Das Problem haben wir nicht nur in Bayern. Es sind auch nicht nur die großen Trassen, sondern schon an den Einspeisepunkten und den lokalen Netzen haperts gewaltig!
@@michaelrossel7339 aber bayrische Blockadepolitik ist für sehr viele Probleme der Energiewende verantwortlich. Bayern benötigt Strom wie verrückt und hat jahrelang Windräder verteufelt. Nun gibt es sehr große Offshore Windparks in der Nordsee, aber der Strom kommt nicht in den Süden der Republik, weil Bayern extrem gegen jede mögliche Trassenführung war, als man dann endlich eine mögliche oberirdischen Trassenführung geplant hatte (36 Monate Detailplanung), da sagt die CSU......wir wollen nur unterirdische Trassen .....und die gesamte Planung fängt bei Null neu an.....herzlichen Glückwunsch. Mia san halt mia und der Rest ist uns scheissegal.
Die Bayern sind aber auch die ersten die gegen alles Protestieren. Energiewende gerne aber nicht vor meiner Haustür. Eine Minderheit der Bevölkerung blockiert so ziemlich alles bei uns. Da ist zur Abwechslung mal nicht die Landesregierung alleine für verantwortlich.
Das "Hinzeigen auf Politiker" nennt man in der Psychologie "Projektion". Damit ist gemeint, dass man keine eigene Verantwortung übernimmt, weil man tief in seinem Inneren glaubt, dass der Andere es besser kann. Und so zeigt sich "der Bayer" heute deutlich. Leider hat sich "dieses psychologische System" in der Vergangenheit nicht bewährt. Die Sieger wurden zu Verlierern. Erkennt ihr die Zeit in der wir leben? Abhängig von jenen, die uns nichts gutes tun?
Für mich steht da klar die Lobbie der Stromproduzemten hinter Das ist wieder so ein Scheier/Spahn-Ding wo fleißig im Hintergrund gemauschelt wir und wir alle Zahlen schön drauf nur damit am Ende ein Paar leute richtig kasieren und CSU sagen kann "seht her die Güüünen können es doch nicht"
Netz überlastet und ich darf nichts mehr zusätzlich einspeisen ist verständlich, aber den Eigenverbrauch zu verbieten ist ja der komplette Witz !! Wer kommt denn auf solche abstrusen Ideen ?
Das Netz ist zu schwach. Ohne ausreichend örtliche Verbraucher, müssen PV-Anlagen natürlich zu Spitzenzeiten heruntergeregelt werden. Kleinere Anlagen dürfen aber weiterhin ihren Überschuss einspeisen, deswegen muss dieser Überschuss aufgefangen werden. Deswegen wird man durch die Runterregelung zu einem Verbraucher, der das Netz entlastet. Eigentlich müssten die Speicher noch Leistung vom Netz aufnehmen können... Am schönsten wäre für alle, vor allem in Bayern, dass die Netzbetreiber überschüssige Energie vom Netz durch flexible Verbrauchsanlagen zu etwas sinnvollen umwandeln. Energie sinnlos nicht zu nutzen ist immer traurig.
@@aallibido2282 Interessanter Gedanke. Dann sollte wohl besser an der Steuerbarkeit auch kleinerer Anlagen ohne große Technik, Bürokratie und Preis gearbeitet werden, um Betreiber solcher Anlagen dazu zu bewegen, Überschuss zu den Zeiten höchster Produktion in einen Akku zu speichern statt einzuspeisen. Wohne zwar nicht in Bayern, werde aber mal mit unserem Solateur über das Problem sprechen.
Die CSU hat doch den Netzausbau jahrelang blockiert - wurde ja bei dem Beitrag gezeigt (Was auf bayrischen Grund geschieht, bestimmen noch die Bayern). Und das Ergebnis beim Netzausbau und beim Hochwasserschutz sieht man - so gewählt - so geliefert
Mir fällt spontan "Lepards ate my face" ein - also Leute die überrascht sind dass die Partei für Korruption und Reiche korrupte Politik für Reiche macht. Man müsste sich halt mal informieren was man da wählt oder 5 Minuten den Wahl-O-Mat benutzen, ist aber schon zu viel für Viele. Man lernt auch leider viel zu wenig Politikwissenschaft in der Schule.
Die CSU hat den überregionalen Netzausbau blockiert nicht den lokalen in den Gemeinden oder den regionalen Ausbau. So viel Strom produzieren die PV Anlagen in Bayern noch lange nicht dass dieser nach Norddeutschland transportiert werden müsste. Das Problem ist hier allein der lokale Netzbetreiber, welcher das Orts- und Mittelspannungsnetz nicht ausreichend ausgebaut hat.
@@christianrauch6007 Die regionalen Netzbetreiber haben den Ausbau blockiert. Bürgermeister und Gemeinderäte sind in Bayern überwiegend für den Netzausbau. Gerade auf dem Land sind viele Gemeinden schon weit über 100 % Eigenversorgung mit PV-Anlagen, Biogas mit Nahwärme und auch einiges an Windkraft. Ich selbst bin dabei WEA zu bauen, aber es stehen am nächsten Anschlusspunkt nur mehr 2,8 MW an Leistung zur Verfügung, weil schon 400 % Eigenbedarfsdeckung vorhanden ist. Der nächste Anschlusspunkt läge 14 km entfernt. Da hätte der Netzbetreiber schon lange agieren müssen. So dauert das noch Jahre, wenn überhaupt.
Das sogar Nulleinspeisung verboten wird ist eine Frechheit denn bei Nulleinspeisung verlässt der erzeugte Strom auf saldierender Basis gar nicht den eigenen Haushalt, nur physikalisch, was sich aber ja wieder ausgleicht. Ist in etwa so als wenn ich bei Strömenden Regen das Wasser nicht auffangen darf und stattdessen meine Blumen mit teurem Leitungswasser gießen muss
Naja, wir fangen das wasser mit einem 10l Kübel auf und der ist schnell voll. Also ja, wenn der Kübel, also das Netz nicht groß genug ist, müssen große Einspeiser, also der Regen wegbleiben. Das müsste alles nicht sein. als der PV Boom kam dachte ich sofort... endlich auch Wasserstoff (Mobilität) um den überschüssigen Strom irgendwie zu verbrauchen. Die Energieversorger und Netzbetreiber könnten sich so nochmal ordentlich Kohle dazuverdienen mit dem Strom den wir ohnehin schon "gratis" einspeisen durch unzumutbare Tarife.
Nulleinspeisung "kann" nicht "verboten" werden - das ist eine elektrotechnische Funktionalität von Wechselrichtern und weiteren Anlagen. Sie hat exakt null Bewandnis mit dem Bezug von Netzstrom - ausschließlich das Konzept der Teileinspeisung oder die Volleinspeisung sind davon betroffen --- die Einspeisung muss beantragt und genehmigt werden, eine (faktische) Nulleinspeisung generell nicht. Das ganze Video strotzt vor komplettem Unsinn. Damit die Nulleinspeisung problemfrei läuft sollte man die Gerätewahl, die Installation generell von professionellen E-Technikbetrieben, zugelassenen Elektrikern usw. vornehmen lassen denn nicht jede Verschaltungsart garantiert auch die Nulleinspeisung - soweit ich weiss ist mitunter eine zusätzliche Sicherungsanlage vorgeschrieben, die genau das realisiert.
@@T0NY73-qy1lk korrekt. Eine echte 0 Einspeisung kann nicht verboten werden. Theoretisch kann er sein Anlage abmelden, als Balkonkraftwerk neu anmelden wenn die Wechselrichter auf 600W Einspeisung gedrosselt wird. Alternative Motorschalter: Bei Abregelung trennt das System sich komplett vom Netz und baut einen Inselbetrieb auf. Dafür braucht es aber einen Speicher als Puffer mit ausreichend Leistung.
Das selbst bei existierenden Speicheranlagen trotzdem abgeschaltet wird ist ja hart. Hier nutzt der Netzbetreiber die existierende Gesetzeslage klar zu seinem Vorteil aus. Ich finde der Netzbetreiber müsste bei Abschaltung einer privaten Anlage den Betrieber für den Verlust entschädigen, dann findet sich da plötzlich ganz schnell eine pragmatische Lösung.
exakt! so wie die eine Vergütung bekommen, wenn Erneuerbare abgeschalten werden müssen (nur das die Kosten dafür von den Stromkunden getragen werden müssen)
Wer seine Anlage überdimensioniert MUSS abgeschaltet werden. Wir haben auch "nur" 14kW peak installiert da wir ansonsten bei 15kWh+ ebenso diese Abschalt-Box bekommen hätten Wer die Anlage richtig plant und nicht überdimensioniert wird normalerweise nicht abgeschalten. Ein Bekannter... heizt mit Gas (only!), und um die Gaskosten zu kompensieren hat er über 20 kW peak aufs Dach, ohne Speicher er will ja nur einspeisen und damit die Heizkosten (mit Gas...) etwas decken. Hat sonst auch fast 0 Stromkosten. Jetzt sudert er auch dass er ständig abgeschalten wird. SSKM. Die 2,7 Cent pro kWh haben ihm den Rest gegeben, seine Anlage war ein heftiger Griff ins Klo. Wir haben 14 kW peak am Dach und 10kWh Speicher, überlegen sogar auf 20 kWh Speicher zu upgraden, damit könnten wir bis zu 10kWh Einspeisung pro Tag einsparen. Wir wurden noch nie abgedreht, jedenfalls nicht dass ich es gemerkt hätte.
Dann sollten er die Gesetzeslage dahingehend nutzen, Subfirmen zu gründen, die Anlage dann auf mehrere dieser aufteilen, so dass sie unterhalb der Schwelle sind jeweils. Die schreiben dann auch noch Verluste, die absetzbar sind. Spart die 500€ am Tag, Umbauen lohnt sich da garantiert.
@@dtfhhn Könnte man sicher machen, dann müsste man mehrere Stromzähler vom Netzbetreiber bekommen. Völliger Irrsinn, aber den Netzbetreiber (bzw. Stromverkäufer) freut es.
Genau deshalb werde ich mir eine autarke Inselanlage ohne Einspeisung in mein Haus bauen. Vom Netz nur ein Bypass wenn die Akkus leer sind... Viel Akkuspeicher + Brauchwasserwärmepumpe + Splitgeräte um den Überschuss bestmöglich auszunutzen. Somit ist nach dem Stromzähler alles meine Sache und niemand kann mir reinpfuschen mit Abschaltung etc. Soll doch die Solarpolizei kommen ;) Anmelden werde ich auch nichts... Ich speise ja nichts ein und spare mir den ganzen Stress wegen den läppischen 8 cent/KWh.
Es sind nicht nur die großen Trassen die das Problem verursachen sondern die Einspeisepunkte selbst die kapazitätsmäßig völlig am Limit sind. Aber die Regelungen dass Anlagen komplett abgeschaltet und dann auch evtl. vorhandene Speicher nicht aufgeladen werden dürfen ist schon vogelwild. Jetzt geht es ja nur um kleine Speicher zum Eigenverbrauch, aber irgendwann wollen wir doch große Wasserstoffproduktionen aufbauen.
Man baut aber nicht von unten herab auf. Niemand baut am Endpunkt aus, wenn die Gefahr besteht, dass die Energie bis hin zur großen Stromtrasse kommt und diese dann aber die Energie nicht weiterleiten kann, denn wohin dann mit der Energie? Energie nicht einspeisen ist leicht, aber einmal eingespeiste Energie kann man nicht einfach so verschwinden lassen. Es müssen also immer zuerst die großen Trassen ausgebaut werden, bevor man sich weiter nach unten vor arbeiten kann. Damit blockieren die fehlenden großen Trassen letztlich auch den Ausbau der Einspeisepunkte.
Ich möchte Namen jener sehen, die das Gesetz so wollten und immer noch wollen. Durch die Privatisierung der ehemals staatlichen Bayernwerke (aufgrund der hohen Verlsute der LB/Alpe-Adria) steht für die Bayewrnwerke nun Rendite en erster Stelle - untragbar in dieser Situation.
Es hat nichts mit der Privatisierung zu tun, dass die Leute überdimensionierte Photovoltaikanlagen bauten in den letzten Jahren. Ich habe keine Photovoltaikanlage in Deutschland und habe kein Problem. Meine Photovoltaikanlage in Südosteuropa wirft Gewinn ab und hat sich Dank EU-Subventionen innerhalb von 3 Jahren amortisiert
@@sebastianr1204 aber das ist doch absurd eine große Photovoltaikanlage als "überdimensioniert" zu bezeichnen. Ganz klar ein Verwaltungsproblem hier. Wie bescheuert ist es, dass die nicht mal ihren eigenen Strom verbrauchen oder speichern dürfen?
@@sebastianr1204 Es gibt keine überdimensionierten PV-Anlagen. Normalerweise sollten die PV-Anlagen dort wo sie existieren mithelfen Strom zu erzeugen für die Orte, wo dies nicht möglich ist (dicht besiedelte Städte mit vergleichsweise kleiner Dachfläche im Verhältnis zu Räumlichkeiten z.B.). Eigentlich müsste jede Lagerhalle, jedes flache Firmengebäude flächendeckend mit PV gepflastert werden, das würde tatsächlich helfen (zusammen mit sinkenden Speicherpreisen dann auch nachts).
@@Kommunisator Natürlich gibt es überdimensionierte Anlagen. Dies trifft zu sobald mehr produziert wird als der Eigemverbrauch. Würde noch mehr Photovoltaik installiert werden wie Sie es hier fordern, wäre das Problem für die Menschen mit Anlage noch größer. Wir produzieren an sonnigen Tagen bereits viel zu viel Strom. Wir brauchen nun noch andere Quellen: Wind, Atom usw.
@@fantomshepherd das Land… Söder hat es Jahre lang verkackt… so schnell bekommt man das nicht aufgeholt. Jetzt erntet der Minister was er gesägt hat. Danke CSU!
Bei uns in Tirol regelt der Wechselrichter einfach runter (Nulleinspeisung) um nicht zuviel / keine Energie ins Netz zu speisen. Komplett abgeschalten wird da nix.
Wo issa denn jetzt, der große Aiwanger, der Wirtschaftsminister Bayerns, der stellvertretender bayerischer Ministerpräsident, der Kämpfer für den kleinen Mann? Wo schwurbelt er denn wieder rum?
scheinbar reicht es aus wenn man in der politik gut aussehen oder gut reden kann... man muss effektiv nichts bewirken? (Söder in Turnschuhen beim Hochwasser #wtf?)
Über alles andere meckern kann der Aiwanger, scheinbar reicht das auch um gewählt zu werden. Windenergie in Niedersachsen schlecht reden, Solarparks in Brandenburg kritisieren aber selbst wirklich gar nichts gebacken bekommen. Die CSU ist da auch nichts besser, Straßen bauen auf denen keiner fährt, Parkplätze ohne Ladesäulen entstehen lassen und Fahrradwege braucht ja scheinbar auch kein Mensch. Sorry, aber die bayrische Landesregierung verbockt gerade die Zukunft dieses Bundeslandes. Hauptsache man steht finanziell gut da und gibt Berlin für alles die Schuld.
Warum wird dann die Gegenfrage nicht gestellt: "was interessiert die Politik?" Und will das Volk dies? Scheinbar ja, sonst würden die Menschen dagegen rebellieren.
Nee Nicht die Politik das sind nur ein paar spinnerte Politiker die meinen da einen Vorteil draus schlagen können. in Bayern besonders die CSU gefolgt von der AFD, in dem Fall kannst du beide in einen Sack stecken und draufhauen und du triffst nie den Falschen!
@@peterweilant6600 Das meiste worüber hier berichtet wurde hat den Hauptgrung im Bund sitzen. In den letzten 3 Jahren hätte man viel verändern können. Hätte nicht mal Geld gekostet, nur weniger NIMBY's, Bedenkenträger und Umweltschutzverbände erlauben bei der Umsetzung.
Ich sach mal, die Bevölkerung hat die Parteien gewählt, die das so geregelt haben. Wenn es ihnen nicht passt, dann müssen sie eine andere Partei wählen, die das besser hinbekommt. So einfach ist das! 😜
Dies ist das Wissen von der Vergangenheit. Heute gibt es niemanden mehr zu wählen, der eine Änderung herbeiführen könnte. Die Einzige Wahl liegt in einem jeden von uns: wir brauchen uns das "Theater" nicht gefallen lassen, in dem wir uns wieder auf erfolgreiche Lebensweisen zuwenden. Und zwar der Zusammenarbeit, anstatt Spaltung!
das Problem ist das es hier in Bayern zu viele Stu... Du... Hinterw... gibt die meinen das man dur die CSU wählen kann und alles andere ist Hexenwerk auf die weise kann sich dann sogar ein Andy Scheuer im Amt halten.
Nur wenn die seit mehreren Jahrzehnten notwendigen Maßnahmen dann endlich umgesetzt werden und den Leuten klar wird, dass das "Erbe" aus 30-40 Jahre Nichtstun jeden Einzelnen durchaus - erstmal - Geld kostet, dann wird lieber wieder eine Partei gewählt, die dieselben Fehler wie vorher wiederholen möchte...
Die Regelungen zur Fernwirktechnik und Abchaltung stammen aus dem EEG 2017 und EEG 2021, beides waren CDU/CSU und SPD Regierungen, das Federführende Wirtschaftsministerium war damals von Altmaier und davor von Gabriel geführt worden.
Was hat denn jetzt das schon wieder damit zu tun? Die Bayernwerke sind ein Privates Unternehmen, dessen Netzgebiet sich auch außerhalb von Bayern streckt. Die Vorschriften der Netzbeteiber sind bei den aller meisten Netzbetreibern sehr ähnlich.
Christliche Logik halt. Man ist Christ, also muss die Partei gewählt werden, die irgendwie "Christlich" im Namen hat und und zu mal irgendwie was von Christlichkeit redet. Das man da zwar primär Wirtschaftshörigkeit usw. mitwählt, egal. Das sind alles Kollateralschäden. Hauptsache, die "christliche" Komponente passt.
Schlecht recherchiert. Die Abschaltung der PV-Anlagen hat wenig mit den großen Trassen zu tun. Der Sonnenstrom aus dem Süden wird in der Mittagsspitze nicht in den Norden geleitet sondern auf Mittelspannungsebene verteilt und ein klein wenig nach Österreich, Schweiz u. Frankreich geleitet. Die großen Trassen sollen VOR ALLEM Windstrom nach Süden bringen und nicht Solarstrom nach Norden, denn dort scheint zur Mittagsspitze auch die Sonne und diese Anlagen produzieren auch mehr als der lokale Verbraucher benötigt. Theoretisch und betriebswirtschaftlich Vorteilhaft wäre in diesem Fall die Nulleinspeisung. Da profitieren die Netzbetreiber aber nicht. Und auch der Anlagenbesitzer hat verschwiegen, das der die Kappung auf 70% der Anlagenleistung nicht wollte und daher der Abschaltung zugestimmt hat. Ob bei PV-Anlagen der entgangene Ertrag (wie bei Windkraftanlagen) vergütet wird, wäre auch noch interessant. Warum bleibt quer auf dem halben Weg stehen... nur des Skandal willens?
Ohne die genaue Situation vor Ort zu kennen, denke ich, dass es am Übergang von Niederspannung auf Mittelspannung hapert. Sprich der Ortsnetztrafo packts nicht. Ist ein geläufiges Problem, als die Dinger installiert wurden ist man nicht davon ausgegangen, dass Niederspannungsseitig irgendwann mal nennenswert Leistung eingespeist wird.
In dem Beitrag ist der Schlusssatz: Die Bevölkerung ist weiter als die Politik. DAS stimmt absolut nicht! Die CSU macht genau das, wofür sie gewählt wurde. Den Bürger zu verarschen.
Das erste qualifizierte Kommentar. Hätte er eine 20 kV Übergabestation gäbe es keine Probleme. War ihm damals wahrscheinlich zu teuer oder er wurde schlecht beraten vom Installateur. Bitte nicht auf Bayernwerk schimpfen die können hier nichts dafür.
@@olaflanfermann7343 Ähem - *DU* hast den Vorschlag mit dem Inselnetz gemacht und angesichts der Tatsache, dass das Thema hier "PV" ist habe ich angenommen, dass Du vorschlägst eine mit PV (+ Akku) aufgebaute Inselanlage zu verwenden. Da aber PV im Winter hinten und vorne nicht ausreicht habe ich gefragt, wie Du die Lücke im Winter decken willst. Und zum Thema Rechnung: Ich bräuchte mindestens 50 kW, besser 100 kW installierte Leistung an PV-Modulen und 200 ... 400 kWh Speicher. Dafür ist leider sowohl unser Grundstück als auch unser Geldbörserl zu klein...
