Ich arbeite aufm Bau, freu mich über mein neues Auto und habe eine Obsession mit Achterbahnen. Ein simples Leben und weil ich genau das weiss kann ich damit glücklich sein. Wenn morgens der Kaffee schmeckt, wenn man Abends die grünen Ampeln erwischt und schneller bei seiner liebsten ist, das sind diese kleinen Glücksmomente die zu einem großen werden. Ich habe träume die ich vermutlich nie erfüllen werde, und zwischen dieser Imagination und meiner einfachen Realität ist mein Glück ^^
Ich lebe in der Platte, ziehe alleine meinen Sohn groß, habe kein Geld, weder für Urlaub, erst recht nicht für Vanlife und ähnliche Lifestyles.. habe jeden Tag viel Mühe und Arbeit. Und was soll ich euch sagen: ich gebe mich zufrieden. Ich freue mich über meinen Kaffee von Rewe, wenn ich mal nicht in Hundeka.. getreten bin, wenn wir hier Brombeeren und Mirabellen sammeln und wenn mal jemand zurück lächelt(was kaum noch vorkommt, aber heute war es sogar eine ganze Familie) ja viele Menschen sind nie zufrieden, Leid und Armut machen anscheinend zufriedener. Die kleinen Dinge und Momente werden ganz wertvoll und groß. Und man hat auch immer mehr den Blick für andere, mal weg von sich selbst: es gibt viele, denen geht es noch viel schlechter!!
❤das stimmt- Glück hat auch nicht wirklich was damit zu tun ob man reich ist oder nicht. Es gibt ne Menge unglücklicher reiche Menschen und glücklicher Armer. Geld kann einem vieles ermöglichen und vielleicht auch das traumleben aber muss es nicht. Wie du sagst die kleinen Dinge zu schätzen ist wichtig und und dankbar zu sein für die guten Dinge im Leben. 💕alles Liebe Dir und Deinem Kind.
Ich war seit meinem 7 Lebensjahr depressiv. Glücksgefühle lagen so weit zurück, dass ich mich sogut wie garnicht mehr dran erinnern konnte. Da ich in der Vergangenheit schonmal zu Muntermachern gegriffen habe, die dafür bekannt sind, nachhaltige Schäden am Dopaminausstoß zu schaffen, dachte ich, ich hätte meine Biochemie für immer zerstört. Vor knapp 2 Jahre eines Abends ist etwas sehr ungewöhnliches passiert. Ich saß einfach da und dachte über mein Leben nach. Ich befand mich im letzten Semester meines IT Studiums, war recht gut darin, aber es fehlte der Spaß. Ich hab auf einmal verstanden, dass sich das niemals von selbst legen wird. Ich drehe mich im Kreis und quäle mich wegen Geld Tag für Tag. Da hab ich auf alles geschissen und mich entschieden, Heilpraktiker zu werden und Menschen zu helfen. In genau diesem Moment habe ich aus dem nichts angefangen 3h lang zu heulen und empfand eine Leichtigkeit, wie nie zuvor. Ich hatte Glücksgefühle, die ich noch nie erlebt hatte, nichtmals auf gewissen Substanzen. Und dieser Zustand hat sich seither nicht verändert. Heute bin ich mir sicher, es ist nicht der Ort oder das Umfeld, was uns glücklich oder traurig macht. Es sind unsere Entscheidungen.
Eine Freundin von mir, die nach Australien gegangen ist, kam nach einem Jahr wieder und meinte: „wenn du in Deutschland nicht glücklich bist, wirst du‘s auch woanders nicht. Man kann nicht wegrennen, man nimmts einfach mit“ fand ich Deep
Kann ich so nicht sagen, du erfährst dich woanders anders, die Herausforderung, die du erlebst werden auf einer anderen "Bühne" stattfinden. Aber ja, wer die Dinge rein oberflächlich betrachtet, dem würde ich laut deiner Freundin zustimmen. Ich selber kann mich in Holland, Südspanien anders ausdrücken. Klar, ich muss auch dort immer noch auf die Toilette etc. Aber es fühlt sich verdammt anders an. Was bei Australien/ Neuseeland zu beachten ist, für uns Deutsche/Engländer, weil es genau gegenüber liegt, ist dass du da, wenn du hier den Konflikt im inneren versuchst zu lösen, also introvertierter Natur bist, dann wirst du den Konflikt in Neuseeland eher wohl im aussen erleben, was auch friedlich sein kann, z.b. Reformen. Und vice versa. Die, die hier also auf die Straße gehen und friedlich demonstrieren, würden down under wohl eher ins Kloster gehen und reflektieren. Nur als ganz grobe Orientierung, in dem stecken noch viele Details. Spannendes Thema, kaum bekannt und doch schon lange da.
@@reneyourlife Das Problem ist, dass dich langfristig nur das glücklich macht, was du dir wünschst. Wenn du dir etwas wünschst, dann hast du es in dem Moment nicht. Es ist also rar. Alltag ist das Gegenteil von rar sein.
Jeder Traum ist endlich! Nach 353 Tagen mit dem Motorrad durch Südamerika war ich zurück. 2 T-Shirts musste ich in diesem Jahr kaufen! Dann machte ich die Skilehrerausbildung, freute mich am Winter und den Gästen - und flog im Frühling zu meiner Africa Twin. 10 Jahre habe ich das gemacht, am Schluss waren es 91'000 km in den Amerikas. Ich genoss es Menschen kennen zu lernen, viele Kontakte sind noch lebendig. Diese zwei Leben erfüllen mich. Aber man muss mit sich im Reinen sein! 1975 baute ich einen kleinen Camper und bereiste 15 Jahre in den Ferien Europa. Das Motorrad war für mich aber der Türöffner zu Menschen, überall ergaben sich Kontakte, während man im Auto eher isoliert ist. Meist übernachtete ich in Hostels, ebenfalls eine Kontaktmöglichkeit. Nun bin ich 73, im Winter unterrichte ich bei Bedarf und bin jeden Tag auf den Skis. Im Sommer bin ich mit dem EMBT in den Bergen unterwegs, das Leben sind Phasen! Aber ich möchte diese Zeit nicht vermissen! Zudem im Frühling 6 Wochen Nepal bei meinen Patenkindern und im Herbst 6 Wochen Griechenland. Ich hoffe, dass ich dieses Leben noch lange leben kann. Lebt Euer Leben und habt den Mut, aber jeder hat andere Bedürfnisse und die Gedanken von Jannick kann ich nur unterschreiben. Man nimmt sich selber mit! Der erste Schritt ist der Wichtigste, wenn man unterwegs ist wundert man sich, warum man nicht früher den Mut hatte.
Gut das du dein Leben so ausleben konntest (: Dein co-2 Ausstoß wird zum Glück erst nach deinem Tod die Welt ins negative verändern. Die Naturkatastrophen nehmen aber jetzt schon zu 😅
Bei mir wurde vor 2 Jahren Leukämie festgestellt. Haben den Traum vorgezogen und einen Campster gekauft. Meine große Tasche mit Zeit ist kleiner geworden. Darum seit froh dies alles erlebt zu haben,. Das kann euch keiner mehr wegnehmen. Über das was kommt mache ich mir keine Gedanken mehr. Ich bin einfach froh zu leben.
ich wünsche dir,alles Liebe und Hoffnung-Zuversicht und unternehme das,was dir immer Freude und Kraft gibt..so,habe ich das gemacht,wie ich die Diagnose Krebs bekommen hatte..war,zwar nix mit Vanlife,aber ich bin viel in den Wald gegangen und auch wandern..auch das,gab mir den Glauben und Kraft,daß ich es schaffe und habs geschafft,auch wenns Tränen gab..und war ich wühtend (über mich ) habe ich Tagebuch geschrieben..den schlimmsten Fehler,würde ich niemehr machen,jemanden nachäffen,weil ich dachte,was andere können,kann ich auch..mich dabei verausgabt,kaum zur Ruhe gekommen..doch jetzt,den richtigen Weg gefunden und das macht mich zufrieden und glücklich...liebe Grüße von holly..
@@hollyday-pd3cg Boah vielen lieben Dank. Das Leben ist so geil, so schön. Ich finde es schade, dass ich dieses Brett gebraucht habe um es zu checken. Andererseits bin ich verdammt dankbar, dass ich es überhaupt erleben konnte. Lieber eine kurze wunderschöne Zeit als endlos im Hamsterrad gefangen zu sein.
einen,lieben Freitagmorgen und Danke,für deine liebe Mail...tja bei mir,hatts auch ein Brett an den Kopf gebraucht,damit ich wirklich mal merkte,was wichtig ist im Leben (das,war ich ),damit ich den Druck mal,von mir wegkriegte,den ich mir reingefressen hatte,die Jahre über..im Innersten aussortiert,wer sind wirklich wahre Freunde-wer,steht zu mir,auch in der Kriesenzeit (und holla,es blieben keine ) und dehnen,weinte ich auch keine Träne nach...das war der Anfang vom Meilenstein und Schritt für Schritt weiter gedacht,was ist noch wichtig und was ist Trennung..und auch überlegt,he lass den Gedanken weg,was kommt auf mich zu-was wird danach-warum ists mir passiert usw..es,muß mal Scheiße laufen,damit man loslassen kann und das Leben genießen..nur,ich muste alleine kämpfen-keiner geblieben,daß war dann mal,ne sehr harte Kriese,wo ich gedacht habe,jetzt gehe ich auch..doch ich hab meinen Kampfgeist durchgezogen,bei allem und jetzt,gehts mir gut,auch wenns alleine ist..halt regelmäßig nen check up machen lassen,auf mein Bauchgefühl hören,daß aufsaugen was glücklich macht und in den Wind schießen,was mir Seelennarben,bringen würde..es denkt an Dich und knuddelt Dich lieb...holly
In das Video ist viel Zeit, Liebe und auch ein wenig Überwindung geflossen.. ich hoffe es gefällt euch :) Edit: das Ding scheint einmal komplett durchs ganze Internet gejagt zu werden... einfach krass, ich kanns kaum fassen :D Ich möchte einmal sagen, dass das Video nicht als Angriff auf die Vanlife-Blase gedacht ist. Jeder soll das Vanlife zeigen, wie er Bock hat! Ich hatte einfach nur das Bedürfnis mal laut nachzudenken und die Dinge für mich zu sortieren :) Danke euch für die ganzen lieben Kommentare! Edit Nummer 2: Wenn euch dieses Video gefällt, schaut gerne mal in der Videobeschreibung nach, ich habe noch 3 Videos in ähnlichem Stil verlinkt!
lieber jannick, das spürt man! das video ist sehr berührend, reflektiert, gut erzählt und ruhig gesprochen und und und ... du hast wunderbare bilder ausgewählt und sehr gut geschnitten! gefällt mir alles super! ich bin sicher, alles wird gut und was für euch richtig ist, wird geschehen. genießt die zeit. glück entsteht nicht im aussen 😉 ❤
Sehr gut und professionell gesprochen, und teilweise auch sehr traurig!!! Hoffen nur das das mit dem Filmen unter den Voraussetzungen auch weiterhin gut funktioniert!! Drücken die Daumen!!❤
Danke dir! Jasmin und ich sind mit der Lösung, so wie es jetzt ist, sehr happy! Sie wird auch nicht in jedem Video filmen, so wie es bei diesem der Fall war! Lg :)
Vor etwa 15 Jahren änderte ich mein Leben radikal. Trennung, Mopeds, Leben. Wenn ich mir dieses Video ansehe, muss ich gestehen, für mich und mein Leben genau das richtige getan zu haben. Ich kaufte mir ein Stück Land, um meinen Hengsten endlich ein Zuhause geben zu können. Pendelte dann zwischen Stadtwohnung, Job und Stall hin und her. Bis ich mich dann vor 5 Jahren entschloss, meinen Job hinzuschmeißen. Die C-Maßnahmen zwangen mich, oder soll ich sagen, ich nutzte die Maßnahmen dazu, nun komplett meine Zeit bei meinen vielen Tieren auf dem Land zu verbringen. Und ich muss sagen, hier wird mir nie langweilig. Neben einem traumhaften Umfeld und täglicher körperlicher Arbeit, legst Du Dich abends todmüde ins Bett und sagst zu Dir „Boah, was war das heute wieder ein Tag“. Jetzt weiß ich, was es heißt, im Einklang mit der Natur zu leben. Als ich am vergangenen Freitag mit dem Bus zum Einkaufen fuhr, sprach ich mit einer Anwohnerin des Dorfes. Ich erzählte ihr, wer ich bin (viele Anwohner wissen, dass „da draußen“ jemand lebt, kennen mich allerdings nicht persönlich). Was sie sagte, macht mich doch etwas nachdenklich… „Das wäre mir zu einsam“. Jedem so, wie es ihm gefällt. Für mich wäre das Campen nichts. Für andere wäre ein Leben als Einsiedler nichts. Ich sage, jeder so, wie es ihn glücklich macht. 🤗
Ich habe 18 Jahre in einem umgebauten Feuerwehrauto gelebt , ich habe es geliebt und irgendwann auch gehasst. Viele Überbleibsel aus dieser Zeit sind noch in meinem jetzigen Leben vorhanden. Minimalismus, Wertschätzung von Wasser und Lebensmittel und vieles mehr . Zu den heutigen Wohnmobilista möchte ich mich nicht dazuzählen. Ich reise noch immer auf vier Rädern , in einem Dacia Dokker , mit Matratze, Wasserkanister und Gaskocher. Jedes Schiff hat einen Heimathafen und genau das macht es heute für mich interessant. Ich freue mich immer auf daheim und ich freue mich immer wieder auf die Straße. Ich nenne es Ausgewogenheit. 🎉
Seit 5 Jahren im Camper, ebenfalls mit Homebase. (Transit, weil ich regulär in der Woche arbeite. Da muß man halt sozialkompatibel bleiben) Im Dacia Lodgy ist es aber geiler. Viel einfacher, viel ursprünglicher. Ähnliche Ausstattung wie bei Dir. Bin mal unterm Windrad unplanmäßig eingepennt, Heckklappe auf. Als ich wach wurde war der Hund schon arbeiten, er hat mit den Servicetechnikern das Windrad gewartet.... Das sind die wirklichen Erlebnisse, klar gibt es die traumhaft klaren Nächte und Sonnenuntergänge und Orte, aber die Grundeinstellung muss zum Leben draußen und dem Erleben passen. Ohne große Träumereien. Ich stimme Dir somit voll und ganz zu. Ob bei mir irgendwann das Ende kommt, gut möglich. Ich lasse mich überraschen. Falls Interesse besteht, hier mein Dacia. ruclips.net/video/cqTl82N2PJw/видео.html ruclips.net/video/9db7ttyMnaU/видео.html Back to the roots ist natürlich noch geiler. ruclips.net/video/q3FNpIeyxI8/видео.html Ausgewogenheit und Dinge wie Wasser und Wärme schätzen 👍
Nun , ich habe Deine Videos gesehen. Finde ich super , wie Du es machst. Was ich gut finde , man ist mit so einem Dacia einfach unsichtbar. Man stellt sich hin wo man möchte und wird noch großartig wahrgenommen. Grüße Gerd @@theswanandthewulf7119
der Mix machts um die Kontraste zu fühlen. Geschenke sind daraus Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit zu erfahren. Easy ist es nirgendwo, aber stumpf eine Richtung zu leben würde mich unglücklicher machen. Mal davon abgesehen das, ich es nicht bin und hoffentlich nie sein werde, weil ich entscheide und das geilste im Leben ist „Müssen“ Leck mich am Arsch ! Glücklich bin ich, wenn ich mir die Option geschaffen habe, zu tun was ich will und mit den täglichen Herausforderung leichtes Spiel habe einfache Lösungen finde und glücklich und zufrieden ins Bett falle sowie das idealerweise teilen kann. Habe die Ehre Sportsfreund. Gruß Michi
Ich bin vor vielen Jahren auf eine griechische Insel ausgewandert und dachte es gäbe nichts schöneres als Strand, Sonne, Meer etc. Nach etwa 2 Jahren war ich so gelangweilt von „immer nur Sonne, Strand und heiß“ dass ich öfters nach Deutschland in den Urlaub flog und mich über Regen und die grüne Vegetation freute… es ist eben wie du sagst. Der Mensch braucht die Abwechslung
Wow, du sprichst aus wovon ich seit Jahren träume, aber ich glaube es wird mehr sehr ähnlich ergehen… der Traum etwas zu haben was man nicht hat ist schöner als es dann zu besitzen. Aber danke für deinen Post, hat mich gerade sehr zum nachdenken gebracht wirklich.
Daher finde ich Vanlife eigentlich auch so klasse. Ich bin seid 10 Monaten in Neuseeland und besitze das Privileg, an den Strand zu fahren, wenn mir nach Strand ist. In die Wälder zu fahren, wenn mir nach Wälder ist. Aber ja, auch ich musss mich manchmal daran erinnern, das ich auf der anderen Seite der Welt bin. Das ich mir das alles ermöglicht habe. Und das der Sonnenuntergang, genau der ist, um den mich viele beneiden würden.
@@haxxor1253niemand beneidet deinen Sonnenaufgang. Sondern nur deine Freizeit Gestaltung. Du bist seit 10mon gelangweilt in NeuSeeland. Und wenn du alles gesehen hast. Haust du ab. Du bist weder ein gutes Glied für uns. Noch für Tourismus. Du bist bloß fahrende Werbung. Und wenn du mit 40 immernoch kein Kind hast, zuhause bist. Und dein VanLife reflektierst. Wie ein Friedrichshainer. Merkst du das diese Bilder nur Erinnerungen sind. Von dem, was einmal war. Schön dass ein Transporter, Liebe ersetzt.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe in zwei sehr unterschiedlichen Ländern- in Europa und Afrika- mehrere ihre gelebt. Doch wie du sagst, irgendwann schätzt man das Meer und die Sonne nicht mehr wert. Sieht nicht mehr das besondere. Es wird halt nach einiger Zeit gewöhnlich, normal.
Sobald irgend etwas als "Lifestyle" deklariert wird und überall auftaucht kann man gar nicht mehr entspannt sein weil man beständig genervt davon ist das dass eigene "Vanlife" nicht so aussieht wie auf Insta.
Ich finde es stark wie ehrlich du hier sprichst und ich kann dich gut nachvollziehen. Ich bin gerade mit meiner freundin in neuseeland mit unserem camper unterwegs und wir hatten sehr schöne aber auch sehr schwierige Momente! Für mich hat die reise viel gebracht ich konnte abhängigkeiten die ich zu hause nicht lassen konnte endlich ablegen und mich neu kennenlernen. Aber wie du sagst ist es was anderes urlaub zu machen oder in einer winzigen fahrbaren hütte zu leben. Nach der Zeit wird es sehr anstrengend und man sehnt sich auch wieder nach einer festen bleibe. Deshalb haben wir für uns festgestellt dass wir nicht länger als 2 monate am stück im camper leben wollen und dann wieder für die gleiche zeit in eine feste wohnung mit einer normalen alltagsroutine. Auf diese Weise kann man das Reisen dann wieder viel besser genießen und wert schätzen!
Ich bin 64 und habe mein Leben lang gearbeitet. Gehe jetzt in Rente, habe ein kleines Haus auf dem Dorf und einen Kastenwagen Womo gekauft. Ich freue mich riesig auf das Reisen. Ich bin glücklich und zufrieden
Hai, ein Top Komentar von Dir, so ähnlich geht es mir auch. Wie sieht denn die Wirklichkeit aus?. Vanlife ist meines Erachtens kein Bock arbeiten zu gehen, keine Verantwortung zu übernehmen, am besten sind diejenigen die dann auch noch Spenden abfassen wollen um Ihren Lebensstil weiter zu verfolgen. Nee danke und diejenigen sind glücklich? Da hab ich wohl ne andere Mentalität.
Uns geht es auch so, dass wir uns jetzt in Rente (ab Mai) riesig aufs Reisen freuen. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich mich dann wieder genauso auf das Nachhausekommen freuen werde. Und auf all die lieben Menschen, die dort meinen Alltag bereichern😊
"Irgendetwas fehlt..." Was bei dieser Art des Reisens fehlt, sind Beziehungen zu anderen Menschen. Ich bin viele Jahre mit meinen verschiedenen Campingbusen gereist und es war die absolute Freiheit, weil man damals noch überall stehen konnte, es gab noch nicht so viele von uns. Und ich habe die traumhaftesten Orte gesehen und die wunderschönste Natur. Aber auch der schönste Ort macht nicht glücklich, wenn die Bezieungen zu den Menschen fehlen. Ich habe festgestellt, das wahre Paradies sind die Menschen. Und erst in Beziehungen zu ihnen erweiterst du deinen Horizont. Viel Glück!
Hallo Kristin,ich teile Deine Meinung in vollem Umfang,da ich genau aus den von Dir geschilderten Aspekten die besten Erfahrungen gemacht habe.Die Landschaft wird für mich erst durch das Kennenlernen der dort lebenden Menschen interessant. Aber trotzdem respektiere und bewundere ich Jannik für das ehrliche Video.
