Lieber Thomas, jaaa ich kenne das gut, mir geht es genauso...Und ich habe anfangs auch gedacht "ich hätte mir vieles sparen können " aber mittlerweile habe ich eher das Gefühl, dass die ganzen "Techniken " mich dahingeführt haben, sozusagen meinem Verstand geholfen haben, Vertrauen zu entwickeln, dadurch dass er verstehen gelernt hat. Bei mir zumindest ist es dadurch leichter geworden mein Herz wahrzunehmen und ihm zu folgen, meine Gefühle zu fühlen und meinen Verstand dabei im Hintergrund zu haben, wenn es ganz arg wird. Dann unterstützt er mich nämlich mittlerweile sogar im Fühlen zu bleiben. Auch deine genialen Meditationen haben mir dabei geholfen 💗 und sicher auch anderen 😊 von daher war das was du für einen Umweg hältst wahrscheinlich eher genau der richtige Weg ❤
Hallo Thomas, ich bin Dir sehr dankbar, dass Du dieses Ja verspürst , Deine Gedanken zu veröffentlichen. Bitte mach weiter und überrasche Deine Fans --einen hast Du seit heute 100% dazugewonnen. LG Marika
Super Video! Hatte es eigentlich nur "so nebenbei" laufen lassen aber war dann echt überrascht, wie sehr mir deine Botschaft gefällt und wie richtig sie sich anfühlt. Vielen Dank dafür ;D
Lieber Thomas. Ein wunderschöner Weg auf den du dich begeben hast und den du auf deine Weise in der Welt zeigst. Für mich bedeutet Verantwortung zu übernehmen anzunehmen das jede Antwort die mir begegnet mit mir zu tun hat. Schlicht weg haben muss weil sie mir begegnet. (-: Jeder Gedanke, jede Situation, jede wie imer manifestierte so genannte Realität. Dann bleibt für mich, mich möglichst in einer Umwelt (also alles um mich herum, meine Gedanken...einfach alles so wie der sandige Boden den eine bestimmte Pflanze braucht) , mich also in dem Milieu aufzuhalten und zu spüren. Das passt dann in dieser Sekunde für mich. Nicht mehr und nicht weniger. Der größte Schritt in meinem Leben war es weinen zu lernen, es mir wieder zu erlauben. Das war in meinem Leben ein Prozess über 40 Jahre. Hat mit meinem sehnlichsten WUnsch zu tun mehr und mehr und mehr mein Herz zu öffnen. Persönlichkeitsentwicklung sehe ich hier mehr wörtlich und als Bild. All die Schalen und Masken abzuwerfen, (mich also zu ent-wickeln, auszuwickeln die Verblendungen und die Fensterläden zu mir weiter und weiter aufzumachen das das Licht hereinschauen mag. Herzliche Grüße Tobias
Ich erkenne in deinen Worten Teile meiner Entwicklung wieder und dass ich mich manchmal auf dem Weg verirre... ich glaube, du sprichst genau das an, was ich leider mal wieder vergessen habe, dem Herzen folgen, seinen eigenen Weg gehen, keinem Meister folgen und keine Meister suchen (in meinem Fall war es auch der Kampfsport - jedoch habe ich da unbewusst nach Anerkennung gesucht und ist es auch nicht verwunderlich, dass ich mit Sportverletzungen und Demotivation zu tun bekam und weniger von der so gewünschten Anerkennung...). Dieses "seinen eigenen Herzensweg gehen" klingt so banal und abgedroschen, aber man versteht es erst, wenn man es fühlen kann. Und selbst dann kommt man öfter von diesem Weg ab und findet nicht so schnell zurück... Mich berührt, dass es eigentlich nur um Vertrauen ins Universum geht, letztlich auch Vertrauen in sich und dass uns das manchmal so schwer vorkommt, obwohl es so einfach sein kann... Danke für das tolle Video und die Erinnerung an die Übernahme der Eigenverantwortung!
super video! Denke auch, dass ich eigentlich denke ich muss MICH verändern, dabei ist es vielleicht eher, zu verteidigen, so zu sein wie ich bin. Ich hatte schon die Idee, ich muss mein Leben lang mich damit beschäftigen, wie ich es hinkriege, anders zu sein, damit es besser wird und dahinter steckt, dass ich einen Fehler bei mir vermute, nur weil Dummes passiert.
