Das Personal ist viel zu unterbesetzt um mit den Bewohnern spazieren zu gehen. Das ist traurig, aber die Regierung muss dort handeln. Das Pflegepersonal hat keine Chance. leider
mwendapoleee ja es ist einfach gestört ... und dann darf man nichtmal streiken ... aber das kommt von der kirche das es so ist die kirche muss zerschlagen werden und verboten.... schreibt euch einfach so oft es geht krank ich bin zu blöd dazu das zu machen leider ... :/
Ich bin examinierte Altenpflegerin arbeite allerdings seit 16 Jahren nicht mehr weil ich spät Mutter geworden bin, aber auch aus gesundheitlichen Gründen . Ich habe meinen Beruf geliebt und das trifft auch auf meine Kollegen und Kolleginnen zu. Die alten Menschen und die Pflegekräfte stehen am Ende der Nahrungskette. Wäre ich Kanzlerin würde ich anordnen, dass alle verantwortlichen Politiker mindestens 6 Monate in der Pflege arbeiten müssen bevor sie Entscheidungen im Gesundheitswesen treffen dürfen
Ich habe 12 Jahre im Pflegeberuf gearbeitet und sehr viel erlebt. Fakt ist: Das Personal ist absolut durch, 13-Tage am Stück waren teilweise völlig normal und das mit Früh-Spät Wechsel, fast täglich. Der Durchschnitt war, innerhalb von 3 Stunden 8 - 12 Bewohner zu waschen, Essen zu reichen und Wunden zu verbinden. Oft standen wir nur mit zwei Mann für ca. 30-40 Bewohner da, die völlig pflegebedürftig waren. Man hat, aufgrund der Unterbesetzung, Praktikanten "mal so eben" gezeigt, wie man Insulin spritzt etc. Ich habe den Beruf trotzdem sehr gemocht, denn irgendwie hatte ich trotzdem immer Zeit, die ein oder andere Träne zum trocknen zu bringen und zuzuhören. Ich war der beste Freund, der verlorene Sohn, der Enkelersatz oder auch, bei hartnäckigen Grießgrämen, der "liebevolle Arschloch-Pfleger", der Kontra gibt und trotzdem Respekt und Würde entgegen bringt. Es gab Tage, da hatte ich einen Alte-Schule-Nazi pflegen müssen, ein riesen Grießgram, der nur gemeckert hat. Diesen habe ich einmal gesagt, dass er mir doch den Buckel runterrutschen kann. Nach kurzer Zeit hatte er Respekt gezeigt und wir waren ein spitzen Team, so dass ich der einzige im Team war, der ohne Probleme zu ihm hin konnte. Es ist schade, dass wir nicht mehr 87b'ler hatten, denn die haben uns so geholfen und die Leute beschäftigt. Nun kann ich den Job nicht mehr machen, weil meine eigene Gesundheit nicht mehr ausreicht. Überlege, den 87b nun selber zu machen und so weiter in diesem Bereich arbeiten zu können, denn es ist, trotz aller Umstände, ein guter Job, auch wenn das Geld sehr wenig ist...
Nur heftig. Ich habe mal in einem Heim gearbeitet und sozusagen als Feuertaufe meine 13 tage am stück gearbeitet nach dem 7ten Tag war ich nur noch fertig..
@@lux_usgut8105 4 Jahre später nach dem Verfassen meines Kommentares: Bin seit zwei Jahren aus dem Beruf raus, mir ist die Aorta geplatzt, ein sog. Aortenaneurysma. Mehr habe ich zu diesem Berufsfeld auch nicht mehr zu sagen. Bin 32 Jahre alt und aufgrund dessen nun schwerbehindert und arbeitsunfähig. Frührente.
Ich habe vier Jahre in einem Pflegeheim gearbeitet. Nie wieder... Die Bewohner tun mir richtig leid. Es wird an den Bewohner richtig verdient und die bekommen nix dafür.
Ich habe vor vielen Jahren einen Lehrgang für 87b gemacht, und Praktikum in 2 Pflegeheimen in Niedersachen durchgeführt. In dem ersten fand ich es ganz in Ordnung. Das zweite war für mich nicht tragbar. Wenn ich früh kam saßen ein Teil der pflegebedürftigen Bewohner bereits um 7:00 Uhr am Tisch, Fenster offen und wenn unten die Tür aufging saßen Sie voll im Zug! Wenn ich die Treppe freundlich mit einem schönen guten Morgen hoch kam strahlten einige. Da sah man wie man sich an etwas Freundlichkeit erfreuen kann! Desweiteren sollte ich Essen anreichen, als ich mit einer Bewohnerin fertig war, kümmerte ich mich um eine andere Bewohnerin. Da Sie sehr langsam gegessen hat, ich wollte Sie auch nicht drängeln, wurde mir nicht nur einmal einfach der Teller weg genommen. Die müssen jetzt alle zur Mittagsruhe fertig, ich war entsetzt! Desweiteren fragte ich es war Sommer, kann ich nicht mal nachmittags mit einem Bewohner im Rollstuhl oder mit Rollator spazieren gehen. Nein es war mir untersagt und nicht erwünscht. Nach 6 Wochen die ich da kostenlos gearbeitet habe, war nicht mal ein Wort des dankes übrig. Außerdem wurde in dem Raum für die Angestellten geraucht man konnte die Luft schneiden da drin, mir war übel. Ich könne ja meine Sachen ins Schwesternzimmer stellen, da würden Sie nicht nach Rauch riechen, das in einem Pflegeheim! In diesem Raum wurde zum Teil einiges für die Bewohner auch vorbereitet, unfassbar für mich sowie für die Bewohner. Die Handtücher sollte ich sparsam ausgeben es gibt nicht genug, mir wurden die Handtücher abgebettelt beim verteilen, das tat mir so leid. Für mich war klar in so einer Einrichtung würde ich niemals arbeiten wollen! Mittlerweile bin ich schon 6 Jahre Rentner und bin froh das ich so etwas nicht mehr mit machen muss.
Meine Mama bleibt in ihrem zu Hause bis sie geht. Wofür hat sie Kinder, wir kümmern uns. Alles andere macht große Angst und kein alter Mensch sollte so aus dem Leben gehen. Das zu sehen hat mich echt zum weinen gebracht.
@@anne-roseewen2610 gar keine Hilfe? Auch keinen Pflegedienst? Wir haben Unterstützung vom roten Kreuz. Pflegedienst beantragen hat geholfen, solange Familie integriert ist. Aber es ist verdammt schwer. Tut mir so leid das du keine Hilfe hattest. 🌹🌹
Sehr witzig, ganz sicher nicht. Aber die Eltern haben die Familie gegründet, uns großgezogen. So können wir es danken. Sorry wenn dir meine Wortwahl nicht gefallen hat. Schönen Abend noch
Bin selber exam. Altenpflege und Praxisanleiter (Ausbilder, Mentor) und wundere mich daß PK bei Schwindelanfällen keinen Blutdruck misst. Prinzipiell beschreibt dieser Bericht zwar oberflächlich aber richtig die Pflege in Deutschlands Heimen, muß dabei jedoch feststellen daß Heime gezeigt wurden, die über den Durchschnitt liegen. Fünf Minuten Wartezeit nach dem läuten der Rufglocke sind ein Bestwert und kein verspätetes handeln der PK (unter Zeitdruck sind oft weit längere Wartezeiten die Regel) Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Daß sich die Verpflegung mit Essen meistens minderwertig und wenig abwechslungsreich darstellt sei dem Kostendruck geschuldet. Man brauchst sich also nicht zu wundern. Ich persönlich bin immer noch verwundert was Werbung mit Hochglanzprospekte und Videostreams diverser Einrichtungen versprechen, wie und was bewertet wird und wie PP ausgenutzt und verbrannt wird. Dabei sind kirchliche Träger keine Ausnahme. Am schlimmsten finde ich private Betreiber die Europaweit agieren und viele Häuser besitzen. Sie sind es die Preise in den Keller treiben, am Personal sparen wo immer es möglich ist, die den Ruf der Pflege in Misskredit gebracht haben! Deutschland ist zur Pflegewüste verkommen, wenige Oasen ausgenommen. Die seit letztem Jahr geltende generalisierter Ausbildung der Auszubildenden wird daran kaum etwas ändern...
Ich (18) habe selbst ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich selbst war auf einer Schmerztherapie Station. Im Haus waren zudem auch noch eine Geriatrie, Akutgeriatrie, sowie im Nebenbau ein Altenheim, sowie ein Pflegeheim. Das Essen was für das ganze Haus gekocht wurde konnte ich nach einer Woche fast nicht mehr sehen. Zum Nachtisch gab es immer abgepackten Joghurt, obwohl auf dem Menüplan verschiedene andere Nachspeisen standen. Zum Frühstück bekam ich fast nie das was ich bestellt hatte. Obst und Gemüse Gabe es nahezu nie. Von den Pflegerischen Tätigkeiten war ich sehr enttäuscht. Dafür das es eine Krankenhausstation war wurde nur zum Essen verteilen nach mir geschaut. Ich hatte zuvor angegeben, dass ich bei einigen Medikamenten starke Nebenwirkungen habe (Atemnot, Allergische Reaktionen, Kreislaufprobleme, Neurologische Einschränkungen, Krampfanfälle). Nach Einnahme dieser Medikamente oder neuer wo mir die Nebenwirkungen nicht bekannt waren, wurde kein einziges mal nach mir geschaut. Als ich auf dem Gang ohnmächtig wurde, hatte dies die Pflege überhaupt nicht mitbekommen, eine Mitpatientin hat daraufhin auf mich aufmerksam gemacht und mir geholfen. Das schockierte mich extrem, da meine Patientengeschichte sehr beunruhigend für mein Alter war und darauf überhaupt nicht eingegangen wurde. Als ich eine Krankenschwester fragte, ob sie mich zur Toilette begleiten könne, da ich nicht sicher gehen kann, schaute sie mich an als sei ich ein Allien. Einen Rollstuhl haben sie zudem auch nicht für mich gefunden. Ich konnte von meinem Zimmer gegenüber auch ins Alten und Pflegheim schauen und habe auch dort beobachtet, dass die Senioren den ganzen Tag Fernsehen schauten und die Pflege kaum halfen. Da ich für meine Therapien auf andere Stationen musste, sah ich auch da, dass es im ganzen Haus gleich war. Sehr traurig und verantwortungslos wie mit Kranken und Alten umgegangen wird.
😆😅😂🤣 Spitzen Dokumentation. Ich arbeite selbst als Demenzbetreuerin und wundere mich überhaupt nicht über die Fälschung. Wer den Ablauf hinter den Kulissen kennt, weiß wie viel Zeit für Dokumentationen drauf geht. Und es hängt natürlich auch davon ab welches Personal Dienst hat. Ich persönlich habe zwei Kolleginnen mit denen ich gerne zusammen Dienst habe, weil diese ein Gefühl für die Menschen haben, die wir betreuen und vor allem bei Dienstbeginn das Gehirn einschalten und nicht einfach nur anwesend sind. Meiner Erfahrung nach ist es nicht mal sicher, dass Medikamente, die zu festen Zeiten verabreicht werden sollen, pünktlich gegeben werden. Oder ob sie tatsächlich heruntergeschluckt werden. Ich habe meinen Kindern schon gesagt, dass ich auf keinen Fall so aufbewahrt werden möchte wenn ich mal alt bin.
Mangelnde Zeit ist eine Ausrede. Jeder Pfleger ist verpflichtet über den Tag genau Buch zu führen. Ich mache in meinem Beruf auch unbezahlte Überstunden ,weil ich meinen Beruf liebe. Natürlich müssen Pfleger und Pflegerinnen besser bezahlt werden. Es geht um Menschenleben. Dokumentieren ist wichtig. Ich klage jetzt ,weil bei meiner Mutter ein gravierender Pflegefehler aufgetreten ist. Sie starb an den Folgen. Das nenne ich fahrlässig und miese Arbeit.
@@susannehofmann-babinetz5268 Mangelnde Zeit ist ständiger Begleiter in der Pflege. Wer sich Zeit nimmt die Arbeit so auszuführen wie man es in der Ausbildung gelernt hat, der schafft das Pensum, wofür er täglich zuständig ist, definitiv nicht. Dokumentation ist das was oberste Priorität hat, dann nur was dokumentiert ist, wird nachher auch bezahlt... Und darum geht es vorrangig. Ob das was dokumentiert wurde auch tatsächlich gemacht wurde sei mal dahin gestellt... Gerade bei dementen Personen ist es schwer abzuschätzen wie lange eine Tätigkeit dauert und ob es überhaupt möglich ist diese überhaupt auszuführen. Toilettengänge sind nicht so einfach wie man meint. In vielen Fällen muss man es geschickt anstellen, um den Menschen zu überzeugen dass es Sinn macht 'jetzt' zur Toilette zu gehen. Einige weigern sich. Und das Ergebnis ist, dass es eine weitere Diskussion über die Notwendigkeit frischer Kleidung gibt. Das ist kein Spaß und sprengt den Zeitplan. Richtig nervtötend wird es wenn man mehrere solcher Personen zur selben Zeit zu betreuen hat. Wer selbst noch nie in der Pflege gearbeitet hat, kann sich das nicht wirklich vorstellen. Wie es den Pflegebedürftigen geht, ob das jemanden interessiert hängt letztendlich davon ab welches Personal gerade Dienst hat. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass selbst sehr motivierte Mitarbeiter mit der Zeit etwas abstumpfen, wenn sie feststellen, dass sie zwar bemerkt haben dass mit der zu betreuenden Person etwas nicht ganz in Ordnung ist, ihre Beobachtung auch mehrfach der Pflegeleitung mitgeteilt haben aber dort nur belächelt wurden. Man stellt sich selbst die Sinnfrage... Es ist offenbar bequemer, die Dementen egal in welchem Zustand aufzubewahren, sich einfach keine Gedanken zu machen und Geld zu verdienen... Ich für meinen Teil möchte lieber plötzlich sterben als jahrelang aufbewahrt und am Leben gehalten zu werden.
Wenn ich Abends zu den Patienten kam lagen die Tabletten für Morgens und Mittags noch auf dem Tisch. Aber Zeit in die Kladde zu schreiben, dass ein 99 jähriger Patient ,,zunehmend Dement" wird war da!
Auch zu meinen Kindern habe ich gesagt: „ ich habe so viel für euch und meine Enkelkinder getan, dass ich auch im Alter Hilfe von euch erwarte und in keinem Pflеgeheim sein möchte
"fade Großküchenkost" Ich arbeite selbst in einer Großküche in einem Altenheim und wir geben uns wirklich die größte Mühe... aber was es vom Träger an Vorgaben gibt und was nur bestellt werden darf (tatsächlich sind viele Produkte gesperrt), ist unter aller Sau. Einige Produkte sind wirklich der letzte Müll und man versucht mit Herzblut was Schönes daraus zu machen... Wir sind schon glücklich, dass es nach Erhöhung der Lebensmittelpreise ENDLICH auch eine Erhöhung für unsere Bestellungen gab. Das meiste Geld geht an die Pflege - die komplett unterbesetzt sind und ich verstehe, dass niemand mehr diesen Beruf anstrebt. Sie bekommen weitaus nicht das Geld, was sie verdient haben! Wie wird die Pflege bezahlt? Genau, einfach mal eine Erhöhung an die Angehörigen von 800€, ist doch kein Problem?! Ich finde das wirklich traurig. Sollen die sich da oben mal ein bisschen weniger Geld in ihre Limousinen schaufeln und mehr an die Bewohner geben.
Könnten Sie mir das vll näher erklären? Was verstehe ich unter "viele Produkte sind gesperrt..."? Von wem kommen diese Anweisungen? Welche Gründe könnte es dafür geben? Und, "Erhöhung für Angehörige..."? Sind dies dann vll die angeblichen (Mehr-) Kosten für einen Bewohner, die einem in Rechnung gestellt werden? 800,- ist ja heftig... Wer macht denn zB die Vorgaben für das Budget, das einem Bewohner für Essen zusteht? Bei uns sind es knapp 200,- im Monat. Meine Mutter ist nach der Kurzzeitpflege in ein anderes PH umgezogen. Das vorherige Haus war unter ext. Leitung, das aktuelle ist privat. Im Vergleich war das erste sehr gut, auch abwechslungsreiches Essen, auch mal mit etwas Gemüse/Ei und Brote etc wurden auch kleingeschnitten. Das Essen im jetzigen PH ist unterirdisch. Langweiig, oft das gleiche wiederholend, geschmacklos (zB Käse), dazu dann aber üppig fett Butter, einfache/billige Wurst... Nichts wird ihr kleingeschnitten. Fast nie Gemüse/Obst, lauwarmer/wässriger Tee... Haferschleim/Gemüsesuppe. Kein Apfel, keine Banane... nix. Also der Hunger treibt's, aber schön ist was anderes... 😢
In dieser Pflegeeinrichtung ist leider wirklich sehr fade. Meine Großeltern haben in dem Heim, wo der Undercover Einsatz gemacht wurde gelebt und ich habe da auch gearbeitet, bin aber seit einigen Jahren raus und leider ist es wirklich mittlerweile dort so. Damals war es definitiv anders.
Die melden sich nen Tag vorher. Wenn man nicht konsequent die Dokumentation fälscht, bringt das nichts. Man hat gar nicht das Personal um mal schnell alles zu überarbeiten. Bei der letzten Kontrolle musst ich an dem Tag auch anrücken, das überhaupt noch wer da ist, der die Bewohner versorgt. Es ist mittlerweile schon ne Herausforderung den Betrieb überhaupt noch den Mindestanforderungen entsprechend aufrechtzuerhalten
Arbeitstechnisch entsprechen alle Heime auf jeden Fall den Mindeststandard, aber menschlich gesehen sind kaum heime dafür fähig sich intensiv um die Patienten sich zu kümmern, da einfach das Personal dafür fehlt. Das personal ist immer nur um rennen, damit die Arbeit erledigt wird und haben somit kaum Zeit sich wirklich um den Menschen / den Patienten sich zu kümmern. Was ich auch gutfände, wenn wieder in den heimen und Schulen wieder selbst gekocht wird. 1.) würde man ein paar Arbeitsplätze für Köche oder Hausfrauen schaffen und 2.) wäre alles wieder frisch und genießbar, was ein Catering eben nie schaffen kann.
1 Fachkraft, 1 Schüler , 1 Helfer 130 Bewohner in der Nacht ! PUTZEN , WASCHEN , TABLETTEN,TROPFEN ALLES IN DER NACHT ! Und die PDL meint noch wir haben genug Zeit ....unverschämt ...und unglaublich
Ich habe ehrenamtlich einige Zeit im Seniorenheim gearbeitet. Musste feststellen, dass sich nur Leute, mit wenig Einkommen, also zuvor zum grössten Teil Sozialempfänger waren. Wenn mein Mann oder ich in solch ein Heim müssen, würde zuerst unsere Häuser belastet werden. Wir zahlen auch als Pensionäre noch Steuern, und hätten den gleichen Standart, wie jemand, der nie Geld oder kaum Geld eingezahlt hat. Wir können uns nur eine Seniorenresidenz in Ungarn leisten, die mit unseren Pensionen bezahlbar ist.
ja, habe auch aus diesem grund der pflege den rücken gekehrt, nicht weil ich die arbeit nicht mochte, sondern weil ich es nicht mehr ertrug, keine zeit für die bewohner zu haben. im nachtdienst für 40 bewohner alleine zuständig, an freien tagen ständig am privaten handy angerufen worden, man möge bitte sofort "einspringen" ich habe mich gefragt für wen ich hier eigentlich arbeite, auf jeden fall nicht für den menschen.... das war zu deprimierend für mich arme alte menschen bzw. arme pflegefachkräfte, die leiden auch! zumal sich viele schon aus idealismus für diesen beruf entschieden haben.... die gewinner sind andere
Dann sollte man den Zustand Öffentlich machen und die alten Leute nicht alleine lassen. Ich kann nur hoffen das ich vorher sterbe das ich nie in so ein Senioren Heim muss!
