Ein heftiger Sonnensturm, und alle, die auf Automatisierung gesetzt haben, fallen von ihrem hohen Thron in die Steinzeit zurück. Es betrachtet leider kaum jemand die Nachteile der digitalen und automatisierten Technik. :P
Das wird aber übel, weil in jedes technische Gerät und jede Stromleitung Spannungen induziert werden, die sich heute kaum ein Mensch vorstellen kann. Besonders gefährlich würde es sogar für das Leben werden, wenn bis dahin das Magnetfeld bereits so schwach wurde, dass die Strahlung in hoher Stärke die Oberfläche der Erde erreicht. Ob wir jenen Polsprung¹* jedoch noch erleben, ist fraglich. Ebenso ist fraglich, ob wir so einen Sonnensturm erleben werden, da die Sonnenaktivität²* nach und nach zurückgeht. Eher erleben wir dann kühlere Zeiten als heute. (vgl. Maunder-Minimum). Es bleibt spannend. ;) ¹* www.eterna.sl/polverschiebung_-_aktuell.html ²* sonnen-sturm.info/sonnenzyklus
Die Aussage, dass diese große Veränderung nicht gestoppt werden kann, halte ich nicht für richtig. Sollte es nicht besser so lauten: die große Veränderung wird nicht gestoppt. weil man sie für nutzbringend hält. Wer nicht mithalten kann, scheidet aus. Sehr natürlich.
Wenn man das Bedinungsloses Einkommen auf ALLE Menschen verteilt würde man auch mit der Robotern Welt zusammen verknüpfen können,denn dann kann sich jeder weiterbilden und aus einen Projekt das GANZE machen !Aber das muss auch dann bezahlt werden.so sehe ich das, auch wenn man ein IQ von 90-100 hat . Das würde dann passender sein dadurch sich umschulen zu lassen , ABER das intressiert hier die hohen mächte nicht mal weil die denken : ich und noch mal ich -was die anderen daraus machen das ist ihnen egal um weiter zu kommen müsste man sich selbst in den hintern beissen müssen ,dies verstehen die politiker am wenigstens ! Ein langzeit Arbeitsloserr würde ohne das *Bürgergeld * eh vor die Hunde kommen weil es niemanden intressiert was das einzige Problem ist : Die GesellschaftsNorm wird einfach unterdrückt , damit die hohen Konzerne weiter alles in den Arsch geblasen bekommen ,was den *armen Schlucker* passiert ist ihnen eh egal ,es sei denn man wehrt sich dagegen und steht auf !! Werd mal ALLE wach ,schaut euch um es ist so !!Denn KEINER kann sich davon frei machen weil es keiner macht!
DennisTheGamer Ist nicht die Frage wer das will, ein Beispiel: minimum eine Schweizer Bank befindet sich schon in der Entwicklung eines virtuellen Bankangestellten. Solche Neuerungen werden uns einfach vorgesetzt ohne uns zu fragen/Umfragen. Und rückgängig werden dann die wenigsten gemacht. Gruss
Flower Indigo Wo ist das Problem? Wenn es dir nicht reicht kannst du genauso wie jetzt deine Kreativität nutzen um für dich selbst eine zusätzliche Einnahmequelle zu schaffen, aus welcher du noch mehr Geld schöpfen kannst. ^^ Dann kannst du mit den 1000€ den Arsch abwischen und mit den anderen Geld Hobbies realisieren xD
Wenn jeder 2,5% von seinem ersparten jedes Jahr spenden würde dann hätten wir eine goldene Zukunft für alle und natürlich diese ganze Gewerblichen Bereich Wirtschaft muss auch Steuer zahlen wo sie auch ihr Geld verdient also wo ich mein umsatz mache da MÜSSEN Sie auch Steuer zahlen das machen aber die grossen Firmen nicht leider noch nicht ....
Die Mikrosteuer einführen. Jede Geldransaktion mit 0.1 % besteuern. Ich als arme Maus wäre da sofort dabei, denn ich mache nicht so viele Geldtransaktionen!
wuuuhu ich freu mich so. :D und so beginnt die zeit der freien geister, der dichter und denker eine explosion der Kreativität und das alles weil den Menschen langweilig wird. :D
Das glaubst du doch selbst nicht, dass die Reichen ihren Wohlstand einfach so mit der Gesellschaft teilen wollen... Erst wird es mal Zustände wie in Amerika geben bevor etwas getan wird oder es zu Aufständen kommt.
In Deutschland schlafen nur sehr wenige Menschen auf der Strasse oder unter der Brücke, anders als in den US. In Deutschland kann man entweder von einem Job leben oder das Gehalt wird auf Hartz IV aufgestockt, während in den US viele Menschen an 2 100%-Jobs gleichzeitig arbeiten und trotzdem nur knapp nicht verhungern. Und krank werden ist in Amerika auch eine sehr viel schlechtere Idee als in Deutschland.... Und ausserdem bin ich kein Deutscher sondern Schweizer ;-)
interessant wird auch sein wie sich das Ganze mit dem Ende des Ölzeitalters und den Folgen der Klimaerwärmung überschneiden wird. Das wird insgesamt nicht besonders angenehm für alle die kein Vermögen haben.
Maschinen sollten dem Menschen helfen, sei es eingeschränkten menschen oder automatisierung des komforts (zb selbstfahrende autos im privatsektor, keineswegs im transportsektor). nicht den konzernen noch mehr geld in die kasse spielen. der mensch ist so eklig, immer mehr mehr mehr mehr mehr wollen. unersättlich
Eine Welt in der die Maschinen endlich FÜR uns arbeiten. Wir können uns anderen Dingen widmen. Ein Traum der Menschheit wird bald verwirklicht sein. Wir leben in einer ganz besonderen Zeit. Die Qualifikation an die Arbeitenden wird immer höher ansteigen und immer weniger werden eine Tätigkeit ausüben, die wir heute noch Arbeit nennen. Da hilft nur eine Umverteilung der Ressourcen nach anderen Schlüsseln, als das bisher üblich gewesen war. Es wäre ja völliger Nonsens diese Maschinen und Roboter zu entwickeln, wenn sie dann niemand nutzen kann, sich niemand leisten könnte. Die Zeit des Überganges wird schwierig sein... aber bisher ist noch nicht viel bemerkbar. Wir haben angeblich wieder Vollbeschäftigung und Fachkräfte werden gesucht. AI wird auch viel weniger Fehler machen als die heutigen Menschen. .
www.thevenusproject.com Entwurf einer Resourcenbasierten Gesellschaftsform von Jacque Fresco. Die momentan beste Lösung um die Probleme der Menscheit und deren Zusammenleben zu lösen.
