Hi. Ich bin gelernter Netzwerktechniker und hätte ein paar kleine Ergänzungen zu deinem Video. Der Elektriker nutzt oft T-568A, das stimmt. Üblich ist aber normalerweise auch in Europa T-568B, sprich die "B" Codierung. Fertige Dosen kann man verwenden, wenn diese einzeln gesetzt werden und sind eben frickelig aufzulegen. Besser sind Keystones. Die Abdeckung dazu hat jeder Hersteller (Schneider, Gira, Jung, BJ) im Programm und man kann die Serie irgendwann wechseln ohne, neu aufzulegen. Keystones können dann auch, je nach Bedarf, Cat.7 oder Cat.8.(1) fahren. Wobei es Cat.7 quasi nicht mehr gibt bzw. nicht genutzt wird, auf Grund der Art des Steckers. Cat.8.1 ist wieder voll kompatibel zu Cat.5/6. Die Adern sollte man immer möglichst bis zur Aufnahme verdrillt lassen, ebenso den Folienschirm komplett mit ran führen. Bis 1GbE noch nicht so wild. 2.51GbE kann je nach Leitungslänge und Einstrahlung schon nicht mehr möglich sein. PS: Mach weiter so und lass dich nicht von Sesselfurzern und Paragraphenreitern aus der Ruhe bringen. Die kennen das Wort Baustelle nur von jemand der einen kennt, dem sein Onkel der Nachbar hat das mal gesagt...
Ich wollte schon sagen, dass ich schon mal eine Anleitung für Cat.7 Dose bzw. Cat 8 gesehen habe. Ist mir jetzt wirklich neu das 40GBase-T wieder mit 10Base-T4 abwärtskompatibel ist. Dies ist aber schön ist (statt die Paare jeweils in die Ecken des Steckers/der Buchse zu verbannen). Ich nehmen an, dass 100GBit noch ein paar Jahre beim eigenen Standard bleiben wird, bis erste Hersteller es schaffen, dies auch über Cat5 Kabel zu jagen (was unglaublich viel Rechenleistung kostet ... DSSS over ethernet). Machen unterschiedlichen Leitungslängen noch etwas aus, wenn man die Kabel, so wie gezeigt, auflegt oder rechnen aktuelle Netzwerkkarten dies auch raus.
@@losttownstreet3409 ich denke LWL wird in Zukunft der standart. Cat9 oder 10 wird es nicht geben selbst wenn man cat8 überlegt zu verbauen kommt man zu dem Schluss gleich LWL zu legen weil zukunftssicherer
Sehr ich noch sehr weit entfernt. LWL hat Vorteile, aber im normalen Umfeld (Privat/SOHO) wird sich das eher nicht so schnell durchsetzen. Die Zwischenstufen 2,5GBase-T und 5Gbase-T reichen da noch ne ganze Weile. Selbst bei mehreren UHD-Streams komme ich mit 1GBase-T ja noch hin. Dann benötige ich ja aber auch entsprechende Hardware. Per WLAN kommt man da nicht ohne entsprechende Antennenzahl und Nähe zum AP hin (optimal derzeit ja gerade mal GBit/s zum Gerät) und für die 2-3 Geräte mit mehr Wumms reicht wegen der SSD-Preise in höheren Kapazitäten 2,5GBase-T völlig. Eine HDD mit 250 MB/s dauerhaft zu befüllen muss auch erstmal erreicht werden. Dann kommt ja noch die Anbindung hinzu. Klar kann ich nen Medienkonverter zwischen schalten, aber in dem Bereich sitzt man eher mit nem Laptop oder einem kleinen Desktop-PC da. Dort noch LWL dran zu dongeln, ist eher weniger praktikabel. Erst muss Glasfaser bis ins Haus, dann setzt es sich vielleicht schneller durch, aber bis wir hier Südkoreanische Bandbreiten sehen, ist auch noch Zeit...
@@Epic3D-k3d LWL hat in der Verlegung einige Herausforderungen. Entweder muss ein fertig konfektioniertes Kabel verlegt werden (braucht entsprechendes überdimensioniertes Leerrohr mit sehr niedrigen Biegeradien) oder es muss ein Fusionsspleißer vorhanden sein um sauber zu spleißen. Wegen dem Straßennpreis und der Materiekenntnis eher im Bereich spezielle Verlegefirmen, IT Dienstleister oder TK Provider angesiedelt. Daher sehe ich das in naher Zukunft im "Privatbereich" nur für die TK Strecken von HÜP bis LWL Modem in Mehrparteienobjekten (sowie SAT Verkabelung mit vorkonfektioniertem Installationsmaterial).
Volle Zustimmung, und ich sag auch gleich, dass ich mir Videos mit Clickbait-Titeln nicht anschaue, selbst, wenn sie mich eventuell interessieren würden. Edit: Grade Proof Wood sollte clickbaiting auch gar nicht nötig haben, die Inhalte sind schließlich gut genug!
Das sehe ich ähnlich. Ich habe lange mit mir gehandert ob ich den Kanal abboniere, weil so häufig bei den Videos nicht drin ist was drauf steht. Aber unabhängig von dem was drauf steht ist der Content einfach doch zu gut, als dass das nicht drin wäre :-)
@@floriankauer9038 Ich würde am liebsten grade das gesamte Haus neu verkabeln :) Dicke Kabel und dünne Kabel und Dosen und Klemmen und Verteilungen und, und, und...
Der Standard T568A soll rückwärtskompatibel mit Telefondrähten sein (Verwenden des Paares 1&2), der Standard T568B ist optimiert auf minimales "Nebensprechen" und Störsignalunterdrückung (Paar 1&3). Wenn man neu verlegt, ist aus nachrichtentechnischer Sicht der T568B-Standard die richtige Wahl. Die Unterschiede in Signalübertragung und Störbeständigkeit sind in der Praxis aber gering (nur wegen der Twistung und Lage im Kabel). Leider bin ich nicht so fleißig wie Proofwood, um euch vorab die Unterschiede mit einem Vektor-Netzwerkanalysator (VNA) zu zeigen. Wenn es jemanden wirklich interessiert, würde ich mir die Arbeit antun und auf einem CAT7 Kabel die Unterschiede in der Signalübertragung zwischen den drei relevanten Adernpaaren praktisch zeigen.
Danke Helmut, gerne mehr. Das Thema ist zur Zeit wichtiger denn je. Was mich interessieren würde, wie man solche Netzwerke richtig erdet. Da liest man auch viel wahres und unwahres. Vor allem auch was es bringt in puncto Abschirmung, bzw. Schutz. Vielleicht kannst du das auch mal zeigen. Danke.
Bestens erklärt. Ich mache das so: die innere Schirmung, also die Folie sollte soweit wie möglich bis an die Schneidklemmen herangeführt werden. Die Adernpaare soweit als möglich bis zur Schneidklemme hin verdrillt lassen.
@@ProofWood Cat 7 halt. Das dient nur der Reduzierung von Störeinflüssen. Cat 7 Netzwerkkabel erreichen eine Betriebsfrequenz bis zu 600 MHz. Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 10 Gigabit pro Sekunde (10 GBit/s). Da sollte man jegliche Störfaktoren vermeiden.
Gerade heute habe ich das gemacht. … zum ersten mal … und ausgerechnet heute bringst Du sowas … nachdem ich das voll lange vor mir hergeschoben hatte. Aber was soll ich sagen, ich hab´ das genau so gemacht 😎. Gesunder Menschenverstand ist doch was Schönes 😜.
Zuerst gut gemacht Helmut. Zu zweiten ich hasse LSA im Bereich Netzwerk. Ich bevorzuge Module (hat einfach Vorteile). Ich persönlich wichkle den Schirm etwas länger wie du, nur flach, nach hinten uns sichere den Schirm immer mit etwas Isolierband. Hab mir das vor Jahren angeeignet nachdem ich in einer Fremanlage brutale Massefehler suchen durfte und dann feststellen durfte das bei allen Anschlüssen die fehlerhaft waren ein zwei Härchen in der LSA hingen. Mach weiter so Helmut
Jep - mach ich aus dem von Dir genannten Grund genauso - Schirm länger nach hinten - Alu von einem Leiterpaar vorsichtig drüber und am Ende mit einem Streifen Isolierband fixieren - da haut nix mehr ab und kann auch nix zu einem "kurzen" führen...
Danke Helmut, ich schau deine Videos immer gerne - auch bei Themen, die ich seit Jahrzehnten meine zu beherrschen. Man lernt nie aus und es schadet nie, die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen. Zum Thema Netzwerktester habe ich noch einen Tip. Den von dir eingesetzte LAN-Tester hatte ich mir vor 20 Jahren auch zugelegt und wie du sagst, es funktioniert. Vor einigen Jahren habe ich mir dann privat einen pockethernet (ich werde nicht von der Firma gesponsort und mittlerweile gibt es vermutlich auch andere Anbieter in diesem Preissegment) zugelegt. Dieser misst auch die Reflektionen auf den Adern und kann damit Schadstellen und Leitungslängen grob ermitteln. Kostet im Vergleich zu den Profi-Tools einen Bruchteil. Für Zuhause oder Verkabelungen, die keine FEXT/NEXT/... Protokolle benötigen, also richtig praktisch. Grüße aus dem Schwabenländle
Die Adernpaare sollen bis zu den LSA-Schneidklemmen "twisted" bleiben, um die 100 Ohm Wellenwiederstand beizubehalten und um Reflexionen zu vermeiden. Wenn es sich grad um's A...lecken nicht ausgeht, besser einmal mehr twisten oder dann einfach das Paar mit Schirmung um 180° drehen. Schirm immer so weit als möglich mitführen (in der geschirmten Dose kein Störproblem, aber ein Problem mit Nebensprechen = du baust sonst Antennen). Bei einem CAT6A Kabel sind wir bei 500MHz und da haben mechanische Abweichungen doch signaltechnische Auswirkungen. Ein LAN funktioniert auch bei suboptimaler Verlegung, weil die Leitungslängen meist nicht voll ausgenützt werden und die Protokolle sehr stabil/resilient sind. Aber nur mit sauber angeschlossenen Kabeln wird die gesamte Bandbreite optimal übertragen.
