Super Hinweis. Wir hatten letztes Jahr einen Kammerjäger im Haus wegen Wespen unter dem Dach. Der wollte mit einem Kronenbohrer ein Loch in die Dämmung machen. Als ich ihm erklärt habe, dass ich das nicht will wegen genau der Folie, meinte er nur: Macht nichts, würde er jeden Tag machen und wäre noch nie was passiert. Ohne Worte. Danke für Deine Informationen. Viele Grüße Peter
Als ich meinen Dämmungsaufbau durchgerechnet habe (mit dem isover Taupunktrechner) habe ich mich sehr schnell dafür entschieden osb 3 Platten als Dampfsperre zu verwenden. Das hat sich echt super gemacht und viele der angesprochenen Probleme gibt es erst garnicht . Danach sind dann die Preise gestiegen….
Mein Aufbau Dampfbremse Delta. 12 cm Rockwool. Holzschalung. 12 cm URSA Pure One. Jetzt kommt’s Rockwool Intello Folie. Lattung, Gips. Von außen nach innen gesehen. Funktioniert super 👍🏼
Haben auch unser Dach im Altbau neu gemacht. Dachstuhl ist alt geblieben bzw. teilweise ersetzt werden. Da hab ich auch gedacht... Da innen mach ich keine Dachsperre rein😆😆 Haben uns für eine Aufdachdämmung entschieden und nicht bereut ☝️👍
Ein Punkt sollte man noch erwähnen: Es gibt auch viele Altbauen, die beim Dach eine Schalung haben, die mit Bitumenbahn bedeckt ist. Diese kann Diffusionsdicht sein, sodass mit einer Folie innen gearbeitet werden sollte oder eine Hinterlüftung hergestellt werden sollte. Sonst kann es passieren, dass die Feuchtigkeit vom Raum in die Dämmung geht und dann versucht durch die Schalung zukommen, aber an der Bitumenbahn scheitert. Dann könnte das Holz gammeln.
Im Fachwerk hab ich von innen zuerst eine Diffusionsoffene Dampfbremse mit der glatten Seite nach aussen aufgetackert und auch anstündig verklebt, dann mit Dachlatten ein gerades Stünderwerk davor, die Fläche mit Dämmwolle zugelegt und dann die gleiche Dampfbremse mit der glatten seite nach Innen da draufgetackert. Dann die flache 20x76er Lattung drübergeschraubt und Regips drauf… Installationen nur unterm gips und den 20er Latten… Hat sich bis jetzt git bewährt…
BigBrother und LoveIsland Teilnehmer sind sicher nicht so schlau wie die Dampfbremse, ich scheiss ab :D:D:D tolles Erklärvideo mal wieder, danke! Sag mal Fachwerker :D, würdest du das für Holzfaserdämmung im Altbau ebenso unterstreichen wie für deine genannten Dämmungen am Ende des Videos?
Hallo Das ist wirklich ein sehr heikles Thema! Die Hersteller gehen immer mehr Richtung diffusionsoffen, die sind schon genug auf die Schnauze geflogen. Die haben ja immer das Glück und schieben dem ausführenden Handwerker, die Schuld in die Schuhe. Obwohl die meisten Trockenbauer/Hausmeister-Service Handwerker, so extrem von sich und ihrer Kitte + Klebebänder überzeugt sind. Mut zum Risiko, wer sich darauf 30jahre und länger verlassen möchte. Was ich schon an verfaulten und abgesoffenen Dachstühlen gesehen hab....ohje... Die Sanierungswelle kommt noch vor dem WDVS entsorgungs Problem. Da muss Energie wirklich noch viel teurer werden,das man was zum gegenrechnen hat. Lg
Mein Haus hatte 30 Jahre lang keine dampfbremse. Als wir die dämmung gewechselt haben gab es keine feuchtigkeitschäden. Was halten Sie von der Aussage mancher Fachleute die dann sagen das es theoretisch sogar unnötig ist ?
Genau das Frage ich mich bei meiner anstehenden Dachsanierung auch. Möchte eigentlich so gut es geht auf künstliche Materialien welche stark altern verzichten.
@@Markus.mit.K ..Ich habe eine Diffusionsoffene Dampfbremse genommen. Es sieht dann so aus, von Unten betrachtet: Balken, AltBalken (Geschliffen fürs Auge) # 26mm Sicht-Lattung, Nut und Feder, damit es von Unten gut aussieht und Wärmedämmung noch dazu, Atmungsaktiv# Dampfbremse # Isolierung, Diffusionsoffen, bei mir 160mm eine Art von Styrodur# 2´ Dampfbremse # Lattung# Dachziegeln. Da ich bei meinem Onkel und weiteren Bekannten mit der “Sperre 100%“ sehr schlechte Erfahrungsberichte gemacht habe. Bei mir seit 15 Jahre alles OK
1. Bei den Feuchte aufnehmenden Dämmstoffen ohne Dampfbremse gehe ich nicht mit. Denn: Wenn die gerade im Winter Feuchte aufnehmen, lässt die Dämmwirkung mehr oder weniger nach (Prinzip feuchte Kleidung), Wasserwiederabgabe hin oder her. 2. Unterm Dach soll die Konstruktion luftdicht sein, ja, aber: Wenn die Ausbauschale (z.B. geputzte Platten) luftdicht ist- und das sieht man von innen- kann eine Dampfsperre auch getackert ohne Dichtbänder und lückenhaft sein, Überlappungen genügen dann völlig. Denn: Es kommt auf das Verhältnis von gesperrter Fläche zur Gesamtfläche an hinsichtlich Wasserdurchgang. Dann hat man auch keine Probleme bei Duchstoßungen oder Beschädigungen der Folie. 3. Bei den "mitdenkenden" Dampfbremsen frage ich mich, wie lange der Kunststoff diese Funktion erfüllt, Kunststoffe halten ja nicht ewig.
