Ich hatte 35+ Jahre solch einen 280 SL ('82 neu gekauft, ist mit mir alt geworden), auch in anthrazit, Leder creme und mit 5-Gang-Getriebe. Zum Motor: Sehr langlebig, den Wagen habe ich mit 550.000 km verkauft, und der Motor lief noch absolut sauber und ruhig. Er hat nur mit ca. 300.000 km eine neue Steuerkette und bei der Gelegenheit neue Ventile bekommen. Die Einspritzung und Zündung sind narrensicher und zuverlässig. Ich hatte kein Auto, das so zuverlässig startete wie der 107er, auch im Alter. Keine Wartung o.ä. erforderlich. Die K-Jetronic von Bosch hat keine Steuergeräte, das ist das Geheimnis :) Die Vorgängerversion (so bis '77) hatte noch die elektronisch gesteuerte D-Jetronic ohne kontaktlose Zündung, die ist störanfälliger. Einzig das Relais der Benzinpumpe machte ab und zu Probleme, das hält nur ca. 10 Jahre, kann aber repariert (gelötet) werden, wenn's neu nicht erhältlich ist. Das größte Problem, wie bei allen Mercedes dieser Zeit, ist der Rost. Kann man nicht oft genug sagen. Mechanisch ist alles lösbar, aber Korrosionsschäden treten rundum/überall auf, wenn der Wagen nicht nur im Sommer bei schönem Wetter genutzt wird. Übrigens ist die Verfügbarkeit von Originalersatzteilen bei Daimler nur ein Mythos. Die meisten Teile gibt es nicht mehr. Da muss man auf Nachbauten oder 'gute' Gebrauchtteile ausweichen. Blechteile, Stoßstangen, Scheinwerfer, Innenausstattung ... schon lange gibt's das nicht mehr. Zum Glück ist die Mechanik teilweise mit einigen anderen Modellreihen kompatibel (116, 123, 126), was zumindest die Gebrauchtteilesuche erleichtern dürfte. Zum Hardtop: Ja, es war serienmäßig dabei. Es gab bei der Bestellung allerdings die Verzichts-Option gegen Minderpreis (!). Der Wagen sieht übrigens mit Hardtop besser aus, da hat die Designabteilung das Pagodendach wiederaufleben lassen :) Der hier gezeigte Wagen ist tatsächlich ein Schmuckstück, sieht makellos und gut gepflegt aus. Geschmackssache ist die Umrüstung auf Spoiler und Felgen des Nachfolgers (Modelljahr '86), aber die 15-Zoll-Felgen eröffnen zumindest eine größere Auswahl beim Reifenkauf. Nochmal betonen möchte ich, dass diese Modellreihe '71 auf den Markt kam, sie ist also eine Entwicklung der 60er Jahre ... und daran gemessen ist die Alltagstauglichkeit des Wagens heute wirklich phänomenal, Fahrwerk, Bremsen, etc. lassen nicht das Gefühl aufkommen, man fahre einen Oldtimer oder der Wagen sei den heutigen Anforderungen nicht gewachsen.
Wieder einmal eine tolle kurzweilige Auto-Vorstellung vom Doc und man kann den 2ten Teil kaum erwarten. Der "107er" war ein großer Wurf, sonst hätte er, wie im Video erwähnt, nicht 18 Jahre zumindest in seiner Grundkonzeption nahezu unverändert gebaut werden können. Mercedes hatte während der gesamten Bauzeit alle technischen Erneuerungen aus der Großserie auch in den 107er einfließen lassen. Bei den Motoren ist das schon am Typenschild erkennbar, aber auch bei den inneren Werten wie z.B. bei der Sicherheitstechnik (ABS, Airbag,...) wurde immer der Stand der Technik eingebaut.
Ein sehr gepflegter SL, schaut richtig gut aus , Ein SL war damals das CABRIO, hatte selber einen 280er 1984 und einen 500er 1985, waren beides top Fahrzeuge.
Schöne Autos, möchte man sich aber heute so einen kaufen, sollte man sehr penibel auf Rost in den Hohlräumen achten. Ansonsten kann der Spaß schnell ziemlich teuer werden.
Das kann ich nur unterstreichen. Besser einmal 1500 - 2000€ in Eisstrahlen und Versiegeln investieren, als zu spät ein Flickwerk zu beginnen, das als Neverending-Story viel mehr kostet.
