Ich möchte mal sagen, dass das Thema programmieren gerne generell einen größeren Raum in der c‘t bekommen könnte. Ich freue mich immer sehr, wenn ich was von Pina zu lesen bekomme, ihre Artikel sind immer lesenswert und kein blabla.
Achtung Fanboy-Kommentar von mir. Ein großes Lob mal speziell an Pina zum aktuellen c't Python-Projekte Heft. Man merkt wie viel Arbeit darin steckt. Mir eröffnet es neue Bereiche, in die ich jetzt weitergehe. Schon einzelne Passagen waren mir mehr wert an Know-How-Gewinn als der Kaufpreis. Ich habe viel Spaß damit.
@@TheFoeni007 Es ist auch für Einsteiger interessant und ich würde auch noch das Heft von 2018 empfehlen. Allerdings geht es in dem Heft mehr um Projekte in Python, und nicht um einen Einsteiger-Kurs. Schau einfach mal im Internet, da gibt es Berge an Material gerade für Python. Zum Beispiel: www.python.org openbook.rheinwerk-verlag.de/python/
Dem möchte ich mich ausdrücklich anschließen. Klasse Sonderheft! Ich würde mich ja eher zu den Veteranen zählen aber da waren auch für mich viele tolle Ideen drinnen
Für C# geht es auch kostenlos: * .NET Core installieren * "Visual Studio Community" (Windows) oder "Visual Studio for Mac" oder "Visual Studio Code" (Linux) holen
Hallo c't uplink Team! Super Video! da ich schon seit etlichen Jahren dem Programmieren verfallen bin und selbst einen Beruf in dem Bereich habe, kann ich die Argumente von den beiden Gästen sehr gut nachvollziehen. Sehr oft hat mir mein Interesse in Python, .NET und Javascript beim Auswerten von Excel Tabellen, die ich aus einem ERP System erhalten habe den Tag erleichter. Hierbei war etwa die Info, dass es diese "COM" Schnittstelle gibt, welche über C# oder VB.NET angesprochen werden kann, extrem Hilfreich. So war es problemlos möglich mit einem .NET Programm eine Excel Tabelle auszulesen und die notwendigen Daten zu extrahieren und sie besser visualisiert/organisiert in einer anderen abzuspeichern. Auch Web-Scraping mittels Python+Selenium/Scrapy oder Extraktion von Daten aus Webseiten mit JS sowie Extraktion von Daten aus HTML Dateien mittels VBA waren Teil meiner Arbeit. Natürlich ist es eher unwarscheinlich dass man 5/5 Sprachen jeden Tag in gleicher Menge verwendet, aber 5 zu kennen, 1 davon sehr gut und die anderen mittels SO und anderen Plattformen in annehmbarer Qualität ist IMHO ein Qualitätsmerkmal eines Programmierers. Daher kann ich auch jedem nur empfehlen, wenn man sich für sowas interessiert, dann soll man damit anfangen. Egal mit welcher (außer vielleicht C ;D)! Lustige Anekdote von mir: Ein Kumpel wollte von mir lernen wie man programmiert, also hab ich ihm folgenden (Pseudo-)Code hingeschrieben: a = 2 b = 3 wenn a > 3 c = 4 sonst c = b ende ------------------------------ Die Frage: Was ist c? Also zusammengenommen hab ich locker 20h mit ihm zusammen gesessen, weil er ums verrecken 1.) das ">" und "
"nichts richtig aber viel gemacht" das beschreibt mich auch ziemlich gut, schön zu sehen das ich nicht alleine bin :D Angefangen mit Basic dann C, Cpp, ASM, Python, PHP, C#, JS, Go und momentan Rust irgendwann dazwischen auch mal ein wenig Java zwecks Android als nächstes wird es dann wohl mal Kotlin oder Swift werden. Zur MacOS Entwicklung sei gesagt das ein hackintosh auch kein Hexenwerk mehr ist und stabil läuft und MacOS auch unter VMware sehr gut läuft, für den professionellen Gebrauch taugt es Lizenz bedingt wohl weniger aber wer mal testen will ob iOS Entwicklung was für einen ist als Hobby der hat hier eine kostengünstige Alternative zur überteuerten Apple hardware