Wenn ich eine diffusionsoffenen Holzdämmstoff in Zwischensparrendämmung einsetze, wofür soll dann die Dampfbremse sein? Durch den Holzdämmstoff geht die Feuchtigkeit doch durch, oder nicht? Neben der Arbeit, und den Kosten sparen kann ich mir vorstellen, dass durch mehr Austausch/„atmen“ ein besseres Klima im Raum entsteht.
Habe mit Firma Steico gesprochen. Eine Dampfbremse muss rein, damit der Wasserdampf auf ein für den Dämmstoff verträgliches Maß reduziert wird. Klingt logisch. Kommt mehr als diffundieren kann, gäbe es Pfützenbildung.
@@wolfgangullrich6598 Gerade nicht, deswegen die Dampfbremse, die zuviel Feuchtigkeit von der Dämmung fernhält. So habe ich Steico verstanden. Wenn es übermäßige Wasseransammlungen gibt, wäre das dann also zwischen Dampfbremse und der Verkleidung (zB Panele). Das wäre zwar auch ungut. Aber weniger kostenintensiv als wenn die Dämmung neu gemacht werden muss. Und durch die Damofbremse geht ja auch ein Teil durch, sodass ich denke in der Praxis keine „Pfützen“ dort entstehen. Es sein denn man baut einen Saunaofen mit Aufguss ein :-) However alles Theorie für mich ohne Erfahrung, bin am ermitteln der Fakten um entsprechend zu agieren.
4 dimensionaler Tesserakt 😂 genauso blöd würde ich bei meinem Dachstuhl schauen. Ich würde auch zu diffusionsoffen tendieren, ist man auf der sicheren Seite
Hallöchen @derfachwerker, ist das Thema Dampfsperre/Bremse auch ein Thema bei einer ungeheizten Garage mit Betondecke auf die ich eine Holzkonstruktion für das Gefälle anbringe und darauf einwendet EDPM oder Bitumen als Abdichtung aufbringen möchte?
Dampsperre / Dampbremse... haha... überlegen wir doch mal physikalisch für was die da sein sollte: Die soll also kontrolliert Wasserdampf durch die Folie in die Dämmung lassen.... aha.... also wie z.B. Gore-Tex bei Kleidung, ja das kenne ich das klappt.... Aber eigentlich auch nur im Winter, denn damit Gore-Tex funktioniert braucht es Temperaturunterschied von mind. 20C... besser mehr. Und beim Haus, habe ich die direkt auf die Dämmung geklebt... da habe ich aber keine 20C Temperaturunterschied... naja... irgendwie klappt das schon... die können halt zaubern... müssen die doch eh können, denn irgendwie schaffen die es ja auch das über Jahre hinweg der Weichmacher in der Folie bleibt und diese Ihre Eigenschaften behält ;) Also kommen wir noch mal zurück zum Thema... ich habe das also eine Folie direkt auf meine immer nasse Dämmung geklebt... immer nass? Na, was macht denn der da falsch.... nix, ist Physik.... innen warm / außen kalt = Taupunkt in der Dämmung! Außen warm / innen kühl = Taupunkt in der Dämmung! Ist so, wird immer so bleiben, Physik, da macht auch keine Folie was dran, egal was dieses 0,02mm Wunder Teilchen da alles kann ;) Und wohin denn mit der Feuchtigkeit? Na, in den Raum geht halt nicht, ist ja ne Folie und kommt nix durch, also sammelt sich das schön in der Dämmung und sammelt sich immer weiter, tropf dann irgendwann aus und... oh... huch... mist... das sammelt sich ja schön alles auf der Folie und die habe ich wie es richtig sein soll an meinen Sparren festgeackert.... hmmmmm... nun habe ich aber Wasser genau dahin gebracht wo ich das auf keinen Fall haben möchte.... arrrgggg.... aber Holz, das ist ja ein Naturbaustoff, der kann Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben. Noch mal Glück gehabt. Naja, fast.... das hätte bei der Feuchtigkeit schon geklappt, aber da wir ja nun die ganze Feuchtigkeit an den Sparren sammeln.... es ist halt nicht nur feucht, es wird da nass. Hääää.... das für was will denn die Bauindustrie, die Dämmindustrie und die EnEff dann diese Folie? Na, ich sag das wird nur für einen einzigen Zweck gemacht, nur für die Blower Door Messung!! Denn ohne das Dachgeschoss hermetisch abgeriegelt zu haben, gibt es kein KFW-irgendwas Haus, nix würde ohne ein hermetisch verriegeltes Dach klappen. Da kannst Du 1m Dämmung an der Fassade und im Dach haben, alles egal, das wird doch nicht berechnet, da wird nur gemessen und zwar wie hoch der Luftaustausch im Haus ist und ohne diese Wunderfolie klappt das halt nicht. Am besten ein Haus bauen, mit geschlossener Dachdecke, dann die Messung und sobald der wech ist, machst die Decke auf und baust den Dachboden aus ;) Aber Du kannst ja auch gerne die Folie nehmen, die hält wenn ich nett bin, ganz nett, bin sicherlich 10 bis 15 Jahre bevor alle Weichmacher da raus sind die zerbröselt. Und da die ja zaubern