Tolle Interviewgäste mit grossartigem Fachwissen. Ich bin begeistert von den Frauen und war völlig gefesselt von dieser Dokumentation. Das Thema ist überraschend interessant und vielschichtig. Toll gemacht, danke.
Die beiden sind wirklich super für die Doku! Sie wissen viel und sind dabei aber sympathisch, auch weil sie sich nicht über die damaligen Menschen erheben.
Höchst lehrreich und trotzdem amüsant vorgetragen. Speziell das Kapitel der formellen Kleidung und derer Vorschriften. Aber schauen wir uns einmal bei unseren Kids um. Wer nicht ein spezielles Label oder Logo oder eine gar eine No-Name-Marke und nicht die aktuellsten Sneakers trägt, wird auf dem Schulhof gemobt. Auch gehört das neueste I-Phone dazu. Ich bin dafür, dass wie in Übersee oder in anderen Teilen der Welt, Schuluniformen vorgeschrieben sind.
diese Video gefällt mir sehr , als kind hatte ich noch grösser Leidenschaft für Kleidung von alter Zeit in Europa, leider damals viele Frage ohne Antwort , danke ! wie ein Traum verwirklicht wurde.
Es wird auf anderen Kanälen über historische Kleidung immer wieder veranschaulicht, dass ein Korsett, bis auf das der Zeit des Frühbarock (1660), relativ bequem gewesen sei und auch nicht "schlimmer" als Unterwäsche von heute. Das sehr enge Schnüren war wohl nicht überall gang und gäbe. Gute Kanäle für historische Kleidung sind priorattire, Karolina Źebrowska, CrowsEyeProductions,... Oder Absolute History für das Leben früher.
Die Doku fand ich interessant und unterhaltsam, vor allem durch die verschiedenen Interviewgäste (speziell die Herren in den guten Anzügen ;), und die beiden Schneider-Damen) und dadurch die verschiedenen Perspektiven. Teilweise ist die Doku etwas oberflächlich und fällt auch auf einige Klischees hinein.
Vielen Dank. Ich finde das 19. Jahrhundert ganz toll, die Kleidung jedenfalls, aber täglich sich mit diesen Corsagen herumzuquälen, wäre nichts für mich, bin heilfroh im Hier und Jetzt zu leben.
Sehr schöne Zusammenfassung. Einzig der Beitrag mit der Dame ganz in weiß mit dem Korsett - die Art zu schnüren für dieses Korsett in dieser Zeit kenne ich anders.
Meine Damen, man setzt sich beim kleinen Geschäft mit Krinolinenkleider mit den Gesicht zur Wand auf den Thron. Ich finde eure Arbeit sehr gelungen. lg
Viele denken dass wir heute frei wären, aber eigentlich sind wir stark eingeschränkt in das was sozial akzeptiert ist und nicht jeder Brauch macht Sinn. Selbst Männerschuhe sind nicht umbedingt gut für unsere Füsse, Hosen sind oftmals zu eng für Männer und Regenmäntel verdienen ihren Namen nicht mehr... Ich würde mich als heterosexueller Mann freuen, wenn wir mehr Auswahl hätten bezüglich Farben, Muster und Schnitte. Für den Sommer würde ich gerne ein Renaissance-Hemd und weite Hosen tragen. Das stell ich mir richtig bequem for, denn ich hasse nichts mehr als nasse Kleidung die am Körper klebt. Generell stehe ich mit Hosen und Unterhosen ziemlich auf Kriegsfuss. Die einzigen, die ich wirklich gerne trage sind Jogginghosen und die weiten Hosen von meinem Gi. Bei allen anderen fühle ich mich eingeschränkt und von Unterhosen die sich der Schwerkraft wiedersetzen und ständig zwicken, reiben und kleben möchte ich erst gar nicht anfangen...
@@celiwhaaat6285 LOL. Das Kleid entwickelte sich aus der Tunik, welche im Übrigen auch der Vorläufer vom Hemd und Mantel war. Bei frühmittelalterlicher Kleidung ist es manchmal nicht ganz so leicht zu sagen, ob sie Mann oder Frau gehörte.
edi das ist die Herkunft der Kleidungsstücke und nicht wie sie heute getragen werden. Ging es nicht darum, dass du dich eingeengt fühlst? Momentan wird Rock/Kleid tragen für Männer noch nicht als selbstverständlich angesehen und da sind die Beine auf jeden Fall sehr frei..