Ich bin so ein Programmieranfänger, der auch noch keine IT Ausbildung gemacht hat. Ich habe mir einige erst einmal ausprobiert. Ich bin dann ganz schwer hängen geblieben bei C++. Das ist für mich eine sehr gute Sprache. Mit Python gerade mit den Einrückungen tue ich mich schwer. Vorallem wenn man dann eine Fehlermeldung kommt und ich dann nicht weiß, ob es nun eingerückt wird oder nicht. Durch meinen Arbeitgeber kann ich an den Udemy Kursen teilnehmen. Ich habe auch viele Bücher inzwischen gekauft. In der Regel mache ich das so, dass ich den Code abschreibe, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Meistens ist es dann so, dass ich dann diesen Code etwas abändere und schaue ob es der Compiler das akzeptiert und dann füge ich andere Sachen hinzu und schaue, ob es wieder funktioniert, ob was ausgegeben wird. Meine ersten Projekte sind ganz einfache Sachen indem ich physikalische Formel programmiere. Oder nur etwas mit der Zeit mache, Differenz der Tage berechnen und dann darum herum baue. Wie ich dann noch Interesse habe, muss ich mal schauen, aber wenn ich an etwas Feuer gefangen habe, dann treibe ich es ganz weit. Ich wollte damals auch nur Grundkenntnisse in Spanisch und Französisch haben und was ist daraus geworden? Ich habe mich so vertieft, dass ich es sehr gut kann. Ich hatte unzählige Grammatikbücher gekauft, auch in der Landessprache, hatte dann auch viele E-Mailfreundschaften in den jeweiligen Sprachen und man hatte mich verstanden und das war eine Bestätigung. Heutzutage mache ich IT Support am Telefon in Französisch (neben Deutsch und Englisch).
Naja die Einrückungen machst du in Python dort, wo du in C++ geschweifte Klammern hast. Fehlermeldungen liegen meist daran, dass du Leerzeichen und Tabulatoren mischst.
ihr habt Excel als Einstieg vollkommen vergessen! Etwas VBA, dass man sich sogar mit dem Recorder erstmal automatisch aufzeichnen lassen kann, ist ein guter erster Schritt um eine Ahnung vom Programmieren und Automatisieren zu bekommen 😁
Pina hat's auf den Punkt gebracht: Wenn man sich fragt: "Kann ich diese wiederkehrende Aufgabe nicht automatisieren?!", dann sollte man programmieren lernen.
Ich verstehe das PHP Bashing das im Moment überall betrieben wird einfach nicht. Für die Umsetzung von dynamischen Webseiten ist PHP eine großartige Sprache, die sowohl für Anfänger leicht zu erlernen ist und schnellen Erfolg bringt, als auch professionelle Webanwendungen ermöglichst. Die besten OpenSource Webanwendungen sind mit PHP umgesetzt. Das gilt für alle CMS die mir gerade so einfallen, allen voran Wordpress, als auch für alle Shopsysteme die mir im Moment einfallen. Ich denke, dass 90% der dynamischen Webseiten immer noch mit PHP realisiert sind. Ich verstehe überhaupt nicht warum das so schlecht geredet wird.
@heise : Ich glaube, dass Modder und Spieler hier Vorteile haben. Wenn ich z.B. Minecraft durch Mods erweitere oder damals Half-Life, dann kommt man automatisch zum Programmieren von größeren Teilen und vielleicht auch einigen ersten Spielen. Man hat ein Ziel und kann das Ergebnis jedem zeigen und stolz darauf sein.