ich weiß nicht ob das wirklich eine Maske ist oder ist einfach das, was ich im Äußeren Leben tun muss, was bisher so funktioniert hat, weil einiges davon auch einen Sinn hat und nicht nur starr maskenhaft sind, aber ablegen und aufnehmen kann man beide. Ich denke es ist klug, ein paar neue Masken dazu zu nehmen, damit die Bandbreite, die in einem drin ist auch zeigen kann. So eine Art Gesicht oder Brille bzw ein Geisteszustand. sodass man die Wahl bekommt, wo will ich wie sein und wo ist es auch passend oder unpassend. Darauf bin ich durch meine Shoppingsucht gekommen, hab mich immer gefragt, wieso ich so viel toll finde und dann beim meditieren über die schönen Kleider hab ich gemerkt, dass ich mit dem schönen Kleid eigentlich wohin gehen möchte und es deshalb besitzen wollte. So bin ich dazu gekommen, die Situationen dafür selber zu machen. Oder es eben zu lassen und mich auch zu Hause ohne Kleid zu mögen, aber die Möglichkeit besteht und das ist beruhigend.
ja so viel Theorie finde ich auch, die Praxis bestätigt einiges. Die Kleider sind in dem Fall meiner Meinung nach einfach Kleidung für meinen Körper, eine Hülle, die aber auch zu mir gehört, dh die Maske wäre auch ein Teil von meinem richtigen Ich, denn eigentlich trennt uns nichts vom anderen, ich versuche nur abzuwägen, wie offen man sein kann. Ich würde es als Schichtweise Haut sehen die ich aber auch nicht ablege oder so sondern als Umkreis und die Maske ist relativ weit entfernt, aber ich liebe sie trotzdem. Denn sie gibt Raum für das, was darunter ist oder daneben und drumherum, sie ist nur ein Kleidungsstück für bestimmte Gelegenheiten oder Entfernungen, die gewahrt werden sollten von anderen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass diese Maske nicht respektiert wird von anderen und umgangen wird, direkt zum Kern vorgestossen wird. Sowas ist übergriffig und wenn jemand das nicht respektiert, dass diese Maske etwas von mir ist und da sein muss, dann weiß ich schon, dass derjenige nicht dazu berechtigt ist, näher zu kommen. Sorry für so viel Text, ich finde es sehr spannend das Thema. Hab gemerkt, dass das Ablehnen von Anteilen im seelischen von einem selber zu viel Offenheit führt, die manchmal unangebracht ist. Das heißt, dass eine Maske auch was sinnvolles ist, wenn ich sie einsetzen kann und auch weglassen kann. Die ist keinem Zwang unterlegen. Ich bin sehr anpassungsfähig, das hat auch mit hochsensibilität zu tun denke ich. Die Maske hilft dabei, auch mal unangepasst zu sein, und herauszufinden, wo die Grenzen des anderen sind und wie er mit meinen Grenzen in der Situation umgeht. Es ist wie ein Schild, das man auch haben darf, denn es zeigt Dir etwas. Interessant wird es, wenn es Menschen gibt, die sofort zum Kern wollen und darin herumrühren. Das finde ich unhöflich und solche Menschen werden meinen Kern nicht kennenlernen. Die Maske gibt bei mir Raum für meine innere seelische Bewegung, die diesen Raum braucht, denn es ist notwendig, ihn zu haben. Es ist vielleicht auch wie eine Internetseite, die zwar fest da ist, aber Innen den Raum behält für mich selber. Nur weniger komplex in der Oberfläche, da ich vom Inneren nach Außen arbeite und die Maske nur gelegentlich verändert werden muss, bzw auch feste Anteile behalten darf, die ich natürlich immerwieder überdenke. Aber manches ist festgelegt, wie zb Höflichkeit und Freundlichkeit, was eigentlich ein basisbestandteil von mir ist, den ich aber auch gut finde und ich fühle mich wohl damit. Wenn jemand nicht darauf eingeht, gehe ich dazu über, deutlich etwas zu sagen, denn dort wurde eine Grenze überschritten, die ich nicht freigegeben habe. Und meine Maske setzt sich aus meinen eigenen Anteilen zusammen, die ist nicht unecht oder hässlich oder zu schön sondern echt. So zu sein wie man ist, ist ein Luxus, den ich nicht bei jedem zeigen kann. Manches ist ein Selbstläufer, den man nicht anhalten kann. Wenn jemand sich komplett auf eine Maske einstellt, ist er es nicht wert. Dh wenn jemand sich die Zeit dafür nimmt, höflich zu sein und Raum zu schaffen und dafür Zeit schafft, ist es schon mal gut. Ich übe noch, zu erkennen, wann es sicher ist, so zu sein, wie ich bin oder mich auch zu zeigen, weil es viele Missveständnisse gibt. Die gehen aber durch Zwang nicht weg. Manchmal ist das auch lustig und man damit spielen und ich denke, dass das auch dem anderen Ruhe gibt, so zu sein wie er ist, denn man nimmt es nicht soo ernst. Und dann ist keine starre Maske notwendig. Ich finde sie aber trotzdem hilfreich und sie gehört dazu, denn ständig ohne Maske herumzulaufen nimmt eine Hülle weg und damit platz für meine Gefühle. Wenn das so ist, ist meine Seele offen für die Vermischung mit der anderen Seele und das kann sehr unangenehm werden. Daher ist es eine Motivation, die Maske zu behalten, so wie einen Zahn, den man zum Kauen braucht, damit es verdaulich für den Bauch wird.