@@wernerruf7761 Verkürztes Zitat Proofwood aus "Heizkreisverteiler für Fußbodenheizung sauber verdrahten!": "Leute die meinen das muss nicht sauber gemacht sein weil es so funktioniert, waschen sich auch nicht, weil sie eh wieder schmutzig werden." Hab die beiden Videos direkt hintereinander angeschaut - diese Assoziation kann natürlich niemand nachvollziehen, ich habe es gelöscht.
@@hermifelder93 Auch wenn man einen Stromkreis mit 20A absichert und ein 0,75mm² Kabel dranhängt, funktioniert es - ist halt nur technisch schlecht und vor allem gefährlich. Beim LAN gibt es keine sicherheitsrelevanten Vorschriften oder Normen, darum probiert sich jeder daran und das ist auch in Ordnung, solange er kein Geld damit verdient und keine Leute schädigt. Aber zu meinen, dass man sich auskennt weil man ein LAN-Kabel auflegen kann, ist irreführend. Da du Bandbreiten, Symbolraten und Datenraten verwechselst, die Wellenwiderstände, Nebensprechen und Echos entlang der Leitung nicht ansprichst sowie die Auswirkungen auf die PAM-5 Eye Patterns und des Spektrums auf der Leitung nicht erwähnst, wird es vermutlich nicht zu einem Fachgespräch in Bezug auf Übertragungsprobleme kommen. Ich gebe Dir aber darin Recht, dass eine billige/schlechte Netzwerkkarte, ein großes Problem sein kann - wie jedes Element in dieser Kette (Dose, Kabel, Patchkabel). Die meisten Heimnetzwerke funktionieren nur, weil die realen Kabellängen weit unter der erlaubten Kabellänge liegen und wegen der in IEEE802.03 implementierten Fehlerkorrektur. Zu glauben, dass bei geringen Downloadraten weniger Bandbreitenanforderungen vorliegen, ist falsch - das 8ns lange Symbol gibt die Bandbreite vor und ist fixiert (100base-T & 1000base-T). Ein 1000base-T Netzwerk hat allerdings wegen der 5-level patterns einen um 12dB höhere SNR Anspruch an die gesamte Übertragunsstrecke. Genau das ist der Grund, warum bis zu den Schneidklemmen hin verdrillt werden muss, sonst funktioniert das Netzwerk halt nicht korrekt. Wenn du die Kabel also nicht sauber auflegst, günstige Kabel nimmst, ... kannst du es ohne 200MHz+ Oszilloskop oder Spectrumanalyzer, VNA, ... gar nicht sehen, dass im übertragenen Sinn dein 0,75mm² Kabel in den Wänden eigentlich schon glühen.
Sehr schön, mal eine andere Montageweise gezeigt zu bekommen. Ich mag Keystonemodule, wenn es halt sein muss nehm ich auch Dosen. Und ich klebe den Schirm immer mit Kupferklebeband zusammen. Danke Helmut das du mal eine andere Sichtweise zeigst.
Super erklärt! Es gibt zwei Typen A/B da man früher um zwei Netzwerkgeräte zu verbinden ein Cross-Over Kabel brauchte. Aber wie du schon sagst heute nicht mehr machen :)
Moin, Ich lege auch A auf.....die Dosen machen sich richtig gut, da habe ich schon andere Sachen gesehen. Ich lasse meistens bei grösseren Aufträgen auch den Elektriker die Dosen machen. Der legt sowieso die Netzleitung. Messgerät zur Dämpfungsmessung ect. miete ich , kostet am Tag 80 ,- €. Daumen hoch und weitermachen, ein Netzwerktechniker.
Es gibt die zwei codieren zum Beispiel für sogenannte Crossover-Leitungen, mit deisen Kann mann eine Peer-to-Peer Verbindung ohne Switch herstellen. Eine seite Wird nach B aufgelegt und die Andere nach A. Somit ist das Senderpärchen (Aderpaar) des Teilnehmers 1 mit dem Empfägerpärchen des Teilnehmers 2 verbunden. Bei mehr als 2 Teilnehmern wir dafür ein Switch verwendet, dadurch werden auch Collisionen vermieden.
Auf das nächste Video bin ich gespannt. Bei der Geschichte kriege ich jedesmal ne Krise. Das Auflegen und Verdrücken der Stecker ist mir beim 1. Mal noch nie geglückt
Helmut, Danke! Wie viele Elektriker oder besser Installationspersonal den Umgang mit Abschirmungen bei TV Kabel oder Netzwerk nicht beherrschen, ist erschreckend. Kenne das bei der Anzahl der Störmeldungen bei der Bundesnetzagentur. Wenn die Ursache für Mobilfunk, DSL, WLAN oder Rundfunkstörungen auf das Konto schlechter oder falsch ausgeführter Abschirmungen gehen, ist das erschreckend. Das Dosenprinzip dabei verstehen viele nicht. Es darf keine Stelle geben, bei Dir Innenleiter den Weg nach draußen sehen kann. Netzwerkleitungen verwenden Frequenzen die viele Funkdienste stören können.
2 Jahre zu spät das Video aber gut erklärt und super gemacht. Ich finde deinen Kanal Mega super. Was ich noch nicht gefunden habe, ist die Erdung von einem Pool, mit Kreuzerder.
Schön und einfach erklärt. Hab auch so einen Tester. Ist einfach und immer wieder praktisch wenn mal ein Kabel in einer Dose aus diversen Gründen rausgeht. Schöne Grüße
Hallo Helmut, vielen Dank für deine Videos, auch wir Profis können immer noch voneinander lernen. Auch wir in unserem großen Medienunternehmen benutzen die von einigen Usern erwähnten Metz Connect ehemals BTR-Module und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Zuverlässig, einfach in der Montage und universell, ob eingeclipst in ein PatchPanel oder in eine Aufputzdose/Unterputz. Wer sie einmal benutzt hat, macht nix anders mehr. Die Erhöhung der Schirmwirkung mit selbstklebender Kupferfolie am Übergang von Mantel zu Modul hatten wir bei den alten Cat.6-Modulen gemacht, bei den neuen Cat.7 machen wir es nicht mehr.
Hallo Helmut, danke für deine Erleuterungen, ich denke ich habe bei meiner Netzwerkinstallation das meiste richtig gemacht. Als ich anno 1995 meinen E-Meister gemacht hatte, war Netzwerk noch kein Thema. Heute bin ich beruflich in der IT als Admin versumpft und mache - außer meine eigene - keine Installationen. Danke, das Du mein Wissen aktualisierst und mir die eine oder andere Anregung für ein Upgrade meiner Installation gibst. Mach weiter so, und lass dich nicht von den Möchtegern-Elektikern ärgern. Grüße Andreas
EIA/TIA 568B ist für Patchkabel üblich, A für Festinstallationen. Für Gigabit Ethernet kann man aber sogar 568A und 568B mischen, weil die Auto-MDI-X (Autonegotiation) machen. Da baut man effektiv einfach ein "Cross-Kabel", mit dem man früher bei 10 MBit Ethernet (10Base-T) oder 100 MBit Ethernet (100Base-T) direkt zwei Rechner verbinden konnte ohne Switch. Ab 1000Base-T ist Auto-MDI-X aber vom Equipment verpflichtend gefordert.
Schön erklärt . Habe damals angefangen mit Cat 5 Verlegeleitung und Thomas und Beets Buchsen . Dann auf Ackermann Lsa Technik mit Nanet Zertifizierung und Fluke Lan Tester mit Protokollmessungen . Jetzt nur noch Module von Metz Conect in der UP Dose und beim Patchpanel . Auflegekode A oder B ist mir wurscht ,Hauptsache an beiden Seiten gleich aufgelegt . Früher hatte mann das gekreuzte Kabel noch gebraucht um Hubs mit Hub zu verbinden . Die heutigen Switche erkennen ein gedrehtes Kabel oder 1zu 1 Verbindungen. Den Lan Tester hatte ich auch mal bis ich aus versehen an einer Dose mit POE gemessen hatte , dann hatte es ihn gegrillt die LEDs . Mit freundlichen Grüßen Markus mit
Diese Dosen hab ich früher auch immer verwendet muss aber dazu sagen das ich diese Dosen mittlerweile abgrundtief hasse. Ich verwende keystone netzwerkdosen. Sie lassen sich leichter und schneller verdrahten und man kann diese auch mit anderen Anschlüssen kombinieren.
Als Muster auf dem Tisch ist das nett. 10 cm vor der Wand / Dose sieht es anders aus. Wie viel mehr Platz hat man doch mit Keystone. Da spreche ich noch nicht über die Nachrüstung eines Ports in einem bestehenden Patchfeld.
Servus Helmut. Kleiner Tipp...schau, das du die Folie der Adernpaare so nah wie möglich an die Klemmleiste heran führst. Bei langen Leitungen kann das bisschen mehr Schirmung den Unterschied zwischen 100 Mbit und 1000 Mbit machen, was die Geräte über die Leitung aushandeln. Aber die Rutenbeck-Dosen sind prima, ich nehm die auch immer.
Nimmt denn wirklich noch jemand Dosen und dann noch diese von der Montage her Total umständlichen, heute wo meistens nur noch Zeit eine Rolle spielt dauert so eine Dose viel zu lange man nimmt doch nur noch Keystones.
Hi Helmut, die Dosen von Corning sind einfacher zu montieren und du brauchst kein LSA Plus Werkzeug. Du hast dabei auch den Vorteil das du die Adernummantelung bauartbedingt an der Klemme hast. Viele Grüße und mach weiter so ....
Bin seit über 20 Jahren Netzwerker. Der Kabeltester ist das meistgebrauchte Teil in meiner Werkzeugtasche, nach dem Kreuzschlitz und den Kabelbindern (deren Erfinder man übrigens Heilig sprechen sollte) Top erklärt für den Heimanwender. Ich würde den Switch nur zentral setzen und nicht an die "Dosen". Gibt nette kleine 10" Racks dafür. Du gehst ja auch nicht mit Schukosteckern an die Unterverteilung 😁
Beim Kabeltester geht es aber nur um den einfachen Durchgangsprüfer ggf. mit einem Prüfton und nicht um den Netzwerkanalysator mit IT-Aufpreis und vereinfachter Bediensoftware (hop or flop gem. Standard). (Impedanz, Übersprechen, Kabellängen, Dämpfung, ... alles aus dem Standard von oben nach untern durch).
