Die 5 schlimmsten Kardinalfehler in der Mitarbeiterführung

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  • Опубликовано: 28 окт 2017
  • Weitere Infos und Tipps hier: easi-leadership.de/
    Die 5 Kardinalfehler in der Mitarbeiterführung:
    Schlechte Chefs - schlechte Führungskräfte sind teuer - seeehr teuer. Denn schlechte Chefs demotivieren die Mitarbeiter. Laut Gallup - das ist ein sehr renommiertes Markt- und Meinungsforschungsinstitut - haben 20 % der Mitarbeiter in
    deutschen Unternehmen bereits innerlich gekündigt und 70 % machen nur noch Dienst nach Vorschrift.
    Hauptursache sind Chefs, die ihre Mitarbeiter frustrieren. Sie verursachen eine hohe Personalfluktuation und organisieren die Arbeit ineffizient, so dass am Ende des Tages die Produktivität nur noch mangelhaft ist.
    Überspitzt könnte man auch sagen: Mitarbeiter verlassen nicht die Firma, sondern den Chef.
    Zu Beginn sollten wir uns klarwerden, was denn überhaupt ein Führungsfehler ist. Und dazu müssen wir wissen, was wir mit der Führung der Mitarbeiter überhaupt erreichen wollen.
    Es ist wichtig, sich klar zu machen, ob es eher materielle oder immaterielle - auf den Mitarbeiter bezogene - Erwartungen und Ziele sind, an denen Führungskräfte gemessen werden.
    Ich beobachte häufig, dass den Führungskräften zwar gesagt wird, Ihr oberstes Führungsziel sei es, die Mitarbeiter so zu führen, dass sie nachhaltig motiviert, gesund und „bei der Stange“ bleiben. Tatsächlich stehen aber fast alle Führungskräfte unter einem enormen Performance-Druck. Sie müssen ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen bringen.
    Unter solchen Rahmenbedingungen ist eine nachhaltige, das „Kapital Mensch“ respektierende Führung oft erst gar nicht möglich. Diese oft nicht bewusste Diskrepanz zwischen dem materiellen Zielen und Mitarbeiterorientierten Führungszielen ist schon ein sehr grundlegendes und ursächliches Problem.
    Der schlimmste und grundlegendste Fehler beginnt mit der inneren Haltung:
    Kardinalfehler Nr. 1 ist: Mangelndes Interesse am Mitarbeiter als Mensch.
    Wir Menschen sind so gestrickt, dass wir sehr schnell und ganz genau merken, ob uns jemand nur als „Erfüllungsgehilfen“ - wie einen Roboter - sieht, oder ob wir dem Andern auch als Mensch wichtig sind. Das zeigt sich an ehrlich gemeintem Interesse an der Person, auch an Dingen, die über die reine Diensterfüllung hinausgehen. Wir können in einer Beziehung, auch in einer Arbeitsbeziehung nicht dauerhaft zufrieden sein, wenn die zwischenmenschliche Ebene unpersönlich ist.
    Kardinalfehler Nr. 2 schlägt in dieselbe Kerbe ist:
    Sie zeigen keine Wertschätzung für die Arbeit des Mitarbeiters
    Wir brauchen Menschen Anerkennung. Manche wie die Luft zum Atmen, andere vielleicht etwas weniger, aber wir wollen alle das Gefühl haben, dass das was wir tun gut, richtig und wichtig ist. Auch konstruktiv kritisches Feedback wird als Anerkennung gewertet, weil es zeigt, dass sich die Führungskraft mit der Arbeit des Mitarbeiters auseinandersetzt.
    Das Lob oder die Anerkennung muss kein ausschweifender Redeschwall sein - ganz im Gegenteil. Ein ernst gemeintes Schulterklopfen, ein bestätigendes Nicken bewirkt oft mehr, als ein aufgesetztes, einstudiertes „Das haben Sie gut gemacht“.
    Auch hier gilt: Der Mensch Mitarbeiter spürt Ihre innere Haltung der Führungskraft.
    Kardinalfehler Nr. 3 ist für mich: Permanente Überlastung
    Ständiger Zeitdruck, immer noch eine Schippe draufgelegt bekommen, das ist es, was guten Mitarbeitern oft blüht. Sie werden quasi noch bestraft dafür, dass sie gut sind. Ein Mitarbeiter kommt dann „in flow“, wenn Fähigkeiten und Anforderungen in einem ausgewogenen Verhältnis sehen. Ständige Überforderung führt zu Leistungsabfall, Frust und am Ende zu Burnout.
    Kardinalfehler Nr. 4: Keine Zeit für Führung
    Wie soll sich ein Mitarbeiter gesehen und gewertschätzt fühlen, wenn die Führungskraft ich erst dann meldet, wenn es Probleme gibt oder Fehler passieren? Anzeichen: Anderes ist immer wichtiger, Führung geht nebenbei.
    Kardinalfehler Nr. 5 ist: „Fehlende Verlässlichkeit“
    Führungskräfte, die Ihr Wort nicht halten, die nicht tun was sie sagen, die Versprechen nicht einhalten, verlieren das Vertrauen der Mitarbeiter. Ohne Vertrauen funktioniert alles nur noch mit Druck und Angst. Das sind jedoch keine Rahmenbedingungen für motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter.
    Es gäbe nun noch viele weitere Fehler zu nennen, doch die genannten sind aus meiner Sicht die 5 Schwerwiegendsten - deshalb habe ich sie auch als „Kardinalfehler“ eingestuft. Das sind Fehler, die so grundlegend sind, dass sie das Lösen einer Aufgabe komplett unmöglich machen.
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Комментарии • 161

  • @rudidrattlos3878
    @rudidrattlos3878 4 года назад +51

    Der schlimmste Fehler ! Wenn der Chef die Mitarbeiter für dümmer als er selber ist hält ,das ist beileibe kein Einzelfall !

  • @jeffcronen5133
    @jeffcronen5133 5 лет назад +42

    Nach oben kriechen und nach unten treten........das sind mir die Allerliebsten.....

  • @carstenweiland7896
    @carstenweiland7896 3 года назад +30

    Mein Chef hat mir gesagt: "Deine Arbeit ist nicht wichtig!" Ich bin nun völlig entspannt wenn kaum etwas funktioniert und verlasse die Firma 2021.

