Der Bedarf an Wohnraum wächst. Weltweit wird deshalb gebaut, oft mit gravierenden Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Können neue Verfahren die Baubranche klimafreundlicher machen? Ein Interview mit dem Maschinenbauingenieur Robert Rösler dazu findet ihr hier: kurz.zdf.de/neVGF/
Vor jahren haben Sie in Frankfurt Oder , Leipzig , Dresden,Halle überall Platzenbauten abgerissen 👎und jetzt brauche Sie überall Wohnraum ! Klar Sanierung ? Neue Fenster neue Heizung das ware billiger geworden als Neu bauen Gruß aus Land Brandenburg
Kommt immer schwer darauf an, wie der Zustand ist und wer kann sich leisten ein Wohnkomplex in Stand zu halten in weiser Voraussicht, dass er vielleicht in 20 Jahren wieder gebraucht wird?
Auch in Berlin wurden in den 0er Jahren noch Plattenbauten zurückgebaut (z.B. von 10 auf 2-5 Etagen), Schulen abgerissen und Straßenbahnlinie stillgelegt. Damals ging die Bevölkerungsentwicklung einfach in eine andere Richtung. Leerstand zieht Kriminalität an und kostet viel Geld. Heute werden alte Wohnungen saniert und aufgestockt.
Die Plattenbauten erfüllen häufig nicht mehr den heutigen Anforderungen: Schlechte Dämmung, schlechter Schallschutz (hellhörig), nicht ausreichender Brandschutz, nicht mehr zeitgemäße Grundrisse etc. Das nachträglich nachzurüsten ist oft wirtschaftlich nicht sinnvoll. Wenn man nur neue Fenster und Heizung einbaut kann sich der Taupunkt an die ungedämmten Wände verlagern, was zu Schimmel führt. Und die Fassade zu dämmen ist sauteuer und oft unwirtschaftlich.
Ich kenne viele jüngere Planer, die gerne mehr im Bestand bauen würden. Die Aufträge lohnen aber nicht, weil der Planungsaufwand bei gleichem Honorar höher ist. Dass die HOAI nicht mehr bindend ist, hat hier definitiv nicht geholfen.
Musik dient immer auch der Ablenkung. Meine Kritik am Inhalt wurde gelöscht. Bedenke alle Sendungen des ÖRR sind heute politisch. Mich als Hörgeschädigter stört Musik sehr oft, da sie meist sehr schlecht abgemischt ist.
Alte Häuser um die sich niemand kümmert könnte man wie in England oder Italien für einen Euro verkaufen und die Leute es renovieren lassen. Wer ein Haus verfallen lässt verwirkt meiner Meinung nach einen Besitzanspruch. Dazu Bauen mit Holz, Lehm und Kalk und Ziegeln fördern.
Schon in Art 14 des GG steht ja: Eigentum verpflichtet. Man muss es ja nicht mal verkaufen, aber man kann das Land und die Immobilie wieder der Gemeinde überführen und die kann dann entscheiden.
@@Ben-zx8ef Kommt auf die Gemeinde an. In Städten bzw. Gemeinden mit Wohnungsnot kann man das Grundstück z.B. an ein kommunales Wohnungsbauunternehmen verpachten. Selbst in Städten mit Rekordmieten gibt es immer wieder verfallende Immobilien, da z.B. im Todesfall keine Erben aufzufinden sind o.ä.
Alte Gebäude zu renovieren kostet aber sehr viel Geld (mehr als Neubau). Besagte Häuser in Italien befinden sich auch in abgelegenen Dörfern. Das eignet sich dann höchstens als Sommerwohnsitz für wohlhabende Menschen. Natürlich ist das sinnvoller als Leerstand, aber sinnvoller und bezahlbarer Wohnraum wird dadurch nicht unbedingt geschaffen.
@@Critizenswas das heißt wurde aber nie festgelegt. Verpflichtet... "... dazu es gewinnbringend weiterverkaufen" wäre ein Beispiel das mir sofort in den Sinn kommt für Deutschland.
BRAVO. Dauerte aber lange. Ein Töff-Kumpel von mir - Nickname Monobeton - ist in der Betonbranche tätig und kauf auf der ganzen Welt Sand ein. Altes Problem, bereits Mangelware denn dummerweise eignet sich dazu Wüstensand überhaupt nicht, welcher ja in Hülle und Fülle vorhanden wäre. Dieses Handeln ist mehr als überfällig. Und ja, früher war der Zeitdruck beim Bauen längst nicht so gross wie heute, kaum gierige Invest-Haie vorhanden, weshalb einfach sehr oft qualitativ viel besser gebaut wurde. Sub-Unternehmer gab's gar nicht, alles war beim ortsansässigem Handwerk, welche die Bauten dann auch weiterhin betreute in Sachen Unterhalt.
Über zwölf Minuten und der entscheidende Punkt wurde nicht angesprochen: Was kostet denn der Umbau gegenüber einem Abriss und Neubau? Mal abgesehen davon: wäre es energetisch nicht deutlich sinnvoller die Leute von zuhause aus arbeiten zu lassen anstatt haufenweise Energie und Gelder in den Umbau von alten Bürogebäuden zu stecken? Die Idee war den interviewten Architekten dann wohl doch zu ressourcenschonend, oder?