Hallo Helmut, gute Erklärung zu den Schritten. Ich nehme Lieber die Dosen von Telegärtner, da kann die Kabelzuführung in 45 Grad gedreht werden und auch das Auflegen der Adern geht meiner Meinung nach einfacher und die Change die Ader durch das Metallgehäuse zu quetschen ist geringer. Grüße und weiter so.
Es fehlte noch eine kleine Info: Man sollte die Pärchen nicht zu weit vor den Klemmstellen entdrillen. Faustregel ist 1 cm maximal, besser kürzer. Danke für den Hinweis zu den Dosen, denke ich werde zukünftig auf die Marke wechseln.
Blos nicht diese Art von Dosen nehmen sind doch Total umständlich bei der Montage da gibt es viel bessere aber man nimmt heute Keystones (mit passendem Schalterprogramm) und das am Datenschrank und Dosenseite.
@@the78mole Ja das geht auch mit Dosen und Patchpanel man ist aber flexibler mit Keystones (und wir auch viel schneller) zumindest an den Dosen weil man auch später das Schalterprogramm immer einfacher tauschen kann und wenn einer wieder mal links und rechts vertauscht wird einfach auf einer Seite gedreht (geht am besten am Patchfeld) das macht sich schon bemerkbar bei Datenschränken mit 20 oder mehr Patchpanel wo wir täglich mit zu tun haben.
Gut gemacht. Die Adernpaare sollten so lang wie möglich verdrillt bleiben und die Alu-Abschirmung ebenfalls bis kurz vor der LSA-Klemme die Adern abdecken
Wer kennt das auch: Netzwerkdose nach allen Künsten aufgelegt, Kabel und korrekten Sitz 5 mal überprüft, Batterien des Testgeräts getauscht und dann beim Prüfen der Verbindungskabel zwischen Netzwerkdose und Netzwerktester festgestellt, dass man das alte Cat5-Stecker am Kabel hatte, die gar nicht geschirmt sind... ;) Gutes Video. Das mit den CAT8-Kabeln ist für den Heimgebrauch ohnehin quatsch. Für die Verbindungsstrecken reichen eigentlich CAT6a für GB-Verbindungen und vermutlich sogar noch für die 10GB. Bis es Geräte gibt die im Heimbereich diese Geschwindigkeiten bieten, dauert es eh noch. Interessanter wäre, was man für PoE beachten müsste. Gibts zwar auch noch keine Geräte für den Heimbereich, aber für IOT und SmartHome wäre das ja eine sinnvolle Ergänzung.
So in der Art habe ich es damals (2000 bis 2004) in meiner Ausbildung gelehrt bekommen. Mit dem Unterschied, dass es damals noch Telefondosen waren. Als Ergänzung mussten wir das Schirmgeflecht / den Draht noch verlöten nachdem wir es um die Isolierung gewickelt haben.
Kleiner Tipp wenn mal nur ein Kabeltester zur Hand ist: macht euch einen Catstecker und verbindet alle Adern mit einander. Am anderen Ende den Kabeltester mit Patchkabel verbinden und alle LED müssen leuchten.
Super Video. Aber einen kleinen Tipp. Lass die Schirmung knapp vor der LSA enden. Wenn das Kabel durchgemessen wird mit einem Zertifizierten Messgerät wird es dir einen hohen Next schmeißen. Die Empfehlung gebe ich dir bei allen CAT 6a Dosen. Die können 10 Gig. Wenn du einen hohen Next hast machst du aus den 10 Gig eine geringere Kabelklasse. Sprich du kannst dann Beispielsweise nur noch 1 Gig Daten übertragen.
Ich hab die gleichen Dosen verbaut. Sind richtig gut. Man sollte beachten, die Dosen vor dem Durchmessen mit dem Metalldeckel zuzuschrauben, sonst zeigt die Messung u.U. Fehler an, obwohl alles ok ist. War bei mir so. Desweiteren ist alles ein wenig schwieriger aufzulegen, wenn das Kabel aus der Wand kommt und keine Kabelreserve da ist. Dann hat man eventuell keinen 2. Versuch. Daher vorher mit Kabelresten ausgiebig üben. Achja, und die 2. Alufolienabschirmung so weit wie möglich mitführen.
Die 100 max. Kabellänge sind nicht aus Gründen der Kabelqualität oder Messergebnisse, sondern wegen der Kollisionserkennung. Bei größerer Längen ist nicht mehr gewährleistet, dass das sauber funktioniert. Wie relevant das heute noch ist, ist fraglich, in grswitchten Netzwerken spielt die Kollisionserkennung keine Rolle mehr. So hab ich es jedenfalls vor 20 Jahren in der Berufsschule als Fachinformatiker gelernt.
Heute in Zeiten von 40G und PoE sind Längen und Radien evtl. schon kritisch. Bei der Planung meiner Netze schaue ich das ich nach Möglichkeit bis max. 75m Kupfer mache. Drüber nur Glas. Und da dann auch nur noch OS2. Bei der schnellen Entwicklung bist du sonst in 10 Jahren wieder am strippen ziehen. ;)
Nicht vergessen: auch die Schirmung ist am Potentialausgleich anzuschließen (Erdung mit zu jeder Dose ziehen, viele Hersteller bieten daher eigene Anschlüsse hierfür an - wenn dann der Durchgangsprüfer piepst, wenn man bei ner Schuko die Erdung und den Metallrahmen der Buchse berührt, hat man alles richtig gemacht). Deshalb verwenden wir gerne ungeschirmte Kabel, die es auch in Cat7 gibt, da hier die Erdung entfallen kann. Keystone und ToolLess-Stecker sparen dann auch noch einige Minuten.
9:00 die beiden Codierungen bzw Belegungen haben damit zu tun, dass die 2 Adern (die tatsächlichen Datenleitungen) entweder 1 zu 1 übertragen werden, oder dass die Datenleitung gekreuzt verkabelt wird. Welche Codierung genommen wird, ist völlig egal. Für den Betrieb als Verbindung zwischen Router / Switch & PC muss eine 1 zu 1 Verbindung genutzt werden. Das ist dann ein Patch-Kabel. Würde man an einer Seite Codierung A nehmen und an der anderen Seite Codierung B, hätte man ein Crossover-Kabel. Solche Kabel werden dazu genutzt, um 2 PCs / Laptops direkt miteinander zu verbinden, ohne Switch o.Ä. dazwischen. In dem Fall müssen dann noch manuell Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden (IP-Adresse). Möglich, dass heutzutage eine solche Crossover-Verbindung auch zwischen Router / Switch und PC funktioniert.
Gut erklärt. Für die zugentlastung sollte man aber schon nen passenden Schraubendreher verwenden. Das ist im Grunde das gleiche wie wenn man Senkkopfschrauben für Verteilerdosen verwendet 😉
Gutes Video, gut erklärt 👍Puh, Netzwerkdosen find ich zum erbrechen. Hab auf der letzten Baustelle nur noch Keystone eingesetzt. Das mit den Steckern ist zwar auch gefrickel aber die Gefahr das Adern gequetscht werden ist viel kleiner
Ich nutze eigentlich immer TIA-568B, da bis jetzt alle Netzwerkkabel die ich hatte auch den Standard B nutzten. Aber wie vom Helmut gesagt, wichtig ist nur, dass es auf beiden Seiten des Kabels gleich ist. Bei einer bestehenden Anlage würde ich aber auch immer den vorhandenen Standard weiterführen, wenn man später was dran macht ist es halt einfacher wenn alles gleich ist.
Super Video wie immer. Nur 1 theoretischer Fehler, es gibt schon Cat-7 Netzwerkdosen, die nennen sich dann GG-45 nur verwendet diese eben fast keiner und werden deshalb in fast allen fällen durch 6A Dosen ersetzt. Zur Kodierung das Ganze kommt von Zeiten als es noch kein Auto-MDIX gab. Wenn man 2 PCs miteinander verbindet sind ja bei beiden die Netzwerkausgänge gleich belegt, was zur folge hat: Wenn an beiden enden die gleiche Kodierung gesteckt wird wären die Adern auf denen Gesendet wird bei beiden Systemen die gleichen. Deswegen musste bei Verbindung von 2 PCs (oder anderen Systemen des Gleichen Layers. Faustregel alles was Nativ IP macht ist Layer 3, alles was Nativ MAC macht ist Layer 2) die Kabel gekreuzt werden (Crossover), also ein Ende nach A Kodierung und ein Ende nach B Kodierung. So wurde das TX von PC 1 mit dem RX von PC 2 und umgekehrt verbunden. Seit 1 Gbit/s ist Auto-MDIX Standard, dass bedeutet die Netzwerkkarte macht die Verdrehung der Fasern in ihrer Elektronik und es kann 1:1 durchverkabelt werden, oder eben auch aus versehen Crossover verkabelt werden wo es nicht sollte. Macht natürlich trotzdem sinn sich an die bestehende Verkabelung zu halten alleine schon aus gründen der Übersichtlichkeit.
Super von dir das Video, Ich habe im ganzen Haus Duplexkabel verlegt und will die alle demnächst aufklemmen. Ich warte gespannt aufs nächste Video, da ich im Keller die starren Kabel direkt auf die Switch legen will 👍👍
danke für das Video und den ganzen Kommentaren 😁👍. nu weiss ich genau auf was ich achten muss. werde Standard B verwenden und die Ummantelung bis ans bittere Ende dran lassen. beim Dosen zusammenpressen drauf achten dass nichts abgedrückt wird.