können sage ich auch jaaaaa... bis dahin ist die auch zu x% diffusionsoffen und jaaaaa die kann auch zwischen Winter und Sommer entscheiden, das kann die alles :) Aber was dann? Wenn man es richtig machen sollte, dann alle 10 bis 15 Jahren die Folie neu machen.... zwinker.... aber locker doch.... haha.... also von innen alles abreißen bis zur Folie und die dann neu machen, denn immerhin hat man ja ein Haus gebaut für ein wenig mehr als 10 bis 15 Jahre, oder? Aber das sagt doch keiner: nicht die Bauindustrie nicht die Dämmindustrie nicht die EnEff keiner und wenn es keiner sagt, dann kann das ja wohl auch nicht wichtig sein, oder? Lasst den quatsch doch lieber gleich sein, es sei denn man braucht die Blower Door Messung! Das Dach sollte nicht hermetisch dicht sein, denn ein wenig Luftzug hilft Dir dabei die Feuchtigkeit wieder los zu werden und Du wirst da immer Feuchtigkeit haben, das geht nicht anders sobald Du anfängst das Haus auch zu heißen. Es gibt ja dann auch noch die, die sagen und wenn ich mal was am Dach defekt ist, dann wird doch innen auch alles nass.... dann bekommen meine Gipsplatten flecken und... und.. und... JAAAAA!!!! Bitte!!!! Das will ich so!!! Ich will das wissen und sehen. Nicht alle Fußböden aufreißen um zu sehen wo das Wasser denn herkommt und nicht erst dann kotzen und den halben Dachstuhl erneuern müssen. Klar sollte es schon so dicht sein, wie es mit den Dämmstoffen halt geht, aber eine Folie und 100%ige Dichtigkeit braucht man Physikalisch dort nicht, wenn ich mal davon ausgehe, das man kein 15 Jahre Wegwerfhaus sondern schon eines für ca. 100 Jahre baut.
ups... Sorry, aber bei dem Thema geht mir wohl "etwas" die Hutschur hoch ;) Aus der Sicht der Dämmindustrie hast Du das Thema richtig erklärt, nur Sinn macht es keinen. Das ist wie mit Wärmeverbundsystemen, die eigentlich ja zum Sondermüll gehören, aber nein, dafür haben wir Gesätze geändert das es nun normaler Hausmüll ist und nicht mehr Sondermüll... döse ist wer böses dabei denkt ;)
Ich Grüße. Zu einem Thema finde ich nichts; Ich habe einige Denkmal-Baustellen gehabt wo die Innenräume beheizt wurden und dadurch die Kälte und Feuchte von außen angezogen wurden und durch dicke Wände eingedrungen sind. ( Hauptsächlich Sockelbereich ). Darüber spricht beim Einbau von Dampfbremsen offensichtlich niemand. In dem Fall dringt die Feuchtigkeit von Außen in den Aufbau bis zur Dampfbremse, oder ? ( Und die Katastrophe ist wieder perfekt )
Grüße dich! War aber jetzt doch sehr theoretisch, dein Video... Wir haben vor 25 Jahren bei meiner Mutter nachträglich im Dachgeschoss mit Steinwolle gedämmt. Völlig ohne Dampfsperre. Ist bisher nix feucht... Und was mache ich jetzt bei mir im Dachgeschoss rein? Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten!
Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke.. Ist doch ganz einfach* ;-D.., der SD - Wert, ist ein bauphysikalisches Maß für den Wasserdampfdiffusionswiderstand eines Bauteils oder einer Bauteilschicht definierter Dicke und Diffusionswiderstandszahl.
Selbst bei einwandfreier Ausführung bleibt auch immer noch das Problem der Flankendiffusion - sogar im Neubau. Gerade im Holzbau ist das ein Thema. Das heißt: nicht geschützte (da im Innenbereich) Bauteile nehmen Feuchtigkeit auf, ragen aber auch in den mit einer Dampfsperre geschützten Bereich rein, wo sie einen Teil der Feuchtigkeit wieder abgeben. Fast jeder Baustoff ist bis zu einem bestimmten Punkt kapillaraktiv und kann so Feuchtigkeit in die geschützten Bereiche eintragen. Allein deshalb empfiehlt sich fast immer eine feuchteadaptive Dampfbremse, denn mit der besteht immerhin noch die Chance einer Austrocknung.
osb platten sind selber eine dampfbremse deren sd wert leider stark schwankt, sogar zwischen platten aus der selben presse. Das kann gut funktionieren wenn man weiß was man tut (und entsprechend dicke Platten verarbeitet). Gibt dazu einige Artickel online
@@miraculix5776 richtig. minimum würde ich nicht sagen, dünner geht auch wenn man diffusionsoffen arbeitet. 25er platten schwanken im sd wert trotzdem noch zw. 0,5 und 20m (besonders baumarktplatten. da rate ich generell von ab. geht zum holzhändler, da bekommt ihr bessere Pressungen)
Unser Haus steht seit 90 Jahren. ohne Dampfsperre. Mir wäre das Dampfbremsen System zu fehleranfällig. Aber muss jeder selbst wissen. Ergänzend gehen auch osb Platten als dampfbremse. Als diffusion’s offene Variante.