Gewinner sind die Heime! Nur der Profit ist wichtig, Patienten und Personal sind denen Scheiss egal! Ich möchte nie in ein Heim, lieber vorher sterben.
Jeder hat das Recht eine Überlastungsanzeige zu schreiben. Diese muss sogar in der Personalakte bleiben. Überstunden müssen nicht gemacht werden, ich mache nur welche wenn ich es möchte
Und bringt es was? Erst wenn viele Patienten und Angehörige sich an die KK und Heimaufsichten wenden würden,hätte ich die Hoffnung,dass sich etwas ändert.Für PK und Patienten.Aber so lange mit der Pflege Höchstprofite erziehlt werden,können wir lange warten. Die PK werden leider verheizt und die alten Menschen nur aufbewahrt.
Ja ihr lieben so ist das in diesen Heimen diese beiden noch sehr schön. Ich bin 36 Jahre in der Pflege tätig seid 8 Jahren in einer Senioren Residenz. Habe durch meine langjährige Erfahrung schon sehr viel Leid Schmerz u auch das sterben gesehen . Ich liebe meinen Beruf doch ist es alles nicht mehr zu schaffen. Zu wenig Personal durch überlasstung viele kranke Mitarbeiter es wird immer mehr vom Pflegepersonal verlangt wir sind alles. Reinigungskraft Hauswirtschaft Betreuung wo bleibt da Zeit für ordentliche Pflege. Die privaten Häuser sparen wo es nur geht.Keine Wertschätzung für das was wir täglich leisten mit 22 Bewohnern alleine es ist eine Zumutung für Bewohner u Pfleger es gibt kein Weihnachtsgeld kein Urlaubsgeld keine kleine Aufmerksamkeit. Es ist so traurig zu sehen wenn die Menschen vor Einsamkeit sterben. Alles wird auf die Pflegekräfte abgewälzt es ist unglaublich was da gerade geschieht eine frechheit was wir an Lohn bekommen u was die Bewohner monatlich bezahlen müssen. Die wahren schuldigen sind unsere Politiker mit ihren Unwahrheiten u falschen Versprechen. Ich bin mir sicher das dieses Karma in irgendeiner Weise auf diese Menschen zurück kommt
Respekt ich habe nur einem Monat ausgehalten dann ist ein Bewohner gestorben ich sollte ihn füttern aber er wollte nix Dan wollte ich ihm was zu trinken geben dann wollte er meine hand und Dan ist er gestorben. Das war mir zu viel Dan habe ich gekündigt
@@jasonfalke4654Merkt man da nicht, wie wichtig für den Bewohner diese kleine Geste der Zuwendung war? Eine Hand, die ihm jemand reicht. Eine Hand, an der er sich nochmal festhalten konnte... Auch wenn das Sterben zum Leben gehört, ist es dennoch sehr sehr traurig, wenn Menschen vereinsamen. Hier gab's noch eine Hand. 🥰
Sowas gibt es bei uns nicht im Heim. Klar haben wir Mal Stress aber wir sind privat. Und meine Chefs sind Klasse! Wir haben wirklich Zeit für unsere Bewohner. Wir sind ein kleines Heim. Aber wenn jemand zb. Traurig ist und wir aktuell nicht können weil gleichzeitig was anderes ist, kommt eine andere Pflegerin und hilft oder unsere Chefin kommt. Übernimmt entweder meine Parallelen Aufgaben oder kümmert sich um die Person die gerade das Gespräch braucht. Nie wieder gehe ich in ein großes Heim.
Fast 30 Jahre in der Pflege und muß sagen, auch wir hatten 12 Tage durch, die Jahre haben sich geändert trotz alledem vermisse ich es. Alle die diesen Beruf noch ausüben haben viel Verantwortung und es wird dem Personal leider nicht leicht gemacht. NICHT ALLE EINRICHTUNGEN SIND WIE DIE IN DIESEM BRICHT.
🌺 Schöne Grüße, ja, ganz richtig, es gibt große Unterschiede in den Heimen. Die Pflege steht und fällt mit dem Pflegepersonal, mit Deren Charakter, warum sie den Beruf ausüben. Mit dem Personalschlüssel, der Zeit, Die man sich für die Menschen nehmen kann. Ich habe in einem Haus 🏠 gearbeitet, wo eine Pflegerin für fünf, sechs Leute zuständig war und in einem anderen Haus 🏡, indem eine Pflegerin für zwei Stationen zuständig gewesen ist. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Seit einigen Jahren kann ich nicht mehr arbeiten, mein Rücken macht Probleme, ist kaputt, weil man oft alleine ist um Senioren aus dem Bett zu holen, sie umzusetzen. Es ist trotzdem mein Traumberuf und ich wünsche mir, dass bald eine gute Pflege möglich ist, damit beide Seiten zufrieden sind. Liebe Grüße, Andrea Frick.
MdK Prüfungen in Heimen müssen einen Tag vorher angemeldet werden...Leider!Daher auch die Noten!Nur bei Verdacht und Anzeigen auf Missstände dürfen sie auch unangemeldet prüfen.
@@gabrieleerfurth7682 Oha, da geben Sie sich keine gute Auszeichnung. Wenn nur noch der Suizid hilft. So sollte es jedenfalls nicht sein. Das lässt sehr Schlimmes vermuten..
Ich frage mich mit welcher Berechtigung kostet ein Pflegeplatz 4500.-€ für eine Person mit einer 2 Mann Kellerzimmer pro Nase 12 qm Platz mit Bett und Stuhl und die Klienten freuen sich, wenn es ab und an mal Fruchtsaft gibt, 1 x am Tag eine Tasse kalten Kaffee und so weiter und so fort. Die Pfleger sind oft überfordert, ja. Aber ich finde da läuft einiges so richtig aus dem Ruder. Von Ruhigstellung und Freiheitsberaubung mal abgesehen. Das alter im heim hat nichts mehr mit würde zu tun.
Stimme ich Ihnen voll und ganz zu! Warum kostet zB ein Platz im schäbigen DZ genauso viel wie in einem modernen EZ? Investitionskosten? Was wird tatsächlich damit gemacht? Ungenügende Körperpflege, Essen unterirdisch., keine Spaziergänge.... nichts. usw. Egal welcher PG, es stehen Preis und Leistung in keinem Verhältnis... 😢
Ich glaube das Krankenhaus wird das noch toppen. Klar werden die Anordnungen von Ärzten dort aufgrund der täglichen Überprüfung vielleicht besser umgesetzt, aber der Personalschlüssel. Ich hatte auch schon im Spätdienst 18 Patienten und was ivh von anderen Stationen im Krankenhaus im Nachtdienst gehört habe. Mit 36 Patienten alleine... Es ist ein generelles Problem des Pflegemangels und es wird so wie es jetzt läuft nicht besser werden sondern im Gegenteil viel schlechter.
habe psyichatrie, kurzzeitpflege und ein seniorenheim durchlebt und es ist so schlimm dass ich aktive sterbehilfe seitdem befürforte :( ich kann verstehen und nachfühlenw enn ein mensch nicht mehr will..)
Mich würde interessieren, welche medizinischen Anordnungen das gewesen sind? Fakt ist, dass für gewöhnlich in den Erstgesprächen mit Bewohnern und Angehörigen besprochen wird, wie sich die Pflege bisher gestaltet hat, inwieweit der Bewohner sich selbst versorgen kann, welche Ressourcen vorhanden sind und welche Defizite. Man kann der Pflege viel nachsagen, ich habe selbst auch schon sehr viele Dinge gesehen, die mit meinen Werten nicht übereingestimmt haben, allerdings sind die Mitarbeiter oft nur die Leidtragenden, die menschenunwürdige Begebenheiten ausführen, aushalten und ausbaden müssen. Wenn man einem Bewohner zur Kaffeezeit ledigleich 3 trockene Kekse servieren kann und dann auch noch die Angehörigen vor Ort sind, dann sind wir diejenigen, die den Unmut abfangen müssen und niemand anderes. Wenn ich in einer ganz normalen Schicht schon von Hause aus so schlecht besetzt bin, dass ich mir für die Sterbebegleitung hier und da wenigstens ein paar Minuten pro Stunde freischaufeln muss und dafür andere Dinge nach hinten schiebe und wieder einmal länger bleibe, damit nichts liegen bleibt... Na wo sollte man dann anfangen? Bei mir?? Oder ein paar Etagen höher? Oder gar in der Politik? Wenn Anfragen unbeantwortet bleiben, weil Ärzte ebenfalls überlastet sind und deren Personal nicht mehr hinterherkommt, dann kann es manchmal auch einfach schon zu spät sein. Dann ist für mich als Fachkraft der allerletzte Weg die Einweisung ins Krankenhaus. Und wenn die Bewohner von dort nicht mehr nach Hause kommen, dann zweifel ich an mir und meiner Handlung. Damit wird man alleingelassen und muss trotz aller Bemühungen oft zusehen, wie Menschen dann einfach wegsterben, obwohl sie anderweitig vielleicht noch Chancen gehabt hätten. Statt immer mit dem Finger auf die Pflegenden zu zeigen, sollte man auch mal die richtigen Fragen stellen. Haben sie angemessen und ausreichend auf den Schwindelanfall reagiert? Nein, mit Sicherheit wären die Reaktionen ausbaufähig gewesen. Hier wäre jedoch die Fragestellung im Nachhinein wichtig gewesen. War das Personal ausreichend geschult? War es eine Fachkraft oder ein Pflegehelfer? Und so weiter und so fort. Die Hintergründe beleuchten, das wäre mir wichtig gewesen. So ist es in meinen Augen leider einfach nur ein schlecht machen des Berufsbildes und es steht leider nicht im Vordergrund, wieso vieles in der Pflege so ist, wie es ist... Schade.
Ich habe bis jetzt nie gewusst, warum mich solche Berichterstattungen stören. Aber Ihre Worte, fassen das sehr gut zusammen. Es wird oft nur versucht ein Skandal zu präsentieren , anstatt tiefgründig die Wurzeln der Missstände aufzuzeigen.
Auch Pflegehelfer sind sehr geschultes Personal, diese Degradierung ihrerseits ist eine bodenlose Frechheit. Ausserdem ist die korrekte Bezeichnung für Pflegehelfer: Pflegeassistenz ! Ich arbeite schon mehr als 25 Jahre in der Pflege als Pflegeassistenz, ohne diesen sehr gut geschulten Berufsstand ginge es weder in einem Krankenhaus noch in einem Altersheim und schon gar nicht in der mobilen Pflege!!! Dass es zu solchen Missständen in Pflegeeinrichtungen kommt liegt zu 99 Prozent NICHT am Personal sondern am Pflegeschüssel der von der Obrigkeit errechnet wird. Menschlichkeit und Zeit, diese Begriff haben in deren Sprachchargon keinerlei Bedeutung oder Grundlage, da geht es wiederum wie so oft nur ums Geld. Grüsse aus Österreich
@@andreaguttmann5309 Tut mir sehr Leid, dass Sie sich von einem simplen Begriff, den ich übrigens selbst vor vielen Jahren so getragen habe und der nichts über eine Qualifizierung aussagt, angegriffen fühlen. Auf den Rest möchte ich gar nicht weiter eingehen, denn entweder haben Sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen oder nicht ganz verstanden.
Der Staat als größter Kostenträger braucht billige Pflege, deshalb hat der Staat die Rahmenbedingungen so gestaltet, dass die Betreiber geringe staatliche Personal-Vorgaben haben, die Qualitätsansprüche sind trotzdem sehr hoch. Diese werden umgangen, indem das Personal mit den Problemen alleine gelassen wird. Wer sich beschwert fliegt, wer pfuscht bleibt.
Ich war in meiner Ausbildung bei Hygiene Kontrollen in Pflegeheimen dabei. Ich war damals zarte 17 und was ich da gesehen habe war schwer zu ertragen. Seit dem steht für mich fest, wenn es irgendwie geht geht meine Mama definitiv nicht in ein Heim sondern zu mir. Die Bilder haben sich bis heute, 20 Jahre später, eingebrannt.
Das ist alles prima, dass Missstände in Pflegeeinrichtungen auch mal öffentlich gemacht werden.. Die Kehrseite ist leider, dass Millionen Zuschauer am Bildschirm per Fernseher/ala Wallraff oder im Netz wie hier darunter zweifelsohne viele die sich überlegt haben diesen Beruf zu erlernen abgeschreckt werden und sich ruck zuck was anderes überlegen..
Ich bin pflegeassistent und arbeite auch im Altenheim und ich selber finde auch total schlimm des wir als Pflegekräfte diese Standards die vorgeschrieben sind aus Zeitmangel nicht einhalten können ich würde mich wirklich gerne manchmal ein Bewohner setzen mit dem was tun bisschen quatschen aber ich merke selber dass mir auch die Zeit dazu fehlt weil ich dann weiß dass ich noch drei andere Bewohner habe die versorgt werden müssen es ist einfach schlimm und das sage ich als pflegeassistent der sich eigentlich nur um die Pflege zu kümmern hat
Auch hier wütet brutal der KAPITALISMUS: Meist sind die Heime einem Aktien-Konzern untergeordnet (AG, dh indirekter Menschenhandel) oder die Kirche (zB Caritas) zockt ordentlich Geld für die zugeordneten Kardinäle ab !
Ich bin seit 26 Jahren in der Pflege und nun 50 Jahre alt. Ich arbeite seit einigen Monaten für eine Zeitarbeitsfirma und es geht mir immer besser. Ich hatte dieses hin und hergeschubse satt, immer Streit im Team und inner Druck, der sich aufbaut. Das ruiniert einen....! Da soll noch eine qualitativ gute Pflege stattfinden und die Mitarbeiter gut gelaunt durch die Gegend hüpfen?? Nä.......... Jetzt werde ich sozusagen vor sowas geschützt und habe meinen festen Dienstplan. Kann mir vieles im Plan selber gestalten und das ist echt wahnsinnig schön! Klar...,So sollte es eigentlich in dem Beruf nicht laufen. Aber ich muss noch ein paar Jährchen und und passe nun mehr auf MICH auf..............
Ich war Betreuugsassistetin , hatte täglich 15 Bewohner insgesamt waren 35 Bewohner auf einem Wohnbereich , es war eine Katastrophe, Max 10 min pro Person und viele andere Missstände, dass alles zu schreiben, wäre zu viel
Vielen Dank, ich nehme aus der Doku viel mit. Zwar bin ich "nur" FSJlerin und das in einer Gerotopsychatrie. Ich frage die Patienten demnächst öfter mal, ob alles in Ordnung ist (tatsächlich hab ich bis jetzt eher gedacht, dass die Patienten auf den Zimmern lieber alleine wären da sie dort mehr Ruhe haben als im Tagesraum).
5 Minuten Wartezeit? So zynisch das klingt - das ist gut. Ich kenne es so, dass 3 Pflegekräfte und ein Schüler für 40 Bewohner da sind, von denen 10 schwer dement sind. Jede Pflegekraft versorgt 13 Bewohner und eine nimmt noch den Schüler mit um ihm etwas beizubringen. Wenn man das durchrechnet bleiben pro Stunde 5 Minuten pro Bewohner. Allerdings nur, wenn man gar nichts dokumentiert, denn dafür gehen sicher 20% der Arbeitszeit weg. Einen schwer dementen Bewohner in der Früh mit Grundpflege (waschen, verbinden, anziehen, etc.) aus dem Bett in den Stuhl zu bringen dauert schon alleine mindestens 20 Minuten. Danach hat der Bewohner im Grunde sein "Zeitkontingent" für die nächsten 4 Stunden "ausgeschöpft", mit der nötigen Dokumentation sogar für die nächsten 5 Stunden. Die Schüler werden oft wie "normale" Kräfte eingeteilt, obwohl das nicht zulässig ist, weil es anders gar nicht mehr geht. Das die da nicht ordentlich ausgebildet werden können, liegt auf der Hand.
Mein Schwiegervater (82 J.) ist seit 5 Jahren in einem Pflegeheim und der Heimplatz kostet ~ 5 Tsd. Euro. Er liegt tagsüber im Bett oder sitzt im Gang im Rollstuhl. Als höchstgradig Demenzkranker kann er nichts mehr wahrnehmen. 5 Tsd. Euro fürs Hinvegetieren ... Gott mag ihn endlich erlösen.
Mein Vater sagte früher oft zu mir: "Du darfst in Deutschland nicht alt und krank werden,dann bist du verloren." Er hatte Recht...es geht nur noch um Geld und der Mensch selber ist nur eine Nummer😢😢😢ich hoffe ,daß mir sowas alles erspart bleibt😢😢😢
Ich bin 62 Jahre alt und arbeite seit 27 Jahren als examinierte Altenpflegerin in einer gemeinnützigen Pflegeeinrichtung. In der Pflege hat sich seit dem viel verändert. In der Zeit der Pandemie wurden die Pflegekräfte wertgeschätzt Für Bewohner u. Pflegpersonal eine Horrorzeit. Keine Besuche von Angehörigen für die Bewohner. Eine Zeit der Isolation. Zudem kommt zu wenig Personal, überfordertes Personal und hoher Krankenstand bei den Pflegenden. Die Pflege bleibt die Gleiche. Die Bewohnern kommen zu kurz. Wenn ich zu Hause bin, nehme ich vieles mit und es belastet mich. Man hat sein Bestes gegeben und trotzdem ist nicht allen Bewohnern gerecht geworden
Ich bin sehr krank, werde jedoch nie in ein Pflegeheim gehen, solche Zustände muss ich mir wirklich nicht auch noch mitmachen. Dankeschön für ihren offenen Beitrag. 👍🙏🌟
Ich bin ja immer sehr ambivalent was Pflegeeinrichtungen und deren Mitarbeiter*innen angeht. Gerade in punkto Gehalt. Selber war ich in einer Pflegeeinrichtung in einer anderen Berufsgruppe als der Pflege tätig. Natürlich benötigt es ein angemessenes Gehalt um Personal zu akquirieren und eine gewisse Attraktivität zu generieren und auch um den Leistungen des Personals gerecht zu werden. Jedoch muss ich schweren Herzens sagen, dass in „meiner“ ehemaligen Einrichtung das Pflegepersonal - gemessen an ihrer Leistung - deutlich überbezahlt waren. Die Kolleg*innen verwendeten mehr Zeit mit Rauchen, Sex und Privatgesprächen. Die restlichen Berufsgruppen, die teilweise weniger Gehalt erhielten, erledigten die Arbeiten, die durch die Pflege nicht geleistet wurden. So übernahm teilweise sogar der haustechniker grundpflegerische Aufgaben (ohne Vorkenntnisse selbstredend) - und das obwohl die Wohnbereiche nach Plan und ausreichend besetzt waren. Natürlich ist dies nur eine Einrichtung und dies lässt sich nicht auf viele Pflegekräfte übertragen, jedoch finde ich es wichtig diese Seite neben den ständigen Forderungen nach mehr Lohn anzumerken. Es gibt sie, die Pflegekräfte die nicht arbeiten und trotzdem nach mehr Gehalt „krähen“. Schwierig umzusetzen, aber es sollte nach Qualität entlohnt werden - einige meiner alten kolleg*innen dürften dann einige Probleme bekommen..