In der Uni wurden wir begrüßt mit: Ab jetzt dürfen Sie pro Jahr eine Programmiersprache lernen. Wir sind uns einig, das BASIC keine Programmiersprache ist.
Jans Kommentar (44:10 - 45:43) eignet sich hervorragend für die Entscheidungsfindung, ob Informatik (im Differenzierungsbereich ab Klasse 8 an Gymnasien in NRW) etwas für einen persönlich ist. Viele SchülerInnen wählen Informatik, weil Eltern Einfluss nehmen oder SchülerInnen meinen, es reiche aus, gut mit dem Handy umzugehen oder ein guter Gamer / eine gute GamerInnen zu sein. Auch Pinas Kommentar geht in die gleiche Richtung, nämlich dass ich den Computer zu etwas veranlasse, was ich selbst programmiert habe - und sei es nur so etwas Banales wie ein eigenes Fenster mit einem Button. Wer sowas mag, ist m. E. in Informatik gut aufgehoben
Das erkennt man z.B. daran, ob bekannte Sicherheitsforscher zu entsprechenden Sicherheitslücken was veröffentlicht haben oder eben auch in den Patch Notizen, wo bei gefixten Sicherheitslücken gerne auch mal die Namen der Personen stehen, die diese gemeldet haben. Ansonsten ist es wichtig, wie stark die jeweils verbreitet ist und wie aktiv der Code noch gepflegt wird. Weil um so größer und aktiver, um so wahrscheinlicher, dass sich das einige genauer angeschaut haben.
Scratch! Wenn man wirklich wissen will, was Programmieren ist und einen einfachen Zugang haben möchte, so ist das kostenlose "Scratch" die erste Wahl. Zuerst sollte man spielerisch damit umgehen. Dadurch lernt man am einfachsten und schnellsten, was Programmieren überhaupt ist und wie man Aufgaben löst.. Danach steht einem die Welt offen. Jede Programmiersprache funktioniert letztendlich gleich. Es kommt jetzt darauf an, was man überhaupt programmieren will und da haben die unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche Vor- und Nachteile. Aber die Programmiersprache ansich zu beherrschen (wie eine Fremdspache) heisst noch lange nicht, dass man eine Aufgabe mittels der Sprache auch lösen kann (Wozu benutzt man die Fremdsprache?). Man kann beim Programmieren enorme Raffinesse entwickeln und erstaunliche Dinge tun. Wizzard Rincewind PS: 23:51 Code verstehen. Selbst sehr einfacher und wenige Zeilen langer Code kann sowas von raffiniert und rätselhaft sein. Programmieren ist wie mit einem Baukasten kreativ zu spielen. Durch das Programmieren lernt man, allgemein realistischer, logischer zu denken. Man kann viele Alltags-Probleme einfacher durchschauen und damit besser lösen.
TIOBE- und PYPL-Index sagen im prinzip garnichts aus. Der RedMonk-Index finde ich da schon ein wenig besser, diesen würde ich aber nicht alleine benutzten. Am besten ist den RedMonk-Index zu verwenden mit der jährlichen StackOverflow-Befragung. Mit diesen beiden Seiten hat man auf jeden Fall schon einmal einen guten Trend und eine ungefähre Vorstellung.
8:30 "der Teil interfaced mit Java" - also schnittstellt? Ich schlage vor "verbindet sich mit". Vermeidet auch Häßlichkeiten wie "hat geinterfaced" oder "hat intergefaced".
Also, man fängt an mit C64 Basic, geht über zu C=Amiga Basic, dann zeitnah zu Amiga E, und daaaaan macht man 20 Jahre Pause und fängt als Systemadministrator an 😜😜 edit: Und zwischendurch nutzt man noch Arexx. Ganz ehrlich, ich glaube egal welche Sprache ich nun lernen müsste, mit der Grundlage glaube ich alle in kürzester Zeit zu schaffen...