@Der Traubengott nee, vor uns hat jemand glaswolle ohne dampfbremse zwischen den sparren getackert. nicht wirklich gut verarbeitet. vermutlich lüftet es drumherum. daher auch keine probleme.:)) auf der oberste geschossdecke habe ich holzfaserplatten gelegt und den Fehlboden seitlich zum sparren mit flexibler Holzfaser zugestopft. alles ohne dampfbremse. den unterschied hat man etwas gemerkt, aber an der heizrechnung sieht man es vermutlich nicht :))
Interessantes Thema! Wir haben auch gerade umfänglich in unserem Altbau die Folie selber gezogen und geklebt - da triffst du einen guten Punkt, flächig ist das alles super, mit Gauben, Balken etc. wird das dichte verkleben wirklich zur Herausforderung. Eine Frage habe ich: unsere Dampfbremse hat der Dachdecker geliefert, auf der steht ein SD Wert von 0,4-35. Ja was denn nun? Oder ist das dann eine von dir angesprochene Variable / intelligente Folie ?
@@miraculix5776 na klar. je nach Aufbau ist das die einzige GUTE möglichkeit wenn man subventioniert werden will. hab schon so viel verschimmelte Dämmung unter DampfSPERREN entfert ich könnte ein Lied drüber schreiben ;)
@@The1Rausch Ich nehm die Folie nur zum Schutz, vor Schmutz der von Oben kommen kann vom Dämmmaterial zwischen meiner Holzbalkendecke. Förderungen/Subventionen? Die können mich mal, ich baue wie es für "Mich" stimmig ist. 😅
In leichten Außenwänden mit Dampfsperren müssen immer Hohlwanddosen verwendet werden, das sind Dosen mit einer Gummimembran in den Kabeldurchlässen, welche dann vom Kabel durchstochen werden. Also nicht die Kabel irgendwie mit Tape abdichten, das wäre Pfusch .In massiven Außenwänden mit Hohlkammern z.B Poroton müssen die auch genommen werden, oder man gipst die Dosen hier vollständig ein.
Hohlwanddosen sind nicht zwingend mit Membran. Hohlwand bedeutet einfach, dass man diese nicht eingipst, sondern mit schrauben an der "hohlen Wand" fest zieht. Das was du meinst, sind einfach winddichte Dosen. Zumindest nach meinem Wissensstand.
Bei uns habe ich die Folie schön eingebaut mit Konterlattung und schalholz drauf dann 2Lagen Rigibs. Nach einen halben Jahr ist im Spitzboden Die Heitzunganlage auseinandergedrückt und hat alles Gewässert. Das Heitzungswasser hat das dachgeschoß das Erdgeschoß Überflutet und lief auch an der Außenwand herunter. Die Firma die die Trocknung gemacht hat meinet das nach 4 Wochen alle Isolierung drin bleiben könnte. Für mich humbog ich hätte darauf bestanden das alle Dämmung und vor allen die Ausgleichsschüttung und die Deckendämmung raus gemacht worden währe. Das hat nicht statgefunden! Wie ist eure meinung dazu!
Je nach dämmstoff kann wassereintrag dazu führen, dass die dämmwirkung nachlässt, weil, salopp formuliert, der dämmstoff zu einer pampe wird. Die luftverteilung im dämmstoff ist schon wichtig. Würde das mit dem dämmstoffhersteller abklären und wechseln lassen. Klingt nach einem versicherungsschaden?
Ja war ein Versicherungsschaden die haben beim einbau eine Pressung vergessen und den Ablaufschlauch von der extra angefertigten Auffangwanne über die Fette gelegt so das das Wasser eine Steigung von 20cm überwinden müßte. Da die Wanne aber nur 15cm hat war die ganze Arbeit umsonst.
@@neerstedterjung9904 ich bin gerade etwas stutzig geworden, habe die die Leitung nicht abgedrückt? Das hätte doch auffallen müssen. Anderseits, 20cm steigung bei 15cm Wanne ist halt.. naja. Schwierig :) spricht alles nicht so für das Unternehmen, das das zu verantworten hat.
Super Hinweis. Wir hatten letztes Jahr einen Kammerjäger im Haus wegen Wespen unter dem Dach. Der wollte mit einem Kronenbohrer ein Loch in die Dämmung machen. Als ich ihm erklärt habe, dass ich das nicht will wegen genau der Folie, meinte er nur: Macht nichts, würde er jeden Tag machen und wäre noch nie was passiert. Ohne Worte. Danke für Deine Informationen. Viele Grüße Peter
Als ich meinen Dämmungsaufbau durchgerechnet habe (mit dem isover Taupunktrechner) habe ich mich sehr schnell dafür entschieden osb 3 Platten als Dampfsperre zu verwenden. Das hat sich echt super gemacht und viele der angesprochenen Probleme gibt es erst garnicht . Danach sind dann die Preise gestiegen….
Mein Aufbau Dampfbremse Delta. 12 cm Rockwool. Holzschalung. 12 cm URSA Pure One. Jetzt kommt’s Rockwool Intello Folie. Lattung, Gips. Von außen nach innen gesehen. Funktioniert super 👍🏼
Haben auch unser Dach im Altbau neu gemacht. Dachstuhl ist alt geblieben bzw. teilweise ersetzt werden.
Da hab ich auch gedacht... Da innen mach ich keine Dachsperre rein😆😆
Haben uns für eine Aufdachdämmung entschieden und nicht bereut ☝️👍
Saubere Lösung. Haben wir vor ca. 25 auch so getan. Passt nach wie vor.
