Was wir noch hatten während des Bauvorhabens war eine Bauhelfer-Unfallversicherung. Die kostet nicht viel und ist wichtig, damit Helfer, die sich bei Hilfs-Arbeiten am Haus verletzten, versichert sind. Außerdem hatten wir eine Bauleistungs-Versicherung, damit das Gebäude und die neu verbauten Dinge, ähnlich einer Wohngebäudeversicherung, versichert sind. Gerade bei Bauzeiten, die sich über Jahre ziehen klang das wichtig, da wir eine Wohngebäudeversicherung erst nach Bezug abschließen konnten.
@@stefankruger3634 Aber nur, wenn diese rechtzeitig vorher (!) namentlich angemeldet werden. Bei uns waren häufig unterschiedliche Personen aus der Familie und dem Freundeskreis vor Ort und das zudem spontan. Unmöglich, das rechtzeitig mitzuteilen. Bei der privaten Versicherung mussten wir nur einmal die Anzahl der Helfer mitteilen, aber niemanden namentlich angeben. Es sind auch nicht alle Schäden (Krankenhausaufenthalt, Invalidität, Tod) bei der BG abgedeckt, daher ist das meiner Meinung nach schon sinnvoll. Auf jeden Fall waren mir unsere Helfer die paar Euros mehr als wert.
@@Svenman11 Bauhelfer sind bei der BG anzugeben und spontane Hilfe ist nicht vorgesehen. Es sind auch Beiträge abzuführen für JEDEN Helfer und ich denke mir die Rechtslage nicht aus. Vom Gesetz her müßte man spontane und nicht gemeldete Helfer von der Baustelle weg schicken.
Was auch wichtig ist: Jeden abgeschlossenen Versicherungsvertrag regelmäßig (alle 2 Jahre) überprüfen und online alternative Angebote bei anderen Versicherern einholen. Ich hatte eine private Haftpflicht vor über 10 Jahren für die Familie abgeschlossen. War ganz günstig für unter 80 Euros pro Jahr. Ist dann jedes Jahr um einige Prozente teurer geworden und der letzte Jahresbeitrag lag dann bei 107 Euro. Aufgrund unserer PV-Anlage habe ich dann mal naiv da angerufen und gefragt ob Haftpflichtschäden durch herumfliegende PV-Module versichert wären. Wären sie nicht gewesen! Mir wurde dann am Telefon gesagt "Oh, ich sehe Sie haben da einen älteren Vertrag, ich mach Ihnen mal ein Angebot mit unseren aktuellen Tarifen, die sind viel umfangreicher, PV ist mit drin und der Jahresbeitrag kostet Sie für die ganze Familie nur EUR 49,50 im Jahr!" Ich habe es unterlassen zu Fragen, warum denn neue Tarife nicht allen Versicherten automatisch unterbreitet werden. Erst abzocken und hinterher sagen "sorry war nicht mit versichert, da alter Vertrag". Alles Verbrecher!
Genau und wenn du deine Wohngebäudeversicherung dann beim billigsten Onlineversicherer abgeschlossen hast, keine Ahnung hast, wie die Wohnflächendeklaration bei dem ist (evtl. rechnet der die Grundfläche, nicht nach DIN-Norm, dann bist du im Schadenfall schnell mal 20% unterversichert und bekommst anteilig gekürzt. Fliegt dir dann das Dach weg, zahlt die Versicherung eben nicht die 50.000 fürs neue Dach, sondern nur 40.000. Aber macht ja nichts, man hats selbst gemacht, keine Ahnung und im Zweifel sind das alles Verbrecher!
