Was ist Haute Couture? | Doku HD | ARTE
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- Опубликовано: 3 май 2024
- Haute Couture das bedeutet große Roben von großen Couturiers: Ihr größtes Manko? Man weiß eigentlich kaum noch, was Haute Couture wirklich bedeutet, und verwechselt sie häufig mit teurer Luxus-Konfektion. Was aber ist Haute Couture? Dieser Frage geht Modeexperte und Filmemacher Loïc Prigent nach und wirft dabei einen exklusiven Blick hinter die Kulissen berühmter Modehäuser.
In diesem Dokumentarfilm trifft der Modeexperte und Filmemacher Loïc Prigent auf einen kleinen Kreis von auserlesenen Designern, darunter Giorgio Armani, Bouchra Jarrar, Valentino, Dior, Dolce&Gabbana, Giambatista Valli, Alexandre Vauthier, Versace, Chanel und Jean Paul Gaultier. Alle haben ihm einen exklusiven Zugang zu ihren Ateliers gewährt. Eine Seltenheit, denn das, was in den Kulissen der Modehäuser kreiert wird, gleicht einem Staatsgeheimnis.
Wie arbeiten sie? In den Ateliers wird die Haute Couture selbstverständlich handgefertigt und in den spezialisierten Werkstätten wird unterschiedlichstes Know-how verlangt. Wenn Schneiderinnen in Rente gehen, haben die Modehäuser oft große Schwierigkeiten, Ersatz zu finden. Die manchmal seit hundert Jahren überlieferten Kenntnisse und Fertigkeiten werden oft nur mündlich an den Nachwuchs übermittelt. Viele der alten Handwerksberufe existieren überhaupt nur noch dank der Haute Couture.
Die eigentliche Haute Couture präsentiert sich in Paris zwei Mal im Jahr - Ende Januar und Anfang Juli - eine knappe Woche lang mit mehr als 15 Modenschauen. Dort sitzen nicht nur Moderedakteurinnen, sondern diejenigen, die das große Geschäft der Haute Couture ermöglichen: die Kundinnen. Sie stammen aus dem berühmten einen Prozent der Superreichen. Ob Chinesin, Brasilianerin, US-Amerikanerin oder saudi-arabische Prinzessin - sie alle sind bereit, Millionen für ein Hochzeitskleid oder für eine Abendrobe auszugeben. Die Modehäuser schützen ihre Kundinnen in der Regel vor der Öffentlichkeit, aber Loïc Prigent ist es gelungen, zwei Anproben bei Jean Paul Gaultier exklusiv zu filmen.
Dokumentarfilm von Loïc Prigent (Frankreich 2016, 62 Min)
#hautecouture #mode #doku
Verfügbar auf RUclips bis zum 23/06/2024
Mediathek www.arte.tv/de/videos/065878-...
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Ich versteh schon, krasses Statement ne Doku über Haute Couture in s/w zu machen, aber ich hätte sooooooooooooooo gerne die FARBEN gesehen! :(
keine ahnung wieso man sich entscheiden hat es in schwarz weiss zu machen, total komisch
Weil es um die Würdigung des Handwerks geht, was dahinter steckt und nicht um die Hervorhebung der Kleider oder deren Designer. 😊
@@user-oi8wp4lj1p ja, wie gesagt, krasses Statement. Ich kann es so leider einfach nicht anschauen, meine Augen sind beleidigt.
@@o0Killerbluemchen0o Aiaiai, deine armen Augen. Kannst du denn dann noch auf die Straße gehen bei so viel schlechter Kleidung von SHEIN, die sich dort präsentiert?
Ich finde die visuelle Ästhetik sehr schön und gelungen in Graustufen. Mir ist es es tatsächlich erst zum Ende hin richtig aufgefallen, als die Frau über die Farben der Kleidung gesprchen hat. :D
Nur wenn ARTE eine Dokumentation über Mode hochlädt, weiß man, es ist MET-Gala Week ♥
Es ist phantastisch, das ist Handwerkskunst und alles mit der Hand gearbeitet. Ich hoffe, dass es diese Kunst noch lange geben wird.
Karl Lagerfeld ist so witzig und doch sehr weise: ich muss nett und freundlich sein zu allen, die machen sonst alles, ich kann nur zeichnen und reden.🤣 Faszinierend was alles hergestellt werden kann. Schiaparelli ist zum Glück immer noch außergewöhnlich humorvoll. Die Rübenbrosche oder das Salatblatt, herrlich.