_der Mensch ist ein soziales Wesen, und definiert viele Dinge über die Beziehung mit seinen Mitmenschen. Und ich glaube das dann schwierig sein wird, wenn man dauer-Vanlifer ist, am besten noch ganz allein. Irgendwie eine „Home-Base“ ist glaub ich dann schon nontwändig, vermute ich mal._
Danke für deine ehrlichen Erkenntnisse. Mein Traum war auch ein Haus auf dem Land, wo ich mit meinen Tieren glücklich leben kann. Seit 14 Jahren leben wir nun schon so und es ist genau wie beim Vanlife, vieles ist ungemein schön und frei und vieles ist aufreibend und anstrengend, vor allem der Winter. Alles ist häßlich und draußen zu arbeiten macht keinen Spaß. Aber Tiere wollen auch im Winter rund um versorgt sein. Kürzlich habe ich die nasse Kälte nicht mehr ausgehalten und mein erspartes Taschengeld für eine Woche auf den Kanaren geopfert. Die Zeit ist vorbei und wieder ist es nass und kalt. Doch ganz bald kommt der Sommer und mit ihm die Fliegen und die Hitze und alles muss gemäht und geschnitten und gepflegt werden, alles mühsam aber macht auch immer mal glücklich. Mitlerweile weiß ich, daß ich mich auf den inneren Weg von Zufriedensein begeben kann, was einfach nachhaltiger ist. ✌ Alles erdenkliche Gute für Euch😎
Eines der geilsten Gefühle der Welt ist es nach einer langen Reise endlich mal die Haustür aufzumachen und dann die nächsten Routine Tage, in der "Sicherheit" der eigenen Wände, darüber zu reflektieren was man so alles erlebt hat.
Nicht zu vergessen den eigenen "Hausmuff" mal zu erleben (klingt negativer als es gemeint ist, haben meine Eltern so genannt). Kriegt man sonst nicht mit, weil ja Standart, aber nach 2 Wochen ist man so entwöhnt das es auch in den eigenen vier Wänden auffällt.
Das hab ich gerade. Gestern aus Thailand und Vietnam zurück gekommen. Nachts aufgewacht und lächeln durch meine Wohnung gelaufen bei gedämmten Licht innen und Dunkelheit und Regen draussen. Den Moment gespürt und den letzten Reisemonat Revue passieren lassen.
@@WalterWhite5678 hat was, besonders wenn die Reise richtig bombig mit viel Abenteuer, Emotionen und Treffen. Dann hält man irgendwie für den nächsten Monat in sich und die Routine-Tage fliegen an einem nur vorbei, während der Kopf irgendwo anders rumschwirrt...
Ich habe mir in der Vergangenheit sehr viele Reiseberichte von Wohnmobilisten angeguckt und habe festgestellt,daß mich dieses Video aufgrund seiner informativen und persönlich empfundener Eindrücke mitgerissen hat. Während ich bei sehr vielen anderen Videos immer wieder das Gefühl von Langatmigkeit und den Drang nach Selbstdarstellung hatte,so wurde mir nach mehrmaligen Ansehen Deines Videos klar,daß Du auch zwischen den Zeilen gelesen sehr wertvolle Aspekte und Anregungen mit auf den Weg gibst!!!! Respekt und ein herzliches Dankeschön für Deine ungeschminkte Darstellung.😊
Welch ein merkwürdiger Anspruch ans Leben - glücklich sein. Glücksmomente kann man in jeder Lebenssituation erleben, aber immer glücklich sein ist unmöglich und wäre für die eigene Entwicklung sehr hinderlich. Das Wahrnehmen der kleinen Auslöser für Glücksmomente kann zur Zufriedenheit führen. Diese Haltung dem Leben gegenüber wird nie langweilig, weil man, egal wo man ist und was man tut, Schönes, Gutes und Bereicherndes entdecken kann, ohne die negativen Dinge ausklammern zu müssen. Mit der Zeit stellt sich das schönste Gefühl ein - die Dankbarkeit für das Leben in all seinen Facetten. Das wünsche ich allen, die das lesen.
Wenn ich in 10 minuten fünf mal das Wort Instagram und Socialmedia höre behaupte ich mal das man noch nicht begriffen hat was das für ein Luxus ist. Sich mal lösen von dem ganzen dreck und jeden Sonnenuntergang geniessen als ob es der letzte ist. Cheers
Hallo Dorothea, wahre Worte. Meine Überzeugung ist das alles im Außen vergeht und wir tatsächlich allein in uns selbst sind, was am Ende auch vergeht. Deshalb ist es hilfreich sich mehr auf das Beobachten und weniger auf das Werten zu fokusieren. Auch wenn das schwerfällt, da wir über das Werten versuchen Halt und Orientierung in unserem Dasein zu erreichen, was konträr zur Freiheit steht. Aber, so sind wir nun mal und auch das ist so wie es ist. Das Menschsein bleibt eine Erfahrung. 🙂
Ganz ehrlich? Bei dem Titel dachte ich, wer ist er, was will er und was für eine Erkenntnis, trotzdem habe ich es mir angeschaut und war echt angetan. Hatte Vanlife bashing vermutet, aber es kam ganz anders. Danke Dir, wirklich ein sehr schönes Video!
Du sprichst mir aus der Seele. Bin seit Mai 2023 ohne Arbeit unterwegs mit meiner Freundin und lebe von Ersparnissen. 5 Monate durch Europa mit dem Wohnmobil, Rucksackreisend durch Japan und Indonesien, seit 2 Monaten in Neuseeland, hänge jetzt in meinem ausgebauten Auto rum an dem schönsten Ort in Neuseeland und was soll ich sagen. Reisen ist kein Urlaub. Man hat einen Alltag, anders als man ihn kennt und trotzdem schafft man es nicht so abzuschalten wie man es sich immer erhofft hat. Was will man mehr? Frei von Arbeit, frei von bindenden Besitztümern, das Konto noch reichlich gedeckt für viele Monate nichts tun. Und trotzdem denkt man zu sehr an die Zukunft, wie geht es weiter? Es herrscht gewisse "Angst" vor dem ungewissen. Ohne Ziele im Leben führt man kein Leben. Wie habt ihr anderen Reisen das Problem gelöst? Jeder Reisende verspürt es, jeder weiß direkt was man meint. Komisch oder?
Bei Weltreise 1x rum waren wir nach 440 Tagen nicht mehr aufnahmefähig u sind nach Hause. Nach 7 Jahren Finca-Landleben in Spanien sind wir zurück nach Deutschland: alles hat seine Zeit! Das Wichtigste ist, sich mit sich selbst anzufreunden- und echte Freunde derselben Sprache u sozialen Schicht. Und die findet man nicht auf Reisen oder im Ausland.
Sorry, Luxusprobleme. Luxus, die Zeit zu haben alleine über die Angst vor der Angst nachzudenken. Kein Wunder, dass der "Westen" seinen Ruf weghat. Klar kommen, Inhalte für sich und die Gesellschaft finden...die eigene Existenz nicjt über alles stellen. Glücklichsein als Maxime.. siehe oben ❤ Ansonsten gerne weiter mit Ich Ich ICH. Willkommen auf der Erde und der Realität
Euch unzufriedenen Dauerreisenden fehlen alle eigene Kinder, dann habt ihr für die nächsten 18 Jahre genug Ziele, Inspiration und Glück. Die Zufriedenheit gibts gratis dazu. Nein Spaß bei Seite. Keine Frage, ich träume manchmal auch vom Dauerurlaub, aber dieses Video gibt mir recht, wenn ich nach 2 Wochen Urlaub denke: "Wo kann ich anpacken und irgendetwas tun?! Ich will nicht mehr nichts tun und nur Spaß haben." Ich glaube es kommt aber auch sehr stark auf den Menschenschlag an, sprich, es gibt sicher auch Dauercamper die dauerhaft glücklich sind, weil deren konkretes Ziel eben Freiheit und Freizeit sind. Für manch andere sind das keine "Ziele".
Ich bin letzten Sommer alleine einen Monat mit dem Motorrad durch mehrere Länder gereist. Ein Jahr Vorbereitung, jeden Tag davon geträumt. Als es endlich soweit war, war ich irgendwie unglücklich, nahezu die ganze Reise lang. Ich bin extrem dankbar für die Erfahrung, aber mir ist eine Sache aufgefallen. Ich liebe meine Familie und Freunde und möchte meine Zeit mit ihnen verbringen. So sehr ich die Freiheit auch liebe, so sehr liebe ich es auch zurück zu kehren.
Genauso ist es. Die Meisten die es lieben alleine zu reisen, sind lediglich narzistische Persönlichkeiten, die bewundert werden wollen. Deren Vanlife ist nur toll, wenn die Zuschauerzahlen steigen. 😮
alleine verreisen ist einfach immer ambivalent. Man ist frei und kann tun und machen, was man will, ja. Aber man ist auch allein. Man muss alles selbst entscheiden. Man hat niemanden, der die Erfahrungen mit einem teilt und mit dem man danach darüber sprechen kann. Deshalb reise ich immer nur alleine in hostels oder in organisierten Gruppen. Und noch ein Tipp: Nichts planen.
@@jemand8462 Ich habe tatsächlich nichts geplant von der Reise. Darüber bin ich auch froh, aber das hat mir auch oft viel Panik bereitet. Da wäre ein grober Plan wahrscheinlich sogar ganz gut gewesen.
@PolitikExpress-nr8is Sie meinte damit wahrscheinlich, dass sie sich gedanklich darauf eingestellt hat, alleine zu reisen. Nicht so sehr welche Orte sie besuchen möchte in welchem Zeitrahmen. Ich bin selbst eher ein impulsiver Mensch, der auch nur das Nötigste vorbereitet. Für mich ist nur wichtig, ich habe meine Bankkarte und meinen Reisepass und Smartphone dabei. Mehr brauch ich nicht auf reisen.Meist reise ich sogar nur mit Handgepäck. Reicht mir.
Hallo Yannick! 👋Endlich mal ein RUclipsr, der die Dinge so sieht, wie sie wirklich sind! Deine ungeschönte, authentische Sicht auf das Vanlife ist erfrischend und absolut notwendig. 🚐💨Ich kann mir schon die Reaktionen der anderen Vanlife-Creator vorstellen… wahrscheinlich sitzen sie gerade in ihren perfekt inszenierten Vans und wissen nicht, wie sie mit so viel Realität umgehen sollen. 😂Mach weiter so, Yannick! Deine ehrliche Perspektive ist genau das, was die Vanlife-Community braucht. Ich wünsche dir alles Gute für deine weitere Vanlife-Reise. Mögest du immer einen schönen Parkplatz und eine atemberaubende Aussicht finden. 🌄👍Beste Grüße! 🙌Anastasia
Danke für das Lob! :) Ich will mit dem Video auch keinem auf die Füße treten oder irgendwem die Suppe versalzen...Aber ich hatte einfach das Bedürfnis das mal so zu sagen :) Ist auch nur meine Sicht!
@@derjannick ich fahre selbst auch mit dem Van in den Urlaub - und kenne daher ganz genau die Dinge.. und kann leider auch ganz viel bestätigen von dem Fehlverhalten so manch anderer Leute die mit ihren Vans Land und Leute förmlich belästigen und sich nicht an Vorgaben halten. Leider führt das immer mehr dazu, dass es zu immer mehr Einschränkungen für uns anständige Reisende kommt. Daher tat mir dein Beitrag auch echt gut, dass mal jemand die Dinge bestätigt, die ich selbst auch schon so oft erlebt hab. Und: es gibt nichts für dass Du dich entschuldigen musst - es ist dein Stand der Dinge, dem ich - und sehr viele andere hier - auch teile.
Hallo Jannick, tolles, ehrliches Video. Gerne möchte ich Euch Mut machen für alles danach. Ich bin am Bodensee aufgewachsen und habe diese Gegend lieben gelernt. Für mein Studium bin ich nach Regensburg gezogen und auch diese Stadt und die mir wichtigen Menschen genossen. Während meines Studiums habe ich, der bisher immer Campingurlaube gemacht habe einen alten T3 Joker gekauft, der mein Leben sehr geprägt hat. Kurz habe ich auch darin gewohnt. In meinen 10 Jahren München habe ich mit tollen Freunden den Trubel der Stadt genossen und dort meine Frau kennen gelernt. Wir haben ein Kind mit schweren Herzfehler bekommen und eine extrem aufregende Zeit erlebt, die uns ohne Reisen die für uns wertvollen Basics des Lebens gezeigt hat. Wir haben das zu dritt ganz gut gemeistert und wurden 4. Eines garantiere ich Dir, Kinder werden niemals langweilig wie der Gameboy oder vergleichbare Spaßmacher. Vor knapp 10 Jahren sind wir dann mit unseren zwei Jungs wieder an den Bodensee gezogen. Ich habe mit dem Paddeln angefangen. Jedes Mal, wenn ich einen Sonnenuntergang am, oder auf dem Wasser erlebe, bekomme ich Gänsehaut. Wenn mich eineDampfer-Welle sanft anhebt und wieder langsam wider absenkt und ich die enorme, sanfte Kraft der Natur spüre fährt es mir in den Bauch und ich fühle mich unglaublich verbunden mit der Natur. Und das auf unserem kleinen und doch großen Bodensee. Es hört nicht auf das Gefühl und begeistert mich an jedem Alltag, an dem ich das erleben darf. Es macht mich glücklich. Wir haben wieder einen Kastenwagen und reisen. Doch ich habe hier gefunden, was viele in der Ferne suchen. Ich wünsche allen dieses Glück. Grüße und viel Glück
@@derjannickMein Vater hat das auch so gemacht mit uns 7 Kindern. Immer raus in die Natur. Er hat mit Absicht Überstunden gemacht durch die Woche und ist dann am Wochenende mit uns losgezogen, die Überstunden durfte er als zusätzlichen Urlaub einziehen, natürlich in unseren Schulferien! 😊❤ Laura
@@laura.maelle706 / Sehr schön. Hast Du ihm schon einmal "Danke" dafür gesagt. Ich habe mich erst spät für außergewöhnliche Dinge bedankt, die ich früher für normal gehalten habe.
Was für eine starke, ehrliche und gut formulierte Selbstreflexion. Es ist erfrischend, mal etwas Abwechslung von den üblichen angelsächsischen, klickoptimierten Videos zu sehen und stattdessen einen sachlichen, aber dennoch mitfühlenden Bericht zu erhalten. Vielen Dank dafür!
Bin mit meiner Freundin ebenfalls im Camper für viele Monate durch Europa gereist. Krass wie nah du mit deinen Beschreibungen und Gefühlen bei dem bist, was meine Freundin und ich erlebt haben. Erstes VanLife Video, das das beschreibt was "VanLife" tatsächlich ist. Mega gut gemacht! Danke Dir dafür!
glücklich sind menschen, die mit sich selbst zufrieden sind und die wertschätzen können, was sie um sich haben. diese menschen sind häufig nicht reich an dingen, aber sie sind immer reich an erfahrungen - schlechten und guten. sie kennen sich selbst und sind zufrieden mit sich und dem, was sie haben.
Ich habe gerade durch Zufall dein Video gesehen. Vielen Dank. Gleich im Anschluss habe ich meiner Frau, die beim Spätdienst im KH ist und ich nach einem normalen 9 Stunden Arbeitstag in der Stube auf dem Boden sitze, unseren Welpen in den Schlaf streichele, eine Textnachricht geschrieben. „Ich liebe Dich und das Leben mit Dir.“ Es kommt nicht darauf an, Wo und Wie man lebt sondern mit Wem. Ich wünsche euch eine glückliche Zukunft.
Keine Flucht! Wie kommst du auf so'n Scheiß? Flucht wovor? Vanlife ist ein anderes Leben. Punkt. Natürlich bleiben, wie beim Segeln auch, eine Menge Probleme hinter einem zurück - aber man handelt sich neue Probleme ein. Andere Probleme, kleinere Probleme, da deine Welt nur noch aus dir und deinem Auto besteht. Aber auch größere, fundamentale Probleme, da der kleinste Fehler zu absoluten Katastrphen führen kann. Wie auch immer, an Flucht denken bei Vanlife nur die dümmsten Romantiker.
Guter Beitrag! Hermann Hesse hat es auch schon gesagt: Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen..., aber dann lautet die nächste Zeile: Nur wer bereit zum Aufbruch ist und Reise, der mag der lähmenden Gewöhnung sich in entraffen! Dies gilt dann wieder der Anpassung an die Veränderungen des Lebens.
beeindruckend! Diese Gedanken hatte ich als Alleinreisender auch sehr oft. Es ist und bleibt eine Menge Arbeit, eine Reise auf Zeit und es kostet Geld, welches nicht unendlich verfügbar sein wird. Alles hat ein Ende, deshalb sollte man sowas nachhaltig planen. Für mich bleibt Vanlife (Reisen im zusammengeschusterten Transporter) ein Abschnitt im Leben, eine flexible Möglichkeit, seine Freizeit zu verbringen. Man wird nicht zu einem großartig anderen Menschen, wenn man in Vanlife einsteigt, es ändert sich nur etwas in Nuancen. Ich sehe viele Parallelen zum Auswandern: Wenn du glaubst, woanders ist es besser - deine Probleme sind schon dort!
Was für ein erfrischend ehrlicher Bericht! Genau, der Mensch strebt immer nach Höherem. Ständig Reisende schätzen es nicht mehr. Wenn sie ehrlich wären wie du 👍
Lebe seit ca. 10 Jahren in Campern/Vans und kann nur sagen….. endlich sagt’s mal einer! Bin trotz der manchmal nicht so schönen Momente, die es nun mal in jeden Leben und Lebensstil gibt, auf keinen Fall tauschen wollen. Und bin für jede Sekunde dankbar! ❤🙏Liebste Grüße an alle da draußen 😉
Hallo Silvia. Würdest Du es heute wieder tun? Arbeitest Du auch vom Van aus? Welches Land fandest Du am besten für Vanlife? Liebe Grüsse aus dem kalten Bayern❤
...endlich mal ein Video mit Substanz.👍👍👍 Wir (2 Menschen , 1 Hund 1 Katze) sind seit 30 Jahren mit dem gekauften Camper unterwegs. Da macht man sich so seine Überlegungen. Ich fahre gern los komme allerdings auch gern wieder nach Hause. Wir haben ein kleines Häuschen auf dem Lande und freuten uns auf das ungebundene Leben als Rentner was wir seit 4 Jahren genießen. 2022 waren wir dann mal längere Zeit (4 Monate) in GR 🏖. War alles phantastisch aber dann wollten wir wieder nach Hause. Wie du selbst sagst: wenn man es immer hat geht der Reiz des Urlaubs verloren. Meine volle Zustimmung. Wir fahren z.Z. in ca. 1 monatlichen Rhythmen durch die EU haben aber, wahrscheinlich 2025 vor einmal rund um die Ostsee und das in aller Ruhe, vielleicht 6 Monate oder so. Aber Vanlife auf Dauer wäre nichts für mich. Wir haben zwar 7m zur Verfügung aber bei Schei....wetter ☔☔☔das länger wie 3 Tage anhält wird es ungemütlich. Natürlich ist alles eine Frage der Sichtweise aber nach längerer Zeit im Camper freue ich mich wieder auf den „Luxus“ einer festen Bleibe. Danach freuen wir uns auf neue Reisen. Das Einzige was mich vom großen Glück abhält ist das ständige Altern 👩🦼 ,was ja jeden irgend mal seine Grenzen aufzeigt und dann ist es gut wenn man einen schönen Rückzugsort hat. Haltet die Straße immer im Blick und gute Reisen.
Der Uropa meines Sohnes wird heute 88 und reist mit seiner Freundin immer noch gerne durch die Welt und freut sich dann sein WoMo nach einigen Monaten wieder am Wdldhaus zu parkieren bis es wieder weitergeht.
Wurde die gesamte Kindheit lang als "Z.-Kind" beschimpft, weil meine Familie Urlaub im Wohnwagen gemacht hat, oft mehrmals im Jahr und auch recht lange (ganze Sommerferien in Skandinavien und Co.). Heute posten genau diejenigen, die mich ausgelacht haben, Van Life Bilder und feiern sich, mit dem Camper ans Nordkapp zu fahren. :)
Authentisch und wohltuend anders, als alles Getrommele hier auf YT. Danke für deine Worte. Ich denke mal, ihr habt euren Weg gefunden. Den Inneren. Liebe Grüsse, Armin
Den real talk finde ich wirklich gut. Endlich mal jemand der auch die Eier hat dies auszusprechen und nicht dauern auf der inzinierten Fame-Blase schwimmt.
WOW! Du hast alles sehr gut auf den Punkt gebracht ohne durch unnötige Wiederholungen zu langweilen. Das ganze Leben ist eine Reise ins Unbekannte. Ich wünsche Dir und Yasmin, dass Euch das Ziel der Reise dennoch offenbar wird.