    • @feliwolf6854
      @feliwolf6854 2 года назад +1

      Wenn mir mein Chef sowas sagen würde, wäre das das Ende. Ich würde mich sofort wo anders bewerben

    • @carstenweiland7896
      @carstenweiland7896 2 года назад +2

      @@feliwolf6854 Rate mal was ich getan habe!😆

    • @cumexolaf3276
      @cumexolaf3276 7 месяцев назад

      @@feliwolf6854 vlt will er aber auch genau das. erstmal noch ne Weile schlecht arbeiten, absichtlich Fehler einbauen und dann sagen "macht doch nix. meine Arbeit ist ja nicht wichtig." (den Spruch immer wiederholen)

  • @NeunAchtDreiVier
    @NeunAchtDreiVier 6 лет назад +38

    Das mit der innerlichen Kündigung kenne ich, genau so ist es bei mir auch der Fall.

    • @horgi14
      @horgi14 4 года назад +1

      NeunAchtDreiVier und schon gekündigt?

    • @freezecanberry
      @freezecanberry 2 года назад +3

      @@horgi14
      Arbeitet safe noch da

  • @waslszna
    @waslszna 6 лет назад +28

    das sollten sich einige Chefs anschauen

    • @bluerisk
      @bluerisk 3 года назад +1

      Die halten sich dann selbst für diejenigen, auf die das nicht zutrifft.

  • @j.s.8840
    @j.s.8840 5 лет назад +42

    Das Video ist sehr gut. Nach 21 Jahren verlasse ich nun das Unternehmen. Von der Assistentin der Geschäftsführung zur Putzfrau. 11 Mitarbeiter sind weg, davon 9 selbst gekündigt. Alle sind Schuld, wenn was nicht läuft, nur er nicht. Ich habe gekündigt und gehe nach so langer Zeit lieber in die Arbeitslosigkeit. Als Dankeschön dafür bekommt man eine 3 monatige Sperre von Arbeitsamt. Aber besser, als sich für Geld kaputt zu machen.

    • @STOFLI
      @STOFLI 5 лет назад +1

      Wer durch eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses, ohne eine Folgebeschäftigung zu haben, die Arbeitslosigkeit selbstverschuldet, soll selbstredent nicht einen unmittelbaren Anspruch auf staatliche Transferleistungen haben. Vergleichbar mit anderen Versicherungen, hat auch die Arbeitslosenversicherung nicht bei einem selbstverursachten finanziellen Schaden, spr. Lohnausfall, einzuspringen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Arbeitsverhältnis. Der Arbeitsmarkt ist ja gut, so dass Sie wahrscheinlich bereits einen neuen Vertrag unterschrieben haben dürften.

    • @e.a.s.i.businessacademygmb1685
      @e.a.s.i.businessacademygmb1685  5 лет назад +5

      Sorry - ich sehe Deinen Beitrag leider erst jetzt. Ich hoffe Deine Situation hat sich entspannt und Du konntest wieder einen attraktiven Arbeitgeber finden. Leider ist das Thema "Selbstreflexion" bei Führungskräften nicht wirklich verbreitet. Da wird so viel kaputt gemacht. Und wenn es nicht läuft, wird an Sachthemen herumgedoktert, anstatt sich anzuschauen, wie mit den Menschen umgegangen wird.

    • @alexanderweigand6758
      @alexanderweigand6758 5 лет назад +4

      @@STOFLI Scherzkeks!
      Von der Assistenz zur Putzfrau runtergewirtschaftet. Wenn du mich fragst, wer so etwas durchgemacht hat, der ist nicht mehr vermittelbar. Oder nur noch mit guten Beziehungen und/oder viel Glück.
      Jemandem dem so etwas passiert ist muss man wirklich viel Glück wünschen, aber ich befürchte, das geht in Richtung Frühverrentung und bis dahin Krankengeld/Arbeitslosengeld und Hartz4.
      Daher viel Glück an alle denen so etwas passiert ist. Unabhängig ob gekündigt worden oder selbst gekündigt oder noch in so einer Falle.
      Ich kenne übrigens einen Fall, bei dem die Aufgaben die von der betroffenen Person in eher nur der Hälfte der Arbeitszeit gemacht wurde jetzt von 9 neuen Mitarbeitern gemacht wird. Eine zehnte Stelle ist ausgeschrieben, aber noch nicht besetzt.
      Weshalb diese Person die ja so schlecht und wenig gearbeitet hat nun für nur einen Teilbereich des Arbeitsaufkommens durch 10 Stellen ersetzt werden musste ist wohl noch immer ungeklärt.

    • @STOFLI
      @STOFLI 5 лет назад

      @@alexanderweigand6758 Ich habe die rechtliche Situation und den Charakter der Arbeitslosenversicherung beschrieben, weswegen ich Ihr "Scherzkeks" nicht verstehe. Zur Situation der Dame kann ich ebenso wenig etwas sagen, wie Sie es können, da die Sachverhaltsbeschreibung dafür nicht ausreicht. Wenn man mit dem Ergebnis der dreimonatigen Sperre nicht einverstanden ist, muss man für ein anderes System, wie das bedingungslose Grundeinkommen eintreten, dem ich nebenbei erwähnt nicht abgeneigt bin.

    • @alexanderweigand6758
      @alexanderweigand6758 5 лет назад +1

      @@STOFLIDer Scherzkeks hat sich nicht auf die rechtliche Komponente mit der Sperre bezogen. Eher auf die fehlende Empathie bezüglich einer solchen Situation.
      OK, das fällt bestimmt leichter wenn man so etwas mal selbst erlebt oder beobachtet hat.
      So betrachtet war mein Scherzkeks da wohl auch nicht so ganz angemessen.

  • @feliwolf6854
    @feliwolf6854 2 года назад +9

    In meiner Firma: Alles geht immer NICHT. Egal, was man machen will, sobald es etwas kostet, wird es gekillt. Wenn man nur minimal etwas verändern will, bricht Panik beim Chef aus. Wenn man nach JAHREN 1 Tag mehr Urlaub haben will, geht das natürlich NICHT, weil da könnten ja alle kommen .... und dann wird gelabert, dass wir ja so ein tolles Team wären ... BLA

  • @iferasdf7645
    @iferasdf7645 6 лет назад +45

    Permanentes Draufpacken von Arbeit habe ich dermaßen satt. War vor nem Jahr noch hoch motiviert und habe gerne gearbeitet. Da aber nie ein Danke kam und es am Ende nur noch mehr wurde, habe ich nicht nur einen, sondern gleich 3 Gänge zurückgeschaltet.. Wenn nicht mal ein Danke über die Lippen kommt, wofür arbeite ich mir dann den Arsch ab? Habe besseres vor als wieder auf ein Burnout zuzusteuern

    • @boogeyman2868
      @boogeyman2868 4 года назад +3

      das danke befindet sich ende monat auf deinem zahlungskonto.

