3:40 wie kommt ihr auf die Werte? Bei 350€ monatlich über 42 Jahre braucht man fast 10%p.a. um auf die Werte zu kommen. Das ist mehr als sehr optimistisch und entspricht auch nicht der langfristigen Rendite des MSCI Worlds.
Ich weiss nicht ob das hier berücksichtigt wird, aber es gibt noch einen anderen Effekt, abgesehen vom durchschnittlichern Prozentzuwachs pro Jahr. Nämlich gerade die Schwankungen, also dass es in einem Jahr sinkt, im nächsten Jahr nur 2% wächst und dann vielleicht im dritten Jahr 20% wächst. Wenn du aber kontinuierlich einzahlst profitierst du gerade von den niedrigen Einkaufskursen wenn es mal runter geht. Es gibt tools online wo du berechnen kannst was am Ende bei rauskommt wenn du von einem bestimmten Jahr ab monatlich so und soviel in den S&P 500 zb einzahlst. Beim MSCI World hab ichs noch nicht gemacht, aber denke da wirst du auch was finden.
@@xeqable Man muss halt das nötige Kapital parat haben. Für die meisten wird das nicht zutreffen. Daher ist ein Sparplan für die Mehrheit der Bevölkerung die bevorzugte Wahl.
Ich fange jetzt auch erst mit 35 an zu investieren. Davor waren Fonds und Aktien nie eine Option für mich. Naja ich denke, besser spät als nie, richtig? 😅 Im Video hört sich das so an, als ob man mit 35 gar nicht mehr anfangen bräuchte...
100% Fang an. Hab 2019 mit 29 angefangen und einem Nettovermögen von -4000€ und jetzt 5 Jahre später mit Mitte 30 hab ich bald die ersten 100k erreicht.
Dito, ich bin 33 und fange endlich an. Zu spät investieren ist immer noch besser als gar nicht zu investieren. Man sollte ja nicht nur auf seine gemachten Fehler schauen, sondern auf die Zukunft schauen. :)
Ich überlege gerade, welcher MSCI World ETF in 1982 bei welcher Onlinebank für deutsche Bürger zu haben war ....🤔 Wenn ich mich richtig erinnere, gab es zu der Zeit (also vor 42 Jahren) nur aktiv gemanagte Fonds der einschlägigen Investmentgesellschaften mit durchschnittlich 5% Ausgabeaufschlag. Und ein Nürnberger Adig A oder ein Templeton Growth waren zu der Zeit das non plus ultra für den Normalsparer. Aber im Nachhinein ist man ja bekanntlich immer küger. Hätte hätte Fahrradkette ....
es geht hier nicht darum, dass man das so hätte machen sollen, es geht darum, dass man für diese Beispiele eine realistische Berechnungsgrundlager braucht & die Kurse der letzten 42 Jahre leigen halt vor, die der nächsten 42 jahre nicht.
Stimmt schon. Fakt ist dass der größte Verlust aber eben das aufschieben ist. Heißt besser bei irgendeinem Union Investment Fond mir 1,5-2% TER angelegt, als gar nicht. Das schlauste wäre natürlich bereits damals in Einzelaktien zu investieren. Wer 20 Aktien kauft ist bereits relativ gut diversifiziert mit etwa 5% risiko pro Aktie. Der MSCI world selbst hat ja z.B. in Apple, NVIDIA und Microsoft auch über 4% gewichtung und die Top 10 Positionen machen beinahe 25% des ETF aus. Wie du aber sagst weiß man es später immer besser. Wer 30 Jahre alles einfach in seinem Sparstrumpf versteckt hat und dann zu den Anfangszeiten 1000€ in Bicoin gesteckt hat, der ist jetzt auch deutlich reicher als jemand der immer brav in ETFs gespart hat.
9:48 könnt ihr hierzu bitte mal ein Video mit realistischeren Beispielen machen? Ich denke, dass die Sparrate sich unterscheidet im Laufe des Lebens. Jemand mit 35 spart mehr als jemand mit 25. Alleine durch den Wertverlust des Geldes sind 350€ 10 Jahre später weniger wert. Somit hat die Person mit 25 nicht nur länger gespart sondern auch mit einer größeren Sparrate angefangen. Besser wäre ein Beispiel wo jemand mit 100€ / Monat einsteigt und sich mit der Zeit steigert. Vielleicht alle 5 Jahre 50€ mehr.
Dann sind halt deine dividenden bis zu einem gewissen betrag immer steuerfrei ^^ Aber ja extrem viel bringt der dem standard ETF investor nicht! P.S.: Als österreicher gibts den garnicht, und wir zaheln 27,5% KEST. Wir sind noch ärmer drann mit den steuern :P Hab schon Neuseeland angeschaut, das Land schaut was das angeht und allgemein als alternative wenn man umziehen möchte extrem geil aus. Man braucht halt einen gewissen Ausbildungsstand
Kapitalertragssteuer gehört einfach abgeschafft! Wenn der Staat mitkassieren will, soll er sein eigenes Geld anlegen.. und auch selber das Risiko tragen!
Ich habe mich schon immer für die Börse interessiert, mich aber nie getraut zu investieren, auch aufgrund horrender Gebühren bei der Sparkasse. Leider habe ich mich dann lange Zeit nicht damit auseinander gesetzt. Nun bin ich Beispiel 2 und muss entsprechend mehr investieren, was ich zum Glück aber auch kann.
@@Arctics04 sehr gut :-) Meine Mission ist aktuell die Leute auf das Thema aufmerksam zu machen. Ich selbst habe noch keine fetten Gewinne eingefahren, aber schlecht läuft es auch nicht. Alles ist besser als das Geld einfach nur rumliegen zu lassen.
1,5 TER und 3,5 Ausgabeaufschlag gibt es bei keinem ETF, eventuell bei teuren aktiv gemanagten Fonds aber da sollte man auch die mögliche Überrendite durch das Aktives Management berücksichtigen
Ein paar mehr Details wären schon wichtig. Die Person die mit 35 Jahren anfängt hat ja wenn alles gleich ist 42000€ (350€ x 12 Monate x 10 Jahre) Startkapital. Wie sieht es aus wenn diese 42000€ dann mit 35 Jahren investiert werden und von da an mit der Sparrate von 350€ investiert wird? Da wird die Differenz deutlich kleiner sein und das Geld ist ja nicht einfach weg.
@@christianekimel3640 aber das kann man ja wenigstens ein wenig abfedern, wenn mal mit etwas Startkapital daher kommt. Ich hab z. B. Anfang letzten Jahres mit 37 angefangen. Mal gucken, wo ich lande :)
@Finanzfluss könntet ihr bitte mal ein Video zum Thema Altersvorsorge machen. Genügt es über ETFs vorzusorgen oder sollte man dedizierte Verträge zur Altersvorsorge (bspw. Riester, Betriebliche Altersvorsorge, usw.) abschließen?
Irgendwie ist das Beispiel mit der Zeit doch verzogen oder falsch. P1 ( seit 25 dabei) investiert 42.000 € bevor Person 2 überhaupt erst startet. Damit fehlen 42.000 € die dann 32 Jahre liegen bleiben. Dass hierbei ganz unterschiedliche Summen am Schluss rauskommen braucht doch niemanden zu wundern. Habe ich mich vertan? Wäre schon schade, wenn dieser Aspekt nicht beachtet wurde.
10:00 / ich bin Person 2...😭 Allerdings gar nicht wegen aufschieben, sondern weil erst jetzt, mit Mitte 30, mein Gehalt ansatzweise ausreicht um auch mal was fürs Alter zu sparen/anzulegen...
Naja ist ja normal. Der Kanal dreht sich hauptsächlich um Grundlagen und diese ändern sich nun mal nicht. Dann guck lieber andere Kanäle, die wild irgendwelche Cryptoversprechungen oder andere vermeintliche Geheimtipps für Aktien machen.
Das ist ja fast nicht zu vermeiden und für Anfänger immernoch interessant. Und lieber immer wieder die seriösen Sachen wiederholen als plötzlich "Tipp s" für die ultimative Überrendite zu geben.
Das Video war trotzdem interessant. Klar wusste ich das meiste schon, Zeit, Freistellungsauftrag. Aber das mit dem ETF wusste ich tatsächlich nicht, ich denke ich werde deshalb auch auf Aktien geheb
vergessener FSA ist leicht zu heilen: Steuererklärung mit Steuerbescheinigung der depotführenden Stelle abgeben und dann die Steuererstattung investieren.
Ich habe mal eine Frage, ist es gut seinen ETF sparplan wöchentlich zu bespannt oder eher doch besser monatlich zu bespielen? Also einmal im Monat 300 € oder vier mal im Monat 75 € ? Lg
Ansich ein gutes Video, aber wer hate bitte 350€ zu viel um es zu Investieren? Und das auch noch mit 25 Jahren, damals hatte ich als Bäckergeselle ca. 1350€ Netto. Wenn man die Mieten in Raum München bedenkt, bin ich gerade so über die Runden gekommen. Jetzt wäre das vielleicht möglich, aber macht das mit 45 noch Sinn? 350€ ist schon verdammt viel jeden Monat.