@@charliebe.2082 Sorry, Missverständnis. Mit nachrechnen meinte ich genau das. So viel Speicher und PV, dass man über den Winter kommt passt auf kein Dach. Ich bezog mich auf den ersten Kommentar, nicht auf deinen 😉
Finde ich nicht. Die echte Schweinerei ist dass sich die Energieversorger und Netzbetreiber nicht um eine anständige Kompensation zur Einspeisung gekümmert haben. EInfach flächendeckend wo viel PV/Wind/Eneuerbare ist Wasserstoff Produktion starten, wenn möglich wie bisher direkt ins Gasnetz einspeisen und falls der H2 Anteil im Gas bereits maximum erreicht hat zwischenspeichern bzw mit Brennstoffzellen oder notfalls Verbrennung wieder umwandeln. Deren Fehler werden nun kompensiert indem man unsere Anlagen abschaltet... Energiewende und Klimawandel Bekämpfung sind ja nur hohle Floskeln um die Bürger abzuzocken, von denen schert sich keiner um Umwelt oder Klima...
@@jerzykowalskiShosa Mir ist defonitiv klar, dass die lokalen Stromnetze viel zu schwach sind. Aber wichtig wäre auch die Versorgung buel mehr dezentral zu organisieren. Leider Verhindern viele Gesetze, dass der Bürger endlich provitieren kann, ohne dass E-Werke noch reinreden können!
Werfen Sie mal einen Blick nach Österreich, um nur ein Beispiel zu nennen. Viele Kommunen dort nehmen die Energieerzeugung und -speicherung selbst in die Hand. Ein einzelner Haushalt kann das nicht leisten. Aber wenn sich Bürger und Gemeinderat zusammensetzen und gemeinsam geplant wird, dann ist für alle immer genug Energie da, ohne dass der Netzbetreiber irgendetwas daran ändern könnte.
Das ist wirklich einen Schweinerei wie dieser Bericht ahnungslose Menschen verarscht. Der wahre Fehler liegt hier in einer falschen Beratung von dem der die Anlage verkauft hat. Aber der macht nur ein möglichst billiges Angebot. Dass nicht jeder überall solche mega großen Anlagen in ein Ortsnetze stellen kann ist genauso klar wie ich nicht einfach schnell so einen großen Verbraucher da hinstellen kann. Das ganze bekommen sie auch gesagt und muss man auch unterschreiben den bei der Anmeldung wir auch immer eine Netzberechnung gemacht. Und es stimmt einfach nicht, dass er seinen eigenen Strom nicht verbrauchen kann oder darf. Er braucht dafür "nur" eine Inselfähige Anlage die ihn physikalisch vom Netz trennt. Und dann kann er seinen Strom verbrauchen so viel er will. Nur kostet das ganze mehr vor allem wenn man es unterberchungsfrei will. Der Kunde hat keine Ahnung und denkt ganz einfach den Strom den ich mache kann ich ja immer verbrauchen und speise halt nicht ein. Das geht aber mit dieser Anlage so nicht. Aber der, der die Anlage verkauft, der weiß ganz genau, dass es in solchen Fällen nicht geht. Habe das schon ganz oft erlebt, wie die Leute keine Ahnung haben uns sich dann wundern. Auch ganz viele Leute die sich einen Batteriespeicher kaufen und glauben wenn der Stromausfällt können sie sich selber versorgen und dann ist es so weit und einige merken beim Nachbarn geht es und bei mir nicht. Weil die Anlage nicht Inselfähig ist. Es hat also sehr wohl technische Gründe hier lügt diese Bericht. Vermutich nicht mit Absicht sondern aus Ahnungslosigkeit
Darum habe ich eine PV Inselanlage gebaut. Keiner regelt da irgentwo rein, und keiner geht einem auf den Senkel... Man hat zwar keine Einspeisevergütung. Dafür auch keinen Steuerberater und wenn das System dann komplett zusammenbricht bleibt bei mir das Licht an...
Was hat das mit diesem trottel im Video zu tun? Dann seid ihr schon zwei 😂 Bei Nulleinspeisung passiert da garnichts weil der Betreiber sicher die Anlage nicht abregelt warum auch ist nicht seine 😮
Ich möchte als Verbraucher der Industrie nicht den Netzausbau bezahlen über den StromkWh preis nur damit man als Greenwashing per Volleinspeisung sein kaptial minimal "verzinst" bekommt. Und erzähl mir jetzt nich das bei Nulleinspeisung der seine Wechselrichter von SMA im Video abgedreht bekommt das ist sachlich falsch. Wer gierig ist fallt auf die Nase, wenn der um 4Uhr morgens maximal Strom braucht für den ofen dann soll der sich gefälligst einen Monsterakku kaufen oder einen dynamischen Stromtarif dann zahlt der morgen halt 2€/kWh und mittags bekommt er seine 0,0001€/KWh bezahlt. Eine kleine Solaranlage für die Grundlast und das Image hatten gereicht 😂
Hier wird echt viel Fehlinfo verbreitet: Diese Regelung gilt nur für Netzintegrierte Anlagen. Wenn man eine Anlage von vornherein als Nulleinspeisung plant, ist das kein Problem. Wenn man die EEG Förderung haben möchte, muss man halt auch die Spielregeln der EEG mitspielen. Die Probleme sind auch definitiv NICHT 1-2 mangelnde Hochspannungstrassen. Was massiv fehlt ist die „letzte Meile“. Also Ortsnetzstationen, Nieder- und Mittelspannuntsanlagen. Das Netz ist halt nicht dafür ausgelegt, dass an einem moderaten Verbraucher auf einmal eine 100kW Anlage drauf steht. Man kann halt nicht ohne Ende diese Mega-PV-Anlagen aufstellen und die an die kleinen Netzanschlüsse anschließen
Um es in einfachen Worten zu sagen: Da hat zum einen der Elektriker seinem Kunden schlecht beraten und zum anderen sollte einem Unternehmer klar sein, dass es nicht funktionierten kann, wenn man seine Produktion auf ein Vielfaches von dem auslegt, was man verkaufen kann.
Mein österreichischer Arbeitskollege hatte vor kurzem seine PV-Anlage montiert und nachdem alles fertig war, hat er sie gleich in Betrieb genommen. Er meinte nur, dass er das darf, weil er nichts einspeist. Die Anmeldung wird noch gemacht. Wenn die durch ist, stellt er seine Anlage um und es wird eingespeist. Und dafür gibt es dann Einspeisevergütung. Die Stromlobby in Deutschland ist der blanke Wahnsinn.
Der Elektriker hätte das aber von vorn herein wissen müssen. Einfachste Lösung: Inselbetrieb. Dann kann abgeschaltet werden, soviel der VNB will, das lokale Netz läuft weiter. Aber das muss man von Anfang an einplanen.
Teils teils and hätte hier in betracht nehmen müssen die Betrieb der anlage in Abschnitte aufzuteilen. Das die Anlage direkt in die eigene Infrastruktur speichert bzw. den Verbrauch deckt.
@@martinschwaikert5433 Korrekt! Genau so, muss man es bauen, dass er „Überschuss“ weggeht oder eben, man schaltet es so, dass eben bei Signal, der Inselbetrieb beginnt und dann irgendwann endet. Sollte zu bauen gehen, sage ich als Elektriker! Allerdings, könnte sein, das das EVU eig. Gesetze macht und dir d a s verbietet……!🫣
Das kommt auch davon dass alle Anlagen nach Süden ausgerichtet werden Bei Ost West Ausrichtung kann insgesamt weniger geerntet werden aber die Leistung wird in die Vor und Nachmittagszeit verlagert Und warum darf man bei Netzüberlastung nicht den Speicher laden? Der würde ja abends das Netz sogar entlasten
Alfred ja so kann man es machen. Ich denke in Zukunft wird wohl da noch einiges immer wieder mal umgeändert werden. Wie läuft der Lto Energiespeicher? Gruß Daniel
@@energietechnik4138 Wir bauen nächste Wochen den Schaltschrank neu. Unser gesamtes Haus läuft dann auf Inselnetz mit 32kWh LTO Speicher und zusätzlich 30kWh Lifepo4 Speicher. Die gesamte PV 13kWp kommt dann auf den Speicher. LiFePo kann man mit 200A Laden, den LTO mit 500A Entladen den LTO mit 500A die beiden 15kWh LiFePo liefern zusammen maximal 400A dazu. Die Wallbox darf jetzt 22kW über die Insel aus dem Speicher laden. Vom Energieversorger nur noch im Winter, dazu ist ein 1-0-2 Umschalter da, der das Ganze Haus auf Netz umschaltet. Wenn dann der Speicher im Winter wieder voll ist, kann man wieder 2 oder 3 Tage zurück auf die Insel schalten…usw.
Was viele immer noch nicht wissen: Die elektrische Leistung, die aus dem Netz entnommen und dem Netz zugeführt wird, muss sich zu jedem Zeitpunkt exakt die Waage halten. Thema Netzfrequenz. Die geringste Asynchronität würde innerhalb von Sekunden zu so starken mechanisch gegenläufigen Kräften führen, dass sie die Generatoren und andere Anlagen beschädigen. Deswegen muss ständig nachgeregelt oder im schlimmsten Fall mit Lastabwurf (Abtrennung eines Netzsegments) reagiert werden. Blitzschnelle Korrekturen sind nur in einem geringen Maße möglich und die in Frage kommenden Stromerzeuger sind unterschiedlich träge. Deswegen wird sehr viel mit Vorhersagemodellen gearbeitet, beispielsweise Tageszeit, Nutzungsverhalten des Stromkunden, etc. Die Vorhersagbarkeit von sogenanntem Flatterstrom aus Sonne und Wind ist äußerst schlecht und die Schwankungsbreiten viel zu groß. Bevor also ein grundlastfähiges Kraftwerk runtergefahren wird, weil wir gerade einen Sonnenüberschuss in einer Region haben, verzichtet man lieber auf diesen Solarstrom, weil das konventionelle Kraftwerk nicht schnell genug wieder angefahren werden könnte, um eine Lücke durch Fluktuationen (bsp. vorbeiziehende Wolken / Wetterumbruch) zu stopfen.
140 GW Installierte Leistung von Wind und Solar. Heute 63GW Peak erwartete Last in Deutschland. Wenn Wind und Solar richtig reinknallen würden und die nicht abschalten, hättest du 60GW+ zu viel Strom im Netz und dass ein paar stunden. Da reichen "ein paar" Pufferbatterien nicht 🤣🤣. Müssen halt noch nen paar Hundert Pumpspeicher nachbauen. Aktuell haben wir 9,7GW Pumpspeicher.
@@Gigaaant Es würde reichen wnen wir bei 30 Millionen Elektroaustos nur 50% der Batterie in der Zeit dem Netz zur Verfügung stellen in dem die Autos stillstehen (23 Stunden am Tag). Allein dadurch hätten wir etwa 1 TWh Speicherkapazität und vor allem wäre das dezentral, also auch dort wo der PV-Strom entsteht,
@@AndreasDelleske Es ist verboten laut auszusprechen das die heiligen Fahrzeuge die meiste Zeit nur rumstehen! Nachher mekrt noch einer das gar nicht so viel Bedarf besteht!
@@helmutbarth Eine Inselanlage kann keiner verweigern. Wenn vom Netz getrennt ist, dann hat der Netzbetreiber nichts mehr zu sagen. Eine Inselanlage erfordert natürlich Zusatzinvesitionen. Er müsste die Periepherie der Solarmodule 2-fach kaufen und verbauen. 1. Netzwechselrichter für Netzgebundenen Betrieb 2. Laderegler, Akku, 3 Phasen Wechselrichter für Inselbetrieb Zusätzlich noch eine zulässige Umschaltvorrichtung, die das ganze Anwesen vollständig vom öffenlichen Netz trennt wenn auf Inselbetrieb umgeschaltet und ein eigenes Netz aufgebaut wird.
@@schubi128Gibt von Victron Energy Geräte die alles in einem können. Bzw. MPPT tracker braucht man separat, aber diese Dinger schalten bei Stromausfall sogar unterbrechungsfrei um. Lassen sich kaskadieren usw. .
@@marcesser4218Da kommen auch neuere Hybride die integrierte Mppt's schon drin haben, verwende selbst ein solches System mit Lto Energiespeicher und läuft einwandfrei. Die nötigen Netzzertifikate kommen demnächst auch. Gruß Daniel
@@florichi Aber gehört hier in den Beitrag schlicht nicht rein - Und warum werden LNG und Gaskraftwerke nicht angesprochen, die ja in paar Jahren sozusagen nicht mehr laufen dürfen?
Vielleicht kann quer mal erklären, was der ausbau der stromtrasse von süd nach nord in dem fall bringen sollte. Wenn an sonnigen tagen wind weht, ist auch im norden zu viel strom im netz. Dann braucht man dort ebenfalls den bayrischen pv strom nicht. Einzige lösung ist dann frankreich, die jetzt ja ernsthaft überlegen aus dem europäischen stromnetz aus zu steigen. Warum nur? Und vielleicht könnte quer auch recherchieren, warum dann der strom in deutschland deutlich teurer wird obwohl doch der ee strom viel günstiger sein soll als der akw strom.
viele Menschen eine emotionale Abneigung gegen batteriebetriebene Geräte haben, weil sie gegen viele der politischen Maßnahmen sind, die die Batterienutzung fördern und in einigen Fällen den Menschen aufzwingen wollen. Ich selbst bin auch kein großer Fan davon (von dem Aufzwingen, aber das wird auch medial suggeriert), aber ich möchte mich hier nicht in die Politik einmischen. Ich versuche nur, zu bewerten, was ein nützliches Werkzeug sein könnte, und ich denke, es wird schwer für uns sein, ein Werkzeug zu bewerten, wenn unsere Gedanken durch Politik getrübt sind. Let us Decloud our Mind, from Politics!!! to evaluate the usefulness of battery power without being influenced by political bias. Lasst uns den politischen Nebel aus unseren Köpfen vertreiben, um die Nützlichkeit der Batterietechnologie unvoreingenommen zu bewerten.
@@FJStraußinger Natürlich ist in der Theorie das sinnvollste, dass sich jeder Haushalt autark mit Speicher selbst versorgen kann. Dies wird aber im Winter nicht möglich sein. Das bedeutet, man wird dauerhaft gaskraftwerke oder kohlekraftwerke vorhalten müssen, die dann 10 Tage laufen. Dass unser komplettes Stromnetz dann ausgetauscht werden muss um dies zu realisieren wird auch immer deutlicher. Das ist genau der Grund für die Abschaltung. Die geschätzten Zahlen für die Umstellung auf ee sind lt. Dem zuständigen Ministerium weit mehr als 1.000 mrd Euro. Dass diese Summe niemals ausreichen wird ist absehbar und in 15 - 20 Jahren, wenn das alles läuft, müssen alle Windkraft und pv Anlagen erneuert werden, weil sie bis dahin ihre Lebensdauer erreicht haben. Die Umstellung auf 100% ee ist nur mit unfassbaren Summen an Geld möglich.
Ich wollte immer einen Smartmeter mit dynamischen Strompreis (E-Auto, Nachtspeicherboiler) und habe vor 2 Jahren zu meinem Entsetzen nochmal einen neuen Ferrarizähler erhalten. Jetzt "räche" ich mich an den Stadtwerken und habe eine Balkonsolaranlage gekauft. Ich habe extra den überteuerten Tagtarif (40,5 Cent) behalten und nicht auf einen günstigeren gewechselt. So bekomme ich jetzt 40,5 Cent "Einspeisegebühr", bis ich dann meinen Smartmeter bekomme. Der Stromzähler läuft tatsächlich rückwärts. (Tagsüber brauchen wir nicht viel Strom.) Bis dahin habe ich die Kosten des Balkonkraftwerks weitgehend wieder hereingefahren. Langsame bürokratische Entscheidungen und Rückwärtsgewandtheit kann sich auch mal "auszahlen". Klar, dass mein Verhalten die Problematik der Netzüberlastung verschärft, aber ein bißchen Genugtuung macht doch auch Spaß.
Wenn Solaranlagen und Windparks nur dann förderwürdig sind, wenn sie *_keinen_* Speicher haben, dann kommt genau soetwas dabei heraus. RWE, E.ON, Wattenfall & Co. hätten dieses Gesetz nicht besser schreiben können (wenn sie es denn nicht sogar getan haben), kegelt es doch die Konkurrenz der _kleinen_ Energieerzeuger vom Feld.
Allerdings. Das Bayernwerk hat z.B. dieses Jahr den Preis für den freiwilligen Einbau eines "intelligenten Zähler" von €60 auf €530 angehoben, damit die Kunden nicht in dynamische Stromtarife wechseln.
Die Bayernwerke haben auf die Gesetzeslage keinen Einfluss. Alles, was im Beitrag erzählt wurde deckt sich mit meiner Erfahrung und ist zu 100% vom Gesetzesgeber so gewollt
@@Henrik0x7F Im habe Freunde die beruflich ständig mit verschiedenen Netzbetreibern zu tun haben…deren Aussage sind eindeutig: Das Bayernwerk ist mit großem Abstand der größte Katastrophen Verein…uns haben sie vor einigen Jahren in ein eiskaltes Haus einziehen lassen, weil sie es in einem Zeitraum von 10 Wochen nicht geschafft einen Zähler für die Wärmepumpe zu setzen…der Beginn eines andauernden Ärgers…
so ein Schmarrn!!! Man muss halt auch einberechnen dass JEDER, der dezentral Strom produziert auch dezentral puffert und den Strom später verbraucht. Die Vernetzung wie Nordlink ist ein Krampf. Wir brauchen ALLES Vorort.
Er kann kaum den Strom von seiner Kleinanlage über die Trafostationen rückwärts in die Überlandtrasse einspeisen. Wenn er seinen eigenen Strom hinter dem Abnahmepunkt verbrauchen möchte, hat das also wenig mit dem Ausbau der Stromtrassen zu tun. Hier werden die Themen aber gehörig durcheinander gemischt.
Auch wenn der Netzbetreiber das unterbietet würde ich den Strom trozdem selber nutzen. Mein Gebäute und die Elektrik da drinne gehört mir und nicht denen und dort kann ich machen was ich will, die könnten da noch so Rumheulen und wenn man damit vor gericht muss.
Was hier nicht geklärt wird, aber wichtig ist: Wer ist für die Regelung verantwortlich? Nach meinem Wissen handelt es sich um eine Regelung der Bundesregierung. Die Länder sind hier außenvor. Der Beitrag deutet aber etwas anderes an. Bei dem Netzausbau bringt der Beitrag auch einiges durcheinander. Probleme machen nicht die Übertragungsnetze von Nord nach Süd und umgekehrt sondern die Verteilnetze. Andererseits ist eine Regelung die ständig zu negativen Strompreisen führt, d.h. das Stromproduzieren kostet noch Geld, ebenso verrückt ist. Es wird Zeit, dass diese Bundesrepublikanische Regel endlich reformiert wird.
Der Bericht ist nicht ganz richtig. Der Netzbetreiber kann den Eigenverbrauch nicht verhindern. Es ist schon ein technisches Problem. Man müsste nur in einen kompletten Inselbetrieb gehen in diesen Zeiten, das kann der Netzbetreiber nicht verbieten. Aber dann kostet die Anlage auch etwas mehr.
Welche tolle Lobbyarbeit da wohl wieder dahinter steckt? Das ist kein Versehen, sondern so verdienen die Energieunternehmen immer mit, egal wie’s läuft. Und unsere Politiker bekommen dafür Vorstandsposten. Genau genommen auch eine Form von Korruption.
Wenn man die rechtliche Lage ansieht, wäre der Netzbetreiber verpflichtet im Falle der zu hohen Einspeisungen eine Nulleinspeisung zu fordern. Weniger Anlagen abzuriegeln und dafür Strom an Kunden zu liefern ist mit der Pflicht zur Minimierung der Kosten nicht vereinbar. Zudem ist fragwürdig, ob das Bayernwerk seiner Informationspflicht nachgekommen ist. Ab einer jährlichen Abschaltzeit von mehr als 15 Stunden ist im Vorhinein zu unterrichten. Jetzt muss der Abgeschaltete nur noch das ihm zustehende Recht auf die Information zu den Gründen der Notwendigkeit der Abschaltung ausüben.