Ich habe es im meinem Holzständerhaus mehr als geliebt diese Dampfsperren an den Fenstern zu verkleben mit dem ultra klebrigen Tape... tolles Zeug ;)
rofl
Ein Punkt sollte man noch erwähnen: Es gibt auch viele Altbauen, die beim Dach eine Schalung haben, die mit Bitumenbahn bedeckt ist. Diese kann Diffusionsdicht sein, sodass mit einer Folie innen gearbeitet werden sollte oder eine Hinterlüftung hergestellt werden sollte. Sonst kann es passieren, dass die Feuchtigkeit vom Raum in die Dämmung geht und dann versucht durch die Schalung zukommen, aber an der Bitumenbahn scheitert. Dann könnte das Holz gammeln.
Big Brother oder Love Island Teilnehmer hat mich gekillt. 😂
bei mir wars der tesserakt
Dann RIP.
Interessantes Thema! am lebendem Objekt? das nächste mal 👍
Stark!
Top Video wieder mal!
Im Fachwerk hab ich von innen zuerst eine Diffusionsoffene Dampfbremse mit der glatten Seite nach aussen aufgetackert und auch anstündig verklebt, dann mit Dachlatten ein gerades Stünderwerk davor, die Fläche mit Dämmwolle zugelegt und dann die gleiche Dampfbremse mit der glatten seite nach Innen da draufgetackert. Dann die flache 20x76er Lattung drübergeschraubt und Regips drauf… Installationen nur unterm gips und den 20er Latten… Hat sich bis jetzt git bewährt…
BigBrother und LoveIsland Teilnehmer sind sicher nicht so schlau wie die Dampfbremse, ich scheiss ab :D:D:D tolles Erklärvideo mal wieder, danke! Sag mal Fachwerker :D, würdest du das für Holzfaserdämmung im Altbau ebenso unterstreichen wie für deine genannten Dämmungen am Ende des Videos?
Schimmel ist ein super Business für die Bauindustrie.
Vertraut denen ruhig weiter.
Super Idiologie.
Hallo
Das ist wirklich ein sehr heikles Thema!
Die Hersteller gehen immer mehr Richtung diffusionsoffen, die sind schon genug auf die Schnauze geflogen.
Die haben ja immer das Glück und schieben dem ausführenden Handwerker, die Schuld in die Schuhe.
Obwohl die meisten Trockenbauer/Hausmeister-Service Handwerker, so extrem von sich und ihrer Kitte + Klebebänder überzeugt sind.
Mut zum Risiko, wer sich darauf 30jahre und länger verlassen möchte.
Was ich schon an verfaulten und abgesoffenen Dachstühlen gesehen hab....ohje...
Die Sanierungswelle kommt noch vor dem WDVS entsorgungs Problem.
Da muss Energie wirklich noch viel teurer werden,das man was zum gegenrechnen hat.
Lg
Hallo, die Energie ist teurer 👍
@@chrisrichter4606 6,5cent/kWh
Ich hätte beim Intro und/oder Outro ja kurz eine Anspielung auf die "Dampfmaschin"-Szene aus Feuerzangbowle erwartet :D
Mein Haus hatte 30 Jahre lang keine dampfbremse. Als wir die dämmung gewechselt haben gab es keine feuchtigkeitschäden. Was halten Sie von der Aussage mancher Fachleute die dann sagen das es theoretisch sogar unnötig ist ?
Genau das Frage ich mich bei meiner anstehenden Dachsanierung auch. Möchte eigentlich so gut es geht auf künstliche Materialien welche stark altern verzichten.
@@Markus.mit.K ..Ich habe eine Diffusionsoffene Dampfbremse genommen. Es sieht dann so aus, von Unten betrachtet: Balken, AltBalken (Geschliffen fürs Auge) # 26mm Sicht-Lattung, Nut und Feder, damit es von Unten gut aussieht und Wärmedämmung noch dazu, Atmungsaktiv# Dampfbremse # Isolierung, Diffusionsoffen, bei mir 160mm eine Art von Styrodur# 2´ Dampfbremse # Lattung# Dachziegeln. Da ich bei meinem Onkel und weiteren Bekannten mit der “Sperre 100%“ sehr schlechte Erfahrungsberichte gemacht habe. Bei mir seit 15 Jahre alles OK
Wie war denn die Dämmung aufgebaut wenn es Dampfdiffusions offen ist sollte es ja kein Problem sein.
1. Bei den Feuchte aufnehmenden Dämmstoffen ohne Dampfbremse gehe ich nicht mit. Denn: Wenn die gerade im Winter Feuchte aufnehmen, lässt die Dämmwirkung mehr oder weniger nach (Prinzip feuchte Kleidung), Wasserwiederabgabe hin oder her.
2. Unterm Dach soll die Konstruktion luftdicht sein, ja, aber: Wenn die Ausbauschale (z.B. geputzte Platten) luftdicht ist- und das sieht man von innen- kann eine Dampfsperre auch getackert ohne Dichtbänder und lückenhaft sein, Überlappungen genügen dann völlig. Denn: Es kommt auf das Verhältnis von gesperrter Fläche zur Gesamtfläche an hinsichtlich Wasserdurchgang. Dann hat man auch keine Probleme bei Duchstoßungen oder Beschädigungen der Folie.
3. Bei den "mitdenkenden" Dampfbremsen frage ich mich, wie lange der Kunststoff diese Funktion erfüllt, Kunststoffe halten ja nicht ewig.
Intelligenter als Big Brother oder Love Island Teilnehmer :D
Eignet sich nicht Lehmputz (2 lagig, mindestens 1 cm) als dampfregulierende Schicht?
Eignet sich natürlich nicht gut fürs Dach, aber bei Wänden..?