*2020 Developer Survey* Im Februar 2020 haben uns fast 65.000 Entwickler mitgeteilt, wie sie lernen und aufsteigen, welche Tools sie verwenden und was sie wollen. insights.stackoverflow.com/survey/2020#technology
RICHTIG programmiert wir in Assembler. Nein es gibt keine richtige. Wie bei Werkzeug immer die richtige Wahl an. Wer mit dem Hammer versucht eine Schraube fest zu drehen wird einen Schraubendreher oder Akkuschrauber zu schätzen wissen.
Wieso kommt bei Python immer wieder das Argument, dass man gezwungen ist seinen Code einzurücken? Das ist doch eine Selbsteverständlichkeit, und wem das nicht gefällt der soll halt einen Linter zwischenschalten der den Code erst zulässt wenn alles Saueber geschrieben ist. Ich finde die Sprachen die in Richtung ECMA-Script gehen am saubersten durch die Blockbildung mit den geschweiften Klammern. Auch wird Python immer wieder als positiv zugeschrieben, dass es schlanken Code generiert. Ein Code soll nicht Schlank sein, sondern gut lesbar sein, wieso setzt diese beiden Eigenschaften immer als quasi gleich. Was nützt mit ein Code der nur ein fünftel des Platzes einnimmt, wenn man den erst einmal entziffern muss. Python spielt definitiv eine größere Rolle als je zuvor. Ich denke aber, dass liegt nicht an seinen Vorzügen als Sprache perse, sondern daran, dass KI und Datenanalyse nun einmal zufällig bei Python beheimatet ist. Das hätte eben so gut eine andere Sprache sein können. Für die üblichen Web- Desktop- und Serveranwendung nutze ich Javascript mit Typescript, Nodejs, Electron etc. Python werde ich jetzt natürlich auch lernen, jedoch nur weil Blender auf diese Sprache aufsetzt. So lerne ich dann wenigstens auch mal so eine VisualBasic-Synthax 🙄 Ach, wie ich die Smikolons und die geschweiften Klammern jetzt schon vermisse 🙁
Kurze Antwort; weil es ein richtiges und wichtiges Argument ist. Du vergisst das Anfänger oft keine Einschubverweigerer sind sondern nur nicht darin geübt sind. Sicher könnte man darauf verzichten, aber es ein kompformerkmal für Einsteiger. Und wenn man mit Anfängern schon mal zu tun hatte, dann merkt man das manche nicht die wichtige Bedeutung des einrückens erkennen.
@@Dalmen wie gesagt, dazu kann man auch einen linter nutzen. Es gibt aber auch noch haufen andere programmierfehler die anfanger machen koennen. Das mit dem einruecken machen viele intuitiv schon richtig, meiner erfahrung nach.
Ich glaube, wenn du eine Zeit mit Python gearbeitet hast, wird du die völlig überflüssigen geschweiften Klammern und Semikolons der C-Sytaxerben auch nicht mehr so toll finden. Das ist vor allem Gewohnheit.
Ich möchte mal sagen, dass das Thema programmieren gerne generell einen größeren Raum in der c‘t bekommen könnte.
Ich freue mich immer sehr, wenn ich was von Pina zu lesen bekomme, ihre Artikel sind immer lesenswert und kein blabla.
Achtung Fanboy-Kommentar von mir.
Ein großes Lob mal speziell an Pina zum aktuellen c't Python-Projekte Heft. Man merkt wie viel Arbeit darin steckt. Mir eröffnet es neue Bereiche, in die ich jetzt weitergehe. Schon einzelne Passagen waren mir mehr wert an Know-How-Gewinn als der Kaufpreis. Ich habe viel Spaß damit.
Hi Sascha, ist das Heft auch für Einsteiger geeignet? Also ich würde gerne mit Python anfangen und brauche dazu erstmal die Basics.
@@TheFoeni007 Es ist auch für Einsteiger interessant und ich würde auch noch das Heft von 2018 empfehlen. Allerdings geht es in dem Heft mehr um Projekte in Python, und nicht um einen Einsteiger-Kurs. Schau einfach mal im Internet, da gibt es Berge an Material gerade für Python.
