PV-Anlage Schützen 😱 Normgerecht mit Überspannungsschutz
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- Опубликовано: 4 июл 2024
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Kapitel :
00:00 Begrüßung & Intro
00:40 Theorie und Normen
06:14 Produkte für die Praxis
13:38 Schluss
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Наука
Danke Markus für das Video, gerne ein beim nächsten mal das ganze an deine Wand montieren und einfach zeigen wie das dann angeschlossen aussieht. Zusätzlich wäre es dann gut zu sehen welche Leitungen am Gestell, an den jeweiligen ableiten an den Potentialausgleich mit und ohne Blitzschutz angeschlossen gehören und in welchen Dimensionen. Ich bekomme immer wieder mit wie normale Litzen Kabel zwischen den Gestellen montiert werden.
Hi 🖐 kann ich gerne machen 🫡 dauert leider noch etwas , die Technikwand im Village muss ich noch bauen 😂
Ich bin froh dass nicht nur ich so denke und überall einen Schutz verbaue oder Abschaltung mit einplane, meine Kollegen haben mich schon ausgelacht aber da kommt dann eben doch der Elektriker in einem wieder durch 😂😂
Danke dass du es uns immer wieder zeigst wie es richtig gemacht gehört und vielleicht gibt es den ein oder anderen Hobby PV-Anlagen Monteur zu denken dass es doch nicht nur Plug and Play ist wo jeder daran Basteln darf.
Hallo Tom 🙂🖐 jeder Handwerker spinnt doch auf seine Weise 😂 ich finde es schön 👍 wahr letztens bei einem befreundet Heizungsbauer 🫣 das war ein Technikraum 😱 vom feinsten 👍
Moin Markus einen schönen Sonntag noch. Danke für das informative Video.
Hallo Ronny 🙂🖐Wünsche ich dir auch😂☕️🍰
Bei einem Metalldach kann der Trennungsabstand zum äußeren Blitzschutz ja nicht eingehalten werden, da die Modul-Unterkonstruktion immer leitend zum Dach verbunden ist. Ist da nicht ein Typ1 ÜSS im GAK erforderlich? Theoretisch könnte ja der komplette Blitzstrom fließen. Ich bin kein Fan von separaten GAK Kästen und DC Schaltern, wenn es sich normativ vermeiden lässt, jede Trennstelle und jede Klemme sind auch potentielle Fehlerquellen und müssen später gewartet werden. Die meisten Wechselrichter haben sowohl die Trennstelle, als auch den DC Überspannungsschutz schon integriert, teilweise auch steckbar und wählbar Typ1 oder 2 (z.B. die neuen KACO Wechselrichter). Leistungsverlegung mach ich immer im Alurohr aufs Dach.
Gute Tipps wie man sowas angehen kann. 😘 Bei Draußen bin ich mittlerweile vorsichtig geworden. Nur weil etwas IP65 hat ist es noch nicht UV stabil. 🤔😊 Nebenbei bemerkt, wenn der String spant, ist die Stringspannung zu hoch. 🤣🤣🤣😘
Jemand, der bei phoenix diese überspannungsschutzeinrichtungen entwickelt, hat uns gesagt, wir sollen die, so nah an dem gerät verbauen, das es zu schützen gilt, also den wechselrichter....
Da hat er ja auch völlig Recht! Deshalb ist ja in Wechselrichtern üblicherweise sowohl DC- wie AC-seitig bereits Überspannungsschutz integriert.
Bei Modulwechselrichtern und Balkonkraftwerken freilich nicht, aber dort ist das in der Regel einfach nur wirtschaftlich sinnlos. Zusätzlich verbauter Überspannungsschutz kostet soviel wie die zu schützende Anlage. Das wäre Geldschneiderei gegenüber dem Kunden. Man muss es halt ansprechen
Sehr schick, gerade über die 10m Regel bin ich auch gestolpert - Danke für die Klärung.