@@Juergen_Miessmer Naja, ein bisschen würde es schon helfen, denn es wird ja wohl noch Regionen geben, bei denen noch kein Überschuss herrscht. Speicherausbau bei jeder PV wäre natürlich das Mittel der Wahl - hoffen wir, dass die Speicherpreise schnell genug fallen.
@@charliebe.2082 Vielleicht gibt es diese. In allen Ortsnetzen, welche ich kenne ist jedoch bei gutem Wetter Mittags Drosselung angesagt.... Akkuzellen sind in den letzten anderthalb Jahren schon extrem im Preis gefallen (unter die Hälfte)...
Ich kenne die Probleme, es liegt jedoch weniger am Ausbau der großen Trassen sondern eher an den lokalen Strukturen. In dem Netzgebiet in dem ich tätig bin ist es zum Teil ähnlich, man hätte seitens des Energieversorgers Anlagen in dieser Dimension schlicht nicht genehmigen sollen, dafür aber bei kleineren auf das Netz angepasste Anlagen auf die Abschaltung verzichten sollen. Die Flut der Bauvorhaben ist aktuell nicht zu beherrschen, dann ist oft Tiefbau und eine neue Trafostation notwendig, hier bewegt man sich schnell im 6-stelligen Bereich. Das kann leider nicht von heute auf Morgen ausgebaut werden. Parallel dazu sind Bestandsanlagen oft aus den 60er oder 70er Jahren und müssen altersbedingt getauscht werden, des Weiteren sind diese auf die aktuellen bzw. kommenden Anforderungen nicht ausgelegt.
Wo soll an einem wolkenlosen Tag der Strom von 23 Gigawatt installierter PV in Bayern denn hin? Der Strompreis fällt in Deutschland inzwischen öfters auf unter Null. Welche Leitung fehlt denn bitte, damit irgendwer mit dem Strom auch noch Geld bekommt?
1. sind es real nie 23 GW, sondern in der Spitze deutlich weniger als 20 GW. Würde die 70 % Regelung genutzt sind es nur etwa 16 GW. 2. gibt es hohen Bedarf in den Nachbarbundesländern mit weniger PV-Ausbau. 3. gibt es einige Pumpspeicherkraftwerke 4. gibt es Nachbarländer mit Pumpspeicherkraftwerken, die sonst Windstrom aus dem Norden nutzen Letztlich geht nur um eine Verschiebung der Mittagsspitze auf die Zeit nach 16 Uhr. Ein großes Problem dürfte auch sein dass viele privaten Speicher überhaupt nicht netzdienlich betrieben werden. Sie werden meist schon am Morgen geladen und sind um 11 Uhr voll, anstatt erst um 11 Uhr anfangen zu Laden. Wegen fehlender SmartMeter nutzen noch zu wenige dynamische Tarife. Bayern braucht einfach auch Großspeicher für den Tagesausgleich. Pumpspeicher kann man kaum mehr bauen, höchstens alte stillgelegte reaktivieren, wie z.B. jetzt Happurg im Nürnberger Land. Das soll dann 850 MWh speichern. Aber es braucht halt noch viel mehr. Aus 2014 gibt es noch eine Ptentialstudie. Da würde es mit Batteriespeichern sicher schneller und einfacher gehen. Einmal könnten man Quartierspeicher in besonders belasteten Ortsnetzen installieren, zum Anderen auch Netzspeicher an hoch belasteten Leitungen. Aber hier ist auch noch die Bundesregierung mit der permanenten Befreiung von Speichern von den Netzentgelten gefragt.
@@egnegn123 1. Spitzenlast Bayern ca 13 Gigawatt; im Sommer am Wochenende auch mal nur 5 Gigawatt (Pressemitteilung VEBW vom 28.7.2023 „PV-Boom in Bayern sinnvoll nutzen“) 2. liegt je nach Tag zwischen Hypothese und fake-news 3. sind voll 4. sind voll 5. weitere Pumpspeicher werden von den Grünen verhindert
Im Prinzip hängt es nur am Netzausbau. Wenn man theoretisch den Strom weltweit verteilen könnte, gäbe es auch genug Nachfrager und es gäbe auch keine Dunkelflauten mehr. Realistisch ist aber nur, dass wir das irgendwann europaweit einigermaßen hinbekommen, aber nicht mit der heutigen Leitungstechnik. Den Windstrom könnten wir dann recht gleichmäßig verteilen (irgendwo weht der Wind immer in Europa) und die Photovoltaik würden wir in der Früh und am Abend um je ca. 2 Stunden verlängern können.
@@martinv.352 Nein, der Netzausbau alleine ist keine Lösung. Entgegen der Urban Legend dass der Wind schon irgendwo in Europa immer weht, gibt es Studien wie "VGB Powertech; Windenergie in Deutschland und Europa; Linnemann, Vallana" die in das sehr genau mit realen 1/4-Stundenwerten untersucht haben. - Trotz der Annahme einer Kupferplatte über ganz Europa gibt es nur eine sehr geringe Glättung der Leistungseinspeisungen aus Windenergie in 18 Ländern - Geringfügiger Ausgleich der Summenleistung allenfalls bei sehr weit entfernten (mehr als 3.000 km) Ländern in der Peripherie Europas - Rechnerisch gesicherte Leistung von 4 - 5 % der Nennleistung: Auch in Europa quasi 100 % planbare Backup-Leistung notwendig. Man sollte hier auch bedenken, dass man erhebliche Überkapazitäten an WE Anlagen aufbauen müsste wenn man mit den Anlagen in einer Ecke von Europa mit viel Wind alle anderen Gebiete mit weniger Wind versorgen möchte. Das ist schlicht nicht wirtschaftlich, da dann die Anlagen den größten Teil des Jahres meistens abgeregelt werden müssten. Und von den Kosten für den Ausbau der Netze brauchen wir gar nicht reden. Deshalb werden solche Konzepte auch gar nicht von den Netzbetreibern verfolgt (siehe NEP2037 und TynDp). Hier wird mehr Schwerpunkt auf die Eigenversorgung der jeweiligen Regelzonen gelegt als auf den Austausch zwischen den Regelzonen. Die bevorzugte Lösung ist der massive Speicherausbau in Form Batteriespeichern und auch Wasserstoff. Der Hauptpunkt ist dabei erst Mal weitgehend die täglichen Schwankungen auszugleichen (nicht nur um +-2 h ausdehen, sondern außer im Winter komplett decken). Für die 2-3 Wochen langen Dunkelflauten wird Wasserstoff eingesetzt. Wobei hier eigentlich auch noch rund 40 TWh Biogasstrom zur Verfügung steht, was jetzt aber durch die aktuelle Regierung mehr oder weniger abgewürgt wird, weil es nicht in die Ideologie passt. Dabei könnten bestehende Biogasanlagen, die heute mit rund 5 GW Dauerleistung einspeisen, mit mehr Speicherkapazität (Gas/Wärme) nach und nach auf Spitzenlastdeckung umgestellt werden. Aber das muss man halt wollen. Das wäre auf jeden Fall effizienter.
Na da bin ich mir sicher das das hochgradig ilegal ist . Erstmal können die nicht einfach mal so teuer Strom in mein Eigentum einspeisen, wenn ich es gar nicht möchte. Dann noch die Anlage dicht zu machen, obwohl das meine Anlage ist, da würde ich klagen. Am besten wäre - einfach nicht ans wertlose Stromnetz DEs anschließen und sich gar nicht erst an die Gesetze hier halten (nur falls der Kontrolleur irgendwann mal auftaucht). Die ehrlichen und gesetzestreuen sind hierzulande auch die ärmsten.
Aha, da hat wohl jemand nicht gelesen wie das funktioniert… und akzeptiert! Das wäre ja so wenn ich ein Auto kaufe und dann erfahre während ich fahre dass man einen Führerschein braucht zum fahren.
Das scheint mir aber eine sehr krude Auslegung der Gesetze durch den lokalen Netzbetreiber zu sein. Ja, der Netzetreiber darf (bei Anlagen > 25kWp) die Einspeiseleistung am Netzanschlusspunkt über den Rundsteuerempfänger auf 0%, 30%, 60% oder 100% der angemeldeten Anschlussleistung limitieren. Wohlgemerkt am Netzanschlusspunkt (vgl. §9 EEG). Was davor passiert wird nicht reglementiert und kann prima selber verbraucht werden. Ich habe schon einige Anlagen hier in Baden-Württemberg (NetzeBW) genau so in Betrieb genommen.
Das ist eben das Problem bei den Enererbaren, man kann nie genau sagen wie viel Strom wann produziert wird. Wenn, dann hätten die Betreuber der Solaranlagen auf eine Inselanlage planen müssen, mit entsprechend Speicher. Dann hätte man mit dem Stromnetz nichts mehr zu tun. Warum macht man das nicht? Ja weil in den Wintermonaten die Sonne nicht so scheint und dann die PV zu wenig oder nix mehr liefert. Das ist eben das Problem warum die Energiewende nicht klappt. Ein Ausbau der Kabeltrassen würde dann sicher den zu viel erzeugten Strom tragen können, aber wohin dann damit. Es darf halt immer nur so viel Strom produziert werden, wie gleichzeitig auch verbraucht wird. Daher wird der Strom immer teurer, weil man diese Netzschwankungen ständig ausgleichen muss. Es hilft nur mehr soeicher zu haben um überschüsse speichern zu können und in den Abendstunden die Energie aus den Speicher zu nehmen. Im Winter dann eben nur einen Schiffsmotor mit Diesel oder anderes Kraftwerk für die Stromerzeugung, ansonsten wird man sich immer mit dem Netzbetreiber rumschlagen müssen. Das ist aber wohl zu schwer zu verstehen. Es ist also kein Irrsinn was der Netzbetreiber macht, sondern einfach das was passiert wenn man nur planlos immer weiter zubaut ohne Speicher und Leitungen mit zu sehen. Ja und Leitungen und Speicher kosten dann leider doch wesentlich mehr als eine Kugel Eis. Die Redispach Maßnahmen aufgrund der Erneuerbaren übrigens auch.
Die einzige Lösung wäre eine Inselanlage die überhaupt nicht mit dem regulären Stromnetz gekoppelt ist. In kleiner Form habe ich das bei mir schon selbst gebaut und lade damit über Speicher meine kleinen Elektrogeräte wie Smartphone, Tablet, E-Roller, Rasenmäher, etc. Denn da hat der Netzbetreiber kein Mitspracherecht. Wenn man dann noch einen Trennschalter für das Hausnetz einbaut mit dem man entweder den eigenen Solarstrom oder Netzstrom verwendet wäre es ja perfekt ... aber selbst da würde sich bestimmt noch jemand finden der dagegen wettert.
Was dachten Sie denn, was diese gelabelte "Energiewende" denn sonst für einen Zweck hätte? Das ist ja nicht auf den Netzbetreiber beschränkt. Die Stromkunden zahlen mächtig und ohne irgendeinen Klimaeffekt stark drauf, damit einige Wenige sehr schnell, sehr viel Geld verdienen. Das ist der Kern grüner Politik. Schnellst mögliche Umverteilung von der Gesellschaft in die protegierten Spitzen.
ich hätte mir die Anlage einfach vom Netz abgekoppelt, das ist machbar, dass so gesehen, dass Privat Netz vom öffentlichen Netz getrennt wird. Dann gelten die Regeln des Netzbetreibers nicht und man kann die Anlage im Inselbetrieb (wenn möglich) weiter betreiben und somit wieder seine eigene Energie nutzen. Der Nachteil ist halt wenn es doch mal bisschen schwächere Zeiten gibt oder eine Wolke vorzieht könnte das zum Stromausfall führen. Dafür ist aber ein kleiner Speicher gut, der das halt das kompensiert.
Ja, muss halt kein riesiger von mehreren Megawattstunden sein. Soll ja erstmal nur dafür sorgen, dass man bei einer kleinen Wolke nicht gleich überall Dunkelheit erfährt. Wenn das Wetter eh schlecht ist, werden die wahrscheinlich dann nicht runtergeregelt. Trotzdem ist das ein Unding die komplett abzuschalten statt auf Nulleinspeisung zu setzen. Frechheit.
Das betrifft nicht nur die grossen Trassen, sondern auch die Mittelspannungsanlagen und Einspeisungsnetze. Bei uns im Ort darf keine PV und auch keine grosse Wallbox mehr installiert werden. Die Versorgungsleitungen sind unterdimensioniert. Ich installiere mir aber trotzdem eine PV als Inselsystem zur exklusiven Eigenversorgung mit Strom aus PV. Unsere Bürokratie und Lobbypolitik schaffen auch den Rest.
Tja, Ideologie meets Realität... PV-Anlagen sind für die Primärregelung der Netzfrequenz halt nicht zu gebrauchen. Wird der Laie nicht verstehen wie das Zusammenhängt, macht aber auch nichts, für die ist das Narrativ des ideologischen Wandels. Warum regelt man nicht zunächst Kraftwerke ab anstatt PV-Anlagen? Weil das halt nicht so leicht geht und das Ganze schnell die Stabilitätskriterien versauen würde. Keine Momentanreserve, keine elektromechanische Frequenzkopplung, gar nichts können die PV-Anlagen. Entsprechen fliegen sie als instabilste Quelle auch mit als Erstes raus, wenn die Frequenzstabilisierung im europäischen Verbundnetz es erfordert. Ist im Übrigen auch der Grund, warum man einen abgeschotteten Netzbereich aus mehreren PV-Anlagen (Beispielsweise ein einzelnes Dorf mit mehreren Anlagen auf jedem Haus) nicht unabhängig von Primärquellen betreiben kann. Die Wechselrichter bzw. deren Regelkreise würden keine saubere Synchronisation finden, da jeder versuchen würde den anderen zu "folgen", bis die Abschaltkriterien erfüllt sind und die Anlagen sich trennen. Ist nichts Neues, ist keine Raketenwissenschaft, kann man nachlesen. Also warum wird es nicht beachtet? Weil es halt nicht ins Narrativ passt und ein schlechtes Bauchgefühl auslöst. Und Bauchi hat immer recht in der modernen Welt 🙂
quer mal wieder investigativ voll am Problem vorbei... hier sind nicht die Übertragungsnetze das Problem, sondern die lokalen Verteilnetze. Wenn demnächst jeder Metzger sich eine 50kw+ Anlage aufs Dach setzt und einspeisen will, wer nimmt dann bitte den ganzen PV Strom in der Mittagszeit ab? Würde man die Verteilnetze hier entsprechend stark ausbauen, dass jeder die Möglichkeit hätte entsprechend große PV Anlagen anzuschließen ohne Abregelung, dann würden die Kosten noch mehr aus dem Ruder laufen als die eh schon veranschlagten 500 Mrd. € nur für die Verteilnetze in den kommenden Jahren. Der Metzger soll sich ne Batterie hinstellen und intelligent den PV Strom verwenden, der Verteilnetzbetreiber wie auch die Verbraucher, die geringere Netzentgelte zahlen werden es ihm danken.
Jedem in der Politik war klar das ab einer gewissen Mänge an erneuerbaren auch ein Speichernetz aufgebaut werden muß, das wurde aber schleifen lassen genauso wie das Verteilernetz
Betrifft aber nur Entwicklungsländer wie Bayern. In Norddeutschland hatte man in den 70/80ern Nachtspeicheröfen, jeder Haushalt 6-12kW installierte Ofenleistung - und heute kann man damit Einspeisen, Autos laden, PV-Strom in die Firmen leiten, Wärmepumpen betreiben usw. EWE hat richtig Geld in die Hand genommen, um den PV-Strom in die Höchstspannungsebene zu bekommen, warum bekommt das Bayern nicht hin? Muss sich erst die bayrische Industrie in den Norden umsiedeln, damit man auch in Bayern endlich das Problem erkennt? Das wäre die Folge, wenn man endlich die Stromerzeugungskosten staffelt, viel Erzeugung aus EEG - günstiger Strompreis - wie in Schleswig-Holstein und Niedersachsen halt, wo die Bürger jetzt den blockierten Ausbau in Bayern bezahlen.
@@themasterofdisaster1 trotzdem ist eine Angelegenheit der Verteilnetz(betreiber) und nicht der Übertragungsnetze. Das Ärgernis wird noch seinen Lauf nehmen, wenn wie nun beschlossen, die Verteilnetzbetreiber jedem Bürger die Wärmepumpe und das E-Auto mehrere Stunden am Tag abregeln werden. Das hat man halt davon, wenn man auf staatlichen Paternalismus statt auf Preissignale (bei reginalen Netzentgelten+Strompreisen) und intelligente Bürger/Netze setzt... Klimawende made by Habeck.
Dann hilft übergangshalber wohl nur noch der klassiche Umschalter, den können sie nicht verbieten. Stellung links - Anlage hängt am Netz (ohne PV und EInspeisung sowie ), Stellung rechts: Versorgung aus ausschließlich aus Batterie und PV, im Prizip Umschaltung zwischen Inselbetrieb und Netzbetrieb. Inselakkus müssen natürlich groß genug sein, um nennenswert über den Tag zu kommen.
Ist das nur in Bayern ein Problem? Bei uns (in Niedersachsen) hatten wir noch nie solche Probleme. Klar werden wir mal abgeregelt und speisen keinen Überschuss ein, aber den normalen Strom können wir währenddessen weiterhin als Eigenbedarf nutzen. Oder hat unser Elektriker dass nur etwas realitätstauglich verkabelt, was der Netzbetreiber nicht weiß😅
Volleinspeiser vs Teileinspeiser. Wenn du die bessere Vergütung für Volleinspeisung willst, darfst du halt keinen Strom selber abnehmen. Man könnte trotzdem eine Extraregel einführen das wenn man abgeregelt wurde den Strom dann verwenden kann. Aber das ist halt deutsche Bürokratie und Regelwut.
@@marv858 Gerade die Beispiele sind doch Teileinspeiser, sonst würde der einfach für den nicht eingespeisten Strom entschädigt und es könnte Ihm ökonomisch egal sein.
Wer Stammtisch Politik wählt, bekommt Stammtisch Politik. Dass das früher oder später zu so etwas führt ist jetzt für mich keine Überraschung. Vorausschauende, ggfls. unangenehme Entscheidungen vs. Stammtischparolen und status quo verwalten. In Bayern auf jeden Fall Letzteres. Das ist wahre konservative Politik.
So weit ich weiß gibt es mehrere Stufen der Abregelung. Von 60% über 30% bis Vollabschaltung 0%. Scheinbar wird aber immer gleich von der kompletten Abschaltung gebrauch gemacht. Das kann ich nicht verstehen. Wenn man großflächig auf 30% abregelt, können die Eigenverbrauchsanlagen wenigstens Heimspeicher laden und das Haus versorgen.
das ist seitens bayernwerk nicht gewollt.. es wird nichtmal richtig die netzbelastung berechnet.. einfach alles zusammenaddiert - deshalb schaltet man auch sehr früh ab.. hier sollte die bundesnetzagentur mal dringend prüfen was die da treiben.. reinste willkür
Hängt aber auch von der Anlagenleistung ab. Seitdem 2023 die Regelung zur Einspeisebegrenzung auf 70% der Wirkleistung für Neuanlagen unter 25 kWp weggefallen ist, sollten Heimanlagen in dieser Leistungsspanne über die Nulleinspeisung hinaus i.d.R. nicht abgeregelt werden. Falls die im Beitrag gezeigte Anlage über 100 kWp produzieren sollte, sieht es da schon wieder ganz anders aus.
@@TheFroschkind Glaube das hier ist die einzige sinnvolle kommentarreihe :D, Man kann mit einem Rundsteuerempfänger auch alle 10% schalten lassen (teilweise sogar noch genauer). Die frage ist das halt gewollt. Und eine Digitale Verbrauchsmessstelle sollte bei dem Industriegebäude auch vorhanden sein um das zu überwachen. Das Problem ist hier einfach das ja immer der Wechselrichter abgeschalten wird. Dadurch bringt ja auch eine Nulleispeisung nichts. Es sei denn der Rundsteuerempfänger gibt das Signal zur "Null Einspeisung mit Überschusseinspeiseverbot. Aber das ist bestimmt nicht vorgesehen oder wieder nicht gewollt. :D
Es müsste einfach kurz vorm Hausanschluss erst abgeriegelt werden und nicht am WR. Eine Lösung wäre hier die 3 Phasen am Hausanschluss zu messen mit einem Wandler und ein Energiemanager zu verbauen, der den WR so regelt, dass nur der EV runter kommt.