@@felixkrause8228 Jo, wer so dumm ist und es so macht wie du das hier beschreibst ist dann halt der Dumme. Klare Sache. Gehirn vorher einschalten ist immer eine gute Sache. :-)
Ich mus Leider etwas Widersprechen, hatte eine Versicherung (Örag) bei der Sparkasse also das (top Modell) Rohrbrüche und alles Versichert. Dann kam es zum Rohrbruch Rechnungen waren vorhanden und alles was Gemacht wurde Bilder usw.. Naja und dann gab es eine Klausel die Nicht bei mir im Vertrag Stand sondern, unter Örag Ihrer (Online Seite), hab für den Rohrbruch keinen Cent gesehen und Natürlich habe Ich diese dann Gekündigt, Rechtschutz hatte Ich auch konnte da auch nichts machen. Die Wohnung Oben war vermietet und die mussten ausziehen für zwei Wochen, Mietsaufall war eigentlich auch Versichert, da es aber als ein Fall Aufgenommen wurde und dieser dann quasi Abgelehnt wurde, bekam Ich auch keinen Mietsaufall dafür. Man muss sich im Klaren sein, das Versicherungen nur Interesse an Einkommen haben und nicht an Ausgaben. Man sehe was im Ahrtal die Versicherungen an Geld ablehnen, Obwohl die Menschen Versichert waren.
Eine weitere wichtige Versicherung ist die Gewässerschadenhaftpflicht bei Öltanks, weil der Schaden am Grundwasser bei einem Leck nicht zu unterschätzen ist. Ansonsten Top-Video :)
@@stephanwiese1513 Ich bin 2016 auf Pellets und Scheitholz umgestiegen. Konnte mich aber noch an das Gespräch mit der Versicherungsfachfrau Erinnern wo dieser Punkt erwähnt wurde.
@@stephanwiese1513 Pellets sind eine super Alternative für Häuser mit hohem Heizbedarf und ohne Gasleitung. Leider achten wenige Käufer auf die Nachhaltigkeit der Pellets, gerade in Osteuropa wird viel Fläche dafür platt gemacht ohne ausreichend nachzupflanzen...
@@immomind Ob Gasheizung oder nicht - heute würde ich keinesfalls mehr auf fossile Energieträger setzen. Die Politik wird das immer unattraktiver machen.
Eine Hausratversicherung ist auch wichtig, wenn es brennt und man braucht ein Ersatzquartier bis zum Wiederaufbau, das zahlt die Hausratversicherung und da geht es nicht um den Wert des Hausrates. Wohngebäudeversicherung macht Sinn, da Brand etc. abgesichert wird und wenn die Wasserleitung platzt, zahlt die auch. Abwasser und Rückstau ist meist NICHT mit drin. Elementarschadenversicherung ist meistens so, das man alles absichern muß, also Erdbeben und Vulkanausbruch, auch wenn man eher nen Hochwasserabsicherung bräuchte. Viele Gebäude sind auch nicht mehr gegen Hochwasser versicherbar. Die Immobilien meiner Familie sind gegen Hochwasser nicht versicherbar. Selber brauchte meine Familie die Versicherung wegen Hagelschäden und eine Verwandte hatte den Fall mit Urlaub und dann platzte Wasserleitung und die Quitscheentchen schwammen durch das Wohnzimmer. Bei meinem Job und dem Haus, wo ich wohne, brannte der Dachstuhl und das größte Problem ist nicht die Versicherung, die Mieter haben keine Hausrat oder Haftpflicht gehabt und wurden obdachlos quasi, sondern seit 1 Jahr hängt das im Bauamt fest, weil einen Dachbalken austauschen, ein komplett neues Bauplanverfahren und Baugenehmigung braucht. Das ist deutscher Amtschimmel par exellence und ist ja nicht so, das der Dachausbau in den 90.ern nicht genehmigt wurde und abgenommen vom Bauamt und 1 zu 1 Wiederaufbau, bloß mit mittlerweile 20cm Dachdämmung und nicht nur 12 cm wie es damals üblich war.