Guter Punkt. Bei den Kosten sind wir bei einem grundlegenden Problem der Architektur bzw der Menschheit. Leider ist die Sanierung und Umbau meist bedeutend aufwendiger und teurer als Abbruch und Neubau, gerade auch bei unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Würde nur das eine Rolle spielen, hätten wir in 100 Jahren nur noch Städte aus Klötzen. Es gibt ja besonders in den Großstädten auch viele Workspaces, bei denen man sich platzsparend Büros teilt. In den Metropolen wie Frankfurt und Berlin hat man teils auch viele Büro-Leerstände, wo eine Umnutzung in Wohnraum Sinn machen könnte. Aber auch das geht nicht ohne Baumaßnahmen. Das Grundgerüst der Gebäude bleibt meistens stehen, wodurch schon viel verbauchte Energie erhalten wird. Das Thema ist zu komplex um in knapp 13 min abgehandelt zu werden, hier müsste man eigenltich eine Serie mit Best-Practise-Beispielen drehen, die dann auch wichtige Dinge wie die Kosten anspricht.
Die Frage ist wie man die Kosten definiert. Wenn die Co2 Emissionen miteinbezogen werden, wird der Umbau attraktiver. Wenn man nur das monetäre sieht ist vermutlich (noch) der Neubau günstiger.
Genau das habe ich mich auch gefragt. Sind dies einzelne ideologisch motivierte Projekte oder lohnt es sich auch wirtschaftlich. Aus klimapolitischer Sicht natürlich höchst relevant. Gegebenenfalls müssten die Rahmenbedingungen angepasst werden. CO2-Preis, Vorgaben bei öffentlichen Aufträgen, Anpassung von Standards an die Nutzung von Sekundärmaterialien, Quoten was Sekundärmaterialien angeht wären ein paar Stellschrauben die mir einfallen. In jedem Fall sind es sehr inspirierende Beispiele.
Endlich mal! Ist in der Schweiz leider genau auch so. Wie oft habe ich schon ansehen müssen wie schöne alte Häuser, mit Geschichte und Charakter, die für das alter noch in sehr gutem Zustand waren, irgendwelchen hässlichen Schuhschachtelwohnungen weichen mussten? Wir verschandeln dieses Land noch zu tode! Warum immer alles abreissen? Warum nicht einfach mal das brauchen was wir haben? Aber da sieht man mal wieder in was für einer Wegwerfgesellschaft wir leben. Hauptsache Neu.
0% Beton. Wir müssen mit tatsächlich erneuerbaren / recyclebaren Baustoffen bauen. Holz, Lehm, Naturfasern und Erde auf der einen, Metalle auf der anderen Seite.
Alle Stoffe sind wiederverwertbar. Ob sie dabei wirtschaftlich sind ist eine andere Frage. Natürliche Materialien, wie Bäume, sind die schnellste Ressource, die unser Planet ohne großen Energieaufwand unter "kurzer" Zeit produziert. Je komplexer die Ressource wird, desto mehr Energie und Geld muss aufgewendet werden. Von Holz zur atomkraft. Kohle ist natürlich, einfacher zu bergen/produzieren als Metalle, dennoch schwören wir auf Wind und Solar. Hat jemand die Zahlen, wann sich der Co2 Ausstoß, der durch die Produktion entstanden ist ist, durch die dann saubere Energie rechnet. Also das E-Auto Problem 🫠 Aber ich glaube daran, dass uns nur Fortschritt hilft und die Menschheit sich jetzt anpassen zu lernen wird.
Ist natürlich auch eine Stilfrage. Für mich sind das die neuen Bausünden von morgen. Vor Jahren wurde bereits ein Verfahren von Volker Thome weiterentwickelt, aus altem Beton Sand, Kies und Zement zu gewinnen. Das Problem ist noch, dass es im großem industriellen Maßstab ausgebaut werden muss.
Jawohl wir sind nur zeitlich auf dieser Welt und die Ressourcen sind begrenzt 😅 Endlich wird richtig gedacht was nachhaltige bauen bedeutet 😂 es ist noch ein weiter Weg bis wir alle es verstanden haben aber wir sind auf dem richtigen Weg
Das ist ja keine Sanierung - zumindest nicht das, was man landläufig darunter versteht (neue Fenster, Fassadendämmung etc.). Meist wird das Gebäude komplett entkernt und ggf. auch teilweise abgebrochen, um dann um die Substanz herum ein neues Gebäude zu bauen.
Sehr gut, wird aber noch viel zuwenig angewendet! Es müsste Pflicht sein bei jedem Projekt zu prüfen, bestehende gute Bausubstanz zu integrieren und nicht einfach abzureissen - mit Weitblick lohnt sich das bestimmt.
Hast im Prinzip Recht. Aber solche repräsentativen leisten sich die Firmen eben, die genug Geld dafür haben und eben auch etwas dafür tun müssen. Hier geht es vorrangig um die Weiterverwendung alter Architektur. Wird auch was mit den Wünschen des Bauherrn und des Grundrisses der Bestandsgebäude zu tun haben
Das ist die Zentrale eines Energieunternehmens. Wohnraum ist wichtig, aber hier geht es darum, dass eine Firme ihre Zentrale aufgewertet anstatt abgerissen hat. Das ist gut für die Umwelt und die Katalogisierung des Baumaterials könnte in 50 Jahren hilfreich beim Bau von etwas Neuem sein.