    • @deine1m2
      @deine1m2 4 года назад +4

      Dann kündigt und sucht euch einen neuen Job! Hab ich auch gemacht und es war meine beste Entscheidung.

    • @dsm321
      @dsm321 4 года назад

      Kommt mir alles sehr bekannt vor.

    • @rainertisch6199
      @rainertisch6199 4 года назад +1

      Interessant das es nicht nur mir in meinen Job so geht

    • @laykoulay1293
      @laykoulay1293 3 года назад +2

      @@boogeyman2868 Und auf seinem Konto durch seine Arbeit das zehnfache.
      Also sollte der Cheff 10 Fachen Dank aussprechen.

  • @Velexsz
    @Velexsz 6 лет назад +5

    Hier kann man echt noch was lernen. Ich würde mir sehr wünschen das noch ganz viele Videos zu dem Thema erscheinen.

  • @Paulchen7223
    @Paulchen7223 5 лет назад +36

    Der Fisch stinkt immer vom KOPF her

  • @MsBilial
    @MsBilial 6 лет назад +8

    Ein gutes Video und super das sich mal jemand richtig Gedanken macht.

  • @mariewinter676
    @mariewinter676 6 лет назад +5

    Super das es solche Videos gibt

  • @jennifersillius584
    @jennifersillius584 6 лет назад +8

    Inhaltlich sehr gut!

  • @isabellabuchner3727
    @isabellabuchner3727 6 лет назад +30

    Anschreien zum Beispiel geht gar nicht

    • @lebensvielfaltnoautokratie4985
      @lebensvielfaltnoautokratie4985 5 лет назад +1

      Man schreit nicht ohne Grund, Kündigung, Zwangsversetzung, Mobbing, Provokation geht auch nicht, wenn alles Friede, Freude, Eigerkuchen ist warum sollte man schreien, es sei denn man ist Schwerhörig, aber sonst hast du völlig Recht!

    • @thecakeisalie652
      @thecakeisalie652 4 года назад

      @@lebensvielfaltnoautokratie4985
      Schreien ist ein Zeichen einer versagten Kommunikation bzw charakterlicher Defizite. Wer gut führen kann, muss nicht permanent schreien. Wenn es aus einer akuten Gefahrensituation zum Geschrei kommt bzw um eine harte Grenze zu ziehen - ok. Aber als normale Kommunikationsart? Schwierig. Manche Rot-Typen, die ihren Charakter nicht verstehen in ihren Vor- und Nachteilen, schreien oft und viel zum Dampf ablassen. Da selbst Ratgeber von Psychologen sagen über ungehemmte Choleriker "kündigen Sie, wenn es nicht hilft deutlich um 'sachlichen Tonfall zu bitten oder bei einem Schreianfall den Raum zu verlassen", glaube ich nicht, dass es dafür normale Lösungswege gibt.

  • @Williwillwissenxd
    @Williwillwissenxd 6 лет назад +19

    Diese Videoserie wäre etwas für meinen Chef :)

  • @GirlAnnaBaby
    @GirlAnnaBaby 6 лет назад +4

    Das Video hilft mir bei meiner Hausarbeit sehr

  • @GesineWeidemann
    @GesineWeidemann 6 лет назад +11

    Ich denke auch das es viele schlechte Chef´s gibt.

  • @maxidadon605
    @maxidadon605 6 лет назад +5

    Eigentlich ein Thema das viele beschäftigen sollte.

  • @bertone83
    @bertone83 5 лет назад +3

    Total interessantes Video, vielen Dank. Habe meinen Job gekündigt, da ich nach einem Vorgesetztenwechsel unter Anderem mit der Art der Personalführung überhaupt nicht mehr einverstanden war. Jetzt sehe ich, dass ALLE 5 aufgeführten Gründe in meinem Fall zutrafen. DAS ist mal erstaunlich...

    • @e.a.s.i.businessacademygmb1685
      @e.a.s.i.businessacademygmb1685  5 лет назад

      Das tut mir leid ... aber leider ist es vielerorts so ... Versuche doch bei der nächsten Bewerbung auch einen Eindruck über die Führungskompetenzen zu bekommen. Das ist nicht so einfach, aber vielleicht gelingt Dir ein Gespräch mit einem Mitarbeiter ...

    • @bertone83
      @bertone83 5 лет назад

      @@e.a.s.i.businessacademygmb1685 Vielen Dank für das Feedback. Ich habe mir bei meinem neuen Arbeitgeber natürlich intensiv Gedanken gemacht, wie man die aktuelle Situation ausschließen kann und ich denke jetzt bei einer deutlich mitarbeiterorientierten Firma unterschrieben zu haben. Selbst wenn dies nicht ganz aufgehen sollte, bleibt am ende eine deutlich verbesserte monetäre situation.

  • @topdingsa
    @topdingsa 6 лет назад +7

    Druck ist nicht immer gut. Meistens bedeutet das schlechte Rahmenbedingungen

  • @MacFanGyver
    @MacFanGyver 6 лет назад +7

    Wir haben auch eine falsche Führung in unseren Unternehmen. Ein sehr schlechter Chef.