Hey Thomas, sehe mir das Video in regelmässigen Abständen immer wieder an und will Dir mal sagen, wie sehr es einen auch immer wieder abholt falls man wiedermal Gefahr läuft ins Außen zu gehen :) Danke für dieses tolle Video und diese beruhigende Art von Dir :) Liebe Grüße
Ja, alles im Außen zu suchen scheint zu sein wie an der Oberfläche zu kratzen - sich um seine Gefühle zu kümmern ist so wichtig auf dem Weg zu sich selbst - aber es ist manchmal ganz schön schwer! Liebe Grüße
Ja, das glaube ich gern. Fragen, die sich mir stellen - z.B.: We soll man das beruflich machen, man kann nicht einfach den Job kündigen. Kann man schon. Aber dann hat man kein Geld für die Miete. Es ist leider nicht jeder zu RUclipsr geboren. Ich habe da keine Lösung 🤔
3 года назад
Das stimmt. Aber wenn du deine Perspektive erst INNERLICH änderst, dann wirst du neue Möglichkeiten entdecken. Als Vergleich ausgedrückt: Wenn du mit der Nase zur Wand stehst, gibt es keine Möglichkeit, vorwärts zu gehen. Drehst du dich um 90 Grad, siehst du vielleicht einen Weg..
Super Video! Nur muss dir ja irgendeine(oder mehrere) dieser Techniken geholfen haben überhaupt so frei zu denken und das "Herzgefühl" so stark wahrzunehmen? Ich habe irgendwie dieses Gefühl verlernt oder verloren... Bist du eigentlich Vegan? Welche von den aufgezählten Techniken hat dich den wirklich beeinflusst bzw. deinen Weg positiv gestimmt? Vielen Dank!!
Wie lange hat der Prozess bei dir angedauert bis du zu diesem Punkt gekommen bist? Und vielen lieben Dank für deine Videos, die haben mir schon sehr weiter geholfen 🙏😊
6 лет назад
Der Prozess hat mein ganzes Leben angedauert bis zu diesem Punkt - und er geht immer weiter. :) Richtig bewusst angefangen hat er 2011, als ich gegen Ende meines Studiums vor der Frage stand: Was fange ich jetzt mit meinem Leben an?
@ Hey vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung, und ja da gebe ich dir absolut recht, der Prozess geht auf jeden Fall immer weiter. Ich finde es nur echt immer interessant zu hören wie man bewusst auf dem Prozess gekommen ist 🙂
Wunderbar... Deine Offenheit ist ein Geschenk... Danke.
Lieber Thomas, jaaa ich kenne das gut, mir geht es genauso...Und ich habe anfangs auch gedacht "ich hätte mir vieles sparen können "
aber mittlerweile habe ich eher das Gefühl, dass die ganzen "Techniken " mich dahingeführt haben, sozusagen meinem Verstand geholfen haben, Vertrauen zu entwickeln, dadurch dass er verstehen gelernt hat. Bei mir zumindest ist es dadurch leichter geworden mein Herz wahrzunehmen und ihm zu folgen, meine Gefühle zu fühlen und meinen Verstand dabei im Hintergrund zu haben, wenn es ganz arg wird. Dann unterstützt er mich nämlich mittlerweile sogar im Fühlen zu bleiben.