Männer tragen eigentlich bis heute "Uniform", so wie sie zu Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Die Krawatte ist auch so ein eingetrocknetes Überbleibsel, der Kravattentücher/bänder aus dieser Zeit. Männer ziehen sich im formellen Bereich sehr konformistisch und asketisch an. Ich finde es bedauerlich, wenn Frauen das nachahmen. Aber diese Kleiderordnungen sind auch Ausdruck unausgesprochener Erwartungen der Gesellschaft. Männer dürfen seit dem Anfang, oder eher der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr attraktiv oder schön mit ihrer Kleidung erscheinen. Das Ausweichen auf Jogginghosen ist wirklich keine Lösung. Man darf diese Erscheinungen dem Kapitalismus und seiner Herrschaft zuordnen. Ausnahmen, die es gibt, bestätigen nur die Regel.
Wieso sollte man sich das weiße Kleid nicht leisten können? Weiß ist der billigste Stoff den man bekommen kann. Eben weil er nur gebleicht werden muss und keine Farbe benötigt wird. Und die bunte Farben sind doch ein alter Hut seit dem Spätmittelalter. Da war auch nicht die Rede von braunen Säcken. Schwarz ist eine teure Farbe. Deshalb war es das gute Kleid. Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann warum das weiße Brautkleid so revolutionär war ist der, dass es danach nicht im Alltag nutzbar ist. Anders als das schwarze Kleid.
Wann und wo hätten Sie nach der Hochzeit das weiße Kleid noch tragen können? Das sind pragmatische Überlegungen. Kleidung war im 19. Jahrhundert, in dem auch noch sehr viel von Hand genäht wurde, ziemlich teuer. Also wurde das schwarzseidene Hochzeitskleid nach der Hochzeit als Feiertags-oder Kirchgangs-Sonntagsgewand weiter getragen. Ein weißes Kleid wäre ein unpraktischer Luxus gewesen. Bei einer Landbewohnerin dürfen Sie drei Kleider voraussetzen. 1. eines für die Arbeit und den Alltag (das heutige modische Dirndl hat sich daraus entwickelt.) 2. Ein Sonntagsgewand für den Kirchgang und 3. so die Frau geheiratet hatte , wurde aus dem Hochzeitskleid ein Festtagsgewand, das man nur ab und zu angezogen hat. Während das Arbeits-und Alltagskleid jährlich ausgewechselt wurde, waren Sonntagskleid und Festtagskleider darauf angelegt ein ganzes Leben zu halten. Und man muß bedenken, daß bis ins späte 19. Jahrhundert Deutschland sehr ländlich geprägt war, die Mehrheit der Menschen lebte auf dem Land, wo es auch üblich war landestypische Trachten zu tragen, und die haben höchstens eine weiße Bluse, oder Schürze in der Festtagsversion.
@@ursulastaempfli759Genau das habe ich geschrieben. Das weiße Kleid war vermutlich daher revolutionär weil es nachher nicht sinnvoll nutzbar war. Und deshalb, wie sie sagen, ein teurer Luxus war. Das hat aber nicht, wie in der Doku behauptet wurde, mit den Kosten des Stoffes zu tun (weißer Stoff ist halt günstiger als gefärbter) sondern mit der Tatsache, dass das schwarze Brautkleid nach der Trauung einfach weiter als gutes Kleid genutzt wurde. Anders als das Weiße, welches keine sinnvolle Verwendung mehr gehabt hätte und deshalb ein Statussymbol wurde.
Und wer hat denn eigentlich den Minirock erfunden ?!?!? Bitte bitte liebe Leute, pickt euch doch nicht immer nur die Dinge raus die euch taugen Es ist doch heute gerade so . Ein Hoch auf den toleranten Weitblick !!!!!!!
Tolle Interviewgäste mit grossartigem Fachwissen. Ich bin begeistert von den Frauen und war völlig gefesselt von dieser Dokumentation. Das Thema ist überraschend interessant und vielschichtig. Toll gemacht, danke.
Die beiden Schneiderinnen historischer Gewänder wirken sehr sympathisch.
Sehr sehr gute Dokus! Sehr charmant und unglaublich informativ. Danke dafür.
Finde ich mega schön. Die damalige Kleidung.
Eine tolle Doku. sehr spannend. Danke dafür.
Die beiden Grazerinen sind toll!!!
Die beiden sind wirklich super für die Doku! Sie wissen viel und sind dabei aber sympathisch, auch weil sie sich nicht über die damaligen Menschen erheben.
wasfür ein tolles hobby einfach klasse. doku ist auch super
Das war endlich mal eine tolle Doku über Antike Mode❤🎉.Ich fands toll👍🏻
So eine schöne Dokumentation, vielen Dank!
Höchst lehrreich und trotzdem amüsant vorgetragen. Speziell das Kapitel der formellen Kleidung und derer Vorschriften. Aber schauen wir uns einmal bei unseren Kids um.