1a dargestellt wie wichtig die entsprechenden Faktoren sind. Scheinbar sehen viele hier das video als "tipps". Wird inhaltlich fehlerstanden. Es geht um die entscheidenden Faktoren ein hohes Vermögen zu erreichen. Und die sind auf den punkt gebracht. Vor allem die Zeit
Ich empfehle den Kanal "Notgroschen", der genau solche Strategien simuliert und gekonnt auswertet. Die Inhalte dort gehen deutlich weiter als bei den meisten anderen Kanälen.
Bei Minute 4:34: Kosten des teuren MSCI entstehen in Höhe von 225.662 Euro. Wie hoch ist der Anteil der TER und wie hoch der Ausgabeaufschlag? Ist die TER der Hauptverursacher? Liebe Grüße
bei ca. 150€ Ausgabeaufschlag p.a. * 42 = 6300€ durch Ausgabeaufschlag und der Rest vom Betrag entsteht durch die teure TER. Du darfst nicht vergessen. Die TER wird dir auch abgezogen, wenn der ETF / Fond im Minus steht. Die 1,5% TER beim Fond hören sich anfangs nicht viel an, aber über die Laufzeit wächst i.d.R. das Volumen und dann kostet es dich richtig. Du kannst ja selbst rechnen. 1 Mio € Volumen * 1,5% = 🚀🚀😅😅 (Spoiler: = 15.000€ Verwaltungsgebühr für 1 Jahr)
Es gibt meines Erachtens keine Alternative dafür, dass schon Eltern für Ihre Kinder in einen Welt ETF investieren sollten. Gleich 25 EUR monatlich vom Kindergeld per Dauerauftrag weg. Das sollte doch beinahe jeder hinbekommen.
@@hb-man nicht ganz. bei einer jährlichen inflation von 3% macht es halt einen sehr großen unterschied ob man 4% rendite oder 7% rendite pro jahr macht, weil das praktisch dann der unterschied zwischen 1% und 4% ist, was ein riesiger Unterschied ist.
@@Tystros Die genannten Zahlen ändern sich nicht, egal welche Inflation herrscht. Du kriegst nur nicht den Wert, den man heute für 1,7 Mio bekommen würde. Und im Sinne der Szenarien ist Inflation sogar positiv, weil ein Verlust von 600.000 halt inflationsbedingt deutlich weniger Wertverlust ist. 😉
Warum das denn? *Brief aufreiß* Lieber Kunde, sie genießen noch nicht die Vorteile von S-Vita .... Nur 24€ im Monat. Ihre Sparkasse Siegen *Tiptiptip* Oh wow s-vita, kostet ja gar nicht das 4fache eines gleichwertigen girokontos anderer Banken xD
Hi! Ich hab da eine frage zwecks ETF. Thomas von Finanzfluss hat mal in einem Stream erzählt, dass er auch selber in einen Vanguard FTSE All World ETF Investiert hätte aber den gab es zu seiner Zeit noch nicht. Ich bespare gerade 70/30 MSCI World & Emerging Markets, bin gerade aber am überlegen doch alles in den Vanguard All World zu Investieren. Da der 90% Industrie und 10% Schwellenländer hat ist meine frage, ob sich ein zweiter ETF als Ersatz zu "EM" lohnt der noch andere Länder mit abdeckt? Liebe Grüße
Wäre es nicht besser in die Schweiz auszuwandern um die Kapitalertragssteuer komplett zu umgehen? In der Schweiz sind die Transaktionsgebühren zwar teurer aber es fallen keine Steuern auf Aktiengewinne an bzw. man kann sie komplett absetzen per Steuererklärung 25% auf 15 Jahre angelegtes Kapital. Das is ne Menge Holz.
Der größte Fehler: gar nicht erst mit dem Investieren anfangen und es immer wieder auf Morgen zu verschieben. Der beste Tag, um mit etwas zu starten ist Heute
Wie läuft das mit Sparplänen? Da wird doch automatisch immer die gesetzte Summe investiert, aber dabei wird doch nicht drauf geachtet ob der Kurs gerade gut oder schlecht steht?! Oder hab ich da nen Denkfehler?
Genau es kann also passieren dass man nicht „den optimalen Kaufzeitpunkt“ erwischt. Das ist jedoch egal, da dies sich über einen langen Anlagezeitraum ausgleicht. Es ist besser einen automatischen Sparplan aufzusetzen, da man sich danach zurücklegen kann und sich dann theoretisch nur ab und zu (zum Beispiel einmal im Jahr oder weniger) mit seinem Portfolio beschäftigen muss.
Deshalb gilt für Anfänger die goldene Regel „time in the market beats timing the market“. Also nicht auf einen guten Kurs warten, sondern so früh wie möglich anfangen - egal wie der Kurs steht.
@@lixor1 also kenne mich nicht so sehr aus, ist aber doch schon eine sehr starke Korrektur oder nicht? Der Msci beispielsweise ist ja stand jetzt in einer Woche um 7% gesunken
Immer wieder wird es diese Momente geben. Rauszoomen hilft da. Wenn dir den Trend seit den letzten z.b. 10 Jahren anschaust wirst du sehen dass Talfahrten wie diese ganz normal sind und nichtmal derzeit so arg sind im Vergleich. Das beste ist, diese Phasen als Rabattaktionen anzusehen und vielleicht sogar noch etwas mehr Geld nachzuschieben. Wenn der Kurs dann zwangsweise nämlich wieder hochgeht hat man dann viel mehr Anteile und schwimmt mit der Welle nach oben! Ideal!
Ist das nicht Hindsight Bias? Es ist doch eine relativ riskante induktive Annahme davon auszugehen, dass Investieren die gleichen Renditen wie in den 80s und 90s bringen wird. So würde man doch erwarten das zb. Investieren in heutigen Zeiten deutlich riskanter und unvergleichbar ist mit damals.
@@1DerSiedler gerne, Es ist natürlich subjektiv, aber dennoch habe ich das Gefühl das die globale stabilität nachlässt, und auch das viele Unternehmen nicht mehr in der frühen growth phase sind, wie in den jahren nach dem 2. Weltkrieg bis in die 80s. Das alles bringt mich dazu zu denken, das heute das risiko höher ist und die rendite geringer. In zukunft würde man also nicht das stabile wachstum erwarten was es früher gab. Oder ist das falsch?
Das typische Portfolio ist trotzdem eine gute Idee. Da msci world z.b. ein weltweites Spektrum abbildet, wäre ein totaler crash gleichbedeutend mit weltweiter megakrise oder so. Wenn ein Asteroid einschlägt und alles auslöscht ist das Portfolio deine geringste sorge, alles andere inklusive corona Krise weltweit hat der Kurs gut überstanden, wer da angefangen hat freut sich wie ich jetzt über satte Gewinne! Auf Dauer scheint diese geschätzten 7% Rendite halt einfach recht realistisch zu sein, selbst wenns mal wo instabil ist. Dafür haben wir ja 30% Schwellenländer dann geht's bei denen vielleicht grad besser. Instabil = Risiko = Rendite....
Schönes Video, aber was oft vergessen wird: Man verkauft mit 67 (oder halt wann man in Ruhestand gehen will) nicht alles auf einen Schlag, sondern entnimmt es nur häppchenweise. Die Kohle die dann angelegt bleibt, erwirtschaftet weitere Rendite. Somit könnte man die fehlende Mio recht easy aufholen.
Wenn man das besserlaufende Portfolio einfriert dann ja, so würde der andere einfach mehr Geld zu verfügung haben, sein Vermögen würde ja auch wachsen.
Nein, was weg ist, ist weg! Die Million bleibt ja auch investiert und erwirtschaftet entsprechend noch mehr Lebensstil. Oder andersrum: wenn beide verkaufen, braucht der mit der Million extra nur zum Teil zu verkaufen und kann den Rest weiter arbeiten lassen.
Ich denke es geht dabei um die Fonds der Sparkassen(Deka) oder VR Banken Das sind im Großen und ganzen MSCI World nur eben mit einer hohen TER weil sie auh noch aktiv gemanaged sind Aber die Manager betreiben schlussendlich trotzdem Indexkuscheln😂
Es gibt ETFs für billig und für teuer Geld. Nimm nicht den teuren. Klingt simpel, aber das Problem ist vielfältig, u.a. TER, Ausgabeaufschlag, Ordergebühren, Transaktionskosten, Depotführungsgebühren... Dieselbe Leistung zu teuer einkaufen kostet Performance.
Und dann diskutiert das Video, warum die Performance bei unterschiedlichen Szenarien mit demselben MSCI World unterschiedlich ist... Kommt auf dasselbe raus.
Weil die Performance bei beiden doch das selbe Asset ist, nur der eine zahlt im Jahr 0,12% und der andere Effektiv 5%! Der Zinseszins dürfte da richtig reinknallen, wenn ich mich nicht täusche, so Krass wird der mit hohen Gebühren nicht performen 🤔
Was passiert wenn man den Freistellungsauftrag überschreitet? Wird das dann automatisch bei der Steuererklärung wieder abgezogen? Bspw. man hinterlegt 1000€ bei seinem Broker, hat aber vergessen, dass man beim Bausparvertrag auch einen Freistellungsauftrag hinterlegt hat.
Nach der Erklärung am Anfang bin ich davon ausgegangen, dass Person 1 immer das gleiche Vermögen am Ende hat, weil er ja immer "alles richtig" macht. Warum hat Person 1 bei dem 2. Vergleichen am Ende weniger Geld? Vergleich 1: 1.720.526 und in Vergleich 2: 1.668.106 und im Vergleich 3 dann wieder so viel wie beim ersten. Wenn man die Dividene direkt wieder investiert, sollte da kaum Unterschied entstehen, oder?
