Hi, ich kenne das Video von Finanzfluss nicht daher kann ich dir deine Frage nicht beantworten. Instandhaltungskosten wurden in den Berechnungen im Video bereits berücksichtigt. Ca. 1% vom Kaufpreis pro Jahr.
Es wird sonst immer mit Aktienmarktrenditen verglichen. Das macht auch mehr Sinn, da beides kurzfristig volatile, risikoreichere Assets sind. Lege mal das Eigenkapital und die anfänglichen Cashvorteile zu 8% an, dann kommt was anderes heraus.
Zu Beginn wäre es wichtig zu wissen, ob es sich um eine Kapitalanlage oder eine selbstgenutzte Immobilie handelt, da es hier größere Unterschiede gibt. Wende dich zu steuerlichen Fragen am besten direkt an deinen Steuerberater 🙂
Bin alleinstehend und Ende 30 und gönne mir jetzt den Immobilien-Neubau. Aber in einer vernünftigen Größe, so dass es nicht zu groß ist und auch nicht zu klein, falls doch mal mehr Personen bei mir im Haus wohnen. Die Größe des Hauses ist 119 Quadratmeter und die reine Wohnfläche ist 106 Quadratmeter. Das Grundstück habe ich für 55 Euro den Quadratmeter gekauft und die Lage ist zwar auf dem Dorf, aber eine Knotenpunktbahnhof ist ca. 6 Km weg und die Autobahn ca. 10 Min. Zudem könnte ich das Haus ggf. auch noch vermieten, wenn ich nicht mehr darin wohnen möchte.
Da es sich beim Hauskauf um eine langfristige Investition handelt, muss man meiner Ansicht nach mit lanfristigen Aktienmarktrenditen als Opportunitätskosten kosten rechnen. Wer seinVermögen alternativ zu 100% in Zinsprodukten lagert, wird mit einer Immobilie meist besser fahren. Das Risiko übersteigt aufgrund der geringeren Diversifizierung dann aber das eines weltweiten Aktienportfolios deutlich. Wer mit Aktien aks Alternative rechnen, kommt in vielen Studien sogar als Mieter besser weg
Da der typische deutsche "Investor" seine Ersparnisse in der Regel nicht zu 100% in den Aktienmarkt investiert, wäre diese Annahme nicht repräsentativ. Hier kannst dir deinen individuellen Fall im Detail berechnen: hypofriend.de/de/mieten-oder-kaufen-rechner.ia?florian
@@florianvonhypofriend Diesem Rechner traue ich nicht, da er vom einen Kreditvermittlung mit Eigeninteresse angeboten wird. Es kommen auch völlig wirre Werte heraus. Zudem kann ich die schlechte Entscheidung der Deutschen in Sachen Geldanlage nicht als Begründung dafür nehmen, weshalb sich eine Immobilie eher lohnt.
@@florianvonhypofriendNur weil Menschen falsche Alternativentscheidungen treffen, macht es die Immobilie ja nicht rentabler. Wer informiert vergleicht, muss die besten Alternativen vergleichen. Hier wird die Alternative A mit der schlechten Alternative B verglichen. Und ( oh Wunder): Die Alternative A ( Immobilienkauf) ist fast immer die Bessere.
mieten macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn privat+beruflich noch vieles im Wandel ist - will man nochmal umziehen, ist grad Single usw.- Bei festem Job und Beziehung, wenn man auch weiß ob/wieviel Kinder man will, sollte man kaufen. Ich hab vor Jahren ein kleineres Erbe in eine Eigentumswohnung investiert und es nie bereut. Inzwischen ist alles abbezahlt, ich zahle nur noch Hausgeld+Nebenkosten und kann jeden Monat reichlich Rücklagen bilden, während Freunde vor der nächsten Mieterhöhung zittern
Und? Ich habe seit ich 20 bin in Aktien investiert. Meine Rendite übersteigt meine Warmmiete um Faktor 2 mittlerweile. Niemals würde ich kaufen wollen. Das wäre ein Rückschritt, da ich dann ein downgrade machen müsste, was Wohnqualität angwht
Ich Beamter Nettoeinkommen 4K + 250 KG Frau Beamtin netto : 3800€ Haben uns im März eine Eigentumswohnung gekauft für 300.000€. Zahlen 1438€ 3,8% Zinsen 1.2% Tilgung Können im Jahr 15k tilgen Hat sich mehr gelohnt im Raum Mannheim zu kaufen statt zu mieten. Vernünftige Wohnungen mit 100, 4 Zimmer Quadratmeter fangen ab 1600€ an. Wir zahlen zzg. 250€ Hausgeld. Würde definitiv sagen der Kauf machte bei uns am meisten Sinn.