Auch deine genialen Meditationen haben mir dabei geholfen 💗 und sicher auch anderen 😊 von daher war das was du für einen Umweg hältst wahrscheinlich eher genau der richtige Weg ❤
Ja, ich mag den Gedanken, dass letzendes doch alles irgendwie dazu beigetragen hat, wo ich heute stehe. ♥️
Du bist der Hammer 😍Danke für Dich u dein Geben 👥
Überragendes Video, triffst es auf den Punkt. Verantwortung und Akzeptanz sind, so glaube ich, elementare Wege zu sich selbst.
Ein erstaunlicher junger Mann! Alles Gute für dich!
Danke, das wünsche ich dir auch!
Hallo Thomas, ich bin Dir sehr dankbar, dass Du dieses Ja verspürst , Deine Gedanken zu veröffentlichen.
Bitte mach weiter und überrasche Deine Fans --einen hast Du seit heute 100% dazugewonnen.
LG Marika
Super Video! Hatte es eigentlich nur "so nebenbei" laufen lassen aber war dann echt überrascht, wie sehr mir deine Botschaft gefällt und wie richtig sie sich anfühlt. Vielen Dank dafür ;D
Lieber Thomas.
Ein wunderschöner Weg auf den du dich begeben hast und den du auf deine Weise in der Welt zeigst.
Für mich bedeutet Verantwortung zu übernehmen anzunehmen das jede Antwort die mir begegnet mit mir zu tun hat. Schlicht weg haben muss weil sie mir begegnet. (-:
Jeder Gedanke, jede Situation, jede wie imer manifestierte so genannte Realität. Dann bleibt für mich, mich möglichst in einer Umwelt (also alles um mich herum, meine Gedanken...einfach alles so wie der sandige Boden den eine bestimmte Pflanze braucht) , mich also in dem Milieu aufzuhalten und zu spüren.
Das passt dann in dieser Sekunde für mich. Nicht mehr und nicht weniger.
Der größte Schritt in meinem Leben war es weinen zu lernen, es mir wieder zu erlauben. Das war in meinem Leben ein Prozess über 40 Jahre.
Hat mit meinem sehnlichsten WUnsch zu tun mehr und mehr und mehr mein Herz zu öffnen.
Persönlichkeitsentwicklung sehe ich hier mehr wörtlich und als Bild.
All die Schalen und Masken abzuwerfen, (mich also zu ent-wickeln, auszuwickeln die Verblendungen und die Fensterläden zu mir weiter und weiter aufzumachen das das Licht hereinschauen mag.
Herzliche Grüße
Tobias
Ich erkenne in deinen Worten Teile meiner Entwicklung wieder und dass ich mich manchmal auf dem Weg verirre... ich glaube, du sprichst genau das an, was ich leider mal wieder vergessen habe, dem Herzen folgen, seinen eigenen Weg gehen, keinem Meister folgen und keine Meister suchen (in meinem Fall war es auch der Kampfsport - jedoch habe ich da unbewusst nach Anerkennung gesucht und ist es auch nicht verwunderlich, dass ich mit Sportverletzungen und Demotivation zu tun bekam und weniger von der so gewünschten Anerkennung...). Dieses "seinen eigenen Herzensweg gehen" klingt so banal und abgedroschen, aber man versteht es erst, wenn man es fühlen kann. Und selbst dann kommt man öfter von diesem Weg ab und findet nicht so schnell zurück... Mich berührt, dass es eigentlich nur um Vertrauen ins Universum geht, letztlich auch Vertrauen in sich und dass uns das manchmal so schwer vorkommt, obwohl es so einfach sein kann... Danke für das tolle Video und die Erinnerung an die Übernahme der Eigenverantwortung!
