Das Umgekehrte ist der Fall. Es ist tatsächlich so, dass deutsche staatliche Museen Museumsstücke ins Ausland verkaufen. Habe ich selbst mitbekommen. Konnte es erst nicht glauben, scheint aber nicht ungewönhlich zu sein.
@@Unna1969 Es ist auch in keiner Weise ungewöhnlich, sondern völlig normal, richtig und notwendig, dass Museen Werke aus ihren Sammlungen verkaufen. Die Gründe liegen auf der Hand: Umstrukturierung, Neubewertung, Erhalt, Neuerwerb, Straffung, Raummangel u.v. mehr.
@@SevenOfNineteen Unsere Partner in Australien, Asien und der arabischen Welt kaufen gern museale Kunstgegenstände aus Deutschland. Also, deutsche Museen, strafft, umstrukturiert, und schafft Platz mal fleißig weiter. Bargeld lacht.
@@Unna1969 Ihre schale Polemik betont lediglich, wie fremd Ihnen diese Thema ist. Wer "unsere Partner" sein sollen, dürfen Sie dann dem Wind erzählen. Weiterhin viel Erfolg.
Das ist ja eine tolle Geschichte! Es freut mich sehr für den engagierten und sympathischen Museumsdirektor, und natürlich auch für alle Besucher der Ausstellung, dass er diesen Coup für die Sammlung landen konnte. Eine kleine Kritik habe ich aber doch: Weder in dieser noch in der anderen Version (ohne die Auktion) der Story, erfährt man, aus welchem Material und welcher Technik, der Anhänger hergestellt wurde. Dies gehört sonst immer zu den Begutachtungen durch die Experten. Oder gibt es noch ein drittes Video mit der kompletten Beschreibung und Einschätzung der Experten aus der entsprechenden K&K Sendung?
@Seven of Nine Leider steht das Ursprungsvideo der Beratung aus dem Jahr 2008 tatsächlich nicht mehr zur Verfügung. Aber die Frage nach den Materialien ist leicht zu beantworten: Naum Slutzky hat für sein Gesellenstück, einen sogenannten Rundscheibenanhänger, relativ einfache Materialien verwendet: Silber, Rosenholz, Elfenbein und Zitrin. Was die Technik angeht, müssen wir leider die Antwort im Moment schuldig bleiben. Sicher ist aber: Mit diesem für die moderne Schmuckgestaltung richtungsweisenden Objekt konnte er seine Fertigkeiten als angehender Bauhaus-Meister des Goldschmiedehandwerks unter Beweis stellen.
Tolle Geschichte
Irgendwie erschreckend, dass staatliche Museen diesen Schätzpreis nicht zahlen können. Zum Glück hat es doch noch geklappt!
Das Umgekehrte ist der Fall. Es ist tatsächlich so, dass deutsche staatliche Museen Museumsstücke ins Ausland verkaufen. Habe ich selbst mitbekommen. Konnte es erst nicht glauben, scheint aber nicht ungewönhlich zu sein.
@@Unna1969 Es ist auch in keiner Weise ungewöhnlich, sondern völlig normal, richtig und notwendig, dass Museen Werke aus ihren Sammlungen verkaufen. Die Gründe liegen auf der Hand: Umstrukturierung, Neubewertung, Erhalt, Neuerwerb, Straffung, Raummangel u.v. mehr.
@@SevenOfNineteen Unsere Partner in Australien, Asien und der arabischen Welt kaufen gern museale Kunstgegenstände aus Deutschland. Also, deutsche Museen, strafft, umstrukturiert, und schafft Platz mal fleißig weiter. Bargeld lacht.
@@Unna1969 Ihre schale Polemik betont lediglich, wie fremd Ihnen diese Thema ist. Wer "unsere Partner" sein sollen, dürfen Sie dann dem Wind erzählen. Weiterhin viel Erfolg.
Warum sind 40-60 tausend Euro für ein staatliches Museum unerschwinglich?
Das ist ja eine tolle Geschichte! Es freut mich sehr für den engagierten und sympathischen Museumsdirektor, und natürlich auch für alle Besucher der Ausstellung, dass er diesen Coup für die Sammlung landen konnte.
Eine kleine Kritik habe ich aber doch: Weder in dieser noch in der anderen Version (ohne die Auktion) der Story, erfährt man, aus welchem Material und welcher Technik, der Anhänger hergestellt wurde.
Dies gehört sonst immer zu den Begutachtungen durch die Experten.
Oder gibt es noch ein drittes Video mit der kompletten Beschreibung und Einschätzung der Experten aus der entsprechenden K&K Sendung?
@Seven of Nine
Leider steht das Ursprungsvideo der Beratung aus dem Jahr 2008 tatsächlich nicht mehr zur Verfügung. Aber die Frage nach den Materialien ist leicht zu beantworten: Naum Slutzky hat für sein Gesellenstück, einen sogenannten Rundscheibenanhänger, relativ einfache Materialien verwendet: Silber, Rosenholz, Elfenbein und Zitrin. Was die Technik angeht, müssen wir leider die Antwort im Moment schuldig bleiben. Sicher ist aber: Mit diesem für die moderne Schmuckgestaltung richtungsweisenden Objekt konnte er seine Fertigkeiten als angehender Bauhaus-Meister des Goldschmiedehandwerks unter Beweis stellen.
@@bayerischerrundfunk Vielen lieben Dank für Ihre erhellende und interessante Antwort! Und Danke auch für Ihre immer wieder wundervolle Sendung. 💐
Die Menschheit ist verrückt geworden.
Mann kennt ja deren Motto: Bauhaus wenn's snell gehen muss!
Nicht du kommst zu den Dingen, die Dinge kommen zu dir
Bauhaus ist hässlich.
Ganz ruhig, Brauner!
Dein Kommentar ist hässlich. Bauhaus ist, wie jede Kunst, Geschmackssache.
Bauhaus: wenn's schnell gehen muss! XD
Not in general.
Das hier aber schon 😖