Wenn ich eine diffusionsoffenen Holzdämmstoff in Zwischensparrendämmung einsetze, wofür soll dann die Dampfbremse sein? Durch den Holzdämmstoff geht die Feuchtigkeit doch durch, oder nicht? Neben der Arbeit, und den Kosten sparen kann ich mir vorstellen, dass durch mehr Austausch/„atmen“ ein besseres Klima im Raum entsteht.
Habe mit Firma Steico gesprochen. Eine Dampfbremse muss rein, damit der Wasserdampf auf ein für den Dämmstoff verträgliches Maß reduziert wird. Klingt logisch. Kommt mehr als diffundieren kann, gäbe es Pfützenbildung.
Also willst Du flüssiges nasses Wasser in der Dämmung haben?
@@wolfgangullrich6598 Gerade nicht, deswegen die Dampfbremse, die zuviel Feuchtigkeit von der Dämmung fernhält. So habe ich Steico verstanden. Wenn es übermäßige Wasseransammlungen gibt, wäre das dann also zwischen Dampfbremse und der Verkleidung (zB Panele).
Das wäre zwar auch ungut. Aber weniger kostenintensiv als wenn die Dämmung neu gemacht werden muss.
Und durch die Damofbremse geht ja auch ein Teil durch, sodass ich denke in der Praxis keine „Pfützen“ dort entstehen.
Es sein denn man baut einen Saunaofen mit Aufguss ein :-)
However alles Theorie für mich ohne Erfahrung, bin am ermitteln der Fakten um entsprechend zu agieren.
4 dimensionaler Tesserakt 😂 genauso blöd würde ich bei meinem Dachstuhl schauen. Ich würde auch zu diffusionsoffen tendieren, ist man auf der sicheren Seite
kenne mich selber etwas aus , schaue die Videos eigentlich nur wegen dieser Sprüche.
Was hast oder wirst du denn bei dir einsetzen?
Hallöchen @derfachwerker, ist das Thema Dampfsperre/Bremse auch ein Thema bei einer ungeheizten Garage mit Betondecke auf die ich eine Holzkonstruktion für das Gefälle anbringe und darauf einwendet EDPM oder Bitumen als Abdichtung aufbringen möchte?
Dampsperre / Dampbremse... haha...
überlegen wir doch mal physikalisch für was die da sein sollte:
Die soll also kontrolliert Wasserdampf durch die Folie in die Dämmung lassen.... aha.... also wie z.B. Gore-Tex bei Kleidung, ja das kenne ich das klappt....
Aber eigentlich auch nur im Winter, denn damit Gore-Tex funktioniert braucht es Temperaturunterschied von mind. 20C... besser mehr.
Und beim Haus, habe ich die direkt auf die Dämmung geklebt... da habe ich aber keine 20C Temperaturunterschied... naja... irgendwie klappt das schon... die können halt zaubern... müssen die doch eh können, denn irgendwie schaffen die es ja auch das über Jahre hinweg der Weichmacher in der Folie bleibt und diese Ihre Eigenschaften behält ;)
Also kommen wir noch mal zurück zum Thema... ich habe das also eine Folie direkt auf meine immer nasse Dämmung geklebt... immer nass?
Na, was macht denn der da falsch.... nix, ist Physik....
innen warm / außen kalt = Taupunkt in der Dämmung!
Außen warm / innen kühl = Taupunkt in der Dämmung!
Ist so, wird immer so bleiben, Physik, da macht auch keine Folie was dran, egal was dieses 0,02mm Wunder Teilchen da alles kann ;)
Und wohin denn mit der Feuchtigkeit?
Na, in den Raum geht halt nicht, ist ja ne Folie und kommt nix durch, also sammelt sich das schön in der Dämmung und sammelt sich immer weiter, tropf dann irgendwann aus und... oh... huch... mist... das sammelt sich ja schön alles auf der Folie und die habe ich wie es richtig sein soll an meinen Sparren festgeackert.... hmmmmm... nun habe ich aber Wasser genau dahin gebracht wo ich das auf keinen Fall haben möchte.... arrrgggg.... aber Holz, das ist ja ein Naturbaustoff, der kann Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben. Noch mal Glück gehabt.
Naja, fast.... das hätte bei der Feuchtigkeit schon geklappt, aber da wir ja nun die ganze Feuchtigkeit an den Sparren sammeln.... es ist halt nicht nur feucht, es wird da nass.
Hääää.... das für was will denn die Bauindustrie, die Dämmindustrie und die EnEff dann diese Folie?
Na, ich sag das wird nur für einen einzigen Zweck gemacht, nur für die Blower Door Messung!!
Denn ohne das Dachgeschoss hermetisch abgeriegelt zu haben, gibt es kein KFW-irgendwas Haus, nix würde ohne ein hermetisch verriegeltes Dach klappen. Da kannst Du 1m Dämmung an der Fassade und im Dach haben, alles egal, das wird doch nicht berechnet, da wird nur gemessen und zwar wie hoch der Luftaustausch im Haus ist und ohne diese Wunderfolie klappt das halt nicht.
Am besten ein Haus bauen, mit geschlossener Dachdecke, dann die Messung und sobald der wech ist, machst die Decke auf und baust den Dachboden aus ;)
Aber Du kannst ja auch gerne die Folie nehmen, die hält wenn ich nett bin, ganz nett, bin sicherlich 10 bis 15 Jahre bevor alle Weichmacher da raus sind die zerbröselt. Und da die ja zaubern können sage ich auch jaaaaa... bis dahin ist die auch zu x% diffusionsoffen und jaaaaa die kann auch zwischen Winter und Sommer entscheiden, das kann die alles :)
Aber was dann?