Mit Überrspannungsschutz im Dachboden bin ich hin- und hergerissen: Gehören mag er dort hin, nur, seinen wir mal ehrlich, wer guckt das schon nach, ob der noch in Ordnung ist? Ich komme aller 3 Jahre mal auf den Dachboden, wenn der Überspannungsschutz durch ist, würde ich das aller wahrscheinlichkeit garnicht mitbekommen. Ähnlich mit der Abschaltung des PV-String. Gebraucht wird dieser Schalter überwiegend bei Brandausbruch. Nur, wenn der Dachstuhl brennt, welcher Feuerwehrmann geht da hoch, ob abzuschalten, wer würde sich einem wie ich glaube, vermeidbaren Risiko aussetzen.
Deshalb neige ich dazu, die Sachen eher im Keller unterbringen zu wollen.
Gut das die Geräte von DEHN auch einen Meldekontakt haben, Lampe in Keller und gut 😊
@@joemo2040 Wie genau sieht der denn aus?
Schönes Video
Wir verbauen immer die von phoenix contact, die sind super zum anschließen denn da kann man direkt mit Sunclick Steckern einstecken, sehr empfehlenswert
Ich kann aus erstes Hand sagen, dass bei Phoenix Contact alle Überspannungschutzgeräte der Hersteller Hager, Dehn, EATON gebaut werden, also am ende ist es nur ein andere Gehäuse.
@@Thomas_Meier93 Das ist mir im SAT-Bereich auch mal aufgefallen: Kathrein, Phoenix, Dehn und co hatten alle identische Produkte, nur mit jeweils anderem Namen drauf. In einem Forum hat dann jemand klar gestellt, dass das alles von Phoenix kommt :D
ja, ganz super. Sunclix ist nicht kompatibel mit den MC4 Steckern .... und passt dann auch nicht beim Wechselrichtereingang.... man muss also mit 2 verschiedenen Systemen arbeiten!
Bin da selbst auf die Nase gefallen. Also ganz ganz super!
Und die Chinesen liefern alles mit MC4 und Stäubli Evo 2 aus ....
Darum vermeide ich bei den GAK´s die Steckerversion von Phoenix....
@@mandimandi2523 mit dass das die selben sind meonte ich eher die überspannungsschutzgeräte für die phasenschienen im netzseitigen anschlussraum
@@Thomas_Meier93 Das war mir natürlich von vorneherein klar. Jemand lobte das Sunclix......
Hallo Markus!
Vorerst vielen Dank für deine Videos! Ich mag deine ruhige unaufgeregte Art und konnte schon einiges lernen.
Nun mein Anliegen:
Wie sieht die Thematik des Überspannungsschutzes im Fall eines Balkonkraftwerkes aus?
Um es genauer zu beschreiben:
Es sollen 3 Module mit jeweils 440 Watt an die Hausfassade montiert werden. Der passende Wechselrichter befindet sich im Keller. Die Module sind über ca. 10m „Solarkabel“ (6mm^2) mit dem Wechselrichter bzw. eventuell einer Speicherlösung verbunden.
Gibt es eine empfohlene Ausstattung bzw. eine Mindestaustattung, welche in diesem Setup zu installieren wäre?
Hi. Markus,
Theorie gehört dazu und war sehr interessant was es alles für die PV Anlagen gibt, um eine höre Sicherheit zu erzielen.
Bin sehr gespannt wie der Aufbau im realen aus sieht.
Hallo Thomas 😊🖐Danke für die Info , ja auf das montieren im Village freu ich mich auch schon 😂😋
Moin Markus! Super Video. Nur der Vollständigkeit halber: Wenn äußerer Blitzschutz (im Volksmund Blitzableiter) vorhanden ist, wird die Sache etwas komplexer. Dann muss die PV-Außenanlage von einem Fachmann geprüft werden und ggf. auch in die Blitzschutzanlage integriert werden. In dem Fall besser vorher mit der Fachfirma sprechen, weil man sich bei Einhalten von bestimmten Abständen diese Integration sparen kann.