@@Shaco. Ja. Gerade als Corona losging und ein WB als potentielle Quarantäne-Station geräumt wurde und dort dann dementsprechend niemand war. Die Kolleg*innen wurden sogar von der HL erwischt - bis auf ein Gespräch hatte dies aber keine weiteren Konsequenzen.
meine oma durfte bis zu ihrem letzen tag zu hause sein. und ich würde auch wenn es mal käme, meine mutter komme was wolle zu hause pflegen. in ein heim käme mir sie auf keinen fall. da würde ich lieber meinen job für aufgeben. kenne ohnehin einen ergotherapeuth der in einem altenheim arbeitete, bis das haus schließen mußte. es stand schon zig mal kurz vor der schließung. mißstände an allen ecken und kanten. ein patient wurde sogar "verloren" und im fluß in der stadt ertrunken aufgefunden. zum einen ist es für einen menschen am besten in seiner vertrauten umgebung bis zum ende leben zu dürfen und zum andern ist es gar nicht einzusehen, das solch heime, bzw konzerne für eine minderwertige versorgung fett kasse machen.
Ich fand das jetzt alles garnicht so schlimm aber evtl. habe ich mich an sowas gewöhnt ich arbeite auch im Pflegeheim und Betreutem Wohnen als Fußpflege. Ich sehe und höre immer viel. Es kommt stark auf das Heim an, ich habe viele gute aber auch viele schlechte Heime erlebt
die Pflegekassen setzen ja pro Bewohner mittlerweile zusätzliche Betreuungskräfte ein. Leider werden die in vielen Heimen als zusätzliche Pflegekräfte missbraucht. Wobei die Gelder, die es dafür von den Pflegekassen gibt, rein für die Betreuung genutzt werden soll.
Die Bluse der Heimleiterin an Stelle 26:00 hat ein schoenes Muster und Farbzusammenstellung. So eine Bluse faende ich als Uniform schoen. Ich war einst in einem Altenheim eingesetzt, wo die Blusen der Pflegerinnen ein Schmetterlingsmuster hatten. Das hat mir auch gut gefallen, weil Schmetterlinge so leicht und flatterhaft sind. Ansonsten hat mir die Reportage gut gefallen.
krankenschwester bekommen mehr geld, nach 15jähriger Berufserfahrung 3.900 E. das Geld wird den Büroangestellten vom Weihnachtsgeld abgezogen, das ist Gewerkschaft.
Das problem mit unsere Gesellschaft hatt sehr hohe erwartungen von die Pflege Kräfte, die Schwestern und Pfleger sollten außer pflegen, Kellner,Betreuer ,Lehrer ,Putzer ,Sicherheits personell,Entertainers, Koch ,Begleiters und noch mehr.was ich traurig finde ist das Gesellschaft denk immer an die seite von die Patienten und niemals auf die Pflegekräfte.Am schlimsten ist auch nicht die schlechte bezahlung sondern die schlechte Anerkennung.Ich hätte eine patientin die zum mir mal gesagt hatt dass sie besitz mich weil sie über 4000euro pro monat zahlen,klar sie hatt keine Demenz
Es gibt aber auch andere, positive Beispiele. Meine Mutter lebte fast 3 Jahre in einem Heim der AWO mit vier Wohngruppen. Das Essen wurde für jede Wohngruppe in der eigenen Küche von den Alltagspflegern selbst zubereitet bzw gekocht. Bewohner die fit genug, haben dann bei sowas auch immet geholfen. Meine Mutter war nur zum Mittagsschlaf bzw nach dem Abendessen alleine auf Ihrem Zimmer, ansonsten den ganzen Tag in der Wohnküche ihrer Gruppe. Für sie, an Alzheimer erkrankt eine ideale Betreuungssituation. Da mein Vater sie jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten besucht hat, wussten wir das die Betreuung da wirklich so toll ist. Das ganze Haus hatte 60 Bewohner.
Problem ist leider hausgemacht 🤷🏼♀️ Es interessiert weder Politik noch Gesellschaft wie es dem Pflegeberuf geht und welche Kompetenzen die Menschen haben die als Pflegekräfte arbeiten. Hauptsache die Zahlen stimmen. Als Pflegekraft wird man wirklich immer desillusionierter wenn man Kollegen an die Seite gestellt bekommt, die nicht das gleiche Wissen und die gleichen Fertigkeiten haben aber auf dem Papier vollwertige Kollegen sind. An den ausgebildeten Pflegekräften liegt es dann dies zu kompensieren, bis auch das nicht mehr möglich ist. Das Ergebnis sieht man hier in der Doku ganz gut.
Manchmal Frage ich mich was die Leute eigentlich erwarten. Als Kranken und Altenpfleger hab ich Jahrelang in dem Job gearbeitet und wirklich mein bestes gegeben, mir den Arsch aufgerissen, 60-70h die Woche geschrubbt und von meinen Mitarbeitern selbiges abverlangt. Natürlich läuft es nicht optimal und es müsste mehr Personal ran aber manchmal geht mir das gejammer auf hohem Niveau dezent auch auf den Sack! Immer der selbe Dreck. Das essen schmeckt nicht, keiner guckt im 15 Minuten takt nach mir, ich bin immer so allein, niemand kümmert sich wenn mir die linke Zehe juckt, ich will ein Arzt, ich will dies, ich will das ich kann nicht schlafen etc... Man sollte den Egoismus der Betroffenen den die teilweise in recht deutlich narzistischer Form an den tag legen hier auch nicht vergessen alá "ich hab jetz de PS und anrecht auf rundum Luxusbetreuung" Ja die Situation ist nicht die beste aber Sorry, so hart auch klingt mal ein bisschen auf dem boden bleiben....Die "Doku" ist viel zu einseitig und implementiert wieder nur wie schlecht und grausam doch alles ist. Wie gesagt..jammern auf hohem Niveau
absolut richtig. es gibt genug prinzen und prinzessinnen, die entweder ein gebrochenes ohrläppchen haben und sonntagabend unbedingt den bereitschaftsarzt sehen wollen oder denen das essen nicht schmeckt, weil der bohneneintopf nicht so schmeckt, wie ihre omma ihn gewürzt hat. man darf nicht vergessen, dass alte menschen auch nur menschen sind und unter menschen gibt es die lieben, freundlichen und auch die arschlöcher, auf deutsch gesagt. und die pflegenden sind dazu gezwungen, stets ein lächeln zu tragen, um den "kunden" zufrieden zu stellen...
Kann dir nur teilweise zustimmen, du meinst normale "Alte" oder? Keine Demenzkranken, die sich nichtmals mehr äussern können z.B. über das Essen? Das wir deutschen auf hohem Niveau meckern, ist korrekt ;) Wir zahlen aber auch auf hohem Niveau Steuern unser Leben lang damit wir dann irgendwo in nem Heim verrecken, wo wir totgepflegt werden...Aber Hauptsache die Dokumentation stimmt wa.
Das ist aber nun Jammern auf ganz hohem Niveau, vor noch 50 Jahren wären solche Leute zu Hause erbärmlich verreckt! Die arbeitende Deutschen zahlen in die Pflegekasse ein, die jetzigen Nutznießer-innen haben dort in den meisten Fällen nichts eingezahlt. Also immer schön ruhig sein oder so wie früher sich von den Sohn versorgen lassen, der dann bestimmt glücklich ist seinen Job an den Nagel zu hängen, um seine Eltern pflegen zu dürfen.
Bezüglich dem Essen ich bin gelernter Koch, die Ausbildung habe ich in einem Pflegeheim gemacht. Dort war geld nicht das problem es war ein sehr luxuriöse Einrichtung. ABER danach habe ich in vielen anderen Einrichtungen gearbeitet worunter ich in einem Betrieb sogar Stellvertreter war....absolute Katastrophe. Das Budget war 3,19€ pro Bewohner pro Tag für Frühstück mittags und Abendessen inklusive Getränke. Das geht nur mit minderwertigen Produkten. Ich habe nach 6 Monaten die Stelle aufgegeben. Ich bin heute kein Koch mehr, ich will das nicht mehr unterstützen, mir tut es weh zu sehen was die Bewohner da bekommen etc...das kann ich mit meinem gewissen nicht vereinbaren.
Danke für den Kommentar! Als Angehörige versuche ich gerade in dem Thema Pflege etwas durchzublicken... Die für meine Mutter in Rg gestellte Summe für tgl Essen liegt umgerechnet bei 6,54€. Aber das, was ich sehe u schmecke ist schon mehr als dürftig. Langweilig, oft wiederholend, fad, kalt bzw lauwarm, ohne Qualität. Kein Gemüse, kaum Obst... nix. Vermutlich wird das EK-Budget für die Lebensmittel hier auch noch geringer sein, oder? Man will vll auch hier noch Gewinn erzielen. Leider auf Kosten derer, die es auch nicht verdient haben und sich nicht mehr wehren können. 😢
Ich lag im Koma und kam nach dem Krankenhaus direkt ins Pflegeheim. Es ist superteuer, es geht nicht um Pflege sondern um Maximalprofite. Nicht einmal die dringendsten Leistungen werden erbracht. Ich müsste Stürzstrümpfe tragen, wird nicht gemacht, was sehr schmerzhaft ist und lebensgefährlich durch die Wassereinlagerungen. Beatmungsgeräte bediene ich selbst, das funktionierte nicht, da Pflegekräfte diese nicht bedienen könnten oder nicht kamen. Medikamente geben mache ich selbst, da sie nicht rechtzeitig kamen. Das Essen ist ungesund und schlecht, war mehrfach krank. Ausländische Pflegekräfte sprechen kein deutsch, sind unmotiviert, frech und unfähig. Offensichtlich werden Leistungen nur abgerechnet, aber nicht erbracht. Der neue Chef kümmert sich um nichts, hat keinen Anstand, Kenntnisse fragwürdig, nur bla, bla . Ich schlafe auf einer Schaumgummiauflage. Seit 8 Monaten soll ich eine Matratze bekommen. Mal fehlen Handtücher, mal Bettwäsche oder Inkontinenzvorlagen. Baden wurde noch nie gemacht, nur versprochen. Ich bitte Angehörige und versuche viel selbst zu organisieren. Ich zahle für Profite, nicht für Pflege. Gut ausgebildete Pflegekräfte gehen weg, da sie für die unqualifizierten mitarbeiten müssen. Letztere werden immer mehr.
@@urmelauxdemeisfischer3183Danke für die Wünsche. Ich suche nach einer Alternative. Die Rente reicht nicht mal für die Hälfte der Kosten. Ich überlegte nach Tschechien zu gehen, nur das Pflegegeld so wie hier, gibts dort nicht.
@@magnes7u739 Denken kann man viel. Nur muss man Realität von Propaganda unterscheiden. Wenn unsere Regierung nicht das Geld für Krieg, das die Alten erarbeitet haben, ausgeben würde, könnten Schulen saniert und Pflegeheime menschlich anständig geführt werden.
Dieses "Focus"- Siegel können die Heime sich doch für teuer Geld kaufen, ohne jemals kontrolliert worden zu sein...schlimm! Meinen Vater habe ich in ein Pflegeheim für Demente gegeben. Ich hatte ein so sehr schlechtes Gewissen. Die monatlichen (hohen) Kosten haben mich hoffen lassen, dass die Pflege dort gut ist. Auch sämtliche Auszeichnungen und angebliche Bewertungen haben mich positiv gestimmt. Das Fazit: Nach 7 Monaten musste ich ihn dort "befreien" weil die Pflege ganz schrecklich war und er verwahrlost in seinem Bett lag. Ihm wurde gedroht wenn er nicht mitgemacht hat, sein Zimmer wurde nicht sauber gemacht, auf seine minimalen Wünsche wurde nicht eingegangen.
Ich habe meine Mutter auch nach einem halben Jahr aus einem Wohnheim für Demenzkranke herrausgeholt, wg. unzureichender Pflege und Betreuung.. Gott sei Dank war die Wohnung noch nicht aufgelöst (ich wollte abwarten) und sie ist dann von mir und mit 24 Stunden Kräften betreut worden und zuhause gestorben.
Bundesministerium für gesundheit ---> Pflegestufen Pflegestufe 1 Grundpflege 45 Min Tageszeitbedarf 90min Pflegestufe 2 Grundpflege 120 min Tageszeitbedarf 180min Pflegestufe 3 Grundpflege 240 min Tageszeitbedarf 300min Jeder sollte sich die zeit nehmen die er braucht, wenn nur einer danach arbeitet wird das nie was, es müssen alle zsm daran arbeiten
@@hansfritz9180 Der wird nicht geduscht, sondern gewaschen und das auch nicht jeden tag. Denn es geht nicht. Wir üflegen unsere Schwiegermama/mama zu hause. Wenn wir nicht darauf achten,dass sie isst isst sie nichts, trinkt auch beinahe nicht. Sie war jetzt zum medikamente einstellen in einer Klinik, und kam mit sehr "dicken" beinen zurück, sie darf eben nicht so sitzen,dass Beine unten liegen.Die müssen immer erhöht sein.Selbst Sützstrumpfhosen würde nicht helen, wie wir es ja nun wissen.
@@nikimuhlfeld7202 Am schlimmsten sind meiner Meinung nach Personen dran die von fremden, unsensiblen Menschen ,,gepflegt" werden! Viele gerade examinierte Schwestern sind frustriert und lassen ihren Hass dann an den wehrlosen Opfern aus!
Ich habe schlechte Erfahrung mit dem Heim meiner Mutter gemacht, ich konnte nichts machen, da mein Bruder mit dem ich mich seit Jahren nicht verstand, der Betreuer war und alles abschirmte und Verbote aussprach! Keiner durfte sie besuchen oder mit ihr telefonieren, außer meine Kinder und ich so einmal im Monat, war für mich schlimm, sie war meine Mutter 😢 Ich bekam keine Mitteilung über ihren Zustand und habe sie immer verwahrlost und schmutzig vorgefunden, alleine im Zimmer, nur schlafend und manchmal stand noch ihr kaltes Mittagessen auf dem Betttisch unberührt, Schwestern wußten ja nicht wann ich kam! Sie war leicht dement und verschlief das Essen! Manchmal wärmten die Schwestern es auf meine Bitte in der Microwelle auf und ich fütterte sie, sie hatte auch Hunger und Durst, Wasserflasche und Glas stand nicht am Bett, anscheinend kippte sie es immer um! Ich kaufte ihr solch Schnabelbabybecher der nicht umkippte und das ging dann gut, hätten auch die Schwester drauf kommen können! Leider konnte ich sie zum Abendessen nicht mehr füttern, weil mein Bus und Zug gegen 17Uhr fuhr, aber die Bettnachbarin sagte mir, das man ihr eine Scheibe Brot mit Käse oder Wurst hinstellte und keiner sie schmierte, die Schwestern gingen raus und die andere Heimbewohnerin half ihr manchmal, meistens aß meine Mutter das Brot trocken, sowie auch den Käse oder Wurst, keiner half ihr vom Personal, sie räumten dann nur ab! Frühstück wird wohl auch so gewesen sein! Um mich jetzt nicht nicht noch mehr aufzuregen, meine Mutter starb an Dehydrierung und Unterernährung, was mir die Schwester im Krankenhaus am Telefon mitteilte als sie 1 Woche dort war! Als meine Mutter dann im Sterben lag, hat mich keiner verständig, weil mein Bruder es als Betreuer so angewiesen hat, ich wohne ja 220km weiter weg! 2Tage später bekam ich erst durch meine Tochter Bescheid und als ich gleich hinfahren wollte um Abschied zu nehmen, wurde sie schon ins Krematorium überführt! Ich leide heute noch sehr darunter, obwohl es schon 8 Jahre her ist! Dieses Heim kann ich nicht weiter empfehlen, viel Geld kassieren und Betreuung nur auf das Nötigste 😢😢😭😭 sehr lieblos!
😢 Mein ganz herzliches Mitgefühl, Das ist ja so traurig und tut mir wirklich von Herzen leid !!! Kaum zu glauben aber leider wahr, dass solche Zustände in unserem Land möglich sind. Liebe Grüße an Sie und daß Sie viele schöne Erinnerungen an Ihre Mutter im Herzen bewahren können. Andrea Frick.
Mein herzliches Beileid! Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft & hoffe, dass Sie dieses schreckliche Trauma eines Tages so gut, wie eben möglich, aufarbeiten können!🙏🍀 Bin selber in der Pflege tätig und weiß, dass es leider absolut nicht selten ist, wenn in einem Dienst lediglich zwei Fachkräfte für die gesamte Pflege, Betreuung, Versorgung von 30-40 pflegebedürftigen Menschen zuständig sind...Leider ist es auch keine Seltenheit, dass ungelernte Hilfskräfte pflegerische Tätigkeiten ausüben ('müssen'), für welche sie nicht qualifiziert sind. Es ist krank & menschenverachtend, dass trotz der Not, weiterhin nur auf Provit, statt auf Menschenwürde geschaut wird & dass das Einsparen von Personal-/und Hilfsmitteln immernoch oberste Priorität hat...
@@alias8663 Ist Teilweise kriminell, was im Heimen passiert, habe schreckliche Sachen beobachtet, absolut Unmenschlich gegenüber Pflegepersonal und Bewohner! Nur Profit zählt , sehr hart ist da das Leben für hilflosen Menschen, die sich nicht äußern können!!!! Sehr, sehr hart und Unmenschlich.
Sehr interessant, und wichtig das wir auch einen Einblick bekommen ,wie es den Bewohnern geht aber auch Personal...mehr Lohn ..und genügend Personal mit Aufsicht ,wir müssten keine Angst haben in ein Heim zu kommen ,eines Tages ,wir werden alle alt vernutlich brauchen Hilfe ...
Ich bin selbst altenpflegerin und kann dazu nur sagen das es nicht an dem PP liegt sondern daran das Seniorenzentren oft mangelndes Personal haben und es oft einfach zeitlich nicht möglich ich sich als PFK mit den Bewohnern Tag täglich zu beschäftigen dies übernehmen meist die alltagsbegleiter. Jedoch werden Medizinische Anordnungen usw. immer sauber ausgeführt.