Zu behaupten dass wir ein Grundeinkommen benötigen nur weil knapp die Hälfte der Jobs in 20 Jahren vielleicht nicht mehr existieren ist zu kurz gedacht. Es muss dafür eine Lösung her aber diese kann nicht sein dass die eine Hälfte der Bevölkerung das Geld für die andere Hälfte erarbeiten muss. 1.Lösung: Wir müssen die Arbeitszeit einfach nur gesetzlich anpassen, dann müssen die Leute einfach immer weniger arbeiten, bis in 20 Jahren jeder nur noch 2 Tage die Woche arbeiten muss, und schon ist wieder Vollbeschäftigung möglich und keiner muss unnötig viel arbeiten damit jemand anders sich den Luxus leisten kann nichts tun. 2. Lösung: Man könnte den Leuten auch erlauben mit 40 oder 50 in Rente zu gehen und schon hätte man wieder Vollbeschäftigung. Auch jetzt gibt es schon genug Leute die sagen dass sie von Hartz 4 gut genug leben können und deshalb nicht arbeiten gehen. Ich habe erst neulich auf einer großen Fastnachtsfeier eine ganze Familie getroffen die dies tut und schlecht scheint es denen nicht zu gehen.
Aber zurzeit erarbeiten doch schon 50 % der Menschen das Vermögen des reichsten 1 Prozent! Schau dir die Vermögensentwicklung der Welt an, 1 Prozent der Menschheit besitzt 50 Prozent des Vermögens und die ärmere Hälfte der Menschheit nur 1 Prozent des Vermögens! Wenn man dazu noch weiß, dass der Geldwert der letzten 20 Jahren in genau dem gleichen Wert zugenommen hat, wie die weltweiten Schulden, weiß man auch, wer alles zahlt, die Leute, die nichts haben. Zur 1. Lösung: Wie hoch müsste der Stundenlohn bei einer solchen Politik liegen? Nehmen wir den Mindestlohn (8,50€) und die geläufige 40 Stunden Wochen (340€) und rechnen die auf 2 Tage á 8 Stunden um, arbeiten die Menschen also 16 Stunden mit einem Stundenlohn von mindestens 21,25€. Da ein Chef dies dann aber auch die 2,5 bis dreifache Belegschaft bezahlen muss, wird er auch die Preis um den gleichen Faktor erhöhen müssen, es würden also noch viel mehr Menschen arm werden! Zur 2. Lösung: Dir ist schon klar, dass für eine bedeutende Anzahl an Menschen mit 40-50 Jahren bereits heutzutage Schluss ist? Wer in diesem Alter seinen Job verliert, findet meistens keinen Neuen, 2014 sind etwa 16 Prozent aller Verstorbenen in der Bundesrepublik unter 60 Jahren gewesen und dann gibt es noch die Frührentner, die aufgrund von Krankheiten oder Unfällen nicht mehr arbeiten können und dürfen. Zwar erreichen viele das reguläre Renteneintrittsalter, aber eben viele auch nicht. Zum Hartz 4 mag ich nichts sagen, aber ich denke, du hast die Debatte darum derzeit auch mitbekommen. Und nur weil eine Familie es sich nicht anmerken lässt, dass es mit Hartz 4 schwierig ist, bedeutet dies nicht, dass es leiht ist. Wenn man krank ist reißt man sich für seine Freunde ja auch zusammen und als Hartz 4ler wird man ja auch noch meistens angefeindet, wenn man jemandem sein Leid klagt! (Oh Mann, Dennis braucht noch neue Schuhe, aber das Geld ist diesen Monat schon fast aus. - Jaja, Hartz 4 beziehen, dem Steuerzahler auf der Tasche liegen und dann noch groß rumjammern. Geh doch arbeiten du faules Stück! --- Leider ist sowas ein häufiges Denken). Zuletzt noch, fände ich persönlich eine Vollbeschäftigung eigentlich auch nicht schlecht, aber man muss halt sehen, wie realistisch dies ist und heutzutage ist es leider sehr unrealistisch. Wenn wir Vollbeschöftigung haben ist die Arbeit nichts mehr wert (wie in Beispiel 1) und haben wir halt nur wenig sehr gut Verdienende, werden wir deutlich größere Umverteilungsströme von Oben nach Unten benötigen, eben auch sowas wie Erbschaftssteuer, Finanztransaktionssteuer und Vermögenssteuer.
Zu deinem ersten Abschnitt: Ja und wenn 50% der Jobs wegfallen sind das nur noch 25% die das Geld für die 50% + auch noch die jetzt arbeitslosen 25% erarbeiten müssen. Du leitest deinen ersten Satz mit "Aber" ein, so als ob das Grundeinkommen daran etwas ändern würde, tut es aber nicht, es versucht nur eine Lösung für die Arbeitslosen zu finden. Zur 1. Lösung: Es ging mir darum eine alternative, gerechtere Lösung zum Grundeinkommen aufzuzeigen. In dieser Lösung würde das Geld das sonst für ein Grundeinkommen aufgewendet werden müsste, dazu verwendet das Gehalt der Arbeiter zu erhöhen. Auf diese Weise gäbe es nicht einen Teil der voll arbeitet und einen Teil der gar nichts tut, sondern die Arbeit würde fair aufgeteilt werden. Zur 2. Lösung: Ich denke damit hast du viele Argumente für meine 2. Lösung ein früherer Renteneintritt gegeben. Es muss sich ja niemand kaputt arbeiten und dann noch Abzüge von der Rente bekommen weil er es nicht ganz geschafft hat. Leider gibt es viele die zu faul sind zum arbeiten, irgendwelche Aushilfstätigen findet man immer wenn man will. Viele nutzen das System aus weil sie keine Lust zum arbeiten haben, das ist nun mal Fakt. Ich habe schon mit 16 Jahren verschiedene Zeitungen ausgetragen, mein Bruder auch und neben dem Studium habe ich auch gejobbt und habe immer was gefunden. Zu deinem letzten Abschnitt: Es gäbe nebenher natürlich immer noch eine Lösung wie Hartz 4, es wäre also ähnlich wie heute nur mit reduzierten Wochenarbeitszeiten. Ausserdem bietet diese Möglichkeit das Stellrad der wöchentlichen Arbeitszeit durch Anpassung der wöchentlichen Arbeitszeit kann man die Menge der freien Arbeitsplätze anpassen. Ich denke das meine Lösungen auf jeden Fall gerechter sind als zu sagen die eine Hälfte der Bevölkerung soll voll arbeiten, damit die andere sich faul zurücklehnen können darf oder machen könne darf was sie will. Ich jedenfalls würde sofort aufhören zu arbeiten wenn ich auch so genug Geld bekäme und die meisten meiner Mitarbeiter sagen das Selbe, obwohl wir unseren Job eigentlich mögen.