Irgendwann verdient man mit den Dividenden mehr als den Steuerpauschbetrag. Dann müssen die Ausschüttungen darüber versteuert werden und können dementsprechend keine Rendite mehr erzielen.
@@floriankoch9910 Dividenden werden von Anfang an besteuert, nennt sich Quellensteuer, außer in GB. Was du meinst ist die Kapitalertragssteuer die nach dem Freibetrag kommt. Aber selbst wenn die auch runter ist, bleibt noch was übrig zum reinvestieren. Das Problem sind die 1000€ Freibetrag, viel zu niedrig für Privatanleger, das begreift die Politik leider nicht, obwohl Sie wissen, die Rente wird später nicht reichen.
Hallo Freunde, Ich habe ne Frage und hoffe das mir hier weiter geholfen werden kann :D Ich bin mir nicht sicher welcher weg ich nutzen soll um später die "Rentenlücke" zu schließen. Ein guter Freund hat mir dann die Altersvorsorgeplan von ERGO empfohlen. Ist sowas sinnvoll oder wird man da nur abgezockt? Mir ist es jetzt nicht wichtig ein maximales Gewinn zu erzielen. Ich möchte in erste Linie "nur" die Altersarmmut vermeiden.
Kurzform: Man braucht keine Beratung und auch keine Versicherungsprodukte für die Altersvorsorge. Die Grundlagen sind einfach und jeder kann sich in kurzer Zeit einarbeiten: Notgroschen aufbauen, Depot eröffnen, ETF auswählen, Sparplan einrichten. (Vorausgesetzt Du hast noch mindestens ein Jahrzehnt bis zur Rente.)
An die Hauseigentümer: Wieviel habt ihr zur Seite gelegt für Reparaturen? bin da unschlüssig. Aktuell sinds bei mir 30.000 Euro. Dach und Heizung sind beide relativ neu (6 bzw. 10 Jahre)
Zuallererst gehört eine Versicherung zur Absicherung. Und zwar ELEMENTAR!!!!! Wenn man das hat, kann man Geld beiseite legen. Ich habe nur einpaar tausen Euro beiseite gelegt. Haus ist bj 2000 , niedrigenergiehaus und Fernwärme. Was soll ich da zig Tausende Euro beiseite legen? Kommt also immer auf den Einzelnen Fall an ob Reparaturen anstehen oder nicht. Ob die Heizung alt ist etc. Wenn also Dach und Heizung neu sind, was soll dann Teures sein. Kann im Grunde nur ein Sturm, Sturmflut etc. sein. Und dafür gibts eben Versicherungen. Es sei denn man braucht alle paar Jahre neue Möbel, neuen Fußboden oder muss renovieren.
@@manright981 Alles klar, danke für deine Einschätzung. Ja du hast vollkommen Recht. Die größten Posten sind erstmal abgedeckt und ne Elementarversicherung ist auch vorhanden :).
Die Frage ist ab wann lohnt es sich nicht mehr. Also ab Weilchen alter. Wenn ich mit 40 oder höher anfange und das auch mit 350€ ist die Frage ob es sich dann noch lohnt. Als Renten Zuschuss ja aber davon leben bzw. Eine extreme Verbesserung des Lebensstils ist die Frage ob das machbar ist. Ich denke um so älter um so mehr ist es ein muss das Risiko zu erhöhen bzw. In Lauf zu nehmen.
Hallo, macht es Sinn bis zur Ausreizung des Steuerfreibetrages auf Ausschüttende Welt-ETF's zu setzen? Dadurch kann man ja Gewinne in Form von Dividenden realisieren und muss weniger Steuer darauf zahlen, oder? Wäre cool wenn mir jemand da Tipps geben könnte. Überlege deshalb von einem ETF auf den anderen unzuschichten
Umschichten d.h. Verkaufen und neu kaufen macht keinen Sinn steuerlich und gebührentechnisch, aber Du kannst Deinen Sparplan auf einen ausschüttenden Etf umstellen. Ein Teil des Freibetrags wird aber auch für die Vorabpauschale benötigt.
Ausschütter bis X würde es gut automatisieren ja, die Vorabpauschale war bisher nicht so hoch. Ich war aber zu faul den Sparplan dauernd anzupassen um das wieder anzulegen (sonst verpasst man Rendite), bzw. 1 EUR Gebühr für die Beträge vglw. hohe Gebühren sind. Alternativ kann man Anteile im Gewinn ver- und wiederkaufen am Jahresende (bzw. in diesem Zuge umschichten) um den FSA auszureizen - wenn man Bock darauf hat :)
Beim thesaurierenden ETF wird nur die Vorabpauschale vom Freistellungsauftrag abgezogen, die war bisher soweit ich weiß immer geringer als die vergleichbaren Ausschüttungen. Man kann optional am Jahresende ein paar Anteile mit Gewinn ver- und wiederkaufen um das manuell anzustoßen (ein paar Banken haben einen Steuersimulator), aber ein nicht ausgenutzter FSA ist nicht der Weltuntergang. Zumal Tagesgeld den ja auch beansprucht.
Ich habe noch einen ETF ohne Sparplan mit einer TER von 0,6%. Sollte ich ihn verkaufen und in einen günstigeren ETF reinvestieren? Ich hatte ihn vor noch bestimmt 30 Jahre liegen zu lassen.
Es gibt viele verschiedene ETFs, wenn es einen vergleichbaren viel günstiger gibt, sollte man mindestens den günstigeren ab jetzt besparen. Ob sich eine Umschichtung lohnt, hängt von der steuerlichen Situation ab. Wenn sich das mit 1000 EUR Freistellungsauftrag abdecken lässt (und man sonst keine Gewinne hat, die den anknabbern) könnte man in einem oder mehreren Jahren umschichten. Sonst muss man halt Steuernachteil und Kostenvorteil für die nächsten 30 Jahre hochrechnen => kann die Mehrrendite den einmaligen Steuerverlust (und Zinseszins darauf) wieder ausgleichen?
@@enrico6926 Danke dir! Ich frage mich gerade, ob der Steuerverlust wirklich das Problem ist, weil ich ja eh irgendwann bei Verkauf Steuern auf den Gewinn zahlen müsste, oder? Wenn ich den Gewinn jetzt schon realisiere, und dann in einen anderen ETF umschichte, dann muss ich nicht doppelt steuern zahlen. Am Ende muss ich wahrscheinlich nur schauen, ob sich die geringere TER im Vergleich zu den zusätzlich anfallenden Ordergebühren durch die Umschichtung in einen ETFs mit geringerer TER rechnet, oder? Oder habe ich einen tatsächlichen Steuernachteil, wenn ich jetzt schon verkaufe, und direkt wieder investiere? Die 1000 € Freistellung kann ich nicht nutzen, das ist schon durch Zinsen und Dividenden aufgebraucht.
Wie sieht es im aktuellen Bärenmarkt aus? - sagen wir, ich kaufe am 1. Januar 2024 Bitcoin für 1000 Euro. Am 1. Januar 2025 wäre es steuerfrei, ok. Was ist, wenn ich zwischendurch einen Trade mache, kurz verkaufe (z.B. bei 1500) und dann wieder kaufe (mit mehr BTC). Was bedeutet Gewinn machen? Aktuell kann ich keinen Gewinn machen. Vielen Dank, wenn mich jemand aufklären könnte :-)
Ein ähnliches Chartmuster wird sich wahrscheinlich mit den Charts von 2016, 2019 und 2021 wiederholen. Ich freue mich auf diesen massiven Bullrun, da ich im Vorfeld 2000 € investiert habe und dank einiger Projekte mit fast 1000 % Potenzial in den Jahren 2024/2025 einen beeindruckenden prozentualen Gewinn erzielt habe. Nur Legenden können verstehen, dass der rückläufige Markt nur ein Täuschungsmanöver für den massiven Bullrun ist. Nicht aufgeben!
Auf jeden Fall! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich ziemlich viel verloren habe, als ich mich ohne Vorkenntnisse auf den Markt gewagt habe. Ich musste mit jemandem zusammenarbeiten, der mehr Erfahrung hatte und mir half.
Könnt ihr bitte ein Video zur den aktuellen Stand der Börse machen 🙈😊Da sie gerade aktuell etwas down, habt ihr vielleicht Tipps dazu! Ob man gerade kaufen sollte...
Wenn ich den Freistellungsauftrag unbefristet erteilt habe - bis wann kann ich mir für das Jahr 2024 Dividenden auszahlen lassen? Muss ich bis zum 31.12.2024 die 1000€ ausgezahlt haben oder gibt es da eine andere Frist?
Üblicherweise hat man keinen Einfluss auf das Datum, steuerlich ist der Zahlungszeitpunkt relevant, idR. werden Zahlungen in den ersten Januartagen, die zum Vorjahr gehören aber noch dazugerechnet. Der unbefristete Freistellungsauftrag sagt ja nur aus, dass Betrag x jedes Jahr wieder bei dieser Bank freigestellt werden soll. Befristen würde man den z.B. wenn man zu einer anderen Bank wechselt.