Genau so ist es, gäbe es mehr Personal könnte man die Zeit mit den Bewohner ganz anders nutzen aber oftmals bleibt halt nur Zeit für die "Wichtigen" Dinge zb Grundpflege ,Toilettengänge und medis...ich würde mir wünschen ich könnte mich mal mit einer Bewohnerin 15 min in ruhe zu unterhalten ohne im Hinterkopf zu haben was ich alles noch tuen muss und das ich dann in der scheiße bin wenn ich jetzt noch 10 minuten mehr mit den jenigen rede
Und PS im medizinische Dienst sollte häufiger Kontrollen machen als nur einmal im Jahr denn die Heim Standard basieren nur auf irgendwelchen alten Menschen die sagen ist es gut hier weil sich vielleicht nicht trauen die Wahrheit zu sagen auf die Dokumentation die sowieso abgehakt gut obwohl es vielleicht sowieso nicht stattgefunden hat also meiner Meinung nach sollte man die Doku abschaffen und der MDK sollte häufiger Kontrollen machen
Der MDK will gar nichts aufdecken, sonst müsste man ja gravierende Misstände eingestehen. Und man selber ist ja Kostenträger und gibt vor, wie dünn die Personaldecke ist. Die vergeben gute Noten, weil sie das System als Leistungsfähig hinstellen wollen und nicht als marode und unterfinanziert durch sich selbst. 😀
Bei uns in Staßfurt im Pflegeheim und in der Tagespflege schmeckt das Mittagessen auch sehr sehr selten. Mittlerweile bekommen wir noch nicht mal das Essen was wir von 2 Möglichkeiten ausgewählt haben. Und der Kuchen zur Kaffeezeit schmeckt noch seltener. Er ist meist sehr trocken. Die Toilette wird erst in der Tagespflege gereinigt wenn ich als jüngste unter ab 70 jährigen was sage. Ich bin Psysisch krank und passe nicht zu den , es hört sich jetzt böse an wenn ich sage, ich passe nicht zu den halb toten Tagesgästen. Die meisten sind dement usw. Und ich lasse mir von den 2 neuen Schwestern nicht alles gefallen. Und das passt den 2 Grazien nicht. Am liebsten habe ich Schwester Carola ( Caro ) Ich kenne sie jetzt glaube schon seit ca 3 Jahren. Die 2 neuen haben mir verboten mit Caro zu flüstern, meist ging es um private Dinge, aber auch Mal um Dinge über die ich wegen den 2 neuen Schwestern verärgert bin. Da fragte ich Caro nur, wie ich mich verhalten soll. .......... Aber unseren Rentnersport und die Beschäftigungen mit Caro gefallen mir am besten. Übrigens, ich bin Borderliner, habe Anpassungsschwierigkeiten, Depressionen usw.... BITTE IM VERTRAUEN BEHANDELN. KEINEN NAMEN. MIR REICHT ES AN ÄRGER IN DER TAGESPFLEGE AM WASSERTURM IN STASSFURT. JETZT WIRD FÜR MICH WAS PASSENDERES GESUCHT. UND DAMIT SCHLIEẞE ICH DORT HOFFENTLICH BALD AB. Da bei uns das Essen meistens nicht schmeckt ( bei uns kocht die Restaurant-Küche ) hat der Chef der Küche schonmal zu einer ehemaligen Schwester gesagt " och, die alten haben doch eh kein Geschmack mehr. ". Meist ist das Essen versalzen. Aber direkt im Restaurant schmeckt das Essen komischerweise. Nur für uns nicht. Und bei 2 essen sind wir der Meinung, das, wenn es schon Kompott gibt, dann sollte es auch bei beiden essen so sein. Nicht das der eine zb. Joghurt bekommt und der daneben muss zusehen.
Meine demente Mutter kam mit 88 ins Pflegeheim. Nach nur 2 Monaten hatte sie einen schweren Dekubitus (Stufe 4) entwickelt, den angeblich keiner bemerkt hat. Kurz darauf ist sie daran gestorben. Ich bin immer noch fassungslos ...
Das große Hauptproblem ist einfach dass wir als Pflegekräfte chronisch unterbesetzt sind. Wir können uns nicht vierteilen wenn man gerade in einem Patientenzimmer ist und jemand anderes klingelt. Wir können nicht immer direkt hineilen, wenn man gerade selbst bei jemanden zutun hat. Ich verstehe dass es wirklich nicht schön für die Patienten/Bewohner ist, aber es ist auch für die Pflegekräfte eine blöde Sache. Es muss sich einfach was am System ändern.
Wie ich diese edle humanitäre Arbeit liebe. Ich fühle mich wohl, wenn ich mich um ältere Menschen kümmere. Das bringt mich dazu, alles zu besitzen. Ich wünschte, ich hätte meine ganze Zeit ihnen gewidmet. Ich suche Arbeit, um sie zu pflegen. Ich hoffe, das zu bekommen Arbeit von ganzem Herzen.
Eigentlich hätte die Pflegerin mit ihnen reden müssen, das Charlotte schon seit einiger Zeit verstorben ist. Und sie hätte sie beruhigen müssen. Und nicht nur in ihr Zimmer zeigen. Wow, die Tischkarten mit Namen sehen sehr schön aus. Ich habe auch für unsere Tagespflege Tischkarten mit den Namen der Tagesgäste gebastelt, was bekomme ich zum Dank, den Tritt in den A......... und ich werde nervlich fertig gemacht weil ich mich noch wehren kann, was die alten nicht mehr können. Reden und reden sind 2 verschiedene Sachen, reden und ausführen OK. Aber reden und nichts ausführen = totales NoGo.
Ich mache seit 6 Monaten ein Praktikum in der Pflege. Als Praktikant hat man zwar weniger Stress aber so ist es nicht jeden Tag. Mitarbeiter arbeiten teilweise bis zu 6 Tage am Stück. Dadurch, dass Pflegekräfte dringend benötigt werden, wirst du als Praktikant einfach ins Geschehen geworfen, ohne Vorkenntnisse und auch oft ohne jegliche Sprachkenntnisse für ausländische Pfleger/innen. Trotzdem versuche ich auch, mir für jeden Bewohner Zeit zu nehmen und sie auch trösten zu können, wenn es ihnen nicht gut geht. Die Bewohner müssen sich natürlich auch wohl fühlen können, weshalb die Zimmer auch sauber gehalten werden müssen, was natürlich auch Zeit verschlingt. Würde es gar keine Praktikanten mehr geben, hätten viele Pflegekräfte auch keine Zeit mehr, sich wirklich darum zu kümmern. Ich kann jedem nur empfehlen, einfach mal ein Praktikum zu machen, um zu sehen, wie es in der Pflege wirklich ist. Ich denke, dass man das mal selbst erlebt haben muss, um sich darüber eine Meinung bilden zu können.
Ich bin erst bei minute 8:44 und finde es jetzt schon traurig. Ich arbeite selbst in einem Altenheim. Manche sind demend, manche bettlegerig, eigentlich von allem etwas.. Alle die noch aufstehen können, werden frühs in die Küche gebracht von den pflegen (meistens sind es zwei die für ca 15 Personen verantwortlich sind) die die dann in der Küche sitzen, da wird jeder einzeln gefragt was er möcht, sprich welches Brot, welcher Aufschnitt usw, wie viel man von was möchte, ob man xy möchte, ob man noch Nachschlag möchte.. Usw wie man es eben zu Hause auch macht. Um ca 10 gibt dann für ca ne stunde 'Beschäftigung' da werden dann die die möchten in den großen Saal gebracht (oder laufen selbst hin) und dann wird da mit der /dem Pfleger was vorgelesen aus zb der Zeitung oder es werden Spiele gespielt wo man das Köpfvhen etwas anstrengen muss, oder es kommt ein Hundesport Verein und bringt die Hunde mit, da freuen sich unsere Bewohner immer sehr ☺️ ab 11:30 gibt's mittag essen, da gibt's zwei verschiedene sachen zur Auswahl, das darf sich auch jeder selbst aussuchen was er möchte, is auch meist ziemlich abwechslungsreich und den meisten schmeckt es auch. Man kann natürlich nicht für jeden extra kochen, das geht gar nicht und manche Sachen mag man eben mehr und manche weniger. Und um 17 Uhr gibt's Abendessen. Und in der ganzen Zeit ausenrum darf jeder Bewohner, soweit es der Person noch möglich ist, sogar das Haus verlassen um xy zu machen. Oder es kommt der Friseur, da freuen sich auch immer alle oder die Fußpflege kommt oder die Pysio oder sie gehen einfach auf ihr Zimmer und machen 'nen chilligen. Bei uns wird eigentlich keiner' hängen gelassen'. Ich bin zwar keine Pflegerin sondern eher in Anführungszeichen in der Hauswirtschaft aber wenn ich die Zeit dazu hab (die nehme ich mir auch meistens) dann quatsch ich kurz mit den Bewohnern, oder helfe bei Kleinigkeiten oder oder oder und wenn der Bewohner in seinem zimmer ist und dort hilfe braucht gibt's zwei rote Knöpfe die man drücken kann und dann kommt da jemand spätestens nach einer Minute... Also das im film find ich wirklich krass und wir sind selbst unterbesetzt... Dennoch bin ich 'froh' dass meine Oma in ihrer wohnung sterben 'durfte' aufgrund ihrer Krebserkrankung. Aber selbst wenn sie zb ü 80 gewesen wäre würde sie niemals in eine solch oder ähnliche Einrichtung gehen wollen, dafür wäre sie viel zu stur gewesen. 😅 Aber auch ich, und das sag ich mit 21, würde am liebsten bis zu meinem letzten Atemzug zuhause leben /sterben als in einem Altenheim oä 11:38 was ich gar nicht verstehe ist. Warum müssen die pfleger regale putzen? 🤔 Dazu gibt's Reinigungskräfte, zumindest in unserem Heim ist das so.. 14:40 finde es auch sehr komsich das weder der Stuhlgang, noch die Getränke (wie viel getrunken wurde) nicht dokumentiert wurde... Ist bei uns gang und gebe und wird jeden Tag gemacht... Sehr sehr komsich 🤔🧐 Auch dass das mit den Medikamenten so komsich bzw so schwappsig gehand habt wird... Das macht bei uns jeden Tag eine Fachkraft, die dann die medis / Spritzen ausgibt in der Frühstückszeit.. 20:50 das find ich wirklich toll, dass in dieser Einrichtung selbst gekocht wird. Das gibt's in unserem Heim leider nicht, wir werden von der großküche beliefert. 22:22 ist bei uns auch so. Jeder Bewohner das sein Zimmer selbst gestalten, find ich sehr schön. 😊👍
Dieses altenheim wirkt unqualifiziert und die Mitarbeiter weder fachlich korrekt noch einfühlsam. Allerdings sind nicht alle Altenheime so. Heime auf dem Land sind generell meiner Meinung nach mehr auf den alten Menschen spezialisiert und besser.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass befreundete Personen zusammen in ein Heim einziehen können, so gibt es weniger Einsamkeit und mehr Stärke und Sicherheit der Betroffenen und sicherlich mehr Freude und Gemeinsamkeit !
Ich bin da gleicher Meinung. Ich weiß aber, das ich es iwann muß. Denn mein Kind wird mich nie pflegen, das hat sie mir gesagt. Ich habe viele Jahre meine Mum gepflegt, sie war mir sehr dankbar, nie, nie hätte ich sie in einem Heim untergebracht.
Unangemeldete Kontrollen? Dann kann man doch gar nicht vorher aufräumen und sich darauf vorbereiten... Also bei uns sind die immer angemeldet (facepalm)
Du musst dann aber auch unausgesprochen kritisieren, dass Pflegeheime Patienten/ Bewohner schlechter dastellen als sie sind, wenn der MDK voebeikommt um die Pflegestufe festzulegen.
All die lieben Angehörigen die teilweise eine Wahnsinns Anspruchshaltung haben gerne können sie es besser machen. Gerade die Pflege ist nicht planbar wir geben unser bestes keiner kommt in die Arbeit tut mal nichts. Gerade in der Gerontologie kommt im Sekundentakt was anderes auf das Personal zu. Ich bin. raus seit Jahren, ich mache mich doch nicht selber kaputt für diesen Lohn.
Habe in diversen seniorenresidenzen gearbeitet, hauskrankenpflege, etc. Ja so ist es leider oft. Aber es gibt auch gute. Wir waren 80 Patienten und 4schwestern,zur Nacht, am Tag 6.ueber 7stockwerke verteilt. Park altersitz City. Gibt's immer noch. Lg
Einfach an nen guten Arbeitgeber gelangen Lese hier in den Kommentaren von zu zweit für 40 Bewohner, 13 Tage am Stück arbeiten, Kurzen Wechsel Wir sind zu zweit für 16 Bewohner, maximal 7 Tage am Stück und das selten, kurzen Wechsel gibt es nahe zu gar nicht außer in Notsituationen, bisher bei mir in fast 7 Jahren 3 mal vor gekommen. Es ist ein anstrengender Beruf ja und Pflegepersonal fehlt genauso wie überall Personal fehlt, aber man merkt ob der Arbeitgeber es toleriert oder versucht das Beste draus zu machen. Bei uns klappt alles einigermaßen außer die Beschäftigung, liegt aber an dem Aufbau des Heims weil es unattraktiv ist, halt Altbau mit viel zu keinen Räumen, kein separater Beschäftigungsraum, keine Sitzecken, während im unserem Neubau alles vorhanden ist. Man versucht das Beste draus zu machen.
Ich bin im Moment (76 J.) n o c h n i c h t Im Begriff, mir ein Pflegeheim zu suchen. Aber nachdem ich schon öfter auf die Teller in "Massenverpflegungen" geschaut habe, weiß ich jetzt schon, dass mir mein Gemüse, mit dem ich manchmal schon zum Frühstück beginne, sehr fehlen wird - und das (selbst gebackene) Vollkornbrot aus Dinkel und Haferflocken sowieso - wie im Krankenhaus in 2021, wo dann wegen meiner Verstopfung nach einem wirkungslosen Klistier das "Darmrohr" wenig einfühlsam (ich meine damit gefährlich schnell) zum Einsatz kam.
Für mich ist klar das ich eine Ausbildung zur Altenpflegerin machen will. Leider macht die große Unterbezahlung und Unterbesetzung und vorallem schlechte Erzählungen durch Medien sowie Bekannten die dort auch arbeiten dies nicht so attraktiv. Dennoch steht es für mich fest, ich liebe den Umgang mit alten Menschen und möchte deren letzten Lebensabschnitt so schön wie möglich gestalten.
Sehr guter Beitrag, solche undercover Einsätze müsste es mehr geben, und in mehreren Einrichtungen (auch Akut Pflege).
Doku ist 6 Jahre alt und nichts hat sich verändert. :D Super. Im Gegenteil, es hat sich durch Corona sogar noch vieles verschlimmert.
Das Personal ist viel zu unterbesetzt um mit den Bewohnern spazieren zu gehen. Das ist traurig, aber die Regierung muss dort handeln. Das Pflegepersonal hat keine Chance. leider
es ist alles so gewollt
stimme dir voll und ganz zu und dann noch der Hungerlohn . pflegesklaverei . 12 tage am stück+
+Peter Meier ist einfach so... Ich bin als Praktikantin im Krankenhaus und es ist einfach so extrem. Man ist nur am rumhasten.
bin in pflege bei manche Tage habe ich uber 10 Bewohner zu versorgen.
mwendapoleee ja es ist einfach gestört ... und dann darf man nichtmal streiken ... aber das kommt von der kirche das es so ist die kirche muss zerschlagen werden und verboten.... schreibt euch einfach so oft es geht krank ich bin zu blöd dazu das zu machen leider ... :/
Ich bin examinierte Altenpflegerin arbeite allerdings seit 16 Jahren nicht mehr weil ich spät Mutter geworden bin, aber auch aus gesundheitlichen Gründen . Ich habe meinen Beruf geliebt und das trifft auch auf meine Kollegen und Kolleginnen zu. Die alten Menschen und die Pflegekräfte stehen am Ende der Nahrungskette. Wäre ich Kanzlerin würde ich anordnen, dass alle verantwortlichen Politiker mindestens 6 Monate in der Pflege arbeiten müssen bevor sie Entscheidungen im Gesundheitswesen treffen dürfen
Die Aussage ist heftig...
Dennoch ist diese zum Teil zutreffend
Is wie überall erstma reinschnuppern und dann ....
Komme auch aus der Pflege,zu wenig Personal...der Staat müsste für die Menschen Sorgen.❤❤❤
Geh braunmus essen
Ich habe 12 Jahre im Pflegeberuf gearbeitet und sehr viel erlebt.
Fakt ist: Das Personal ist absolut durch, 13-Tage am Stück waren teilweise völlig normal und das mit Früh-Spät Wechsel, fast täglich. Der Durchschnitt war, innerhalb von 3 Stunden 8 - 12 Bewohner zu waschen, Essen zu reichen und Wunden zu verbinden. Oft standen wir nur mit zwei Mann für ca. 30-40 Bewohner da, die völlig pflegebedürftig waren. Man hat, aufgrund der Unterbesetzung, Praktikanten "mal so eben" gezeigt, wie man Insulin spritzt etc.
Ich habe den Beruf trotzdem sehr gemocht, denn irgendwie hatte ich trotzdem immer Zeit, die ein oder andere Träne zum trocknen zu bringen und zuzuhören. Ich war der beste Freund, der verlorene Sohn, der Enkelersatz oder auch, bei hartnäckigen Grießgrämen, der "liebevolle Arschloch-Pfleger", der Kontra gibt und trotzdem Respekt und Würde entgegen bringt. Es gab Tage, da hatte ich einen Alte-Schule-Nazi pflegen müssen, ein riesen Grießgram, der nur gemeckert hat. Diesen habe ich einmal gesagt, dass er mir doch den Buckel runterrutschen kann. Nach kurzer Zeit hatte er Respekt gezeigt und wir waren ein spitzen Team, so dass ich der einzige im Team war, der ohne Probleme zu ihm hin konnte.
Es ist schade, dass wir nicht mehr 87b'ler hatten, denn die haben uns so geholfen und die Leute beschäftigt. Nun kann ich den Job nicht mehr machen, weil meine eigene Gesundheit nicht mehr ausreicht. Überlege, den 87b nun selber zu machen und so weiter in diesem Bereich arbeiten zu können, denn es ist, trotz aller Umstände, ein guter Job, auch wenn das Geld sehr wenig ist...
Nur heftig. Ich habe mal in einem Heim gearbeitet und sozusagen als Feuertaufe meine 13 tage am stück gearbeitet nach dem 7ten Tag war ich nur noch fertig..
@@lux_usgut8105 4 Jahre später nach dem Verfassen meines Kommentares:
Bin seit zwei Jahren aus dem Beruf raus, mir ist die Aorta geplatzt, ein sog. Aortenaneurysma.
Mehr habe ich zu diesem Berufsfeld auch nicht mehr zu sagen. Bin 32 Jahre alt und aufgrund dessen nun schwerbehindert und arbeitsunfähig. Frührente.
@@PAX013 das tut mir sehr leid zu lesen 🥺alles gute für dich.
@@lunaloomina4925 Lieben Dank!
Passt auf euch auf und übernimmt euch nicht!
Gefälschte Dokumente bei lagern und trinken ??das kann keine kontrollieren schreiben kann man viel !!!!!!!
Ich habe vier Jahre in einem Pflegeheim gearbeitet. Nie wieder... Die Bewohner tun mir richtig leid. Es wird an den Bewohner richtig verdient und die bekommen nix dafür.