Zum Beispiel:
www.python.org
openbook.rheinwerk-verlag.de/python/
Dem möchte ich mich ausdrücklich anschließen. Klasse Sonderheft! Ich würde mich ja eher zu den Veteranen zählen aber da waren auch für mich viele tolle Ideen drinnen
@@TheFoeni007 für die Basics empfehle ich sonst auch, wie im Video genannt, Coursera, Udemy, Khan Academy etc
Für C# geht es auch kostenlos:
* .NET Core installieren
* "Visual Studio Community" (Windows) oder "Visual Studio for Mac" oder "Visual Studio Code" (Linux) holen
Hallo c't uplink Team!
Super Video! da ich schon seit etlichen Jahren dem Programmieren verfallen bin und selbst einen Beruf in dem Bereich habe, kann ich die Argumente von den beiden Gästen sehr gut nachvollziehen. Sehr oft hat mir mein Interesse in Python, .NET und Javascript beim Auswerten von Excel Tabellen, die ich aus einem ERP System erhalten habe den Tag erleichter. Hierbei war etwa die Info, dass es diese "COM" Schnittstelle gibt, welche über C# oder VB.NET angesprochen werden kann, extrem Hilfreich. So war es problemlos möglich mit einem .NET Programm eine Excel Tabelle auszulesen und die notwendigen Daten zu extrahieren und sie besser visualisiert/organisiert in einer anderen abzuspeichern. Auch Web-Scraping mittels Python+Selenium/Scrapy oder Extraktion von Daten aus Webseiten mit JS sowie Extraktion von Daten aus HTML Dateien mittels VBA waren Teil meiner Arbeit. Natürlich ist es eher unwarscheinlich dass man 5/5 Sprachen jeden Tag in gleicher Menge verwendet, aber 5 zu kennen, 1 davon sehr gut und die anderen mittels SO und anderen Plattformen in annehmbarer Qualität ist IMHO ein Qualitätsmerkmal eines Programmierers. Daher kann ich auch jedem nur empfehlen, wenn man sich für sowas interessiert, dann soll man damit anfangen. Egal mit welcher (außer vielleicht C ;D)!
Lustige Anekdote von mir:
Ein Kumpel wollte von mir lernen wie man programmiert, also hab ich ihm folgenden (Pseudo-)Code hingeschrieben:
a = 2
b = 3
wenn a > 3
c = 4
sonst
c = b
ende
------------------------------
Die Frage: Was ist c?
Also zusammengenommen hab ich locker 20h mit ihm zusammen gesessen, weil er ums verrecken
1.) das ">" und "
"nichts richtig aber viel gemacht" das beschreibt mich auch ziemlich gut, schön zu sehen das ich nicht alleine bin :D
Angefangen mit Basic dann C, Cpp, ASM, Python, PHP, C#, JS, Go und momentan Rust irgendwann dazwischen auch mal ein wenig Java zwecks Android als nächstes wird es dann wohl mal Kotlin oder Swift werden.
Zur MacOS Entwicklung sei gesagt das ein hackintosh auch kein Hexenwerk mehr ist und stabil läuft und MacOS auch unter VMware sehr gut läuft, für den professionellen Gebrauch taugt es Lizenz bedingt wohl weniger aber wer mal testen will ob iOS Entwicklung was für einen ist als Hobby der hat hier eine kostengünstige Alternative zur überteuerten Apple hardware
Ich bin so ein Programmieranfänger, der auch noch keine IT Ausbildung gemacht hat. Ich habe mir einige erst einmal ausprobiert. Ich bin dann ganz schwer hängen geblieben bei C++. Das ist für mich eine sehr gute Sprache. Mit Python gerade mit den Einrückungen tue ich mich schwer. Vorallem wenn man dann eine Fehlermeldung kommt und ich dann nicht weiß, ob es nun eingerückt wird oder nicht. Durch meinen Arbeitgeber kann ich an den Udemy Kursen teilnehmen.