Gilt übrigens auch für nachgerüstete Außenkamine aus Metall - vor allem seit sie auf Grund der neuen Vorschriften teilweise über die Firsthöhe hinausragen. Das wird von Ofenbauern und auch den Schornsteinfegern leider gerne vergessen, den Bauherrn darauf hinzuweisen.
VG
Andreas
Interessant wäre mal ein Bericht oder Bilder von den Schäden nach einem Blitzeinschlag 😱. Bei einem richtigen Volleinschlag kann ich mir nicht vorstellen, daß eine Schutzeinrichtungen da irgendwas aufhalten kann wenn sich die Energie 💥 einen Weg durchs Haus 🏠 sucht 😫 🍻 😀.
Überspannungsschutz ist nicht Blitzschutz ! Weder Module noch DC-Leitungen sind blitzstromtragfähig. Direkteinschläge muss man mit einer Blitzschutzanlage verhindern . Was dann noch als Teilblitzstrom oder bloße Überspannung über die Leitungen ins Haus gelang kann ein Ableiter noch verkraften und ableiten.
Markus, der Trennschalter gaukelt eine Sicherheit vor die es so nicht gibt. Wenn Trennschalter sollte er elektrisch trennbar sein. Da mit er direkt hinter den Modulen montiert werden kann.
Super Video! 🙂 Ich hätte eine Frage zum Thema Balkonkraftwerk. Kann ich mir an der DC Seite einen Überspannungsschutz einbauen. Ich habe von Ecoflow den Microwechselrichter mit 2 x 410 Watt Panelen und Batterie. Möchte noch zusätzlich 2 Panelen für die Batterie erweitern. Macht es sinn einen Überspannungsschutz einbauen oder nicht.
Danke für das tolle Video 🙂. Was mache ich, wenn ich einen Wechselrichter mit 150V pro DC Eingang und MPPT habe (Bluetti, Ecoflow, usw)? Die Überspannungsschutz Lösungen arbeiten ja meist bei 500V oder wie hier bei 600V. Würde es da meinen Inverter in der Powerstation nicht vorher zerstören, bevor die Sicherung greift?
Der Überspannungsschutz arbeitet nicht mit 500/600/1000V sondern ist bis zu dem angegebenen Wert belastbar.
Es gibt durchaus Ableiter mit niedrigeren Nennspannungen und somit auch niedrigeren Schutzpegeln. Z.B. von Schneider. Leider schwer zu bekommen. In China gibt es diese einfacher zu Kaufen, aber ob diese dann wirklich so funktionieren wie erwartet?
@@goldig4059 ich verstehe nicht ganz, wie der Schutz dann einen Inverter mit nur 150V schützen soll, wenn der doch 500V als normal ansieht? Die Sicherung löst doch im Endeffekt aus, sobald mehr als die max. Spannung drüber geht, bei normalen Wechselrichtern sind die 500V kein Problem, diese Powerstation sagen aber bei 150V ist Schluss, d.h. die Sicherung greift zu spät. Habe ich da einen Denkfehler?
Hallo Markus, in wieweit ist denn aus deiner Sicht auch ein Ueberspannungschutz sinnvoll von Seiten der Netzseite. Also wenn beim Netzbetreiber etwas schief laeuft oder wenn mehrer grosse Erzeuger ( Windstrom ) in der Naehe stehen ?
Du solltest doch im Zählerschrank einen Ableiter haben der das erfüllt was du ansprichst. Wenn nicht, nachrüsten. Weiterer Ableiter am WR-Ausgang kann Sinn machen, wenn der Hersteller das vorschreibt und/oder die Leitungslänge WR-Einspeisepunkt länger als ca. 10 m beträgt.