Wenn man es richtig machen sollte, dann alle 10 bis 15 Jahren die Folie neu machen.... zwinker.... aber locker doch.... haha.... also von innen alles abreißen bis zur Folie und die dann neu machen, denn immerhin hat man ja ein Haus gebaut für ein wenig mehr als 10 bis 15 Jahre, oder?
Aber das sagt doch keiner:
nicht die Bauindustrie
nicht die Dämmindustrie
nicht die EnEff
keiner und wenn es keiner sagt, dann kann das ja wohl auch nicht wichtig sein, oder?
Lasst den quatsch doch lieber gleich sein, es sei denn man braucht die Blower Door Messung!
Das Dach sollte nicht hermetisch dicht sein, denn ein wenig Luftzug hilft Dir dabei die Feuchtigkeit wieder los zu werden und Du wirst da immer Feuchtigkeit haben, das geht nicht anders sobald Du anfängst das Haus auch zu heißen.
Es gibt ja dann auch noch die, die sagen und wenn ich mal was am Dach defekt ist, dann wird doch innen auch alles nass.... dann bekommen meine Gipsplatten flecken und... und.. und...
JAAAAA!!!! Bitte!!!! Das will ich so!!!
Ich will das wissen und sehen. Nicht alle Fußböden aufreißen um zu sehen wo das Wasser denn herkommt und nicht erst dann kotzen und den halben Dachstuhl erneuern müssen.
Klar sollte es schon so dicht sein, wie es mit den Dämmstoffen halt geht, aber eine Folie und 100%ige Dichtigkeit braucht man Physikalisch dort nicht, wenn ich mal davon ausgehe, das man kein 15 Jahre Wegwerfhaus sondern schon eines für ca. 100 Jahre baut.
ups... Sorry, aber bei dem Thema geht mir wohl "etwas" die Hutschur hoch ;)
Aus der Sicht der Dämmindustrie hast Du das Thema richtig erklärt, nur Sinn macht es keinen. Das ist wie mit Wärmeverbundsystemen, die eigentlich ja zum Sondermüll gehören, aber nein, dafür haben wir Gesätze geändert das es nun normaler Hausmüll ist und nicht mehr Sondermüll... döse ist wer böses dabei denkt ;)
Ich Grüße.
Zu einem Thema finde ich nichts;
Ich habe einige Denkmal-Baustellen gehabt wo die Innenräume beheizt wurden und dadurch die Kälte und Feuchte von außen angezogen wurden und durch dicke Wände eingedrungen sind. ( Hauptsächlich Sockelbereich ).
Darüber spricht beim Einbau von Dampfbremsen offensichtlich niemand.
In dem Fall dringt die Feuchtigkeit von Außen in den Aufbau bis zur Dampfbremse, oder ? ( Und die Katastrophe ist wieder perfekt )
Man produziert doch dadurch Schimmel, oder?
Grüße dich! War aber jetzt doch sehr theoretisch, dein Video...
Wir haben vor 25 Jahren bei meiner Mutter nachträglich im Dachgeschoss mit Steinwolle gedämmt. Völlig ohne Dampfsperre. Ist bisher nix feucht...
Und was mache ich jetzt bei mir im Dachgeschoss rein? Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten!
Sparrenexpander + OSB Platte verleimt und verklebt + Einblasdämmung +eine Lage Trockenbauplatte.
Lg
Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke.. Ist doch ganz einfach* ;-D..,
der SD - Wert, ist ein bauphysikalisches Maß für den Wasserdampfdiffusionswiderstand eines Bauteils oder einer Bauteilschicht definierter Dicke und Diffusionswiderstandszahl.
Selbst bei einwandfreier Ausführung bleibt auch immer noch das Problem der Flankendiffusion - sogar im Neubau. Gerade im Holzbau ist das ein Thema. Das heißt: nicht geschützte (da im Innenbereich) Bauteile nehmen Feuchtigkeit auf, ragen aber auch in den mit einer Dampfsperre geschützten Bereich rein, wo sie einen Teil der Feuchtigkeit wieder abgeben. Fast jeder Baustoff ist bis zu einem bestimmten Punkt kapillaraktiv und kann so Feuchtigkeit in die geschützten Bereiche eintragen. Allein deshalb empfiehlt sich fast immer eine feuchteadaptive Dampfbremse, denn mit der besteht immerhin noch die Chance einer Austrocknung.
Bei mir wurde am Dach/Wand keine Folie eingebaut, lediglich nur OSB Platten und die Kanten mit sehr klebrigen Band Verklebt.
osb platten sind selber eine dampfbremse deren sd wert leider stark schwankt, sogar zwischen platten aus der selben presse. Das kann gut funktionieren wenn man weiß was man tut
(und entsprechend dicke Platten verarbeitet). Gibt dazu einige Artickel online
@@The1Rausch Genau, Minimum 25 mm OSB-Platten 👍
@@miraculix5776 richtig. minimum würde ich nicht sagen, dünner geht auch wenn man diffusionsoffen arbeitet. 25er platten schwanken im sd wert trotzdem noch zw. 0,5 und 20m (besonders baumarktplatten. da rate ich generell von ab. geht zum holzhändler, da bekommt ihr bessere Pressungen)
Unser Haus steht seit 90 Jahren. ohne Dampfsperre. Mir wäre das Dampfbremsen System zu fehleranfällig. Aber muss jeder selbst wissen. Ergänzend gehen auch osb Platten als dampfbremse. Als diffusion’s offene Variante.
