Danke für die tollen Tipps. An der Grundschule brennt es nur gerade so sehr, dass wir unseren Stundenplan häufig erst bekommen, wenn das Halbjahr schon anfängt. Das lässt sich in den Ferien kaum vorbereiten. In den Ferien planen wir häufig Veranstaltungen und anderes Organisatorisches.
Als bereits erfahrene Kollegin werfen die Tipps fragen auf. 1. Bist du inzwischen fertig ausgebildet und in einer Festanstellung? 2. Welche Schulform und welche Fächer unterrichtest du? 3. Wie viel von deine Sommerferien bleibt als echte Ferienzeit übrig? 4. Wie kürzt du Klassenarbeiten ohne die vorgeschriebene Dauer (i.d.R. 45-90 Minuten je nach Fach und Stufe) zu unterschreiten? 5. Wie reagierst du auf sehr oft spontan auftretende Veränderungen? Stunden fallen aus, mehr als du als Puffer eingeplant hast; oder die Schüler “funktionieren“ gar nicht so, wie du dir das gedacht hast und du bist langsamer oder schneller oder musst einfach auch mal auf ihre Bedürfnisse eingehen, die vielleicht nicht in deinem Plan stehen. Ich bin großer Fan von Effizienz und habe es in 10 Jahren geschafft meine Abläufe stark zu optimieren, aber manche dieser Tipps halte ich in Vollzeitanstellung mit zusätzlichen Aufgaben nicht für sehr passend und nicht für sehr schülerorientiert, besonders, wenn man neue Klassen übernimmt. Ich passe meine Methoden und Arbeitsblätter den Lerngruppen an, im Sinne der individuellen Förderung. Sehr wichtig finde ich aber Öffnungszeiten meines Büros. Nachdem Eltern an Feier- und Sonntagen bei mir angerufen haben, habe ich klare Zeiten festgesetzt, wann ich zu sprechen bin (ausser für echte Notfälle, als Klassenlehrer gibt es solche Situationen, die nicht warten können). Auch der festgelegte Feierabend ist wichtig, dabei hilft übrigens Arbeitszeiterfassung. So sieht man, wo man noch effizienter werden kann.
Hi Ver Spiele, gute Fragen! 1. Ich habe das erste Mal vor 5 Jahren begonnen zu unterrichten (Teilzeit und Stellvertretungen). Seit bald eineinhalb Jahren unterrichte ich Vollzeit und bin fertig mit der Ausbildung. 2. Ich unterrichte Deutsch, Englisch, Sport & WAH. Unsere Schule ist eine öffentliche Volksschule und wir haben einerseits "klassischen" Unterricht (frontal, geleitet und co.) und ein Drittel der Lektionen sind SOL = Selbstorganisiertes Lernen (Werkstattlernen/Dossierlernen), was einerseits mehr Arbeit in der Vorbereitung gibt aber andererseits mehr Zeitfenster im Unterricht für Einzelgespräche mit schwächeren SchülerInnen etc. ermöglicht. Und wir haben dadurch enorm viel Teamarbeit, was auch wieder Vor- und Nachteile bringt. 3. Im Sommer mache ich etwa 2 Wochen Ferien, im ganzen Jahr ca. 4-5 Wochen, jen achdem. 4. Meine Prüfungen dauern dann in der Regel 30-45min. je nach Schüler/in. Für mich ist es völlig ok, wenn dann meine SuS noch 10-15min. ruhig am Platz sitzen oder an die frische Luft dürfen, wenn sie fertig sind. 5. Das mache ich so, indem ich in meinen Feinplanungen immer am Schluss 2-3 Lektionen "Pufferlektionen" geplant habe, in denen ich Stoff repetiere oder eben sonst Zeit für spontane Anpassungen habe. Ich bin kein perfekter Lehrer und mein Unterricht ist natürlich auch nicht immer perfekt. Es ist alles ein Prozess, in dem ich Schritt für Schritt, eins nach dem anderen versuche zu verbessern. Genau, das mit den Zeit für Telefonaten und co. finde ich auch wichtig, klare Zeiten festzulegen. (Viele dieser Infos hatte ich zuerst im Video vorgesehen, aber dann wäre es über 30min. gegangen... ;) lg
