Rundgang durch den wahrscheinlich kleinsten No Dig Market Garden | Am Permakultur Hof Sehl (2020)
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- Опубликовано: 7 фев 2025
- Zu besuch im Mini-Market Garden auf dem Permakultur Hof Sehl. Auf ca. 350 m² baut Johannes Gemüse an bei unserem Rundgang zeig er mir was er in den letzten zwei Jahren aufgebaut hat. Bodenfruchtbarkeit und ein lebendiges Ökosystem liegen ihm sehr am Herzen. Gute Erträge, top Gemüsequalität und effizientes Arbeiten sind Bedingung um auf so kleiner Fläche seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Market Gardening kann, wenn es gut umgesetzt wird, alle Kriterien erfüllen.
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MarketGarden #Permakultur #RegenerativerGemüsebau
An der Straße, wo die Hecke gepflanzt wurde, würde ich für die nächsten Jahre den Maschendraht mit einer Plane bespannen. So bleibt der kalte Wind weg und der Lärm und die Schadstoffe werden zum Teil zurück gehalten. Danke für den Beitrag und den Beiden alles Gute mit ihrem Mini Market Garden
Sehr informativer und sehr sympathisch vorgetragener Vortrag. Reinhold.
Kann/darf man Buschbohnenstängel und Blätter kompostieren oder besser entsorgen. Habe diese in den letzten Wochen als Bodenabdeckung gegen Austrocknung verwendet und sind jetzt strohtrocken. Die Blätter sind größtenteils bereits abgefallen.
Ja
@@ReLaVisio Danke
Was ist denn aus den eng gesteckten Zwiebeln geworden und dem Plan sie noch enger zu stecken? War wirklich alles so unkompliziert wie erhofft und konnten sie ihre Tonne Zwiebeln ernten und gewinnbringend vertreiben?
Glaube die haben geklappt. Ob es eine Tonne war keine Ahnung. Enger wurden sie nach meinen Informationen nicht.
@@ReLaVisio Danke
7:30 kam der Mulch von externer Fläche? Oder gar aus einer Industrie Kompostanlage? Dann ist das hier der 4. Market Garden aus eurer Serie mit Kompost aus Industrie Anlagen. Mal ehrlich, entweder man kann so einen Garten im geschlossenen Kreislauf betreiben, oder es ist kein Modell für die Zukunft. Was nutzt mir das kleingärtnerische Flair, wenn das Substrat verunreinigter Kompost beinhaltet. VG
Der ist aus dem Werk. Sind regional sehr unterschiedlich, aber etwas Plastik ist da immer mit drin. Um den für solche Flächen zu produzieren, braucht es Material und Technik die kleine Betrieb nicht haben. Im öffentlichen Raum und im Privatbereich fällt jede Menge Biomasse an die Sinnvoll eingesetzt werden kann. Problem ist nur, dass die Menschen eben Müll mit abliefern...
@@ReLaVisio DAS ist ein Problem...ein WEITERES Problem sind die völlig willkürlichen Grenzwerte beim zugekauften Kompost. 1% Plastik ist erlaubt. Überleg dir das mal...bei einer Tonne hast du eventuell schon 10 Kg Plastik im Substrat...völlig legal. Natürlich könnte man diese Grenzen deutlich senken, würde man die Abfälle manuell gründlich reinigen. Aber dann würde natürlich auch der Kompost teurer. Aber EY! Aus meiner Perspektive sind diese Konzepte mit externem verunreinigten Substrat ein Schritt in die ABSOLUT FALSCHE RICHTUNG.
@@anjaodendorf6336 Dann bleibt nur noch die Verbrennung oder Deponierung aller organische Reste. Für mich auch keine wirkliche Lösung. Muss jeder für sich entscheiden, was höher wiegt solche Betriebe die gutes Gemüse regional anbauen und Menschen die es dadurch machen können oder kein Material von außen und damit eventuell auch kein Gemüse. Für, unter heutigen Bedingungen, wirtschaftlich umsetzbare Alternativen gibt es sicher Bedarf ;)
@@anjaodendorf6336 Soweit ich weiß, liegt der Grenzwert für Fremdstoffe bei 0,1% bzw. 0,4% (siehe dazu auch die beiden Internetseiten am Ende des Kommentars). Wenn man zudem darauf achtet, daß es sich dabei um zertifizierten Grünschnittkompost handelt, lässt sich der Anteil an Plastik nochmal deutlich senken - siehe dazu die letzte Internetseite des Kommentars (dort unter "Physikalische Parameter -> "Fremdstoffe" 0,023%.