  • @silvesterlangen164
    @silvesterlangen164 3 года назад +5

    Ich stelle mal folgende Behauptungen auf basierend darauf, dass man Mitarbeiter mit der nötigen Reife hat:
    1. Mitarbeiter müssen nicht motiviert werden. Das sind sie von selbst.
    2. Man darf Mitarbeiter nicht demotivieren.
    3. Mitarbeiter wollen das Ziel/Zweck der Arbeit verstehen
    4. Sie benötigen die nötige Bewegungsfreiheit, um Lösungen zu entwickeln und dürfen nicht bis ins Detail kontrolliert werden weil -> Demotivation durch Misstrauen!
    5. Mitarbeiter wollen geführt werden
    6. Mitarbeiter brauchen die Rückendeckung ihres Vorgesetzten in jeder Hinsicht.
    7. Mitarbeiter brauchen selten Hilfe von ihrem Chef, aber sie müssen immer wissen, dass er da ist und sie unterstützt, wenn sie nicht weiter wissen ---> Motivation & Vertrauen!
    8. Der Chef muss ein gewisses Maß Toleranz für Lösungen haben. Ein Problem kann auf vielen Wegen gelöst werden. Es muss nicht die Lösung des Chefs sein.
    9. Ein gewisses Maß Verantwortung und eigene Entscheidungen dem Mitarbeiter lassen. Das motiviert. "Mein Chef vertraut mir."
    10. Ehrliches Lob vom Chef ist unbezahlbar!
    11. Wertschätzdende Kritik an den Mitarbeiter.
    12. Wertschätzende Kritik vom Mitarbeiter annehmen können. Das erfordert Größe vom Chef. Nur arme Würstchen haben es nötig den Mitarbeiter dafür runterzuputzen.
    Hach... ich könnte immer so weiter machen. :-)
    War gar nicht geht:
    - Kontrollieren bis ins Detail
    - Keine Luft zum atmen lassen
    - Kein Vertrauen ins Personal, ihre Fachlichkeit und ihren Lösungen
    - Eine ausgeprägte Fehlerkultur, die immer nur aufzeigt wenn etwas schief gelaufen ist
    - Niemals einen Mitarbeiter vor anderen Mitarbeitern runter machen. Das zeigt nur wie armelig und hilflos die Führungskraft ist.
    ... und, und, und...

    • @Killerkarotte1
      @Killerkarotte1 2 года назад

      Heiße Luft und Allgemeinplätze.

    • @patelli3136
      @patelli3136 8 месяцев назад

      Lustig, so ist es in meinem neuen Job. Jetzt weiß ich, dass doch nicht ich das Problem bin, wie mir eingeredet wird. Habe nun auch erfahren, dass vor mir schon viel Fluktuation war.

  • @horstjende2498
    @horstjende2498 3 года назад +4

    Wertschätzung ist zum Fremdwort abgerutscht, was zählt ist Nasenfaktor und Vitamin B
    Viele Führungskräfte arbeiten nur für ihren persönlichen Aufstieg

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 Месяц назад

      tu das gleiche und steige auf. dann Machs besser :D

  • @juliusbehning8911
    @juliusbehning8911 2 года назад +1

    Oh ja an Fehlern kann es da so einiges geben. Das war mir als neuer Führungskraft von Anfang an wichtig, zu vermeiden. Nur zweifelt man oft an seinem Verhalten gegenüber den Mitarbeitern .... zu inkonsequent? zu soft? zu hart? zu einseitig? Es gibt so viele verschiedene Fallstricke. Ich hab mir darum Unterstützung in Form des Buches "Führungskraft - das große Leadership-Buch" von Sandro Sebastian Pfeiffer geholt. Er erklärt sehr toll, worauf es ankommt. Ganz wichtig dabei: authentisch bleiben und sich bloß nicht verstellen! Der Selbsttest zu Beginn des Buches hilft dabei, sich selbst und sein Verhalten einzuordnen. Wirklich gut geschrieben. :)

    • @jurgenfrasch5416
      @jurgenfrasch5416 2 года назад +1

      Vielen Dank Julius für den wertvollen Beitrag und danke für den Buchtipp - werd ich mir auf jeden Fall anschauen. Wenn es Sie interessiert, lasse ich Ihnen gerne auch unser Skript zum e.a.s.i. Leadership Programm zukommen ...

  • @majstealth
    @majstealth 5 лет назад +3

    damit sich chefs und führende verbessern könnten, müssten sie erstmal einsehen, dass etwas zu verbessern wäre. 8 jahre ohne auch nur 1 weiterbildung in irgendetwas habe ich jetzt hinter mir - also ich sehe da kein interesse an weiterbildungen, apropos, auch kein brandschutz, erstehilfe, elektroprüfung oder iwas...

  • @saschafunk1644
    @saschafunk1644 4 года назад +2

    Fehlende Wertschätzung bei gutem Gehalt führt trotzdem zu großer Fluktuation im Unternehmen. Auch eine gesundheitsfördernde Maßnahme als kostenintensive Sinnlosigkeit zu Bezeichnen geht gar nicht, zumal da viele Steuervorteile geboten werden.

  • @janedoe3735
    @janedoe3735 2 года назад +4

    Haha, bei uns haben 70% der Mitarbeiter innerlich gekündigt und 30% machen nur noch Dienst nach Vorschrift 🤣

  • @Banefane
    @Banefane 3 года назад +3

    Das Video ist fast 4 Jahre alt und trotzdem so aktuell wie noch nie.

    • @hbecker123
      @hbecker123 2 года назад

      Menschen bleiben Menschen Die Probleme gab es schon vor 1000 Jahren und wird es auch in tausend Jahren wird es diese Probleme geben .

    • @Banefane
      @Banefane 2 года назад +1

      @@hbecker123 Naja, ich glaube eher, dass die Probleme nicht wirklich angesprochen wurden und erst jetzt mit dem Internet stärker präsent werden.
      Menschen waren auch mal Höhlenbewohner und Nomaden. Das hat sich stark geändert.

    • @hbecker123
      @hbecker123 2 года назад

      @@Banefane Schon in der Steinzeit gab es Menschen-Gruppen und dementsprechend Strukturen und Hierachien und den daraus folgenden menschlichen allzu menschlichen Konflikten im Miteinander. Wobei ich denke dass die Leute besser zusammenhalten mussten in einer potenziellen tödlichen und gefährlichen Umwelt. Der Anführer einer Sippe musste wohl dem entsprechend erfahren und anerkannt sein , sonst bedeutet es den Tod.
      Im Mittelalter akzeptierte man wohl den Adel eher als Gott gegeben. Wobei die Adligen gewiss gewisse Eigenschaften besitzen mussten um als Autoritöt anerkannt zu werden.
      Ich denke auch: Die heutige Geschäftswelt und Gesellschaft ist schnelllebig und die Menschen werden zunehmend unfreundlicher , egoistischer, selbst-bezogener. Somit denke ich sind die Leute heute allgemein gestresster .