Unter seriösen Versicherungsmaklern und Vertretern gibt es einen Spruch: "Versichere kein Gebäude, welches du nicht selbst gesehen hast." Und das würde sollte man als Kunde auch beherzigen. Das Gebäude immer bei dem versichern, der sich die Mühe macht auch raus zu kommen und das Gebäude anzuschauen. Wenn der dann 50€ teurer ist, hat das seinen Grund und ist gut investiertes Geld. Hat man in der Beratungsdokumentation schriftlich das jemand vor Ort war und die Angaben zur Wohnfläche des Kunden geprüft und bestätigt hat, kann man im Schadenfall auch sicher sein (im Notfall vor Gericht) seinen Schaden ersetzt zu bekommen. Macht man es, wie weiter unten schon beschrieben und holt sich einfach mal paar Angebote im Internet, sollte man schon sehr genau die einzelnen Bedingungen kennen. Manch ein Versicherer verzichtet auf die Anrechnung eines Kellers, wenn der unter 30% der Grundfläche beträgt, der nächste berechnet Wohnfläche nach Grundfläche + Geschossanzahl, wiederum der nächste nach DIN-Norm, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Ergänzung: Du brauchst auf jeden Fall eine Versicherung für deine Drohne(n), ist nicht grundsätzlich in anderen Versicherungen enthalten. Bei der Provinzial ist es zum Beispiel extra....
Hi, 2 Aspekte hätt ich noch, grobe Fahrlässigkeit sollte in den Versicherungen mit drin sein… Heutzutage gilt vieles als grob fahrlässig wo die Versicherung dann ggf. nicht zahlt. Und was für mich wichtug war, man kann die Kosten stark senken indem man eine Selbstbeteiligung reinnimmt, ähnlich der Kasko beim Auto… MFG Lars
Bei den Elementarschäden kann man seit dem Ahr Hochwasser Starkregen Ereignis 2021, kein Starkregen mehr alleine wählen, Hochwasser ist da immer mit dazu zu nehmen. Separat ist es nicht möglich.
Das mit dem Unfall Dritter auf der Baustelle kann auch dem Bauherren selbst passieren. Eine Unfallversicherung gegen Teilinvalidität Kann finanziell bei solchem Pech einiges überbrücken.
Bauherrenhaftpflicht: Wahrscheinlich auch wichtig, bei ungebetenen Besuch, welcher sich beim "nicht vereinbarten Mitnehemen von Gegenständen" verletzt. Würd mich nicht wundern, wenn der Bestohlene dem Dieb dann eine Entschädigung zahlen müsste. In Deutschland ist ja zur Zeit leider vieles möglich.
Als kleiner Gegenentwurf: laut meines Maklers brauche ich keine Baustellen-Haftpflicht, weil meine Privathaftpflicht da schon fast alles abdeckt. Wer einen modernen Haftpflichtvertrag hat und nicht gerade solche Großbaustellen mit Tieflader und Kran betreibt, sollte das vorab mal prüfen, um nicht unsinnig doppelt versichert zu sein.
Moin! Ich hoffe du meinst mit "Makler" einen "Versicherungsmakler"? Im Normalfall sind Privat- und Baustellen-Haftpflicht zwei unterschiedliche Produkte. Es geht meist darum, WER den Schaden verursacht. Die Privathaftpflicht deckt nur Schäden ab, an denen DU praktisch "schuld" bist. Wenn jemand anders auf der Baustelle etwas falsch macht und dadurch jemand zu Schaden kommt, ist das nicht der Deckungsbereich deiner Privathaftpflicht... Es mag aber natürlich Verträge geben, in denen eine solche Klausel, extra für Baustellen, enthalten ist. Würde ich aber immer extra prüfen.