Sehr geehrter Herr Lehrertricks.com Ihre Tipps helfen auch mir als Schüler. Meiner Meinung nach sind sie einer der besten Lehrer da Ihr Unterrichr sehr strukturiert aber trotzdem auch anpassbar und nicht streng ist. Gruss Ps:vielleicht erkennen sie mich ja
dein gap plan klingt zwar theoretisch gut, aber in der praxis fällt viel aus und verschiebt sich o.ä., und sus brauchen ab und zu auch weitere außerplanmäßige übungsstd, weil sie es noch nicht verstanden haben etc da bringt dir ein enggetakteter gap gar nichts 2. nach vollzeit unterricht von 1.-6. std ist der körper oft am limit, ich kann mich da nicht 4std nochmal hinsetzen und sagen ich power jetzt bis 17uhr weiter. mittagspause hin oder her, das geht nicht so leicht
Hi Franz Richtig, die Realität entspricht natürlich nicht immer unseren Plänen. Auch ich muss noch während dem Semester Anpassungen vornehmen. Die Idee ist ja nur, mal einen groben Roten Faden zu legen, damit weniger/keine Staus entstehen. Und das kann ich gut verstehen, so geht es mir manchmal auch. (Mir hilft da, dass ich angefangen habe, über Mittag 30-45min. intensiv Sport zu treiben. Danach geht es mir wieder viel besser, weil mein Gehirn abschalten konnte.) Schlussendlich muss natürlich jeder seinen eigenen Weg finden... Alles Gute, lg Davide
Vorplanung in den Ferien ist ein Supertipp für alle die, die nicht selbst schulpflichtige Kinder haben, die in der Zeit auch Care-Arbeit brauchen...aber man wird mit der Zeit wieder lockerer mit der Grobplanung.
Hallo, super Tipps. Habe gemerkt, dass ich fast alle Deine Vorschläge auch automatisch - ohne Berücksichtigung Deiner Fachliteratur - gemacht habe. Nur jetzt im "Lockdown" ist es chaotisch, weil ich viel umplanen musste. Besonders den Unterricht im Videochat finde ich problematisch (damit das Netz nicht zusammenbricht, sehe ich nur die Initialien meiner Schüler auf dem Bildschirm. Die Kamera und Mikros sind ausgeschaltet). Ich spreche daher in einen schwarzen Bildschirm rein und weiß manchmal nicht, ob auf der anderen Seite überhaupt noch jemand ist.
Hallo Davide! Herzlichen Dank für deine tolle und richtig lehrreiche Videos! Bitte weiter so! Frage: wie kann ich deinen Blog ansehen und den Pareto Artikel zu GAP lesen? Ist der Blog noch aktuell? Gibt es ihn noch? Danke. Schöne Grüße
Klingt super. Bei mir wäre nicht alles praktikabel gewesen. Ich habe 1,5 Jahre an einem privaten Gymnasium gearbeitet. Die Stundenpläne haben wir erst in der Vorbereitungswoche am Ende Sommerferien bekommen. Außerdem hat die Schulleitung die Pläne für die Klassenarbeiten erstellt. Mal sehen, wie es jetzt in der nächsten Schule organisiert wird. LG
Tolle Tipps! Ich arbeite als Musikschullehrer und die grösste Belastung sind nicht beeinflussbare Sonderaufgaben von aussen. Die meisten entstehen durch kurzfristige Anfragen von Schulleitungen und durch Kolleg*innen, die einen im Teamwork hängen lassen. Hast Du da auch Tipps? Ich für mich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich kurzfristige Anfragen möglichst blocke. Bei unzuverlässigen Kollegen habe ich eine schwarze Liste, mit wem ich sicher nicht mehr zusammenarbeiten will. Aus langjähriger Berufserfahrung muss ich leider sagen, dass "Problembären" sich häufig schon im Erstkontakt als solche zeigen und sich deren Verhalten dann nicht bessert.