Solche Videos sind immer sehr theoretisch. Bis vor wenigen Jahren hat niemand in ETF's investiert, da schlichtweg nicht bekannt. Es macht daher wenig Sinn eine Rückrechnung bis in die 80er Jahre zu machen. Typischerweise wurden von den Deutschen früher LV, Bausparverträge oder Fonds bei Banken erworben. Die 3,5 % Ausgabeaufschlag werden/wurden doch zudem hauptsächlich nur bei aktiv gemanagten Fonds erhoben.
Liegt vielleicht auch daran, dass ETFs noch nicht so lange präsent sind. Bei 30+ Jahren kommt jeder World ETF - historisch gesehen - auf über 1 Mio. Vorausgesetzt die Sparrate stimmt.
Naja, falsch investieren würde ich als wesentlich schlimmer als gar nicht investieren bewerten. Es gibt genug bullshit ETFs und Aktien, wenn du da reininvesteirst gehst du mit einem fetten minus raus.
Bei Dividenden Aktien schmälerst du nur deine Rendite, da Unternehmen die hohe Dividenden ausschütten nicht so gut performen wie Unternehmen die dies nicht tun (bzw. nur sehr gering). Wenn dazu noch dein ETF ausschüttend ist, zahlst du auch mehr an Vater Staat.
@@BernddasBrotxD Kursgewinne kannste verkaufen und von dem Geld essen kaufen 😅 Im alter einfach Anteile verkaufen um flüssig zu sein und gut ist, klar klingen regelmäßige Dividenden praktischer, aber einerseits verlierst du einfach viel an Rendite (da Dividenden Aktien schlechter performen) und zahlst auch mehr Steuern. Das ist mir das paar mal verkaufen im Jahr im Alter Wert.
Bei solchen Rechnungen fehlt leider immer die Inflationsanpassung, da 1,7m€ nach viel klingt, aber in 42 Jahren sind das nur noch ca. 740k€ Kaufkraft (bei 2% inflation).
Macht zum Vergleichen aber keinen Unterschied, da jegliche Zahl mit der Inflation belastet werden müsste, inkl. der Sparpläne. Die Relationen bleiben gleich zueinander.
@@enrico6926 Trotzdem verzerrt es die Wahrnehmung, weil viele das nicht mit bedenken. Sie träumen davon Millionär/Reich zu werden um dann im alter enttäuscht zu werden, da sie realistisch gesehen es nicht wirklich geschafft haben.
Ist etwas hoch, würde meinen Sparplan auf einen mit geringeren TER umstellen, aber die alten Anteile nicht verkaufen, weil sonst Steuern anfallen. Ich habe einen von HSBC mit 0,15% TER.
Man bekommt doch so oder so vom Broker oder Bank am Ende des Jahres eine Übersicht der erwirtschafteten Zinsen sprich Dividenden Und diese gibt man bei der Steuererklärung bei der Kapitalanlage an oder liege ich dort falsch? Ich frage deshalb, da ich jetzt schon über 1000€ komme und jetzt nicht noch bei einer Bank wo ich noch keinen FStAT hinterlegt habe nochmal hinterlegen müsste. Oder muss ich das? Bitte einmal beantworten
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Klasse dass ihr jetzt konkrete Zahlen und Beispiele integriert!
Der allerteuerste Fehler ist überhaupt nicht investieren.
Hä? Der Dirk Müller Premium Fond sichert mich bestens vor Rendite ab!
@@UndercoverDog ich vertraue nur Frank Thelen
Bin ich froh, dass ich mein gesamtes Vermögen in Wirecard investiert habe.
Yes, da hast du recht
Teuerster Fehler: keine reichen Eltern.
End vom Leid: Time in the market beats timing the market period!
@@kanth17 nicht unbedingt. Für Anfänger stimmt das.
3:40 wie kommt ihr auf die Werte? Bei 350€ monatlich über 42 Jahre braucht man fast 10%p.a. um auf die Werte zu kommen. Das ist mehr als sehr optimistisch und entspricht auch nicht der langfristigen Rendite des MSCI Worlds.
Immer zu optimistisch
Ich weiss nicht ob das hier berücksichtigt wird, aber es gibt noch einen anderen Effekt, abgesehen vom durchschnittlichern Prozentzuwachs pro Jahr. Nämlich gerade die Schwankungen, also dass es in einem Jahr sinkt, im nächsten Jahr nur 2% wächst und dann vielleicht im dritten Jahr 20% wächst. Wenn du aber kontinuierlich einzahlst profitierst du gerade von den niedrigen Einkaufskursen wenn es mal runter geht. Es gibt tools online wo du berechnen kannst was am Ende bei rauskommt wenn du von einem bestimmten Jahr ab monatlich so und soviel in den S&P 500 zb einzahlst. Beim MSCI World hab ichs noch nicht gemacht, aber denke da wirst du auch was finden.
@@JayAr02in 70% aller Fälle schlägt ein Einmalinvest jeden Sparplan.
@@xeqable Man muss halt das nötige Kapital parat haben. Für die meisten wird das nicht zutreffen. Daher ist ein Sparplan für die Mehrheit der Bevölkerung die bevorzugte Wahl.
"Vielen Dank, dass Sie regelmäßig ihren Ausgabeaufschlag bezahlen." - Ihre Bank
Ich fange jetzt auch erst mit 35 an zu investieren. Davor waren Fonds und Aktien nie eine Option für mich.
Naja ich denke, besser spät als nie, richtig? 😅
Im Video hört sich das so an, als ob man mit 35 gar nicht mehr anfangen bräuchte...
100% Fang an. Hab 2019 mit 29 angefangen und einem Nettovermögen von -4000€ und jetzt 5 Jahre später mit Mitte 30 hab ich bald die ersten 100k erreicht.
Dito, ich bin 33 und fange endlich an. Zu spät investieren ist immer noch besser als gar nicht zu investieren. Man sollte ja nicht nur auf seine gemachten Fehler schauen, sondern auf die Zukunft schauen. :)
Da hast du falsch hingehört. Denk dran, es ist nie zu spät zum investieren. Die frage ist dann nur wie.
Ich bin auch 35 und habe erst vor drei Jahren angefangen. In der Regel hat man in dem Alter eine höhere Sparrate und kann aufholen.
@@FreeAsange ich habe auch erst Ende 30 angefangen.
Ich überlege gerade, welcher MSCI World ETF in 1982 bei welcher Onlinebank für deutsche Bürger zu haben war ....🤔 Wenn ich mich richtig erinnere, gab es zu der Zeit (also vor 42 Jahren) nur aktiv gemanagte Fonds der einschlägigen Investmentgesellschaften mit durchschnittlich 5% Ausgabeaufschlag. Und ein Nürnberger Adig A oder ein Templeton Growth waren zu der Zeit das non plus ultra für den Normalsparer. Aber im Nachhinein ist man ja bekanntlich immer küger. Hätte hätte Fahrradkette ....
es geht hier nicht darum, dass man das so hätte machen sollen, es geht darum, dass man für diese Beispiele eine realistische Berechnungsgrundlager braucht & die Kurse der letzten 42 Jahre leigen halt vor, die der nächsten 42 jahre nicht.
Stimmt schon. Fakt ist dass der größte Verlust aber eben das aufschieben ist. Heißt besser bei irgendeinem Union Investment Fond mir 1,5-2% TER angelegt, als gar nicht.
Das schlauste wäre natürlich bereits damals in Einzelaktien zu investieren. Wer 20 Aktien kauft ist bereits relativ gut diversifiziert mit etwa 5% risiko pro Aktie.
Der MSCI world selbst hat ja z.B. in Apple, NVIDIA und Microsoft auch über 4% gewichtung und die Top 10 Positionen machen beinahe 25% des ETF aus.
Wie du aber sagst weiß man es später immer besser. Wer 30 Jahre alles einfach in seinem Sparstrumpf versteckt hat und dann zu den Anfangszeiten 1000€ in Bicoin gesteckt hat, der ist jetzt auch deutlich reicher als jemand der immer brav in ETFs gespart hat.
Spannendes Thema! Vor allem für Menschen, welche gerade erst mit dem investieren beginnen.
9:48 könnt ihr hierzu bitte mal ein Video mit realistischeren Beispielen machen? Ich denke, dass die Sparrate sich unterscheidet im Laufe des Lebens. Jemand mit 35 spart mehr als jemand mit 25. Alleine durch den Wertverlust des Geldes sind 350€ 10 Jahre später weniger wert. Somit hat die Person mit 25 nicht nur länger gespart sondern auch mit einer größeren Sparrate angefangen. Besser wäre ein Beispiel wo jemand mit 100€ / Monat einsteigt und sich mit der Zeit steigert. Vielleicht alle 5 Jahre 50€ mehr.
Dieser freistellungsauftrag ist auch ein Witz mit 1000€
Langfristig gehaltene Anlagen sollten generell STEUERFREI sein!
Und 25% Abgeltungssteuer sind ein schlechter Witz bei "meinem Risiko" !
Dann sind halt deine dividenden bis zu einem gewissen betrag immer steuerfrei ^^
Aber ja extrem viel bringt der dem standard ETF investor nicht!
P.S.: Als österreicher gibts den garnicht, und wir zaheln 27,5% KEST.