Ich habe auch viele Bücher inzwischen gekauft. In der Regel mache ich das so, dass ich den Code abschreibe, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Meistens ist es dann so, dass ich dann diesen Code etwas abändere und schaue ob es der Compiler das akzeptiert und dann füge ich andere Sachen hinzu und schaue, ob es wieder funktioniert, ob was ausgegeben wird.
Meine ersten Projekte sind ganz einfache Sachen indem ich physikalische Formel programmiere. Oder nur etwas mit der Zeit mache, Differenz der Tage berechnen und dann darum herum baue. Wie ich dann noch Interesse habe, muss ich mal schauen, aber wenn ich an etwas Feuer gefangen habe, dann treibe ich es ganz weit.
Ich wollte damals auch nur Grundkenntnisse in Spanisch und Französisch haben und was ist daraus geworden? Ich habe mich so vertieft, dass ich es sehr gut kann. Ich hatte unzählige Grammatikbücher gekauft, auch in der Landessprache, hatte dann auch viele E-Mailfreundschaften in den jeweiligen Sprachen und man hatte mich verstanden und das war eine Bestätigung. Heutzutage mache ich IT Support am Telefon in Französisch (neben Deutsch und Englisch).
Naja die Einrückungen machst du in Python dort, wo du in C++ geschweifte Klammern hast. Fehlermeldungen liegen meist daran, dass du Leerzeichen und Tabulatoren mischst.
ihr habt Excel als Einstieg vollkommen vergessen! Etwas VBA, dass man sich sogar mit dem Recorder erstmal automatisch aufzeichnen lassen kann, ist ein guter erster Schritt um eine Ahnung vom Programmieren und Automatisieren zu bekommen 😁
Pina hat's auf den Punkt gebracht: Wenn man sich fragt: "Kann ich diese wiederkehrende Aufgabe nicht automatisieren?!", dann sollte man programmieren lernen.
Naja, OOP ist für manche eben #Neuland :-D
Super Sache! Direkt mal das aktuelle Heft und Python Projekte online geordert !
Ich verstehe das PHP Bashing das im Moment überall betrieben wird einfach nicht. Für die Umsetzung von dynamischen Webseiten ist PHP eine großartige Sprache, die sowohl für Anfänger leicht zu erlernen ist und schnellen Erfolg bringt, als auch professionelle Webanwendungen ermöglichst. Die besten OpenSource Webanwendungen sind mit PHP umgesetzt. Das gilt für alle CMS die mir gerade so einfallen, allen voran Wordpress, als auch für alle Shopsysteme die mir im Moment einfallen. Ich denke, dass 90% der dynamischen Webseiten immer noch mit PHP realisiert sind. Ich verstehe überhaupt nicht warum das so schlecht geredet wird.
Ich hatte zumindest die Erwähnung von Batch vermisst, aber die vielen Artikel im Heft waren interessant zu lesen.
@heise : Ich glaube, dass Modder und Spieler hier Vorteile haben. Wenn ich z.B. Minecraft durch Mods erweitere oder damals Half-Life, dann kommt man automatisch zum Programmieren von größeren Teilen und vielleicht auch einigen ersten Spielen. Man hat ein Ziel und kann das Ergebnis jedem zeigen und stolz darauf sein.
Erstmal: tolle Sendung! Übrigens: schöne Kissen, Pina! 😊
In der Uni wurden wir begrüßt mit: Ab jetzt dürfen Sie pro Jahr eine Programmiersprache lernen.
Wir sind uns einig, das BASIC keine Programmiersprache ist.