Zum ersten Absatz: Ich denke, du hast einen fundamentalen Fehler in deiner Rechnung, für dich bedeutet Arbei haben=genug Geld zum Leben haben.Ich kann das echt nachvollziehen, immerhin sind wir in diesem Glauben aufgewachsen und ich glaube, dass die meisten Menschen halt auch unbedingt arbeiten wollen! Deshalb gibt es auch Hobbies, die sehr anstrengend sind, quasi als Arbeitsersatz für diese Leute. Naja, zurück zu dem Fehler: Eine wahre Vollbeschäftigung hatten wir zu Beginn der industriellen Revolution (also der, in den Geschichtsbüchern, nicht 2, 3, 4 oder Drölf) und auch damals war die Arbeit nichts wert, weil die Nachfrage das Angebot überstieg und so ist es doch auch heute wieder. Wir haben mehr Arbeitssuchende als Arbeitsstellen. Konzerne können sich also Rosinen herauspicken und billig bezahlen. (Ich hoffe einfach mal, dass du weißt, warum es den so viel beschworenen Fachkräftemangel eigentlich nicht gibt.) Zum zweiten Absatz/Zur 1. Lösung: Die Problematik mit der Arbeit hab ich ja gerade schon erklärt, aber nach diesem Absatz frage ich mich wirklich, was du denkst, wie das BGE berechnet und gezahlt werden soll. Ich habe gerade irgendwie das Gefühl, dass du dafür höhere Verwaltungskosten als für Hartz 4 veranschlägst! Weiterhin denke ich, dass du vergisst, dass auf einem Lohn noch jede Menge Steuern, Versicherungen und Abgaben liegen, auf dem BGE hingegen nicht (unbedingt). Zum dritten Absatz: Also ich bin davon ausgegangen, dass die Menschen so arbeiten müssen wie heute, die Medizin nicht wirklich weiter ist (wir also von Zeiträumen von höchstens 5-10 Jahren reden) und es keine, in irgendeiner Weise, signifikante Erleichterung gibt. Weiterhin bringt es ja auch für die meisten Menschen nichts, ohne Abzüge in Rente zu gehen. Vielleicht sagt dir der Name Volker Pispers etwas, der tourt seit den Hartz-Reformen durch das Land und erklärt, wie es zur sogenannten Altersarmut kommt, ist aber ein Satiriker, sag ich gleich. Zum vierten Absatz: Dass es leider auch einige gibt, die nicht arbeiten wollen, streite ich ja nicht ab (deshalb ja auch am Anfang die Einschränkung, ich widerspreche mir nicht), aber es gibt halt auch viele, die wollen, können aber nicht. Vielleicht sagen dir die sogenannten Schlecker-Frauen etwas, der Großteil 40+ und inzwischen Hartz 4-Bezieher oder Frührentner, etwas was die Gewerkschaft ver.di sehr beklagte. Zum fünften Absatz: Irgendwie stolpere ich hier immer. Ich sehe zwar, dass da eine (wohl auch recht gut durchdachte) Logik ist, aber ich kann sie irgendwie nicht nachvollziehen. Bist du so gut und erläuterst mir das genauer? Zum sechsten Absatz: Naja, was gerecht ist, ist wie wir hier gerade sehen sehr schwierig, Vollbeschäftigung mit Niedriglohn vs. Teilbeschäftigung mit hohem Lohn und großer Umverteilung (wie in den skandinavischen Ländern, zumindest mit der Umverteilung). Mich persönlich überrascht deine Aussage zum Arbeiten jetzt sehr. Also es gibt ja immer wieder Umfragen zum BGE und da kommt immer wieder seit Jahren heraus, dass 80% sagen, sie würden weiter arbeiten gehen und 80% sagen, dass sie nicht glauben, dass ihr Nachbar weiter arbeiten gehen würde. Also man selbst hält aus... Idealismus(?) die Wirtschaft am laufen, der Rest aus Zwang. Dennoch kann ich auch nachvollziehen, dass manche sagen, dass sie nicht mehr arbeiten wollen. Ich persönlich würde das BGE-Geld auch benutzen, um mich zunächst schulisch weiterzubilden und mich quasi im Beruf zu verbessern, aber ohne Arbeit + Abendschule, sondern eben nur Schule, dennoch würde ich auch wieder arbeiten wollen, weil ich das Lernkonzept unserer Schulen langweilig finde undeinfach zu Hause sitzen kann ich jetzt über Ostern als Urlaub, aber nicht das ganze Jahr! Persönlich bin ich da aber auch sehr auf die Ergebnisse des BGE-Experimentes in Finnland gespannt, da dies das erste BGE innerhalb eines Industrielandes ist! Klar ist Finnland keine Wirtschaftsmacht, aber deutlich mehr als irgendein afrikanisches Dorf, dass so unbedeutend ist, dass ich es jetzt nicht einmal heraussuchen will. PS: Tut mir Leid um die lange Antwort, sowas gehört zu meinem leider nicht kleinen Repoirtore an Schwächen.
Ne lange Antwort finde ich besser als eine zu kurze, also kein Problem ;) zu deinem sechsten Absatz: Also nach meinen eigenen Umfragen sagen die meisten Menschen dass sie nicht arbeiten würden wenn sie ihr Gehalt so oder so bekämen, also keinen finanziellen Vorteil durch die Arbeit hätten. Ich denke einige Jobs machen schon Spaß, aber einige halt auch nicht, Kanalreiniger ist z.B. ein Job den wahrscheinlich niemand freiwillig machen möchte. Wer macht dann diese Jobs? Naja also ich kenne die Studie mit den 80% die sagen sie würden auch dann weiter arbeiten wenn sie nichts dafür bekämen, aber ich weiß nicht was ich davon halten soll, weil sie von meiner kleinen Stichprobe(einige Menschen in meinem Umfeld befragt und nur wenige würden trotzdem weiter arbeiten) so sehr abweicht. Ich könnte mir schon vorstellen dass das BGE vielleicht funktionieren würde, aber man müsste sich halt langsam daran herantasten und damit komme ich zur näheren Erläuterung meines 5. Absatzes: In dem man gesetzlich vorgibt dass die Menschen nur noch z.B. 3 Tage pro Woche arbeiten dürfen müssten die Firmen ja zusätzliche Mitarbeiter einstellen um die restlichen 2 Werktage zu füllen. So könnte man die Arbeitslosigkeit senken, bzw. aufteilen wenn man es so formulieren will. Es würden alle weniger verdienen, weil sie keine volle Werkwoche mehr arbeiten und der Staat müsste vielleicht aufstocken, aber es würden mehr Leute die Möglichkeit haben zu arbeiten. In vielen Jobs verdienen die Menschen ja auch sehr gut, ich z.B. könnte jetzt schon nur jeden 2. Monat arbeiten und hätte immernoch genug Geld um gut zu Leben. Natürlich ist das nicht in jedem Job so, weshalb der Staat natürlich aufstocken müsste. Meine andere Lösung mit der früheren Rente würde etwa das Selbe bewirken. Das ist gewiss auch keine fertige Lösung von mir, sondern nur ein Gedankengang, mit dem Ziel die Arbeit möglichst gerecht zu verteilen. Ich wähle auch immer die Linke, die ja auch viele BGE-Verfechter haben. Gysi hat jedoch schon nachgerechnet und aufgezeigt dass das BGE im Moment noch nicht finanzierbar ist. Aber ich denke die Zeit des BGEs wird auf jeden Fall bald kommen ;) Ich bin auch extrem gespannt was in Finnland aus dem BGE Experiment herauskommen wird :)