Ich habe vor vielen Jahren einen Lehrgang für 87b gemacht, und Praktikum in 2 Pflegeheimen in Niedersachen durchgeführt. In dem ersten fand ich es ganz in Ordnung. Das zweite war für mich nicht tragbar. Wenn ich früh kam saßen ein Teil der pflegebedürftigen Bewohner bereits um 7:00 Uhr am Tisch, Fenster offen und wenn unten die Tür aufging saßen Sie voll im Zug! Wenn ich die Treppe freundlich mit einem schönen guten Morgen hoch kam strahlten einige. Da sah man wie man sich an etwas Freundlichkeit erfreuen kann! Desweiteren sollte ich Essen anreichen, als ich mit einer Bewohnerin fertig war, kümmerte ich mich um eine andere Bewohnerin. Da Sie sehr langsam gegessen hat, ich wollte Sie auch nicht drängeln, wurde mir nicht nur einmal einfach der Teller weg genommen. Die müssen jetzt alle zur Mittagsruhe fertig, ich war entsetzt! Desweiteren fragte ich es war Sommer, kann ich nicht mal nachmittags mit einem Bewohner im Rollstuhl oder mit Rollator spazieren gehen. Nein es war mir untersagt und nicht erwünscht. Nach 6 Wochen die ich da kostenlos gearbeitet habe, war nicht mal ein Wort des dankes übrig. Außerdem wurde in dem Raum für die Angestellten geraucht man konnte die Luft schneiden da drin, mir war übel. Ich könne ja meine Sachen ins Schwesternzimmer stellen, da würden Sie nicht nach Rauch riechen, das in einem Pflegeheim!
In diesem Raum wurde zum Teil einiges für die Bewohner auch vorbereitet, unfassbar für mich sowie für die Bewohner. Die Handtücher sollte ich sparsam ausgeben es gibt nicht genug, mir wurden die Handtücher abgebettelt beim verteilen, das tat mir so leid. Für mich war klar in so einer Einrichtung würde ich niemals arbeiten wollen! Mittlerweile bin ich schon 6 Jahre Rentner und bin froh das ich so etwas nicht mehr mit machen muss.
Man sollte nicht verallgemeinern! Es gibt auch viele gute Seniorenheime!
@@dieeine8114 nein
@@rozamirazwezda734 bist du zurückgeblieben? Kennst du alle Altenheime der Welt?
@@rozamirazwezda734 Nein? Dann hast du wohl absolut keine Ahnung aber davon viel.
Meine Mama bleibt in ihrem zu Hause bis sie geht.
Wofür hat sie Kinder, wir kümmern uns.
Alles andere macht große Angst und kein alter Mensch sollte so aus dem Leben gehen.
Das zu sehen hat mich echt zum weinen gebracht.
Leider manchmal einfacher gesagt als getan
Meine Mutter durfte auch Zuhause sterben! Große Hilfe von außen, kann man allerdings nicht erwarten! 😔
@@anne-roseewen2610 gar keine Hilfe? Auch keinen Pflegedienst? Wir haben Unterstützung vom roten Kreuz. Pflegedienst beantragen hat geholfen, solange Familie integriert ist. Aber es ist verdammt schwer. Tut mir so leid das du keine Hilfe hattest. 🌹🌹
Wozu hat man Kinder. Um die Eltern zu pflegen klar. Na wenn das der Grund ist fürs Kinder kriegen Gute Nacht
Sehr witzig, ganz sicher nicht. Aber die Eltern haben die Familie gegründet, uns großgezogen. So können wir es danken. Sorry wenn dir meine Wortwahl nicht gefallen hat.
Schönen Abend noch
Bin selber exam. Altenpflege und Praxisanleiter (Ausbilder, Mentor) und wundere mich daß PK bei Schwindelanfällen keinen Blutdruck misst. Prinzipiell beschreibt dieser Bericht zwar oberflächlich aber richtig die Pflege in Deutschlands Heimen, muß dabei jedoch feststellen daß Heime gezeigt wurden, die über den Durchschnitt liegen. Fünf Minuten Wartezeit nach dem läuten der Rufglocke sind ein Bestwert und kein verspätetes handeln der PK (unter Zeitdruck sind oft weit längere Wartezeiten die Regel) Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Daß sich die Verpflegung mit Essen meistens minderwertig und wenig abwechslungsreich darstellt sei dem Kostendruck geschuldet. Man brauchst sich also nicht zu wundern. Ich persönlich bin immer noch verwundert was Werbung mit Hochglanzprospekte und Videostreams diverser Einrichtungen versprechen, wie und was bewertet wird und wie PP ausgenutzt und verbrannt wird. Dabei sind kirchliche Träger keine Ausnahme. Am schlimmsten finde ich private Betreiber die Europaweit agieren und viele Häuser besitzen. Sie sind es die Preise in den Keller treiben, am Personal sparen wo immer es möglich ist, die den Ruf der Pflege in Misskredit gebracht haben! Deutschland ist zur Pflegewüste verkommen, wenige Oasen ausgenommen.
Die seit letztem Jahr geltende generalisierter Ausbildung der Auszubildenden wird daran kaum etwas ändern...
Ich (18) habe selbst ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich selbst war auf einer Schmerztherapie Station. Im Haus waren zudem auch noch eine Geriatrie, Akutgeriatrie, sowie im Nebenbau ein Altenheim, sowie ein Pflegeheim. Das Essen was für das ganze Haus gekocht wurde konnte ich nach einer Woche fast nicht mehr sehen. Zum Nachtisch gab es immer abgepackten Joghurt, obwohl auf dem Menüplan verschiedene andere Nachspeisen standen. Zum Frühstück bekam ich fast nie das was ich bestellt hatte. Obst und Gemüse Gabe es nahezu nie. Von den Pflegerischen Tätigkeiten war ich sehr enttäuscht. Dafür das es eine Krankenhausstation war wurde nur zum Essen verteilen nach mir geschaut. Ich hatte zuvor angegeben, dass ich bei einigen Medikamenten starke Nebenwirkungen habe (Atemnot, Allergische Reaktionen, Kreislaufprobleme, Neurologische Einschränkungen, Krampfanfälle). Nach Einnahme dieser Medikamente oder neuer wo mir die Nebenwirkungen nicht bekannt waren, wurde kein einziges mal nach mir geschaut. Als ich auf dem Gang ohnmächtig wurde, hatte dies die Pflege überhaupt nicht mitbekommen, eine Mitpatientin hat daraufhin auf mich aufmerksam gemacht und mir geholfen. Das schockierte mich extrem, da meine Patientengeschichte sehr beunruhigend für mein Alter war und darauf überhaupt nicht eingegangen wurde. Als ich eine Krankenschwester fragte, ob sie mich zur Toilette begleiten könne, da ich nicht sicher gehen kann, schaute sie mich an als sei ich ein Allien. Einen Rollstuhl haben sie zudem auch nicht für mich gefunden. Ich konnte von meinem Zimmer gegenüber auch ins Alten und Pflegheim schauen und habe auch dort beobachtet, dass die Senioren den ganzen Tag Fernsehen schauten und die Pflege kaum halfen. Da ich für meine Therapien auf andere Stationen musste, sah ich auch da, dass es im ganzen Haus gleich war. Sehr traurig und verantwortungslos wie mit Kranken und Alten umgegangen wird.
😆😅😂🤣
Spitzen Dokumentation.
Ich arbeite selbst als Demenzbetreuerin und wundere mich überhaupt nicht über die Fälschung.
Wer den Ablauf hinter den Kulissen kennt, weiß wie viel Zeit für Dokumentationen drauf geht. Und es hängt natürlich auch davon ab welches Personal Dienst hat. Ich persönlich habe zwei Kolleginnen mit denen ich gerne zusammen Dienst habe, weil diese ein Gefühl für die Menschen haben, die wir betreuen und vor allem bei Dienstbeginn das Gehirn einschalten und nicht einfach nur anwesend sind. Meiner Erfahrung nach ist es nicht mal sicher, dass Medikamente, die zu festen Zeiten verabreicht werden sollen, pünktlich gegeben werden. Oder ob sie tatsächlich heruntergeschluckt werden.
Ich habe meinen Kindern schon gesagt, dass ich auf keinen Fall so aufbewahrt werden möchte wenn ich mal alt bin.
Mangelnde Zeit ist eine Ausrede. Jeder Pfleger ist verpflichtet über den Tag genau Buch zu führen. Ich mache in meinem Beruf auch unbezahlte Überstunden ,weil ich meinen Beruf liebe. Natürlich müssen Pfleger und Pflegerinnen besser bezahlt werden. Es geht um Menschenleben. Dokumentieren ist wichtig. Ich klage jetzt ,weil bei meiner Mutter ein gravierender Pflegefehler aufgetreten ist. Sie starb an den Folgen. Das nenne ich fahrlässig und miese Arbeit.
@@susannehofmann-babinetz5268 Mangelnde Zeit ist ständiger Begleiter in der Pflege.
Wer sich Zeit nimmt die Arbeit so auszuführen wie man es in der Ausbildung gelernt hat, der schafft das Pensum, wofür er täglich zuständig ist, definitiv nicht.
Dokumentation ist das was oberste Priorität hat, dann nur was dokumentiert ist, wird nachher auch bezahlt...
Und darum geht es vorrangig.
Ob das was dokumentiert wurde auch tatsächlich gemacht wurde sei mal dahin gestellt...
Gerade bei dementen Personen ist es schwer abzuschätzen wie lange eine Tätigkeit dauert und ob es überhaupt möglich ist diese überhaupt auszuführen.
Toilettengänge sind nicht so einfach wie man meint.
In vielen Fällen muss man es geschickt anstellen, um den Menschen zu überzeugen dass es Sinn macht 'jetzt' zur Toilette zu gehen.
Einige weigern sich. Und das Ergebnis ist, dass es eine weitere Diskussion über die Notwendigkeit frischer Kleidung gibt.
Das ist kein Spaß und sprengt den Zeitplan. Richtig nervtötend wird es wenn man mehrere solcher Personen zur selben Zeit zu betreuen hat.
Wer selbst noch nie in der Pflege gearbeitet hat, kann sich das nicht wirklich vorstellen.
Wie es den Pflegebedürftigen geht, ob das jemanden interessiert hängt letztendlich davon ab welches Personal gerade Dienst hat.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass selbst sehr motivierte Mitarbeiter mit der Zeit etwas abstumpfen, wenn sie feststellen, dass sie zwar bemerkt haben dass mit der zu betreuenden Person etwas nicht ganz in Ordnung ist, ihre Beobachtung auch mehrfach der Pflegeleitung mitgeteilt haben aber dort nur belächelt wurden.
Man stellt sich selbst die Sinnfrage...
Es ist offenbar bequemer, die Dementen egal in welchem Zustand aufzubewahren, sich einfach keine Gedanken zu machen und Geld zu verdienen...
Ich für meinen Teil möchte lieber plötzlich sterben als jahrelang aufbewahrt und am Leben gehalten zu werden.
Wenn ich Abends zu den Patienten kam lagen die Tabletten für Morgens und Mittags noch auf dem Tisch.
Aber Zeit in die Kladde zu schreiben, dass ein 99 jähriger Patient ,,zunehmend Dement" wird war da!
@@hansfritz9180 ja, genau...
Da kann man doch nur mit dem Kopf schütteln oder?
Auch zu meinen Kindern habe ich gesagt: „ ich habe so viel für euch und meine Enkelkinder getan, dass ich auch im Alter Hilfe von euch erwarte und in keinem Pflеgeheim sein möchte
"fade Großküchenkost"
Ich arbeite selbst in einer Großküche in einem Altenheim und wir geben uns wirklich die größte Mühe... aber was es vom Träger an Vorgaben gibt und was nur bestellt werden darf (tatsächlich sind viele Produkte gesperrt), ist unter aller Sau. Einige Produkte sind wirklich der letzte Müll und man versucht mit Herzblut was Schönes daraus zu machen...
Wir sind schon glücklich, dass es nach Erhöhung der Lebensmittelpreise ENDLICH auch eine Erhöhung für unsere Bestellungen gab.
Das meiste Geld geht an die Pflege - die komplett unterbesetzt sind und ich verstehe, dass niemand mehr diesen Beruf anstrebt. Sie bekommen weitaus nicht das Geld, was sie verdient haben! Wie wird die Pflege bezahlt? Genau, einfach mal eine Erhöhung an die Angehörigen von 800€, ist doch kein Problem?!
Ich finde das wirklich traurig. Sollen die sich da oben mal ein bisschen weniger Geld in ihre Limousinen schaufeln und mehr an die Bewohner geben.
Es ist traurig
Pflegehelferin hier. Dass essen ist manchmal wirklich so lala aber wir wissen dass ist nicht eure Schuld . An allem wird’s gespart
Könnten Sie mir das vll näher erklären? Was verstehe ich unter "viele Produkte sind gesperrt..."? Von wem kommen diese Anweisungen? Welche Gründe könnte es dafür geben?
Und, "Erhöhung für Angehörige..."? Sind dies dann vll die angeblichen (Mehr-) Kosten für einen Bewohner, die einem in Rechnung gestellt werden? 800,- ist ja heftig...
Wer macht denn zB die Vorgaben für das Budget, das einem Bewohner für Essen zusteht? Bei uns sind es knapp 200,- im Monat.
Meine Mutter ist nach der Kurzzeitpflege in ein anderes PH umgezogen. Das vorherige Haus war unter ext. Leitung, das aktuelle ist privat. Im Vergleich war das erste sehr gut, auch abwechslungsreiches Essen, auch mal mit etwas Gemüse/Ei und Brote etc wurden auch kleingeschnitten.
Das Essen im jetzigen PH ist unterirdisch. Langweiig, oft das gleiche wiederholend, geschmacklos (zB Käse), dazu dann aber üppig fett Butter, einfache/billige Wurst...
Nichts wird ihr kleingeschnitten. Fast nie Gemüse/Obst, lauwarmer/wässriger Tee... Haferschleim/Gemüsesuppe. Kein Apfel, keine Banane... nix.
Also der Hunger treibt's, aber schön ist was anderes... 😢
In dieser Pflegeeinrichtung ist leider wirklich sehr fade. Meine Großeltern haben in dem Heim, wo der Undercover Einsatz gemacht wurde gelebt und ich habe da auch gearbeitet, bin aber seit einigen Jahren raus und leider ist es wirklich mittlerweile dort so. Damals war es definitiv anders.
Das Problem ist doch, dass sich die Kontrolleure vorher anmelden. Sie müssten ohne Anmeldung vor der Türe stehen.
Ja und dann sollen wir die Leute liegen lassen ?
Die melden sich nen Tag vorher. Wenn man nicht konsequent die Dokumentation fälscht, bringt das nichts. Man hat gar nicht das Personal um mal schnell alles zu überarbeiten.
Bei der letzten Kontrolle musst ich an dem Tag auch anrücken, das überhaupt noch wer da ist, der die Bewohner versorgt.
Es ist mittlerweile schon ne Herausforderung den Betrieb überhaupt noch den Mindestanforderungen entsprechend aufrechtzuerhalten
Team Wallraff ist super!! Genauso ist es in vielen Pflegeheimen in Deutschland. Unsere Politiker müssten zur Pflege in solche Heime kommen. Alle!!!!
Die Politiker haben soviel abgemahnt,dass sie sich die teuersten Heime leisten können
Sorry,abgesahnt
😂😂😂 Bravo!!
Arbeitstechnisch entsprechen alle Heime auf jeden Fall den Mindeststandard, aber menschlich gesehen sind kaum heime dafür fähig sich intensiv um die Patienten sich zu kümmern, da einfach das Personal dafür fehlt. Das personal ist immer nur um rennen, damit die Arbeit erledigt wird und haben somit kaum Zeit sich wirklich um den Menschen / den Patienten sich zu kümmern.
Was ich auch gutfände, wenn wieder in den heimen und Schulen wieder selbst gekocht wird. 1.) würde man ein paar Arbeitsplätze für Köche oder Hausfrauen schaffen und 2.) wäre alles wieder frisch und genießbar, was ein Catering eben nie schaffen kann.
dazu fehlt theoretisch das Geld und das Personal, aber du hast recht.
1 Fachkraft, 1 Schüler , 1 Helfer
130 Bewohner in der Nacht ! PUTZEN , WASCHEN , TABLETTEN,TROPFEN ALLES IN DER NACHT ! Und die PDL meint noch wir haben genug Zeit ....unverschämt ...und unglaublich
Ich habe ehrenamtlich einige Zeit im Seniorenheim gearbeitet. Musste feststellen, dass sich nur Leute, mit wenig Einkommen, also zuvor zum grössten Teil Sozialempfänger waren. Wenn mein Mann oder ich in solch ein Heim müssen, würde zuerst unsere Häuser belastet werden. Wir zahlen auch als Pensionäre noch Steuern, und hätten den gleichen Standart, wie jemand, der nie Geld oder kaum Geld eingezahlt hat. Wir können uns nur eine Seniorenresidenz in Ungarn leisten, die mit unseren Pensionen bezahlbar ist.
@@jennyschmitz9319 Daheim bleiben und sich Private Hilfe einstellen ?
Ihr habt doch alle Kinder oder Enkelkinder???!!! Schaut bitte, bitte in die Kitas rein!!!! Was da den Kindern als Mittagessen angeboten wird!!!!!
ja, habe auch aus diesem grund der pflege den rücken gekehrt, nicht weil ich die arbeit nicht mochte, sondern weil ich es nicht mehr ertrug, keine zeit für die bewohner zu haben. im nachtdienst für 40 bewohner alleine zuständig, an freien tagen ständig am privaten handy angerufen worden, man möge bitte sofort "einspringen"
ich habe mich gefragt für wen ich hier eigentlich arbeite, auf jeden fall nicht für den menschen.... das war zu deprimierend für mich
arme alte menschen bzw. arme pflegefachkräfte, die leiden auch! zumal sich viele schon aus idealismus für diesen beruf entschieden haben.... die gewinner sind andere
Ich gebe schon lange nicht mehr meine Handynummer raus.
Dann sollte man den Zustand Öffentlich machen und die alten Leute nicht alleine lassen. Ich kann nur hoffen das ich vorher sterbe das ich nie in so ein Senioren Heim muss!
Mein Herz weint, wenn ich so etwas sehe.
Gewinner sind die Heime!
Nur der Profit ist wichtig,
Patienten und Personal sind denen Scheiss egal!
Ich möchte nie in ein Heim, lieber vorher sterben.
Gut gemachte Doku! Sie stellt die richtigen Fragen und beleuchtet die Situationen zu denen man von aussen sonst keinen Zugang bekommt.
Tut mir leid, hat mit unserer pflegestation nichts gemein. Da haben es unsere Bewohner doch sehr gut. Und ich liebe sie alle.
traurige wahrheit...war 11 jahre als krankenschwester in der pflege..bis ich krank wurde..stress pur...überstunden...
Jeder hat das Recht eine Überlastungsanzeige zu schreiben. Diese muss sogar in der Personalakte bleiben.
Überstunden müssen nicht gemacht werden, ich mache nur welche wenn ich es möchte
@Kuchen8009 Überlastungsanzeige..die lacvten sich tot..da wurde nix gmacht
Danke das endlich jemand was tut und verdeckt ermittelt!!
Und bringt es was?
Erst wenn viele Patienten und Angehörige sich an die KK und Heimaufsichten wenden würden,hätte ich die Hoffnung,dass sich etwas ändert.Für PK und Patienten.Aber so lange mit der Pflege Höchstprofite erziehlt werden,können wir lange warten.
Die PK werden leider verheizt und die alten Menschen nur aufbewahrt.