Wir haben uns einen Camper gekauft und lieben diese Art zu reisen. Wir steigen nicht dauerhaft aus dem normalen Leben aus, weil wir uns freiwillig, familiär verpflichtet haben, die Fürsorge für meine kranken, alten Eltern zu übernehmen. Wenn wir unterwegs sind, sorgen wir dafür, dass jemand vor Ort ist, der die Aufgabe übernimmt. Trotzdem genießen wir die Auszeiten und sind damit glücklich. Als wir unser Glück gesucht haben, wussten wir schnell, dass wir am glücklichsten sind, wenn wir zusammen sind, mit den Menschen, die wir lieben. Wir brauchen diese sozialen Bezüge und es reicht uns nicht, nur virtuell regelmäßig Kontakt zu haben. Ich hoffe, ihr findet euer Glück. Alles Gute dafür.
Meine Schwester und ihr Mann waren auch WoMo Liebhaber neben einem Sport, den sie und auch ich (immer noch ein wenig) betreiben zu dem Camping in einem großen Teil dazu gehörte. Ich bevorzugte aber am Ende den Wohnwagen, weil man ist mit dem abgekoppelten Auto flexibler. Unsere Berufe ließen ein „nur“ im Camper nicht zu und so waren es die normalen Urlaubsreisen. Jetzt aber, was man als „Van-lifer“ auf Dauer immer im Hinterkopf halten muss, weil es kommt dann doch anders. Man braucht einen festen Rückzugsraum, wo man sofort weiter leben kann. Dies traf meine Schwester als auch mich. Bei mir vor 30 Jahren war es ein Unfall, der mit einer Verletzung endete, die auf ca. 3 Jahre den Sport verhinderte, auch familiäre Änderungen einbrachte und zum Verkauf des Wohnwagens und Aufgabe des Campen in dieser Form führte. Meine Schwester und ihr Mann reisten weiter mit dem WoMo in Urlaube, kauften sich vor ca. 4 Jahren in Erwartung des kommenden Rentnerdaseins ihr Traum-WoMo. Erste Reise nach England, WoMo gerade 2 Monate alt und Unfall. Ein entgegenkommender PKW, dessen älterer Fahrer bekam ein Kreislaufproblem, fuhr in die Gegenbahn und traf das WoMo, hier, da nun Linksverkehr, frontal rechts mit etwa 40 km/h. Da angeschnallt, blieben meine Schwester und ihr Mann unverletzt. Dem WoMo wurden das rechte Rad samt Getriebeteile rausgerissen und der Aufbau verzogen, Totalschaden. Die Abwicklung über die englische Versicherung war schwierig und dazu mit etwa 10.tsd Euro Verlust auf der eigenen Seite abzubuchen. Hinzu der Aufwand mit Zoll für die Rückführung des Schrottes, ausbauen von eigenen Aufrüstungen und und, ging über Wochen. Bei Gesprächen, die wir so danach noch führten, war den Beiden bewusst geworden, dass Van-Lifer, die gar ein Haus dafür verkaufen oder die Wohnung kündigen, durch so einen Totalschaden praktisch Wohnungslose sind und mit dem vielleicht noch brauchbaren Haushaltskram aus dem WoMo auf der Straße stehen. Dafür und das wie Weiterkommen, kommt niemand auf, auch keine Versicherung, wenn man absolut unschuldig ist. Sie schafften sich ein neues WoMo an, Rente ist ja noch näher, nur noch ein gutes Jahr und im Jahr 22 sollte dann die große Freiheit beginnen. Meine Schwester war in passiver ATZ und ihr Mann ab Jan. 22 Pensionär. Im Feb. bekam ihr Mann gesundheitliche Probleme und 7 Monate später war er verstorben. Alle Träume und Wünsche weg. Also Fazit, eine Wohnung, ein Haus oder auch nur gute Freunde oder Verwandtschaft sollte man zu einem Leben als Van-lifer immer in der Rückhand halten. Je nachdem, wo man gerade ist, kann sich so ein Camperleben von jetzt auf gleich so dramatisch verändern, dass ein Weiter im Camper unmöglich ist und man vor sehr großen Schwierigkeiten steht.
Das ist der Grund warum ich mir keinen Camper anschaffe. Abgesehen von den Kosten für Reparaturen und Versicherung ist eben immer die Gefahr gegeben, dass man einen Unfall haben könnte, oder der Wagen wird aufgebrochen und wenn man Pech hat , abgefackelt. Ist dann halt auch immer gleich das "Haus" weg und man ist obdachlos. Meine Art des Reisens wäre eher mit Fahrrad oder eben Rucksack. Weniger Kosten und Aufwand. Allerdings erfordert diese Form des Reisens gute Organisation. Im WoMo kann man immer und überall anhalten und schlafen. Mit Zelt und Rucksack ist es leider nicht so bequem. Und das geht auch nur , wenn man jung ist und noch keine Alterswehwechen hat. Die Geschichter deiner Schwester zeigt mir , dass man Träume nicht verschieben sollte und im Moment leben muss. Das Leben ist nicht planbar, es kann immer etwas passieren. So denken Viele, wenn sie in Rente sind, geht es auf Reisen , aber dann ist die Gesundheit angeschlagen und der Körper kann Belastungen nicht mehr gut aushalten. Daher finde ich, sollte man in jungen Jahren viel Reisen und nichts auf später verschieben.
Wir wollten auch nichts verschieben und wir haben uns ein schönes womo gekauft dann hat mein Freund mit 49 3 Schlaganfälle bekommen Pflegeheim Enteignung iinlockedsyndrom Mental noch da eineinhalb Jahre pflegefall tot
Ein schöner realistischer Bericht! Ich 56, kaufte mir nach meiner Trennung auch ein WoMo und führ allein los! Es war allerdings nur Deutschland und auch nicht über das ganze Jahr, sondern nur für 12 Wochen! Ich habe es dann auch wieder verkauft, wie Jannick schon richtig gesagt hat, ist man Stunden mit dem Suchen eines schönen Platzes beschäftigt! Der Tourismus mit dem WoMo unterwegs zu sein hat dermaßen zugenommen, so dass es nicht mehr so richtig Spaß macht und ganz oft sind die Stellplätze voll und man steht auf dem Asphalt in knallender Sonne! Mein Faszit mit jetzt 57 Jahren: Ich muss nicht mehr alles besitzen, kann mir auch ein WoMo mal für 4 Wochen im Sommer mieten! Man sollte nicht alles aufgeben, dauert danach viel länger mit der Suche, um eine schöne Wohnung oder evtl. ein kleines Haus zu bekommen! Weniger Besitz ist mehr und Glück hängt nicht vom ganzjährigen Reisen ab! Für mich ist es die Liebe zu sooo vielen Dingen und Menschen die mich umgeben! Am Ende des Lebens sollten wir alle uns die Frage stellen: „Wie stand es mit der Liebe und Leidenschaft“ für dich und für die Familie, für Freunde, Bekannte u.u.u.! Was habe ich für andere an Mehrwert gegeben! Das macht glücklich! Nur das! Und ich werde es Menschen weitergeben in meinen Seminaren!❤️
Wer Haus und Hof verkauft bekommt viel mehr Geld wie der invest für Wohnwagen oder Wohnmobil. So ein Abenteuer muss sehr gut finanziert sein, um solche Situationen nestmöglichst abfedern zu können. Und man sollte seine Träume nach Möglichkeit immer sofort erfüllen und nicht aufschieben. Am schlimmsten ist der Gedanke: Es geht zu Ende und man wollte noch das und das und das machen. Alles Liebe euch und bleibt Gesund❤
Schönes Video, man merkt das du viel Arbeit reingesteckt hast. Ich lebe selber seit 8 Monaten im Camper. Da ich alleine Reise ist das bestimmt an manchen Punkten nochmal eine andere Erfahrung als die du/ihr machst. Was ich für mich schnell gemerkt habe; man braucht immer eine Aufgabe. Nur Reisen alleine reicht nicht. Irgendwie muss man sich geistig weiterhin fordern, sonst geht man einfach ein. Das schöne daran ist, das es dafür viele Möglichkeiten gibt. Man kann immer etwas neues Lernen, ob Sprachen, Instrumente oder was auch immer. Ohne Herausforderungen und nur als Tourist könnte ich das nicht lange machen. Insbesondere wenn man alleine reist funktioniert das eben überhaupt nicht. Zumindest nicht für mich. Das allumfassende Glück gibt es wohl nicht. Es gibt aber glückliche Momente und man kann selber dafür etwas tun, um mehr glückliche/zufriedene Momente zu haben.
Ich habe einen riesen Respekt vor jedem, der alleine reist! Ich hätte da ehrlich gesagt etwas "Angst" vor... vielleicht sollte ich es aus genau dem Grund mal machen;) Danke dir für deinen Kommentar! Ich habe einen Podcast in dem es ums reisen geht. Ich wollte da immer gerne mal ein Gespräch mit jemandem führen, der alleine reist! Wenn du Lust hast kannst dich gerne melden! Lg Jannick
Mir wurde mal gesagt, das der Fehler im bestreben liegt immer glücklich sein zu wollen. Das kann langfristig nur unglücklich machen, weil nicht erreichbar. Das Ziel sollte es daher sein zufrieden zu sein, um aus dieser Positionen die 3-4 glücklichen Momente wirklich wertschätzen zu können.
„Durchgefütterte Kinder wohlhabender Eltern“, die so ziemlich Alles bekommen, was sie sich wünschen, sind im Laufe ihres Lebens (tod)unglücklich. Teenager, die so aufgewachsen sind, unterliegen einer besonders hohen Selbstmordrate. Wo das häufig vorkommt ?: In der Schweiz !!
Genau das kenne ich auch als Expat, der mal 8 Jahre in Thailand lebte und heute wieder zufrieden in der Schweiz lebt. Gibt viele Expats, die dort ihren Lebensabend verbringen und denen es mit der Zeit tot langweilig wird und anfangen zu trinken. So wollte ich nicht enden! LG, Markus aus der Schweiz
Denk, dass viele ihr altes ich mitnehmen, statt sich neuzuerfinden. Letztlich wird man einer von denen, wer das nicht schafft, leidet, oder geht zurueck. Wenn du woanders hingehst, dann erfährst du dich anders. Du kannst nicht als Schweizer oder deutscher woanders sein, ohne deine Kultur aufzugeben. Deswegen geht man ja ins Ausland, und nicht weil es da schön ist. Andere wiederum gründen dann eine Gemeinschaft, das nennt man dann multikulti, oft eine Parallelgesellschaft.
@@reneyourlife Ich nehme mal an, dass Du auch schon mal mehrere Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet hast, ansonsten würde Dein Wissen lediglich auf Theorie und nicht auf Praxis basieren. Zudem kann man nicht verallgemeinern und muss immer die Geschichte eines jeden Einzelnen kennen, um sich ein Urteil über dessen Gründe betreffend seines dafürs und dagegen bilden zu können!
Ich bin erst seit 2 Jahren WoMo-Besitzer und habe hunderte von Vanlife Videos angeschaut. Immer habe ich mir gedacht, dass es so ist wie du beschreibst. Wir sind v.a. in den Ferien und längeren Weekends unterwegs. Vanlife auf Zeit ohne Social-Media Druck - das macht glücklich.
This is a great video and when hearing your words I saw myself two years ago. I too had a campervan and was following vanlife. Not full-time, during wintertime I usually housesat somewhere in Europe to give myself a break from vanlife. I also spent long time in the same locations. 7 months in the Dolomites, 6 months in Norway etc. Yet, the lack of constant in my life started weighing me down heavily. After many years of doing this I finally rented a small place in the Alps and sold my van. It's been the best decision so far. Vanlife was great for a time, but I was coming to a point when I was starting to resent it. I wish I could have kept my van and still do short trips with it, but financially it wasn't making sense. I could always rent one too. In the future I am thinking of getting something smaller but having a homebase is non-negotiable.
Vanlife ? - Super auf den Punkt gebracht. Wir waren im letzten Jahr nur 127 Übernachtungen, ca. 25.600 km unterwegs - Nord- & Ostseeküste als Testfahrt für unser Setup - Skandinavienrundreise und einmal um die iberische Halbinsel, ohne unseren Wohnsitz aufzugeben. Wir haben genau diese Abstumpfung gegenüber den Schönheiten der Natur erlebt, Sonnenuntergang über dem Meer war nichts Besonderes mehr, freie Stellplätze direkt am Meer / Fjord / Bergrücken - mal allein, mal geteilt mit wenigen und auch in eigentlich abstoßenden Ansammlungen von Wohnmobilen (ließ sich nicht immer vermeiden, wenn man nahe von Attraktionen sein möchte). Stundenlange Wanderungen, sehr viel Zeit für unseren Hund, aber auch der Alltag im VAN … nur dem momentanen Wohlgefühl geschuldet - das ist schon schön. Unsere heimatlicher Alltag schaute auch manchmal in Form von eingescannten Briefen, die beantwortet werden mussten, in unser Leben. Bei den beiden langen Reisen stellte sich gegen Ende aber auch wieder der Wunsch ein, daheim sein zu wollen - irgendwie kamen wir schneller voran, als geplant. In Skandinavien waren es mit Beginn der Sommerferien die stärkere Belegung von Stellplätzen, so dass sogar die Suche stressig wurde. In Südfrankreich das schlechter werdende Wetter … ohne ein Daheim würde uns etwas fehlen. In der Hauptsaison sind wir nicht unterwegs - da ist es uns einfach zu voll. Dank früher Geburt müssen wir nicht mehr für unseren Lebensunterhalt sorgen, was natürlich komfortabel ist. Jetzt planen wir den nächsten Langschlag - Normandie & Bretagne. Gruß aus‘m Ländle Uli
Das was fehlt findest Du nicht im Aussen - wie Du sagst, Vanlife ist eine Reise zu Dir selbst. Ein Weg von vielen, um sich mit sich selber aueinanderzusetzen. Danke für diese mutigen, ehrlichen Worte 🍀
Gutes Video. Habe letztes Jahr 5 Monate im Bus gelebt, vorletztes 8 Monate, will am Mittwoch wieder los. Bin froh, dass ich das Alles erleben durfte. Das nach Hause kommen ist dann auch wieder schön und ich genieße den Luxus einer Wohnung und den Kontakt zur Familie. Bis mich wieder das Fernweh packt. Es lebe die Freiheit und die Abwechslung.
Lieber Jannick. Da stimme ich dir völlig zu und du hast in den meisten Punkten recht. Wenn du in deinem späteren Leben in einem Haus auf dem Land wohnst, wird dich auch das nicht glücklich machen. Denn die Realität und die Gewohnheit werden dich ebenso schnell einholen wie das Leben im Van. Es fehlt immer irgend etwas. Eine Sache die du im Video nicht erwähnst, ist das Lebensalter. Je älter wir werden, desto weniger sollten wir uns über jede Kleinigkeit ärgern und Dinge und Situationen ständig hinterfragen. Dafür die Momente in denen wir uns glücklich fühlen mehr schätzen lernen. Das Leben dauert ja nicht ewig und ist eine Reise in der wir immer das wollen was wir nicht haben. Deshalb werden wir nie 100% glücklich sein. Ich wünsche dir, dass du auf deinem Lebensweg noch viele tolle Erfahrungen und Eindrücke sammelst und diese ebenso nüchtern einordnest wie das Vanlife in diesem grandiosen Video. Ich hoffe, du kannst irgendwann am Ende deiner Reise auf ein langes und erfülltes Leben zurückblicken und dich an die vielen Momente erinnern, die dein Leben nachhaltig geprägt haben. Was uns aus jetziger Sicht normal erscheint, wird vielleicht im Alter rückblickend einzigartig.
Sehr schönes Video! Glücklich sein, ist eine persönliche Entscheidung. Ziemlich unabhängig von äußeren Umständen, anderen Menschen, selbst von Gesundheit. Glücklich zu sein, setzt den Wunsch voraus, glücklich sein zu WOLLEN und sich dann aktiv dafür zu entscheiden....jeden Tag aufs Neue. Klingt natürlich viel simpler, als es ist. Aber das ist zumindest mein persönliches Fazit.
Danke für dein realistisches Bild, das zu zeichnest! Ich war ein halbes Jahr unterwegs. Nach 3 Monaten musste ich erst mal Urlaub von den Ferien machen. Und nach dem halben Jahr bin auch gerne wieder in meinen alten Job zurück gekehrt. Wer mit dem Vanlife glücklich WERDEN will, wird scheitern. Vor sich selbst kann man nicht wegfahren... Liebe Grüsse ChR
„Treibstoffverbrauch und Instandhaltung“ sind eine der höchsten ‚Lebenshaltungskosten‘ nach der Immobilie (falls man nicht ausschliesslich mobil wohnt) … Energie und Lebensmittelversorgung.
Ein wirklich schönes Video. Ich glaube, solange Du mit Überzeugung sagst, daß es eine „Reise“ ist, ist Dir auch bewußt, daß sie zu Ende geht und etwas anderes nachfolgt. Wann das Ende kommen wird, was Du danach machst und ob das wirklich das Richtige ist, weißt Du nicht und kannst es nicht wissen, schon gar nicht heute. Aber Du bist ein reflektierter Mensch, und wie Du selbst sagst, führt Dich diese Reise vor allem auch zu Dir selbst. Du wirst spüren, wann es Zeit ist, das Vanlife aufzugeben. Laß Dir bis dahin Zeit, über alles nachzudenken, und genieße die Gegenwart. Du weißt, was Du beruflich kannst und willst; vielleicht nicht in allen Einzelheiten, aber doch im wesentlichen. Du erfährst jeden Tag auf’s neue und mit dem Älterwerden immer stärker, was Dir behagt und was nicht. Die berufliche Idee für die Zeit danach reift schon jetzt in Deinem Kopf und in Deinem Bauch. Gib ihr Zeit. Wenn sie fertig ist, meldet sie sich schon.
Schon 228 Kommentare, ich glaub, ich bin spät dran. 🙃 Ich schließe mich den meisten Kommentaren hier an, ich denke, was Du beschreibst, gilt nicht nur für das Vanlife, sondern das Leben ganz im Allgemeinen. Leider reduzieren viele Menschen Glück auf das, was sie besitzen, so funktioniert das - zumindest meiner Meinung nach - aber nicht. Ich find's schön, dass Du so offen über das Thema sprichst, ich denke, Social Media hat uns durch das Suggerieren, dass alles immer perfekt sein muss, ganz schön verdorben. Das Leben ist nun mal nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, ein nicht unerheblicher Teil besteht auch aus Dingen, auf die man vielleicht keinen Bock hat. Andererseits muss ich für mich persönlich sagen, dass ich wahrscheinlich irgendwann bekloppt werden würde, wenn ich den ganzen Tag nur am Strand rumliegen und Cocktails schlürfen würde. 😀 Danke für das Video, es war wie immer ein Fest. ❤ Und ja, Deine Stimme ist fürs Radio und VO gemacht. 🙂
Ich bin gerade sehr froh darüber, dass ich trotz relativ normalem Alltag schon ein mal öfter irgendwo gesessen habe und mich der plötzliche Gedanke, wie wundervoll mein Leben gerade ist, zu Tränen gerührt hat. Wenn einem bewusst wird, dass man jetzt in diesem Augenblick alles hat was man braucht: keine stressigen Probleme, ein guter Job mit annehmbaren Arbeitszeiten, die Sonne vor dem Fenster und eine überschaubare To Do Liste, die bis morgen warten kann. ❤ Es muss nicht immer alles höher, schneller, weiter gehen. Glück kann man nicht in Geld aufwiegen. Glück ist Zeit, Gemeinschaft, Zugehörigkeit, zu Hause fühlen, Leidenschaft und Liebe. Das kann man nunmal nicht kaufen 😊 sehr schönes Video 🍀
Damit bist du schon so weit in deinem Leben, weiter so! Bei mir kam dieser Punkt vor ein paar Wochen, als meine Tochter mich zum ersten Mal aktiv angelacht hat.
Ein sehr sehr ehrliches Video über diese ganze „wie sind frei Bubble“ alles hat vor und Nachteile. Am Ende zählt nur wie deine innere Haltung dazu ist. Toll gefilmt, super gesprochen und spitzen Melodien 🙏🏼🫶🏼🌞
tolles Statement! und: Seelenfrieden findet man halt nur bei sich, egal wo man ist, die Ferne kann helfen, aber egal wo man hin geht, sein Ego trägt man nun mal bei sich :) Alles gute euch !
Toller Beitrag! Real talk ohne Negativity oder Hypen. Dabei super schöne Bilder, angenehme gesprochen und vieles auf den Punkt gebracht. 👍🏼😊 Echt klasse. Und trotz „Realität“ hinterlässt das Video ein gutes Gefühl. 😍
Digga, du bist die erste Person die real wirkt. Hab mir bei langeweile gelegentlich mal ein paar der hübschen Van-Life Mädels angeguckt und da wirkt es meistens aufgesetzt. Nettes Video und viel Glück 👍
Coole Story und Talent dazu. Mit dem 2 Video +200k mehr als verdient, klasse geschnitten angenehm gesprochen. Viel Freude und eine gute Zeit mit deinem neuen Kanal !