Hallo Markus 🖐 also ein Überspannungsschutz im Zählerschrank zum Schutz der Anlage macht immer Sinn. Auch kann man den einfach nachrüsten lassen. In der Heutigen Zeit, wo immer mehr Elektronik ins netzt kommt. SG Markus
Moin Markus. Sehr schönes Video. Habe bei meiner DIY Victron Anlage sehr viel in den Überspannungsschutz investiert auch alles von Dehn.
Leider hat Dehn die Überspannungsableiter von 250V nicht mehr im Programm sondern nur welche ab 600V. Kennst du da evtl. alternativen. Für meine 150V Anlage hatte ich damals noch die "alten" ableiter bekommen welche zu der Stringspannung passten.
Oder bin ich was die Dimensionierung angeht völlig Falsch und es täte auch der mit der größeren Spannung?
Das ist die max. zul. Modulspannung, sie hat jetzt nichts mit der Begrenzung der Überspannung zu tun. Dieser Wert ist meist sowieso um ein Mehrfaches größer als die max. Modulspannung.
gehen die dehn kapseln kaputt...oder zeigen sie nur an....bei blitzschlag.....dc schalter find ich gut...
Wenn sie mal wegen zu starker Überlastung ausfallen wird das optisch angezeigt, der Schutz ist dann nicht mehr gegeben, man muss das Modul tauschen. Es gibt Version mit einem Meldekontakt der den Ausfall an eine Fernanzeige schickt.
Zum Thema GAK: Wie ist das eigentlich bei Modul-Wechselrichtern zu handhaben?
Meine Interpretation wäre, dass der nötige Schutz im Modulwechselrichter integriert sein sollte und sich daraus zwei Schritte ergeben:
1) Modulwechselrichter nach Herstellervorgabe in Potentialausgleich einbinden
2) Typ 2 Ableiter in der UV der Modulwechselrichter installieren, falls die UV über 10 Meter vom Zählerschrank entfernt ist
Hi 🖐 das ist ein heißes Thema 🤔 da bin ich auch noch nicht ganz schlau geworden. Denke aber , das die Hersteller sich da mit Geräten noch anpassen. Zb wegen der String Spannung. SG Markus
@@FreundedesStroms Danke für die Antwort 😁
Die Wechselrichter in meinem Projekt geben nur die Überspannungskategorie an, nach der 2,5 kV kein Problem darstellen sollten. Zusätzlich liefert der Hersteller noch gezahnte Scheiben mit ("fressen" sich in die Aluschiene ein), die eine elektrisch gute Verbindung zwischen Wechselrichter und der geerdeten Montageschiene herstellen sollen (die Anleitung beschreibt die Montage sehr detailliert inkl Anzugsmomenten - alternativ dazu gäbe es noch die Möglichkeit, ein Erdungskabel anzuschließen).
Von dem her würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass der Hersteller das Thema Überspannungsschutz schon ernst genommen hat. Angegeben werden auch einige Normen, zum Nachschlagen war bis jetzt aber noch keine Zeit (hoffe, kommende Woche findet sich da mal etwas Luft im Kalender 😂)
Was die Stringspannungen angeht, orientieren sich die meisten Hersteller an den aktuell gängigen Modulwerten (optimiert auf 1 Modul pro MPPT). Verbesserungen sieht man meist in der MPPT-Startspannung, wobei ich bis jetzt noch keinen Modulwechselrichter gesehen hab, der in dem Punkt die Leistungsoptimierer von SolarEdge übertroffen hat :D
@@das_f.l.x die gezahnten Scheiben braucht man bei den ELOXIERTEN (schwarzen) Schienen, vergessen bzw. wissen viele Solateure nicht .....
Wie sehen die Regelungen bzgl Überspannungsschutz für eine Inselanlage aus? Was macht dort Sinn? Nur ein DC seitiges Schutz?
Überspannung kann auch ohne Netzanschluss vorkommen, das Modul und die DC-Leitungen können Überspannungen "einfangen). Und umgekehrt könnte auch aus der Netzseite des Inselnetzes Überspannung rückwärts in den WR gelangen.