Es freut micht sehr, dass dir meine langen Antworten nichts ausmachen :), aber ich habe auch schon andere Reaktionen kennen gelernt. Also wenn die Arbeit keinen finanziellen oder sachdienlichen Nutzen hätte, würde ich auch nicht arbeiten, aber das BGE ist ja so ausgelegt, dass man alle Arbeit noch darauf gezahlt bekommt, ganz im Gegensatz zu Hartz 4, wenn man da arbeitet, dann wird einem Hartz 4 so weit abgesenkt, dass man praktisch keinen Nutzen von der Arbeit hat. Nimmt man an, dass die Menschen in den nächsten Jahrzehnten mehr Arbeitslose haben, dann könnte man mit einem BGE aber noch einen kleinen Teil zum Beispiel an der Börse anlegen und wenn man dann ein wenig Geld zusätzlich bekommt ist es so. Das ist das Problem zwischen repräsentativen Umfragen und deiner anekdotischen Evidenz ist nur leider eben ihre Repräsentation für die Gesellschaft. Hier einmal zwei Zeitungsberichte, die zwei unterschiedliche Studien zum BGE zusammenfassen: www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/online-umfrage-jeder-zehnte-wuerde-sofort-aufhoeren-zu-arbeiten_id_6977443.html www.heise.de/tp/features/Umfrage-Mehrheit-der-Deutschen-ist-fuer-ein-bedingungsloses-Grundeinkommen-3899702.html?seite=all Diese Umfragen haben jeweils über 1000 Befragte aus verschiedenen Schichten und Orten der Republik, ich denke nicht, dass deine kleine Umfrage da mithalten kann. Weiterhin hast du ebenfalls das Problem, dass du dich instinktiv (wie jeder Mensch) freiwillig mit Personen umgibst, die deinen Ansichten zumindest in wichtigen Punken entsprechen (also erzwungene Kontakte wie Arbeitskollegen zählen nicht). Die ist wie gesagt ganz menschlich und sorgt ja auch für Diskussionen, ich persönlich kann zumindest nicht nachvollziehen, wie man glauben kann, dass die AfD gut für Deutschland sei, sie ist genauso konservativ wie die Union (www.politicalcompass.org/germany2017), ihre Forderungen im Wahlprogramm und bisher im Bundestag waren die gleichen, wie sie die Union bereits stellten (und scheiterten, ich erinnere an Deutsch als Amtssprache und die geniale Antwort des Abgeordneten Saathoff: ruclips.net/video/85FPjbTHAMQ/видео.html) und dabei war die Finanzpolitik der AfD auch noch von der FDP abgeschrieben, einer Partei die 2013 vollkommen zu recht abgewählt wurde und heutzutage unverständlicherweise wieder im Bundestag sitzt, zum Glück nicht in der Regierung! Dennoch sind meine Meinungen zu diesen Vorgängen nicht repräsentativ. Bei deiner Aufzeigung, wie du eine Vollbeschäftigung erreichen und Geldverluste des Einzelnen aufhalten willst, stolpere ich aber über ein ganz großes Problem, der Staat soll es "aufstocken". Prinzipiell wäre dies ein ähnliches Verfahren wie beim BGE, jedoch fundamental anders, da die Bezahlung der einzelnen Person viel geringer ist, dadurch entstehen aber auch geringere Einnahmen durch Steuern, also dem Instrument, mit dem der Staat, ohne Schulden machen zu müssen, an Geld kommt. Ergo würde der Staat wahrscheinlich zu wenig Geld haben, um die Geldleistungen bis auf ein lebenswürdiges Maß zu erhöhen und wir hätten wohl wieder ein Problem, wie heute mit Hartz 4! Genau davon will man mit dem BGE ja weg kommen. Von mir aber natürlich ebenfalls nur ein Gedankengang. Politisch bin ich ebenfalls links, würde eigentlich gerne die PD wählen, aber der ist ja ein S verloren gegangen und so ebenfalls Die Linke (oder Die PARTEI, "Sie ist sehr gut" :D) und wie man herauslesen kann natürlich auch für ein BGE. Gysi schätze ich eigentich ziemlich, aber da die Finanzierbarkeit des BGE schon öfters bewiesen wurde, etwa von Anni Hartmann, eine weitere Satirikerin, oder von Götz Werner, dem Gründer von DM, möchte ich zu diesem Statement von Gysi gerne, wenn du erlaubst, folgende Anspielung machen: Belege einfügen! Vielen Dank für die Zeit :)
Ein heftiger Sonnensturm, und alle, die auf Automatisierung gesetzt haben, fallen von ihrem hohen Thron in die Steinzeit zurück. Es betrachtet leider kaum jemand die Nachteile der digitalen und automatisierten Technik. :P
Hoffentlich darf ich das noch miterleben
Das wird aber übel, weil in jedes technische Gerät und jede Stromleitung Spannungen induziert werden, die sich heute kaum ein Mensch vorstellen kann. Besonders gefährlich würde es sogar für das Leben werden, wenn bis dahin das Magnetfeld bereits so schwach wurde, dass die Strahlung in hoher Stärke die Oberfläche der Erde erreicht. Ob wir jenen Polsprung¹* jedoch noch erleben, ist fraglich. Ebenso ist fraglich, ob wir so einen Sonnensturm erleben werden, da die Sonnenaktivität²* nach und nach zurückgeht. Eher erleben wir dann kühlere Zeiten als heute. (vgl. Maunder-Minimum). Es bleibt spannend. ;)
¹* www.eterna.sl/polverschiebung_-_aktuell.html
²* sonnen-sturm.info/sonnenzyklus
BGE ist die einzig vernünftige Lösung der Zukunft! Schafft endlich die Arbeit ab! Es lebe die Freizeitgesellschaft!!!!
Und was soll man dann den ganzen Tag machen? Unbedwusste Menschen könnten mit einem schönen Leben nichts anfangen
@@peetmeet Doch können sie. Sie können sich in ihrem Bewusstsein weiterbilden. Ich wäre für Bewusstseinsschulen.
Die Aussage, dass diese große Veränderung nicht gestoppt werden kann, halte ich nicht für richtig. Sollte es nicht besser so lauten: die große Veränderung wird nicht gestoppt. weil man sie für nutzbringend hält. Wer nicht mithalten kann, scheidet aus. Sehr natürlich.