Mein lebenswerk habe ich in 30 Jahren.. Fast fertiggestellt - > qbasic
Natürlich ist Delphi die beste Entwicklungsumgebung! Aber ansonsten eine schöne Runde! :-)
Jans Kommentar (44:10 - 45:43) eignet sich hervorragend für die Entscheidungsfindung, ob Informatik (im Differenzierungsbereich ab Klasse 8 an Gymnasien in NRW) etwas für einen persönlich ist. Viele SchülerInnen wählen Informatik, weil Eltern Einfluss nehmen oder SchülerInnen meinen, es reiche aus, gut mit dem Handy umzugehen oder ein guter Gamer / eine gute GamerInnen zu sein. Auch Pinas Kommentar geht in die gleiche Richtung, nämlich dass ich den Computer zu etwas veranlasse, was ich selbst programmiert habe - und sei es nur so etwas Banales wie ein eigenes Fenster mit einem Button. Wer sowas mag, ist m. E. in Informatik gut aufgehoben
39:00 - "bei github haben Sicherheitsforscher auf eine Bibliothek geguckt! "... Wie erkennt man das?
Das erkennt man z.B. daran, ob bekannte Sicherheitsforscher zu entsprechenden Sicherheitslücken was veröffentlicht haben oder eben auch in den Patch Notizen, wo bei gefixten Sicherheitslücken gerne auch mal die Namen der Personen stehen, die diese gemeldet haben. Ansonsten ist es wichtig, wie stark die jeweils verbreitet ist und wie aktiv der Code noch gepflegt wird. Weil um so größer und aktiver, um so wahrscheinlicher, dass sich das einige genauer angeschaut haben.
Scratch! Wenn man wirklich wissen will, was Programmieren ist und einen einfachen Zugang haben möchte, so ist das kostenlose "Scratch" die erste Wahl.
Zuerst sollte man spielerisch damit umgehen. Dadurch lernt man am einfachsten und schnellsten, was Programmieren überhaupt ist und wie man Aufgaben löst..
Danach steht einem die Welt offen. Jede Programmiersprache funktioniert letztendlich gleich. Es kommt jetzt darauf an, was man überhaupt programmieren will und da haben die unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Aber die Programmiersprache ansich zu beherrschen (wie eine Fremdspache) heisst noch lange nicht, dass man eine Aufgabe mittels der Sprache auch lösen kann (Wozu benutzt man die Fremdsprache?). Man kann beim Programmieren enorme Raffinesse entwickeln und erstaunliche Dinge tun.
Wizzard Rincewind
PS: 23:51 Code verstehen. Selbst sehr einfacher und wenige Zeilen langer Code kann sowas von raffiniert und rätselhaft sein.
Programmieren ist wie mit einem Baukasten kreativ zu spielen.
Durch das Programmieren lernt man, allgemein realistischer, logischer zu denken. Man kann viele Alltags-Probleme einfacher durchschauen und damit besser lösen.
TIOBE- und PYPL-Index sagen im prinzip garnichts aus. Der RedMonk-Index finde ich da schon ein wenig besser, diesen würde ich aber nicht alleine benutzten. Am besten ist den RedMonk-Index zu verwenden mit der jährlichen StackOverflow-Befragung. Mit diesen beiden Seiten hat man auf jeden Fall schon einmal einen guten Trend und eine ungefähre Vorstellung.
8:30 "der Teil interfaced mit Java" - also schnittstellt? Ich schlage vor "verbindet sich mit". Vermeidet auch Häßlichkeiten wie "hat geinterfaced" oder "hat intergefaced".
Buuuh, PHP!
Mein Favorit, der mir unter PHP übern Weg gelaufen ist:
if(15 == '15leckmichamarsch') echo "hi";
Ausgabe: hi
eval ($_REQUEST)... epic Web :-D
@@CottonInDerTube Buuuh, ich auch :D
... und im großen Business-Umfeld darf SAP ABAP nicht vergessen werden.