Wir sind noch ärmer drann mit den steuern :P
Hab schon Neuseeland angeschaut, das Land schaut was das angeht und allgemein als alternative wenn man umziehen möchte extrem geil aus.
Man braucht halt einen gewissen Ausbildungsstand
Österreich hat gar keinen Freibetrag 😒
Kapitalertragssteuer gehört einfach abgeschafft!
Wenn der Staat mitkassieren will, soll er sein eigenes Geld anlegen.. und auch selber das Risiko tragen!
Ich bin so froh dass es euch gibt!
Wünschte ich hätte solche Infos schon vor 30 Jahren gehabt 😅
da gabs noch kein youtube
Ich habe mich schon immer für die Börse interessiert, mich aber nie getraut zu investieren, auch aufgrund horrender Gebühren bei der Sparkasse. Leider habe ich mich dann lange Zeit nicht damit auseinander gesetzt. Nun bin ich Beispiel 2 und muss entsprechend mehr investieren, was ich zum Glück aber auch kann.
War bei mir ganz ähnlich, hab aber zumindest renditearm gespart und kann das jetzt einbringen.
ich bin zum Glück noch früh dran. ICh bin mit unter 20 angefangen und es war die beste Entscheidung
@@Arctics04 sehr gut :-)
Meine Mission ist aktuell die Leute auf das Thema aufmerksam zu machen. Ich selbst habe noch keine fetten Gewinne eingefahren, aber schlecht läuft es auch nicht. Alles ist besser als das Geld einfach nur rumliegen zu lassen.
Super Video, vielen lieben Dank, ich mag anschauliche Videos mit konkreten Zahlen. 👍 Krass der Unterschied, nur weil man 10 Jahre später begonnen hat.
1,5 TER und 3,5 Ausgabeaufschlag gibt es bei keinem ETF, eventuell bei teuren aktiv gemanagten Fonds aber da sollte man auch die mögliche Überrendite durch das Aktives Management berücksichtigen
Ein paar mehr Details wären schon wichtig. Die Person die mit 35 Jahren anfängt hat ja wenn alles gleich ist 42000€ (350€ x 12 Monate x 10 Jahre) Startkapital. Wie sieht es aus wenn diese 42000€ dann mit 35 Jahren investiert werden und von da an mit der Sparrate von 350€ investiert wird? Da wird die Differenz deutlich kleiner sein und das Geld ist ja nicht einfach weg.
Sehr gutes Video für Anfänger. Super leicht erklärt! Danke!
Lass mich raten bevor ich das Video gesehen habe: Gar nicht erst anzufangen?
Dachte ich auch erst aber da alle Szenarien eine Anlage voraussetzen, war der Grund für den "Ausfall" dann nicht ganz, was du erwartet hast 😅
Jab, gar nicht erst anzufangen und das ganze 10 Jahre zu verzögern war der Killer für die Performance, wer hätte es gedacht...
@@christianekimel3640 aber das kann man ja wenigstens ein wenig abfedern, wenn mal mit etwas Startkapital daher kommt. Ich hab z. B. Anfang letzten Jahres mit 37 angefangen. Mal gucken, wo ich lande :)
@Finanzfluss könntet ihr bitte mal ein Video zum Thema Altersvorsorge machen. Genügt es über ETFs vorzusorgen oder sollte man dedizierte Verträge zur Altersvorsorge (bspw. Riester, Betriebliche Altersvorsorge, usw.) abschließen?
Irgendwie ist das Beispiel mit der Zeit doch verzogen oder falsch. P1 ( seit 25 dabei) investiert 42.000 € bevor Person 2 überhaupt erst startet. Damit fehlen 42.000 € die dann 32 Jahre liegen bleiben. Dass hierbei ganz unterschiedliche Summen am Schluss rauskommen braucht doch niemanden zu wundern. Habe ich mich vertan?
Wäre schon schade, wenn dieser Aspekt nicht beachtet wurde.
Leider(?) leben viele Leute so, dass das Konto am Ende des Monats leer wird.
10:00 / ich bin Person 2...😭 Allerdings gar nicht wegen aufschieben, sondern weil erst jetzt, mit Mitte 30, mein Gehalt ansatzweise ausreicht um auch mal was fürs Alter zu sparen/anzulegen...
PERFEKTES Video für meine Eltern
danke
So langsam dreht ihr euch im Kreis.
die Tipps wiederholen sich
Naja ist ja normal. Der Kanal dreht sich hauptsächlich um Grundlagen und diese ändern sich nun mal nicht. Dann guck lieber andere Kanäle, die wild irgendwelche Cryptoversprechungen oder andere vermeintliche Geheimtipps für Aktien machen.
Das ist ja fast nicht zu vermeiden und für Anfänger immernoch interessant. Und lieber immer wieder die seriösen Sachen wiederholen als plötzlich "Tipp s" für die ultimative Überrendite zu geben.
Es gibt mehr Beginner als Fortgeschrittene
Das Video war trotzdem interessant.
Klar wusste ich das meiste schon, Zeit, Freistellungsauftrag. Aber das mit dem ETF wusste ich tatsächlich nicht, ich denke ich werde deshalb auch auf Aktien geheb
vergessener FSA ist leicht zu heilen: Steuererklärung mit Steuerbescheinigung der depotführenden Stelle abgeben und dann die Steuererstattung investieren.
ja wie in Minute 5:16 gesagt 😅
Ich vor dem Video: Diesen Fehler habe ich bestimmt nicht gemacht.
.. well sh*t.. den habe ich gemacht.
Welchen?
Ich habe mal eine Frage, ist es gut seinen ETF sparplan wöchentlich zu bespannt oder eher doch besser monatlich zu bespielen?
Also einmal im Monat 300 € oder vier mal im Monat 75 € ?
Lg
Mal wieder ein stabiles Video seit langem. Danke Team!
Ansich ein gutes Video, aber wer hate bitte 350€ zu viel um es zu Investieren?
Und das auch noch mit 25 Jahren, damals hatte ich als Bäckergeselle ca. 1350€ Netto.
Wenn man die Mieten in Raum München bedenkt, bin ich gerade so über die Runden gekommen.
Jetzt wäre das vielleicht möglich, aber macht das mit 45 noch Sinn?
350€ ist schon verdammt viel jeden Monat.
1a dargestellt wie wichtig die entsprechenden Faktoren sind. Scheinbar sehen viele hier das video als "tipps". Wird inhaltlich fehlerstanden. Es geht um die entscheidenden Faktoren ein hohes Vermögen zu erreichen. Und die sind auf den punkt gebracht. Vor allem die Zeit
Was ist mit MSCI World Small Caps? Die TER ist bei allen weit über 0,2%. Lieber dann keine Small Caps ?
... ist HEIRATEN
Was ist falsch an Steuervorteilen?! :))
Wieso sollte es? Eigentlich hat man dadurch vor allem eine Menge finanzielle Vorteile.
Das teuerste an der Hochzeit ist die Trennung…
Und Kinder kriegen 🫢
Stimmt, 100%. Escorts sind billiger und nach 1h wieder weg.
Hi. Wieder ein gutes und informatives Video. Wie sieht es aus, wenn man die Sparrate im Bullenmarkt aussetzt?
Ich empfehle den Kanal "Notgroschen", der genau solche Strategien simuliert und gekonnt auswertet. Die Inhalte dort gehen deutlich weiter als bei den meisten anderen Kanälen.
Die 1.000€ Sparerpauschbetrag sind bei mir leider schon verbraucht.😅
Eine Erhöhung wäre nett.
Ich denke ein Durchschnittlicher 25. Jähriger fährt keinen Sparplan mit 350 € im pro Monat.
Aber ich weiss, nur ein Rechenbeispiel.
Bei Minute 4:34: Kosten des teuren MSCI entstehen in Höhe von 225.662 Euro. Wie hoch ist der Anteil der TER und wie hoch der Ausgabeaufschlag? Ist die TER der Hauptverursacher? Liebe Grüße
bei ca. 150€ Ausgabeaufschlag p.a. * 42 = 6300€ durch Ausgabeaufschlag und der Rest vom Betrag entsteht durch die teure TER.
Du darfst nicht vergessen. Die TER wird dir auch abgezogen, wenn der ETF / Fond im Minus steht.
Die 1,5% TER beim Fond hören sich anfangs nicht viel an, aber über die Laufzeit wächst i.d.R. das Volumen und dann kostet es dich richtig.
Du kannst ja selbst rechnen. 1 Mio € Volumen * 1,5% = 🚀🚀😅😅 (Spoiler: = 15.000€ Verwaltungsgebühr für 1 Jahr)
Es gibt meines Erachtens keine Alternative dafür, dass schon Eltern für Ihre Kinder in einen Welt ETF investieren sollten. Gleich 25 EUR monatlich vom Kindergeld per Dauerauftrag weg. Das sollte doch beinahe jeder hinbekommen.
Interessant wäre die Inflation einzubeziehen, was die 1,7mio dann wert ist…
Die Inflation ist ja aber bei allen Szenarien gleich.
@@hb-man nicht ganz. bei einer jährlichen inflation von 3% macht es halt einen sehr großen unterschied ob man 4% rendite oder 7% rendite pro jahr macht, weil das praktisch dann der unterschied zwischen 1% und 4% ist, was ein riesiger Unterschied ist.
@@Tystros Die genannten Zahlen ändern sich nicht, egal welche Inflation herrscht. Du kriegst nur nicht den Wert, den man heute für 1,7 Mio bekommen würde.