Bei vielen der Jobs ist es wirklich nicht bedauerlich das sie abgeschafft werden. Das Bedingungslose Grundeinkommen muss endlich kommen.
2 youtube kanäle > ( AKOthePERSIANkiller ) + ( AKOPOWER LETSPLAY )
Wie wäre es mal mit Geistiger Evolution. Das könnte die menscheit brauchen. Dringend
Ist politisch nicht gewollt. Geplant ist eine Rückverblödung auf IQ 90.
2 youtube kanäle > ( AKOthePERSIANkiller ) + ( AKOPOWER LETSPLAY )
Nicht solange die Alten nicht endlich ausgestorben sind.
Wenn man das Bedinungsloses Einkommen auf ALLE Menschen verteilt würde man auch mit der Robotern Welt zusammen verknüpfen können,denn dann kann sich jeder weiterbilden und aus einen Projekt das GANZE machen !Aber das muss auch dann bezahlt werden.so sehe ich das, auch wenn man ein IQ von 90-100 hat . Das würde dann passender sein dadurch sich umschulen zu lassen , ABER das intressiert hier die hohen mächte nicht mal weil die denken : ich und noch mal ich -was die anderen daraus machen das ist ihnen egal um weiter zu kommen müsste man sich selbst in den hintern beissen müssen ,dies verstehen die politiker am wenigstens ! Ein langzeit Arbeitsloserr würde ohne das *Bürgergeld * eh vor die Hunde kommen weil es niemanden intressiert was das einzige Problem ist : Die GesellschaftsNorm wird einfach unterdrückt , damit die hohen Konzerne weiter alles in den Arsch geblasen bekommen ,was den *armen Schlucker* passiert ist ihnen eh egal ,es sei denn man wehrt sich dagegen und steht auf !! Werd mal ALLE wach ,schaut euch um es ist so !!Denn KEINER kann sich davon frei machen weil es keiner macht!
Ist leider so
Wer will denn von nem Roboter interviewt werden? In so einer Welt will ich nicht leben ;(
DennisTheGamer Ist nicht die Frage wer das will, ein Beispiel: minimum eine Schweizer Bank befindet sich schon in der Entwicklung eines virtuellen Bankangestellten. Solche Neuerungen werden uns einfach vorgesetzt ohne uns zu fragen/Umfragen. Und rückgängig werden dann die wenigsten gemacht. Gruss
Schöne neue Welt! Müssen wir alles tun, was wir tun können?
"Ein bedingungsloses Grundeinkommen" haben wir schon, aber leider nur für die Reichen. Das System bemüht sich dass es so bleibt
Grundeinkommen. Basta :)
Flower Indigo Wo ist das Problem? Wenn es dir nicht reicht kannst du genauso wie jetzt deine Kreativität nutzen um für dich selbst eine zusätzliche Einnahmequelle zu schaffen, aus welcher du noch mehr Geld schöpfen kannst. ^^ Dann kannst du mit den 1000€ den Arsch abwischen und mit den anderen Geld Hobbies realisieren xD
das is assozial wenn so was weiter entwickelt wird ist man gezwungen sich dem system anzupassen wiederwärtige gesellschaft
Der Titel ist irreführend. Es geht hier nicht um Welt ohne Arbeit, sondern Welt ohne menschliche Arbeit.
also die Ide eines Grundeinkommens für jeden hatte ich schon länger, aber wie immer dauert diese Umsetzung von sowas viel zu lange...
Wenn jeder 2,5% von seinem ersparten jedes Jahr spenden würde dann hätten wir eine goldene Zukunft für alle und natürlich diese ganze Gewerblichen Bereich Wirtschaft muss auch Steuer zahlen wo sie auch ihr Geld verdient also wo ich mein umsatz mache da MÜSSEN Sie auch Steuer zahlen das machen aber die grossen Firmen nicht leider noch nicht ....
dann sitzen se da und gucken aus dem pulli.
Die Mikrosteuer einführen. Jede Geldransaktion mit 0.1 % besteuern. Ich als arme Maus wäre da sofort dabei, denn ich mache nicht so viele Geldtransaktionen!
wuuuhu ich freu mich so. :D und so beginnt die zeit der freien geister, der dichter und denker eine explosion der Kreativität und das alles weil den Menschen langweilig wird. :D
Das glaubst du doch selbst nicht, dass die Reichen ihren Wohlstand einfach so mit der Gesellschaft teilen wollen... Erst wird es mal Zustände wie in Amerika geben bevor etwas getan wird oder es zu Aufständen kommt.
Guter Ansatz.
In Deutschland schlafen nur sehr wenige Menschen auf der Strasse oder unter der Brücke, anders als in den US. In Deutschland kann man entweder von einem Job leben oder das Gehalt wird auf Hartz IV aufgestockt, während in den US viele Menschen an 2 100%-Jobs gleichzeitig arbeiten und trotzdem nur knapp nicht verhungern. Und krank werden ist in Amerika auch eine sehr viel schlechtere Idee als in Deutschland.... Und ausserdem bin ich kein Deutscher sondern Schweizer ;-)
Amerika gehts besser als Deutschland? tzzz
Irgendwann sehen wir aus wie die leute beim Film Valli.
falls du PANZER magst check mein kanal ab :-)
And there will be peace.
interessant wird auch sein wie sich das Ganze mit dem Ende des Ölzeitalters und den Folgen der Klimaerwärmung überschneiden wird. Das wird insgesamt nicht besonders angenehm für alle die kein Vermögen haben.
++2 youtube kanäle > ( AKOthePERSIANkiller ) + ( AKOPOWER LETSPLAY )
Maschinen sollten dem Menschen helfen, sei es eingeschränkten menschen oder automatisierung des komforts (zb selbstfahrende autos im privatsektor, keineswegs im transportsektor). nicht den konzernen noch mehr geld in die kasse spielen. der mensch ist so eklig, immer mehr mehr mehr mehr mehr wollen. unersättlich
Eine Welt in der die Maschinen endlich FÜR uns arbeiten. Wir können uns anderen Dingen widmen.
Ein Traum der Menschheit wird bald verwirklicht sein.
Wir leben in einer ganz besonderen Zeit.
Die Qualifikation an die Arbeitenden wird immer höher ansteigen und immer weniger werden eine Tätigkeit ausüben, die wir heute noch Arbeit nennen.
Da hilft nur eine Umverteilung der Ressourcen nach anderen Schlüsseln, als das bisher üblich gewesen war.
Es wäre ja völliger Nonsens diese Maschinen und Roboter zu entwickeln, wenn sie dann niemand nutzen kann, sich niemand leisten könnte.
Die Zeit des Überganges wird schwierig sein... aber bisher ist noch nicht viel bemerkbar. Wir haben angeblich wieder Vollbeschäftigung und Fachkräfte werden gesucht.