Ach nee, die ganzen Plattenbauten die abgerissen wurden um die Profite der Immobilien Spekulanten hochzuhalten? Natürlich auf Kosten der Allgemeinheit durch unsere angeblichen Volksvertreter.
und jetzt bitte nach diesen richtigen ersten Schritten mutig die nächsten Schritte gehen: Erhalt bzw. Renovierung von wertvoller, vorhandener Bausubstanz in Dörfern und Kleinstädten, Ausbau von schnellem Internet in der Fläche, Förderung dezentraler Arbeitsmodelle, bessere Anreize zur Niederlassung als Landarzt, etc… Auf dem Land gibt‘s Wohnungsnot nicht wirklich, und wer als landflüchtender Arbeitskraft-Lemming blind den Massen in die Städte hinterherzieht, braucht dort nicht über Probleme jammern, die er/sie genau damit mitverursacht hat. Auf dem Land gibt‘s eine Menge Natur und Zusammenhalt zu gewinnen, jeder und jede wird gebraucht. Packen wir‘s an - es lohnt sich! 🏡🌳📈😎👍
Sehr schöner Kommentar.. ! Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was Leute noch in der Großstadt hält (ausgenommen sie sind beruflich dazu gezwungen) --> Digitalisierung und Home Office müssten einen massiven Hebel für den Landzuzug sein.
@@bots0nFire Es ist zu viel Schutt. Man braucht nicht so viel Füllmaterial. Nicht einmal ein Drittel wird weiter verwendet. Und es ist super dämlich mit Geld etwas zu bauen und dann abzureißen, um es zu verbuddeln. Du zerstörst damit den erarbeiteten Wohlstand. Da kann man gleich mit 2€-Stücken auffüllen.
wir sind mittlerweile schon so tief in der Klimakrise, dass es mittlerweile nicht mehr reicht CO2 neutral zu bauen. Wir müssen CO2 negativ bauen. Das heißt: massive Waldaufforstung, Beton nur wo zwingend notwendig (etwa im Erdreich) und ansonsten mit Massivholz bauen. Es gibt eine vielzitierte Studie "Buildings as a global carbon sink" von H.J. Schellnhuber, die zeigt, dass wir das CO2 durch Photosynthese einfangen müssen, um es anschließend in Gebäuden zu lagern. Das nennt er eine "CO2 Pumpe". Das ganze wird mindestens 200 Jahre dauern, um genügend CO2 wieder eigenfangen zu haben.
@@Abraxasalexander Schellnhuber spricht sich für CLT (cross laminated timber) aus. Es gibt Überlegungen die mikroskopische Struktur von Tiefsee-Schwämmen zu übernehmen, um mit weniger Material erdbebensicherer zu bauen.
@@hirondelle8734 Lehm ist sehr regional, hat also kürzere Transportwege - teilweise kann es vom Baugrund genommen werden. D.h. es spielt eine Rolle wie viel CO2 beim Transport und beim Aushub entsteht. Ansonsten ist es fast CO2 neutral - also nicht ganz so gut wie Holz, aber deuttlich besser als andere Baustoffe, in Massen verfügbar und kann eigentlich zu 100 % recycled werden.
@@davidr.3888 Clt kenne ich, ist eigentlich eine uralte Technik, trotzdem wieder das Problem zu viel Holzverbrauch, teuer in Herstellung und Bau - außer für die oberen Zehntausend keine Alternative. Schwammtechnik ist mir noch nicht über den weg gelaufen, klingt für mich aber stark nach Kunststoff, hohem Aufwand und teuer Spielzeug. Innovationen bisher, die ich gut finde sind die Holzdämmplatten und die Hausfabrik, wo Fertigteile für Fachwerkhäuser kosteneffizient gebaut werden können. Bei ungebrannten Ziegel/Lehm CO2 negativ, min 300 Jahre haltbar und momentan gerade noch 10% teurer als der Stahlbetonbau Tendenz fallend - das halte ich für machbar für die Gegenwart - und ansonsten - renovieren, renovieren, renovieren.
Wenn wir das Bauen nicht nur für sich betrachten, sondern als Teil des gesamten CO2-Ausstoßes, dann ließe sich sehr viel CO2 einsparen, indem man genug bezahlbaren Wohnraum in Fahrrad-Entfernung zu den Arbeitsplätzen baut, idealerweise gut gedämmt und mit Wärmepumpe beheizt…
Schon allein dass bei einem Neubau Stellplätze für Autos bereitgestellt/gebaut werden müssen, egal ob diese genutzt werden oder nicht, ist eine frechheit!
Gegenfrage: Wenn man all die leer stehenden Einzelhandelsgeschäfte und Büroraum-Komplexe z.B. nutzen würde, um sie in Wohnraum, Kitas oder Schulen zu verwandeln ... was spräche dagegen? In einem Hafen-Loft der Speicherstadt zu wohnen, ist zum modernen Wohnstil der Luxusklasse geworden. Man hätte die alten Hafenspeicher auch abreißen und Neubauten hochziehen können - die hätten dann aber nichts Individuelles, kaum Charme, wenig Charisma. Die Holzvertäfelung aus den alten Fässern im Beitrag - das gesamte Gebäude wirkt eigenwillig und interessant ideenreich ...
@@julianreverse 🤔 Mehrzahl von "das Faß" = "die Fässer". Grammatikalisch im Satzbau von mir zum Ausdruck gebracht "das Holz von alten Fässern" oder alternativ wie Du es schreiben würdest "das Holz alter Fässer" ... Erkläre bitte mal Deine Reaktion.
wenn die deutsche Regierung mal etwas härter durchgreifen würde, damit leerstehende Spekulationsobjekte nicht zur Profitgeneration sondern zur Schaffung von Wohnraum genutzt würden. Wer isch anschaut wieviel Leerstand es in deutschen Städten gibt ( vor allem im Osten) der wird sehen dass vor Neubauten ersteinmal Altes ausgebaut werden sollte.
Hahahahaha, früher hat man fast Alles an giftigen Stoffen verbaut. Asbest ist nur Einer davon! Lacke, Farben und Dämmmaterial aus den 50ern würde heute Niemand mehr verkaufen.