Bringt trotzdem nix
TKKG hahaha
Ja ihr lieben so ist das in diesen Heimen diese beiden noch sehr schön. Ich bin 36 Jahre in der Pflege tätig seid 8 Jahren in einer Senioren Residenz. Habe durch meine langjährige Erfahrung schon sehr viel Leid Schmerz u auch das sterben gesehen . Ich liebe meinen Beruf doch ist es alles nicht mehr zu schaffen. Zu wenig Personal durch überlasstung viele kranke Mitarbeiter es wird immer mehr vom Pflegepersonal verlangt wir sind alles. Reinigungskraft Hauswirtschaft Betreuung wo bleibt da Zeit für ordentliche Pflege. Die privaten Häuser sparen wo es nur geht.Keine Wertschätzung für das was wir täglich leisten mit 22 Bewohnern alleine es ist eine Zumutung für Bewohner u Pfleger es gibt kein Weihnachtsgeld kein Urlaubsgeld keine kleine Aufmerksamkeit. Es ist so traurig zu sehen wenn die Menschen vor Einsamkeit sterben. Alles wird auf die Pflegekräfte abgewälzt es ist unglaublich was da gerade geschieht eine frechheit was wir an Lohn bekommen u was die Bewohner monatlich bezahlen müssen. Die wahren schuldigen sind unsere Politiker mit ihren Unwahrheiten u falschen Versprechen. Ich bin mir sicher das dieses Karma in irgendeiner Weise auf diese Menschen zurück kommt
Respekt ich habe nur einem Monat ausgehalten dann ist ein Bewohner gestorben ich sollte ihn füttern aber er wollte nix Dan wollte ich ihm was zu trinken geben dann wollte er meine hand und Dan ist er gestorben. Das war mir zu viel Dan habe ich gekündigt
@@jasonfalke4654Merkt man da nicht, wie wichtig für den Bewohner diese kleine Geste der Zuwendung war? Eine Hand, die ihm jemand reicht. Eine Hand, an der er sich nochmal festhalten konnte... Auch wenn das Sterben zum Leben gehört, ist es dennoch sehr sehr traurig, wenn Menschen vereinsamen. Hier gab's noch eine Hand. 🥰
Sowas gibt es bei uns nicht im Heim. Klar haben wir Mal Stress aber wir sind privat. Und meine Chefs sind Klasse! Wir haben wirklich Zeit für unsere Bewohner. Wir sind ein kleines Heim. Aber wenn jemand zb. Traurig ist und wir aktuell nicht können weil gleichzeitig was anderes ist, kommt eine andere Pflegerin und hilft oder unsere Chefin kommt. Übernimmt entweder meine Parallelen Aufgaben oder kümmert sich um die Person die gerade das Gespräch braucht. Nie wieder gehe ich in ein großes Heim.
Fast 30 Jahre in der Pflege und muß sagen, auch wir hatten 12 Tage durch, die Jahre haben sich geändert trotz alledem vermisse ich es. Alle die diesen Beruf noch ausüben haben viel Verantwortung und es wird dem Personal leider nicht leicht gemacht. NICHT ALLE EINRICHTUNGEN SIND WIE DIE IN DIESEM BRICHT.
🌺 Schöne Grüße, ja, ganz richtig, es gibt große Unterschiede in den Heimen. Die Pflege steht und fällt mit dem Pflegepersonal, mit Deren Charakter, warum sie den Beruf ausüben. Mit dem Personalschlüssel, der Zeit, Die man sich für die Menschen nehmen kann. Ich habe in einem Haus 🏠 gearbeitet, wo eine Pflegerin für fünf, sechs Leute zuständig war und in einem anderen Haus 🏡, indem eine Pflegerin für zwei Stationen zuständig gewesen ist. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Seit einigen Jahren kann ich nicht mehr arbeiten, mein Rücken macht Probleme, ist kaputt, weil man oft alleine ist um Senioren aus dem Bett zu holen, sie umzusetzen. Es ist trotzdem mein Traumberuf und ich wünsche mir, dass bald eine gute Pflege möglich ist, damit beide Seiten zufrieden sind. Liebe Grüße, Andrea Frick.
Fast alle!
MdK Prüfungen in Heimen müssen einen Tag vorher angemeldet werden...Leider!Daher auch die Noten!Nur bei Verdacht und Anzeigen auf Missstände dürfen sie auch unangemeldet prüfen.
2020: Was hat sich verändert ?
Richtig.... Nichts !!!!
ÜBERHAUPT NICHTS , ACH NOCH MEHR VERARSCHEN UND HOHN .....nämlich klatschen 👏 , unmöglich , möchte bessere Rahmenbedingungen...
@@ertale1874: tut mir echt leid für Dich, da kann man sagen: echt 😝💩💩 gelaufen!
@@ertale1874 vielleicht lag es auch an deinen deutsch kenntnissen???? man muss schon unsere muttersprache beherrschen.....
@@tinalinnemann4730 ne muss man nicht, die Hälfte der belegschaft kann bei uns nur minimal deutsch aber sind billiger
Doch als Sahne oben drauf gab's covid
Gott behüte mich, dass ich nie in ein Pflegeheim muss!
Ich kann sie gut verstehen arbeite selbst in der Pflege und hoffe das passende Pillchen dann zur Hand zu haben.
@@gabrieleerfurth7682 Ja, dass hoffe ich auch.
Da bekommst du Angst alt zu werden. 🙈
@@gabrieleerfurth7682 Oha, da geben Sie sich keine gute Auszeichnung. Wenn nur noch der Suizid hilft. So sollte es jedenfalls nicht sein.
Das lässt sehr Schlimmes vermuten..
Das kann man laut sagen hoffentlich bleibt man davor bewahrt wenn man sieht wie es dort zugeht
Ich frage mich mit welcher Berechtigung kostet ein Pflegeplatz 4500.-€ für eine Person mit einer 2 Mann Kellerzimmer pro Nase 12 qm Platz mit Bett und Stuhl und die Klienten freuen sich, wenn es ab und an mal Fruchtsaft gibt, 1 x am Tag eine Tasse kalten Kaffee und so weiter und so fort. Die Pfleger sind oft überfordert, ja. Aber ich finde da läuft einiges so richtig aus dem Ruder. Von Ruhigstellung und Freiheitsberaubung mal abgesehen. Das alter im heim hat nichts mehr mit würde zu tun.
Wollen halt viele mitverdienen und die Vorstandsgehälter erst. Rendite für Aktionäre müssen auch noch drin sein.
Stimme ich Ihnen voll und ganz zu! Warum kostet zB ein Platz im schäbigen DZ genauso viel wie in einem modernen EZ? Investitionskosten? Was wird tatsächlich damit gemacht? Ungenügende Körperpflege, Essen unterirdisch., keine Spaziergänge.... nichts. usw.
Egal welcher PG, es stehen Preis und Leistung in keinem Verhältnis... 😢
Stimmt! Es wird dennoch Zusammenbrechen, dieses System der Bereicherung an Menschen die Hilfe brauchen. @@sw6339
Ich glaube das Krankenhaus wird das noch toppen. Klar werden die Anordnungen von Ärzten dort aufgrund der täglichen Überprüfung vielleicht besser umgesetzt, aber der Personalschlüssel. Ich hatte auch schon im Spätdienst 18 Patienten und was ivh von anderen Stationen im Krankenhaus im Nachtdienst gehört habe. Mit 36 Patienten alleine... Es ist ein generelles Problem des Pflegemangels und es wird so wie es jetzt läuft nicht besser werden sondern im Gegenteil viel schlechter.
Danke für diese Doku.Sehr aufschlussreich und leider auch beängstigend.
habe psyichatrie, kurzzeitpflege und ein seniorenheim durchlebt und es ist so schlimm dass ich aktive sterbehilfe seitdem befürforte :( ich kann verstehen und nachfühlenw enn ein mensch nicht mehr will..)
Mich würde interessieren, welche medizinischen Anordnungen das gewesen sind?
Fakt ist, dass für gewöhnlich in den Erstgesprächen mit Bewohnern und Angehörigen besprochen wird, wie sich die Pflege bisher gestaltet hat, inwieweit der Bewohner sich selbst versorgen kann, welche Ressourcen vorhanden sind und welche Defizite.
Man kann der Pflege viel nachsagen, ich habe selbst auch schon sehr viele Dinge gesehen, die mit meinen Werten nicht übereingestimmt haben, allerdings sind die Mitarbeiter oft nur die Leidtragenden, die menschenunwürdige Begebenheiten ausführen, aushalten und ausbaden müssen.
Wenn man einem Bewohner zur Kaffeezeit ledigleich 3 trockene Kekse servieren kann und dann auch noch die Angehörigen vor Ort sind, dann sind wir diejenigen, die den Unmut abfangen müssen und niemand anderes.
Wenn ich in einer ganz normalen Schicht schon von Hause aus so schlecht besetzt bin, dass ich mir für die Sterbebegleitung hier und da wenigstens ein paar Minuten pro Stunde freischaufeln muss und dafür andere Dinge nach hinten schiebe und wieder einmal länger bleibe, damit nichts liegen bleibt...
Na wo sollte man dann anfangen? Bei mir?? Oder ein paar Etagen höher? Oder gar in der Politik?
Wenn Anfragen unbeantwortet bleiben, weil Ärzte ebenfalls überlastet sind und deren Personal nicht mehr hinterherkommt, dann kann es manchmal auch einfach schon zu spät sein. Dann ist für mich als Fachkraft der allerletzte Weg die Einweisung ins Krankenhaus. Und wenn die Bewohner von dort nicht mehr nach Hause kommen, dann zweifel ich an mir und meiner Handlung. Damit wird man alleingelassen und muss trotz aller Bemühungen oft zusehen, wie Menschen dann einfach wegsterben, obwohl sie anderweitig vielleicht noch Chancen gehabt hätten.
Statt immer mit dem Finger auf die Pflegenden zu zeigen, sollte man auch mal die richtigen Fragen stellen.
Haben sie angemessen und ausreichend auf den Schwindelanfall reagiert?
Nein, mit Sicherheit wären die Reaktionen ausbaufähig gewesen.
Hier wäre jedoch die Fragestellung im Nachhinein wichtig gewesen.
War das Personal ausreichend geschult? War es eine Fachkraft oder ein Pflegehelfer? Und so weiter und so fort.
Die Hintergründe beleuchten, das wäre mir wichtig gewesen.
So ist es in meinen Augen leider einfach nur ein schlecht machen des Berufsbildes und es steht leider nicht im Vordergrund, wieso vieles in der Pflege so ist, wie es ist...
Schade.
Top Kommentar, kann ich nur zustimmen
Ich habe bis jetzt nie gewusst, warum mich solche Berichterstattungen stören. Aber Ihre Worte, fassen das sehr gut zusammen. Es wird oft nur versucht ein Skandal zu präsentieren , anstatt tiefgründig die Wurzeln der Missstände aufzuzeigen.
Auch Pflegehelfer sind sehr geschultes Personal, diese Degradierung ihrerseits ist eine bodenlose Frechheit. Ausserdem ist die korrekte Bezeichnung für Pflegehelfer: Pflegeassistenz ! Ich arbeite schon mehr als 25 Jahre in der Pflege als Pflegeassistenz, ohne diesen sehr gut geschulten Berufsstand ginge es weder in einem Krankenhaus noch in einem Altersheim und schon gar nicht in der mobilen Pflege!!! Dass es zu solchen Missständen in Pflegeeinrichtungen kommt liegt zu 99 Prozent NICHT am Personal sondern am Pflegeschüssel der von der Obrigkeit errechnet wird. Menschlichkeit und Zeit, diese Begriff haben in deren Sprachchargon keinerlei Bedeutung oder Grundlage, da geht es wiederum wie so oft nur ums Geld. Grüsse aus Österreich
@@andreaguttmann5309 Tut mir sehr Leid, dass Sie sich von einem simplen Begriff, den ich übrigens selbst vor vielen Jahren so getragen habe und der nichts über eine Qualifizierung aussagt, angegriffen fühlen.
Auf den Rest möchte ich gar nicht weiter eingehen, denn entweder haben Sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen oder nicht ganz verstanden.
Die Anordnungen wurden benannt, auch im Erstgesräch. Mich interessiert, ob wir en selben Film gesehen haben.
Der Staat als größter Kostenträger braucht billige Pflege, deshalb hat der Staat die Rahmenbedingungen so gestaltet, dass die Betreiber geringe staatliche Personal-Vorgaben haben, die Qualitätsansprüche sind trotzdem sehr hoch. Diese werden umgangen, indem das Personal mit den Problemen alleine gelassen wird. Wer sich beschwert fliegt, wer pfuscht bleibt.
Ich war in meiner Ausbildung bei Hygiene Kontrollen in Pflegeheimen dabei. Ich war damals zarte 17 und was ich da gesehen habe war schwer zu ertragen. Seit dem steht für mich fest, wenn es irgendwie geht geht meine Mama definitiv nicht in ein Heim sondern zu mir. Die Bilder haben sich bis heute, 20 Jahre später, eingebrannt.
Was genau haben Sie gesehen dort ?
👍❤️
@@magnes7u739 keine Antwort weil nur ausgedacht🤡
Das ist alles prima, dass Missstände in Pflegeeinrichtungen auch mal öffentlich gemacht werden.. Die Kehrseite ist leider, dass Millionen Zuschauer am Bildschirm per Fernseher/ala Wallraff oder im Netz wie hier darunter zweifelsohne viele die sich überlegt haben diesen Beruf zu erlernen abgeschreckt werden und sich ruck zuck was anderes überlegen..
Ich bin pflegeassistent und arbeite auch im Altenheim und ich selber finde auch total schlimm des wir als Pflegekräfte diese Standards die vorgeschrieben sind aus Zeitmangel nicht einhalten können ich würde mich wirklich gerne manchmal ein Bewohner setzen mit dem was tun bisschen quatschen aber ich merke selber dass mir auch die Zeit dazu fehlt weil ich dann weiß dass ich noch drei andere Bewohner habe die versorgt werden müssen es ist einfach schlimm und das sage ich als pflegeassistent der sich eigentlich nur um die Pflege zu kümmern hat
Auch hier wütet brutal der KAPITALISMUS: Meist sind die Heime einem Aktien-Konzern untergeordnet (AG, dh indirekter Menschenhandel) oder die Kirche (zB Caritas) zockt ordentlich Geld für die zugeordneten Kardinäle ab !
Du kannst doch auch Gespräche während der Pflege erledigen und wenn du viel Gesprächsbedarf hast kannst du das auch nach deiner Schicht machen^^
Ich bin seit 26 Jahren in der Pflege und nun 50 Jahre alt.
Ich arbeite seit einigen Monaten für eine Zeitarbeitsfirma und es geht mir immer besser. Ich hatte dieses hin und hergeschubse satt, immer Streit im Team und inner Druck, der sich aufbaut.
Das ruiniert einen....!
Da soll noch eine qualitativ gute Pflege stattfinden und die Mitarbeiter gut gelaunt durch die Gegend hüpfen?? Nä..........
Jetzt werde ich sozusagen vor sowas geschützt und habe meinen festen Dienstplan. Kann mir vieles im Plan selber gestalten und das ist echt wahnsinnig schön!
Klar...,So sollte es eigentlich in dem Beruf nicht laufen. Aber ich muss noch ein paar Jährchen und und passe nun mehr auf MICH auf..............
Ich war Betreuugsassistetin , hatte täglich 15 Bewohner insgesamt waren 35 Bewohner auf einem Wohnbereich , es war eine Katastrophe, Max 10 min pro Person und viele andere Missstände, dass alles zu schreiben, wäre zu viel
Vielen Dank, ich nehme aus der Doku viel mit. Zwar bin ich "nur" FSJlerin und das in einer Gerotopsychatrie. Ich frage die Patienten demnächst öfter mal, ob alles in Ordnung ist (tatsächlich hab ich bis jetzt eher gedacht, dass die Patienten auf den Zimmern lieber alleine wären da sie dort mehr Ruhe haben als im Tagesraum).
Moin! Danke für Dein Feedback! Herzliche Grüße vom Team NDR Doku
5 Minuten Wartezeit? So zynisch das klingt - das ist gut. Ich kenne es so, dass 3 Pflegekräfte und ein Schüler für 40 Bewohner da sind, von denen 10 schwer dement sind. Jede Pflegekraft versorgt 13 Bewohner und eine nimmt noch den Schüler mit um ihm etwas beizubringen. Wenn man das durchrechnet bleiben pro Stunde 5 Minuten pro Bewohner. Allerdings nur, wenn man gar nichts dokumentiert, denn dafür gehen sicher 20% der Arbeitszeit weg. Einen schwer dementen Bewohner in der Früh mit Grundpflege (waschen, verbinden, anziehen, etc.) aus dem Bett in den Stuhl zu bringen dauert schon alleine mindestens 20 Minuten. Danach hat der Bewohner im Grunde sein "Zeitkontingent" für die nächsten 4 Stunden "ausgeschöpft", mit der nötigen Dokumentation sogar für die nächsten 5 Stunden. Die Schüler werden oft wie "normale" Kräfte eingeteilt, obwohl das nicht zulässig ist, weil es anders gar nicht mehr geht. Das die da nicht ordentlich ausgebildet werden können, liegt auf der Hand.
Mein Schwiegervater (82 J.) ist seit 5 Jahren in einem Pflegeheim und der Heimplatz kostet ~ 5 Tsd. Euro. Er liegt tagsüber im Bett oder sitzt im Gang im Rollstuhl. Als höchstgradig Demenzkranker kann er nichts mehr wahrnehmen. 5 Tsd. Euro fürs Hinvegetieren ... Gott mag ihn endlich erlösen.
Ja das stimmt. Die private Altensheime sind so teuer
Mein Vater sagte früher oft zu mir:
"Du darfst in Deutschland nicht alt und krank werden,dann bist du verloren."
Er hatte Recht...es geht nur noch um Geld und der Mensch selber ist nur eine Nummer😢😢😢ich hoffe ,daß mir sowas alles erspart bleibt😢😢😢
Ich bin 62 Jahre alt und arbeite seit 27 Jahren als examinierte Altenpflegerin in einer gemeinnützigen Pflegeeinrichtung. In der Pflege hat sich seit dem viel verändert. In der Zeit der Pandemie wurden die Pflegekräfte wertgeschätzt Für Bewohner u. Pflegpersonal eine Horrorzeit. Keine Besuche von Angehörigen für die Bewohner. Eine Zeit der Isolation. Zudem kommt zu wenig Personal, überfordertes Personal und hoher Krankenstand bei den Pflegenden. Die Pflege bleibt die Gleiche. Die Bewohnern kommen zu kurz. Wenn ich zu Hause bin, nehme ich vieles mit und es belastet mich. Man hat sein Bestes gegeben und trotzdem ist nicht allen Bewohnern gerecht geworden
Ich bin sehr krank, werde jedoch nie in ein Pflegeheim gehen, solche Zustände muss ich mir wirklich nicht auch noch mitmachen. Dankeschön für ihren offenen Beitrag. 👍🙏🌟
So is es.