Eure Sicht der Dinge ist eine schöne Abwechslung zu reinen Reiseberichten mit immer ähnlichen Etappen und immer ähnlichen Überraschungen. Die Welt ist nur so gut, wie man sie zu ertragen imstande ist. Und das Leben ist nur so gut, wie man aus der jeweiligen Umgebung etwas Erfreuliches für sich herausfiltern kann. Ich bin viel gereist, hatte dabei aber oft herausfordernde Arbeit zu erledigen. Da habe ich mir ganz automatisch angewöhnt, im Moment der Ankunft (egal wo!) sofort nach etwas Positivem Ausschau zu halten oder mich auf die Suche danach zu machen. Oft sind es die Menschen, die einen ihrer schwierigen Umgebung zum Trotz in ihre Lebenslust einbeziehen. Und so ähnlich ist es wohl auch mit Veränderungen. Sich dauernd nach Veränderung zu sehnen, verhindert die Freude an den schönsten Situationen (oder ist ein Zeichen dafür, dass man nach dem Positiven gar nicht richtig gesucht hat). Ich bin zumindest ganz gut damit gefahren, nicht dauernd alles in Frage zu stellen. Eine gewisse Zeit lang ist es durchaus angebracht, einfach mitzumachen. Eineinhalb Jahre können die richtige Zeitspanne sein, um die Realität des Reisens in einem Fahrzeug beurteilen zu können. Und wenn die Dinge klar sind, ist es Zeit für eine rasche Veränderung. So weit das eben möglich ist. Das Gegenbeispiel sind die Lebensläufe, in denen kein Tag ohne den Wunsch zur dringenden Veränderung vergangen ist - über Jahrzehnte, ohne die geringste Spur einer Umsetzung. Genug nachgedacht - wie Du siehst, hast Du mich auch gleich erfolgreich in dein Philosophieren hineingezogen... Wünsche euch weiterhin positives Reisen!
Noch nie habe ich so einen ehrlichen und reflektierten Beitrag gesehen! Das ist unglaublich offen und wirklich realitätsbezogen, du sprichst von Situationen und Gefühlen, die - glaube ich - jeder von uns kennt und auch nachvollziehen kann. Dass du dir selbst treu bleibst - das ist glaube ich der einzige Weg zum Glück 🍀🐞
Wir haben exakt die gleiche Erfahrung gemacht, als wir 2021 ein Jahr durch Europa gereist sind. Wir hatten danach auch die selbe Vorstellung wie es weitergehen könnte. Ortsunabhängiges Arbeiten, kleines Haus am Land, großer Garten und immer wieder Zeit für neue, kürzere Reisen (vielleicht um dem Winter zu entfliehen.) Nach 2 vollen Jahren wieder in Deutschland bauen wir dieses Jahr unser kleines Haus mit Garten, ich arbeite komplett unabhängig und mein Mann zum Teil. Darauf arbeiten wir aber weiter hin. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eure Vorstellungen und Ziele zurück in Deutschland nicht aus den Augen verliert und euch eure Träume erfüllt.
schön, dass er so gewöhnlich ist wie du, möchtest du uns mitteilen. ich bezweifle aber, dass er etwas gegen tofu, bananenpfannekuchen und nichtrauchen hat, da er für die beurteilung seines lebens nicht auf andere abschätzig gucken muss.
Vielen Dank für die ehrlichen Impressionen. Mir geht es nach 2 Wochen Urlaub 16:04 so, dass ich froh bin, wieder zuhause zu sein. Eine große Wohnung, Aufgaben, tolle Freunde und Nachbarn und ich gehe auch nicht ungern arbeiten - eher das Gegenteil. Habe letztens nen Job, den ich niemals für möglich gehalten habe. Und ich erfahre echte Wertschätzung... im Urlaub braucht mich niemand, und alle wollen nur Kohle. Meine Expertiese interssiert dort niemanden. Wie auch. Dort habe ich ja keine Möglichkeit sie einzubringen.
Super Video. Wir sind selber auch mit dem WoMo unterwegs. Mir stößt nichts mehr auf, als die Leute, die alles für sich schön reden. So ähnlich wie mit den kleinen süßen Babys, die nie schreien und die über alle Maaßen glücklich machen. Alles Bullshit (wie haben selber Kidz). In sofern ein toller und ehrlicher Beitrag. Kein Wunder, dass der so häufig angeklickt wurde. Weiter so....😀
Am Ende des Vortrags kamen die wohl wichtigsten Erkenntnisse. Alles wird irgendwie und wann normal. Ich hatte 2 mal im Leben in der gleichen Firma eine Außendiensttätigkeit mit viel Fahren in der ersten Phase und es machte mit viel Freude. Das war Ende der 70er für 2 Jahre. Es erfolgte eine innerbetriebliche Versetzung die mir mit Aufstieg in eine höhere Gehaltsstufe „versüßt“ wurde, von der ich natürlich noch heute was habe. Trotzdem, anfangs fühlte ich mich auf der neuen Position wie ein Vogel im Käfig, weil die „Freiheiten“ des Draußen sein und anderes sehen, und sei es der Jahreszeitenwechsel in den Landschaften die man auf der Autobahn sah oder die auch kurzen Freizeiten in anderen Städten, die hatte ich nicht mehr, und ich war gerade Ende 20. Es dauerte 26 Jahre mit verschiedenen neuen Aufgaben bis ich durch meine speziellen beruflichen Kenntnisse in der Außendienstabteilung wieder mit nun 55 Jahren europaweit Firmen besuchte. Mittelweille hatte sich Europa und auch der Zulieferkreis gewaltig verändert. So reiste ich dann praktisch von Woche zu Woche mit dem Auto und jetzt zu fast 50% der Besuche mit dem Flieger durch Europa. Fliegen, noch vor 50 Jahren fast finanziell unmöglich, wurde NORMAL, laut LH Vielfliegerauswertung erreichte ich für mich fast unglaubliche 30 % des Flugaufkommens des fliegenden Personals. Ich sah Länder und Orte, da wäre ich aus eigenem Antrieb nie hingereist, oder es war vor 1990 nahezu unmöglich oder ein riesiger Papierkram dort hinzukommen. War auch NORMAL. Was aber auch normal wurde, der Reisespaß war zu einen nicht geringen Anteil gerade mit der Fliegerei, die ich im Flieger genoß, auch Reisestress. Pünktlich am Gate sein, Flugausfälle, Änderungen, auch öfters mal Durchstarten erleben oder mehrere Stunden im Flieger auf Startfreigabe warten, Kofferverlust, zum Glück immer beim Rückflug, wurde auch normal. Dies machte ich 10 Jahre bis wenige Tage vor meinem 65. Geburtstag. Jetzt bin ich 6 Jahre schon in Rente und auch das ist normal (geworden) doch eher die Ruhe zu genießen als immer durchgeplant von Woche zu Woche zu denken und zu leben. Manchmal denke ich an die 10 Jahre zurück und das Erlebte. Aber es immer noch machen zu müssen, nein dies bitte doch nicht mehr.
Als Rentner Zeit zu haben und hoffentlich noch fit zu sein... Wie erlebst du jetzt die Jahreszeiten und das Reisen? Empfehlung: entspanntes Motorrad fahren (z.b mit einer Kawasaki w800)
Habe die letzten 16 Jahre auch so ein Leben mit Geschäftsreisen gehabt. Mein Glück habe ich in den Augenblicken erlebt, als ich neue Kulturen und neue Menschen kennen lernen durfte. Das Leben ist ein Geschenk! Danke dafür! Dankbarkeit und Demut kann dauerhaft glücklich machen!
Absolutes Spitzenvideo. Danke . Es gab schon viele Aussteiger. Haus verkauft und Womo gekauft und ab durch die Mitte. Und nach zwei Jahren den Löffel im Nirgendwo abgegeben. That's Live. Und es gibt auch Jene die gingen ab Rente zum wandern in die Berge. Endlich frische Luft obwohl sie ein arbeitsvolles Leben im industriellen Bereich hatten und peng. That's Live. Auch einen Monat, mit 35, verbrachte ich in Thailand. Ach wie froh war ich schon nach einer Woche das ich einen Italiener traf und ich meine Pizza und Pasta bekommen habe. Mit 17 verbrachte ich drei Monate in Griechenland. Es war gut und unbekümmert. Scheiß auf alles. Aus dem Zug auf den Schienen des Lebens stiegen wir nicht in der Stadt aus um in de Berufsschule zu gehen. Wir fuhren weiter Richtung Griechenland. Nach drei Tagen und zwei Nächten Ankunft. Expedition. Wenn man jung ist shit on it. Je älter man wird braucht man Stabilität. Unser, der Körper, braucht das Essen was er gewohnt ist. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Shit on it. Ich kauf mir doch kein Womo. Ich geh hier auf den Stadtplatz und kauf mir zwei Kugeln Eis im Becher und lass einen Espresso drüber kippen und kuck saublöd in die Sonne und freue mich des Lebens. Das Leben ist schön solange kein Zettel am Zeh hängt. That's Live. Und irgendwie ist eine geplante lange Reise ein Versuch der Flucht. That's Live
Danke für Deine ehrliche, authentische Art 👍😊 Hat mich zum Nachdenken angeregt und ich denke, dass ich weiß, was Du meinst. Das "wahre Glück" , die Er - füllung , finden wir nur IN UNS SELBER!! Dazu dürfen wir uns auf den Weg machen zu UNS unserer Bestimmung unserer Berufung und Selbsterkenntnis! Reisen, auf welche Art auch immer, ist eine Reise im Außen - es geht jedich um die Reise ins Innere - zu UNS SELBST . . . . und : das kann eine sehr lange Reise sein 😊
Ich habe auch lernen müssen "Glücklich ist man, wenn man sich dafür entscheidet" Es dreht sich alles um die innere Einstellung, den Fokus, wieviel negative Gedanken man zulässt und wie man mit ungewollten Herausforderungen umgeht.
vielen Dank für dieses Video! Es spiegelt sehr genau meine Erfahrung wider - lange Zeit wollte ich nur reisen, aber nach vielen Reisen wurde mir klar, dass selbst das zu einer lästigen Pflicht wurde. Sonnenuntergänge, Sonnenaufgänge, Meer, Berge, schöne Städte und Architektur - irgendwann ersetzt das alles nur noch einander und es gibt nicht mehr diese Bewunderung, wie wenn man einfach nur in den Urlaub fährt. Und gleichzeitig, ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich beim Reisen das echte Leben verpasse - mit Freunden und Familie um mich herum, mit der Möglichkeit, in die Welt um mich herum einzutauchen, anstatt ständig woanders hinzugehen.
Ich wohne jetzt seit über 36 jahren in spanien. Und davon 7 jahren in meinem kleinen segelboot. Ich geniesse es immernoch wie am anfang. Jeder ist halt anders. Grüsse aus Valencia-Spanien
@@derjannick richtig oder falsch kann niemand sagen. Ich bin überall zuhause wo ich meinen koffer aufmache. Mein kredo ist: Ich lebe nicht morgen sondern heute, ich lebe nicht gestern ich lebe heute, ich lebe nicht heute ich lebe JETZT.
Ich hab schon lange kein Video mehr gesehen was mich mental so sehr weiter gebracht hat. Ich wusste vieles schon, aber das von einem anderen Menschen zu hören stellt den Glauben an die Menschheit wieder her. Danke dir.
Tolles Video, obwohl ich noch nicht am Ende angekommen bin. Es beinhaltet das, was bei soooo vielen anderen fehlt. Ehrlichkeit! Tolle, ruhige Erzählweise und super reflektiert. Meinen Respekt und weiterhin viel Erfolg bei euren Projekten.
Wunderbar laut gedacht, junger Mann!! Ich habe während meiner Reisejahre oft gedacht: Der "Kopf" und die daran angeknüpften Gefühle reisen mit und sagte daher zu mir: kümmere Dich um sie ! Die Videoaufnahmen sind auch richtig super ! Allgemein würde ich vermuten: Eure Beziehung ist das Wichtigste , egal ob mit oder ohne Van, mit Regen oder Sonnenschein ! Viel Freude weiterhin !
total reflektiert und ehrlich dieses Video.. Und ich bin völlig bei dir. Wenn wir unterwegs sind in unserem Van, dann denke ich auch immer - alles was wir brauchen, haben wir dabei. Und daheim ist soviel Zeig, was man nicht wirklich braucht. Euch noch eine tolle Zeit
Vielen Dank für dieses ehrliche Video! Das ist mit Abstand das tiefgründigste Video, das ich bisher bei RUclips gesehen habe. Du sprichst so viele Themen an, über die ich mich kaum getraut habe, ehrlich nachzudenken: Ist dieses freie Leben, das man bei vielen Langzeitreisenden sieht, ein Leben das mich nachhaltig glücklicher machen würde? Als ich im Sommer sieben Wochen in Asien Backpacken war, davon 5 Wochen alleine, ploppte diese Frage das erste Mal in meinem Kopf auf. Vorher war das immer das Wunschbild, das Ideal, das ich angestrebt habe. Dass es eine Schere zwischen Realität und Social-Media gibt, hat wahrscheinlich jeder schonmal realisiert, doch den Druck, bei Reisen eine geile Zeit zu haben - immer - den verspüren wahrscheinlich trotzdem viele. Und wenn man dann mal nicht glücklich ist, fragt man sich, ob etwas mit einem selbst nicht stimmt. Dabei kann man ja gar nicht merken, dass man glücklich ist, wenn man immer glücklich ist. Oder anders ausgedrückt: Ohne Dunkelheit sieht man keine Sterne. Was ich mich bei deinem Video gefragt habe - falls du diesen Kommentar überhaupt siehst, es sind ja viele hier: Wann kam bei dir der Punkt, an dem du das Gefühl der "Gewöhnung" hattest? Wann hat man erstmal "genug" und braucht/kommt in eine Art "neuen Alltag"? Ich stelle mir diese Frage, weil ich auch eine Auszeit machen möchte und mich gefragt habe, was ein guter Zeitraum ist, um die Zeit zu genießen und in Ruhe zu reisen, aber sich dann auch wieder auf den neuen alten "Alltag" danach zu freuen. Würde mich über deine Einschätzung freuen!
Danke dir für deinen Kommentar! Das Gefühl Gewöhnung tritt bei mir vor allem immer ein, wenn ich längere Zeit in einem Land bin. Wenn wir dann weiter ins nächste Land fahren, ist alles erstmal wieder neu und aufregend.
Ehrliches Video, mit sehr aufwendigen und Zeitintensiven Schnitten. Du hast viel Liebe und Arbeit in dieses Video gesteckt, daß merkt man wenn man selber Videos macht. Was mir in letzter Zeit auffällt ist, daß viele Vanlifer nach einer gewissen Zeitspanne damit aufhören, da sie sich wieder nach etwas Beständigem sehnen. Ist vielleicht bei jüngeren Leuten ausgeprägter als solche in reiferem Alter. Ich denke ab einem gewissen Alter hat man eine Familie gegründet oder die Kinder sind schon groß, bei jungen steht dass alles noch bevor. Vielleicht ist es diese Leere die dann hochkommt. Ist aber rein mein Eindruck und meine These. Alles Gute für deinen Kanal und bin gespannt was noch an Content kommt. Ich lass dir ein Abo da, hatte euch bis jetzt noch nicht abonniert, aber mit diesem Video hast du mich erstmal überzeugt.
Das Schönste ist, immer genug Zeit im Gepäck zu haben. Sind wir Zuhause, wollen wir weg. Sind wir auf Reisen, tun wir das, bis es uns von selbst wieder Nachhause zieht. Die Balance muss passen. Mobiles Arbeiten macht es möglich. Ein nicht zu unterschätzendes Privileg. Vielen Dank für das wunderschöne Video.
NEU: Hörbuch über meine Vanlife-Zeit: www.der-jannick.de/horbuch
Ich arbeite aufm Bau, freu mich über mein neues Auto und habe eine Obsession mit Achterbahnen. Ein simples Leben und weil ich genau das weiss kann ich damit glücklich sein. Wenn morgens der Kaffee schmeckt, wenn man Abends die grünen Ampeln erwischt und schneller bei seiner liebsten ist, das sind diese kleinen Glücksmomente die zu einem großen werden.
Ich habe träume die ich vermutlich nie erfüllen werde, und zwischen dieser Imagination und meiner einfachen Realität ist mein Glück ^^
starker kommentar
Hut ab
Mega🎉
Hat mich sehr berührt ❤
Sehr süß, hammerstarker Kommentar
Ich lebe in der Platte, ziehe alleine meinen Sohn groß, habe kein Geld, weder für Urlaub, erst recht nicht für Vanlife und ähnliche Lifestyles.. habe jeden Tag viel Mühe und Arbeit. Und was soll ich euch sagen: ich gebe mich zufrieden. Ich freue mich über meinen Kaffee von Rewe, wenn ich mal nicht in Hundeka.. getreten bin, wenn wir hier Brombeeren und Mirabellen sammeln und wenn mal jemand zurück lächelt(was kaum noch vorkommt, aber heute war es sogar eine ganze Familie) ja viele Menschen sind nie zufrieden, Leid und Armut machen anscheinend zufriedener. Die kleinen Dinge und Momente werden ganz wertvoll und groß. Und man hat auch immer mehr den Blick für andere, mal weg von sich selbst: es gibt viele, denen geht es noch viel schlechter!!
Wow, so wie du schreibst bist du „reicher“ wie die meisten Menschen. Heute bekommst du das Lächeln von mir 😊😊😊
❤das stimmt- Glück hat auch nicht wirklich was damit zu tun ob man reich ist oder nicht. Es gibt ne Menge unglücklicher reiche Menschen und glücklicher Armer. Geld kann einem vieles ermöglichen und vielleicht auch das traumleben aber muss es nicht. Wie du sagst die kleinen Dinge zu schätzen ist wichtig und und dankbar zu sein für die guten Dinge im Leben. 💕alles Liebe Dir und Deinem Kind.
Realität pur ❤
@@paulimhof7697 ja und das in einer zu 90 prozentigen Fakewelt
Top Mann du weißt was glück ist
Ich war seit meinem 7 Lebensjahr depressiv. Glücksgefühle lagen so weit zurück, dass ich mich sogut wie garnicht mehr dran erinnern konnte. Da ich in der Vergangenheit schonmal zu Muntermachern gegriffen habe, die dafür bekannt sind, nachhaltige Schäden am Dopaminausstoß zu schaffen, dachte ich, ich hätte meine Biochemie für immer zerstört.
Vor knapp 2 Jahre eines Abends ist etwas sehr ungewöhnliches passiert. Ich saß einfach da und dachte über mein Leben nach. Ich befand mich im letzten Semester meines IT Studiums, war recht gut darin, aber es fehlte der Spaß. Ich hab auf einmal verstanden, dass sich das niemals von selbst legen wird. Ich drehe mich im Kreis und quäle mich wegen Geld Tag für Tag. Da hab ich auf alles geschissen und mich entschieden, Heilpraktiker zu werden und Menschen zu helfen. In genau diesem Moment habe ich aus dem nichts angefangen 3h lang zu heulen und empfand eine Leichtigkeit, wie nie zuvor. Ich hatte Glücksgefühle, die ich noch nie erlebt hatte, nichtmals auf gewissen Substanzen. Und dieser Zustand hat sich seither nicht verändert.
Heute bin ich mir sicher, es ist nicht der Ort oder das Umfeld, was uns glücklich oder traurig macht. Es sind unsere Entscheidungen.
Das freut mich! Wünsche dir alles Gute!
Danke Jannick, das wünsche ich dir auch!
Sehr beeindruckende Geschichte!
Toller Beitrag
Und es geht bestimmt sehr viele Menschen so. Vielen Dank fürs Teilen. Alles gute🍀☀️
Eine Freundin von mir, die nach Australien gegangen ist, kam nach einem Jahr wieder und meinte: „wenn du in Deutschland nicht glücklich bist, wirst du‘s auch woanders nicht. Man kann nicht wegrennen, man nimmts einfach mit“ fand ich Deep
"es gibt keine geographische Lösung für ein emotionales Problem" Chris von den Sopranos in der Klinik😅
Kann ich so nicht sagen, du erfährst dich woanders anders, die Herausforderung, die du erlebst werden auf einer anderen "Bühne" stattfinden. Aber ja, wer die Dinge rein oberflächlich betrachtet, dem würde ich laut deiner Freundin zustimmen. Ich selber kann mich in Holland, Südspanien anders ausdrücken. Klar, ich muss auch dort immer noch auf die Toilette etc. Aber es fühlt sich verdammt anders an. Was bei Australien/ Neuseeland zu beachten ist, für uns Deutsche/Engländer, weil es genau gegenüber liegt, ist dass du da, wenn du hier den Konflikt im inneren versuchst zu lösen, also introvertierter Natur bist, dann wirst du den Konflikt in Neuseeland eher wohl im aussen erleben, was auch friedlich sein kann, z.b. Reformen. Und vice versa. Die, die hier also auf die Straße gehen und friedlich demonstrieren, würden down under wohl eher ins Kloster gehen und reflektieren. Nur als ganz grobe Orientierung, in dem stecken noch viele Details. Spannendes Thema, kaum bekannt und doch schon lange da.