Ich frag mich, was das für eine Schrottimmobilie ist, die einen Quadratmeterpreis von 3000€ hat 🤣 nicht böse gemeint, aber ich habe das Gefühl, dass ihr in den nächsten 20 Jahren ordentlich renovieren müsst.
@@derpate1287 warum Schrottimmobilie? Kennst du die Wohnung, Lage? Die Wohnung ist Baujahr 2018 und hat eine hochwertige Ausstattung. Letzte Modernisierung war vor kurzem ;) Haben es uns nach unserem Geschmack anpassen lassen. Typische Neidgesellschaft :)
Ich finde es erstaunlich, wie selten bei diesem Thema der Faktor Inflation berücksichtigt wird. Die Eigentumsquote in Ländern wie Italien oder Spanien ist auch deshalb so hoch, weil dort die Generationenerfahrung mit der Geldentwertung einiges präsenter ist. Der Verschuldungsgrad der europäischen Staaten (inzwischen ist bei den Gesamtschulden - also Staat, Unternehmen und Haushalte - auch Frankreich und nicht nur Italien oder Griechenland ganz vorne dabei) deutet stark darauf hin, dass in den kommenden Jahren weitere große Inflationsphasen unumgänglich sein werden, weil diese Schulden anders nicht tragbar sind. Eine Inflation von 3% pro Jahr bedeutet bereits - wenn sie auf die Mieten greift und in den letzten Jahrzehnten sind Mieten deutlich über der Inflationsrate gestiegen - eine Verdopplung der Miete innerhalb von 24 Jahren. Gleichzeitig würde sich in der selben Zeit die Kaufkraft der Restschuld einer Baufinanzierung halbieren, während der Marktwert der Immobilie mit der Inflation steigt. Auch mit dem hierzulande nach wie vor weit verbreiteten Argument, man sei als Mieter flexibler und einem geringeren Risiko ausgesetzt, da man nicht über Jahrzehnte einen Kredit abzahlen muss, kann ich wenig anfangen. Auf die "Freiheit", gerade später im Alter darauf angewiesen zu sein, etwa in einer Großstadt eine leistbare Mietwohnung zu finden, würden die meisten inzwischen sicher lieber verzichten... In anderen Ländern ist aufgrund viel geringerer Grunderwerbssteuern der Erwerb von Eigentum viel flexibler und es ist völlig normal, Wohneigentum über eine Hypothek nur vorübergehend zu kaufen, um es dann wieder zu veräußern, wenn man mit dem Job umzieht oder sich mehr leisten kann (in England spricht man von einer "property ladder "). Für den deutschen Stadt ist Wohnen inzwischen eine riesige Cashcow - die Ausgaben des Bundes für Bauen und Wohnen sind ein Kleks verglichen mit den Steuereinnahmen, die da zusammenkommen.
Zum Thema Inflation: auch die Instandhaltungskosten steigen mit der Inflation. Also auch der Eigenheim Besitzer hat von Jahr zu Jahr steigende Kosten. Dann kommt dazu: das Gehalt steigt ja auch. Gerade Mieter, die beruflich flexibel sind, bekommen bei einem Jobwechsel mal so 1000€ mehr Netto (ja, kein Witz). Sicherheit im Alter: ich Frage dich mal. Du bist gerade 70 jahre alt. Du hast ein Haus aus dem Jahre 1974. Meinst du, du kannst es dir finanziell leisten mit kleiner Rente, in einem Haus aus dem Jahre 1974 zu leben? Alleine die Energiepreise im Winter sind enorm. Hättest du stattdessen in Aktien investiert, hättest du ca 1 Mio auf dem Konto (kein Witz, kannst du selbst nachrechnen). Ja, da als Millionär als Rentner kannst du dir jede kleine Barrierefreie Wohnung leisten. Vielleicht sogar betreutes Wohnen in einer Premium Seniorenresidenz.
Was ist deine Meinung? Macht mieten oder kaufen mehr Sinn? 🤔
Warum kommt dein Video zu anderen Ergebnissen als das Video von Finanzfluss? Was ist mit Sanierungskosten?
Hi, ich kenne das Video von Finanzfluss nicht daher kann ich dir deine Frage nicht beantworten. Instandhaltungskosten wurden in den Berechnungen im Video bereits berücksichtigt. Ca. 1% vom Kaufpreis pro Jahr.