Der R107 aus den 70ern ist besonders gefährdet. Der war noch nicht so gut hohlraumversiegelt, wie die späteren Modelle.Deshalb sind diese Rostbeulen auch so billig. Da muss man ganz genau hinschauen!
Hatte einen 300_SL, EZ Dez. 1986. Den Sound des Reihen-Sechzylinders fand ich sogar besser als die V-8 Motoren. Ausserdem lässt es sich genauso gut cruisen wie mit einem 8-Zylinder und er schafft auf der Autobahn auch 195 km/h. Was man eigentlich nicht macht. Im alten West-Berlin, wo ich aufgewachsen bin, war er leider als Nutten-Auto verschrien, weil jede Edel-Nutte so einen hatte.
Super schönes Video Felix Wankel wollte keinen Schüttelhuber😊 Ein großes Dankeschön an den Doc..... Der Wankelmotor ist vielleicht in der Summe nicht besser, aber anderst. Die Faszination ist seine Art, Drehzahlen ohne Anstrengung zu realisieren. Gruß an alle Freunde des Automobils
@@christianloepfe179 Den Ottomotor, als Schüttelhuber zu bezeichnen, kommt tatsächlich von Felix Wankel. Ich selbst habe aktuell Diesel, Otto ( Boxermotor ) und Wankel im Fuhrpark. ( 2.0 6 Zylinder BMW, 2,8 V 6 Zylinder Ford vor einigen Jahren ) Alle machten u. machen Spaß, der Wankel ist wie erwähnt anderst.
@@Haffschlappe stimmt er war eigentlich nicht für den Export gedacht. Doch einer läuft in Deutschland, den er hat mich vor einigen Jahren auf der Autobahn überholt. Er ist aber gedrosselt, in Japan ist die V/max begrenzt. Doch ich wäre gerne mal Beifahrer gewesen, um zu erfahren wieviel anders der 3 Scheiben Wankel klingt. Im vergleich zu meinen RX 8. Wünsche eine schöne Rest Woche, bzw Wochenende
danke, toller Beitrag:) Allerdings ist der 300sl Nachfolger-Motor mindestens genauso gut M103. Hab über 300.000 km drauf und nie grosse Reparaturen mit dem Motor, er summt wie am ersten Tag......
Mercedes hatte vor, im 123er auch den Wankel eizubauen - darauf war die Planung ausgerichtet. Dann ging das Konzept in die Hose und man hat die alten Motoren aus dem 114/115 verwendet - so wie jetzt mit dem "electric-only"_konzept :o) Geschichte wiederholt sich...
Wunderschönes Auto. Mein verstorbener Vater ( 1980 mit 43 Jahren) fuhr damals zuerst Heckflosse 220 S, danach 280 S ( W 108 ) und dann zum Schluss W116 280 SE. Aber sein Traum der nicht mehr wahr wurde, war der R 107 280 SL. Mein Auto ist da ich auch Oldtimer Liebhaber bin jetzt 27 Jahre alt und hat noch 3 Jahre bis zum Oldtimer. Es ist ein C 180 in Vollausstattung d.h Automatik,Schiebedach, elektrische Antenne, Becker Radio, Alurädern, 4 Kopfstützen, Tempomat, Drehzahlmesser und Wurzelholz. Der Wagen wird nur bei Kaiserwetter gefahren und hat Ca. 100000 km gelaufen. 2001 habe ich in gekauft mit 51000 km. Das Schätzchen steht abgedeckt in der Garage und ist wie neu. Allzeit gute Fahrt wünscht Werner Fischer aus Abtweiler bei Bad Kreuznach
Mon dieu, Schwafelwerner von der Fischerweide meint, mit einem W202 bei classic car Freunden einen Stich zu machen... Das Gelächter schallt schon bis zum Nordkap, so peinlich!
Waren immer schöne Autos. Der optischen Sportlichkeit fehlten aber immer leistungsstarke V8 Motore mit 5-Ganggetriebe. In der Gewichtsklasse waren halt knapp 250 PS zu wenig für überlegene Fahrleistungen. Der 928S wurde auch erst mit 300 PS ein Sportwagen bei ähnlichem Gewicht.
Mein 500 SL, Bj. 8/82 braucht bei bedachter Fahrt auf der Landstraße nur 11,5l/100km. Habe das gerade erst wieder auf einer Wochenend-Oldtimer-„Ralley“ überprüft. Wer mehr als 12l braucht, sollte mal Fahren lernen. Schade nur, dass dieses Jahr mit so viel Regen beginnt.