@@prototyppro Es ist doch durchaus denkbar, das der Elektriker ursprünglich den Wechselrichter so parametriert hatte, das wenn der Kontakt "0%" des Rundsteuerempfängers geschlossen ist, dieser über die Rückmeldung des in der Hauseinspeisung verbauten Messgerätes genau regeln kann, das eben nichts (oder je nach Kontaktstellung nur max. 30 bzw. 60 % der installierten Generatorleistung) ins Netzt gespeist wird. Offenbar wurde das seitens des VNB so untersagt.
Schwachlicht Grundlast ist bei neueren Modulen echt Klasse; Problem ist die Gier den Strom der Mittagsspitze auch noch zum Höchstpreis verkaufen zu wollen. Die von der Ampel abgeschaffte 70% Regelung war schon ziemlich clever….
💶Ich dachte es gibt Ausgleichzahlungen bei Abriegelungen ... Uns wird doch auch immer erzählt, dass uns abgeschaltete Windräder jedes Jahr Milliarden kosten würden 💸 PS: Nicht mal auf Nulleinspeisung drosseln zu dürfen ist ja wohl völlig gaga 😫
Tja, wer denkt, mit Solar auf dem Dach hätte man "eigenen Strom", der irrt. Die Lösung wäre ein "Inselbetrieb". Man erzeugt seinen Strom selbst, speichert ihn selbst und verbraucht ihn auch selbst, "das Netz" wird gar nicht mehr benötigt und per mechanischem Schalter abgeschalten.. Aber alleine die Stromspeicher (Akkus) sind teuer, ggf. sogar sehr teuer. Das Ganze funktioniert aber in jeder Gartenlaube, Wohnmobil etc.
Auch netzgekoppelt kann die Anlage auf "Überschusseinspeisung" ausgelegt sein. Dann wird der Stromverbrauch wann immer möglich aus der PV / aus dem Akku gedeckt. Bei unserer Anlage führt das z. B. dazu, dass wir in den Monaten März - Juni nur 10,2; 3,2; 2,8 und 0,8 % unseres Stromverbrauchs vom Stromnetz bezogen haben. Klarerweise ist es im Winter mehr. Dez = 66,8 %; Jan = 44,7 %; Feb = 34 %.
Das man an sehr schönen Tagen das Netz abriegeln muss verstehe ich, denn das Stromnetz kann völlig zusammenbrechen wenn zu viel zu schnell reinkommt und leider lassen sich die Kraftwerke nicht so schnell hoch und runterfahren um das auszugleichen. Die Netzbetreiber warnen schon sehr viele Jahre davor und sagen dass Speicher an Photovoltaikanlagen Pflicht sein müssten usw. Aber dass die Anlage gekappt wird VOR seiner Eigenversorgung, dass ist ein Hammer.
Dann muss das Netz soweit ausgebaut werden das größere Anlagen ausgehen können, wenn zuviel Strom aus Emissionsfreien Energiequellen ins Netz eingespeist wird und schnell ohne lange Anlaufzeit wieder Strom erzeugen, wenn nicht genügend Licht für die Erzeugung des Stroms durch Solarmodule vorhanden ist. Das ist das zu lösende Problem.
Ist schon absurd. Wenn man bedenkt was Solarspeicher heute kosten, z.b. den 10kWh Felicity Stapelspeicher gibt es für 1500€. Oder ein Großspeicher, z.B. der CATL Tener mit 6,25 MWh auf nem 20 Fuß-Container (ca. 35m²).
Ja die Preisentwicklung is durchaus spannend. Leider kann man in Deutschland nur eine Inselanlage betreiben wenn gar kein Netzanschluss anliegt. Abtrennen darf man nicht. Daher für regulär bwohnte Gebiete unpraktikabel. Taugt nur für Grillhütten etc. Und die größten Parteien CXU/AfD/SPD werden das auch nicht vernünftig angehen. Wenn ich es dürfte würde ich mich gerne während der Problemzeit vom Stromnetz abtrennen. Dann würde sich auch die Dachrenovierung schnell amortisieren. Aber dafür bräuchten wir eineige Schritte und selbst der erste: Strompreiszonen wird schon hart politisch blockiert. Denn Ausbauverweigerer wie die Bundesrepublik der bayrischen motorenwerke geführt vom Söderbewusstsein müssten dann oft mehr zahlen.
@@fgregerfeaxcwfeffece Man kann ein automatische Umschelteinrichtung einbauen die es nicht zulässt das Netz und WR gleichzeitig an der Konsumeranlage dran hängt. Das ganze nur wenn die Batterien voll sind und die Sonne brät. Damit ist man nicht vollständig vom Netz abgekoppelt, weil man ja von Zeit zu Zeit Strom verbraucht. Wichtig ist eben nur das der WR keine Verbindung zum Netz hat. Ein Schütz erfüllt die Forderung in der Regel. Zwei über Kreuz verriegelte Schütze verhindern zuverlässig das Netz und WR Schütz gleichzeitig anziehen können. Ist die Batterie leer so schaltet automatisch auf Batteriebetrieb um. Zurückschalten auf WR macht man mit einem Handschalter. Man benötigt einen WR der in der Lage ist alle zur Zeit benötigten Verbraucher zu versorgen. Das gibt es aber heutzutage alles zu Kaufen. Um den letzten Zweifel zu beseitigen lässt man ein Lampe immer über Netz laufen. Der Versorger kann ja nicht vorschreiben wie viele Verbraucher du hast. Mindestens einer langt. Mit dem Trick haben wir auf einen Rohbau den Zähler angemeldet.
@@fgregerfeaxcwfeffece Wer sollte Dich denn daran hindern Deine eigene Anlage zeitweise vom Netz zu trennen? Ein einfacher Netz-Null-Not Umschalter tut genau dieses. Baue eine solchen Schalter in deinen Zählerschrank ein (oder lass' es vom Elektriker Deines geringsten Misstrauens machen, wenn Du selbst nicht vom Fach bist). All das findet im nicht plombierten Bereich statt, also wo ist das Problem?
@@fgregerfeaxcwfeffecejetzt haste aber fein gegen die Bayern gehetzt. Das das aber Bundesgesetzgebung ist, die Gesetze des EEG von erneuerbaren Lobbys geschrieben wurden und die bayrische Landesregierung damit nichts zu tun hat weißt du nicht hm? Das nächste Mal vorher bilden bevor man da steht wie der Depp der man ist :)
Mal wieder nicht gut recherchiert. Wer abgeregelt wird kann über ein Lastprofil sich die Kosten rückerstatten lassen. Die Zeche zahlt der Stromkunde im allgemeinen.
Kenne das Problem. Seit zwei Jahren wird meine Anlage regelmäßig über die Mittagszeit abgeschalten. Meine Anlage ist eine mit ca 9 kw/p. Also werden auch die kleinen Anlagen abgeschalten. Hauptsache die Gaskraftwerke laufen weiter. Sonst könnte es ja sein, dass dem Stromanbieter Geld verloren geht.
Schonmal was von Grundlast gehört? Was ist billiger? Stecker an der Anlage ziehen oder Kraftwerke auf sparflamme laufen lassen? Ihr bezahlt sogar noch die angeschalteten Atomkraftwerke...
@@PAFYZ665woraus wurden die Rücklagen gebildet? Geldeingang gibt's nur von den Stromkunden. Also bezahlen wir den Rückbau so oder so. Der Großteil kommt aber natürlich vom Steuerzahler durch Abfindungszahlungen, Endlagerung etc.
Du möchtest Schrottstrom den keiner braucht und der Dir bezahlt wird und wo der Stromanbieter sogar noch ENTSORGUNGSGEBÜHREN zahlen muss teuer verkaufen??? Aus egoistischer Sicht verständlich
Wirklich sehr schlecht recherchiert! Wenn der Rundsteuerempfänger des Netzbetreibers an einem Energiemanager und nicht nicht direkt am Wechselrichter angeschlossen wird kann die Anlage auch bei Abregelung durch den Netzbetreiber trotzdem den Eigenverbrauch decken. Es wird dann nur die Einspeisung ins Netz reduziert.
Das sind aber Bundesgesetze..... Die bayrische Regierung kann die nicht beenden sondern nur durchsetzen...... Doof hm? Das Problem sitzt in Berlin. München kann garnix dafür aber dieser schlechte Beitrag will genau solche wie dich auf Stacheln. Mit den dummen die alles glauben müssen geht das.
In Bayern läuft einiges gut aber als ich von dem Südlink Problem erfahren hatte, habe ich mir auch an den Kopf gefasst warum man so lange den Ausbau aufgeschoben hat.
Ich machs von März bis November mit Hybrid Inverter , bin komplett weggeschalten vom Netz, daher hab ich immer schön 50hz vom Hybrid , wann der hybrid zu schwach dann speist der der ebenfalls weggeschaltene GridOn PV Inverter in den Hybrid geregelt bis auf 0 ein! Ausser wann Batterie voll wird dann regelt der Hybrid auch auf 52hz hoch und schon ist der Gridon PV Inverter raus ! Im Winter hab ich das Nachsehen .... kriech ich zurück😒
Bei Überschuss Abnahme erzwingen macht ja in gewisser Weise Sinn. Allerdings finde ich, das der in diesen Moment bezogene Strom auch (nahezu) kostenlos sein müsste. Schließlich trägt der Verbrauch zur Netzstabilisierung bei. Wenn schon kein Eigenverbrauch, dann sollte dieser eben 'simuliert' werden.
Kritische Infrastruktur - insb. natürliche Monopole (zB Energienetze) - dürfen einfach nicht in privater Hand sein. Die Netze MÜSSEN wieder zurück in staatliche Hand. Ist doch klar, dass ein gewinnorientiertes Unternehmen, sich nur so weit bewegt, dass es maximalen Profit erwirtschaftet. Witzigerweise sind die Netzbetreiber eigentlich gesetzlich verpflichtet, durch Netzausbau die Netzanschlussbedingungen zu ermöglichen, um die dezentralen Einspeiser zu ermöglichen....
@@fantomshepherd Etwas allgemeiner gesprochen müsste ByernWerk gar nicht erst abschalten, wenn jemand den PV Strom verbrauchen/speichern würde. Daher fehlen Speicher. In diesem konkreten Fall wird die PV abgeregelt, weil zu viel Strom im Netz ist. Wenn der Betrieb im Beitrag nicht gezwungen wird, externen Strom zu verbrauchen, gäbe es 2 Alternativen: 1. Weitere PV Anlagen müssen abgeregelt werden (wahrscheinlich auch kleine Hausbesitzer - das will man aber (noch) nicht) 2. Andere Nutzer verbrauchen/speichern den Strom
@@konrad3 Nene, das is ja nicht das Problem. Das Problem ist, dass Anlagen abgeschaltet werden, die Strom nicht man ins Netz abgeben würden. Man kann die Anlagen entweder - runterregeln (damit sie nur so viel Strom erzeugen, wie der Betrieb verbraucht) - oder den Strom in einen Speicher tun. Aber beides wird ja hier aktiv verhindert!
@@TheCatAliasTNT2k Ich verstehe was du meinst und ich verstehe auch den Herrn im Beitrag. Er will seinen eigenen Strom verbrauchen und den Rest (der normal ins Netz geht) abregeln. Das könnte man so machen. Wenn man das so macht, ändert es aber nicht die Situation, dass immer noch zu viel Strom im Netz ist (von anderen erneuerbaren Anlagen), der irgendwo hin muss!!
@@konrad3 Man könnte andere Großanlagen runterregeln, welche, die weiter weg sind als auf dem eigenen Dach. Bei solchen Anlagen is das vorgesehen, und es würde die Leitungen entlasten. Die eigene Anlage abzuschalten verringert die Last nicht im Netz, im Gegenteil, es erhöht sie, weil ja dann der Abnehmer Strom aus dem Netz ziehen muss, statt seinen eigenen zu verbrauchen. Und den Akku nicht laden zu lassen hilft niemandem, der wird nämlich **nicht** mit Strom aus dem Netz geladen, sondern nur mit Solarstrom. So will es das Gesetz (und das is auch sinnvoll so, keine Kritik dahingehend).
Ja, aber wenn in Bayern und Baden-Württemberg keine Stromleitungen gewünscht sind, dann ist das halt so. Davon abgesehen, warum hat der Metzger keine PV Anlage mit Speicher und verkauft nur den Überschuss? So machen wir es hier im Norden.
Er braucht keinen Speicher, man kann die Anlage auch runterregeln, sodass nur so viel Strom erzeugt wird, wie auch verbraucht wird. Klar, ein Speicher wäre auch eine Idee, aber wie wir gesehen haben, werden selbst solche Anlagen abgeschaltet, die einen haben.
Hast du den halben Bericht die Ohren zu gehalten und lalalala gesungen? Das ganze abregel Gealber gäbe es garnicht wenn in Bayern nicht die ganze Zeit der Ausbau der Stromnetze verhindert werden würde
@@Mooooov0815 Aber die Regel, dass beim abregeln nach aussen den Strom auch nicht selbst verwenden darf ist technisch ja unabhängig davon. Die Frage ist jetzt wer kann/muss diese absurde Regel ändern?
grundsätzlich ja.. aber in anderen regionen schaffen netzbetreiber es die 60% 30% regel einzuhalten.. leider sind nicht alle wechselrichter dazu in der lage.. in bayern kommt immer der digitale "aus" befehl
Nur Inselanlagen sind wohl hier die Lösung... also zwei kreisströme, wenn viel sonne und speicher voll, dann inselanlage, wenn keine sonne und Speicher leer, dann Netz... oder man investiert gleich in saisonale speicher wie hps picea, dann braucht man den netz überhaupt nicht, ggf. Backup noch mit notstrom einfach Diesel-stromaggregat...
Das Verhindern der Energiewende wird in Bayern jedes Mal aufs neue gewählt. Verstehe nicht, wieso die sich jetzt beschweren.
Das Problem haben wir nicht nur in Bayern. Es sind auch nicht nur die großen Trassen, sondern schon an den Einspeisepunkten und den lokalen Netzen haperts gewaltig!
@@michaelrossel7339 ändert nichts an bayerns unfähigkeit und lernschwierigkeiten
@@michaelrossel7339 aber bayrische Blockadepolitik ist für sehr viele Probleme der Energiewende verantwortlich. Bayern benötigt Strom wie verrückt und hat jahrelang Windräder verteufelt. Nun gibt es sehr große Offshore Windparks in der Nordsee, aber der Strom kommt nicht in den Süden der Republik, weil Bayern extrem gegen jede mögliche Trassenführung war, als man dann endlich eine mögliche oberirdischen Trassenführung geplant hatte (36 Monate Detailplanung), da sagt die CSU......wir wollen nur unterirdische Trassen .....und die gesamte Planung fängt bei Null neu an.....herzlichen Glückwunsch. Mia san halt mia und der Rest ist uns scheissegal.
Die Bayern sind aber auch die ersten die gegen alles Protestieren. Energiewende gerne aber nicht vor meiner Haustür. Eine Minderheit der Bevölkerung blockiert so ziemlich alles bei uns. Da ist zur Abwechslung mal nicht die Landesregierung alleine für verantwortlich.
Energiewende? Ernererbare Energie? Erneuerbares Bier? Man muss es nur wollen! Er soll den Strom selber verwenden, der Metzger!
diese Dummheit ist nicht in Worte zu fassen ... aber da stell ich mir nur das Duo Söder & Aiwanger vor, dann ist wieder alles klar ...
Danke der Super B😮Bundesregierung
@@klaussigmund5896 Nix da Bundesregierung. Da kannste der CSU und dem Söder für danken, für den Schmarrn
Das "Hinzeigen auf Politiker" nennt man in der Psychologie "Projektion". Damit ist gemeint, dass man keine eigene Verantwortung übernimmt, weil man tief in seinem Inneren glaubt, dass der Andere es besser kann.
Und so zeigt sich "der Bayer" heute deutlich.
Leider hat sich "dieses psychologische System" in der Vergangenheit nicht bewährt. Die Sieger wurden zu Verlierern.
Erkennt ihr die Zeit in der wir leben? Abhängig von jenen, die uns nichts gutes tun?
Für mich steht da klar die Lobbie der Stromproduzemten hinter Das ist wieder so ein Scheier/Spahn-Ding wo fleißig im Hintergrund gemauschelt wir und wir alle Zahlen schön drauf nur damit am Ende ein Paar leute richtig kasieren und CSU sagen kann "seht her die Güüünen können es doch nicht"
@@klaussigmund5896Bitte nicht immer auf die Damen und Herren in Berlin einprügeln. Das hat Bayern allein verbockt.
Netz überlastet und ich darf nichts mehr zusätzlich einspeisen ist verständlich, aber den Eigenverbrauch zu verbieten ist ja der komplette Witz !! Wer kommt denn auf solche abstrusen Ideen ?
Das Netz ist zu schwach. Ohne ausreichend örtliche Verbraucher, müssen PV-Anlagen natürlich zu Spitzenzeiten heruntergeregelt werden. Kleinere Anlagen dürfen aber weiterhin ihren Überschuss einspeisen, deswegen muss dieser Überschuss aufgefangen werden. Deswegen wird man durch die Runterregelung zu einem Verbraucher, der das Netz entlastet. Eigentlich müssten die Speicher noch Leistung vom Netz aufnehmen können... Am schönsten wäre für alle, vor allem in Bayern, dass die Netzbetreiber überschüssige Energie vom Netz durch flexible Verbrauchsanlagen zu etwas sinnvollen umwandeln. Energie sinnlos nicht zu nutzen ist immer traurig.
Die BRD Altparteien.
@@aallibido2282 Interessanter Gedanke. Dann sollte wohl besser an der Steuerbarkeit auch kleinerer Anlagen ohne große Technik, Bürokratie und Preis gearbeitet werden, um Betreiber solcher Anlagen dazu zu bewegen, Überschuss zu den Zeiten höchster Produktion in einen Akku zu speichern statt einzuspeisen. Wohne zwar nicht in Bayern, werde aber mal mit unserem Solateur über das Problem sprechen.
Mal ehrlich. Mann könnte mit ein wenig Kreativität den selbst erzeugten Strom trotzdem nutzen. Scheiß doch auf diese Bürokratischen Schwachköpfe!
Dann würde ich mal anfangen zu denken.
Die CSU hat doch den Netzausbau jahrelang blockiert - wurde ja bei dem Beitrag gezeigt (Was auf bayrischen Grund geschieht, bestimmen noch die Bayern). Und das Ergebnis beim Netzausbau und beim Hochwasserschutz sieht man - so gewählt - so geliefert
Mir fällt spontan "Lepards ate my face" ein - also Leute die überrascht sind dass die Partei für Korruption und Reiche korrupte Politik für Reiche macht. Man müsste sich halt mal informieren was man da wählt oder 5 Minuten den Wahl-O-Mat benutzen, ist aber schon zu viel für Viele. Man lernt auch leider viel zu wenig Politikwissenschaft in der Schule.
Die CSU hat den überregionalen Netzausbau blockiert nicht den lokalen in den Gemeinden oder den regionalen Ausbau. So viel Strom produzieren die PV Anlagen in Bayern noch lange nicht dass dieser nach Norddeutschland transportiert werden müsste.
Das Problem ist hier allein der lokale Netzbetreiber, welcher das Orts- und Mittelspannungsnetz nicht ausreichend ausgebaut hat.
@egnegn123 wie viele Wahlkreise in Bayern, werden nicht von der CSU geführt?
Es ist trotzdem unglaublich unverschämt
@@christianrauch6007 Die regionalen Netzbetreiber haben den Ausbau blockiert. Bürgermeister und Gemeinderäte sind in Bayern überwiegend für den Netzausbau. Gerade auf dem Land sind viele Gemeinden schon weit über 100 % Eigenversorgung mit PV-Anlagen, Biogas mit Nahwärme und auch einiges an Windkraft. Ich selbst bin dabei WEA zu bauen, aber es stehen am nächsten Anschlusspunkt nur mehr 2,8 MW an Leistung zur Verfügung, weil schon 400 % Eigenbedarfsdeckung vorhanden ist. Der nächste Anschlusspunkt läge 14 km entfernt. Da hätte der Netzbetreiber schon lange agieren müssen. So dauert das noch Jahre, wenn überhaupt.