Wie wunderschön elegant die Kleider, jedes einzelne Stück ein Hingucker und ist Balsam für die Seele. Wenn man dies mit dem heutigen Lumpenklook der jungen normalen Leute vergleicht, da hat man das Gefühl, die mögen sich selber nicht und wollen häßlich sein.
O.k. jetzt verstehe ich die Preise wenn ich mir den Arbeitsaufwand bei dem Faltenrock anschaue🫢
Das ist tatsächlich das interessante, wenn dir jemand sagt das Kleid kostet 50.000€ dann ist das garnicht so viel wie es scheint.
"Travaillez en silence. C'est en bavardant qu'on fait du mauvais travail." (Arbeitet in Stille. Schwatzend leistet man schlechte Arbeit.) Wie wahr ...
Ich liebe diese Doku, danke für den Einblick!
Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn aus Einfachem etwas Luxuriöses wird.
Das "Aufsteigen" und "auf den Boden zurückkommen" ist die richtige Balance für beruflichen und persönlichen Erfolg.
Vielleicht kann man die Mode wieder unter speziellen Mottos bzw. Themen laufen lassen.
Ich würde sehr gerne mal eine Show in bezug auf "Dynastien" sehen (Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch...Englisch und Amerikanisch wird ohnehin in der Welt gesprochen, so dass hier eine Übersetzung in alle Länder sehr hilfreich wäre) mit dem Song "Liberatio" von "Krypteria" oder Ähnliches mit längeren Erweiterungen.
Ich glaube, dass diese sehr erfolgreich wäre.
Dort könnte man gut mit weichen und harten Stoffen experimentieren.
Das wäre toll!
Es würde jeder Frau wieder das Gefühl geben, eine Göttin sein zu dürfen - jede für sich mit ihrem Stil aber dann hätte die Show nur Göttinnen -
und jeder Mann wieder seine persönliche.
Und es wäre super, wenn die Kleidergrößen sich wieder auf alle Kleidungsgroessen aufgrund von Investoren, Abnehmern und Bevölkerungswünschen verteilen, damit man wieder wählen kann, wieviel und ob man essen darf und möchte.
Jeder so, wie es für ihn oder sie machbar ist.
Ein Gott oder eine Göttin zu sein ist etwas, was von "aussen" und von "innen" kommen muss und das schafft man nur mit dem richtigen Gefühl und Vertrauen, was letztendlich den Erfolg ausmacht.
Ich wünsche allen Gutes Gelingen für ihre nächsten Arbeiten!
Sehr gut gemacht. Besonders gut hat mir gefallen das die Doku in Schwarz Weiß gehalten wurde. Damit stand die Handarbeit viel mehr im Fokus als die Kleider selbst. Als Schneiderin kann ich mich der vielen Aussagen rund um die Couture nur anschließen. 🫶
Ich bin selbst Schneiderin und kann mich den Aussagen definitiv nicht anschliessen. Noch weniger aber dem weglassen von Farbe. Es ist ein 100% Verlust der Ästhetik.
Sehr sehr cooles Video!!! Bitte mehr!!!
So interessant!
Vielen Dank für die schöne Doku. Dass sie auf schwarz weiß ist, war erstmal gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es letztendlich eine klasse Idee! Ich habe mich dadurch sehr sehr gut auf die Schnitte und Formen konzentrieren können, es war wie eine Art Trance. So schön, dass hier das Handwerk im Vordergrund stand
Das Leben der Anderen.