Danke für deine Worte. :)
super video! Denke auch, dass ich eigentlich denke ich muss MICH verändern, dabei ist es vielleicht eher, zu verteidigen, so zu sein wie ich bin. Ich hatte schon die Idee, ich muss mein Leben lang mich damit beschäftigen, wie ich es hinkriege, anders zu sein, damit es besser wird und dahinter steckt, dass ich einen Fehler bei mir vermute, nur weil Dummes passiert.
ich weiß nicht ob das wirklich eine Maske ist oder ist einfach das, was ich im Äußeren Leben tun muss, was bisher so funktioniert hat, weil einiges davon auch einen Sinn hat und nicht nur starr maskenhaft sind, aber ablegen und aufnehmen kann man beide. Ich denke es ist klug, ein paar neue Masken dazu zu nehmen, damit die Bandbreite, die in einem drin ist auch zeigen kann. So eine Art Gesicht oder Brille bzw ein Geisteszustand. sodass man die Wahl bekommt, wo will ich wie sein und wo ist es auch passend oder unpassend.
Darauf bin ich durch meine Shoppingsucht gekommen, hab mich immer gefragt, wieso ich so viel toll finde und dann beim meditieren über die schönen Kleider hab ich gemerkt, dass ich mit dem schönen Kleid eigentlich wohin gehen möchte und es deshalb besitzen wollte. So bin ich dazu gekommen, die Situationen dafür selber zu machen. Oder es eben zu lassen und mich auch zu Hause ohne Kleid zu mögen, aber die Möglichkeit besteht und das ist beruhigend.
ja so viel Theorie finde ich auch, die Praxis bestätigt einiges. Die Kleider sind in dem Fall meiner Meinung nach einfach Kleidung für meinen Körper, eine Hülle, die aber auch zu mir gehört, dh die Maske wäre auch ein Teil von meinem richtigen Ich, denn eigentlich trennt uns nichts vom anderen, ich versuche nur abzuwägen, wie offen man sein kann. Ich würde es als Schichtweise Haut sehen die ich aber auch nicht ablege oder so sondern als Umkreis und die Maske ist relativ weit entfernt, aber ich liebe sie trotzdem. Denn sie gibt Raum für das, was darunter ist oder daneben und drumherum, sie ist nur ein Kleidungsstück für bestimmte Gelegenheiten oder Entfernungen, die gewahrt werden sollten von anderen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass diese Maske nicht respektiert wird von anderen und umgangen wird, direkt zum Kern vorgestossen wird. Sowas ist übergriffig und wenn jemand das nicht respektiert, dass diese Maske etwas von mir ist und da sein muss, dann weiß ich schon, dass derjenige nicht dazu berechtigt ist, näher zu kommen.
Sorry für so viel Text, ich finde es sehr spannend das Thema.
Hab gemerkt, dass das Ablehnen von Anteilen im seelischen von einem selber zu viel Offenheit führt, die manchmal unangebracht ist. Das heißt, dass eine Maske auch was sinnvolles ist, wenn ich sie einsetzen kann und auch weglassen kann. Die ist keinem Zwang unterlegen.
Ich bin sehr anpassungsfähig, das hat auch mit hochsensibilität zu tun denke ich. Die Maske hilft dabei, auch mal unangepasst zu sein, und herauszufinden, wo die Grenzen des anderen sind und wie er mit meinen Grenzen in der Situation umgeht.
Es ist wie ein Schild, das man auch haben darf, denn es zeigt Dir etwas.
Interessant wird es, wenn es Menschen gibt, die sofort zum Kern wollen und darin herumrühren. Das finde ich unhöflich und solche Menschen werden meinen Kern nicht kennenlernen. Die Maske gibt bei mir Raum für meine innere seelische Bewegung, die diesen Raum braucht, denn es ist notwendig, ihn zu haben.
Es ist vielleicht auch wie eine Internetseite, die zwar fest da ist, aber Innen den Raum behält für mich selber. Nur weniger komplex in der Oberfläche, da ich vom Inneren nach Außen arbeite und die Maske nur gelegentlich verändert werden muss, bzw auch feste Anteile behalten darf, die ich natürlich immerwieder überdenke.
Aber manches ist festgelegt, wie zb Höflichkeit und Freundlichkeit, was eigentlich ein basisbestandteil von mir ist, den ich aber auch gut finde und ich fühle mich wohl damit. Wenn jemand nicht darauf eingeht, gehe ich dazu über, deutlich etwas zu sagen, denn dort wurde eine Grenze überschritten, die ich nicht freigegeben habe. Und meine Maske setzt sich aus meinen eigenen Anteilen zusammen, die ist nicht unecht oder hässlich oder zu schön sondern echt.