"Deep" ... 😅
Oder einfach nur:
"Realitisch / Reif / Erwachsen" ?
Aber "deep" klingt schon geiler.. ;)
Ist deep. Lies die Bücher von Christian Anders - Lanoo, wenn Du willst.
Deep? Oh Mann....
Egal wo du bist, der Alltag kommt überall. Es liegt an einem selbst, wie er damit umgeht.
Danke für deinen Beitrag.
Daher sollte man sich das zum Alltag machen, was einen glücklich macht. :)
@@reneyourlife Das Problem ist, dass dich langfristig nur das glücklich macht, was du dir wünschst. Wenn du dir etwas wünschst, dann hast du es in dem Moment nicht. Es ist also rar. Alltag ist das Gegenteil von rar sein.
Jeder Traum ist endlich! Nach 353 Tagen mit dem Motorrad durch Südamerika war ich zurück. 2 T-Shirts musste ich in diesem Jahr kaufen! Dann machte ich die Skilehrerausbildung, freute mich am Winter und den Gästen - und flog im Frühling zu meiner Africa Twin. 10 Jahre habe ich das gemacht, am Schluss waren es 91'000 km in den Amerikas. Ich genoss es Menschen kennen zu lernen, viele Kontakte sind noch lebendig. Diese zwei Leben erfüllen mich. Aber man muss mit sich im Reinen sein! 1975 baute ich einen kleinen Camper und bereiste 15 Jahre in den Ferien Europa. Das Motorrad war für mich aber der Türöffner zu Menschen, überall ergaben sich Kontakte, während man im Auto eher isoliert ist. Meist übernachtete ich in Hostels, ebenfalls eine Kontaktmöglichkeit. Nun bin ich 73, im Winter unterrichte ich bei Bedarf und bin jeden Tag auf den Skis. Im Sommer bin ich mit dem EMBT in den Bergen unterwegs, das Leben sind Phasen! Aber ich möchte diese Zeit nicht vermissen! Zudem im Frühling 6 Wochen Nepal bei meinen Patenkindern und im Herbst 6 Wochen Griechenland. Ich hoffe, dass ich dieses Leben noch lange leben kann. Lebt Euer Leben und habt den Mut, aber jeder hat andere Bedürfnisse und die Gedanken von Jannick kann ich nur unterschreiben. Man nimmt sich selber mit! Der erste Schritt ist der Wichtigste, wenn man unterwegs ist wundert man sich, warum man nicht früher den Mut hatte.
Gut das du dein Leben so ausleben konntest (: Dein co-2 Ausstoß wird zum Glück erst nach deinem Tod die Welt ins negative verändern. Die Naturkatastrophen nehmen aber jetzt schon zu 😅
Bei mir wurde vor 2 Jahren Leukämie festgestellt. Haben den Traum vorgezogen und einen Campster gekauft. Meine große Tasche mit Zeit ist kleiner geworden. Darum seit froh dies alles erlebt zu haben,. Das kann euch keiner mehr wegnehmen. Über das was kommt mache ich mir keine Gedanken mehr. Ich bin einfach froh zu leben.
Wünsche dir alles Gute für die Zukunft!
Alles Gute und hoffentlich noch ganz viel Erleben.
ich wünsche dir,alles Liebe und Hoffnung-Zuversicht und unternehme das,was dir immer Freude und Kraft gibt..so,habe ich das gemacht,wie ich die Diagnose Krebs bekommen hatte..war,zwar nix mit Vanlife,aber ich bin viel in den Wald gegangen und auch wandern..auch das,gab mir den Glauben und Kraft,daß ich es schaffe und habs geschafft,auch wenns Tränen gab..und war ich wühtend (über mich ) habe ich Tagebuch geschrieben..den schlimmsten Fehler,würde ich niemehr machen,jemanden nachäffen,weil ich dachte,was andere können,kann ich auch..mich dabei verausgabt,kaum zur Ruhe gekommen..doch jetzt,den richtigen Weg gefunden und das macht mich zufrieden und glücklich...liebe Grüße von holly..
@@hollyday-pd3cg Boah vielen lieben Dank. Das Leben ist so geil, so schön. Ich finde es schade, dass ich dieses Brett gebraucht habe um es zu checken. Andererseits bin ich verdammt dankbar, dass ich es überhaupt erleben konnte. Lieber eine kurze wunderschöne Zeit als endlos im Hamsterrad gefangen zu sein.
einen,lieben Freitagmorgen und Danke,für deine liebe Mail...tja bei mir,hatts auch ein Brett an den Kopf gebraucht,damit ich wirklich mal merkte,was wichtig ist im Leben (das,war ich ),damit ich den Druck mal,von mir wegkriegte,den ich mir reingefressen hatte,die Jahre über..im Innersten aussortiert,wer sind wirklich wahre Freunde-wer,steht zu mir,auch in der Kriesenzeit (und holla,es blieben keine ) und dehnen,weinte ich auch keine Träne nach...das war der Anfang vom Meilenstein und Schritt für Schritt weiter gedacht,was ist noch wichtig und was ist Trennung..und auch überlegt,he lass den Gedanken weg,was kommt auf mich zu-was wird danach-warum ists mir passiert usw..es,muß mal Scheiße laufen,damit man loslassen kann und das Leben genießen..nur,ich muste alleine kämpfen-keiner geblieben,daß war dann mal,ne sehr harte Kriese,wo ich gedacht habe,jetzt gehe ich auch..doch ich hab meinen Kampfgeist durchgezogen,bei allem und jetzt,gehts mir gut,auch wenns alleine ist..halt regelmäßig nen check up machen lassen,auf mein Bauchgefühl hören,daß aufsaugen was glücklich macht und in den Wind schießen,was mir Seelennarben,bringen würde..es denkt an Dich und knuddelt Dich lieb...holly
In das Video ist viel Zeit, Liebe und auch ein wenig Überwindung geflossen.. ich hoffe es gefällt euch :)
Edit: das Ding scheint einmal komplett durchs ganze Internet gejagt zu werden... einfach krass, ich kanns kaum fassen :D Ich möchte einmal sagen, dass das Video nicht als Angriff auf die Vanlife-Blase gedacht ist. Jeder soll das Vanlife zeigen, wie er Bock hat! Ich hatte einfach nur das Bedürfnis mal laut nachzudenken und die Dinge für mich zu sortieren :) Danke euch für die ganzen lieben Kommentare!
Edit Nummer 2: Wenn euch dieses Video gefällt, schaut gerne mal in der Videobeschreibung nach, ich habe noch 3 Videos in ähnlichem Stil verlinkt!
lieber jannick, das spürt man!
das video ist sehr berührend, reflektiert, gut erzählt und ruhig gesprochen und und und ... du hast wunderbare bilder ausgewählt und sehr gut geschnitten! gefällt mir alles super!
ich bin sicher, alles wird gut und was für euch richtig ist, wird geschehen. genießt die zeit. glück entsteht nicht im aussen 😉 ❤
Sehr gut und professionell gesprochen, und teilweise auch sehr traurig!!! Hoffen nur das das mit dem Filmen unter den Voraussetzungen auch weiterhin gut funktioniert!! Drücken die Daumen!!❤
Vielen lieben Dank :)
Danke dir! Jasmin und ich sind mit der Lösung, so wie es jetzt ist, sehr happy! Sie wird auch nicht in jedem Video filmen, so wie es bei diesem der Fall war! Lg :)
Danke für das tolle Video dude ! 💪🏻
Vor etwa 15 Jahren änderte ich mein Leben radikal. Trennung, Mopeds, Leben. Wenn ich mir dieses Video ansehe, muss ich gestehen, für mich und mein Leben genau das richtige getan zu haben. Ich kaufte mir ein Stück Land, um meinen Hengsten endlich ein Zuhause geben zu können. Pendelte dann zwischen Stadtwohnung, Job und Stall hin und her. Bis ich mich dann vor 5 Jahren entschloss, meinen Job hinzuschmeißen. Die C-Maßnahmen zwangen mich, oder soll ich sagen, ich nutzte die Maßnahmen dazu, nun komplett meine Zeit bei meinen vielen Tieren auf dem Land zu verbringen. Und ich muss sagen, hier wird mir nie langweilig. Neben einem traumhaften Umfeld und täglicher körperlicher Arbeit, legst Du Dich abends todmüde ins Bett und sagst zu Dir „Boah, was war das heute wieder ein Tag“. Jetzt weiß ich, was es heißt, im Einklang mit der Natur zu leben.
Als ich am vergangenen Freitag mit dem Bus zum Einkaufen fuhr, sprach ich mit einer Anwohnerin des Dorfes. Ich erzählte ihr, wer ich bin (viele Anwohner wissen, dass „da draußen“ jemand lebt, kennen mich allerdings nicht persönlich). Was sie sagte, macht mich doch etwas nachdenklich… „Das wäre mir zu einsam“. Jedem so, wie es ihm gefällt. Für mich wäre das Campen nichts. Für andere wäre ein Leben als Einsiedler nichts. Ich sage, jeder so, wie es ihn glücklich macht. 🤗
Nicht schlecht! Zieh dein Ding weiter durch! Wünsche dir alles Gute!
Viele Menschen verwechseln allein sein mit einsam sein.
Ich habe 18 Jahre in einem umgebauten Feuerwehrauto gelebt , ich habe es geliebt und irgendwann auch gehasst. Viele Überbleibsel aus dieser Zeit sind noch in meinem jetzigen Leben vorhanden. Minimalismus, Wertschätzung von Wasser und Lebensmittel und vieles mehr . Zu den heutigen Wohnmobilista möchte ich mich nicht dazuzählen. Ich reise noch immer auf vier Rädern , in einem Dacia Dokker , mit Matratze, Wasserkanister und Gaskocher. Jedes Schiff hat einen Heimathafen und genau das macht es heute für mich interessant. Ich freue mich immer auf daheim und ich freue mich immer wieder auf die Straße. Ich nenne es Ausgewogenheit. 🎉
Seit 5 Jahren im Camper, ebenfalls mit Homebase. (Transit, weil ich regulär in der Woche arbeite. Da muß man halt sozialkompatibel bleiben) Im Dacia Lodgy ist es aber geiler. Viel einfacher, viel ursprünglicher. Ähnliche Ausstattung wie bei Dir. Bin mal unterm Windrad unplanmäßig eingepennt, Heckklappe auf. Als ich wach wurde war der Hund schon arbeiten, er hat mit den Servicetechnikern das Windrad gewartet.... Das sind die wirklichen Erlebnisse, klar gibt es die traumhaft klaren Nächte und Sonnenuntergänge und Orte, aber die Grundeinstellung muss zum Leben draußen und dem Erleben passen. Ohne große Träumereien.
Ich stimme Dir somit voll und ganz zu. Ob bei mir irgendwann das Ende kommt, gut möglich. Ich lasse mich überraschen.
Falls Interesse besteht, hier mein Dacia.
ruclips.net/video/cqTl82N2PJw/видео.html
ruclips.net/video/9db7ttyMnaU/видео.html
Back to the roots ist natürlich noch geiler.
ruclips.net/video/q3FNpIeyxI8/видео.html
Ausgewogenheit und Dinge wie Wasser und Wärme schätzen 👍
Nun , ich habe Deine Videos gesehen. Finde ich super , wie Du es machst. Was ich gut finde , man ist mit so einem Dacia einfach unsichtbar. Man stellt sich hin wo man möchte und wird noch großartig wahrgenommen. Grüße Gerd @@theswanandthewulf7119
So ist das auch bei mir.
Im Winter in den Süden. Dann freu Ich mich so sehr wieder heim zukommen ....
Ich brauch meine Homebase.
der Mix machts um die Kontraste zu fühlen. Geschenke sind daraus Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit zu erfahren. Easy ist es nirgendwo, aber stumpf eine Richtung zu leben würde mich unglücklicher machen. Mal davon abgesehen das, ich es nicht bin und hoffentlich nie sein werde, weil ich entscheide und das geilste im Leben ist „Müssen“ Leck mich am Arsch ! Glücklich bin ich, wenn ich mir die Option geschaffen habe, zu tun was ich will und mit den täglichen Herausforderung leichtes Spiel habe einfache Lösungen finde und glücklich und zufrieden ins Bett falle sowie das idealerweise teilen kann. Habe die Ehre Sportsfreund. Gruß Michi
Hi Michi.
Kluge Worte. 🎉
Ich bin vor vielen Jahren auf eine griechische Insel ausgewandert und dachte es gäbe nichts schöneres als Strand, Sonne, Meer etc. Nach etwa 2 Jahren war ich so gelangweilt von „immer nur Sonne, Strand und heiß“ dass ich öfters nach Deutschland in den Urlaub flog und mich über Regen und die grüne Vegetation freute… es ist eben wie du sagst. Der Mensch braucht die Abwechslung
Wow, du sprichst aus wovon ich seit Jahren träume, aber ich glaube es wird mehr sehr ähnlich ergehen… der Traum etwas zu haben was man nicht hat ist schöner als es dann zu besitzen. Aber danke für deinen Post, hat mich gerade sehr zum nachdenken gebracht wirklich.
Daher finde ich Vanlife eigentlich auch so klasse. Ich bin seid 10 Monaten in Neuseeland und besitze das Privileg, an den Strand zu fahren, wenn mir nach Strand ist. In die Wälder zu fahren, wenn mir nach Wälder ist. Aber ja, auch ich musss mich manchmal daran erinnern, das ich auf der anderen Seite der Welt bin. Das ich mir das alles ermöglicht habe. Und das der Sonnenuntergang, genau der ist, um den mich viele beneiden würden.
@@haxxor1253niemand beneidet deinen Sonnenaufgang. Sondern nur deine Freizeit Gestaltung. Du bist seit 10mon gelangweilt in NeuSeeland. Und wenn du alles gesehen hast. Haust du ab. Du bist weder ein gutes Glied für uns. Noch für Tourismus. Du bist bloß fahrende Werbung. Und wenn du mit 40 immernoch kein Kind hast, zuhause bist. Und dein VanLife reflektierst. Wie ein Friedrichshainer. Merkst du das diese Bilder nur Erinnerungen sind. Von dem, was einmal war.
Schön dass ein Transporter, Liebe ersetzt.
@@haxxor1253 genau das mache ich inzwischen auch. 👍Allerdings in Europa.🚌
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe in zwei sehr unterschiedlichen Ländern- in Europa und Afrika- mehrere ihre gelebt. Doch wie du sagst, irgendwann schätzt man das Meer und die Sonne nicht mehr wert. Sieht nicht mehr das besondere. Es wird halt nach einiger Zeit gewöhnlich, normal.
Dein Glück und deinen inneren Frieden wirst du an keinem Ort der Welt finden...du findest es nur in DIR ❤
In mir und in Gott!
Jein, im Dienst an der Gemeinschaft
Stimmt nicht. Das Umfeld macht einen grossen Unterschied!
Im 21. Stockwerk in einer Großstadt,mit gestressten Menschen hast du keinen inneren Frieden
This is the absolute truth!
In Jesus allein findet man das wahre Glück...
Ein Vanlife Video ohne Schönfärberei in dem viel Wahrheit steckt. Klasse gemacht👏👏👍👍VG
Vielen lieben Dank :)
Sobald irgend etwas als "Lifestyle" deklariert wird und überall auftaucht kann man gar nicht mehr entspannt sein weil man beständig genervt davon ist das dass eigene "Vanlife" nicht so aussieht wie auf Insta.
Auf den Punkt!!!
Ich weiß gar nicht, wieso mir das Video vorgeschlagen wurde.
Ich hab’s gern geschaut. Reflektiert, differenziert - ehrlich und offen. Respekt!
Vielen Dank!
Auf den Punkt gebracht, Glück findet man nie im aussen!
Ich finde es stark wie ehrlich du hier sprichst und ich kann dich gut nachvollziehen. Ich bin gerade mit meiner freundin in neuseeland mit unserem camper unterwegs und wir hatten sehr schöne aber auch sehr schwierige Momente! Für mich hat die reise viel gebracht ich konnte abhängigkeiten die ich zu hause nicht lassen konnte endlich ablegen und mich neu kennenlernen. Aber wie du sagst ist es was anderes urlaub zu machen oder in einer winzigen fahrbaren hütte zu leben. Nach der Zeit wird es sehr anstrengend und man sehnt sich auch wieder nach einer festen bleibe. Deshalb haben wir für uns festgestellt dass wir nicht länger als 2 monate am stück im camper leben wollen und dann wieder für die gleiche zeit in eine feste wohnung mit einer normalen alltagsroutine. Auf diese Weise kann man das Reisen dann wieder viel besser genießen und wert schätzen!
Ich bin 64 und habe mein Leben lang gearbeitet. Gehe jetzt in Rente, habe ein kleines Haus auf dem Dorf und einen Kastenwagen Womo gekauft. Ich freue mich riesig auf das Reisen. Ich bin glücklich und zufrieden
Viel Erfolg!
Hai, ein Top Komentar von Dir, so ähnlich geht es mir auch. Wie sieht denn die Wirklichkeit aus?. Vanlife ist meines Erachtens kein Bock arbeiten zu gehen, keine Verantwortung zu übernehmen, am besten sind diejenigen die dann auch noch Spenden abfassen wollen um Ihren Lebensstil weiter zu verfolgen. Nee danke und diejenigen sind glücklich? Da hab ich wohl ne andere Mentalität.
Genau Dietmar!
Uns geht es auch so, dass wir uns jetzt in Rente (ab Mai) riesig aufs Reisen freuen. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich mich dann wieder genauso auf das Nachhausekommen freuen werde. Und auf all die lieben Menschen, die dort meinen Alltag bereichern😊
Ich komm mit 😊
"Irgendetwas fehlt..."
Was bei dieser Art des Reisens fehlt, sind Beziehungen zu anderen Menschen.
Ich bin viele Jahre mit meinen verschiedenen Campingbusen gereist und es war die absolute Freiheit, weil man damals noch überall stehen konnte, es gab noch nicht so viele von uns. Und ich habe die traumhaftesten Orte gesehen und die wunderschönste Natur.
Aber auch der schönste Ort macht nicht glücklich, wenn die Bezieungen zu den Menschen fehlen. Ich habe festgestellt, das wahre Paradies sind die Menschen.
Und erst in Beziehungen zu ihnen erweiterst du deinen Horizont.
Viel Glück!
Hallo Kristin,ich teile Deine Meinung in vollem Umfang,da ich genau aus den von Dir geschilderten Aspekten die besten Erfahrungen gemacht habe.Die Landschaft wird für mich erst durch das Kennenlernen der dort lebenden Menschen interessant.
Aber trotzdem respektiere und bewundere ich Jannik für das ehrliche Video.
Zu viele Köche verderben den Brei!
_der Mensch ist ein soziales Wesen, und definiert viele Dinge über die Beziehung mit seinen Mitmenschen. Und ich glaube das dann schwierig sein wird, wenn man dauer-Vanlifer ist, am besten noch ganz allein. Irgendwie eine „Home-Base“ ist glaub ich dann schon nontwändig, vermute ich mal._
Mich kot... die Menschen an
⁷@@wasgibtsliane
Danke für deine ehrlichen Erkenntnisse. Mein Traum war auch ein Haus auf dem Land, wo ich mit meinen Tieren glücklich leben kann. Seit 14 Jahren leben wir nun schon so und es ist genau wie beim Vanlife, vieles ist ungemein schön und frei und vieles ist aufreibend und anstrengend, vor allem der Winter. Alles ist häßlich und draußen zu arbeiten macht keinen Spaß. Aber Tiere wollen auch im Winter rund um versorgt sein. Kürzlich habe ich die nasse Kälte nicht mehr ausgehalten und mein erspartes Taschengeld für eine Woche auf den Kanaren geopfert. Die Zeit ist vorbei und wieder ist es nass und kalt. Doch ganz bald kommt der Sommer und mit ihm die Fliegen und die Hitze und alles muss gemäht und geschnitten und gepflegt werden, alles mühsam aber macht auch immer mal glücklich. Mitlerweile weiß ich, daß ich mich auf den inneren Weg von Zufriedensein begeben kann, was einfach nachhaltiger ist. ✌ Alles erdenkliche Gute für Euch😎
Danke das wünsche ich dir / euch auch!
Einfach eine realistische Darlegung der Wirklichkeit. Danke dafür, daß du es so ehrlich kundtust. Es gibt Stoff zum Nachdenken.
Herzlichen Dank!
Eines der geilsten Gefühle der Welt ist es nach einer langen Reise endlich mal die Haustür aufzumachen und dann die nächsten Routine Tage, in der "Sicherheit" der eigenen Wände, darüber zu reflektieren was man so alles erlebt hat.