Schaut man mal auf das Jahr 1974 zurück, als der 280er zu den 350ern und 450ern hinzu kam, hatten alle Motoren noch die D(urst)-Jetronik, keine Schubabschaltung und kurze Hinterachs-Übersetzungen. Da war der 280er insgesamt sicherlich noch deutlich sparsamer als die 8-Zylinder-Modelle. Ich hatte z.B. mal einen 350SE mit 3-Gang-Automat aus 1976, der nahm selbst bei sparsamer vorausschauender Fahrt min. 15 Liter, 16-17 Liter bei bei "normaler" Fahrt. Dann kam ja 1977 die K-Jetronik, die hatte schon den Verbrauch reduziert und zum Modelljahr 1982 das Energiesparkonzept mit längerer Achsübersetzung und Schubabschaltung, dass hatte nochmal eine deutliche Reduzierung der Verbräuche gebracht. Aber am Ende ist es wohl tatsächlich so, dass der Verbrauch eines 280ers kaum unter dem Verbrauch eines 500ers liegt, weil die Übersetzung des 500ers insbesondere nach dem Energiesparkonzept im Vergleich zum 280er wesentlich länger ist und der 280er immer sehr viel höher drehen muss.
Ich hatte 35+ Jahre solch einen 280 SL ('82 neu gekauft, ist mit mir alt geworden), auch in anthrazit, Leder creme und mit 5-Gang-Getriebe.
Zum Motor: Sehr langlebig, den Wagen habe ich mit 550.000 km verkauft, und der Motor lief noch absolut sauber und ruhig. Er hat nur mit ca. 300.000 km eine neue Steuerkette und bei der Gelegenheit neue Ventile bekommen.
Die Einspritzung und Zündung sind narrensicher und zuverlässig. Ich hatte kein Auto, das so zuverlässig startete wie der 107er, auch im Alter. Keine Wartung o.ä. erforderlich. Die K-Jetronic von Bosch hat keine Steuergeräte, das ist das Geheimnis :) Die Vorgängerversion (so bis '77) hatte noch die elektronisch gesteuerte D-Jetronic ohne kontaktlose Zündung, die ist störanfälliger.
Einzig das Relais der Benzinpumpe machte ab und zu Probleme, das hält nur ca. 10 Jahre, kann aber repariert (gelötet) werden, wenn's neu nicht erhältlich ist.
Das größte Problem, wie bei allen Mercedes dieser Zeit, ist der Rost. Kann man nicht oft genug sagen. Mechanisch ist alles lösbar, aber Korrosionsschäden treten rundum/überall auf, wenn der Wagen nicht nur im Sommer bei schönem Wetter genutzt wird.
Übrigens ist die Verfügbarkeit von Originalersatzteilen bei Daimler nur ein Mythos. Die meisten Teile gibt es nicht mehr. Da muss man auf Nachbauten oder 'gute' Gebrauchtteile ausweichen. Blechteile, Stoßstangen, Scheinwerfer, Innenausstattung ... schon lange gibt's das nicht mehr. Zum Glück ist die Mechanik teilweise mit einigen anderen Modellreihen kompatibel (116, 123, 126), was zumindest die Gebrauchtteilesuche erleichtern dürfte.
Zum Hardtop: Ja, es war serienmäßig dabei. Es gab bei der Bestellung allerdings die Verzichts-Option gegen Minderpreis (!). Der Wagen sieht übrigens mit Hardtop besser aus, da hat die Designabteilung das Pagodendach wiederaufleben lassen :)
Der hier gezeigte Wagen ist tatsächlich ein Schmuckstück, sieht makellos und gut gepflegt aus. Geschmackssache ist die Umrüstung auf Spoiler und Felgen des Nachfolgers (Modelljahr '86), aber die 15-Zoll-Felgen eröffnen zumindest eine größere Auswahl beim Reifenkauf.
Nochmal betonen möchte ich, dass diese Modellreihe '71 auf den Markt kam, sie ist also eine Entwicklung der 60er Jahre ... und daran gemessen ist die Alltagstauglichkeit des Wagens heute wirklich phänomenal, Fahrwerk, Bremsen, etc. lassen nicht das Gefühl aufkommen, man fahre einen Oldtimer oder der Wagen sei den heutigen Anforderungen nicht gewachsen.
Danke für deinen Bericht!
Ist doch logisch das war doch eine lahme Kiste !
Ein wunderbares Auto
Wieder einmal eine tolle kurzweilige Auto-Vorstellung vom Doc und man kann den 2ten Teil kaum erwarten.