Und im Sinne der Szenarien ist Inflation sogar positiv, weil ein Verlust von 600.000 halt inflationsbedingt deutlich weniger Wertverlust ist. 😉
👏Die Zeit ist ein gigantischer Hebel. Hätte ich das schon vor 25 Jahren gewusst👍
Liebe Leute geht von eurer Sparkasse weg!
Warum das denn? *Brief aufreiß* Lieber Kunde, sie genießen noch nicht die Vorteile von S-Vita .... Nur 24€ im Monat. Ihre Sparkasse Siegen
*Tiptiptip* Oh wow s-vita, kostet ja gar nicht das 4fache eines gleichwertigen girokontos anderer Banken xD
Heute Konto da gekündigt 😂
Hi! Ich hab da eine frage zwecks ETF.
Thomas von Finanzfluss hat mal in einem Stream erzählt, dass er auch selber in einen Vanguard FTSE All World ETF Investiert hätte aber den gab es zu seiner Zeit noch nicht. Ich bespare gerade 70/30 MSCI World & Emerging Markets, bin gerade aber am überlegen doch alles in den Vanguard All World zu Investieren. Da der 90% Industrie und 10% Schwellenländer hat ist meine frage, ob sich ein zweiter ETF als Ersatz zu "EM" lohnt der noch andere Länder mit abdeckt?
Liebe Grüße
kommt halt drauf an, ob du erwartest, dass EM besser laufen wird als Industrieländer - zuletzt war das nicht der fall
besser alles gleich in den FTSE ALL WORLD umschichten und gut is
Wäre es nicht besser in die Schweiz auszuwandern um die Kapitalertragssteuer komplett zu umgehen?
In der Schweiz sind die Transaktionsgebühren zwar teurer aber es fallen keine Steuern auf Aktiengewinne an bzw. man kann sie komplett absetzen per Steuererklärung
25% auf 15 Jahre angelegtes Kapital. Das is ne Menge Holz.
Der größte Fehler: gar nicht erst mit dem Investieren anfangen und es immer wieder auf Morgen zu verschieben. Der beste Tag, um mit etwas zu starten ist Heute
#4:00 1,5% für einen Fond oder ETF?
Wie läuft das mit Sparplänen? Da wird doch automatisch immer die gesetzte Summe investiert, aber dabei wird doch nicht drauf geachtet ob der Kurs gerade gut oder schlecht steht?! Oder hab ich da nen Denkfehler?
Genau. Das führt dazu, dass du bei niedrigem Kurs mehr und bei hohem Kurs weniger Anteile kaufst. Cost-average-effect. :)
Genau es kann also passieren dass man nicht „den optimalen Kaufzeitpunkt“ erwischt. Das ist jedoch egal, da dies sich über einen langen Anlagezeitraum ausgleicht. Es ist besser einen automatischen Sparplan aufzusetzen, da man sich danach zurücklegen kann und sich dann theoretisch nur ab und zu (zum Beispiel einmal im Jahr oder weniger) mit seinem Portfolio beschäftigen muss.
Der „Denkfehler“ ist, dass du glaubst, dass du heute weißt, ob der Kurs gut oder schlecht steht. Das weißt du aber immer erst hinterher.
Deshalb gilt für Anfänger die goldene Regel „time in the market beats timing the market“.
Also nicht auf einen guten Kurs warten, sondern so früh wie möglich anfangen - egal wie der Kurs steht.
Du kannst aber in Hochzeiten untergewichten und in Zeiten wo Kurs im Keller ist übergewichten
Macht ihr auch ein Video zum derzeitigen Crash?
Crash? Ist doch nur eine Korrektur.
@@lixor1 also kenne mich nicht so sehr aus, ist aber doch schon eine sehr starke Korrektur oder nicht? Der Msci beispielsweise ist ja stand jetzt in einer Woche um 7% gesunken
Immer wieder wird es diese Momente geben. Rauszoomen hilft da. Wenn dir den Trend seit den letzten z.b. 10 Jahren anschaust wirst du sehen dass Talfahrten wie diese ganz normal sind und nichtmal derzeit so arg sind im Vergleich. Das beste ist, diese Phasen als Rabattaktionen anzusehen und vielleicht sogar noch etwas mehr Geld nachzuschieben. Wenn der Kurs dann zwangsweise nämlich wieder hochgeht hat man dann viel mehr Anteile und schwimmt mit der Welle nach oben! Ideal!
@@Chronor007 Ja okay, danke für die Erklärung 👍🏻
Zahlt man die Gebühren für die ETFs nur wenn man direkt bei dem Fond investiert nicht wenn man die ETF als Aktie kauft?
Aber was ist, wenn mein aktiv geregelter Fond mit höheren Kosten auch deutlich höhere Gewinne erwirtschaftet?
Sehr interessantes Video
Ist das nicht Hindsight Bias?
Es ist doch eine relativ riskante induktive Annahme davon auszugehen, dass Investieren die gleichen Renditen wie in den 80s und 90s bringen wird.
So würde man doch erwarten das zb. Investieren in heutigen Zeiten deutlich riskanter und unvergleichbar ist mit damals.
Könntest Du den letzten Satz ausführen?
@@1DerSiedler gerne,
Es ist natürlich subjektiv, aber dennoch habe ich das Gefühl das die globale stabilität nachlässt, und auch das viele Unternehmen nicht mehr in der frühen growth phase sind, wie in den jahren nach dem 2. Weltkrieg bis in die 80s.
Das alles bringt mich dazu zu denken, das heute das risiko höher ist und die rendite geringer. In zukunft würde man also nicht das stabile wachstum erwarten was es früher gab.
Oder ist das falsch?
@@lausymaus9856 Soweit ich weiß, bezieht man sich auf die letzten fünfzig Jahre. Also deutlich nach dem zweiten Weltkrieg.
Das typische Portfolio ist trotzdem eine gute Idee. Da msci world z.b. ein weltweites Spektrum abbildet, wäre ein totaler crash gleichbedeutend mit weltweiter megakrise oder so. Wenn ein Asteroid einschlägt und alles auslöscht ist das Portfolio deine geringste sorge, alles andere inklusive corona Krise weltweit hat der Kurs gut überstanden, wer da angefangen hat freut sich wie ich jetzt über satte Gewinne! Auf Dauer scheint diese geschätzten 7% Rendite halt einfach recht realistisch zu sein, selbst wenns mal wo instabil ist. Dafür haben wir ja 30% Schwellenländer dann geht's bei denen vielleicht grad besser. Instabil = Risiko = Rendite....
@@lausymaus9856 Inwiefern ist dein Gefühl, dass die globale stabilität nachlässt, relevant für die Rendite?
Schönes Video, aber was oft vergessen wird: Man verkauft mit 67 (oder halt wann man in Ruhestand gehen will) nicht alles auf einen Schlag, sondern entnimmt es nur häppchenweise. Die Kohle die dann angelegt bleibt, erwirtschaftet weitere Rendite. Somit könnte man die fehlende Mio recht easy aufholen.
Wenn man das besserlaufende Portfolio einfriert dann ja, so würde der andere einfach mehr Geld zu verfügung haben, sein Vermögen würde ja auch wachsen.
Nein, was weg ist, ist weg! Die Million bleibt ja auch investiert und erwirtschaftet entsprechend noch mehr Lebensstil. Oder andersrum: wenn beide verkaufen, braucht der mit der Million extra nur zum Teil zu verkaufen und kann den Rest weiter arbeiten lassen.
Ich hätte nun mit DVAG, MLP & tecis gerechnet.
Die sehe ich unter dem Punkt "Überhöhte Kosten".
Wie kommt ihr auf 1,5%, Vanguards haben normalerweise nur 0,06 oder 0,04%.
Ich denke es geht dabei um die Fonds der Sparkassen(Deka) oder VR Banken
Das sind im Großen und ganzen MSCI World nur eben mit einer hohen TER weil sie auh noch aktiv gemanaged sind
Aber die Manager betreiben schlussendlich trotzdem Indexkuscheln😂
Beispiel Filialbank Kauf
Vanguard FTSE liegt bei 0,22% TER.
Es gibt ETFs für billig und für teuer Geld. Nimm nicht den teuren. Klingt simpel, aber das Problem ist vielfältig, u.a. TER, Ausgabeaufschlag, Ordergebühren, Transaktionskosten, Depotführungsgebühren... Dieselbe Leistung zu teuer einkaufen kostet Performance.
Die ganzen Robos schlagen ja auch ihre laufenden 0,4 bis 1,0 % drauf wie die Banken.
Warum kommt es am Ende nicht einfach auf die Performance an? Die Kosten sind da doch schon eingerechnet.
Und dann diskutiert das Video, warum die Performance bei unterschiedlichen Szenarien mit demselben MSCI World unterschiedlich ist... Kommt auf dasselbe raus.
Weil die Performance bei beiden doch das selbe Asset ist, nur der eine zahlt im Jahr 0,12% und der andere Effektiv 5%! Der Zinseszins dürfte da richtig reinknallen, wenn ich mich nicht täusche, so Krass wird der mit hohen Gebühren nicht performen 🤔
Nehmt doch mal BTC mit der durchschnittlichen Rendite bisher. Zahlt man nach einem Jahr Haltefrist auch keine Steuern
wie hoch sollte eurer meinung nach bei einem sektorenetf maximal die TER sein?
gutes Video!