Ich würde gerne ebenfalls vor meinem Ref. weitere Erfahrung sammeln wollen. Haben Sie einfach auf einer Plattform geschaut, welche Vertretungsstellen zurzeit ausgeschrieben sind oder gibt es noch andere Tipps, die man umsetzen kann, um eine Stelle zu finden?
Hi Jens, persönlich kenne ich in Deutschland nur die Facebook-Lehrergruppen, aber bestimmt gibt es von den einzelnen Bundesländern verschiedene Websiten, auf denen Vertretungsstellen ausgeschrieben werden. Lg Davide
Das ist mal ein richtig geiler Kommentar. Vielleicht fragst du zuerst einmal, wie hoch die Arbeitszeit in einer regulären Woche durchschnittlich ist. Das geht zum Teil weit über eine 40h-Woche hinaus. Und dann würde ich Leuten wie dir gerne mal eine Klausur oder einen Abituraufsatz geben. Bei einer Klausur kommt natürlich die Zeit, die man zum Auswählen und Erstellen der Arbeit benötigt, dazu. Aber wollen wir nicht kleinlich sein (lassen wir auch einfach einmal außen vor, dass man sich nun ein Erwartungsbild/einen Erwartungshorizont erstellt, Wichtung der einzelnen Aufgaben etc.). Bei einem Fach wie Deutsch, Englisch, Geschichte, Ethik, weitere Fremdsprache kannst du davon ausgehen, dass du 2-4 Stunden an einer Arbeit sitzt (zum Teil länger). Dazu kommt dann noch ein Gutachten, das auch noch geschrieben werden will. Und das machst du nun für ca. 20 Schüler - mit viel Glück noch in einem weiteren Fach. Vergiss bitte nicht normale Leistungsbewertungen, Klassenarbeiten in weiteren Klassen, die noch nicht sooo viel schreiben, Elterngespräche, Projekttage (die nicht nur durchgeführt, sondern auch organisiert werden), Dienstberatungen, Gespräche mit Experten (Psychologen, Jugendamt etc.). Nun überlege bitte erneut, wie eine normale Woche aussieht und frag bitte noch einmal nach Ferien.....
@puuhi grumpf: erstmal danke für den netten langen Kommentar. super unnötig. er hat gesagt er macht auch ferien. für mich hört sich die Planung in den Ferien aber sehr umfangreich an. daher meine Frage. ich weiß nicht, was dich persönlich grad so frustriert...ich bin selbst Lehrerin und weiß wie viel Arbeitsaufwand das ist. Aber danke für die Erklärung...mit Englisch, Bio und Deutsch bin ich da auch gut dabei.
Hi Jane Lala, gute Frage :) zurzeit komme ich auf etwa 4-5 Wochen Ferien im Jahr, je nachdem. Wichtig ist in den Ferien, dass die Zeiten auch schon vorher gut geplant und priorisiert sind, damit man auch in den Ferien Pareto & Parkinson anwenden kann. Danke und lg
Danke für die tollen Tipps. An der Grundschule brennt es nur gerade so sehr, dass wir unseren Stundenplan häufig erst bekommen, wenn das Halbjahr schon anfängt. Das lässt sich in den Ferien kaum vorbereiten. In den Ferien planen wir häufig Veranstaltungen und anderes Organisatorisches.
Ja, das macht es sehr schwierig... Alles Gute
Als bereits erfahrene Kollegin werfen die Tipps fragen auf.