Es wird sonst immer mit Aktienmarktrenditen verglichen. Das macht auch mehr Sinn, da beides kurzfristig volatile, risikoreichere Assets sind. Lege mal das Eigenkapital und die anfänglichen Cashvorteile zu 8% an, dann kommt was anderes heraus.
Gibt es mehr Sinn die Wohnung mit 70 Prozent Eigenkapital zu kaufen?
(Steuerlichen Gründen)
Zu Beginn wäre es wichtig zu wissen, ob es sich um eine Kapitalanlage oder eine selbstgenutzte Immobilie handelt, da es hier größere Unterschiede gibt.
Wende dich zu steuerlichen Fragen am besten direkt an deinen Steuerberater 🙂
Bin alleinstehend und Ende 30 und gönne mir jetzt den Immobilien-Neubau. Aber in einer vernünftigen Größe, so dass es nicht zu groß ist und auch nicht zu klein, falls doch mal mehr Personen bei mir im Haus wohnen. Die Größe des Hauses ist 119 Quadratmeter und die reine Wohnfläche ist 106 Quadratmeter. Das Grundstück habe ich für 55 Euro den Quadratmeter gekauft und die Lage ist zwar auf dem Dorf, aber eine Knotenpunktbahnhof ist ca. 6 Km weg und die Autobahn ca. 10 Min. Zudem könnte ich das Haus ggf. auch noch vermieten, wenn ich nicht mehr darin wohnen möchte.
Hört sich sehr gut und überlegt an 👍
Da es sich beim Hauskauf um eine langfristige Investition handelt, muss man meiner Ansicht nach mit lanfristigen Aktienmarktrenditen als Opportunitätskosten kosten rechnen. Wer seinVermögen alternativ zu 100% in Zinsprodukten lagert, wird mit einer Immobilie meist besser fahren. Das Risiko übersteigt aufgrund der geringeren Diversifizierung dann aber das eines weltweiten Aktienportfolios deutlich. Wer mit Aktien aks Alternative rechnen, kommt in vielen Studien sogar als Mieter besser weg
Da der typische deutsche "Investor" seine Ersparnisse in der Regel nicht zu 100% in den Aktienmarkt investiert, wäre diese Annahme nicht repräsentativ.
Hier kannst dir deinen individuellen Fall im Detail berechnen: hypofriend.de/de/mieten-oder-kaufen-rechner.ia?florian
@@florianvonhypofriend Diesem Rechner traue ich nicht, da er vom einen Kreditvermittlung mit Eigeninteresse angeboten wird. Es kommen auch völlig wirre Werte heraus. Zudem kann ich die schlechte Entscheidung der Deutschen in Sachen Geldanlage nicht als Begründung dafür nehmen, weshalb sich eine Immobilie eher lohnt.
@@florianvonhypofriendNur weil Menschen falsche Alternativentscheidungen treffen, macht es die Immobilie ja nicht rentabler. Wer informiert vergleicht, muss die besten Alternativen vergleichen. Hier wird die Alternative A mit der schlechten Alternative B verglichen. Und ( oh Wunder): Die Alternative A ( Immobilienkauf) ist fast immer die Bessere.
mieten macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn privat+beruflich noch vieles im Wandel ist - will man nochmal umziehen, ist grad Single usw.- Bei festem Job und Beziehung, wenn man auch weiß ob/wieviel Kinder man will, sollte man kaufen. Ich hab vor Jahren ein kleineres Erbe in eine Eigentumswohnung investiert und es nie bereut. Inzwischen ist alles abbezahlt, ich zahle nur noch Hausgeld+Nebenkosten und kann jeden Monat reichlich Rücklagen bilden, während Freunde vor der nächsten Mieterhöhung zittern
Das hört sich so an als hättest du damals die richtige Entscheidung getroffen 🙂Vlt. macht ja noch eine weiter Immobilie als Kapitalanlage Sinn? 🤔
Und? Ich habe seit ich 20 bin in Aktien investiert. Meine Rendite übersteigt meine Warmmiete um Faktor 2 mittlerweile. Niemals würde ich kaufen wollen. Das wäre ein Rückschritt, da ich dann ein downgrade machen müsste, was Wohnqualität angwht
Ich Beamter Nettoeinkommen 4K + 250 KG
Frau Beamtin netto : 3800€
Haben uns im März eine Eigentumswohnung gekauft für 300.000€. Zahlen 1438€
3,8% Zinsen
1.2% Tilgung
Können im Jahr 15k tilgen
Hat sich mehr gelohnt im Raum Mannheim zu kaufen statt zu mieten.