Natürlich ist es wünschenswert noch weniger bzw. gar kein Plastik in die Erde einzubringen, nur schließe ich mich da ReLaVisio an, daß es auch nicht sinnvoll ist, die ganze anfallende organische Masse einfach irgendwo ungenutzt zu deponieren.
www.gesetze-im-internet.de/d_mv_2012/BJNR248200012.html
www.kompost.de/fileadmin/user_upload/Dateien/HUK-Dateien/2018/Q4_2018/Kunststoffe_in_Kompost_und_Gaerprodukten_HUK_Q4_2018.pdf
kompostunderden.de/component/jdownloads/finish/4/20.html?Itemid=0
Am besten schaut man sich das Video in 1,5x Geschwindigkeit an
Cool!! Klasse Ansatz! Gerade den kleinen Produzenten sollte viel mehr Interesse entgegengebracht werden! Das könnte "die Welt retten!" (siehe auch den sehr empfehlenswerten Film: "10 Milliarden, Wie werden wir alle satt?").
In den USA gibt es in vielen Geschäften einige Regale unter dem Motto: "Support your local farmers!", die dann auf Kommissionsbasis von den Kleinproduzenten selbst aufgefüllt und ggf. wieder geräumt werden können. So etwas wünsche ich mir für Deutschland und Europa auch! Ich vermute aber, dass dies an den europäischen Hygieneregeln o.ä. scheitern würde....
Weiß jemand mehr? Kennt sich jemand in diesem Bereich aus? Ich wäre dankbar für mehr Infos zur Direktvermarktung kleiner Mengen.
Bei Gemüse wäre es relativ einfach. Mit weiterverarbeiteten Produkten sieht es etwas anders aus, ist aber auch nicht unmöglich. Hängt an den Läden und Lieferanten. Bei Edeka habe ich schon regionale Produkte gesehen.
Kann man bei so einer kleinen Fläche auch eine Versteuerung nach GnD machen oder braucht man dafür eine landwirtschaftliche Mindestfläche? LG Tiana
In der Größe kannst du nach 13a pauschal besteuern.
@@ReLaVisio super, vielen Dank für die Antwort!
23:49 ist Salanova nicht ein gentechnisch verändertes Saatgut, das patentiert ist?
Nein da im Bio zugrelassen
Frage mich, ob die Vorgehensweise hier auf profitabel ist. Ich höre von vielen Kosten und kann mir die Einnahmen nur begrenzt vorstellen.
Bei ihnen geht es gut, sie leben seit 4 Jahren ganz gut davon. Mit Vermarktung an Gastro und den Mikrogreens ist es ein rundes Konzept.
Allgemein recht interessant und informativ. Doch warum so eine Monokultur? Und ist eigendlich euer Dach mit Platten von Asbest bedeckt, oder irre ich mich da?
Machst du einen Anbau, der anders aussieht und bestreitest damit deinen Lebensunterhalt?
Wenn ja dann würde ich den gerne sehen und mir die Zahlen besonders zur benötigten Arbeitszeit anschauen.
Bisher war Permakultur für mich was wie Bio etc, aber hier mit soviel Plastikfolie ?
Permakultur ist eine Set von Prinzipien und Grundsätzen, kein Label. Plastik erspart viel Arbeit und Bodenbewegung was man jetzt höher oder kritischer Bewertet muss jeder selber wissen. Wenn man alte Silofolie verwendet entsteht zumindest kein neuer Müll sondern die Ressourcen werden länger verwendet.
ich se nur reinkultur....permakultur wo? ehm
Zwischen und um die Beetblöcke. War damals alles noch ziemlich klein.
Außerdem ist die Frage wo Mischkultur anfängt und Monokultur aufhört. Auch die Permakultur verbietet uns nicht Wirksam zu arbeiten und da hat Reihenmischkultur ihre Grenze.
Darüber hinaus ist Mischkultur nur ein Werkzeug welches in der Permakultur oft angewendet wird und nicht Permakultur an sich. Dies ist eine Philosophie mit Ethiken und Prinzipien.