Das sogar Nulleinspeisung verboten wird ist eine Frechheit denn bei Nulleinspeisung verlässt der erzeugte Strom auf saldierender Basis gar nicht den eigenen Haushalt, nur physikalisch, was sich aber ja wieder ausgleicht. Ist in etwa so als wenn ich bei Strömenden Regen das Wasser nicht auffangen darf und stattdessen meine Blumen mit teurem Leitungswasser gießen muss
Das liegt doch an der eprsönlichen Umsetzung des Ganzen. Wers falsch macht, steht am ende eben schlecht da.
Naja, wir fangen das wasser mit einem 10l Kübel auf und der ist schnell voll.
Also ja, wenn der Kübel, also das Netz nicht groß genug ist, müssen große Einspeiser, also der Regen wegbleiben.
Das müsste alles nicht sein. als der PV Boom kam dachte ich sofort... endlich auch Wasserstoff (Mobilität) um den überschüssigen Strom irgendwie zu verbrauchen. Die Energieversorger und Netzbetreiber könnten sich so nochmal ordentlich Kohle dazuverdienen mit dem Strom den wir ohnehin schon "gratis" einspeisen durch unzumutbare Tarife.
Nulleinspeisung "kann" nicht "verboten" werden - das ist eine elektrotechnische Funktionalität von Wechselrichtern und weiteren Anlagen. Sie hat exakt null Bewandnis mit dem Bezug von Netzstrom - ausschließlich das Konzept der Teileinspeisung oder die Volleinspeisung sind davon betroffen --- die Einspeisung muss beantragt und genehmigt werden, eine (faktische) Nulleinspeisung generell nicht. Das ganze Video strotzt vor komplettem Unsinn. Damit die Nulleinspeisung problemfrei läuft sollte man die Gerätewahl, die Installation generell von professionellen E-Technikbetrieben, zugelassenen Elektrikern usw. vornehmen lassen denn nicht jede Verschaltungsart garantiert auch die Nulleinspeisung - soweit ich weiss ist mitunter eine zusätzliche Sicherungsanlage vorgeschrieben, die genau das realisiert.
(Faktische) Nulleinspeisung kann nicht "verboten" werden - das ganze Video strotz vor blankem Unsinn
@@T0NY73-qy1lk korrekt. Eine echte 0 Einspeisung kann nicht verboten werden. Theoretisch kann er sein Anlage abmelden, als Balkonkraftwerk neu anmelden wenn die Wechselrichter auf 600W Einspeisung gedrosselt wird.
Alternative Motorschalter:
Bei Abregelung trennt das System sich komplett vom Netz und baut einen Inselbetrieb auf. Dafür braucht es aber einen Speicher als Puffer mit ausreichend Leistung.
Da haben Lobbyisten wieder schön die Verordnungen und Gesetze mitgeschrieben.
Danke CSU.
äh. Sie meinten Agora! Das sind die dafür zuständigen Lobbyisten, die immerhin noch immer 8 Staatssekretäre in B haben... Danke Tritti.
Das entscheiden die Bayerkwerke selber. Die sind ein Privatwirtschaftliches Unternehmen. Die könnten ihre Vorschriften jederzeit anpassen.
@@marcesser4218das ist vor allem Machtmissbrauch eines Monopols.
Das selbst bei existierenden Speicheranlagen trotzdem abgeschaltet wird ist ja hart. Hier nutzt der Netzbetreiber die existierende Gesetzeslage klar zu seinem Vorteil aus. Ich finde der Netzbetreiber müsste bei Abschaltung einer privaten Anlage den Betrieber für den Verlust entschädigen, dann findet sich da plötzlich ganz schnell eine pragmatische Lösung.
exakt! so wie die eine Vergütung bekommen, wenn Erneuerbare abgeschalten werden müssen (nur das die Kosten dafür von den Stromkunden getragen werden müssen)
Wer seine Anlage überdimensioniert MUSS abgeschaltet werden.
Wir haben auch "nur" 14kW peak installiert da wir ansonsten bei 15kWh+ ebenso diese Abschalt-Box bekommen hätten
Wer die Anlage richtig plant und nicht überdimensioniert wird normalerweise nicht abgeschalten.
Ein Bekannter... heizt mit Gas (only!), und um die Gaskosten zu kompensieren hat er über 20 kW peak aufs Dach, ohne Speicher er will ja nur einspeisen und damit die Heizkosten (mit Gas...) etwas decken. Hat sonst auch fast 0 Stromkosten.
Jetzt sudert er auch dass er ständig abgeschalten wird. SSKM. Die 2,7 Cent pro kWh haben ihm den Rest gegeben, seine Anlage war ein heftiger Griff ins Klo.
Wir haben 14 kW peak am Dach und 10kWh Speicher, überlegen sogar auf 20 kWh Speicher zu upgraden, damit könnten wir bis zu 10kWh Einspeisung pro Tag einsparen. Wir wurden noch nie abgedreht, jedenfalls nicht dass ich es gemerkt hätte.
Völlig richtig. Ich werde jetzt tatsächlich eine Insellösung machen um dieser Nötigung zu entkommen.
Dann sollten er die Gesetzeslage dahingehend nutzen, Subfirmen zu gründen, die Anlage dann auf mehrere dieser aufteilen, so dass sie unterhalb der Schwelle sind jeweils.
Die schreiben dann auch noch Verluste, die absetzbar sind. Spart die 500€ am Tag, Umbauen lohnt sich da garantiert.
@@dtfhhn Könnte man sicher machen, dann müsste man mehrere Stromzähler vom Netzbetreiber bekommen. Völliger Irrsinn, aber den Netzbetreiber (bzw. Stromverkäufer) freut es.
Genau deshalb werde ich mir eine autarke Inselanlage ohne Einspeisung in mein Haus bauen. Vom Netz nur ein Bypass wenn die Akkus leer sind... Viel Akkuspeicher + Brauchwasserwärmepumpe + Splitgeräte um den Überschuss bestmöglich auszunutzen. Somit ist nach dem Stromzähler alles meine Sache und niemand kann mir reinpfuschen mit Abschaltung etc.
Soll doch die Solarpolizei kommen ;) Anmelden werde ich auch nichts... Ich speise ja nichts ein und spare mir den ganzen Stress wegen den läppischen 8 cent/KWh.
Es sind nicht nur die großen Trassen die das Problem verursachen sondern die Einspeisepunkte selbst die kapazitätsmäßig völlig am Limit sind. Aber die Regelungen dass Anlagen komplett abgeschaltet und dann auch evtl. vorhandene Speicher nicht aufgeladen werden dürfen ist schon vogelwild. Jetzt geht es ja nur um kleine Speicher zum Eigenverbrauch, aber irgendwann wollen wir doch große Wasserstoffproduktionen aufbauen.
Eigentlich ein klagefall und beleg für totales politikversagen von ALLEN in der massgeblichen politik, inkusive der Grünen.
Man baut aber nicht von unten herab auf. Niemand baut am Endpunkt aus, wenn die Gefahr besteht, dass die Energie bis hin zur großen Stromtrasse kommt und diese dann aber die Energie nicht weiterleiten kann, denn wohin dann mit der Energie? Energie nicht einspeisen ist leicht, aber einmal eingespeiste Energie kann man nicht einfach so verschwinden lassen. Es müssen also immer zuerst die großen Trassen ausgebaut werden, bevor man sich weiter nach unten vor arbeiten kann. Damit blockieren die fehlenden großen Trassen letztlich auch den Ausbau der Einspeisepunkte.
Für was brauchen wir Wasserstoff?
@@imtheeastgermanguy5431 Ganz simpel: Zuviel elektrische Energie bzw damit man eben die PV Anlagen nicht abschalten muss.
Zufallstrom der selten zur H2 Produktion verwendet werden kann ist ungeeignet...
Ich möchte Namen jener sehen, die das Gesetz so wollten und immer noch wollen.
Durch die Privatisierung der ehemals staatlichen Bayernwerke (aufgrund der hohen Verlsute der LB/Alpe-Adria) steht für die Bayewrnwerke nun Rendite en erster Stelle - untragbar in dieser Situation.
NA ja ganz so einfach ist es nicht... die machen schon was, abe niemand kann zauber... und der STrom sollte halt selber verbraucht werden.
Es hat nichts mit der Privatisierung zu tun, dass die Leute überdimensionierte Photovoltaikanlagen bauten in den letzten Jahren. Ich habe keine Photovoltaikanlage in Deutschland und habe kein Problem. Meine Photovoltaikanlage in Südosteuropa wirft Gewinn ab und hat sich Dank EU-Subventionen innerhalb von 3 Jahren amortisiert
@@sebastianr1204 aber das ist doch absurd eine große Photovoltaikanlage als "überdimensioniert" zu bezeichnen. Ganz klar ein Verwaltungsproblem hier. Wie bescheuert ist es, dass die nicht mal ihren eigenen Strom verbrauchen oder speichern dürfen?
@@sebastianr1204 Es gibt keine überdimensionierten PV-Anlagen. Normalerweise sollten die PV-Anlagen dort wo sie existieren mithelfen Strom zu erzeugen für die Orte, wo dies nicht möglich ist (dicht besiedelte Städte mit vergleichsweise kleiner Dachfläche im Verhältnis zu Räumlichkeiten z.B.).
Eigentlich müsste jede Lagerhalle, jedes flache Firmengebäude flächendeckend mit PV gepflastert werden, das würde tatsächlich helfen (zusammen mit sinkenden Speicherpreisen dann auch nachts).
@@Kommunisator Natürlich gibt es überdimensionierte Anlagen. Dies trifft zu sobald mehr produziert wird als der Eigemverbrauch.
Würde noch mehr Photovoltaik installiert werden wie Sie es hier fordern, wäre das Problem für die Menschen mit Anlage noch größer. Wir produzieren an sonnigen Tagen bereits viel zu viel Strom. Wir brauchen nun noch andere Quellen: Wind, Atom usw.
Reiner Irrsinn. Da braucht‘s ganz klar eine Gesetzesanpassung und natürlich auch endlich den Netzausbau.
wer baut, wer zahlt und wer macht das Bürgerbegehren dagegen?
Und wer wäre jetzt zuständig! Land oder Bund?
@@fantomshepherd diese Frage wird nur per Fax entgegen genommen
Ich finde ein Gutes Gewissen sollte mehr Stromausfall und Schäden am örtlichen Verteilnetz aufwiegen
Findest Du nicht?
@@fantomshepherd das Land… Söder hat es Jahre lang verkackt… so schnell bekommt man das nicht aufgeholt. Jetzt erntet der Minister was er gesägt hat. Danke CSU!
Bei uns in Tirol regelt der Wechselrichter einfach runter (Nulleinspeisung) um nicht zuviel / keine Energie ins Netz zu speisen.
Komplett abgeschalten wird da nix.
Das ist denen ja explizit verboten Worden.
@@patrick_test123 Der sollte sich mal einen Anwalt holen, weil selbst in dem Film wird gesagt da die Gesetzeslage nicht eindeutig ist
Wo issa denn jetzt, der große Aiwanger, der Wirtschaftsminister Bayerns, der stellvertretender bayerischer Ministerpräsident, der Kämpfer für den kleinen Mann? Wo schwurbelt er denn wieder rum?
scheinbar reicht es aus wenn man in der politik gut aussehen oder gut reden kann... man muss effektiv nichts bewirken? (Söder in Turnschuhen beim Hochwasser #wtf?)
Über alles andere meckern kann der Aiwanger, scheinbar reicht das auch um gewählt zu werden.
Windenergie in Niedersachsen schlecht reden, Solarparks in Brandenburg kritisieren aber selbst wirklich gar nichts gebacken bekommen.
Die CSU ist da auch nichts besser, Straßen bauen auf denen keiner fährt, Parkplätze ohne Ladesäulen entstehen lassen und Fahrradwege braucht ja scheinbar auch kein Mensch.
Sorry, aber die bayrische Landesregierung verbockt gerade die Zukunft dieses Bundeslandes. Hauptsache man steht finanziell gut da und gibt Berlin für alles die Schuld.
Ein Paradebeispiel - besser zwei Paradebeispiele, dass die Politik gar kein Interesse hat an einer Energiewende.
Warum wird dann die Gegenfrage nicht gestellt: "was interessiert die Politik?" Und will das Volk dies? Scheinbar ja, sonst würden die Menschen dagegen rebellieren.
Nicht ‚die Politik‘, sondern CxU
Nee Nicht die Politik das sind nur ein paar spinnerte Politiker die meinen da einen Vorteil draus schlagen können. in Bayern besonders die CSU gefolgt von der AFD, in dem Fall kannst du beide in einen Sack stecken und draufhauen und du triffst nie den Falschen!
@@peterweilant6600 Das meiste worüber hier berichtet wurde hat den Hauptgrung im Bund sitzen.
In den letzten 3 Jahren hätte man viel verändern können.
Hätte nicht mal Geld gekostet, nur weniger NIMBY's, Bedenkenträger und Umweltschutzverbände erlauben bei der Umsetzung.
@@marv858dumme Polemik, das Problem ist verbreitete Unkenntnis und dafür ist nicht nur "die Politik" zuständig - das ist einfach bla bla.....
Ich sach mal, die Bevölkerung hat die Parteien gewählt, die das so geregelt haben. Wenn es ihnen nicht passt, dann müssen sie eine andere Partei wählen, die das besser hinbekommt. So einfach ist das! 😜
Dies ist das Wissen von der Vergangenheit. Heute gibt es niemanden mehr zu wählen, der eine Änderung herbeiführen könnte.
Die Einzige Wahl liegt in einem jeden von uns: wir brauchen uns das "Theater" nicht gefallen lassen, in dem wir uns wieder auf erfolgreiche Lebensweisen zuwenden. Und zwar der Zusammenarbeit, anstatt Spaltung!
das Problem ist das es hier in Bayern zu viele Stu... Du... Hinterw... gibt die meinen das man dur die CSU wählen kann und alles andere ist Hexenwerk auf die weise kann sich dann sogar ein Andy Scheuer im Amt halten.
Nur wenn die seit mehreren Jahrzehnten notwendigen Maßnahmen dann endlich umgesetzt werden und den Leuten klar wird, dass das "Erbe" aus 30-40 Jahre Nichtstun jeden Einzelnen durchaus - erstmal - Geld kostet, dann wird lieber wieder eine Partei gewählt, die dieselben Fehler wie vorher wiederholen möchte...
Die Regelungen zur Fernwirktechnik und Abchaltung stammen aus dem EEG 2017 und EEG 2021, beides waren CDU/CSU und SPD Regierungen, das Federführende Wirtschaftsministerium war damals von Altmaier und davor von Gabriel geführt worden.
@@meerkathero6032 In dem Fall keine CDU/CSU/SPD mehr wählen.
Aber es wird halt immernoch brav CSU gewählt in Bayern, wer soll das verstehen?
Was hat denn jetzt das schon wieder damit zu tun? Die Bayernwerke sind ein Privates Unternehmen, dessen Netzgebiet sich auch außerhalb von Bayern streckt. Die Vorschriften der Netzbeteiber sind bei den aller meisten Netzbetreibern sehr ähnlich.
@@marcesser4218 Er meint die politischen Entscheidungen. Wer meint, dass das bei anderen Parteien viel anders wäre.. . LOL
Christliche Logik halt. Man ist Christ, also muss die Partei gewählt werden, die irgendwie "Christlich" im Namen hat und und zu mal irgendwie was von Christlichkeit redet. Das man da zwar primär Wirtschaftshörigkeit usw. mitwählt, egal. Das sind alles Kollateralschäden. Hauptsache, die "christliche" Komponente passt.
Schlecht recherchiert. Die Abschaltung der PV-Anlagen hat wenig mit den großen Trassen zu tun. Der Sonnenstrom aus dem Süden wird in der Mittagsspitze nicht in den Norden geleitet sondern auf Mittelspannungsebene verteilt und ein klein wenig nach Österreich, Schweiz u. Frankreich geleitet. Die großen Trassen sollen VOR ALLEM Windstrom nach Süden bringen und nicht Solarstrom nach Norden, denn dort scheint zur Mittagsspitze auch die Sonne und diese Anlagen produzieren auch mehr als der lokale Verbraucher benötigt.
Theoretisch und betriebswirtschaftlich Vorteilhaft wäre in diesem Fall die Nulleinspeisung. Da profitieren die Netzbetreiber aber nicht.
Und auch der Anlagenbesitzer hat verschwiegen, das der die Kappung auf 70% der Anlagenleistung nicht wollte und daher der Abschaltung zugestimmt hat. Ob bei PV-Anlagen der entgangene Ertrag (wie bei Windkraftanlagen) vergütet wird, wäre auch noch interessant.
Warum bleibt quer auf dem halben Weg stehen... nur des Skandal willens?
Ohne die genaue Situation vor Ort zu kennen, denke ich, dass es am Übergang von Niederspannung auf Mittelspannung hapert. Sprich der Ortsnetztrafo packts nicht. Ist ein geläufiges Problem, als die Dinger installiert wurden ist man nicht davon ausgegangen, dass Niederspannungsseitig irgendwann mal nennenswert Leistung eingespeist wird.
In dem Beitrag ist der Schlusssatz: Die Bevölkerung ist weiter als die Politik.
DAS stimmt absolut nicht! Die CSU macht genau das, wofür sie gewählt wurde. Den Bürger zu verarschen.
Das erste qualifizierte Kommentar. Hätte er eine 20 kV Übergabestation gäbe es keine Probleme. War ihm damals wahrscheinlich zu teuer oder er wurde schlecht beraten vom Installateur. Bitte nicht auf Bayernwerk schimpfen die können hier nichts dafür.
@Prisma011 mit qualifiziertem Kommentar meinte ich deins
@@036Stihl Na ja so einfach ist es nicht.... Meine Anlage hat
Inselanlage bauen. Ohne anschluss ans Netz. Dann gibt es zwar nix vom EW aber man kann machen was man will mit dem Strom. MFG Dirk
Und im Winter nimmst' einen Dieselgenerator?
Dann rechne mal nach, wie groß dein Dach und dein Akku werden muss. Und nein.... PICEA ist keine Lösung.
@@olaflanfermann7343 Ähem - *DU* hast den Vorschlag mit dem Inselnetz gemacht und angesichts der Tatsache, dass das Thema hier "PV" ist habe ich angenommen, dass Du vorschlägst eine mit PV (+ Akku) aufgebaute Inselanlage zu verwenden.
Da aber PV im Winter hinten und vorne nicht ausreicht habe ich gefragt, wie Du die Lücke im Winter decken willst.
Und zum Thema Rechnung: Ich bräuchte mindestens 50 kW, besser 100 kW installierte Leistung an PV-Modulen und 200 ... 400 kWh Speicher. Dafür ist leider sowohl unser Grundstück als auch unser Geldbörserl zu klein...
@@charliebe.2082 Sorry, Missverständnis. Mit nachrechnen meinte ich genau das. So viel Speicher und PV, dass man über den Winter kommt passt auf kein Dach. Ich bezog mich auf den ersten Kommentar, nicht auf deinen 😉
@@olaflanfermann7343 Alles klar - danke für die Aufklärung.
Das ist eine Schweinerei! Die lokale Speicherung muss gewährleistet sein und Bi-Direktionales Laden muss die Regel sein und nicht die Ausnahme!
Du hast Dich mit dem Problem also nur auf Stammtischniveau beschäftigt?
putzig
Finde ich nicht. Die echte Schweinerei ist dass sich die Energieversorger und Netzbetreiber nicht um eine anständige Kompensation zur Einspeisung gekümmert haben. EInfach flächendeckend wo viel PV/Wind/Eneuerbare ist Wasserstoff Produktion starten, wenn möglich wie bisher direkt ins Gasnetz einspeisen und falls der H2 Anteil im Gas bereits maximum erreicht hat zwischenspeichern bzw mit Brennstoffzellen oder notfalls Verbrennung wieder umwandeln.
Deren Fehler werden nun kompensiert indem man unsere Anlagen abschaltet... Energiewende und Klimawandel Bekämpfung sind ja nur hohle Floskeln um die Bürger abzuzocken, von denen schert sich keiner um Umwelt oder Klima...
@@jerzykowalskiShosa Mir ist defonitiv klar, dass die lokalen Stromnetze viel zu schwach sind. Aber wichtig wäre auch die Versorgung buel mehr dezentral zu organisieren. Leider Verhindern viele Gesetze, dass der Bürger endlich provitieren kann, ohne dass E-Werke noch reinreden können!
