang wiedee wasser
Coole Vergleichsstudie! Was sehr spannend wäre, ob es im Duft einen Unterschied gegeben hat - denn nicht nur die Menge zählt am Schluss bei Ätherischem Öl und Hydrolat sondern vor allem der Duft, schade gibt es kein Duftvideo :-)
In diesem Video geht es nicht um Schnaps, sondern um ätherisches Öl. Beim Schnapsbrennen bedeutet ein langsameres Aufheizen weniger Dampf pro Zeit und damit eine etwas bessere Trennung der einzelnen Inhaltsstoffe. Dadurch lässt sich der Vorlauf sauberer abtrennen und der Mittellauf verlängern.
Je nach Betrachtungsweise. Bei einer perfekt isolierten Destille wirkt sich die Dauer an sich nicht auf den Energieverbrauch aus. Mehr Energiezufuhr bedeutet schnellere Destillation aber auch kürzere Dauer. Auf der anderen Seite muß man bei kleiner Energiezufuhr entsprechend länger heizen. Die Gesamtbilanz müsste gleich sein. In der Praxis sollte eine schnelle Destillation energiesparender sein, da durch die kürzere Dauer weniger Heizleistung an die Umgebung abgestrahlt wird. Wäre mal interessant, das wirklich durchzumessen.
Finde das Video leider nicht v dir ...im Buch ätherische öle selbst herstellen beschreibt eine höhere Ölausbeute wenn man mit destilliertem Wasser anstatt zb zu kalkhaltiges Wasser destilliert...
Hier der entsprechende Versuch: ruclips.net/video/amk_e5Uk14s/видео.html Genau wegen der Aussage in diesem Buch habe ich das Experiment aufgesetzt. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die Wasserhärte gar keinen Einfluss hat, da Kalk ja im Kessel zurückbleibt. Aber am Ende ab es dann doch einen deutlich sichtbaren Unterschied.
Danke für deine Forschung(en) und deine klare und sehr transparente art und weise diese darzustellen. Hut ab 👍 und Merci!
Tolles Video mit spannenden Inhalt. Vielen Dank.
Klasse ✅
Deine Videos haben mich inspiriert und ich hab mir spontan eine Kolonnendestille gekauft und aktuell destillier ich gerade Minze. Eine Frage hätte ich. Wie oft wechselst du das Kühlwasser? Hast du dazu eine Seperate Kühlung angeschlossen?
Gratuliere zum neuen Hobby!
Wenn du keinen Kühlkreislauf hast kannst du das Kühlwasser jedes Mal wechseln wenn es unten im Kühler beginnt warm zu werden. Oben sollte deutliche Dampfentwicklung sichtbar sein. Aber Vorsicht, das Wasser ist teilweise dann WIRKLICH heiß!
Eher zu empfehlen wäre ein Kühlkreislauf mit Wasserbehälter - das kann durchaus auch die verschlossene Spüle sein! Das ist auch die Vorgehensweise die ich aktuell habe. Eine kleine Aquarienpumpe dazu und du kannst mit einer Füllung (mindestens 15-20 Liter) einen kompletten Durchlauf abdestillieren ohne dir um die Kühlung Gedanken zu machen.
Alternativ würde es auch funktionieren, den Kühler direkt mit der Wasserleitung zu verbinden. Es gibt z.B. von Gardena Armaturen-Adapter welche auf handelsübliche Haushalts-Armaturen statt dem Perl-Einsatz aufgeschraubt werden können.
Super, danke, ich schau mir das mal genauer an. Bei meinem gestrigen Versuch hab ich das Wasser ständig selbst gewechselt und das kam mir bei drei Stunden echt etwas lästig vor. 😄 herauskommen ist ein Liter minz-hydrolat, und vielleicht sogar ein minimaler Teil Öl. Aber ich denke, es waren nicht mehr die ergiebigsten Blätter.
@@rocric2572 ich benutze den 25l Kübel v browin ..kann man auch maische ansetzen hat ablaufhahn braucht wenig platz u kuhlwasser fanzen Durchgang kühl...im Winter einfach raus zum abkühlen u man hat fur3 nächsten durchgang wiedee wasser
Coole Vergleichsstudie! Was sehr spannend wäre, ob es im Duft einen Unterschied gegeben hat - denn nicht nur die Menge zählt am Schluss bei Ätherischem Öl und Hydrolat sondern vor allem der Duft, schade gibt es kein Duftvideo :-)
Ich konnte keinen Unterschied feststellen.
Die Kühlung ist das entscheidende, schon mal mit Eiswürfeln im Kühlbecken gearbeitet?
Ja, da konnte ich allerdings keinen Unterschied feststellen.
Servus,
Warum bekomme ich beim langsamen destillieren mehr Schnaps?
Bzw. mehr Mittellauf?
In diesem Video geht es nicht um Schnaps, sondern um ätherisches Öl.
Beim Schnapsbrennen bedeutet ein langsameres Aufheizen weniger Dampf pro Zeit und damit eine etwas bessere Trennung der einzelnen Inhaltsstoffe. Dadurch lässt sich der Vorlauf sauberer abtrennen und der Mittellauf verlängern.
@@PerfectLiving_AT krass danke man. Und sry für das Missverständnis
ob schnell oder langsam ist auch ein Aspekt von energieverbrauch:)
Je nach Betrachtungsweise. Bei einer perfekt isolierten Destille wirkt sich die Dauer an sich nicht auf den Energieverbrauch aus. Mehr Energiezufuhr bedeutet schnellere Destillation aber auch kürzere Dauer. Auf der anderen Seite muß man bei kleiner Energiezufuhr entsprechend länger heizen. Die Gesamtbilanz müsste gleich sein.
In der Praxis sollte eine schnelle Destillation energiesparender sein, da durch die kürzere Dauer weniger Heizleistung an die Umgebung abgestrahlt wird. Wäre mal interessant, das wirklich durchzumessen.
Finde das Video leider nicht v dir ...im Buch ätherische öle selbst herstellen beschreibt eine höhere Ölausbeute wenn man mit destilliertem Wasser anstatt zb zu kalkhaltiges Wasser destilliert...
Hier der entsprechende Versuch: ruclips.net/video/amk_e5Uk14s/видео.html
Genau wegen der Aussage in diesem Buch habe ich das Experiment aufgesetzt. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die Wasserhärte gar keinen Einfluss hat, da Kalk ja im Kessel zurückbleibt. Aber am Ende ab es dann doch einen deutlich sichtbaren Unterschied.