Viel Kraft dir dalasse
Ich bin ja immer sehr ambivalent was Pflegeeinrichtungen und deren Mitarbeiter*innen angeht. Gerade in punkto Gehalt. Selber war ich in einer Pflegeeinrichtung in einer anderen Berufsgruppe als der Pflege tätig. Natürlich benötigt es ein angemessenes Gehalt um Personal zu akquirieren und eine gewisse Attraktivität zu generieren und auch um den Leistungen des Personals gerecht zu werden. Jedoch muss ich schweren Herzens sagen, dass in „meiner“ ehemaligen Einrichtung das Pflegepersonal - gemessen an ihrer Leistung - deutlich überbezahlt waren. Die Kolleg*innen verwendeten mehr Zeit mit Rauchen, Sex und Privatgesprächen. Die restlichen Berufsgruppen, die teilweise weniger Gehalt erhielten, erledigten die Arbeiten, die durch die Pflege nicht geleistet wurden. So übernahm teilweise sogar der haustechniker grundpflegerische Aufgaben (ohne Vorkenntnisse selbstredend) - und das obwohl die Wohnbereiche nach Plan und ausreichend besetzt waren. Natürlich ist dies nur eine Einrichtung und dies lässt sich nicht auf viele Pflegekräfte übertragen, jedoch finde ich es wichtig diese Seite neben den ständigen Forderungen nach mehr Lohn anzumerken. Es gibt sie, die Pflegekräfte die nicht arbeiten und trotzdem nach mehr Gehalt „krähen“. Schwierig umzusetzen, aber es sollte nach Qualität entlohnt werden - einige meiner alten kolleg*innen dürften dann einige Probleme bekommen..
Geschlechtsverkehr während der Schicht?
@@Shaco. Ja. Gerade als Corona losging und ein WB als potentielle Quarantäne-Station geräumt wurde und dort dann dementsprechend niemand war. Die Kolleg*innen wurden sogar von der HL erwischt - bis auf ein Gespräch hatte dies aber keine weiteren Konsequenzen.
meine oma durfte bis zu ihrem letzen tag zu hause sein. und ich würde auch wenn es mal käme, meine mutter komme was wolle zu hause pflegen. in ein heim käme mir sie auf keinen fall. da würde ich lieber meinen job für aufgeben. kenne ohnehin einen ergotherapeuth der in einem altenheim arbeitete, bis das haus schließen mußte. es stand schon zig mal kurz vor der schließung. mißstände an allen ecken und kanten. ein patient wurde sogar "verloren" und im fluß in der stadt ertrunken aufgefunden. zum einen ist es für einen menschen am besten in seiner vertrauten umgebung bis zum ende leben zu dürfen und zum andern ist es gar nicht einzusehen, das solch heime, bzw konzerne für eine minderwertige versorgung fett kasse machen.
Ich fand das jetzt alles garnicht so schlimm aber evtl. habe ich mich an sowas gewöhnt ich arbeite auch im Pflegeheim und Betreutem Wohnen als Fußpflege. Ich sehe und höre immer viel. Es kommt stark auf das Heim an, ich habe viele gute aber auch viele schlechte Heime erlebt
die Pflegekassen setzen ja pro Bewohner mittlerweile zusätzliche Betreuungskräfte ein. Leider werden die in vielen Heimen als zusätzliche Pflegekräfte missbraucht. Wobei die Gelder, die es dafür von den Pflegekassen gibt, rein für die Betreuung genutzt werden soll.
Die Bluse der Heimleiterin an Stelle 26:00 hat ein schoenes Muster und Farbzusammenstellung. So eine Bluse faende ich als Uniform schoen. Ich war einst in einem Altenheim eingesetzt, wo die Blusen der Pflegerinnen ein Schmetterlingsmuster hatten. Das hat mir auch gut gefallen, weil Schmetterlinge so leicht und flatterhaft sind. Ansonsten hat mir die Reportage gut gefallen.
der staat ist gefragt, bezahlt die leute anständig
krankenschwester bekommen mehr geld, nach 15jähriger Berufserfahrung 3.900 E. das Geld wird den Büroangestellten vom Weihnachtsgeld abgezogen, das ist Gewerkschaft.
Schafft besser Arbeitsbedingungen!
Das problem mit unsere Gesellschaft hatt sehr hohe erwartungen von die Pflege Kräfte, die Schwestern und Pfleger sollten außer pflegen, Kellner,Betreuer ,Lehrer ,Putzer ,Sicherheits personell,Entertainers, Koch ,Begleiters und noch mehr.was ich traurig finde ist das Gesellschaft denk immer an die seite von die Patienten und niemals auf die Pflegekräfte.Am schlimsten ist auch nicht die schlechte bezahlung sondern die schlechte Anerkennung.Ich hätte eine patientin die zum mir mal gesagt hatt dass sie besitz mich weil sie über 4000euro pro monat zahlen,klar sie hatt keine Demenz
Lager machen wir auch noch :D
Falsch alles was von uns verlangt wird ist unseren Job zu tun Frau Kollegin
Man sollte vielleicht das Seniorenzentrum in Langballig unter die Lupe nehmen. Es Lohnt sich.
Es gibt aber auch andere, positive Beispiele. Meine Mutter lebte fast 3 Jahre in einem Heim der AWO mit vier Wohngruppen. Das Essen wurde für jede Wohngruppe in der eigenen Küche von den Alltagspflegern selbst zubereitet bzw gekocht. Bewohner die fit genug, haben dann bei sowas auch immet geholfen. Meine Mutter war nur zum Mittagsschlaf bzw nach dem Abendessen alleine auf Ihrem Zimmer, ansonsten den ganzen Tag in der Wohnküche ihrer Gruppe. Für sie, an Alzheimer erkrankt eine ideale Betreuungssituation. Da mein Vater sie jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten besucht hat, wussten wir das die Betreuung da wirklich so toll ist. Das ganze Haus hatte 60 Bewohner.
Danke für's offene Teilen deiner Erfahrung! ❤️
Sowas wird viel zu wenig wertgeschätzt. Gott beschütze diese Menschen.
Problem ist leider hausgemacht 🤷🏼♀️ Es interessiert weder Politik noch Gesellschaft wie es dem Pflegeberuf geht und welche Kompetenzen die Menschen haben die als Pflegekräfte arbeiten. Hauptsache die Zahlen stimmen. Als Pflegekraft wird man wirklich immer desillusionierter wenn man Kollegen an die Seite gestellt bekommt, die nicht das gleiche Wissen und die gleichen Fertigkeiten haben aber auf dem Papier vollwertige Kollegen sind. An den ausgebildeten Pflegekräften liegt es dann dies zu kompensieren, bis auch das nicht mehr möglich ist. Das Ergebnis sieht man hier in der Doku ganz gut.
Manchmal Frage ich mich was die Leute eigentlich erwarten. Als Kranken und Altenpfleger hab ich Jahrelang in dem Job gearbeitet und wirklich mein bestes gegeben, mir den Arsch aufgerissen, 60-70h die Woche geschrubbt und von meinen Mitarbeitern selbiges abverlangt. Natürlich läuft es nicht optimal und es müsste mehr Personal ran aber manchmal geht mir das gejammer auf hohem Niveau dezent auch auf den Sack!
Immer der selbe Dreck. Das essen schmeckt nicht, keiner guckt im 15 Minuten takt nach mir, ich bin immer so allein, niemand kümmert sich wenn mir die linke Zehe juckt, ich will ein Arzt, ich will dies, ich will das ich kann nicht schlafen etc...
Man sollte den Egoismus der Betroffenen den die teilweise in recht deutlich narzistischer Form an den tag legen hier auch nicht vergessen alá "ich hab jetz de PS und anrecht auf rundum Luxusbetreuung"
Ja die Situation ist nicht die beste aber Sorry, so hart auch klingt mal ein bisschen auf dem boden bleiben....Die "Doku" ist viel zu einseitig und implementiert wieder nur wie schlecht und grausam doch alles ist.
Wie gesagt..jammern auf hohem Niveau
Irgendwie wahre Worte...
absolut richtig. es gibt genug prinzen und prinzessinnen, die entweder ein gebrochenes ohrläppchen haben und sonntagabend unbedingt den bereitschaftsarzt sehen wollen oder denen das essen nicht schmeckt, weil der bohneneintopf nicht so schmeckt, wie ihre omma ihn gewürzt hat. man darf nicht vergessen, dass alte menschen auch nur menschen sind und unter menschen gibt es die lieben, freundlichen und auch die arschlöcher, auf deutsch gesagt. und die pflegenden sind dazu gezwungen, stets ein lächeln zu tragen, um den "kunden" zufrieden zu stellen...
Kann dir nur teilweise zustimmen, du meinst normale "Alte" oder? Keine Demenzkranken, die sich nichtmals mehr äussern können z.B. über das Essen? Das wir deutschen auf hohem Niveau meckern, ist korrekt ;) Wir zahlen aber auch auf hohem Niveau Steuern unser Leben lang damit wir dann irgendwo in nem Heim verrecken, wo wir totgepflegt werden...Aber Hauptsache die Dokumentation stimmt wa.
Das ist aber nun Jammern auf ganz hohem Niveau, vor noch 50 Jahren wären solche Leute zu Hause erbärmlich verreckt!
Die arbeitende Deutschen zahlen in die Pflegekasse ein, die jetzigen Nutznießer-innen haben dort in den meisten Fällen nichts eingezahlt.
Also immer schön ruhig sein oder so wie früher sich von den Sohn versorgen lassen, der dann bestimmt glücklich ist seinen Job an den Nagel zu hängen, um seine Eltern pflegen zu dürfen.
@@marielles.2237 ich hoffe mit Ihren Pflegebedürftigen sprechen Sie in anderer Sprache....
Bezüglich dem Essen ich bin gelernter Koch, die Ausbildung habe ich in einem Pflegeheim gemacht. Dort war geld nicht das problem es war ein sehr luxuriöse Einrichtung. ABER danach habe ich in vielen anderen Einrichtungen gearbeitet worunter ich in einem Betrieb sogar Stellvertreter war....absolute Katastrophe. Das Budget war 3,19€ pro Bewohner pro Tag für Frühstück mittags und Abendessen inklusive Getränke. Das geht nur mit minderwertigen Produkten. Ich habe nach 6 Monaten die Stelle aufgegeben. Ich bin heute kein Koch mehr, ich will das nicht mehr unterstützen, mir tut es weh zu sehen was die Bewohner da bekommen etc...das kann ich mit meinem gewissen nicht vereinbaren.
Danke für den Kommentar! Als Angehörige versuche ich gerade in dem Thema Pflege etwas durchzublicken...
Die für meine Mutter in Rg gestellte Summe für tgl Essen liegt umgerechnet bei 6,54€. Aber das, was ich sehe u schmecke ist schon mehr als dürftig. Langweilig, oft wiederholend, fad, kalt bzw lauwarm, ohne Qualität. Kein Gemüse, kaum Obst... nix.
Vermutlich wird das EK-Budget für die Lebensmittel hier auch noch geringer sein, oder? Man will vll auch hier noch Gewinn erzielen. Leider auf Kosten derer, die es auch nicht verdient haben und sich nicht mehr wehren können. 😢
Ich lag im Koma und kam nach dem Krankenhaus direkt ins Pflegeheim. Es ist superteuer, es geht nicht um Pflege sondern um Maximalprofite. Nicht einmal die dringendsten Leistungen werden erbracht. Ich müsste Stürzstrümpfe tragen, wird nicht gemacht, was sehr schmerzhaft ist und lebensgefährlich durch die Wassereinlagerungen. Beatmungsgeräte bediene ich selbst, das funktionierte nicht, da Pflegekräfte diese nicht bedienen könnten oder nicht kamen. Medikamente geben mache ich selbst, da sie nicht rechtzeitig kamen. Das Essen ist ungesund und schlecht, war mehrfach krank. Ausländische Pflegekräfte sprechen kein deutsch, sind unmotiviert, frech und unfähig. Offensichtlich werden Leistungen nur abgerechnet, aber nicht erbracht.
Der neue Chef kümmert sich um nichts, hat keinen Anstand, Kenntnisse fragwürdig, nur bla, bla . Ich schlafe auf einer Schaumgummiauflage. Seit 8 Monaten soll ich eine Matratze bekommen. Mal fehlen Handtücher, mal Bettwäsche oder Inkontinenzvorlagen. Baden wurde noch nie gemacht, nur versprochen. Ich bitte Angehörige und versuche viel selbst zu organisieren. Ich zahle für Profite, nicht für Pflege. Gut ausgebildete Pflegekräfte gehen weg, da sie für die unqualifizierten mitarbeiten müssen. Letztere werden immer mehr.
Ich wünsche dir Alles Gute, Sonja, - nicht aufgeben. Vielleicht kommste wieder raus oder anderswo hin..
Ich dachte dass in Deutschland die private Altenheime sind auf die Gäste ( Krankenmenschen ) orientiert
@@urmelauxdemeisfischer3183Danke für die Wünsche. Ich suche nach einer Alternative. Die Rente reicht nicht mal für die Hälfte der Kosten. Ich überlegte nach Tschechien zu gehen, nur das Pflegegeld so wie hier, gibts dort nicht.
@@magnes7u739 Dachte ich auch. So lange man mit den Dingen nichts zu tun hat, kann man das denken. Die Realität ist leider anders.
@@magnes7u739 Denken kann man viel. Nur muss man Realität von Propaganda unterscheiden.
Wenn unsere Regierung nicht das Geld für Krieg, das die Alten erarbeitet haben, ausgeben würde, könnten Schulen saniert und Pflegeheime menschlich anständig geführt werden.
Dieses "Focus"- Siegel können die Heime sich doch für teuer Geld kaufen, ohne jemals kontrolliert worden zu sein...schlimm! Meinen Vater habe ich in ein Pflegeheim für Demente gegeben. Ich hatte ein so sehr schlechtes Gewissen. Die monatlichen (hohen) Kosten haben mich hoffen lassen, dass die Pflege dort gut ist. Auch sämtliche Auszeichnungen und angebliche Bewertungen haben mich positiv gestimmt.
Das Fazit: Nach 7 Monaten musste ich ihn dort "befreien" weil die Pflege ganz schrecklich war und er verwahrlost in seinem Bett lag. Ihm wurde gedroht wenn er nicht mitgemacht hat, sein Zimmer wurde nicht sauber gemacht, auf seine minimalen Wünsche wurde nicht eingegangen.
Ich habe meine Mutter auch nach einem halben Jahr aus einem Wohnheim für Demenzkranke herrausgeholt, wg. unzureichender Pflege und Betreuung.. Gott sei Dank war die Wohnung noch nicht aufgelöst (ich wollte abwarten) und sie ist dann von mir und mit 24 Stunden Kräften betreut worden und zuhause gestorben.
Bundesministerium für gesundheit ---> Pflegestufen
Pflegestufe 1 Grundpflege 45 Min Tageszeitbedarf 90min
Pflegestufe 2 Grundpflege 120 min Tageszeitbedarf 180min
Pflegestufe 3 Grundpflege 240 min Tageszeitbedarf 300min
Jeder sollte sich die zeit nehmen die er braucht, wenn nur einer danach arbeitet wird das nie was, es müssen alle zsm daran arbeiten
Einen pflegebedürftigen Menschen in 8min. zu duschen mit aus,- und anziehen soll mir mal Einer vormachen!
Es gibt diese 3 Pfegestufen schon lange nicht mehr.. You know?
@@hansfritz9180 Der wird nicht geduscht, sondern gewaschen und das auch nicht jeden tag. Denn es geht nicht.
Wir üflegen unsere Schwiegermama/mama zu hause. Wenn wir nicht darauf achten,dass sie isst isst sie nichts, trinkt auch beinahe nicht.
Sie war jetzt zum medikamente einstellen in einer Klinik, und kam mit sehr "dicken" beinen zurück, sie darf eben nicht so sitzen,dass Beine unten liegen.Die müssen immer erhöht sein.Selbst Sützstrumpfhosen würde nicht helen, wie wir es ja nun wissen.
@@nikimuhlfeld7202 Am schlimmsten sind meiner Meinung nach Personen dran die von fremden, unsensiblen Menschen ,,gepflegt" werden!
Viele gerade examinierte Schwestern sind frustriert und lassen ihren Hass dann an den wehrlosen Opfern aus!
Ich habe schlechte Erfahrung mit dem Heim meiner Mutter gemacht, ich konnte nichts machen, da mein Bruder mit dem ich mich seit Jahren nicht verstand, der Betreuer war und alles abschirmte und Verbote aussprach! Keiner durfte sie besuchen oder mit ihr telefonieren, außer meine Kinder und ich so einmal im Monat, war für mich schlimm, sie war meine Mutter 😢 Ich bekam keine Mitteilung über ihren Zustand und habe sie immer verwahrlost und schmutzig vorgefunden, alleine im Zimmer, nur schlafend und manchmal stand noch ihr kaltes Mittagessen auf dem Betttisch unberührt, Schwestern wußten ja nicht wann ich kam! Sie war leicht dement und verschlief das Essen! Manchmal wärmten die Schwestern es auf meine Bitte in der Microwelle auf und ich fütterte sie, sie hatte auch Hunger und Durst, Wasserflasche und Glas stand nicht am Bett, anscheinend kippte sie es immer um! Ich kaufte ihr solch Schnabelbabybecher der nicht umkippte und das ging dann gut, hätten auch die Schwester drauf kommen können! Leider konnte ich sie zum Abendessen nicht mehr füttern, weil mein Bus und Zug gegen 17Uhr fuhr, aber die Bettnachbarin sagte mir, das man ihr eine Scheibe Brot mit Käse oder Wurst hinstellte und keiner sie schmierte, die Schwestern gingen raus und die andere Heimbewohnerin half ihr manchmal, meistens aß meine Mutter das Brot trocken, sowie auch den Käse oder Wurst, keiner half ihr vom Personal, sie räumten dann nur ab! Frühstück wird wohl auch so gewesen sein! Um mich jetzt nicht nicht noch mehr aufzuregen, meine Mutter starb an Dehydrierung und Unterernährung, was mir die Schwester im Krankenhaus am Telefon mitteilte als sie 1 Woche dort war! Als meine Mutter dann im Sterben lag, hat mich keiner verständig, weil mein Bruder es als Betreuer so angewiesen hat, ich wohne ja 220km weiter weg! 2Tage später bekam ich erst durch meine Tochter Bescheid und als ich gleich hinfahren wollte um Abschied zu nehmen, wurde sie schon ins Krematorium überführt! Ich leide heute noch sehr darunter, obwohl es schon 8 Jahre her ist! Dieses Heim kann ich nicht weiter empfehlen, viel Geld kassieren und Betreuung nur auf das Nötigste 😢😢😭😭 sehr lieblos!
😢 Mein ganz herzliches Mitgefühl, Das ist ja so traurig und tut mir wirklich von Herzen leid !!! Kaum zu glauben aber leider wahr, dass solche Zustände in unserem Land möglich sind. Liebe Grüße an Sie und daß Sie viele schöne Erinnerungen an Ihre Mutter im Herzen bewahren können. Andrea Frick.
🙏😧😫
Mein herzliches Beileid! Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft & hoffe, dass Sie dieses schreckliche Trauma eines Tages so gut, wie eben möglich, aufarbeiten können!🙏🍀
Bin selber in der Pflege tätig und weiß, dass es leider absolut nicht selten ist, wenn in einem Dienst lediglich zwei Fachkräfte für die gesamte Pflege, Betreuung, Versorgung von 30-40 pflegebedürftigen Menschen zuständig sind...Leider ist es auch keine Seltenheit, dass ungelernte Hilfskräfte pflegerische Tätigkeiten ausüben ('müssen'), für welche sie nicht qualifiziert sind. Es ist krank & menschenverachtend, dass trotz der Not, weiterhin nur auf Provit, statt auf Menschenwürde geschaut wird & dass das Einsparen von Personal-/und Hilfsmitteln immernoch oberste Priorität hat...