    • @Banefane
      @Banefane 2 года назад

      @@hbecker123 Ja, die Hierarchiestruktur früher(oder auch heute im Militär) machte durch die Gefahr und die Notwendigkeit zu überleben durchaus sinn, da so lebenswichtige Entscheidungen schnell treffen werden konnten. Nur heute sehe ich in starren oder pyramidenförmigen Hierarchien keinen Sinn, da es in der Arbeitswelt ja hierbei nicht um solche Probleme mehr geht.

    • @hbecker123
      @hbecker123 2 года назад

      @@Banefane Im Prinzip ist die Arbeitswelt militärisch organisiert . In ihrer ganzen Organisationsform. Zumindest in großen Betrieben. Einfach weil es zweckmäßig und effizient ausgerichtet ist. Flache Hierarchie schön und gut. Ich habe noch kein Unternehmen gesehen wo es keinen Chef gab der den Hut auf hat. Einer muss das letzte Wort haben. Zu viele Köche verderben den Brei. Diese Person sollte natürlich sozial und fachlich kompetent sein, und offen für die Probleme der Mitarbeiter. Aber ist man zu weich tanzt man auf der Nase oder wird mit Problemen überschüttet. So sind die Menschen. Heutzutage will jeder recht haben und seine Meinung ist die einzigste und jeder will bestimmen, aber niemand möchte Verantwortung dafür übernehmen. Jeder schiebt es auf den anderen.

  • @Mona92066
    @Mona92066 6 лет назад +2

    cool gemacht👍

  • @Muck-qy2oo
    @Muck-qy2oo 2 года назад +3

    Stichwort „human ressources“

  • @Werner82788
    @Werner82788 6 лет назад +4

    Die 5 Kardinalfehler in der Mitarbeiterführung sind gut benannt.

  • @AcrylDame
    @AcrylDame 4 года назад +2

    Offensichtliches Desinteresse. Wenn es den Chef schon nicht interessiert, warum soll es dann mich als Mitarbeiter interessieren?

  • @bluerisk
    @bluerisk 3 года назад +3

    Zusagen, Abmachung nicht einhalten.
    Nur negative Aspekte erwähnen, aber nie loben.
    Beleidigend und oder unsachlich werden, und sei es nur durch "Sprüche".
    Termine nicht einhalten, Mitarbeiter immer ihren Sachen hinterherlaufen lassen.
    Kleine klare Prinzipien bzw aufgestellte Prozeduren, Prinzipien, Abläufe selbst nicht ernstnehmen.
    Überstunden wegen massiver Fehlplanung beim Personalbedarf bzw. man hat sich bequem damit eingerichtet die Leute jeden Tag einfach länger arbeiten zulassen. Fehlende Wartung der Maschinen, Fahrzeuge, Computer und anderer Ausrüstung. Unzureichende Arbeitsmaterialien.

  • @AnjaFujawaMissTravelBlog
    @AnjaFujawaMissTravelBlog 4 года назад +10

    "Dienst nach Vorschrift" hört sich immer so nach faulen Mitarbeitern an. (nicht in Bezug auf dieses Video, sondern als allgemeine Meinung) Für viele ist dies gesunder Selbstschutz, den mal glaube ich nur macht, wenn er auch nötig ist. Es ist auch auf Arbeit ein Geben und Nehmen und wenn man halt nichts (Gutes) bekommt, gibt man halt weniger. Ganz normal. :-)

    • @DarkAngelAmoebia
      @DarkAngelAmoebia 3 года назад +1

      Nachvollziehbar, aber letztendlich ist das Selbstbetrug. Solch eine Einstellung ändert an dem Problem überhaupt nichts. Meine Erfahrung ist, dass diese Einstellung ganz schnell auch in Gleichgültigkeit übergeht, und dann müssen Kollegen/innen mehr arbeiten, um die Nachlässigkeiten der "Dienst-nach Vorschrift-Macher" aufzufangen.

    • @hbecker123
      @hbecker123 2 года назад

      Also ich sehe den "Dienst nach Vorschrift" auch anders . In Sicherheits-relevanten Arbeiten MUSS man Dienst nach Vorschrift machen um alle Regeln einzuhalten.
      Aber hier ist natürlich gemeint der Mitarbeiter macht nur noch das absolut nötigste um NICHT gekündigt zu werden.

  • @andreasspinnrock3557
    @andreasspinnrock3557 5 лет назад +5

    Es ist schön, dass es solche Erkenntnisse gibt.
    Aber......solange es genug Leute gibt, die Beschäftigung zwecks Einkommen Generierung brauchen, kann es Chefs Egal sein, ob Beschäftigte den Chef verlassen.
    Es gibt genügend die bleiben und es kommen unentwegt Neue.

    • @sonyx4500
      @sonyx4500 4 года назад

      Irgendwann kommt die Firma aber in Verruf da es sich herumspricht. Und dann kommen keine neuen mehr.

    • @andreasspinnrock3557
      @andreasspinnrock3557 4 года назад

      Sony X4500
      Doch, ich habe 27 Jahre in einer verrufenen Firma gearbeitet und es kamen immer Neue Leute, selbst gut qualifizierte.
      Es war erstaunlich, obwohl die Geschäftsführung keinen Hehl daraus machte, dass jeder jederzeit entbehrlich für sie war.

    • @sonyx4500
      @sonyx4500 4 года назад

      @@andreasspinnrock3557 Der einzige Grund ist halt dann wohl dass das Gehalt gut ist. Ansonsten kann ich mir dass kaum vorstellen. Bei uns im Mediamarkt kommt kaum mehr neues gut qualifiziertes Personal nach.

    • @andreasspinnrock3557
      @andreasspinnrock3557 4 года назад

      Sony X4500
      Auch mit der Argumentation, muss ich dich enttäuschen, es gab sicherlich wie überall eine gut bezahlte Eliteschicht, die meisten von uns, wurden nicht besonders gut bezahlt, im Verhältnis zu der Belastung und der Personalpolitik.
      Alleine was sich der „Alte“ herausgenommen hat, ist ein Buch wert.
      Ich selber, hatte mich einfach dran gewöhnt und kannte es nicht anders. Ich war früher auch etwas rustikaler als heute.
      Ich weis nicht, was viele Leute gehalten hat, es waren auch viele, die schon als Jugendliche angefangen hatten und nicht gehen konnten.
      Wie sich die nachfolgenden Generationen verhalten, weis ich nicht.