Werfen Sie mal einen Blick nach Österreich, um nur ein Beispiel zu nennen. Viele Kommunen dort nehmen die Energieerzeugung und -speicherung selbst in die Hand. Ein einzelner Haushalt kann das nicht leisten. Aber wenn sich Bürger und Gemeinderat zusammensetzen und gemeinsam geplant wird, dann ist für alle immer genug Energie da, ohne dass der Netzbetreiber irgendetwas daran ändern könnte.
Das ist wirklich einen Schweinerei wie dieser Bericht ahnungslose Menschen verarscht. Der wahre Fehler liegt hier in einer falschen Beratung von dem der die Anlage verkauft hat. Aber der macht nur ein möglichst billiges Angebot. Dass nicht jeder überall solche mega großen Anlagen in ein Ortsnetze stellen kann ist genauso klar wie ich nicht einfach schnell so einen großen Verbraucher da hinstellen kann. Das ganze bekommen sie auch gesagt und muss man auch unterschreiben den bei der Anmeldung wir auch immer eine Netzberechnung gemacht.
Und es stimmt einfach nicht, dass er seinen eigenen Strom nicht verbrauchen kann oder darf. Er braucht dafür "nur" eine Inselfähige Anlage die ihn physikalisch vom Netz trennt. Und dann kann er seinen Strom verbrauchen so viel er will. Nur kostet das ganze mehr vor allem wenn man es unterberchungsfrei will. Der Kunde hat keine Ahnung und denkt ganz einfach den Strom den ich mache kann ich ja immer verbrauchen und speise halt nicht ein. Das geht aber mit dieser Anlage so nicht. Aber der, der die Anlage verkauft, der weiß ganz genau, dass es in solchen Fällen nicht geht. Habe das schon ganz oft erlebt, wie die Leute keine Ahnung haben uns sich dann wundern. Auch ganz viele Leute die sich einen Batteriespeicher kaufen und glauben wenn der Stromausfällt können sie sich selber versorgen und dann ist es so weit und einige merken beim Nachbarn geht es und bei mir nicht. Weil die Anlage nicht Inselfähig ist. Es hat also sehr wohl technische Gründe hier lügt diese Bericht. Vermutich nicht mit Absicht sondern aus Ahnungslosigkeit
Darum habe ich eine PV Inselanlage gebaut. Keiner regelt da irgentwo rein, und keiner geht einem auf den Senkel... Man hat zwar keine Einspeisevergütung. Dafür auch keinen Steuerberater und wenn das System dann komplett zusammenbricht bleibt bei mir das Licht an...
Was hat das mit diesem trottel im Video zu tun? Dann seid ihr schon zwei 😂
Bei Nulleinspeisung passiert da garnichts weil der Betreiber sicher die Anlage nicht abregelt warum auch ist nicht seine 😮
Ich möchte als Verbraucher der Industrie nicht den Netzausbau bezahlen über den StromkWh preis nur damit man als Greenwashing per Volleinspeisung sein kaptial minimal "verzinst" bekommt.
Und erzähl mir jetzt nich das bei Nulleinspeisung der seine Wechselrichter von SMA im Video abgedreht bekommt das ist sachlich falsch.
Wer gierig ist fallt auf die Nase, wenn der um 4Uhr morgens maximal Strom braucht für den ofen dann soll der sich gefälligst einen Monsterakku kaufen oder einen dynamischen Stromtarif dann zahlt der morgen halt 2€/kWh und mittags bekommt er seine 0,0001€/KWh bezahlt.
Eine kleine Solaranlage für die Grundlast und das Image hatten gereicht 😂
Hier wird echt viel Fehlinfo verbreitet:
Diese Regelung gilt nur für Netzintegrierte Anlagen.
Wenn man eine Anlage von vornherein als Nulleinspeisung plant, ist das kein Problem.
Wenn man die EEG Förderung haben möchte, muss man halt auch die Spielregeln der EEG mitspielen.
Die Probleme sind auch definitiv NICHT 1-2 mangelnde Hochspannungstrassen. Was massiv fehlt ist die „letzte Meile“. Also Ortsnetzstationen, Nieder- und Mittelspannuntsanlagen.
Das Netz ist halt nicht dafür ausgelegt, dass an einem moderaten Verbraucher auf einmal eine 100kW Anlage drauf steht.
Man kann halt nicht ohne Ende diese Mega-PV-Anlagen aufstellen und die an die kleinen Netzanschlüsse anschließen
So ist es. Und genau deshalb werden die Netzgebühren noch kräftig steigen
Um es in einfachen Worten zu sagen:
Da hat zum einen der Elektriker seinem Kunden schlecht beraten und zum anderen sollte einem Unternehmer klar sein, dass es nicht funktionierten kann, wenn man seine Produktion auf ein Vielfaches von dem auslegt, was man verkaufen kann.
Das der Eigenverbrauch verboten wird ist eine Frechheit. Ich würd die direkt vor Gericht zerren.
Mein österreichischer Arbeitskollege hatte vor kurzem seine PV-Anlage montiert und nachdem alles fertig war, hat er sie gleich in Betrieb genommen. Er meinte nur, dass er das darf, weil er nichts einspeist. Die Anmeldung wird noch gemacht. Wenn die durch ist, stellt er seine Anlage um und es wird eingespeist. Und dafür gibt es dann Einspeisevergütung.
Die Stromlobby in Deutschland ist der blanke Wahnsinn.
Der Elektriker hätte das aber von vorn herein wissen müssen. Einfachste Lösung: Inselbetrieb. Dann kann abgeschaltet werden, soviel der VNB will, das lokale Netz läuft weiter. Aber das muss man von Anfang an einplanen.
Teils teils and hätte hier in betracht nehmen müssen die Betrieb der anlage in Abschnitte aufzuteilen.
Das die Anlage direkt in die eigene Infrastruktur speichert bzw. den Verbrauch deckt.
Richtig, der hat falsches System eingebaut. Dafür braucht man einen Netztrennschalter und einen Insel-Hybrid-Wechselrichter.
das wollte doch Bayernwerk nicht...
@@martinschwaikert5433 Korrekt! Genau so, muss man es bauen, dass er „Überschuss“ weggeht oder eben, man schaltet es so, dass eben bei Signal, der Inselbetrieb beginnt und dann irgendwann endet. Sollte zu bauen gehen, sage ich als Elektriker! Allerdings, könnte sein, das das EVU eig. Gesetze macht und dir d a s verbietet……!🫣
Das kommt auch davon dass alle Anlagen nach Süden ausgerichtet werden
Bei Ost West Ausrichtung kann insgesamt weniger geerntet werden aber die Leistung wird in die Vor und Nachmittagszeit verlagert
Und warum darf man bei Netzüberlastung nicht den Speicher laden?
Der würde ja abends das Netz sogar entlasten
Zu einer großen PV-Anlage gehört ein abgestimmtes Speicherkonzept zwischen Anlagenbauer und Netzbetreiber.
Nützt dir aber nix, wenn der Netzbetreiber deinen Wechselrichter per Rundsteuersignal abschaltet!
@@sebk4516 dann hat man ja den Speicher. Und dieser kann nicht, die nicht wieder entladen werden!
@@Reinhard-v6k
Wenn der Wechselrichter abgeschaltet ist, kannst du damit auch keinen Speicher entladen!
@@Reinhard-v6k Schau dir den Beitag bitte nochmal an
Solaranlage umbauen. 1 Teil Inselsystem mit Speicher, 1 Teil Einspeisung. Unter 25kW braucht man keinen Rundsteuerempfänger.
Alfred ja so kann man es machen.
Ich denke in Zukunft wird wohl da noch einiges immer wieder mal umgeändert werden.
Wie läuft der Lto Energiespeicher?
Gruß Daniel
@@energietechnik4138 Wir bauen nächste Wochen den Schaltschrank neu. Unser gesamtes Haus läuft dann auf Inselnetz mit 32kWh LTO Speicher und zusätzlich 30kWh Lifepo4 Speicher.
Die gesamte PV 13kWp kommt dann auf den Speicher. LiFePo kann man mit 200A Laden, den LTO mit 500A
Entladen den LTO mit 500A die beiden 15kWh LiFePo liefern zusammen maximal 400A dazu.
Die Wallbox darf jetzt 22kW über die Insel aus dem Speicher laden. Vom Energieversorger nur noch im Winter, dazu ist ein 1-0-2 Umschalter da, der das Ganze Haus auf Netz umschaltet.
Wenn dann der Speicher im Winter wieder voll ist, kann man wieder 2 oder 3 Tage zurück auf die Insel schalten…usw.
Was viele immer noch nicht wissen: Die elektrische Leistung, die aus dem Netz entnommen und dem Netz zugeführt wird, muss sich zu jedem Zeitpunkt exakt die Waage halten. Thema Netzfrequenz. Die geringste Asynchronität würde innerhalb von Sekunden zu so starken mechanisch gegenläufigen Kräften führen, dass sie die Generatoren und andere Anlagen beschädigen. Deswegen muss ständig nachgeregelt oder im schlimmsten Fall mit Lastabwurf (Abtrennung eines Netzsegments) reagiert werden. Blitzschnelle Korrekturen sind nur in einem geringen Maße möglich und die in Frage kommenden Stromerzeuger sind unterschiedlich träge. Deswegen wird sehr viel mit Vorhersagemodellen gearbeitet, beispielsweise Tageszeit, Nutzungsverhalten des Stromkunden, etc. Die Vorhersagbarkeit von sogenanntem Flatterstrom aus Sonne und Wind ist äußerst schlecht und die Schwankungsbreiten viel zu groß. Bevor also ein grundlastfähiges Kraftwerk runtergefahren wird, weil wir gerade einen Sonnenüberschuss in einer Region haben, verzichtet man lieber auf diesen Solarstrom, weil das konventionelle Kraftwerk nicht schnell genug wieder angefahren werden könnte, um eine Lücke durch Fluktuationen (bsp. vorbeiziehende Wolken / Wetterumbruch) zu stopfen.
Ein paar Pufferbatterien und Abtrennung vom Netz... fertig
Im Sommer.
140 GW Installierte Leistung von Wind und Solar. Heute 63GW Peak erwartete Last in Deutschland. Wenn Wind und Solar richtig reinknallen würden und die nicht abschalten, hättest du 60GW+ zu viel Strom im Netz und dass ein paar stunden. Da reichen "ein paar" Pufferbatterien nicht 🤣🤣. Müssen halt noch nen paar Hundert Pumpspeicher nachbauen. Aktuell haben wir 9,7GW Pumpspeicher.
@@Gigaaant Es würde reichen wnen wir bei 30 Millionen Elektroaustos nur 50% der Batterie in der Zeit dem Netz zur Verfügung stellen in dem die Autos stillstehen (23 Stunden am Tag). Allein dadurch hätten wir etwa 1 TWh Speicherkapazität und vor allem wäre das dezentral, also auch dort wo der PV-Strom entsteht,
@@AndreasDelleske Sobald ich eins geschenkt bekomme, mache ich mit! 😅
@@AndreasDelleske Es ist verboten laut auszusprechen das die heiligen Fahrzeuge die meiste Zeit nur rumstehen! Nachher mekrt noch einer das gar nicht so viel Bedarf besteht!
Hätte er eine bivalente Anlage mit Speicher die ggf. auf Inselbetrieb umschaltet, dann kann der Netzbetreiber nichts abschalten.
Dieser Umbau wird ihm ja verweigert... Nicht mal seinen eigenen Strom darf er verwenden?????? Wo sind wir denn?
Einfach machen... Die haben eh kein Personal das zu prüfen
@@helmutbarth Eine Inselanlage kann keiner verweigern. Wenn vom Netz getrennt ist, dann hat der Netzbetreiber nichts mehr zu sagen. Eine Inselanlage erfordert natürlich Zusatzinvesitionen. Er müsste die Periepherie der Solarmodule 2-fach kaufen und verbauen.
1. Netzwechselrichter für Netzgebundenen Betrieb
2. Laderegler, Akku, 3 Phasen Wechselrichter für Inselbetrieb
Zusätzlich noch eine zulässige Umschaltvorrichtung, die das ganze Anwesen vollständig vom öffenlichen Netz trennt wenn auf Inselbetrieb umgeschaltet und ein eigenes Netz aufgebaut wird.
@@schubi128Gibt von Victron Energy Geräte die alles in einem können. Bzw. MPPT tracker braucht man separat, aber diese Dinger schalten bei Stromausfall sogar unterbrechungsfrei um. Lassen sich kaskadieren usw. .
@@marcesser4218Da kommen auch neuere Hybride die integrierte Mppt's schon drin haben, verwende selbst ein solches System mit Lto Energiespeicher und läuft einwandfrei. Die nötigen Netzzertifikate kommen demnächst auch.
Gruß Daniel
Was hat eine an das Verteilnetz vom Bayernwerk angeschlossene PV-Anlage mit dem Südost-Link zu tun? Das sind komplett unterschiedliche Netzebenen.
Klar hat es nichts damit zu tun, aber der Link ist das Aushängeschild dafür, dass beim Ausbau nichts weitergeht.
@@florichi Aber gehört hier in den Beitrag schlicht nicht rein - Und warum werden LNG und Gaskraftwerke nicht angesprochen, die ja in paar Jahren sozusagen nicht mehr laufen dürfen?
@@endsommer warum ist klar. Linksgrün sind alle ÖR. Hier geht es darum, möglichst alle zu diffamieren die nicht mainstream sind.
Vielleicht kann quer mal erklären, was der ausbau der stromtrasse von süd nach nord in dem fall bringen sollte. Wenn an sonnigen tagen wind weht, ist auch im norden zu viel strom im netz. Dann braucht man dort ebenfalls den bayrischen pv strom nicht. Einzige lösung ist dann frankreich, die jetzt ja ernsthaft überlegen aus dem europäischen stromnetz aus zu steigen. Warum nur?
Und vielleicht könnte quer auch recherchieren, warum dann der strom in deutschland deutlich teurer wird obwohl doch der ee strom viel günstiger sein soll als der akw strom.
😂😂😂😂 wo hast du blödl denndeine weisheiten wieder her frankreich aussteigen 😂😂😂😂😂😂😂😂 klar 😂😂😂😂😂😂
was machen sie dann mit ihrem zuviel an atomstrom????
viele Menschen eine emotionale Abneigung gegen batteriebetriebene Geräte haben, weil sie gegen viele der politischen Maßnahmen sind, die die Batterienutzung fördern und in einigen Fällen den Menschen aufzwingen wollen.
Ich selbst bin auch kein großer Fan davon (von dem Aufzwingen, aber das wird auch medial suggeriert), aber ich möchte mich hier nicht in die Politik einmischen.
Ich versuche nur, zu bewerten, was ein nützliches Werkzeug sein könnte, und ich denke, es wird schwer für uns sein, ein Werkzeug zu bewerten, wenn unsere Gedanken durch Politik getrübt sind.
Let us Decloud our Mind, from Politics!!!
to evaluate the usefulness of battery power without being influenced by political bias.
Lasst uns den politischen Nebel aus unseren Köpfen vertreiben, um die Nützlichkeit der Batterietechnologie unvoreingenommen zu bewerten.
@@FJStraußinger
Natürlich ist in der Theorie das sinnvollste, dass sich jeder Haushalt autark mit Speicher selbst versorgen kann. Dies wird aber im Winter nicht möglich sein.
Das bedeutet, man wird dauerhaft gaskraftwerke oder kohlekraftwerke vorhalten müssen, die dann 10 Tage laufen.
Dass unser komplettes Stromnetz dann ausgetauscht werden muss um dies zu realisieren wird auch immer deutlicher. Das ist genau der Grund für die Abschaltung.
Die geschätzten Zahlen für die Umstellung auf ee sind lt. Dem zuständigen Ministerium weit mehr als 1.000 mrd Euro.
Dass diese Summe niemals ausreichen wird ist absehbar und in 15 - 20 Jahren, wenn das alles läuft, müssen alle Windkraft und pv Anlagen erneuert werden, weil sie bis dahin ihre Lebensdauer erreicht haben.
Die Umstellung auf 100% ee ist nur mit unfassbaren Summen an Geld möglich.
Ich wollte immer einen Smartmeter mit dynamischen Strompreis (E-Auto, Nachtspeicherboiler) und habe vor 2 Jahren zu meinem Entsetzen nochmal einen neuen Ferrarizähler erhalten. Jetzt "räche" ich mich an den Stadtwerken und habe eine Balkonsolaranlage gekauft. Ich habe extra den überteuerten Tagtarif (40,5 Cent) behalten und nicht auf einen günstigeren gewechselt. So bekomme ich jetzt 40,5 Cent "Einspeisegebühr", bis ich dann meinen Smartmeter bekomme. Der Stromzähler läuft tatsächlich rückwärts. (Tagsüber brauchen wir nicht viel Strom.) Bis dahin habe ich die Kosten des Balkonkraftwerks weitgehend wieder hereingefahren. Langsame bürokratische Entscheidungen und Rückwärtsgewandtheit kann sich auch mal "auszahlen". Klar, dass mein Verhalten die Problematik der Netzüberlastung verschärft, aber ein bißchen Genugtuung macht doch auch Spaß.
3:10 Also tagsüber stehen die Montagewagen des Elektrikers auf dem Hof.
Und wann wird in diesem Betrieb gearbeitet?
Wenn Solaranlagen und Windparks nur dann förderwürdig sind, wenn sie *_keinen_* Speicher haben, dann kommt genau soetwas dabei heraus.
RWE, E.ON, Wattenfall & Co. hätten dieses Gesetz nicht besser schreiben können (wenn sie es denn nicht sogar getan haben), kegelt es doch die Konkurrenz der _kleinen_ Energieerzeuger vom Feld.
Dann muss man halt auf Inselbetrieb umschalten, dann pfuscht auch keiner von extern rein! Im Notfall trennt man sich komplett vom Netz!
deckt sich mit meinen Bayernwerk Erfahrungen, ignorant, unfreundlich, kundenfeindlich - so kenne ich den Verein seit über 10 Jahren
Stimmt
Allerdings. Das Bayernwerk hat z.B. dieses Jahr den Preis für den freiwilligen Einbau eines "intelligenten Zähler" von €60 auf €530 angehoben, damit die Kunden nicht in dynamische Stromtarife wechseln.
@@jenskammann1197 zum Glück gibt's den Tibber Pulse
Die Bayernwerke haben auf die Gesetzeslage keinen Einfluss. Alles, was im Beitrag erzählt wurde deckt sich mit meiner Erfahrung und ist zu 100% vom Gesetzesgeber so gewollt
@@Henrik0x7F Im habe Freunde die beruflich ständig mit verschiedenen Netzbetreibern zu tun haben…deren Aussage sind eindeutig: Das Bayernwerk ist mit großem Abstand der größte Katastrophen Verein…uns haben sie vor einigen Jahren in ein eiskaltes Haus einziehen lassen, weil sie es in einem Zeitraum von 10 Wochen nicht geschafft einen Zähler für die Wärmepumpe zu setzen…der Beginn eines andauernden Ärgers…
so ein Schmarrn!!! Man muss halt auch einberechnen dass JEDER, der dezentral Strom produziert auch dezentral puffert und den Strom später verbraucht. Die Vernetzung wie Nordlink ist ein Krampf. Wir brauchen ALLES Vorort.
Dies waren einmal die lokalen Kraftwerke,welche auch steuerbar sind !!!
@@mr.superwetter4193
einfache wahrheiten vonneinfschen bots
Er kann kaum den Strom von seiner Kleinanlage über die Trafostationen rückwärts in die Überlandtrasse einspeisen. Wenn er seinen eigenen Strom hinter dem Abnahmepunkt verbrauchen möchte, hat das also wenig mit dem Ausbau der Stromtrassen zu tun. Hier werden die Themen aber gehörig durcheinander gemischt.
Auch wenn der Netzbetreiber das unterbietet würde ich den Strom trozdem selber nutzen. Mein Gebäute und die Elektrik da drinne gehört mir und nicht denen und dort kann ich machen was ich will, die könnten da noch so Rumheulen und wenn man damit vor gericht muss.
Was hier nicht geklärt wird, aber wichtig ist: Wer ist für die Regelung verantwortlich? Nach meinem Wissen handelt es sich um eine Regelung der Bundesregierung. Die Länder sind hier außenvor. Der Beitrag deutet aber etwas anderes an. Bei dem Netzausbau bringt der Beitrag auch einiges durcheinander. Probleme machen nicht die Übertragungsnetze von Nord nach Süd und umgekehrt sondern die Verteilnetze. Andererseits ist eine Regelung die ständig zu negativen Strompreisen führt, d.h. das Stromproduzieren kostet noch Geld, ebenso verrückt ist. Es wird Zeit, dass diese Bundesrepublikanische Regel endlich reformiert wird.