Da muss die Reise aber schon sehr laaaang sein 😀
Nicht zu vergessen den eigenen "Hausmuff" mal zu erleben (klingt negativer als es gemeint ist, haben meine Eltern so genannt).
Kriegt man sonst nicht mit, weil ja Standart, aber nach 2 Wochen ist man so entwöhnt das es auch in den eigenen vier Wänden auffällt.
Das hab ich gerade. Gestern aus Thailand und Vietnam zurück gekommen. Nachts aufgewacht und lächeln durch meine Wohnung gelaufen bei gedämmten Licht innen und Dunkelheit und Regen draussen. Den Moment gespürt und den letzten Reisemonat Revue passieren lassen.
meine Wohnung stinkt wie sau musste ich feststellen@@matt_9112
@@WalterWhite5678 hat was, besonders wenn die Reise richtig bombig mit viel Abenteuer, Emotionen und Treffen. Dann hält man irgendwie für den nächsten Monat in sich und die Routine-Tage fliegen an einem nur vorbei, während der Kopf irgendwo anders rumschwirrt...
Ich habe mir in der Vergangenheit sehr viele Reiseberichte von Wohnmobilisten angeguckt und habe festgestellt,daß mich dieses Video aufgrund seiner informativen und persönlich empfundener Eindrücke mitgerissen hat.
Während ich bei sehr vielen anderen Videos immer wieder das Gefühl von Langatmigkeit und den Drang nach Selbstdarstellung hatte,so wurde mir nach mehrmaligen Ansehen Deines Videos klar,daß Du auch zwischen den Zeilen gelesen sehr wertvolle Aspekte und Anregungen mit auf den Weg gibst!!!!
Respekt und ein herzliches Dankeschön für Deine ungeschminkte Darstellung.😊
Danke dir vielmals für das super tolle Kompliment ☺️👍
Welch ein merkwürdiger Anspruch ans Leben - glücklich sein. Glücksmomente kann man in jeder Lebenssituation erleben, aber immer glücklich sein ist unmöglich und wäre für die eigene Entwicklung sehr hinderlich. Das Wahrnehmen der kleinen Auslöser für Glücksmomente kann zur Zufriedenheit führen. Diese Haltung dem Leben gegenüber wird nie langweilig, weil man, egal wo man ist und was man tut, Schönes, Gutes und Bereicherndes entdecken kann, ohne die negativen Dinge ausklammern zu müssen. Mit der Zeit stellt sich das schönste Gefühl ein - die Dankbarkeit für das Leben in all seinen Facetten. Das wünsche ich allen, die das lesen.
Dankeschön.
Wenn ich in 10 minuten fünf mal das Wort Instagram und Socialmedia höre behaupte ich mal das man noch nicht begriffen hat was das für ein Luxus ist. Sich mal lösen von dem ganzen dreck und jeden Sonnenuntergang geniessen als ob es der letzte ist. Cheers
Hallo Dorothea, wahre Worte. Meine Überzeugung ist das alles im Außen vergeht und wir tatsächlich allein in uns selbst sind, was am Ende auch vergeht. Deshalb ist es hilfreich sich mehr auf das Beobachten und weniger auf das Werten zu fokusieren. Auch wenn das schwerfällt, da wir über das Werten versuchen Halt und Orientierung in unserem Dasein zu erreichen, was konträr zur Freiheit steht. Aber, so sind wir nun mal und auch das ist so wie es ist. Das Menschsein bleibt eine Erfahrung. 🙂
Vielen Dank für diese wunderbaren Worte. Du beschreibst die Anleitung des Lebens in wenigen Worten.
Wunderbare Gedanken. Genauso ist es.❤
Ganz ehrlich? Bei dem Titel dachte ich, wer ist er, was will er und was für eine Erkenntnis, trotzdem habe ich es mir angeschaut und war echt angetan. Hatte Vanlife bashing vermutet, aber es kam ganz anders. Danke Dir, wirklich ein sehr schönes Video!
Alle Erwartungen übertroffen :D Danke dir!
Du sprichst mir aus der Seele. Bin seit Mai 2023 ohne Arbeit unterwegs mit meiner Freundin und lebe von Ersparnissen. 5 Monate durch Europa mit dem Wohnmobil, Rucksackreisend durch Japan und Indonesien, seit 2 Monaten in Neuseeland, hänge jetzt in meinem ausgebauten Auto rum an dem schönsten Ort in Neuseeland und was soll ich sagen. Reisen ist kein Urlaub. Man hat einen Alltag, anders als man ihn kennt und trotzdem schafft man es nicht so abzuschalten wie man es sich immer erhofft hat. Was will man mehr? Frei von Arbeit, frei von bindenden Besitztümern, das Konto noch reichlich gedeckt für viele Monate nichts tun. Und trotzdem denkt man zu sehr an die Zukunft, wie geht es weiter? Es herrscht gewisse "Angst" vor dem ungewissen. Ohne Ziele im Leben führt man kein Leben. Wie habt ihr anderen Reisen das Problem gelöst? Jeder Reisende verspürt es, jeder weiß direkt was man meint. Komisch oder?
Bei Weltreise 1x rum waren wir nach 440 Tagen nicht mehr aufnahmefähig u sind nach Hause. Nach 7 Jahren Finca-Landleben in Spanien sind wir zurück nach Deutschland: alles hat seine Zeit! Das Wichtigste ist, sich mit sich selbst anzufreunden- und echte Freunde derselben Sprache u sozialen Schicht. Und die findet man nicht auf Reisen oder im Ausland.
@@dr.chrisketo7193 warum findet man keine echten Freunde auf den Reisen? Weil sich die Wege in der Regel wieder trennen? VG
Sorry, Luxusprobleme. Luxus, die Zeit zu haben alleine über die Angst vor der Angst nachzudenken. Kein Wunder, dass der "Westen" seinen Ruf weghat.
Klar kommen, Inhalte für sich und die Gesellschaft finden...die eigene Existenz nicjt über alles stellen. Glücklichsein als Maxime.. siehe oben ❤
Ansonsten gerne weiter mit Ich Ich ICH. Willkommen auf der Erde und der Realität
Euch unzufriedenen Dauerreisenden fehlen alle eigene Kinder, dann habt ihr für die nächsten 18 Jahre genug Ziele, Inspiration und Glück. Die Zufriedenheit gibts gratis dazu. Nein Spaß bei Seite. Keine Frage, ich träume manchmal auch vom Dauerurlaub, aber dieses Video gibt mir recht, wenn ich nach 2 Wochen Urlaub denke: "Wo kann ich anpacken und irgendetwas tun?! Ich will nicht mehr nichts tun und nur Spaß haben." Ich glaube es kommt aber auch sehr stark auf den Menschenschlag an, sprich, es gibt sicher auch Dauercamper die dauerhaft glücklich sind, weil deren konkretes Ziel eben Freiheit und Freizeit sind. Für manch andere sind das keine "Ziele".
@@seb712 dein Wohlstandskopf verleitet sich dazu. Armes Ding
Einer der schönsten und ehrlichsten Beiträge dich ich hier je gesehen bzw gehört habe . Vielen Dank 🙏
Das freut mich sehr!
Ich bin letzten Sommer alleine einen Monat mit dem Motorrad durch mehrere Länder gereist. Ein Jahr Vorbereitung, jeden Tag davon geträumt. Als es endlich soweit war, war ich irgendwie unglücklich, nahezu die ganze Reise lang. Ich bin extrem dankbar für die Erfahrung, aber mir ist eine Sache aufgefallen. Ich liebe meine Familie und Freunde und möchte meine Zeit mit ihnen verbringen. So sehr ich die Freiheit auch liebe, so sehr liebe ich es auch zurück zu kehren.
Genauso ist es. Die Meisten die es lieben alleine zu reisen, sind lediglich narzistische Persönlichkeiten, die bewundert werden wollen. Deren Vanlife ist nur toll, wenn die Zuschauerzahlen steigen. 😮
alleine verreisen ist einfach immer ambivalent. Man ist frei und kann tun und machen, was man will, ja. Aber man ist auch allein. Man muss alles selbst entscheiden. Man hat niemanden, der die Erfahrungen mit einem teilt und mit dem man danach darüber sprechen kann.
Deshalb reise ich immer nur alleine in hostels oder in organisierten Gruppen. Und noch ein Tipp: Nichts planen.
@@jemand8462 Ich habe tatsächlich nichts geplant von der Reise. Darüber bin ich auch froh, aber das hat mir auch oft viel Panik bereitet. Da wäre ein grober Plan wahrscheinlich sogar ganz gut gewesen.
achso, ich dachte die Vorbereitung war das. Jedenfalls interessant deine Geschichte. @@reki-77
@PolitikExpress-nr8is Sie meinte damit wahrscheinlich, dass sie sich gedanklich darauf eingestellt hat, alleine zu reisen. Nicht so sehr welche Orte sie besuchen möchte in welchem Zeitrahmen. Ich bin selbst eher ein impulsiver Mensch, der auch nur das Nötigste vorbereitet. Für mich ist nur wichtig, ich habe meine Bankkarte und meinen Reisepass und Smartphone dabei. Mehr brauch ich nicht auf reisen.Meist reise ich sogar nur mit Handgepäck. Reicht mir.
Oh sehr gut endlich mal jemand der es so mitteilt wie das Camperleben wirklich ist.
Hallo Yannick! 👋Endlich mal ein RUclipsr, der die Dinge so sieht, wie sie wirklich sind! Deine ungeschönte, authentische Sicht auf das Vanlife ist erfrischend und absolut notwendig. 🚐💨Ich kann mir schon die Reaktionen der anderen Vanlife-Creator vorstellen… wahrscheinlich sitzen sie gerade in ihren perfekt inszenierten Vans und wissen nicht, wie sie mit so viel Realität umgehen sollen. 😂Mach weiter so, Yannick! Deine ehrliche Perspektive ist genau das, was die Vanlife-Community braucht. Ich wünsche dir alles Gute für deine weitere Vanlife-Reise. Mögest du immer einen schönen Parkplatz und eine atemberaubende Aussicht finden. 🌄👍Beste Grüße! 🙌Anastasia
Danke für das Lob! :) Ich will mit dem Video auch keinem auf die Füße treten oder irgendwem die Suppe versalzen...Aber ich hatte einfach das Bedürfnis das mal so zu sagen :) Ist auch nur meine Sicht!
@@derjannick ich fahre selbst auch mit dem Van in den Urlaub - und kenne daher ganz genau die Dinge.. und kann leider auch ganz viel bestätigen von dem Fehlverhalten so manch anderer Leute die mit ihren Vans Land und Leute förmlich belästigen und sich nicht an Vorgaben halten. Leider führt das immer mehr dazu, dass es zu immer mehr Einschränkungen für uns anständige Reisende kommt. Daher tat mir dein Beitrag auch echt gut, dass mal jemand die Dinge bestätigt, die ich selbst auch schon so oft erlebt hab. Und: es gibt nichts für dass Du dich entschuldigen musst - es ist dein Stand der Dinge, dem ich - und sehr viele andere hier - auch teile.
ne2
Hallo Jannick, tolles, ehrliches Video. Gerne möchte ich Euch Mut machen für alles danach. Ich bin am Bodensee aufgewachsen und habe diese Gegend lieben gelernt. Für mein Studium bin ich nach Regensburg gezogen und auch diese Stadt und die mir wichtigen Menschen genossen. Während meines Studiums habe ich, der bisher immer Campingurlaube gemacht habe einen alten T3 Joker gekauft, der mein Leben sehr geprägt hat. Kurz habe ich auch darin gewohnt. In meinen 10 Jahren München habe ich mit tollen Freunden den Trubel der Stadt genossen und dort meine Frau kennen gelernt. Wir haben ein Kind mit schweren Herzfehler bekommen und eine extrem aufregende Zeit erlebt, die uns ohne Reisen die für uns wertvollen Basics des Lebens gezeigt hat. Wir haben das zu dritt ganz gut gemeistert und wurden 4. Eines garantiere ich Dir, Kinder werden niemals langweilig wie der Gameboy oder vergleichbare Spaßmacher. Vor knapp 10 Jahren sind wir dann mit unseren zwei Jungs wieder an den Bodensee gezogen. Ich habe mit dem Paddeln angefangen. Jedes Mal, wenn ich einen Sonnenuntergang am, oder auf dem Wasser erlebe, bekomme ich Gänsehaut. Wenn mich eineDampfer-Welle sanft anhebt und wieder langsam wider absenkt und ich die enorme, sanfte Kraft der Natur spüre fährt es mir in den Bauch und ich fühle mich unglaublich verbunden mit der Natur. Und das auf unserem kleinen und doch großen Bodensee. Es hört nicht auf das Gefühl und begeistert mich an jedem Alltag, an dem ich das erleben darf. Es macht mich glücklich. Wir haben wieder einen Kastenwagen und reisen. Doch ich habe hier gefunden, was viele in der Ferne suchen. Ich wünsche allen dieses Glück. Grüße und viel Glück
Du hast viel erlebt! Danke fürs Teilen! Ich wünsche euch nur das Beste :) lg
@@derjannickMein Vater hat das auch so gemacht mit uns 7 Kindern. Immer raus in die Natur. Er hat mit Absicht Überstunden gemacht durch die Woche und ist dann am Wochenende mit uns losgezogen, die Überstunden durfte er als zusätzlichen Urlaub einziehen, natürlich in unseren Schulferien! 😊❤ Laura
Viele liebe Grüße aus Regensburg. Die Stadt und die Menschen heißen dich Immer Willkommen 😀!
Ich wohne in Österreich am Bodensee. Bin auch hier geboren...........und das ist Glück😊😊😊
@@laura.maelle706 / Sehr schön. Hast Du ihm schon einmal "Danke" dafür gesagt. Ich habe mich erst spät für außergewöhnliche Dinge bedankt, die ich früher für normal gehalten habe.
Was für eine starke, ehrliche und gut formulierte Selbstreflexion. Es ist erfrischend, mal etwas Abwechslung von den üblichen angelsächsischen, klickoptimierten Videos zu sehen und stattdessen einen sachlichen, aber dennoch mitfühlenden Bericht zu erhalten. Vielen Dank dafür!
Ja und die aus dem Camper hopsenden lachenden Supermodel vorm Traumhintergrund - die einen auf locker machen - aber voll Insta-Stresser sind! 😡
Bin mit meiner Freundin ebenfalls im Camper für viele Monate durch Europa gereist.
Krass wie nah du mit deinen Beschreibungen und Gefühlen bei dem bist, was meine Freundin und ich erlebt haben.
Erstes VanLife Video, das das beschreibt was "VanLife" tatsächlich ist.
Mega gut gemacht! Danke Dir dafür!
Bin nur zufällig hier gelandet und fand das Video unfassbar fesselnd. Lieben Dank für diese kurze und wertvolle Zeit.
glücklich sind menschen, die mit sich selbst zufrieden sind und die wertschätzen können, was sie um sich haben. diese menschen sind häufig nicht reich an dingen, aber sie sind immer reich an erfahrungen - schlechten und guten. sie kennen sich selbst und sind zufrieden mit sich und dem, was sie haben.
Ich habe gerade durch Zufall dein Video gesehen. Vielen Dank. Gleich im Anschluss habe ich meiner Frau, die beim Spätdienst im KH ist und ich nach einem normalen 9 Stunden Arbeitstag in der Stube auf dem Boden sitze, unseren Welpen in den Schlaf streichele, eine Textnachricht geschrieben. „Ich liebe Dich und das Leben mit Dir.“ Es kommt nicht darauf an, Wo und Wie man lebt sondern mit Wem. Ich wünsche euch eine glückliche Zukunft.
Wie rührend! Alles Gute euch!
Was fuer ein toller Mann, glueckwunsch an die Ehefrau.
Endlich jemand, der sich "traut" die Wahrheit über Vanlife in Wort und Bild zu zeigen und zu erklären. Vanlife ist keine Träumerei, sondern Flucht.
Keine Flucht! Wie kommst du auf so'n Scheiß? Flucht wovor? Vanlife ist ein anderes Leben. Punkt. Natürlich bleiben, wie beim Segeln auch, eine Menge Probleme hinter einem zurück - aber man handelt sich neue Probleme ein. Andere Probleme, kleinere Probleme, da deine Welt nur noch aus dir und deinem Auto besteht. Aber auch größere, fundamentale Probleme, da der kleinste Fehler zu absoluten Katastrphen führen kann. Wie auch immer, an Flucht denken bei Vanlife nur die dümmsten Romantiker.
„Egal wo man hingeht, man nimmt seinen Kopf immer mit“
Guter Beitrag! Hermann Hesse hat es auch schon gesagt: Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen..., aber dann lautet die nächste Zeile: Nur wer bereit zum Aufbruch ist und Reise, der mag der lähmenden Gewöhnung sich in entraffen! Dies gilt dann wieder der Anpassung an die Veränderungen des Lebens.
Was ist Glück? Das muß jeder für sich selbst heraus finden. Wie du die Welt siehst, hängt von deinem Mindset ab. Deshalb freut euch des Lebens....🌞
... Herz nimmt Abschied und gesunde ...
beeindruckend! Diese Gedanken hatte ich als Alleinreisender auch sehr oft. Es ist und bleibt eine Menge Arbeit, eine Reise auf Zeit und es kostet Geld, welches nicht unendlich verfügbar sein wird. Alles hat ein Ende, deshalb sollte man sowas nachhaltig planen. Für mich bleibt Vanlife (Reisen im zusammengeschusterten Transporter) ein Abschnitt im Leben, eine flexible Möglichkeit, seine Freizeit zu verbringen. Man wird nicht zu einem großartig anderen Menschen, wenn man in Vanlife einsteigt, es ändert sich nur etwas in Nuancen. Ich sehe viele Parallelen zum Auswandern: Wenn du glaubst, woanders ist es besser - deine Probleme sind schon dort!
👍
Woanders ist nicht besser oder schlechter, nur anders. :)
Was für ein erfrischend ehrlicher Bericht! Genau, der Mensch strebt immer nach Höherem. Ständig Reisende schätzen es nicht mehr. Wenn sie ehrlich wären wie du 👍
Lebe seit ca. 10 Jahren in Campern/Vans und kann nur sagen….. endlich sagt’s mal einer! Bin trotz der manchmal nicht so schönen Momente, die es nun mal in jeden Leben und Lebensstil gibt, auf keinen Fall tauschen wollen. Und bin für jede Sekunde dankbar! ❤🙏Liebste Grüße an alle da draußen 😉
Hallo Silvia. Würdest Du es heute wieder tun? Arbeitest Du auch vom Van aus? Welches Land fandest Du am besten für Vanlife? Liebe Grüsse aus dem kalten Bayern❤
...endlich mal ein Video mit Substanz.👍👍👍 Wir (2 Menschen , 1 Hund 1 Katze) sind seit 30 Jahren mit dem gekauften Camper unterwegs. Da macht man sich so seine Überlegungen. Ich fahre gern los komme allerdings auch gern wieder nach Hause. Wir haben ein kleines Häuschen auf dem Lande und freuten uns auf das ungebundene Leben als Rentner was wir seit 4 Jahren genießen. 2022 waren wir dann mal längere Zeit (4 Monate) in GR 🏖. War alles phantastisch aber dann wollten wir wieder nach Hause. Wie du selbst sagst: wenn man es immer hat geht der Reiz des Urlaubs verloren. Meine volle Zustimmung. Wir fahren z.Z. in ca. 1 monatlichen Rhythmen durch die EU haben aber, wahrscheinlich 2025 vor einmal rund um die Ostsee und das in aller Ruhe, vielleicht 6 Monate oder so. Aber Vanlife auf Dauer wäre nichts für mich. Wir haben zwar 7m zur Verfügung aber bei Schei....wetter ☔☔☔das länger wie 3 Tage anhält wird es ungemütlich. Natürlich ist alles eine Frage der Sichtweise aber nach längerer Zeit im Camper freue ich mich wieder auf den „Luxus“ einer festen Bleibe. Danach freuen wir uns auf neue Reisen. Das Einzige was mich vom großen Glück abhält ist das ständige Altern 👩🦼 ,was ja jeden irgend mal seine Grenzen aufzeigt und dann ist es gut wenn man einen schönen Rückzugsort hat.
Haltet die Straße immer im Blick und gute Reisen.
Vielen Dank! Viel Spaß auf allen zukünftigen Reisen :) Lg
Was für ein schöner Kommentar! Danke Euch, so in etwa möchte ich das auch einmal haben. Liebe Grüße
Genießt es. Lange werdet ihr das mit Blick auf Alter und Vergänglichkeit nicht mehr machen können.
Der Uropa meines Sohnes wird heute 88 und reist mit seiner Freundin immer noch gerne durch die Welt und freut sich dann sein WoMo nach einigen Monaten wieder am Wdldhaus zu parkieren bis es wieder weitergeht.
Wurde die gesamte Kindheit lang als "Z.-Kind" beschimpft, weil meine Familie Urlaub im Wohnwagen gemacht hat, oft mehrmals im Jahr und auch recht lange (ganze Sommerferien in Skandinavien und Co.).