AI wird auch viel weniger Fehler machen als die heutigen Menschen.
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2 youtube kanäle > ( AKOthePERSIANkiller ) + ( AKOPOWER LETSPLAY )
auweia Hirn freiwillig abgeben
wozu also lernen?
Maschinen können aber 24h 7tage woche ununterbrochen arbeiten one müde zu werden im Verkehr mit Lkw können ohne leng und ruhezeit nicht nötig
www.thevenusproject.com
Entwurf einer Resourcenbasierten Gesellschaftsform von Jacque Fresco. Die momentan beste Lösung um die Probleme der Menscheit und deren Zusammenleben zu lösen.
Wofür zur Hölle braucht man in einer Welt ohne Arbeit Bewerbungsgespräche? Hab nach 10 Sekunden ausgeschaltet ...
Zu behaupten dass wir ein Grundeinkommen benötigen nur weil knapp die Hälfte der Jobs in 20 Jahren vielleicht nicht mehr existieren ist zu kurz gedacht. Es muss dafür eine Lösung her aber diese kann nicht sein dass die eine Hälfte der Bevölkerung das Geld für die andere Hälfte erarbeiten muss.
1.Lösung:
Wir müssen die Arbeitszeit einfach nur gesetzlich anpassen, dann müssen die Leute einfach immer weniger arbeiten, bis in 20 Jahren jeder nur noch 2 Tage die Woche arbeiten muss, und schon ist wieder Vollbeschäftigung möglich und keiner muss unnötig viel arbeiten damit jemand anders sich den Luxus leisten kann nichts tun.
2. Lösung:
Man könnte den Leuten auch erlauben mit 40 oder 50 in Rente zu gehen und schon hätte man wieder Vollbeschäftigung.
Auch jetzt gibt es schon genug Leute die sagen dass sie von Hartz 4 gut genug leben können und deshalb nicht arbeiten gehen. Ich habe erst neulich auf einer großen Fastnachtsfeier eine ganze Familie getroffen die dies tut und schlecht scheint es denen nicht zu gehen.
Aber zurzeit erarbeiten doch schon 50 % der Menschen das Vermögen des reichsten 1 Prozent! Schau dir die Vermögensentwicklung der Welt an, 1 Prozent der Menschheit besitzt 50 Prozent des Vermögens und die ärmere Hälfte der Menschheit nur 1 Prozent des Vermögens! Wenn man dazu noch weiß, dass der Geldwert der letzten 20 Jahren in genau dem gleichen Wert zugenommen hat, wie die weltweiten Schulden, weiß man auch, wer alles zahlt, die Leute, die nichts haben.
Zur 1. Lösung: Wie hoch müsste der Stundenlohn bei einer solchen Politik liegen? Nehmen wir den Mindestlohn (8,50€) und die geläufige 40 Stunden Wochen (340€) und rechnen die auf 2 Tage á 8 Stunden um, arbeiten die Menschen also 16 Stunden mit einem Stundenlohn von mindestens 21,25€. Da ein Chef dies dann aber auch die 2,5 bis dreifache Belegschaft bezahlen muss, wird er auch die Preis um den gleichen Faktor erhöhen müssen, es würden also noch viel mehr Menschen arm werden!
Zur 2. Lösung: Dir ist schon klar, dass für eine bedeutende Anzahl an Menschen mit 40-50 Jahren bereits heutzutage Schluss ist? Wer in diesem Alter seinen Job verliert, findet meistens keinen Neuen, 2014 sind etwa 16 Prozent aller Verstorbenen in der Bundesrepublik unter 60 Jahren gewesen und dann gibt es noch die Frührentner, die aufgrund von Krankheiten oder Unfällen nicht mehr arbeiten können und dürfen. Zwar erreichen viele das reguläre Renteneintrittsalter, aber eben viele auch nicht.
Zum Hartz 4 mag ich nichts sagen, aber ich denke, du hast die Debatte darum derzeit auch mitbekommen. Und nur weil eine Familie es sich nicht anmerken lässt, dass es mit Hartz 4 schwierig ist, bedeutet dies nicht, dass es leiht ist. Wenn man krank ist reißt man sich für seine Freunde ja auch zusammen und als Hartz 4ler wird man ja auch noch meistens angefeindet, wenn man jemandem sein Leid klagt! (Oh Mann, Dennis braucht noch neue Schuhe, aber das Geld ist diesen Monat schon fast aus. - Jaja, Hartz 4 beziehen, dem Steuerzahler auf der Tasche liegen und dann noch groß rumjammern. Geh doch arbeiten du faules Stück! --- Leider ist sowas ein häufiges Denken).
Zuletzt noch, fände ich persönlich eine Vollbeschäftigung eigentlich auch nicht schlecht, aber man muss halt sehen, wie realistisch dies ist und heutzutage ist es leider sehr unrealistisch. Wenn wir Vollbeschöftigung haben ist die Arbeit nichts mehr wert (wie in Beispiel 1) und haben wir halt nur wenig sehr gut Verdienende, werden wir deutlich größere Umverteilungsströme von Oben nach Unten benötigen, eben auch sowas wie Erbschaftssteuer, Finanztransaktionssteuer und Vermögenssteuer.
Zu deinem ersten Abschnitt:
Ja und wenn 50% der Jobs wegfallen sind das nur noch 25% die das Geld für die 50% + auch noch die jetzt arbeitslosen 25% erarbeiten müssen. Du leitest deinen ersten Satz mit "Aber" ein, so als ob das Grundeinkommen daran etwas ändern würde, tut es aber nicht, es versucht nur eine Lösung für die Arbeitslosen zu finden.
Zur 1. Lösung:
Es ging mir darum eine alternative, gerechtere Lösung zum Grundeinkommen aufzuzeigen. In dieser Lösung würde das Geld das sonst für ein Grundeinkommen aufgewendet werden müsste, dazu verwendet das Gehalt der Arbeiter zu erhöhen. Auf diese Weise gäbe es nicht einen Teil der voll arbeitet und einen Teil der gar nichts tut, sondern die Arbeit würde fair aufgeteilt werden.
Zur 2. Lösung:
Ich denke damit hast du viele Argumente für meine 2. Lösung ein früherer Renteneintritt gegeben. Es muss sich ja niemand kaputt arbeiten und dann noch Abzüge von der Rente bekommen weil er es nicht ganz geschafft hat.
Leider gibt es viele die zu faul sind zum arbeiten, irgendwelche Aushilfstätigen findet man immer wenn man will. Viele nutzen das System aus weil sie keine Lust zum arbeiten haben, das ist nun mal Fakt. Ich habe schon mit 16 Jahren verschiedene Zeitungen ausgetragen, mein Bruder auch und neben dem Studium habe ich auch gejobbt und habe immer was gefunden.