@@DerFachwerker Danke für die Ergänzung! Ja, das ist mein Versicherungsmakler :D Wenn sogar DER sagt, dass ich keine neue Versicherung bei ihm abschließen soll... ;) Er hat mir die Passage im Vertrag vorgelesen. Wie gesagt, es wird sicher nicht ganz 100% alles abgedeckt sein, wie es eine Baustellen-Haftpflicht macht. Aber ich kann bei mir die Tür abschließen, die Baustelle findet nur innen statt. Und da sind Helfer usw. mit versichert. Baustellenfahrzeuge im Straßenverkehr, Kinder auf dem Kran usw. ist alles definitiv nicht drin, aber das betrifft mich auch nicht. Deswegen meine erwähnte Einschränkung, dass die Privathaftpflicht zumindest für (im Vergleich zu dir) kleine Baustellen eine Alternative sein KANN.
Mich würde die Bauherrenhaftpflicht Versicherung interessieren, wann die greift und wann nicht. Es dürfte nämlich nicht ganz richtig sein, dass ein Bauherr pauschal haftet, wenn zum Beispiel Kinder nachts unbefugt auf seiner Baustelle spielen. Zwar ist die Baustelle eine Gefahren Quelle. Jedoch meine ich, dass man dort nicht alles kontrollieren kann. Wichtig ist, dass man alle erforderlichen und zumutbaren Maßnahmen ergreift, um Dritte die bestimmungsgemäß (auch das trifft auf Kinder insb. Nachts nicht zu) mit der Gefahren Quelle in Berührung kommen, zu schützen. Gegenüber unbefugten Dritten dürfte dein Bauzaun helfen. Denkbar wäre auch ein Schild, Baustelle betreten verboten.
@@felixkrause8228 Ja aber selbst wenn ich einen finde. Die Prämien werden so hoch sein das ich nach einem Jahr das Haus neu Bauen könnte... jedenfalls bevor die ganzen Rohstoffpreise explodiert sind.
@@steffen1182 Habe hier gerade einen Vertrag vor mir gehabt. Nähe Lauenburg, direkt an der Elbe, ZÜRS3. Überschwemmung mitversichert, 2.500€ Selbstbeteiligung. Anteil der Elementarschadenversicherung am Gebäude ca. 250€ im Jahr. Gebäude ca. 150qm, typischer Altbau. Keller, EG, DG. Wenn man nicht gerade in der Elbe wohnt, gibt es an der Elbe nur ganz wenige Plätze die gar nicht versicherbar oder komplett unbezahlbar sind. Selbst ZÜRS 4 (also die maximale Gefährdung) habe ich gerade einen Vertrag gesehen. Hatte zwar ne Einstiegshürde, Selbstbeteiligung und kostete ca. 1.000€ im Jahr, war aber bei Schäden über 10.000€ abzüglich SB voll versichert. Lösungen gibt es schon. Die Frage ist nur, ob man das Risiko bezahlen möchte. Bei den derzeitigen Gebäudepreisen, wäre mir ne Absicherung definitiv ein paarhundert bis 1.000€ wert.
Was wir noch hatten während des Bauvorhabens war eine Bauhelfer-Unfallversicherung. Die kostet nicht viel und ist wichtig, damit Helfer, die sich bei Hilfs-Arbeiten am Haus verletzten, versichert sind. Außerdem hatten wir eine Bauleistungs-Versicherung, damit das Gebäude und die neu verbauten Dinge, ähnlich einer Wohngebäudeversicherung, versichert sind. Gerade bei Bauzeiten, die sich über Jahre ziehen klang das wichtig, da wir eine Wohngebäudeversicherung erst nach Bezug abschließen konnten.
Bauhelfer sind bei der BG Versichert ,ist sogar Plicht die anzugeben etc und eine weitere Versicherung ist da Quatsch.
@@stefankruger3634 Aber nur, wenn diese rechtzeitig vorher (!) namentlich angemeldet werden. Bei uns waren häufig unterschiedliche Personen aus der Familie und dem Freundeskreis vor Ort und das zudem spontan. Unmöglich, das rechtzeitig mitzuteilen. Bei der privaten Versicherung mussten wir nur einmal die Anzahl der Helfer mitteilen, aber niemanden namentlich angeben. Es sind auch nicht alle Schäden (Krankenhausaufenthalt, Invalidität, Tod) bei der BG abgedeckt, daher ist das meiner Meinung nach schon sinnvoll. Auf jeden Fall waren mir unsere Helfer die paar Euros mehr als wert.