Ein alten Betonklotz zu sanieren und nicht abzureißen ist genauso sinnvoll wie einen 100 jährigen künstlich am leben zu erhalten. Viele neuen Grundrisse eignen sich überhaupt nicht für einen modernen Komfort. Darüber hinaus fallen etliche Jobs in Baubranche weg, wenn nicht mehr neu produziert werden kann. Man kann auch die restlichen Materialien verwenden um Energie zu erzeugen.
Das ist auch keine klassische Sanierung. Hier werden die Gebäude meist komplett entkernt und um die Substanz herum ein neues Gebäude gebaut. Einen "Grundriss" gibt es da gar nicht. Bis aufs Treppenhaus und Fahrstuhlschacht bleibt da meist nicht viel am selben Ort.
Diese „Kritiker“ wissen nicht einmal, wie man nen Hammer in die Hand nimmt, unsere Baufirma ist 18 Jahre alt, und solche Typen werden meistens nur ausgelacht
Meinst du jetzt den Architekten? Es geht ja prinzipiell nicht darum, alle bestehenden Abläufe Schlecht zu reden. Aber wenn man nie auf neue Ideen kommt, würden wir heute immer noch mit dem Ochsenkarren durch die Stadt fahren
Dieser Beitrag hätte genauso von jedem anderen Medienunternehmen erstellt worden sein. Was gibt es hier am ÖRR auszusetzen? Dass überhaupt berichtet wird? So ist eben die aktuelle Lage und darüber wird eben berichtet. Hier ist keinerlei Gesinnung oder Verbrennung von Beitragsgeldern zu erkennen oder was auch immer Sie dem ÖRR mit Ihrer unkonkreten Kritik hier vorwerfen. Für die ewig rückwärtsgewandten bitte den History Channel anschalten.
@@c0rnichon finds immer wieder geil wie linke keinen Humor haben und meinen jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen zu müssen. Trigger war jedenfalls da. Könnte auch einen sachlichen Kommentar abgeben aber der höchst unsachliche Beitrag ließ es einfach nicht zu. Denn bei nicht jedem Bau ist es erstrebenswert ihn wiederzuverwerten. Allein jetzt schon gibt es genug Probleme mit Denkmalschutz. Neue moderne Architektur wird behindert durch meiner Meinung nach absolute Schandbauten. Dann muss man nicht noch solch einen Trend befördern. Es behindert die Weiterentwicklung einer Stadt enorm und ist relativ kurzsichtig geplant oder meinst du in 100 Jahren muss es weiterhin so ausschauen wie heute? Bestes Beispiel ist Berlin. Die Stadt sieht aus wie Sau und gegen jeden Neubau wird gehetzt. Diese Probleme führen jetzt schon bei der Energiewirtschaft zu enormen Kosten. Weil alles neue böööse ist!....
ihr feiert es als "neuen weg". in ein paar jahren werdet ihr sehen, wir leben einfach nur noch ohne energie in uralten häusern. ich sehe das als rückschritt
Der Bedarf an Wohnraum wächst. Weltweit wird deshalb gebaut, oft mit gravierenden Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Können neue Verfahren die Baubranche klimafreundlicher machen? Ein Interview mit dem Maschinenbauingenieur Robert Rösler dazu findet ihr hier:
kurz.zdf.de/neVGF/
Deutscher Wohnungsbau findet nicht statt. Wohnungsnot ist hier die Devise
Und im Beitrag erstmal "hier kommen Büros rein", das ist nicht euer Ernst oder?
Vor jahren haben Sie in Frankfurt Oder , Leipzig , Dresden,Halle überall Platzenbauten abgerissen 👎und jetzt brauche Sie überall Wohnraum ! Klar Sanierung ? Neue Fenster neue Heizung das ware billiger geworden als Neu bauen Gruß aus Land Brandenburg
Kommt immer schwer darauf an, wie der Zustand ist und wer kann sich leisten ein Wohnkomplex in Stand zu halten in weiser Voraussicht, dass er vielleicht in 20 Jahren wieder gebraucht wird?
Unsere lieben Straftäter brauchen dringend Wohnungen damit die Kriminelle Sippe auch nach Deutschland kommen kann
Platte ist leider Sozialismus plus Asbest! Muss weg! Beides braucht keine Sau!
Auch in Berlin wurden in den 0er Jahren noch Plattenbauten zurückgebaut (z.B. von 10 auf 2-5 Etagen), Schulen abgerissen und Straßenbahnlinie stillgelegt. Damals ging die Bevölkerungsentwicklung einfach in eine andere Richtung. Leerstand zieht Kriminalität an und kostet viel Geld.
Heute werden alte Wohnungen saniert und aufgestockt.
Die Plattenbauten erfüllen häufig nicht mehr den heutigen Anforderungen: Schlechte Dämmung, schlechter Schallschutz (hellhörig), nicht ausreichender Brandschutz, nicht mehr zeitgemäße Grundrisse etc. Das nachträglich nachzurüsten ist oft wirtschaftlich nicht sinnvoll. Wenn man nur neue Fenster und Heizung einbaut kann sich der Taupunkt an die ungedämmten Wände verlagern, was zu Schimmel führt. Und die Fassade zu dämmen ist sauteuer und oft unwirtschaftlich.
Intelligente und ökologisch vertretbarere alternative Architektur als langweilige seelenlose Neubauten
Ich kenne viele jüngere Planer, die gerne mehr im Bestand bauen würden. Die Aufträge lohnen aber nicht, weil der Planungsaufwand bei gleichem Honorar höher ist. Dass die HOAI nicht mehr bindend ist, hat hier definitiv nicht geholfen.