    • @sonyx4500
      @sonyx4500 4 года назад

      @@andreasspinnrock3557 Schlechte Bezahlung und schlechter Arbeitgeber rendiert sich heute kaum noch. Vll als Übergangslösung. Aber nichts was langfristig gut ist.

  • @waslozduknecht
    @waslozduknecht 6 лет назад +3

    man muss echt auf alles achten

  • @n-scale7682
    @n-scale7682 4 года назад +2

    Erstmal müssen die Rahmenbedingungen in
    den Unternehmen passen.
    Leider ist in vielen Industrieunternehmen aufgrund der sich immer schneller ändenden Marktsituationen und wechselnden Investoren die gewünschte Verlässlichkeit dahin.
    Verlässlich ist, dass nix bleibt wie es ist - und das in immer kürzeren Zyklen.
    So kann es nun mal passieren, dass heute getroffene Aussagen morgen ihre Gültigkeit verlieren.
    Wer sich nicht anpassen und mitentwickeln kann, wird es nicht leicht haben....

  • @horstjende2498
    @horstjende2498 3 года назад +2

    Die Wirtschaft orientiert sich an die Politik, viel und lange reden und nichts sagen

  • @thecakeisalie652
    @thecakeisalie652 4 года назад +3

    Mein größter Frustrationsmoment war der Eindruck: egal was und wie ich es mache - ich bekomme Vorwürfe also "mache es sowieso falsch". Ach ja und wenn ein Danke kommt, dann als Floskel. Das war sehr frustrierend. Nachdem ich gekündigt hatte, war der Vorgesetzte überrascht, weil ich 'so tolle Arbeit leiste'. Das monatelang wohl aneinander vorbei kommuniziert. Lag es an mir? Am Chef? An unserer beider Wahrnehmung?
    Ich hatte bisher die Erfahrung gemacht, dass (Un)Zufriedenheit direkt ausgedrückt wurde.
    Haben Sie ein Video, wie man sich als Mitarbeiter "leichter" führen lässt. Oder die Kardinalsfehler eines schlechten Mitarbeiters?

    • @marcojahn2564
      @marcojahn2564 4 года назад +1

      Klingt wie bei meinem Ex-Chef. Der gab nur ungenaue Anweisungen, was er will, reagierte aber nie auf Nachfragen zu Details. Und wenn man dann eigenmächtig irgendwas entschied, um überhaupt zu einem Ergebnis zu kommen, dann meckerte er, dass er das SO aber nicht wollte. Noch schlimmer war nur das permanente Misstrauen,ob die Angestellten auch wirklich alles so machen, wie er das will. Das hätte er sich alle sparen können,wenn er einfach mal vorher gesagt hätte, was er sich nun eigentlich als Ergebnis vorstellt.

    • @thorstenschmidt8176
      @thorstenschmidt8176 Год назад

      Hört sich nach nazistischem Chef an ✌️

  • @CesarCADfull
    @CesarCADfull 4 года назад +4

    Die Firmen wollen so, alle andere ist Quatsch! also arbeiten (20 % mehr wenn möglich und nicht dagegen sagen) . Würde hier hat kein Wert!

  • @MAC-tw6jq
    @MAC-tw6jq 3 года назад

    Kein Wunder wenn Chefs so sind. Die Einstellung bei den meisten MA stimmt überhaupt nicht mehr. Machen nur Dienst nach Vorschrift sogar mehr Gehalt spornt viele nicht an. Als ich normaler Arbeiter war wurde mir suggeriert stets so zu handeln als sei es meine Firma. So hab ich mich hochgearbeitet. Man soll jedoch keine Zeit verschwenden sich über schlechte MA zu ärgern sondern diese Zeit nutzen gute MA zu loben und motivieren.

  • @longn2n2
    @longn2n2 4 года назад +1

    Find es manchmal gar nicht schlecht , wenn man das macht was der Vorgesetzte sagt,
    War am Arsch, Fix und Fertig, Zwischen zwei Produktionsladungen hab ich mich mal kurz gesetzt, "Wenn du sitzen musst, das kannst du zu Hause machen" war ein guter Tipp ..........
    War Krank, bin trotzdem zur Arbeit gegangen, "Das Pack ich nicht mehr, mach schon die Arbeit für zwei" wenn du nicht voll arbeiten kannst........., auch wieder ein guter Tipp
    Leider verkneift er sich jetzt seine guten Tipps.

  • @gabrieletimko1019
    @gabrieletimko1019 2 года назад

    War immer schon mein Gedanke, Führungskräfte sollten erstmal das 1×1 des Unternehmens durchlaufen !
    Bevor Diese eine Position einnehmen, die mit und über Menschen entscheiden!

  • @sonnescheint5265
    @sonnescheint5265 4 года назад +1

    Das schlimmste was man machen kann, ehrlich sein. Da wackelt der kopf sehr schnell.Der chef sagte mal, einen mitarbeiter muss man nicht loben, dafür bekommt er sein gehalt.

    • @jurgenfrasch5416
      @jurgenfrasch5416 4 года назад

      Schade, dass Du solche Erfahrungen machen musstest ... leider gibt es solche Chefs noch viele ... Die Zeiten ändern sich ... und wir helfen mit :)

    • @laykoulay1293
      @laykoulay1293 3 года назад

      So ein arroganter egoist der Chef.
      Ja, wenn er immer so denkt, sollte er sich gefasst machen wenn auf seinem Konto weniger Gehalt durch die ganzen kündigungen gibt.
      Und wenn alle weg sind, ist sein Konto auch weg

  • @steffenmuller5300
    @steffenmuller5300 3 года назад

    Der Betriebsleiter in meiner letzten Firma war regelrecht beratungsresistent auf Fachgebieten, auf denen er keine Ahnung hatte.

  • @kysr1985
    @kysr1985 4 года назад +1

    Alles was er erzählt hat, hat gestimmt. Irgendwie komisch, dass ich selber nicht darauf gekommen bin.
    Klingt vielversprechend!

  • @kayavonschassen777
    @kayavonschassen777 6 лет назад +1

    Kardinalfehler Nr. 4 finde ich eines der häufrigsten.