Ich wünschte ich könnte mir Kleidung leisten die wirklich passt. Das ist leider Luxus geworden
Da rate ich zum Hobby "nähen" es ist gar nicht so schwierig wie es erscheint. Man braucht letztlich nur ein Schnittmuster,dass gut angepasst ist. Daraus kann man dann unendlich viel zaubern. Einfach ran trauen 😊
@@franziskaibes6265 ha ha es ist Sau schwierig wenn man wirklich was passendes haben will denn die eigene Masse richtig nehmen ist schon eine Wissenschaft. Ich habe selber es schon versucht aber nebenbei das ich mich selbstständig mache Family ect ist dafür keine Zeit. Meine Family hatte früher eine sehr gute Bekannte die für meine Mutter als sie jung war schon geschneidert hat u das ist nicht ohne Grund ein Handwerk denn meine Mutter sag in den Sachen top aus. Wir brauen weniger China günstig Kleidung was ja viele wollen wir aber auf Grund des Staates u dessen Abkommen nicht bekommen. Informier dich da mal das ist richtig Mafia. Es sollte heute normal sein gute Kleidung natürlich ohne plastic sprich Acryl zu bekommen aber kleine so dünne Stoff zu finden den es vor nur ein paar Jahrzehnten gab ist fast kaum mehr möglich. Bitte Probier es u du wirst sehen falls du was gutes findest Teil es mir bitte mit
Diese Dokumentation ist - abgesehen von den über den Köpfen der Modekoryphäen schwebenden "Heiligenscheinen" - ohne Zweifel sehr interessant und gibt Einblick in eine dem Normalbürger verborgene Welt der ausgefallensten Modekreationen. Ich hatte keine Ahnung wieviel künstlerische Handarbeit in solchen Kleidern steckt. ABER: Es gibt für mich keine akzeptable Erklärung oder Rechtfertigung, warum dieser Film dem Zuschauer das wesentlichste - die Brillanz oder Zartheit, die Intensität, das Changieren der Farben - vorenthält. Es ginge, wie unten erwähnt, um die Würdigung des Handwerks. Mag sein. Aber wäre das Handwerk denn weniger gewürdigt worden hätte man z.B. diese über 500-stündige Häkelarbeit nicht nur in faden Grautönen sehen können?
Ich z.B. mache unter anderem riesige Patchwork-Wandbehänge. Dazu zeichne ich zuerst mit Zirkel, Lineal und Winkelmesser meine Muster auf Papierbögen oder Isometriepapier. Diese einzelnen Musterabschnitte (das größte Werk hatte über 1'500 Teile, die kleinsten Teile sind manchmal keinen Quadratzentimeter groß) werden ausgeschnitten. Die Stoffe werden darum herum geheftet. Die so entstandenen Stücke werden von Hand zusammengenäht. Die Heftung wird aufgetrennt und die Papierschablonen entfernt. Das fertige Werk wird von Hand auf einen Hintergrundstoff genäht. Die Arbeiten erscheinen je nach Idee dreidimensional durch die Verwendung von hellen, mittleren und dunklen Farbtönen. Eine Dokumentation in S/W gäbe wohl Einblick in die Herstellung einer solchen Arbeit (die manchmal viele Wochen dauert) und würde das Handwerk würdigen. Aber die S/W-Ansicht der fertigen Werke nähme diesen nicht nur die Hälfte sondern praktisch die Gesamtheit ihrer Wirkung da ein hauptsächlich von den Farbkombinationen lebender Wandbehang in Grautönen genauso nichtssagend wäre wie die in dieser Doku in Grautönen gehaltenen Stoffe und Kreationen. Schade.
naja, dann mach dich doch auf, sehr viele Modeschauen kannst du inzwischen auf YT sehen,in Farbe.
Sehr störend, dass es nur in schwarz-weiß ist.
Schade das einer meinte man soll es künstlerischer machen das lässt die Doku leider weniger speziell wirken denn Mode ist auch Farbe. Leider eine Fehlentscheidung. Man hätte diese Welt für sich selbst stehen lassen sollen
Loïc Prigent ist der Mode Dokumentator schlecht hin. Wenn er was macht, weis man dass es gut ist. Die Farben wurden weg gelassen um den Fokus auf das Handwerk und die Kunst der Arbeit dahinter in den Mittelpunkt zu stellen. Farben können viel vertuschen und wettmachen, aber wenn es in s/w ist, dann achtet man mehr auf die Ve
"Kommt, wir machen eine Dokumentation über Kunst.... IN SCHWARZ WEIß!".....
meschugge, aber der filmer wollte cool wie 2005 sein.
i have seen this before but in color
Haut Couture ist wertig. Das habe ich verstanden. Wie lange wird sie denn getragen?
Nur so lange wie das Model über den Laufsteg geht.😁
@@martinakarle2659 das Modell ist ja nur der Kleiderständer.
Arte macht (noch) wertige Beiträge.
Die Nutzungsdauer dieser Kleidung wäre sehr wichtig, denn:
Nur Menschen mit fettem Beutel können diese Stücke erwerben.
2. Sie präsentieren ihre Person einmal damit.
Was passiert dann mit diesen Sachen?
Abgesehen davon, dass so ein Kleidungsstück ein Gefühl verkörpert, vielen Menschen Arbeit verschafft und die Träger anscheinend glücklich macht:
Viele Menschen, die solche Kleidung tragen können, haben auch oft ein Archiv.