Warum braucht man in solchen Berichten eine so laute Musik???
Musik dient immer auch der Ablenkung. Meine Kritik am Inhalt wurde gelöscht.
Bedenke alle Sendungen des ÖRR sind heute politisch.
Mich als Hörgeschädigter stört Musik sehr oft, da sie meist sehr schlecht abgemischt ist.
9:13 😂 wenn mir das nächstes mal was geklaut wird, denke ich an die aussage
Alte Häuser um die sich niemand kümmert könnte man wie in England oder Italien für einen Euro verkaufen und die Leute es renovieren lassen. Wer ein Haus verfallen lässt verwirkt meiner Meinung nach einen Besitzanspruch. Dazu Bauen mit Holz, Lehm und Kalk und Ziegeln fördern.
Schon in Art 14 des GG steht ja: Eigentum verpflichtet. Man muss es ja nicht mal verkaufen, aber man kann das Land und die Immobilie wieder der Gemeinde überführen und die kann dann entscheiden.
@@Critizens Und was soll dann die Gemeinde mit den heruntergekommenden Objekten anfangen? Eine Verkehrssicherungspflicht besteht ja immer.
@@Ben-zx8ef Kommt auf die Gemeinde an. In Städten bzw. Gemeinden mit Wohnungsnot kann man das Grundstück z.B. an ein kommunales Wohnungsbauunternehmen verpachten.
Selbst in Städten mit Rekordmieten gibt es immer wieder verfallende Immobilien, da z.B. im Todesfall keine Erben aufzufinden sind o.ä.
Alte Gebäude zu renovieren kostet aber sehr viel Geld (mehr als Neubau). Besagte Häuser in Italien befinden sich auch in abgelegenen Dörfern. Das eignet sich dann höchstens als Sommerwohnsitz für wohlhabende Menschen. Natürlich ist das sinnvoller als Leerstand, aber sinnvoller und bezahlbarer Wohnraum wird dadurch nicht unbedingt geschaffen.
@@Critizenswas das heißt wurde aber nie festgelegt. Verpflichtet... "... dazu es gewinnbringend weiterverkaufen" wäre ein Beispiel das mir sofort in den Sinn kommt für Deutschland.
BRAVO. Dauerte aber lange. Ein Töff-Kumpel von mir - Nickname Monobeton - ist in der Betonbranche tätig und kauf auf der ganzen Welt Sand ein. Altes Problem, bereits Mangelware denn dummerweise eignet sich dazu Wüstensand überhaupt nicht, welcher ja in Hülle und Fülle vorhanden wäre. Dieses Handeln ist mehr als überfällig. Und ja, früher war der Zeitdruck beim Bauen längst nicht so gross wie heute, kaum gierige Invest-Haie vorhanden, weshalb einfach sehr oft qualitativ viel besser gebaut wurde. Sub-Unternehmer gab's gar nicht, alles war beim ortsansässigem Handwerk, welche die Bauten dann auch weiterhin betreute in Sachen Unterhalt.
Über zwölf Minuten und der entscheidende Punkt wurde nicht angesprochen: Was kostet denn der Umbau gegenüber einem Abriss und Neubau?
Mal abgesehen davon: wäre es energetisch nicht deutlich sinnvoller die Leute von zuhause aus arbeiten zu lassen anstatt haufenweise Energie und Gelder in den Umbau von alten Bürogebäuden zu stecken? Die Idee war den interviewten Architekten dann wohl doch zu ressourcenschonend, oder?
Guter Punkt. Bei den Kosten sind wir bei einem grundlegenden Problem der Architektur bzw der Menschheit. Leider ist die Sanierung und Umbau meist bedeutend aufwendiger und teurer als Abbruch und Neubau, gerade auch bei unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Würde nur das eine Rolle spielen, hätten wir in 100 Jahren nur noch Städte aus Klötzen. Es gibt ja besonders in den Großstädten auch viele Workspaces, bei denen man sich platzsparend Büros teilt. In den Metropolen wie Frankfurt und Berlin hat man teils auch viele Büro-Leerstände, wo eine Umnutzung in Wohnraum Sinn machen könnte. Aber auch das geht nicht ohne Baumaßnahmen. Das Grundgerüst der Gebäude bleibt meistens stehen, wodurch schon viel verbauchte Energie erhalten wird. Das Thema ist zu komplex um in knapp 13 min abgehandelt zu werden, hier müsste man eigenltich eine Serie mit Best-Practise-Beispielen drehen, die dann auch wichtige Dinge wie die Kosten anspricht.
Die Frage ist wie man die Kosten definiert. Wenn die Co2 Emissionen miteinbezogen werden, wird der Umbau attraktiver. Wenn man nur das monetäre sieht ist vermutlich (noch) der Neubau günstiger.
Genau das habe ich mich auch gefragt. Sind dies einzelne ideologisch motivierte Projekte oder lohnt es sich auch wirtschaftlich. Aus klimapolitischer Sicht natürlich höchst relevant. Gegebenenfalls müssten die Rahmenbedingungen angepasst werden. CO2-Preis, Vorgaben bei öffentlichen Aufträgen, Anpassung von Standards an die Nutzung von Sekundärmaterialien, Quoten was Sekundärmaterialien angeht wären ein paar Stellschrauben die mir einfallen. In jedem Fall sind es sehr inspirierende Beispiele.