  • @mariebrady9154
    @mariebrady9154 2 года назад

    Hab mal eine Frage: ich arbeite in einer Abteilung, wo keiner der Führungskräfte irgendwelche Führungsqualitäten besitzen geschweige denn eine entsprechende Ausbildung in Führung hatten. Da eine große Unzufriedenheit herrscht und der Chef fast alle genannten Fehler meistert, hab ich mir überlegt das Führungsteam zu einer Runde einzuladen und denen mitzuteilen, was wir uns als Mitarbeiter wünschen, nachdem mehrere Gespräche im kleinen Kreis nicht fruchteten. - wie ein Schnellkurs im Management, was natürlich kein Bashing sein soll, aber einige Bitten wären dabei. Mittlerweile denke ich, dass wir nichts zu verlieren haben. Aber was halten Sie von der Idee? Anmaßend? Oder Zeitverschwendung? Können Sie uns irgendwelche Tipps geben? Werden natürlich diplomatisch aber bestimmt vorgehen.

  • @HB-mo8ut
    @HB-mo8ut Год назад

    Ich war Führungskraft: Mein grösster Fehler war, dass ich kaum geführt habe und fast nur noch Sachbearbeiter war.
    Als ich anfing waren wir 2 MA mehr. Einer wechselte intern und einer kündigte. Beide Stellen durfte ich nicht neu besetzen. Heisst, gleiche Arbeit, weniger Personal. Und täglich musste ich mir anhören, was dieses und jenes noch nicht gemacht wurde. Beendete mein Job mit fast 3000 Überstunden aus all den Jahren. Ich Idiot. Gedankt wurde es natürlich nicht.
    Und wenn ich mal was machen wollte, wurde ich sowohl vom HR wie auch von meinem Vorgesetzten überstimmt, weil beide mehr Kompetenzen hatte als ich. Hatte MA die nicht mal zur Arbeit kamen und ICH musste mir anhören, warum ich nicht wusste, dass er nicht kommt. Wusste gar nicht, dass blau machen angekündigt wird. Für den MA hstte es keine Konsequenzen.

  • @minimusmaximus9135
    @minimusmaximus9135 5 лет назад +1

    Selbst der mittelweg fällt euch schwer und so verkommt ihr in eurem eigenen trott.

  • @stebarg
    @stebarg 2 года назад

    Der Chef zu Gast in seiner eigenen Show. xD

  • @stebarg
    @stebarg 2 года назад

    6:49 Was bedeutet denn zu nett?

  • @abalamdepaimon6891
    @abalamdepaimon6891 6 лет назад +7

    Als jemand der aus dem normalen Arbeiterbereich in eine Führungsposition gekommen ist, muss ich sagen dass das Video sehr auf den normalen Arbeiter bezogen ist. Soll heissen, auch ein "Chef" ist nur ein Mensch, und hat dementsprechend einen höheren Druck auf sich. Ist ja nicht so dass man automatisch superkompetent wird bei einer Beförderung, sondern das ganze geht graduell vonstatten.
    Dementsprechend kann es frustrierend sein, wenn man selbstständig mitdenkt im Sinne des Betriebes, und sieht dann einen Horst der sich einfach nur so durchmogelt und immer nur das nötigste tut. Mitarbeiter denen man ständig sagen muss was zu tun ist, weil sie's sonst einfach nicht machen, da kann einem schon mal der Kragen platzen.
    Wer etwas Einsatzwille, Elan und Motivation mitbringt wird selten Probleme mit den Vorgesetzen haben. Ist natürlich immer einfach zu meckern, anstatt sich zu überlegen wie man eine Situation lösen kann. Aber vom Chef wird erwartet dass er Gottgleich ist. Kleiner Tipp, Dein Chef hat auch schlaflose Nächte und würde sich wünschen seine MA würden ihn unterstützen anstatt ständig zu motzen.
    PS: bezieht sich alles auf beide Geschlechter, maskuline schreibweise diente nur dem Zweck des platzsparens.

    • @j.s.8840
      @j.s.8840 5 лет назад +1

      In meinem Fall kann ich nur sagen, dass ich sehr viel für das Unternehmen gemacht habe, mehr als es nötig war. Über 21 Jahre. Derzeit bin ich bei ca. 9 Stunden am Tag und ein Wochenende. 1300 Euro auf die Hand. Ich habe gekündigt. Leider viel zu spät, weil alle Angestellten sind schon weg. Sowas gibt es auch. In dem Fall Brauch mein Chef keine schlaflosen Nächte haben, die hatte ich.

    • @Ericson97
      @Ericson97 5 лет назад +2

      Umso mehr ist der Elan und die Aufopferungsbereitschaft des Chefs gefragt. Man sollte den Mitarbeitern seine Erwartungen vorleben und selbst nicht nur mit Anpacken sondern den Takt vorgeben.

    • @alexanderweigand6758
      @alexanderweigand6758 5 лет назад +2

      Natürlich wird man mit einer Beförderung nicht automatisch Kompetent.
      Das sollte derjenige der befördert wurde schon vorher sein. Sonst macht die Beförderung ja keinen Sinn.
      Und den Untergebenen jeden Schritt vorzuschreiben fällt unter Micromanagement.
      Die Kombination aus keine Ahnung und Micromanagement ist besonders übel.
      Gib besser ein klares genau definiertes Ziel und nicht den Weg zum Ziel vor.
      Dann soll der Untergebenen sich den Weg zum Ziel suchen.
      Oder um weitere Hinweise bitten.
      Ohhh, und BEVOR das Ziel vorgegeben wird erst nach ist IST Zustand fragen.
      Evtl. ist eine Änderung am Ist ja gar nicht notwendig und das Ziel eine zeiverschwenderiche Verschlechterung.

    • @alexanderweigand6758
      @alexanderweigand6758 5 лет назад

      Übrigens, bei der Bewertung der Untergebenen kann das nichts machen, mangelnder Einsatzwille usw. auch recht schnell eine unbewisene Unterstellung sein.
      Schon mal die Mitarbeiter gebeten ein Zeitjournal zu erstellen in dem Aufgeführt ist was die wirklich machen?
      Oder evtl. führen die ja schon selbst eines.
      Dann mal klären was weshalb wie lange dauert.