Zu deinem letzten Abschnitt:
Es gäbe nebenher natürlich immer noch eine Lösung wie Hartz 4, es wäre also ähnlich wie heute nur mit reduzierten Wochenarbeitszeiten. Ausserdem bietet diese Möglichkeit das Stellrad der wöchentlichen Arbeitszeit durch Anpassung der wöchentlichen Arbeitszeit kann man die Menge der freien Arbeitsplätze anpassen.
Ich denke das meine Lösungen auf jeden Fall gerechter sind als zu sagen die eine Hälfte der Bevölkerung soll voll arbeiten, damit die andere sich faul zurücklehnen können darf oder machen könne darf was sie will. Ich jedenfalls würde sofort aufhören zu arbeiten wenn ich auch so genug Geld bekäme und die meisten meiner Mitarbeiter sagen das Selbe, obwohl wir unseren Job eigentlich mögen.
Zum ersten Absatz: Ich denke, du hast einen fundamentalen Fehler in deiner Rechnung, für dich bedeutet Arbei haben=genug Geld zum Leben haben.Ich kann das echt nachvollziehen, immerhin sind wir in diesem Glauben aufgewachsen und ich glaube, dass die meisten Menschen halt auch unbedingt arbeiten wollen! Deshalb gibt es auch Hobbies, die sehr anstrengend sind, quasi als Arbeitsersatz für diese Leute. Naja, zurück zu dem Fehler: Eine wahre Vollbeschäftigung hatten wir zu Beginn der industriellen Revolution (also der, in den Geschichtsbüchern, nicht 2, 3, 4 oder Drölf) und auch damals war die Arbeit nichts wert, weil die Nachfrage das Angebot überstieg und so ist es doch auch heute wieder. Wir haben mehr Arbeitssuchende als Arbeitsstellen. Konzerne können sich also Rosinen herauspicken und billig bezahlen. (Ich hoffe einfach mal, dass du weißt, warum es den so viel beschworenen Fachkräftemangel eigentlich nicht gibt.)
Zum zweiten Absatz/Zur 1. Lösung: Die Problematik mit der Arbeit hab ich ja gerade schon erklärt, aber nach diesem Absatz frage ich mich wirklich, was du denkst, wie das BGE berechnet und gezahlt werden soll. Ich habe gerade irgendwie das Gefühl, dass du dafür höhere Verwaltungskosten als für Hartz 4 veranschlägst!
Weiterhin denke ich, dass du vergisst, dass auf einem Lohn noch jede Menge Steuern, Versicherungen und Abgaben liegen, auf dem BGE hingegen nicht (unbedingt).
Zum dritten Absatz: Also ich bin davon ausgegangen, dass die Menschen so arbeiten müssen wie heute, die Medizin nicht wirklich weiter ist (wir also von Zeiträumen von höchstens 5-10 Jahren reden) und es keine, in irgendeiner Weise, signifikante Erleichterung gibt. Weiterhin bringt es ja auch für die meisten Menschen nichts, ohne Abzüge in Rente zu gehen. Vielleicht sagt dir der Name Volker Pispers etwas, der tourt seit den Hartz-Reformen durch das Land und erklärt, wie es zur sogenannten Altersarmut kommt, ist aber ein Satiriker, sag ich gleich.
Zum vierten Absatz: Dass es leider auch einige gibt, die nicht arbeiten wollen, streite ich ja nicht ab (deshalb ja auch am Anfang die Einschränkung, ich widerspreche mir nicht), aber es gibt halt auch viele, die wollen, können aber nicht. Vielleicht sagen dir die sogenannten Schlecker-Frauen etwas, der Großteil 40+ und inzwischen Hartz 4-Bezieher oder Frührentner, etwas was die Gewerkschaft ver.di sehr beklagte.
Zum fünften Absatz: Irgendwie stolpere ich hier immer. Ich sehe zwar, dass da eine (wohl auch recht gut durchdachte) Logik ist, aber ich kann sie irgendwie nicht nachvollziehen. Bist du so gut und erläuterst mir das genauer?
Zum sechsten Absatz: Naja, was gerecht ist, ist wie wir hier gerade sehen sehr schwierig, Vollbeschäftigung mit Niedriglohn vs. Teilbeschäftigung mit hohem Lohn und großer Umverteilung (wie in den skandinavischen Ländern, zumindest mit der Umverteilung).
Mich persönlich überrascht deine Aussage zum Arbeiten jetzt sehr. Also es gibt ja immer wieder Umfragen zum BGE und da kommt immer wieder seit Jahren heraus, dass 80% sagen, sie würden weiter arbeiten gehen und 80% sagen, dass sie nicht glauben, dass ihr Nachbar weiter arbeiten gehen würde. Also man selbst hält aus... Idealismus(?) die Wirtschaft am laufen, der Rest aus Zwang. Dennoch kann ich auch nachvollziehen, dass manche sagen, dass sie nicht mehr arbeiten wollen. Ich persönlich würde das BGE-Geld auch benutzen, um mich zunächst schulisch weiterzubilden und mich quasi im Beruf zu verbessern, aber ohne Arbeit + Abendschule, sondern eben nur Schule, dennoch würde ich auch wieder arbeiten wollen, weil ich das Lernkonzept unserer Schulen langweilig finde undeinfach zu Hause sitzen kann ich jetzt über Ostern als Urlaub, aber nicht das ganze Jahr!
Persönlich bin ich da aber auch sehr auf die Ergebnisse des BGE-Experimentes in Finnland gespannt, da dies das erste BGE innerhalb eines Industrielandes ist! Klar ist Finnland keine Wirtschaftsmacht, aber deutlich mehr als irgendein afrikanisches Dorf, dass so unbedeutend ist, dass ich es jetzt nicht einmal heraussuchen will.
PS: Tut mir Leid um die lange Antwort, sowas gehört zu meinem leider nicht kleinen Repoirtore an Schwächen.
Ne lange Antwort finde ich besser als eine zu kurze, also kein Problem ;)
zu deinem sechsten Absatz:
Also nach meinen eigenen Umfragen sagen die meisten Menschen dass sie nicht arbeiten würden wenn sie ihr Gehalt so oder so bekämen, also keinen finanziellen Vorteil durch die Arbeit hätten.
Ich denke einige Jobs machen schon Spaß, aber einige halt auch nicht, Kanalreiniger ist z.B. ein Job den wahrscheinlich niemand freiwillig machen möchte. Wer macht dann diese Jobs?
Naja also ich kenne die Studie mit den 80% die sagen sie würden auch dann weiter arbeiten wenn sie nichts dafür bekämen, aber ich weiß nicht was ich davon halten soll, weil sie von meiner kleinen Stichprobe(einige Menschen in meinem Umfeld befragt und nur wenige würden trotzdem weiter arbeiten) so sehr abweicht.