Alleine als Objekte sind diese Kleidungsstücke Kunstwerke, einmalig und Zeugen der Entwicklung und Höchstmaß an menschlichem Können.
Bei Picasso fragt sich auch keiner: Wie lange guckt man sich das denn an! Oder?
Oft werden diese Kleider weitergegeben, verschenkt oder gespendet...an Menschen die denn Sinn verstehen!
Also nicht an die meisten die hier dumme ignorante Kommentare schreiben!
@@firouz256 Ok, man kann natürlich auch aus Stoff ein Kunstwerk erschaffen, das will ich gar nicht bezweifeln. Aber ein Gemälde kann sich JEDER anschauen, der es anschauen will. So ein Kleid dagegen passt nur den wenigsten. Kann aber auch sein, dass es dann gar nicht zum Tragen erworben wird, sondern nur, um es in einen Schrank oder eine Vitrine zu hängen.
Kommt drauf an, wie bei jedem anderen Kleidungsstück auch...
Ein Hochzeitskleid trägt man nur einmal, ein 'normales' Abendkleid hingegen wird mitunter Jahrzehnte lang immer wieder gelegentlich getragen. Und die Damen hier bei Dior und Chanel die ihre ganz normale Alltagskleidung in Haute Couture anfertigen lassen sind auch nicht allein damit. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Leute die Couture sammeln, so wie andere Matchbox Autos, also ungetragen und ohne zu planen die Stücke jemals zu tragen.
Dieser Film wurde absichtlich in s/w gedreht und schon gibts Gemecker! Es wurde erklärt warum der s/w ist, aber immer noch Gemecker. Niemand zwingt jemanden es zu Ende an zu sehen.Hier ging es nicht um Farben,sondern um TECHNIK.
Es gibt noch einen zu dieser Reihe in Bunt:ruclips.net/video/xlY6Crj-SFs/видео.html
Schade ist an der Haute Couture, dass die Kund:innen heutzutage vor allem Neureiche sind, und dass niemand, der Lust zu so einem Kleidungsstück hätte, es sich leisten kann.
Aber das ist doch auch das Besondere daran, dass es sich eben nicht jeder leisten kann. Die Fast Fashion Ketten wie Zara und H&M kupfern ja schon gut was ab, wenn man ungefähr den Stil haben möchte. Haute Couture ist ja das Ende der Fahnenstange in der Modewelt.
@@katalin3285 Wenn ein Haute-Couture-Kleid nur ein mal getragen wird, so wie es oft vorkommt, hamdelt es sich dabei auch um Fast-Fashion, die nicht nachhaltig ist.
@@Jakob.Hamburgdu hast doch gesehen, wie lange die Dame an dem gehäkelten Kleid gesessen ist. Und du wirst sicherlich auch wissen, wie industrieller Schrott ala Shein, etc. hergestellt wird? Das spielt bei Haute Couture keine Rolle, da hier die Idee des Designers im Vordergrund steht. Es ist in dem Fall schon künstlerisch zu betrachten. Viele Ideen bspw Handtaschen wurden von hochpreisigen Designern abgeschaut. Es gibt unzählige Abklatsche der berühmten Chanel Classic Flap, die Coco Chanel erfunden hat, die nicht annähernd an den Preis des Originals zu kaufen sind. Man darf Handwerkskunst nicht immer abtuen, als könnten die nix. Und von Nachhaltigkeit war hier nie die Rede. Das Wort kannte man im Ursprung der Haute Couture Mode noch nicht mal und darum geht es auch nicht. Hier geht’s zum künstlerische Selbstverwirklichung des Designers.
"Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
- Kaiser Karl
🤣🤣🤣🤣🤣
Und er hat recht
@@gertrudfunke7299 😂
„Wer sich in der Öffentlichkeit in einer Jogginghose zeigt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“
Ich habe auch zwei und trage sie ausschließlich wenn ich am Wochenende den Hausputz, oder die Gartenarbeiten mache. Dennoch würde es mir nie in den Sinn kommen, zum Supermarkt, in die Stadt, oder zu Freunden in einer Jogginghose zu fahren. Ich würde auch nie Gäste in einer Jogginghose empfangen. Horribile visu! Mein Mann geht zwar zum Fitnessstudio in einer, aber im Auto sieht ihn niemand. Wir würden uns aber nie vor der Familie, Freunden und Arbeitskollegen in Jogginghosen zeigen. Als ich vor zehn Jahren tatsächlich bemerkt habe, dass sich Menschen in ihren Sportsachen am Flughafen zeigen und so „gestaltet“ in ein Flugzeug setzen, war mein erster Gedanke: „Oἱ πολλοί.“ („die Masse“)
Wer sich vorschreiben lässt, was er zu tragen hat, sich in Stöcklschuhe oder Wäsche zwängt that NIE gelernt selbstständig zu sein.