Genau da liegt der größte Fehler.
Unglaublich !
Der Bericht ist nicht ganz richtig. Der Netzbetreiber kann den Eigenverbrauch nicht verhindern. Es ist schon ein technisches Problem. Man müsste nur in einen kompletten Inselbetrieb gehen in diesen Zeiten, das kann der Netzbetreiber nicht verbieten. Aber dann kostet die Anlage auch etwas mehr.
Welche tolle Lobbyarbeit da wohl wieder dahinter steckt? Das ist kein Versehen, sondern so verdienen die Energieunternehmen immer mit, egal wie’s läuft. Und unsere Politiker bekommen dafür Vorstandsposten. Genau genommen auch eine Form von Korruption.
Alter wie bitte was? Kann man das nicht zuegig wegklagen? Klingt krank
Ist Gesetz. Kannst vielleicht beim Bundesverfassungsgericht klagen
Wenn man die rechtliche Lage ansieht, wäre der Netzbetreiber verpflichtet im Falle der zu hohen Einspeisungen eine Nulleinspeisung zu fordern.
Weniger Anlagen abzuriegeln und dafür Strom an Kunden zu liefern ist mit der Pflicht zur Minimierung der Kosten nicht vereinbar.
Zudem ist fragwürdig, ob das Bayernwerk seiner Informationspflicht nachgekommen ist. Ab einer jährlichen Abschaltzeit von mehr als 15 Stunden ist im Vorhinein zu unterrichten.
Jetzt muss der Abgeschaltete nur noch das ihm zustehende Recht auf die Information zu den Gründen der Notwendigkeit der Abschaltung ausüben.
Netzausbau nützt nichts den Überschuss Strom braucht keiner nirgends.
99,9% der Kommentatoren hier verstehen das leider nicht.
@@Juergen_Miessmer Naja, ein bisschen würde es schon helfen, denn es wird ja wohl noch Regionen geben, bei denen noch kein Überschuss herrscht. Speicherausbau bei jeder PV wäre natürlich das Mittel der Wahl - hoffen wir, dass die Speicherpreise schnell genug fallen.
@@charliebe.2082
Vielleicht gibt es diese. In allen Ortsnetzen, welche ich kenne ist jedoch bei gutem Wetter Mittags Drosselung angesagt....
Akkuzellen sind in den letzten anderthalb Jahren schon extrem im Preis gefallen (unter die Hälfte)...
Ich kenne die Probleme, es liegt jedoch weniger am Ausbau der großen Trassen sondern eher an den lokalen Strukturen. In dem Netzgebiet in dem ich tätig bin ist es zum Teil ähnlich, man hätte seitens des Energieversorgers Anlagen in dieser Dimension schlicht nicht genehmigen sollen, dafür aber bei kleineren auf das Netz angepasste Anlagen auf die Abschaltung verzichten sollen. Die Flut der Bauvorhaben ist aktuell nicht zu beherrschen, dann ist oft Tiefbau und eine neue Trafostation notwendig, hier bewegt man sich schnell im 6-stelligen Bereich. Das kann leider nicht von heute auf Morgen ausgebaut werden. Parallel dazu sind Bestandsanlagen oft aus den 60er oder 70er Jahren und müssen altersbedingt getauscht werden, des Weiteren sind diese auf die aktuellen bzw. kommenden Anforderungen nicht ausgelegt.
Wo soll an einem wolkenlosen Tag der Strom von 23 Gigawatt installierter PV in Bayern denn hin?
Der Strompreis fällt in Deutschland inzwischen öfters auf unter Null.
Welche Leitung fehlt denn bitte, damit irgendwer mit dem Strom auch noch Geld bekommt?
1. sind es real nie 23 GW, sondern in der Spitze deutlich weniger als 20 GW. Würde die 70 % Regelung genutzt sind es nur etwa 16 GW.
2. gibt es hohen Bedarf in den Nachbarbundesländern mit weniger PV-Ausbau.
3. gibt es einige Pumpspeicherkraftwerke
4. gibt es Nachbarländer mit Pumpspeicherkraftwerken, die sonst Windstrom aus dem Norden nutzen
Letztlich geht nur um eine Verschiebung der Mittagsspitze auf die Zeit nach 16 Uhr.
Ein großes Problem dürfte auch sein dass viele privaten Speicher überhaupt nicht netzdienlich betrieben werden. Sie werden meist schon am Morgen geladen und sind um 11 Uhr voll, anstatt erst um 11 Uhr anfangen zu Laden.
Wegen fehlender SmartMeter nutzen noch zu wenige dynamische Tarife.
Bayern braucht einfach auch Großspeicher für den Tagesausgleich. Pumpspeicher kann man kaum mehr bauen, höchstens alte stillgelegte reaktivieren, wie z.B. jetzt Happurg im Nürnberger Land. Das soll dann 850 MWh speichern. Aber es braucht halt noch viel mehr. Aus 2014 gibt es noch eine Ptentialstudie.
Da würde es mit Batteriespeichern sicher schneller und einfacher gehen. Einmal könnten man Quartierspeicher in besonders belasteten Ortsnetzen installieren, zum Anderen auch Netzspeicher an hoch belasteten Leitungen.
Aber hier ist auch noch die Bundesregierung mit der permanenten Befreiung von Speichern von den Netzentgelten gefragt.
@@egnegn123 Sehr gute Punkte. Außerdem: Mit einer fairen Einspeisevergütung hätte ich vielleicht gar keinen Speicher installiert.
@@egnegn123
1. Spitzenlast Bayern ca 13 Gigawatt; im Sommer am Wochenende auch mal nur 5 Gigawatt
(Pressemitteilung VEBW vom 28.7.2023 „PV-Boom in Bayern sinnvoll nutzen“)
2. liegt je nach Tag zwischen Hypothese und fake-news
3. sind voll
4. sind voll
5. weitere Pumpspeicher werden von den Grünen verhindert
Im Prinzip hängt es nur am Netzausbau. Wenn man theoretisch den Strom weltweit verteilen könnte, gäbe es auch genug Nachfrager und es gäbe auch keine Dunkelflauten mehr. Realistisch ist aber nur, dass wir das irgendwann europaweit einigermaßen hinbekommen, aber nicht mit der heutigen Leitungstechnik. Den Windstrom könnten wir dann recht gleichmäßig verteilen (irgendwo weht der Wind immer in Europa) und die Photovoltaik würden wir in der Früh und am Abend um je ca. 2 Stunden verlängern können.
@@martinv.352 Nein, der Netzausbau alleine ist keine Lösung.
Entgegen der Urban Legend dass der Wind schon irgendwo in Europa immer weht, gibt es Studien wie "VGB Powertech; Windenergie in Deutschland und Europa; Linnemann, Vallana" die in das sehr genau mit realen 1/4-Stundenwerten untersucht haben.
- Trotz der Annahme einer Kupferplatte über ganz Europa gibt es nur eine sehr geringe Glättung der Leistungseinspeisungen aus Windenergie in 18 Ländern
- Geringfügiger Ausgleich der Summenleistung allenfalls bei sehr weit entfernten (mehr als 3.000 km) Ländern in der Peripherie Europas
- Rechnerisch gesicherte Leistung von 4 - 5 % der Nennleistung: Auch in Europa quasi 100 % planbare Backup-Leistung notwendig.
Man sollte hier auch bedenken, dass man erhebliche Überkapazitäten an WE Anlagen aufbauen müsste wenn man mit den Anlagen in einer Ecke von Europa mit viel Wind alle anderen Gebiete mit weniger Wind versorgen möchte. Das ist schlicht nicht wirtschaftlich, da dann die Anlagen den größten Teil des Jahres meistens abgeregelt werden müssten. Und von den Kosten für den Ausbau der Netze brauchen wir gar nicht reden.
Deshalb werden solche Konzepte auch gar nicht von den Netzbetreibern verfolgt (siehe NEP2037 und TynDp). Hier wird mehr Schwerpunkt auf die Eigenversorgung der jeweiligen Regelzonen gelegt als auf den Austausch zwischen den Regelzonen.
Die bevorzugte Lösung ist der massive Speicherausbau in Form Batteriespeichern und auch Wasserstoff. Der Hauptpunkt ist dabei erst Mal weitgehend die täglichen Schwankungen auszugleichen (nicht nur um +-2 h ausdehen, sondern außer im Winter komplett decken). Für die 2-3 Wochen langen Dunkelflauten wird Wasserstoff eingesetzt.
Wobei hier eigentlich auch noch rund 40 TWh Biogasstrom zur Verfügung steht, was jetzt aber durch die aktuelle Regierung mehr oder weniger abgewürgt wird, weil es nicht in die Ideologie passt. Dabei könnten bestehende Biogasanlagen, die heute mit rund 5 GW Dauerleistung einspeisen, mit mehr Speicherkapazität (Gas/Wärme) nach und nach auf Spitzenlastdeckung umgestellt werden. Aber das muss man halt wollen. Das wäre auf jeden Fall effizienter.
Na da bin ich mir sicher das das hochgradig ilegal ist . Erstmal können die nicht einfach mal so teuer Strom in mein Eigentum einspeisen, wenn ich es gar nicht möchte. Dann noch die Anlage dicht zu machen, obwohl das meine Anlage ist, da würde ich klagen. Am besten wäre - einfach nicht ans wertlose Stromnetz DEs anschließen und sich gar nicht erst an die Gesetze hier halten (nur falls der Kontrolleur irgendwann mal auftaucht). Die ehrlichen und gesetzestreuen sind hierzulande auch die ärmsten.
Aha, da hat wohl jemand nicht gelesen wie das funktioniert… und akzeptiert! Das wäre ja so wenn ich ein Auto kaufe und dann erfahre während ich fahre dass man einen Führerschein braucht zum fahren.
Das scheint mir aber eine sehr krude Auslegung der Gesetze durch den lokalen Netzbetreiber zu sein. Ja, der Netzetreiber darf (bei Anlagen > 25kWp) die Einspeiseleistung am Netzanschlusspunkt über den Rundsteuerempfänger auf 0%, 30%, 60% oder 100% der angemeldeten Anschlussleistung limitieren. Wohlgemerkt am Netzanschlusspunkt (vgl. §9 EEG). Was davor passiert wird nicht reglementiert und kann prima selber verbraucht werden.
Ich habe schon einige Anlagen hier in Baden-Württemberg (NetzeBW) genau so in Betrieb genommen.
Das ist eben das Problem bei den Enererbaren, man kann nie genau sagen wie viel Strom wann produziert wird.
Wenn, dann hätten die Betreuber der Solaranlagen auf eine Inselanlage planen müssen, mit entsprechend Speicher. Dann hätte man mit dem Stromnetz nichts mehr zu tun.
Warum macht man das nicht? Ja weil in den Wintermonaten die Sonne nicht so scheint und dann die PV zu wenig oder nix mehr liefert.
Das ist eben das Problem warum die Energiewende nicht klappt.
Ein Ausbau der Kabeltrassen würde dann sicher den zu viel erzeugten Strom tragen können, aber wohin dann damit. Es darf halt immer nur so viel Strom produziert werden, wie gleichzeitig auch verbraucht wird.
Daher wird der Strom immer teurer, weil man diese Netzschwankungen ständig ausgleichen muss.
Es hilft nur mehr soeicher zu haben um überschüsse speichern zu können und in den Abendstunden die Energie aus den Speicher zu nehmen. Im Winter dann eben nur einen Schiffsmotor mit Diesel oder anderes Kraftwerk für die Stromerzeugung, ansonsten wird man sich immer mit dem Netzbetreiber rumschlagen müssen. Das ist aber wohl zu schwer zu verstehen.
Es ist also kein Irrsinn was der Netzbetreiber macht, sondern einfach das was passiert wenn man nur planlos immer weiter zubaut ohne Speicher und Leitungen mit zu sehen.
Ja und Leitungen und Speicher kosten dann leider doch wesentlich mehr als eine Kugel Eis. Die Redispach Maßnahmen aufgrund der Erneuerbaren übrigens auch.
Bundesrecht schlägt Länderrecht, muss man eben mal sinnvoll vorgehen...
Wie sagte schon Gorbatschow: Wer zu spät installiert, den bestraft das Stromnetz.
Die einzige Lösung wäre eine Inselanlage die überhaupt nicht mit dem regulären Stromnetz gekoppelt ist. In kleiner Form habe ich das bei mir schon selbst gebaut und lade damit über Speicher meine kleinen Elektrogeräte wie Smartphone, Tablet, E-Roller, Rasenmäher, etc. Denn da hat der Netzbetreiber kein Mitspracherecht. Wenn man dann noch einen Trennschalter für das Hausnetz einbaut mit dem man entweder den eigenen Solarstrom oder Netzstrom verwendet wäre es ja perfekt ... aber selbst da würde sich bestimmt noch jemand finden der dagegen wettert.
Energiewende aber nur wenn die Netzbetreiber reich bleiben! Bankkontoschutz über alles. 😂
Was dachten Sie denn, was diese gelabelte "Energiewende" denn sonst für einen Zweck hätte? Das ist ja nicht auf den Netzbetreiber beschränkt. Die Stromkunden zahlen mächtig und ohne irgendeinen Klimaeffekt stark drauf, damit einige Wenige sehr schnell, sehr viel Geld verdienen. Das ist der Kern grüner Politik. Schnellst mögliche Umverteilung von der Gesellschaft in die protegierten Spitzen.
@@T0NY73-qy1lk Das ist völliger Schwachsinn, weißt du aber wahrscheinlich selbst.
@@T0NY73-qy1lkklar die Grünen sind schuld.
@@TheFroschkind Er hats halt mit der FDP/CDU verwechselt. Kann shcon mal passieren als Bot...
Netzbetreiber können nicht reich bleiben da sie von der Bundesnetzagentur reguliert werden.
ich hätte mir die Anlage einfach vom Netz abgekoppelt, das ist machbar, dass so gesehen, dass Privat Netz vom öffentlichen Netz getrennt wird. Dann gelten die Regeln des Netzbetreibers nicht und man kann die Anlage im Inselbetrieb (wenn möglich) weiter betreiben und somit wieder seine eigene Energie nutzen. Der Nachteil ist halt wenn es doch mal bisschen schwächere Zeiten gibt oder eine Wolke vorzieht könnte das zum Stromausfall führen. Dafür ist aber ein kleiner Speicher gut, der das halt das kompensiert.
Bei einem Stromverbrauch von € 500 ... 700,- pro Tag ist das kein "kleiner" Speicher mehr.
Ja, muss halt kein riesiger von mehreren Megawattstunden sein. Soll ja erstmal nur dafür sorgen, dass man bei einer kleinen Wolke nicht gleich überall Dunkelheit erfährt. Wenn das Wetter eh schlecht ist, werden die wahrscheinlich dann nicht runtergeregelt. Trotzdem ist das ein Unding die komplett abzuschalten statt auf Nulleinspeisung zu setzen. Frechheit.
Fazit: Nur DIY Anlagen bauen, nix anmelden.
Is halt auch nicht erlaubt. Und petzen gibt's überall
@@Dennis-lp7xe Dann erst Recht & Drecks 1933er Meldemuschis zum Schweigen bringen.
Das betrifft nicht nur die grossen Trassen, sondern auch die Mittelspannungsanlagen und Einspeisungsnetze. Bei uns im Ort darf keine PV und auch keine grosse Wallbox mehr installiert werden. Die Versorgungsleitungen sind unterdimensioniert. Ich installiere mir aber trotzdem eine PV als Inselsystem zur exklusiven Eigenversorgung mit Strom aus PV. Unsere Bürokratie und Lobbypolitik schaffen auch den Rest.
Scheiß auf die Einspeisung, einfach selber verbrauchen 😊
👍👍👍👍
Tja, Ideologie meets Realität... PV-Anlagen sind für die Primärregelung der Netzfrequenz halt nicht zu gebrauchen. Wird der Laie nicht verstehen wie das Zusammenhängt, macht aber auch nichts, für die ist das Narrativ des ideologischen Wandels. Warum regelt man nicht zunächst Kraftwerke ab anstatt PV-Anlagen? Weil das halt nicht so leicht geht und das Ganze schnell die Stabilitätskriterien versauen würde. Keine Momentanreserve, keine elektromechanische Frequenzkopplung, gar nichts können die PV-Anlagen. Entsprechen fliegen sie als instabilste Quelle auch mit als Erstes raus, wenn die Frequenzstabilisierung im europäischen Verbundnetz es erfordert. Ist im Übrigen auch der Grund, warum man einen abgeschotteten Netzbereich aus mehreren PV-Anlagen (Beispielsweise ein einzelnes Dorf mit mehreren Anlagen auf jedem Haus) nicht unabhängig von Primärquellen betreiben kann. Die Wechselrichter bzw. deren Regelkreise würden keine saubere Synchronisation finden, da jeder versuchen würde den anderen zu "folgen", bis die Abschaltkriterien erfüllt sind und die Anlagen sich trennen. Ist nichts Neues, ist keine Raketenwissenschaft, kann man nachlesen. Also warum wird es nicht beachtet? Weil es halt nicht ins Narrativ passt und ein schlechtes Bauchgefühl auslöst. Und Bauchi hat immer recht in der modernen Welt 🙂
quer mal wieder investigativ voll am Problem vorbei... hier sind nicht die Übertragungsnetze das Problem, sondern die lokalen Verteilnetze. Wenn demnächst jeder Metzger sich eine 50kw+ Anlage aufs Dach setzt und einspeisen will, wer nimmt dann bitte den ganzen PV Strom in der Mittagszeit ab? Würde man die Verteilnetze hier entsprechend stark ausbauen, dass jeder die Möglichkeit hätte entsprechend große PV Anlagen anzuschließen ohne Abregelung, dann würden die Kosten noch mehr aus dem Ruder laufen als die eh schon veranschlagten 500 Mrd. € nur für die Verteilnetze in den kommenden Jahren. Der Metzger soll sich ne Batterie hinstellen und intelligent den PV Strom verwenden, der Verteilnetzbetreiber wie auch die Verbraucher, die geringere Netzentgelte zahlen werden es ihm danken.
Jedem in der Politik war klar das ab einer gewissen Mänge an erneuerbaren auch ein Speichernetz aufgebaut werden muß, das wurde aber schleifen lassen genauso wie das Verteilernetz
Beitrag bitte nochmal ansehen.
Zeitstempel 2:43
Die Anlage ist auf Nulleinspeisung ausgelegt.
@@hankmoody7521 Die Batterien hat er doch. An jeder sind 4 Räder dran. Aufladen kann er sie nicht.
Betrifft aber nur Entwicklungsländer wie Bayern.
In Norddeutschland hatte man in den 70/80ern Nachtspeicheröfen, jeder Haushalt 6-12kW installierte Ofenleistung - und heute kann man damit Einspeisen, Autos laden, PV-Strom in die Firmen leiten, Wärmepumpen betreiben usw.
EWE hat richtig Geld in die Hand genommen, um den PV-Strom in die Höchstspannungsebene zu bekommen, warum bekommt das Bayern nicht hin? Muss sich erst die bayrische Industrie in den Norden umsiedeln, damit man auch in Bayern endlich das Problem erkennt? Das wäre die Folge, wenn man endlich die Stromerzeugungskosten staffelt, viel Erzeugung aus EEG - günstiger Strompreis - wie in Schleswig-Holstein und Niedersachsen halt, wo die Bürger jetzt den blockierten Ausbau in Bayern bezahlen.
@@themasterofdisaster1 trotzdem ist eine Angelegenheit der Verteilnetz(betreiber) und nicht der Übertragungsnetze. Das Ärgernis wird noch seinen Lauf nehmen, wenn wie nun beschlossen, die Verteilnetzbetreiber jedem Bürger die Wärmepumpe und das E-Auto mehrere Stunden am Tag abregeln werden. Das hat man halt davon, wenn man auf staatlichen Paternalismus statt auf Preissignale (bei reginalen Netzentgelten+Strompreisen) und intelligente Bürger/Netze setzt... Klimawende made by Habeck.
Dann hilft übergangshalber wohl nur noch der klassiche Umschalter, den können sie nicht verbieten. Stellung links - Anlage hängt am Netz (ohne PV und EInspeisung sowie ), Stellung rechts: Versorgung aus ausschließlich aus Batterie und PV, im Prizip Umschaltung zwischen Inselbetrieb und Netzbetrieb. Inselakkus müssen natürlich groß genug sein, um nennenswert über den Tag zu kommen.