Endlich mal! Ist in der Schweiz leider genau auch so. Wie oft habe ich schon ansehen müssen wie schöne alte Häuser, mit Geschichte und Charakter, die für das alter noch in sehr gutem Zustand waren, irgendwelchen hässlichen Schuhschachtelwohnungen weichen mussten? Wir verschandeln dieses Land noch zu tode! Warum immer alles abreissen? Warum nicht einfach mal das brauchen was wir haben? Aber da sieht man mal wieder in was für einer Wegwerfgesellschaft wir leben. Hauptsache Neu.
0% Beton.
Wir müssen mit tatsächlich erneuerbaren / recyclebaren Baustoffen bauen.
Holz, Lehm, Naturfasern und Erde auf der einen, Metalle auf der anderen Seite.
Alle Stoffe sind wiederverwertbar. Ob sie dabei wirtschaftlich sind ist eine andere Frage.
Natürliche Materialien, wie Bäume, sind die schnellste Ressource, die unser Planet ohne großen Energieaufwand unter "kurzer" Zeit produziert.
Je komplexer die Ressource wird, desto mehr Energie und Geld muss aufgewendet werden.
Von Holz zur atomkraft.
Kohle ist natürlich, einfacher zu bergen/produzieren als Metalle, dennoch schwören wir auf Wind und Solar.
Hat jemand die Zahlen, wann sich der Co2 Ausstoß, der durch die Produktion entstanden ist ist, durch die dann saubere Energie rechnet.
Also das E-Auto Problem 🫠
Aber ich glaube daran, dass uns nur Fortschritt hilft und die Menschheit sich jetzt anpassen zu lernen wird.
Ein hervorragender Beitrag, zukunftsweisende wichtige Richtung und bitte endlich Schluss mit Abriss und Materialverschwendung auf allen Ebenen!
Ist natürlich auch eine Stilfrage. Für mich sind das die neuen Bausünden von morgen. Vor Jahren wurde bereits ein Verfahren von Volker Thome weiterentwickelt, aus altem Beton Sand, Kies und Zement zu gewinnen. Das Problem ist noch, dass es im großem industriellen Maßstab ausgebaut werden muss.
Jawohl wir sind nur zeitlich auf dieser Welt und die Ressourcen sind begrenzt 😅
Endlich wird richtig gedacht was nachhaltige bauen bedeutet 😂 es ist noch ein weiter Weg bis wir alle es verstanden haben aber wir sind auf dem richtigen Weg
bitte noch mitteilen, was die Sanierung letztendlich kostet. Wie hoch sind die Mieten je m2 nach Sanierung.
Das ist ja keine Sanierung - zumindest nicht das, was man landläufig darunter versteht (neue Fenster, Fassadendämmung etc.). Meist wird das Gebäude komplett entkernt und ggf. auch teilweise abgebrochen, um dann um die Substanz herum ein neues Gebäude zu bauen.
Sehr richtig! Ohne aber!
Tolle Ansätze. Gern mehr davon.
Sehr gut, wird aber noch viel zuwenig angewendet! Es müsste Pflicht sein bei jedem Projekt zu prüfen, bestehende gute Bausubstanz zu integrieren und nicht einfach abzureissen - mit Weitblick lohnt sich das bestimmt.
9:59
Wir haben keinen wohbraum......
Alles wird teuemrer....etc.....er stehtcda iceiber riesigen halle.....was soll das verblendung
Hast im Prinzip Recht. Aber solche repräsentativen leisten sich die Firmen eben, die genug Geld dafür haben und eben auch etwas dafür tun müssen. Hier geht es vorrangig um die Weiterverwendung alter Architektur. Wird auch was mit den Wünschen des Bauherrn und des Grundrisses der Bestandsgebäude zu tun haben
Das ist die Zentrale eines Energieunternehmens. Wohnraum ist wichtig, aber hier geht es darum, dass eine Firme ihre Zentrale aufgewertet anstatt abgerissen hat. Das ist gut für die Umwelt und die Katalogisierung des Baumaterials könnte in 50 Jahren hilfreich beim Bau von etwas Neuem sein.
Deutschland wir brauchen dringend Wohnung auf jeden Fall und viel aber schnell ❤❤
Ach nee, die ganzen Plattenbauten die abgerissen wurden um die Profite der Immobilien Spekulanten hochzuhalten? Natürlich auf Kosten der Allgemeinheit durch unsere angeblichen Volksvertreter.
Alte Ideen und Konzepte als neu verkaufen .
Leute , diese Ideen hätte man schon vor 30 Jahren umsetzen müssen .
Toller Beitrag, super sympathische Menschen die vorandenken, alte Strukturen aufbrechen und neue Akzente setzen. Chapeau! ❤
Macht Mut das Video.
und jetzt bitte nach diesen richtigen ersten Schritten mutig die nächsten Schritte gehen: Erhalt bzw. Renovierung von wertvoller, vorhandener Bausubstanz in Dörfern und Kleinstädten, Ausbau von schnellem Internet in der Fläche, Förderung dezentraler Arbeitsmodelle, bessere Anreize zur Niederlassung als Landarzt, etc…
Auf dem Land gibt‘s Wohnungsnot nicht wirklich, und wer als landflüchtender Arbeitskraft-Lemming blind den Massen in die Städte hinterherzieht, braucht dort nicht über Probleme jammern, die er/sie genau damit mitverursacht hat.
Auf dem Land gibt‘s eine Menge Natur und Zusammenhalt zu gewinnen, jeder und jede wird gebraucht. Packen wir‘s an - es lohnt sich! 🏡🌳📈😎👍
Sehr schöner Kommentar.. ! Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was Leute noch in der Großstadt hält (ausgenommen sie sind beruflich dazu gezwungen) --> Digitalisierung und Home Office müssten einen massiven Hebel für den Landzuzug sein.