Der "107er" war ein großer Wurf, sonst hätte er, wie im Video erwähnt, nicht 18 Jahre zumindest in seiner Grundkonzeption nahezu unverändert gebaut werden können. Mercedes hatte während der gesamten Bauzeit alle technischen Erneuerungen aus der Großserie auch in den 107er einfließen lassen. Bei den Motoren ist das schon am Typenschild erkennbar, aber auch bei den inneren Werten wie z.B. bei der Sicherheitstechnik (ABS, Airbag,...) wurde immer der Stand der Technik eingebaut.
Ein sehr gepflegter SL, schaut richtig gut aus ,
Ein SL war damals das CABRIO, hatte selber einen 280er 1984 und einen 500er 1985, waren beides top Fahrzeuge.
Toller Bericht, das bestärkt mich darin, meinen Nauticblau Metallic 300SL nicht zu verkaufen...ich war schon wankelmütig...
Behalten Sie den solange es geht!
Denken Sie an die Babvvo die Habeck wohl ab 2027 einführt
Schöne Autos, möchte man sich aber heute so einen kaufen, sollte man sehr penibel auf Rost in den Hohlräumen achten. Ansonsten kann der Spaß schnell ziemlich teuer werden.
Das kann ich nur unterstreichen. Besser einmal 1500 - 2000€ in Eisstrahlen und Versiegeln investieren, als zu spät ein Flickwerk zu beginnen, das als Neverending-Story viel mehr kostet.
Der R107 aus den 70ern ist besonders gefährdet. Der war noch nicht so gut hohlraumversiegelt, wie die späteren Modelle.Deshalb sind diese Rostbeulen auch so billig.
Da muss man ganz genau hinschauen!
Hatte einen 300_SL, EZ Dez. 1986. Den Sound des Reihen-Sechzylinders fand ich sogar besser als die V-8 Motoren. Ausserdem lässt es sich genauso gut cruisen wie mit einem 8-Zylinder und er schafft auf der Autobahn auch 195 km/h. Was man eigentlich nicht macht. Im alten West-Berlin, wo ich aufgewachsen bin, war er leider als Nutten-Auto verschrien, weil jede Edel-Nutte so einen hatte.
Für einen 28ß SL hat der aber die falschen Felgen, oder? Die Gullideckel gab es erst für den 300 SL
So wie im Video auch gesagt....
Super schönes Video
Felix Wankel wollte keinen Schüttelhuber😊
Ein großes Dankeschön an den Doc.....
Der Wankelmotor ist vielleicht in der Summe nicht besser, aber anderst.
Die Faszination ist seine Art, Drehzahlen ohne Anstrengung zu realisieren.
Gruß an alle Freunde des Automobils
Ein guter Hubkolbenmotor schüttelt nicht.
@@christianloepfe179 Den Ottomotor, als Schüttelhuber zu bezeichnen, kommt tatsächlich von Felix Wankel.
Ich selbst habe aktuell Diesel, Otto ( Boxermotor ) und Wankel im Fuhrpark.
( 2.0 6 Zylinder BMW, 2,8 V 6 Zylinder Ford vor einigen Jahren )
Alle machten u. machen Spaß, der Wankel ist wie erwähnt anderst.
@@steinerwilli6916
Ja, die Wankelfraktion war dann nach all den Kulanzfällen selbst geschüttelt!
Es gibt einen 90er Jahre Mazda Eunos Cosmo mit 3 Scheiben Wankel serienmäßig und 350 PS
@@Haffschlappe stimmt er war eigentlich nicht für den Export gedacht.
Doch einer läuft in Deutschland, den er hat mich vor einigen Jahren auf der Autobahn überholt.
Er ist aber gedrosselt, in Japan ist die V/max begrenzt.
Doch ich wäre gerne mal Beifahrer gewesen, um zu erfahren wieviel anders der 3 Scheiben Wankel klingt.
Im vergleich zu meinen RX 8.
Wünsche eine schöne Rest Woche, bzw Wochenende
danke, toller Beitrag:) Allerdings ist der 300sl Nachfolger-Motor mindestens genauso gut M103. Hab über 300.000 km drauf und nie grosse Reparaturen mit dem Motor, er summt wie am ersten Tag......
Erinnert an JR Ewing!!