Vernünftige Wohnungen mit 100, 4 Zimmer Quadratmeter fangen ab 1600€ an.
Wir zahlen zzg. 250€ Hausgeld.
Würde definitiv sagen der Kauf machte bei uns am meisten Sinn.
Achja: die Wohnung ist von 2018, Pelletheizung.
Und bekommen ab Herbst das hessengeld für die nächsten 10 Jahre 1800€.
Mit Eigentum im Rücken lässt es sich auch deutlich entspannter am Kapitalmarkt investieren 🙂
Ich frag mich, was das für eine Schrottimmobilie ist, die einen Quadratmeterpreis von 3000€ hat 🤣 nicht böse gemeint, aber ich habe das Gefühl, dass ihr in den nächsten 20 Jahren ordentlich renovieren müsst.
@@derpate1287 warum Schrottimmobilie?
Kennst du die Wohnung, Lage?
Die Wohnung ist Baujahr 2018 und hat eine hochwertige Ausstattung.
Letzte Modernisierung war vor kurzem ;)
Haben es uns nach unserem Geschmack anpassen lassen.
Typische Neidgesellschaft :)
@@werbungIphone also München oder Hamburg wird das nicht sein 🤣 ich vermute irgendwo im Osten
Ich finde es erstaunlich, wie selten bei diesem Thema der Faktor Inflation berücksichtigt wird. Die Eigentumsquote in Ländern wie Italien oder Spanien ist auch deshalb so hoch, weil dort die Generationenerfahrung mit der Geldentwertung einiges präsenter ist. Der Verschuldungsgrad der europäischen Staaten (inzwischen ist bei den Gesamtschulden - also Staat, Unternehmen und Haushalte - auch Frankreich und nicht nur Italien oder Griechenland ganz vorne dabei) deutet stark darauf hin, dass in den kommenden Jahren weitere große Inflationsphasen unumgänglich sein werden, weil diese Schulden anders nicht tragbar sind. Eine Inflation von 3% pro Jahr bedeutet bereits - wenn sie auf die Mieten greift und in den letzten Jahrzehnten sind Mieten deutlich über der Inflationsrate gestiegen - eine Verdopplung der Miete innerhalb von 24 Jahren. Gleichzeitig würde sich in der selben Zeit die Kaufkraft der Restschuld einer Baufinanzierung halbieren, während der Marktwert der Immobilie mit der Inflation steigt.
Auch mit dem hierzulande nach wie vor weit verbreiteten Argument, man sei als Mieter flexibler und einem geringeren Risiko ausgesetzt, da man nicht über Jahrzehnte einen Kredit abzahlen muss, kann ich wenig anfangen. Auf die "Freiheit", gerade später im Alter darauf angewiesen zu sein, etwa in einer Großstadt eine leistbare Mietwohnung zu finden, würden die meisten inzwischen sicher lieber verzichten...
In anderen Ländern ist aufgrund viel geringerer Grunderwerbssteuern der Erwerb von Eigentum viel flexibler und es ist völlig normal, Wohneigentum über eine Hypothek nur vorübergehend zu kaufen, um es dann wieder zu veräußern, wenn man mit dem Job umzieht oder sich mehr leisten kann (in England spricht man von einer "property ladder "). Für den deutschen Stadt ist Wohnen inzwischen eine riesige Cashcow - die Ausgaben des Bundes für Bauen und Wohnen sind ein Kleks verglichen mit den Steuereinnahmen, die da zusammenkommen.
Da kann ich dir nur zustimmen 🙂
Zum Thema Inflation: auch die Instandhaltungskosten steigen mit der Inflation. Also auch der Eigenheim Besitzer hat von Jahr zu Jahr steigende Kosten.
Dann kommt dazu: das Gehalt steigt ja auch. Gerade Mieter, die beruflich flexibel sind, bekommen bei einem Jobwechsel mal so 1000€ mehr Netto (ja, kein Witz).
Sicherheit im Alter: ich Frage dich mal. Du bist gerade 70 jahre alt. Du hast ein Haus aus dem Jahre 1974. Meinst du, du kannst es dir finanziell leisten mit kleiner Rente, in einem Haus aus dem Jahre 1974 zu leben? Alleine die Energiepreise im Winter sind enorm.
Hättest du stattdessen in Aktien investiert, hättest du ca 1 Mio auf dem Konto (kein Witz, kannst du selbst nachrechnen). Ja, da als Millionär als Rentner kannst du dir jede kleine Barrierefreie Wohnung leisten. Vielleicht sogar betreutes Wohnen in einer Premium Seniorenresidenz.