Aus meiner Sicht gibt es Anschluss A und B alleine aus der Geschichte kommend. Damals gab es noch keine Autoswitch Hubs bzw. Switches. Damit man 2 PC´s direkt miteinander verbinden kann, muss das Kabel dann getwisted sein. Genau wie bei einer seriellen Schnittstelle. Sende und Empfangskanal müssen eben getwistet sein um an beiden PC´s eine einheitliche Belegung der Schnittstelle gewährleisten zu können. Heute managen moderne Hubs bzw. Switches diese Einstellung automatisch und so kommt immer eine funktionierende Verbindung zu stande. So konnte man früher in die Festinstallation den TwistetPair Effelt realisieren und beim patchen eben überall den selben Kabeltyp benutzen. Also ich sehe nur darin den Sinn der Codierung A und B.
Die Installation vom Werktisch ist ja einfach. Aber wie macht man es, wenn man an der Wand mit wenig Leitung arbeiten muss? Wie lang müssen die Leitungen aus der Dose schauen?
Mit vielleicht 3 bis 4 cm Kabel mehr ist es bei den hier gezeigten Dosen problemlos möglich, diese beispielsweise direkt im Gerätebecher eines Kabelkanals zu montieren und aufzulegen. Das macht insbesondere auch diese gezeigte Dose interessant (wenn es unbedingt LSA sein muss).
Helmut, vor 2 Jahren als ich in unsere Wohnung 170 qm eingezogen bin Hab ich mir ein komplettes Set anlegewerkzeug abisolierer und durchgangsprüfer gekauft keine 20 Euro Ich habe ca 80 Meter cat 7 Kabel simplex von der 100 Meter rolle verlegen und genau so wie du es erklärt hast verlegt Genutzt hatte ich doppeldosen und habe so die komplette Wohnung auf Netzwerk Standard installiert Wenn wir uns, unser Haus kaufen ,dauert noch bißchen Da werde ich denke ein richtigen Netzwerk Schrank mit sammelschiene usw installieren so das überall in jeden Raum eine Netzwerkdose gibt U.a mehrere Router wo dazwischen geschalten werden Nunja bei über 1000 MBit wo bei uns im Ort anliegt denke wird sich so eine Installation lohnen
Statt mehreren Routern würde ich für das WLAN auf mehrere Access Points setzen. Achte aber, dass die Access Points 802.11r können, damit die Endgeräte vom Access Point automatisch in den anderen Access Point wechseln, wenn sie sich zu dem Anderen Access Point bewegen.
Vielen Dank für die Einführung. Habe aber zu den Dosen eine Frage, gibts die auch als RJ 45 Steckdose für den Eingang, ohne dass man erst pimpen muß? Danke im Voraus
10:02 Ich musst schon ziemlich schmunzeln, aber wetten dass es Leute gibt die würden tatsächlich falschrum ansetzen? 😀 Ansonsten hast recht, A oder B ist egal. Laut Wiki hat sich nicht nur international, sondern auch national B einigermaßen durchgesetzt. Aber immer wenn ich mal genauer in meiner Umgebung hinschaue was die so verwendet haben, scheint mir das Verhältnis zwischen A und B eher 50/50 zu sein.
Guad erklärt👍, qualitativ gute Netzwerkdosenhersteller👍praktischer Abzwicker👍 super Tester, mehr braucht man nicht😎 Hast Erfahrungen mit LWL? Gibt's da von die a was?
Ab CAT 6 aufwärst muss der Schirm des einzelnen Adernpaar bis zur LSA Klemme geführt werden. In deinen Fall kann es bei den 1-2 cm ohne Schirm des Adernpaars ein Übersprechen passieren und die Datengeschwindigkeit minimieren. Weiters gibt es sehrwohl Steckverbindungen die höher sind als CAT6a - GG45 oder Terra. Zu der Codierung gibt es sehrwohl einen Unterschied. Der Unterschied liegt in der Verdrillungsstärke und dies beeinflusst die Geschwindigkeit bei verschiedenen Übertragungsvarianten.
Soviel mir bekannt ist gibt es keine CAT 7 RJ45 Anschlüsse, somit auch keine Dosen die das können Diese Tester gibts auch mit schöner Grafischen Anzeige, wo gezeigt wird was vertrauscht bzw. Tester macht auch direkt Netzwerkgeschwindigkeit
Wir hatten vorher immer die Patchpanels alle auf B, da aber von BTR die RJ45 Buchsen, welche man aufs CAT aufkrimpt vorwiegend A codiert waren, gab es genau auf diesen Leitungen immer einen Verdrahtungsfehler beim Auslesen des Messgeräts. Es daurte, aber wir haben dann auf mein Anraten, da es vorher keiner bei der Obrigkeit melden wollte und die dann halt dann gedreht haben bis es passte, alles auf A umgestellt und seit dieser Zeit tauchen keine Probleme mehr auf, bis auf ab und zu Flüchtigkeitsfehler. Die passieren, wenn man am Tag 50, 60 Leitungen im Schrank auflegt und diesen bestückt, bzw. nur am Dosen machen ist.
Schön erklärt! Habe schon viele Videos von dir gesehen und alle finde ich gut! Ok, bei manchen muß man erst warten bis dann das angekündigte Thema angegangen wird, da du vorher (meist dämliche) Kommentare klarstellst! Weiter so!!!
Klasse Video, jetzt nur noch als nächstes Video bitte ein Patchpanel. Was empfiehlst du denn bei 48port SmartManaged? Was gescheites ja, aber preis-/Leistung sollte schon stimmen! Brauch auch noch nen Schrank wo die NAS, Patchpanel, 2 Switches reinpassen, auch da ne Empfehlung für was gescheites mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis?
Gute Erklärung! Ich persönlich mag diese Dosen mit LSA Leiste nicht besonders. Ich nehm immer die mit den Modulen zB von Daetwyler, aber so hat jeder das mit dem er am besten klar kommt. Beim Thema TIA A oder B, hab ich bisher am meisten die B Variante gesehen und verwendet. Hat aber eher mit dem Anwendungsfall zu tun. Als reine Netzwerkverbindung macht es wohl keinen Unterschied. In der Medientechnik, wo zB oft Medienwandler (bspw. HDMI over CAT) eingesetzt werden, habe ich festgestellt, dass manche Geräte von bestimmten Herstellern Probleme machen wenn die Leitungen nach TIA A angeschlossen sind.
Hallo lieber Helmut, wollte die Netzwerkdosen bei Elektro Wandelt bestellen, jedoch finde ich keinen Hinweis, welche Gehäuse für die Aufputz Montage geeignet sind und ob man noch eine Frontplatte benötigt und wenn welche. Dankeschön für Deine Mühe, die Du Dir mit den Videos machst.
Ich verwende das Gerät „Pocket Ethernet“. Das ist ein „Schweizer Messer“ für Ethernetverkabelung. Damit kann man übrigens auch das Kabel durchmessen um Beschädigungen zu finden. Und es ist bei weitem nicht so teuer wie ein Messgerät.
Moin. Sehr anschauliche Beschreibung. Vielen Dank dafür. Mein Router hat 4 LAN Ausgänge, aber mein Patchpanel bietet 12 Anschlüsse. Wie kann ich die nutzen?
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Hi. Ich bin gelernter Netzwerktechniker und hätte ein paar kleine Ergänzungen zu deinem Video.
Der Elektriker nutzt oft T-568A, das stimmt. Üblich ist aber normalerweise auch in Europa T-568B, sprich die "B" Codierung.
Fertige Dosen kann man verwenden, wenn diese einzeln gesetzt werden und sind eben frickelig aufzulegen. Besser sind Keystones. Die Abdeckung dazu hat jeder Hersteller (Schneider, Gira, Jung, BJ) im Programm und man kann die Serie irgendwann wechseln ohne, neu aufzulegen.
Keystones können dann auch, je nach Bedarf, Cat.7 oder Cat.8.(1) fahren. Wobei es Cat.7 quasi nicht mehr gibt bzw. nicht genutzt wird, auf Grund der Art des Steckers. Cat.8.1 ist wieder voll kompatibel zu Cat.5/6.
Die Adern sollte man immer möglichst bis zur Aufnahme verdrillt lassen, ebenso den Folienschirm komplett mit ran führen.
Bis 1GbE noch nicht so wild. 2.51GbE kann je nach Leitungslänge und Einstrahlung schon nicht mehr möglich sein.
PS: Mach weiter so und lass dich nicht von Sesselfurzern und Paragraphenreitern aus der Ruhe bringen. Die kennen das Wort Baustelle nur von jemand der einen kennt, dem sein Onkel der Nachbar hat das mal gesagt...
Ich wollte schon sagen, dass ich schon mal eine Anleitung für Cat.7 Dose bzw. Cat 8 gesehen habe.
Ist mir jetzt wirklich neu das 40GBase-T wieder mit 10Base-T4 abwärtskompatibel ist.
Dies ist aber schön ist (statt die Paare jeweils in die Ecken des Steckers/der Buchse zu verbannen).
Ich nehmen an, dass 100GBit noch ein paar Jahre beim eigenen Standard bleiben wird, bis erste Hersteller es schaffen, dies auch über Cat5 Kabel zu jagen (was unglaublich viel Rechenleistung kostet ... DSSS over ethernet).
Machen unterschiedlichen Leitungslängen noch etwas aus, wenn man die Kabel, so wie gezeigt, auflegt oder rechnen aktuelle Netzwerkkarten dies auch raus.
@@losttownstreet3409 ich denke LWL wird in Zukunft der standart. Cat9 oder 10 wird es nicht geben selbst wenn man cat8 überlegt zu verbauen kommt man zu dem Schluss gleich LWL zu legen weil zukunftssicherer
Sehr ich noch sehr weit entfernt. LWL hat Vorteile, aber im normalen Umfeld (Privat/SOHO) wird sich das eher nicht so schnell durchsetzen. Die Zwischenstufen 2,5GBase-T und 5Gbase-T reichen da noch ne ganze Weile. Selbst bei mehreren UHD-Streams komme ich mit 1GBase-T ja noch hin. Dann benötige ich ja aber auch entsprechende Hardware. Per WLAN kommt man da nicht ohne entsprechende Antennenzahl und Nähe zum AP hin (optimal derzeit ja gerade mal GBit/s zum Gerät) und für die 2-3 Geräte mit mehr Wumms reicht wegen der SSD-Preise in höheren Kapazitäten 2,5GBase-T völlig. Eine HDD mit 250 MB/s dauerhaft zu befüllen muss auch erstmal erreicht werden. Dann kommt ja noch die Anbindung hinzu. Klar kann ich nen Medienkonverter zwischen schalten, aber in dem Bereich sitzt man eher mit nem Laptop oder einem kleinen Desktop-PC da. Dort noch LWL dran zu dongeln, ist eher weniger praktikabel. Erst muss Glasfaser bis ins Haus, dann setzt es sich vielleicht schneller durch, aber bis wir hier Südkoreanische Bandbreiten sehen, ist auch noch Zeit...