1. Bist du inzwischen fertig ausgebildet und in einer Festanstellung?
2. Welche Schulform und welche Fächer unterrichtest du?
3. Wie viel von deine Sommerferien bleibt als echte Ferienzeit übrig?
4. Wie kürzt du Klassenarbeiten ohne die vorgeschriebene Dauer (i.d.R. 45-90 Minuten je nach Fach und Stufe) zu unterschreiten?
5. Wie reagierst du auf sehr oft spontan auftretende Veränderungen? Stunden fallen aus, mehr als du als Puffer eingeplant hast; oder die Schüler “funktionieren“ gar nicht so, wie du dir das gedacht hast und du bist langsamer oder schneller oder musst einfach auch mal auf ihre Bedürfnisse eingehen, die vielleicht nicht in deinem Plan stehen.
Ich bin großer Fan von Effizienz und habe es in 10 Jahren geschafft meine Abläufe stark zu optimieren, aber manche dieser Tipps halte ich in Vollzeitanstellung mit zusätzlichen Aufgaben nicht für sehr passend und nicht für sehr schülerorientiert, besonders, wenn man neue Klassen übernimmt. Ich passe meine Methoden und Arbeitsblätter den Lerngruppen an, im Sinne der individuellen Förderung.
Sehr wichtig finde ich aber Öffnungszeiten meines Büros. Nachdem Eltern an Feier- und Sonntagen bei mir angerufen haben, habe ich klare Zeiten festgesetzt, wann ich zu sprechen bin (ausser für echte Notfälle, als Klassenlehrer gibt es solche Situationen, die nicht warten können).
Auch der festgelegte Feierabend ist wichtig, dabei hilft übrigens Arbeitszeiterfassung. So sieht man, wo man noch effizienter werden kann.
Hi Ver Spiele, gute Fragen!
1. Ich habe das erste Mal vor 5 Jahren begonnen zu unterrichten (Teilzeit und Stellvertretungen). Seit bald eineinhalb Jahren unterrichte ich Vollzeit und bin fertig mit der Ausbildung.
2. Ich unterrichte Deutsch, Englisch, Sport & WAH. Unsere Schule ist eine öffentliche Volksschule und wir haben einerseits "klassischen" Unterricht (frontal, geleitet und co.) und ein Drittel der Lektionen sind SOL = Selbstorganisiertes Lernen (Werkstattlernen/Dossierlernen), was einerseits mehr Arbeit in der Vorbereitung gibt aber andererseits mehr Zeitfenster im Unterricht für Einzelgespräche mit schwächeren SchülerInnen etc. ermöglicht. Und wir haben dadurch enorm viel Teamarbeit, was auch wieder Vor- und Nachteile bringt.
3. Im Sommer mache ich etwa 2 Wochen Ferien, im ganzen Jahr ca. 4-5 Wochen, jen achdem.
4. Meine Prüfungen dauern dann in der Regel 30-45min. je nach Schüler/in. Für mich ist es völlig ok, wenn dann meine SuS noch 10-15min. ruhig am Platz sitzen oder an die frische Luft dürfen, wenn sie fertig sind.
5. Das mache ich so, indem ich in meinen Feinplanungen immer am Schluss 2-3 Lektionen "Pufferlektionen" geplant habe, in denen ich Stoff repetiere oder eben sonst Zeit für spontane Anpassungen habe.
Ich bin kein perfekter Lehrer und mein Unterricht ist natürlich auch nicht immer perfekt. Es ist alles ein Prozess, in dem ich Schritt für Schritt, eins nach dem anderen versuche zu verbessern.
Genau, das mit den Zeit für Telefonaten und co. finde ich auch wichtig, klare Zeiten festzulegen.
(Viele dieser Infos hatte ich zuerst im Video vorgesehen, aber dann wäre es über 30min. gegangen... ;) lg
Sehr geehrter Herr Lehrertricks.com
Ihre Tipps helfen auch mir als Schüler. Meiner Meinung nach sind sie einer der besten Lehrer da Ihr Unterrichr sehr strukturiert aber trotzdem auch anpassbar und nicht streng ist.