Das wichtige kommt zum Schluss! 👌🏻💯
Wir reißen ja auch viel ab weil die Richtlinien ständig geändert werden….. Ich dachte immer Beton wird recycelt oder was passiert mit den „Abfällen“ ?
Wird als Auffüllmasse im Straßenunterbau oder in Fundamenten verwendet.
@@Kompromist dann weiß ich nicht worüber die sich Grdanken machen ...
@@bots0nFire Es ist zu viel Schutt. Man braucht nicht so viel Füllmaterial. Nicht einmal ein Drittel wird weiter verwendet. Und es ist super dämlich mit Geld etwas zu bauen und dann abzureißen, um es zu verbuddeln. Du zerstörst damit den erarbeiteten Wohlstand. Da kann man gleich mit 2€-Stücken auffüllen.
@@bots0nFire Downcycling ist kein Recycling!
@@bots0nFire So viel Auffüllmasse wird nicht benötigt. Es geht da nur um einen winzigen Bruchteil.
die ampel ist das beste baustopp-programm ❤💚
nur zerstören und weiterhin Millionen von Bewohnern schaffen.
Bedank dich bei deinem Putin.
wir sind mittlerweile schon so tief in der Klimakrise, dass es mittlerweile nicht mehr reicht CO2 neutral zu bauen. Wir müssen CO2 negativ bauen. Das heißt: massive Waldaufforstung, Beton nur wo zwingend notwendig (etwa im Erdreich) und ansonsten mit Massivholz bauen. Es gibt eine vielzitierte Studie "Buildings as a global carbon sink" von H.J. Schellnhuber, die zeigt, dass wir das CO2 durch Photosynthese einfangen müssen, um es anschließend in Gebäuden zu lagern. Das nennt er eine "CO2 Pumpe". Das ganze wird mindestens 200 Jahre dauern, um genügend CO2 wieder eigenfangen zu haben.
Alta, buddel dich ein...😅
Außer bei Massivholz kann ich dir beipflichten, wie wärs mit einer neuen Art Fachwerk?
@@Abraxasalexander Schellnhuber spricht sich für CLT (cross laminated timber) aus. Es gibt Überlegungen die mikroskopische Struktur von Tiefsee-Schwämmen zu übernehmen, um mit weniger Material erdbebensicherer zu bauen.
@@hirondelle8734 Lehm ist sehr regional, hat also kürzere Transportwege - teilweise kann es vom Baugrund genommen werden. D.h. es spielt eine Rolle wie viel CO2 beim Transport und beim Aushub entsteht. Ansonsten ist es fast CO2 neutral - also nicht ganz so gut wie Holz, aber deuttlich besser als andere Baustoffe, in Massen verfügbar und kann eigentlich zu 100 % recycled werden.
@@davidr.3888 Clt kenne ich, ist eigentlich eine uralte Technik, trotzdem wieder das Problem zu viel Holzverbrauch, teuer in Herstellung und Bau - außer für die oberen Zehntausend keine Alternative.
Schwammtechnik ist mir noch nicht über den weg gelaufen, klingt für mich aber stark nach Kunststoff, hohem Aufwand und teuer Spielzeug.
Innovationen bisher, die ich gut finde sind die Holzdämmplatten und die Hausfabrik, wo Fertigteile für Fachwerkhäuser kosteneffizient gebaut werden können. Bei ungebrannten Ziegel/Lehm CO2 negativ, min 300 Jahre haltbar und momentan gerade noch 10% teurer als der Stahlbetonbau Tendenz fallend - das halte ich für machbar für die Gegenwart - und ansonsten - renovieren, renovieren, renovieren.
architektin barbara buser aus der schweiz ist auch ne coole socke
danke für den beitrag
Wenn man sich das doch nur leisten könnte bei EFH....
Wenn wir das Bauen nicht nur für sich betrachten, sondern als Teil des gesamten CO2-Ausstoßes, dann ließe sich sehr viel CO2 einsparen, indem man genug bezahlbaren Wohnraum in Fahrrad-Entfernung zu den Arbeitsplätzen baut, idealerweise gut gedämmt und mit Wärmepumpe beheizt…
ein Wunschtraum der meinerseits von den Grünen zerstört wurde.
Schon allein dass bei einem Neubau Stellplätze für Autos bereitgestellt/gebaut werden müssen, egal ob diese genutzt werden oder nicht, ist eine frechheit!
@@ShahrukhKhan-vu6un das geht ja noch. Neubau ohne ÖPNV-Anbindung und ohne Parkplätze, das wäre erst eine richtige Frechheit.
Wenn wir demnächst bei einer Million fehlender Wohnungen sind, gibt
es dann Zeltstädte ?
😅
Nö, dann werden hoffentlich Millionen Quadratmeter ungenutzter Büroflächen endlich mal umgenutzt.
Gegenfrage:
Wenn man all die leer stehenden Einzelhandelsgeschäfte und Büroraum-Komplexe z.B.
nutzen würde, um sie in Wohnraum, Kitas oder Schulen zu verwandeln ...
was spräche dagegen?
In einem Hafen-Loft der Speicherstadt zu wohnen, ist zum modernen Wohnstil der Luxusklasse geworden.
Man hätte die alten Hafenspeicher auch abreißen und Neubauten hochziehen können - die hätten dann aber nichts Individuelles, kaum Charme, wenig Charisma.
Die Holzvertäfelung aus den alten Fässern im Beitrag - das gesamte Gebäude wirkt eigenwillig und interessant ideenreich ...
@@liebeistliebe3965 Fässer ... setzen sechs.
@@julianreverse 🤔
Mehrzahl von "das Faß"
= "die Fässer".