@@Epic3D-k3d LWL hat in der Verlegung einige Herausforderungen. Entweder muss ein fertig konfektioniertes Kabel verlegt werden (braucht entsprechendes überdimensioniertes Leerrohr mit sehr niedrigen Biegeradien) oder es muss ein Fusionsspleißer vorhanden sein um sauber zu spleißen. Wegen dem Straßennpreis und der Materiekenntnis eher im Bereich spezielle Verlegefirmen, IT Dienstleister oder TK Provider angesiedelt.
Daher sehe ich das in naher Zukunft im "Privatbereich" nur für die TK Strecken von HÜP bis LWL Modem in Mehrparteienobjekten (sowie SAT Verkabelung mit vorkonfektioniertem Installationsmaterial).
Kannst du mir auch den Sinn hinter 2,5gbe erklären? 10gbe gab es doch eher und kann mehr. Oder irre ich da?
Ich sag Danke für den Clickbaitfreien Titel, dafür gibt´s von mir ein Like!
Volle Zustimmung, und ich sag auch gleich, dass ich mir Videos mit Clickbait-Titeln nicht anschaue, selbst, wenn sie mich eventuell interessieren würden.
Edit: Grade Proof Wood sollte clickbaiting auch gar nicht nötig haben, die Inhalte sind schließlich gut genug!
Das sehe ich ähnlich. Ich habe lange mit mir gehandert ob ich den Kanal abboniere, weil so häufig bei den Videos nicht drin ist was drauf steht. Aber unabhängig von dem was drauf steht ist der Content einfach doch zu gut, als dass das nicht drin wäre :-)
@@floriankauer9038 Ach - schau einer an, Florian! Arne hier - beste Grüße! :)
@@imagiro1 Huhu :-) Wie lustig :-) Auch noch ein paar Netzwerkdosen zu verdrahten? ;-)
@@floriankauer9038 Ich würde am liebsten grade das gesamte Haus neu verkabeln :) Dicke Kabel und dünne Kabel und Dosen und Klemmen und Verteilungen und, und, und...
Der Standard T568A soll rückwärtskompatibel mit Telefondrähten sein (Verwenden des Paares 1&2), der Standard T568B ist optimiert auf minimales "Nebensprechen" und Störsignalunterdrückung (Paar 1&3).
Wenn man neu verlegt, ist aus nachrichtentechnischer Sicht der T568B-Standard die richtige Wahl. Die Unterschiede in Signalübertragung und Störbeständigkeit sind in der Praxis aber gering (nur wegen der Twistung und Lage im Kabel).
Leider bin ich nicht so fleißig wie Proofwood, um euch vorab die Unterschiede mit einem Vektor-Netzwerkanalysator (VNA) zu zeigen. Wenn es jemanden wirklich interessiert, würde ich mir die Arbeit antun und auf einem CAT7 Kabel die Unterschiede in der Signalübertragung zwischen den drei relevanten Adernpaaren praktisch zeigen.
Danke Helmut, gerne mehr. Das Thema ist zur Zeit wichtiger denn je. Was mich interessieren würde, wie man solche Netzwerke richtig erdet. Da liest man auch viel wahres und unwahres. Vor allem auch was es bringt in puncto Abschirmung, bzw. Schutz.
Vielleicht kannst du das auch mal zeigen. Danke.
Bestens erklärt. Ich mache das so: die innere Schirmung, also die Folie sollte soweit wie möglich bis an die Schneidklemmen herangeführt werden.
Die Adernpaare soweit als möglich bis zur Schneidklemme hin verdrillt lassen.
Schon, aber die Erfahrung hat gezeigt das es nichts ändert
@@ProofWood Cat 7 halt. Das dient nur der Reduzierung von Störeinflüssen. Cat 7 Netzwerkkabel erreichen eine Betriebsfrequenz bis zu 600 MHz. Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 10 Gigabit pro Sekunde (10 GBit/s). Da sollte man jegliche Störfaktoren vermeiden.
Das ist mir völlig klar und dennoch - Werder Messtechnisch noch sonstwie im Heimnetzwerk zu erfassen
das erste mal, dass ich von dem was du sprichst eine ahnung habe. trtzdem immer schön dir zu zusehen :)
Gerade heute habe ich das gemacht. … zum ersten mal … und ausgerechnet heute bringst Du sowas … nachdem ich das voll lange vor mir hergeschoben hatte.
Aber was soll ich sagen, ich hab´ das genau so gemacht 😎.
Gesunder Menschenverstand ist doch was Schönes 😜.
Zuerst gut gemacht Helmut. Zu zweiten ich hasse LSA im Bereich Netzwerk. Ich bevorzuge Module (hat einfach Vorteile). Ich persönlich wichkle den Schirm etwas länger wie du, nur flach, nach hinten uns sichere den Schirm immer mit etwas Isolierband. Hab mir das vor Jahren angeeignet nachdem ich in einer Fremanlage brutale Massefehler suchen durfte und dann feststellen durfte das bei allen Anschlüssen die fehlerhaft waren ein zwei Härchen in der LSA hingen.
Mach weiter so Helmut
Jep - mach ich aus dem von Dir genannten Grund genauso - Schirm länger nach hinten - Alu von einem Leiterpaar vorsichtig drüber und am Ende mit einem Streifen Isolierband fixieren - da haut nix mehr ab und kann auch nix zu einem "kurzen" führen...
Danke Helmut, ich schau deine Videos immer gerne - auch bei Themen, die ich seit Jahrzehnten meine zu beherrschen. Man lernt nie aus und es schadet nie, die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen.
Zum Thema Netzwerktester habe ich noch einen Tip. Den von dir eingesetzte LAN-Tester hatte ich mir vor 20 Jahren auch zugelegt und wie du sagst, es funktioniert. Vor einigen Jahren habe ich mir dann privat einen pockethernet (ich werde nicht von der Firma gesponsort und mittlerweile gibt es vermutlich auch andere Anbieter in diesem Preissegment) zugelegt. Dieser misst auch die Reflektionen auf den Adern und kann damit Schadstellen und Leitungslängen grob ermitteln. Kostet im Vergleich zu den Profi-Tools einen Bruchteil. Für Zuhause oder Verkabelungen, die keine FEXT/NEXT/... Protokolle benötigen, also richtig praktisch.
Grüße aus dem Schwabenländle
wie ist der genaue Anbieter dieses "Pockethernet" ? mfg peter
Die Adernpaare sollen bis zu den LSA-Schneidklemmen "twisted" bleiben, um die 100 Ohm Wellenwiederstand beizubehalten und um Reflexionen zu vermeiden. Wenn es sich grad um's A...lecken nicht ausgeht, besser einmal mehr twisten oder dann einfach das Paar mit Schirmung um 180° drehen. Schirm immer so weit als möglich mitführen (in der geschirmten Dose kein Störproblem, aber ein Problem mit Nebensprechen = du baust sonst Antennen).
Bei einem CAT6A Kabel sind wir bei 500MHz und da haben mechanische Abweichungen doch signaltechnische Auswirkungen. Ein LAN funktioniert auch bei suboptimaler Verlegung, weil die Leitungslängen meist nicht voll ausgenützt werden und die Protokolle sehr stabil/resilient sind. Aber nur mit sauber angeschlossenen Kabeln wird die gesamte Bandbreite optimal übertragen.
Wie moanst des mit dem Waschen? So wie Wollweste bei 95 °C mit Waschsoda waschen, damit sie schön Weiß wird?
@@wernerruf7761 Verkürztes Zitat Proofwood aus "Heizkreisverteiler für Fußbodenheizung sauber verdrahten!":
"Leute die meinen das muss nicht sauber gemacht sein weil es so funktioniert, waschen sich auch nicht, weil sie eh wieder schmutzig werden."
Hab die beiden Videos direkt hintereinander angeschaut - diese Assoziation kann natürlich niemand nachvollziehen, ich habe es gelöscht.
@@hermifelder93 Auch wenn man einen Stromkreis mit 20A absichert und ein 0,75mm² Kabel dranhängt, funktioniert es - ist halt nur technisch schlecht und vor allem gefährlich. Beim LAN gibt es keine sicherheitsrelevanten Vorschriften oder Normen, darum probiert sich jeder daran und das ist auch in Ordnung, solange er kein Geld damit verdient und keine Leute schädigt.
Aber zu meinen, dass man sich auskennt weil man ein LAN-Kabel auflegen kann, ist irreführend.
Da du Bandbreiten, Symbolraten und Datenraten verwechselst, die Wellenwiderstände, Nebensprechen und Echos entlang der Leitung nicht ansprichst sowie die Auswirkungen auf die PAM-5 Eye Patterns und des Spektrums auf der Leitung nicht erwähnst, wird es vermutlich nicht zu einem Fachgespräch in Bezug auf Übertragungsprobleme kommen.
Ich gebe Dir aber darin Recht, dass eine billige/schlechte Netzwerkkarte, ein großes Problem sein kann - wie jedes Element in dieser Kette (Dose, Kabel, Patchkabel).
Die meisten Heimnetzwerke funktionieren nur, weil die realen Kabellängen weit unter der erlaubten Kabellänge liegen und wegen der in IEEE802.03 implementierten Fehlerkorrektur.
Zu glauben, dass bei geringen Downloadraten weniger Bandbreitenanforderungen vorliegen, ist falsch - das 8ns lange Symbol gibt die Bandbreite vor und ist fixiert (100base-T & 1000base-T).
Ein 1000base-T Netzwerk hat allerdings wegen der 5-level patterns einen um 12dB höhere SNR Anspruch an die gesamte Übertragunsstrecke. Genau das ist der Grund, warum bis zu den Schneidklemmen hin verdrillt werden muss, sonst funktioniert das Netzwerk halt nicht korrekt.