Also, man fängt an mit C64 Basic, geht über zu C=Amiga Basic, dann zeitnah zu Amiga E, und daaaaan macht man 20 Jahre Pause und fängt als Systemadministrator an 😜😜 edit: Und zwischendurch nutzt man noch Arexx. Ganz ehrlich, ich glaube egal welche Sprache ich nun lernen müsste, mit der Grundlage glaube ich alle in kürzester Zeit zu schaffen...
ja und wenn man dann noch 20 Jahre Zeit hat kann noch die "toten" Programmiersprachen lernen
C64? Bah!... Sinclair Spectrum und QL!
Geht auch GW Basic ?
hblaub ausnahmsweise 😜
So ähnlich hat es bei mir auch angefangen, aber was ist denn Amiga E?
*2020 Developer Survey*
Im Februar 2020 haben uns fast 65.000 Entwickler mitgeteilt, wie sie lernen und aufsteigen, welche Tools sie verwenden und was sie wollen. insights.stackoverflow.com/survey/2020#technology
RICHTIG programmiert wir in Assembler. Nein es gibt keine richtige. Wie bei Werkzeug immer die richtige Wahl an. Wer mit dem Hammer versucht eine Schraube fest zu drehen wird einen Schraubendreher oder Akkuschrauber zu schätzen wissen.
C64 zeilenpower!
Mit qbasic kann man schon einiges machen..
Wieso kommt bei Python immer wieder das Argument, dass man gezwungen ist seinen Code einzurücken? Das ist doch eine Selbsteverständlichkeit, und wem das nicht gefällt der soll halt einen Linter zwischenschalten der den Code erst zulässt wenn alles Saueber geschrieben ist. Ich finde die Sprachen die in Richtung ECMA-Script gehen am saubersten durch die Blockbildung mit den geschweiften Klammern. Auch wird Python immer wieder als positiv zugeschrieben, dass es schlanken Code generiert. Ein Code soll nicht Schlank sein, sondern gut lesbar sein, wieso setzt diese beiden Eigenschaften immer als quasi gleich. Was nützt mit ein Code der nur ein fünftel des Platzes einnimmt, wenn man den erst einmal entziffern muss.
Python spielt definitiv eine größere Rolle als je zuvor. Ich denke aber, dass liegt nicht an seinen Vorzügen als Sprache perse, sondern daran, dass KI und Datenanalyse nun einmal zufällig bei Python beheimatet ist. Das hätte eben so gut eine andere Sprache sein können.
Für die üblichen Web- Desktop- und Serveranwendung nutze ich Javascript mit Typescript, Nodejs, Electron etc. Python werde ich jetzt natürlich auch lernen, jedoch nur weil Blender auf diese Sprache aufsetzt. So lerne ich dann wenigstens auch mal so eine VisualBasic-Synthax 🙄 Ach, wie ich die Smikolons und die geschweiften Klammern jetzt schon vermisse 🙁
Kurze Antwort; weil es ein richtiges und wichtiges Argument ist.
Du vergisst das Anfänger oft keine Einschubverweigerer sind sondern nur nicht darin geübt sind. Sicher könnte man darauf verzichten, aber es ein kompformerkmal für Einsteiger.
Und wenn man mit Anfängern schon mal zu tun hatte, dann merkt man das manche nicht die wichtige Bedeutung des einrückens erkennen.
@@Dalmen wie gesagt, dazu kann man auch einen linter nutzen.
Es gibt aber auch noch haufen andere programmierfehler die anfanger machen koennen. Das mit dem einruecken machen viele intuitiv schon richtig, meiner erfahrung nach.
Ich glaube, wenn du eine Zeit mit Python gearbeitet hast, wird du die völlig überflüssigen geschweiften Klammern und Semikolons der C-Sytaxerben auch nicht mehr so toll finden. Das ist vor allem Gewohnheit.
C kann auch Ich nicht empfehlen, obwohl ich es lange benutzt habe: www.mikekoeppel.homepage.t-online.de/programmierer_cgeschichte.htm