Heute posten genau diejenigen, die mich ausgelacht haben, Van Life Bilder und feiern sich, mit dem Camper ans Nordkapp zu fahren. :)
Unglaublich 😂😂
Endlich bringt mal jemand alles auf‘n Punkt ! Authentisch und ehrlich !! 👍🏻👍🏻👍🏻
Authentisch und wohltuend anders, als alles Getrommele hier auf YT. Danke für deine Worte. Ich denke mal, ihr habt euren Weg gefunden. Den Inneren. Liebe Grüsse, Armin
Den real talk finde ich wirklich gut. Endlich mal jemand der auch die Eier hat dies auszusprechen und nicht dauern auf der inzinierten Fame-Blase schwimmt.
Danke - der Spruch zum Ende drückt es perfekt aus: „ Alles was Besonders ist wird normal, wenn es dauerhaft da ist.“
WOW! Du hast alles sehr gut auf den Punkt gebracht ohne durch unnötige Wiederholungen zu langweilen. Das ganze Leben ist eine Reise ins Unbekannte. Ich wünsche Dir und Yasmin, dass Euch das Ziel der Reise dennoch offenbar wird.
Wir haben uns einen Camper gekauft und lieben diese Art zu reisen. Wir steigen nicht dauerhaft aus dem normalen Leben aus, weil wir uns freiwillig, familiär verpflichtet haben, die Fürsorge für meine kranken, alten Eltern zu übernehmen. Wenn wir unterwegs sind, sorgen wir dafür, dass jemand vor Ort ist, der die Aufgabe übernimmt. Trotzdem genießen wir die Auszeiten und sind damit glücklich. Als wir unser Glück gesucht haben, wussten wir schnell, dass wir am glücklichsten sind, wenn wir zusammen sind, mit den Menschen, die wir lieben. Wir brauchen diese sozialen Bezüge und es reicht uns nicht, nur virtuell regelmäßig Kontakt zu haben. Ich hoffe, ihr findet euer Glück. Alles Gute dafür.
Meine Schwester und ihr Mann waren auch WoMo Liebhaber neben einem Sport, den sie und auch ich (immer noch ein wenig) betreiben zu dem Camping in einem großen Teil dazu gehörte. Ich bevorzugte aber am Ende den Wohnwagen, weil man ist mit dem abgekoppelten Auto flexibler. Unsere Berufe ließen ein „nur“ im Camper nicht zu und so waren es die normalen Urlaubsreisen. Jetzt aber, was man als „Van-lifer“ auf Dauer immer im Hinterkopf halten muss, weil es kommt dann doch anders. Man braucht einen festen Rückzugsraum, wo man sofort weiter leben kann. Dies traf meine Schwester als auch mich. Bei mir vor 30 Jahren war es ein Unfall, der mit einer Verletzung endete, die auf ca. 3 Jahre den Sport verhinderte, auch familiäre Änderungen einbrachte und zum Verkauf des Wohnwagens und Aufgabe des Campen in dieser Form führte. Meine Schwester und ihr Mann reisten weiter mit dem WoMo in Urlaube, kauften sich vor ca. 4 Jahren in Erwartung des kommenden Rentnerdaseins ihr Traum-WoMo. Erste Reise nach England, WoMo gerade 2 Monate alt und Unfall. Ein entgegenkommender PKW, dessen älterer Fahrer bekam ein Kreislaufproblem, fuhr in die Gegenbahn und traf das WoMo, hier, da nun Linksverkehr, frontal rechts mit etwa 40 km/h. Da angeschnallt, blieben meine Schwester und ihr Mann unverletzt. Dem WoMo wurden das rechte Rad samt Getriebeteile rausgerissen und der Aufbau verzogen, Totalschaden. Die Abwicklung über die englische Versicherung war schwierig und dazu mit etwa 10.tsd Euro Verlust auf der eigenen Seite abzubuchen. Hinzu der Aufwand mit Zoll für die Rückführung des Schrottes, ausbauen von eigenen Aufrüstungen und und, ging über Wochen. Bei Gesprächen, die wir so danach noch führten, war den Beiden bewusst geworden, dass Van-Lifer, die gar ein Haus dafür verkaufen oder die Wohnung kündigen, durch so einen Totalschaden praktisch Wohnungslose sind und mit dem vielleicht noch brauchbaren Haushaltskram aus dem WoMo auf der Straße stehen. Dafür und das wie Weiterkommen, kommt niemand auf, auch keine Versicherung, wenn man absolut unschuldig ist.
Sie schafften sich ein neues WoMo an, Rente ist ja noch näher, nur noch ein gutes Jahr und im Jahr 22 sollte dann die große Freiheit beginnen. Meine Schwester war in passiver ATZ und ihr Mann ab Jan. 22 Pensionär. Im Feb. bekam ihr Mann gesundheitliche Probleme und 7 Monate später war er verstorben. Alle Träume und Wünsche weg. Also Fazit, eine Wohnung, ein Haus oder auch nur gute Freunde oder Verwandtschaft sollte man zu einem Leben als Van-lifer immer in der Rückhand halten. Je nachdem, wo man gerade ist, kann sich so ein Camperleben von jetzt auf gleich so dramatisch verändern, dass ein Weiter im Camper unmöglich ist und man vor sehr großen Schwierigkeiten steht.
Das ist der Grund warum ich mir keinen Camper anschaffe. Abgesehen von den Kosten für Reparaturen und Versicherung ist eben immer die Gefahr gegeben, dass man einen Unfall haben könnte, oder der Wagen wird aufgebrochen und wenn man Pech hat , abgefackelt. Ist dann halt auch immer gleich das "Haus" weg und man ist obdachlos. Meine Art des Reisens wäre eher mit Fahrrad oder eben Rucksack. Weniger Kosten und Aufwand. Allerdings erfordert diese Form des Reisens gute Organisation. Im WoMo kann man immer und überall anhalten und schlafen. Mit Zelt und Rucksack ist es leider nicht so bequem. Und das geht auch nur , wenn man jung ist und noch keine Alterswehwechen hat.
Die Geschichter deiner Schwester zeigt mir , dass man Träume nicht verschieben sollte und im Moment leben muss. Das Leben ist nicht planbar, es kann immer etwas passieren. So denken Viele, wenn sie in Rente sind, geht es auf Reisen , aber dann ist die Gesundheit angeschlagen und der Körper kann Belastungen nicht mehr gut aushalten. Daher finde ich, sollte man in jungen Jahren viel Reisen und nichts auf später verschieben.
Wir wollten auch nichts verschieben und wir haben uns ein schönes womo gekauft dann hat mein Freund mit 49 3 Schlaganfälle bekommen Pflegeheim Enteignung iinlockedsyndrom
Mental noch da eineinhalb Jahre pflegefall tot
Ein schöner realistischer Bericht! Ich 56, kaufte mir nach meiner Trennung auch ein WoMo und führ allein los! Es war allerdings nur Deutschland und auch nicht über das ganze Jahr, sondern nur für 12 Wochen! Ich habe es dann auch wieder verkauft, wie Jannick schon richtig gesagt hat, ist man Stunden mit dem Suchen eines schönen Platzes beschäftigt! Der Tourismus mit dem WoMo unterwegs zu sein hat dermaßen zugenommen, so dass es nicht mehr so richtig Spaß macht und ganz oft sind die Stellplätze voll und man steht auf dem Asphalt in knallender Sonne! Mein Faszit mit jetzt 57 Jahren: Ich muss nicht mehr alles besitzen, kann mir auch ein WoMo mal für 4 Wochen im Sommer mieten! Man sollte nicht alles aufgeben, dauert danach viel länger mit der Suche, um eine schöne Wohnung oder evtl. ein kleines Haus zu bekommen! Weniger Besitz ist mehr und Glück hängt nicht vom ganzjährigen Reisen ab! Für mich ist es die Liebe zu sooo vielen Dingen und Menschen die mich umgeben! Am Ende des Lebens sollten wir alle uns die Frage stellen: „Wie stand es mit der Liebe und Leidenschaft“ für dich und für die Familie, für Freunde, Bekannte u.u.u.! Was habe ich für andere an Mehrwert gegeben! Das macht glücklich! Nur das! Und ich werde es Menschen weitergeben in meinen Seminaren!❤️
Wer Haus und Hof verkauft bekommt viel mehr Geld wie der invest für Wohnwagen oder Wohnmobil. So ein Abenteuer muss sehr gut finanziert sein, um solche Situationen nestmöglichst abfedern zu können. Und man sollte seine Träume nach Möglichkeit immer sofort erfüllen und nicht aufschieben. Am schlimmsten ist der Gedanke: Es geht zu Ende und man wollte noch das und das und das machen. Alles Liebe euch und bleibt Gesund❤
Schönes Video, man merkt das du viel Arbeit reingesteckt hast. Ich lebe selber seit 8 Monaten im Camper. Da ich alleine Reise ist das bestimmt an manchen Punkten nochmal eine andere Erfahrung als die du/ihr machst.
Was ich für mich schnell gemerkt habe; man braucht immer eine Aufgabe. Nur Reisen alleine reicht nicht. Irgendwie muss man sich geistig weiterhin fordern, sonst geht man einfach ein. Das schöne daran ist, das es dafür viele Möglichkeiten gibt. Man kann immer etwas neues Lernen, ob Sprachen, Instrumente oder was auch immer.
Ohne Herausforderungen und nur als Tourist könnte ich das nicht lange machen. Insbesondere wenn man alleine reist funktioniert das eben überhaupt nicht. Zumindest nicht für mich.
Das allumfassende Glück gibt es wohl nicht. Es gibt aber glückliche Momente und man kann selber dafür etwas tun, um mehr glückliche/zufriedene Momente zu haben.
Ich habe einen riesen Respekt vor jedem, der alleine reist! Ich hätte da ehrlich gesagt etwas "Angst" vor... vielleicht sollte ich es aus genau dem Grund mal machen;)
Danke dir für deinen Kommentar! Ich habe einen Podcast in dem es ums reisen geht. Ich wollte da immer gerne mal ein Gespräch mit jemandem führen, der alleine reist! Wenn du Lust hast kannst dich gerne melden! Lg Jannick
@@derjannickFlorian vom Kanal "Penner im Auto" und Kai von "TravelCampingLiving" wären auch Kandidaten, weil sie allein reisen.
Oha ja - penner im Auto schau ich auch gern! Lieber Penner: wenn du das liest, melde dich ☺️
Ich denke glücklich sein ist eine Lebenseinstellung. Und da hängt es an jedem selber ob er glücklich ist.
Mir wurde mal gesagt, das der Fehler im bestreben liegt immer glücklich sein zu wollen. Das kann langfristig nur unglücklich machen, weil nicht erreichbar. Das Ziel sollte es daher sein zufrieden zu sein, um aus dieser Positionen die 3-4 glücklichen Momente wirklich wertschätzen zu können.
„Durchgefütterte Kinder wohlhabender Eltern“, die so ziemlich Alles bekommen, was sie sich wünschen, sind im Laufe ihres Lebens (tod)unglücklich. Teenager, die so aufgewachsen sind, unterliegen einer besonders hohen Selbstmordrate.
Wo das häufig vorkommt ?: In der Schweiz !!
Genau das kenne ich auch als Expat, der mal 8 Jahre in Thailand lebte und heute wieder zufrieden in der Schweiz lebt. Gibt viele Expats, die dort ihren Lebensabend verbringen und denen es mit der Zeit tot langweilig wird und anfangen zu trinken. So wollte ich nicht enden! LG, Markus aus der Schweiz
Denk, dass viele ihr altes ich mitnehmen, statt sich neuzuerfinden. Letztlich wird man einer von denen, wer das nicht schafft, leidet, oder geht zurueck. Wenn du woanders hingehst, dann erfährst du dich anders. Du kannst nicht als Schweizer oder deutscher woanders sein, ohne deine Kultur aufzugeben. Deswegen geht man ja ins Ausland, und nicht weil es da schön ist. Andere wiederum gründen dann eine Gemeinschaft, das nennt man dann multikulti, oft eine Parallelgesellschaft.
@@reneyourlife Ich nehme mal an, dass Du auch schon mal mehrere Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet hast, ansonsten würde Dein Wissen lediglich auf Theorie und nicht auf Praxis basieren. Zudem kann man nicht verallgemeinern und muss immer die Geschichte eines jeden Einzelnen kennen, um sich ein Urteil über dessen Gründe betreffend seines dafürs und dagegen bilden zu können!
Verdammt ehrlich. Danke für das mitnehmen in einen Ausschnitt Deines/Eures Lebens.
Sehr schönes und ehrliches Video. Auf den Punkt gebracht und zum Nachdenken angestoßen. Danke!
Vielen lieben Dank :)
Ich bin erst seit 2 Jahren WoMo-Besitzer und habe hunderte von Vanlife Videos angeschaut. Immer habe ich mir gedacht, dass es so ist wie du beschreibst. Wir sind v.a. in den Ferien und längeren Weekends unterwegs. Vanlife auf Zeit ohne Social-Media Druck - das macht glücklich.
This is a great video and when hearing your words I saw myself two years ago. I too had a campervan and was following vanlife. Not full-time, during wintertime I usually housesat somewhere in Europe to give myself a break from vanlife. I also spent long time in the same locations. 7 months in the Dolomites, 6 months in Norway etc. Yet, the lack of constant in my life started weighing me down heavily. After many years of doing this I finally rented a small place in the Alps and sold my van. It's been the best decision so far. Vanlife was great for a time, but I was coming to a point when I was starting to resent it. I wish I could have kept my van and still do short trips with it, but financially it wasn't making sense. I could always rent one too. In the future I am thinking of getting something smaller but having a homebase is non-negotiable.
Vanlife ? - Super auf den Punkt gebracht.
Wir waren im letzten Jahr nur 127 Übernachtungen, ca. 25.600 km unterwegs - Nord- & Ostseeküste als Testfahrt für unser Setup - Skandinavienrundreise und einmal um die iberische Halbinsel, ohne unseren Wohnsitz aufzugeben.
Wir haben genau diese Abstumpfung gegenüber den Schönheiten der Natur erlebt, Sonnenuntergang über dem Meer war nichts Besonderes mehr, freie Stellplätze direkt am Meer / Fjord / Bergrücken - mal allein, mal geteilt mit wenigen und auch in eigentlich abstoßenden Ansammlungen von Wohnmobilen (ließ sich nicht immer vermeiden, wenn man nahe von Attraktionen sein möchte).
Stundenlange Wanderungen, sehr viel Zeit für unseren Hund, aber auch der Alltag im VAN … nur dem momentanen Wohlgefühl geschuldet - das ist schon schön. Unsere heimatlicher Alltag schaute auch manchmal in Form von eingescannten Briefen, die beantwortet werden mussten, in unser Leben.
Bei den beiden langen Reisen stellte sich gegen Ende aber auch wieder der Wunsch ein, daheim sein zu wollen - irgendwie kamen wir schneller voran, als geplant. In Skandinavien waren es mit Beginn der Sommerferien die stärkere Belegung von Stellplätzen, so dass sogar die Suche stressig wurde. In Südfrankreich das schlechter werdende Wetter … ohne ein Daheim würde uns etwas fehlen. In der Hauptsaison sind wir nicht unterwegs - da ist es uns einfach zu voll.
Dank früher Geburt müssen wir nicht mehr für unseren Lebensunterhalt sorgen, was natürlich komfortabel ist.
Jetzt planen wir den nächsten Langschlag - Normandie & Bretagne.
Gruß aus‘m Ländle
Uli
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Viel Spaß in Frankreich und Grüße ins Ländle!
Dank früher Geburt. Beste Formulierung 😂
Was dank früher Geburt?
@@hinali004 … mit anderen Worten: „Dank Rente“.
Das was fehlt findest Du nicht im Aussen - wie Du sagst, Vanlife ist eine Reise zu Dir selbst. Ein Weg von vielen, um sich mit sich selber aueinanderzusetzen. Danke für diese mutigen, ehrlichen Worte 🍀
Gutes Video. Habe letztes Jahr 5 Monate im Bus gelebt, vorletztes 8 Monate, will am Mittwoch wieder los.
Bin froh, dass ich das Alles erleben durfte. Das nach Hause kommen ist dann auch wieder schön und ich genieße den Luxus einer Wohnung und den Kontakt zur Familie. Bis mich wieder das Fernweh packt. Es lebe die Freiheit und die Abwechslung.
Sehr tiefgründiges Video ….. regt zum nachdenken an ! Danke dafür und viel Kraft für alles was die Zukunft bringen mag
Ich danke dir :)
Lieber Jannick.
Da stimme ich dir völlig zu und du hast in den meisten Punkten recht. Wenn du in deinem späteren Leben in einem Haus auf dem Land wohnst, wird dich auch das nicht glücklich machen. Denn die Realität und die Gewohnheit werden dich ebenso schnell einholen wie das Leben im Van. Es fehlt immer irgend etwas.
Eine Sache die du im Video nicht erwähnst, ist das Lebensalter. Je älter wir werden, desto weniger sollten wir uns über jede Kleinigkeit ärgern und Dinge und Situationen ständig hinterfragen. Dafür die Momente in denen wir uns glücklich fühlen mehr schätzen lernen. Das Leben dauert ja nicht ewig und ist eine Reise in der wir immer das wollen was wir nicht haben. Deshalb werden wir nie 100% glücklich sein. Ich wünsche dir, dass du auf deinem Lebensweg noch viele tolle Erfahrungen und Eindrücke sammelst und diese ebenso nüchtern einordnest wie das Vanlife in diesem grandiosen Video.
Ich hoffe, du kannst irgendwann am Ende deiner Reise auf ein langes und erfülltes Leben zurückblicken und dich an die vielen Momente erinnern, die dein Leben nachhaltig geprägt haben. Was uns aus jetziger Sicht normal erscheint, wird vielleicht im Alter rückblickend einzigartig.
Sehr schönes Video!
Glücklich sein, ist eine persönliche Entscheidung. Ziemlich unabhängig von äußeren Umständen, anderen Menschen, selbst von Gesundheit.
Glücklich zu sein, setzt den Wunsch voraus, glücklich sein zu WOLLEN und sich dann aktiv dafür zu entscheiden....jeden Tag aufs Neue.
Klingt natürlich viel simpler, als es ist. Aber das ist zumindest mein persönliches Fazit.
Danke für dein realistisches Bild, das zu zeichnest!
Ich war ein halbes Jahr unterwegs. Nach 3 Monaten musste ich erst mal Urlaub von den Ferien machen.
Und nach dem halben Jahr bin auch gerne wieder in meinen alten Job zurück gekehrt.
Wer mit dem Vanlife glücklich WERDEN will, wird scheitern. Vor sich selbst kann man nicht wegfahren...
Liebe Grüsse ChR
„Treibstoffverbrauch und Instandhaltung“ sind eine der höchsten ‚Lebenshaltungskosten‘ nach der Immobilie (falls man nicht ausschliesslich mobil wohnt) … Energie und Lebensmittelversorgung.
Ein wirklich schönes Video. Ich glaube, solange Du mit Überzeugung sagst, daß es eine „Reise“ ist, ist Dir auch bewußt, daß sie zu Ende geht und etwas anderes nachfolgt. Wann das Ende kommen wird, was Du danach machst und ob das wirklich das Richtige ist, weißt Du nicht und kannst es nicht wissen, schon gar nicht heute. Aber Du bist ein reflektierter Mensch, und wie Du selbst sagst, führt Dich diese Reise vor allem auch zu Dir selbst. Du wirst spüren, wann es Zeit ist, das Vanlife aufzugeben. Laß Dir bis dahin Zeit, über alles nachzudenken, und genieße die Gegenwart.
Du weißt, was Du beruflich kannst und willst; vielleicht nicht in allen Einzelheiten, aber doch im wesentlichen. Du erfährst jeden Tag auf’s neue und mit dem Älterwerden immer stärker, was Dir behagt und was nicht. Die berufliche Idee für die Zeit danach reift schon jetzt in Deinem Kopf und in Deinem Bauch. Gib ihr Zeit. Wenn sie fertig ist, meldet sie sich schon.
Danke dir für deine Worte! Das macht Mut :) Lg
Klasse Video, viele Wahrheiten.