Je umfangreicher das Inselnetz desto gefährdeter ist es, eine Kleinstanlage auf dem Camperdach mag intern durch herstellerseits vorh. Schutz am WR sicher genug sein.
Kann ich Dir den "Hager L502PV DC-Sicherungstrennschalter" waermstens ans Herz legen.
Ist fuer die Hutschiene und passt super in den Kleinverteiler des ÜS...vor allem hast dann ned so einen "Monsterschalter"
Hallo 🙂 danke für den Tipp 👍 den schau ich mir an .
Hallo Markus, danke für das tolle Video.
Mein Wechselrichter hat, laut den Technischen Daten, folgenden Überspannungsschutz:
• DC Typ II
• AC Typ II
Im Zählerschrank ist ein aktueller Kombiableiter im netzseitigen Anschlussraum.
Hier brauche ich zwingend keine zusätzlichen Ableiter, falls:
• die AC-Leitung maximal 20 m lang ist (Kombiableiter im Zählerschrank schützt die ersten 10m, der integrierte ÜSS des Wechselrichters die zweiten 10m)
• Die DC-Leitungen vom Gebäudeeintritt bis zum Wechselrichter maximal 10m lang sind.
Habe ich das so richtig verstanden?
Viele Grüße!
Gerhard
Ja, das ist so richtig.
hi markus coool bin auch mal wider dabei
Schade, dass der Generatoranschlusskasten (GAK) weder String-Sicherungen noch Lasttrennschalter enthält. Hat gefühlt jeder GAK auf aliexpress serienmäßig.
bei Phoenix Contact gibt es ein Modell mit einem Benedict Trennschalter, aber nur in Kombi mit den Sun-clix Steckern ...
😎👍
Aber gibt es eigentlich auch PV-Trennschalter die man fern schalten/-steuern kann 🤔! Weil wenn mein EcoFlow Hybrid-Wechselrichter einen schlechten Tag hat dann hängt ersichtlich auf und kann nur durch ein Hartreset quasi wieder zur Vernunft gebracht werden 😜, das heißt das man dann für ein paar Minuten im alle Verbindungen trennen muss 🤔, was ich auf der der Einspeiseseite ganz einfach mit nem Shelly plus Plug S mache aber die Solarpanele da muss ich erst immer die mindestens einen MC4 Stecker pro String/Panel trennen 🤔?
Ich würde nicht das Symptom behandeln, sondern die Ursache beseitigen.
Ein Wechselrichter mit diesem Verhalten würde mir nicht ins Haus kommen, bzw. sofort rausgeschmissen.
@@sebastianfreund das sind halt Kinderkrankheiten in der Software aber dafür ist es ein Wechselrichter der mit einem Shelly 3EM und Powerstation und oder Akku ne Nulleinspeiung machen kann 🤔😜 und da kommen sicher noch einig Updates so das er auch diese Problemchen nicht mehr hat 😎!
@@jogi0304Aber wenn und solange er schon derart auffälliges Fehlverhalten zeigt, ist dem Zeug nicht zu trauen. Wenn morgen die Bude brennt, wird die Kripo irgendwas von "grob fahrlässig" murmeln und die Gebäude- und dir Hausratversicherung werden bei Entschädigungswünschen durchaus zu Recht dankend abwinken.
Bananenprodukte (reifen beim Kunden) kann man sich hier einfach nicht leisten!
ich glaube nicht das der Überspannungsschutz irgend eine Wirkung in der Praxis hat , sind da Versuche durchgeführt worden wäre interressant
Da sind Versuche gemacht worden. Der Hersteller DEHN z.B. unterhält ein entsprechendes Blitzlabor um seine Produkte zu entwickeln und zu testen.