    • @googlenutzer5646
      @googlenutzer5646 2 года назад

      @@alexanderweigand6758
      Da fuehlt sich jemand persoenlich angesprochen...in deinem Beitrag gibt es leider keine Spuren von Selbstreflexion und Selbstkritik...du nimmst dich selbst in Schutz! Wenn die Fluktuation im Betrieb sehr hoch ist und die Mitarbeiter im kollektiven Empfinden den Eindruck haben, dass sie wie Objekte von einem autoritaer handelnden Chef behandelt werden, der nur fordert und gute Leute mit mehr Arbeit bestraft, dann ist das ein deutliches Zeichen fuer schlechte Fuehrung! Also bitte - ein wenig Demut und Nachdenken ueber sich selbst. Das schadet nie!

  • @johannhofmayr9780
    @johannhofmayr9780 3 года назад +1

    Wie viele Jahre Erfahrung als Führungskraft haben Sie?

    • @jurgenfrasch5416
      @jurgenfrasch5416 3 года назад

      Ich war 20 Jahre Chef und Eigentümer einer Softwarefirma und bin seit mehr als 10 Jahren hauptberuflich als Trainer & Coach für Führungskräfte und Firmeninhaber tätig.

  • @horstdudszus7256
    @horstdudszus7256 Год назад

    Eigentlich müßte doch
    Alles etwas entspannter gehen, denn es fehlen ja Ersatzteile zum Arbeiten. Aber grade da bekommt die Geschäftsführung wieder Stress, weil der Umsatz fehlt...es fehlt tatsächlich Zeit für Personenführung....der Ton macht auch die Musik.isg def dauernd meckrig und nörgelnd, dann wird man als Mitarbeuter schnell frustriert.die jkngen Leute lassen sich das nicht bieten und gehen....der Mitarbeiter muß sich auf seinen Chef verlassen können und umgekehrt....
    Schade, daß oft in kleinen Betrieben die Zeit für Weiterbildung oder fachliche Seminare für die Arbeiter nicht angeboten werden. Das geht in großen Firmen besser.
    Leider werden aber auch dort oft nur die langjährigen Mitarbeiter zur Qualifikation geschickt, die man nicht mehr los wird.
    Da ist auch die Diskrepanz eher in dem adäquaten Umgang mit der "Alterspyramidde" zu suchen.
    Und im großen, ganzen dauern unsere staatl. Qualifikationen viel zu lange, die Leut sind doch nicht alle schwer von Begriff....oder sollten Qualifikationen
    Z.B. für Arbeitssuchende eher nur ne psychische Stütze sein, Sichwort"Beschäftigungstherapie" is natürlich nen anderes Thema....

  • @m.m.4962
    @m.m.4962 3 года назад

    Wow

  • @martinakloss6995
    @martinakloss6995 6 лет назад +3

    Führungsfehler gibt es wirklich sehr viele... leider... Aber vielleicht hilft dem einen oder anderen Unternehmer dieses Video.

  • @fraumaier874
    @fraumaier874 5 лет назад +1

    Sorry und ME Too gibts ja AUCH. 🖕🏻

  • @demokratiesimulationdemokr5511
    @demokratiesimulationdemokr5511 4 года назад +3

    Schwachsinn, wenn wir alle Dienst nach Vorschrift machen würden, wären wir alle nur noch halb so produktiv in Gagadeutschland.

  • @WalterStuber
    @WalterStuber 2 года назад

    Wer schätzt die Unternehmer und Führungskräfte. Gutes Video aber zu einseitig. Es gibt viel zu wenig Videos, zum Thema wie verhalte ich mich als Mitarbeiter in einer wertschätzenden Umgebung , viele Mitarbeiter erkennen es überhaupt nicht mehr wo Sie arbeiten. Einige Mitarbeiter sehen mur noch ihren eigenen Profit, das Unternehmen interessiert Sie überhaupt nicht. Meistens sind es die Generationen Zischen 18-30 Jahre.

  • @Enzian12
    @Enzian12 3 года назад

    Und wie sage ich meinen Chef dass er sich das Video anschaut????

    • @jurgenfrasch5416
      @jurgenfrasch5416 3 года назад

      Du könntest ihn fragen, ob er daran interessiert ist, etwas über seine Wirkung als Chef zu erfahren ... je nach dem, was für nen Draht Du zu ihm hast ...

    • @Enzian12
      @Enzian12 3 года назад

      @@jurgenfrasch5416 nein das trau ich mir nicht...

    • @e.a.s.i.businessacademygmb1685
      @e.a.s.i.businessacademygmb1685  3 года назад

      @@Enzian12 Wenn Du magst - nimm Kontakt mit mir auf und lass uns dazu telefonieren. Ich muss ein wenig mehr dazu wissen, um Möglichkeiten zu sehen, Deine Situation zu verbessern ... Beste Grüße, Jürgen - Du findest meine Kontaktdaten hier: www.easi-business.de

  • @aibekesenov2289
    @aibekesenov2289 3 года назад

    D

  • @Ulf5907
    @Ulf5907 6 лет назад +1

    Der Chef ist das Eine, das Andere ist die Vergütung. Dabei ist es doch so einfach, die Einkommen der Mitarbeiter zu erhöhen, ohne das die Personalkosten steigen

    • @mm.2432
      @mm.2432 5 лет назад +2

      Es würde schon reichen wenn sich die Arbeitgeber an Manteltarife halten würden in dem auch ganz klar das Fahrgeld geregelt ist das dem Mitarbeiter gezahlt werden muss. Insbesondere wenn in einem Arbeitsvertrag sich darauf bezogen wird. Es gibt Unternehmen wo die Mitarbeiter von ihrem Lohn der unter 10,80 € Brutto liegt noch 300,00 € Benzinkosten zu tragen haben da sie bis zu 100 km PRO Strecke zu den unterschiedlichsten Arbeitsorten fahren müssen. Als TZ habe ich somit meinen Job verloren weil ich mir diese Unkosten nicht leisten konnte.

  • @m.b.823
    @m.b.823 4 года назад +1

    Meine Güte fuchtelt der mit den Pfoten, ist ja grauenhaft so ein Zappelphilipp.👎👎👎

  • @Killerkarotte1
    @Killerkarotte1 2 года назад

    Heiße Luft

  • @selcukpamuk1116
    @selcukpamuk1116 2 года назад

    Was für ein Schwätzer. Der einzig gute Arbeitgeber ist Der, der die Gewinne gerecht mit allen Mitarbeitern teilt, Du Schwätzer, du mieser.