Wenn du die Kabel also nicht sauber auflegst, günstige Kabel nimmst, ... kannst du es ohne 200MHz+ Oszilloskop oder Spectrumanalyzer, VNA, ... gar nicht sehen, dass im übertragenen Sinn dein 0,75mm² Kabel in den Wänden eigentlich schon glühen.
Sehr schön, mal eine andere Montageweise gezeigt zu bekommen. Ich mag Keystonemodule, wenn es halt sein muss nehm ich auch Dosen. Und ich klebe den Schirm immer mit Kupferklebeband zusammen. Danke Helmut das du mal eine andere Sichtweise zeigst.
Hey danke, genau was ich grade gesucht habe, nun sind die letzten wissenslücken, die mir gefehlt haben geschlossen für mein projekt
Danke für das tolle Video, alles Top erklärt!
Super erklärt! Es gibt zwei Typen A/B da man früher um zwei Netzwerkgeräte zu verbinden ein Cross-Over Kabel brauchte. Aber wie du schon sagst heute nicht mehr machen :)
Moin, Ich lege auch A auf.....die Dosen machen sich richtig gut, da habe ich schon andere Sachen gesehen. Ich lasse meistens bei grösseren Aufträgen auch den Elektriker die Dosen machen. Der legt sowieso die Netzleitung. Messgerät zur Dämpfungsmessung ect. miete ich , kostet am Tag 80 ,- €. Daumen hoch und weitermachen, ein Netzwerktechniker.
Habe ich so noch nie auf RUclips gesehen, gut Erklärt Danke. Super
Ich sag danke
Meinst du wegen dem anschließen? Der Hersteller Rutenbeck hat es exakt auch so auf seinem Kanal (auch nur einen Port angeschlossen)...
@@hor3d621 Habe ich nicht gesehen, danke für den Tipp.
Pfundig, Helmut! Wie immer und nicht anders von Dir zu erwarten: TOP!
Helmut, Hut ab für deine Offenheit 🤗🤗
Lass dich nicht verbiegen 🙋♂️🙋♂️👍👍
Es gibt die zwei codieren zum Beispiel für sogenannte Crossover-Leitungen, mit deisen Kann mann eine Peer-to-Peer Verbindung ohne Switch herstellen. Eine seite Wird nach B aufgelegt und die Andere nach A. Somit ist das Senderpärchen (Aderpaar) des Teilnehmers 1 mit dem Empfägerpärchen des Teilnehmers 2 verbunden. Bei mehr als 2 Teilnehmern wir dafür ein Switch verwendet, dadurch werden auch Collisionen vermieden.
Auf das nächste Video bin ich gespannt. Bei der Geschichte kriege ich jedesmal ne Krise. Das Auflegen und Verdrücken der Stecker ist mir beim 1. Mal noch nie geglückt
Hat mir grad mega geholfen. Hatte die gleichen dosen und muste das kabel neu verlegen. Fettes like!
Danke Helmut, Du kannst das gut erklären. 👍😀👏👏
Helmut, Danke! Wie viele Elektriker oder besser Installationspersonal den Umgang mit Abschirmungen bei TV Kabel oder Netzwerk nicht beherrschen, ist erschreckend. Kenne das bei der Anzahl der Störmeldungen bei der Bundesnetzagentur. Wenn die Ursache für Mobilfunk, DSL, WLAN oder Rundfunkstörungen auf das Konto schlechter oder falsch ausgeführter Abschirmungen gehen, ist das erschreckend. Das Dosenprinzip dabei verstehen viele nicht. Es darf keine Stelle geben, bei Dir Innenleiter den Weg nach draußen sehen kann. Netzwerkleitungen verwenden Frequenzen die viele Funkdienste stören können.
Schön erklärt, Helmut. Und wie immer: Wer sauber und überlegt arbeitet, hat später weniger Probleme.
Wieder ein klasse Video von Dir, danke dafür.
2 Jahre zu spät das Video aber gut erklärt und super gemacht. Ich finde deinen Kanal Mega super.
Was ich noch nicht gefunden habe, ist die Erdung von einem Pool, mit Kreuzerder.
Sehr gründlich und verständlich erklärt.
Schön und einfach erklärt.
Hab auch so einen Tester. Ist einfach und immer wieder praktisch wenn mal ein Kabel in einer Dose aus diversen Gründen rausgeht. Schöne Grüße
Hallo Helmut, vielen Dank für deine Videos, auch wir Profis können immer noch voneinander lernen. Auch wir in unserem großen Medienunternehmen benutzen die von einigen Usern erwähnten Metz Connect ehemals BTR-Module und ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Zuverlässig, einfach in der Montage und universell, ob eingeclipst in ein PatchPanel oder in eine Aufputzdose/Unterputz. Wer sie einmal benutzt hat, macht nix anders mehr. Die Erhöhung der Schirmwirkung mit selbstklebender Kupferfolie am Übergang von Mantel zu Modul hatten wir bei den alten Cat.6-Modulen gemacht, bei den neuen Cat.7 machen wir es nicht mehr.
Hallo Helmut,
danke für deine Erleuterungen, ich denke ich habe bei meiner Netzwerkinstallation das meiste richtig gemacht.
Als ich anno 1995 meinen E-Meister gemacht hatte, war Netzwerk noch kein Thema.
Heute bin ich beruflich in der IT als Admin versumpft und mache - außer meine eigene - keine Installationen.
Danke, das Du mein Wissen aktualisierst und mir die eine oder andere Anregung für ein Upgrade meiner Installation gibst.
Mach weiter so, und lass dich nicht von den Möchtegern-Elektikern ärgern.
Grüße Andreas
EIA/TIA 568B ist für Patchkabel üblich, A für Festinstallationen. Für Gigabit Ethernet kann man aber sogar 568A und 568B mischen, weil die Auto-MDI-X (Autonegotiation) machen. Da baut man effektiv einfach ein "Cross-Kabel", mit dem man früher bei 10 MBit Ethernet (10Base-T) oder 100 MBit Ethernet (100Base-T) direkt zwei Rechner verbinden konnte ohne Switch. Ab 1000Base-T ist Auto-MDI-X aber vom Equipment verpflichtend gefordert.
Hallo, ich muss dir noch mal danken für das tolle Video. Danke❤
👍 Danke fürs Hochladen Helmut!
👍 Thanks for uploading!
Diesmal direkt was neues dazugelernt. Netzwerktechnik habe ich noch keine gebaut.
Schön erklärt . Habe damals angefangen mit Cat 5 Verlegeleitung und Thomas und Beets Buchsen . Dann auf Ackermann Lsa Technik mit Nanet Zertifizierung und Fluke Lan Tester mit Protokollmessungen . Jetzt nur noch Module von Metz Conect in der UP Dose und beim Patchpanel . Auflegekode A oder B ist mir wurscht ,Hauptsache an beiden Seiten gleich aufgelegt . Früher hatte mann das gekreuzte Kabel noch gebraucht um Hubs mit Hub zu verbinden . Die heutigen Switche erkennen ein gedrehtes Kabel oder 1zu 1 Verbindungen.
Den Lan Tester hatte ich auch mal bis ich aus versehen an einer Dose mit POE gemessen hatte , dann hatte es ihn gegrillt die LEDs . Mit freundlichen Grüßen Markus
mit
Diese Dosen hab ich früher auch immer verwendet muss aber dazu sagen das ich diese Dosen mittlerweile abgrundtief hasse. Ich verwende keystone netzwerkdosen. Sie lassen sich leichter und schneller verdrahten und man kann diese auch mit anderen Anschlüssen kombinieren.
Ich auch :) aber auch bei Keystones drauf achten das nichts übersteht sonst hast sofort kurzschlüsse gegen die Schirmung
@@XXredlordXX das sollte sich von selbst verstehen
Als Muster auf dem Tisch ist das nett. 10 cm vor der Wand / Dose sieht es anders aus. Wie viel mehr Platz hat man doch mit Keystone.
Da spreche ich noch nicht über die Nachrüstung eines Ports in einem bestehenden Patchfeld.
@@rotblitz6103 das stimmt
Servus Helmut. Kleiner Tipp...schau, das du die Folie der Adernpaare so nah wie möglich an die Klemmleiste heran führst. Bei langen Leitungen kann das bisschen mehr Schirmung den Unterschied zwischen 100 Mbit und 1000 Mbit machen, was die Geräte über die Leitung aushandeln. Aber die Rutenbeck-Dosen sind prima, ich nehm die auch immer.
Nimmt denn wirklich noch jemand Dosen und dann noch diese von der Montage her Total umständlichen, heute wo meistens nur noch Zeit eine Rolle spielt dauert so eine Dose viel zu lange man nimmt doch nur noch Keystones.
@@beritselinger3740 Klar, Keystones sind auch viel flexibler, du brauchst dafür aber tiefe Dosen, die im Bestand häufig nicht vorhanden sind.
@@cybershadow81 es gibt auch kleine oder normal große (also nicht zu lang) und die passen in eine Normale UP Dose.
genial erklärt , habe ich gebraucht . Danke Dir dafür.
Danke für den Tip mit den Dosen, die kannte ich noch nicht, habe gleich welche Bestellt.
Hi Helmut,
die Dosen von Corning sind einfacher zu montieren und du brauchst kein LSA Plus Werkzeug. Du hast dabei auch den Vorteil das du die Adernummantelung bauartbedingt an der Klemme hast. Viele Grüße und mach weiter so ....
Wow noch nie mit beschäftigt und nun weiß ich wie einfach das ganze geht. Können ja bald die festen Dosen in der Wohnung kommen :)
Super Video. Darauf habe ich gewartet. Daumen hoch!!!
Danke für das Video Helmut.👍👍👍 Grüße aus Erfurt.
Schönes Video, Helmut.
Super erklärt und gezeigt! 👍🏻
Ich habe auch noch 2 LSA plus Anleger und noch 2 andere Anleger. 😁
Bin seit über 20 Jahren Netzwerker.
Der Kabeltester ist das meistgebrauchte Teil in meiner Werkzeugtasche, nach dem Kreuzschlitz und den Kabelbindern (deren Erfinder man übrigens Heilig sprechen sollte)
Top erklärt für den Heimanwender.