J.R . Ewing fuhr ein W126 (S Klasse) 300 Turbodiesel gab's nur in die USA. Bobby Ewing für ein roten R107 aber ein 350 SL
Und an Jonathan Hart, 450 SL in gelb
Mercedes hatte vor, im 123er auch den Wankel eizubauen - darauf war die Planung ausgerichtet. Dann ging das Konzept in die Hose und man hat die alten Motoren aus dem 114/115 verwendet - so wie jetzt mit dem "electric-only"_konzept :o) Geschichte wiederholt sich...
Mit dem Verdeck üben wir noch mal die Handgriffe in der richtigen Reihenfolge...
Weiß jemand was für ein Zusatzinstrument in der mittleren Lüftungsdüse verbaut ist?
FM transmitter
Etwas, was da nicht hingehört. Oft ist dort das Aussenthermometer verbaut
Das war noch ein echter Mercedes, mit einer Qualität, die seinesgleichen sucht.
Der Nachfolger R 129 geht auch noch. Danach 👎
Sehe ich genauso. Danach war Plastik und sinnlose Elektronik angesagt, die natürlich gerne kaputt geht.
Wunderschönes Auto. Mein verstorbener Vater ( 1980 mit 43 Jahren)
fuhr damals zuerst Heckflosse 220 S, danach 280 S ( W 108 )
und dann zum Schluss W116 280 SE.
Aber sein Traum der nicht mehr wahr wurde, war der R 107 280 SL.
Mein Auto ist da ich auch Oldtimer Liebhaber bin jetzt 27 Jahre alt
und hat noch 3 Jahre bis zum Oldtimer. Es ist ein C 180 in Vollausstattung
d.h Automatik,Schiebedach, elektrische Antenne, Becker Radio, Alurädern, 4 Kopfstützen,
Tempomat, Drehzahlmesser und Wurzelholz. Der Wagen wird nur bei Kaiserwetter gefahren und hat
Ca. 100000 km gelaufen. 2001 habe ich in gekauft mit 51000 km. Das Schätzchen
steht abgedeckt in der Garage und ist wie neu.
Allzeit gute Fahrt wünscht Werner Fischer aus Abtweiler bei Bad Kreuznach
Jetzt kommt das Geschwätz aus dem Armenhaus auch noch hier. Bei cargold ja schon lange verbrannt und nur noch eine Lachnummer.
Mon dieu, Schwafelwerner von der Fischerweide meint, mit einem W202 bei classic car Freunden einen Stich zu machen...
Das Gelächter schallt schon bis zum Nordkap, so peinlich!
Waren immer schöne Autos. Der optischen Sportlichkeit fehlten aber immer leistungsstarke V8 Motore mit 5-Ganggetriebe. In der Gewichtsklasse waren halt knapp 250 PS zu wenig für überlegene Fahrleistungen. Der 928S wurde auch erst mit 300 PS ein Sportwagen bei ähnlichem Gewicht.
Der 560SL in Europaausführung geht wie ein Porsche
Mein 500 SL, Bj. 8/82 braucht bei bedachter Fahrt auf der Landstraße nur 11,5l/100km. Habe das gerade erst wieder auf einer Wochenend-Oldtimer-„Ralley“ überprüft. Wer mehr als 12l braucht, sollte mal Fahren lernen. Schade nur, dass dieses Jahr mit so viel Regen beginnt.
Schaut man mal auf das Jahr 1974 zurück, als der 280er zu den 350ern und 450ern hinzu kam, hatten alle Motoren noch die D(urst)-Jetronik, keine Schubabschaltung und kurze Hinterachs-Übersetzungen. Da war der 280er insgesamt sicherlich noch deutlich sparsamer als die 8-Zylinder-Modelle. Ich hatte z.B. mal einen 350SE mit 3-Gang-Automat aus 1976, der nahm selbst bei sparsamer vorausschauender Fahrt min. 15 Liter, 16-17 Liter bei bei "normaler" Fahrt.
Dann kam ja 1977 die K-Jetronik, die hatte schon den Verbrauch reduziert und zum Modelljahr 1982 das Energiesparkonzept mit längerer Achsübersetzung und Schubabschaltung, dass hatte nochmal eine deutliche Reduzierung der Verbräuche gebracht. Aber am Ende ist es wohl tatsächlich so, dass der Verbrauch eines 280ers kaum unter dem Verbrauch eines 500ers liegt, weil die Übersetzung des 500ers insbesondere nach dem Energiesparkonzept im Vergleich zum 280er wesentlich länger ist und der 280er immer sehr viel höher drehen muss.