@@Svenman11 Bauhelfer sind bei der BG anzugeben und spontane Hilfe ist nicht vorgesehen. Es sind auch Beiträge abzuführen für JEDEN Helfer und ich denke mir die Rechtslage nicht aus. Vom Gesetz her müßte man spontane und nicht gemeldete Helfer von der Baustelle weg schicken.
Vielen Dank für die Behandlung des Themas (ich war einer derjenigen, die sich das gewünscht haben). 😀
Danke für den Beitrag
Was auch wichtig ist: Jeden abgeschlossenen Versicherungsvertrag regelmäßig (alle 2 Jahre) überprüfen und online alternative Angebote bei anderen Versicherern einholen. Ich hatte eine private Haftpflicht vor über 10 Jahren für die Familie abgeschlossen. War ganz günstig für unter 80 Euros pro Jahr. Ist dann jedes Jahr um einige Prozente teurer geworden und der letzte Jahresbeitrag lag dann bei 107 Euro. Aufgrund unserer PV-Anlage habe ich dann mal naiv da angerufen und gefragt ob Haftpflichtschäden durch herumfliegende PV-Module versichert wären. Wären sie nicht gewesen! Mir wurde dann am Telefon gesagt "Oh, ich sehe Sie haben da einen älteren Vertrag, ich mach Ihnen mal ein Angebot mit unseren aktuellen Tarifen, die sind viel umfangreicher, PV ist mit drin und der Jahresbeitrag kostet Sie für die ganze Familie nur EUR 49,50 im Jahr!" Ich habe es unterlassen zu Fragen, warum denn neue Tarife nicht allen Versicherten automatisch unterbreitet werden. Erst abzocken und hinterher sagen "sorry war nicht mit versichert, da alter Vertrag". Alles Verbrecher!
Genau und wenn du deine Wohngebäudeversicherung dann beim billigsten Onlineversicherer abgeschlossen hast, keine Ahnung hast, wie die Wohnflächendeklaration bei dem ist (evtl. rechnet der die Grundfläche, nicht nach DIN-Norm, dann bist du im Schadenfall schnell mal 20% unterversichert und bekommst anteilig gekürzt.
Fliegt dir dann das Dach weg, zahlt die Versicherung eben nicht die 50.000 fürs neue Dach, sondern nur 40.000.
Aber macht ja nichts, man hats selbst gemacht, keine Ahnung und im Zweifel sind das alles Verbrecher!
@@felixkrause8228 Jo, wer so dumm ist und es so macht wie du das hier beschreibst ist dann halt der Dumme. Klare Sache. Gehirn vorher einschalten ist immer eine gute Sache. :-)
2:45 Gerne auch mal ne Erklärung zur Versicherung für PV-Anlagen :)
Ich mus Leider etwas Widersprechen, hatte eine Versicherung (Örag) bei der Sparkasse also das (top Modell) Rohrbrüche und alles Versichert. Dann kam es zum Rohrbruch Rechnungen waren vorhanden und alles was Gemacht wurde Bilder usw.. Naja und dann gab es eine Klausel die Nicht bei mir im Vertrag Stand sondern, unter Örag Ihrer (Online Seite), hab für den Rohrbruch keinen Cent gesehen und Natürlich habe Ich diese dann Gekündigt, Rechtschutz hatte Ich auch konnte da auch nichts machen. Die Wohnung Oben war vermietet und die mussten ausziehen für zwei Wochen, Mietsaufall war eigentlich auch Versichert, da es aber als ein Fall Aufgenommen wurde und dieser dann quasi Abgelehnt wurde, bekam Ich auch keinen Mietsaufall dafür. Man muss sich im Klaren sein, das Versicherungen nur Interesse an Einkommen haben und nicht an Ausgaben. Man sehe was im Ahrtal die Versicherungen an Geld ablehnen, Obwohl die Menschen Versichert waren.