Ich würde den Switch nur zentral setzen und nicht an die "Dosen". Gibt nette kleine 10" Racks dafür. Du gehst ja auch nicht mit Schukosteckern an die Unterverteilung 😁
Beim Kabeltester geht es aber nur um den einfachen Durchgangsprüfer ggf. mit einem Prüfton und nicht um den Netzwerkanalysator mit IT-Aufpreis und vereinfachter Bediensoftware (hop or flop gem. Standard). (Impedanz, Übersprechen, Kabellängen, Dämpfung, ... alles aus dem Standard von oben nach untern durch).
@@losttownstreet3409 reicht doch. Wenn's Kabel unterbrochen ist kommt der Elektriker und tauscht es.
Hallo,ich findes es gut wie du das machst. Blei so . Guß aus dem Norden .
Du bist echt der Knaller 👍
Hallo Helmut, gute Erklärung zu den Schritten. Ich nehme Lieber die Dosen von Telegärtner, da kann die Kabelzuführung in 45 Grad gedreht werden und auch das Auflegen der Adern geht meiner Meinung nach einfacher und die Change die Ader durch das Metallgehäuse zu quetschen ist geringer.
Grüße und weiter so.
Danke bist ein Charismatischer Elektriker =D
Es fehlte noch eine kleine Info: Man sollte die Pärchen nicht zu weit vor den Klemmstellen entdrillen. Faustregel ist 1 cm maximal, besser kürzer. Danke für den Hinweis zu den Dosen, denke ich werde zukünftig auf die Marke wechseln.
Blos nicht diese Art von Dosen nehmen sind doch Total umständlich bei der Montage da gibt es viel bessere aber man nimmt heute Keystones (mit passendem Schalterprogramm) und das am Datenschrank und Dosenseite.
@@beritselinger3740 Ich mag keystones nicht. Lieber ein günstiges Patchpanel und gute Doppeldosen. Hätte da nie Probleme.
@@the78mole Ja das geht auch mit Dosen und Patchpanel man ist aber flexibler mit Keystones (und wir auch viel schneller) zumindest an den Dosen weil man auch später das Schalterprogramm immer einfacher tauschen kann und wenn einer wieder mal links und rechts vertauscht wird einfach auf einer Seite gedreht (geht am besten am Patchfeld) das macht sich schon bemerkbar bei Datenschränken mit 20 oder mehr Patchpanel wo wir täglich mit zu tun haben.
Gut gemacht. Die Adernpaare sollten so lang wie möglich verdrillt bleiben und die Alu-Abschirmung ebenfalls bis kurz vor der LSA-Klemme die Adern abdecken
USA ist die A Codierung 🤘🏻😋
Wer kennt das auch: Netzwerkdose nach allen Künsten aufgelegt, Kabel und korrekten Sitz 5 mal überprüft, Batterien des Testgeräts getauscht und dann beim Prüfen der Verbindungskabel zwischen Netzwerkdose und Netzwerktester festgestellt, dass man das alte Cat5-Stecker am Kabel hatte, die gar nicht geschirmt sind... ;)
Gutes Video. Das mit den CAT8-Kabeln ist für den Heimgebrauch ohnehin quatsch. Für die Verbindungsstrecken reichen eigentlich CAT6a für GB-Verbindungen und vermutlich sogar noch für die 10GB. Bis es Geräte gibt die im Heimbereich diese Geschwindigkeiten bieten, dauert es eh noch.
Interessanter wäre, was man für PoE beachten müsste. Gibts zwar auch noch keine Geräte für den Heimbereich, aber für IOT und SmartHome wäre das ja eine sinnvolle Ergänzung.
So in der Art habe ich es damals (2000 bis 2004) in meiner Ausbildung gelehrt bekommen.
Mit dem Unterschied, dass es damals noch Telefondosen waren.
Als Ergänzung mussten wir das Schirmgeflecht / den Draht noch verlöten nachdem wir es um die Isolierung gewickelt haben.
Kleiner Tipp wenn mal nur ein Kabeltester zur Hand ist: macht euch einen Catstecker und verbindet alle Adern mit einander. Am anderen Ende den Kabeltester mit Patchkabel verbinden und alle LED müssen leuchten.
Super Video. Aber einen kleinen Tipp. Lass die Schirmung knapp vor der LSA enden. Wenn das Kabel durchgemessen wird mit einem Zertifizierten Messgerät wird es dir einen hohen Next schmeißen. Die Empfehlung gebe ich dir bei allen CAT 6a Dosen. Die können 10 Gig. Wenn du einen hohen Next hast machst du aus den 10 Gig eine geringere Kabelklasse. Sprich du kannst dann Beispielsweise nur noch 1 Gig Daten übertragen.
Genau diese Woche habe ich mein Netzwerk Kurs, was für ein Zufall 😂👍
Ich hab die gleichen Dosen verbaut. Sind richtig gut. Man sollte beachten, die Dosen vor dem Durchmessen mit dem Metalldeckel zuzuschrauben, sonst zeigt die Messung u.U. Fehler an, obwohl alles ok ist. War bei mir so.
Desweiteren ist alles ein wenig schwieriger aufzulegen, wenn das Kabel aus der Wand kommt und keine Kabelreserve da ist. Dann hat man eventuell keinen 2. Versuch. Daher vorher mit Kabelresten ausgiebig üben. Achja, und die 2. Alufolienabschirmung so weit wie möglich mitführen.
Moin Helmut, wie immer super erklärt
Vielen Dank für die Erklärung!
Die 100 max. Kabellänge sind nicht aus Gründen der Kabelqualität oder Messergebnisse, sondern wegen der Kollisionserkennung. Bei größerer Längen ist nicht mehr gewährleistet, dass das sauber funktioniert. Wie relevant das heute noch ist, ist fraglich, in grswitchten Netzwerken spielt die Kollisionserkennung keine Rolle mehr. So hab ich es jedenfalls vor 20 Jahren in der Berufsschule als Fachinformatiker gelernt.
Heute in Zeiten von 40G und PoE sind Längen und Radien evtl. schon kritisch.
Bei der Planung meiner Netze schaue ich das ich nach Möglichkeit bis max. 75m Kupfer mache. Drüber nur Glas. Und da dann auch nur noch OS2.
Bei der schnellen Entwicklung bist du sonst in 10 Jahren wieder am strippen ziehen. ;)
Servus Helmut kannst du vielleicht mol a video zum thema telefonanlagen machen? Wär super
Gruß
Ich schneide den Schirm auf ca. 10mm ab und wickle unten Kupferband drum. Das geht sehr gut. Benutze aber auch fast nur Keystone-Dosen.
die Keystone-Technik ist genau so ein Segen wie die SFPs, danach will keiner mehr mit dem LSA+ Tacker rum eiern ;-)
Nicht vergessen: auch die Schirmung ist am Potentialausgleich anzuschließen (Erdung mit zu jeder Dose ziehen, viele Hersteller bieten daher eigene Anschlüsse hierfür an - wenn dann der Durchgangsprüfer piepst, wenn man bei ner Schuko die Erdung und den Metallrahmen der Buchse berührt, hat man alles richtig gemacht). Deshalb verwenden wir gerne ungeschirmte Kabel, die es auch in Cat7 gibt, da hier die Erdung entfallen kann. Keystone und ToolLess-Stecker sparen dann auch noch einige Minuten.
9:00 die beiden Codierungen bzw Belegungen haben damit zu tun, dass die 2 Adern (die tatsächlichen Datenleitungen) entweder 1 zu 1 übertragen werden, oder dass die Datenleitung gekreuzt verkabelt wird.
Welche Codierung genommen wird, ist völlig egal. Für den Betrieb als Verbindung zwischen Router / Switch & PC muss eine 1 zu 1 Verbindung genutzt werden. Das ist dann ein Patch-Kabel.
Würde man an einer Seite Codierung A nehmen und an der anderen Seite Codierung B, hätte man ein Crossover-Kabel. Solche Kabel werden dazu genutzt, um 2 PCs / Laptops direkt miteinander zu verbinden, ohne Switch o.Ä. dazwischen. In dem Fall müssen dann noch manuell Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden (IP-Adresse).
Möglich, dass heutzutage eine solche Crossover-Verbindung auch zwischen Router / Switch und PC funktioniert.
Gut erklärt. Für die zugentlastung sollte man aber schon nen passenden Schraubendreher verwenden. Das ist im Grunde das gleiche wie wenn man Senkkopfschrauben für Verteilerdosen verwendet 😉
Gutes Video, gut erklärt 👍Puh, Netzwerkdosen find ich zum erbrechen. Hab auf der letzten Baustelle nur noch Keystone eingesetzt.
Das mit den Steckern ist zwar auch gefrickel aber die Gefahr
das Adern gequetscht werden ist viel kleiner
Die Dosen von ruthenbeck sind super, hab die bei mir auch überall verbaut vor Jahren
Ich nutze eigentlich immer TIA-568B, da bis jetzt alle Netzwerkkabel die ich hatte auch den Standard B nutzten.
Aber wie vom Helmut gesagt, wichtig ist nur, dass es auf beiden Seiten des Kabels gleich ist.
Bei einer bestehenden Anlage würde ich aber auch immer den vorhandenen Standard weiterführen, wenn man später was dran macht ist es halt einfacher wenn alles gleich ist.
Super Video wie immer. Nur 1 theoretischer Fehler, es gibt schon Cat-7 Netzwerkdosen, die nennen sich dann GG-45 nur verwendet diese eben fast keiner und werden deshalb in fast allen fällen durch 6A Dosen ersetzt. Zur Kodierung das Ganze kommt von Zeiten als es noch kein Auto-MDIX gab. Wenn man 2 PCs miteinander verbindet sind ja bei beiden die Netzwerkausgänge gleich belegt, was zur folge hat: Wenn an beiden enden die gleiche Kodierung gesteckt wird wären die Adern auf denen Gesendet wird bei beiden Systemen die gleichen. Deswegen musste bei Verbindung von 2 PCs (oder anderen Systemen des Gleichen Layers. Faustregel alles was Nativ IP macht ist Layer 3, alles was Nativ MAC macht ist Layer 2) die Kabel gekreuzt werden (Crossover), also ein Ende nach A Kodierung und ein Ende nach B Kodierung. So wurde das TX von PC 1 mit dem RX von PC 2 und umgekehrt verbunden. Seit 1 Gbit/s ist Auto-MDIX Standard, dass bedeutet die Netzwerkkarte macht die Verdrehung der Fasern in ihrer Elektronik und es kann 1:1 durchverkabelt werden, oder eben auch aus versehen Crossover verkabelt werden wo es nicht sollte. Macht natürlich trotzdem sinn sich an die bestehende Verkabelung zu halten alleine schon aus gründen der Übersichtlichkeit.