Grammatikalisch im Satzbau von mir zum Ausdruck gebracht
"das Holz von alten Fässern"
oder alternativ wie Du es schreiben würdest
"das Holz alter Fässer" ...
Erkläre bitte mal Deine Reaktion.
wenn die deutsche Regierung mal etwas härter durchgreifen würde, damit leerstehende Spekulationsobjekte nicht zur Profitgeneration sondern zur Schaffung von Wohnraum genutzt würden. Wer isch anschaut wieviel Leerstand es in deutschen Städten gibt ( vor allem im Osten) der wird sehen dass vor Neubauten ersteinmal Altes ausgebaut werden sollte.
Weiter so 😊😊😊
Halt Stopp! Das bleibt alles so wie's ist. 🤔
so wie man früher gebaut hat zeitlos und one gift bauen
Hahahahaha, früher hat man fast Alles an giftigen Stoffen verbaut. Asbest ist nur Einer davon! Lacke, Farben und Dämmmaterial aus den 50ern würde heute Niemand mehr verkaufen.
Sogar auf Sonntagen und auf Feiertagen werden Bauabfälle erzeugt ????
Ein alten Betonklotz zu sanieren und nicht abzureißen ist genauso sinnvoll wie einen 100 jährigen künstlich am leben zu erhalten. Viele neuen Grundrisse eignen sich überhaupt nicht für einen modernen Komfort. Darüber hinaus fallen etliche Jobs in Baubranche weg, wenn nicht mehr neu produziert werden kann. Man kann auch die restlichen Materialien verwenden um Energie zu erzeugen.
Das ist auch keine klassische Sanierung. Hier werden die Gebäude meist komplett entkernt und um die Substanz herum ein neues Gebäude gebaut. Einen "Grundriss" gibt es da gar nicht. Bis aufs Treppenhaus und Fahrstuhlschacht bleibt da meist nicht viel am selben Ort.
Sehr cooles video
Wie fast jeder hier in den Kommentaren nur am weinen und nörgeln ist xD
Hast du eigentlich was verstanden?
Diese „Kritiker“ wissen nicht einmal, wie man nen Hammer in die Hand nimmt, unsere Baufirma ist 18 Jahre alt, und solche Typen werden meistens nur ausgelacht
Meinst du jetzt den Architekten? Es geht ja prinzipiell nicht darum, alle bestehenden Abläufe Schlecht zu reden. Aber wenn man nie auf neue Ideen kommt, würden wir heute immer noch mit dem Ochsenkarren durch die Stadt fahren
Jetzt wisst ihr auch warum die Bundesregierung das bauen auch so teuer macht , Sie wollen einfach nicht das man sich ein Eigenheim leisten kann!
Ökologisch auch stark in Frage zu stellen.
Keine Windräder wollen, stattdessen die Landschaft immer mehr mit EFH zupflastern? Schande...
Wenn wir in Deutschland 40 Millionen Eigenheime hätten, wäre das auch ein absurder Flächenverbrauch und eine unsinnige Zersiedelung.
Also bald wieder in Buschhütte und Berghöhle laut dem ZDF.
Erfreue mich immer wieder einen Beitrag des ÖRRs zu sehen.
ja 3 welt land werden wir bald
Wenn Sie es gleich so maßlos übertreiben müssen... dann für Sie eben Buschhütte und Berghöhle, bitte.
Dieser Beitrag hätte genauso von jedem anderen Medienunternehmen erstellt worden sein. Was gibt es hier am ÖRR auszusetzen? Dass überhaupt berichtet wird? So ist eben die aktuelle Lage und darüber wird eben berichtet. Hier ist keinerlei Gesinnung oder Verbrennung von Beitragsgeldern zu erkennen oder was auch immer Sie dem ÖRR mit Ihrer unkonkreten Kritik hier vorwerfen. Für die ewig rückwärtsgewandten bitte den History Channel anschalten.
Finds immer wieder geil wie Rechte Informationen nicht verarbeiten können und stattdessen in ihren Köpfen einen komplett anderen Film gucken.
@@c0rnichon finds immer wieder geil wie linke keinen Humor haben und meinen jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen zu müssen.
Trigger war jedenfalls da. Könnte auch einen sachlichen Kommentar abgeben aber der höchst unsachliche Beitrag ließ es einfach nicht zu.
Denn bei nicht jedem Bau ist es erstrebenswert ihn wiederzuverwerten. Allein jetzt schon gibt es genug Probleme mit Denkmalschutz. Neue moderne Architektur wird behindert durch meiner Meinung nach absolute Schandbauten. Dann muss man nicht noch solch einen Trend befördern. Es behindert die Weiterentwicklung einer Stadt enorm und ist relativ kurzsichtig geplant oder meinst du in 100 Jahren muss es weiterhin so ausschauen wie heute? Bestes Beispiel ist Berlin. Die Stadt sieht aus wie Sau und gegen jeden Neubau wird gehetzt.
Diese Probleme führen jetzt schon bei der Energiewirtschaft zu enormen Kosten. Weil alles neue böööse ist!....
ihr feiert es als "neuen weg". in ein paar jahren werdet ihr sehen, wir leben einfach nur noch ohne energie in uralten häusern. ich sehe das als rückschritt
Sag mir bitte wohin uns der Fortschritt und die Schnelllebigkeit hingeführt hat! #Lebensqualität
Immer diese Panik von Rechten, wir hätten bald keine Energie mehr.
Liebe Grüße nach Moskau.🥰🇷🇺
In Russland gibt es derzeit massive Überschüsse an neuen und nicht verkauften Wohnungen. Nur so als Info an die Fans hier.