Ich könnte mir schon vorstellen dass das BGE vielleicht funktionieren würde, aber man müsste sich halt langsam daran herantasten und damit komme ich zur näheren Erläuterung meines 5. Absatzes:
In dem man gesetzlich vorgibt dass die Menschen nur noch z.B. 3 Tage pro Woche arbeiten dürfen müssten die Firmen ja zusätzliche Mitarbeiter einstellen um die restlichen 2 Werktage zu füllen. So könnte man die Arbeitslosigkeit senken, bzw. aufteilen wenn man es so formulieren will. Es würden alle weniger verdienen, weil sie keine volle Werkwoche mehr arbeiten und der Staat müsste vielleicht aufstocken, aber es würden mehr Leute die Möglichkeit haben zu arbeiten. In vielen Jobs verdienen die Menschen ja auch sehr gut, ich z.B. könnte jetzt schon nur jeden 2. Monat arbeiten und hätte immernoch genug Geld um gut zu Leben. Natürlich ist das nicht in jedem Job so, weshalb der Staat natürlich aufstocken müsste. Meine andere Lösung mit der früheren Rente würde etwa das Selbe bewirken.
Das ist gewiss auch keine fertige Lösung von mir, sondern nur ein Gedankengang, mit dem Ziel die Arbeit möglichst gerecht zu verteilen.
Ich wähle auch immer die Linke, die ja auch viele BGE-Verfechter haben. Gysi hat jedoch schon nachgerechnet und aufgezeigt dass das BGE im Moment noch nicht finanzierbar ist. Aber ich denke die Zeit des BGEs wird auf jeden Fall bald kommen ;)
Ich bin auch extrem gespannt was in Finnland aus dem BGE Experiment herauskommen wird :)
Es freut micht sehr, dass dir meine langen Antworten nichts ausmachen :), aber ich habe auch schon andere Reaktionen kennen gelernt.
Also wenn die Arbeit keinen finanziellen oder sachdienlichen Nutzen hätte, würde ich auch nicht arbeiten, aber das BGE ist ja so ausgelegt, dass man alle Arbeit noch darauf gezahlt bekommt, ganz im Gegensatz zu Hartz 4, wenn man da arbeitet, dann wird einem Hartz 4 so weit abgesenkt, dass man praktisch keinen Nutzen von der Arbeit hat. Nimmt man an, dass die Menschen in den nächsten Jahrzehnten mehr Arbeitslose haben, dann könnte man mit einem BGE aber noch einen kleinen Teil zum Beispiel an der Börse anlegen und wenn man dann ein wenig Geld zusätzlich bekommt ist es so.
Das ist das Problem zwischen repräsentativen Umfragen und deiner anekdotischen Evidenz ist nur leider eben ihre Repräsentation für die Gesellschaft. Hier einmal zwei Zeitungsberichte, die zwei unterschiedliche Studien zum BGE zusammenfassen:
www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/online-umfrage-jeder-zehnte-wuerde-sofort-aufhoeren-zu-arbeiten_id_6977443.html
www.heise.de/tp/features/Umfrage-Mehrheit-der-Deutschen-ist-fuer-ein-bedingungsloses-Grundeinkommen-3899702.html?seite=all
Diese Umfragen haben jeweils über 1000 Befragte aus verschiedenen Schichten und Orten der Republik, ich denke nicht, dass deine kleine Umfrage da mithalten kann. Weiterhin hast du ebenfalls das Problem, dass du dich instinktiv (wie jeder Mensch) freiwillig mit Personen umgibst, die deinen Ansichten zumindest in wichtigen Punken entsprechen (also erzwungene Kontakte wie Arbeitskollegen zählen nicht). Die ist wie gesagt ganz menschlich und sorgt ja auch für Diskussionen, ich persönlich kann zumindest nicht nachvollziehen, wie man glauben kann, dass die AfD gut für Deutschland sei, sie ist genauso konservativ wie die Union (www.politicalcompass.org/germany2017), ihre Forderungen im Wahlprogramm und bisher im Bundestag waren die gleichen, wie sie die Union bereits stellten (und scheiterten, ich erinnere an Deutsch als Amtssprache und die geniale Antwort des Abgeordneten Saathoff: ruclips.net/video/85FPjbTHAMQ/видео.html) und dabei war die Finanzpolitik der AfD auch noch von der FDP abgeschrieben, einer Partei die 2013 vollkommen zu recht abgewählt wurde und heutzutage unverständlicherweise wieder im Bundestag sitzt, zum Glück nicht in der Regierung! Dennoch sind meine Meinungen zu diesen Vorgängen nicht repräsentativ.
Bei deiner Aufzeigung, wie du eine Vollbeschäftigung erreichen und Geldverluste des Einzelnen aufhalten willst, stolpere ich aber über ein ganz großes Problem, der Staat soll es "aufstocken". Prinzipiell wäre dies ein ähnliches Verfahren wie beim BGE, jedoch fundamental anders, da die Bezahlung der einzelnen Person viel geringer ist, dadurch entstehen aber auch geringere Einnahmen durch Steuern, also dem Instrument, mit dem der Staat, ohne Schulden machen zu müssen, an Geld kommt. Ergo würde der Staat wahrscheinlich zu wenig Geld haben, um die Geldleistungen bis auf ein lebenswürdiges Maß zu erhöhen und wir hätten wohl wieder ein Problem, wie heute mit Hartz 4! Genau davon will man mit dem BGE ja weg kommen.
Von mir aber natürlich ebenfalls nur ein Gedankengang.
Politisch bin ich ebenfalls links, würde eigentlich gerne die PD wählen, aber der ist ja ein S verloren gegangen und so ebenfalls Die Linke (oder Die PARTEI, "Sie ist sehr gut" :D) und wie man herauslesen kann natürlich auch für ein BGE. Gysi schätze ich eigentich ziemlich, aber da die Finanzierbarkeit des BGE schon öfters bewiesen wurde, etwa von Anni Hartmann, eine weitere Satirikerin, oder von Götz Werner, dem Gründer von DM, möchte ich zu diesem Statement von Gysi gerne, wenn du erlaubst, folgende Anspielung machen: Belege einfügen!
Vielen Dank für die Zeit :)
Treume weiter. Wir habe Islamisirung hir, und es wird nicht so tol aussehen.
@Arthur PS Gaming: Bei deiner Tastatur scheinen einige Tasten zu klemmen, kann das sein?
Ja da sind bei ihm bestimmt die Flüchtlinge dran schuld.
+Kay Neth 😂😂😂😂😂
was für ein riesen schwachsinn hab nach den ersten 2 min ausgeschaltet wacht endlich auf ihr penner!!!
"habe nach 2 min ausgeschaltet" also bei "hinterherhecheln" ..das ist noch nichtmal das exposé
Wenn dein Satz ein Beispiel für geistiges Erwachen sein soll dann schlaf ich lieber weiter.
trottel
2 youtube kanäle > ( AKOthePERSIANkiller ) + ( AKOPOWER LETSPLAY )