Super von dir das Video,
Ich habe im ganzen Haus Duplexkabel verlegt und will die alle demnächst aufklemmen.
Ich warte gespannt aufs nächste Video, da ich im Keller die starren Kabel direkt auf die Switch legen will 👍👍
Mach das nicht.... Patch Feld dazwischen
Die Dosen hab ich gestern erst zufällig verbaut. Sind sehr zu empfehlen...
Hat mir geholfen, danke!
Suuuper erklärt....ich suche auch noch etwas, um den Durchfluss der Lanleitung zu zeigen
Super erklärt und hilfreich.
danke für das Video und den ganzen Kommentaren 😁👍. nu weiss ich genau auf was ich achten muss. werde Standard B verwenden und die Ummantelung bis ans bittere Ende dran lassen. beim Dosen zusammenpressen drauf achten dass nichts abgedrückt wird.
15:37 da gibt es bei Amazonas ein Set ca 17€ wo alles drinn was man fürs heim Netzwerk braucht ...Tester und LSA-tool inbegriffen
Aus meiner Sicht gibt es Anschluss A und B alleine aus der Geschichte kommend.
Damals gab es noch keine Autoswitch Hubs bzw. Switches.
Damit man 2 PC´s direkt miteinander verbinden kann, muss das Kabel dann getwisted sein. Genau wie bei einer seriellen Schnittstelle. Sende und Empfangskanal müssen eben getwistet sein um an beiden PC´s eine einheitliche Belegung der Schnittstelle gewährleisten zu können.
Heute managen moderne Hubs bzw. Switches diese Einstellung automatisch und so kommt immer eine funktionierende Verbindung zu stande.
So konnte man früher in die Festinstallation den TwistetPair Effelt realisieren und beim patchen eben überall den selben Kabeltyp benutzen.
Also ich sehe nur darin den Sinn der Codierung A und B.
immer top beiträge !
Die Installation vom Werktisch ist ja einfach. Aber wie macht man es, wenn man an der Wand mit wenig Leitung arbeiten muss? Wie lang müssen die Leitungen aus der Dose schauen?
Mit vielleicht 3 bis 4 cm Kabel mehr ist es bei den hier gezeigten Dosen problemlos möglich, diese beispielsweise direkt im Gerätebecher eines Kabelkanals zu montieren und aufzulegen. Das macht insbesondere auch diese gezeigte Dose interessant (wenn es unbedingt LSA sein muss).
Helmut, vor 2 Jahren als ich in unsere Wohnung 170 qm eingezogen bin
Hab ich mir ein komplettes Set anlegewerkzeug abisolierer und durchgangsprüfer gekauft keine 20 Euro
Ich habe ca 80 Meter cat 7 Kabel simplex von der 100 Meter rolle verlegen und genau so wie du es erklärt hast verlegt
Genutzt hatte ich doppeldosen und habe so die komplette Wohnung auf Netzwerk Standard installiert
Wenn wir uns, unser Haus kaufen ,dauert noch bißchen
Da werde ich denke ein richtigen Netzwerk Schrank mit sammelschiene usw installieren so das überall in jeden Raum eine Netzwerkdose gibt
U.a mehrere Router wo dazwischen geschalten werden
Nunja bei über 1000 MBit wo bei uns im Ort anliegt denke wird sich so eine Installation lohnen
Nur zur Info ein Netzwerk Schrank unterstützt denn 19" Rack Standard keine Sammelschienen
@@jonasritzer4482 wär aber auch mal schön. Vor allem sehr spannend beim umpatchen 😜😂
Statt mehreren Routern würde ich für das WLAN auf mehrere Access Points setzen. Achte aber, dass die Access Points 802.11r können, damit die Endgeräte vom Access Point automatisch in den anderen Access Point wechseln, wenn sie sich zu dem Anderen Access Point bewegen.
Vielen Dank für die Einführung. Habe aber zu den Dosen eine Frage, gibts die auch als RJ 45 Steckdose für den Eingang, ohne dass man erst pimpen muß? Danke im Voraus
10:02 Ich musst schon ziemlich schmunzeln, aber wetten dass es Leute gibt die würden tatsächlich falschrum ansetzen? 😀 Ansonsten hast recht, A oder B ist egal. Laut Wiki hat sich nicht nur international, sondern auch national B einigermaßen durchgesetzt. Aber immer wenn ich mal genauer in meiner Umgebung hinschaue was die so verwendet haben, scheint mir das Verhältnis zwischen A und B eher 50/50 zu sein.
Super erklärt wieder ein super Video. Danke für deine Mühe. Gruß Hannes
Ich hab zu danken 👍
Guad erklärt👍, qualitativ gute Netzwerkdosenhersteller👍praktischer Abzwicker👍 super Tester, mehr braucht man nicht😎
Hast Erfahrungen mit LWL? Gibt's da von die a was?
Was halten sie (mittlerweile) von der Alternative, Keystones zu nehmen?
Gibst es noch Gründe eine LSA Dose zu nehmen?
Ab CAT 6 aufwärst muss der Schirm des einzelnen Adernpaar bis zur LSA Klemme geführt werden. In deinen Fall kann es bei den 1-2 cm ohne Schirm des Adernpaars ein Übersprechen passieren und die Datengeschwindigkeit minimieren. Weiters gibt es sehrwohl Steckverbindungen die höher sind als CAT6a - GG45 oder Terra. Zu der Codierung gibt es sehrwohl einen Unterschied. Der Unterschied liegt in der Verdrillungsstärke und dies beeinflusst die Geschwindigkeit bei verschiedenen Übertragungsvarianten.
Soviel mir bekannt ist gibt es keine CAT 7 RJ45 Anschlüsse, somit auch keine Dosen die das können
Diese Tester gibts auch mit schöner Grafischen Anzeige, wo gezeigt wird was vertrauscht bzw. Tester macht auch direkt Netzwerkgeschwindigkeit
+/- 10meter deswegen funktioniert es auch bei 110meter noch
ab 100meter sollte man einen Verstärker oder auch Switsch dazwischen setzen.
Wir hatten vorher immer die Patchpanels alle auf B, da aber von BTR die RJ45 Buchsen, welche man aufs CAT aufkrimpt vorwiegend A codiert waren, gab es genau auf diesen Leitungen immer einen Verdrahtungsfehler beim Auslesen des Messgeräts. Es daurte, aber wir haben dann auf mein Anraten, da es vorher keiner bei der Obrigkeit melden wollte und die dann halt dann gedreht haben bis es passte, alles auf A umgestellt und seit dieser Zeit tauchen keine Probleme mehr auf, bis auf ab und zu Flüchtigkeitsfehler. Die passieren, wenn man am Tag 50, 60 Leitungen im Schrank auflegt und diesen bestückt, bzw. nur am Dosen machen ist.
@Proof Wood. Meine längste Leitung war 156 mtr. Duplex und hinterher als Single angeschlossen, damit alles passt mit den Werten.
Auf dem Tisch geht das super. Kannst Du das noch mal in der Wand in einer Dose vorführen?
Schön erklärt! Habe schon viele Videos von dir gesehen und alle finde ich gut! Ok, bei manchen muß man erst warten bis dann das angekündigte Thema angegangen wird, da du vorher (meist dämliche) Kommentare klarstellst! Weiter so!!!
Klasse Video, jetzt nur noch als nächstes Video bitte ein Patchpanel. Was empfiehlst du denn bei 48port SmartManaged? Was gescheites ja, aber preis-/Leistung sollte schon stimmen! Brauch auch noch nen Schrank wo die NAS, Patchpanel, 2 Switches reinpassen, auch da ne Empfehlung für was gescheites mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis?
Danke sehr, interessantes Video.Ich wollte schon immer Mal sehen wie man das macht.
Gute Erklärung! Ich persönlich mag diese Dosen mit LSA Leiste nicht besonders. Ich nehm immer die mit den Modulen zB von Daetwyler, aber so hat jeder das mit dem er am besten klar kommt.
Beim Thema TIA A oder B, hab ich bisher am meisten die B Variante gesehen und verwendet. Hat aber eher mit dem Anwendungsfall zu tun. Als reine Netzwerkverbindung macht es wohl keinen Unterschied. In der Medientechnik, wo zB oft Medienwandler (bspw. HDMI over CAT) eingesetzt werden, habe ich festgestellt, dass manche Geräte von bestimmten Herstellern Probleme machen wenn die Leitungen nach TIA A angeschlossen sind.
Hallo lieber Helmut, wollte die Netzwerkdosen bei Elektro Wandelt bestellen, jedoch finde ich keinen Hinweis, welche Gehäuse für die Aufputz Montage geeignet sind und ob man noch eine Frontplatte benötigt und wenn welche. Dankeschön für Deine Mühe, die Du Dir mit den Videos machst.
Ich verwende das Gerät „Pocket Ethernet“. Das ist ein „Schweizer Messer“ für Ethernetverkabelung. Damit kann man übrigens auch das Kabel durchmessen um Beschädigungen zu finden. Und es ist bei weitem nicht so teuer wie ein Messgerät.
Mein CAT7A Kabel hat noch einen Bleidraht in der Mitte der Leitung. Was muss ich mit diesem machen? Danke für das hilfreiche Video!
Moin. Sehr anschauliche Beschreibung. Vielen Dank dafür. Mein Router hat 4 LAN Ausgänge, aber mein Patchpanel bietet 12 Anschlüsse. Wie kann ich die nutzen?