Gruss
Ps:vielleicht erkennen sie mich ja
dein gap plan klingt zwar theoretisch gut, aber in der praxis fällt viel aus und verschiebt sich o.ä., und sus brauchen ab und zu auch weitere außerplanmäßige übungsstd, weil sie es noch nicht verstanden haben etc
da bringt dir ein enggetakteter gap gar nichts
2. nach vollzeit unterricht von 1.-6. std ist der körper oft am limit, ich kann mich da nicht 4std nochmal hinsetzen und sagen ich power jetzt bis 17uhr weiter. mittagspause hin oder her, das geht nicht so leicht
Hi Franz
Richtig, die Realität entspricht natürlich nicht immer unseren Plänen. Auch ich muss noch während dem Semester Anpassungen vornehmen. Die Idee ist ja nur, mal einen groben Roten Faden zu legen, damit weniger/keine Staus entstehen.
Und das kann ich gut verstehen, so geht es mir manchmal auch. (Mir hilft da, dass ich angefangen habe, über Mittag 30-45min. intensiv Sport zu treiben. Danach geht es mir wieder viel besser, weil mein Gehirn abschalten konnte.)
Schlussendlich muss natürlich jeder seinen eigenen Weg finden... Alles Gute, lg Davide
Vorplanung in den Ferien ist ein Supertipp für alle die, die nicht selbst schulpflichtige Kinder haben, die in der Zeit auch Care-Arbeit brauchen...aber man wird mit der Zeit wieder lockerer mit der Grobplanung.
Super Tipps! Danke!
Hallo, super Tipps. Habe gemerkt, dass ich fast alle Deine Vorschläge auch automatisch - ohne Berücksichtigung Deiner Fachliteratur - gemacht habe. Nur jetzt im "Lockdown" ist es chaotisch, weil ich viel umplanen musste. Besonders den Unterricht im Videochat finde ich problematisch (damit das Netz nicht zusammenbricht, sehe ich nur die Initialien meiner Schüler auf dem Bildschirm. Die Kamera und Mikros sind ausgeschaltet). Ich spreche daher in einen schwarzen Bildschirm rein und weiß manchmal nicht, ob auf der anderen Seite überhaupt noch jemand ist.
Das ist sehr schwierig und braucht nun sicherlich Zeit, um "sinnvolle" Wege zu finden... Alles Gute, lg Davide
Hallo Davide! Herzlichen Dank für deine tolle und richtig lehrreiche Videos!
Bitte weiter so!
Frage: wie kann ich deinen Blog ansehen und den Pareto Artikel zu GAP lesen?
Ist der Blog noch aktuell? Gibt es ihn noch?
Danke. Schöne Grüße
Klingt super. Bei mir wäre nicht alles praktikabel gewesen. Ich habe 1,5 Jahre an einem privaten Gymnasium gearbeitet. Die Stundenpläne haben wir erst in der Vorbereitungswoche am Ende Sommerferien bekommen. Außerdem hat die Schulleitung die Pläne für die Klassenarbeiten erstellt. Mal sehen, wie es jetzt in der nächsten Schule organisiert wird. LG
Wow. Ja, das sind natürlich ganz andere Voraussetzungen... Danke für das Feedback und alles Gute für die nächste Schule. Lg
Tolle Tipps! Ich arbeite als Musikschullehrer und die grösste Belastung sind nicht beeinflussbare Sonderaufgaben von aussen. Die meisten entstehen durch kurzfristige Anfragen von Schulleitungen und durch Kolleg*innen, die einen im Teamwork hängen lassen. Hast Du da auch Tipps? Ich für mich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich kurzfristige Anfragen möglichst blocke. Bei unzuverlässigen Kollegen habe ich eine schwarze Liste, mit wem ich sicher nicht mehr zusammenarbeiten will. Aus langjähriger Berufserfahrung muss ich leider sagen, dass "Problembären" sich häufig schon im Erstkontakt als solche zeigen und sich deren Verhalten dann nicht bessert.