Schon 228 Kommentare, ich glaub, ich bin spät dran. 🙃
Ich schließe mich den meisten Kommentaren hier an, ich denke, was Du beschreibst, gilt nicht nur für das Vanlife, sondern das Leben ganz im Allgemeinen. Leider reduzieren viele Menschen Glück auf das, was sie besitzen, so funktioniert das - zumindest meiner Meinung nach - aber nicht. Ich find's schön, dass Du so offen über das Thema sprichst, ich denke, Social Media hat uns durch das Suggerieren, dass alles immer perfekt sein muss, ganz schön verdorben. Das Leben ist nun mal nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, ein nicht unerheblicher Teil besteht auch aus Dingen, auf die man vielleicht keinen Bock hat. Andererseits muss ich für mich persönlich sagen, dass ich wahrscheinlich irgendwann bekloppt werden würde, wenn ich den ganzen Tag nur am Strand rumliegen und Cocktails schlürfen würde. 😀
Danke für das Video, es war wie immer ein Fest. ❤ Und ja, Deine Stimme ist fürs Radio und VO gemacht. 🙂
Ich bin gerade sehr froh darüber, dass ich trotz relativ normalem Alltag schon ein mal öfter irgendwo gesessen habe und mich der plötzliche Gedanke, wie wundervoll mein Leben gerade ist, zu Tränen gerührt hat. Wenn einem bewusst wird, dass man jetzt in diesem Augenblick alles hat was man braucht: keine stressigen Probleme, ein guter Job mit annehmbaren Arbeitszeiten, die Sonne vor dem Fenster und eine überschaubare To Do Liste, die bis morgen warten kann. ❤
Es muss nicht immer alles höher, schneller, weiter gehen. Glück kann man nicht in Geld aufwiegen. Glück ist Zeit, Gemeinschaft, Zugehörigkeit, zu Hause fühlen, Leidenschaft und Liebe. Das kann man nunmal nicht kaufen 😊 sehr schönes Video 🍀
Damit bist du schon so weit in deinem Leben, weiter so! Bei mir kam dieser Punkt vor ein paar Wochen, als meine Tochter mich zum ersten Mal aktiv angelacht hat.
Das hast du schön gesagt!
Das empfinde ich ganz genauso: meine Familie, Hund , Garten. Die Natur. Tolles Essen. Das ist wunderbar. Und ausreichend 😘
Das hast du schön gesagt!
Das empfinde ich ganz genauso: meine Familie, Hund , Garten. Die Natur. Tolles Essen. Das ist wunderbar. Und ausreichend 😘
Das hast du schön gesagt!
Das empfinde ich ganz genauso: meine Familie, Hund , Garten. Die Natur. Tolles Essen. Das ist wunderbar. Und ausreichend 😘
Das hast du schön gesagt!
Das empfinde ich ganz genauso: meine Familie, Hund , Garten. Die Natur. Tolles Essen. Das ist wunderbar. Und ausreichend 😘
Ein sehr sehr ehrliches Video über diese ganze „wie sind frei Bubble“ alles hat vor und Nachteile. Am Ende zählt nur wie deine innere Haltung dazu ist. Toll gefilmt, super gesprochen und spitzen Melodien 🙏🏼🫶🏼🌞
Danke dir vielmals!!
tolles Statement! und: Seelenfrieden findet man halt nur bei sich, egal wo man ist, die Ferne kann helfen, aber egal wo man hin geht, sein Ego trägt man nun mal bei sich :)
Alles gute euch !
Danke gleichfalls :)
Ein meeeeeega ehrlicher, mit viel Tiefe und Selbstreflextion Beitrag! 👍 Danke Jannick! 😊
Toller Beitrag! Real talk ohne Negativity oder Hypen. Dabei super schöne Bilder, angenehme gesprochen und vieles auf den Punkt gebracht. 👍🏼😊 Echt klasse. Und trotz „Realität“ hinterlässt das Video ein gutes Gefühl. 😍
Vielen Dank!
Digga, du bist die erste Person die real wirkt. Hab mir bei langeweile gelegentlich mal ein paar der hübschen Van-Life Mädels angeguckt und da wirkt es meistens aufgesetzt. Nettes Video und viel Glück 👍
Danke Danke!
Alles gescriptet
Coole Story und Talent dazu. Mit dem 2 Video +200k mehr als verdient, klasse geschnitten angenehm gesprochen. Viel Freude und eine gute Zeit mit deinem neuen Kanal !
Vielen Dank!
Eure Sicht der Dinge ist eine schöne Abwechslung zu reinen Reiseberichten mit immer ähnlichen Etappen und immer ähnlichen Überraschungen. Die Welt ist nur so gut, wie man sie zu ertragen imstande ist. Und das Leben ist nur so gut, wie man aus der jeweiligen Umgebung etwas Erfreuliches für sich herausfiltern kann. Ich bin viel gereist, hatte dabei aber oft herausfordernde Arbeit zu erledigen. Da habe ich mir ganz automatisch angewöhnt, im Moment der Ankunft (egal wo!) sofort nach etwas Positivem Ausschau zu halten oder mich auf die Suche danach zu machen. Oft sind es die Menschen, die einen ihrer schwierigen Umgebung zum Trotz in ihre Lebenslust einbeziehen. Und so ähnlich ist es wohl auch mit Veränderungen. Sich dauernd nach Veränderung zu sehnen, verhindert die Freude an den schönsten Situationen (oder ist ein Zeichen dafür, dass man nach dem Positiven gar nicht richtig gesucht hat). Ich bin zumindest ganz gut damit gefahren, nicht dauernd alles in Frage zu stellen. Eine gewisse Zeit lang ist es durchaus angebracht, einfach mitzumachen. Eineinhalb Jahre können die richtige Zeitspanne sein, um die Realität des Reisens in einem Fahrzeug beurteilen zu können. Und wenn die Dinge klar sind, ist es Zeit für eine rasche Veränderung. So weit das eben möglich ist. Das Gegenbeispiel sind die Lebensläufe, in denen kein Tag ohne den Wunsch zur dringenden Veränderung vergangen ist - über Jahrzehnte, ohne die geringste Spur einer Umsetzung. Genug nachgedacht - wie Du siehst, hast Du mich auch gleich erfolgreich in dein Philosophieren hineingezogen... Wünsche euch weiterhin positives Reisen!
Noch nie habe ich so einen ehrlichen und reflektierten Beitrag gesehen! Das ist unglaublich offen und wirklich realitätsbezogen, du sprichst von Situationen und Gefühlen, die - glaube ich - jeder von uns kennt und auch nachvollziehen kann. Dass du dir selbst treu bleibst - das ist glaube ich der einzige Weg zum Glück 🍀🐞
Herzlichen Dank!
Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt und ich drück dir die Daumen . Ein echt tolles Video
Super lieb! Vielen Dank :)
Wir haben exakt die gleiche Erfahrung gemacht, als wir 2021 ein Jahr durch Europa gereist sind. Wir hatten danach auch die selbe Vorstellung wie es weitergehen könnte. Ortsunabhängiges Arbeiten, kleines Haus am Land, großer Garten und immer wieder Zeit für neue, kürzere Reisen (vielleicht um dem Winter zu entfliehen.)
Nach 2 vollen Jahren wieder in Deutschland bauen wir dieses Jahr unser kleines Haus mit Garten, ich arbeite komplett unabhängig und mein Mann zum Teil. Darauf arbeiten wir aber weiter hin.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eure Vorstellungen und Ziele zurück in Deutschland nicht aus den Augen verliert und euch eure Träume erfüllt.
Das hört sich fantastisch an! Wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei eurem Traum :)
Dein Glück findest Du nur in dir egal wo du bist und was du machst. Ich bin auch auf diesem Weg. Dankbarkeit ist auch erstrebenswert. Tolles Video 👍
Schön das es auch rauchende Menschen in Vans gibt 😊 kein Tofu, keine Bananenpfannkuchen! Prima.
schön, dass er so gewöhnlich ist wie du, möchtest du uns mitteilen. ich bezweifle aber, dass er etwas gegen tofu, bananenpfannekuchen und nichtrauchen hat, da er für die beurteilung seines lebens nicht auf andere abschätzig gucken muss.
Vielen Dank für die ehrlichen Impressionen. Mir geht es nach 2 Wochen Urlaub 16:04 so, dass ich froh bin, wieder zuhause zu sein. Eine große Wohnung, Aufgaben, tolle Freunde und Nachbarn und ich gehe auch nicht ungern arbeiten - eher das Gegenteil. Habe letztens nen Job, den ich niemals für möglich gehalten habe. Und ich erfahre echte Wertschätzung... im Urlaub braucht mich niemand, und alle wollen nur Kohle. Meine Expertiese interssiert dort niemanden. Wie auch. Dort habe ich ja keine Möglichkeit sie einzubringen.
Super Video. Wir sind selber auch mit dem WoMo unterwegs. Mir stößt nichts mehr auf, als die Leute, die alles für sich schön reden. So ähnlich wie mit den kleinen süßen Babys, die nie schreien und die über alle Maaßen glücklich machen. Alles Bullshit (wie haben selber Kidz). In sofern ein toller und ehrlicher Beitrag. Kein Wunder, dass der so häufig angeklickt wurde. Weiter so....😀
Am Ende des Vortrags kamen die wohl wichtigsten Erkenntnisse. Alles wird irgendwie und wann normal. Ich hatte 2 mal im Leben in der gleichen Firma eine Außendiensttätigkeit mit viel Fahren in der ersten Phase und es machte mit viel Freude. Das war Ende der 70er für 2 Jahre. Es erfolgte eine innerbetriebliche Versetzung die mir mit Aufstieg in eine höhere Gehaltsstufe „versüßt“ wurde, von der ich natürlich noch heute was habe. Trotzdem, anfangs fühlte ich mich auf der neuen Position wie ein Vogel im Käfig, weil die „Freiheiten“ des Draußen sein und anderes sehen, und sei es der Jahreszeitenwechsel in den Landschaften die man auf der Autobahn sah oder die auch kurzen Freizeiten in anderen Städten, die hatte ich nicht mehr, und ich war gerade Ende 20. Es dauerte 26 Jahre mit verschiedenen neuen Aufgaben bis ich durch meine speziellen beruflichen Kenntnisse in der Außendienstabteilung wieder mit nun 55 Jahren europaweit Firmen besuchte. Mittelweille hatte sich Europa und auch der Zulieferkreis gewaltig verändert. So reiste ich dann praktisch von Woche zu Woche mit dem Auto und jetzt zu fast 50% der Besuche mit dem Flieger durch Europa. Fliegen, noch vor 50 Jahren fast finanziell unmöglich, wurde NORMAL, laut LH Vielfliegerauswertung erreichte ich für mich fast unglaubliche 30 % des Flugaufkommens des fliegenden Personals. Ich sah Länder und Orte, da wäre ich aus eigenem Antrieb nie hingereist, oder es war vor 1990 nahezu unmöglich oder ein riesiger Papierkram dort hinzukommen. War auch NORMAL. Was aber auch normal wurde, der Reisespaß war zu einen nicht geringen Anteil gerade mit der Fliegerei, die ich im Flieger genoß, auch Reisestress. Pünktlich am Gate sein, Flugausfälle, Änderungen, auch öfters mal Durchstarten erleben oder mehrere Stunden im Flieger auf Startfreigabe warten, Kofferverlust, zum Glück immer beim Rückflug, wurde auch normal. Dies machte ich 10 Jahre bis wenige Tage vor meinem 65. Geburtstag. Jetzt bin ich 6 Jahre schon in Rente und auch das ist normal (geworden) doch eher die Ruhe zu genießen als immer durchgeplant von Woche zu Woche zu denken und zu leben. Manchmal denke ich an die 10 Jahre zurück und das Erlebte. Aber es immer noch machen zu müssen, nein dies bitte doch nicht mehr.
Als Rentner Zeit zu haben und hoffentlich noch fit zu sein... Wie erlebst du jetzt die Jahreszeiten und das Reisen? Empfehlung: entspanntes Motorrad fahren (z.b mit einer Kawasaki w800)
Klingt nach einem sehr gehetzten leben. Da kann man sich nur für dich freuen, dass du jetzt in Rente bist. :)
Habe die letzten 16 Jahre auch so ein Leben mit Geschäftsreisen gehabt. Mein Glück habe ich in den Augenblicken erlebt, als ich neue Kulturen und neue Menschen kennen lernen durfte.
Das Leben ist ein Geschenk!
Danke dafür!
Dankbarkeit und Demut kann dauerhaft glücklich machen!
Absolutes Spitzenvideo. Danke . Es gab schon viele Aussteiger. Haus verkauft und Womo gekauft und ab durch die Mitte. Und nach zwei Jahren den Löffel im Nirgendwo abgegeben. That's Live. Und es gibt auch Jene die gingen ab Rente zum wandern in die Berge. Endlich frische Luft obwohl sie ein arbeitsvolles Leben im industriellen Bereich hatten und peng. That's Live. Auch einen Monat, mit 35, verbrachte ich in Thailand. Ach wie froh war ich schon nach einer Woche das ich einen Italiener traf und ich meine Pizza und Pasta bekommen habe. Mit 17 verbrachte ich drei Monate in Griechenland. Es war gut und unbekümmert. Scheiß auf alles. Aus dem Zug auf den Schienen des Lebens stiegen wir nicht in der Stadt aus um in de Berufsschule zu gehen. Wir fuhren weiter Richtung Griechenland. Nach drei Tagen und zwei Nächten Ankunft. Expedition. Wenn man jung ist shit on it. Je älter man wird braucht man Stabilität. Unser, der Körper, braucht das Essen was er gewohnt ist. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Shit on it. Ich kauf mir doch kein Womo. Ich geh hier auf den Stadtplatz und kauf mir zwei Kugeln Eis im Becher und lass einen Espresso drüber kippen und kuck saublöd in die Sonne und freue mich des Lebens. Das Leben ist schön solange kein Zettel am Zeh hängt. That's Live. Und irgendwie ist eine geplante lange Reise ein Versuch der Flucht. That's Live
Danke für Deine ehrliche, authentische Art 👍😊 Hat mich zum Nachdenken angeregt und ich denke, dass ich weiß, was Du meinst. Das "wahre Glück" , die Er - füllung , finden wir nur IN UNS SELBER!! Dazu dürfen wir uns auf den Weg machen zu UNS unserer Bestimmung unserer Berufung und Selbsterkenntnis! Reisen, auf welche Art auch immer, ist eine Reise im Außen - es geht jedich um die Reise ins Innere - zu UNS SELBST . . . . und : das kann eine sehr lange Reise sein 😊
Ich habe auch lernen müssen "Glücklich ist man, wenn man sich dafür entscheidet" Es dreht sich alles um die innere Einstellung, den Fokus, wieviel negative Gedanken man zulässt und wie man mit ungewollten Herausforderungen umgeht.
vielen Dank für dieses Video! Es spiegelt sehr genau meine Erfahrung wider - lange Zeit wollte ich nur reisen, aber nach vielen Reisen wurde mir klar, dass selbst das zu einer lästigen Pflicht wurde. Sonnenuntergänge, Sonnenaufgänge, Meer, Berge, schöne Städte und Architektur - irgendwann ersetzt das alles nur noch einander und es gibt nicht mehr diese Bewunderung, wie wenn man einfach nur in den Urlaub fährt. Und gleichzeitig, ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich beim Reisen das echte Leben verpasse - mit Freunden und Familie um mich herum, mit der Möglichkeit, in die Welt um mich herum einzutauchen, anstatt ständig woanders hinzugehen.
Das Gefühl zuhause etwas zu verpassen kenne ich auch sehr gut..
Ich wohne jetzt seit über 36 jahren in spanien. Und davon 7 jahren in meinem kleinen segelboot. Ich geniesse es immernoch wie am anfang. Jeder ist halt anders. Grüsse aus Valencia-Spanien
Alles richtig gemacht! Lg nach Spanien ☺️
@@derjannick richtig oder falsch kann niemand sagen. Ich bin überall zuhause wo ich meinen koffer aufmache. Mein kredo ist: Ich lebe nicht morgen sondern heute, ich lebe nicht gestern ich lebe heute, ich lebe nicht heute ich lebe JETZT.
DANKE! Für mehr Ehrlichkeit auf Social Media ❤
"Für mehr Ehrlichkeit auf Social Media" 😅😅😅... ja, is klar😂
@@m.r.9263😂😂😂
"Es ist schöner das ganze mal zu leben und mal nicht arbeiten zu müssen."
*Schneidet ein video in einem Van*
Ich hab schon lange kein Video mehr gesehen was mich mental so sehr weiter gebracht hat. Ich wusste vieles schon, aber das von einem anderen Menschen zu hören stellt den Glauben an die Menschheit wieder her. Danke dir.
🤝
Tolles Video, obwohl ich noch nicht am Ende angekommen bin. Es beinhaltet das, was bei soooo vielen anderen fehlt. Ehrlichkeit! Tolle, ruhige Erzählweise und super reflektiert. Meinen Respekt und weiterhin viel Erfolg bei euren Projekten.
Lieben Dank!
Wunderbar laut gedacht, junger Mann!! Ich habe während meiner Reisejahre oft gedacht: Der "Kopf" und die daran angeknüpften Gefühle reisen mit und sagte daher zu mir: kümmere Dich um sie ! Die Videoaufnahmen sind auch richtig super ! Allgemein würde ich vermuten: Eure Beziehung ist das Wichtigste , egal ob mit oder ohne Van, mit Regen oder Sonnenschein ! Viel Freude weiterhin !
Ganz lieben Dank!
total reflektiert und ehrlich dieses Video.. Und ich bin völlig bei dir. Wenn wir unterwegs sind in unserem Van, dann denke ich auch immer - alles was wir brauchen, haben wir dabei. Und daheim ist soviel Zeig, was man nicht wirklich braucht. Euch noch eine tolle Zeit
Danke dir! Wünsche ich euch auch!
Vielen Dank für dieses ehrliche Video!
Das ist mit Abstand das tiefgründigste Video, das ich bisher bei RUclips gesehen habe. Du sprichst so viele Themen an, über die ich mich kaum getraut habe, ehrlich nachzudenken: Ist dieses freie Leben, das man bei vielen Langzeitreisenden sieht, ein Leben das mich nachhaltig glücklicher machen würde? Als ich im Sommer sieben Wochen in Asien Backpacken war, davon 5 Wochen alleine, ploppte diese Frage das erste Mal in meinem Kopf auf. Vorher war das immer das Wunschbild, das Ideal, das ich angestrebt habe. Dass es eine Schere zwischen Realität und Social-Media gibt, hat wahrscheinlich jeder schonmal realisiert, doch den Druck, bei Reisen eine geile Zeit zu haben - immer - den verspüren wahrscheinlich trotzdem viele. Und wenn man dann mal nicht glücklich ist, fragt man sich, ob etwas mit einem selbst nicht stimmt. Dabei kann man ja gar nicht merken, dass man glücklich ist, wenn man immer glücklich ist. Oder anders ausgedrückt: Ohne Dunkelheit sieht man keine Sterne.
Was ich mich bei deinem Video gefragt habe - falls du diesen Kommentar überhaupt siehst, es sind ja viele hier: Wann kam bei dir der Punkt, an dem du das Gefühl der "Gewöhnung" hattest? Wann hat man erstmal "genug" und braucht/kommt in eine Art "neuen Alltag"?
Ich stelle mir diese Frage, weil ich auch eine Auszeit machen möchte und mich gefragt habe, was ein guter Zeitraum ist, um die Zeit zu genießen und in Ruhe zu reisen, aber sich dann auch wieder auf den neuen alten "Alltag" danach zu freuen. Würde mich über deine Einschätzung freuen!
Danke dir für deinen Kommentar! Das Gefühl Gewöhnung tritt bei mir vor allem immer ein, wenn ich längere Zeit in einem Land bin. Wenn wir dann weiter ins nächste Land fahren, ist alles erstmal wieder neu und aufregend.
Sehr gut! Ungeschminkt mit allen Vor- und Nachteilen. Dieses Video sollten alle ansehen, die ein Vanlife planen. Chapeau. 👌
Mega geile Infos der Sichtweisen 😊
☺️
Ehrliches Video, mit sehr aufwendigen und Zeitintensiven Schnitten. Du hast viel Liebe und Arbeit in dieses Video gesteckt, daß merkt man wenn man selber Videos macht. Was mir in letzter Zeit auffällt ist, daß viele Vanlifer nach einer gewissen Zeitspanne damit aufhören, da sie sich wieder nach etwas Beständigem sehnen. Ist vielleicht bei jüngeren Leuten ausgeprägter als solche in reiferem Alter. Ich denke ab einem gewissen Alter hat man eine Familie gegründet oder die Kinder sind schon groß, bei jungen steht dass alles noch bevor. Vielleicht ist es diese Leere die dann hochkommt. Ist aber rein mein Eindruck und meine These. Alles Gute für deinen Kanal und bin gespannt was noch an Content kommt. Ich lass dir ein Abo da, hatte euch bis jetzt noch nicht abonniert, aber mit diesem Video hast du mich erstmal überzeugt.
Danke dir für deine Worte! Und fürs Abo natürlich :) Lg
Alles richtig was du sagst. Ich leb seit 8 Jahren im Wohnwagen. Es ist hart, aber frei. Uns es wird viel schoen-gelogen.
Das Schönste ist, immer genug Zeit im Gepäck zu haben. Sind wir Zuhause, wollen wir weg.
Sind wir auf Reisen, tun wir das, bis es uns von selbst wieder Nachhause zieht. Die Balance muss passen.
Mobiles Arbeiten macht es möglich. Ein nicht zu unterschätzendes Privileg. Vielen Dank für das wunderschöne Video.