Was passiert wenn man den Freistellungsauftrag überschreitet?
Wird das dann automatisch bei der Steuererklärung wieder abgezogen?
Bspw. man hinterlegt 1000€ bei seinem Broker, hat aber vergessen, dass man beim Bausparvertrag auch einen Freistellungsauftrag hinterlegt hat.
Wird ans Finanzamt gemeldet, fällt also auf. Am besten gleich in der Anlage KAP alles angeben.
Bekommt man dein Freibetrag nicht spätestens bei der Steuererklärung zurück?
Wenn du das in der Steuererklärung korrekt angibst, ja. Mit dem Freistellungsauftrag gehts halt automatisch.
Nur, wenn man sie abgibt.
Wie stellt man den Freistellungsantrag ?
Wenn man nur die ersten 30 Jahre betrachten würde, wäre eine Anlage in deutsche Staatsanleihen auch nicht wirklich schlechter gelaufen. (Fehler 3)
Nach der Erklärung am Anfang bin ich davon ausgegangen, dass Person 1 immer das gleiche Vermögen am Ende hat, weil er ja immer "alles richtig" macht. Warum hat Person 1 bei dem 2. Vergleichen am Ende weniger Geld? Vergleich 1: 1.720.526 und in Vergleich 2: 1.668.106 und im Vergleich 3 dann wieder so viel wie beim ersten. Wenn man die Dividene direkt wieder investiert, sollte da kaum Unterschied entstehen, oder?
Weil der ETF ausschüttend ist
Steuern!
Irgendwann verdient man mit den Dividenden mehr als den Steuerpauschbetrag. Dann müssen die Ausschüttungen darüber versteuert werden und können dementsprechend keine Rendite mehr erzielen.
@@floriankoch9910
Dividenden werden von Anfang an besteuert, nennt sich Quellensteuer, außer in GB.
Was du meinst ist die Kapitalertragssteuer die nach dem Freibetrag kommt.
Aber selbst wenn die auch runter ist, bleibt noch was übrig zum reinvestieren.
Das Problem sind die 1000€ Freibetrag, viel zu niedrig für Privatanleger, das begreift die Politik leider nicht, obwohl Sie wissen, die Rente wird später nicht reichen.
Vielen Dank 😘
Muss ich einen Freistellungsauftrag einrichten auch wenn der ETF nicht ausschüttend sondern thesaurierend ist?
Ja solltest du, bezüglich vorabpauschale Steuer.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Inflation in den letzten 42 Jahren berücksichtigt worden wäre. Das würde einges verändern.
Die Zahlen ja, das Verhältnis zueinander nicht. Haben alle einfach bspw. 2% weniger Rendite.
Hallo Freunde, Ich habe ne Frage und hoffe das mir hier weiter geholfen werden kann :D
Ich bin mir nicht sicher welcher weg ich nutzen soll um später die "Rentenlücke" zu schließen. Ein guter Freund hat mir dann die Altersvorsorgeplan von ERGO empfohlen.
Ist sowas sinnvoll oder wird man da nur abgezockt?
Mir ist es jetzt nicht wichtig ein maximales Gewinn zu erzielen. Ich möchte in erste Linie "nur" die Altersarmmut vermeiden.
Kurzform: Man braucht keine Beratung und auch keine Versicherungsprodukte für die Altersvorsorge. Die Grundlagen sind einfach und jeder kann sich in kurzer Zeit einarbeiten: Notgroschen aufbauen, Depot eröffnen, ETF auswählen, Sparplan einrichten.
(Vorausgesetzt Du hast noch mindestens ein Jahrzehnt bis zur Rente.)
An die Hauseigentümer: Wieviel habt ihr zur Seite gelegt für Reparaturen? bin da unschlüssig.
Aktuell sinds bei mir 30.000 Euro. Dach und Heizung sind beide relativ neu (6 bzw. 10 Jahre)
Zuallererst gehört eine Versicherung zur Absicherung. Und zwar ELEMENTAR!!!!!
Wenn man das hat, kann man Geld beiseite legen.
Ich habe nur einpaar tausen Euro beiseite gelegt.
Haus ist bj 2000 , niedrigenergiehaus und Fernwärme.
Was soll ich da zig Tausende Euro beiseite legen?
Kommt also immer auf den Einzelnen Fall an ob Reparaturen anstehen oder nicht. Ob die Heizung alt ist etc.
Wenn also Dach und Heizung neu sind, was soll dann Teures sein. Kann im Grunde nur ein Sturm, Sturmflut etc. sein. Und dafür gibts eben Versicherungen.
Es sei denn man braucht alle paar Jahre neue Möbel, neuen Fußboden oder muss renovieren.
@@manright981 Alles klar, danke für deine Einschätzung. Ja du hast vollkommen Recht. Die größten Posten sind erstmal abgedeckt und ne Elementarversicherung ist auch vorhanden :).
Die Frage ist ab wann lohnt es sich nicht mehr. Also ab Weilchen alter. Wenn ich mit 40 oder höher anfange und das auch mit 350€ ist die Frage ob es sich dann noch lohnt. Als Renten Zuschuss ja aber davon leben bzw. Eine extreme Verbesserung des Lebensstils ist die Frage ob das machbar ist. Ich denke um so älter um so mehr ist es ein muss das Risiko zu erhöhen bzw. In Lauf zu nehmen.
Das lohnt sich immer, egal in welchem Alter
@@Fabian9006 naja. Du hast ja nicht wirklich einen benefit vom Zinseszins. Da dir da die Jahre fehlen.
@@derlars6477 wenn man bis 70 lebt, dann hat man noch 30 Jahre.
In Österreich gibt's keinen Freistellungsauftrag.
Gar keinen? Damn. Wie hoch ist die Kapitalertragssteuer bei euch?
@@TheHolladiewaldfeee Bei Sparzinsen 25%, bei Wertpapiergewinnen 27,5%.
Was ist mit Wertpapierleihe bei ETF‘s? Kann das nicht irgendwann mal ein Problem sein?
Inwiefern sollte das ein Problem sein?
Hallo, macht es Sinn bis zur Ausreizung des Steuerfreibetrages auf Ausschüttende Welt-ETF's zu setzen? Dadurch kann man ja Gewinne in Form von Dividenden realisieren und muss weniger Steuer darauf zahlen, oder? Wäre cool wenn mir jemand da Tipps geben könnte. Überlege deshalb von einem ETF auf den anderen unzuschichten
Umschichten d.h. Verkaufen und neu kaufen macht keinen Sinn steuerlich und gebührentechnisch, aber Du kannst Deinen Sparplan auf einen ausschüttenden Etf umstellen. Ein Teil des Freibetrags wird aber auch für die Vorabpauschale benötigt.
Ausschütter bis X würde es gut automatisieren ja, die Vorabpauschale war bisher nicht so hoch. Ich war aber zu faul den Sparplan dauernd anzupassen um das wieder anzulegen (sonst verpasst man Rendite), bzw. 1 EUR Gebühr für die Beträge vglw. hohe Gebühren sind.
Alternativ kann man Anteile im Gewinn ver- und wiederkaufen am Jahresende (bzw. in diesem Zuge umschichten) um den FSA auszureizen - wenn man Bock darauf hat :)
Braucht man tatsächlich ausschüttende ETFs oder wird der Freistellungsauftrag auch bei thesaurierenden ETF mit einberechnet?
Nein, der Freibetrag wird bei einem thesaurierenden Etf genauso abgezogen wie bei einem ausschüttenden
Beim thesaurierenden ETF wird nur die Vorabpauschale vom Freistellungsauftrag abgezogen, die war bisher soweit ich weiß immer geringer als die vergleichbaren Ausschüttungen.
Man kann optional am Jahresende ein paar Anteile mit Gewinn ver- und wiederkaufen um das manuell anzustoßen (ein paar Banken haben einen Steuersimulator), aber ein nicht ausgenutzter FSA ist nicht der Weltuntergang. Zumal Tagesgeld den ja auch beansprucht.
Und was mache ich mit dem Sparerpauschbetrag, wenn ich keine ausschüttenden, sondern nur reinvestierende ETFs habe?
regelmäßige Teilverkäufe des thesaurierenden ETF, vorausgesetzt Gewinne sind da. Aber first in first out Anteile beachten.
@@jfk851 oder mit der Vorabpauschale
Ich habe noch einen ETF ohne Sparplan mit einer TER von 0,6%. Sollte ich ihn verkaufen und in einen günstigeren ETF reinvestieren? Ich hatte ihn vor noch bestimmt 30 Jahre liegen zu lassen.
Es gibt viele verschiedene ETFs, wenn es einen vergleichbaren viel günstiger gibt, sollte man mindestens den günstigeren ab jetzt besparen.
Ob sich eine Umschichtung lohnt, hängt von der steuerlichen Situation ab. Wenn sich das mit 1000 EUR Freistellungsauftrag abdecken lässt (und man sonst keine Gewinne hat, die den anknabbern) könnte man in einem oder mehreren Jahren umschichten. Sonst muss man halt Steuernachteil und Kostenvorteil für die nächsten 30 Jahre hochrechnen => kann die Mehrrendite den einmaligen Steuerverlust (und Zinseszins darauf) wieder ausgleichen?