👍🏽 Super Video
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Eine weitere wichtige Versicherung ist die Gewässerschadenhaftpflicht bei Öltanks, weil der Schaden am Grundwasser bei einem Leck nicht zu unterschätzen ist. Ansonsten Top-Video :)
Die Schäden sind bei meiner Gebäudeversicherung mit dabei. Musste nur beim abschließen der Versicherung angegeben werden.
Wir heizen seit 2006 schon mit Holzpellets und sparen seitdem jährlich diese Prämie ein.
@@stephanwiese1513 Ich bin 2016 auf Pellets und Scheitholz umgestiegen. Konnte mich aber noch an das Gespräch mit der Versicherungsfachfrau Erinnern wo dieser Punkt erwähnt wurde.
@@stephanwiese1513 Pellets sind eine super Alternative für Häuser mit hohem Heizbedarf und ohne Gasleitung. Leider achten wenige Käufer auf die Nachhaltigkeit der Pellets, gerade in Osteuropa wird viel Fläche dafür platt gemacht ohne ausreichend nachzupflanzen...
@@immomind Ob Gasheizung oder nicht - heute würde ich keinesfalls mehr auf fossile Energieträger setzen. Die Politik wird das immer unattraktiver machen.
Eine Hausratversicherung ist auch wichtig, wenn es brennt und man braucht ein Ersatzquartier bis zum Wiederaufbau, das zahlt die Hausratversicherung und da geht es nicht um den Wert des Hausrates.
Wohngebäudeversicherung macht Sinn, da Brand etc. abgesichert wird und wenn die Wasserleitung platzt, zahlt die auch. Abwasser und Rückstau ist meist NICHT mit drin.
Elementarschadenversicherung ist meistens so, das man alles absichern muß, also Erdbeben und Vulkanausbruch, auch wenn man eher nen Hochwasserabsicherung bräuchte. Viele Gebäude sind auch nicht mehr gegen Hochwasser versicherbar. Die Immobilien meiner Familie sind gegen Hochwasser nicht versicherbar.
Selber brauchte meine Familie die Versicherung wegen Hagelschäden und eine Verwandte hatte den Fall mit Urlaub und dann platzte Wasserleitung und die Quitscheentchen schwammen durch das Wohnzimmer.
Bei meinem Job und dem Haus, wo ich wohne, brannte der Dachstuhl und das größte Problem ist nicht die Versicherung, die Mieter haben keine Hausrat oder Haftpflicht gehabt und wurden obdachlos quasi, sondern seit 1 Jahr hängt das im Bauamt fest, weil einen Dachbalken austauschen, ein komplett neues Bauplanverfahren und Baugenehmigung braucht. Das ist deutscher Amtschimmel par exellence und ist ja nicht so, das der Dachausbau in den 90.ern nicht genehmigt wurde und abgenommen vom Bauamt und 1 zu 1 Wiederaufbau, bloß mit mittlerweile 20cm Dachdämmung und nicht nur 12 cm wie es damals üblich war.
Ist der Kran in deiner BauherrenHP überhaupt gedeckt? Wäre sehr ungewöhnlich... Grüße
Also daß Baumaßnahmen nur temporär sind glaube ich nicht. Ich bin mir sicher wenn ich am Ende fertig bin fange ich ganz vorne wieder an.
Unter seriösen Versicherungsmaklern und Vertretern gibt es einen Spruch: "Versichere kein Gebäude, welches du nicht selbst gesehen hast."
Und das würde sollte man als Kunde auch beherzigen. Das Gebäude immer bei dem versichern, der sich die Mühe macht auch raus zu kommen und das Gebäude anzuschauen. Wenn der dann 50€ teurer ist, hat das seinen Grund und ist gut investiertes Geld.