Jogginghose, also bequem und funktional--Selbstredend für Königinnen der Oberflächlichkeiten ein NoGo!
@@user-tz9xb9ot6w oder selbstständig zu denken.
Wo sind die Farben? 😢
Nein danke. Nach ein paar Minuten habe ich ausgeschalten, obwohl mich das Thema sooo extrem interessiert hat. Aber in s/w gibt es für mich absolut keinen Reiz mehr an Kunsthandwerk. Bei der Aussage "Kreative sind immer schwierig.. " habe ich für mich beschlossen, dass ich mir das nicht antue. Der Zauber des Themas geht hier leiter flöten. Da verbringe ich meine Zeit lieber in meinem Atelier. Wer auch immer die Farbe weg gelassen hat, der hat keine Ahnung von den Menschen die in diesem Bereich arbeiten. Viele sind gerade eben durch die Schönheit und opulenz der hochwertigen Materialen zu ihrem Beruf gekommen. Kein Mensch würde etwa über Gold berichten in s/w. Wie soll man so die Dinge funkeln und glitzern sehen, die schimmernden Stoffe bestaunen können und die Lebendigkeit tanzender Pailetten und Perlen bewundern?
Loïc Prigent ist der Mode Dokumentator schlecht hin. Wenn er was macht, weis man dass es gut ist. Die Farben wurden weg gelassen um den Fokus auf das Handwerk und die Kunst der Arbeit dahinter in den Mittelpunkt zu stellen. Farben können viel vertuschen und wettmachen, aber wenn es in s/w ist, dann achtet man mehr auf die Verarbeitung.
@@johannesblank8936 Es ist mir herzlich egal wer die Doku gemacht hat und welchen Rang und Namen er hat. Und nein, man kann sich nicht besser auf das Handwerk konzentrieren ohne Farbe, das ist völliger Quatsch. Vom Schreiner bis zum Zuckerbecker, alle Handwerker orientieren sich selbstverständlich auch an den Farben, Strukturen, Mustern und Materialeigenschaften. Aber bitte, wenn Sie gerne auf die Schönheit der Materialien verzichten und sich lieber auf Rang und Namen besinnen ist es Ihr Verlust, nicht meiner.
Klein Plastik sondern naturmaterialien die von natur aus schön fallen
Wie lange wird hier noch Europa führen…?L‘amour est un oiseau sauvage…
Tolle Doku vielen Dank.
Haute couture ist nachhaltig
Designer: "für diesen Rock brauche ich eine Tonne Stoff."
Wenn ein Kostüm nur ein mal getragen wird, was oft vorkommt, bleibt eine große CO2-Belastung für relativ wenig Nutzen.
Monstrositätenschau - fällt mir dazu ein.
Ignorant - fällt mir dazu ein.
@@user-oi8wp4lj1p ja genau, das auch !
@@Hyazinthenarrangement Mein Kommentar bezog sich direkt auf den Ihren und nicht auf das Video, weswegen meine Annahme somit bestätigt wurde.
@@user-oi8wp4lj1p 😄Dummerchen - fällt mir dazu ein
@@Hyazinthenarrangement Was intelligenteres hast du nicht zu bieten? 🙃
Haute Couture ist eine Kettenlasso Panzerrüstung in Fallout 5 mit welcher man eine Todeskralle einfangen kann um diese zu Schreddern.
Ein Firlefanz was da Veranstaltet wird.
Die Dokumentation hast du auch nicht eine Sekunde geschaut oder?
Der Deutsche hat keine Zeit Haute Couture zu machen.
Er ist zu beschäftigt klugzuscheissen!
Man muss sich nur die Kommentare anschauen.
Inklusive Dir?!
Den Normdeutschen, wie Du ihn plakatierst gibt es nicht. Wir sind viel individueller und viel weniger national definiert.
Gruß
@@Jakob.Hamburg Du bist genau der von dem ich gesprochen habe!