So zu sein wie man ist, ist ein Luxus, den ich nicht bei jedem zeigen kann. Manches ist ein Selbstläufer, den man nicht anhalten kann. Wenn jemand sich komplett auf eine Maske einstellt, ist er es nicht wert. Dh wenn jemand sich die Zeit dafür nimmt, höflich zu sein und Raum zu schaffen und dafür Zeit schafft, ist es schon mal gut. Ich übe noch, zu erkennen, wann es sicher ist, so zu sein, wie ich bin oder mich auch zu zeigen, weil es viele Missveständnisse gibt. Die gehen aber durch Zwang nicht weg. Manchmal ist das auch lustig und man damit spielen und ich denke, dass das auch dem anderen Ruhe gibt, so zu sein wie er ist, denn man nimmt es nicht soo ernst. Und dann ist keine starre Maske notwendig. Ich finde sie aber trotzdem hilfreich und sie gehört dazu, denn ständig ohne Maske herumzulaufen nimmt eine Hülle weg und damit platz für meine Gefühle. Wenn das so ist, ist meine Seele offen für die Vermischung mit der anderen Seele und das kann sehr unangenehm werden. Daher ist es eine Motivation, die Maske zu behalten, so wie einen Zahn, den man zum Kauen braucht, damit es verdaulich für den Bauch wird.
Großartige Gedanken !
Kinderfreie Woche. Grenzen setzten fühlt sich gut an. Es ist echt.
Hey Thomas,
sehe mir das Video in regelmässigen Abständen immer wieder an und will Dir mal sagen, wie sehr es einen auch immer wieder abholt falls man wiedermal Gefahr läuft ins Außen zu gehen :) Danke für dieses tolle Video und diese beruhigende Art von Dir :) Liebe Grüße
;)
Danke!
Ich find dich echt sympathisch, zusätzlich der Namensbonus!
Ja, alles im Außen zu suchen scheint zu sein wie an der Oberfläche zu kratzen - sich um seine Gefühle zu kümmern ist so wichtig auf dem Weg zu sich selbst - aber es ist manchmal ganz schön schwer! Liebe Grüße
Seit der Kindheit lebe ich danach... Endlich verstehen es immer mehr und immer mehr leben danach.
Ja, endlich!
Sooo gut.
Ich mag dich
Sehr sehr schön
Ja, das glaube ich gern. Fragen, die sich mir stellen - z.B.: We soll man das beruflich machen, man kann nicht einfach den Job kündigen. Kann man schon. Aber dann hat man kein Geld für die Miete. Es ist leider nicht jeder zu RUclipsr geboren. Ich habe da keine Lösung 🤔
Das stimmt.
Aber wenn du deine Perspektive erst INNERLICH änderst, dann wirst du neue Möglichkeiten entdecken.
Als Vergleich ausgedrückt: Wenn du mit der Nase zur Wand stehst, gibt es keine Möglichkeit, vorwärts zu gehen. Drehst du dich um 90 Grad, siehst du vielleicht einen Weg..
♥️
Super Video!
Nur muss dir ja irgendeine(oder mehrere) dieser Techniken geholfen haben überhaupt so frei zu denken und das "Herzgefühl" so stark wahrzunehmen?
Ich habe irgendwie dieses Gefühl verlernt oder verloren...
Bist du eigentlich Vegan?
Welche von den aufgezählten Techniken hat dich den wirklich beeinflusst bzw. deinen Weg positiv gestimmt?
Vielen Dank!!
Wie lange hat der Prozess bei dir angedauert bis du zu diesem Punkt gekommen bist?
Und vielen lieben Dank für deine Videos, die haben mir schon sehr weiter geholfen 🙏😊
Der Prozess hat mein ganzes Leben angedauert bis zu diesem Punkt - und er geht immer weiter. :)
Richtig bewusst angefangen hat er 2011, als ich gegen Ende meines Studiums vor der Frage stand: Was fange ich jetzt mit meinem Leben an?
@ Hey vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung, und ja da gebe ich dir absolut recht, der Prozess geht auf jeden Fall immer weiter.
Ich finde es nur echt immer interessant zu hören wie man bewusst auf dem Prozess gekommen ist 🙂
:)
Hallo Thomas, hast du einen Link zu dem Retreat in Spanien?
www.hiddenparadise.org