Hat man in der Beratungsdokumentation schriftlich das jemand vor Ort war und die Angaben zur Wohnfläche des Kunden geprüft und bestätigt hat, kann man im Schadenfall auch sicher sein (im Notfall vor Gericht) seinen Schaden ersetzt zu bekommen.
Macht man es, wie weiter unten schon beschrieben und holt sich einfach mal paar Angebote im Internet, sollte man schon sehr genau die einzelnen Bedingungen kennen.
Manch ein Versicherer verzichtet auf die Anrechnung eines Kellers, wenn der unter 30% der Grundfläche beträgt, der nächste berechnet Wohnfläche nach Grundfläche + Geschossanzahl, wiederum der nächste nach DIN-Norm, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Der Witz war gut!! 🤣😂 "Unter seriösen Versicherungsmaklern und Vertretern..."
Wer nichts wird, wird Versicherungswirt!😂🤣
Ergänzung: Du brauchst auf jeden Fall eine Versicherung für deine Drohne(n), ist nicht grundsätzlich in anderen Versicherungen enthalten. Bei der Provinzial ist es zum Beispiel extra....
Hi, 2 Aspekte hätt ich noch, grobe Fahrlässigkeit sollte in den Versicherungen mit drin sein… Heutzutage gilt vieles als grob fahrlässig wo die Versicherung dann ggf. nicht zahlt. Und was für mich wichtug war, man kann die Kosten stark senken indem man eine Selbstbeteiligung reinnimmt, ähnlich der Kasko beim Auto… MFG Lars
Bei den Elementarschäden kann man seit dem Ahr Hochwasser Starkregen Ereignis 2021, kein Starkregen mehr alleine wählen, Hochwasser ist da immer mit dazu zu nehmen. Separat ist es nicht möglich.
Hallo Maik, gutes Video und wichtiges Thema für alle Eigentümer, 😀
Grüße von Mädels@WORK
Die alte Tapete zurück oder mit Green-screen?
Oder schon vorproduziert 😉
Ja, die alte "Tapete" ist zurück da der Videoschnitt-Aufwand mit Greenscreen vergleichsweise hoch ist.
Den Greenscreen behalte ich mir als "Backup"
Das mit dem Unfall Dritter auf der Baustelle kann auch dem Bauherren selbst passieren.
Eine Unfallversicherung gegen Teilinvalidität
Kann finanziell bei solchem Pech einiges überbrücken.
Bauherrenhaftpflicht: Wahrscheinlich auch wichtig, bei ungebetenen Besuch, welcher sich beim "nicht vereinbarten Mitnehemen von Gegenständen" verletzt. Würd mich nicht wundern, wenn der Bestohlene dem Dieb dann eine Entschädigung zahlen müsste. In Deutschland ist ja zur Zeit leider vieles möglich.
Wenn ein Handwerksbetrieb Pfusch abliefert, brauchst Du eine Rechtschurzversicherung.
Ich hatte ne Bauleistungsversicherung
Als kleiner Gegenentwurf: laut meines Maklers brauche ich keine Baustellen-Haftpflicht, weil meine Privathaftpflicht da schon fast alles abdeckt. Wer einen modernen Haftpflichtvertrag hat und nicht gerade solche Großbaustellen mit Tieflader und Kran betreibt, sollte das vorab mal prüfen, um nicht unsinnig doppelt versichert zu sein.
Moin! Ich hoffe du meinst mit "Makler" einen "Versicherungsmakler"?
Im Normalfall sind Privat- und Baustellen-Haftpflicht zwei unterschiedliche Produkte. Es geht meist darum, WER den Schaden verursacht.
Die Privathaftpflicht deckt nur Schäden ab, an denen DU praktisch "schuld" bist. Wenn jemand anders auf der Baustelle etwas falsch macht und dadurch jemand zu Schaden kommt, ist das nicht der Deckungsbereich deiner Privathaftpflicht...