Ist das nur in Bayern ein Problem? Bei uns (in Niedersachsen) hatten wir noch nie solche Probleme. Klar werden wir mal abgeregelt und speisen keinen Überschuss ein, aber den normalen Strom können wir währenddessen weiterhin als Eigenbedarf nutzen.
Oder hat unser Elektriker dass nur etwas realitätstauglich verkabelt, was der Netzbetreiber nicht weiß😅
Volleinspeiser vs Teileinspeiser.
Wenn du die bessere Vergütung für Volleinspeisung willst, darfst du halt keinen Strom selber abnehmen.
Man könnte trotzdem eine Extraregel einführen das wenn man abgeregelt wurde den Strom dann verwenden kann. Aber das ist halt deutsche Bürokratie und Regelwut.
@@marv858 Gerade die Beispiele sind doch Teileinspeiser, sonst würde der einfach für den nicht eingespeisten Strom entschädigt und es könnte Ihm ökonomisch egal sein.
Wer Stammtisch Politik wählt, bekommt Stammtisch Politik. Dass das früher oder später zu so etwas führt ist jetzt für mich keine Überraschung. Vorausschauende, ggfls. unangenehme Entscheidungen vs. Stammtischparolen und status quo verwalten. In Bayern auf jeden Fall Letzteres. Das ist wahre konservative Politik.
So weit ich weiß gibt es mehrere Stufen der Abregelung. Von 60% über 30% bis Vollabschaltung 0%. Scheinbar wird aber immer gleich von der kompletten Abschaltung gebrauch gemacht. Das kann ich nicht verstehen. Wenn man großflächig auf 30% abregelt, können die Eigenverbrauchsanlagen wenigstens Heimspeicher laden und das Haus versorgen.
das ist seitens bayernwerk nicht gewollt.. es wird nichtmal richtig die netzbelastung berechnet.. einfach alles zusammenaddiert - deshalb schaltet man auch sehr früh ab.. hier sollte die bundesnetzagentur mal dringend prüfen was die da treiben.. reinste willkür
Hängt aber auch von der Anlagenleistung ab. Seitdem 2023 die Regelung zur Einspeisebegrenzung auf 70% der Wirkleistung für Neuanlagen unter 25 kWp weggefallen ist, sollten Heimanlagen in dieser Leistungsspanne über die Nulleinspeisung hinaus i.d.R. nicht abgeregelt werden. Falls die im Beitrag gezeigte Anlage über 100 kWp produzieren sollte, sieht es da schon wieder ganz anders aus.
@@TheFroschkind Glaube das hier ist die einzige sinnvolle kommentarreihe :D, Man kann mit einem Rundsteuerempfänger auch alle 10% schalten lassen (teilweise sogar noch genauer). Die frage ist das halt gewollt. Und eine Digitale Verbrauchsmessstelle sollte bei dem Industriegebäude auch vorhanden sein um das zu überwachen. Das Problem ist hier einfach das ja immer der Wechselrichter abgeschalten wird. Dadurch bringt ja auch eine Nulleispeisung nichts. Es sei denn der Rundsteuerempfänger gibt das Signal zur "Null Einspeisung mit Überschusseinspeiseverbot. Aber das ist bestimmt nicht vorgesehen oder wieder nicht gewollt. :D
Es müsste einfach kurz vorm Hausanschluss erst abgeriegelt werden und nicht am WR. Eine Lösung wäre hier die 3 Phasen am Hausanschluss zu messen mit einem Wandler und ein Energiemanager zu verbauen, der den WR so regelt, dass nur der EV runter kommt.
@@prototyppro
Es ist doch durchaus denkbar, das der Elektriker ursprünglich den Wechselrichter so parametriert hatte, das wenn der Kontakt "0%" des Rundsteuerempfängers geschlossen ist, dieser über die Rückmeldung des in der Hauseinspeisung verbauten Messgerätes genau regeln kann, das eben nichts (oder je nach Kontaktstellung nur max. 30 bzw. 60 % der installierten Generatorleistung) ins Netzt gespeist wird.
Offenbar wurde das seitens des VNB so untersagt.
Insgesamt leisten Solaranlagen kaum etwas und punktuell zu viel. Tolle Technik
Schwachlicht Grundlast ist bei neueren Modulen echt Klasse; Problem ist die Gier den Strom der Mittagsspitze auch noch zum Höchstpreis verkaufen zu wollen. Die von der Ampel abgeschaffte 70% Regelung war schon ziemlich clever….
@@pfleido An deinem Kommentar ist alles falsch
💶Ich dachte es gibt Ausgleichzahlungen bei Abriegelungen ... Uns wird doch auch immer erzählt, dass uns abgeschaltete Windräder jedes Jahr Milliarden kosten würden 💸
PS: Nicht mal auf Nulleinspeisung drosseln zu dürfen ist ja wohl völlig gaga 😫
Nur bei Wind, nicht bei PV.
Tja, wer denkt, mit Solar auf dem Dach hätte man "eigenen Strom", der irrt.
Die Lösung wäre ein "Inselbetrieb". Man erzeugt seinen Strom selbst, speichert ihn selbst und verbraucht ihn auch selbst, "das Netz" wird gar nicht mehr benötigt und per mechanischem Schalter abgeschalten.. Aber alleine die Stromspeicher (Akkus) sind teuer, ggf. sogar sehr teuer. Das Ganze funktioniert aber in jeder Gartenlaube, Wohnmobil etc.
Richtig! Nur die Grünen fördern und zwingen die Produzenten zum einspeisen. Der Teufel weiß warum so...
Auch netzgekoppelt kann die Anlage auf "Überschusseinspeisung" ausgelegt sein. Dann wird der Stromverbrauch wann immer möglich aus der PV / aus dem Akku gedeckt. Bei unserer Anlage führt das z. B. dazu, dass wir in den Monaten März - Juni nur 10,2; 3,2; 2,8 und 0,8 % unseres Stromverbrauchs vom Stromnetz bezogen haben.
Klarerweise ist es im Winter mehr. Dez = 66,8 %; Jan = 44,7 %; Feb = 34 %.
Das man an sehr schönen Tagen das Netz abriegeln muss verstehe ich, denn das Stromnetz kann völlig zusammenbrechen wenn zu viel zu schnell reinkommt und leider lassen sich die Kraftwerke nicht so schnell hoch und runterfahren um das auszugleichen. Die Netzbetreiber warnen schon sehr viele Jahre davor und sagen dass Speicher an Photovoltaikanlagen Pflicht sein müssten usw. Aber dass die Anlage gekappt wird VOR seiner Eigenversorgung, dass ist ein Hammer.
Dann muss das Netz soweit ausgebaut werden das größere Anlagen ausgehen können, wenn zuviel Strom aus Emissionsfreien Energiequellen ins Netz eingespeist wird und schnell ohne lange Anlaufzeit wieder Strom erzeugen, wenn nicht genügend Licht für die Erzeugung des Stroms durch Solarmodule vorhanden ist.
Das ist das zu lösende Problem.
Parallel ne Inselanlage aufbauen?
Das eine 100% wetterabhängige Energieversorgung Folgeprobleme (und Folgekosten) nach sich ziehen wird, war doch von Anfang an absehbar.
Ist schon absurd. Wenn man bedenkt was Solarspeicher heute kosten, z.b. den 10kWh Felicity Stapelspeicher gibt es für 1500€. Oder ein Großspeicher, z.B. der CATL Tener mit 6,25 MWh auf nem 20 Fuß-Container (ca. 35m²).
Ja die Preisentwicklung is durchaus spannend. Leider kann man in Deutschland nur eine Inselanlage betreiben wenn gar kein Netzanschluss anliegt. Abtrennen darf man nicht.
Daher für regulär bwohnte Gebiete unpraktikabel. Taugt nur für Grillhütten etc. Und die größten Parteien CXU/AfD/SPD werden das auch nicht vernünftig angehen.
Wenn ich es dürfte würde ich mich gerne während der Problemzeit vom Stromnetz abtrennen. Dann würde sich auch die Dachrenovierung schnell amortisieren. Aber dafür bräuchten wir eineige Schritte und selbst der erste: Strompreiszonen wird schon hart politisch blockiert. Denn Ausbauverweigerer wie die Bundesrepublik der bayrischen motorenwerke geführt vom Söderbewusstsein müssten dann oft mehr zahlen.
@@fgregerfeaxcwfeffece Man kann ein automatische Umschelteinrichtung einbauen die es nicht zulässt das Netz und WR gleichzeitig an der Konsumeranlage dran hängt. Das ganze nur wenn die Batterien voll sind und die Sonne brät. Damit ist man nicht vollständig vom Netz abgekoppelt, weil man ja von Zeit zu Zeit Strom verbraucht.
Wichtig ist eben nur das der WR keine Verbindung zum Netz hat.
Ein Schütz erfüllt die Forderung in der Regel. Zwei über Kreuz verriegelte Schütze verhindern zuverlässig das Netz und WR Schütz gleichzeitig anziehen können.
Ist die Batterie leer so schaltet automatisch auf Batteriebetrieb um. Zurückschalten auf WR macht man mit einem Handschalter. Man benötigt einen WR der in der Lage ist alle zur Zeit benötigten Verbraucher zu versorgen.
Das gibt es aber heutzutage alles zu Kaufen.
Um den letzten Zweifel zu beseitigen lässt man ein Lampe immer über Netz laufen. Der Versorger kann ja nicht vorschreiben wie viele Verbraucher du hast. Mindestens einer langt.
Mit dem Trick haben wir auf einen Rohbau den Zähler angemeldet.
@@fgregerfeaxcwfeffece Wer sollte Dich denn daran hindern Deine eigene Anlage zeitweise vom Netz zu trennen? Ein einfacher Netz-Null-Not Umschalter tut genau dieses. Baue eine solchen Schalter in deinen Zählerschrank ein (oder lass' es vom Elektriker Deines geringsten Misstrauens machen, wenn Du selbst nicht vom Fach bist). All das findet im nicht plombierten Bereich statt, also wo ist das Problem?
@@fgregerfeaxcwfeffecejetzt haste aber fein gegen die Bayern gehetzt. Das das aber Bundesgesetzgebung ist, die Gesetze des EEG von erneuerbaren Lobbys geschrieben wurden und die bayrische Landesregierung damit nichts zu tun hat weißt du nicht hm?
Das nächste Mal vorher bilden bevor man da steht wie der Depp der man ist :)
Mal wieder nicht gut recherchiert. Wer abgeregelt wird kann über ein Lastprofil sich die Kosten rückerstatten lassen. Die Zeche zahlt der Stromkunde im allgemeinen.
Kenne das Problem. Seit zwei Jahren wird meine Anlage regelmäßig über die Mittagszeit abgeschalten. Meine Anlage ist eine mit ca 9 kw/p. Also werden auch die kleinen Anlagen abgeschalten. Hauptsache die Gaskraftwerke laufen weiter. Sonst könnte es ja sein, dass dem Stromanbieter Geld verloren geht.
warum solle die Masse dafür zahlen dass sie keinen Speicher kaufen?
Schonmal was von Grundlast gehört?
Was ist billiger?
Stecker an der Anlage ziehen oder Kraftwerke auf sparflamme laufen lassen?
Ihr bezahlt sogar noch die angeschalteten Atomkraftwerke...
@@PAFYZ665woraus wurden die Rücklagen gebildet? Geldeingang gibt's nur von den Stromkunden. Also bezahlen wir den Rückbau so oder so. Der Großteil kommt aber natürlich vom Steuerzahler durch Abfindungszahlungen, Endlagerung etc.
Warum nehmen Sie mit nur 9 kw/p als steuerbarer Einspeiser teil?
Du möchtest Schrottstrom den keiner braucht und der Dir bezahlt wird und wo der Stromanbieter sogar noch ENTSORGUNGSGEBÜHREN zahlen muss teuer verkaufen???
Aus egoistischer Sicht verständlich
Die Abgeregelten sollten mal mit 1Komma5° reden. Die betreiben die Anlagen als virtuelles Kraftwerk. Kraftwerke werden nicht abgeregelt.
CSU absolute Pioniere des Ignorierens.
Tja, das keiegt man halt von der CSU
Das ist Korruption auf Deutsch, oder umgangssprachlich: "Gute Lobbyarbeit der Energieversorger"
Wirklich sehr schlecht recherchiert! Wenn der Rundsteuerempfänger des Netzbetreibers an einem Energiemanager und nicht nicht direkt am Wechselrichter angeschlossen wird kann die Anlage auch bei Abregelung durch den Netzbetreiber trotzdem den Eigenverbrauch decken. Es wird dann nur die Einspeisung ins Netz reduziert.
Unsere bayerische Regierung verhindert den Fortschritt seit Jahren, aber vom Volk wird das immer wieder so gewählt 😢
konservativ.... bis es wieder nur noch Landwirtschaft im Süden gibt.
Das sind aber Bundesgesetze..... Die bayrische Regierung kann die nicht beenden sondern nur durchsetzen......
Doof hm? Das Problem sitzt in Berlin. München kann garnix dafür aber dieser schlechte Beitrag will genau solche wie dich auf Stacheln. Mit den dummen die alles glauben müssen geht das.
In Bayern läuft einiges gut aber als ich von dem Südlink Problem erfahren hatte, habe ich mir auch an den Kopf gefasst warum man so lange den Ausbau aufgeschoben hat.
Versorger abklemmen dann hat der nix zu melden, Solaranlage verwenden um Batterien zu laden. Problem gelöst
Ich machs von März bis November mit Hybrid Inverter , bin komplett weggeschalten vom Netz, daher hab ich immer schön 50hz vom Hybrid , wann der hybrid zu schwach dann speist der der ebenfalls weggeschaltene GridOn PV Inverter in den Hybrid geregelt bis auf 0 ein!
Ausser wann Batterie voll wird dann regelt der Hybrid auch auf 52hz hoch und schon ist der Gridon PV Inverter raus !
Im Winter hab ich das Nachsehen .... kriech ich zurück😒
@@marcusbinner9656 :-)
Bei Überschuss Abnahme erzwingen macht ja in gewisser Weise Sinn. Allerdings finde ich, das der in diesen Moment bezogene Strom auch (nahezu) kostenlos sein müsste. Schließlich trägt der Verbrauch zur Netzstabilisierung bei.
Wenn schon kein Eigenverbrauch, dann sollte dieser eben 'simuliert' werden.
zumal der Strom dann quasi kostenlos von den Netzbetreiben eingekauft wird
@@brunik348 kostenlos? Schon mal was von negativ Preisen gehört…..
Anlage abmelden und zur Inselanlage umbauen.
Und im Winter 'nen g'scheiten Dieselgenerator, oder was?
Kostet jeden nur eine Kugel Eis...🤣🤣🤣
Kritische Infrastruktur - insb. natürliche Monopole (zB Energienetze) - dürfen einfach nicht in privater Hand sein. Die Netze MÜSSEN wieder zurück in staatliche Hand. Ist doch klar, dass ein gewinnorientiertes Unternehmen, sich nur so weit bewegt, dass es maximalen Profit erwirtschaftet. Witzigerweise sind die Netzbetreiber eigentlich gesetzlich verpflichtet, durch Netzausbau die Netzanschlussbedingungen zu ermöglichen, um die dezentralen Einspeiser zu ermöglichen....
Wenn die Sonne scheint, hat jeder zu viel Solarstrom. Was da hilft sind mehr Speicher
Das ist ja das Problem hier. Man darf den Speicher dann nicht laden.
Als muss erst diese absurde Regel weg.
@@fantomshepherd Etwas allgemeiner gesprochen müsste ByernWerk gar nicht erst abschalten, wenn jemand den PV Strom verbrauchen/speichern würde. Daher fehlen Speicher.
In diesem konkreten Fall wird die PV abgeregelt, weil zu viel Strom im Netz ist.
Wenn der Betrieb im Beitrag nicht gezwungen wird, externen Strom zu verbrauchen, gäbe es 2 Alternativen:
1. Weitere PV Anlagen müssen abgeregelt werden (wahrscheinlich auch kleine Hausbesitzer - das will man aber (noch) nicht)
2. Andere Nutzer verbrauchen/speichern den Strom
@@konrad3 Nene, das is ja nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Anlagen abgeschaltet werden, die Strom nicht man ins Netz abgeben würden.
Man kann die Anlagen entweder
- runterregeln (damit sie nur so viel Strom erzeugen, wie der Betrieb verbraucht)
- oder den Strom in einen Speicher tun.
Aber beides wird ja hier aktiv verhindert!
@@TheCatAliasTNT2k Ich verstehe was du meinst und ich verstehe auch den Herrn im Beitrag. Er will seinen eigenen Strom verbrauchen und den Rest (der normal ins Netz geht) abregeln. Das könnte man so machen.
Wenn man das so macht, ändert es aber nicht die Situation, dass immer noch zu viel Strom im Netz ist (von anderen erneuerbaren Anlagen), der irgendwo hin muss!!
@@konrad3 Man könnte andere Großanlagen runterregeln, welche, die weiter weg sind als auf dem eigenen Dach.
Bei solchen Anlagen is das vorgesehen, und es würde die Leitungen entlasten.
Die eigene Anlage abzuschalten verringert die Last nicht im Netz, im Gegenteil, es erhöht sie, weil ja dann der Abnehmer Strom aus dem Netz ziehen muss, statt seinen eigenen zu verbrauchen.
Und den Akku nicht laden zu lassen hilft niemandem, der wird nämlich **nicht** mit Strom aus dem Netz geladen, sondern nur mit Solarstrom. So will es das Gesetz (und das is auch sinnvoll so, keine Kritik dahingehend).
Wahnsinn
Ein hoch auf die CSU 🙄
Welcher Amigo wohl da am Tisch gesessen hat???
Schreibfehler in der Überschrift.
Ja, aber wenn in Bayern und Baden-Württemberg keine Stromleitungen gewünscht sind, dann ist das halt so.
Davon abgesehen, warum hat der Metzger keine PV Anlage mit Speicher und verkauft nur den Überschuss? So machen wir es hier im Norden.
Der Speicher würde ihm nichts nützen, wenn die Anlage abgeschalten wird.
Er braucht keinen Speicher, man kann die Anlage auch runterregeln, sodass nur so viel Strom erzeugt wird, wie auch verbraucht wird.
Klar, ein Speicher wäre auch eine Idee, aber wie wir gesehen haben, werden selbst solche Anlagen abgeschaltet, die einen haben.
Bitte den Bericht VOR dem Kommentieren zu Ende sehen. Danke
@@stevegiver2136 Und mein Kommentar? Sollte man den evtl, auch zu Ende lesen?
@@benxiro4293 Das klingt mir sehr nach einer Anlage mit Volleinspeisung beim Metzger,
Was ist, wenn man die Anlage bei abregelung es als Inselanlage nutzt? Automatische Sicherung?!
Oder ist der Verbrauch dann doch höher?
Wer meint dass wäre ein Problem der Landesregierung dem sei gesagt dass diese Regelung in allen Bundesländern angewandt wird.
Hast du den halben Bericht die Ohren zu gehalten und lalalala gesungen?
Das ganze abregel Gealber gäbe es garnicht wenn in Bayern nicht die ganze Zeit der Ausbau der Stromnetze verhindert werden würde
Wenn das Problem nur in Bayern besteht, dann hast du offentlich die falsche Regelung im Kopf, oder du phantasierst.
@@Mooooov0815
Aber die Regel, dass beim abregeln nach aussen den Strom auch nicht selbst verwenden darf ist technisch ja unabhängig davon.
Die Frage ist jetzt wer kann/muss diese absurde Regel ändern?
grundsätzlich ja.. aber in anderen regionen schaffen netzbetreiber es die 60% 30% regel einzuhalten.. leider sind nicht alle wechselrichter dazu in der lage.. in bayern kommt immer der digitale "aus" befehl
Tja was soll man sagen.... Augen auf beim Kreuz auf dem Wahlzettel. Gilt nicht nur in Bayern.
was bringt ein Netzausbau wenn der erzeugte Strom nicht verbraucht werden kann ? Baut schön weiter eure PV Anlagen 🤣
Nur Inselanlagen sind wohl hier die Lösung... also zwei kreisströme, wenn viel sonne und speicher voll, dann inselanlage, wenn keine sonne und Speicher leer, dann Netz... oder man investiert gleich in saisonale speicher wie hps picea, dann braucht man den netz überhaupt nicht, ggf. Backup noch mit notstrom einfach Diesel-stromaggregat...