Wer nicht ein spezielles Label oder Logo oder eine gar eine No-Name-Marke und nicht die aktuellsten Sneakers trägt, wird auf dem Schulhof gemobt. Auch gehört das neueste I-Phone dazu.
Ich bin dafür, dass wie in Übersee oder in anderen Teilen der Welt, Schuluniformen vorgeschrieben sind.
Ich liebe die Gewänder der Unterschiedlichen Zeitepochen. Wo kann man das käuflich erwerben?
Diese Krinolinen (Reifrock) wären doch die beste Zwangsmaßnahme zum Abstand halten...
Sehr schöne Doku. Hat Spaß gemacht, sie anzuschauen !
Das weiße Kleid ist wunderschön. Und einfach
Die Kleider aus der englischen Regency Zeit in der Stolz und Vorurteil spielt, hatte wirklich wunderschöne Kleider.
diese Video gefällt mir sehr , als kind hatte ich noch grösser Leidenschaft für Kleidung von alter Zeit in Europa, leider damals viele Frage ohne Antwort , danke ! wie ein Traum verwirklicht wurde.
Es wird auf anderen Kanälen über historische Kleidung immer wieder veranschaulicht, dass ein Korsett, bis auf das der Zeit des Frühbarock (1660), relativ bequem gewesen sei und auch nicht "schlimmer" als Unterwäsche von heute. Das sehr enge Schnüren war wohl nicht überall gang und gäbe.
Gute Kanäle für historische Kleidung sind priorattire, Karolina Źebrowska, CrowsEyeProductions,...
Oder Absolute History für das Leben früher.
Toll! 🏆👍🤩
Die Doku fand ich interessant und unterhaltsam, vor allem durch die verschiedenen Interviewgäste (speziell die Herren in den guten Anzügen ;), und die beiden Schneider-Damen) und dadurch die verschiedenen Perspektiven. Teilweise ist die Doku etwas oberflächlich und fällt auch auf einige Klischees hinein.
Tolle Doku :)
Wo kann man den Modegeschichte studieren? Gibt es überhaupt so einen Studiengang?
Mode und Design.. Designgeschichte zählt zu den Fächern.
Vielen Dank. Ich finde das 19. Jahrhundert ganz toll, die Kleidung jedenfalls, aber täglich sich mit diesen Corsagen herumzuquälen, wäre nichts für mich, bin heilfroh im Hier und Jetzt zu leben.
und immer schön den Hintern gestreckt, meine Damen :-D
den beiden Damen
hätte ich wirklich noch lange zuhören können. Allein die Unaussprechliche vorzu stellen:herrlich
👍😊☺️😘❤️💚🧡
Sehr schöne Zusammenfassung. Einzig der Beitrag mit der Dame ganz in weiß mit dem Korsett - die Art zu schnüren für dieses Korsett in dieser Zeit kenne ich anders.
Nice documentary but why the very intrusive and totally non related background music?
Meine Damen, man setzt sich beim kleinen Geschäft mit Krinolinenkleider mit den Gesicht zur Wand auf den Thron. Ich finde eure Arbeit sehr gelungen.
lg
Die beiden sind total gescheit und sympathisch. Ich hoffe, dass sie dein Tipp erreicht :)
👏👏👏👏👏👏👏
Sehr interessant und informativ, mal was anderes! Und dann saan's g'stoabn, weil's sich g'weigert ha'm, dös zu tra'gn 😂😀😘
😀
Viele denken dass wir heute frei wären, aber eigentlich sind wir stark eingeschränkt in das was sozial akzeptiert ist und nicht jeder Brauch macht Sinn. Selbst Männerschuhe sind nicht umbedingt gut für unsere Füsse, Hosen sind oftmals zu eng für Männer und Regenmäntel verdienen ihren Namen nicht mehr... Ich würde mich als heterosexueller Mann freuen, wenn wir mehr Auswahl hätten bezüglich Farben, Muster und Schnitte. Für den Sommer würde ich gerne ein Renaissance-Hemd und weite Hosen tragen. Das stell ich mir richtig bequem for, denn ich hasse nichts mehr als nasse Kleidung die am Körper klebt. Generell stehe ich mit Hosen und Unterhosen ziemlich auf Kriegsfuss. Die einzigen, die ich wirklich gerne trage sind Jogginghosen und die weiten Hosen von meinem Gi. Bei allen anderen fühle ich mich eingeschränkt und von Unterhosen die sich der Schwerkraft wiedersetzen und ständig zwicken, reiben und kleben möchte ich erst gar nicht anfangen...