@@alias8663 Ist Teilweise kriminell, was im Heimen passiert, habe schreckliche Sachen beobachtet, absolut Unmenschlich gegenüber Pflegepersonal und Bewohner! Nur Profit zählt , sehr hart ist da das Leben für hilflosen Menschen, die sich nicht äußern können!!!! Sehr, sehr hart und Unmenschlich.
Tut mir sehr leid😢 Man möchte es sich nicht vorstellen. 💔🙏
Sehr interessant, und wichtig das wir auch einen Einblick bekommen ,wie es den Bewohnern geht aber auch Personal...mehr Lohn ..und genügend Personal mit Aufsicht ,wir müssten keine Angst haben in ein Heim zu kommen ,eines Tages ,wir werden alle alt vernutlich brauchen Hilfe ...
Ich bin selbst altenpflegerin und kann dazu nur sagen das es nicht an dem PP liegt sondern daran das Seniorenzentren oft mangelndes Personal haben und es oft einfach zeitlich nicht möglich ich sich als PFK mit den Bewohnern Tag täglich zu beschäftigen dies übernehmen meist die alltagsbegleiter. Jedoch werden Medizinische Anordnungen usw. immer sauber ausgeführt.
Vanessa Böcker hallo vanessa
vanessa,kann ich dich erkennen?
Genau so ist es, gäbe es mehr Personal könnte man die Zeit mit den Bewohner ganz anders nutzen aber oftmals bleibt halt nur Zeit für die "Wichtigen" Dinge zb Grundpflege ,Toilettengänge und medis...ich würde mir wünschen ich könnte mich mal mit einer Bewohnerin 15 min in ruhe zu unterhalten ohne im Hinterkopf zu haben was ich alles noch tuen muss und das ich dann in der scheiße bin wenn ich jetzt noch 10 minuten mehr mit den jenigen rede
Und PS im medizinische Dienst sollte häufiger Kontrollen machen als nur einmal im Jahr denn die Heim Standard basieren nur auf irgendwelchen alten Menschen die sagen ist es gut hier weil sich vielleicht nicht trauen die Wahrheit zu sagen auf die Dokumentation die sowieso abgehakt gut obwohl es vielleicht sowieso nicht stattgefunden hat also meiner Meinung nach sollte man die Doku abschaffen und der MDK sollte häufiger Kontrollen machen
Der MDK will gar nichts aufdecken, sonst müsste man ja gravierende Misstände eingestehen. Und man selber ist ja Kostenträger und gibt vor, wie dünn die Personaldecke ist.
Die vergeben gute Noten, weil sie das System als Leistungsfähig hinstellen wollen und nicht als marode und unterfinanziert durch sich selbst. 😀
Als ob der MDK dafür das Personal hat
Bei uns in Staßfurt im Pflegeheim und in der Tagespflege schmeckt das Mittagessen auch sehr sehr selten. Mittlerweile bekommen wir noch nicht mal das Essen was wir von 2 Möglichkeiten ausgewählt haben. Und der Kuchen zur Kaffeezeit schmeckt noch seltener. Er ist meist sehr trocken. Die Toilette wird erst in der Tagespflege gereinigt wenn ich als jüngste unter ab 70 jährigen was sage. Ich bin Psysisch krank und passe nicht zu den , es hört sich jetzt böse an wenn ich sage, ich passe nicht zu den halb toten Tagesgästen. Die meisten sind dement usw. Und ich lasse mir von den 2 neuen Schwestern nicht alles gefallen. Und das passt den 2 Grazien nicht. Am liebsten habe ich Schwester Carola ( Caro ) Ich kenne sie jetzt glaube schon seit ca 3 Jahren. Die 2 neuen haben mir verboten mit Caro zu flüstern, meist ging es um private Dinge, aber auch Mal um Dinge über die ich wegen den 2 neuen Schwestern verärgert bin. Da fragte ich Caro nur, wie ich mich verhalten soll. ..........
Aber unseren Rentnersport und die Beschäftigungen mit Caro gefallen mir am besten. Übrigens, ich bin Borderliner, habe Anpassungsschwierigkeiten, Depressionen usw....
BITTE IM VERTRAUEN BEHANDELN. KEINEN NAMEN. MIR REICHT ES AN ÄRGER IN DER TAGESPFLEGE AM WASSERTURM IN STASSFURT. JETZT WIRD FÜR MICH WAS PASSENDERES GESUCHT. UND DAMIT SCHLIEẞE ICH DORT HOFFENTLICH BALD AB.
Da bei uns das Essen meistens nicht schmeckt ( bei uns kocht die Restaurant-Küche ) hat der Chef der Küche schonmal zu einer ehemaligen Schwester gesagt " och, die alten haben doch eh kein Geschmack mehr. ". Meist ist das Essen versalzen. Aber direkt im Restaurant schmeckt das Essen komischerweise. Nur für uns nicht. Und bei 2 essen sind wir der Meinung, das, wenn es schon Kompott gibt, dann sollte es auch bei beiden essen so sein. Nicht das der eine zb. Joghurt bekommt und der daneben muss zusehen.
Als Student habe ich in einem Altenheim auf 450,-€ Basis gearbeitet. Nachts war ich für 12 Senioren allein zuständig.. 😑
Nur 12????😧😧😧😧
Ich war in einer AWO Einrichtung für 105 Bewohner zuständig, auch dort habe ich nach 3 Monaten gekündigt.
@@m.b.823 omg 😲 einfach traurig 😪
@@m.b.823 Gefährliche Pflege.
Ist doch alles nicht erlaubt.
Meine demente Mutter kam mit 88 ins Pflegeheim. Nach nur 2 Monaten hatte sie einen schweren Dekubitus (Stufe 4) entwickelt, den angeblich keiner bemerkt hat. Kurz darauf ist sie daran gestorben. Ich bin immer noch fassungslos ...
Wie schrecklich! Tut mir so leid zu hören. Arbeite im Krankenhaus und wir kriegen auch manchmal so verwahrloste Menschen :(
Vielen lieben Dank an die CDU/CSU und deren Wähler 👏🏼👏🏼👏🏼. Ohne euch wäre es gar nicht erst soweit gekommen
Da bekommt man bei Covid-19 gleich ne ganz andere Sicht auf diese Doku 😉
Das große Hauptproblem ist einfach dass wir als Pflegekräfte chronisch unterbesetzt sind. Wir können uns nicht vierteilen wenn man gerade in einem Patientenzimmer ist und jemand anderes klingelt. Wir können nicht immer direkt hineilen, wenn man gerade selbst bei jemanden zutun hat. Ich verstehe dass es wirklich nicht schön für die Patienten/Bewohner ist, aber es ist auch für die Pflegekräfte eine blöde Sache. Es muss sich einfach was am System ändern.
Wie ich diese edle humanitäre Arbeit liebe. Ich fühle mich wohl, wenn ich mich um ältere Menschen kümmere. Das bringt mich dazu, alles zu besitzen. Ich wünschte, ich hätte meine ganze Zeit ihnen gewidmet. Ich suche Arbeit, um sie zu pflegen. Ich hoffe, das zu bekommen Arbeit von ganzem Herzen.
Wo lebst Du denn? Einstieg über die Weiterbildung PflegehelferIn möglich, in der Schweiz vom Roten Kreuz angeboten, in D weiss ich es nicht....
Vielen Dank. Ich möchte das Beste aus dir herausholen. Dies ist mein Instagram-Account varezo ( khalidi mounir)
gewinnorientiert heisst das zauberwort....das sagt eigentlich alles....
Umso größer die Häuser um so schlimmer:)
Ruhigen Dienst.
ja klar wer soll sich beschweren ..jeder hat wegen was anderes Angst
Also ich möchte nie mehr stationär arbeiten, ich bin in der ambulanten Pflege und bin da mega glücklich... stressfrei auf jeden Fall
Gita Datta was für ein grandioser Name
Eigentlich hätte die Pflegerin mit ihnen reden müssen, das Charlotte schon seit einiger Zeit verstorben ist. Und sie hätte sie beruhigen müssen. Und nicht nur in ihr Zimmer zeigen. Wow, die Tischkarten mit Namen sehen sehr schön aus. Ich habe auch für unsere Tagespflege Tischkarten mit den Namen der Tagesgäste gebastelt, was bekomme ich zum Dank, den Tritt in den A......... und ich werde nervlich fertig gemacht weil ich mich noch wehren kann, was die alten nicht mehr können. Reden und reden sind 2 verschiedene Sachen, reden und ausführen OK. Aber reden und nichts ausführen = totales NoGo.
Sowas dürfte es in Deutschland NICHT geben!!! Die armen alten Leute, die so grausam zum Ende kommen müssen😢😢😢😢😢
Seniorenresidenz, das wäre mein schlimmstes Erlebnis, lieber Gott bewahre mich da von.
es ist traurig, wenn man so hilflos wird
Ich bin 37 Jahren alt, Pflegehelferin und ich möchte auf keinen Fall ins Pflegeheim. Das ist kein Leben mehr , ein Alptraum.
Die armen Alpen äh Alten
Ich mache seit 6 Monaten ein Praktikum in der Pflege. Als Praktikant hat man zwar weniger Stress aber so ist es nicht jeden Tag. Mitarbeiter arbeiten teilweise bis zu 6 Tage am Stück. Dadurch, dass Pflegekräfte dringend benötigt werden, wirst du als Praktikant einfach ins Geschehen geworfen, ohne Vorkenntnisse und auch oft ohne jegliche Sprachkenntnisse für ausländische Pfleger/innen. Trotzdem versuche ich auch, mir für jeden Bewohner Zeit zu nehmen und sie auch trösten zu können, wenn es ihnen nicht gut geht. Die Bewohner müssen sich natürlich auch wohl fühlen können, weshalb die Zimmer auch sauber gehalten werden müssen, was natürlich auch Zeit verschlingt. Würde es gar keine Praktikanten mehr geben, hätten viele Pflegekräfte auch keine Zeit mehr, sich wirklich darum zu kümmern. Ich kann jedem nur empfehlen, einfach mal ein Praktikum zu machen, um zu sehen, wie es in der Pflege wirklich ist. Ich denke, dass man das mal selbst erlebt haben muss, um sich darüber eine Meinung bilden zu können.
Sehr gut dokumentiert...mach mehrere dokumentationen
Ich bin erst bei minute 8:44 und finde es jetzt schon traurig. Ich arbeite selbst in einem Altenheim. Manche sind demend, manche bettlegerig, eigentlich von allem etwas.. Alle die noch aufstehen können, werden frühs in die Küche gebracht von den pflegen (meistens sind es zwei die für ca 15 Personen verantwortlich sind) die die dann in der Küche sitzen, da wird jeder einzeln gefragt was er möcht, sprich welches Brot, welcher Aufschnitt usw, wie viel man von was möchte, ob man xy möchte, ob man noch Nachschlag möchte.. Usw wie man es eben zu Hause auch macht. Um ca 10 gibt dann für ca ne stunde 'Beschäftigung' da werden dann die die möchten in den großen Saal gebracht (oder laufen selbst hin) und dann wird da mit der /dem Pfleger was vorgelesen aus zb der Zeitung oder es werden Spiele gespielt wo man das Köpfvhen etwas anstrengen muss, oder es kommt ein Hundesport Verein und bringt die Hunde mit, da freuen sich unsere Bewohner immer sehr ☺️ ab 11:30 gibt's mittag essen, da gibt's zwei verschiedene sachen zur Auswahl, das darf sich auch jeder selbst aussuchen was er möchte, is auch meist ziemlich abwechslungsreich und den meisten schmeckt es auch. Man kann natürlich nicht für jeden extra kochen, das geht gar nicht und manche Sachen mag man eben mehr und manche weniger. Und um 17 Uhr gibt's Abendessen. Und in der ganzen Zeit ausenrum darf jeder Bewohner, soweit es der Person noch möglich ist, sogar das Haus verlassen um xy zu machen. Oder es kommt der Friseur, da freuen sich auch immer alle oder die Fußpflege kommt oder die Pysio oder sie gehen einfach auf ihr Zimmer und machen 'nen chilligen.
Bei uns wird eigentlich keiner' hängen gelassen'. Ich bin zwar keine Pflegerin sondern eher in Anführungszeichen in der Hauswirtschaft aber wenn ich die Zeit dazu hab (die nehme ich mir auch meistens) dann quatsch ich kurz mit den Bewohnern, oder helfe bei Kleinigkeiten oder oder oder und wenn der Bewohner in seinem zimmer ist und dort hilfe braucht gibt's zwei rote Knöpfe die man drücken kann und dann kommt da jemand spätestens nach einer Minute... Also das im film find ich wirklich krass und wir sind selbst unterbesetzt...
Dennoch bin ich 'froh' dass meine Oma in ihrer wohnung sterben 'durfte' aufgrund ihrer Krebserkrankung. Aber selbst wenn sie zb ü 80 gewesen wäre würde sie niemals in eine solch oder ähnliche Einrichtung gehen wollen, dafür wäre sie viel zu stur gewesen. 😅
Aber auch ich, und das sag ich mit 21, würde am liebsten bis zu meinem letzten Atemzug zuhause leben /sterben als in einem Altenheim oä
11:38 was ich gar nicht verstehe ist. Warum müssen die pfleger regale putzen? 🤔 Dazu gibt's Reinigungskräfte, zumindest in unserem Heim ist das so..
14:40 finde es auch sehr komsich das weder der Stuhlgang, noch die Getränke (wie viel getrunken wurde) nicht dokumentiert wurde... Ist bei uns gang und gebe und wird jeden Tag gemacht... Sehr sehr komsich 🤔🧐
Auch dass das mit den Medikamenten so komsich bzw so schwappsig gehand habt wird... Das macht bei uns jeden Tag eine Fachkraft, die dann die medis / Spritzen ausgibt in der Frühstückszeit..
20:50 das find ich wirklich toll, dass in dieser Einrichtung selbst gekocht wird. Das gibt's in unserem Heim leider nicht, wir werden von der großküche beliefert.
22:22 ist bei uns auch so. Jeder Bewohner das sein Zimmer selbst gestalten, find ich sehr schön. 😊👍
Dieses altenheim wirkt unqualifiziert und die Mitarbeiter weder fachlich korrekt noch einfühlsam. Allerdings sind nicht alle Altenheime so. Heime auf dem Land sind generell meiner Meinung nach mehr auf den alten Menschen spezialisiert und besser.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass befreundete Personen zusammen in ein Heim einziehen können, so gibt es weniger Einsamkeit und mehr Stärke und Sicherheit der Betroffenen und sicherlich mehr Freude und Gemeinsamkeit !
Leider wird übersehen, dass Personalmangel in der Altenpflege herrscht. Geurteilt wird schnell. Die Personalsituation muss verbessert werden
Das Personal wäre da; dieses sollte in D mal anständig bezahlt werden.
Auch der sumpfzwang trägt zu do etwas bei .....
Ich bin da gleicher Meinung.
Ich weiß aber, das ich es iwann muß.
Denn mein Kind wird mich nie pflegen, das hat sie mir gesagt.
Ich habe viele Jahre meine Mum gepflegt, sie war mir sehr dankbar, nie, nie hätte ich sie in einem Heim untergebracht.
Unangemeldete Kontrollen? Dann kann man doch gar nicht vorher aufräumen und sich darauf vorbereiten...
Also bei uns sind die immer angemeldet (facepalm)
Ernsthaft?
Egal wo, meistens sind Kontrollen angemeldet... (Ob das Sinn ergibt, ist die Frage :D)
Du musst dann aber auch unausgesprochen kritisieren, dass Pflegeheime Patienten/ Bewohner schlechter dastellen als sie sind, wenn der MDK voebeikommt um die Pflegestufe festzulegen.
+Cancer Bat Der MDK legt die Pflegestufe fest? hab ich nicht richtig aufgepasst?
Ja, denn dann wird aufgeräumt.
Das was geschildert wird ist Standart. Mehr darf man nicht erwarten. Essenstechnisch , betreuungstechnisch , personaltechnisch.
ES IST SEHR SCHLIMM WAS DA PASSIERT . HABE ES BEI MEINER Mutter erlebt. Sogar Schläge.
Wie kann man da eigentlich heimlich testen ? Da muss man doch immer die Krankenkassenkarte, perso usw hinterlegen ?
die Menschen so zu sehen bricht mir das Herz...
😓😓
All die lieben Angehörigen die teilweise eine Wahnsinns Anspruchshaltung haben gerne können sie es besser machen.
Gerade die Pflege ist nicht planbar wir geben unser bestes keiner kommt in die Arbeit tut mal nichts. Gerade in der Gerontologie kommt im Sekundentakt was anderes auf das Personal zu.
Ich bin. raus seit Jahren, ich mache mich doch nicht selber kaputt für diesen Lohn.
ein wahnsinn
Habe in diversen seniorenresidenzen gearbeitet, hauskrankenpflege, etc. Ja so ist es leider oft. Aber es gibt auch gute. Wir waren 80 Patienten und 4schwestern,zur Nacht, am Tag 6.ueber 7stockwerke verteilt. Park altersitz City. Gibt's immer noch. Lg
Einfach an nen guten Arbeitgeber gelangen
Lese hier in den Kommentaren von zu zweit für 40 Bewohner, 13 Tage am Stück arbeiten, Kurzen Wechsel
Wir sind zu zweit für 16 Bewohner, maximal 7 Tage am Stück und das selten, kurzen Wechsel gibt es nahe zu gar nicht außer in Notsituationen, bisher bei mir in fast 7 Jahren 3 mal vor gekommen.
Es ist ein anstrengender Beruf ja und Pflegepersonal fehlt genauso wie überall Personal fehlt, aber man merkt ob der Arbeitgeber es toleriert oder versucht das Beste draus zu machen.
Bei uns klappt alles einigermaßen außer die Beschäftigung, liegt aber an dem Aufbau des Heims weil es unattraktiv ist, halt Altbau mit viel zu keinen Räumen, kein separater Beschäftigungsraum, keine Sitzecken, während im unserem Neubau alles vorhanden ist.
Man versucht das Beste draus zu machen.
Auszeichnungen sind wie Sterne für ein Hotel, man kann sie kaufen.
Wow - gut das all dies jetzt an die Öffentlichkeit kommt! 😢
Ich feiere den jungen Mann, einfach genial👍
Ich bin im Moment (76 J.) n o c h n i c h t Im Begriff, mir ein Pflegeheim zu suchen. Aber nachdem ich schon öfter auf die Teller in "Massenverpflegungen" geschaut habe, weiß ich jetzt schon, dass mir mein Gemüse, mit dem ich manchmal schon zum Frühstück beginne, sehr fehlen wird - und das (selbst gebackene) Vollkornbrot aus Dinkel und Haferflocken sowieso - wie im Krankenhaus in 2021, wo dann wegen meiner Verstopfung nach einem wirkungslosen Klistier das "Darmrohr" wenig einfühlsam (ich meine damit gefährlich schnell) zum Einsatz kam.
Unser Altenheim ist irgendwie anders. Was die Beschäftigung angeht hat man immer Luft nach oben aber bei uns ist es wesentlich angenehmer.
Für mich ist klar das ich eine Ausbildung zur Altenpflegerin machen will. Leider macht die große Unterbezahlung und Unterbesetzung und vorallem schlechte Erzählungen durch Medien sowie Bekannten die dort auch arbeiten dies nicht so attraktiv. Dennoch steht es für mich fest, ich liebe den Umgang mit alten Menschen und möchte deren letzten Lebensabschnitt so schön wie möglich gestalten.