@Der Traubengott nee, vor uns hat jemand glaswolle ohne dampfbremse zwischen den sparren getackert. nicht wirklich gut verarbeitet. vermutlich lüftet es drumherum. daher auch keine probleme.:)) auf der oberste geschossdecke habe ich holzfaserplatten gelegt und den Fehlboden seitlich zum sparren mit flexibler Holzfaser zugestopft. alles ohne dampfbremse. den unterschied hat man etwas gemerkt, aber an der heizrechnung sieht man es vermutlich nicht :))
Wenn warme Luft Dampf enthält, dann müsste die Dampfsperre im BT mindestens 5 Meter dick sein 😉🤔🤗😂
Was da an warmer Luft erzeugt wird............💨💨💨💨💨
ob Blaufolie ist Dampfbremsfolie
Interessantes Thema! Wir haben auch gerade umfänglich in unserem Altbau die Folie selber gezogen und geklebt - da triffst du einen guten Punkt, flächig ist das alles super, mit Gauben, Balken etc. wird das dichte verkleben wirklich zur Herausforderung. Eine Frage habe ich: unsere Dampfbremse hat der Dachdecker geliefert, auf der steht ein SD Wert von 0,4-35. Ja was denn nun? Oder ist das dann eine von dir angesprochene Variable / intelligente Folie ?
geile Folie hat der gebracht (meist schleppen die ja "nur" Dragofol (sd-3m) an) . Ja das ist eine diffusionsvariable membran. freu dich.
@@The1Rausch ich finde die für den Altbau im Deckenbereich ganz gut.
@@miraculix5776 na klar. je nach Aufbau ist das die einzige GUTE möglichkeit wenn man subventioniert werden will. hab schon so viel verschimmelte Dämmung unter DampfSPERREN entfert ich könnte ein Lied drüber schreiben ;)
@@The1Rausch Hab Smilie vergessen, war sarkastisch gemeint 😉
@@The1Rausch Ich nehm die Folie nur zum Schutz, vor Schmutz der von Oben kommen kann vom Dämmmaterial zwischen meiner Holzbalkendecke. Förderungen/Subventionen? Die können mich mal, ich baue wie es für "Mich" stimmig ist. 😅
Finde das alles übertrieben. Hanf, Holzfaser etc., kalkputz dann wird es wohl gar keine Probleme geben.
In leichten Außenwänden mit Dampfsperren müssen immer Hohlwanddosen verwendet werden, das sind Dosen mit einer Gummimembran in den Kabeldurchlässen, welche dann vom Kabel durchstochen werden. Also nicht die Kabel irgendwie mit Tape abdichten, das wäre Pfusch .In massiven Außenwänden mit Hohlkammern z.B Poroton müssen die auch genommen werden, oder man gipst die Dosen hier vollständig ein.
Hohlwanddosen sind nicht zwingend mit Membran. Hohlwand bedeutet einfach, dass man diese nicht eingipst, sondern mit schrauben an der "hohlen Wand" fest zieht. Das was du meinst, sind einfach winddichte Dosen. Zumindest nach meinem Wissensstand.
Hahaha sag das Wort bitte drei mal schnell hintereinander... Am besten noch mit einem Schnaps
Das wär auf jeden Fall ein geiles Trinkspiel!! :-D
Homeoffice oder was ? :-)
Nein Wochenende !
Erster 😁
Kekse sind alle 😈
Sorry, ich war vor dir
Bei uns habe ich die Folie schön eingebaut mit Konterlattung und schalholz drauf dann 2Lagen Rigibs. Nach einen halben Jahr ist im Spitzboden Die Heitzunganlage auseinandergedrückt und hat alles Gewässert. Das Heitzungswasser hat das dachgeschoß das Erdgeschoß Überflutet und lief auch an der Außenwand herunter. Die Firma die die Trocknung gemacht hat meinet das nach 4 Wochen alle Isolierung drin bleiben könnte. Für mich humbog ich hätte darauf bestanden das alle Dämmung und vor allen die Ausgleichsschüttung und die Deckendämmung raus gemacht worden währe. Das hat nicht statgefunden!
Wie ist eure meinung dazu!
Je nach dämmstoff kann wassereintrag dazu führen, dass die dämmwirkung nachlässt, weil, salopp formuliert, der dämmstoff zu einer pampe wird. Die luftverteilung im dämmstoff ist schon wichtig.
Würde das mit dem dämmstoffhersteller abklären und wechseln lassen. Klingt nach einem versicherungsschaden?
Ja war ein Versicherungsschaden die haben beim einbau eine Pressung vergessen und den Ablaufschlauch von der extra angefertigten Auffangwanne über die Fette gelegt so das das Wasser eine Steigung von 20cm überwinden müßte. Da die Wanne aber nur 15cm hat war die ganze Arbeit umsonst.
@@neerstedterjung9904 ich bin gerade etwas stutzig geworden, habe die die Leitung nicht abgedrückt? Das hätte doch auffallen müssen.
Anderseits, 20cm steigung bei 15cm Wanne ist halt.. naja. Schwierig :) spricht alles nicht so für das Unternehmen, das das zu verantworten hat.
Ja das ist wohl wahr, War halt in einer 90° Ecke und hat ein halbes Jahr gehalten.
@@neerstedterjung9904 Deshalb stehe ich aufs altmodische Weichlöten. Da fallen Undichtigkeiten gleich auf und wenns dicht ist, bleibt es dicht.
Dampfsperre und Dampfbremse ist nicht das gleiche 🙂
Wird ja auch im Video gesagt.