Ich würde gerne ebenfalls vor meinem Ref. weitere Erfahrung sammeln wollen. Haben Sie einfach auf einer Plattform geschaut, welche Vertretungsstellen zurzeit ausgeschrieben sind oder gibt es noch andere Tipps, die man umsetzen kann, um eine Stelle zu finden?
Hi Jens, persönlich kenne ich in Deutschland nur die Facebook-Lehrergruppen, aber bestimmt gibt es von den einzelnen Bundesländern verschiedene Websiten, auf denen Vertretungsstellen ausgeschrieben werden. Lg Davide
Huhu :) Arbeitest du immer noch so? Und funktioniert das auch im Alltag? LG
Hellou :) yes, noch genau gleich und immer routinierter! Lg
@@Lehrertrickscom Danke für die nette Antwort 🙂 Werde bald Lehrerin und deine Videos motivieren mich sehr!
Danke für die Tips! Wie viele Wochen hast du dann durchschnittlich Ferien im Jahr, wenn du da immer alles vorbereitest?:)
Das ist mal ein richtig geiler Kommentar. Vielleicht fragst du zuerst einmal, wie hoch die Arbeitszeit in einer regulären Woche durchschnittlich ist. Das geht zum Teil weit über eine 40h-Woche hinaus. Und dann würde ich Leuten wie dir gerne mal eine Klausur oder einen Abituraufsatz geben. Bei einer Klausur kommt natürlich die Zeit, die man zum Auswählen und Erstellen der Arbeit benötigt, dazu. Aber wollen wir nicht kleinlich sein (lassen wir auch einfach einmal außen vor, dass man sich nun ein Erwartungsbild/einen Erwartungshorizont erstellt, Wichtung der einzelnen Aufgaben etc.). Bei einem Fach wie Deutsch, Englisch, Geschichte, Ethik, weitere Fremdsprache kannst du davon ausgehen, dass du 2-4 Stunden an einer Arbeit sitzt (zum Teil länger). Dazu kommt dann noch ein Gutachten, das auch noch geschrieben werden will. Und das machst du nun für ca. 20 Schüler - mit viel Glück noch in einem weiteren Fach. Vergiss bitte nicht normale Leistungsbewertungen, Klassenarbeiten in weiteren Klassen, die noch nicht sooo viel schreiben, Elterngespräche, Projekttage (die nicht nur durchgeführt, sondern auch organisiert werden), Dienstberatungen, Gespräche mit Experten (Psychologen, Jugendamt etc.). Nun überlege bitte erneut, wie eine normale Woche aussieht und frag bitte noch einmal nach Ferien.....
Puuhi Grumpf was ist denn mit dir los? das ist doch erstmal ne sachliche Frage?
@puuhi grumpf: erstmal danke für den netten langen Kommentar. super unnötig. er hat gesagt er macht auch ferien. für mich hört sich die Planung in den Ferien aber sehr umfangreich an. daher meine Frage. ich weiß nicht, was dich persönlich grad so frustriert...ich bin selbst Lehrerin und weiß wie viel Arbeitsaufwand das ist. Aber danke für die Erklärung...mit Englisch, Bio und Deutsch bin ich da auch gut dabei.
Hi Jane Lala, gute Frage :) zurzeit komme ich auf etwa 4-5 Wochen Ferien im Jahr, je nachdem. Wichtig ist in den Ferien, dass die Zeiten auch schon vorher gut geplant und priorisiert sind, damit man auch in den Ferien Pareto & Parkinson anwenden kann. Danke und lg
@lehrertricks.com danke für die Antwort! ich probiere das auch mal so 👍😊