@@enrico6926 Danke dir! Ich frage mich gerade, ob der Steuerverlust wirklich das Problem ist, weil ich ja eh irgendwann bei Verkauf Steuern auf den Gewinn zahlen müsste, oder? Wenn ich den Gewinn jetzt schon realisiere, und dann in einen anderen ETF umschichte, dann muss ich nicht doppelt steuern zahlen. Am Ende muss ich wahrscheinlich nur schauen, ob sich die geringere TER im Vergleich zu den zusätzlich anfallenden Ordergebühren durch die Umschichtung in einen ETFs mit geringerer TER rechnet, oder? Oder habe ich einen tatsächlichen Steuernachteil, wenn ich jetzt schon verkaufe, und direkt wieder investiere? Die 1000 € Freistellung kann ich nicht nutzen, das ist schon durch Zinsen und Dividenden aufgebraucht.
Und ein noch üblerer Hebel: das Geld einfach nur Sparen und garnicht investieren.
Auf dem Konto bei Zinsen unter Inflation, sehr clever mach weiter so😂
@@tfogel3929 eben
@@tfv205 🤣 is mir zu hoch. Alles Gute für dich. Ich machs anders🤑
Wie sieht es im aktuellen Bärenmarkt aus? - sagen wir, ich kaufe am 1. Januar 2024 Bitcoin für 1000 Euro. Am 1. Januar 2025 wäre es steuerfrei, ok. Was ist, wenn ich zwischendurch einen Trade mache, kurz verkaufe (z.B. bei 1500) und dann wieder kaufe (mit mehr BTC). Was bedeutet Gewinn machen? Aktuell kann ich keinen Gewinn machen. Vielen Dank, wenn mich jemand aufklären könnte :-)
Ein ähnliches Chartmuster wird sich wahrscheinlich mit den Charts von 2016, 2019 und 2021 wiederholen. Ich freue mich auf diesen massiven Bullrun, da ich im Vorfeld 2000 € investiert habe und dank einiger Projekte mit fast 1000 % Potenzial in den Jahren 2024/2025 einen beeindruckenden prozentualen Gewinn erzielt habe. Nur Legenden können verstehen, dass der rückläufige Markt nur ein Täuschungsmanöver für den massiven Bullrun ist. Nicht aufgeben!
Ich rate Ihnen, sich Zeit zu lassen. Es ist viel erforderlich, um in diesen Bereich zu investieren und davon zu profitieren.
Auf jeden Fall! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich ziemlich viel verloren habe, als ich mich ohne Vorkenntnisse auf den Markt gewagt habe. Ich musste mit jemandem zusammenarbeiten, der mehr Erfahrung hatte und mir half.
Welchen Fachmann meinen Sie?
Ich arbeite mit Camerons Wolder:)
Sehr tolles video! Vielen Dank!
Also miss ich den jedes Jahr machen also den Freitstellungsauftrag und der stappelt sich dann über die Jahre oder was ?
Nein
Könnt ihr bitte ein Video zur den aktuellen Stand der Börse machen 🙈😊Da sie gerade aktuell etwas down, habt ihr vielleicht Tipps dazu! Ob man gerade kaufen sollte...
Finanzfluss vielen danken für den Super Beitrag macht weiter so !!!!
Wenn ich den Freistellungsauftrag unbefristet erteilt habe - bis wann kann ich mir für das Jahr 2024 Dividenden auszahlen lassen? Muss ich bis zum 31.12.2024 die 1000€ ausgezahlt haben oder gibt es da eine andere Frist?
Üblicherweise hat man keinen Einfluss auf das Datum, steuerlich ist der Zahlungszeitpunkt relevant, idR. werden Zahlungen in den ersten Januartagen, die zum Vorjahr gehören aber noch dazugerechnet.
Der unbefristete Freistellungsauftrag sagt ja nur aus, dass Betrag x jedes Jahr wieder bei dieser Bank freigestellt werden soll. Befristen würde man den z.B. wenn man zu einer anderen Bank wechselt.
@@enrico6926 Alles klar, das leuchtet mir ein. Danke!
In Deutschland zahlt ihr Steuern auf Aktiengewinne? Geht ja garnicht!
Warum denn überhaupt mit 67... in ~30 Jahren können wir mit einer Rente ab 75 rechnen ... zum Glück, dann hab ich wenigstens noch mehr Zeit 🤣
Solche Videos sind immer sehr theoretisch. Bis vor wenigen Jahren hat niemand in ETF's investiert, da schlichtweg nicht bekannt. Es macht daher wenig Sinn eine Rückrechnung bis in die 80er Jahre zu machen. Typischerweise wurden von den Deutschen früher LV, Bausparverträge oder Fonds bei Banken erworben. Die 3,5 % Ausgabeaufschlag werden/wurden doch zudem hauptsächlich nur bei aktiv gemanagten Fonds erhoben.
1 Million futsch? Ich kenne niemanden der mit 70/30 oder dem MSCI World 1 Million hat.
Liegt vielleicht auch daran, dass ETFs noch nicht so lange präsent sind. Bei 30+ Jahren kommt jeder World ETF - historisch gesehen - auf über 1 Mio. Vorausgesetzt die Sparrate stimmt.
Du kennst aber viele Menschen.
@@crstnio Naja, bei der richtigen Sparrate kommt jede Aktie auf eine Mio. nach 30 Jahren. Nur hat man mit manchen dann trotzdem Verlust gemacht ;)
wahrscheinlich kennst du auch keinen der seit 30 Jahren investiert?
Risiko mag ich nicht so. Bin lieber all in in Bitcoin
Danke für die Videos
Richtig cooles Video!
Naja, falsch investieren würde ich als wesentlich schlimmer als gar nicht investieren bewerten. Es gibt genug bullshit ETFs und Aktien, wenn du da reininvesteirst gehst du mit einem fetten minus raus.
... Nur diesen einen Fehler ... nicht falsch machen? Eure Anmoderation war lustig. :)
Wie würdet ihr heute 20.000 Euro investieren, Fokus auf dividende, welchen etf nehmt ihr
FTSE all world high dividend (DIST) würde ich da nehmen, wobei ich da eher viele einzelaktien bevorzuge bei DIVI-Fokus
@@theplayerofus319 war auch mein Gedanke, verglichen mit dem REST ist das scheinbar das Beste richtung ETF.
Bei Dividenden Aktien schmälerst du nur deine Rendite, da Unternehmen die hohe Dividenden ausschütten nicht so gut performen wie Unternehmen die dies nicht tun (bzw. nur sehr gering).
Wenn dazu noch dein ETF ausschüttend ist, zahlst du auch mehr an Vater Staat.
@@Noir1234 Kursgewinne kann man nicht essen, Dividenden hingegen schon. Es kommt also aufs Anlageziel an.
@@BernddasBrotxD Kursgewinne kannste verkaufen und von dem Geld essen kaufen 😅
Im alter einfach Anteile verkaufen um flüssig zu sein und gut ist, klar klingen regelmäßige Dividenden praktischer, aber einerseits verlierst du einfach viel an Rendite (da Dividenden Aktien schlechter performen) und zahlst auch mehr Steuern.
Das ist mir das paar mal verkaufen im Jahr im Alter Wert.
Hi Community, was haltet ihr von tecis ?
Bei solchen Rechnungen fehlt leider immer die Inflationsanpassung, da 1,7m€ nach viel klingt, aber in 42 Jahren sind das nur noch ca. 740k€ Kaufkraft (bei 2% inflation).
Üblicherweise sind die 2% Inflation pro Jahr in der Berechnung schon abgezogen.
Macht zum Vergleichen aber keinen Unterschied, da jegliche Zahl mit der Inflation belastet werden müsste, inkl. der Sparpläne. Die Relationen bleiben gleich zueinander.
@@enrico6926 Trotzdem verzerrt es die Wahrnehmung, weil viele das nicht mit bedenken.
Sie träumen davon Millionär/Reich zu werden um dann im alter enttäuscht zu werden, da sie realistisch gesehen es nicht wirklich geschafft haben.
Jetzt muss mir nurnoch jemand die Frage beantworten was ich mit 70 Jahren mit 2 mio Euro machen soll 😭😭. Da sitz ich im Rollstuhl oder bin senil.
mein welt etf hat eine ter von 0,3%. ist das ein fehler?
Ist etwas hoch, würde meinen Sparplan auf einen mit geringeren TER umstellen, aber die alten Anteile nicht verkaufen, weil sonst Steuern anfallen.
Ich habe einen von HSBC mit 0,15% TER.
Man bekommt doch so oder so vom Broker oder Bank am Ende des Jahres eine Übersicht der erwirtschafteten Zinsen sprich Dividenden
Und diese gibt man bei der Steuererklärung bei der Kapitalanlage an oder liege ich dort falsch?
Ich frage deshalb, da ich jetzt schon über 1000€ komme und jetzt nicht noch bei einer Bank wo ich noch keinen FStAT hinterlegt habe nochmal hinterlegen müsste.
Oder muss ich das?
Bitte einmal beantworten
"Der teuerste Fehler beim Investieren...": Gewinne realisieren und Steuern zahlen!! Man soll ja kein Vermögen haben.....
Auch ETFs die nicht ausschütten werden besteuert. Stichwort Vorabpauschale.
Klasde Video