Ja, das ist er. Auch der Yorkstich kann sehr fest sein, wenn man die Stiche stark zuzieht. Aber wenn man beide Stiche gleich locker arbeitet, ist der Yorkstich luftiger und auch dehnbarer.
Grundsätzlich verhält es sich beim Nadelbinden so, dass die Stücke in der Länge dehnbar sind, nicht aber in der Breite, zumindest nicht so stark. Daher muss man immer den exakten Umfang abmessen und arbeiten. Beim Stricken ist das anders, da ist sehr viel Dehnung in der Breite vorhanden.
Dankeschön, ich arbeite gerade an Socken und überlege das Stück über der Ferse, also das Bein, zur Sicherheit in York zu nadeln, damit die Ferse durchpasst. Macht das Sinn?
@@xeniastadt5263 der Gedanke ist gut. Allerdings ist der Wadenumfang oder Knöchelumfang häufig viel geringer als der Fersenumfang und soooo viel Spielraum ist beim Yorkstich durch die Dehnung auch nicht. Vielleicht kann man mit der Methode des Stichwechsels ein, zwei Zentimeter sparen, aber geh lieber auf Nummer sicher und nimm auch für den Schaft der Socke den Fersenumfang. Dann ist es an der Wade zwar etwas lockerer, aber ansonsten könnte auch beim Yorkstich die Ferse dann nicht durchpassen. Und das wäre dann sehr ärgerlich, denn Nadelgebundenes wieder öffnen ist seeeehr zeitaufwendig. Beim Nadelbinden gibt es leider keine Größenanleitungen je nach Garn und Nadelstärke, daher ist einer der Grundsätze: üben, üben, ausprobieren 😉 wünsche weiterhin viel Spaß beim Nadelbinden und ein schönes Wochenende 🪡👋🏻
Hallo, ist der Yorkstich dehnbarer als der Oslostich?
Ja, das ist er. Auch der Yorkstich kann sehr fest sein, wenn man die Stiche stark zuzieht. Aber wenn man beide Stiche gleich locker arbeitet, ist der Yorkstich luftiger und auch dehnbarer.
Grundsätzlich verhält es sich beim Nadelbinden so, dass die Stücke in der Länge dehnbar sind, nicht aber in der Breite, zumindest nicht so stark. Daher muss man immer den exakten Umfang abmessen und arbeiten. Beim Stricken ist das anders, da ist sehr viel Dehnung in der Breite vorhanden.
Dankeschön,
ich arbeite gerade an Socken und überlege das Stück über der Ferse, also das Bein, zur Sicherheit in York zu nadeln, damit die Ferse durchpasst. Macht das Sinn?
@@xeniastadt5263 der Gedanke ist gut. Allerdings ist der Wadenumfang oder Knöchelumfang häufig viel geringer als der Fersenumfang und soooo viel Spielraum ist beim Yorkstich durch die Dehnung auch nicht. Vielleicht kann man mit der Methode des Stichwechsels ein, zwei Zentimeter sparen, aber geh lieber auf Nummer sicher und nimm auch für den Schaft der Socke den Fersenumfang. Dann ist es an der Wade zwar etwas lockerer, aber ansonsten könnte auch beim Yorkstich die Ferse dann nicht durchpassen. Und das wäre dann sehr ärgerlich, denn Nadelgebundenes wieder öffnen ist seeeehr zeitaufwendig.
Beim Nadelbinden gibt es leider keine Größenanleitungen je nach Garn und Nadelstärke, daher ist einer der Grundsätze: üben, üben, ausprobieren 😉 wünsche weiterhin viel Spaß beim Nadelbinden und ein schönes Wochenende 🪡👋🏻