@@Jakob.Hamburg sehe ich genauso. Es ist ignorant 84 Millionen Menschen über einen Kamm zu scheren nur um sie zu beschümpfen.
Da ist jemand verbittert...
@@firouz256 Bin ich nicht. Entspann Dich mal, es ist möglich. Warum bis Du so feindselig?
Dass man da diesen billigen, nichtmal gescheit angewendeten Monchrom-Filter draufklatscht, ist einfach so extrem töricht und respektlos gegenüber den Zuschauern, der Kunst und den Interviewten. Imagine du schaffst es, diese Interviews zu ergattern, kommst in die Werkstätten rein mit den krassesten, feinsten und brilliantesten Stoffen - und du nimmst einfach 50% der Aussage komplett raus. Ich fühle mch schlicht betrogen und es ist als Freund von Mode und Kunst und selbst Filmer einfach nur frustrierend zu schauen. So toll diese Reportage sonst sein mag, so interessant die Charaktere sind. Um Farbe betrogen!
Schade, da sind einige Momente, wo ich dringend Farbe mir wünschen würde. Gerade bei 29:28 wird das Bild schlicht komplett entwertet, und der Effekt den sie beschreibt kann man nur erahnen.
Loïc Prigent ist der Mode Dokumentator schlecht hin. Wenn er was macht, weis man dass es gut ist. Die Farben wurden weg gelassen um den Fokus auf das Handwerk und die Kunst der Arbeit dahinter in den Mittelpunkt zu stellen. Farben können viel vertuschen und wettmachen, aber wenn es in s/w ist, dann achtet man mehr auf die Ve
@@johannesblank8936
ich bin selbst dokumentarfilmer und das ist doofes gewäsch angesichts dessen, dass kunstfärber ein ding sind und farbe doch durchaus auch zu den kreationen gehören.
Noch heute wird in der Modewelt uns bewusst, dass insbesondere mehrgewichtige Personen nicht verstanden werden. Mode für mehrgewichtige Personen wird immer an normschöne Personen angepasst, obwohl mehrgewichtige Personen andere Schnitte brauchen, um sichtbarer zu werden.
Das liegt aber daran, dass insbesondere Cis-Personen mit männlicher Identifikationsstruktur dort vorherrschend sind und Mode nichts anderes als eine Fleischbeschauung ist. Ich finde, es hätte mehr rausgearbeitet werden können, um diskriminierende Strukturen sichtbarer zu machen. Ansonsten eine recht nette Doku.
Es ging um Couture, nicht um Diskriminierung
Ich glaube, es kommt weniger auf die Norm an, sondern mehr um das Budget. Suzy Menkes ist Britische Modejournalistin und Verfechterin der Haute Couture, obwohl man ihr ansieht, dass sie nicht unbedingt dem Schönheitsideal des 21. Jahrhundert entspricht.
Ich fand eigentlich, dass das völlig zufällige und willkürliche total gut rüberkam. "Lauf schneller, größere Schritte!!!" "Hier abschneiden, schneiden, schnell!!!" "DAS GEFÄLLT MIR NICHT!!!" von den Chefs und die Leute, die tatsächlich die Arbeit machen, dann 50 Stunden pro Woche an irgendwas rumhäkeln, in 10 min abändern sollen oder hundert Jahre lang falten, für einen Effekt, den man gar nicht sieht und höchstens rascheln hört. Ich verstehe die Arbeit, die drinsteckt, ich verstehe nicht den Quatsch mit "Vision" oder die tausend Stunden "Übung" für Models, die dann am Ende doch nur irgendwie "Schneller!!" "Langsamer!!!" oder "Guck, das steht da ab, aber das soll so!" sind. Hochwertige, maßgeschneiderte Kleidung plus eine absolut unnötige Entourage aus heißer Luft, Angebern und unglaublich viel Geschwafel, krass.
@@blatterrascheln2267 Manche Leute sind sensibler und sensitiver und für die machen solche Kleinigkeiten deutlich mehr aus.
Es stehen nicht alle CIS-Männer pauschal auf schlanke Frauen. Aber ich sehe das Problem. Mehr Individualismus des menschlichen Körpers würde der Szene gut stehen. Die Kleidung würde dabei auch noch abwechslungsreicher werden.
Schwarz-Weiß, es macht gar kein Sinn. Pseudo-Ästhetik, denn die Kamera wird sonst nicht raffiniert oder künstlerisch eingesetzt.