Es mag aber natürlich Verträge geben, in denen eine solche Klausel, extra für Baustellen, enthalten ist. Würde ich aber immer extra prüfen.
@@DerFachwerker Danke für die Ergänzung! Ja, das ist mein Versicherungsmakler :D Wenn sogar DER sagt, dass ich keine neue Versicherung bei ihm abschließen soll... ;) Er hat mir die Passage im Vertrag vorgelesen.
Wie gesagt, es wird sicher nicht ganz 100% alles abgedeckt sein, wie es eine Baustellen-Haftpflicht macht. Aber ich kann bei mir die Tür abschließen, die Baustelle findet nur innen statt. Und da sind Helfer usw. mit versichert.
Baustellenfahrzeuge im Straßenverkehr, Kinder auf dem Kran usw. ist alles definitiv nicht drin, aber das betrifft mich auch nicht. Deswegen meine erwähnte Einschränkung, dass die Privathaftpflicht zumindest für (im Vergleich zu dir) kleine Baustellen eine Alternative sein KANN.
Mich würde die Bauherrenhaftpflicht Versicherung interessieren, wann die greift und wann nicht. Es dürfte nämlich nicht ganz richtig sein, dass ein Bauherr pauschal haftet, wenn zum Beispiel Kinder nachts unbefugt auf seiner Baustelle spielen. Zwar ist die Baustelle eine Gefahren Quelle. Jedoch meine ich, dass man dort nicht alles kontrollieren kann. Wichtig ist, dass man alle erforderlichen und zumutbaren Maßnahmen ergreift, um Dritte die bestimmungsgemäß (auch das trifft auf Kinder insb. Nachts nicht zu) mit der Gefahren Quelle in Berührung kommen, zu schützen. Gegenüber unbefugten Dritten dürfte dein Bauzaun helfen. Denkbar wäre auch ein Schild, Baustelle betreten verboten.
Eine private Haftpflichtversicherung sollte doch jeder haben - unabhängig ob er ein Haus besitzt oder nicht.
Eine Versicherung gegen Hochwasser bekomme ich nicht. Ich kann von meinem Dachfenster aus Steine in die alte Elbe werfen. 😁
Schonmal mehrere Versicherer angefragt? Bis ZÜRS 3 versichern die meisten, manche sogar bei der höchsten Klasse ZÜRS 4.
@@felixkrause8228 Ja aber selbst wenn ich einen finde. Die Prämien werden so hoch sein das ich nach einem Jahr das Haus neu Bauen könnte... jedenfalls bevor die ganzen Rohstoffpreise explodiert sind.
@@steffen1182 Habe hier gerade einen Vertrag vor mir gehabt. Nähe Lauenburg, direkt an der Elbe, ZÜRS3. Überschwemmung mitversichert, 2.500€ Selbstbeteiligung. Anteil der Elementarschadenversicherung am Gebäude ca. 250€ im Jahr.
Gebäude ca. 150qm, typischer Altbau.
Keller, EG, DG.
Wenn man nicht gerade in der Elbe wohnt, gibt es an der Elbe nur ganz wenige Plätze die gar nicht versicherbar oder komplett unbezahlbar sind.
Selbst ZÜRS 4 (also die maximale Gefährdung) habe ich gerade einen Vertrag gesehen. Hatte zwar ne Einstiegshürde, Selbstbeteiligung und kostete ca. 1.000€ im Jahr, war aber bei Schäden über 10.000€ abzüglich SB voll versichert.
Lösungen gibt es schon. Die Frage ist nur, ob man das Risiko bezahlen möchte. Bei den derzeitigen Gebäudepreisen, wäre mir ne Absicherung definitiv ein paarhundert bis 1.000€ wert.
Ein Hausboot wäre da nicht schlecht!
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