Ich hab eben gedacht: die Frauen haben sich den Anzug erkämpft, aber die Männer nicht das Kleid. ;)
@@celiwhaaat6285 LOL. Das Kleid entwickelte sich aus der Tunik, welche im Übrigen auch der Vorläufer vom Hemd und Mantel war. Bei frühmittelalterlicher Kleidung ist es manchmal nicht ganz so leicht zu sagen, ob sie Mann oder Frau gehörte.
edi das ist die Herkunft der Kleidungsstücke und nicht wie sie heute getragen werden. Ging es nicht darum, dass du dich eingeengt fühlst? Momentan wird Rock/Kleid tragen für Männer noch nicht als selbstverständlich angesehen und da sind die Beine auf jeden Fall sehr frei..
Männer tragen eigentlich bis heute "Uniform", so wie sie zu Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Die Krawatte ist auch so ein eingetrocknetes Überbleibsel, der Kravattentücher/bänder aus dieser Zeit. Männer ziehen sich im formellen Bereich sehr konformistisch und asketisch an. Ich finde es bedauerlich, wenn Frauen das nachahmen. Aber diese Kleiderordnungen sind auch Ausdruck unausgesprochener Erwartungen der Gesellschaft. Männer dürfen seit dem Anfang, oder eher der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr attraktiv oder schön mit ihrer Kleidung erscheinen. Das Ausweichen auf Jogginghosen ist wirklich keine Lösung. Man darf diese Erscheinungen dem Kapitalismus und seiner Herrschaft zuordnen. Ausnahmen, die es gibt, bestätigen nur die Regel.
Wieso sollte man sich das weiße Kleid nicht leisten können? Weiß ist der billigste Stoff den man bekommen kann. Eben weil er nur gebleicht werden muss und keine Farbe benötigt wird. Und die bunte Farben sind doch ein alter Hut seit dem Spätmittelalter. Da war auch nicht die Rede von braunen Säcken. Schwarz ist eine teure Farbe. Deshalb war es das gute Kleid. Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann warum das weiße Brautkleid so revolutionär war ist der, dass es danach nicht im Alltag nutzbar ist. Anders als das schwarze Kleid.
Wann und wo hätten Sie nach der Hochzeit das weiße Kleid noch tragen können? Das sind pragmatische Überlegungen. Kleidung war im 19. Jahrhundert, in dem auch noch sehr viel von Hand genäht wurde, ziemlich teuer. Also wurde das schwarzseidene Hochzeitskleid nach der Hochzeit als Feiertags-oder Kirchgangs-Sonntagsgewand weiter getragen. Ein weißes Kleid wäre ein unpraktischer Luxus gewesen. Bei einer Landbewohnerin dürfen Sie drei Kleider voraussetzen. 1. eines für die Arbeit und den Alltag (das heutige modische Dirndl hat sich daraus entwickelt.) 2. Ein Sonntagsgewand für den Kirchgang und 3. so die Frau geheiratet hatte , wurde aus dem Hochzeitskleid ein Festtagsgewand, das man nur ab und zu angezogen hat. Während das Arbeits-und Alltagskleid jährlich ausgewechselt wurde, waren Sonntagskleid und Festtagskleider darauf angelegt ein ganzes Leben zu halten. Und man muß bedenken, daß bis ins späte 19. Jahrhundert Deutschland sehr ländlich geprägt war, die Mehrheit der Menschen lebte auf dem Land, wo es auch üblich war landestypische Trachten zu tragen, und die haben höchstens eine weiße Bluse, oder Schürze in der Festtagsversion.
@@ursulastaempfli759Genau das habe ich geschrieben. Das weiße Kleid war vermutlich daher revolutionär weil es nachher nicht sinnvoll nutzbar war. Und deshalb, wie sie sagen, ein teurer Luxus war. Das hat aber nicht, wie in der Doku behauptet wurde, mit den Kosten des Stoffes zu tun (weißer Stoff ist halt günstiger als gefärbter) sondern mit der Tatsache, dass das schwarze Brautkleid nach der Trauung einfach weiter als gutes Kleid genutzt wurde. Anders als das Weiße, welches keine sinnvolle Verwendung mehr gehabt hätte und deshalb ein Statussymbol wurde.
Leider historisch nicht wirklich korrekt. Vor allem was die Fakten zu Unterwäsche und Korsett angeht.
Stunde sticken an nen bluemchen... Von einer professionellen Stickerin.... hahaha
Kaiser Franz onanierte immer in seinen Wasserhosen
italiano
Und wer hat denn eigentlich den Minirock erfunden ?!?!?
Bitte bitte liebe Leute, pickt euch doch nicht immer nur die Dinge raus die euch taugen
Es ist doch heute gerade so .
Ein Hoch auf den toleranten Weitblick !!!!!!!
22:10 min “es war ja kein Kunststück” antwort: “DAS WAR EIN RIESEN KUNSTSTÜCK” -episch- 🫶🏻😌