Jedes Elektronikgerät hat mindestens im Netzteilbereich Überspannungsschutzorgane, die sind sehr wohl nötig und haben sich sehr bewährt. Aber selbst die können ausfallen weil der ableiter überlastet wird. Und warum Wird er überlastet ? Weil die Hauselektrik keine Überspannungsableiter hat, die den hauptteil der eingestreuten Überspannung begrenzt.
PV-.Anlagen sind von Bauart und Montageort überspannungsempfindlich, Schutz ist also schon sinnvoll,zumal noch recht preiswert machbar.
Die Dehn Ableiter sind da leider Grundsätzlich viel zu teuer für das was die schützen sollen. Und wenn man sieht was man da für sein Geld bekommt ist das nicht gerechtfertigt.
teurer als Phoenix Contact. Ich kaufe daher keinen Dehn ....
6:30 Überspannunsschutz an jeweils Plus und Minus ist ja logisch, aber warum werden diese beiden zusammen geführt und gehen noch mal auf einen Überspannunsschutz gegen Erde? Es müssen immer zwei Überspannungsbegrenzer anschlagen um zu wirken und man muss beachten das man deren Auslösespannungen addiert.
Ich habe bei mir Plus und Minus über jeweils einen Überspannunsschutz an Erde gelegt und das sollte völlig ausreichend sein.
Das ist aber gewollt so gemacht und der begrenzte Überspannungswert ( < 4 kV) wird schon eingehalten. Diese Schaltungsvariante findest Du auch bei netzseitigen Ableitern im TN-C-S und TT, die ja auch 4 statt 3 Ableiter haben.
@@dd313car schon klar das es so gewollt ist, wurde schließlich so gemacht. Nur warum? Ich wüsste gerne den Grund. Der Sinn erschließt sich mir nicht
@@cyberdynesystem1O1 Es verhindert dass der Schutzleiter(Erdung) dauerhaft unter Spannung steht sollte ein Ableiter bei Plus und Minus durchschlagen.
@@dd313car für den Schutz müssen die entsprechenden Überspannungsableiter vom Leiter bis zur Erde durchschlagen, sonst wäre das ganze wirkungslos. Und solange diese Ableiter nicht gewechselt sind besteht eine direkte Verbindung zur Erde, egal bei welcher Variante.
Also, wo ist der Sinn dieser Schaltungsvariante?
@@cyberdynesystem1O1 Ich schrieb doch "dauerhaft" ! Natürlich leitet es ganz kurz ( Mikrosekunden) zur Erde ab, aber im Fehlerfall würde das dauerhaft passieren, das soll nicht sein.
Wenn Geld keine Rolle spielt....
Hallo Markus. Denkst Du auch an unsere Helfer in rot? Ich denke, da wäre eine fernbedienbare Abschaltung nicht schlecht, oder?
Nein, wir Helfer in rot brauchen sowas nicht. Die Stromversorgung von außen schalten die Versorger zumeist auch erst ab, wenn das Feuer gelöscht ist.
Feuerwehrleute wissen durchaus mit Strom umzugehen.
Davon abgesehen sind solche Schalter natürlich auch eine zusätzliche Brandgefahr.
Aber auch zusätzlich verbauter Überspannungsschutz ist höchst suspekt. Alles an ernstzunehmenden Geräten der Kategorie Wechselrichter verfügt sowohl AC als DC seitig über internen Überspannungsschutz.
Ich würde meinen Kunden daher eher nicht dazu raten, den Umsatz der Firma Dehn völlig grundlos zu steigern. Dies besonders auch deshalb, weil die Geräte exorbitant teuer sind und keinen zusätzlichen Nutzen bringen.
Und gerade bei Balkonkraftwerken verdoppeln sie schnell mal die Kosten. Da wäre es ohnehin sinnvoller, das (doch zumeist geringe) Risiko angesichts des relativ geringen möglichen Schadens zu tragen und das Geld für Trennschalter oder gar zusätzlichen Überspannungsschutz zu sparen